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Eric Lenz - Berlin - 030-8832734
Eine Bluesstimme, zwei Gitarren, Bass, Mundharmonika, Bass Drum und Hi-Hat - aber nur ein Musiker. Eric Lenz lässt die
originelle, alte Mississippi-Delta-Tradition der ONE MAN BLUES
BAND wiederaufleben.
Berlins kleinste Bluesband spielt in Clubs und Musikkneipen, auf
Konzertbühnen, bei Festivals, im Rundfunk und Fernsehen.
Highlights der letzten Jahre waren Auftritte beim Jazzfest in Lünen,
im Berliner Franz-Club, im Fernsehsender ORB, auf dem großen,
dreitägigen Volksfest von Osinov Dolny in Polen (neben den
Puhdys und den Roten Gitarren) und die achtwöchige Tour mit
einem alten Pontiac Station Waggon durch die USA.
In den New Yorker Bluesclubs "Dan Lynch" und "Manny's Car
Wash" sang das amerikanische Publikum mit Eric Lenz "Got My
Mojo Working". Im W.C.Handy-Park von Memphis jammte Lenz mit
den einheimischen Bluesmusikern.
Nicht ohne Echo blieb der Auftritt der One Man Blues Band beim
King Biscuit Blues Festival von Helena im Mississippi -Delta, wo
als Höhepunkte auch so bekannte Musiker wie Buddy Guy, Luther
Allison und Dr. John 70000 Bluesfans begeisterten. "Eric Lenz, the
'One Man Blues Band', kicked off the festival as the first entertainer
on the Main Stage", schrieb Andy Staten in The Daily World.
Unvergesslich ist für Eric Lenz die Begegnung mit dem legendären
Sonny Payne, der seit 46 Jahren die berühmte Mississippi -DeltaBluessendung "King Biscuit Time" moderiert. Dreimal lud Sonny
Payne den Berliner in seine Sendung ein. Lenz hat die "One Man
Blues Band" nicht erfunden. Jesse Fuller, Doctor Ross und Duster
Bennett sind mit dieser Idee schon berühmt geworden. Lenz' Musik
wurzelt im alten bodenständigen Country Blues von Robert
Johnson und Lightning Hopkins, schlägt aber die härtere,
elektrifizierte Gangart an, die heute auch in den Juke Joints im
Mississippi-Delta gefragt ist. Er engagiert sich für die Stücke aus
den dreißiger bis sechziger Jahren ebenso wie für die eigenen
Songs.
Eine spezielle Vorliebe hat er für Jimmy Reed. Man hört es vor
allem am Mundharmonikastil. Auf die letzte, wichtige Platte seiner
Jimmy-Reed-Sammlung ist er vor wenigen Jahren durch Zufall
gestoßen: Im New Yorker East Village hat sie ihm ein Schwarzer
für zwei Dollars auf der Straße verkauft. Überhaupt sind New York,
Chicago, New Orleans und das Mississippi-Delta inspirierende
Pflaster für den Bluesman. Anregendes hat er nicht nur in den Juke
Joints der kleinen Delta-Städtchen, den Blues-Bars der South Side
von Chicago, in New Orleans und im New Yorker Village gehört,
sondern vor allem auch auf der Straße.
Rayne Gordon, Präsident der Sonny Boy Blues Society in Helena,
lud Eric Lenz 1997 ein, zum zweiten Mal auf dem King Biscuit
Blues Festival zu spielen. Dieses Mal wie auch im Jahr 2000 hatte
Lenz seine eigene Bühne, gesponsored von "Pasquales Tamales",
einem mexikanischen
Restaurant in Helena, und er wurde zweimal auf der Titelseite der
"Daily World", im Fernsehsender KATV 7 und im KFFA Radio
gefeatured.
Die aktuelle CD "On The Road..And At Home" wurde schon in der
Sendung "Bluestime" (Radio KW) und von den amerikanischen
Sendern KFFA und WSHA vorgestellt.
Das Jahr 2004 brachte noch ein neues Instrument dazu: Zwischen
Hi-Hat und Basstrommel war noch Platz genug für einen Fußbass
mit 13 Tasten, ähnlich wie bei einer Hammond Orgel. Natürlich war
eine Menge Übung nötig, um das neue Instrument zu lernen, aber
es hat sich gelohnt.
Der Sound hat sich erheblich verbessert und ist noch „bandartiger“
geworden. Im Oktober 2005 bekam Eric Lenz dann Gelegenheit,
den neuen Sound im Fernsehen vorzuführen, und zwar bei dem
Sender FAB in der Sendung „Hallo Berlin“. Neugierig geworden?
Hier kommen ein paar neue Aufnahmen mit Bass auf der neuen
Demo-CD.