Loch Lomond - Ruhrpott

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Loch Lomond - Ruhrpott
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Bender_74 [ Di 14. Jun 2011, 11:18 ]
Betreff des Beitrags: Re: 18.06.2011 - 03.07.2011 Sommertour Schottland
Die Navidatei ist um die Treffpunkte Resser Mark und Halkade ergänzt worden.
Reiseausblick für die Tagesetappe Newcastle - Loch Lomond 19.06.2011. (ca. 290 KM)
Unsere Fähre wird gegen 9 Uhr Ortszeit Newcastle erreichen.
Die Einreiseformalitäten ziehen sich etwa 2 Stunden hin, so dass wir gegen 11 h (+/- 1 Std) Richtung Schottland
aufbrechen.
Erster Foto- und Zwischenstop wird auf der A68 der Grenzübergang England / Schottland sein, der durch einen
imposanten Monolith markiert wird.
Weiter geht es dann durch die Lowlands an Glasgow vorbei zu unserem ersten Tagesziel: Loch Lomond.
Kurzfristig einbaubar wäre noch der Besuch von Chesters Roman Fort, den Ruinen einer römischen Befestigungsanlage
des Hadrianswall.
oder
bei früher Ankunft am Loch Lomond kann man auch noch die Falls of Dochart besichtigen, eine kleine Tour am Loch
Lomond und durch den Trossach Nationalpark insg. ca. +160 KM (4 Std)
weiterführende Links:
die Unterkunft: Loch Lomond Hostel
Chesters Roman Fort
Hadrianswall
Loch Lomond und Trossach Nationalpark
Loch Lomond
Reiseausblick für die Tagesetappe Loch Lomond - Isle of Mull 20.06.2011. (ca. 200 KM)
Am Westufer des Loch Lomond entlang führt uns unsere Reise nach Norden.
Hinter dem Ort Tyndrum dringen wir bald in die Highlands vor und fahren ins Tal von Glencoe. Im dortigen
Besucherzentrum lassen wir uns über die tragischen Ereignisse, die an diesem wunderschönen, naturnahen Ort in
vorigen Jahrhunderten passierten, informieren.
Anschliessend setzen wir mit der Fähre über den "Caledonian Canal", der Schottland von Nordosten nach Südwesten
trennt. Wir queren die Halbinsel Morvern um in Lochaline die Fähre über den Sound of Mull zur Isle of Mull zu nehmen.
Auf Mull fahren wir direkt in das malerische Örtchen Tobermory, wo wir Quartier beziehen werden.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Tobermory Hostel
Halbinsel Morvern
Isle of Mull
Glen Coe
Schlacht von Glencoe
Tobermory
Kaledonischer Kanal
Tobermory Distillery
Reiseausblick für die Tagesetappe Isle of Mull 21.06.2011. (ca. 204 KM)
Ohne Gepäck drehen wir eine Runde über die Isle of Mull, eine der Perlen der Inneren Hebriden.
Wir folgen der Sonne in den Süden der Insel bis zu Duart Castle.
Anschliessend fahren wir ans westlichste Ende der Insel von wo aus wir hinüber zur Insel Iona blicken können. Weiter
geht es an der Küste entlang Richtung Tobermory.
je nach Laune, Wetter und Zeit können wir eine Überfahrt nach Iona buchen, evtl bei Interesse auch den Besuch der
Fingal's Cave
weiterführende Links:
die Unterkunft: Tobermory Hostel
Iona
Duart Castle 1
Duart Castle 2
Staffa und Iona
Fähre Mull - Iona
Fingal's Cave
... und wer auf klassik steht: Felix Mendelssohn Bartholdy hat Fingals Cave besucht und daraufhin eine Ouvertüre mit
dem Titel "Die Hebriden (Fingals Cave)" geschrieben: REINHÖREN
Reiseausblick für die Tagesetappe Isle of Mull - Isle of Skye 22.06.2011. (ca. 243 KM)
Wir verlassen die Isle of Mull mit der Fähre von Tobermory nach Kilchoan. Unser Weg führt uns zurück zum
Kaledonischen Kanal an dessen Westseite wir bis Fort William fahren. In Drumsallie biegen wir auf die Road to the Isles,
eine Panoramastrasse, die im wesentlichen dem Verlauf der Jocobite Steam Railway folgt. Zwei Highlights befinden sich
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auf dieser Strasse: Einerseits das berühmte Eisenbahnviadukt, über welches der Hogwarts Express in den Harry Potter
Filmen fährt. Fast an gleicher Stelle befindet sich das Glenfinnan Monument, ein Denkmal welches an die zweite
Jakobiterrevolte unter Bonnie Prinz Charlie erinnert. Wenn wir Zeit genug haben, können wir vorher einen kleinen
Abstecher zu Neptune’s Staircase machen.
Anschliessend erwartet uns in Mallaig die Fähre, die uns nach Armadale auf der Isle of Skye bringt. Einen ersten Eindruck
der Insel gewinnen wir auf der Fahrt zu unserer Unterkunft in Glenbrittle am Loch Brittle.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Glenbrittle Hostel
Glenfinnan-Viadukt
Glenfinnan Monument
Neptune's Staircase
Fähre Armadale - Mallaig
Bonnie Prince Charlie
Reiseausblick für die Tagesetappe Isle of Skye 23.06.2011. (ca. 246 KM)
Wir verbringen den gesamten Tag auf der wunderschönen Insel Skye.
Von Glenbrittle aus fahren wir Richtung Portree, der Hauptstadt von Skye. DIe A855 bringt uns auf die Halbinsel
Trotternish, der schönsten Halbinsel von Skye.
Hier haben wir die Möglichkeit, die Motorräder für eine Weile stehen zu lassen um eine Wanderung zum Old Man of Storr
zu machen. Kurze Zeit später gelangen wir auf gleicher Strasse zum Kilt Rock, wo wir einen kurzen Fotostop einlegen. In
Kilmuir befidnet sich das Skye Museum of Island Life, welches das Leben der Menschen auf Skye im 19. Jahrhundert
dokumentiert. Auf dem dortigen Friedhof liegt Flora McDonald begraben, deren Grab besichtigt werden kann. Die nächste
Halbinsel auf unserem Weg ist Waternish.
Der Ort Trumpan bzw die dortige Kirche war Schauplatz einer grausamen Fehde zwischen den MacLeods und MacDonalds.
Weiter geht es auf die Halbinsel Duirinish wo wir am westlichsten Punkt der Insel (Neist Point) neben einer malerischen
Kulisse bestehend aus Wasserfall, Steilklippen und Leuchtturm auch ggf Wale, Delfine und Robben erblicken können.Auf
dem Rückweg an der Westküste Skyes entlang umrunden wir Loch Harport, wo wir die Talisker Destillerie am Ortsende
von Carbost finden.
wenn wir dann noch nicht genug haben, bietet sich ein Abstecher von Broadford nach Elgol auf der B8083 an. (ca. 100
km insgesamt). Von dem malerischen Fischerdorf aus, eröffnet sich ein toller Blick auf die Cuillin Hills und auch die
Strasse dorthin hält den ein oder anderen Leckerbissen parat.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Glenbrittle Hostel
Glenbrittle
Isle of Skye
The Old Man of Storr 1
The Old Man of Storr 2
Kilt Rock
Skye Museum of Island Life, Kilmuir
Flora McDonald
Massaker in der Trumpan Kirche
Talisker
Reiseausblick für die Tagesetappe Isle of Skye - Inverness 24.06.2011. (ca. 201 / 315 KM)
Wir verlassen die Isle of Skye über die Skye Bridge. Seit 1995 ersetzt diese Brücke einen seit dem 17. Jahrhundert an
dieser Stelle bestehenden Fährverkehr. Bis Ende 2004 war die Überquerung mautpflichtig. Eine Hin- und Rückfahrt mit
dem Auto kostete 11,40 GBP. Bezogen auf die 500 Meter Brückenlänge soll es sich um die teuerste Mautstrasse Europas
gehandelt haben.
Anschliessend geht es weiter zu einem der bekanntesten schottischen Gebäude:
Eilean Donan Castle. Obwohl der Name recht unbekannt ist, kennen viele diese Burg aus Filmen wie Braveheart,
Highlander und dem James Bond Streifen "Die Welt ist nicht genug".
Bei Interesse besteht die Möglichkeit der Besichtigung.
Abhängig von Zeit, Kondition und Wetter fahren wir dann entweder direkt durch das Landesinnere hinüber zur
Ostküste nach Inverness, oder bauen die Tagesetappe auf ca. 315 KM aus, indem wir einen 114 Km langen Umweg über
die Halbinsel Applecross fahren. Belohnt werden wir für diesen Umweg mit einer der unzugänglichsten Gegenden
Schottlands, wo die Zeit tatsächlich stehen geblieben scheint. Bis ins frühe 20. Jahrhundert nur per Boot zu erreichen,
war der Pass "Bealach na Ba" (Gälisch: Vieh-Pass), eine der schwierigsten und höchsten Strassen des Vereinigten
Königreiches, bis ins späte 20. Jahrhundert der einzige Weg nach Applecross. Die Tanks der Motorräder sollten für diese
Route gut gefüllt sein, denn Tankstellen sind Mangelware dort und die die es gibt, haben nicht täglich geöffnet.
Beide Routenmöglichkeiten vereinen sich bei Achnasheen und die parallel verlaufende Bahnlinie weist uns den Weg nach
Inverness.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Inverness Hostel
Skye Bridge
Eilean Donan Castle 1
Eilean Donan Castle 2 (engl.)
Applecross
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Bealach na Ba
Inverness 1 (dt.)
Inverness 2 (engl.)
Reiseausblick für die Tagesetappe Inverness 25.06.2011. (ca. 126 KM)
Wenig Motorrad aber viel Kultur ist das Tagesmotto.
Wir beginnen den Tag mit einem Abstecher zum Battlefield of Culloden. Am 16. April 1746 fand hier zwischen Engländern
und Schotten ein Kampf statt, der zur endgültigen Niederschlagung des zweiten Jakobiteraufstands führte. Gleichzeitig
war dies die letzte Schlacht auf dem Boden der britischen Inseln.
Neben dem Originalschauplatz wurde ein informatives Besucherzentrum errichtet, welches uns diesen dunklen Teil der
schottischen Geschichte näher bringt.
Wir setzen unseren Weg fort und umfahren den wohl berühmtesten See der Welt: Loch Ness. Auf der Westseite haben
wir Gelegenheit uns im "Loch Ness Visitor Center" Fabeln, Tatsachen und Geschichten rund um dieses Loch zu widmen.
Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich Urquhart Castle. Von hier aus hat man einen tollen Blick über Loch Ness.
Sicherlich mit ein Grund, warum von hier aus die meisten Nessiesichtungen erfolgten.
Wer weiss, ob sich das Untier uns nicht auch zeigt
.
Am Südufer von Loch Ness liegt Fort Augustus. Sehenswert ist die 5-stufige Schleuse über die Boote von Loch Ness aus in
den Caledonien Canal gelangen.
Unser Rückweg führt uns am Ostufer des Loch Ness entlang und wenn die Zeit es zulässt gönnen wir uns im Dores Inn
direkt am Seeufer eine Auszeit, bevor wir wieder nach Inverness fahren.
weiterführende Links:
Schlacht von Culloden
Culloden Battlefield Memorial Project (engl.)
Loch Ness
Loch Ness Centre & Exhibition
Urquhart Castle
Urquhart Castle - historic scotland(engl.)
Urquhart Castle - (engl.)
Fort Augustus
The Dores Inn (engl.)
Reiseausblick für die Tagesetappe Inverness - Tomintaul 26.06.2011. (ca. 126 KM)
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der schottischen Whiskykultur. Wir fahren in die Speyside Area, die ihren Namen
vom gleichnamigen Fluss erhält. Berühmt ist dieses Gebiet wegen der Häufung der Whiskydestillen: Beinahe die Hälfte
aller schottischen Destillen befinden sich hier.
Unser Weg führt uns zunächst nach Forres. Dort beginnt unser Aufenthalt in der Speyside Area mit einem Besuch der
Dallas Dhu Historic Distillery (Öffnungszeiten Mo-So 9.30 -17.30 h, Eintritt 5.20 GBP). Von 1899 bis 1983 wurde hier
Whisky gebrannt, 1988 eröffnete das Museum.
Gut informiert wenden wir uns daraufhin einer noch in Betrieb befindlichen Destille zu: Benromach, eine der kleinsten
Destillen dieser Gegend. (Öffnungszeiten So 12.00 -16.030 h, Eintritt 5.00 GBP)
Anschliessend geniesen wir die Gegend auf dem Weg nach Tomintaul. Die Jugendherberge dort ist eine alte Schule, die
nun als Herberge dient.
wenn ausreichend Zeit und genug Interesse vorhanden ist, liegt noch eine 3. Brennerei auf unserem Weg: Glenlivet.
Ein leckerer milder Tropfen, der auch hier erhältlich ist. Die Führung ist lohnenswert und endet mit der Probe 3er
Altersklassen. (Öffnungszeiten So: 12-16 h)
weiterführende Links:
die Unterkunft: Tomintaul Hostel
Forres
Dallas Dhu Historic Distillery
Benromach 1
Benromach 2
Glenlivet
Reiseausblick für die Tagesetappe Tomintaul 27.06.2011. (ca. 127 KM)
Am heutigen Tag folgen wir dem Whisky Trail auf einem Rundkurs durchs Speyside. Zunächst fahren wir zu einer der
grössten und bekanntesten Brennereien: Glenfiddich (Öffnungszeiten: Mo - So: 9.30am - 4.30pm, Eintritt frei) um uns
auf das "Wasser des Lebens" einzustimmen. Anschliessend besuchen wir die Manufaktur in denen die Whiskyfässer
gebaut werden, die Speyside Cooperage (Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9am - 4pm, Eintritt 3,30 GBP).
Nachdem wir einen tiefen Einblick in die Handwerkskunst bekommen haben, fahren wir weiter zur Strathisla , der
ältesten Destille der Speyside (Öffnungszeiten: Mo - So: 9.30am - 4.00pm, Eintritt 5GBP). Besser bekannt für ihren
blended Whisky Chivas Regal. Diese Destille wird in einem Reiseführer als "absolutes Muss" ausgezeichnet.
Ob wir nun hier mit einem Glas Whiskey auf das Ende unserer Exkursion anstossen oder aber den Schlusspunkt nahe
Tomintaul bei der Cardhu Distillery (Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10am - 5pm, Eintritt 4 - 6 GBP je nach Tour) setzen, das
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hängt vom Wetter und unserer Tagesform ab.
weiterführende Links:
cardhu
Speyside Cooperage 1
Speyside Cooperage 2
Strathisla
Strathisla 2 dt.
Glenfiddich dt.
Glenfiddich 2 dt.
Reiseausblick für die Tagesetappe Tomintaul - Aberdeen 28.06.2011. (ca. 217 KM)
Wir verlassen Tomintoul und fahren durchs Aberdeenshire bis zur Küste nach Portsay. Wir folgen der Küste durch den
Zwillingsort Banff und Macduff und biegen dann an einem kleinen Hinweisschild für einen Fotostopp nach Crovie ab. Der
Ort bietet Postkartenidylle.
Eine Bucht weiter liegt bereits Pennan. Wer den Film "Local Hero" kennt wird die Häuserzeile am Meer wieder erkennen
und sich in der Telefonzelle vor Ort (der wohl berühmtesten in ganz Schottland) fotografieren lassen (die zwar nun eine
echte und keine Attrappe wie im Film mehr ist, aber wen stört es.)
In Fraserburgh, Europas grösstem Hafen für Schalentiere - bietet sich der Besuch des Museum of Scottish Lighthouses
an.(Mon-Sat 10 am - 5 pm, 5 GBP) Dort werden auch Führungen auf die Spitze des ersten schottischen Leuchtturms, des
Kinnaird Head Lighthouse angeboten (11.30 am, 1 pm, 2pm and 3 pm).
Unser Quartier schlagen wir in Europas Ölhauptstadt auf, in Aberdeen. Unrühmliche Bekanntheit erlangte die Stadt als
der städtische Badestrand im Jahre 2005 aufgrund radioaktiv verseuchter Abfälle aus der Ölindustrie mehrere Wochen
gesperrt wurde. Der Strand ist mittlerweile wieder geöffnet, aber wohl eher weil man die Bevölkerung glauben machen
konnte, es handele sich um "natürliche Strahlung", als dass man das Problem des radioaktiv belasteten Ölschlamms
beseitigt hätte. Aber wir wollen dort ja nicht Baden gehen.
Schlechtwettertipp: Marine Aquarium in Macduff
vorher ansehen: Local Hero, ein Film von Bill Forsyth mit Burt Lancaster
weiterführende Links:
die Unterkunft: Aberdeen Hostel
Pennan
Pennan Inn
Museum of Scottish Lighthouses
Aberdeen
Reiseausblick für die Tagesetappe Aberdeen - Perth 29.06.2011. (ca. 227 KM)
Die Frühaufsteher haben die Möglichkeit den geschäftigen Fischmarkt am Albert Basin (Market Street) zu besuchen, wo
zwischen 7 und 8 Uhr Morgens der frisch angelandete Fisch versteigert wird.
30 KM hinter Aberdeen gelangen wir zum Dunnottar Castle. William Wallace, Mary Queen of Scots und andere
geschichtsträchtige Persönlichkeiten waren hier schon zu Gast. Hier wurden in einer 8 monatigen Belagerung die
Schottischen Reichsinsignien von einer kleinen Garnison gegen die Armee Oliver Cromwell's erfolgreich verteidigt.
Jahrhundertelang galt die Festung als uneinnehmbar, da der einzige Zugang ein schmaler Pfad ist, über den die Burg
betreten wird. Heutzutage nur noch eine Ruine auf einem Felsen in der Nordsee, gehört die Burg zu einem der
berühmtesten Motive Schottlands, wohl auch wegen der unverwechselbaren Kulisse.
Wir folgen dem "Victorian Heritage Trail" am Fluß Dee. Schon seit Königin Victorias Zeiten verbringt die Königsfamilie
hier an der Deeside jedes Jahr einige Zeit im Spätsommer um dem Braemar Gathering beizuwohnen. Wegen der
königlichen Präsenz sind es auch die berühmtesten Highland Games, von denen es rund 100 pro Jahr gibt.
Am Devil's Elbow bietet sich bei schönem Wetter ein toller Blick über die Grampian Mountains.
Unser Weg führt uns nach Pitlochry, einem der Hauptorte des schottischen Tourismus.
Wir besichtigen die Lachsleiter über die die Lachse in ihre Laichgründe klettern.
Anschliessend wird es wieder königlich: Queens View bezeichnet die ausgeschilderte Stelle an der Victoria 1866 das
Panorama von Loch Tummel genoss. Diesen Abstecher ans Nordufer können wir bei gutem Wetter und ausreichend Zeit
machen. Wir beenden den Tag in Perth.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Perth Hostel
Dunnottar Castle
Dunnottar Castle 2
Victorian Heritage Trail
Braemar
Braemar Gathering
Loch Tummel
Perth
Reiseausblick für die Tagesetappe Perth - Edinburgh 30.06.2011. (ca. 202 KM)
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Heute nehmen wir die Halbinsel Fife unter die Räder. Wir folgen dem Firth of Tay bis St. Andrews, Sitz der ältesten
Universität Schottlands und des berühmtesten Golfclubs der Welt: The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews. Hier
befindet sich mit den St. Andrews Links auch eine der weltgrössten Golfanlagen und das British Golf Museum. Oft wird
diese Stadt auch als "Wiege des Golfs" bezeichnet und an einigen Ecken muss man wirklich aufpassen, nicht von den
kleinen weissen Bällen getroffen zu werden.
Wir bleiben der Halbinsel Fife treu und fahren am Firth of Forth entlang bis zur Forth Road Bridge, die wir parallel zu der
berühmten Eisenbahnbrücke Forth Bridge überqueren.
Die unter Denkmalschutz stehende Strassenbrücke ersetzte ab 1964 den Fährverkehr über den Firth of Forth. Die seit
1890 in Betrieb befindliche Eisenbahnbrücke mit ihrer markanten Konstruktion war bis 1919 die Brücke mit der
weltgrössten Spannweite. Nach dem obligatorischen Fotostop machen wir einen kleinen Abstecher zu einem weiteren
technischen Wunderwerk, dem Falkirk Wheel. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Schiffshebewerk und
Riesenrad. Das dortige Visitor Center hat bis 17.30 geöffnet und bietet uns einen Einblick in die Funktionsweise der
Anlage. Anschliessend setzen wir unseren Weg Richtung Edinburgh fort, wo wir den Abend mit einem gemütlichen Gang
in die Altstadt beschliessen.
weiterführende Links:
die Unterkunft: Edinburgh Central Hostel
St. Andrews
The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews
St. Andrews Links
British Golf Museum
Forth Road Bridge
Forth Bridge
Falkirk Wheel
Falkirk Wheel engl.
Reiseausblick für die Tagesetappe Edinburgh 01.07.2011. (0 KM)
Das haben wir uns verdient. Nach Lowlands, Highlands, Westküste, Ostküste und Whiskytrail liegt uns die schottische
Hauptstadt zu Füssen.
Wir starten mit der Besichtigung des Wahrzeichens der Stadt: Edinburgh Castle. Erbaut auf dem Castle Rock und
mehrfach erobert und zurückerobert sollten früher die dicken Mauern die Engländer fernhalten. Heute versuchen die
Schotten, über die Eintrittspreise (15 GBP) Fremde abzuhalten. Trotzdem lohnt der Besuch denn nirgendwo sonst kann
schottische Geschichte so intensiv und hautnah erlebt werden (Öffnungszeiten: 9:30am - 6pm). Wir erleben die One o
Clock Gun in Aktion, sehen die Reichsinsignien und den schottischen Krönungsstein, besuchen das Royal Scots
Regimental Museum, das Regimental Museum Of The Royal Scots Dragoon Guards und genioessen einen tollen Blilck auf
Edinburgh.
Vom Castle aus führt uns die "Royal Mile" mitten ins Stadtgetümmel. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Geister als
hier und das wird uns im Edinburgh Dungeon und im Real Mary Kings Close nahe gebracht. Schottland und insbesondere
Edinburgh lebt von Mythen, Sagen und Gespenstern.
Das Museum of Scotland bietet auf 6 Etagen schottische Geschichte und auf dem Weg dorthin sehen wir nicht nur, wo
Harry Potter das Licht der Welt erblickte sondern Treffen auch auf Greyfriars Bobby.
Sollten wir dann imemr noch nicht genug haben, können wir Abends eine der berühmten geführten Stadttouren
mitmachen.
weiterführende Links:
Edinburgh
Edinburgh Castle
Edinburgh Castle (engl.)
The Royal Scots Dragoon Guards
Royal Scots
Edinburgh Dungeon
The Real Mary Kings Close
Edinburgh Stadttouren: Witchery Tours
Edinburgh Stadttouren: City of the Dead
Stadtführungen während unseres Aufenthalts:
City of the dead (St. Giles Cathedral, Royal Mile)
City of the dead - 1.30pm, 3.30pm, 8.00pm, 9.00pm
Double Dead - 7.30pm, 10.00pm
Witchery Tours (The Witchery restaurant, 352 Castlehill, The Royal Mile,The restaurant is right at the top of the Royal
Mile, just before Edinburgh Castle. We’re opposite The Camera Obscura and beside The Scotch Whisky Heritage Centre.)
Ghosts & Gore Tour - 7.00pm, 7.30pm
Murder & Mystery - 8.30pm,9.00pm, 9.30pm
Reiseausblick für die Tagesetappe Edinburgh - Newcastle 02.07.2011. (224 KM)
Unsere Reise nähert sich dem Ende. Wir verlassen Edinburgh und folgen dem East Lothian Coastal Trail von Musselburgh
bis Dunbar. Auf der Küstenroute bieten sich uns immer wieder tolle Ausblicke auf den Firth of Forth. Unser Weg gen
Süden führt uns an Lindisfarne vorbei, einer Gezeiteninsel vor der Küste, der wir bei Ebbe einen Besuch abstatten
können.
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Das letzte Highlight der Fahrt erwartet uns 60 Kilometer vor Newcastle: Hogwarts bzw. Alnwick Castle. Diese Burg diente
vielen Filmen als Kulisse, am bekanntesten dürfte sie aber durch die Harry Potter Filme geworden sein. Nach diesem
Ausflug ins Reich der Fantasie fahren wir nach Newcastle und besteigen die Fähre, die uns zurück nach
Kontinentaleuropa bringt. Dort kommen wir dann am Sonntag morgen an.
weiterführende Links:
East Lothian
Lindisfarne
Alnwick Castle
Newcastle
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Loch Lomond Hostel | Lowlands | SYHA Hostelling Scotland www.syh...
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http://www.syha.org.uk/hostels/central/loch_lomond.aspx
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Loch Lomond
"Scotland's most beautiful Hostel ... a turreted building overlooking the pristine waters of Loch Lomond"
An impressive country house set in the Loch Lomond and Trossachs National Park, with stunning views of the Loch (just 300m away) and Ben Lomond (974m) towering above. Built on
the site of Robert the Bruce’s hunting lodge, this house retains many original features including a sweeping staircase with vast stained glass windows and a ballroom. The National Park
offers many possibilities for walks, bike rides, canoeing, cruises and wildlife spotting. There are also events and shopping at Loch Lomond Shores, in nearby Balloch.
Facillities & Information for this Hostel
(loch_lomond/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(loch_lomond/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (loch_lomond/rating.aspx)
Spectacular views of Loch Lomond
Ideal location for groups
Walking, watersports & golf nearby
Music Festivals throughout the year
Get married in a Scottish Castle!
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=1207&hostel=Loch%20Lomond )
14.06.2011 11:33
Chesters Roman Fort and Museum - Hadrian's Wall | English Heritage
2 von 3
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Chesters Roman Fort and Museum - Hadrian's Wall
Chesters Roman Fort and Museum - Hadrian's Wall
Built almost 2000 years ago to house a Roman army garrison guarding the nearby
bridge across the River Tyne, Chesters Roman Fort is one of the most impressive
VISITOR INFORMATION
visitor attractions in the North East. Part of Hadrian’s Wall, it’s the best preserved
Location
Roman cavalry fort in Britain.
Chollerford, Hexham,
Northumberland - NE46 4EU
(View map)
You can easily see what life would have been like here at the Empire’s northern
outpost as you wander the officers' quarters and explore the well-preserved baths and
steam room.
Today's opening times
Completing the picture there’s also an amazing collection of Roman items found during
14 June 2011
10:00 - 18:00
the excavation of the wall. For a fun and informative family day out in Northumberland,
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Is your Dad ready for the Roman army? For a special challenge
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Chesters Roman Fort and Museum - Hadrian's Wall | English Heritage
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The History of Chesters Roman Fort | English Heritage
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The History of Chesters Roman Fort
Known to the Romans as 'Cilurnum', Chesters Fort was built to
guard the Roman bridge which carried Hadrian's Wall and the
military road over the River North Tyne: its bridge abutments
can still be seen. Chesters was one of the series of permanent
forts added during the construction of the Wall: occupied for
nearly three centuries, it housed a garrison of some 500 troops,
by the 3rd century a cavalry regiment from Asturias in northern
Spain.
There is much still to see here, including the remains of all four principal gates; the
headquarters building with courtyard, hall and regimental shrine; and the elaborate and
luxurious commandant's house. Even better preserved, between the fort and the river,
is the garrison's bath house. This still clearly displays the complex of rooms which
offered soldiers hot, cold or steam baths, as well as a changing-room cum club house
with niches for statues or altars of gods-including Fortuna, patroness of Roman
gamblers.
Altars and inscriptions to the many deities of the Roman army are among the hundreds
of archaeological discoveries from the central section of the Wall-including Vindolanda,
Housesteads and Carrawburgh forts-crowded into the wonderful museum here.
Retrieved by the Victorian antiquarian John Clayton, their setting has now been
restored to its appearance in 1900.
14.06.2011 11:36
Hadrianswall – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hadrianswall&printable=yes
Hadrianswall
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Der Hadrianswall (antiker lat. Name Vallum Aelium) war ein römisches Grenzbefestigungssystem, das
zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in
Großbritannien, angelegt war. Es wurde auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem
dieser auch die nördliche Grenze im Rahmen seiner umfangreichen Inspektionsreise durch die
Reichsprovinzen besucht hatte.
Der Wall war bis zur Regierungszeit des Antoninus Pius, auf dessen Veranlassung an der Schwelle zum
schottischen Hochland ein neues Wallsystem („Antoninuswall“) gebaut wurde, die nördlichste
Grenzzone des römischen Reiches. Diese Erweiterung konnte jedoch nicht lange aufrechterhalten
werden. Der Hadrianswall und dessen Kastelle wurden nach Aufgabe des Antoninuswalles erneut zur
Sicherung der Grenze genutzt.
Große Teile des Walles existieren noch heute, vor allem im landschaftlich eindrucksvollsten mittleren
Abschnitt. Das Baudenkmal ist heute eines der bekanntesten Touristenattraktionen Nordenglands und
wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Man kann es gut auf dem sogenannten
Hadrianswall-Path/National-Trail erwandern und dabei alle relevanten archäologischen Stätten
besuchen. Größtenteils auf einer Hochfläche angelegt, hat man von ihm aus einen guten Ausblick über
das Umland.
Hadrianswall
Alternativname
Limes
Britannien
Datierung
(Belegung)
122 bis 5. Jahrhundert n.
Chr.
Typ
Sperrwerk mit
Zwischentürmen,
Meilenkastellen und
Grabensystem
Einheit
a) Auxilia,
b) Limitanei
Größe
Länge: 113 km,
Breite: 2,5–3 m,
Höhe: 5 m
Bauweise
a) Holz-TorfKonstruktion,
b) Steinbauweise
Erhaltungszustand
oberirdisch noch in weiten
Teilen sichtbar
Ort
Cumbria/Northumberland
Geographische
Lage
55° 0′ 44″ N, 2° 20′ 21″ W
Inhaltsverzeichnis
1 Lage
2 Historischer Hintergrund
2.1 Der neuerliche Rückzug auf den Hadrianswall
2.2 Das Zeitalter der Severer
2.3 Der Wall in der Spätantike
2.4 Das Ende des Walles
3 Zweck und Strategie
4 Der Bau des Walls
4.1 Die Arbeitskräfte
5 Kastelle, Sicherungsanlagen und Verteidigungsstrategie
5.1 Die Kastelle am Wall
6 Die Meilenkastelle
7 Die Wachtürme
8 Die Garnisonstruppen
8.1 Die durch Inschriften nachgewiesenen Garnisonseinheiten am Hadrianswall
9 Literatur
10 Elektronische Medien
11 Weblinks
12 Einzelnachweise
vallum aelium
Lage
Münzbild des Hadrian
Die Reste der Mauer erstrecken sich über 113 Kilometer vom Kastell Maia
(heute Bowness-on-Solway) bis zum Solway Firth an der Westküste
Großbritanniens vorbei an Luguvalium (heute Carlisle), Corstopitum
(heute Corbridge), Pons Aelius (heute Newcastle) bis nach Segedunum
(heute Wallsend) alle nördlich einer wichtigen römischen Militärstraße
gelegen, dem sog. Stanegate, zwischen Carlisle und Corbridge, der sich mit
Wallanlagen und Kastelle in Nordbritannien (155 n.
der Dere Street, die nach Schottland führte, kreuzte. Von Wallsend aus
Chr.)
bildete dann die Mündung des Tyne eine natürliche Grenze bis zur
Ostküste. Das Wallterrain liegt durchschnittlich 150 Meter über dem
Meeresspiegel und erreicht bei Whin Sill seine höchste Erhebung (680 Meter).
Historischer Hintergrund
Der Hadrianswall in der Nähe von
Greenhead
Während ihrer mehr als 400 Jahre andauernden Herrschaft über Britannien
gelang es den Römern nie, die vollständige Kontrolle über die Insel zu
erringen. Kaiser Claudius und seine Nachfolger konnten nur den Süden und
Osten weitgehend „romanisieren“. Den wilden und unruhigen Stämmen des
Nordens hingegen war auf Dauer allein mit militärischen Mitteln nicht
Der Hadrianswall bei Housesteads
beizukommen, das Land war klimatisch wesentlich rauher als der Süden, die
Versorgungsrouten länger und der wirtschaftliche Ertrag dieser Region für
die Römer letztendlich viel zu gering, um Kosten und Aufwand einer größeren Besatzungsarmee auszugleichen.
Unter Kaiser Trajan zog sich die römische Armee wieder aus ihren Stützpunkten in Schottland zurück und legte in
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ungefähr gleicher Höhe wie der spätere Wall eine von Ost nach West verlaufende und befestigte Heerstraße (Stanegate) an, die auch direkt durch das
Kastell Vindolanda führt. Gleichzeitig errichtete man eine Kette aus Kastellen und sicherte so vorerst die neue Nordgrenze ab.
Aber auch zu Beginn der Herrschaft Hadrians war Britannien noch immer weit davon entfernt, eine vollkommen befriedete Provinz zu sein.
Münzemissionen dieser Zeit weisen Britannien als in „ständiger Verteidigung stehend“ aus, ein Hinweis, der auch von archäologischen Beweisen gestützt
wird. 122 traf Hadrian daher in Britannien ein:
„Ergo conversis regio more militibus Britanniam petiit, in qua multa correxit murumque per octoginta milia passuum primus duxit, qui
barbaros Romanosque divideret.“
„Hadrian begab sich nach Britannien; auch hier ordnete er viele Verbesserungen an. Er errichtete eine Mauer von über 80 Meilen Länge, um
die Römer von den Barbaren zu trennen.[1]“
Nach Hadrians Tod (138) ließ sein Nachfolger Antoninus Pius aber die Grenztruppen vom gerade erst fertiggestellten Hadrianswall 160 Kilometer weiter
nach Norden verlegen, wo sie an der wesentlich kürzeren Linie Firth of Forth – Clyde mit dem Bau einer neuen Grenzanlage, dem Antoninuswall,
begannen.
Der neuerliche Rückzug auf den Hadrianswall
Dennoch misslang die Unterwerfung der in den Lowlands lebenden Stämme und Kaiser Marcus Aurelius ordnete
20 Jahre später an, den Antoninuswall aufzugeben und die Truppen wieder zurück an den Hadrianswall zu verlegen.
Einige Kastelle in seinem Vorfeld, wie High Rochester, blieben jedoch weiter besetzt, um zu zeigen, dass die Römer
sich nicht vollends zurückgezogen und dieses Gebiet wieder den südschottischen Stämmen überlassen hatten. Ab
164 wurde der Hadrianswall wieder in Vollbetrieb genommen, einige Reparaturarbeiten konnten schon für das Jahr
158 datiert werden. Dies geschah unter dem Statthalter Calpurnius Agricola, der in Inschriften aus den Kastellen
Carvoran und Stanwix erwähnt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt noch Teile des alten Torfwalles im Westsektor
standen, so müssen sie damals endgültig durch die Steinmauer ersetzt worden sein, um u. a. auch den Schmuggel zu
unterbinden.
Die Lagertherme von Kastell Chesters
Die Römische Armee konnte ansonsten im Norden aber nur mühsam einen instabilen Frieden aufrechterhalten.
Cassius Dio erwähnte auch während der Regierungszeit des Commodus (180–192) Kämpfe mit den nördlichen Stämmen:
„Commodus mußte auch einige Kriege mit den Barbaren jenseits von Dakien führen, wobei Albinus und +iger, die späteren Gegner des
Kaisers Severus, sich Ruhm erwarben. Größte Bedeutung aber hatte sein Krieg in Britannien. Die Stämme auf der Insel überschritten
nämlich die Mauer, die sie von den römischen Heerlagern trennte, begingen zahlreiche Gewalttaten und machten einen Feldherrn mitsamt
seinen Leuten nieder.“
[2]
Einige Kastelle, wie Blatobulgium (Birrens) und Haltonchesters, wurden dabei zerstört. Cassius Dio schrieb weiter, dass einer der Wälle bei den
Auseinandersetzungen eine wichtige Rolle spielte, welcher dies genau war, bleibt jedoch im Dunkeln. Man nimmt an, dass es sich hier nur um den
Hadrianswall gehandelt haben kann, vielleicht in Verbindung mit dem damals schon aufgegebenen Antoninuswall. Wie auch immer, die Stammesunruhen
wurden offensichtlich niedergeschlagen, da eine Münzprägung aus dem Jahr 184 n. Chr. einen „Sieg in Britannien“ (Victoria Britannica) verherrlicht.
Das Zeitalter der Severer
Am Ende seiner Herrschaft, im frühen 3. Jahrhundert, führte der schon schwerkranke Septimius Severus mit seinen
Söhnen Caracalla und Geta einen verlustreichen Feldzug in den Stammesgebieten nördlich der Grenze. Eine große
Anzahl von Militärbauten entlang des Walls wurden dabei wieder instandgesetzt, auch der Abriss von Wachtürmen
und die Verkleinerung einiger Kastelle dürfte in dieser Periode angeordnet worden sein. Für das Kastell
Banna/Birdoswald sind in den Jahren 205–208 Reparaturen an einem Getreidespeicher überliefert, das Reiterkastell
South Shields in ein Nachschublager umgebaut.[3] Auch in der Folgezeit sind Ausbesserungsarbeiten am
Hadrianswall belegt, der nun endgültig die Nordgrenze Britanniens bildete. Um 220 wurden u. a. einige Wachtürme
abgebrochen und mit dem so gewonnenen Material die Mauer an ihrer Oberseite renoviert.
Nach Caracallas Friedensschluss mit den caledonischen Stämmen erlebten die nördlichen Regionen während des 3.
Jahrhunderts eine relativ ruhige Periode.
Die Reste von Wachturm 51 B bei
Leahill
Der Wall in der Spätantike
Am Ende der Ursurpation des Carausius war der Wall schon wieder baufällig und wurde auch teilweise bei
Kampfhandlungen zerstört, dies scheint mit dem Abzug eines großen Teiles seiner Besatzung zusammenzuhängen,
die Carausius Nachfolger, Allectus, zur Verteidigung der Kanalküste gegen Constantius Chlorus benötigte. Dass die
Zerstörungen durch angreifende Stämme verursacht wurden, ist wahrscheinlich, aber nicht bewiesen. Eine Inschrift
aus Birdoswald erwähnt, dass in den Jahren 297–305 verschiedene Gebäude verfallen und teilweise schon
eingestürzt waren, aber wieder aufgebaut wurden. Dieser Wiederaufbau dürfte auch das Prätorium und die Therme
des Kastelles miteingeschlossen haben. Diese Gebäude dürften für eine längere Periode in der Geschichte dieses
Kastelles offensichtlich keinen praktischen Nutzen für die dortige Besatzung gehabt haben, da Hinweise auf ihre
Zerstörung durch Feindeinwirkung fehlen. Die o. a. Inschrift aus Birdoswald spricht ebenfalls von einem natürlichen
Die Überreste des Hadrianswalles nahe
Verfall, so dass zeitgleiche Reparaturarbeiten an den anderen Wallkastellen in eine routinemäßige
Greenhead
Erneuerungskampagne fallen könnten. Einige Unterkunftsbaracken wurden komplett neu gebaut, die klassischen,
streifenförmigen Räume durch einzelne Kammern ersetzt, wie man in Housesteads und Wallsend festgestellt hat.
Umbauten an Meilenkastellen, an Toranlagen, oder auch die Errichtung eines komplett neuen Tores bei Knag Burn – nahe Housesteads – sind weitere
Beispiele für Erneuerungen, die damals am Wall vorgenommen worden sind. Dies zeigt, dass ein Großteil der Infrastruktur des Walles auch weiterhin
instandgehalten wurde und damit staatliche Unterstützung erhielt.
Dass an manchen Kastellen, wie zum Beispiel Haltonchesters, keinerlei Anzeichen von Sanierungsmaßnahmen festgestellt werden konnten, kann auch
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bedeuten, dass eine Reparatur entweder nicht notwendig oder das Kastell zeitweise nicht besetzt war. Dies ist auch nicht abwegig, wenn man sich vor
Augen führt, wie viel Zeit seit der Errichtung des Hadrianswalles schon vergangen war. Die Soldaten, die den Wall einst erbaut hatten, waren damals so
weit von den Garnisonstruppen im 4. Jahrhundert entfernt wie heute das Zeitalter Napoleons. In diesem Kontext ist es einfacher zu verstehen, warum der
Wall zwischenzeitlich immer wieder verfiel, um dann wieder aufwändig renoviert zu werden.
Schriftliche Quellen bzgl. Britanniens melden über die Lage an der Nordgrenze, dass sie zu jener Zeit bei der römischen Führung als besorgniserregend
angesehen wurde. In den Jahren 306, 346, 360 und 367 n. Chr. wird von zahlreichen Militäroperationen berichtet. Rom musste 360 eine Armee unter den
Befehl des bewährten Comes Theodosius in Marsch setzen, um das dortige – durch Barbareneinfälle ausgebrochene – Chaos zu beenden und die britischen
Provinzen wieder unter römische Herrschaft zu bringen.[4] Auch die Wallzone selbst wurde wahrscheinlich dabei in Mitleidenschaft gezogen, es gibt dort
jedoch keine Anzeichen von größeren Zerstörungen in dieser Periode. Vielleicht wollten die Angreifer auch keine kostbare Zeit mit der Niederbrennung der
Kastelle verlieren und wandten sich nach Überschreiten des Walls sofort dem reichen Südosten zu.
Reparaturen am Wall sind erst wieder durch spätere Inschriften bekannt geworden(Ravenscar)[5]; manche von
Ihnen erwähnen dabei südliche Stämme wie z. B. die Durotriges. Wahrscheinlich wurden auch alle arbeitsfähigen
Provinzbewohner von Theodosius nach Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung zur Beseitigung der Schäden
verpflichtet. Nun wurden auch an der Ostküste Cumbrias auf einer Länge von 42 km Wachtürme und Kastelle
errichtet, um die Flanken der Wallzone abzusichern. Die Vorpostenkastelle nördlich des Walls wurden jedoch nicht
mehr besetzt und endgültig aufgegeben. Ende des 4. Jahrhunderts schlug Stilicho noch einmal Invasoren aus dem
Norden zurück. Im Jahre 398 erlaubte es die militärische Situation offensichtlich wieder, diese Interventionstruppen
abzuziehen. Der Mönch Gildas schrieb, dass sie (nachdem die Pikten besiegt waren) den Romano-Briten halfen, den
Hadrianswall wieder instandzusetzen, an der Küste neue Wachtürme zu errichten und sie bei der Herstellung neuer
Waffen unterwiesen (exemplaria armorum).[6]
Das Ende der römischen Herrschaft auf der Insel zeichnete sich aber schon ab. Laut der Notitia Dignitatum scheint
der gesamte Wall aber Anfang des 5. Jahrhunderts immer noch von regulären Soldaten bewacht worden zu sein.
Möglicherweise waren aber diese Truppenlisten zu dieser Zeit schon überholt, da hier noch viele
mittelkaiserzeitliche Einheiten angeführt sind, dennoch spricht das Fehlen der Außenposten in der diesbezüglichen
Liste für seine damalige Aktualität.
Teil des von John Clayton restaurierten
Walles am Kastell Housesteads;
Clayton (1792–1890), Stadtschreiber
von Newcastle u. T., machte sich
besonders um den Erhalt des
Mittelteiles der Anlage verdient, indem
er begann, stückweise das Land rund
um den Wall aufzukaufen, um
weiteren Steinraub zu verhindern
Das Ende des Walles
In den darauffolgenden 50 Jahren driftete Britannien immer mehr dem
sogenannten „Dunklen Zeitalter“ entgegen. Was genau in dieser Zeit
passierte, kann man heute mangels Quellen nicht mehr vollständig
ergründen. Da für diese Periode in den untersuchten Kastellen keine Münzen
mehr gefunden werden konnten, wird angenommen, dass niemand mehr da
war, der noch solche Spuren hätte hinterlassen können. So muss es aber
nicht unbedingt überall am Wall gewesen sein, ihr Gebrauch wurde wohl
wegen Münzmangel und dem wieder zunehmenden Tauschhandel in dieser
Zeit überflüssig. Im Zuge der Usurpation des Comes Britanniarum Magnus Maximus wurden um 388 auch die
letzten römischen Münzen auf britannischem Boden geschlagen. Historisch gesichert ist auch, dass Magnus
Maximus' Gallienfeldzug gegen Gratian von 383 dazu führte, dass der Hadrianswall größtenteils aufgegeben werden
musste. Am Ende des 4. Jahrhunderts hörten die Kastelle daher auf, Teil eines einheitlich organisierten
Grenzsicherungsystems zu sein. Auch mit dem spätestens im Jahre 410 abgeschlossenen Abzug des britischen
Feldheeres (Comitatenses) durch Konstantin III. verlor der Wall möglicherweise einen Teil seiner Besatzungen.
Neuere archäologische Funde zeigen jedoch, dass offensichtlich große Teile der Anlagen offenbar noch etwa für
100 Jahre von den Nachkommen der römischen Soldaten bewohnt und genutzt wurden. In dieser Zeit wandelten sie
sich zu Wehrdörfern (oppida) um oder verkamen zu Steinbrüchen; die Meilenkastelle wurde u. a. als Viehpferche
verwendet.
Ausgrabungen, wie zum Beispiel in Birdoswald, förderten zu Tage, dass seine Infrastruktur – wenn auch auf
niedrigerem Niveau – weiter genutzt wurde, bis sie schließlich völlig unbrauchbar wurde und durch einfachere
Holzgebäude ersetzt werden musste. Auch dieses Kastell war noch lange nach Ende der römischen Herrschaft
besiedelt. Seine Bewohner schlugen sich als weitgehend autonome und stark bäuerlich geprägte Gemeinschaft
durch. Sie pflegten wohl auch noch im 5. Jahrhundert die Traditionen und Kultur der Militäreinheiten, von denen sie
abstammten, Spuren solcher Aktivitäten fand man überall auf Grabungsplätzen entlang des Walles und sie reichten
bis weit in poströmische Zeit. Was in Birdoswald geschah, konnte daher auch anderswo in der Wallregion genau so
oder zumindest ähnlich abgelaufen sein. Die Inschrift eines Grabsteins aus Vindolanda zum Beispiel (heute in
Chesters) ist allerdings schon in einem sehr verwilderten Latein abgefasst, die nicht mehr zur klassisch-römischen,
sondern schon zur frühmittelalterlich-christlichen Kulturgemeinschaft passt. Sie ist nicht exakt zu datieren, stammt
aber wahrscheinlich aus dem 5. und 6. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurden die nutzlos
gewordenen Wallanlagen zum großen Teil abgetragen um ihre Steine woanders wiederzuverwenden, u. a. für den
Bau des Klosters Lanercost Priory. Ein großer Teil des Materials wurde auch noch im 18. Jahrhundert zur
Pflasterung einer Militärstraße (der heutigen B6318) verwendet.
Die Ruinen der befestigten Stadt
Corbridge/Corstopidum an der
Kreuzung des Stanegate mit der
Dere-Straße; diese Stadt war ein
wichtiger Versorgungsstützpunkt für
den Hadrians- und Antoninuswall
Der Graben nahe dem Meilenkastell 42
vom Westen aus gesehen
Zweck und Strategie
Hadrians neues Grenzsicherungskonzept war, die Grenzen an klar erkennbaren natürlichen Hindernissen wie zum
Beispiel Flüssen und Gebirgszügen endgültig zu etablieren und die Lücken dazwischen mit künstlichen
Befestigungen aus Erdwällen oder Palisaden wie am Limes zwischen den römischen Provinzen Niedergermanien,
Obergermanien, Raetien und der Magna Germania- aus der sich die Römer nach ihrer Niederlage in der
Varusschlacht zurückziehen mussten – auf Dauer zu sichern. Auch der Hadrianswall zählte zu dieser neuen Art von
festen Grenzanlagen. War der Frieden an der Grenze erst einmal gesichert, so die Überlegung des Kaisers, konnte
auch die Romanisierung voranschreiten und die Wirtschaft sich nach römischen Vorbild ungestört entwickeln, was
wiederum für spätere Steuereinnahmen unumgänglich war. Nördlich des Walls war das Land karg und rau, während
Der Wall nahe Birdoswald; die Mauer
wird von Zeit zu Zeit mit Chemikalien
besprüht, um unerwünschten
Pflanzenbewuchs zu verhindern
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südlich davon gutes Weideland im Überfluss vorhanden war. Dieser Unterschied ist besonders gut bei Grag Lough
zu erkennen. Auch das Umland von Chesterholm/Vindolanda ist sehr fruchtbar.[7] Hadrian erkannte auch, dass
Britannien eine Quelle für etwas werden könnte, das damals noch wertvoller als Gold war: Soldaten. Die beste
Voraussetzung dafür war seine kurze Landgrenze. Die meisten Provinzen, die Hadrian besuchte, hatten sehr lange
Grenzen, für deren Sicherung man viele Soldaten benötigte. Hier gab es derartige Schwierigkeiten nicht, man musste
nur die Stämme im Norden wirksam und auf Dauer fernhalten. Die Historia Augusta gibt uns diesbzgl. noch einen
weiteren Hinweis: Sie berichtet, dass der Imperator in Germanien eine wesentlich straffere Dienstordnung bei den
Grenztruppen eingeführt hatte. Es ist so gut wie sicher, dass Hadrian die gleichen Maßnahmen auch in Britannien
ergriffen haben muss. Die Historia spricht auch von einer Menge Probleme in der Provinz, geht aber dabei
bedauerlicherweise nicht genauer auf diese ein. Die jahrelangen wirkungslosen Vorstöße und Rückzüge im Norden
mussten auf die dortigen Soldaten zunehmend demoralisierend gewirkt haben. Der Bau des Walls war also auch ein
Mittel zur Hebung der Moral durch eine sinnvolle Beschäftigung und bot gleichzeitig den Nebeneffekt der
gemeinsamen Bewährung in einem großen Projekt, das allen einen Nutzen versprach.
Die zweiphasig ausgebaute steinerne
Mannschaftstoilette nahe dem
südöstlichen Eckturm des Kastells
Housesteads
Man glaubte lange, der Wall war nur deswegen errichtet worden, um eine unüberwindliche Sperrzone zwischen der
römischen Zivilisation und den Barbaren zu schaffen. Die Situation war aber damals wohl noch wesentlich
komplexer. Jahrzehntelang wurde die Grenze im Norden nur durch eine lockere und durchlässige Kastellkette
markiert. Nun wurde den nördlichen Stämmen unmissverständlich klar gemacht, dass am Wall das Römische Reich
mit all seinen Errungenschaften (z. B. der Rechtssicherheit) begann und es sich wirksam zu wehren wusste. Neben
seiner militärischen Schutzfunktion diente der Wall vor allem auch zur Demonstration römischer Bau- und
Ingenieurskunst.
Zusätzlich unterhielten die Römer auch Kastelle (Bewcastle und Birrens) im nördlichen Vorfeld, um so auch das
Glacis des Walles besser unter Kontrolle zu halten. Im Falle des Falles hatten entschlossene Angreifer aber
Hypokaustenheizung im Kastell
vermutlich keine größeren Schwierigkeiten, ihn an einer nur schwach gesicherten Stelle zu übersteigen. Dennoch
Housesteads
machte es die Mauer mit ihren wenigen, sicherlich streng bewachten Übertrittspunkten möglich, die täglichen
Reisebewegungen der grenznahen Stämme zu überwachen, deren angestammte Gebiete der Wall vermutlich
durchschnitt, ganz wie bei heutigen Grenzübergängen, die auch den Verkehr auf bestimmte Kontrollpunkte kanalisieren. In der Sperrzone zwischen Mauer
und südlichem Graben konnten Individuen oder auch Gruppen, die vom Norden her mit ihren Handelswaren den Wall passierten, zur Zahlung von Abgaben
genötigt, ihr Weiterzug nach Süden oder auch der Waren- und Waffenschmuggel im großen Stil verhindert werden. Die Grenze war somit durchlässig und
brachte für den römischen Fiskus auch zusätzliche Einnahmequellen. Ob diese Abgaben den personellen und materiellen Aufwand, den sich der römische
Staat an der Nordgrenze leistete, auch wieder wettmachten, ist allerdings mehr als fraglich.[8]
Der Bau des Walls
Die Bauarbeiten begannen unter der Aufsicht des Statthalters Aulus Platorius Nepos, ein persönlicher Freund
Hadrians, er hatte den Herrscher von Germanien nach Britannien begleitet und war im Sommer des Jahres 122 in
sein neues Amt eingesetzt worden. Um die Jahre 126–127 folgte ihm Trebius Germanus nach, der die Arbeiten am
Wall weiterführte.
Errichtet wurden zuerst die Kastelle und Türme. Die Lücken dazwischen wurden vermutlich vorerst provisorisch
teilweise mit einem Torf-Erde Wall geschlossen, dies auch deswegen, da die Grenzregionen, wie man mittels
Pollenanalysen feststellte, schon 600 Jahre vor Ankunft der Römer in Britannien weitgehend abgeholzt waren und
so das Material für herkömmliche Palisaden fehlte.[9] Später wurde die Steinmauer hochgezogen, aber dann an
einigen Stellen von drei Meter auf 2,5 m verschmälert. Fakt ist auch, dass die Fundamente ursprünglich für eine
breitere Mauer gedacht waren (diese konnten bei Stichgrabungen auch nachgewiesen werden), aber schlussendlich
wurde nur eine abgespeckte Version realisiert. Eine Erklärung dafür, die ursprünglichen Pläne zu ändern, wäre, dass
schon vorhandene oder ungünstig positionierte Kastelle entlang der geplanten Walllinie entweder integriert oder
beseitigt werden mussten.
Ansicht des Walles bei Housesteads,
Northumberland
Die verbleibende Distanz vom Irthing zum Solway Firth bei Bowness-on-Solway an der Westküste wurde mit einer
an der Basis 5,9 m breiten Torf-Erde-Konstruktion geschlossen. Auch das feuchte Klima musste berücksichtigt
werden: In regelmäßigen Abständen läuft unter der Mauer ein Kanal hindurch, der das Regenwasser in den
Nordgraben ableitete. Im Osten war der Wall von Anfang an aus Stein errichtet worden; die Torfkonstruktion wurde
später nach und nach durch eine Steinmauer ersetzt, sicherlich noch vor Ende des 2. Jahrhunderts. Sie verlief auf
den ersten Kilometern auch etwas weiter nördlich als die ursprüngliche Torfmauer. Die schätzungsweise zwischen
vier und fünf Meter hohe Mauer bestand aus Quadersteinen, die man mit einem Mörtelgemisch aus Sand, Kalk und
Blut als Bindemittel um einen festgestampften Gußmörtelkern aus Bruchsteinen aufzog. Die Quadersteine sind
Die Reste des Meilenkastells XLVIII
klein, nur 20 bis 23 cm im Quadrat. Das erscheint zunächst ungewöhnlich, bis man berücksichtigt, dass alles in
bei Poltross Burn, Blick aus südlicher
Handarbeit errichtet werden musste, weitgehend ohne Hilfsmittel wie Kräne oder Flaschenzüge. Die Steine mussten
Richtung
größtenteils aus zehn bis zwölf Kilometer Entfernung von Steinbrüchen in Cumberland herangeschafft werden. Ein
Versuch, den Materialaufwand für die Gesamtanlage möglichst exakt zu berechnen, führte zu dem Ergebnis, dass
für seine Fertigstellung ungefähr 3,7 Millionen Tonnen Steine benötigt wurden. Wie die Mauer im oberen Teil ausgesehen hat, ist unbekannt. Bei Wallsend
kann man eine fünf Meter hohe, mit Zinnen bewehrte Rekonstruktion des Walles besichtigen. Beim Osttor des Kastells Birdoswald finden sich immer noch
Reste der ursprünglichen Torf-Erde-Mauer.
Man nimmt an, dass der Wall nicht nach den ursprünglichen Plänen errichtet wurde. Ereignisse wie zum Beispiel Epidemien, Kriegshandlungen oder der
Abzug ganzer Garnisonen zwangen die Römer bei der Ausführung ihrer Bauvorhaben oft zu Kompromissen. Auch die Transportlogistik warf wohl große
Probleme auf. Weiterhin ist unklar, ob der Wall in seiner vollen Länge fertiggestellt wurde, im Vergleich mit anderen römischen Großprojekten scheint es
nicht ausgeschlossen, dass er immer ein Provisorium blieb. Der Torf-Erde-Wall im Westsektor unterstützt zusätzlich die Theorie, dass es für die Erbauer
von großer Wichtigkeit war, möglichst rasch dieses Sperrwerk fertigzustellen.
Die Arbeitskräfte
Speziellere Arbeiten wurden von Facharbeitern (immunes) durchgeführt, die von den drei in Britannien stationierten Legionen abkommandiert wurden.
Jedes zugewiesene Baulos erstreckte sich über ungefähr acht bis zehn Kilometer und war abhängig von der Geländebeschaffenheit. Die Aufteilung der
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Abschnitte unter die verschiedenen Einheiten diente der Optimierung der vorhandenen Arbeitskräfte, war ein
Anreiz zum produktiven Wettstreit und formte sie zu kooperativ und effizient arbeitenden Gruppen um. Nach Ende
der Bauarbeiten wurde an jeden abgenommenen Abschnitt des Walles eine Inschriftentafel angebracht, die die am
Bau beteiligten Einheiten und ihre Offiziere angab. Eine beträchtliche Anzahl dieser grob ausgeführten
Inschriftensteine haben die Zeiten überdauert und werden heute in den Museen entlang des Walles ausgestellt. Das
Museum in Carlisle besitzt 36 von ihnen, sie zeigen auch, dass nicht nur ausschließlich Legionäre beim Bau beteiligt
waren. Ein interessantes Exemplar, dass aus dem Umland des Kastelles Birdoswald stammt, trägt zum Beispiel
folgende Inschrift:
Rekonstruktion des Westtores von
Kastell Arbeia (South Shields)
[PED] ATURA [CLA] SSIS [BRI] TA++ICAE, „diese Länge wurde von der britannischen Flotte gebaut“.
Andere wiederum nennen Legionäre:
[LEG] IO+IS [II AUG] USTAE [COH] HORS [VII SU] B [CU] RA…, „von der zweiten Legion Augusta, die
siebente Kohorte unter dem Befehl von…“
Diese Inschrift ist leider unvollständig.[10] Sie wurde beim sogenannten „High House Castel“ (Meilenkastell L)
gefunden, das nur von hoch spezialisierten Kräften gebaut worden sein konnte. Einfachere Arbeiten – wie der
Aushub des Grabens beispielsweise – wurden von den Auxiliaren durchgeführt, der Fund eines Steines südlich des
Walls mit folgender Inschrift bezeugt dies:[11]
[C] OHORS [IIII LI] GO+UM [F] ECIT, „Die vierte Kohorte der Lingonier hat dies gemacht“.
Rekonstruierte Kaserne und
Kommandantenhaus in South Shields
Es hat aber nicht den Anschein, dass das mit Bestimmtheit für den Graben im Nordabschnitt des Walls oder gar für
die komplette Länge des Grabens angenommen werden kann. So ein Abschnitt ist beispielsweise Teppermoor Hill,
auch bekannt als „Limestone Corner“, der nördlichste Punkt des Walls. Hier wird der ansonsten leicht zu
bewerkstelligende Aushub von Basaltgestein gestört, der in der Steinbearbeitung geschulte Spezialisten erforderte, um hier weiterzukommen. Eine große
Felsmasse blieb bis heute in der Mitte des Grabens zurück, mit Löchern an der Oberseite, um sie zur Brechung mittels mit Wasser aufgeweichter Holzkeile
vorzubereiten. Dennoch wurden diese Arbeiten hier offensichtlich bald eingestellt.
Kastelle, Sicherungsanlagen und Verteidigungsstrategie
Entlang des Walls lagen bis zu 14 größere Auxiliarlager. In diesen lag auch das Gros der römischen Besatzung des
Hadrianswalles. Sie konnte von dort aus über ein gut ausgebautes Straßennetz rasch an jeden beliebigen Einsatzort
in der Wallzone herangebracht werden. Zur Kommunikation zwischen den einzelnen Stützpunkten verwendeten die
Römer ein altbewährtes Signalystem. Am Tag wurde von den Posten wohl mit Spiegeln oder polierten Metallplatten
Blinkzeichen von Turm zu Turm übermittelt, bei Bewölkung oder Nebel behalf man sich mit Tubas oder Hörnern, in
der Nacht wurden Fackeln verwendet.[12] Nachrichten konnten also mittels solcher Leucht- und Akustikzeichen
(oder wohl auch durch Meldereiter/läufer auf der gut ausgebauten Wallstraße) binnen kurzer Zeit und ungestört von
Küste zu Küste übermittelt werden. Ein guter Läufer konnte die Distanz zwischen zwei Türmen in 2,5 Minuten
zurücklegen. Die Nachrichtenübermittlung zur raschen Alarmierung der Grenztruppen bei evt. Einfällen, um die
Invasoren mittels eines Zangenmanövers noch in der Grenzzone abfangen zu können, bevor sie größeren Schaden
anrichten konnten, zählte zu den Hauptfunktionen der Wallbesatzung. Solche Warnsysteme waren auch an den
anderen Limites des Reiches Standard.
Ausgrabungen im Kastell Segedunum
(Wallsend)
Auf seiner ganzen Länge hatte der Hadrianswall insgesamt 80 Tore, jeweils im Abstand von genau einer Römischen Meile, was nach heute gebräuchlicher
Maßeinheit ca. 1470 bis 1490 m entspricht. Einige Kastelle wurden vor dem Wall platziert, mit nach Norden zu öffnenden Toren. Obwohl dies
widersprüchlich erscheint, da sie ja die kriegerischen Stämme aus dem Norden fern halten sollten, waren sie dadurch ein probates Mittel der Abschreckung
für jeden Angreifer, da durch sie z. B. ein rascher Ausfall der Kavallerie möglich war und für den Fall, dass sie abgeschnitten zu werden drohte, auch
wieder ein schneller Rückzug hinter die sicheren Mauern angetreten werden konnte. Die hohe Anzahl der Tore erklärt sich David Breeze auch vor allem
aus der Strategie, die die damalige römische Armee bevorzugt anwendete: Die römischen Soldaten der mittleren Kaiserzeit kämpften nur selten aus dem
Schutz fester Mauern herab, sie waren für die Vorwärtsverteidigung und für Feldschlachten in enger Formation trainiert.[8] Diese offensive Vorgehensweise
wurde aber durch den Wall behindert. Mit Hilfe der vielen Durchgänge konnten die Garnisonen aber trotzdem schnell und flexibel auf heranrückende
Angreifer oder wechselnde Gegebenheiten reagieren. Der von Küste zu Küste durchgehende Wall wurde also so trotzdem besonders durchlässig gemacht,
dies allerdings nur in eine Richtung, nach Norden. Heranstürmende Feinde konnten damit theoretisch schon weit im Vorfeld unschädlich gemacht werden,
noch ehe sie die Grenzzone überhaupt erreicht hatten (sofern sie rechtzeitig entdeckt wurden).
Die Mauer selbst wurde in Intervallen von ungefähr einer römischen Meile noch zusätzlich mit Kleinkastellen
(Meilenkastelle) an der Südseite des Walles und innerhalb einer Drittelmeile noch mit zwei Wachtürmen versehen.
Der Abstand zwischen den Türmen differiert aber oft ein wenig. Meilenkastelle und Wachtürme wurden
durchnummeriert, beginnend im Osten beim heutigen Wallsend. Dies war eine übliche Vorgangsweise bei der
Organisation des Limes. Die Türme westlich von jedem Meilenkastell, zum Beispiel ab Meilenkastell XXXVII,
waren mit der Nummer XXXVIIa und XXXVIIb versehen, ab Meilenkastell XXXVIII erfolgte die Nummerierung
dann in derselben Weise. An der Nordseite wurde ein V-förmiger Graben als zusätzliches Annäherungshindernis
angelegt, ausgenommen dort, wo der Wall an extrem abschüssigen Terrain, wie an der vulkanischen Auffaltung des
Great Whin Sill (Nationalpark Northumberland), vorbeilief und so eine weitere Aushebung überflüssig machte.
Sycamore Gap: der Abschnitt des
Südlich des Walls verlief eine gut ausgebaute Militärstraße und daneben ein flach ausgehobener Graben. Mit dem
Walles zwischen zwei Erhebungen
Aushub wurde beiderseits des Grabens ein kleiner Damm aufgeschüttet; die direkte Zufahrt zur Mauer war so
westlich des Meilenkastelles XXXVIII
südseitig nur über 16 streng bewachte Dammwege, die bei den größeren Kastellen angelegt waren, möglich. Man
nimmt an, dass dieser Graben als Markierung einer streng gesicherten Sperrzone diente, in der man ohne
unvorhergesehene Hindernisse auf der Ost-Westachse schnelle Truppenbewegungen vornehmen konnte. Obgleich dies der primäre Zweck des Grabens sein
dürfte, war er doch auch ein Hindernis, um sich leichter gegen plötzlich aus dem Süden auftauchende Feinde verteidigen zu können.
Das Verteidigungssystem bestand von Norden nach Süden gesehen aus folgenden Elementen:
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Hadrianswall – Wikipedia
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das nördliche Glacis mit dem Graben und getarnten Fallgruben, gespickt mit spitzen Holzpfählen und eisernen Fußangeln (Lilien),
dem Wall selbst,
einer Militärstraße und
dem südlichen Graben, Vallum, zwischen zwei Erddämmen.
Im Vergleich zum Obergermanisch-raetischem Limes war der Hadrianswall damit eine beträchtlich stärker befestigte Verteidigungslinie. Die Einbindung
schon vorhandener Kastelle in den Wall stieß wohl schon während des Anfangsstadiums der Bauarbeiten auf heftigen Widerstand der hauptsächlich
Viehzucht betreibenden caledonischen Stämme, da er nun ihre Gebiete teilte und sie wohl damit auch von ihren fruchtbarsten Weidegründen im Süden
abschnitt. Es erschien den römischen Befehlshabern wohl auch unzweckmäßig, mit beträchtlichen Truppenaufwand die gesamte Baustelle sichern zu
müssen, die in den relativ weit entfernten Kastellen an der alten Stanegatelinie ihre Quartiere hatten. Es ist daher gut vorstellbar, dass diese beiden
Faktoren die Entscheidung beeinflussten, anstatt einer Massiv- nur eine Light-Version des Walls zu errichten.
Die Kastelle am Wall
Lateinischer (ame
(ächstgelegener Ort
Maia
Bowness-on-Solway
Concavata
Drumburgh
Aballava
Burgh-by-Sands
Luguvalium
Carlisle
Petrianis
Stanwix
Camboglanna ?
Castlesteads
Banna ?
Birdoswald
Aesica
Great Chesters
Vercovicum
Housesteads
Brocolitia
Carrawburgh
Cilurnum
Chester
Onnum
Haltonchesters
Vindobala
Rudchesters
Condercum ?
Benwell
Pons Aelius
Aelian Bridge (Newcastle)
Segedunum
Wallsend
Arbeia
South Shields
Replik des Kopfes einer bronzenen
Statue des Hadrian (gefunden in der
Themse), die vermutlich um 122 n.
Chr. anlässlich seines Besuches in
Britannien aufgestellt wurde; Sie
wurde wahrscheinlich im 4. oder 5. Jh.
zerstört und danach in den Fluss
geworfen (London, British Museum)
Acht Kastelle (Birrens und Netherby sollten zusätzlich das Stammesgebiet der verbündeten Briganten sichern) lagen als Vorposten nördlich des
Hadrianswalls:
Lateinischer (ame
(ächstgelegener Ort
Blatobulgium
Birrens
Castra Exploratorum
Netherby
Fanum Cocidii
Bewcastle
Habitancum
Risingham
(?)
Blakehope
Bremenium
High Rochester
(?)
Hartburn
(?)
Learchild
Schüssel aus Staffordshire/Moorlands,
auf ihr werden neben einigen Kastellen
im Westsektor des Walls auch sein
antiker Name, Val[l]i Aeli, genannt
Im Westen entlang der Küste südlich von Bowness wurden weitere Kastelle errichtet:
Lateinischer (ame
(ächstgelegener Ort
Bibra
Beckfoot
Alauna
Maryport
Gabrosentum
Moresby
Tunnocelum
Ravenglass
An der Ostküste wurden später noch eine Reihe von Signaltürmen hinzugefügt, um eine unbemerkte Landung von See her auszuschließen.
Die Meilenkastelle
Diese Kleinkastelle umfassten nur eine Fläche von 18 m² und waren im Wesentlichen befestigte Tore, bemannt mit bis zu 16 Mann. An der Ostseite
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Hadrianswall – Wikipedia
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standen zwei Baracken für Unterkunft und Ausrüstung der Wachmannschaft. Alle hatten in ihrer Anfangsphase
auch ein Tor nach Norden und einen Übergang über den Graben, die später wieder entfernt wurden. Während noch
verschiedene andere Theorien in der Fachwelt kursieren, welche weiteren Funktionen diese Kleinkastelle hatten,
scheint es ziemlich sicher zu sein, sie als Stützpunkte ansehen zu können, wo u. a. römische Expeditionsstreitkräfte
leichten Zugang in den Norden hatten, ohne unnötig Zeit zu verlieren und so eventuell auch taktische Vorteile aus
der Nähe der Kastelle zueinander ziehen konnten. Die meisten Kastelle wurden nicht am besten Aussichtspunkt
errichtet, sondern immer standardmäßig im Abstand einer römischen Meile. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Kastell
XXXIX westlich von Housesteads, selbst dieses Kastell hat ein Nordtor, obwohl der vorgelagerte Abhang viel zu
steil war, um jemals mit Pferden oder Fuhrwerken passiert werden zu können. Bei späteren Umbauten wurden daher
auch viele dieser überflüssigen Zugänge wieder zugemauert. Später, als auch vorübergehend die schottischen
Lowlands okkupiert wurden und die Grenze bis zum Antoninuswall auf die Linie Firth of Forth-Clyde vorverlegt
wurde, dienten die Meilenkastelle nur mehr als Durchgänge und wohl teilweise auch zur Überwachung des
Grenzverkehrs.
Meilenkastell XXXVII westlich von
Housesteads; Blick aus dem Nordtor
Die Wachtürme
Zwischen den Meilenkastellen standen jeweils zwei Wachtürme. Diese wurden gleichzeitig mit den Fundamenten
des Walles errichtet. Die Wachtürme umfassten eine Fläche von acht Quadratkilometern, waren Unterkünfte und
Beobachtungsposten für circa acht Mann und ermöglichten den Zutritt zum Wehrgang auf der Mauer. Ihre Höhe
wird auf 9,5 Meter geschätzt. Sie dienten weiters als Signalstationen, speziell dort, wo das unebene Terrain die
Rekonstruktionsversuch der Rudge
Sichtverhältnisse einschränkte. Den oberen Teil des Turmes konnte man vermutlich mit einer hölzernen Leiter
cup
erreichen, die auf sechs Steinstufen aufgesetzt war, da es keine stichhaltigen Beweise für komplette steinerne
Treppenaufgänge gibt. Die Ausgrabungsergebnisse am Turm XVIIIa zeigten, dass die Inneneinrichtung sehr einfach
gehalten und nur auf das notwendigste beschränkt war. Der offene Herd befand sich direkt neben der Leiterplattform. Nach den Funden von Tierknochen
und einfacher Gebrauchskeramik zu schließen, wurde dieser Herd wohl in erster Linie von den Wachsoldaten zur Zubereitung ihrer Rationen benutzt.
Man kann heute nur vage vermuten, wie die Türme in der Antike tatsächlich ausgesehen haben. Die Meinungen darüber gehen hier erheblich auseinander.
Bedauerlicherweise gibt es zu wenig Überreste oder andere schriftliche oder bildliche Informationsquellen, um auch eine exakte Rekonstruktion der oberen
Teile der Türme vornehmen zu können. Pragmatisch wie die Römer waren, wurde wohl auch hier das übliche Standardverfahren für derartige Anlagen
angewendet. Eventuell gab es an den einzelnen Abschnitten leichte Unterschiede im Baustil.
Manche Fachleute glauben, dass die Türme mit ziegelgedeckten Dächern versehen waren, auch auf der Trajanssäule dargestellte Wachtürme tragen
ausnahmslos solche Dächer. Einzelne Funde wie zum Beispiel Fensterglas und (wahrscheinlich) Teile von Dachstühlen mit Nagellöchern sind ein Hinweis
darauf, dass auch die Türme am Hadrianswall mit derartigenen Dächern versehen waren. Andere wiederum plädieren für eine zinnenbewehrte Mauerkrone,
da man so besser Feuer- oder Rauchsignale abgeben konnte. Diese Theorie wird vor allem durch den Fund einer bronzenen Schüssel, der sog. „Rudge
Cup“, aus einer römischen Landvilla bei Froxfield/Wiltshire untermauert. Sie stammt aus der Zeit um 150 und weist eine stilisierte Dekoration auf, die wohl
eine zinnengekrönte Mauer mit Türmen darstellen soll. Zusätzlich sind darauf auch fünf im westlichen Teil des Walles liegende Kastelle angegeben (Mais,
Aballava, Uxelodunum, Camboglans, Banna).
Meilenkastell und Wachturm
Die Ruine des
Meilenkastelles XXXIX
im Mittelteil des Walles
Rekonstruktionsversuch
eines Meilenkastells
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Hadrianswall – Wikipedia
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Reste eines
Wachturmes am
Hadrianswall
Rekonstruktionsversuch
von Turm XVIIIa
(Wallhouses East) nach
Fields/Spedaliere
Überreste eines Turmes
in Denton Hall
Die Garnisonstruppen
Die Garnison bestand aus Hilfstruppen der Armee (auxilia). Nach Fertigstellung des Walls wurde er mit einem Drittel der Auxiliaren Britanniens bestehend
aus Infanterie und Kavallerie bemannt. Ihre Zahl schwankte im Laufe der Zeit stark auf und ab, doch man schätzt, dass sie etwa zwischen 9000–12.000
Mann lag. Auch bei voller Sollstärke der Garnison war nie die gesamte Besatzung anwesend – wie man von den Holztäfelchen von Vindolanda weiß –, da
das Gros der Truppe meist anderswo mit Sonderaufgaben beschäftigt war. Man schätzt, dass nur ein paar hundert Mann am Wall ständig Wache hielten.
Das war offensichtlich genug, um – zumindest in den ersten Dekaden seines Bestehens – den Eindruck der scheinbaren Unüberwindlichkeit des Walls
gegenüber den nördlichen Stämmen aufrechtzuerhalten. Im Laufe der Zeit wechselte das strenge Garnisonsleben an der Grenze in eine gewisse Routine
über, das auch einen regen Handel und Wandel mit der Zivilbevölkerung einschloss. Andrew Birley nimmt an, dass der Grenzdienst im Großen und Ganzen
ziemlich ereignislos war und die Soldaten auch dementsprechend bei Laune gehalten werden mussten. Wein aus den Mittelmeerregionen zählte neben
Getreide, für die es große Speicherbauten (Horreum) in jedem Kastell gab, zu den Grundversorgungsgütern der Grenzsoldaten. Auch diverse Luxuswaren
wurden in großer Zahl an der britannischen Nordgrenze gefunden.[13] Es wird angenommen, dass viele Angehörige der Garnisonen auch Frauen aus der
Region heirateten, so immer mehr in die lokale Bevölkerung integriert und dadurch hier sesshaft wurden.
Ab dem späten 4. Jahrhundert standen die Grenztruppen unter dem Befehl eines Dux Britanniarum, fielen in ihrem Status zurück und zählten nun zu den
Limitanei.[14][15] Sie waren die letzten Regulären der Römischen Armee, die am Hadrianswall eingesetzt wurden. Diese Soldaten stammten vermutlich fast
alle aus Britannien und betrieben bei ihren Stationierungsorten neben ihren militärischen Pflichten noch eigene Bauernhöfe.
Die durch Inschriften nachgewiesenen Garnisonseinheiten am Hadrianswall
Abkürzungen:
Vex. = Vexillation
qu = quinquenaria (500 Mann)
equ = equitata (beritten)
mil = milliaria (1000 Mann)
RIB = Roman inscriptions in Britain
ILS = Inscriptiones Latinae Selectae
(ND) = Erwähnung in der Notitia Dignitatum
Kastelle am Wall
South Shields I + II
(Arbeia)
2. Jahrhundert n. Chr.
ala I Hispanorum Asturum qu
3. Jahrhundert n. Chr.
cohors V Gallorum qu
Inschrift
RIB 1070.B, 1060 &
RIB 1064
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Loch Lomond – Wikipedia
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Loch Lomond
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Loch Lomond
Der Loch Lomond (Aussprache: [ˌlɒχ ˈloʊmənd]; gälisch Loch Laomainn) ist ein See nordwestlich
von Glasgow. Er liegt in den Unitary Authorities Argyll and Bute, West Dunbartonshire und Stirling.
Loch Lomond ist seit 2002 Teil des Nationalparks Loch Lomond and the Trossachs und gilt als der
schönste See Schottlands.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
Größe und Lage
Inseln
Musik und Dichtung
Sonstiges
Einzelnachweis
Weblinks
Größe und Lage
Geographische
Lage
Loch Lomond and the
Trossachs National Park,
Schottland
Zuflüsse
Falloch
Abfluss
Leven → Clyde
Koordinaten
56° 5′ N, 4° 36′ W
Höhe über
Meeresspiegel
7,9 m ASL
Fläche
71 km²
Seelänge
39 km
Daten
Der Loch Lomond ist mit einer Fläche von etwa 71 km² der
größte See Schottlands. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung
über eine Länge von 39 Kilometern, ist bis zu acht Kilometer
breit und bis zu 190 m tief. Loch Lomond ist sowohl mit der
Bahn als auch über die A 82 leicht erreichbar. Längs des Sees
führen westlich und östlich zwei Wege für sehr unterschiedliche
Ansprüche.
Loch Lomond mit Ben Lomond
Am belebten Westufer führt die A 82 den Straßenverkehr über
die gesamte Länge des Sees von Balloch im Süden bis nach
Ardlui im Norden. Für Radfahrer verläuft an diesem Ufer
außerdem der etwa 28 Kilometer lange West Loch Lomond
Cycle Path. Er verbindet den Bahnhof von Balloch mit dem
Bahnhof von Arrochar and Tarbet im Norden.
Das gegenüber liegende ruhigere Ostufer ist dicht bewaldet; längs
des Ufers verläuft der West Highland Way, die populäre
schottische Wanderstrecke, die über 154 Kilometer von
Im Dezember
Milngavie (Glasgow) bis nach Fort William führt. Mit dem
Fahrzeug ist das Ostufer kaum erreichbar, lediglich nach
Balmaha führt aus Südosten eine Stichstraße (B837). Von dem Ort aus lassen sich Bergtouren auf den
Ben Lomond machen.
Während der Sommersaison gibt es zudem eine kleine Fähre von Inverbeg nach Rowardennan, von
wo aus man in einer fünf- bis siebenstündigen Wanderung auf den Ben Lomond wandern kann.
Seebreite
8 km
Volumen
2,6 km³
Maximale Tiefe
190 m
Mittlere Tiefe
37 m
Besonderheiten
größter See Schottlands mit
zahlreichen Inseln
Inseln
Sonnenuntergang
Der Loch Lomond hat, je nach Wasserstand, zwischen 30 und 60 Inseln verschiedenster Größe. Einige von ihnen sind
bewohnt. Es befinden sich auch einige in Privatbesitz, die anderen dienen als Naturreservate. Die Insel Inchcailoch
wurde zum Naturerbe Schottlands ernannt, darf aber betreten werden. Bucinch und Ceardach befinden sich im Besitz
des National Trust for Scotland. Einige der Inseln werden als “Sites of Special Scientific Interest” (SSSI) also als
„Stätten von besonderem wissenschaftlichem Interesse“ behandelt. Die größte davon ist die 2,4 km lange, nach den
Nationalheiligen Mirin benannte Insel Inchmurrin, auch sie ist für die Allgemeinheit zugänglich. Nennenswert ist ferner
die Insel Inchfad, auf der im 19. Jahrhundert eine illegale Whiskydestillerie errichtet wurde, deren Ruinen heute noch
im Dickicht erkennbar sind.[1]
Musik und Dichtung
→ siehe Hauptartikel Loch Lomond (Lied)
Der See ist über die Jahrhunderte eingegangen in Geschichten und Gesänge. Das Gedicht Loch Lomond soll auf einem Brief beruhen, den der junge Soldat
Donald McDonald vom Clan Keppoch an seine Geliebte Moira nach dem zweiten Jakobitenaufstand von 1745 geschrieben habe, während er im Carlisle
Castle auf seine Hinrichtung für seine Beteiligung am Aufstand wartete. Möglicherweise auf der Grundlage dieses Briefes dichtete Andrew Lang seine
berühmten Verse The Bonnie Banks o' Loch Lomond, die um 1876 erschienen. Sein Gedicht wurde im Laufe der Jahre vertont und ist heute ein
traditionelles schottisches Volkslied, welches durch die Interpretation der schottischen Musikgruppe Runrig auch international bekannt wurde.
Ein Symphonisches Phantasiebild des Sees für Orchester schuf der Komponist Thieriot.
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Loch Lomond – Wikipedia
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Der vierte Akt von Giuseppe Verdis 1857 uraufgeführter Oper Aroldo spielt am Loch Lomond.
Ein von Claude Thornhill arrangierter und von Maxine Sullivan interpretierter Jazz-Titel wurde 1938 auf einem
Konzert von Benny Goodman in der Carnegie Hall gespielt.
Die berliner Folk-Band The Sandsacks hat im Jahr 2007 auf ihrem Album Folk Show ein Lied mit dem Titel Loch
Lomond veröffentlicht
Sonstiges
In der Comic-Serie Tim und Struppi trinkt eine der Hauptfiguren, Kapitän Haddock, gern (und meist zu viel)
schottischen Whisky der (damals fiktiven) Marke „Loch Lomond“. Auf dem Umweg der Comicserie wurde dann aus
der fiktiven Marke Loch Lomond eine tatsächliche, die zunächst in Frankreich, seit einigen Jahren auch in Deutschland
im Handel erhältlich ist.
Cameron House
Unter Golfspielern ist der See bekannt wegen seines Mitte der 1990er Jahre errichteten Golfplatzes, auf dem alljährlich
die Scottish Open abgehalten werden.
Einzelnachweis
1. Falk Verlag, Spirallo Reiseführer Schottland, Kapitel Zentralschottland, ISBN 3-8279-0176-6
Weblinks
Commons: Loch Lomond (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Loch_Lomond?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
The Loch Lomond Association – private Naturschutzorganisation (http://www.lochlomondassociation.co.uk)
The Loch Lomond Net – Tourist-Info für Loch Lomond (http://www.loch-lomond.net)
The Loch Lomond Song – By Yon Bonnie Banks (http://www.incallander.co.uk/bonniebanks.htm)
Homepage der Loch Lomond Distillery (http://www.lochlomonddistillery.com/)
Symphonisches Phantasiebild Loch Lomond, op. 13 (Noten) von (http://imslp.org
/wiki/Loch_Lomond_%28Scottish_Lake%29_%28Thieriot%2C_Ferdinand%29) Ferdinand Thieriot
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Loch_Lomond“
Kategorien: Flusssystem Clyde | See in Europa | See in Schottland | Argyll and Bute | Stirling (Unitary Authority) | West Dunbartonshire | Naturschutzgebiet
in Schottland
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Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark – Wikipedia
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Loch-Lomond-and-the-Trossachs-ationalpark
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Loch-Lomond-and-the-Trossachs-ationalpark (engl. Loch Lomond and the Trossachs National Park,
gälisch Pàirc Nàiseanta Loch Laomainn is nan Tròisichean) ist einer von vierzehn Nationalparks des Vereinigten
Königreich Großbritannien und Nordirland mit einer Fläche von 1.865 km².
Loch-Lomond-and-the-Trossachsationalpark
Nach Verabschieden eines neuen Gesetzes zum Schutz der Landschaft im schottischen Parlament wurde er - als
erster von zwei Nationalparks auf schottischem Gebiet - am 19. Juli 2002 gegründet. Offiziell eröffnet wurde der
Park von Prinzessin Anne am 24. Juli 2002. Der zweite Nationalpark in Schottland ist der CairngormsNationalpark.
Inhaltsverzeichnis
Loch Lomond - Ansicht vom „West
Highland Way“
1 Das Gelände
2 Loch Lomond
3 Argyll Forest
3.1 Arrochar Alps
4 Trossachs
5 Breadalbane
6 Tourismus
7 Verwaltung des Nationalparks
8 Einzelnachweise
9 Literatur
10 Weblinks
Das Gelände
Der Nationalpark unterteilt sich geografisch in vier Regionen, Loch Lomond, die Trossachs, Breadalbane und die
Argyll Forest.
Die Grenzen des Parks erstrecken sich im Norden von Tyndrum bis Killin, im Osten vom Loch Earn über
Callander und Aberfoyle und von dort weiter nach Balloch im Süden. Im Westen wird der Park durch Argyll
Forest begrenzt. Das umschlossene Gebiet zeichnet sich durch überwiegend natürliche Laubwälder und
bewirtschaftete Nadelwald-Forste, wilde Täler, raue Berghöhen, zahlreiche Seen und Flüsse aus. Das Gelände
streift die Verwaltungsbezirke Perth and Kinross, Stirling, West Dunbartonshire sowie Argyll and Bute.[1]
22 Seen sind Teil des Parks, neben den schon genannten auch Loch Katrine, Loch Tay, Loch Rannoch sowie
zahlreiche kleinere Seen. Im Nationalpark befinden sich 20 Munros (Bezeichnung für Gipfel über 3.000 ft [914,4
m]), der höchste davon ist der Ben More mit 1.174 m; 19 Corbetts (Bezeichnung für Berge über 2500 ft [762 m]),
zahlreiche Grahams (Bezeichnung für Berge über 2.000 ft [609,6 m]) sowie etwa 50 Flüsse oder größere Bäche.
Perth and Kinross, Stirling,
West Dunbartonshire,
Argyll and Bute,
Vereinigtes Königreich
Fläche:
1865 km²
Gründung: 19. Juli 2002
Adresse: Offizielle Webseite des
Nationalparks, engl.
(http://www.lochlomondtrossachs.org/)
Lage:
Im Areal sind zwei „Forest Parks“ eingebettet, der Queen Elizabeth Forest Park und der Argyll Forest Park. Im
Nationalpark leben etwa 15.600 Menschen (Stand 2001).[2]
Loch Lomond
Loch Lomond ist mit 71 km² Schottlands flächenmäßig größter Binnensee. Er besitzt, je nach Wasserstand, 30 bis
60 Inseln verschiedenster Größe, die größte ist Inchmurrin mit einer Länge von etwa 2,4 km.
Am mittleren östlichen Ufer ragt der Ben Lomond mit einer Höhe von 974 m empor. Der Ben Lomond ist der
südlichste und einer der meistbestiegenen Munros von Schottland.[3] Die untere östliche Küste wird
landschaftlich dominiert von einem ausgedehntem Wald- und Forstgebiet. Beginnend von Balmaha am Ostufer
führt die Wanderroute des "West Highland Way" den See entlang. Noch weiter östlich beginnen bereits die
Ausläufer des Queen Elizabeth Forest Park.
Loch Lomond, Südküste, von der
Stirling Road A 811 aus
Längs des gesamten Westufers führt die Bundesstraße A82 von Balloch an der Südspitze nach Ardlui im Norden.
Der See liegt eingebettet in die südlichen Ausläufer der Highlands. Die südliche Seehälfte dominieren der Doune
Hill (734 m), Beinn Eich (763 m), der Beinn Chaorach (713 m) und der Beinn Ruisg (593 m) die Landschaft. Die
nördliche Hälfte ab Tarbet gliedert sich geografisch bereits in die Berglandschaft der Arrochar Alps ein.
Die Passage Glen Croe
Argyll Forest
Der hügelige Argyll Forest umfasst den westlichen Teil des Nationalparks und wurde 1935 im Rahmen eines
gewaltigen Aufforstungsprogrammes geschaffen. Dazu gehören die Waldgebiete des Glenbranter Forest sowie des
Kilmun Forest und die Ortschaften Ardentinny, Glenfinnart, Benmore, Arrochar und Talbet. Die beiden
letztgenannten haben eigene Bahnstationen, und sind deshalb beliebter Ausgangspunkt für Wandertouristen.
Entlang des Argyll Forest breitet die Passage Glen Croe ihren Weg durch das hügelige Gelände. Bei Durchfahrt
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Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark – Wikipedia
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auf der A 83 über den 250 m hohen Pass Rest and be Thankful, („Bleib und sei dankbar“) wird man mit einem
fulminanten Ausblick auf den Beinn Ìme belohnt.
Bereits außerhalb der westlichen Grenze des Argyll Forest am Loch Fyne liegt Inveraray, mit dem Inveraray
Castle und der Inveraray Bridge.
Arrochar Alps
Südlich und östlich des Argyll Forest befinden erstrecken sich die Arrochar Alps. Arrochar Alps bezeichnet eine
Gruppe von Munros, Corbetts und Grahams, die sich um den Loch Long und den Loch Goil, in der Nähe der
Ortschaften Arrochar und Lochgoilhead reihen.
Loch Long
Dazu zählen die unter anderem die Munros Beinn Ìme (1.011 m), Ben Bhuidhe (948 m), der Ben Narnain (926
m), der Ben Vane (916 m) und der Ben Arthur (884 m).
Trossachs
Die dichten, ursprünglichen Wälder mit dem Loch Katrine und den vielen kleinen Seen sowie dem Ben A'an (461
m) und dem Ben Venue (729 m) wird als die Trossachs bezeichnet.
Loch Katrine
Die Trossachs befinden sich im östlichen Teil des Nationalparks. Im Süden und Osten der Trossachs thront der
weitläufige Queen Elizabeth Forest Park. Dieses Parkgebiet umschließt den Strathyre Forest, den Achray Forest und den Loch Ard Forest.
Nördlich des Forest Park schließt sich Loch Katrine an, am seinem Südzipfel, dem Trossach Pier, befindet sich ein touristisch wohlerschlossener Parkplatz.
Ein kleiner Dampfer, die Sir Walter Scott, läuft mehrmals täglich von hier die Ortschaft Stronachlachar am nordwestlichen Ufer an.
Die östliche Grenze ist der Lake of Mentieth. In der Nähe liegt Callander mit seinem dramatischen Wasserfällen, den Bracklin Falls und den Falls of Leny.
Südlich liegt der Ort Aberfoyle.
Zu den größeren Seen der Trossachs zählen ferner Loch Achray, Loch Ard, Loch Chon, Loch Venachar und Loch Drunkie.
Breadalbane
Breadalbane bildet das nördliche Gebiet des Nationalparks, und ist gleichzeitig Teil der südlich-zentralen Highlands.
Breadalbane umfasst unter anderem die wilden, rauen Giganten Ben Vorlich (943 m), Ben Challum (1.025 m), Ben
Lui (1.130 m), und den höchsten Berg des Nationalparks, den Ben More (1.174 m). Diese werden im Norden
eingegrenzt von den Ortschaften Killin mit seinen Falls of Dochart, im Osten von Lochearnhead und im Westen von
Crianlarich. Das Waldgebiet des östlich liegenden Strathyre ist bereits Teil des Elizabeth Forest Park.
In der Breadalbane liegen auch die Seen Loch Doin und Loch Voil, am Ostufer des letzteren liegt der Ort
Balquhidder. In den Tälern gehören zu den erwähnenswerten Gewässern ferner Loch Earn, Loch Dochart und Loch
Lubhair.
Die weitläufigen Wanderrouten des West Highland Way und der ational Cycle Route 7 führen durch dieses
Gebiet.
Killin, Ansicht von der Main Street A
827 aus
Tourismus
Der Nationalpark mit seinen grandiosen Berg-, See- und Waldlandschaften bietet eine ausgezeichnete Infrastruktur zum Wandern, Bergsteigen,
Mountainbiken, Reiten, Golfen, Schwimmen, Kanufahrten etc. Förderlich ist zusätzlich die Lage des Parks nördlich des Großraums Glasgow. Der Loch
Lomond and the Trossachs National Park ist ein gewichtiger Faktor für den Tourismus in Schottland, da die Mehrheit der Touristen die landschaftliche
Schönheit als Hauptgrund für ihren Besuch angibt.[4]
Verwaltung des ationalparks
Sämtliche Agenden rund um Verwaltung, naturwissenschaftliche und Forstangelegenheiten, Erhaltungs- und Verschönerungsmaßnahmen, Naturschutz und
Schutz des kulturellen Erbes im Nationalpark, sowie Informationsbereitstellungen und Aufklärungsarbeit zum Naturschutz liegen bei der Loch Lomond &
The Trossachs ational Park Authority mit Sitz in Balloch. Die Organisation ist zur Erstellung und Einhaltung eines jährlichen Maßnahmenkataloges
verpflichtet, der vom zuständigen schottischen Minister genehmigt wird. Das Budget der Organisation setzt sich aus privaten Spenden und Steuergeldern
zusammen.
25 Vorstandsmitglieder beaufsichtigen die Nationalpark-Agenden, davon sind fünf von der kommunalen Verwaltung und 20 Mitglieder von der
schottischen Regierung entsandt.
Einzelnachweise
1.
2.
3.
4.
Plan auf der Webseite der schottischen Regierung (http://www.scotland.gov.uk/graphics/maps/npboundarybig.gif)
Offizielle Webseite des National Park, engl. (http://www.lochlomond-trossachs.org)
Susanne Tschirmer: Schottland, DuMont Reiseverlag, 2006, S. 168, ISBN 3-7701-7615-4
Susanne Tschirmer: Schottland, DuMont Reiseverlag, 2006, S. 28, ISBN 3-7701-7615-4
Literatur
Susanne Tschirmer: Schottland, DuMont Reiseverlag, 2006, ISBN 3-7701-7615-4
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Tobermory Hostel | Islands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
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http://www.syha.org.uk/hostels/islands/tobermory.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Tobermory
This charming youth hostel is ideally located, it being one of the many brightly painted buildings in Tobermory’s harbour (it’s the red-pink one). The youth hostel has central heating,
good hot showers, laundry facilities, a spacious self-catering kitchen and rooms with either 5 or 6 beds, most with sea views. The harbour, the setting of the popular TV show Balamory,
is popular with families. The island itself is worth the ferry ride from Oban alone, and once here there is plenty to do. Coastal and woodland walking is excellent round Tobermory, with a
visit to Ben More (966m) a must for serious walkers. Enjoy a trip to the local distillery, which is near the hostel. A visit to Mull would not be complete without visiting Sgriob-ruadh Farm,
the home to Isle of Mull Cheese. Day trips to Iona or Staffa are also available.
Facillities & Information for this Hostel
(tobermory/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(tobermory/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (tobermory/rating.aspx)
Experience the fantastic marine life
Visit Ardnamurchan light house
Take a trip on Mull rail
Home of kids TV show, Balamory
Mishnish: great company & live music
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=2004&hostel=Tobermory )
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Morvern – Wikipedia
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Morvern
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Morvern ist eine Halbinsel im südwestlichen Lochaber, Westschottland. Der Name kommt vom gälischen A'
Mhorbhairn (die Meereslücke), da die Halbinsel bis auf den Norden, wo sie an Sunart grenzt, vollständig vom Meer
umgeben ist. Der höchste Punkt ist der Creach Bheinn, der 850 Meter erreicht.
Morvern ist etwa 650 km² groß und hat eine Bevölkerung von rund 320.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
Geschichte
Heute
Siehe auch
Anmerkungen
Literatur
Geschichte
Die Kiel-Kirche und das
Morvern-Kreuz bei Lochaline; Kiel
kommt von Cille Choluimchille,
Kirche von St. Columba
Morvern war früher als Kinelvadon bekannt, was William J. Watson auf Cineal Bhaodain zurückführt,
entsprechend der Regionalbezeichnung Cenél Báetáin, benannt nach Báetán, einem möglichen Nachfahren Loarn mac Eircs, einem legendären
schottischen König. Der mittelalterliche Text Senchus fer n-Alban gibt an: "Baotan hat zwanzig Häuser".
Das zerstörte Ardtornish Castle befand sich im 12. Jahrhundert im Besitz des MacDonald-Stammvaters Somerled und später des Lord of the Isles, was in
einem gleichnamigen Gedicht von Walter Scott Erwähnung findet. Kinlochaline Castle war einst der Sitz des MacInnes-Clans. Es wurde von der Armee
Oliver Cromwells weitgehend zerstört 1890 wieder aufgebaut.
Vor den Highland Clearances betrug die Bevölkerung Morverns etwa 2500.
Die Geschichte der Gemeinde Morvern im 19. Jahrhundert wird im Buch Morvern Transformed von Philip Gaskell beleuchtet.
Einige Bewohner St. Kildas wurden nach Lochaline gebracht, dem Hauptort Morverns, als die Insel 1930 evakuiert wurde.
Heute
Von Lochaline aus fahren Fähren zur Isle of Mull. In Rahoy gibt es eine Rotwildfarm, die von der schottischen Regierungsagentur für wirtschaftliche
Entwicklung in den dünnerbesiedelten Gebieten unterstützt wird. Die Morvern Community Development Company, der lokale Development Trust, wurde
1999 gegründet. Sie will bessere Arbeitsmöglichkeiten bereitstellen, besonders für junge Menschen, und ein Windenergieprojekt schaffen.
Im Dezember 2008 wurde die Schließung der Siliciumdioxidmine in Lochaline angekündigt, bei der elf Arbeitsplätze verloren gehen.[1]
Siehe auch
Ardnamurchan
Anmerkungen
1. "Highland community faces up to future after mine closure" (http://www.localpeopleleading.co.uk/showart.php?articleid=7008&typeid=1) Local
People Leading, 28. Januar 2009. Eingesehen am 5. Februar 2009.
Literatur
Philip Gaskell: Morvern Transformed: A Highland Parish in the "ineteenth Century. Cambridge University Press, 1968.
Charles Maclean: Island on the Edge of the World. Canongate, Edinburgh 1972.
W. H. Murray: The Companion Guide to the West Highlands of Scotland. Collins, London 1977.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Morvern“
Kategorien: Highland (Unitary Authority) | Geographie (Schottland)
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14.06.2011 11:44
Isle of Mull – Wikipedia
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Isle of Mull
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Isle of Mull
Isle of Mull (schottisch-gälisch: Eilean Muile oder Muile?/ i; kurz auch Mull) ist eine Insel der Inneren
Hebriden vor der Nordwestküste Schottlands, die zum Argyll & Bute Council gehört.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Geologie
2 Geschichte
3 Infrastruktur
4 Hier geborene Persönlichkeiten
5 Literatur
6 Weblinks
7 Quellen
Die typische Landschaft Mulls im
Frühjahr
Gewässer
Atlantischer Ozean
Inselgruppe
Innere Hebriden
Geographische Lage 56° 26′ 56″ N,
5° 59′ 33″ W
Geographie
Die höchste Erhebung der Insel ist der 966 Meter hohe Ben More. Das Zentrum der Insel ist Tobermory mit
etwa 990 Einwohnern (Schätzung 2004[1]). Insgesamt leben auf der Insel etwa 2700 Menschen.
Geologie
Die gesamte Insel ist das Resultat der langwährenden Erosion der letzten 30 bis 40 Millionen Jahre. Sie besteht
größtenteils aus Basalt. Das Alumosilikat Mullit, ein wichtiger Rohstoff in der Keramikindustrie, wurde nach der
Insel Mull benannt, da das Mineral 1924 hier erstmals entdeckt wurde.
Fläche
Geschichte
Mikrolithen belegen, dass Mull seit ca. 6000 v. Chr. (Mesolithikum) besiedelt war. Während der Stein- oder
Bronzezeit erbauten die Bewohner unter anderem das Steinfort Dun Ara, einen Steinkreis (Loch Blue Circle),
vier Steinreihen und errichteten mehr als ein Dutzend Menhire. In der Eisenzeit entstanden zwei Brochs. Später
folgten die Burgen Aros, Ardtornish, Calgary, Duart, Dunstaffnage, Dunollie, Glengorm, Mingary, Moy und
Torosay (mit Gärten).
Im 14. Jahrhundert wurde Mull ein Teil der starken Lordship of the Isles. Nach dem Zusammenbruch der
Lordship im Jahre 1493 wurde die Herrschaft der Insel durch den Clan der MacLean, die in Duart Castle
residierten, übernommen. 1681 wurde er vom Clan der Campbells abgelöst. Während der Clearances im 18. und
19. Jahrhundert sank die Zahl der Bewohner von 10.000 auf unter 4.000.
875,35 km²
Höchste Erhebung Ben More
966 m
Einwohner
2.667 (2001)
3 Einw./km²
Hauptort
Tobermory
Blick auf den Hauptort Tobermory
Infrastruktur
Inzwischen ist Mull eine touristisch gut erschlossene Insel und eine Zwischenstation für zahlreiche Pilger, die über Mull nach Iona gelangen. Vom
Fährhafen aus fahren Reisebusse über die Insel. Die Straßen sind meist einspurig.
Mull ist per Fähre von Oban, Lochaline und Ardnamurchan aus zu erreichen. Von Mull aus verkehren Ausflugsboote zu den kleinen Inseln Iona und Staffa.
Hier geborene Persönlichkeiten
Lachlan Macquarie, Gouverneur der britischen Kolonie New South Wales
Literatur
A. de Watteville: The Isle of Mull, 1994
Weblinks
Commons: Isle of Mull (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mull?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Touristische Informationen (http://www.explore-isle-of-mull.co.uk/)
Quellen
1. General Register Office for Scotland: http://www.gro-scotland.gov.uk/statistics/publications-and-data/settlements-and-localities/mid-2004population-estimates-for-settlements-in-scotland.html Mid-2004 Population Estimates for Settlements in Scotland
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Glen Coe – Wikipedia
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Glen Coe
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Glen Coe (gälisch Gleann Comhann) ist ein Tal (glen) in den schottischen Highlands. Es liegt in den Unitary
Authorities Highland und Argyll and Bute. Einziges Dorf im Tal ist Glencoe. Der Fluss Coe mündet hier in die
Meeresbucht Loch Leven - ein Seitenarm des Loch Linnhe. Der Glen Coe ist ein beliebtes Wander- und Skigebiet
für Touristen. Ausgangspunkt für Besuche ist oft das nahegelegene Fort William, verbunden durch die A 82.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Geschichte
Sonstiges
Quellen
Weblinks
Glen Coe
Geschichte
Das Glen Coe entstand, indem ein nach einem Ausbruch kollabierter Vulkan von Gletschern weiter erodiert wurde.
Von etwa dem elften Jahrhundert bis 1308, als sie vom späteren schottischen König Robert the Bruce geschlagen
wurden, gehörte das Tal dem Clan der MacDougalls. Den MacDonalds, welche mit Robert gekämpft hatten, wurde
Die A 82 im Glen Coe
hiernach das Tal samt Bergen unter Kontrolle gestellt. Um 1500 begannen die ärmeren Highland-Clans wie die
MacDonalds, sich als Viehdiebe gegen die reicheren Lowland-Clans zu verdingen. Dabei entstand auch eine
Rivalität zwischen den MacDonalds und Campbells, die auch unter Robert the Bruce gekämpft hatten, jedoch nur den Glen Lyon bei Perth in den
Lowlands erhalten hatten. Durch immer zahlreichere Raubüberfälle über Jahrzehnte schuf sich der Glen Coe-Clan schließlich bei allen Nachbarn einen
schlechten Ruf. 1692 richteten königliche Soldaten das Massaker von Glencoe an, bei dem 38 Talbewohner ums Leben kamen. Nach diesem Ereignis, das
für viele Schotten den Tiefpunkt ihrer Clangeschichte darstellt, normalisierte sich das Verhältnis der weiter den Glen beherrschenden MacIans (einem
Zweig der MacDonalds) zu den anderen Clans wieder.
Sonstiges
Mehrere bekannte Filme wurden im Glen Coe oder in der Nähe gedreht, unter anderem Highlander - Es kann nur einen geben[1], Braveheart, Rob Roy und
Harry Potter und der Gefangene von Askaban.[2]
Quellen
fwf-scot: „Das Blutbad von Glen Coe“ (http://www.fwf-scot.com/landundleute/glencoe.html)
Referenzen:
1. Scotland: the Movie Location Guide (http://www.scotlandthemovie.com/movies/fhighlander.html)
2. alba-schottland (http://www.alba-schottland.de/filme.html)
Weblinks
Commons: Glen Coe (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Glen_Coe?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Glen_Coe“
Kategorien: Schottland | Tal in Europa
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14.06.2011 11:44
Schottland - Land und Leute - Geschichte, Glencoe
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http://www.fwf-scot.com/landundleute/glencoe.html
Glen Coe, das Tal des Flusses Coe, ist leicht zu erreichen. Auf dem Weg von Fort
William nach Crianlarich Richtung Süden fährt man in der Regel auf der A82 durch
dieses Tal. Die Straße zu verlassen sollte das Ziel sein, denn die A82 ist eine sehr
stark befahrene Straße, die wegen ihrer Streckenführung außerdem die ganze
Aufmerksamkeit verlangt. Bürgersteige oder Ähnliches gibt es nicht.
Es gibt einige Parkplätze, die von
Wanderen benutzt werden. Von
diesen lassen sich herrliche Touren
unternehmen. Wer allerdings in die
Berge will, sollte sich bei den
Rangern anmelden (und natürlich
auch wieder abmelden). Ordentliche
Ausrüstung ist - wie in der gesamten
schottischen Bergwelt - unerlässlich.
Schottische Berge sehen immer ein
wenig sanft aus (finde ich), was
vermutlich daran liegt, dass sie so
grün sind. Aber dieser Eindruck
täuscht und besonders das Wetter ist
ja berühmt berüchtigt.
Einleitung
Die Geschichte von Glen Coe beschränkt sich natürlich nicht nur auf das Massaker
von Glen Coe, obwohl sie oft gerade auf dieses reduziert wird. Schwerpunkt wird
zwar auch bei mir dieser kleine, zeitlich sehr begrenzte Ausschnitt sein, aber ich
möchte in diesem Abschnitt wenigstens kurz einen Abriss liefern, der zu diesem
Blutbad führte.
Ungefähr im 11. Jahrhundert gehörte das Tal dem mächtigen Clan der
MacDougall's, die von den Wikingern abstammten. 1308 wurden die MacDougall's
jedoch in der Schlacht am Pass von Brander von den Armeen des Robert the Bruce
geschlagen. Dazu gehörten auch die Clans der MacDonalds und Campbells. Bruce
übergab dem Clan der MacDonalds das Glen Coe nach der Schlacht als "Beute", und
den MacDonalds gehörte es die nächsten Jahrhunderte.
Das Glen Coe hatte selten mehr als 500 Bewohner. Das Tal war relativ fruchtbar, das
Leben einfach. Schafe waren die Hauptlebensgrundlage, außerdem einige wenige
Rinder. Der Loch Leven war reich an Fisch. Um 1500 versuchten die Highland
Clans, ihre Lebensqualität durch gelegentlichen Viehdiebstahl bei den reicheren
Lowland Clans zu steigern. Andererseits trachteten die Lowland Clans wie die
Campbells danach, ihr Territorium um das ihrer Nachbarn zu erweitern, was die
Regierung in Edinburgh erlaubte.
Nach und nach kristallisierte sich eine Rivalität zwischen den MacDonalds des Glen
Coe und den Campbells des Glen Lyon heraus. Die Lowland Clans waren den
englischen Königen eher zugetan und über die Dreistigkeit und unerhörte
Geschicklichkeit der Glen Coe MacDonalds bei ihren Beutezügen waren die Könige
not amused.
In den Anfängen dieses Zwists ließ der Clanchef Mad Colin Campbell von Glen Lyon
36 MacDonalds' hinrichten, nachdem sie bei einem Beutezug gefasst worden waren.
Später, 1646, überfielen die MacDonalds die Menzies und Campbells nach einer
Hochzeit, töteten 36 im folgenden Handgemenge und kehrten mit reicher Beute nach
Glen Coe zurück.
1685 nutzten die MacDonalds eine Schwächephase der Campbells und plünderten
weite Teile des Campbell- Imperiums. Dabei wurden etliche Campbell-Familien
ruiniert, so auch die von Robert Campbell von Glen Lyon, dem Enkel des Mad Colin
(siehe oben).
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14.06.2011 11:45
Schottland - Land und Leute - Geschichte, Glencoe
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Rund um das Gemetzel
Innerhalb der letzten zehn Jahre (1681-1691) hatten sich die MacDonalds von Glen
Coe mit ihren Streifzügen bei ihren Nachbarn nicht beliebt gemacht, besonders nicht
bei den Campbells, die am meisten unter diesen Übergriffen zu leiden hatten. Alastair
MacDonald, der 12. Chief, kann mit Fug und Recht als grausam und als Dieb
bezeichnet werden. Auf der anderen Seite war er aber auch würdevoll und enorm
loyal den Gesetzen des Clans gegenüber und der Familientradition.
Am 27. August 1691 versprach der König eine Amnestie all denen, die gegen ihn
gekämpft oder ihre Nachbarn überfallen hatten, wenn sie denn einen Treueeid vor
Beginn des nächsten Jahres ablegten. Ansonsten drohte der Tod. Weshalb Alastair so
spät aufbrach, ist nicht gesichert, aber er begann seine Reise erst am 30. Dezember.
Statt nach Inveraray wollte er den Eid in Maryburgh (heute Fort William) ablegen,
musste dort aber doch weiter nach Inveraray. Auf dem Weg wurde er aufgehalten
durch Truppenbewegungen und schließlich ließ man ihn auch noch warten, so dass er
den Eid erst fünf Tage nach Ablauf der Frist ablegte. Er selbst glaubte, dass alles in
Ordnung sei. Aber diese Überschreitung war die willkommene Entschuldigung, den
abgelegten Eid für nichtig zu erklären.
Zwei Kompanien wurden am 1. Februar 1692 in Marsch gesetzt unter dem Befehl
von oben erwähnten Robert Campbell, jetzt Captain. Man nimmt an, dass er zunächst
nicht einmal wusste, was für einen Auftrag er zu erledigen hatte.
Campbell erbat für sich und seine Leute Unterkunft in Glen Coe und wurde, wie es
üblich war, gastfreundlich aufgenommen, untergebracht und bewirtet. Am 12.
Februar erhielt Robert Campbell den schriftlichen Befehl, alle MacDonalds unter 70
am nächsten Morgen zu töten. Es war völliger Zufall, dass er das Kommando über
die Strafexpedition erhielt. Mit seinen etwa 130 Mann hatte er mehrere Hundert
Leute zu töten, die über das ganze Tal verteilt lebten. Notwendige Verstärkung war
zwar unterwegs, kam aber mit erheblicher Verspätung an. Ein Zufall?
Was dieses Blutbad vermutlich wirklich in die Geschichte eingehen ließ, ist wohl die
Tatsache, dass ein nach allen Regeln der Gastfreundschaft aufgenommener Schotte
unter seinen Gastgebern morden ließ und selbst die Nichte von Campbell, verheiratet
mit dem jüngeren Sohn des Clan-Chiefs, nicht verschont werden sollte.
Objektiv betrachtet, wurde ein Auftrag ausgeführt, wie er früher oft gegeben und
erledigt wurde. Nach heutigen Standards sicher eher ein Gesetzesverstoß als die
Umsetzung von Recht und Ordnung. Aber die Zeiten waren damals andere und als
Unschuldslämmer kann man die MacDonalds sicher auch nicht bezeichnen. Damit
wäre dieses Massaker vielleicht nie so wichtig geworden, wenn nicht die ungeheure
Inkompetenz bei der Durchführung so dramatisch gewesen wäre. Besonders auf die
Tötung des "Chiefs und seiner Bengel" war im Befehl großen Wert gelegt worden.
Aber gerade die Söhne und der Enkel entkamen. Insgesamt wurden 38 nachweislich
getötet - aber über 300 entkamen in die Berge. Viele dieser Leute sind vermutlich
durch Hunger und Kälte getötet worden.
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Schottland - Land und Leute - Geschichte, Glencoe
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Das Nachspiel
Zwei Wochen später sickerten die ersten Informationen nach London durch. Aber erst
ein irischer Journalist machte aus Glen Coe einen politischen Skandal. In seinem
Artikel wurde Vertrauensbruch propagiert, Vertuschung des Ganzen angedeutet. Das
brachte die auf die Palme, die dem König und seinen Gefolgsleuten weniger zugetan
waren. Große Konsequenzen zog dies aber nicht nach sich. Die Verantwortlichen
starben in Schlachten, eines natürlichen Todes oder kamen nach einer kurzen Auszeit
mit Glanz wieder zurück auf die politische Bühne (also ganz so wie es auch heute
noch ist).
Am Ende durfte John, der Sohn Alastairs und jetzt Clan-Chief, den Eid ablegen, und
gelangte in den Genuss der Amnestie. Er baute den Stammsitz wieder auf. Sein
Bruder Alastair unterstützte die Jakobiter und kämpfte Seite an Seite mit John
Campbell, dem Sohn des Robert Campbell, der beim Massaker das Kommando hatte!
Der Enkel, der entkommen war, - wieder ein Alastair - kämpfte in der Schlacht von
Culloden, was dem Clan das Heim kostete: die Häuser wurden niedergebrannt, das
Vieh weggetrieben und der Chief ins Gefängnis geworfen.
14.06.2011 11:45
Tobermory Isle of Mull Scotland
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About the Isle of Mull
http://www.tobermory.co.uk/
Welcome to Tobermory Isle of Mull
New for 2011
Eagle Walks on Mull
click here!
For information about the rest of the Isle of Mull click here
For information about Iona click here
Area Transport guide
Tourism Information
is now in the centre of town at the Aros Hall
Tobermory was built as a fishing port in the late 18th century and
is now the main village on Mull. It is a picture-postcard of a place
with the brightly painted buildings along the main street to the
pier and the high woodland-fringed hills surrounding the bay. The
village has a good variety of shops, hotels, and other
accommodation as well as being the administrative centre for the
island. The harbour is always busy with fishing boats, yachts and
the ferry to and from Kilchoan.
There is reputed to
be the wreck of a
Spanish
galleon
somewhere in the
mud at the bottom of
the bay. The ship was
part of the defeated
Armada of 1588 and
was
fleeing
the
English fleet when
she
anchored
in
Tobermory to take on
provisions. Following a dispute over payment the ship caught fire
which caused the gunpowder to explode. She was supposed to
have been carrying millions of gold coins when she went to the
bottom but no-one has ever managed to find any significant
treasure.
More recently, Tobermory has been the setting for the children's
programme Balamory. After the initial success of these
programmes in Britain, Balamory is now reaching a new audience
in Australia.
White-tailed Eagles on Mull
Mull's Wildlife & Nature Blog
The Isle of Mull and
Iona have become
one of the premier
destinations
for
wildlife watching in
the United Kingdom
in the last few years.
Thousands of people
are attracted to the
islands in the hope of
catching a glimpse of
the rare and unusual Golden and White-tailed Eagles, Otter,
Corncrake and an abundance of other birds and mammals. The
seas off the coast of Mull are important feeding areas for whales,
dolphins and basking sharks. The colourful and picturesque island
capital of Tobermory is an ideal location from which to make the
very most of your wildlife watching on the Isle of Mull.
Please note that this search
function is new, and only has a few
properties on it at the moment
Tobermory on
Callander and the Trossachs
Crieff and Strathearn
Oban, Mull ,and mid Argyll
Inverness and Loch Ness
St Andrews and East Fife
Stirling and the Forth Valley
Highland Perthshire
Western Isles and Stornoway
Below are the Explore
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Isle
Isle
Isle
Isle
Isle
of
of
of
of
of
Lewis
North Uist
South Uist
Benbecula
Barra
The island is home to the most famous pair of White-tailed Eagles
in the world, as featured on numerous television and radio
broadcasts. The re-introduction of these iconic birds of prey has
been so successful that breeding pairs can now be seen throughout
the length and breadth of the island, including Tobermory.
Whale & Dolphin Watching
A great opportunity
exists to come and
see the White-tailed
Eagles who begin to
lay their eggs from
early March onwards.
Incubation
takes
place after the first
egg is laid and lasts
for an average of 38
days.
Both
sexes
share responsibility for sitting on the eggs, although the bulk of the
incubation duty is carried out by the female. The Sea Eagle Hide is
open all year round but booking is essential Tel: 01680 812556.
For everything you want to know about these totemic birds click
here.
14.06.2011 11:47
Kaledonischer Kanal – Wikipedia
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Kaledonischer Kanal
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Der Kaledonische Kanal (engl. Caledonian Canal) verbindet die Ost- und Westküste Schottlands.
Für den Bau des Kaledonischen Kanals war der berühmte schottische Ingenieur Thomas Telford verantwortlich. Der
Kanal wurde von 1803 bis 1822 gebaut. Der Bau diente zur Zeit der Highland Clearances auch zur Schaffung neuer
Arbeitsplätze.
Der Kanal erreichte nach seiner Fertigstellung nicht die wirtschaftliche Bedeutung, die ihm zuerst beigemessen
wurde. Heute dient er hauptsächlich der Erholung und dem Tourismus. Er wird seit 1963 von British Waterways
bewirtschaftet.
Um die Höhenunterschiede der einzelnen Lochs auszugleichen, bedarf es neunundzwanzig Schleusen. Die
Gesamtlänge des Kanals beträgt 97 km. Eine der Brücken, die über den Kanal führen, ist die Bridge of Oich.
Der Streckenverlauf:
Beauly Firth
Clachnaharry Sea Lock
railway swing bridge
Clachnaharry Works Lock
Muirtown Basin
A862 Muirtown Swing Bridge
Muirtown Locks (4)
A82 Tomnahurich Swing Bridge
Dochgarroch Lock
weir and River Ness
Loch Dochfour
die Schleusen in Fort Augustus
Loch Ness
River Oich
A82 swing bridge
Fort Augustus Locks (5)
Kytra Lock
Cullochy Lock
A82 Aberchalder swing bridge
weir and River Oich
Loch Oich
Laggan Locks (2)
Loch Lochy
River Lochy
Gairlochy Top Lock
Mucomir hydro-electric station
B8004 swing bridge
River Spean
Gairlochy Bottom Lock (left open)
Weir
Loy aqueduct (river and track)
Muirshearlich aqueduct
Sheangain aqueduct (road and river)
Mount Alexander aqueduct
River Lochy
Banavie Locks (Neptune’s Staircase) (8)
A830 Banavie Swing Bridge
Mallaig Extension Railway swing bridge
Corpach Double Locks (2)
Corpach Sea Lock
Loch Linnhe
Inhaltsverzeichnis
14.06.2011 11:51
Kaledonischer Kanal – Wikipedia
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Route
Geschichte
Ausbesserungen
Weblinks
Route
Der Kanal verläuft etwa 100 km von Nordosten nach Südwesten. Nur etwa ein Drittel des Kanals wurde künstlich geschaffen. Er verläuft, beginnend im
Nordosten bei Inverness, durch folgende natürliche Gewässer: Moray Firth (Nordsee), River Ness, Loch Dochfour, Loch Ness, Loch Oich, Loch Lochy,
Loch Linnhe und Firth of Lorne (Atlantischer Ozean). Die Seen sind Teil der Great Glen, einer geologischen Störung. Es gibt 29 Schleusen, ein Aquädukt
und 10 Brücken im Verlauf des Kanals.
Geschichte
Der Kanal wurde als eine Möglichkeit, die dringend benötigten Arbeitsplätze in den Highlands zu schaffen,
konzipiert. Das Gebiet wurde als Folge des Highland Clearances, die viele ihrer Häuser und Arbeitsplätze beraubt
hatte und stellte sich mit Gesetzen, die ihre Kultur auszurotten, einschließlich des Rechts auf Tartan zu tragen, um
Dudelsack spielen wollte deprimiert, und sprechen Gälisch, viele wurden nach Kanada oder in die schottischen
Tiefland auszuwandern. Der Kanal auch ein sicherer Durchgang für Segelschiffe aus dem Nordosten von Schottland
würde im Südwesten , die Vermeidung der Route um die Nordküste über Cape Wrath und die Pentland Firth.
Loch Lochy, ein Teil der Route der
Caledonian Canal
Gairlochy Bottom-Lock
Corpach Seeschleuse
Die erste Erhebung für einen Kanal wurde von James Watt im Jahr 1773 durchgeführt, aber es war der Caledonian
Canal Kommission, dass der Weg für den eigentlichen Bau geebnet.Am 27. Juli 1803, ein vom Parlament
verabschiedetes Gesetz übergeben wurde, um das Projekt zu genehmigen, wurde und der Kanal Ingenieur Thomas
Telford gebeten, Umfrage, konstruieren und bauen die Wasserstraße. Telford arbeitete mit William Jessop auf der
Befragung und die beiden Männer beaufsichtigte den Bau bis Jessop starb 1814. Das Design erwartet, dass sie
sieben Jahre abgeschlossen, und auf 474.000 £ kosten wurde, von der Regierung finanziert werden, aber beide
Schätzungen waren unzureichend.
Wegen der Abgelegenheit des Ortes wurde der Bau an beiden Enden begonnen, so dass die Abschnitte verwendet
werden könnte, in der Materialien für die mittleren Abschnitte bringen. Am Corpach, nahe Fort William, war der
Eingang Sperre auf Fels gebaut, aber am anderen Ende, es gab von Schlamm unter dem vorgeschlagenen Standort
der Seeschleuse. Fels war am Anfang der Schlamm gekippt und durfte bis zu sechs Monate vor dem Bau beginnen
konnte begleichen. Der Boden, durch die der Kanal geschnitten wurde war variabel, und weitere Schwierigkeiten
mit dem Bau der Schleusen, die größte jemals zu der Zeit gebaut erlebt. Es gab auch Probleme mit der Arbeitskräfte
mit einem hohen Grad der Abwesenheit, insbesondere während und nach der Kartoffelernte und der Torfabbau
Saison. Dies führte zu bringen Telford in der irischen Erdarbeiter, um die Unterdeckung, die zu weiteren Kritik
geführt, da eines der wichtigsten Ziele des Projektes zu verwalten war die Arbeitslosigkeit in den Highlands zu
reduzieren. Der Kanal schließlich im Jahr 1822 eröffnet , mit übernommen weitere 12 Jahre dauern und Kosten £
910.000. Über 3.000 Menschen vor Ort hatte in seiner Konstruktion, eingesetzt worden, aber der Entwurf war aus
reduziert von 6,1 m zu 4,6 m, in dem Bemühen, Kosten zu sparen. In der Zwischenzeit hatte Schiffbau
Fortgeschrittene, mit der Einführung der Dampfantrieb Eisen-Tankern, von denen viele jetzt waren zu groß, um den
Kanal zu nutzen. Die Marine brauchte nicht den Kanal entweder, wie Napoleon bei Waterloo 1815 besiegt worden,
und die wahrgenommene Bedrohung für die Schifffahrt, wenn der Kanal gestartet wurde war nun verschwunden.
Ausbesserungen
[[File: Caledonian Canal bei West Highland Railway swingbridge - Kingsley - 30-JUN-09.jpg | thumb | left | Ein Segelboot auf dem Caledonian Canal
Ansätze aus der Loch Linnhe Seite des [[Mallaig Extension Railway] ] Drehbrücke.]]
Lord of the Glensverlassen Corpach
Sea Lock
Es dauerte nicht lange, gebrauchte Mängel in einigen der Materialien wurde deutlich, und ein Teil von Corpach
Doppelschleuse im Jahr 1843 zusammengebrochen. Dies führte zu einer Entscheidung, den Kanal zu schließen,
damit Reparaturen durchgeführt werden geführt, und die Tiefe war zu einer erhöhten 5,5m. Gleichzeitig die Arbeit
wurde gestaltet von Telford's Mitarbeiter, James Walker und ergänzt durch 1847, aber nicht alle den Verkehr
voraussichtlich auf über den Kanal tat dies zurück. Kommerziell war das Unternehmen kein Erfolg, sondern die
dramatische Landschaft, durch die es zu ihr geführt gelangt zu einer Touristenattraktion. Queen Victoria nahm eine
Reise entlang es im Jahre 1873, und die Publicity um die Reise führte zu einem starken Anstieg der Besucher der
Region und wollen auf dem Kanal fahren. Auch die Ankunft der Eisenbahn in Fort William, Fort Augustus und
Inverness tat wenig, um den Kanal schaden, als Züge wurden geplant, um mit Dampfschiff Dienste treten.
Es war ein Aufstand in den gewerblichen Verkehr während des Erster Weltkrieg, wenn die Komponenten für den
Bau von Minen durch den Kanal waren auf dem Weg nach Inverness aus Amerika verschifft, und Fischerboote
verwendet es, um die Strecke rund um den Norden von Schottland zu vermeiden . Eigentümer übergeben das Verkehrsministerium im Jahr 1920 und dann
auf British Waterways im Jahr 1962. Verbesserungen vorgenommen wurden, mit den Schleusen zwischen 1964 und 1969 mechanisiert. Bis 1990 wurde der
Kanal in offensichtlichen Notwendigkeit der Wiederherstellung, mit Schloss Wände prall gefüllt, und es wurde geschätzt, dass Reparaturen kosten würde
60.000.000 £. Ohne Aussicht auf die staatliche Finanzierung dieser, entwickelte British Waterways eine Reparatur Plan, und zwischen 1995 und 2005,
Abschnitte des Kanals wurden jeden Winter abgelassen. Edelstahl Stäbe wurden verwendet, um die doppelwandige Sperre Wände miteinander zu
verbinden, und über 25.000 Tonnen Mörtel wurden in das Schloss Strukturen injiziert. Alle Schleusentore ersetzt wurden, und das Ergebnis war ein Kanal,
wo die Strukturen sind wahrscheinlich in einem besseren Zustand als je zuvor.
Der Kanal ist jetzt eine Voraussichtlicher Ancient Monument und zieht über eine halbe Million Besucher pro Jahr. British Waterways, der mit dem
Highland Council und dem schottischen Forestry Commission durch das Great Glen Ways Initiative arbeiten, hoffen, dass diese Zahl auf über 1 Mio. zu
erhöhen, bis 2012. Es gibt viele Möglichkeiten für Touristen genießen den Kanal, ob es teilnimmt in der Great Glen Rally, Radfahren entlang der
14.06.2011 11:51
» Whisky von der Isle of Mull: Die Tobermory Distillery | Whiskymagaz... http://www.whiskymagazin.de/2007/10/04/whisky-von-der-isle-of-mull...
2 von 4
Tobermory
Isle of Mull
Argyll PA75 6NR
Scotland
Tel: +44 (0)1688 302645
Fax: +44 (0)1688 302643
www.burnstewartdistillers.com
Produkte
Am bekanntesten sind die Single Malts Tobermory und Ledaig. Tobermory wird aus ungetorftem Malz hergestellt. Die leichte
Torfigkeit des Whiskies kommt ausschließlich von dem verwendeten Wasser aus einem benachbarten See.
Ledaig (ausgesprochen „Led-chig“) ist der ursprüngliche Name der Destillerie, und steht heute für den getorften Whisky aus
dem Hause Tobermory. Zur Herstellung wird getorftes Malz aus Port Ellen (Islay) verwendet.
Das jüngste Familienmitglied ist der Single Malt Iona Atoll. Dieser Whisky ist derzeit noch fast ausschließlich als junge
Abfüllung vor Ort in der Destillerie erhältlich.
Die Destillerie produziert etwa 1 Mio. Liter Whisky jährlich; davon entfallen etwa 70% auf Ledaig Single Malt und 30% auf
Tobermory Single Malt.
Ausstattung
Das Wasser der Brennerei stammt aus einem eigenen See (Mishnish Loch) in den Hügeln hinter der Destillerie. Das
verwendete Malz kommt unter anderem aus der Port Ellen Mälzerei auf Islay.
Maischbottich (mash tun) (4,5 t) aus Gusseisen
4 Gärbottiche (wash backs) (zusammen 92.000 l) aus Douglasienholz
2 wash stills (je 18.000 l)
2 spirit stills (je 16.000 l)
Die Befeuerung erfolgt mit Dampf.
Abfüllungen
Aktuelle Originalabfüllungen:
Tobermory 10y (Tasting Note)
Ledaig (ohne Altersangabe)
Ledaig Sherry Finish
Ledaig 10y (Tasting Note)
Iona Atoll (ohne Altersangabe)
Aus früheren Produktionsphasen werden manchmal noch angeboten:
alte Tobermory-Abfüllung
Ledaig 15y
Ledaig 18y
Ledaig 20y
Ledaig 21y
Besonderheiten
Die Tobermory Distillery ist derzeit die einzige Destillerie auf der Isle of Mull. Der Name Tobermory kommt vom gälischen „Tobar Mhoire“ und
bedeutet soviel wie „Marias Quelle“.
Es gibt wegen der langen Stillegungszeiten der Destillerie nur wenige Abfüllungen auf dem Markt, wovon die meisten zwischen 1972 und 1975 oder in
den 1980er Jahren produziert wurden.
Da das ursprüngliche Lagerhaus (maturing warehouse) während der Stillegung der Destillerie verkauft und in Wohnungen umgewandelt worden ist, wird
der Whisky nun zur Lagerung aufs Festland zur Burn Stewart Destillerie in Deanston in der Nähe von Doune (Stirling) gebracht.
Geschichte
In ihrer mehr als 200-jährigen Geschichte war die Destillerie fast die Hälfte der Zeit stillgelegt und hat mehrfach den Besitzer gewechselt.
1798 von dem lokalen Kaufmann John Sinclair als Ledaig Distillery gegründet
(Ledaig (= sicherer Hafen) war der Name einer alten Siedlung, die sich an der Stelle der Destillerie befand.)
1798-1837 in Betrieb; in dieser Zeit entstanden die gegenwärtigen Gebäude
1837-1878 Destillerie geschlossen
1873/1878 von John Hopkins & Company erworben und wiedereröffnet
1916 John Hopkins & Company von Distillers Company Limited (DCL) übernommen
14.06.2011 11:51
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1930-1972 Destilerie erneut geschlossen
1972 als Ledaig Distillery (Tobermory) Ltd. wiedereröffnet und auf 4 Brennblasen erweitert (die heute noch in Betrieb sind)
1975 nach Konkurs erneut geschlossen
1978 von der Kirkleavington Property Co. aus Cleckheaton übernommen
1979 in Tobermory Distillery umbenannt und wiedereröffnet
1981-1989 geschlossen
1990 wiedereröffnet
1993 von Burn Stewart Distillers PLC erworben
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Von: onnola | Insel-Whisky, Isle of Mull, Whisky-Wissen
1 Kommentar zu “Whisky von der Isle of Mull: Die Tobermory Distillery”
1. » Insel-Whisky-Wochenrückblick vom 24. Mai 2008 | Whiskymagazin.de - Alles über Whisky von den schottischen Inseln » Blog Archive schreibt:
24. Mai 2008 um 17:09
[…] Whisky von der Isle of Mull: Die Tobermory Distillery […]
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14.06.2011 11:51
Tobermory Hostel | Islands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
Search Search
http://www.syha.org.uk/hostels/islands/tobermory.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Tobermory
This charming youth hostel is ideally located, it being one of the many brightly painted buildings in Tobermory’s harbour (it’s the red-pink one). The youth hostel has central heating,
good hot showers, laundry facilities, a spacious self-catering kitchen and rooms with either 5 or 6 beds, most with sea views. The harbour, the setting of the popular TV show Balamory,
is popular with families. The island itself is worth the ferry ride from Oban alone, and once here there is plenty to do. Coastal and woodland walking is excellent round Tobermory, with a
visit to Ben More (966m) a must for serious walkers. Enjoy a trip to the local distillery, which is near the hostel. A visit to Mull would not be complete without visiting Sgriob-ruadh Farm,
the home to Isle of Mull Cheese. Day trips to Iona or Staffa are also available.
Facillities & Information for this Hostel
(tobermory/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(tobermory/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (tobermory/rating.aspx)
Experience the fantastic marine life
Visit Ardnamurchan light house
Take a trip on Mull rail
Home of kids TV show, Balamory
Mishnish: great company & live music
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=2004&hostel=Tobermory )
14.06.2011 11:53
Iona (Schottland) – Wikipedia
1 von 2
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Iona_(Schottland)&printable=yes
Iona (Schottland)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Iona (Ì Chaluim Chille)
Iona (schottisch-gälisch: Ì Chaluim Chille, früher auch Ì, anglisiert auch Icolmkill und Hy) ist eine Insel der
Inneren Hebriden in Schottland. Iona bildete über Jahrhunderte das geistliche Zentrum Schottlands.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
Geographie
Geschichte
Verkehr
Sonstiges
Weblinks
Die Abtei vom Meer aus gesehen
Gewässer
Nordatlantik
Inselgruppe
Innere Hebriden
Geographische Lage 56° 19′ 48″ N,
6° 24′ 0″ W
Geographie
Iona liegt rund 1,6 Kilometer westlich der größeren Insel Mull und ist 8,8 km² groß. Die höchste Erhebung ist der
101 Meter hohe Dùn Ì. Rund 125 Menschen lebten 2001 auf der Insel, die meisten im Hauptort Baile Mór.
Geschichte
Die Besiedelung der Insel Iona lässt sich bis in die Stein- oder Bronzezeit zurückverfolgen.[1]
Im Jahre 563 kam Columban mit zwölf Männern von Irland nach Iona und gründete dort ein Kloster. Von Iona
verbreitete sich das Christentum in Form der so genannten Keltischen Kirche in Schottland und Nordengland.
Vermutlich wurde das Book of Kells, welches als eines der kostbarsten Bücher gilt, im 7. oder 8. Jahrhundert auf
Iona verfasst. Iona war geistiges Zentrum der Keltischen Kirche, zu ihren Anhängern zählten die Culdeer.
Iona galt mehrere Jahrhunderte lang als „Heilige Stätte“. Schottisch-irische und norwegische Könige sollen auf
dem Friedhof Reilig Odhráin bestattet sein. So war Iona Begräbnisstätte der Könige von Dalriada und ihrer
Nachfolger, der frühen Könige von Schottland. Der letzte von diesen war der aus Shakespeares gleichnamigem
Drama bekannte Macbeth. Zahlreiche Kreuze entstanden zu dieser Zeit auf Iona. Viele wurden später von
puritanischen Gruppen ins Meer geworfen. Das St.-John's-Kreuz aus dem 8. und das St.-Martins-Kreuz aus dem
9. Jahrhundert existieren noch, dazu einige Fragmente.
Fläche
8,8 km²
Höchste Erhebung Dùn Ì
101 m ü. NN
Einwohner
125 (2001)
14 Einw./km²
Hauptort
Baile Mór
Die keltische Klosteranlage bestand bis ins 11. Jahrhundert. Sie wurde durch Wikingerüberfälle (795, 802, 806)
zerstört. Im 12. Jahrhundert unterlagen die Culdeer den nordwärts drängenden Anhängern der RömischKatholischen Kirche. In der Folge entstand ein zweites Kloster 1203 als Benediktiner-Abtei und Kathedrale der
Inseln. Das Kloster bestand bis in die Reformationszeit und ist heute eine Ruine.
Im 19. Jahrhundert wurde auf Iona grüner Marmor abgebaut. Der Steinbruch ist heute noch vorhanden. Theodor
Fontane besuchte die Insel 1858. Er beschrieb die Insel und ihre Geschichte in seinem Buch Jenseit des Tweed.
1938 gründete George MacLeod (später Rt. Rev. Lord MacLeod of Fuinary), Pfarrer der Church of Scotland in
Der Strand in der Nähe der
Govan (Glasgow), auf Iona die Iona Community, eine christliche Gemeinschaft, die Mission und soziale Arbeit
Fähranlegestelle
betont. Ziel der Arbeit dieser Gemeinschaft ist es, „neue Wege zu finden, die Herzen aller zu erreichen“. Die
Gemeinschaft tut dies vor allem durch Jugendarbeit, neue Lieder, Gottesdienste und Gottesdienstbausteine sowie
Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden. Diese Gemeinschaft führt auch eine Bewegung an, die eine keltisch geprägte Form des Christentums wieder
aufleben lassen will.
Der frühere Vorsitzende der Labour Party, John Smith (1938–1994), wurde mit einer Sondererlaubnis auf Reilig Odhráin bestattet.
Verkehr
Von Fionnphort auf Mull fährt eine Fähre in rund zehn Minuten nach Iona. Auf Iona ist die Nutzung von Kraftfahrzeugen nur Einheimischen gestattet.
Sonstiges
Eine schottische Progressive-Rock-Band nennt sich Iona. In ihrer Musik beziehen sie sich auf die Insel und ihre Vergangenheit, unter anderem in einem
Konzeptalbum über das Book of Kells.
14.06.2011 11:53
Duart Castle – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Duart_Castle&printable=yes
Duart Castle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Duart Castle (Gälisch: Caisteal Dhubhairt) ist ein schottisches Schloss, das auf der Isle of Mull liegt. Das Schloss
lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückdatieren. Es ist der Sitz der MacLeans.
Nach der Niederlage der Jakobiten 1691 wurde auf der im Verlauf des Aufstands beschädigten Burg eine englische
Garnison stationiert. 1751 wurde die Burg verlassen und verfiel weiter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, als die
Ruine von den MacLeans zurückgekauft und Sir Fitzroy MacLean, 26. Chief des Clans, diese ab 1911 nach Plänen
des schottischen Architekten Sir John James Burnet (1857–1938) restaurieren ließ.
Heute kann das Schloss besichtigt werden und bietet unter anderem eine informative Ausstellung über die
Boy-Scouts.
Duart Castle
Sonstiges
Duart Castle war 1999 Drehort des Filmes Verlockende Falle mit Sean Connery und Catherine Zeta-Jones. In den
Wirtschaftsgebäuden befindet sich ein Tea Room.
Duart Castle
Literatur
Guidebook Duart Castle. Jarrold Publishing 1996
Weblinks
Commons: Duart Castle (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Duart_Castle?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Duart_Castle“
Kategorien: Schloss in Schottland | Kategorie-A-Bauwerk | Argyll and Bute | Innere Hebriden
Diese Seite wurde zuletzt am 14. Dezember 2010 um 16:45 Uhr geändert.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein.
Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
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14.06.2011 11:53
Die Inseln Mull, Staffa und Iona
1 von 2
http://www.eckart-winkler.de/reise/britain/mull.htm
Die Inseln Mull, Staffa und Iona
Reiseberichte
Text und Fotos: Eckart Winkler, Bad Nauheim, http://www.eckart-winkler.de
Reiseberichte
Allgemeine und touristische Informationen zu Großbritannien
Tagesausflug von Oban: Mit der Fähre zur Insel Mull, mit dem Bus über die Insel, weiter
mit dem Schiff zu den Inseln Staffa und Iona, zurück mit Schiff und Bus nach Oban
Statistik
Datum der Reise Juli 1994
Dauer
1 Tag
Bericht online seit 20.06.2003
Aktualisiert am
20.06.2003
Der schlimmste Tag der Reise, jedenfalls wettermäßig. Es regnet, es ist neblig und diesig. Und dabei hatten wir gerade für heute
unsere Tagestour zu den Inseln Mull, Staffa und Iona gebucht. Es ist eine Kombination aus Schiffs- und Bustour. Die Inseln gehören
zu den Inneren Hebriden, und die Tour soll im Hafen der kleinen Stadt Oban an der schottischen Westküste losgehen.
Der Tag fängt schon hektisch an, und wir verpassen fast unsere
Fähre. Um Punkt 10 ist Abfahrt, und keine zwei Minuten vorher
haben wir das Schiff endlich bestiegen. Es ist eine große
Autofähre, die sowohl von Touristen als auch von Insulanern
benutzt wird. Denn sie ist die einzige Verbindung zur Insel und
verkehrt jeden Tag, zumindest im Sommer.
Kaum zehn Minuten von Oban entfernt, sind wir schon in dichten
Nebel gehüllt. Man sieht die Fähre, man sieht Wasser, man sieht
Nebel. Sonst nichts.
Wir verlassen den Hafen von Oban.
Irgendwann taucht links die Insel Mull auf, nur schemenhaft zu
erkennen. Wir kommen in Craignure an, dem Zielhafen auf Mull,
steigen aus und werden vom Fahrer der Agentur abgeholt. Er
führt uns zu einem Kleinbus, und los geht die Fahrt in Richtung
Nordwesten.
Wir fahren auf den einzigen 11 Meilen Landstraße, die zweispurig ausgebaut sind. Die restlichen über 300 Meilen auf der Insel sind
einspurig mit den bekannten Haltebuchten.
Zweispurig geht es also bis Salen, einspurig weiter bis zum Hafen oberhalb von Loch na Keal, gegenüber der Insel Ulva. Hafen ist
sicherlich zuviel gesagt, eine Anlegestelle ist es. Und auch nur ein einziges Schiff liegt da, nämlich unseres. Genau in dem Moment,
in dem wir aus dem Wagen aussteigen, geht ein Regenschutt los, der uns auf dem kurzen Weg zum Schiff ziemlich durchnäßt.
Das Schiff ist winzig im Vergleich zur Autofähre, und mit diesem
geht es los zur Insel Staffa mit ihren Basaltformationen und der
sehr sehenswerten Höhle "Fingal's Cave". Aufgrund des
schlechten Wetters und des Sturms schaukelt es ziemlich übel,
und übel wird es einem Schweizer Mitreisenden ziemlich schnell.
Wir erreichen Staffa, die See hat sich noch nicht beruhigt. Der
Regen prasselt, und das Schiff schaukelt. Die Basaltformationen
sind wirklich beeindruckend. Leider kann der Käpt'n nicht auf
Staffa landen, zu unruhig. Wir umrunden die Insel mehrmals, der
Schweizer kommt von der Toilette gar nicht mehr runter,
hoffentlich macht seine Frau gute Fotos.
Jede einzelne Basaltformation wird uns gezeigt, auch uns geht es
aufgrund des Geschaukels gar nicht mehr so gut. Nach endlos
Gut sind die Basaltformationen auf der Insel Staffa
erscheinender Zeit nimmt der Käpt'n Kurs auf Iona, der nächsten
zu erkennen.
Station. Nachdem wir nun schon nicht in der berühmten Fingal's
Cave auf Staffa herumlaufen konnten, wie es eigentlich
versprochen war, hoffen wir nun, auf dieser Insel alle Sehenswürdigkeiten besichtigen zu können.
Aber ruhig wird die See noch lange nicht, im Gegenteil, es scheint immer mehr zu schaukeln. Nur durch die Eigengeschwindigkeit
des Bootes ist es noch zu ertragen, dadurch schaukelt es nälich weniger.
Lange schon ist die Insel Iona am Horizont zu sehen, aber irgendwie kommt und kommt sie nicht näher. Kurz vor dem Hafenbecken
drosselt der Käpt'n die Maschinen, um sich langsam der Anlegestelle zu nähern. Da geht natürlich das ganz große Geschaukel
wieder los.
Und los geht es jetzt auch bei mir. Ich kann nur noch auf die Toilette rennen. Zum Glück hat der Schweizer gerade eine Pause
eingelegt. Rasch entledige ich mich all jener Mageninhalte, die mich die ganze Zeit so schwer belastet hatten.
Dummerweise komme ich dann mit dem Spülsystem nicht klar. Eine ganze Reihe verschiedener Hebel und Punpen muß da betätigt
werden, um in der Schüssel wieder klar Schiff zu machen. Na gut, ich gebe dem Käpt'n Bescheid, und der meint mit einem
verschmitzten Lächeln, das würde er schon erledigen. Wahrscheinlich amüsiert er sich innerlich über uns Landratten.
Bei weiterem Regen verlassen wir das Schiff und haben nun drei Stunden Zeit auf Iona, da ja der Staffa-Landgang den widrigen
Umständen zum Opfer gefallen war. Mit dem ersten Schritt an Land geht es uns wieder glänzend.
14.06.2011 11:54
Die Inseln Mull, Staffa und Iona
2 von 2
http://www.eckart-winkler.de/reise/britain/mull.htm
Von Iona ging die Christianisierung Schottlands durch den Heiligen
Columba aus, der, aus Irland kommend, hier gelandet war.
Dementsprechend gibt es einige christliche Gebäude zu
besichtigen.
Als erstes ist da das Nonnenkloster, allerdings nur noch als Ruine
vorhanden. Dort treffen wir unsere Schweizer wieder. Ihm scheint
es immer noch nicht besser zu gehen. Es gibt hier nur eine
winzige überdachte Stelle, so daß man sich hier nicht lange
aufhalten kann.
Das Nonnenkloster ist nur noch als Ruine erhalten.
Lohnend ist unter besseren Wetterverhältnissen sicher der Dun-I,
die mit 101 m höchste Erhebung der Insel. Zu einer Besteigung
können wir uns nicht durchringen.
Letzte Rettung ist die Abtei. Da würde sich wohl ein trockenes
Plätzchen finden. Der Regen ist jetzt wieder sehr heftig, wir
sprinten hin. Nun nehmen die hier noch 3 Euro Eintritt, aber was tut
man nicht alles für ein Dach überm Kopf?! Innen können wir
wnigstens mal die nassen Jacken ausziehen und über die
allerdings kalte Heizung legen.
Das bedeutendste Gebäude auf Iona ist die Abtei.
Bestimmt eineinhalb Stunden sitzen wir hier und lesen alles über die Abtei, über Iona und Staffa und über den Heiligen Columba.
Wir müssen die Fähre um 17.15 Uhr nach Mull erwischen, deswegen machen wir uns gegen 16.30 Uhr auf den Rückweg. Schade,
daß der Aufenthalt hier so verregnet war. Iona ist wirklich eine hübsche Insel mit so gut wie keinem Autoverkehr. 100 Menschen
wohnen hier offiziell, und Iona eignet sich wunderbar für ausgedehnte Spaziergänge. Vor allem, wenn man den Regen nicht scheut.
Die Fähre zur Insel Mull kommt relativ pünktlich. Wir suchen uns
einen bequemen Platz, die Fahrt dauert nur wenige Minuten. Auf
der anderen Seite wartet schon ein Wagen. Einige hatten schon
die Fähre vorher genommen und sitzen nun schon drin.
Die Rückfahrt bis nach Craignure ist wildromantisch. Auf der
gesamten Insel Mull hat es offenbar den gesamten Tag geregnet,
und so kommen überall aus den Bergen die Sturzbäche herunter.
Wasserfälle also, wo es sonst trocken ist. Ein toller Anblick. Und
die Berge sind ja teilweise recht hoch. Der höchste, der Ben
More, immerhin 966 Meter. Die Straßen natürlich nach wie vor
einspurig.
Während der Fahrt regnet es mal mehr, mal weniger, aber als es
nun in Craignure zum Aussteigen geht, wird es natürlich wieder
heftiger. Die Fähre nach Oban kommt auch nach kurzer Zeit. Auf
der Rückfahrt ist die Sicht ein bißchen besser als auf der Hinfahrt.
Immerhin können wir so einen kurzen Blick auf Duart Castle am östlichsten Punkt der Insel Mull erhaschen. Um 19.45 Uhr sind wir
zurück in Oban.
Bei diesem Wetter kaum zu erkennen ist Duart Castle.
Fazit
Wenn man mit dem Wetter ein solches Pech hat wie wir, bleibt natürlich kein Ausflug in besonders guter Erinnerung. Die Insel Mull
haben wir durch die beschlagenen Scheiben eines Kleinbusses erlebt, Staffa bei heftigem Geschaukel und anhaltender Übelkeit vom
Boot aus und ohne Besichtigung der größten Sehenswürdigkeit, der Fingal's Cave. Und unsere Zeit auf Iona haben wir fast
ausschließlich in der Abtei verbracht, weil es da trocken war.
Dennoch ist das Programm dieses Ausflugs nicht grundsätzlich verkehrt (mit 32 Euro allerdings nicht gerade billig). Trotzdem
würden wir beim nächsten Mal wohl eher mehrere Tage auf der Insel Mull verbringen, am besten mit dem Mietwagen. Dann ist man
flexibler und hat bessere Chancen, auf das schlechte Wetter zu reagieren.
Menü Index
14.06.2011 11:54
Isle of Iona accommodation and transport - The Internet Guide to Scotland
1 von 6
http://www.scotland-inverness.co.uk/iona.htm
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Isle of Iona Photo - buy at AllPosters.com
Introduction
Iona is thought to be the first Christian site in Scotland. As such, this tiny island (1 mile wide, 3.5 miles long), now in the care of the
National Trust for Scotland, is very popular with pilgrims and the thousands of tourists who come to visit the Abbey in the summer
months.
If you want to feel its magic, the best time to be on Iona is either early in the morning or in the evening to avoid the hundreds of
day-trippers who pour off the ferry every day. If the area around the Abbey gets too busy for you, then find one of Iona's sandy beaches
and relax. The south and western parts of the island are not so well visited, but well worth seeing.
How to get to Iona
Caledonian MacBrayne operates a small passenger ferry between Iona and Fionnphort on the southern tip of the Isle of Mull. It runs
back and forth throughout the day and takes 5 minutes. The cost of a return ticket is around 3 pounds. Bicycles are carried for free.
Photo copyright 2008 The Internet Guide to Scotland
Sea.fari Adventures (Oban) offers a direct service to Iona from Easdale (south of Oban) by rigid inflatable boat (with cabin seating) in
just 75 minutes. This 6-hour trip allows ample time ashore on Iona, plus a non-landing trip to Staffa (Fingal's cave). Visit Scotland 4 star
wildlife trip boat operator. Tel: 01852 300003.
M.V. Volante operates an evening ferry service between Fionnphort and Iona throughout the summer months. Sightseeing and wildlife
trips are also available by prior arrangement. Contact Gordon MacCormick - tel: 01681 700 362
The drive to Fionnphort through the mountains and lochs of southern Mull is very inspiring in itself. There are regular buses from
Craignure on the east coast of Mull connecting with the ferries arriving from Oban on the mainland.
Throughout the tourist season there are daily coach day-trips to Mull, Iona, Staffa and the Treshnish Isles from Oban, click here for
details.
You can also get a boat trip to Staffa direct from Iona.
Wild Isles has a list of wildlife operators on Mull and Iona.
Charter a traditional wooden open boat Freya - boattripsiona.com. Max 11 passengers. Operates mid April - late September. Scheduled
boat trips (up to 3 hours) also operate on certain days. Contact Mark Jardine. Tel: 01681 700537.
14.06.2011 11:54
Isle of Iona accommodation and transport - The Internet Guide to Scotland
2 von 6
http://www.scotland-inverness.co.uk/iona.htm
Beach at the north end of Iona - photo copyright 2010 The Internet Guide to Scotland
Travellers' Tips
If you are unable to walk the quarter of a mile to the abbey, you can hire the Iona Taxi. Contact Lindsay and Joyce McIntyre - telephone
01681 700776 or 0781 032 5990 - advance booking is essential. Pickup from ferry at Craignure also available.
If you'd like to hire a bike, then contact Finlay Ross on Iona - tel: 01681 700357. Or try Blazing Saddles Cycle Hire at Seaview Guest
House in near the ferry at Fionnphort (Mull). Tel 01681 700 235.
The Oban Times has a free tourist map of Mull & Iona which you can download online (PDF).
Historic Scotland has a PDF map of Iona on its Iona History web site.
A list of accommodation is provided at the end of this page.
The Findhorn Foundation owns a retreat house on of the island of Iona - for details click here.
What to see and do
Photos copyright 2009 The Internet Guide to Scotland
Iona Nunnery
Next to the school on the way from the pier to the Abbey, these 13th century ruins and
their colourful garden deserve at least a few minutes of your time.
Iona Heritage Centre
The former manse next to the church is now the heritage centre. Open Monday Saturday (tel: 01681 700576).
Iona Abbey
For a description of the Abbey, see the extract from my travelogue below. An admission
fee is charged by Historic Scotland. Open daily. Guided tours available. Services are held
several times a day. It is about 15 minutes walk from the ferry. There is a small gift shop
accessible from the cloisters and a small museum with carved gravestones. For
information about the abbey, visit the Iona Community web site and the Historic Scotland
Iona History site (available in Gaelic & English).
Photos copyright 2008-2010
The Internet Guide to Scotland
The number of visitors has increased to a level which the island can barely sustain
(reports speak of 150,000 people a year). Some visitors also come to see the resting
place of the late Labour Party leader John Smith who was given special permission to be
buried here in the Abbey cemetery in 1994. His daughter was later married in the abbey.
The Columba Centre
14.06.2011 11:54
Isle of Iona accommodation and transport - The Internet Guide to Scotland
3 von 6
http://www.scotland-inverness.co.uk/iona.htm
Opened in Fionnphort on Mull in 1997 as part of the commemorations for the 1400th
anniversary of Columba's death. Exhibition run by Historic Scotland. Open 10am - 5pm
(closed for lunch 1-2pm), April - end September. Tel: 01681 700 640.
There are several good craft/gift shops and a book shop on Iona - click here for a list.
The Iona Gallery and Pottery run by Gordon Menzies is super.
Also visit Aosdana which is full of Celtic Iona silver jewellery, and the Oran creative crafts
co-opererative in the Columba Steadings opposite the Columba Hotel.
A very useful biography was written about Saint Columba just a century after he died. It
was produced by the Irish monk who became Saint Adomnan and can be bought online
as a Penguin Classics paperback.
Photo copyright 2008 The Internet Guide to Scotland
Here's an extract from my journal about my visit to Iona in 1993:
The main street led up from the jetty, past the Post Office and grocer's shop. Within a few hundred metres I reached the entrance to the
ruins of the nunnery dating from the early thirteenth century. All that remains today are the chancel, nave and parts of the vaulted roof of
the chapel. Many old tombs can still be seen, including that of the last prioress, Anna, who died in 1543. There was a steady stream of
tourists filing through on their way to the abbey. It seemed a shame that few took the time to stop and look around them, as if it was
barely worthy of their attention. The ground was a carpet of short grass, with flowerbeds adding splashes of purple and red. The
gardener was trimming the edges as the sun came and went. I sat on one of the benches gazing at a row of three arches edged with
pale stones. The ruins were a mishmash of colours ranging from pink to grey, enclosed by a matching oblong wall. On the other side,
children were playing in the school yard. At the far end, a gate opened out onto the road and I rejoined the procession of modern pilgrims
reciting passages from their guide books.
The pink stone abbey rose out of the fields in front of me, as a group of workers from the religious community toiled amongst the
vegetables. By the roadside, MacLean's Cross, some three metres high, stood over them watching and waiting for more of the faithful to
arrive. A marker predicting the end of the journey for centuries of believers.
With a view to giving myself as much time in the abbey as possible, I thought it best to eat first and visit later, especially since I had to be
back on the bus at 3.15pm. In the hopes of finding a quiet spot for lunch, I continued along the road to the northern tip of the island. After
a mile or so, past the odd farmhouse, I reached a track leading through sandy fields to hidden dunes. Standing on the highest point, I
could see a golden stretch of sand to my left and a group of youngsters disappearing down to what must have been another beach on
the other side. Out to sea, Staffa pointed the shadowy mouths of Fingal's Cave and the Boat Cave directly at me. To the north-west, the
lumps and bumps of the Treshnish Isles were clearly visible, with the outlines of Coll, Tiree, Rum and Eigg in the background. Looking
back down Iona's coast, I could see the ferry crossing over to Fionnphort. In the distance I could make out my old friends the Paps of
Jura, some thirty-five miles further south.
After lunch, I returned to the abbey, passing a considerable number of other walkers and day-trippers heading for the beaches. A
volunteer in the reception hut handed me a leaflet and I placed some money in the donation box for the Iona Cathedral Trust.
Following repeated attacks by Norse invaders, little remains of Columba's early Christian monastery today. The present abbey dates
from Medieval times. After the Reformation, it fell into ruin and the royal gravestones were almost lost under the weeds. It wasn't until the
start of the 20th century that the church itself was restored when the Duke of Argyll made it over to the Iona Cathedral Trust. In 1938,
George Macleod, a minister in Glasgow, founded the Iona Community and initiated the long process of reconstructing the monastic
buildings.
In front of the west door stands a carved cross commemorating the fourth-century French bishop Saint Martin. Once inside the nave, the
church revealed itself to be brighter than I had imagined. Yet it soon became clear that this wasn't the place for quiet contemplation and
recollection, not at the height of the tourist season at least. Some tried to pray, whilst masses milled around them. I put the camcorder
away. It would have been too much of an intrusion.
14.06.2011 11:54
Isle of Iona accommodation and transport - The Internet Guide to Scotland
4 von 6
http://www.scotland-inverness.co.uk/iona.htm
Several doors led through the north wall where there was much coming and
going. I passed through to the other side and found myself in the cloisters.
Warm sunlight caressed the stone curves as rows of perfect arches ran
endlessly round. In the middle of the grassy quadrangle stood The Descent of
the Spirit, a strange work of art (by Jacob Libschitz, a Holocaust refugee) which
has been made green by the ravages of the elements. Here, few dared break
the spell. I half-expected to see a hooded monk shuffle past. What secrets lay
behind the upper windows, what events imprinted on the stone walls, what
answers to life's questions? Just as in other cathedrals I have visited, I could
feel the weight of the centuries in the air and in the very fabric of the building.
Perhaps there were hidden passageways leading back into history. Scenes from
Umberto Eco's Name of the Rose came to mind, as I wondered if the monks
had jealously guarded their store of written knowledge. Ancient knights carved
on memorial stones leant against the walls like silent witnesses.
Photo copyright 2008 The Internet Guide to Scotland
In one of the corners came the inevitable reminder of the twentieth century. Bowing their heads in single-file, the tourists trampsed over
well-worn slabs leading through a tiny passageway into the cramped giftshop. In a Mecca-like swirl, we all spun around the central table
of souvenir key-rings, pencil sharpeners and stickers. Lumps of polished green stone lay in a basket. This was Iona marble for which
quarrying has now been stopped. At the back of the room, there seemed to be a good selection of religious and history books, but the
general over-crowding soon chased me back out to the relative harmony of the cloisters.
It seemed a shame that most people, myself included, had only limited time to spend on Iona, consequently rushing to "do" the abbey
and seeing little of the rest of the island. With the majority on day-trips either from Mull or Oban, it must be difficult for them to appreciate
any of the real tranquillity or timelessness of the place. I felt there was much more here to which I hadn't been able to do justice. Slaves
to our coach and ferry schedules, we latter-day pilgrims merely went through the motions like pre-programmed robots.
I went outside, past the old caretaker's house and around the back of the abbey to the
infirmary, now a museum. Opening the heavy door, I found a time-switch for the lights
and a room full of early Christian and Medieval stones. At one end stood the partly
reconstituted form of Saint John's Cross, possibly the first ever Celtic ringed cross. Its
position in front of the abbey is now occupied by a replica, whilst the shattered original is
pieced together with perspex.
I returned to the front of the building and noticed the sign for Saint Columba's shrine. The
cell was illuminated by a single candle next to an open bible. Nearby is Saint Oran's
Chapel which sits in a burial ground containing the bones of 48 Scottish kings, including
Macbeth and Duncan I, together with numerous other sovereigns from Ireland, France
and Norway. Legend has it that when the rest of the world sinks below the waves, Iona
will remain. However, nothing very recognisable is left of the tombs today, but the chapel,
dating from the eleventh century and probably the oldest building on the island, is intact.
St. Johns Cross by Iain Sarjeant
Buy photo at AllPosters.com
Iona of my heart, Iona of my love,
Instead of monks' voices there shall be lowing of cattle:
But before the world comes to an end
Iona shall be as it was
Thought to be the words of Saint Columba shortly before he died
(according to the Life of Saint Columba,
the biography written by Saint Adamnan).
Photo copyright 2010 The Internet Guide to Scotland
Books & Maps
If you would like a detailed map of Iona, get the Landranger from the Ordnance Survey which is the official map agency of the UK. It is
available for online ordering via Amazon in the UK: Iona & West Mull, Ulva.
The Isle of Iona
One of those beautiful books which is far more than a mere guide book, but something to really treasure, this is the
latest in Alastair de Watteville's series and accompanies his book on The Isle of Mull which he wrote after living on
the island.
His publication on Iona consists of over 120 pages with 20,000 words of text illustrated by over 160 colour photos
and 20 drawings. Dimensions: approx. 12 x 8 inches. Published in March 1999.
To order your copy, click here
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Isle of Iona accommodation and transport - The Internet Guide to Scotland
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Iona
Set at the western tip of Mull in the Inner Hebrides, the small island of Iona is the burial place of kings and the
kernel from which Christianity took root among the pagan Picts, as well as being a symbol of Scottish
independence. The island was also St Columba's choice for his spiritual base in 563.
This book tells the archaeological story of Iona, from Columba's monastery to the island's restoration and renewal in
the late-1870s, assessing the many excavations on the island itself within the wider context of Pictland and
Northumbria.
Written by archaeologist Anna Ritchie as one of the Historic Scotland series of books.
Paperback. 128 pages.
Available from Amazon.co.uk and Amazon.com
Mull and Iona
Lovely colour guide with over 100 pages of photos. Written by P.A. MacNab, it covers the local heritage and culture
of the islands, wildlife and the landscape, history of habitation, the clearances, place names, places to visit, etc.
Even if you don't get chance to buy it before you go, you will certainly want a copy for a souvenir when you have
visited! Available to buy online via Amazon.co.uk. Very nice addition to my bookshelf.
Adomnan of Iona: Life of St Columba
Written just a century after Columba died, by the Irish monk who became Saint Adomnan, this is one of the best
sources of information about Columba. Published as a Penguin Classics paperback.
To order your copy, click here
Mull & Iona: Highways & Byways
Written by Peter MacNab, this is one of the detailed b/w Luath Press guide books with maps.
Excellent for discovering some off the beaten track places and historic sites not always mentioned in general
Scottish guides. Includes info on where to find standing stones and wildlife. Also contains details of the main tourist
attractions. Recommended if you really want to explore the island and understand its history.
Paperback. 128 pages. Published in June 2000.
Order your copy from Amazon.com or Amazon.co.uk
Iona-Gods Energy by Rev. Norman Shanks is a 200 page paperback investigating the spirituality of the Iona community and why
thousands of peeople are drawn here each year.
Don't forget you can browse my selection of Scottish books online.
Where to stay
Details are correct as far as I know, but please check when booking. If you are phoning/faxing from outside the UK, then replace the
initial 0 of the number with 44.
Ardoran House - luxury B&B accommodation with purpose built sauna and spa bath. Tel: 01681 700070. 5 minutes walk from Iona
jetty.
St Columba Hotel. Friendly, family-run hotel near the Abbey. Rooms: 9 single, 4 family, 2 double, 12 twin (all ensuite). 3 stars.
Superb views, home cooking, children welcome, vegetarians welcome. Organic gardens. Telephone 01681 700304.
Argyll Hotel on the seafront. 16 bedrooms and restaurant. Tel: 01681 700334.
Bishop's House is a retreat house offering quiet holidays in a christian environment with daily services in St Columba's Chapel at
the centre of this house with home cooked food and a peaceful atmosphere. Situated near Iona Abbey. Overlooking the Iona
Sound. 13 single and double rooms. If necessary, the whole house can be rented exclusively for use by a group. Telephone:
01681 700800 / Fax: 01681 700801.
You can also stay at the Abbey if you wish to participate in the religious life of the community. To find out more, visit the official
web site for the Iona Community.
Iona Retreats for women - part of the educational work of the Whidbey Institute and the Spirit of Legacy Program (USA).
Shore Cottage is 3 minutes walk from the pier. 3 ensuite bedrooms (twin/double/family). Contact Sarah MacDonald - tel: 01681
700744.
Finlay Ross Limited have two properties on the island with a choice of 13 rooms: 1 single, 2 doubles, 8 twin, 2 family rooms.
Continental breakfast only. Located 1 minute's walk from the ferry, next to craft shop and general store. Cycle hire available.
Open all year. Tel: 01681 700357.
Calva Bed and Breakfast and Self-Catering. Situated next to the Abbey. All bedrooms ensuite. Contact Janetta Tindal. Tel: 01681
700 340.
Clachan Corrach B&B. Brochure states: "B&B on a working croft situated in the centre of the island with views west to the Atlantic
and east over Mull." Open May - September. Rooms: 1 single, 2 family. Children welcome. Contact Mrs. Jill Black. Tel: 01681
700323.
The Iona Hostel at the north end of the islands has 5 rooms (for 2 - 6 people). 4 stars. Tel: 01681 700 781.
Self-catering accommodation is also available on the island.
Visit the accommodation page of isle-of-iona.com for further details.
Ardbeg is a self catering house for 10 people with 5 bedrooms.
If you can't manage to get accommodation on Iona, then consider staying in Fionnphort on Mull - click here for accommodation list.
Accommodation listings are also provided on the
Argyll, the Isles, Loch Lomond, Stirling & Trossachs - Official Tourist Board web site
which includes brochure request
Links to other related sites:
isle-of-iona.com - includes virtual tour of abbey
Iona History
14.06.2011 11:54
Fingal’s Cave – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fingal’s_Cave&printable=yes
Fingal’s Cave
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fingal’s Cave
Fingal’s Cave (schottisch-gälisch: Uamh-Binn) ist eine 85 Meter lange Höhle auf der unbewohnten
schottischen Insel Staffa. Sie besteht zum größten Teil aus sechseckigen Basaltsäulen, die im Tertiär
entstanden sind. Neben dem Giant’s Causeway in Nordirland ist sie eine der bekanntesten
Basaltformationen des Vereinigten Königreichs.[1]
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
Geschichte
Tourismus
Die Höhle in der Kunst
Bilder
Einzelnachweise
Weblinks
Geschichte
Fingal’s Cave im Juli 2004
Lage:
Staffa, Schottland
Höhe:
23 m
Geographische Lage: 56° 26′ 2″ N, 6° 20′ 10″ W
Fingal’s Cave wurde im August 1772 von Joseph Banks, einem englischen Naturforscher, auf dem
Weg zu einer Expedition nach Island entdeckt.
Die Höhle ist nach dem angeblichen Sagenhelden Fingal benannt, der in Wirklichkeit vom
schottischen Schriftsteller James Macpherson erfunden wurde. Macpherson ließ in seinen Fragments
of Ancient Poetry den fiktiven Dichter Ossian – angelehnt an den mythischen irischen Dichter Oisin
– von den Heldentaten des Königs Fingal berichten, dessen Vorbild der irische Sagenkrieger Fionn
mac Cumhaill war.
Tourismus
Im 19. Jahrhundert galt Fingal’s Cave als Touristenattraktion; es landeten bis zu 300 Touristen am
Tag auf Staffa, um die Höhle zu besichtigen. Berühmte Besucher waren zum Beispiel Königin
Victoria, Walter Scott, John Keats, Theodor Fontane und William Wordsworth. Der rege
Bootsverkehr zur Insel ist heutzutage weitgehend eingestellt.
Geologie:
Basalt
Entdeckung:
1772
Gesamtlänge:
85 m
Martin Mills von der Grampian Speleological Group bezeichnet die Höhle als „most famous but least visited cave in the world“ („berühmteste, jedoch am
wenigsten besuchte Höhle der Welt“).[2] Er spielt hier darauf an, dass zwar viele Schiffe und Boote mit Touristen an Bord Staffa passieren, jedoch nur
wenige tatsächlich dort vor Anker gehen. Lediglich einige kleinere Boote von Mull und Iona, den Nachbarinseln, fahren Staffa heute noch an.
Die Höhle in der Kunst
Am 8. August 1829 besuchte der deutsche Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy die Insel Staffa und auch Fingal’s Cave. Inspiriert durch den
Aufenthalt, komponierte er eine Ouvertüre, der er den Titel Die Hebriden gab.
Der romantische Maler William Turner malte im Jahr 1832 den Eingang der Höhle; das fertige Gemälde nannte er Staffa, Fingal’s Cave (siehe Abschnitt
„Weblinks“). Es wurde von der Royal Academy of Arts in London als „one of the most perfect expressions of the romanticism style of art“ („eines der
perfektesten Werke der Romantik“) bezeichnet.[3] Heute befindet sich das Gemälde im Yale Center for British Art in New Haven.[4]. Der deutsche Arzt,
Naturwissenschaftler und Romantiker Carl Gustav Carus malte den Blick aus der Fingalshöhle bei Mondschein um 1851 (Kupferstichkabinett Dresden,
Inv.-Nr. C 1963-4)[5]
Bilder
Blick von der
Steilküste auf die
Höhle
14.06.2011 12:02
Glenbrittle Hostel | Islands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
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http://www.syha.org.uk/hostels/islands/glenbrittle.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Glenbrittle
Glenbrittle is a great rustic hostel at which to spend a few days relaxing and enjoying the outdoors. A simple youth hostel with a long tradition of providing a base for walkers and
climbers to tackle the famous Cuillin, including some of Scotland’s most challenging peaks. For the ambitious mountaineer the Skye Munros and the Cuillin Ridge will provide the right
playground. For a less strenuous pace there are coastal and low-level walks for all abilities and weather conditions, wildlife to watch, archaeological sites, geology to explore or clear
your nose and mind in the fresh sea air at Glenbrittle beach, only 1.5 miles from the youth hostel. The world famous Talisker Distillery is about 7 miles from the youth hostel.
Facillities & Information for this Hostel
(glenbrittle/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(glenbrittle/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (glenbrittle/rating.aspx)
Glenbrittle beach
Great walks including the Cuillin
Tranquil surroundings & scenery
Amazing views of the Northern Lights
Fantastic marine & wildlife
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=702&hostel=Glenbrittle )
14.06.2011 12:03
Glenfinnan-Viadukt – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Glenfinnan-Viadukt&printab...
Glenfinnan-Viadukt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Glenfinnan-Viadukt ist ein Viadukt an der „Mallaig Extension“ der „West Highland Line“-Bahnlinie in
Glenfinnan, Schottland. Er wurde zwischen Juli 1897 und Oktober 1898 erbaut und ist eine der wichtigsten Anlagen
der am 14. April 1901 eröffneten Bahnlinie. Der Viadukt kostete damals 18904 Pfund Sterling.
Das 380 Meter lange Bauwerk besteht aus 21 Pfeilern, die bis zu 30 Meter hoch sind. Der Viadukt war zum
Zeitpunkt der Fertigstellung eine technische Pionierleistung, denn er ist eine der allerersten großen (Stampf-)
Betonbrücken überhaupt. Deshalb erhielt der Erbauer Robert McAlpine später neben dem Ritterschlag auch den
Spitznamen „Concrete Bob“ (engl. für „Beton Bob“).
Die Zuglinie verbindet Fort William und Mallaig und war sehr wichtig für die lokale Fischindustrie, welche sehr von
dem Bau der Linie profitierte. Heute wird die Strecke in Personenverkehr ausschließlich von Dieseltriebwagen der
Class 156 befahren; Güterverkehr findet nicht mehr statt. Im Sommer fährt täglich außer Samstag der
Touristensonderzug „Jacobite Steam Train“ mit Dampflokomotiven, die dem Viadukt zu einem hohen
Bekanntheitsgrad verholfen haben.
Dampflok auf dem GlenfinnanViadukt
Am Glenfinnan-Viadukt wurden Szenen vieler Filme und Fernsehserien gedreht, darunter Die Liebe der Charlotte
Gray, Monarch of the Glen und die Harry-Potter-Verfilmungen Harry Potter und die Kammer des Schreckens,
Harry Potter und der Gefangene von Askaban und Harry Potter und der Feuerkelch, in denen jeweils der
Hogwarts-Express den Viadukt passiert.
Eine weitere Ansicht des Viadukts.
Weblinks
Commons: Glenfinnan-Viadukt (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Glenfinnan_Viaduct?uselang=de) – Sammlung von Bildern,
Videos und Audiodateien
Locationguide Harry Potter: Fotos vom Glenfinnan-Viadukt (http://www.bdyg.de/Harry_Potter/Film_Locations/Glenfinnan/glenfinnan.html)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Glenfinnan-Viadukt“
Kategorien: Brücke in Schottland | Eisenbahnbrücke im Vereinigten Königreich | Schienenverkehr (Vereinigtes Königreich) | Highland (Unitary Authority) |
Kategorie-A-Bauwerk | Erbaut in den 1890er Jahren
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14.06.2011 12:04
Glenfinnan – Wikipedia
1 von 1
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Glenfinnan
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Glenfinnan (aus dem schottisch-gälischen Gleann Fhionnainn) ist ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Es
liegt am Nordrand von Loch Shiel am Fuße des Glen Finnan.
Inhaltsverzeichnis
1 Besonderheiten
1.1 Das Glenfinnan Monument
1.2 weitere Sehenswürdigkeiten
2 Trivia
3 Weblinks
Eine Kirche in Glenfinnan.
Besonderheiten
Das Glenfinnan Monument
Das Glenfinnan Monument liegt am Ufer von Loch Shiel. Es wurde im Jahr 1815 nach Plänen des schottischen
Architekten James Gillespie Graham erbaut, um den Platz zu markieren, an dem 1745 die Standarte von Prinz Charles
Edward Stuart zu Beginn der zweiten Jakobiterrevolte gehisst wurde.
Das Monument in Glenfinnan.
Prinz Charles brach von Frankreich auf und landete in Eriskay auf den Western Isles. Von dort aus ruderte er in einem
Boot bis zur Küste am Loch nan Uamh, gleich westlich von Glenfinnan. Hier traf er auf Mitglieder des Clans
MacDonald, die in den nächsten Tagen Unterstützung von weiteren MacDonalds, Camerons und Macdonnells
bekamen. Als er entschied, genügend Unterstützung zu haben, hisste er am Montag, den 19. August 1745 auf dem
nahen Hügel seine königliche Standarte und beanspruchte den schottischen und englischen Thron im Namen seines
Vaters James Francis Edward Stuart. Dies war der Beginn der Rebellion, die acht Monate später in der Schlacht bei
Culloden am 16. April 1746 niedergeschlagen wurde.
Nach der Schlacht geriet der Verlierer Charles auf seiner Flucht vor den Truppen der Regierung wieder in dieselbe Gegend. Dort konnte er sich verstecken
und später mit einer französischen Fregatte von der Küste, nahe dem Platz, wo er gelandet war, wieder fortsegeln. Das Monument markiert auch den Ort,
an dem dies geschah.
1815 ließ Alexander Macdonald von Glenaladale ein Memorial erbauen, auf dem eine Statue eines Highlanders im
Kilt zu sehen war, um der historischen Ereignisse dieses Ortes zu gedenken. Der 19. August wird dort jährlich von
Jakobitern im Gedenken gefeiert. Das Monument steht an seiner heutigen Stelle, weil der ursprünglich vorgesehene
Platz 1812 dank Thomas Telford von einer Straße durch Glenfinnan verbaut worden war. Alexander Macdonald
starb noch vor der Vollendung des Bauwerks.
Seit 1938 wird das Glenfinnan Monument vom National Trust for Scotland betreut. Ein Besucherzentrum wurde
errichtet, das sämtliche für den Tourismus erforderlichen Annehmlichkeiten wie Führungen, Ausstellungen, Cafes,
Shops und weitere Einrichtungen bereitstellt.
Eine weitere Ansicht des Monuments.
weitere Sehenswürdigkeiten
Glenfinnan-Viadukt
Glenfinnan railway station
Trivia
In der Highlander-Franchise stammen zwei der Hauptcharaktere, Connor und Duncan MacLeod, ursprünglich aus dem Glenfinnan des 16.
Jahrhunderts. Die Aufnahmen vom Stammsitz stammen aber von Eilean Donan Castle am Loch Duich, nicht weit entfernt vom Loch Shiel.
Weblinks
Commons: Glenfinnan (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Glenfinnan?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Glenfinnan Community Council (http://www.glenfinnan.org.uk/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Glenfinnan“
Kategorie: Ort in Schottland
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14.06.2011 12:04
Neptune’s Staircase – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neptune’s_Staircase&printa...
eptune’s Staircase
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
eptune's Staircase ist eine Schleusenanlage im Kaledonischen Kanal in Schottland.
Sie besteht aus acht Schleusensegmenten hintereinander und ist die größte
Schleusentreppe Großbritanniens. Der gesamte Hub in den acht Schleusen beträgt
64 Fuß (ca. 20 Meter). Die Schleusentore wurden bei der Anlage des Kanals im 19.
Jahrhundert per Hand bewegt, heute sind die Tore hydraulisch angetrieben.
erste Schleuse
Ein Schiff benötigt etwa 90 Minuten um die 8 Schleusengementen des Neptune's
Staircases zu durchqueren. Die Schleuse gehört zu den größten Großbritanniens
und wird von British Waterways kontrolliert.
Neptune’s Staircase
Die Struktur stammte vom Schottischem Ingenieur Thomas Telford.
Lage
Schleusentreppe von
unten
Das Neptune's Staircase befindet sich im Dorf namens Corpach, in der Nähe von Fort William. Man kann es über die
Fernverkehrsstraße A380 erreichen. Die West Highland Bahnlinie von Fort William nach Mallaig, führt ebenfalls parallel zur
Straße und über den Kanal, an der Schleusenanlage vorbei.
Weblinks
Undiscovered Scotland (http://www.undiscoveredscotland.co.uk/inverness/caledoniancanal/) - (englisch)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Neptune%E2%80%99s_Staircase“
Kategorien: Schleusentreppe | Bauwerk in Schottland | Highland (Unitary Authority) | Erbaut im 19. Jahrhundert | Verkehrsbauwerk im Vereinigten
Königreich
Diese Seite wurde zuletzt am 13. Juni 2011 um 20:14 Uhr geändert.
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14.06.2011 12:04
Charles Edward Stuart – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Charles_Edward_Stuart&pri...
Charles Edward Stuart
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charles Edward Louis Philip Casimir Stuart (* 31. Dezember 1720 in Rom, Italien; † 31. Januar 1788 ebenda)
war der Sohn von James Francis Edward Stuart, des im Exil lebenden Thronprätendenten auf den Thron
Großbritanniens und Irlands und der polnischen Prinzessin Maria Clementina Sobieska. Berühmtheit erlangte er
nach dem Versuch einer Invasion Großbritanniens als Bonnie Prince Charlie (der „hübsche Prinz Charlie" bzw.
Karl).
Von seinen Anhängern wurde er als King Charles III. bzw. König Karl III. bezeichnet, seine Gegner sprachen von
ihm als “The Young Pretender” (der „junge Thronanwärter“), im Gegensatz zu seinem Vater, dem „Old
Pretender”.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Leben
Bibliographie
Weblinks
Einzelnachweise
Charles Edward Stuart
Leben
Am 31. Dezember 1720 kam Charles Edward in Rom zur Welt, wohin die Familie ins Exil gegangen war. Dort und in Bologna wurde er von schottischen
Privatlehrern unterrichtet. Schon bald sprach er fließend Polnisch, Latein, Italienisch, Französisch, Englisch und Gälisch. Im Alter von nur 14 Jahren nahm
er am Polnischen Thronfolgekrieg teil und erlebte im Jahre 1734 die Belagerung von Gaeta. In den folgenden Jahren hielt er sich viel in Frankreich auf, um
dort für die Unterstützung der Stuarts zu werben. Im Jahr 1743 ernannte ihn sein Vater zum Prinzregenten mit den entsprechenden Vollmachten.
Ohne das Wissen seines Vaters, aber mit der logistischen Unterstützung Frankreichs stach er am 22. Juni 1745 von Nantes aus mit den zwei Schiffen „La
Doutelle“ und „Elisabeth“ in See, um in Schottland zu landen und den schottischen und englischen Thron für die Stuarts zurückzugewinnen. Nachdem er
gelandet war, stellte er unter den stuart-freundlichen Schotten eine Armee auf. Mit dieser begann er den Zweiten Jakobitenaufstand. Die versprochene
Hilfe Frankreichs blieb jedoch aus. Charles Edward konnte zwar in einigen Gefechten siegen und Edinburgh erobern, doch am 16. April 1746 wurde seine
Armee in der Schlacht bei Culloden durch den Herzog von Cumberland, den Sohn König Georgs II., vernichtend geschlagen.
Der Prinz entkam. Auf seiner Flucht irrte er fünf Monate lang kreuz und quer durch das Hochland und über die
Inseln. Trotz der Belohnung von 30.000 £[1], die auf seinen Kopf ausgesetzt war, half die Bevölkerung ihm während
seiner Flucht, denn sie war dem alten Königshaus zum erheblichen Teil noch immer treu ergeben. Insbesondere das
brutale Vorgehen des Herzogs von Cumberland gegen die Überlebenden der Schlacht von Culloden erweckte bei
vielen Schotten ein Gefühl der Entrüstung. Charles wurde versteckt und entkam mit Hilfe der im Hochland auch
heute noch als Heldin gefeierten Flora MacDonald in Frauenkleidern. Als Zofe Betty Burke verkleidet ruderte er
zusammen mit Flora in einer abenteuerlichen Fahrt über das Meer zu der Insel Skye. Am 20. September 1746
schaffte Bonnie Prince Charlie es schließlich, sich heimlich im Gebiet von Moidart, wo seine Expedition etwas über
ein Jahr zuvor begonnen hatte, einzuschiffen und nach Frankreich zu segeln.
Prince Charles Edward Stuart
(1720-1788)
Nach der missglückten Invasion lebte Charles Edward zunächst in Frankreich. Dort hatte er eine Affäre mit seiner
Cousine Louise de Montbazon und später mit Clementina Walkinshaw. Aus der zweiten Verbindung ging im Jahre
1753 die Tochter Charlotte hervor. Da Charles Edward jedoch dem Alkohol verfiel, verließ ihn Clementina bald.
1772 heiratete er Prinzessin Luise von Stolberg-Gedern. Da die Ehe kinderlos blieb, legitimierte er 1783 seine
Tochter Charlotte. Luise verließ ihn 1780, nachdem sie ihm vorgeworfen hatte, sie misshandelt zu haben; zudem
hatte sie eine Affäre mit dem Dichter Vittorio Alfieri. Nur Charlotte lebte in den verbleibenden Jahren bis zu seinem
Tode mit ihm zusammen.
Als im Jahr 1766 James Francis Edward Stuart starb, verweigerte Papst Clemens XIII. Charles Edward die vollen
Titel seines Vaters als „König von England, Schottland und Irland“. Im Jahre 1774 siedelte er nach Florenz über und
nannte sich selbst „Herzog von Albany“ (als welcher er auch in manchen zeitgenössischen Werken bezeichnet wird).
Am 31. Januar 1788 verstarb Charles Edward Stuart in Rom. Er wurde in der Kathedrale von Frascati beigesetzt und 1807 in den Petersdom im Vatikan
überführt, in dem schon sein Vater und Bruder Henry begraben lagen. Nach seinem Tod erkannten die Päpste posthum seine Ansprüche auf die Krone an.
Bibliographie
Frank J. MacLynn: Charles Edward Stuart. A tragedy in many acts. Routledge, London u. a. 1988, ISBN 0-415-00272-9.
Susan M. Kybett: Bonnie Prince Charlie. A biography of Charles Edward Stuart.Dodd, Mead & Co., New - York NY 1988, ISBN 0-396-08496-6.
Hugh Douglas: Charles Edward Stuart. The man, the king, the legend. Hale, London 1975, ISBN 0-7091-4815-1.
David Daiches: Charles Edward Stuart. The life and times of Bonnie Prince Charlie. Thames & Hudson, London 1973, ISBN 0-500-25034-0.
Donald Barr Chidsey: Bonnie Prince Charlie. A biography of the young pretender. Williams & Norgate, London 1928.
Weblinks
Commons: Charles Edward Stuart (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Charles_Edward_Stuart?uselang=de) – Sammlung von
14.06.2011 12:11
Charles Edward Stuart – Wikipedia
2 von 2
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Charles_Edward_Stuart&pri...
Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag in der Classic Encyclopedia (http://www.1911encyclopedia.org/Charles_Edward) (englisch)
Nachweis der posthumen Anerkennung seiner Thronansprüche durch die Päpste. Dokumentarsendung der BBC; siehe nach 6 min 30 sec Der
Videolaufzeit. [1] (http://www.youtube.com/watch?v=NdcvJp7zcmg)
Einzelnachweise
1. James Boswell. Dr. Samuel Johnson. Leben und Meinungen. Zürich, Diogenes, 1981. S.709
Vorgänger
James III. und VIII.
Amt
+achfolger
Henry IX. and I.
Charles III., Jakobitischer
Thronprätendent
1766-1788
+ormdaten: PND: 118756125 (http://d-nb.info/gnd/118756125) | WP-Personeninfo (http://toolserver.org/~apper/pd/person/Charles_Edward_Stuart)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Edward_Stuart“
Kategorien: Jakobitischer Thronprätendent | Brite | Geboren 1720 | Gestorben 1788 | Mann
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14.06.2011 12:11
Glenbrittle Hostel | Islands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
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http://www.syha.org.uk/hostels/islands/glenbrittle.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Glenbrittle
Glenbrittle is a great rustic hostel at which to spend a few days relaxing and enjoying the outdoors. A simple youth hostel with a long tradition of providing a base for walkers and
climbers to tackle the famous Cuillin, including some of Scotland’s most challenging peaks. For the ambitious mountaineer the Skye Munros and the Cuillin Ridge will provide the right
playground. For a less strenuous pace there are coastal and low-level walks for all abilities and weather conditions, wildlife to watch, archaeological sites, geology to explore or clear
your nose and mind in the fresh sea air at Glenbrittle beach, only 1.5 miles from the youth hostel. The world famous Talisker Distillery is about 7 miles from the youth hostel.
Facillities & Information for this Hostel
(glenbrittle/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(glenbrittle/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (glenbrittle/rating.aspx)
Glenbrittle beach
Great walks including the Cuillin
Tranquil surroundings & scenery
Amazing views of the Northern Lights
Fantastic marine & wildlife
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=702&hostel=Glenbrittle )
14.06.2011 12:15
Glen Brittle - Wikipedia, the free encyclopedia
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Glen Brittle
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Glen_Brittle&printable=yes
Coordinates: 57.225°N 6.300°W
From Wikipedia, the free encyclopedia
Glen Brittle is a large glen in the south of the Isle of Skye, in Scotland. It runs roughly south to north, along the River Brittle, which has its mouth at Loch
Brittle (a sea loch). The glen is also overlooked from the east by the formidable Cuillin, the largest mountains on Skye. Many tributaries of the Brittle run
down from these mountains into the glen, including a stream with waterfalls known as the Fairy Pools, a popular place to go for a walk. Because of its
location by the peaks, the area is popular with hikers and mountain bikers.
A single road and power line run through the glen on the east side of the river. On the slopes on the west side there are large sections of forest maintained
by the Forestry Commission. In terms of settlement there are two scattered hamlets in the south of the glen - Glenbrittle and Bualintur. The most popular
choice of accommodation is the SYHA's 1930s youth hostel[1] by the Allt a' Choire Ghreadaidh (a Brittle tributary) just north of Glenbrittle hamlet. This is
an ideal starting point for walks up to the Cuillins. The sandy beach at the southernmost point of the glen is the most popular attraction. It is adjacent to the
campsite, where there is also a grocery shop, and campers often visit the beach and swim in the loch.
Wildlife enthusiasts also enjoy the glen, as it is home to many interesting animals and plants. In the northern woods and fields red deer can be seen. Sheep
and meadow pipits graze pretty much everywhere, whilst there are also large flocks of herring gulls and hooded crows about, as well as a pair of ravens by
the hostel. Rabbits and swallows tend to be restricted to the farmland in the south. Again, the beach is the star attraction for wildlife. Turnstones, ringed
plovers, grey herons, dunlins, curlews and most of all oystercatchers all hang around probing in the mud for food. One of the less pleasant species to
populate the beach at dusk is the common midge.
otes
1. ^ http://www.syha.org.uk/hostels/islands/glenbrittle.aspx
Retrieved from "http://en.wikipedia.org/wiki/Glen_Brittle"
Categories: Glens of Scotland | Landforms of Skye
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14.06.2011 12:15
Skye – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skye&printable=yes
Skye
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Skye
Skye (skaɪ̯ ; englisch auch Isle of Skye, schottisch-gälisch An t-Eilean Sgitheanach, auch Eilean a' Cheò,
deutsch „Insel des Nebels“), ist die größte Insel der Inneren Hebriden. Sie liegt unmittelbar vor der Westküste
des schottischen Festlands im Atlantik.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Verwaltungsgliederung
1.2 Sleat
1.3 Duirinish
1.4 Minginish
1.5 Waternish
1.6 Trotternish
2 Geschichte
3 Sehenswürdigkeiten
4 Wirtschaft und Verkehr
4.1 Wirtschaft
4.2 Verkehr
5 Bedeutende Persönlichkeiten
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Landkarte von Skye
Gewässer
Atlantischer Ozean
Inselgruppe
Innere Hebriden
Geographische Lage 57° 20′ N,
6° 15′ W
Geographie
Skye hat eine Fläche von 1.656 km², eine Nord-Süd-Ausdehnung von 80 Kilometern und eine Breite von 11 bis
40 Kilometern. Die Einwohnerzahl von Skye beträgt rund 9.200, von denen rund 30 Prozent schottisch-gälisch
sprechen.
Vom schottischen Festland ist Skye durch den Sound of Sleat, Kyle Rhea und Kyle Akin (auch Loch Alsh)
getrennt. Der Little Minch grenzt Skye zu den Äußeren Hebriden ab. Der Ostküste vorgelagert sind die Inseln
Rona, Raasay, Scalpay und Pabay. Im Süden liegt, getrennt durch den Soay Sound, die Insel Soay. Der
Küstenverlauf der Insel ist stark eingekerbt. So genannte Lochs und andere Buchten greifen so tief ins
Hinterland, dass kein Punkt auf der Insel weiter als acht Kilometer vom Meer entfernt ist. Dadurch werden fünf
größere Halbinseln herausgebildet: Sleat im Süden, Minginish im Südwesten, Duirinish im Nordwesten,
Waternish oder Vaternish im Nordnordwesten und Trotternish im Norden. Die höchste Erhebung in einem
gebirgigen Terrain ist der Sgurr Alasdair (993 Meter über dem Meeresspiegel) in den rauen Black Cuillins,
gleichzeitig auch der höchste Punkt der gesamten Hebriden.
Länge
80 km
Breite
40 km
Fläche
1.656 km²
Höchste Erhebung Sgurr Alasdair
993 m
Einwohner
9.232 (2001)
5,6 Einw./km²
Hauptort
Portree
Verwaltungsgliederung
Hauptstadt der Insel ist Portree. Zu den weiteren Orten gehören Ardvasar, Armadale, Broadford, Dunvegan, Elgol,
Isleornsay, Kyleakin, Skeabost, Staffin und Uig. Der Skye und Lochalsh District ist einer der acht administrativen
Einheiten des Highland Council. Auf der Insel selbst werden sieben Gemeindesprengel ausgewiesen:
Bracadale 377 km²
Duirinish 324 km²
Kilmuir 139 km²
Portree 230 km²
Sleat 168 km²
Snizort 216 km²
Strath 282 km²
Brigde 234 km²
Die Skye Road Bridge, die die Insel
(links) mit dem schottischen Festland
verbindet
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist eher die geographische Einteilung anhand der traditionellen Halbinseln gebräuchlich, welche sich mit der
Verwaltungsgliederung nur teilweise deckt.
Sleat
→ Hauptartikel: Sleat
Sleat (schottisch-gälisch: Sléibhte oder Slèite) ist eine Halbinsel im Süden von Skye. Sie ist durch den Sound of Sleat vom Festland getrennt. Der
ursprüngliche schottisch-gälische Name bedeutet so viel wie „Ebene“, was aber nicht der topografischen Realität entspricht. Die Halbinsel, die auch als der
„Garten Skyes“ bezeichnet wird, ist vor allem durch sanft gewellte, hügelige Landschaften geprägt. Nur im Vergleich zu den nördlich gelegenen Bergen der
Black Cuillins erscheint Sleat relativ flach. Sleat ist eine Hochburg der schottisch-gälischen Sprache. Circa 40 Prozent der Einwohner sind dieser Sprache
mächtig. Dementsprechend ist auf der Halbinsel das gälischsprachige College Sabhal Mòr Ostaig angesiedelt, das zur University of the Highlands and
Islands gehört.
14.06.2011 12:16
Skye – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skye&printable=yes
Auf Sleat befindet sich der einstige Clansitz der MacDonalds, das Armadale Castle, welches aber heute zum Großteil nur noch eine Ruine ist. Im
Nachbargebäude der Ruine wird im Visitors Centre die Clan-Geschichte der Lords of the Isles dargestellt. Dazu gehört ein alter Park mit Baumarten, die
man sonst in Nordamerika findet. Deren Wachstum wird vom milden Klima begünstigt, das vom Golfstrom beeinflusst wird.
Duirinish
Duirinish im Nordwesten der Insel besitzt mit Dunvegan den Hauptort des
westlichen Küstenabschnitts. Von Dunvegan aus führen verschiedene
einspurige Nebenstraßen weiter in die Küstenlandschaft um das Loch
Dunvegan und über den Rücken der Halbinsel bis zur nordwestlichen Küste.
Das traditionell vom Crofting geprägte Gebiet um Dunvegan und Glendale
verzeichnet seit etwa 1990 einen besonders starken Zuzug von
Festlandsbriten sowie einen damit einhergehenden Um- oder Neubau von
Ferienhäusern. Hoch über Loch Dunvegan befindet sich Dunvegan Castle,
seit über 800 Jahren Stammsitz der MacLeods. Es gilt als ältestes bewohntes
Dunvegan Castle inmitten eines Parks
Schloss des Vereinigten Königreichs in Privatbesitz. Unterhalb von
Neist Point, der westlichste Punkt der
Dunvegan Castle besteht die Möglichkeit zu einer Bootstour zu einigen
Insel
Robbenfelsen. Oberhalb des gegenüberliegenden Ufers des Lochs liegt Borreraig, der angestammte Wohnort der
MacCrimmons, der traditionellen Dudelsackspieler der MacLeods. Ihre Geschichte wird im Borreraig Park
Museum erzählt, das darüber hinaus zahlreiche Ausstellungsgegenstände des traditionellen landwirtschaftlich geprägten und oftmals beschwerlichen Lebens
enthält. Der gleichen Thematik widmet sich das Colbost Croft Museum in Colbost, wo ein traditionelles Black House besichtigt werden kann. Das Three
Chimneys Restaurant im selben Ort wurde mehrfach ausgezeichnet und zieht seine Kundschaft sogar aus mehr als eine Tagesreise entfernten Großstädten
des Britischen Festlands an.[1] Weitere Museen, die sich eher speziellen Themen widmen, sind das Giant Angus MacAskill Museum in Dunvegan sowie das
Spielzeugmuseum in Glendale.
Einige Kilometer westlich von Dunvegan liegt die Halbinsel Neist mit Neist Point als dem westlichsten Punkt der Insel. Dort gibt es einen Leuchtturm, der
in Betrieb ist. Die angrenzende Bucht wird überragt vom Waterstein Head (296 Meter) und teilweise senkrechten Klippen samt einem kleinen Wasserfall,
der direkt ins Meer fällt. Manchmal kann man hier Wale, Delfine und Robben beobachten.
Minginish
Zu Minginish im Südwesten von Skye gehören der Black Cuillin, der höchsten Gebirgskette auf Skye, die alle Farbtöne von grau bis tiefschwarz zeigt.
Höchster Berg ist der 993 Meter hohe Sgurr Alasdair. Vom Fischerdorf Elgol aus kann man die Gebirgskette gut sehen. Von dort aus sind Bootstouren in
die Nähe des Cuillins möglich. Innerhalb des Black Cuillins befindet sich Loch Coruisk, der als einer der abgelegensten Seen Großbritanniens gilt. Am
Ortsende von Carbost befindet sich die Talisker-Destillerie, die einzige Single-Malt-Whisky-Brennerei auf Skye. Der Talisker-Whisky ist durch sein
intensives Aroma mit Torfnote bekannt. Hier lagert auch der Whisky Johnnie Walker, der nur noch als Handelsmarke existiert.
Waternish
Waternish, auch Vaternish, ist eine kleinere Halbinsel im Nordwesten von Skye. Bekanntester Ort von Waternish ist Trumpan.
Trotternish
Die Halbinsel im Nordosten gilt als die schönste der Insel. Zu den Attraktionen gehört The Old Man of Storr, eine
rund 50 Meter hohe Felsnadel. Kilt Rock, einige Kilometer nördlich, ist ein beliebter touristischer Aussichtspunkt
auf Trotternish. Im Museum of Island Life in Kilmuir wird gezeigt, wie die Menschen auf Skye lebten. Dazu gehören
Exponate über Häuser – die Black Houses – Arbeit, Religion, Armut und Auswanderung sowie Rekonstruktionen
und Originale von Hütten und Geräten. Auf dem Friedhof von Kilmuir liegt das Grab von Flora MacDonald. Uig ist
Ausgangspunkt der Fährlinie der Caledonian MacBrayne zu den Äußeren Hebriden.
Geschichte
Skye ist seit langer Zeit besiedelt. Der Missionar Kolumban besuchte im 6. Jahrhundert von Iona kommend die Insel
zwei Mal. Das Loch Chaluim Chille (deutsch: Bucht des Columban) im Norden der Insel, an dem sich Spuren eines
Klosters fanden, soll sein Landeplatz gewesen sein.
The Storr; rechts vom Gipfel: The Old
Man of Storr
Kurz nach 800 drangen Wikinger und norwegische Siedler auf Skye ein. Es kam zu Plünderungen und Verwüstungen. Die Verteilung von Wikingerfunden
und Ortsnamen auf Skye deutet an, dass die Siedler den südlichen Teil der Insel besetzten und den Norden den Pikten überließen. Im Laufe der Zeit kam es
zu einer Vermischung der Gruppen.
In den 1090er Jahren war der Clan Mac Leod, der norwegischen Ursprungs war, Machthaber auf Skye. Der norwegische König Magnus III. führte einen
Feldzug gegen den Clan, um seinen Einfluss zu sichern. Erneut kam es dabei zu Verwüstungen. 1156 schlug der halb-gälische, halb-norwegische Somerled
von Argyll die Norweger und begründete so die Herrschaft des MacDonald-Clans über Skye und weitere Hebrideninseln. Man nannte sie Lords of The
Isles. Der norwegische König Håkon IV. versuchte, Skye und weitere Gebiete zurückzuerobern, scheiterte aber und starb auf dem Rückweg auf den
Orkneys. 1266 wurden alle norwegischen Besitztümer auf den Hebriden an Alexander III. übertragen. Die Lords of the Isles missachteten dies aber bis
1493, als sie der schottische König Jakob IV. entmachtete.
Bereits 1549 verfasste Donald Monro einen Bericht über die Hebriden, A Description of the Western Isles of Scotland called Hybrides. Skye wurde in
diesem Bericht detailliert beschrieben.
Im 18. Jahrhundert gab es mehrere Versuche, die Herrschaft der Stuart-Linie wiederherzustellen, unter anderem 1715 und 1745. Die Teilnehmer dieser
Aufstände wurden Jakobiten genannt. Der letztere Versuch endete in der Schlacht bei Culloden, die der Thronanwärter Charles Edward Stuart, genannt
Bonnie Prince Charlie, verlor. Auf der Flucht vor den Truppen des Herzogs von Cumberland gelangte er mit Hilfe der Insulanerin Flora MacDonald im
Ruderboot von North Uist nach Skye, von wo er nach Frankreich fliehen konnte. Noch heute ist das Volkslied Skye Boat Song, das darauf fußt, im
englischen Sprachraum populär.
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Skye – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skye&printable=yes
Bis 1830 war die Ernte von Kelp, auch Seetang genannt, eine Haupteinnahmequelle der Insel. Aus dem Kelp wurden Seife, Bleichmittel und Stoffe zur
Glasherstellung gewonnen. Nachdem andere Rohstoffe den Kelp abgelöst hatten, begann eine Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs. In dieser Zeit gewann
die Schafzucht an Bedeutung.
Von 1840 bis 1883 verließen rund 30.000 Einwohner die Insel. 6.940 Bauernhöfe wurden in dieser Zeit aufgelöst. 1849 waren etwa 5.000 Insulaner auf
Nahrungshilfe angewiesen. 1854 war Suishnish auf Skye Schauplatz von Highland Clearances. Dabei wurden zahlreiche Crofter, also Pächter, von ihren
Ländereien vertrieben und nach Kanada oder in andere Überseegebiete zwangsumgesiedelt. Dieser große Aderlass schwächte die gälische Kultur auf Skye.
Grund für die Vertreibungen war der Wunsch der Lairds (etwa: feudale Großgrundbesitzer), die Schafzucht zu intensivieren.
1882 fand die Battle of the Braes (deutsch: Schlacht von Braes) statt. Landwirte aus dem Braes-Distrikt bei Portree griffen 50 Polizisten an, die zur
Aufrechterhaltung der Ordnung aus Glasgow abgeordnet worden waren. Auslöser war ein Streit um Weiderechte. Dieses Scharmützel gilt als bisher letztes
Gefecht auf britischem Boden. 1886 mündeten die Proteste der Crofter im Crofters' Holdings Act (deutsch etwa: Crofter-Pachtstellen-Gesetz). Damals
wurde diesen Landwirten in Schottland mehr Rechte zugesprochen. Das Crofter-System gibt es bis heute auf Skye.
1897 wurde die Eisenbahnstrecke auf dem schottische Festland bis zum Fährhafen Kyle of Lochalsh fertig gestellt. Dies führte zu einem
Wirtschaftsaufschwung auf Skye.
Sehenswürdigkeiten
Auf Skye gibt es mehrere gut bewahrte Brochs (unten als Duns aufgeführt) und die Überreste von zwölf Cairns. Ein
Hillfort sowie Menhire, piktische Symbolsteine, Souterrains wie Kilvaxter, Steinkreise und Steinreihen gehören
ebenfalls zu den Hinterlassenschaften aus der Vorzeit. Solche fanden sich auch in Höhlen wie der High Pasture
Cave (schottisch-gälisch: Uamh an Ard Achadh) bei Kilbride, die Parallelen mit Minehowe auf Orkney aufweist.
Die meisten dieser Plätze werden bis heute als „heilige Orte“ angesehen.
Clach Ard, piktischer Symbolstein bei Portree
Dun Ardtreck, Broch bei Carbost
Dun Beag, Broch bei Bracadale
Dun Fiadhairt, Broch bei Dunvegan
Dun Hallin, Broch bei Waternish
Dun Ringill, Semi-Broch bei Kirkbost
Rubh' an Dunain, Cairn am Loch Brittle
Im Jahre 2003 wurden die Ausgrabungen in der High Pasture Cave begonnen. Über 300 Objekte wurden bisher
geborgen. Darunter befanden sich neben Flint auch die typisch neolithischen Artefaktfragmente wie bearbeitete
Geweihsprossen (antler pins) und Knochengeräte. Die meisten Funde stammen jedoch aus der Eisenzeit und
bestanden aus Kupfer und Kupferlegierungen sowie Eisenfragmenten. Im Jahre 2009 wurde ein Gräberfeld in der
Nähe von Armadale Pier ausgegraben.[2]
Kilt Rock auf Skye
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Schlossruine Castle Moil bei Kyleakin am Loch Alsh.
Wirtschaft und Verkehr
Wirtschaft
Die Haupteinnahmequellen auf Skye sind der Tourismus, die Landwirtschaft, die Fischerei und die Produktion von
Whisky.
Verkehr
Verbindung zum Festland besteht über die Skye Bridge von Kyleakin nach Kyle of Lochalsh sowie mit Fähren von
Armadale nach Mallaig und von Kylerhea nach Glenelg (2007 nicht bedient, Betrieb 2008 jedoch wieder
Die Fähre Mallaig-Armadale nähert
aufgenommen). Weiterer Fährbetrieb findet von Uig nach Tarbert auf Harris und nach Lochmaddy auf North Uist
sich der Armadale Pier
sowie von Sconser nach Inverarish auf Raasay statt. Auf Skye gibt es keine Bahnstrecken, die Insel kann aber über
die Westküsten-Endstationen Kyle of Lochalsh und Mallaig mit Verbindungen nach Inverness bzw. Fort
William/Glasgow mit der Eisenbahn erreicht werden. Skye verfügt über keinen Flugplatz, obwohl es hierfür immer wieder Planungen gegeben hat und bei
Broadford eine kleine Landepiste existiert, die jedoch seit 1989 über keine Betriebslizenz mehr verfügt.
Auf Skye gibt es einen relativ dünnen öffentlichen Busverkehr zwischen den Hauptorten der verschiedenen Halbinseln und Portree. Ehemals wurden diese
Strecken von den sogenannten Postbussen betrieben. Nunmehr werden die Verbindungen öffentlich ausgeschrieben; Inhaber der Betriebslizenz für die
Linien auf Skye ist 2010 das Unternehmen Stagecoach. Die Abfahrtzeiten sind zumeist mit den Anschlussverbindungen der Fähr- bzw. Bahnabfahrten
und/oder den Schulzeiten abgestimmt. Taxifahrdienste, Tourenanbieter sowie Autovermietungen ergänzen das örtliche Mobilitätsangebot.
Bedeutende Persönlichkeiten
Flora MacDonald (1722–1790), verhalf dem schottischen Thronfolger zur Flucht
Mary MacPhearson (1821–1898), schottisch-gälisch Màiri Mhòr nan Oran genannt, dt. „Die große Mary der Lieder“; schottisch-gälische Patriotin,
Dichterin und Liedermacherin
Donnie Munro, Folksänger, wurde in Uig auf Skye geboren
Mylo, House-DJ, wurde auf Skye geboren
Danny MacAskill (* 1985), Radrennfahrer und Stuntman, wurde auf Skye geboren
Literatur
C. Maclean: Isle Skye The Island
14.06.2011 12:16
Schottlandtrip - Old Man of Storr, Skye
1 von 4
http://www.schottlandtrip.de/old_man_storr.html
Old Man of Storr
ADRESSE/LAGE
Der Old Man Storr befindet sich an der Ostküste der Halbinsel Trotternish
auf der Isle of Skye. Man erreicht ihn von Portree aus über die A855.
WANDERUNG
Die Wanderung zum Old Man of Storr beginnt auf einem kostenlosen
Parkplatz direkt an der A855, knapp 10 km hinter Portree. Dieser liegt an
einem kleinen Nadelwald, Schilder, die auf den Wanderweg hinweisen,
gibt es an der Straße leider nicht.
Der streckenweise stark ansteigende Weg führt etwa 20-30 Minuten durch
den Wald, bis man eine Baum freie Ebene erreicht, von der aus man
bereits einen wunderbaren Ausblick auf den Sound of Raasay hat. Der
Weg ist bis hierhin mehr oder weniger befestigt, bei Regen an einigen
Stellen sehr matschig und dementsprechend rutschig. Festes,
wasserdichtes Schuhwerk ist unbedingt empfehlenswert!
Vor dem Betreten der Ebene wird gewarnt, da es hier zu Steinschlägen
kommen kann, man tut dies auf eigene Gefahr. Ab hier ist der Weg felsig
und weniger matschig. Um den Gipfel zu erreichen braucht man
mindestens weitere 20-30 Minuten. Wenn einem kein Schneesturm
dazwischen kommt, ist der Ausblick von hier (zumindest kurz unter dem
Gipfel) aus fantastisch. Ebenfalls sehr beeindruckend sind die für die
Gegend typischen vulkanischen Felsformationen. Der bei der Wanderung
zu überwindende Höhenunterschied soll ca. 300 m sein.
14.06.2011 12:24
Schottlandtrip - Old Man of Storr, Skye
2 von 4
http://www.schottlandtrip.de/old_man_storr.html
Wie überall in Schottland gilt auch hier: Es kann zu schnellen
Wetterumschwüngen kommen, so dass man kleidungstechnisch für alle
Gelegenheiten ausgerüstet sein sollte! Bei meinem Aufstieg änderte sich
das Wetter in weniger als 20 min von klarem Sonnenschein zu einem
starken Schneesturm, so dass ich den Gipfel nicht mehr erreichen
konnte, sondern schnell den Rückweg antrat - die Sicht lag tw. unter 20
m.
Ausblick auf Skye und den Sound of Raasay
LEGENDE
Der Old Man Storr ist eigentlich eine etwa 50 m hohe, nadelförmige
Felsformation. Aber wen interessiert schon Geologie, wenn einem die
Reiseleiterin (auf meiner ersten Schottlandreise) die wahre Geschichte
dazu verrät:
Duncan und Moragh waren zwei Kinder, die in einem kleinen Dorf in der
Nähe des Berges, auf dem heute der Nadelfelsen zu finden ist, lebten. Sie
konnten sich nie sonderlich gut leiden, spielten zusammen, stritten sich
aber auch. Als sie erwachsen wurden beschloss Duncan, dass ihm die
Insel zu klein war und dass er die weite Welt sehen wollte. Also zog er
hinaus in die weite Ferne, fuhr zur See und war zufrieden. Doch etwas
gab es in ihm, ein Gefühl, dass er nicht definieren konnte, dass ihn ein
wenig traurig machte und ihm sagte, dass ihm etwas fehlte.
Auch Moragh war zufrieden. Sie lebte in einem kleinen Häuschen und
hatte ihren Garten, in dem sie Gemüse anbaute und täglich arbeitet. Doch
auch in ihr gab es dieses Gefühl, dass ihr etwas fehlt.
Duncan, der inzwischen genug von der weiten Welt hatte, beschloss,
endlich nach Hause zurückzukehren. Und so landete sein Schiff auf der
Insel und zu Fuß machte er sich auf den Weg nach Hause. Als er über den
letzten Berg kam, der ihn noch von seinem Heimatdorf trennte, sah er
14.06.2011 12:24
Schottlandtrip - Old Man of Storr, Skye
3 von 4
http://www.schottlandtrip.de/old_man_storr.html
letzten Berg kam, der ihn noch von seinem Heimatdorf trennte, sah er
Moragh und plötzlich wurde ihm bewusst, was ihm die ganze Zeit gefehlt
hatte. Moragh erging es genau so. Die beiden heirateten und wurden
glücklich. Und jeden Abend stiegen sie zusammen auf den Berg, auf dem
sie sich nach so langer Zeit wiedergesehen hatten, um ihre Liebe zu
feiern. Je älter sie wurden, umso länger dauerte der Aufstieg, doch dies
hinderte die beiden nicht. Eines Abends allerdings sprach Moragh zu
Duncan und sagte ihm, dass sie nicht die Kraft hätte, um hinaufzusteigen.
Sie bestand aber darauf, dass Duncan alleine ging. Schweren Herzens tat
Duncan dies auch - und saß dann weinend auf der Spitze und schaute
hinunter ins Tal zum ihrem gemeinsamen Haus. Und plötzlich stand er
vor ihm der kleine, alte, hutzelige Mann - der Bote der Feen - und fragte
ihn, warum er denn so weinte. Duncan erzählte ihm von seinem Unglück
und der Bote trug es weiter zu den Feen. Nun, die Feen mochten die
beiden - hatten sie doch oft heimlich deren Gespräche belauscht um den
neuesten Tratsch aus dem Dorf zu hören und außerdem hatten sie großen
Respekt vor den Gefühlen der beiden. Also kam der Bote zu Duncan
zurück und gab ihm ein Mittel, dass Moragh helfen sollte, den Berg am
nächsten abend zu erklimmen. Dies wirkte auch, und so saßen die beiden
am nächsten Abend wieder auf ihrem Berg und schauten hinunter ins Tal.
Beiden waren bewusst, dass der Zauber am nächsten Tag nicht mehr
wirken würde und dass dies wahrscheinlich das letzt Mal sei, wo sie
gemeinsam auf ihrem Berg sitzen würden. Doch sie hatten nicht mit den
Feen gerechnet. Diese versteinert die beiden nämlich, so dass die beiden
bis in alle Ewigkeit dort oben sitzen und in ihr Tal hinunterschauen...
Tag vor der Wanderung - noch schneefrei
?!VOLLDOLLTOLL !?
Ein relativ kurze, aber doch anstrengende Wanderung, die bei gutem
Wetter mit einem herrlichen Blick auf die Umgebung belohnt wird. Wer es
nach oben schafft, den erwarten außerdem bizarre und faszinierende
Felsformartionen. Oben soll es außerdem weitere Wanderwege geben, die
ich aber nicht ausprobiert habe.
Für echte Wandervögel dürfte der kleine Marsch von der Dauer und vom
Schweregrad her fast ein wenig langweilig sein (wie es danach weiter
geht, kann ich allerdings nicht beurteilen!), doch meiner Meinung nach
wartet oben eine Entschädigung...
Festes, wasserdichtes Schuhwerk und wasser- und winddichte Kleidung
sind für diese Wanderung, auch wenn sie relativ kurz ist - wie immer ein
Muss, denn dort oben ist es nicht nur sehr windig, sondern man kann
auch von allen Wettern innerhalb weniger Minuten überrascht werden.
Wer nicht aufpasst, steht bei Regenwetter auch schnell knöcheltief im
Matsch.
14.06.2011 12:24
Schottlandtrip - Old Man of Storr, Skye
4 von 4
http://www.schottlandtrip.de/old_man_storr.html
Schneefrei im März 2009
FAZIT
Der Old Man of Storr ist fast ein Muss für alle Skye-Besucher.
[Wanderung im März 2008]
Schneesturm, der in weniger als 20 min die Sonne verdrängte
und die Sicht teilweise auf unter 20 m verringerte
14.06.2011 12:24
The Storr via The Old Man of Storr
1 von 3
http://www.trekkingbritain.com/thestorrviatheoldmanofstorr.htm
The Storr via The Old Man of Storr
Difficulty : Moderate
Duration : 4.5 Hrs
Distance : 8 Km
This walk follows the popular forest path to the unique volcanic
landscape of the Sanctuary with its extraordinary rock pinnacles
including the spectacular Old Man of Storr and The Needle. From
the Old Man and the Sanctuary you leave behind the crowds and
head north round the shoulder of The Storr itself before climbing
up onto its north ridge and summiting The Storr, the highest point
of the Trotternish Ridge, for amazing panoramic views across the
whole of Skye and the West Coast of the Scottish mainland. The
geology of the Trotternish Ridge is absolutely fascinating dating
back through ages of volcanic activity and erosion making the
Trotternish Ridge Britain's longest and most spectacular landslip. I
would recommend this walk for a sunny day as the views to be
had from the summit are amazing. If the weather is bad or you
have less time then you could just park at the start point and
follow the forest path to The Old Man of Storr and then follow it
back later for an easy walk.
Full route description for this walk
There is a decent sized car park by a forestry plantation on the
west side of the A855 road a few miles north of Portree. Its
situated about 450m after the end of Loch Leathan and just after
the road to the power station. An informative information board
by the car park shows a map and local information.
The Storr & Loch Fada
Forestry Footpath
From the car park a path leads out of the top end near the
information board, go through the gate here and follow the
obvious path into the forest. This first section is often busy and
don't be surprised to find literally coach loads of people walking
through the forest path. The path climbs, steep in places, through
the forest and every so often coming to small openings where if
you look behind the views start to open up as you gain height and
the sea and the mainland come into view. The footpath through
the forest was rebuilt recently by the Skye and Lochalsh Footpath
Trust and is now in a much better and longer lasting state.
At the end of the forest itself there is a fence with a gate. At this
point you can now look up to the huge cliffs of the Storr itself and
will also begin to see the many rock pinnacles of the Sanctuary
and most of all the Old Man of Storr. Go through the gate and still
follow the obvious path now heading steep up towards the Old
Man of Storr. The path eventually snakes off to the left before
steadily climbing to the foot of the Old Man of Storr.
The Sanctuary
The Storr
From the foot of the Old Man of Storr you can now gaze up to the
Storr and its huge cliffs or look down into the Sanctuary with its
many rock falls and sculptured rock formations. It is fascinating
also to step back from the Old Man of Storr and watch others
standing underneath it being dwarfed by its giant presence. If you
get to the foot of the Old Man you can if your careful in good
weather walk all the way around its base, on the northern side of
its base you can sit and admire The Needle.
The Needle is from this viewpoint a huge cone shaped rock that
comes to an almost perfect point at the top. However to continue
on our walk to The Storr descend the from the Old Man of Storr
from its south side following your steps back a few hundred
metres and then head down and behind the Old Man of Storr into
a valley of rockfall boulders. A sign here warns you to go no
further as the small valley obviously suffers from falling rocks
from time to time. Follow the path over the boulders and then up
until you are stood next to The Needle. You will see from here
that The Needle takes on a whole new shape and is actually a kind
14.06.2011 12:25
The Storr via The Old Man of Storr
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http://www.trekkingbritain.com/thestorrviatheoldmanofstorr.htm
that The Needle takes on a whole new shape and is actually a kind
of long wedge of rock with a few holes in it, the view from this
angle gives it its other name of The Cathedral.
The Old Man of Storr
The Needle
The eastern side of the Trotternish Ridge consists of huge volcanic
buttresses and basalt cliffs that drop dramatically like a huge step
towards the sea and where this effect is at its most powerful it
creates a landscape of beautiful and unique rock pinnacles. The
geology of the Trotternish Ridge is absolutely fascinating. The
dramatic landscapes seen today on its eastern side are created by
the longest and most spectacular landslip in Britain. The landslip is
caused by lava flows from the Paleogene Age, between the age of
the dinosaurs and the last Ice Age, falling away from the weaker
Jurassic sediments beneath.
The landslip effect has left us with unique landscapes like the
Sanctuary and the Quirang that contain extraordinary rock
formations and pinnacles including The Old Man of Storr which is
believed to be the remains of an ancient volcanic plug. The rocks
we see today are a result of these rocks then being eroded by the
weather. The ridge is still slowly slipping towards the sea and
down on the beaches below the power station you can take a walk
down a steep cliff path to find pebble beaches teaming with fossils
that have fallen from the basalt sea cliffs.
The Needle & Old Man
Trotternish Ridge
The footpath now heads north and uphill away from The Needle.
You will no doubt by now have seen numerous rabbits, I saw
more rabbits in this place than I have ever seen anywhere in my
life, they seem to thrive on the weak soils and grassy banks. After
climbing uphill on the footpath you'll eventually come to a slight
col where you need to cross the barbed wire fence with a stile in
it. After the stile follow the path round to the left, the path seems
to fade for a while but it then obvious again after the small scree
on the left.
Heading north west now you follow the footpath as it heads north
and seemingly away from The Storr towards its neighbour Carn
Liath. The footpath is clear and crosses a few streams, to your left
you'll have the cliffs of The Storr's north ridge and to your right
you'll be looking over Coire Scamadal and Loch Scamadal to the
Sound of Raasay. The path will start to head slightly uphill
towards Carn Liath but before it does so simply make your way
left up hill to the top of the ridge and then once on top of the
grassy ridge simply head south for a good kilometre along the
north ridge to the summit of The Storr.
The Storr Summit
Behind The Storr
The Storr at 719m above sea level is the highest point of the
Trotternish Ridge. At the summit there is a stone cairn and a
stone trig point pillar. From here the views on a fine day are
amazing with 360 degree panoramic views of Skye all the way to
the Outer Hebrides and the Scottish West Coast. Both the Red and
Black Cuillin Mountains seem so close. You should now also be
able to see the contrasting east side of the Trotternish Ridge with
its rounded grassy heather moorlands. You can also go to the
edge of the Storr cliffs and look down into The Sanctuary although
take care as the drops are not forgiving.
From the summit of The Storr you must now head in a south west
direction for a few hundred metres going round the tops of the
dangerous gullies on the left before heading down the grassy
14.06.2011 12:25
The Storr via The Old Man of Storr
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http://www.trekkingbritain.com/thestorrviatheoldmanofstorr.htm
dangerous gullies on the left before heading down the grassy
south side of the mountain until the slope eases off and a stream
leads down into an obvious low point on the cliffs at Bealach Beag
where an obvious but steep and rough path follows the stream
down to lower ground and then heads over boggy land back to the
road. At the road turn left and after 450 metres you'll be back at
the car park.
14.06.2011 12:25
Schottland 2000 - Kilt Rock
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http://www.haun-online.de/Scotland/Scotland2k/HTML/sco2k15.html
Eine weitere Attraktion auf der Isle of Skye ist Kilt Rock und der davon ins Meer stürzende Wasserfall. Vom Land aus gibt es praktisch nur eine
Möglichkeit, dieses Naturschauspiel zu fotografieren, nämlich von der äußersten Ecke der extra dafür angebrachten Aussichtsplattform aus.
Entsprechend sehen alle Bilder und Postkarten von Kilt Rock irgendwie gleich aus ...
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last update: 22 June 2000
14.06.2011 12:25
Skye Museum of Island Life
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http://www.skyemuseum.co.uk/index.html
Welcome t o t he Skye Museum of Island Life
Home
History
Construction and Layout
The Cottages
Visitors Information
Contact Us
Opening Times:
Easter - October
Monday - Saturday
9.30am - 5.00pm
Prices:
We always try to keep our
prices as low as possible and
offer various ticket prices
Adults £2.50
Concessions (OAPs) £2.00
Children (In School) £0.50
Group £2.00
© The Skye Museum of Island Life 2007 • Design by Gerry Neely • XHTML 1.0 • CSS 2.0
14.06.2011 12:25
Flora MacDonald – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flora_MacDonald&printabl...
Flora MacDonald
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Flora MacDonald (* 1722 in South Uist (Äußere Hebriden) in Schottland; † 5. März 1790 in Kingsburgh, Skye) ist eine als
Heldin verehrte Jakobitin.
Berühmt wurde Flora MacDonald, als sie Bonnie Prince Charlie nach dessen Niederlage in der Schlacht von Culloden zur
Flucht verhalf. Sie versteckte ihn zunächst und ruderte dann mit dem Prinzen, der als Zofe Betty Burke verkleidet war, über
das Meer zur Insel Skye. Am 20. September 1746 schaffte es Bonnie Prince Charlie, sich heimlich im Gebiet von Moidart,
wo seine Expedition etwas über ein Jahr zuvor begonnen hatte, einzuschiffen und nach Frankreich zu segeln. Am 31. Januar
1788 starb Prinz Charlie, der nie wieder Kontakt zu Flora aufgenommen hatte, in Rom.
Flora heiratete 1750 und hielt sich von 1773 bis 1779 mit ihrem Mann, der in britischen Militärdiensten stand, in den
Vereinigten Staaten auf. Nach der amerikanischen Unabhängigkeit kehrte die Familie wieder nach Schottland zurück, wo
Flora nach schwerer Krankheit 1790 starb. Tausende nahmen am Begräbnis in Kilmuir auf der Insel Skye teil. Im Jahre 1880
errichtete man über Floras Grab ein Hochkreuz, in dem die folgenden Worte eingemeißelt sind:
Flora MacDonald
Flora MacDonald
A name that will be mentioned in
History, and if Courage and Fidelity
be virtues, mentioned with Honour.
Eine Statue zum Gedächtnis an Flora MacDonald steht in Inverness (der "Hauptstadt der Highlands"), vor dem Schloss, dass
über der Stadt thront.
Weblinks
Commons: Flora MacDonald (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Flora_MacDonald?uselang=de) –
Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Flora MacDonalds Grab in
Kilmuire
Eintrag in der Classic Encyclopedia (http://www.1911encyclopedia.org/Flora_Macdonald) (englisch)
#ormdaten: PND: 119206021 (http://d-nb.info/gnd/119206021) | LCCN: n88126880 (http://errol.oclc.org/laf/n88126880.html) | WP-Personeninfo
(http://toolserver.org/~apper/pd/person/Flora_MacDonald)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Flora_MacDonald“
Kategorien: Brite | Schotte | Geboren 1722 | Gestorben 1790 | Frau
Diese Seite wurde zuletzt am 3. April 2011 um 20:02 Uhr geändert.
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14.06.2011 12:25
Scottish History - The Massacres of Eigg and Trumpan
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http://www.thehendrys.freeserve.co.uk/eigg/eigg.htm
The Massacre at Trumpan Church and the subsequent Battle of the
Spoiled Dyke
The ruined church of Trumpan stands North of Dunvegan on the peninsula of Vaternish. How it came to be a ruin is one of the grim tragedies of the
west. Between the MacLeods and the MacDonalds of ClanRanald a bitter feud existed. Perhaps the MacDonalds remembered that black day when
many of their clan in Eigg were massacred by the MacLeods. Be that as it may, the men of ClanRanald planned a deadly revenge. One Sunday they
sailed across the Minch in their galleys from their island territory of South Uist, and surprised the MacLeods at worship in the little church. Picture the
dismay of the worshippers when there is a loud shout at the church door, and they turn to see the door guarded by armed men, triumphant and without
pity. Escape is impossible. Resistance is useless, for the men are unarmed in the church. As the congregation stand there, the women and children
terrified, the men defiant yet powerless against the claymores that guard the narrow door, wisps of pungent smoke enter the church and soon the crackle
of flames is heard.
Trumpan Church
Trumpan Church Interior
ClanRanald's men have fired the church ! Shrieks and wailings echo through the doomed building, while outside the chief of ClanRanald?s piper plays
wild and scornful music to drown the cries of the dying. Unperceived in the dense smoke, the solitary survivor of the massacre squeezes herself,
inflicting mortal injuries on her person as she does so, through the narrow slit at the corner of the church which serves as a window. But before the men
of ClanRanald could escape, the MacLeods came up from Dunvegan, and a desperate fight was fought on the green shore beside Ardmore.
Uncertain for some time was the issue of the fight until all of a sudden the MacLeods are miraculously increased in numbers in the eyes of their enemies.
Where they stood in scores they now stand in hundreds. The Fairy Flag has been unfurled ! The battle now goes against the raiders. ClanRanald and his
men make for the shore in disorder. To their dismay they find their galleys left high and dry by the ebbing tide, and it is impossible to launch them across
the great boulders and slippery stones while the MacLeods do not pause in their harrying. Disheartened, and with their means of escape cut off, the
MacDonalds sell their lives dearly. The battle becomes a slaughter, but the defence is sufficiently strong to permit of a single galley being launched. In
her a few of ClanRanald's men make their escape and return to South Uist with their bad tidings. The MacDonald dead are dragged to the lee of a stone
dyke which is then collapsed on top of them, providing a quick and effective burial cairn and the name that this battle will be known, "The Battle of the
Spoiled Dyke".
Trumpan Churchyard with Ardmore Bay, site of "The Battle of the Spoiled Dyke",
mid right of the photo
The Caves of Eigg and the Massacre of Eigg
Back to The Massacre at Trumpan Church and the subsequent Battle of the Spoiled Dyke
In the south there are two famous caves, the Cathedral Cave, which was used for Roman Catholic services after the 'Forty-five and the Cave of Francis,
where the MacLeods killed 395 MacDonalds by suffocating them
Several reasons are offered for the massacre of the MacDonalds, the most likely one being that it followed an incident when some of the MacLeods
staying on the island became too amorous with the local maidens, and were subsequently bound and cast adrift in the Minch. With mischief in mind,
the MacLeods arrived on Eigg in the spring of 1577; deep snow covered the ground (nowadays a rare occurrence on the island). There was not a soul
to be seen, since the populace, having sighted the invaders, had retired to the cave whose tiny entrance is shrouded beneath a waterfall. A strong wind
covered their footprints with freshly fallen snow. After a thorough but fruitless search, the MacLeods set sail again in their galleys, temporarily
frustrated in their objective.
14.06.2011 12:26
Scottish History - The Massacres of Eigg and Trumpan
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http://www.thehendrys.freeserve.co.uk/eigg/eigg.htm
The Cave of Francis
(me, the dog and youngest daughter posing)
The Cathedral Cave
However a MacDonald rashly climbed on to a promontory to watch their departure and was spotted. The MacLeods returned and were able to follow
his prints back to the cave as it had stopped snowing and the wind had dropped. The MacLeods diverted the stream, piled thatch and roof timbers from
nearby crofts at the cave mouth and fired it, damping the flames and thereby asphyxiating everyone inside. Several centuries later the bones of those
who perished were gathered together and reverently interred. Only one family escaped the massacre because they had taken refuge in a different cave.
The two caves are found a mile to the south of the, pier. To reach them, take the route up the hill as for the Sgurr. Then climb the first stile on the left.
Continue along a path to a cottage, then by a sheep track to the cliff fence. Follow down a zig-zag path to the shore, close to a small burn. On the right
is the Cathedral Cave and to the left, the Cave of Francis.
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14.06.2011 12:26
Talisker – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Talisker&printable=yes
Talisker
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Talisker
Die Talisker Distillery ist eine Destillerie für Whisky auf der Insel Skye in Schottland. Die Brennerei
gehört zum Spirituosenkonzern Diageo (ehemals United Distillers), der Whisky wird als Teil der
Classic-Malts-Serie des Konzerns vermarktet.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Geschichte
Produktion
Besichtigungen
Produkte
4.1 Talisker – Classic Malt, 10 Jahre
4.2 Talisker – 18 Jahre
4.3 Talisker – Distiller's Edition
4.4 Talisker – Special Edition, 25 Jahre
4.5 Blends und Liköre
5 Einzelnachweise
6 Siehe auch
7 Weblinks
Geschichte
Die Talisker Distillery wurde 1831 von den Gebrüdern Hugh und Kenneth MacAskill in dem Ort
Carbost am Ufer des Loch Harport gegründet. Der Name ist von dem Anwesen Talisker House
abgeleitet, das einige Meilen westlich in den Bergen liegt. Nach dem Tod der Brüder übernahm
Donald MacLennan die Destillerie, doch da er kein guter Geschäftsmann war, ging er nach wenigen
Monaten bankrott. Anschließend übernahm J. R. W. Anderson die Destillerie, doch ihn ereilte das
gleiche Schicksal und so wurde er 1880 wegen Betrug eingesperrt. Er hatte angeblich noch im Lager
vorhandenen Whisky verkauft, der gar nicht vorhanden war.
Die Taliskerdestillerie
Schottland
Land
Islands
Region
Geographische Lage 57° 18′ 8,5″ N,
6° 21′ 21″ W
Typ
Malt
Status
aktiv
Eigentümer
Diageo
Gegründet
1831
Gründer
Hugh & Kenneth
MacAskill
Washstill(s)
2 × 14.706 l
Spiritstill(s)
3 × 11.024 l
Produktionsvolumen 2.000.000 l
Dem Ruf des Taliskers selbst fügte dies alles jedoch keinen Schaden zu. So nannte Robert Louis
Stevenson den Talisker in einem Gedicht the king o' drinks (dt.: den König der Getränke).
Die nächsten Besitzer hatten mehr Glück. Alexander Grigor Allan, Finanzverwalter aus Morayshire und
Roderick Kemp, Wein- und Spirituosenhändler aus Aberdeen, bauten die Destillerie wieder auf, bis sie
ein Produktionsvolumen von 40.000 Gallonen pro Jahr aufwies.
1892 wurde Allan der alleinige Besitzer. Nach seinem Tod gründeten die Verwalter die Talisker
Distillery Co LTD, welche wenig später mit der Dailuaine Distillery zur Dailuaine-Talisker
Distilleries LTD fusionierte.
1900 wurde die Brennerei um einen Pier erweitert, der es Schiffen ermöglichte, bei jedem Wasserstand
anzulegen. Ferner wurden eine Feldbahn zur Verbindung der Produktionsstätten und Häuser für die
Angestellten errichtet.
Lage der Talisker Distillery auf Skye
1916 übernahm nach dem Tod von Manager Thomas MacKenzie ein Konsortium, dem auch John Walker & Sons angehörte, die Mehrheit der Aktien. Aus
diesem Konsortium entstand 1925 die D.C.L. (Distillers Company Ltd.).
1928 stellte die Brennerei den Herstellungsprozess vom dreimaligen Brennen auf das noch heute verwendete zweimalige Brennen um.
Im November 1960 wurde die Produktionsstätte durch ein Feuer zerstört. Durch Unachtsamkeit wurde eines der
Ventile an spirit still Nummer 1 offen gelassen, bevor der Brennvorgang begann. Da die stills damals noch mit
Kohle beheizt wurden, entzündete sich das überlaufende Destillat und setzte das Gebäude in Brand. 1962 wurde die
Destillerie originalgetreu wieder aufgebaut, um den ursprünglichen Geschmack des Whiskys beizubehalten.
Bis 1972 verfügte die Brennerei noch über eine eigene Mälzerei, seitdem bezieht sie wie die meisten schottischen
Brennereien das Malz von externen Produzenten (unter anderem der Mälzerei von Glen Ord).
Heute gehört die Brennerei zu United Distillers & Vinters LTD, die seit 2002 Teil von Diageo ist.
Da sich Skye großer Beliebtheit bei Touristen erfreut, hat sich auch die Talisker-Brennerei auf den Fremdenverkehr
eingestellt und bietet Führungen sowie Whiskyproben an.
Produktion
Der Talisker ist ein doppelt destillierter Single Malt. Die Produktionsstätte verfügt über fünf Brennblasen: Zwei
wash stills (je 14.706 l) und drei spirit stills (je 11.024 l). Es werden noch Kondensierungsspulen statt moderner
Kondenser verwendet. Angeblich sorgen diese für einen volleren Geschmack. Die Beheizung der Brennblasen
Bar im Besucherzentrum
14.06.2011 12:26
Talisker – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Talisker&printable=yes
wurde in neuerer Zeit von direkter Kohlebefeuerung auf Beheizung mit Wasserdampf umgestellt. Der Wasserdampf
wird in einem angrenzenden Haus durch Ölbefeuerung erzeugt. Durch die Vermeidung von offenem Feuer im
Stillhouse selber konnte die Brandgefahr erheblich reduziert werden.
Das verwendete Malz ist äußerst torfig, der Phenolgehalt ist mit 25 ppm relativ hoch. Das für die Produktion
verwendete Wasser stammt aus 14 verschiedenen Quellen und fließt ebenfalls über Torf, was den Geschmack
weiter intensiviert.
Besichtigungen
Die Talisker Spirit Stills
Talisker verfügt über ein gut ausgebautes Besucherzentrum und kann besichtigt werden. Besonderheiten der Tour
sind eine Porteous-Mühle, ein von Abercrombie hergestellter spirit receiver in Form eines Fasses und der Blick ins
Fasslager.
Produkte
Talisker – Classic Malt, 10 Jahre
Talisker 10; alte, graue
Verpackung
Talisker 10; grüne,
französische
Verpackung
Talisker 10; neue, blaue
Verpackung
Dieser Whisky wird als rauchig, aber auch malzig-süß beschrieben. Sein Geschmack ist kräftig und pikant mit einer Pfeffernote sowie maritimen Tönen von
Seegras. Der Geschmack hält lange an und ein starker Torfgeschmack steigt den Rachen hoch, man sagt er explodiert am Gaumen. Selten unter den 10-15jährigen Brennereiabfüllungen ist der Alkoholgehalt von 45,8 %, der für eine stärkere Ausprägung des Geschmacks gegenüber den sonst üblichen
Abfüllungen mit 40 % oder 43 % verantwortlich ist.
Auszeichnungen:
Goldmedaille (Internationaler Spirituosenwettbewerb 2005) [1]
Goldmedaille (Internationaler Spirituosenwettbewerb 2004)[2]
„Bester Single Malt unter 12 Jahren“ (International Wine & Spirit Competition 2004)[2]
Talisker – 18 Jahre
14.06.2011 12:26
Talisker – Wikipedia
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Talisker 18; neue, blaue
Verpackung
Nach der langen Lagerung in Sherryfässern erhält dieser Malt ein fruchtiges, äußerst komplexes Aroma. Auch Algen und Menthol soll man schmecken. Der
Geschmack ist weniger rauchig, dafür ist der Abgang gewohnt pfeffrig, ergänzt um Eiche, Leder und Meeresaromen.
Auszeichnungen:
Goldmedaille und „Whisky des Jahres“ (Internationaler Spirituosenwettbewerb 2005)[1]
Talisker – Distiller's Edition
Für diesen Whisky findet die zweite Reifung in Fässern statt, in denen zuvor der süße Amoroso-Sherry gereift hat. Die Fässer fügen dem Whisky bei der
Lagerung eine Süße hinzu, die in interessantem Kontrast zur pikanten Note steht.
Auszeichnungen:
Silbermedaille (Internationaler Spirituosenwettbewerb 2005)[1]
Talisker – Special Edition, 25 Jahre
Eine weitere Steigerung des 18jährigen Whiskys bietet die limitierte Special Edition-Ausgabe, in der ein 25jähriger Talisker mit 57,8 % Alkoholgehalt
angeboten wird.
Blends und Liköre
Talisker ist, wie die meisten schottischen Malts auch Bestandteil verschiedener Blended und Vatted Malt Whiskys. Der bekannteste ist der Blend Johnnie
Walker, welcher von den Talisker-Eigentümern Diageo hergestellt wird. Der sehr eigene Geschmack eines Inselwhiskys soll nur Nuancen des dem
Allgemeingeschmack angepassten Blends beeinflussen. Doch auch auf der Isle of Skye selbst befinden sich zwei Unternehmen, die für den Vatted Malt
Poit Dhubh (ausgesprochen in etwa Potsch Dhu – „Schwarzer Topf“) und den Blended Malt Te Bheag nan Eilean (ausgesprochen in etwa Tsche Weck nan
Jellan – „Die kleine Dame von den Inseln“) höchstwahrscheinlich ebenfalls Talisker-Whiskys benutzen. Die Zusammensetzung eines Blended Malt ist oft
ein gut gehütetes Geheimnis, so dass hier nur Rückschlüsse über den Geschmack möglich sind. In Edinburgh wird von den Händlern Macleod & Co. ein
Blend mit dem Namen Isle of Skye hergestellt, der wahrscheinlich ebenfalls Talisker enthält. Auch der Whiskylikör Drambuie, dessen Tradition noch enger
mit der Insel Skye verbunden ist als die des Talisker, beinhaltet Whisky aus dieser Brennerei.
Einzelnachweise
1. ↑ Mundusvini 2005 (http://www.mundusvini.de/22--~de~isw~ergebnisse~2005.html)
2. ↑ Mundusvini 2004 (http://www.mundusvini.de/21--~de~isw~ergebnisse~2004.html)
Siehe auch
Whisky
Single-Malt-Whisky
Liste der schottischen Brennereien
Weblinks
Homepage der Classic Malts Selection (http://classic-malts.de/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Talisker“
Kategorien: Whiskybrennerei (Schottland) | Whiskymarke | Diageo | Skye
Diese Seite wurde zuletzt am 12. Juni 2011 um 22:25 Uhr geändert.
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14.06.2011 12:26
Inverness Hostel | Highlands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
Search Search
http://www.syha.org.uk/hostels/highlands/inverness.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Inverness
"Some reckon it's the best Hostel in the country" - Lonely Planet
One of Scotland's top youth hostels, our modern and comfortable 4 star youth hostel offers superb facilities in the capital of the Highlands. With a warm welcome and buzzing
atmosphere the hostel is popular with guests from all over the world. Small rooms and excellent self-catering kitchens make it popular for groups and families. There is plenty to do in
Inverness with excellent cinemas, traditional music venues, pubs, galleries and a castle steeped in history. Further afield Loch Ness, the Black Isle and Culloden should be on
everybody’s list of places to visit. This area is also awash with great marine and wildlife, as well as many interesting mountain bike routes.
Facillities & Information for this Hostel
(inverness/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(inverness/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (inverness/rating.aspx)
Gateway to the Highlands
Shops, restaurants and bars
Near historic Culloden Moor
Inverness music festival
Take a cruise on Loch Ness
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=908&hostel=Inverness )
14.06.2011 12:26
Skye Bridge – Wikipedia
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Skye Bridge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Skye Bridge (deutsch: Skye-Brücke) verbindet Skye, eine Insel der Inneren Hebriden, mit dem
schottischen Hauptland. Die Straßenbrücke ist Teil der A87. Sie führt von Kyle of Lochalsh über Loch
Alsh, einem Meeresarm der Hebriden-See, nach Kyleakin auf Skye. An dieser Stelle beträgt die
Entfernung über den Loch Alsh nur 400 Meter.
Seit dem 17. Jahrhundert gab es Fährbetrieb an dieser Stelle. Die Errichtung einer Brücke zur dünn
besiedelten Insel Skye schien zunächst nicht gerechtfertigt. Zunehmender Wohlstand und
aufkommendener Tourismusverkehr, brachten die Regierung 1989 dazu, mit den Planungen zu
beginnen. Mit der Konstruktion wurde das schottisch-deutsche Konsortium Miller-Dywidag beauftragt.
Die Arbeiten wurden 1992 aufgenommen. Am 16. Oktober 1995 wurde die Spannbetonbrücke mit zwei
Pfeilern auf Caissons, die bis zwölf Meter unter die Meeresoberfläche reichen, dem Verkehr übergeben.
Der Fährbetrieb über den Loch Alsh wurde daraufhin eingestellt. Ihre Hauptspannweite beträgt
250 Meter, die beiden Nebenspannweiten je 125 Meter. Je zwei Fahrspuren, ein Fußgänger- und ein
Radweg auf jeder Seite ermöglichen meist reibungslosen Verkehr.
Die Skye Bridge verbindet die Insel Skye mit dem
schottischen Hauptland (rechts).
Maut-Kontroverse
Für Aufregung sorgte die anfängliche Höhe der Mautgebühr für die privat vorfinanzierten Verkehrsverbindung. 2004 kosteten Hin- und Rückfahrt mit dem
Auto 11,40 Pfund. Bezogen auf die Streckenlänge soll sie die höchste Mautgebühr Europas gewesen sein. Schon zur Eröffnung formierte sich eine lokale
Oppositionsgruppe unter dem Namen Skye and Kyle against Toll (deutsch: Skye und Kyle gegen Mautgebühr), die mit zahlreichen Protestaktionen,
darunter Mautverweigerung, für Aufsehen sorgte. Über 500 Verhaftungen und mehr als 130 Verurteilungen im Laufe der Jahre waren die Folge. Die
Private Finance Initiative hatte 33 Millionen Pfund an Maut eingenommen, als nach längeren Verhandlungen am 21. Dezember 2004 mit der Bekanntgabe
des Kaufs der Brücke durch die schottische Exekutive die Einziehung von Mautgebühren eingestellt wurde. Der Preis betrug 27 Millionen Pfund.
Weblinks
Commons: Skye Bridge (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Skye_Bridge?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Skye_Bridge“
Kategorien: Brücke in Schottland | Spannbetonbrücke | Erbaut in den 1990er Jahren | Skye
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14.06.2011 12:26
Eilean Donan Castle – Wikipedia
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Eilean Donan Castle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eilean Donan Castle ist eine Burg in der Nähe von Dornie, einem kleinen Dorf in Schottland, und
ist der Stammsitz des schottischen Clans der Macrae. Der Name bedeutet „Donans Insel“ und
stammt von einem Einsiedler des 6. Jahrhunderts.
Eilean Donan Castle
Die Burg, die als Museum genutzt wird, in dem Eindrücke des mittelalterlichen Lebens vermittelt
werden, gilt als eines der meistfotografierten Motive in Schottland.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Lage
Geschichte
Trivia
Weblinks
Eilean Donan Castle im Loch Duich
Lage
Entstehungszeit:
um 1220
Burgentyp:
Niederungsburg
Erhaltungszustand:
Erhalten
Ort:
Dornie
Geographische Lage 57° 16′ 26,5″ N, 5° 30′ 58″ W
Die Niederungsburg befindet sich am Loch Duich in den westlichen schottischen Highlands auf einer
kleinen Landzunge, die bei Flut zu einer winzigen Insel wird. Sie ist dann nur durch eine steinerne
Fußgängerbrücke zu erreichen.
Geschichte
Die Burg wurde 1220 von Alexander II. von Schottland
erbaut, und es wird erzählt, dass sie eine der Fluchtburgen
von Robert the Bruce war, als er vor den Engländern
flüchtete. Sie wurde von drei englischen Fregatten im Jahre
1719 zerstört, als sie als Garnison von spanischen Truppen
genutzt wurde.
Wiedererrichtet wurde sie von 1912 bis 1932. Der
Museumsführer weiß diesbezüglich von einer Legende zu
Eilean Donan Castle
berichten: Der damalige Burgherr soll in seinen Träumen die Pläne der alten Burg gesehen haben und ließ diese
dementsprechend von seinem Architekten wiederaufbauen. Bei den ersten Ausschachtungen in der Ruine soll eine
Truhe gefunden worden sein, in der Pläne waren, die denen seiner Träume entsprachen.
Trivia
Die Burg wurde oft als Kulisse für Filme und Fernsehserien benutzt; unter anderem in einer Folge der Fernsehserie Das blaue Palais von Rainer Erler und
in Filmen wie Highlander, Braveheart, Verliebt in die Braut und Rob Roy. Auch im James-Bond-Film Die Welt ist nicht genug wurden einige Szenen
gedreht.
Weblinks
Commons: Eilean Donan Castle (http://commons.wikimedia.org/wiki/Eilean_Donan_Castle?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos
und Audiodateien
Website der Burg (http://www.eileandonancastle.com)
Webcam Eilean Donan Castle (http://www.camvista.com/scotland/scenic/eileandonancastle.php)
Eilean Donan Castle (http://sketchup.google.com/3dwarehouse/details?mid=608704b1cf98802184a0ea1015a7c160&prevstart=0) als 3D-Modell im
3D Warehouse von Google SketchUp
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Eilean_Donan_Castle“
Kategorien: Burg in Schottland | Museum in Schottland | Highland (Unitary Authority) | Kategorie-A-Bauwerk
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14.06.2011 12:26
Applecross – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Applecross&printable=yes
Applecross
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Applecross-Halbinsel (Gälisch: A' Chomraich, "Der Rückzugsort") ist eine Halbinsel in Wester Ross in
Ross-shire an der Westküste Schottlands. Der Name Applecross ist mindestens 1300 Jahre alt und wird lokal nicht
gebraucht, um das Dorf aus dem 19. Jahrhundert mit 238 Einwohnern und Pub und Postbüro zu bezeichnen, das an
der kleinen Applecross Bay liegt, die vom Inner Sound von der Hebrideninsel Raasay getrennt wird.
Diese Häuserreihe, die oft als „Applecross“ bezeichnet wird und auf manchen Karten auch als Applecross
angeschrieben ist, heißt eigentlich Shore Street ("Küstenstrasse") und wird lokal nur The Street genannt. Der Name
Applecross bezieht sich auf alle Siedlungen auf der Halbinsel, wozu Toscaig, Culduie, Camusterrach, Milltown,
Sand, The Street, Lonbain und viele andere zählen. Auch das örtliche Gut heißt Applecross. Der kleine River
Applecross fließt bei der Siedlung in die Bucht.
Die extrem isolierte Applecross-Halbinsel war bis ins frühe 20. Jahrhundert nur per Boot erreichbar. Später verlief
der einzige Straßenzugang jahrelang über eine der bekanntesten schwierigen Straßen Schottlands, die Bealachna-Bà-Passstraße, die die Halbinsel durchquert und unterhalb des 774 Meter hohen Sgurr a' Chaorachain bis auf 626
steigt. Die Siedlung wird heute allerdings auch durch eine Küstenstraße mit Shieldaig und Torridon verbunden.
Diese Straße verläuft entlang der Küste des Inner Sound und des Loch Torridon.
Frühe Geschichte
Der Name Applecross ist die anglisierte Form des piktischen Namens Aporcrosan, "Zusammenfluss des [Fluss]
Crossan". Historisch ist diese Siedlung mit St. Máelrubai oder Maelrubha verbunden, der 671 aus dem wichtigsten
irischen Kloster in Bangor im County Down kam. Er gründete Aporcrosan 672 in damals piktischem Gebiet und
war der erste Abt des Klosters, bevor er 722 starb. Mehrerer seiner Nachfolger als Abt sind in den irischen Annalen
bis ins frühe 19. Jahrhundert aufgezeichnet. Das frühe Kloster befand sich etwa am Ort der späteren Pfarrkirche
(das heutige Gebäude wurde 1817 erbaut). Ein großer, unvollendeter Cross-Slab, der im Kirchhof steht, und drei
extrem fein gemeisselte Fragmente eines oder mehrerer weiterer in der Kirche verbliebener, dienen als Beweis des
frühen Klosters. Die umgebende Region ist bekannt als a' Chomraich, "das Refugium" auf Gälisch. Ihre Grenzen
waren früher mit Kreuzen markiert. Der Stumpf eines dieser Kreuze, das 1870 zerstört wurde, überlebte zwischen
Hofgebäuden in Camusterrach.
Die Passstrasse über den Bealach na
Ba war bis ins späte 20. Jahrhundert
die einzige Verbindung Applecross'
mit dem Rest des Landes
Auf Skye und im nördlichen Schottland gibt es viele Maelrubha gewidmete Kirchen, wobei der Name des Heiligen
manchmal verballhornte Formen annimmt (etwa "Rufus" in Keith in Banffshire). Loch Maree und seine heilige Insel
Eilean Ma-Ruibhe (Ort einer frühen Kirche und eines heiligen Brunnens) sind ebenfalls nach dem Heiligen benannt.
Es wird angenommen, die Gegend von Applecross sei eine der frühesten besiedelten Gegenden Schottlands
gewesen. In der Küstensiedlung Sand, nördlich der Hauptsiedlung, findet sich eine wichtige archäologische Stätte
mit Abris und Kökkenmöddingern (Midden) aus dem Mesolithikum.
Weblinks
Commons: Applecross (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Applecross?uselang=de) –
Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Die Hauptsiedlung der Halbinsel,
bekannt als The Street
Applecross Historical Society (http://www.applecrossheritage.org.uk/)
Applecross Walks (http://www.applecrosswalks.org.uk/)
Sand bei Applecross (http://stockscotland.photoshelter.com/image/I00003KRzQyIHmcI)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Applecross“
Kategorien: Ort in Schottland | Geographie (Schottland) | Highland (Unitary Authority)
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14.06.2011 12:27
Bealach na Ba – Wikipedia
1 von 1
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Bealach na Ba
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bealach na Bà (Gälisch für "Vieh-Pass") ist ein auf der Applecross-Halbinsel, Highland,
gelegener bekannter Bergpass mit einer sich windenden einspurigen Straße, die bis auf 626 Meter
ansteigt. Es ist eine der wenigen Straße in den Highlands, die wie die Bergpässe in den Alpen
angelegt ist, mit engen Haarnadelkurven, die sich mit Steigungen von bis zu 20 % den Berg
hinaufschlängeln.
Bealach na Ba
Weblinks
Highlights of Scotland - the Bealach na Ba (http://www.xs4all.nl/~josvg/scot/dundee04
/dund0025.html)
Scotland: the Movie Location Guide (http://www.scotlandthemovie.com/movies
/laxdale1.html)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Bealach_na_Ba“
Kategorien: Straße im Vereinigten Königreich | Highland (Unitary Authority) | Gebirgspass | Pass im
Vereinigten Königreich
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Der "Pass des Viehs" war bis ins späte 20. Jahrhundert die einzige Straße,
die die Applecross-Halbinsel mit dem Rest des Landes verband.
Osten
Westen
Passhöhe
626 m
Unitary
Authority
Highland
Talorte
Ausbau
Tomapress
Applecross
Passstraße
Karte (Highland)
Koordinaten
57° 25′ 58″ N, 5° 45′ 9″ W
14.06.2011 12:27
Inverness – Wikipedia
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Inverness
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Inverness [ˌɪnvərˈnɛs] (gälisch: Inbhir is [iɲɪɾʲˈniʃ] = Mündung des Ness) ist die Hauptstadt des schottischen
Verwaltungsbezirks Highlands und besitzt seit Dezember 2000 als einzige Stadt des Bezirks den Status einer "City".
Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth (gälisch: inver = „Mündung“). Es ist die
nördlichste Stadt im Vereinigten Königreich.
Da eine allgemein gültige Festsetzung der Stadtgrenzen nicht existiert, schwanken die Angaben zur Bevölkerungszahl
zwischen gut 40.000 und über 65.000 Einwohnern. Die Statistik der General Register Office for Scotland über
Siedlungsgebiete ("settlements") nennt eine Zahl von 46.110 Einwohnern für Mitte 2006.[1]
Der Ort und seine Umgebung sind geschichtsträchtig. Auf der Burg von Inverness regierte im 11. Jahrhundert
Macbeth, nicht so grausam wie von William Shakespeare geschildert. Anstelle seiner Burg steht seit dem 19.
Jahrhundert ein repräsentatives Burgschloss auf dem Hügel. Der durch das Great Glen und damit durch Loch Ness
führende Kaledonische Kanal (Caledonian Canal) verläuft diagonal durch Invernessshire und hat in der Stadt seinen
östlichen Zugang.
Wenige Kilometer östlich liegt das Schlachtfeld von Culloden, wo 1746 die letzte Schlacht der Jakobiten gegen die
britischen Regierungstruppen mit einer verheerenden Niederlage der Jakobiten endete. In der Nähe liegen die Clava
Cairns.
Schottland
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Wirtschaft
3 Sprache
4 Verkehr und Erreichbarkeit
5 Politik
6 Bauwerke
7 Sport
8 Persönlichkeiten
9 Partnerstädte
10 Weblinks
11 Einzelnachweise
Das Stadtwappen von Inverness
Geschichte
Inverness war eine der Hauptburgen der Pikten und wurde im Jahr 565 von Columban von Iona besucht,
der das Ziel hatte, den Piktenkönig Brude I. zu missionieren. Brude I. regierte von der Festung auf dem
Hügel Craig Phadrig (168 m), 2,4 km westlich des heutigen Stadtkerns. [2] Auf St. Michael's Mount war
bereits durch frühe keltische Mönche eine Kirche mit einer kleinen Klosteranlage gegründet worden.
Dieser Hügel ist nahe am Fluss und heute der Standort der Old High Church[3]. Die Burg über der Stadt
Inverness wurde von König Malcolm III. (Máel Coluim mac Donnchada;*1030 - † 1093) , älteste Sohn
von Duncan I. (Donnchad mac Crináin; *1001 - † 1040), erbaut. Die Herrschaft von König Duncan I.
war geprägt durch den Konflikt mit seinem Cousin Macbeth (Mac Bethad mac Findlàich; * 1005 - †
1057), dessen genauen Umstände nicht bekannt sind. Es ist lediglich bekannt, dass Duncan I. in der
Schlacht nahe Elgin von Macbeth getötet wurde. In der Darstellung von William Shakespeare hatte
Macbeth Duncan I. allerdings in Inverness Castle getötet und Malcom III. soll den Tod des Vaters durch
die Zerstörung der Burg gerächt haben, um an dieser Stelle eine neue Anlage entstehen zu lassen.[4]
Inverness am Ende des 17. Jahrhunderts
Die strategische Lage von Inverness hat zu vielen Konflikten in der Region geführt. Angeblich gab es eine Schlacht im frühen 11. Jahrhundert
zwischen König Malcolm III. und Thorfinn aus Norwegen bei Blar Nam Feinne, im Südwesten der Stadt. [5] Die Stadt Inverness wurde mehrfach von
Bewohnern der Hebriden angegriffen, vor allem im 15. Jahrhundert durch den MacDonald Clan. Im Jahre 1187 führte Donald Bane die feindlichen
Inselbewohner in der Schlacht bei Torvean gegen die Männer aus Inverness Castle unter Führung von Duncan Mackintosh. Beide wurden in der
Schlacht getötet, Donald Bane soll in einem großen Steinhaufen in Flussnähe begraben worden sein. In dem Bereich wurde 1968 eine aufwändig
gearbeitete Silberkette aufgefunden. [6] Weitere Schlachten gegen den MacDonald Clan sind aus den Jahre 1340 (Schlacht von Blairnacoi auf
Drumderfit Hill), 1411 und 1427 (Donald of Islay und James I. belagerten die Stadt), belegt. 1554 besiegte der Munro Clan den Mackintosh Clan in
der Schlacht von Clachnaharry westlich der Stadt. Der MacDonald Clan und ihre Verbündeten stürmten im Jahre 1491 Inverness Castle. [7] Im Jahre
1562 wurde der Königin von Schottland Maria Stuart (* 8. Dezember 1542; † 18. Februar 1587) im Huntly Aufstand von dem englischen Gouverneur
der Zutritt zur Stadt verweigert. Die Clans Munro und Fraser nahmen die Burg für sie. Das Haus, in dem sie lebte, stand in Bridge Street, es wurde in
den 1970er Jahren abgerissen. Seit 1986 wird jährlich am ersten Samstag nach dem 15. August mit dem Marymass Markt an Königin Maria I.
erinnert.
Seit dem 11. Jahrhundert wurden in Inverness vier Jahrmärkte abgehalten, einer von ihnen war Legavrik. Wilhelm I. der Löwe (* 1143; † 4.
Dezember 1214 auf Stirling Castle) gewährt Inverness vier Freibriefe, darunter das Recht zum Bau von Inverness Castle und zur Stadtbefestigung.
Alexander III. (auch Alexander der Glorreiche; * 4. September 1241; † 19. März 1286) gründete im Jahre 1233 ein Dominikanisches Kloster, von
dem nur ein Pfeiler und ein verwittertes Ritterbildnis in einem abgeschiedenem Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums überlebte.
Unter Oliver Cromwell (* 25. April 1599; † 3. September 1658) wurde an der nördlichen Stadtgrenze eine Zitadelle errichtet, die über 1000
14.06.2011 12:28
Inverness – Wikipedia
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Menschen beherbergen konnte. Die Anlage wurde mit Ausnahme eines Teils der Stadtmauer bei der Restauration bis auf einen Glockenturm
abgerissen. Im Jahre 1715 besetzten die Jakobiten die königliche Festung und nutzen sie bis 1746 als Kaserne, 1727 wurde Fort George errichtet.
Unweit von Inverness befindet sich Culloden Moor, es war der Schauplatz der Schlacht von Culloden im Jahre 1746, die den Jakobitenaufstand von
1745 beendete.
Am 7. September 1921 fand im Stadthaus von Inverness die erste britische Kabinettssitzung außerhalb Londons statt, denn der britische
Premierminister David Lloyd George befand sich im Urlaub in Gairloch und berief eine außerordentliche Sitzung ein, um die Situation in Irland zu
erörtern. Die Inverness Formula war die der Grundlage des Anglo-Irischen Vertrags.
Wirtschaft
Die meisten traditionellen Branchen, wie die Whisky-Destillation, wurden von High Tech Unternehmen ersetzt. So wurde der Betrieb der Inverness
Distillery, gegründet 1807, später Millburn Distillery, 1985 wegen mangelnden Expansionsmöglichkeiten und Absatzschwierigkeiten in der
Whisky-Krise eingestellt, 1988 abgerissen, die noch vorhandenen Objekte werden derzeit nur als Restaurant und als kleine Abfüllanlage genutzt.[8]
Die Glen Albyn Distillery, Inverness, wurde 1983 geschlossen und 1988 abgerissen. Die Glen Mhor Distillery, Inverness, wurde 1983 stillgelegt und
1986 abgerissen. In diesen Jahren erfolgte die rasente Entwicklung des Unternehmens Inverness Medical Innovations, bekannt für hochwertige und
innovative Lösungen im Bereich medizinischer Diagnostik und Gesundheitsmanagement (Infektionskrankheiten, Kardiologie, Onkologie, Drogen und
Schwangerschaft-, Fruchtbarkeit-/ Ovulationstests). [9] Die Firma produziert in Inverness ausschließlich Blutzuckertest-Kits (Blutzuckermessgeräte),
Jahresumsatz 2009: 2,28 Milliarden US-Dollar.[10] Der Highlands & Islands Enterprise Plan (HIE) finanzierte das Zentrum für Gesundheit und
Wissenschaft, um weitere Unternehmen in den Branchen Medizintechnik und Medizinprodukte anzusiedeln.
Das Scottish Natural Heritage, auf Schottisch-Gälisch auch Dualchas àdair na h Alba, ist eine Behörde, die für den Erhalt von Schottlands
Naturerbe verantwortlich ist. Der Hauptsitz wurde 2003 / 2004 von Edinburgh nach Inverness verlegt und stellt eine große Zahl von Arbeitsplätzen in
der Region.[11]
Sprache
Schottisches Gälisch erscheint auf der Mehrheit der Verkehrszeichen um Inverness, eine erhebliche Zahl von Menschen sprechen die Sprache. Bun sgoil
Ghàidhlig Inbhir is wurde im August 2007 als muttersprachliche Grundschule eröffnet, sie soll erweitert werden, um in den nächsten Jahren weitere
Schüler aufnehmen zu können.[12]
Die Organisation Bord na Gàidhlig, verantwortlich für die Unterstützung und Förderung der Verwendung von Schottischem Gälisch, unterhält ihr
wichtigstes Büro in Inverness.[13]
Verkehr und Erreichbarkeit
Das Stadtzentrum von Inverness liegt am östlichen Flussufer und ist auf der Westseite der Stadt durch drei
Straßenbrücken (Ness Bridge, Friars Bridge und der Black Bridge, auch Waterloo Bridge) und der Grieg
Street Bridge als Fußgängerbrücke miteinander verbunden. Das traditionelle Stadtzentrum ist ein Dreieck, das
durch High Street, Church Street und Academy Street, begrenzt wird und innerhalb dessen die Union Street
und Queensgate als Querstraßen parallel zur High Street verlaufen. Zwischen Union Street und Queensgate
befindet sich der Victorian Market, der eine große Zahl von kleinen Geschäften enthält. Ab den 1970er
Jahren wurde das Eastgate Shopping Centre im Osten der High Street errichtet und der Bau nach einer
erheblichen Erweiterung im Jahre 2003 abgeschlossen. [14]
Der Bahnhof von Inverness befindet sich fast direkt gegenüber der Akademie. Es gibt Bahnverbindungen
nach Perth, Edinburgh, Glasgow, London, Aberdeen, Thurso, Wick und Kyle of Lochalsh die von den
Gesellschaften First ScotRail und East Coast betrieben werden. Zwischen Inverness und London verkehrt
u.A. sechsmal wöchentlich der Nachtzug Caledonian Sleeper, der Highland Chieftain fährt täglich.
Der Flughafen Inverness Airport Dalcross befindet sich 15 km östlich der Stadt und bietet Flüge nach
London, Manchester, Edinburgh, Belfast und zu den Inseln, nördlich und westlich von Schottland. Zu lokalen
Kontroversen kam es, als British Airways Landeslots in London-Heathrow für die drei täglichen Flüge von
und nach Inverness als Teil der geplanten und später gescheiterten Nutzung durch American Airlines
verkaufen wollte. Flybe fliegt von Inverness aus nach Gatwick, Manchester, Belfast und Birmingham.
Highland Airways steuert Strecken nach Stornoway und Benbecula an. Loganair unterhält tägliche
Verbindungen nach Stornoway, Kirkwall und Sumburgh.
Academy Street im Zentrum
Zugang zur Markthalle in der Academy
Street
Die drei Fernstraßen A9, A82 und A96 führen nach Aberdeen, Perth, Elgin, Thurso, Edinburgh und Glasgow.
Es gibt Pläne, die A96 zwischen Inverness und Nairn zu einer zweispurigen Straße auszubauen.
Politik
Inverness war bis 1975 eine autonome Royal Burgh und Kreisstadt für die Grafschaft Inverness (auch bekannt als Inverness Shire), bis das
Kommunen und Landkreis Burgh System abgeschafft wurde. Im Rahmen des Local Government (Scotland) Act 1973 wurde ein zweistufige
Kommunalverwaltung, das Islands Council, geschaffen. Die Royal Burgh wurde als Stadtbereich von Inverness definiert und als einer der acht
Bezirke in die Highland Region aufgenommen. Eine weitere Entwicklung trat im Jahre 1996 im Rahmen des Local Government (Scotland) Act 1994
ein, mit dem einzelne Bezirke aufgelöst und die Region zu einem einheitlichen kommunalen Bereich zusammengefasst wurde, es wurde das Highland
Council geschaffen. Die Region besteht aus acht Bezirken, darunter Inverness. Die ursprünglichen Verwaltungsbereiche des Highland Council
wurden im Jahr 2007 zugunsten von drei neuen Verwaltungsbereichen abgeschafft. Der Rat hat große Teile der Gebiete von Inverness, Nairn,
Badenoch und Strathspey als Inverness city management area definiert.
Parlamentarische Vertretung: Es gibt drei parlamentarische Wahlkreise von Inverness:
Der Wahlkreis zum Unterhaus des Parlaments des Vereinigten Königreichs (Westminster) mit Inverness, Nairn, Badenoch und Strathspey.
Dieser wird derzeit von Danny Alexander, Mitglied der Liberaldemokratischen Partei und des Europäischen Parlaments vertreten, der derzeit
14.06.2011 12:28
Inverness – Wikipedia
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das Amt des Chefsekretärs des Schatzamtes im Kabinett Cameron innehat.
Zwei Wahlkreise für das schottische Parlament (Holyrood) mit East Inverness, Nairn und Lochaber, derzeit vertreten durch Fergus Ewing,
Scottish National Party, und Ross, Skye und Inverness West, derzeit vertreten durch den Liberaldemokraten John Munro Farquhar.
Bauwerke
Wichtige Gebäude sind von Inverness sind Inverness Castle, Inverness College und verschiedene Kirchen.
Inverness Castle: Die Burg wurde im Jahre 1835 auf dem Gelände des mittelalterlichen Vorgängerbaus
errichtet. Heute ist dort ein Gericht untergebracht. Die erste Festung an dieser Stelle stammte aus dem 12.
Jahrhundert, das jetzige viktorianische Schloss wurde 1836 gebaut. Hier hatten die Truppen von Bonnie
Prince Charlie 1746 beim Kampf für die Herrschaft der Stuarts das alte Gebäude zerstört. Heute wird es
weitgehend als Verwaltungsgebäude genutzt und im Sommer kann man im Castle Garricon Encounter in die
Rolle eines Soldaten aus der Schacht bei Culloden schlüpfen. Etwas östlich des jetzigen Castles soll Macbeth
im 12. Jahrhundert auf seiner Burg König Duncan ermordet haben, den gleichen Anspruch erhebt Schloss
Cawdor.
Inverness St. Andrew's Cathredral: Die Kathedrale der Scottish Episcopal Church und Sitz der Diözese von
Moray, Ross und Caithness ist dem schottischen Schutzpatron St. Andreas gewidmet. Die Kirche wurde am
Ufer des Ness in den Jahren 1866 bis 1869 von Alexander Ross im neogotischen Stil errichtet. Es war die
erste neue Kathedrale, die nach der Reformation (im gotischen Stil) gebaut wurde. Das Taufbecken
modellierte der berühmte dänische Bildhauer Bertel Thorvaldsen und der Zar von Russland stiftete fünf
goldene Ikonen.
Burgschloss von Inverness,
Wasserseite
Old High Church ist die älteste Kirche auf dem Mount St. Michael's by the Riverside. Der Kirchturm
stammt aus dem Mittelalter und ist damit das älteste erhaltene Gebäude in Inverness. Es wird von der Church
of Scotland Gemeinde verwendet.
Das Inverness College Campus ist die Drehscheibe für die University of the Highlands and Islands und bietet
einen der breitgefächertsten Lehrpläne in Schottland mit rund 8.500 Studierenden.
Das Burgschloss von Inverness
Das Porterfield Gefängnis (offiziell: HMP Inverness) bietet den Gerichten der Highlands, Western Isles, Orkney Inseln und Moray eine sichere
Verwahrung für alle Untersuchungshäftlinge und kurzfristige, erwachsene Häftlingen, sowohl männliche als auch weibliche.
Abertaff Hose ist das älteste Gebäude, 1592 von der Familie Lovat als Stadtpalais in der Church Street mit einer bemerkenswerten Außentreppe
errichtet. Seit 1966 hat der ational Trust of Scotland hier sein Hauptbüro für die Highlands, angeschlossen ist ein kleiner Laden. [15]
Sport
In Inverness ist der Fußball-Verein Inverness Caledonian Thistle beheimatet, der zur Zeit in der 1. Division der Scottish Football League spielt.
Persönlichkeiten
Josephine Tey (1896–1952), Schriftstellerin
Lorne Balfe (* 23. Februar 1976), Filmkomponist [16]
Partnerstädte
Augsburg, Deutschland
Inverness (Florida), USA
La Baule Escoublac, Frankreich
Saint Valery en Caux, Frankreich
Weblinks
Informationen zu Inverness (http://www.undiscoveredscotland.co.uk/inverness/inverness)
Offizielle Website von Inverness (http://www.inverness-information-scotland.co.uk)
Commons: Inverness (http://commons.wikimedia.org/wiki/Inverness?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
1. General Register Office for Scotland: http://www.gro-scotland.gov.uk/files1/stats/06mye-settlements-table2.xls Mid-2006 Population Estimates for
Settlements in Scotland (Exceldatei)
2. Craig Phadrig, Inverness, Walk in Scotland, Visitscotland (http://walking.visitscotland.com/walks/nescotland/213042)
3. Inverness churches (http://www.churchesinverness.com/Old-High-Church-g.asp)
4. SHAKESPEARE, William, Macbeth, in [1] (http://www.sparknotes.com/shakespeare/macbeth/context.html) aufgerufen am 13. März 2010
5. Norweger in Schottland (http://canmore.rcahms.gov.uk/en/site/12728/details/blar+nam+feinne) aufgerufen am 2. März 2010
6. Torvaine (http://canmore.rcahms.gov.uk/en/site/13540/details/torvaine) aufgerufen am 6. März 2010
7. Clachnaharry, Clan Battle Monument (http://canmore.rcahms.gov.uk/en/site/13458/details/clachnaharry+clan+battle+monument) aufgerufen am 6.
März 2010
8. Geschichte der Millburn-Distillery (http://www.maltmadness.com/whisky/millburn.html) aufgerufen am 30. Juni 2010
9. Inverness Medical Innovations (http://www.invernessmedical.com) aufgerufen am 30. Juni 2010
10. Aktie und Umsatz der Inverness Medical Innovations (http://de.finance.yahoo.com/q?s=IMA) aufgerufen am 30. Juni 2010
11. Inverness (http://www.undiscoveredscotland.co.uk/inverness/inverness) aufgerufen am 6. März 2010
14.06.2011 12:28
Schlacht bei Culloden – Wikipedia
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Schlacht bei Culloden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Schlacht von Culloden vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und
aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (gälisch Culloden Muir, auch bekannt als
Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft östlich von Inverness in Schottland statt und
endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen.
Schlacht bei Culloden
Teil von: Zweiter Aufstand der Jakobiten
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Vorgeschichte
Die Schlacht
Folgen
Weblinks
Vorgeschichte
Prinz Charles Edward Stuart (genannt Bonnie Prince Charlie) und seine etwa 5000 Mann zählende
Armee, die vor allem aus Männern aus den schottischen Highlands bestand, war nach seinem Sieg in der
Schlacht bei Prestonpans, der ihm die Vorherrschaft in Schottland gesichert hatte, am 8. November
1745 über die Grenze nach England vorgestoßen. Die Armee gelangte über Carlisle und Manchester bis
Derby. Hier beschloss man jedoch auf Drängen der von Lord George Murray geführten Ratgeber und
gegen den Widerstand des Prinzen den Rückzug nach Schottland, da die Position der Jakobiten durch
zwei Armeen unter General George Wade und dem Prinzen Wilhelm August, Herzog von Cumberland
bedroht wurde.
Unter dem Kommando von Murray sicherten die Jakobiten den Rückzug nach Schottland durch ein
siegreiches Gefecht bei Clifton und erreichten Glasgow am 25. Dezember, wo Proviant und
Verstärkungen auf sie warteten. Zwar blieb Charles am 17. Januar 1746 in der Schlacht von Falkirk
gegen General Henry Hawley ein letztes Mal siegreich, musste sich aber unter dem Druck überlegener
Regierungstruppen nach Norden zurückziehen, wobei seine Soldaten angesichts der prekären
militärischen Lage und der schlechten Versorgungslage zu desertieren begannen.
Die Schlacht bei Culloden.
Gemälde von David Morier, 1746
16. April 1746
Culloden, (Schottland)
Sieg der Engländer
Datum
Ort
Ausgang
Konfliktparteien
Jakobiten
englische
Regierungstruppen
Befehlshaber
Charles Edward Stuart
Wilhelm August von
Cumberland
Truppenstärke
ca. 5.400 Mann
ca. 9.000 Mann
Verluste
1.250 Gefallene
300 Gefallene
1.000 Verwundete
259 Verwundete
558 Gefangene
Aufstand der Jakobiten
Schlacht bei Prestonpans, Schlacht von Falkirk, Schlacht
von Culloden
Die Schlacht
Als bekannt wurde, dass Cumberland mit seiner Armee auf Inverness marschierte, postierte Charles seine Armee auf dem nahe gelegenen Culloden Moor.
Sie zählte noch etwa 5.000 Mann und war durch Krankheiten, Hunger und schlechte Bewaffnung geschwächt und demoralisiert. Zu ihr gehörten
überwiegend Highlander. Hinzu kamen Schotten aus dem Tiefland, Teile der in französischen Diensten stehenden Irischen Brigade, Teile der RoyalEcossais (ein von 1744 bis 1762/63 existierendes schottisches Regiment in französischen Diensten), und schließlich auch eine Handvoll englischer
Jakobiten.
Cumberlands Regierungsarmee umfasste 8000 Infanteristen und 900 Kavalleristen, zu denen neben
englischen Soldaten auch deutsche Söldner, Hannoveraner sowie mehrere Regimenter regierungstreuer
Schotten gehörten. Cumberland war zwar kein begnadeter Stratege, erwies sich jedoch als ein
ausgezeichneter Organisator und hatte zudem im Österreichischen Erbfolgekrieg gegen die Franzosen
einige Erfahrung gesammelt So war er auch mit der Kampfweise der Highlander vertraut, da zu seiner
Armee in Flandern auch schottische Einheiten wie das berühmte Black Watch-Regiment gehört hatten.
Er hatte bei der Vorbereitung des entscheidenden Gefechts nichts dem Zufall überlassen. Insbesondere
waren seine Infanteristen auf die Abwehr des gefürchteten Sturmangriffs der Highlander gedrillt worden
und hatten gelernt, mit dem Bajonett nicht den ihnen gegenüberstehenden Mann, sondern den rechts
davon anzugreifen und so die Deckung durch den traditionellen Schild zu umgehen.
Angesichts der ungünstigen Bedingungen schlug Murray für die Nacht vor dem 16. April einen
Nachtangriff auf die Regierungstruppen vor. Da es sehr lange dauerte, bis die auf der Suche nach
Das Schlachtfeld im Jahr 2008
Nahrung zerstreute Armee versammelt war, wurde das Lager der Feinde nicht rechtzeitig gefunden und
in den frühen Morgenstunden brach man das Vorhaben ab. Murray und einige andere Offiziere forderten
angesichts ihrer übermüdeten Soldaten einen Rückzug in weniger zugängliches Gelände, wurden aber überstimmt. Charles beschloss, Cumberland auf der
flachen Ebene des Culloden Muir zu erwarten. Er übernahm das Kommando des Zentrums, Murray des rechten und Lord John Drummond des linken
Flügels.
Cumberland postierte seine Armee in drei Linien, die jeweils vier Mann tief waren. Die Artillerie stand in den Lücken zwischen den Regimentern, die
Kavallerie an den Flügeln, um den Jakobiten in die Flanken fallen zu können.
Zu Beginn der Schlacht eröffneten die weit überlegenen Geschütze Cumberlands ein destruktives Feuer auf die Linien der Jakobiten, das deren schwächere
Artillerie nicht effektiv erwidern konnte. Angesichts der steigenden Verluste gab Prinz Charles Lord Murray die Anweisung, den Angriff zu befehlen.
Nur ein Teil der jakobitischen Truppen beteiligte sich an dieser Attacke. Die MacDonalds, die traditionell das Recht für sich beanspruchten, den rechten
Flügel zu stellen, waren auf dem linken Flügel postiert worden und weigerten sich aus Zorn über diese Kränkung größtenteils, dem Angriffsbefehl zu folgen.
Die Hauptlast des Kampfs fiel deswegen auf die Camerons, MacLeans, Chattans und MacLachlans.
14.06.2011 12:30
Schlacht bei Culloden – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlacht_bei_Culloden&prin...
Trotz schwerer Verluste durch das Artilleriefeuer und die Musketensalven der Regierungstruppen konnten die Highlander die erste Linie bei zwei
Regimentern durchbrechen. Die zweite Linie hielt jedoch. Es kam zu einem harten Nahkampf, doch angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der
Regierungstruppen und des Artilleriefeuers mussten die Jakobiten schließlich unter schweren Verlusten den Rückzug antreten. Nach Berichten von
Zeitzeugen hat die Schlacht insgesamt nur etwa 25 Minuten gedauert.
Einem Teil der hannoverschen Kavallerie gelang es, den rechten Flügel der Jakobiten zu umgehen. Zwar gelang es den regulären Soldaten der Irischen
Brigade und der Royal-Ecossais, die Regierungstruppen lange genug aufzuhalten, um einem erheblichen Teil der geschlagenen Armee den Rückzug zu
ermöglichen, doch unter den Soldaten, die das Schlachtfeld nicht schnell genug verließen, richtete die Kavallerie anschließend ein Massaker an. Die
Verluste der Besiegten waren enorm: rund 1250 Jakobiten waren getötet worden, im Vergleich dazu 300 Regierungssoldaten.
Folgen
Nach der Schlacht befahl Cumberland, alle verwundeten und gefangenen Jakobiten zu exekutieren. Lediglich die
Soldaten der Irischen Brigade und der Royals Ecossais wurden ausgenommen und als Kriegsgefangene behandelt.
Seine Soldaten töteten etwa 450 verwundete Jakobiten, weitere sollen in eine Scheune gebracht und in ihr bei
lebendigem Leib verbrannt worden sein. Einige höherrangige Gefangene wurden zunächst verschont, um in
Inverness vor Gericht gestellt und später gehängt zu werden. Dieses auch für damalige Verhältnisse barbarische
Vorgehen versuchte Cumberland damit zu rechtfertigen, dass es sich bei den Jakobiten um Hochverräter handele,
denen gegenüber die üblichen Kriegsregeln nicht galten.
Am folgenden Tag schickte Cumberland Patrouillen auf das Schlachtfeld, um etwaige weitere Überlebende
aufzugreifen und zu töten. Hierbei starben zeitgenössischen Quellen zufolge noch einmal etwa 70 Jakobiten.
Weitere Gefangene brachte man zunächst ins englische Carlisle Castle und stellte sie dort wegen Hochverrats vor
Gericht. Auch sie wurden bis 1754 großenteils hingerichtet. Die erbeuteten Fahnen der Jakobiten wurden öffentlich
verbrannt. Nur eine Fahne, auf der noch die Blutspuren des Bannerträgers zu sehen sind, überdauerte in einem
Versteck und wird heute auf Edinburgh Castle ausgestellt.
Murray unternahm noch einen Versuch, die geschlagene Armee in Ruthven neu zu formieren, aber das Fehlen von
Lebensmitteln und Nachschub verhinderte eine Fortführung des Kampfs. Die Reste der jakobitischen Armee lösten
Denkmal auf dem Schlachtfeld von
sich auf. Die Teilnehmer des Aufstands versteckten sich oder versuchten, ins Ausland zu flüchten. Prinz Charles
Culloden
entkam seinen englischen Verfolgern aufgrund der vielfältigen Unterstützung durch die Bevölkerung auf einer
fünfmonatigen, abenteuerlichen Flucht durch Schottland nach Frankreich. Besonders bemerkenswert ist, dass die
verarmten Schotten den besiegten "Bonnie Prince Charles" schützten und versteckten, obwohl England ein enormes Kopfgeld von 30.000 Pfund auf seine
Ergreifung ausgesetzt hatte.
In der Folge des ersten Jakobitenaufstandes von 1715 hatte General Wade, der Generalkommandeur von Schottland, das unzugängliche Hochland mit
einem Netz von modernen Straßen und Brücken erschließen lassen. Anders als früher bot dies den englischen Patrouillen einen Zugang in die
Rückzugsgebiete der schottischen Kämpfer und es gelang den englischen Truppen, das Hochland bis in die Tiefen zu kontrollieren. Cumberland befahl, mit
äußerster Härte gegen die schottische Bevölkerung vorzugehen, da er sie der Unterstützung des Aufstands oder des Prinzen verdächtigte. Die englischen
Truppen wüteten in den Highlands, es kam massenhaft zu willkürlichen Exekutionen, Verhaftungen, Plünderungen und Brandschatzungen.
Regierungstreue schottische Beamte und Adelige versuchten, Cumberland zu einer milderen Vorgehensweise zu bewegen, da hauptsächlich Unschuldige
getroffen würden. Duncan Forbes of Culloden, einer der treuesten Anhänger des Hauses Hannover in Schottland, wurde bei einem solchen Versuch von
Cumberland als „das alte Weib, das mir etwas von Humanität erzählen wollte“ verhöhnt. Alle Appelle blieben wirkungslos, Cumberland befahl den
englischen Truppen, weiterhin marodierend durch die Highlands zu ziehen. Seine Erbarmungslosigkeit, seine menschenverachtende Brutalität und sein
Zynismus brachten Cumberland den dauerhaften Hass der Schotten und den ihm bis heute anhaftenden Beinamen the Butcher („der Schlächter“) ein.
Mit Waffengewalt und mit repressiven Gesetzen (Disarming Act) wurden die Clans in den folgenden Monaten entwaffnet, die Burgen gebrandschatzt und
das traditionelle Clan-System zerstört. Weite Teile der gälischen Kultur gingen in der Folge unter, da fortan die traditionelle Kleidung (Kilt und Tartan)
verboten waren.
Die Schlacht bei Culloden war die letzte Schlacht auf dem Boden der britischen Inseln. Sie wird in Schottland bis heute vielfach als nationale Katastrophe
wahrgenommen, wobei die Grausamkeiten Cumberlands und die folgende Zerstörung der alten Gesellschaftsordnung der Highlander gleichermaßen eine
Rolle spielen. Als nationales Trauma ist sie natürlich auch in die Literatur und die Dichtung eingegangen, z. B. in Robert Burns’ Gedicht The lovely lass of
Inverness, oder das heute vielfach vertonte Loch Lomond von Andrew Lang.
Insbesondere in der englischen Geschichtsschreibung wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich zwar um eine Schlacht zwischen Schotten und
Engländern handelte, bei der aber auch Schotten auf der englischen Seite kämpften. Charles Edward Stuart wurde nicht von allen Schotten unterstützt,
denn etliche Profiteure der Union mit England in den Städten und im Tiefland lehnten den Jakobitenaufstand ab oder empfanden das traditionelle
Clansystem als rückständig. Selbst einige Teile der Hochlandclans unterstützten zunächst das Haus Hannover.
Im Nachhinein bildet die Schlacht von Culloden einen sehr gravierenden Einschnitt in der Geschichte Schottlands. Sie beendete nicht nur den letzten
Versuch der Stuarts, ihren Anspruch auf den Thron durchzusetzen, sondern leitete zugleich den Untergang der traditionellen schottischen Kultur und der
machtvollen Sonderposition der Clanchefs ein und besiegelte die Eingliederung des vordem selbstständigen Landes in ein englisch dominiertes
Großbritannien.
Wilhelm August, Herzog von Cumberland, wurde trotz der begangenen Greueltaten als britischer Nationalheld gefeiert. Anlässlich der Siegesfeier erhielt
Georg Friedrich Händel den Auftrag zur Komposition des Oratoriums Judas Maccabaeus.
Weblinks
Culloden Memorial Museum (http://www.nts.org.uk/Culloden/Home/)
BritishBattles.com: The battle of Culloden (engl.) (http://www.britishbattles.com/battle_of_culloden.htm)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Culloden“
Kategorien: Schlacht der Jakobitenaufstände | 1746 | Highland (Unitary Authority)
14.06.2011 12:30
Loch Ness – Wikipedia
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Loch ess
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Loch ess
Loch ess [ˌlɒx ˈnɛs] (schottisch-gälisch: Loch is [ˈlɔx ˈnɪʃ]) ist ein Süßwassersee im schottischen
Hochland. Er liegt in der Unitary Authority Highland etwa 10 Kilometer südwestlich von Inverness
im Great Glen. Gemessen an der Wasseroberfläche von 56,4 km² ist Loch Ness nach Loch Lomond
der zweitgrößte See Schottlands. Er verfügt aber aufgrund seiner Tiefe über das mit Abstand größte
Wasservolumen aller schottischen Seen.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Beschreibung
Flora und Fauna des Loch Ness
Sportereignisse
Das Ungeheuer von Loch Ness
Sonstiges
Einzelnachweise
Weblinks
Beschreibung
Loch Ness hat die typisch langgezogene Form eines in der Eiszeit durch Gletscher entstandenen Sees.
Er ist etwa 37 km lang, aber im Mittel nur 1,5 km breit. Gegen Ende der Eiszeit vor etwa 12.000
Jahren war Loch Ness vermutlich noch eine Meeresbucht. Als sich das vom Gletschereis befreite
Land bei Inverness hob, wurde der Zugang zum Meer abgeschnitten.
Loch Ness vom östlichen Ende aus gesehen
Geographische
Lage
Great Glen, Highland,
Schottland
Zuflüsse
River Oich, Foyers, Moriston,
Enrick, River Farigaig
Abfluss
River Ness → Moray Firth →
Nordsee
Orte am Ufer
Fort Augustus, Drumnadrochit
Orte in der Nähe
Inverness
Koordinaten
57° 19′ N, 4° 26′ W
Höhe über
Meeresspiegel
16 m
Fläche
56,4 km²
Seelänge
37 km
Daten
Die größte Tiefe des Sees beträgt 754 Fuß (230 m).[1] Messungen, die eine Tiefe von 812 Fuß (247
m) beziehungsweise 1068 Fuß (325 m) ergaben, werden auf Störungen der Sonarmessgeräte
zurückgeführt und gelten als unzuverlässig[2]. Nach Loch Morar (310 m) ist Loch Ness damit der
zweittiefste See der britischen Inseln, besitzt aber mit 132 m die größte mittlere Tiefe. Im Unterschied
zu anderen schottischen Lochs ist der größte Teil des Sees sehr tief. Tatsächlich entfällt auf knapp die
Hälfte (47,7 %) der Seefläche eine Wassertiefe von mehr als 500 Fuß (152 m). Nur unter 13,6 % der
Seefläche ist das Wasser flacher als 100 Fuß (30 m), während diese Bereiche relativ geringer Tiefe
bei Loch Lomond 68 % und bei Loch Morar 42 % der Wasseroberfläche ausmachen.
Ablagerungen des Flusses Foyers teilen Loch Ness etwa in der Mitte in zwei tiefe Becken. Jedes Jahr
wachsen die Ablagerungen auf dem Grund durchschnittlich um etwa einen Millimeter an.
Bathymetrisch signifikant sind noch die steil abfallenden Wände des Sees. An einigen Abschnitten
erreicht der See weniger als 50 Fuß (15 m) vom Ufer entfernt eine Tiefe von 175 Fuß (53 m), was
einem im Winkel von 75° abfallenden Hang entspricht.
Loch Ness ist seit 1822 in den Kaledonischen Kanal (Caledonian Canal) integriert. Dieser wurde als
Verbindungsweg zwischen der Atlantikküste und der Nordseeküste gebaut, um kürzere
Transportzeiten für Industriegüter zu erreichen und die Unwetter auf der See im Norden von
Schottland zu umgehen. Für den Bau des Kanals wurde der Wasserstand im See um etwa drei Meter
künstlich angehoben, wodurch sich auch Länge und Breite des Sees vergrößerten.
Außer einer kleinen Insel im Delta des Flusses Foyers existieren keine weiteren natürlichen Inseln im
Loch Ness. Im Südwesten des Sees befindet sich Cherry Island - eine etwa 4000 Jahre alte künstliche
Insel (ein so genanntes Crannog) aus der Bronzezeit. Von Cherry Island ist heute aufgrund des
künstlich erhöhten Wasserstandes nur noch ein Bruchteil ihres ursprünglichen Umfangs sichtbar. Ein
weiteres ehemaliges Crannog - Dog Island - wurde durch die Anhebung des Wasserstandes
vollständig überflutet.
Seebreite
1,5 km
Volumen
7,4 km³
Maximale Tiefe
230 m
Mittlere Tiefe
132 m
Besonderheiten
- Wasserreichster See der
britischen Inseln
- Angebliche Sichtungen eines
Ungeheuers
Flora und Fauna des Loch ess
Loch Ness ist eines der fischreichsten Gewässer Großbritanniens. Im See leben unter anderem Lachse, Aale,
Elritzen, Forellen, Hechte und Stichlinge. Wie Loch Oich und Loch Lochy dient Loch Ness aus dem Meer
eingewanderten Atlantischen Lachsen im Herbst als Laichgrund. 1982 wurden im Loch Ness in etwa 220 Meter
Tiefe drei Exemplare dieser Art gefangen – was einen Tiefenrekord in britischen Süßwasserseen darstellt. Im Jahr
2000 gelang der Rekordfang einer 7,5 Kilogramm schweren Forelle.
In den Wäldern um Loch Ness wachsen Eichen, Eschen, Ebereschen, Haselnuss und Kiefern. Die meisten Eichen
wurden allerdings im frühen 19. Jahrhundert für den Bau des Kaledonischen Kanals gefällt.
Loch Ness mit Blick auf Urquhart
Castle
Sportereignisse
Obwohl Loch Ness auch in der warmen Jahreszeit sehr kalt ist, haben einige Schwimmer den See der Länge nach (circa 37 km) durchquert. Rekordhalter
ist David Morgan: Er schaffte die einfache Strecke in 10 Stunden und 59 Minuten und die doppelte in 23 Stunden und 50 Minuten. Tödlich endete am 29.
14.06.2011 12:31
Loch Ness – Wikipedia
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September 1952 der Versuch von John Cobb, im Loch Ness mit einem Motorboot den damaligen
Geschwindigkeitsweltrekord auf dem Wasser zu brechen.
Das Ungeheuer von Loch ess
Seit Jahrhunderten wird immer wieder von (unbestätigten) Sichtungen eines Seeungeheuers im Loch Ness berichtet,
das essie genannt wird. Aufgrund dieser Berichte ist Loch Ness ein beliebtes Ziel für Touristen. Zentrum des
essie-Tourismus ist Drumnadrochit. Durch das angeblich vorhandene Ungeheuer ist Loch Ness der bekannteste
aller schottischen Seen.
→ Hauptartikel: Ungeheuer von Loch Ness
Sonstiges
Ungefähr drei Kilometer östlich der Mündung des Foyers in Loch Ness liegt oberhalb des Sees das Anwesen
Boleskine House. Das Gebäude wurde von 1899 bis 1913 vom Okkultisten Aleister Crowley bewohnt. Von Anfang
der 1970er Jahre bis 1991 gehörte es dem Rockmusiker Jimmy Page von der Band Led Zeppelin und wurde auch
für einige Szenen im Musikfilm The Song Remains the Same verwendet.
Cherry Island
Einzelnachweise
1. J. Murray, L. Pullar: Bathymetrical survey of the fresh-water lochs of Scotland. Part XIII - Lochs of the Ness Basin (http://www.lochnessproject.org
/adrian_shine_archiveroom/paperspdfs/LOCH_NESS_rgsbs1903pap1.pdf) , Geographical Journal, 30 : 62-71 (1907)
2. lochnessinvestigation.com: FAQ: Have you ever investigated the depression known as "Edward's Deep"?" (http://www.lochnessinvestigation.com
/cyberspace.html#deep) , abgerufen am 27. Mai 2010
Weblinks
Commons: Loch ess (http://commons.wikimedia.org/wiki/Loch_ess?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Beschreibung des Sees (http://www.geo.ed.ac.uk/scotgaz/features/featurefirst2397.html) (englisch)
www.lochness.com (http://www.lochness.com/) (englisch)
ormdaten: SWD in der DNB: 4074298-2 (http://d-nb.info/gnd/4074298-2)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Loch_Ness“
Kategorien: See in Europa | See in Schottland | Flusssystem Ness | Highland (Unitary Authority)
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14.06.2011 12:31
Urquhart Castle – Wikipedia
1 von 1
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Urquhart Castle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Urquhart Castle ist eine am Loch Ness gelegene Burgruine. Der nächstgelegene Ort ist das etwa
2,7 km entfernte Drumnadrochit.
Urquhart Castle
Geschichte
Etwa 1230 erbaut, zählte die Burg zu den größten in Schottland. 1296 wurde sie von den Engländern
eingenommen, fiel dann aber unter die Kontrolle von Robert the Bruce, nachdem dieser schottischer
König wurde. Die letzte Garnison verließ die Burg 1692, die fortan dem Verfall überlassen wurde. In
den 1930er Jahren erwarb ein Mr. Chewett die Ruine. Heute gehört sie Historic Scotland und kann
besichtigt werden.
Anlage
Burg Urquhart und der Loch Ness
Urquhart Castle ist ein beliebter Aussichtspunkt über Loch Ness und für Nessie-Beobachter. Sie ist
auf verschiedenen sogenannten Nessie-Bildern zu sehen. Sie ist eine der ältesten Ruinen in ganz
Schottland.
Weblinks
Entstehungszeit:
1230
Burgentyp:
Felsenburg
Erhaltungszustand:
Ruine
Ort:
Drumnadrochit
Geographische Lage 57° 19′ 27″ N, 4° 26′ 30,5″ W
Commons: Urquhart Castle (http://commons.wikimedia.org
/wiki/Urquhart_Castle?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Geschichte der Burg (http://www.aboutscotland.com/ness/urquhart.html) (englisch)
Historic Scotland (http://www.historic-scotland.gov.uk/index/places/propertyresults
/propertyoverview.htm?PropID=PL_297&PropName=Urquhart%20Castle) (englisch)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Urquhart_Castle“
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Urquhart Castle von Loch Ness aus
gesehen
14.06.2011 12:32
Historic Scotland - Urquhart Castle Property Detail
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Urquhart Castle
Once one of Scotland’s largest castles, Urquhart’s remains include a tower house that commands splendid views.
Overview
About the property
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Urquhart Castle
The magnificently situated Urquhart Castle, on the banks of Loch Ness, remains an impressive stronghold despite its ruinous state.
Once one of Scotland’s largest castles, Urquhart’s remains include a tower house that commands splendid views of the famous loch and Great Glen.
Urquhart witnessed considerable conflict throughout its 500 years as a medieval fortress and its history from the 13th to 17th centuries was particularly
bloody. Following Edward I’s invasion, it fell into English hands and was then reclaimed and lost again. In the 14th century, it figured prominently in the
Scots’ struggle for independence and came under the control of Robert the Bruce after he became King of Scots.
In the 15th and 16th centuries, the castle and glen were frequently raided from the west by the ambitious MacDonald Lords of the Isles.
The castle’s history and that of the noble families – Durward, MacDonald and Grant – who held it, is told in the exhibition and audio-visual display in the
new visitor centre. The Centre features an outstanding array of medieval artefacts found at the castle.
Visitors can relax in the café and visit the shop with its local crafts. The visitor centre contains retail, interpretation area, audio-visual presentation and
14.06.2011 12:33
Historic Scotland - Urquhart Castle Property Detail
2 von 3
http://www.historic-scotland.gov.uk/index/places/propertyresults/prope...
tearoom and toilets on one level. Stunning views of the loch can be obtained from visitor centre veranda.
More about Urquhart Castle
Highlights
The location – strategically sited on a rocky promontory, with stunning views up and down Loch Ness.
The Grant Tower – the views from the battlements should not be missed.
The Urquhart Ewer and other artefacts – recovered during excavations, this wonderful collection has recently been brought back to Urquhart and
forms part of the display in the visitor centre.
Learn more about Urquhart Castle
Location
Region – North and Grampian
Postcode: IV63 6XJ
Opening arrangements
Summer
1 April - 30 September, Mon Tue Wed Thu Fri Sat Sun, 9.30 am to 6.00 pm
October
1 October - 31 October, Mon Tue Wed Thu Fri Sat Sun, 9.30 am to 5.00 pm
Winter
1 November - 31 March , Mon Tue Wed Thu Fri Sat Sun, 9.30 am to 4.30 pm
Admission prices
All year
Adult £7.20, Child £4.30, Concession £5.70
Buy admission tickets
More information
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Scotland Castle Urquhart Loch Ness A brief history with images
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Castle Urquhart
on Loch Ness
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art...
Castle Urquhart
Loch Ness
Scotland
(pronounced "urk'at")
Castle Urquhart stands on a rocky promontary on the north shore of Loch Ness. As soon as you get here you cant
help thinking, "Well, if I were going to build a castle to survey this wide glen, and the loch itself, this is where I'd
build it!" In fact people were almost certainly here at least 4000 years ago. At nearby Corrimony is a burial cairn
dating from about 2000 BC. However, although some evidence has been found of a fort on this promontory dating
from the Iron Age, and also remains from Pictish times, earliest written records for the existence of a castle date
from the 1200's.
Loch Ness cuts a great divide along what is called Glen Mor, or The Great
Glen, a 60 mile fissure scoured by glaciers during the last ice age. The
Loch itself is over 700 feet deep, and the nearby surrounding hills rise by
about the same amount. At the north east end, where the waters of the
loch flow along the River Ness through Inverness and into the North Sea,
is the flatter and more fertile land of Moray.
Around the middle of the first
millenium AD St Columba
travelled fom dalraida in Argyll
on the West coast of scotland,
and converted Emchath, a
Pictish nobleman living in Glen
Urquhart sometime before 597.
In 1228 the people of Moray rose up against the
authority of King Alexander II (1198 - 1249). By
1230 he had put down the revolt and, as
conquerors often do, established his own loyal
men in charge of estates in the area. He
granted his son-in-law Alan Durward the
lordship of Urquhart, and it is almost certain
that the earliest parts of medieval castle date
from his time. After his death in 1275 the castle
passed to John Comyn, appointed by Edward I
of England. After a series of humiliating defeats
John Balliol (1250 - 1296) had relinquished his
kingship, and much of Scotland and many of its
castles, including Urquhart, were under English
control.
This was the time the Stone of Destiny was taken from Scone to London, (it's now back in Scotland) and also the
time that William Wallace began his campaign against English rule when he killed an English sheriff at Lanark.
In 1297 Andrew Moray of Moray led a
night-time attack on the castle which failed, but
sometime later Sir Alexander Forbes retook it
for Scotland.
But that wasn't the end of it; in 1303 Edward
again took the castle, but his garrison under
Alexander Comyn of Badenoch was soon
annihilated by Robert the Bruce who was to be
crowned King of Scotland in 1306.
By 1346 ownership of the castle passed from
the Earls of Moray back to the Scottish Crown again, and it seems likely that with Crown money much substantial
building and repair was completed at this time.
Throughout the end of the 1300's and well into the 1400's Castle Urquhart fell again and again to Clan MacDonald,
Lords of the Isles only to be retaken again and again by the Crown.
The only consequence was the suffering and devastation of the ordinary people
living in the Great Glen. Eventually the MacDonald's power was temporarily
curbed in this area and for about 35 years the Grants of Freuchie looked after the
castle on behalf of the Gordons of Huntly. But soon the MacDonalds were back; in
the 1500's they besieged it twice, again leaving the ordinary local inhabitants of
the Glen dead and devastated.
By the 1600's the castle was abandoned by the Grants to the people of the Glen.
Those walls which had for so long been a cause of suffering to them, now became
their comfort as they dismantled masonry and removed stones to build their own
houses.
Finally, in 1689 when the last Stewart King, James II of England and VII of Scotland, was exiled, one Captain Grant
and 300 Highlanders saw off a force of James's supporters. The garrison left the ruins in 1692. The castle was not
repaired, and about 25 years later it was reported that a "Storme of Wind had blown down the south west side of
the main tower house.
(Incidently, in 1977 from a place close to the castle Anthony Shields saw Nessy, the Loch Ness
monster.)
Right;
View of the loch from a window in the Tower.
14.06.2011 12:33
Fort Augustus (Schottland) – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fort_Augustus_(Schottland)...
Fort Augustus (Schottland)
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Fort Augustus ist eine kleine Ortschaft in Schottland mit 646 Einwohnern (2001). Es liegt am südlichen Ende von
Loch Ness. Der Ort ist von Osten über die A830 zu erreichen. Durch Fort Augustus führt die A82.
Ihren Namen bekam die Siedlung von der Festung Fort Augustus. Diese wurde in den Jahren von 1729 bis 1742
errichtet und nach William Augustus, Duke of Cumberland, dem Schlächter von Culloden benannt.
1867 erwarb Thomas Alexander, 12. Lord Lovat das Fort und nutzte es als Jagdschloss. Sein Sohn, Simon Fraser,
13. Lord Lovat, vermachte das Fort Augustus den Benediktinermönchen.
1876 wurde die Festung Benediktinerkloster. Die letzten Mönche verließen das Kloster im Dezember 1998.
Zu erwähnen ist die fünfstufige Schleuse, die vom zulaufenden Kanal (Kaledonischer Kanal) in den Loch Ness
führt.
Schleuse am Kaledonischen Kanal bei
Fort Augustus
Tourismus
Fort Augustus profitiert stark von den vielen Touristen, die auf dem Weg zum Loch Ness diesen Ort von Süden her passieren. Südlich des Ortes liegt die
Bridge of Oich.
Das leerstehende Fort, die ehemalige Benediktinerabtei ist derzeit für die Öffentlichkeit geschlossen.
Weblinks
Die Geschichte der Abtei Fort Augustus (engl.) (http://www.fortaugustusabbey.com/) aufgerufen 20. Januar 2009
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Augustus_(Schottland)“
Kategorien: Ort in Schottland | Highland (Unitary Authority)
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14.06.2011 12:33
Tomintoul Hostel | Highlands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
Search Search
http://www.syha.org.uk/hostels/highlands/tomintoul.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Tomintoul
A small friendly youth hostel with great facilities set in the refurbished village school. Tomintoul is a wonderfully lush and fertile area, most famous for the three 'W's: whisky, walking and
wildlife. The Speyside Way enables walkers to visit many local distilleries, including Tamdhu, Knockando, Aberlour, Glenfiddich and Balvenie. Many wonderful low and high level walks
also exist on the nearby Glenlivet estate. Activities such as cycling, horse riding, skiing and fly-fishing are all popular here, whilst further away breeding ospreys can be viewed at Loch
Garten. The drive from our youth hostel in Aviemore to the west or Braemar from the south are both spectacular, whatever the season.
Facillities & Information for this Hostel
(tomintoul/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(tomintoul/travel.aspx)
Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
All ratings are provided by guests who have just visited. Don't take our word for it, find out what the hostel is really like!
Read : Reviews & travel tips (tomintoul/rating.aspx)
Excellent base for action & adventure
The many Speyside distilleries
The highest village in the Highlands
In the Cairngorms National Park
Relax and unwind
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=2003&hostel=Tomintoul )
14.06.2011 12:35
Forres – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Forres&printable=yes
Forres
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Forres ist ein Royal Burgh Town in Moray im Norden Schottlands mit etwa 9.130 Einwohnern (Schätzung 2004[1]) am Fluss Findhorn.
Angeblich war Forres bereits dem antiken Geographen Ptolemäus bekannt als Hafen von Varris. Seit dem 12. Jahrhundert war es eine befestigte Anlage
zum Schutz des Handels. Berühmter Sohn der Stadt ist Donald Smith, später bekannt als Lord Strathcona, einer der Pioniere der Canadian Pacific Railway.
Am Ortsrand von Forres liegen die Whiskybrennereien Benromach und die inzwischen stillgelegte und zu einem Museum umgebaute Dallas Dhu.
Städtepartnerschaften
Mount Dora, Vereinigte Staaten
Vienenburg, Deutschland
Einzelnachweise
1. Mid-2004 Population Estimates for Settlements in Scotland (http://www.gro-scotland.gov.uk/statistics/publications-and-data/settlementsand-localities/mid-2004-population-estimates-for-settlements-in-scotland.html)
Weblinks
www.forres-net.co.uk (http://www.forres-net.co.uk/)
Tourismusinformationen (http://www.forresweb.net/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Forres“
Kategorien: Ort in Schottland | Moray
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14.06.2011 12:39
Dallas Dhu Historic Distillery | Malt Whisky Trail | Scotland's Malt Wh... http://www.maltwhiskytrail.com/pages/view/dallas-dhu-historic-distillery
1 von 2
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Home » Dallas Dhu Historic Distillery
Dallas Dhu Historic Distillery
Flickr Gallery
Dallas Dhu whisky
Dallas Dhu Historic Distillery was the idea of an
entrepreneur named Alexander Edward. In 1898, he built
two new distilleries on land outside Forres – Benromach
Map
and Dallasmore. Both were in response to the demand for
malt whisky for blending.
Before Dallasmore went into production in 1899, Edward
sold the distillery to the Glasgow blending firm of Wright &
Admission
All year Adult £5.20, Child £2.60,
Concession £4.20
Last ticket sold 30 min before closing
time.
Some of the smaller monuments may
close for a short period over lunch.
Please telephone to check.
At weekends there may be sites closed at
short notice due to adverse weather
conditions or other reasons out with our
control. While every effort will be taken to
keep this information as current as
possible, it might not appear on the
website. Please telephone to check.
Greig Ltd. They wanted the distillery to ensure a supply of
malt for their popular blend, Roderick Dhu. To emphasise
the link, they changed the distillery’s name to Dallas Dhu.
A chequered history
Dallas Dhu Historic Distillery produced whisky from 1899
to 1983. The first barrel was filled on 3 June 1899, and the
last on 16 March 1983. In the intervening years, it had a
chequered existence. During the First World War it was
closed. After the War, Wright & Greig sold it to J. P.
O’Brien & Co Ltd of Glasgow, but they went into
liquidation in 1921, and Dallas Dhu was sold to Benmore
Distillery.
The new owners invested heavily in developments to the
site, including a new railway siding. But the Great
Depression forced closure in the early 1930s. Soon after
reopening production, the distillery was badly damaged by
fire, on 9 April 1939. Production began again in 1947, but
Quick Enquiry
Name
Email
was finally closed in 1983, largely because of a water
Opening Times
shortage caused by prolonged drought.
Phone Number
A local concern
1 April - 30 September
Monday to Sunday - 9.30am to 5.30pm
1 October - 31 October
Monday to Sunday - 9.30am to 4.30pm
1 October - 31 March
Monday to Wednesday, Saturday and
Sunday - 9.30am to 4.30am
The distillery employed a manager, a brewer, and a
number of other staff – around 15 men in all. These were
Message
divided up into different groups, each headed by a lead
man. Workers included the maltman, the mashman, the
stillman, the warehouseman and the cooper. The men
were expected to turn their hand to anything from
unloading barley and shovelling peat to rolling out the
barrels.
All our properties close on Christmas Day
and Boxing Day. Please telephone to
The exception was the exciseman. He was employed by
check for New Year opening.
Customs and Excise and not the distillery, although the
latter had to provide him with a house and office!
14.06.2011 12:43
Benromach | Malt Whisky Trail | Scotland's Malt Whisky Trail in Speys...
1 von 2
http://www.maltwhiskytrail.com/pages/view/benromach
Search
Home » Benromach
Benromach
Flickr Gallery
Located on the outskirts of the ancient market town of
Forres lies Benromach Distillery. From a small and almost
lost distillery emerged a single malt with distinctive
Admission
Welcome Tour – £5.00 per person
Concessionary prices are available for
groups of 12 or more.
Essential Tour – £12.50 per person
(available Monday – Friday at 11am in
June, July & August)
Includes an in-depth tour followed by a
qualities reflecting its hand made credentials as well as
encapsulating the self-reliance, sophistication and modern
values of Scotland today.
We invite you to discover the secret of Benromach. On
your visit, you can see the mash tun, and the burnished
copper stills, and witness our experienced distillers create
the unique qualities of Benromach Speyside Single Malt
Scotch Whisky.
tutored tasting of various expressions
Visit the traditional dunnage warehouse and see the cask
signed by HRH The Prince of Wales and learn more about
from the Benromach range. Booking
the world’s first fully certified organic single malt.
Map
essential - alternative times can also be
arranged at time of booking.
Relax in our welcoming visitor centre, and watch a DVD
providing an insight into Benromach Distillery and the
Exclusive Managers Tour – £40.00 per
history of its owners Gordon & MacPhail.
person
An insight into Benromach Distillery from
Manager Keith Cruickshank, including a
Enjoy a personal tour with a friendly guide or from the man
behind the malt’, Distillery Manager, Keith Cruickshank.
tutored tasting of at least four
Experience a tutored tasting, wander through our museum
whiskies from the Benromach range.
or exclusively hand fill your own unique bottle of
Booking essential.
Benromach Speyside Single Malt Scotch Whisky.
Bottle Your Own Experience – £60.00
per person
To commemorate your visit, view the full range of
expressions available in the Benromach portfolio and
Hand-fill your own unique bottle of
browse an exclusive selection of clothing and
Benromach.
merchandise, all available to purchase at the Malt Whisky
Centre Shop.
Opening Times
October to April
Quick Enquiry
Visitor Reviews
Name
Monday to Friday (excluding Christmas
and January)
"...a boutique distillery inside an ancient shell. It's a bit like
Email
a fully refurbished classic car."
10am – 4pm (last tour 3pm)
Will Lyons, Scotland on Sunday
Phone Number
May to September
Monday to Saturday 9.30am – 5pm (last
Message
tour 4pm)
Open also on Sundays in June, July and
August 12noon – 4pm (last tour 3pm)
14.06.2011 12:43
The Glenlivet | Malt Whisky Trail | Scotland's Malt Whisky Trail in Spe...
1 von 2
http://www.maltwhiskytrail.com/pages/view/the-glenlivet
Search
Home » The Glenlivet
The Glenlivet
Flickr Gallery
From the wild and remote setting of Glenlivet comes a
single malt of infinite elegance. Let us share tales of illicit
stills, whisky smugglers, proud whisky men and of course,
sample a dram of the greatest whisky of all – The
Admission
Glenlivet.
Free
Exclusive Tour
Ambassadors Tour - Friday
Opening Times
In addition to our regular whisky tours we are delighted to
Monday 4th April until Friday 28th
introduce a unique exciting whisky experience that explore
October 2011
the different aspects of single malt whisky.
Monday – Saturday 09.30 – 16.00 hours
Cost £25.00
Sunday 12 noon – 16.00 hours
Pre-booking essential.
Map
Over 18’s only.
The Ambassador Tour – please call for
details
Visitor Reviews
Contact Details
The Glenlivet Distillery Visitor Centre
Glenlivet
Banffshire
"I have enjoyed The Glenlivet 15 year old french oak cast
for many years now, it is the very best."
Don Hatfield , Cape Cod, MA, USA
AB37 9DB
Tel: +44(0)1340 821720
Email: [email protected]
"The best Scotch I've ever tasted. Lifelong aficionado."
[email protected]
Samuel Lopez, Chicago
Web:
www.theglenlivet.com
Quick Enquiry
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Email
Phone Number
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14.06.2011 12:43
Cardhu | Malt Whisky Trail | Scotland's Malt Whisky Trail in Speyside,...
1 von 2
http://www.maltwhiskytrail.com/pages/view/cardhu
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Home » Cardhu
Cardhu
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In 1811 John and Helen Cumming took a 19 year lease on
Cardow farm, in the parish of Knockando. Its remote
location favoured clandestine production and in 1816 John
Cumming was convicted on three occasions for malting
Admission
Cardhu Distillery Tour - £4 (voucher £3
off purchase x 1 70cl bottle of whisky)
Guided tour of the whisky making
and distilling “privately” without a licence. Interestingly
and according to family and local tradition, these activities
were carried out by his wife Helen. In 1824 John, along
with other more experienced distillers, took out a licence
under the new Excise Act.
process at Cardhu Distillery and short
Following John’s death, his son Lewis took over the lease
history rounded off by a dram of Cardhu.
and he concentrated his attention on making a superior
whisky, rather than on expanding production like so many
'Glassic Tour' - £6 (vopucher £3 off
purchase x 1 7ocl bottle of whisky)
Guided tour of the whisky making
process at Cardhu Distillery and short
history rounded off by a tutored nosing
and tasting of 3 of our single malts.
Complimentary glass.
Our Cardhu Distillery Tour lasts
approximately 45 minutes and our
'Glassic Tour' 1 hour.
Children under 18 are free of
charge. Children under 8 years of age
are welcome, but will not be permitted to
the production area, due to company
Map
distillers of the time. Late in life Lewis married a local girl,
Elizabeth Robertson, who carried on the pioneering work
of her mother-in-law following Lewis’s death in 1872. In
1884 Elizabeth secured a perpetual lease of four acres of
ground, close by the farm, on which she built a new
Cardow Distillery. Coming on stream the following year,
the new distillery tripled output of the much sought after
Cardhu single malt whisky. In 1893, following advances
by several would-be purchasers, Elizabeth eventually sold
the distillery to John Walker & Sons, Kilmarnock.
We look forward to welcoming you to Cardhu where you
can enjoy a guided tour of this long established distillery
and taste the superb Cardhu 12 Year Old Single Malt
Whisky or the sought after Cardhu Special Cask Reserve.
policy.
Opening Times
Quick Enquiry
October - Easter:
Name
Mon - Fri: 11am - 3pm
Tour times: 11am, 12pm, 1pm & 2pm
Email
Easter Weekend;
Sat23rd April 10am - 5pm
Phone Number
Sun 24th April 11am - 4pm
Easter - June:
Message
Mon - Fri: 10am - 5pm
July - Sept:
14.06.2011 12:54
Speyside Cooperage | Malt Whisky Trail | Scotland's Malt Whisky Trail ...
1 von 2
http://www.maltwhiskytrail.com/pages/view/speyside-cooperage
Search
Home » Speyside Cooperage
Speyside Cooperage
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In the heart of Scotland’s rolling hills lies Speyside
Cooperage, the only working cooperage in the UK where
you can experience the ancient art of coopering.
Since 1947, the family owned Speyside Cooperage has
produced the finest casks from the best American Oak.
Today the cooperage continues to work and produce the
Admission
age-old product, still using traditional methods and tools.
Although shipped across the world, many of the casks
remain in Scotland, providing a vital ingredient in
Adults: £3.30
Scotland’s whisky making process.
Juniors: £2.00
Students/Senior Citizens: £2.70
Join us as we take you on a journey through the lifecycle
Family: £8.50
of the cask, see our highly skilled coopers at work, try it
for yourself with our mini casks or simply relax and enjoy
Group Rate: £2.50 (Minimum 15)
Map
our gift and coffee shop.
Opening Times
Visitor Reviews
Open all year, Monday to Friday, from
9am until 4pm. Closed Christmas and
New Year, 22nd December until 5th
January.
Wheelchairs users welcome - Special
"Me and my family thoroughly enjoyed our visit to the
Speyside Cooperage."
Stuart Swan
viewing point to Gallery
Exhibition and Audio Visual are displayed
in English, French, Spanish, German,
Japanese and Italian.
Contact Details
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Open all year, Monday to Friday, from
9am until 4pm. Closed Christmas and
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New Year, 22nd December until 5th
January.
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Wheelchairs users welcome - Special
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Exhibition and Audio Visual are displayed
in English, French, Spanish, German,
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Japanese and Italian.
Tel: +44(0)1340 871108
Email:
14.06.2011 12:55
Speyside Cooperage
1 von 1
http://www.speysidecooperage.co.uk/
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Discover
Did You Know
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Speyside Cooperage
In the heart of Scotland’s rolling hills lies Speyside Cooperage, the only working cooperage in the UK where you can experience the ancient art of
coopering.
Since 1947, the family owned Speyside Cooperage has produced the finest casks from the best American Oak. Today the cooperage continues to work
and produce the age-old product, still using traditional methods and tools. Although shipped across the world, many of the casks remain in Scotland,
providing a vital ingredient in Scotland’s whisky making process.
Join us as we take you on a journey through the lifecycle of the cask, see our highly skilled coopers at work, try it for yourself with our mini casks or
simply relax and enjoy our gift and coffee shop.
Visitor Centre
Open all year, Monday to Friday, from 9am until 4pm (Last Tour 3:30pm)
Wheelchairs users welcome - Special viewing point to Gallery
Exhibition and Audio Visual are displayed in English, French, Spanish, German, Japanese and Italian.
Admission
Adults: £3.30
Juniors: £2.00
Students/Senior Citizens: £2.70
Family: £8.50
Group Rate: £2.50 (Minimum 15)
Gift Shop |
Family Owned |
Coffee Shop |
Contact Us
Copyright © 2011 Speyside Cooperage
14.06.2011 12:55
Strathisla – Wikipedia
1 von 2
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Strathisla&printable=yes
Strathisla
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strathisla
Strathisla ist eine Whisky-Destillerie in Keith, Speyside, Schottland. Seit 1995 ist die Destillerie im Besitz
von Chivas Brothers Ltd. für Pernod Ricard, Frankreich. Die 1786 gegründete Destillerie ist die älteste in
Betrieb befindliche der Speyside. Der Name leitet sich vom Fluss Isla ab, der nahe der Brennerei
vorbeifließt.
Sie liegt am schottischen Whisky Trail und ist von März bis Oktober für Besucher geöffnet. Sie wird in
vielen Reiseführern erwähnt.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Geschichte
Produktion
Produkte
Besonderes
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
Strathisla Distillery
Land
Region
Geschichte
Speyside
Geographische Lage 57° 32′ 44,3″ N,
2° 57′ 8,4″ W
Im Jahre 1786 gründen George Taylor und Alexander Milne die heutige Destillerie unter dem Namen
Milltown Distiller, die 1830 von William Longmore übernommen wurde. In den 1870igern wurde dann
die Destillerie auf Strathisla umbenannt. Rund sechs Jahre später brach ein Feuer aus und beschädigte
große Teile der Brennerei. 1890 wurde die Brennerei dann in Milton umbenannt.
George Jay Pomeroy, Besitzer der Destillerie im Jahre 1949, musste wegen Steuerhinterziehung ins
Gefängnis und brachte damit die Existenz der Brennerei in Gefahr. Die Firma Chivas Brothers Ltd.
übernahm nach einer Versteigerung die Destillerie und benannte sie wieder in Strathisla. 1965 wurden zu
den zwei Brennblasen zwei weitere hinzugefügt.
Am 15. Juni 1993 wurde bei einer Lieferung von Bourbon-Fässern aus Kentucky eine schwarz-weiße
Katze gefunden. Sie wurde auf den Namen Dizzy getauft. Den Namen erhielt die Katze, da sie nach dem
Öffnen des Transportcontainers an die frische Luft torkelte. Ursache hierfür waren vermutlich die
Unterernährung nach der vierwöchigen Reise und nicht zuletzt die Bourbondämpfe, die den Fässern
entwichen. Nach sechsmonatiger Quarantäne wurde Dizzy als Mäusefänger bei Chivas Brothers
eingestellt.
Schottland
Typ
Malt
Status
aktiv
Eigentümer
Pernod Ricard
Gegründet
1786
Gründer
George Taylor &
Alexander Milne
Architekt
John Alcock
Wasserquelle
Broomhill Spring
Washstill(s)
2
Spiritstill(s)
2
Produktionsvolumen 2.400.000 l
1995 erfolgte die Übernahme durch den Konzern Pernod Ricard.[1]
Produktion
Das Wasser entstammt der Broomhill Spring in der Nähe der Destillerie. Die Brennerei verfügt über einen Maischbottich (mash tun) (4.84 Tonnen) aus
Edelstahl und elf Gärbottiche (wash backs) (je 24.500 l) aus Douglasienholz. Gebrannt wird der Whisky in zwei wash stills mit jeweils nachgeschalteter
spirit still. Für die Lagerungen werden Sherry- und Bourbon-Fässer benutzt. Sie gehört zu den kleineren Brennereien am Whisky Trail und hat eine
Fertigungskapazität von 2.400.000 Litern/Jahr.[2]
Produkte
Ein Single Malt der zwölf Jahre gereift ist, ist Hauptprodukt der Destillerie. Es gibt diesen auch in Reifestufen in 8, 18 und 21 Jahren.
Mehrere Sonderabfüllungen, die zum Teil nicht durch die Destillerie direkt erfolgen. Wie zum Beispiel der 25 Jahre alte Strathisla, der von Gordon &
MacPhail abgefüllt wird.
Ein Blend namens Chivas Regal, der einen weiteren Großteil der Produktion ausmacht.
Besonderes
Die Destillerie ist vom 21. März bis Ende Oktober für Besucher als geführte Tour zugänglich.
Siehe auch
Liste der schottischen Brennereien
Weblinks
Commons: Strathisla (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Strathisla_distillery?uselang=de)
14.06.2011 12:56
Glenfiddich – Wikipedia
1 von 1
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Glenfiddich&printable=yes
Glenfiddich
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Glenfiddich
Glenfiddich (gälisch Das Tal der Hirsche, ausgesprochen mit hartem ch (IPA [x]) wie in "Bach")
ist eine Whiskybrennerei bei Dufftown im ehemaligen County Banffshire in Schottland.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Geschichte
Produktion
Siehe auch
Weblinks
Geschichte
Glenfiddich-Destillerie in Schottland
Die Brennerei Glenfiddich im gleichnamigen Tal in
Speyside in den schottischen Highlands wurde 1886 von
William Grant und seiner Familie errichtet, die
Brennblasen stammten aus der alten Cardhu-Destillerie.
Weihnachten 1887 begann die erste Produktion von
Whisky. Seitdem produziert die Destillerie am gleichen Ort
mit demselben Herstellungsverfahren mit einer der
kleinsten Brennblasen schottischer Brennereien. Das
Unternehmen ist bis heute im Besitz der Familie Grant.
Glenfiddich ist einer der erfolgreichsten Whiskyhersteller,
dessen Whisky fast auf der ganzen Welt erhältlich ist. Der
Geschmack ist sehr mild und daher einer breiten
Kundschaft zugewandt.
Produktion
Flasche und Dose Glenfiddich Single
Malt von 1990
Ahnentafel
Land
Region
Schottland
Speyside
Geographische Lage 57° 27′ 4,8″ N, 3° 7′ 25,3″ W
Typ
Malt
Status
aktiv
Eigentümer
Familie Grant
Gegründet
1886
Gründer
Wasserquelle
William Grant
Robbie-Dubh-Quellen
Washstill(s)
10 × 9.100 l
Spiritstill(s)
18 x 4.550 l
Produktionsvolumen 10.000.000 l
Das Wasser der Brennerei stammt aus den Robbie
Website
Dubh-Quellen. Sie verfügt über zwei Mashtuns aus
Edelstahl und 24 Washbacks (zusammen 1.440.000 l) aus
Douglasienholz. Destilliert wird in 10 Washstills (je 9.100 l) und 18
Spiritstills (je 4.550l) die fast gleichmäßig auf zwei Stillrooms verteilt sind.
Bis vor ein paar Jahren wurde eine Hälfte mit Gas, die andere mit Kohle
beheizt, inzwischen ist komplett auf Gas umgestellt worden.
Als eine der ganz wenigen schottischen Malt-Whisky-Destillen füllt
Glenfiddich seine Produkte selbst in Flaschen ab und setzt dabei Wasser aus
den Quellen ein, das auch bei der Produktion verwendet wurde. Die Familie
Grant erwarb nach ersten finanziellen Erfolgen das gesamte erweiterte
Umland, durch das die Quelle fließt, um zu verhindern, dass sich Fabriken
ansiedeln, die das Quellwasser verunreinigen könnten.
www.glenfiddich.com
(http://www.glenfiddich.com)
4 Brennblasen
Glenfiddich ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Single-Malts. Neben seiner Qualität dürfte dieser Erfolg auf das frühe Vertreiben als Single Malt
Whisky (1963) und das Eröffnen eines Besucherzentrums schon 1969 beigetragen haben.
2010 ist die Destillerie eine der wenigen, welche nach wie vor ohne Eintrittsgebühren besichtigt werden kann.
Siehe auch
Liste der schottischen Brennereien
Weblinks
Commons: Glenfiddich (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Glenfiddich_distillery?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos
und Audiodateien
Glenfiddich Distillery (http://www.glenfiddich.com/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Glenfiddich“
Kategorien: Whiskybrennerei (Schottland) | Whiskymarke | Moray
Diese Seite wurde zuletzt am 13. Juni 2011 um 03:09 Uhr geändert.
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Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.
14.06.2011 12:59
Aberdeen Hostel | Highlands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
1 von 2
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http://www.syha.org.uk/hostels/highlands/aberdeen.aspx
(javascript:__doPostBack('Template$AutoId3','goSearch'))
(/default.aspx)
Aberdeen
"Friendly atmosphere and plush mattresses" Lets Go Scotland
Aberdeen is a beautiful city, with easy access to the countryside, fishing, golf and pony trekking. City based attractions include cinema, concerts and the arts. Youngsters will love the
Children's Farm, the Maze at Hazlehead and Scotland’s first Science & Discovery centre, The Stratosphere. Our great value hostel is set in a historic building packed full of character,
and has good facilities including family rooms. Braemar and Royal Deeside are easily accesed from Aberdeen, and in the winter, skiing at The Lecht is not far away!!
Facillities & Information for this Hostel
(aberdeen/information.aspx)
Hostel Address & Travel Directions
(aberdeen/travel.aspx)
Customer Rating: 4 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
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Lots of museums and art galleries
Great base to explore Royal Deeside
Seaside location
Cadonas Amusement Park
Fantastic restaurants & nightlife
Check Availability and Prices
(../../avail/default6.asp?h=105&hostel=Aberdeen )
14.06.2011 13:02
Pennan – Wikipedia
1 von 1
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Pennan
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pennan ist ein schottisches Fischerdorf. Es liegt in der Unitary Authority Aberdeenshire etwa 15 km westlich von
Fraserburgh.
Pennan liegt als langgezogenes Straßendorf zwischen der Küstenlinie und mehreren direkt hinter den Häusern steil
aufragenden Felsen. Aufgrund dieser idyllischen Lage wurde es als Hauptdrehort für den Film Local Hero
ausgewählt. Pennan stellt im Film den fiktionalen Ort Ferness dar. Berühmt wurden vor allem die Szenen, in denen
der Protagonist des Films MacIntire - gespielt von Peter Riegert - mehrfach aus einer direkt auf der Hafenmauer
stehenden roten Telefonzelle bei seinem Vorgesetzten Felix Happer - gespielt von Burt Lancaster - in dessen
texanischer Heimat anruft. Die im Film verwendete Telefonzelle war eine Attrappe. Aufgrund der großen Anzahl
von Besuchern, die im Ort nach genau dieser Telefonzelle suchte, wurde aber 1989 einige Meter neben dem
Aufstellungsort der Attrappe ein funktionstüchtiges Telefonhäuschen installiert. Es wird scherzhaft als Schottlands
berühmteste Telefonzelle bezeichnet.
Pennan von der Uferstraße aus
fotografiert
Die Bewohner des Ortes lebten über Jahrhunderte vor allem vom Fischfang. Auch noch heute wird von Pennan aus
Fischerei betrieben. Viele ehemalige Fischer sind aber aufgrund der schwierigen Lebensbedingungen im Ort in den
letzten Jahren abgewandert. Die frei gewordenen Häuser werden heute zumeist als Ferienhäuser genutzt. Im Jahr
2007 wurden Teile des Ortes durch einen Erdrutsch beschädigt. Ein 2009 entdeckter neuer Riss in den Felswänden
lässt weitere Erdrutsche befürchten.
In der Nähe liegt Cullykhan Fort (auch Castle Point, Fort Fiddes oder Troup genannt.
Weblinks
Der Hafen von Pennan bei Ebbe
Beschreibung des Orts mit Bild der Telefonzelle (http://www.geo.ed.ac.uk/scotgaz/towns/townfirst3969.html)
(en.)
Informationen für Touristen (http://www.ukattraction.com/aberdeen+grampian/pennan.html) (en.)
Undiscovered Scotland (http://www.undiscoveredscotland.co.uk/pennan/pennan/index.html) (en.)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Pennan“
Kategorien: Ort in Schottland | Aberdeenshire
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http://www.lighthousemuseum.org.uk/
Lighthouse Museum
Welcome to the Museum of Scottish Lighthouses
LighthouseMus
The Museum of Scottish Lighthouses, in Fraserburgh, Aberdeenshire,
consists of the first lighthouse built on mainland Scotland and a
purpose-built museum. The highlight of a visit is a 45 minute guided tour to
Kinnaird Head lighthouse. We are open from Easter to October. The
Museum is currently recruiting for new Board members and we are always
Did you know it's National Knit in Public
Day? http://t.co/Sy20wwA. Go wild,
knit us a fish outdoors and send us a pic.
2 days ago · reply · retweet · favorite
looking for volunteers. We are asking people to knit fish for us.
Join the conversation
Disabled access is available to the Museum building and lighthouse cottages
but not to the lighthouse itself. There are 74 steps to the top of the
lighthouse.
The award winning museum building contains several galleries containing a
fabulous nationally Recognised collection of glass lenses, lighting technology
and social history artefacts covering the lives of the men and families who
guarded Scotland’s coastline for over two hundred years. There are audiovisual displays and interactive exhibits. Our archives are just right for family
history. For schools our Education Resources are fully CFE linked and
OPENING TIMES
& ADMISSION
CHARGES
Click here to view our
opening times and tour
schedules
SHOP
Click here to purchase
books and gifts for friends
and family
introduce the world of lighthouses through literacy, numeracy, art and
science.
The Museum runs regular events, exhibitions and open days. Our Friends
get involved in a variety of projects, this year's project is Under the Sea,
click here to see more. We have relaunched our Corporate Friends. Thank
WHAT'S NEW AT
THE LIGHTHOUSE
Click here to find out the
latest happenings at the
lighthouse
you to all our supporters.
Lighthouses are regularly in the news. 2010 was the Museum's 15th
Birthday are honored to have hosted HRH The Princess Royal.
The museum also has a café with windows looking out onto the entrance of
the Moray Firth. Whales, dolphins and all manner of bird life can be seen
UP AND COMING
EVENTS
Click here to find out info
on forthcoming events
travelling past while you sit in the warmth .
OUR HISTORY &
HERITAGE
Our shop offers a range of lighthouse books, gifts, prints and postcards, we
Click here to view our
history timeline
also have an online shop for visitors unable to travel to us.
The Museum has links with lighthouse organisations accross the world. The
Bell Rock Lighthouse was 200 years old this Fedruary. 'The Year of
the Light' is Arbroath's celebrations Click here for further information. For
further information, research and resources about the Bell Rock click here.
Battered by storms, ravaged by waves, built by
Stevenson.
Designed by Nortech Technology Solutions
Contact Us | Copyright | Sitemap | Registered Charity Number : SC023118
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Aberdeen – Wikipedia
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Aberdeen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aberdeen [æbərˈdiːn] (sco.: Aiberdeen; schottisch-gälisch: Obar Dheathain = „Mündung des
Dee“, amtlich City of Aberdeen) ist eine Stadt im Nordosten von Schottland im Vereinigten
Königreich.
Aberdeen
Die Stadt ist eine der 32 Unitary Authorities in Schottland und hat zwei Universitäten, von
denen die Universität Aberdeen schon im Jahr 1495 als dritte Universität in Schottland
gegründet wurde. Studenten machen rund zehn Prozent der Bevölkerung aus.
Bedeutend ist die Stadt seit dem 12. Jahrhundert. Typisch für das Stadtbild ist der silbergraue
Granit aus den ehemals umliegenden Steinbrüchen. Wenn die Sonne scheint, beginnt der
Glimmeranteil im Granit zu glitzern, weshalb Aberdeen auch gerne Silver City genannt wird.
Oder Flower City, denn dank ihrer Blumenanlagen hat die Stadt wiederholt den Wettbewerb
Britain in Bloom gewonnen. Seit Anfang der 1970er Jahre die ersten Ölfelder in der Nordsee
erschlossen wurden, entwickelte sich die Hafenmetropole schnell zum
Hauptversorgungszentrum für die Offshore-Bohrinseln. Bei guter Sicht erkennt man die
Oil-Rigs (= Erdölbohranlagen rsp. -plattformen) vor der Küste mit bloßem Auge.[2]
Aberdeen
Status
City
Unitary Authority (seit 1996)
Traditionelle Grafschaft Aberdeenshire
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Geografie
Geschichte
Kultur
Bauwerke
Verwaltung und Politik
Verkehr und Infrastruktur
Wirtschaft
7.1 Ansässige Unternehmen
8 Bildung
9 Wissenswertes
10 Partnerstädte
11 Persönlichkeiten
11.1 Söhne und Töchter der Stadt
12 Literatur
13 Weblinks
14 Einzelnachweise
Fläche
186 km²
Bevölkerung
217.120 (2010)[1]
Bevölkerungsdichte
1.167 Ew./km²
ISO 3166-2
GB-ABE
ONS-Code
00QA
Vorwahl
01224
Website
www.aberdeencity.gov.uk
(http://www.aberdeencity.gov.uk/)
Geografie
Aberdeen liegt an den Mündungen der Flüsse Dee und Don. Mit etwa 217.000 Einwohnern ist Aberdeen die drittgrößte Stadt Schottlands.
Old Aberdeen hat die ungefähr gleiche Lage wie Aberdon, der ersten Ansiedlung von Aberdeen. Aberdon bedeutet wörtlich an der Mündung des Don
(… im Meer) in Bezug auf die örtlichen Flüsse. Der heutige Name bedeutet wörtlich zwischen Dee und Don (des zweiten örtlichen Flusses). Das keltische
Prefix Aber- bedeutet Zusammenfluss von in Bezug auf die Flüsse.[3]
→ Hauptartikel: Aberdeenshire
Geschichte
Im Gebiet um Aberdeen ist nachweisbar seit mindestens 8000 Jahren von Menschen besiedelt. Zu Beginn des
3. Jahrtausends v. Chr. breiteten sich überall die Becher-Kulturen aus. Man bezeichnete sie in der Frühzeit auch als
Schnurkeramische Kultur. Deutliche Belege für eine Besiedlung in dieser Zeit sind geheimnisvolle Steinkreise im
Raum Aberdeenshire. 400 v. Chr. setzte die keltische Migration aus dem südlichen Schottland ein. Die Römer
kamen in Aberdeenshire im 1. Jahrhundert n. Chr. Agricola, der römische Statthalter von Britannia, führte im Jahre
84 n. Chr. eine Truppe von rund 40.000 Soldaten nach Neukaledonien. Sie kämpften und schlugen die vereinigten
Armeen der Pikten in der Schlacht von Mons Graupius, in der Nähe der Spitze Bennachie in Aberdeenshire.[4]
Das genaue Gründungsdatum von Aberdeen ist nicht bekannt. Aber es ist überliefert, dass St. Machar hier im
Die Flagge von Aberdeen
Jahre 580 n. Chr. eine keltische Kapelle schuf. Die Stadt begann als zwei getrennten Siedlungen, so genannten
Burghs oder Boroughs: Old Aberdeen an der Mündung des Flusses Don und New Aberdeen, als Fischerei- und
Handelszentrum, an der Mündung des Flusses Denburn in den Dee. Alexander I. ernannte Aberdeen im 11. Jahrhundert zu seiner Hauptresidenz. Wilhelm
der Löwe (Wilhelm I.) verlieh den Bürgern von Aberdeen im Jahre 1179 die Rechte einer freien Hanse und bestätigte die Unabhängigkeit für David I. über
das Territorium.[2]
Während der Schottischen Unabhängigkeitskriege gegen England war Robert Bruce Anführer der aufständischen Schotten. Zu dieser Zeit stand Aberdeen
unter englischer Herrschaft, Robert Bruce zerstörte nach langer Belagerung die Burg. Im Jahr 1308 folgte das Massaker in der englischen Garnison und die
Rückeroberung von Aberdeen für die Bürger. Die Magna Charta von Robert the Bruce, die für Unterstützungsleistungen der Aberdonians im Krieg
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Aberdeen – Wikipedia
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verliehen wurde, verwandelte Aberdeen in eine besitzende und finanziell unabhängige Gemeinde. Mit dem Freibrief wurde der nahe gelegenen Wald von
Stocket mit Jagdrevier zugewiesen und sicherte somit das Einkommen der Stadt. Im gleichen Zuge wurde der Stadt das Wappen mit dem Motto Bon Accord
(für die gute Übereinstimmung) verliehen.
Die Stadt wurde auf Befehl von Eduard III. im Jahre 1336 niedergebrannt und nach den Unruhen umgebaut und erweitert. Damit wurde das so genannte
+eue Aberdeen geschaffen. Die Stadt war stark befestigt, um Angriffe von benachbarten Herren zu verhindern, die Tore wurden von 1770 entfernt. In den
Kriegen der drei Königreiche von 1644–1647 wurde die Stadt unparteiisch von beiden Seiten geplündert. Im Jahre 1644 wurde Aberdeen von königlichen
Truppen erobert und nach der Schlacht geplündert. Im Jahre 1647 ein Ausbruch der Pest tötete ein Viertel der Bevölkerung.[5]
Im 18. Jahrhundert wurde ein neues Rathaus gebaut und elegant mit einem holländischem Marmorkamin und einer Reihe von schönen
Kristallkronleuchtern und Wandlampen eingerichtet. Die ersten sozialen Einrichtungen entstanden mit dem Bau des Ambulatorium am Woolmanhill im
Jahr 1742 und 1779 dem des Irrenhauses. Zu dieser Zeit wurden die wichtigsten Verkehrsadern George Street, King Street und Union Street ausgebaut.
Während der Industriellen Revolution wurden große Textilfabriken und Papiermühlen in Aberdeen gebaut. Die auf den Werften von Footdee gebauten
Klipper galten als schnellste Segelschiffe ihrer Zeit. Durch den Bau von Dampfschiffen ergaben sich neue Wachstumschancen für die Fischerei und es
wurden mächtige Trawlerflotten für den Fang von Hering, Dorsch und Schellfisch aufgestellt. Im 19. Jahrhundert erhielt die aufstrebende Hafenmetropole
durch die beiden Stadtplaner Archibald Simpson und John Smith um die Union Street neue Verwaltungsgebäude und Wohnraum, es wurde der Stadt ein
Herz aus dem heimischen Granit geschaffen. Mit der Entwicklung des Schiffbaus und der Fischerei wurden die bestehenden Häfen Victoria Dock,
Breakwater im Süden und +orth Pier erweitert. Das teure Infrastrukturprogramm hatte Auswirkungen, 1817 wurde die Stadt bankrott.
Gas-Straßenbeleuchtung kam im Jahr 1824. 1830 wurde eine verbesserte Wasserversorgung geschaffen, indem das Wasser aus dem Dee in einen Stausee
am Union Place gepumpt wurde. 1865 ersetzte eine unterirdisches Kanalsystem die offenen Abwasserkanäle, gleichzeitig wurde mit einer Brücke das
Denburn Tal von der Union Street überspannt, das Bauwerk besteht aus einem einzigen Bogen mit einer Spannweite von 40 m.[6] Als Hafenstadt wird
Aberdeen in Schottland nur von Glasgow und Greenock übertroffen, denn es besaß im Jahre 1883 206 Seeschiffe mit einer Kapazität von 108.128
Bruttoregistertonnen und 508 Fischerbooten. 1883 liefen in den Hafen von Aberdeen 2514 Schiffe mit 638.897 t Ladung ein; die Ausfuhr belief sich auf
73.393, die Einfuhr auf 853.078 Pfund Sterling. Die vorzügliche Hafenanlagen und Eisenbahnverbindung förderten den Handel. Zur Ausfuhr kamen außer
den industriellen Erzeugnissen der Stadt vornehmlich Heringe (1882: 82.407 t, 1883: 45.667 t), dann noch Rindvieh, Lachse, Fische, Eier, Butter, Gemüse
u. a.[7]
Der Zusammenschluss der Stadtteile erfolgte im Jahre 1891. Das neue geschlossene Stadtgebiet umfasst nun die früheren Burghs Old Aberdeen, New
Aberdeen, Woodside und die Royal Burgh of Torry südlich des Dee-Flusses. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Straßenbahnsystem geschaffen, der
Betrieb wurde im Jahr 1958 aber wieder eingestellt. Im Jahre 1964 trat Aberdeen nach einem Typhusausbruch in Folge des Verkaufs von verseuchtem
Fleisch aus dem Geschäft der Firma William Low & Co. aus der Union Street in die Schlagzeilen. 1969 wurde mit Montrose Field das erste britische Ölfeld
vor der schottischen Ostküste erschlossen wurde – 2003 waren über 120 Öl- und Gasfelder in Produktion. Es entstand um die Stadt ein Ring neuer
Siedlungen, die Einwohnerzahl verdoppelte sich. Heute verzeichnet die Boomtown mit knapp drei % die niedrigste Arbeitslosenrate im Vereinigten
Königreich.[2]
Kultur
Europas Ölhauptstadt besitzt Einkaufsmöglichkeiten, vor allem in der Union Street und ihren Nebenstraßen.
Zentrum des studentischen Lebens ist das mittelalterliche Old Aberdeen. An der Uferpromenade befindet sich ein
Wellenbad. Im His Majesty’s Theatre im Rosemount Viaduct werden Ballett, Oper und Theater gegeben, das
Scottish +ational Orchestra ist in der Music Hall an der Union Street zuhause. Für experimentierfreudige
Inszenierungen sind das Arts Centre & Theatre in der King Street und The Lemon Tree, 5 West North Street,
bekannt. Hier wird im Sommer auch das Aberdeen International Youth Festival mit Folk Dance, Jazz und Rock
veranstaltet.[2]
Das Theater von Aberdeen
Bauwerke
Castle Street: An der Castle Street symbolisiert das Mercat Cross mit dem schottischen Einhorn das
mittelalterliches Marktrecht. Die Porträtmedaille auf dem 1686 errichteten Stadtkreuz zeigen die
Stuartmonarchen von Jakob I. bis Maria Stuart.
Old Aberdeen: Knapp drei km nördlich liegt am Ufer des Don die kopfsteingepflasterte Altstadt. Sie besaß
bis zum 19. Jahrhundert eigenes Marktrecht. Heute ist das unter Denkmalschutz gestellte Viertel mit
Gebäuden aus dem 1641 bevorzugter Treffpunkt der Studenten.
St. Machar’s Cathedral: Die Kathedrale in der Chanonry entstand Mitte des 12. Jahrhunderts an der Stelle
eines keltischen Kirchleins, das der hl. Machar im 6. Jahrhundert gegründet haben soll. Auffallend an dem
1440 von Bischof Leighton geweihten Granitbau sind die beiden Westtürme mit Sandsteinspitzen, 1518–1530
unter Bischof Dunbar angefertigt. Er gab auch 1520 die Eichendecke im Hauptschiff mit den Wappen
europäischer Könige in Auftrag. Beide Kirchenväter sind hier beigesetzt.
Hafen Aberdeen
Brig o’Balgownie: Durch den Seaton Park gelangt man zur mittelalterlichen Brücke über den Don, die 1320
auf Befehl von Robert the Bruce errichtet wurde. Bis ins 19. Jahrhundert war sie der einzige nördliche
Zugang zur Stadt.
Brig o’Dee: Am anderen Ende der Stadt passiert man die 1842 verbreiterte siebenbogige Brücke. Bischof
Dunbar ließ sie bereits 1520 bis 1527 erbauen und mit Wappen und Inschriften versehen.
Silver City Aberdeen
Blais Museum: Das Museum an der South Deeside Road im früheren Blairs College widmet sich der
katholischen Kirchengeschichte Schottlands und dem tragischen Schicksal Maria Stuarts. Dasnahe gelegene Maryculter ist der Märchenwelt
gewidmet.
Marischal College: Beachtliche Granitbauten der Architekten Archibald Simpson, William Smith und James Matthew säumen die Union Street.
Eines ist 1593 von George Keith, 5th Earl Marischal von Dunnottar, gegründete College in der Broad Street. Es sollte ein protestantisches
Gegengewicht zum katholischen King’s College in Old Aberdeen halten. Baubeginn der heutigen Anlage mit dem 72 m hohen Mitchell Tower war
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Aberdeen – Wikipedia
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1837. Die Pläne für den vierflügeligen Granitbau lieferte Archibald Simpson, für die 1890-1906 angefügte
neogotische Westfront zeichnete A. Marshall MacKenzie verantwortlich. Marischal College gilt als das
zweitgrößte Granitgebäude der Welt nach dem Escorial in der Nähe von Madrid. Das Museum informiert
nicht nur über den Nordosten Schottlands, sondern besitzt auch anthropologische Sammlungen aus Ägypten,
Nigeria, Papua-Neuguinea, Hawaii und Tibet.
Provost Skene’s House: Das gegenüberliegende älteste Wohnhaus Aberdeens von 1545 wurde nach Sir
George Skene of Rubislaw benannt, einem wohlhabenden Kaufmann. Er kam im Ostseehandel mit Danzig zu
Vermögen und hatte 1676-1685 das Bürgermeisteramt inne. Heute zeigt hier das Städtische Museum
prähistorische Funde und informiert über vergangene Epochen von Cromwell bis zur viktorianischen Ära.
Zentrum von Aberdeen
Hafen: Die Market Street führt hinunter zum Hafen von Aberdeen, der bis zum Victoria und Upper Dock
auch großen Überseeschiffen genügend Tiefgang bietet. Am Ostende der Dockanlagen signalisieren große
Tanks den wirtschaftlichen Stellenwert des Nordseeöls. Die Anfang des 19. Jahrhunderts erbauten Cottages von Footdee, aberdonisch Fittie, liefern
ein nettes Abbild vergangener Zeiten.
Duthie Park: Südlich des Hafens folgt dem Deeufer der Riverside Drive zum Duthie Park. Hier gibt es einen der größten Wintergärten Europas und
Blumenanlagen, darunter ein Hügel allein für Rosen und ein Garten für Blinde.
Hazlehead Park: Aberdeens größte Grünanlage an der Groats Road; neben Azaleen und Rhododendren findet man einen Rosengarten, einen
Irrgarten und drei Golfplätze. Auch der Reitclub Hayflied nutzt die Anlagen.
Verwaltung und Politik
Aberdeen ist die historische Hauptstadt von Aberdeenshire. Neben Glasgow, Dundee und Edinburgh war Aberdeen seit 1899 eines der vier Counties of
cities in Schottland. 1975 wurde Aberdeen zu einem District der Region Grampian und 1996 wurde die Stadt im Rahmen der Einführung einer einstufigen
Verwaltungsstruktur zur Unitary Authority „City of Aberdeen“. Aberdeen ist auch eine der Lieutenancy Areas von Schottland.
Der Aberdeen City Council besteht aus 43 Ratsvertetern unter Vorsitz des Lord Provost, bei dem es sich derzeit um Peter Stephen handelt. Von Mai 2003
bis Mai 2007 hat der Rat unter einer Koalition von Liberaldemokraten und Konservativen geführt. Nach der Wahl im Mai 2007 bildeten die
Liberaldemokraten eine neue Koalition mit der Scottish National Party. Der Rat besteht aus folgenden Parteizugehörigen: 15 Liberaldemokraten,
13 Anhänger der Scottish National Party (SNP), 10 Mitglieder der Arbeitspartei, 4 konservative Stadträte und ein unabhängiger Ratsherr.[8]
Aberdeen ist im Parlament des Vereinigten Königreichs mit drei Wahlkreisen vertreten: Aberdeen North, South Aberdeen und Gordon, von denen die
ersten beiden ausschließlich die Stadt Aberdeen darstellen, während der letztere auch große Teile von Aberdeenshire umfasst.
Im schottischen Parlament ist die Stadt mit drei Wahlkreisen aus den Bereichen Aberdeen North, Central und Aberdeen Süd vertreten.
Im Europäischen Parlament ist die Stadt durch den Wahlkreis Schottland mit sieben Abgeordneten vertreten .
Verkehr und Infrastruktur
Aberdeen ist das wichtigste Zentrum im äußersten Norden Großbritanniens und wichtige Seehafenstadt an der Nordsee. Aberdeen gilt als
Ölhauptstadt Europas.[9]
Der Aberdeen Airport (ABZ), in Dyce im Norden der Stadt, bietet eine Reihe von nationalen und internationalen Zielen, darunter Frankreich, die
Niederlande, Spanien, Belgien, Österreich, Irland und den skandinavischen Ländern. Es gibt allerdings keine Nonstop-Verbindung nach Deutschland.
Der Heliport, die der Ölindustrie und für Rettungsdienste dient, ist eine der meist besuchten Heliports in der Welt. Etwas mehr als eine Stunde dauert
der Flug von London bis zu Aberdeens modernem Dyce-Airport, 9,6 km nordwestlich der Stadt, es gibt eine Anbindung per Shuttlebus.
Der Bahnhof Aberdeen liegt an einer der Hauptstrecken des britischen Eisenbahnsystems, der East Coast Main Line und besitzt direkte
Verbindungen in Großstädte wie Edinburgh, Glasgow und London. Des weiteren wird der Bahnhof vom Caledonian Sleeper, einem der letzten
britischen Nachtzüge, angefahren.
Es gibt sechs Hauptverkehrsstraßen in die und aus der Stadt. Die A 90 ist die wichtigste Nord-Süd-Verkehrsachse und verbindet Aberdeen mit
Edinburgh, Dundee, Brechin und Perth im Süden, sowie Ellon, Peterhead und Fraserburgh im Norden. Die A 96 führt nach Elgin und Inverness im
Norden und Westen. Die A 93 ist die wichtigste Route nach Westen in Richtung Royal Deeside and Cairngorm. Die A 944 führt auch nach Westen
durch Westhill und Alford. Die A 92 war vor dem Bau der A 90 die ursprüngliche Straße nach Süden, sie dient heute als touristische Route. Die
A 947 verlässt die Stadt am Dyce und führt in Richtung Newmachar, Oldmeldrum und Turriff schließlich nach Banff.
Der Hafen Aberdeen ist der größte im Norden von Schottland. Vom Jamieson’s Quay fahren regelmäßig Fähren zu den Orkney- und Shetland
Islands.[2]
Das Unternehmen FirstGroup betreibt die Stadtbusse in der Stadt unter dem Namen First Aberdeen, als Nachfolger von der Gesellschaften
Grampian Regional Transport (BRT) und Aberdeen Corporation Tramways (Straßenbahn). Die Stagecoach Group unterhält auch Buslinien in
Aberdeen und Aberdeenshire, unter dem Namen Stagecoach Bluebird. Auch andere Busunternehmen (z. B.: Megabus, Citylink) bedienen den
Norden und Süden der Stadt.
Wirtschaft
Traditionell gab es in Aberdeen Fischfang, Textilfabriken, Schiffbau- und Papierindustrie. Diese Branchen wurden weitgehend ersetzt. High-TechEntwicklungen, Forschung in der Landwirtschaft und Fischerei sowie die Ölindustrie sind weitgehend verantwortlich für den Aufschwung.
Mit den Schließungen von Donside Papierfabrik im Jahr 2001 und die Davidson Mill im Jahr 2005, sowie der Reduzierung der Belegschaft der
Stoneywood Papierfabrik auf ca. 500 Mitarbeiter hat die Papierindustrie deutlich an Bedeutung verloren. Die Textilproduktion endete 2004 mit der
Schließung der Firma Richards. Grauer Granit wurde im Rubislaw Steinbruch für mehr als 300 a abgebaut und für den Einbau von Pflastersteinen,
Bordsteinen und Bausteine verwendet. So wurde Aberdeen Granit zu Bau der Terrassen der Houses of Parliament und der Waterloo Bridge in
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London genutzt. Die Granitgewinnung wurde im Jahr 1971 eingestellt.
Mit der Entdeckung der bedeutenden Ölvorkommen in der Nordsee in den späten zwanzigsten Jahrhunderts, wurde Aberdeen Zentrum von
Erdölindustrie in Europa. Mit dem zweitgrößten Heliport in der Welt werden die Bohrinseln vor der Küste bedient, Aberdeen wird oft als die
Ölhauptstadt Europas bezeichnet. Es gibt konzertierte Anstrengungen, um Aberdeen Ruf als der Ölhauptstadt Europas zur Energiehauptstadt von
Europa zu wandeln. Es wird befürchtet, dass die Ölförderung in den kommenden Jahren schwinden könnte, daher besteht großes Interesse an der
Entwicklung neuer Energiequellen und Technologietransfer von Öl in erneuerbare Energie.
Aberdeen gilt als Einkaufsmetropole im nördlichen Schottland. Die traditionellen Einkaufsstraßen ist die Union Street mit den großen
Einkaufszentren St +icholas & Bon Accord und The Mall Aberdeen. In der George Street finden sich viele indische Läden, sowie Charity Shops.
2009 wurde ein neues großes Einkaufszentrum am Bahnhof eröffnet: UnionSquare.
Ansässige Unternehmen
Aberdeen Asset Management
Atlantic Telecom Group
Dana Petroleum
First Group
Ramco Energy
Sovereign Oilfield Group
Wood Group
Bildung
In Aberdeen gibt es zwei Universitäten, die University of Aberdeen sowie die Robert Gordon University. Die University of Aberdeen wurde 1495 gegründet
und ist damit die drittälteste Universität in Schottland und die fünftälteste im Vereinigten Königreich.
Außerdem gibt es Schulen für Chemie und Ackerbau, eine Kunstschule, theologische Schulen der schottischen Freikirche und der Katholiken und zwei
Gymnasien.
Wissenswertes
Um den häuslichen Energieverbrauch bis 2007 um 31 % gegenüber den Werten von 1997 zu senken, ergriff die Stadt Aberdeen die ungewöhnliche
Maßnahme, von einem Flugzeug aus Thermalbilder von allen Gebäuden der Stadt zu machen, um daraus zu erkennen, welche Häuser durch mangelhafte
Isolierung von Wänden, Fenstern, Dächern oder Warmwassertanks Energie durch Wärmeverlust verschwenden. Die aufgrund der Daten aus dem Jahr
2001 erstellte Karte ist im Internet kostenfrei einzusehen.[10] Ziel ist es Hauseigentümer und die städtischen Behörden zu informieren, in welchen
Bereichen Energiekosten und damit auch die Abgabe von Treibhausabgasen gesenkt werden können.[11]
Der Strand von Aberdeen war durch Abfälle aus der Ölindustrie radioaktiv verseucht und wurde im Sommer 2005 deshalb gesperrt.[12]
Partnerstädte
Aberdeen unterhält Beziehungen mit folgenden sechs Partnerstädten:
Bulawayo, Simbabwe
Clermont-Ferrand, Frankreich
Homel, Weißrussland
London, Vereinigtes Königreich
Regensburg, Deutschland
Stavanger, Norwegen
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
John Abell, britischer Komponist
Richard Alexander, Politiker der Conservative Party
James Anderson, Pfarrer, Freimaurer
Alexander Bain, schottischer Philosoph und Pädagoge
Ian Black, Schwimmer
Scott Booth, Fußballspieler
Martin Buchan, Fußballspieler
David Carry, Schwimmer
Oswald Chambers, Baptistenprediger
Andrew Considine, Fußballspieler
Chris Cusiter, Rugby-Union-Nationalspieler
James Donald, Schauspieler
John Esslemont, Bahai
Alexander Ewing, Theologe und anglikanischer Bischof
David Florence, Kanuslalomfahrer im Einer-Canadier
Andrew Thomas Gage, Botaniker
Mary Garden, Opernsängerin (Sopran)
James Gibbs, Architekt
David Gill, Astronom
David Gregory, schottischer Mathematiker
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Stuart Holden, Fußballspieler
Arthur Berriedale Keith, Dozent
George Jamesone, Maler
Denis Law, ehemaliger schottischer Fußballspieler
Paul Lawrie, Profigolfer
Annie Lennox, schottischer Popstar, Sängerin der Eurythmics
Iain Levison, Schriftsteller
William MacGillivray, Naturforscher und Ornithologe
Francis Masson, Botaniker und Pflanzenjäger
Karen McCombie, Kinder- und Jugendbuchautorin
Lisa Milne, Sopranistin
Robert Morison, Botaniker und Arzt
George Nares, britischer Admiral und Polarforscher
Scott Neyedli, Triathlet
Robert Pugh, Schauspieler und Drehbuchautor
Jeannie Robertson, Folk-Sängerin
Barry Robson, Fußballspieler
Jonathan Rowson, Schachspieler
Charles Sangster, Erfinder, Unternehmer
Michael Sheard, britischer Schauspieler
Archibald Simpson, schottischer Architekt
Olwen Thorn, Skilangläuferin und Biathletin
Stuart Tosh, britischer Musiker
Vincent Winter, Schauspieler
Ron Yeats, Fußballspieler
Literatur
Die Logan-McRae-Kriminalromanreihe von Stuart MacBride spielt in Aberdeen.
Weblinks
Commons: Aberdeen (http://commons.wikimedia.org/wiki/Aberdeen?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Offizielle Website der Stadtverwaltung von Aberdeen (http://www.aberdeencity.gov.uk)
University of Aberdeen (http://www.abdn.ac.uk)
The Robert Gordon University, Aberdeen (http://www.rgu.ac.uk)
Volkszählung 2001 (http://www.scrol.gov.uk/scrol/browser/profile.jsp?profile=Population&mainArea=aberdeen&mainLevel=Locality)
Einzelnachweise
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Aktuelle amtliche Einwohnerzahlen (http://www.gro-scotland.gov.uk/files2/stats/population-estimates/mid-2010/mid-year-pop-est-2010.pdf)
↑ Baedecker (Redaktion): Allianz-Reiseführer. Schottland. 9. Auflage. MairDuMont, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-8297-1068-8
Richard Stephen Charnock: Local Etymology. A Derivative Dictionary of Geographical +ames. Verlag Houlston & Wright, Glasgow 1970
Alexander Keith: A Thousand Years of Aberdeen. Aberdeen University Press, Aberdeen 1987
Chris Brown: The Battle of Aberdeen 1644. Tempus Publishing, Gloucestershire 2002
Margaret Ellen Smith, William Hamish Fraser und James Naughtie: Aberdeen, 1800 to 2000: A +ew History. Tuckwell Press, Edinburgh, 2000
Sir William Blackwood (Hg.), ?: Transactions of the Highland and Agricultural Society of Scotland(?). The Royal Highland and Agricultural Society
of Scotland, Edingburgh 1871
Lib Dems and S+P in Aberdeen deal (http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/north_east/6654023.stm) , BBC-News-Beitrag (englisch)
Aberdeen City and Shire (http://www.abdn.ac.uk/central/abdn/) , The University of Aberdeen (englisch)
Wärmeverlust-Karte Aberdeens (http://www.seeit.co.uk/AberdeenHECA/Map.cfm?theX=389304&theY=809812) , See IT (englisch)
The GILDED Project (http://www.gildedeu.org/) (englisch)
Planet Wissen-Interview: Radioaktive Abfälle (http://www.planet-wissen.de/natur_technik/energie/erdoel/interview.jsp–) aufgerufen am 18. April
2011
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Perth Hostel | Lowlands | SYHA Hostelling Scotland www.syha.org.uk
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Perth
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alongside one another on the traffic-free High Street and in St Johns Shopping Centre. With loads of cafes, restaurants, bars, nightclubs and a concert hall and a theatre, the night life in
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14.06.2011 13:04
Dunnottar Castle – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dunnottar_Castle&printable=yes
Dunnottar Castle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dunnottar Castle ist eine Burgruine in Aberdeenshire, Schottland.
Dunnottar Castle
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Lage
Geschichte
Belege
Weblinks
Lage
Dunnottar Castle (2004)
Der Reiz von Dunnottar Castle liegt vor allem in seiner malerischen Lage. Die Burgruine liegt auf
einem nur durch einen Pfad mit dem Festland verbundenen Felsen in der Nordsee an der
schottischen Ostküste, knapp 26 km südlich von Aberdeen, und südlich der Stadt Stonehaven.
Geschichte
Burgentyp:
Felsenburg
Erhaltungszustand:
Ruine
Ort:
Aberdeenshire
Geographische Lage 56° 56′ 46″ N, 2° 11′ 45,5″ W
Der Felsen, auf dem das Schloss steht, ist bereits in piktischer
Zeit bewohnt worden. Im 9. Jahrhundert verteidigte König
Donald II, Dunnottar gegen die Wikinger. Jedoch war sein
Tod vergebens und die Wikinger zerstörten den Vorläuferbau
des Schlosses.
Im Jahre 1685 wurden 122 Männer und 45 Frauen,
sogenannte Covenanters, hier in einem Keller inhaftiert, weil
sie Protestanten waren und somit der königlichen
Souveränität in allen geistlichen Fragen widersprachen. In
einem Raum von knapp 50 m² und ohne sanitäre Einrichtung
blieben die meisten von ihnen 2 Monate.
37 von ihnen wurden entlassen, nachdem sie ihre
Überzeugung widerrufen hatten. 25 konnten fliehen, die
übrigen starben oder wurden nach Westindien verschifft. Dieses Ereignis ging als Whigs Vault[1] in die Geschichte ein.
Bekannt ist die Burg als Kulisse der Hamlet-Verfilmung mit Mel Gibson von 1990.
Belege
1. [1] (http://www.dunnottarcastle.co.uk/history2.cfm)
Weblinks
Commons: Dunnottar Castle (http://commons.wikimedia.org/wiki/Dunnottar_Castle?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und
Audiodateien
Offizielle Webseite von Dunnottar Castle (englisch) (http://www.dunnottarcastle.co.uk/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Dunnottar_Castle“
Kategorien: Burgruine in Schottland | Aberdeenshire | Kategorie-A-Bauwerk
Diese Seite wurde zuletzt am 4. Juni 2011 um 14:43 Uhr geändert.
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14.06.2011 13:05
Dunnottar Castle
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http://www.dunnottarcastle.co.uk/
Visit Dunnottar Castle for an unforgettable experience. A dramatic and evocative ruined cliff top
fortress in a truly stunning setting.
As you wander around the extensive buildings - from the keep through the barracks, lodgings,
stables and storehouses to the less-ruinous chapel and drawing room - you will discover the
importance of Dunnottar, an impregnable Castle that holds many rich secrets of Scotland’s
colourful past.
William Wallace, Mary Queen of Scots, the Marquis of Montrose and the future King Charles II,
all graced the Castle with their presence. Most famously though, it was at Dunnottar Castle that
a small garrison held out against the might of Cromwell’s army for eight months and saved the
Scottish Crown Jewels, the ‘Honours of Scotland’, from destruction. Crown, sceptre and sword
now take pride of place in Edinburgh Castle.
A darker chapter in the history of Dunnottar is that of the ‘Whig’s Vault’. The gruesome story
of the imprisonment in 1685 of a group of Covenanters who refused to acknowledge the King’s
supremacy in spiritual matters.
The Castle was the home of the Earls Marischal once one of the most powerful families in the
land. The last Earl was convicted of treason for his part in the Jacobite rising of 1715, and as a
result his estates, including Dunnottar, were seized by the government.
The buildings were thereafter much neglected until 1925 when the 1st Viscountess Cowdray
embarked on a systematic repair of the Castle. The Castle was officially made open to visitors
thereafter.
Opening Hours
Daily - 1st April 2011 to 31st
October 2011
9am to 6pm (last entry into the
Castle will be at 5.30pm)
Weather Permitting
14.06.2011 13:05
Braemar – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Braemar&printable=yes
Braemar
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Braemar (gälisch Baile a' Chaisteil Bhràigh Mhàrr) ist ein Dorf im Aberdeenshire, Schottland, etwa
93 Kilometer westlich von Aberdeen in den schottischen Highlands. Es ist der nächstgrößere Ort am
oberen Lauf des Flusses Dee und ist die inoffizielle Hauptstadt der Deeside.
Am ersten Samstag im September finden in Braemar die jährlichen Highland-Games statt, traditionell
unter Anwesenheit der königlichen Familie.
Das gälische Bràigh Mhàrr bezieht sich eigentlich auf die Gegend des oberen Marr (in der literarischen
Bedeutung), also der Gegend von Marr westlich bis nach Aboyne. Der Name des Dorfes bedeutet
übersetzt Schoss von Braemar (Baile a' Chaisteal Bhràigh Mhàrr).
Bei der Volkszählung von 1891 gaben 59,2% der Bevölkerung gälisch als ihre Muttersprache an. Der
Braemar von Morrone aus gesehen
prozentuale Anteil derer, die die Sprache wirklich beherrschten lag wahrscheinlich weitaus höher. In
dem kleinen Bauerndorf Inverey (Inbhir Èidh) wurde von 86,3% der Bevölkerung gälisch gesprochen.
Ein Großteil der nicht-gälischsprechenden Bevölkerung kam von der unteren Deeside. Das Gälisch, welches in den Aberdeenshire gesprochen wird, hat
große Ähnlichkeit mit den gälischen Dialekten von Strathspey und East Perthshire. Der letzte Muttersprachler des hiesigen gälischen Dialekts starb 1984.
Es gibt aber noch Sprecher des ähnlichen Dialekts aus Strathspey.
Die Gegend um Braemar ist katholisch geprägt. Die Knochen des heiligen Andreas wurden hier aufbewahrt, bevor sie nach St Andrews gebracht wurden.
Die örtliche katholische Kirche hat ihn als Schutzpatron.
In Braemar wurde bereits zwei mal die kühlste Temperatur von -27.2oC des Vereinigten Königreichs gemessen (am 11. Februar 1895 und am 10. Januar
1982) (Quelle (englisch) (http://www.met-office.gov.uk/climate/uk/extremes/index.html) ).
Weblinks
Bilder der Region um Braemar (englisch) (http://www.benravilious.com/search.asp?searchstring=braemar)
Panorama des Linn of Dee (http://robinwilson.net/linnofdee/linnofdee.html) (benötigt QuickTime)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Braemar“
Kategorien: Ort in Schottland | Aberdeenshire
Diese Seite wurde zuletzt am 6. Februar 2011 um 08:18 Uhr geändert.
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14.06.2011 13:06
Loch Tummel – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Loch_Tummel&printable=yes
Loch Tummel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Loch Tummel
Loch Tummel (schottisch-gälisch: Loch Teimhil) ist ein aufgestauter Süßwassersee in den
schottischen Highlands. Er liegt in der Unitary Authority Perth and Kinross etwa 8 km westlich von
Pitlochry. Loch Tummel hat die typisch langgezogene Form eines in der Eiszeit durch Gletscher
entstandenen Sees. Er ist etwa 11 km lang, aber an seiner breitesten Stelle nur knapp 1 km breit.
Loch Tummel ist Teil des Tummel Hydro-Electric Power Scheme. Der See wurde 1950 an seinem
östlichen Ende aufgestaut, wodurch der Wasserspiegel heute etwa 4,5 m über seinem natürlichen
Niveau liegt.
Loch Tummel wird vom River Tummel durchflossen. Der Fluss, welcher auch Dunalastair Water
durchfließt, mündet im Westen in den See und fließt am östlichen Ende wieder ab. Das meiste
Wasser verlässt Loch Tummel jedoch nicht über den River Tummel, sondern durch unterirdische
Rohre, die das Wasser zum Clunie-Wasserkraftwerk ableiten, von wo aus es wieder in den Fluss
Tummel eingeleitet wird.
Das Nordufer von Loch Tummel wird von der gut ausgebauten B8019 erschlossen. Das Südufer ist
nur über eine wenig ausgebaute Nebenstraße erreichbar. Loch Tummel ist ein beliebtes Touristenziel.
Bekannt ist vor allem der im Nordwesten des Sees gelegene Queen’s View, der eine attraktive
Aussicht über Loch Tummel und die beiden Inseln im See bietet. Darüber hinaus beherbergt der See
einen Segelclub und bietet gute Möglichkeiten zum Angeln, wobei vor allem Forellen gefangen
werden können.
Loch Tummel vom Queen's View fotografiert
Geographische Lage Perth and Kinross, Schottland
Zuflüsse
Tummel
Abfluss
Tummel → Tay
Koordinaten
56° 43′ N, 3° 55′ W
Seelänge
11 km
Seebreite
1 km
Daten
Weblinks
Commons: Loch Tummel (http://commons.wikimedia.org
/wiki/Category:Loch_Tummel?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
Beschreibung des Sees (http://www.geo.ed.ac.uk/scotgaz/features/featurefirst2515.html)
Loch Tummel und Loch Rannoch (http://www.scotland247.co.uk/loch-tummel-rannoch2.htm)
Tummel hydro-electric power scheme (http://www.geo.ed.ac.uk/scotgaz/features
/featurefirst3844.html)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Loch_Tummel“
Kategorien: See in Schottland | Stausee in Europa | Flusssystem Tay | Perth and Kinross
Diese Seite wurde zuletzt am 23. Januar 2011 um 19:46 Uhr geändert.
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14.06.2011 13:07
Perth (Schottland) – Wikipedia
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Perth (Schottland)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Perth [pɜːθ] (Schottisch-Gälisch: Peairt) ist eine Stadt mit etwa 43.590 Einwohnern (Schätzung 2004[1]) in
Zentralschottland. Sie ist seit dem Mittelalter mit den königlichen Rechten einer freien Stadt (royal burgh) versehen
und liegt am Tay. Sie ist Verwaltungssitz der Region Perth and Kinross. Bis 1975 war sie Hauptstadt der damaligen
Grafschaft Perthshire.
Der Name Perth wurde mittlerweile auch für andere Städte weltweit benutzt, die bekannteste ist Perth in
Westaustralien. Sie wurde auf Wunsch des damaligen Kriegs- und Kolonialministers Sir George Murray so benannt,
weil er im schottischen Perth geboren war.
Der Name Perth stammt von dem piktischen Wort für Wald oder Unterholz. Im Mittelalter wurde die Stadt lange als
„St. John’s Toun“ bezeichnet, nach der Kirche, die Johannes dem Täufer geweiht war. Sie befand sich in der St.
John’s Street. Der Name lebt weiter in Vereinsnamen des örtlichen Fußballvereins, St. Johnstone F.C.
Inhaltsverzeichnis
Schottland
1 Geschichte
1.1 Frühes Mittelalter
1.2 12. und 13. Jahrhundert
1.3 14. Jahrhundert und englische Besatzung
1.4 Spätes 14. und 15. Jahrhundert
1.5 16. Jahrhundert
1.6 17. und 18. Jahrhundert
1.7 Spätes 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
2 Verkehr
2.1 Straßenverkehr
2.2 Eisenbahn
2.3 Busverkehr
2.4 Flugverkehr
2.5 Brücken
3 Politik
4 Wirtschaft
5 Sport
6 Medien
7 Kunst und Musik
8 Parks
9 Tourismus
10 Städtepartnerschaften
11 Perth im Netzwerk
12 Weblinks
13 Quellen
Blick auf Perth und den Tay vom Craigie
Hill
Geschichte
Mittelsteinzeitliche Funde in der Stadt und der Umgebung deuten darauf hin, dass vor etwa 8.000 Jahren Jäger und Sammler in der Gegend lebten. Aus der
Zeit um etwa 4000 v. Chr. findet man Menhire und Steinkreise nahe der Stadt. Im Osten der Stadt, bei Carpow, fand man einen gut erhaltenen Einbaum,
der aus der Zeit um 1000 v. Chr. stammt. In Carpow wurde auch ein römisches Legionslager gefunden.
Frühes Mittelalter
Der Name lässt auf eine piktische Siedlung schließen. Die geografischen Gegebenheiten mit einem Flussübergang und einem hochwassersicheren flachen
Hügel am Westufer des Tay waren ideal für eine Ansiedlung.
Die Nähe zu Scone, dem Zentrum des Königreichs Alba seit der Herrschaft von Kenneth I. MacAlpin (843 – 858), das nur 3 km nordöstlich liegt und zu der
großen, von König Alexander I. (1107 – 1124) gegründeten Augustinerabtei gleichen Namens, förderten die Bedeutung Perth’ zu jener Zeit. Die Stadt war
aufgrund der häufigen Anwesenheit des königlichen Hofes für lange Zeit die eigentliche Hauptstadt Schottlands. In der Abtei von Scone wurde der so
genannte „Stein des Schicksals“ aufbewahrt, auf dem die schottischen Könige bis zu Alexander III. gekrönt wurden.
12. und 13. Jahrhundert
König David I. von Schottland (1124 – 1153) verlieh der Stadt den Titel „burgh“ im frühen 12. Jahrhundert. Weiterhin berichten zeitgenössische
Dokumente davon, dass die Stadt auch den Titel „kirk“ (Kirche) führte. Dass so viele Dokumente aus jener Zeit vorhanden sind, ist nicht zuletzt der
Ankunft von dominikanischen Mönchen, den so genannten „Blackfriars“ zu verdanken, deren Kloster in Perth von König Alexander II. (1219 – 1249) um
1240 gegründet wurde.
Im 12. und 13. Jahrhundert war Perth eines der reichsten Handelsstädte des Königreichs (zusammen mit Berwick, Aberdeen und Roxburgh). Unzählige
Handwerker siedelten sich in der Stadt an und schlossen sich zu Gilden (wie den „Hammermen“(Schmiede) oder den „Glovers“ (Handschuhmacher))
zusammen. Die heutigen Straßennamen deuten noch auf die mittelalterlichen Handwerker hin, wie Skinnergate (Gerbertor) und Cutlog Vennel
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Perth (Schottland) – Wikipedia
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(Bootsbauergasse).
Die Handelsbeziehungen der Stadt erstreckten sich auch auf weite Teile des europäischen Kontinents, was durch Ausgrabungen im Stadtgebiet belegt
worden ist, bei denen ausländische Luxusgüter gefunden wurden, wie spanische Seide und Töpfereien aus Frankreich. Nicht zuletzt wegen der Kirche war
Wein ein Hauptimportartikel. Die wichtigsten Handelsrouten führten nach Frankreich, den Niederlanden und in die Ostsee. Das königliche Schloss wurde
im Jahre 1209 von einer der häufigen Überschwemmungen des Tay zerstört. Es stand im Bereich des heutigen Parkhauses neben dem New Council Office.
14. Jahrhundert und englische Besatzung
Wegen der häufigen Kriege des 14. Jahrhunderts sank schließlich der Wohlstand der Stadt. König Eduard I. von
England marschierte im Jahre 1296 mit seiner Armee nach Perth und die Stadt, die nur durch einen Graben und eine
leichte Befestigung geschützt war, fiel schnell. Die Engländer begannen sofort damit stärkere Befestigungen
anzulegen und im Jahre 1304 wurde damit begonnen die Stadt mit einer Mauer zu schützen. Die Mauern wurden
erst zerstört, als Robert the Bruce die Stadt 1313 zurückeroberte und die Befestigungen zerstören ließ.
Im Jahre 1332 fiel der Thronanwärter Edward Balliol, der Sohn von John Balliol ins Land ein, um den schottischen
Thron zu besteigen. Unterstützung bekam er von König Eduard III. von England. Robert the Bruce war drei Jahre
zuvor gestorben und der Regent, der für seinen minderjährigen Sohn David das Land regierte, fiel schnell in die
Hände von Balliols Armee in der Schlacht von Dupplin Moor.
Balliol nahm im September Perth ein und noch im gleichen Monat ließ er sich zum König krönen, was einen
Bürgerkrieg auslöste. Balliol wurde schnell vertrieben, kehrte aber schon im nächsten Jahr wieder zurück. Im Jahre
1336 wurde er schließlich endgültig abgesetzt und seine Gefolgsleute wurden 1339 aus Perth vertrieben.
Mit der Absicht, Perth zu einem ständigen englischen Stützpunkt innerhalb Schottlands zu machen, zwang König
Eduard III. von England 1336 sechs Klöster in Perthshire und Fife dazu, Geld aufzubringen, damit die Stadt massive
Steinverteidigungsmauern, Türme und befestigte Tore bauen konnte. Die damaligen Stadtmauern folgten etwa den
heutigen Straßen Albert Close, Mill Street, South Methven Street, Charterhouse Lane und Canal Street. Schon zu
damaligen Zeiten führte eine Straße entlang der inneren Mauer. Aus dieser Straße entwickelten sich die heutigen
Straßen.
Ein Wasserarm, der vom Almond als künstlicher Kanal abgezweigt wurde, diente einerseits dazu, die städtische
Wassermühle anzutreiben, und andererseits bildete er eine zusätzliche Verteidigungslinie außerhalb der Mauern. Es
gab verschiedene Stadttore in den Mauern. Das Red Brig Port (am Ende der Skinnergate), das Turret Brig Port (am
Ende der High Street) das Southgait Port (am Ende der South Street) und das Spey Port (am Ende von Speygate).
Vermutlich gab es früher noch ein weiteres kleineres Tor, das zur Curfew Row führte.
Stadtsiegel von Perth im Mittelalter
Diese Befestigungen waren im Mittelalter die stärksten in Schottland. Sie waren zu Zeiten des Jakobitenaufstands im Jahre 1745 noch fast im
Originalzustand, wurden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts allerdings zerstört und heute ist von ihnen, zumindest oberirdisch nichts mehr zu sehen.
Der letzte Turm, der Monk’s Tower an der Ecke Tay Street und Canal Street wurde etwa 1810 zerstört.
Spätes 14. und 15. Jahrhundert
Während des Mittelalters hatte Perth nur eine Kirche, die Burgh Kirk von St. John the Baptist. Da diese Kirche das Stadtbild dominierte, wurde die Stadt in
alten Dokumenten auch immer wieder „St. John’s Toun of Perth“ (mit Abwandlungen) genannt.
Der Bau der heutigen Kirche begann auf den alten Grundmauern im 15. Jahrhundert. Nach verschiedenen Änderungen bestimmt heute ihr bleiverkleideter
Turm das Stadtbild. Das noch im Mittelalter vorhandene südliche Portal und die Sakristei, sowie das nördliche Querschiff wurden im 19. Jahrhundert
abgerissen, um die Straße zu verbreitern. Das Gebäude wurde nach der Reformation in drei Abteilungen aufgeteilt, die East-, West- und Middlekirk, was
durch eingezogenen Mauern noch unterstützt wurde.
Erst in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das mittelalterliche Aussehen der Kirche von Sir Robert Lorimer wieder hergestellt, der aus
dem Gebäude ein Kriegerdenkmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs aus Perthshire machte.
Trotz der Zerstörungen während der Reformation besitzt die Kirche immer noch die größte Sammlung mittelalterlicher Glocken, die noch an ihrem
ursprünglichen Ort hängen, in Großbritannien. Ein weiter seltener Schatz ist ein Messingkerzenleuchter aus dem 15. Jahrhundert, der aus den Niederlanden
stammt und eine kleine Statue der Jungfrau Maria umschließt. Es ist sogar der einzige Leuchter seiner Art, der in Schottland erhalten geblieben ist. Die
Sammlung von Kirchengegenständen aus der Zeit nach der Reformation ist heute im Perth Museum zu besichtigen.
Im mittelalterlichen Perth gab es viele kirchliche Gebäude, wie das Haus der Dominikaner (Blackfriars), der Franziskaner (Greyfriars) und das einzige
schottische Kartäuserkloster. Westlich der Stadt, an der Kreuzung von Jeanfield Road und Riggs Road bei Tullilum gab es noch das Karmeliterhaus
(Whitefriars). Dort stand ebenfalls das Herrenhaus der Bischöfe von Dunkeld. Die Bischöfe besaßen auch ein Haus innerhalb der Stadtmauern an der Ecke
South Street und Watergate.
Andere kirchliche Gebäude waren die Hospitäler (mit den dazugehörigen Kapellen) St. Anne, St. Paul, St. Catherine und, etwas südlich außerhalb der Stadt,
St. Mary Magdalene. Es gab auch drei Kapellen: St. Mary’s, St. Laurence’s und Our Lady of Loretto. Keines dieser Gebäude ist heute noch erhalten. Teile
der Dominikaner- und Karmeliterklöster sind allerdings Gegenstand von archäologischen Grabungen gewesen, genauso wie ein Teil des Friedhofs der St.
Laurence Kapelle. Im Mittelalter gehörte Perth zur Diözese von St. Andrews.
1396 war Perth Schauplatz eines seltsamen Ereignisses. Im Norden Inch, einer Wiese vor der Stadt, fand die „Schlacht der Clans“ statt. Jeweils 30
Personen des Chattan Clans und des Cameron Clans traten in einem Kampf gegeneinander an, um eine lang andauernde Fehde zwischen den Highlandclans
zu beenden. Dieser „Wettkampf“ fand unter den Augen von König Robert III. (1390 – 1406) und seinem Hofstaat statt, der dem Spektakel vom Gilten
Arboretum, einem Garten der Dominikaner aus verfolgte. Obwohl die Berichte unterschiedlich sind, wird der Chattan Clan als Sieger angesehen, nachdem
der Letzte ihrer Gegner sich in Sicherheit gebracht hatte, indem er über den Tay floh. Dieser Kampf wird in Sir Walter Scotts Roman „Das schöne
Mädchen von Perth“ beschrieben.
Im Haus der Dominikaner war im Jahre 1437 auch König Jakob I. von Schottland zu Gast, als rebellierende Adlige sich nachts gewaltsam Zugang zum Haus
verschafften. Das Haus lag außerhalb der Stadtmauern und war nur durch einen kleinen Graben gesichert, so dass einer von ihnen, Robert Graham, keine
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Perth (Schottland) – Wikipedia
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Schwierigkeiten hatte, den König zu erstechen. Die Königin Joan Beaufort und ihre Kinder flüchteten nach Edinburgh. Möglicherweise trug dieses Ereignis
dazu bei, dass die zukünftigen Könige nicht mehr von Perth aus regierten, sondern in den 1450er Jahren Edinburgh als ihren Sitz wählten. Jakob I. wurde
im Kartäuserkloster von Perth bestattet, dem Kloster, das er im Jahre 1429 gegründet hatte. Auch die schottischen Königinnen Joan Beaufort und Margaret
Tudor fanden hier ihre letzte Ruhe.
16. Jahrhundert
Während England von politischen und religiösen Unruhen in der Mitte des 16. Jahrhunderts ergriffen war, begann John Knox die schottische Reformation
an der Basis. Seine Predigt in der Kirche St. John the Baptist, in der er 1559 die Götzenanbetung verurteilte, führte dazu, dass der aufgewiegelte Mob den
Altar der Kirche zerstörte und danach die Häuser der Dominikaner, Franziskaner und Kartäuser angriff. Die Abtei von Scone wurde kurz danach
geplündert. Marie de Guise, die Regentin und Mutter der jugendlichen Königin Mary, konnte die Aufstände erfolgreich bekämpfen, dennoch blieb der
Presbyterianismus in Perth stark vertreten.
17. und 18. Jahrhundert
König Karl II. von England wurde 1651 in Scone gekrönt. Doch schon ein Jahr später erschienen Oliver Cromwells Parlamentstruppen in Perth, die gerade
im Englischen Bürgerkrieg siegreich gewesen waren. Cromwell errichtete 1652 eine befestigte Zitadelle im South Inch (ein großer Park im Süden der
Stadt), eine von fünf Zitadellen, die er in Schottland errichten ließ, um das Land einzuschüchtern und ruhig zu halten.
Das Hospital, die Brücke und mehrere Dutzend Häuser in Perth wurden zerstört, um Baumaterial für die Festung zu bekommen. Sogar Grabsteine vom
Franziskanerfriedhof wurden dazu benutzt. Es wurde im Jahr 1661 fertig gestellt, kurz nach Cromwells Tod, und wurde fast sofort wieder abgebrochen. Der
Graben, der ursprünglich mit Wasser aus dem Tay gefüllt war, war im späten 18. Jahrhundert noch zu erkennen, heute allerdings nicht mehr.
Die Wiedereinsetzung von Karl II. als König verlief auch nicht ruhig und es kam zu Jakobineraufständen, die von Perth unterstützt wurden. Insgesamt
dreimal wurde Perth von ihnen besetzt, 1689, 1715 und 1745.
Spätes 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Im Jahre 1760 wurde die Hochschule von Perth gegründet und bedeutende Industrie siedelte sich in der Stadt an, die mittlerweile 15.000 Einwohner hatte.
Leinen, Leder, gebleichte Produkte und Whisky wurden zu Hauptexportartikeln. 1804 erhielt Thomas Dick eine Einladung der Stadt, als Lehrer an der
Secession Schule in Methven zu arbeiten. Er stimmte zu und blieb 10 Jahre dort. Während seiner Zeit steigerte er das Ansehen der Schule durch Förderung
der wissenschaftlichen Ausbildung, Gründung einer öffentlichen Bibliothek und insbesondere durch die Einrichtung eines Instituts für das Handwerk.
Unter dem Namen „Literarische und philosophische Gesellschaften, geeignet für die mittelmäßigen und unteren Schichten der Gesellschaft“, wollte er auch
unterprivilegierten Schichten den Zugang zur Bildung ermöglichen. In fünf Artikeln des „Monthly Magazins“ forderte er 1814 den Ausbau derartiger
Einrichtungen.
Das königliche Krankenhaus in Perth wurde 1814 gebaut. Trotzdem blieben die Verhältnisse in der Stadt unhygienisch, so dass es nicht verwunderte, das
die Stadt 1830 von einer Choleraepidemie heimgesucht wurde. Wasserleitungen und die Gasversorgung wurden in den 1820er Jahren gebaut und die erste
Elektrizitätsleitung wurde 1901 gespannt.
Obwohl Perth Garnisonsstadt war und entscheidende soziale und industrielle Veränderungen durch den Ersten Weltkrieg eintraten, blieb das Leben in
Perth relativ unverändert, wie es Dr. Bill Harding in seiner Untersuchung, „…und der Tay fließt weiter: Perth und der Erste Weltkrieg“ im Jahre 2000
feststellte.
Aufgrund seiner Lage war Perth ideal gelegen, um ein Verkehrsknotenpunkt bei Einführung der Eisenbahn zu werden. Der erste Bahnhof wurde 1848
gebaut. In den 1890er Jahren wurden Waggons modern, die von Pferden gezogen wurden. Sie wurden jedoch bald von elektrischen Straßenbahnen
abgelöst.
Verkehr
Straßenverkehr
Perth ist auch heute ein Drehkreuz für Auto- und Zugreisende in Schottland. Die Autobahn M90 führt vom Südende der Stadt zur A9 und verbindet sie mit
Stirling und Glasgow im Südwesten und Inverness im Norden. Andere Hauptverkehrsstraßen sind die A85 nach Crieff und Crianlarich, die A93 nach
Blairgowrie, die A94 nach Coupar Angus und Forfar und die A90 nach Dundee und Aberdeen. Die M90 führt im Süden und Osten an der Stadt vorbei, die
M9 im Westen. Die Autobahnen treffen zusammen mit der A93 an der Broxden Junction zusammen, das eines der meist befahrenen Autobahnkreuze
Schottlands ist.
Eisenbahn
Von Perth aus gibt es regelmäßige Bahnverbindungen nach Fife, Edinburgh und Waverley über die Forth Brücke, sowie ostwärts nach Dundee und
Aberdeen und südlich zum Queen Street Bahnhof Glasgow. Zweimal am Tag fahren Züge nach London, einer wird von der NXEC betrieben und kommt im
King’s Cross Bahnhof an, während der „Caledonian Sleeper“ während der Nacht in Euston ankommt.
Der Bahnhof hat nur noch sieben Bahnsteige. In früheren Zeiten gab es weitere, auf denen die lokalen Linien ankamen, die durch Perthshire fuhren. Der
Bahnhof liegt an der Glasgow Road.
Busverkehr
In Perth gibt es viele Busse. Die örtlichen Busse werden von der „Stagecoach Group“ betrieben. Überlandbusse starten an der Haltestelle Leonhard Street
und verbinden die meisten wichtigen Ziele in Schottland mit der Stadt. Zusätzlich gibt es noch einen Park-and-Ride Service von der
Autobahnanschlussstelle Broxden ins Zentrum der Stadt.
Flugverkehr
14.06.2011 13:09
Perth (Schottland) – Wikipedia
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Perth hat einen kleinen Flughafen in New Scone, etwa 7 km nordöstlich von Perth. Dort werden keine kommerziellen Flüge durchgeführt, sondern nur
Privatflugzeuge und Flugschulen benutzen ihn. Der nächste Großflughafen ist Edinburgh oder Aberdeen. Der nur 20 Minuten entfernte Flughafen in
Dundee bietet allerdings Flüge zum London City Flughafen, nach Belfast und Birmingham an.
Brücken
Es gibt vier Brücken in Perth, die über den Tay führen. Die nördlichste ist Smeaton’s Bridge (auch unter dem Namen Perth Bridge bekannt), die im Jahre
1771 gebaut wurde. Etwa 500 m flussabwärts liegt die Queen’s Bridge aus dem Jahr 1960, die die alte Victoria Bridge ersetzte. Die dritte Brücke liegt im
Zentrum von Perth und ist eine Eisenbahnbrücke. Sie wurde 1863 erbaut. Schließlich gibt es noch die Friarton Bridge, die südlichste Möglichkeit den Tay
zu überqueren. Sie ist Teil der Autobahn M90.
Es wird überlegt, weiter flussaufwärts eine Fußgängerbrücke zu bauen.
Politik
Perth gehört zum Perth und Kinross Gemeindewahlkreis und zum Mid Scotland und Fife Wahlbezirk für die schottischen Parlamentswahlen. Für die
Wahlen zum britischen Parlament gehört es zum Perth und North Perthshire Wahlkreis.
Wirtschaft
Trotz des Niedergangs der Whiskybrennereien, die seit langem verkauft und geschlossen worden sind (obwohl der Stadtname immer noch auf den Etiketten
erscheint), blieb Perth ein Wirtschaftszentrum. Hightechfirmen haben sich angesiedelt, ebenso wie Versicherungen und Banken. Die größten Arbeitgeber
sind Norwich Union, die Bank of Scotland und das Scottish and Southern Energieunternehmen. Einzelhandel findet hauptsächlich im Stadtzentrum statt.
Dort gibt es das St. John’s Einkaufszentrum. In der Hauptgeschäftsstraße der High Street sind alle namhaften britischen Kaufhäuser vertreten. Trotzdem hat
das Stadtzentrum seinen historischen Charakter nicht verloren, nicht zuletzt durch die Reste der Stadtmauer, der Kathedrale und der neu restaurierten
Markthalle.
Sport
Der St. Johnstone F.C. ist der Profifußballverein der Stadt. Er spielt im McDiarmid Park Stadion an der Crieff Road im Westen der Stadt. Bis 1990 spielte
der Verein im Muirton Park Stadion, das aber einer Supermarktkette weichen musste und der erste McDonalds Imbiss in Perth errichtet werden konnte. Es
gibt zwei weitere unterklassige Fußballvereine in Perth, den Jeanfield Swifts F.C. und den Kinnoull F.C..
Ein großer Sportkomplex ist das Bell’s Sport Centre, nordwestlich des Stadtzentrums. Bevor der Greenwich Dome in London gebaut wurde, war es der
größte Kuppelbau in Großbritannien.
In Perth findet jedes Jahr im Mai das größte Volleyballturnier Schottlands – das Scottish Open Volleyball Tournament – statt. Während der Veranstaltung
gibt es um das Sportzentrum ein großes Zeltlager, in dem die Mannschaften übernachten. Die Generalversammlung des schottischen Volleyballverbands
findet traditionsgemäß während des Turniers statt.
Der westlich des Bahnhofs gelegene Perth Leisure Pool ist das Schwimmzentrum der Stadt. Der Komplex ersetzte in den 1980er Jahren das aus dem Jahr
1887 stammende Schwimmbad.
Der Perthshire RFC ist der Rugbyverein der Stadt, der in der dritten Premiership Division spielt und seine Spiele direkt neben dem Bell’s Sport Centre
austrägt.
Eine Pferderennbahn befindet sich etwa 5 km vom Zentrum entfernt auf dem Gelände des Scone Palastes. Hier werden außer regelmäßigen Pferderennen
auch andere Freiluftveranstaltungen durchgeführt.
Das Dewar’s Centre beherbergt neben einer Eisschnelllaufbahn auch Anlagen für Curling.
Medien
Die einzige Zeitung in Perth ist der Perthshire Advertiser, der zwar seine Büros noch in Perth hat, aber in Blantyre gedruckt wird.
Es gibt kein lokales Radio in Perth, lediglich das Krankenhausradio hat ein eigenes Programm und versorgt die beiden Krankenhäuser, Royal Infirmary und
Murray Royal Hospital mit Sendungen. In den Jahren 1996, 1997, 1999 und 2007 wurde es zum besten Krankenhausradio des Landes gewählt.
Kunst und Musik
Das Perth Museum und Kunstgalerie ist eines der ältesten Heimatmuseen in Schottland. Es liegt am Ende der George Street in der Nähe des Tay.
Im alten Wasserwerk ist die Ferguson Galerie untergebracht, die den Großteil der Arbeiten des Künstlers J.D. Ferguson ausstellt.
Die New Wave Band „Fiction Factory“ aus Perth hatte im Jahre 1984 den Hit „(Feels like) Heaven“ und wurde dadurch landesweit bekannt.
Das Kunstfestival findet jährlich im Mai in Perth statt und veranstaltet Kunst-, Theater-, Opern- und Klassikveranstaltungen in der Stadt. Es dauert mehrere
Wochen und hat sein Repertoire kürzlich auf Rock-, Pop- und Comedyveranstaltungen erweitert.
Im September 2005 wurde die Horsecross Konzerthalle mit 1600 Plätzen eröffnet. Sie wurde auf dem Gelände des Horsecross Markts gebaut. Die moderne
Halle hat 20 Millionen Pfund gekostet, die hauptsächlich aus dem Fond für die Milleniumsfeiern gefördert wurden.
Das Theater von Perth ist mehr als 100 Jahre alt und liegt an der Fußgängerzone der High Street.
Obwohl es in früheren Jahren unzählige Kinos in der Stadt gab, ist heute nur noch ein Kino übrig, The Playhouse. Die anderen wurden geschlossen oder
14.06.2011 13:09
Perth (Schottland) – Wikipedia
5 von 5
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anderer Nutzung zugeführt, wie z.B. Bingohallen.
Die schottische Band "Alestorm" kommt aus Perth, welche sich dem Piraten-Metal verschrieben hat.
Parks
Der North Inch und der South Inch sind die beiden zentralsten Parks in Perth. Sie wurden der Stadt im Jahre 1377 von König Robert III. von Schottland
geschenkt.
Der North Inch schließt sich direkt nördlich an das Zentrum an. Er wird im Osten durch den Tay begrenzt. Ein Trimm-Dich Pfad führt um den gesamten
Park herum. Im Norden befindet sich ein Golfplatz.
Direkt am anderen Ende es Zentrum befindet sich der South Inch Park. Ein Weg verbindet die beiden Parks, der direkt am Ufer des Tay entlangführt. Im
South Inch gibt es viele Freizeitaktivitäten, wie Bowling, einen Abenteuerspielplatz, eine Skaterbahn und im Sommer eine Hüpfburg.
Branklyn Garden am Osteufer des Tay gehört dem National Trust for Scotland und ist ein privater Garten, der hauptsächlich Pflanzen und Gegenstände aus
China, Tibet, Bhutan und dem Himalaja präsentiert. Mittelpunkt des Gartens ist ein Beet mit blauem Mohnblumen aus dem Himalaja.
Der Norie-Miller Riverside Walk liegt zwischen der Perth Bridge und der Queens Bridge und wird auch oft als „Middle Inch“ bezeichnet. Es handelt sich
dabei um eine Skulpturenpfad, der in der Nähe des Branklyn Garden endet.
Die Bell’s Cherrybank Gardens werden von der Whiskeymarke Bell’s gesponsert und beherbergen Europas größte Sammlung von Heidepflanzen, die unter
dem Namen „Bell’s National Heather Collection“ bekannt ist.
Tourismus
Die Stadt hat eine Vielzahl von bekannten architektonischen und historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, insbesondere der Scone Palast und die Kirche
von St. John. In Balhousie Castle befindet sich das Militärmuseum des Black-Watch-Regiments. Das Schloss selbst, das noch von der Familie Eviot
bewohnt wird, wurde im 19. Jahrhundert stark verändert und vergrößert und hat nur noch wenig seines ursprünglichen Aussehens.
Von den bewaldeten Hügeln Kinnoul Hill und dem Craigie Hill hat man einen guten Ausblick auf die Stadt und sie bieten gute Wandermöglichkeiten.
Etwas außerhalb der Stadt findet man zwei Schlösser, die vom Verein Historic Scotland unterhalten werden, Huntingtower Castle und Elcho Castle.
Huntingtower Castle war früher Sitz des Earls von Gowrie, Elcho Castle wurde früher von der Familie Wemyss bewohnt. Beide Schlösser sind gute
Beispiele für schottische spätmittelalterliche Burgenbauweise und beliebte Hochzeitsorte.
Städtepartnerschaften
Aschaffenburg, Deutschland
Bydgoszcz, Polen
Haikou, China
Perth, Ontario, Kanada
Pskow, Russland
Cognac, Frankreich
Perth im 3etzwerk
Im März 2007 schloss sich Perth dem Cittaslow Netzwerk an. Hauptziele sind die Verbesserung der Lebensqualität in Städten und das Verhindern der
Vereinheitlichung und Amerikanisierung von Städten, in denen Franchise-Unternehmen dominieren. Die Unterstützung und Betonung von kultureller
Unterschiedlichkeit und den eigenen und speziellen Werten der Stadt und ihres Umlandes sind ebenfalls zentrale Cittàslow Ziele. Wichtige Ziele sind dabei
die Lebensqualität des Bewohner und Besucher.
Weblinks
Commons: Perth, Scotland (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Perth,_Scotland?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
Offizielle Seite der Stadt (http://www.perthcity.co.uk/)
Geschichte von Perth (http://www.perthshire-scotland.co.uk/perth3.htm/)
Perth und Kinross Gemeindeverwaltung (http://www.pkc.gov.uk/)
Perthshire Tourist Board (http://www.perthshire.co.uk/)
Quellen
1. General Register Office for Scotland: http://www.gro-scotland.gov.uk/statistics/publications-and-data/settlements-and-localities/mid-2004population-estimates-for-settlements-in-scotland.html Mid-2004 Population Estimates for Settlements in Scotland
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Perth_(Schottland)“
Kategorien: Ort in Schottland | Perth and Kinross
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Facillities & Information for this Hostel
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Customer Rating: 4,5 stars
Customers are able to leave a rating once they have stayed at a hostel
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Read : Reviews & travel tips (edinburgh_central/rating.aspx)
Edinburgh Castle
Holyrood Palace
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14.06.2011 13:14
St Andrews – Wikipedia
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St Andrews
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
St Andrews ist eine Kleinstadt an der Ostküste Schottlands (Grafschaft Fife), die 1620 zur königlichen
Stadt erkoren wurde. Sie ist vor allem für ihre traditionsreiche Universität und als Heimat des Golfsports
berühmt. Außerdem ist sie mit ihrer malerischen Lage an der Nordsee ein lohnendes Ziel für Touristen. St
Andrews hatte im Jahr 2006 16.695 Einwohner[1], von denen ein gutes Drittel Studenten der Universität
waren.
Royal Burgh of St Andrews
gäl. Cill Rìmhinn
scots: Sanct Androis
St Andrews, gesehen von der Spitze des St Rules Tower
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Koordinaten
56° 20′ N, 2° 48′ W
Geschichte
Bildung
Golf
Persönlichkeiten
Bilder
Einzelnachweise
Weblinks
Geschichte
Die Stadt geht auf eine frühchristliche keltische Siedlung zurück (etwa 8. Jahrhundert). Um diese Zeit sind
vermutlich die Reliquien des Apostels Andreas an diesen Ort gebracht worden. 908 wurde St Andrews
Bischofssitz. Auf ihn bezieht sich das Andreaskreuz der schottischen Flagge. Die Kathedrale ist eine
Gründung des Jahres 1160. Fertigstellung 1326. Während der Reformation wurde sie von Anhängern John
Knox’ zerstört. Die Ruinen der vom 13. bis ins 16. Jahrhundert errichteten Bischofsburg liegen etwas
außerhalb der Stadt. Während des gesamten Mittelalters war die kleine Stadt eine bedeutende Pilgerstätte
in Europa. Zudem war St Andrews lange Zeit das religiöse Zentrum der schottischen Kirche. Um die
zahlreichen Pilger zu schützen und um sie zu beherbergen, wurde unweit der Kathedrale eine Burg
errichtet, die genauso wie der Dom nun eine Ruine ist.
Bildung
Die University of St Andrews, gegründet 1413, ist die älteste Universität Schottlands und drittälteste
Großbritanniens. Sie gilt bis zum heutigen Tag zusammen mit Oxford und Cambridge als eine der
Eliteuniversitäten des Vereinigten Königreichs. Vor allem die naturwissenschaftliche Forschung und
Lehre genießt einen ausgezeichneten Ruf. Hier wurde von 1645 bis 1646 das Schottische Parlament
zusammengerufen, und 1862 ließ sich hier die erste Studentin Großbritanniens einschreiben. Auch erwarb
Prinz William im Juni 2005 einen Abschluss der Universität von St Andrews. Sir David Brewster forschte
und lehrte hier als Prinzipal, bevor er nach Edinburgh zurückberufen wurde.
Bevölkerung
16.596 2006
Verwaltung
Post town
ST. ANDREWS
Postleitzahlenabschnitt KY16
Vorwahl
01334
Landesteil
Schottland
Lieutenancy area
Fife
Unitary authority
Fife
Britisches Parlament North East Fife
Fife North East
Schottisches
Mid Scotland and
Parlament
Fife
In St Andrews gibt es zwei Schulen: St Leonards (früher reine Mädchenschule, heute gemischt) und eine weitere koedukative Schule, das Madras College.
St Leonards besitzt auch ein angeschlossenes Internat, welches besonders bei deutschen und chinesischen Schülern beliebt ist. In drei Häusern leben 120
Schüler. Die Schule wird insgesamt von 456 Schülern besucht. Seit 2008 bietet St Leonards als Abschluss neben dem britischen A-Level auch das
Internationale Baccalaureat an.
Golf
Die Küstenstadt St Andrews gilt als die Heimstätte des Golfsports („Home of Golf“), wobei diese Bezeichnung auch für die eigentliche Golfanlage, die St
Andrews Links, verwendet wird. 1754 wurde hier der Royal and Ancient Golf Club of St Andrews als einer der ersten Golfclubs überhaupt gegründet. Sein
berühmtes Clubhaus steht direkt am Old Course, dem vermutlich bekanntesten Golfplatz der Welt. Im British Golf Museum wird die Geschichte des
Golfspiels von den Anfängen an betrachtet. Etwa alle 5 Jahre findet im Juli auf dem Old Course die Open Championship statt, eines der großen
internationalen Golfturniere. Der Golftourismus ist mittlerweile eine der Haupteinnahmequellen der Stadt.
Persönlichkeiten
David Beaton (um 1494–1546), schottischer Kardinal und Erzbischof von St Andrews
Scott Mariani (* 1968), Journalist, Musiker und Schriftsteller
KT Tunstall (* 1975), schottische Sängerin
Bilder
14.06.2011 13:16
The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews – Wikipedia
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The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews in St Andrews (Schottland) ist ein 1754 gegründeter
Golfclub und war bis 2004 eine der beiden maßgeblichen Autoritäten im Golfsport.
Geschichte
Die Stadt St. Andrews war aufgrund der großen Kathedrale und der 1413 gegründeten Universität lange Zeit
ein religiöses und wirtschaftliches Zentrum in Schottland. Davon profitierte auch der Golfsport, so dass St
Andrews als „Home of Golf“ galt. Im Zuge der Reformation ging jedoch die religiöse Bedeutung verloren
und ein Niedergang von Wirtschaft und Kultur war die Folge. Obwohl auf dem Old Course in St Andrews
seit mehr als 200 Jahren Golf gespielt wurde, war St Andrews in der Mitte des 18. Jahrhunderts nicht mehr
das bevorzugte Reiseziel der politischen und religiösen Elite.
Clubhaus des Royal and Ancient Golf Club of
St Andrews am 18. Grün des Old Course
So trafen sich am 14. Mai 1754 22 Förderer des Sports („22 Noblemen and Gentlemen of the Kingdom of
Fife“), um eine Trophäe für ein jährlich auszutragendes Turnier zu stiften, den sogenannten „Silver Club“. In der Gründungserklärung ist zu lesen, dass man
St Andrews als „Alma Mater“ des Golfsports betrachtete und zum Wohlstand der Stadt beizutragen hoffte. Tatsächlich gelang ein erneuter Aufschwung,
aber vermutlich nicht nur aufgrund des Turniers, sondern auch weil die Gentlemen Golfers of Leith (später The Honourable Company of Edinburgh
Golfers) in dieser Zeit von Kapazitätsproblemen auf ihrem Golfplatz geplagt waren und deshalb mehrmals den Standort wechseln mussten.
Die gestiegene Reputation von St Andrews zeigte sich 1834, als König Wilhelm IV. dem Club den heute noch geführten Namen The Royal and Ancient
Golf Club of St Andrews verlieh, der sich im Sprachgebrauch bald zu R&A verkürzte. Das imposante Clubhaus wurde 1854 gebaut und seit 1873 wurde
auch die prestigeträchtige Open Championship regelmäßig in St Andrews ausgetragen, so dass man gegen Ende des 19. Jahrhunderts die frühere
Führungsrolle wieder beanspruchen konnte.
Allerdings gründete sich 1894 die USGA und übernahm die regulatorische Verantwortung für das Golfspiel in den USA und Mexiko. In allen anderen
Ländern wurde ab 1897 nach den Regeln des R&A gespielt. Jedoch verständigten sich die beiden Organisationen 1951 auf ein gemeinsames Vorgehen, so
dass bis auf wenige Ausnahmen von einem weltweit einheitlichen Regelwerk gesprochen werden kann. Die Ausnahmen beziehen sich auf bestimmte
Details im Bereich der erlaubten bzw. verbotenen Ausrüstung.
Royal and Ancient und R&A
Die historisch entstandene Doppelfunktion - lokaler Golfclub einerseits, international führende Autorität des Sports andererseits - wurde am 1. Januar 2004
aufgelöst und es entstanden zwei voneinander unabhängige Organisationen.
Die offiziellen Administrationsfunktionen und die Verantwortung für die Austragung der großen Turniere wurden an eine Gruppe von eigens zu diesem
Zweck gegründeten Firmen übertragen, die kollektiv als The R&A oder R&A Rules Limited auftritt. Diese Gruppierung ist somit neben der USGA eine
der beiden Herausgeberinnen der offiziellen Golfregeln und „Decisions“ (Regelauslegungen). Sie finanziert sich in erster Linie über die Austragung der
Open Championship. Es werden aber auch andere Turniere veranstaltet, insbesondere im Amateurbereich, so etwa die Junior Open und der Walker Cup.
Der eigentliche Golfclub heißt weiterhin Royal and Ancient Golf Club of St Andrews und finanziert sich über die Mitgliedsgebühren. Er konzentriert sich
in erster Linie auf die Betreuung der 2400 weltweiten Mitglieder, die insbesondere das Privileg eines Spielrechts auf dem Old Course genießen.
Weblinks
Commons: The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews (http://commons.wikimedia.org
/wiki/Category:The_Royal_and_Ancient_Golf_Club_of_St_Andrews?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Webauftritt des Royal and Ancient Golf Club (http://www.theroyalandancientgolfclub.org/)
Webauftritt der R&A (http://www.randa.org/)
Webauftritt der Stadt St Andrews (http://www.standrews.com/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/The_Royal_and_Ancient_Golf_Club_of_St_Andrews“
Kategorien: Golfverein | Sport (Schottland) | Fife (Schottland)
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St Andrews Links – Wikipedia
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St Andrews Links
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die St Andrews Links sind eine der größten Golfanlagen weltweit und befinden sich in St Andrews, Schottland. Sie
werden als die Heimat des Golfsports bezeichnet („Home of Golf“), wobei diese Bezeichnung auch für die Stadt
selbst gebräuchlich ist.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Das 18. Fairway des Old Course
Geschichte
Heutige Situation
Literatur
Weblinks
Geschichte
Die erste Erwähnung der St Andrews Links datiert ins Jahr 1552 als Erzbischof John Hamilton der Bevölkerung in einem Dekret die freie Nutzung der
Links, explizit auch für Golf, garantierte und sich selbst gleichzeitig sämtliche Rechte am Kaninchenbestand sicherte. In der Folge wurde dieser Erlass
mehrfach durch andere Erzbischöfe bestätigt und 1726 erhielt ein William Gibbs die Erlaubnis Kaninchen in den Dünen zu züchten, sofern dadurch das
Golfgelände nicht beschädigt würde. Genau diese befürchteten Schäden entstanden jedoch gegen Ende des Jahrhunderts, so dass in den sogenannten
„Rabbit Wars“ die Golfer, auch unterstützt durch eine Gerichtsentscheidung von 1805, zur Selbsthilfe griffen. Kurz zuvor, im Jahr 1797 hatte die Stadt St
Andrews aufgrund finanzieller Schwierigkeiten die Links an Privatpersonen verpfändet, die ein kommerzielles Interesse an der Kaninchenzucht hatten.
Nach einem weiteren Inhaberwechsel kaufte schließlich der Golfer James Cheape die Links im Jahr 1821 und beendete so die Rabbit Wars. In den knapp
zwei Jahrhunderten seitdem musste die Stadt mühsam Parzelle für Parzelle von Cheapes Erben zurückkaufen, die sich sogar garantierte Startzeiten auf dem
Old Course und kostenloses Golf auf allen anderen Plätzen für sich und all ihre Gäste gesichert hatten.
Zunächst gab es auf den Links nur einen Golfplatz, der dementsprechend den Namen St Andrews Links trug. Erst 1895, als der zweite Golfplatz eröffnet
wurde, benannte man den alten Golfplatz um in Old Course und der neue erhielt folgerichtig den Namen New Course. Seither gilt der Name St Andrews
Links für die Gesamtheit aller Golfanlagen in St Andrews.
Heutige Situation
Der gesamte Komplex der St Andrews Links wird seit 1974 betrieben vom St Andrews Links Trust und dem St Andrews Links Management Committee,
zwei eigens zu diesem Zweck gegründeten, nicht profitorientierten Organisationen. Eigentümerin der Links ist die Stadt St Andrews, wobei unklar ist, ob
dies auch für seit 1974 gekauftes Land gilt, das der Links Trust auf eigene Rechnung erworben hat.
Für die Stadt St Andrews stellt der Golftourismus mittlerweile eine Haupteinnahmequelle dar. Zur Hochsaison arbeiten über 250 Angestellte für den Trust,
davon alleine 70 Greenkeeper. Die etwa 150 Caddies in St Andrews arbeiten selbständig, müssen sich aber vom Trust lizenzieren lassen.
Insgesamt werden hier etwa 210.000 Runden Golf jedes Jahr gespielt, davon alleine 40.000 auf dem legendären Old Course. Der Rest verteilt sich auf die
anderen Golfplätze:
New Course (18 Loch, Eröffnung 1895, Architekt Old Tom Morris)
Jubilee Course (18 Loch, Eröffnung 1897, Architekt John Angus Jr., Erweiterungen Donald Steel)
Eden Course (18 Loch, Eröffnung 1914, Architekt Harry Colt)
Strathtyrum Course (18 Loch, Eröffnung 1993, Architekt Donald Steel)
Balgove Course (9 Loch, Eröffnung 1993, Architekt Donald Steel)
Castle Course (18 Loch, Eröffnung 2008, Architekt David McLay Kidd)
Neben umfangreichen Übungsanlagen und einigen Golfshops gibt es mit dem Links Clubhouse und dem Eden Clubhouse auch zwei Clubhäuser, die für die
Öffentlichkeit zugänglich sind. Auch der Castle Course, der außerhalb der Stadt liegt, verfügt über entsprechende Faszilitäten. Das berühmte Clubhaus des
Royal and Ancient Golf Club ist jedoch dessen Mitgliedern vorbehalten.
Literatur
Tom Jarrett, Peter Mason: St Andrews Links, Six Centuries of Golf. 2009, Mainstream Publishing, Edinburgh. ISBN 1845965019
Weblinks
Webauftritt der St Andrews Links (http://www.standrews.org.uk/)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/St_Andrews_Links“
Kategorien: Golfplatz | Sport (Schottland) | Fife (Schottland) | Sportstätte im Vereinigten Königreich
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14.06.2011 13:16
Forth Road Bridge – Wikipedia
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Forth Road Bridge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Forth Road Bridge ist eine Autobahnbrücke über den Firth of Forth bei Edinburgh in Schottland.
Die Brücke wurde zwischen 1958 und 1964 erbaut und war damals die größte Brücke ihrer Art in
Europa. Sie ist gut 2,5 Kilometer lang und überspannt den Meeresarm zwischen den Orten North
Queensferry und South Queensferry. Die Brücke besteht aus insgesamt fast 47.000 Tonnen Stahl
(inklusive der fast 50.000 Kilometer Drahtseil in der Aufhängung).
Das britische Königspaar gab am 4. September 1964 das Bauwerk für den Verkehr frei.[1] Vor der
Eröffnung der Brücke verkehrten Fähren auf der Strecke, zuletzt hatten sie ein Aufkommen von 600.000
Autos, 200.000 Lastwagen und 1,5 Millionen Menschen pro Jahr zu bewältigen. Wer die Fähre umfahren
wollte, musste den großen Umweg über die Kincardine Bridge in Kauf nehmen.
Seit April 2001 steht die Forth Road Bridge unter Denkmalschutz.
Am 15. Dezember 2010 hat das schottische Parlament beschlossen, eine neue Brücke über den Firth of
Forth zu bauen. Die derzeitige Brücke muss aufgrund von strukturellen Schäden an den Tragkabeln
möglicherweise bereits ab 2017 für Teile des Verkehrs gesperrt werden. Die bisherige Brücke soll aber
für Busse, Taxis und Radfahrer befahrbar bleiben und demnach nicht abgerissen werden.
Einzelnachweise
Forth Road Bridge
Forth Road Bridge von South Queensferry aus gesehen
Nutzung
Straßenbrücke
Querung von
Firth of Forth
Ort
South Queensferry, North
Queensferry
Konstruktion
Hängebrücke
Gesamtlänge
2500 m
Längste Stützweite 1006 m
Baubeginn
1958
Fertigstellung
1964
Lage
1. Forth Estuary Transport Authority: The Bridge (http://www.feta.gov.uk
/index.php?option=com_content&task=view&id=33&Itemid=93) (englisch), abgefragt am 4.
September 2009
Weblinks
Commons: Forth Road Bridge (http://commons.wikimedia.org
/wiki/Category:Forth_Road_Bridge?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Forth Road Bridge. (http://de.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0000300) In:
Structurae.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Forth_Road_Bridge“
Kategorien: Stahlbrücke | Hängebrücke | Brücke in Schottland | Bauwerk in Edinburgh | KategorieA-Bauwerk | Verkehr (Edinburgh) | Fife (Schottland) | Erbaut in den 1960er Jahren
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14.06.2011 13:16
Forth Bridge – Wikipedia
1 von 2
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Forth Bridge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Forth Bridge ist eine Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth
(Mündung des Flusses Forth) in Schottland. Sie verbindet Edinburgh
mit der Halbinsel Fife und ist die wichtigste Verbindung von den
schottischen Lowlands in die Highlands. An ihrem südlichen Ende
liegt South Queensferry und an dem nördlichen Ende North
Queensferry. Parallel zur Eisenbahnbrücke führt die Forth Road
Bridge über die Flussmündung, 27 km weiter westlich die
Kincardine Bridge.
Forth Bridge
Blick durch die Brücke um 1890
1879 begann man mit dem Bau einer Eisenbahnbrücke über den
Firth of Forth nach Plänen des Ingenieurs Thomas Bouch. Nachdem die von diesem entworfene Firthof-Tay-Brücke bei Dundee am 28. Dezember 1879 eingestürzt war, wurden die Arbeiten eingestellt und
die Ingenieure Sir John Fowler und Benjamin Baker mit der Planung einer stabileren Brücke beauftragt,
die auch durch ihr Aussehen den Fahrgästen das Vertrauen in die Konstruktion zurückgeben sollte. Das
Ergebnis sollte eine völlig neuartige Konstruktion in Form einer Auslegerbrücke sein, die auch größte
Belastungen aushalten konnte.
Diese Brücke wurde 1890 nach sieben Jahren Bauzeit fertiggestellt. Sie ist 2,5 Kilometer lang und
besteht aus drei massiven je 110 Meter hohen, 1×495 und 2×460 m langen, auf je vier Pfeilern ruhenden
rautenförmigen Fachwerkträgern, an die sich vier kleinere Viadukte anschließen. Der Zugverkehr
verläuft in knapp 50 Metern Höhe über dem Wasser, so dass der Schiffsverkehr weiterhin ungehindert
den Firth of Forth befahren kann. Die Spannweiten zwischen den Hauptpfeilern betragen 521 Meter. Das
gesamte Bauwerk besteht aus etwa 54.000 Tonnen Stahl und wird von 6,5 Millionen Nieten
zusammengehalten.
Zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung war sie die Brücke mit der größten Spannweite der Welt. Diesen Rekord
musste sie im Jahre 1919 an die Québec-Brücke abtreten. Die in dieser Größenordnung weltweit
einzigartige Konstruktion hat sich im Laufe der Jahre bewährt und ist weiterhin regulär in Betrieb. Es
wird zudem gesagt, dass die Brücke Gustave Eiffel, der die Bauarbeiten von Beginn an beobachtete, als
grundlegende Erfahrung für den Bau des Eiffelturms diente. Der wesentliche Grund, weswegen sich das
Konzept der Brücke später dennoch nicht durchsetzte, waren vor allem die hohen Baukosten, die die
damals astronomische Summe von 2,5 Millionen Pfund ausmachten.
Die Forth Bridge
Nutzung
Eisenbahnbrücke
Querung von
Firth of Forth
Ort
South Queensferry, North
Queensferry
Konstruktion
Ausleger-Fachwerkbrücke
Gesamtlänge
2500 m
Längste Stützweite 521 m
Baukosten
2,5 Millionen Pfund
Fertigstellung
1890
Lage
Während der Bauzeit der Forth Rail Bridge arbeiteten 5.000 Menschen an dem Projekt, von denen 57
bei Unfällen ums Leben kamen. Dies war für derartige Bauprojekte in jener Zeit jedoch nicht
ungewöhnlich. Die Forth Bridge war Vorbild für die Québec-Brücke.
Schemazeichnung der Forth-Brücke
Firth of Forth Eisenbahnbrücke Frontal Panorama
Weblinks
Forth Bridge bei britannia-picture.com (http://www.britannia-picture.com/Scotland/forth_railway_bridge)
Eine private Webseite mit Beschreibung der Geschichte und Fotos (deutschsprachig) (http://www.bernd-nebel.de/bruecken/index.html?/bruecken
/3_bedeutend/firthofforth/forth.html)
Commons: Forth Bridge (http://commons.wikimedia.org/wiki/Forth_Rail_Bridge?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos und
Audiodateien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Forth_Bridge“
Kategorien: Eisenbahnbrücke im Vereinigten Königreich | Brücke in Schottland | Bauwerk in Edinburgh | Fachwerkbrücke | Stahlbrücke | Verkehr
(Edinburgh) | Fife (Schottland) | Erbaut in den 1890er Jahren | Kategorie-A-Bauwerk | Historic Civil Engineering Landmarks
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14.06.2011 13:17
Falkirk Wheel – Wikipedia
1 von 2
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Falkirk Wheel
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Das Falkirk Wheel ist ein modernes Schiffshebewerk in Schottland, das durch seine Konstruktion in der Art eines
Riesenrades einmalig auf der Welt ist.
Zwei Gondeln sind in einem riesigen Rad angebracht. Durch eine halbe Drehung des Rades vertauschen die
Fördertröge innerhalb von etwa vier Minuten ihre Position und können so Schiffe heben und senken. Das Falkirk
Wheel besitzt einen Durchmesser von 35 m und überwindet damit einen Höhenunterschied von 24 Metern.
Die Gondeln haben je 50 t Masse und halten 250 t Wasser, die gesamte Konstruktion wiegt 1800 t. Aufgrund des
archimedischen Prinzips verdrängen die Boote genau so viel Wasser, wie sie selbst wiegen, daher sind die beiden
Gondeln immer im Gleichgewicht und zum Drehen ist nur eine vergleichsweise geringe Leistung von 20 Kilowatt
erforderlich.
Falkirk Wheel
Beim Andocken der Gondel am oberen oder unteren Kanal werden zwei dicht schließende Schleusentore geöffnet, wodurch nur ein geringer Wasserverlust
eintritt: Beim Abdocken braucht man nur diese kleine Menge Wasser zwischen den beiden nahe beisammen liegenden Toren abzupumpen.
Das Hebewerk ist Teil des Millennium Link[1], der Schottland in West-Ost-Richtung durchquert und so eine Verbindung zwischen den Flüssen Clyde und
Forth bildet. Es wurde im Mai 2002 eröffnet und ersetzt eine Schleusentreppe von elf Schleusen, die bei Falkirk den Forth and Clyde Canal mit dem Union
Canal verbanden. Die Kosten des neuen Projekts betrugen 17 Millionen £.
Das Kanal- und Hebesystem hat aufgrund der begrenzten Lastkapazität von maximal ca. 200 t überwiegend touristische und wassersportliche Bedeutung
bei Fahrten mit Narrowboats zwischen Glasgow und Edinburgh.
Bilder
Falkirk Wheel beim
gleichzeitigen Anheben
und Absenken zweier
Boote
Untere Einfahrt
Obere Einfahrt
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Edinburgh – Wikipedia
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Edinburgh
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Edinburgh [ˈɛdɪnb(ə)rə] (schottisch-gälisch Dùn Èideann [tuːn ˈeːtʃən]; deutsch Edinburg,
amtlich City of Edinburgh) ist seit 1437 (Ermordung Jakob I., bis dahin Perth) die Hauptstadt
von Schottland. Seit 1999 ist Edinburgh außerdem Sitz des Schottischen Parlaments.
Oberbürgermeister (Lord Provost) ist der Liberaldemokrat und evangelisch-reformierte
ehemalige Pfarrer George Grubb.
Edinburgh
Edinburgh ist mit etwa 486.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands
und verwaltungstechnisch seit 1996 eine der 32 schottischen Unitary Authorities. Die Stadt liegt
an Schottlands Ostküste auf der Südseite des Firth of Forth.
Edinburgh
Inhaltsverzeichnis
1 Name
2 Sehenswertes
3 Stadtwappen
4 Verwaltung und Politik
5 Wirtschaft
6 Kultur
7 Bevölkerung
8 Bildung
9 Sport
10 Verkehr
11 Gleichnamige Städte
12 Internationale Partnerstädte
13 Persönlichkeiten
14 Weblinks
15 Einzelnachweise
Status
City
Unitary Authority (seit 1996)
Traditionelle Grafschaft Midlothian
Koordinaten
55° 57′ N, 3° 13′ W
Höhe
41 m ASL
Fläche
262 km²
Bevölkerung
486.120 (2010) [1]
Bevölkerungsdichte
1.855 Ew./km²
ISO 3166-2
GB-EDH
ONS-Code
00QP
Website
www.edinburgh.gov.uk
(http://www.edinburgh.gov.uk/)
ame
Edinburgh ist wahrscheinlich benannt nach dem gododdinischen König Clinog Eitin als Din Eityn (Eitins Festung),
weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge
leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung Dùn Èideann ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Oft
wird die Stadt auch „Athen des Nordens“ (nach einem Zitat von Theodor Fontane), „Stadt der sieben Hügel“ oder
„Festival-Stadt“ genannt. Sir Walter Scott nannte sie My own romantic town. Überholt ist der Beiname The Auld
Reekie, „Die alte Verräucherte“, den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Fabrikschornsteinen
verdankte.
Sehenswertes
Sicht auf Edinburgh
Zu den markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen das Edinburgh Castle, der Palace of Holyroodhouse, die
National Gallery of Scotland, die National Museums of Scotland, die Princes Street sowie die Royal Mile. Die Royal
Mile besteht aus den Straßen Canongate, High Street und Castlehill. Sie beginnt am Edinburgh Castle und führt
über die ehemalige Highland Tolbooth Church, die St. Giles Cathedral (geweiht dem Stadtheiligen Ägidius von St.
Gilles), das People´s Story Museum, das Museum of Edinburgh und das John Knox-Haus bis zum Palace of
Holyroodhouse. Gegenüber dieses Palastes befindet sich der moderne Bau des schottischen Parlaments. Quer zur
Royal Mile verlaufen im Fischgrätenmuster kleine, häufig extrem steile Gassen, die closes, courts oder auch wynds
genannt werden. In der Altstadt befinden sich außerdem mehrere große Marktplätze.
Der Park Princes Street Gardens erstreckt sich zwischen dem Castle Rock, auf dem die Burg erbaut wurde und der
Princes Street. Wo heute zwischen beiden der Park und der Bahnhof liegen, umgaben einst Sumpfland und Seen
den Berg, wie noch auf älteren Gemälden zu sehen.
Blick auf den Arthur's Seat
Mit der Princes Street beginnt die georgianische „New Town“, die sich mit ihren rechtwinklig angelegten Straßen weiter nach Norden erstreckt. Entlang
dieser Straße reihen sich mehrere Denkmäler und Monumente. In der „New Town“ befinden sich am Picardy Place die römisch-katholische Kathedrale
von Edinburgh, die St. Mary’s Cathedral, ein neugotischer Bau von 1814.
Der Royal Botanic Garden Edinburgh befindet sich nördlich des Stadtzentrums. Westlich des Botanischen Gartens liegen der Zoo und die Gallery of
Modern Arts.
Eine wunderbare Aussicht über die Stadt bietet sich von dem vulkanischen 251 Meter hohen Arthur’s Seat. Die Salisbury Crags befinden sich am Fuß des
Berges.
Im Hafen von Leith, am sogenannten Ocean Terminal, liegt die ehemalige königliche Yacht HMY Britannia, die besichtigt werden kann. Der getrennte
Hafen und der Burgberg haben dazu beigetragen, dass Edinburgh auch „Athen des Nordens“ (Vergleich Piräus - Akropolis) genannt wird.
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Panorama eines Teils der Altstadt Edinburghs
Stadtwappen
Edinburgh hatte schon seit dem 14. Jahrhundert ein Stadtwappen, es wurde aber erst 1732 vom Lord Lyon King of Arms offiziell erwähnt. Nach der
Verwaltungsreform 1975 gab der City of Edinburgh District Council nach historischer Vorlage ein neues Wappen in Auftrag: Im Schild, über dem die
schottische Krone und ein Admiralitätsanker prangen, ist der schwarze Basaltfelsen mit der Burg zu erkennen, deren Türme rote Fahnen tragen. Das
Stadtmotto „Nisi Dominus Frustra“, dem 127. Psalm entnommen, proklamiert, dass ohne die Hilfe Gottes nichts von Dauer sein kann. Schildhalter sind ein
Mädchen und eine Hirschkuh, das Symbol des heiligen Ägidius, des Schutzpatrons der Stadt. Die Burg war im Mittelalter als Castrum Puellarum - Burg der
Mädchen - bekannt, der Überlieferung nach ein sicherer Hort für Prinzessinnen.[2]
Verwaltung und Politik
Edinburgh ist die historische Hauptstadt von Schottland und der früheren Grafschaft Edinburghshire, die heute Midlothian heißt. Neben Glasgow, Dundee
und Aberdeen war Edinburgh seit 1890 eines der vier Counties of cities in Schottland. 1975 wurde Edinburgh zu einem District der Region Lothian und
1996 wurde die Stadt im Rahmen der Einführung einer einstufigen Verwaltungsstruktur zur Unitary Authority „City of Edinburgh “. Edinburgh ist auch
eine der Lieutenancy Areas von Schottland.
Der Edinburgh City Council umfasst 58 Sitze, die sich seit der Kommunalwahl 2007 wie folgt auf die Parteien verteilen:[3]
Partei
Sitze
Liberal Democrats
17
Labour Party
15
Scottish National Party 12
Conservative Party
11
Scottish Green Party
3
Wirtschaft
Traditionell ist Edinburgh ein wichtiges Handelszentrum, das Schottland mit Skandinavien und Kontinentaleuropa verbindet. Die Bedeutung des Hafens
von Leith hat allerdings in den letzten Jahrzehnten stetig abgenommen.
Die traditionelle Wirtschaft der Stadt, „Bücher, Bier und Kekse“, geht durch die Wirtschaftsflaute drastisch zurück, der Dienstleistungssektor bildet jedoch
einen starken Wirtschaftsfaktor. Vor allem Informations-, Bio- und Medientechnologie versprechen auch in Zukunft Wachstum. Die Stadt ist zudem eine
Hochburg der Justiz und des Lernens. Nur 3,4 % der 450.000 Einwohner sind arbeitslos.
Princes Street
Kaufhaus Jenners.
Kultur
In Edinburgh findet jeden Sommer das Edinburgh Festival statt, welches aus einer Vielzahl - zum Teil namhafter - kultureller Veranstaltungen besteht.
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Internationale Bedeutung im Bereich Theater und Musik hat dabei das Edinburgh Festival Fringe erlangt. Ebenfalls
ein großer Publikumsmagnet ist das Edinburgh Military Tattoo.
Die )ational Gallery of Scotland beherbergt repräsentative Sammlungen der europäischen Malerei mit einigen
bekannten Highlights und zeigt wechselnde Sonderausstellungen. Die Sammlungen der )ational Galleries of
Scotland sind in fünf Galerien im Stadtgebiet von Edinburgh verteilt:
National Gallery of Scotland
Royal Scotish Academy Building
Dean Gallery
Scottish National Gallery of Modern Art
Scottish National Portrait Gallery
Edinburgh Festival Fringe
In Edinburgh gibt es eine Vielzahl von Museen, wie z. B. die National Museums of Scotland, das Royal Museum,
die National Library of Scotland, das National War Museum of Scotland, das Museum of Edinburgh, das Museum
of Childhood und die Royal Society of Edinburgh.
Die Usher Hall ist eine Konzerthalle für klassische Musik im Westteil der Stadt an der Lothian Road. Hier spielt
regelmäßig auch das Royal Scottish National Orchestra.
Es existieren zwei Multiplex-Kinocenter sowie das Edinburgh Filmhouse welches das jährliche Edinburgh Film
Festival ausrichtet.
Museum of Scotland
Über Edinburghs Gassen und Friedhöfe kursieren diverse Legenden und Geistergeschichten. Deshalb werden für
schaulustige Touristen auf der Royal Mile fast allabendlich Gruseltouren (sogenannete Ghost Tours) von verschiedenen Veranstaltern angeboten. Die
Touren führen etwa auf den Greyfriars Graveyard oder in den Untergrund.
Edinburgh ist darüber hinaus bekannt für seine Pubs.
Bevölkerung
Die meisten Einwohner Edinburghs sind Schotten, daneben gibt es viele Iren und auch Deutsche, Polen, Italiener, Ukrainer, Pakistaner, Sikhs, Bengalen,
Chinesen und Engländer. Innerhalb dieser Mischung klingt auch Ulster häufig durch. Zwar gibt es anders als in Glasgow in Edinburgh keinen religiösen
Fanatismus, doch erfolgt auch hier eine Trennung der Schulen für katholische und protestantische Kinder. Im Juli findet in Edinburgh jedes Jahr einer der
größten Orange Walks außerhalb Nordirlands statt (zum Gedenken an die Schlachten an der Boyne und bei Aughrim).
Panorama der Stadt vom "Edinburgh Castle" aus gesehen
Bildung
Edinburgh beherbergt drei international bekannte Universitäten, die Edinburgh Napier University, die Heriot-Watt
University mit der Edinburgh Business School und die Universität Edinburgh (ebenfalls mit Business School), wobei
letztere neben Universitäten wie Oxford oder Cambridge zu den besten Großbritanniens zählt. Seit 2007 kann sich
das Queen Margaret University College im Vorort Musselburgh auch Universität nennen.[4]
Sport
Zwei Fußballclubs spielen in der obersten schottischen Liga, die rivalisierenden Vereine Hibernian Edinburgh
mit irisch-katholischer Tradition und Heart of Midlothian mit protestantischer.
Universitätsgebäude
Ebenfalls in Edinburgh beheimatet ist das Murrayfield Stadium, das nationale Rugbystadion von Schottland,
das im gleichnamigen Stadtteil liegt.
Edinburgh hat eine ELITE Ice Hockey League Mannschaft, die Edinburgh Capitals, deren Vorgängerverein die Murrayfield Racers waren.
Seit 2003 findet der Edinburgh-Marathon statt, der mit ca. 4000 Teilnehmern der zweitgrößte im Vereinigten Königreich ist.
Schließlich verfügt Edinburgh über 28 Golfclubs und den Speedwayclub Edinburgh Monarchs.
Aus der Stadt kommt der Rugby-Union-Verein Edinburgh Rugby, der in der Magners League spielt.
Verkehr
Edinburgh als wichtiger Verkehrsknotenpunkt hat Bahn- und Straßenverbindungen mit dem übrigen Schottland und
mit England.
Der öffentliche Verkehr innerhalb der Stadt wird durch ein umfassendes Busnetz bedient, das den größten Teil der
Verbindungen ohne Umsteigen (Einzelfahrscheine erlauben kein Umsteigen) abdeckt. Nach positivem Ausgang der
Abstimmung im Schottischen Parlament im Juni 2007 (gegen die Vorbehalte der SNP-Minderheitsregierung) haben
Vorbereitungsarbeiten für den Bau einer Straßenbahnlinie begonnen, die den Flughafen und Granton via Zentrum
und Leith Walk verbinden und 2012 fertiggestellt sein soll.
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Zentral in der Stadt gelegen, ist Edinburgh Waverley ein Bahnhof an der East Coast Main Line und teilweise
Durchgangsbahnhof, teilweise Kopfbahnhof. Fernverkehr besteht Richtung Mittelengland und London, ScotRail
bedient die Verbindungen innerhalb Schottlands.
Edinburgh Tram- Geplante
Linienführung
Der internationale Flughafen Edinburgh befindet sich 13 km westlich der Stadt. Neben den meist innerbritischen Flügen gibt es auch Verbindungen zu
europäischen Zielen und in jüngerer Zeit ein paar tägliche Transatlantikflüge.
Neben den Autobahnen M8 nach Glasgow und M9 nach Stirling hat Edinburgh eine umfassende Fernstraßenanbindung an das Straßennetz von
Großbritannien und ist beispielsweise Endpunkt der A1 von London.
Edinburgh verfügt über keine überregionale Fährverbindung; der nächste Fährhafen ist das rund 19 km entfernte Rosyth.
Edinburgh Castle
Edinburgh Castle
Parlamentsgebäude
Denkmal für Sir Walter
Scott
St. Giles Cathedral
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Edinburgh Castle
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Die Burg Edinburgh Castle gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Sie steht im Zentrum
von Edinburgh auf dem Castle Rock.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Geologie und erste Besiedlung
Geschichte und "Stone of Scone"
Edinburgh Military Tattoo
Die One O’Clock Gun
Siehe auch
Quellen
Weblinks
Frontalansicht
Geologie und erste Besiedlung
Der Castle Rock ist der Basaltkegel eines erloschenen Vulkans. Das Plateau des Kegels liegt etwa 120 Meter über
Anderer Blickwinkel
dem Meer und circa 80 Meter über dem umliegenden Gelände. Nach drei Seiten hin fällt der Kegel fast senkrecht
ab. An der Ostseite ist die Steigung hingegen so gering, dass das Bergplateau auf dieser Seite problemlos zu Fuß zu
erreichen ist. Diese geologische Besonderheit machte den Castle Rock schon früh zu einem idealen Platz für den Bau einer Verteidigungsanlage bzw. zu
einem Rückzugsort bei drohender Gefahr.
Bei mehreren archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände der heutigen Anlage konnten Besiedlungsspuren nachgewiesen werden, die bis etwa ins 9.
Jahrhundert vor Christus zurückreichen. Ab dem 2. Jahrhundert nach Christus lässt sich aufgrund der archäologischen Funde eine kontinuierliche
Besiedlung des Castle Rocks mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit annehmen[1].
Geschichte und "Stone of Scone"
Wann der Castle Rock zum ersten Mal mit einer Burg bebaut wurde, ist nicht sicher zu datieren. In dem in
walisischer Sprache verfassten Epos Y Gododdin wird im Zusammenhang mit Kampfhandlungen, die vermutlich im
7. Jahrhundert stattgefunden haben, Din Eidyn erwähnt, was übersetzt so viel wie Burg des Eidyn bedeutet.
Dementsprechend wird allgemein davon ausgegangen, dass der Castle Rock im 7. Jahrhundert mit einer Burg bebaut
war. Diese Annahme ist aber mit vielen Unsicherheiten behaftet. Archäologisch nachweisen lässt sich lediglich, dass
der Castle Rock im frühen Mittelalter bewohnt war. Ob es sich dabei um eine Burg gehandelt hat, ist aber nicht
mehr feststellbar. Darüber hinaus ist es fraglich, ob es sich bei dem in Y Gododdin erwähnten Din Eidyn tatsächlich
um Edinburgh handelt.[2]
Die erste zweifelsfreie urkundliche Erwähnung von Edinburgh Castle findet sich in der Chronica gentis Scotorum.
Edinburgh Castle 1675 (mit geplanten,
Dies ist eine von John of Fordun im 14. Jahrhundert verfasste Chronik Schottlands. In ihr wird im Zusammenhang
aber nicht realisierten Vorwerken)
mit dem Tod von König Malcom III im Jahr 1093 eine Burg in Edinburgh erwähnt. Dieses Datum korrespondiert
sehr gut mit der heutigen Bausubstanz. Das älteste erhaltene Gebäude, die St. Margaret’s Chapel, stammt vom
Anfang des 12. Jahrhunderts. [3]. In den nachfolgenden Jahrhunderten wurde Edinburgh Castle vielfach belagert, zerstört und wieder aufgebaut. Während
der schottischen Unabhängigkeitskriege (1296 – 1357) wurde es mehrfach von Englischen Truppen erobert bzw. von schottischen Truppen zurückerobert,
wobei die vorhandene Bausubstanz zum Großteil zerstört wurde. Weitere Belagerungen folgten in den Jahren 1571 bis 1573, 1640, 1650, 1689 und 1745.
Als Folge der zahlreichen Kampfhandlungen wurden die Befestigungsanlagen immer wieder erneuert und ausgebaut, so dass sich heute auf dem
Bergplateau Gebäude aus fast allen Jahrhunderten nach 1200 finden. Da Teile des Castles noch heute von der 2. Britischen Infanteriedivision als Garnison
genutzt werden, stammen die neuesten Bauten aus dem 21. Jahrhundert[4].
Seit 1996 befindet sich im Schloss der sagenumwobene Stone of Scone, auf dem seit dem Mittelalter zunächst die schottischen, später die englischen
Könige gekrönt wurden und der sich seit 1296 unter dem Krönungsthron in Westminster befunden hatte.
Edinburgh Military Tattoo
Direkt vor dem Schloss, auf der so genannten Esplanade, findet seit 1950 jährlich im August das größte
Musikfestival Schottlands, das Edinburgh Military Tattoo statt.
Die Darbietung dauert gut anderthalb Stunden und besteht vor allem, aber nicht ausschließlich aus Militärmusik.
Wichtigste Attraktion für die jährlich etwa 217.000 Zuschauer ist regelmäßig der Auftritt der Massed Pipes and
Drums. Auch viele andere jedes Jahr wiederkehrende Programmpunkte wie der Lone Pipers oder die Highland
Spring Dancers betonen den schottischen Charakter der Veranstaltung [5].
→ Hauptartikel: Edinburgh Military Tattoo
Die One O’Clock Gun
Lightshow am Edinburgh Castle
während des Edinburgh Military
Tattoo
Die One O’Clock Gun (13-Uhr-Kanone) wird täglich um Punkt 13 Uhr Ortszeit abgefeuert und ermöglicht es den
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Edinburgh Castle – Wikipedia
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Besuchern und Einwohnern, ihre Uhren nachzujustieren. Der Ursprung dieser Tradition liegt in der Zeit der
Seefahrer, als die Segelschiffe im Firth of Forth eine exakte Zeitvorgabe brauchten um ihre Chronometer zu
justieren. Bereits 1861 erfand der schottische Offizier Captain Wauchope den so genannten „Zeitball“ (time ball),
der noch heute auf dem #elson Monument auf dem Calton Hill zu sehen ist. Das Herunterfallen des Balles
signalisierte den Seeleuten, dass es 13 Uhr ist, jedoch musste genau zu diesem Zeitpunkt auch jemand zu dem Ball
hinsehen, sonst war der Zeitpunkt verpasst. Deshalb wurde im selben Jahr auch der Kanonenschuss mit eingeführt,
der ursprünglich von einer 18-Pfund Vorderladerkanone auf der Half Moon Battery abgefeuert wurde. Der Knall
des Schusses kann bis zu 3,2 Kilometer weit gehört werden. Die Vorderladerkanone wurde 1953 durch eine
moderne 25-Pfund Howitzer ersetzt und danach durch eine L118 Light Gun. Sie steht zur Zeit auf der Mill's Mount
Battery im Norden des Schlosses und wird vom District Gunner des 105th Regiment Royal Artillery (Volunteers)
abgeschossen.
Massed Pipes and Drums, 2009
Obwohl die Kanone in der Zeit der Atomuhren eigentlich nicht mehr benötigt wird, hat sich doch das Abfeuern der
Kanone zu einer eigenen Touristenattraktion entwickelt und wird deshalb fortgesetzt. Am längsten bedient wurde
die Kanone vom District Gunner Staff Sergeant Thomas McKay (MBE, bekannt als Tam the Gun) von 1979 bis zu
seinem Tod 2005. Er eröffnete im Schloss auch ein kleines Museum über die Kanone. Die Kanone wird zusätzlich
einmal an Neujahr zur Ankunft des neuen Jahres abgefeuert.
Siehe auch
Die 13-Uhr-Kanone
Schottische Kronjuwelen
Royal Regiment of Scotland
Quellen
1.
2.
3.
4.
5.
S.T. Driscoll, Peter Yeoman: Excavations within Edinburgh Castle. In: Society of Antiquaries of Scotland. 1997, ISBN 0-903903-12-1, S. 222-226.
Alan MacQuarrie: Medieval Scotland: Kingship and #ation. The History Press, 2004, ISBN 0-7509-2977-4, S. 29f.
Chris Tabraham: Scotland's Castles. BT Batsford/Historic Scotland, 1997, ISBN 0-7134-7965-5, S. 13.
Timeline. (http://www.edinburghcastle.gov.uk/index/story/timeline.htm?id=ddt-21) auf: edinburghcastle.gov.uk
The Royal Edinburgh Military Tattoo: Tattoo Fact File. (http://www.edinburgh-tattoo.co.uk/tattoo-experience/fact.html) auf: edinburghtattoo.co.uk
Weblinks
Commons: Edinburgh Castle (http://commons.wikimedia.org/wiki/Edinburgh_Castle?uselang=de) – Album mit Bildern und/oder Videos
und Audiodateien
Edinburgh Castle - offizielle Webseite (http://www.edinburghcastle.gov.uk) (englisch)
Edinburgh Military Tattoo - offizielle Webseite (http://www.edintattoo.co.uk/) (englisch)
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Kategorien: Schloss in Schottland | Bauwerk in Edinburgh | Burg in Schottland
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Royal Scots Dragoon Guards – Wikipedia
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Royal Scots Dragoon Guards
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'The Royal Scots Dragoon Guards (Carabiniers and Greys)' (SCOTS DG) (dt.: „Die königlich-schottische
Dragonergarde“) sind das einzige schottische Kavallerie-Regiment der britischen Streitkräfte (BFG - British Forces
Germany).
Geschichte
1971 wurde in Edinburgh durch Zusammenlegung der The Royal Scots Greys (2nd Dragoons) und der 3rd
Carabiniers (Prince of Wales's Dragoon Guards) die The Royal Scots Dragoon Guards (Carabiniers and Greys)
gegründet. Es setzt die Tradition der beiden vereinigten Regimenter fort und trägt deshalb den Beinamen
Carabiniers and Greys und den Schriftzug „Waterloo“ im Abzeichen. In der Schlacht bei Waterloo hatten sich die
Scots Greys ausgezeichnet.
Als Teil der 7th Armoured Brigade (auch als Desert Rats bekannt) war das Regiment am 2. Golfkrieg 1991
(Operation"Desert Storm") und im Irak-Krieg 2003 (Operation "Iraqi Freedom") beteiligt.
Badge der Royal Scots Dragoon
Guards
Die Royal Scots Dragoon Guards - derzeit stationiert in der Garnison Hohne, Standort Bad Fallingbostel
(Niedersachsen, Deutschland), direkt am NATO Truppenübungsplatz Bergen - sind mit dem modernen Challenger
2-Kampfpanzer ausgestattet.
Pipes and Drums
Das Regiment hat – wie viele schottische Militäreinheiten – eine eigene Dudelsackkapelle, die Pipes and Drums
sowie eine Blaskapelle. Die Militärkapelle tourt durch alle Welt und spielt bei Wettbewerben, Platzkonzerten und
Militärparaden. Ihr berühmtestes Stück ist Amazing Grace. Mit diesem Titel gelang es ihnen am 15. April 1972, die
Spitzenposition der Single-Charts in Großbritannien (und auch in Australien) zu erreichen. Ihr offizieller Name auf
der Single war The Pipes and Drums and Military Band of the Royal Scots Dragoon Guards. Damit waren sie
die Band mit dem längsten Namen auf der Nummer-eins-Position in Großbritannien, aber auch die erste Nummer
eins, auf der das traditionelle Instrument Schottlands, der Dudelsack, zu hören war.
Die SCOTS DG mit dem Challenger
2-Kampfpanzer beim Manöver in
Basra 2008
Amazing Grace hatten die Pipes and Drums für die LP Farewell to the Greys aufgenommen – ein
Abschiedsgeschenk an eins der Regimenter, das für die Royal Scots Dragoon Guards aufgelöst wurde. Auch zu der
Zeit seines Hits war das Regiment in Deutschland (im ostwestfälischen Herford) stationiert, so dass die meisten
Musiker gar nicht mitbekamen, dass ihr Stück im britischen Radio auf große Hörerresonanz traf. Da viele nach dem
Stück fragten, wurde es letztlich von RCA als Single veröffentlicht. Innerhalb von drei Wochen war sie Nummer 1
und blieb dort fünf Wochen lang. In der Schweiz erreichte sie Platz 3 und in Deutschland Platz 11.
Die Royal Scots Dragoon Guards Band hatte in ihrem erfolgreichen Jahr 1972 zwei weitere Singles in den
britischen Charts: Heykens Serenade/The Day Is Ended (höchste Platzierung: Platz 30) und zu Weihnachten eine
Version von Little Drummer Boy (Platz 13).
Die SCOTS DG (Squadron C) mit
Challenger 2 Kampfpanzer bei
Gefechtsübungen auf dem
NATO-Truppenübungsplatz Bergen
Weblinks
Offizielle Website der Royal Scots Dragoon Guards - Scotland's Cavalry (http://www.army.mod.uk
/armoured/regiments/1629.aspx)
Offizielle Website 7th Armoured Brigade - The Desert Rats (http://www.army.mod.uk/structure
/9976.aspx)
Englischer Wikipedia-Artikel der 7th Armoured Brigade
Royal Scots Dragoon Guards Band (http://www.scotsdg.co.uk)
SCOTS DG bei Facebook (http://de-de.facebook.com/pages/The-Royal-Scots-Dragoon-Guards
/109575952399559)
Die Royal Scots Dragoon Guards bei den "live fire training exercises" auf dem NATO-Truppenübungsplatz
Bergen (http://www.myvideo.de/Community/Mitglieder/Profil?searchMember=8783898)
Die SCOTS DG (Squadron D) mit
Challenger 2 Kampfpanzer auf dem
Weg zum Stützpunkt
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Scots_Dragoon_Guards“
Kategorien: Britische Band | Militärischer Verband (Vereinigtes Königreich) | Kavallerieverband (Vereinigtes Königreich) | British Army
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Royal Regiment of Scotland – Wikipedia
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Royal Regiment of Scotland
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Das Royal Regiment of Scotland (SCOTS) ist ein Infanterieregiment der British Army. Es wurde 2006 durch Zusammenlegung mehrerer anderer
Regimenter gebildet und ist heute das einzige schottische Linienregiment.
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Organisation
Uniform und Brauchtum
Siehe auch
Weblinks
Organisation
Das Regiment wurde am 28. März 2006 als Teil der Restrukturierung der
britischen Streitkräfte neu aufgestellt. Es umfasste sechs Bataillone der
regulären Armee sowie zwei Bataillone der Territorial Army. Im August 2006
wurden nochmals zwei der regulären Bataillone zusammengefasst. Die
Kommandobehörde des Regiments ist die Scottish Division, wobei es das
einzige Regiment unter deren Befehl ist. Im Einsatz sind die Bataillone
verschiedenen Brigaden unterstellt und füllen unterschiedliche Rollen aus.
Reguläre Bataillone:
1. Bataillon - The Royal Scots Borderers, gebildet aus Royal Scots und
King's Own Scottish Borderers (19. leichte Brigade, leichte Infanterie)
2. Bataillon - The Royal Highland Fusiliers (52. Infanteriebrigade,
leichte Infanterie)
3. Bataillon - The Black Watch (19. leichte Brigade, leichte Infanterie)
4. Bataillon - The Highlanders (Seaforth, Gordons and Camerons) (7.
Panzerbrigade, mechanisierte Infanterie)
5. Bataillon - The Argyll and Sutherland Highlanders (16.
Luftlandebrigade, Luftlandetruppen/leichte Infanterie)
Bataillone der Territorial Army (beide 51. [schottische] Brigade):
Die traditionellen Rekrutierungsgebiete der fünf aktiven Bataillone
6. Bataillon - 52nd Lowland
7. Bataillon - 51st Highland
Das Regimentshauptquartier befindet sich in Edinburgh Castle, wo das Regiment auch den Wachdienst verrichtet.
Die Bataillone sind an ihren jeweiligen Einsatzstandorten stationiert, so das 4. Bataillon derzeit in Bad
Fallingbostel/Niedersachsen.
Uniform und Brauchtum
Zur Dienstuniform, die unter anderem im Wachdienst und zu förmlichen Anlässen getragen wird, gehören ein Kilt
und der Glengarry mit einer schwarz-weißen Hahnenfeder. Der Uniformgürtel des Regiments zeigt ein TartanMuster. In Kampfuniform tragen die Angehörigen der einzelnen Bataillone zur Unterscheidung verschieden gefärbte
Federbüsche (Hackle) am Barett.
Das Regimentsabzeichen ist aus dem Andreaskreuz und dem schottischen Löwen mit Krone gebildet und zeigt das
Motto )emo me impune lacessit ("Niemand reizt mich ungestraft"). Es wird an der Kopfbedeckung getragen (Barett
oder Glengarry).
Soldat des Regiments im Wachdienst
vor Edinburgh Castle
Der Regimentschef des Royal Regiment of Scotland ist HM The Queen, zusätzlich haben die einzelnen Bataillone
Ehrenoberste (Royal Colonels) aus den Reihen der britischen Königsfamilie.
Das Regiment verfügt über eine eigene Militärkapelle (Pipes and Drums) im Corps of Army Music.
Siehe auch
Royal Scots Dragoon Guards
Scots Guards
Weblinks
Angehörige des Royal Regiment of
Scotland mit Regimentsabzeichen und
Hackles
Webseite des Regiments (http://www.army.mod.uk/infantry/regiments/SCOTS.aspx)
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Lindisfarne (Insel) – Wikipedia
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Lindisfarne (Insel)
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Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands.
Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten,
sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei
Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden.
Im 7. Jahrhundert gründete der irische Mönch St. Aidan auf Holy Island das Kloster Lindisfarne. Am 8. Juni 793
wurde Lindisfarne von skandinavischen Wikingern überfallen. Dieser Überfall markiert den Beginn der sogenannten
Wikingerzeit. Von dem im 11. Jahrhundert errichteten Benediktinerkloster sind nur noch Ruinen zu besichtigen.
Lindisfarne Castle
Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des
Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut.
Weblinks
Commons: Lindisfarne (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Lindisfarne?uselang=de) –
Blick auf die Bucht von Lindisfarne
Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Kategorien: Insel (England) | Insel der Britischen Inseln | Insel (Nordsee) | Insel (Europa) | Gezeiteninsel | Unbewohnte Insel | Naturschutzgebiet in Europa |
Wattenmeer | Northumberland
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Alnwick Castle – Wikipedia
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Alnwick Castle
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Alnwick Castle ist eine Schlossanlage in englischen Alnwick, Northumberland. Es ist nach Windsor
Castle der zweitgrößte Adelssitz Englands[1] und der Stammsitz der Familie Percy, deren Angehörige
seit Beginn des 14. Jahrhunderts den Titel eines Earls of orthumberland innehatten und deren
Oberhaupt seit dem 18. Jahrhundert den Titel eines Duke of orthumberland trägt.
Inhaltsverzeichnis
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4
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Geschichte
Filmkulisse
Bewahrer eines bedeutenden historischen Artefakts
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
Das Schloss im Jahr 2009
Geschichte
Die 1096 durch Yves de Vescy errichtete Anlage sollte das nördliche Territorium Englands gegen die Schotten sichern und wurde Ende des 11.
Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt.
Die älteste erhaltene Bausubstanz des Schlosses sind unter anderem der sogenannte Abbot's Tower und der Constable's Tower, die beide im frühen 14.
Jahrhundert durch Henry de Percy, 1. Baron Percy errichtet wurden.
Nachdem die Anlage bereits in der Mitte des 16. Jahrhunderts Umbau- und Restaurierungsarbeiten unterzogen worden war, ließ Hugh Percy, 1. Duke of
Northumberland, das Schloss ab 1750 umfassend erneuern und verändern. Die meisten der Arbeiten wurden dabei unter der Leitung des Architekten
Robert Adam vorgenommen.
Während des 19. Jahrhunderts folgten noch einmal Renovierungsarbeiten in den Innenräumen. Verantwortlich für ihre Umgestaltung im Stil der
Neorenaissance waren Anthony Salvin und Luigi Canina.
Filmkulisse
Das Schloss war für eine Vielzahl TV-Serien und Filme eine Kulisse. Zu den bekanntesten Filmen zählen:
1950er: Die Abenteuer von Robin Hood
1971: Maria Stuart, Königin von Schottland
1991: Robin Hood – König der Diebe
1998: Elizabeth
2001: Harry Potter und der Stein der Weisen
2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens
2009: Harry Potter und der Halbblutprinz
2010: Robin Hood
2010: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Bewahrer eines bedeutenden historischen Artefakts
Alnwick Castle ist Hüter eines von nur drei vollständig erhalten gebliebenen englischen Langbogens, der nicht aus archäologischen Funden (Zeitkapseln)
herrührt. Er stammt aus der Schlacht von Hedgeley Moor (1464) während der Rosenkriege und wurde von den Besitzern der Burg über die Jahrhunderte
hinweg erhalten.
Literatur
Paul Johnson: Castles of England, Scotland and Wales. London: Weidenfield and Nicolson, 1989, ISBN 0-297-83162-3.
Weblinks
Commons: Alnwick Castle (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Alnwick_Castle?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
Website des Schlosses (http://www.alnwickcastle.com/)
Einzelnachweise
1. alnwickcastle.com (http://www.alnwickcastle.com/history.php) , Stand: 10. März 2009.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Alnwick_Castle“
14.06.2011 13:19
Newcastle upon Tyne – Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Newcastle_upon_Tyne&prin...
ewcastle upon Tyne
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
ewcastle upon Tyne [ˈnjuːˌkɑːsləˌpɒnˈtaɪn], lokal: [njuːˈkæsl] ist eine Stadt und
Metropolitan Borough im Nordosten von England am Fluss Tyne in der Grafschaft Tyne and
Wear. Die Nachbargemeinde auf der anderen Flussseite ist Gateshead.
City of ewcastle upon Tyne
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Kultur und Sehenswürdigkeiten
2.1 Bauwerke
3 Wirtschaft und Infrastruktur
4 Verkehr
5 Sport
6 Partnerstädte
7 Persönlichkeiten
8 Sonstiges
9 Weblinks
10 Einzelnachweise
Basisdaten
Geschichte
Status
Metropolitan Borough
City (1882)
Region
North East England
Zerem. Grafschaft
Tyne and Wear
Verwaltungssitz
Newcastle upon Tyne
Fläche
113,44 km²
An der Stelle, an der heute die Stadt erbaut ist, stand früher Pons Aelii, eine der römischen
Bevölkerung
Festungen entlang des Hadrianswalles. Nach dem 12. Jahrhundert, als hier ein normannisches
ONS-Code
Kastell von etwa 1080 ausgebaut worden war, entwickelte sich die Gemeinde zu einem
wichtigen Kultur- und Wirtschaftszentrum. Kohle und Wollstoffe wurden bereits im 13.
Website
Jahrhundert von Newcastle aus exportiert, nach dem 16. Jahrhundert wurde Kohle der
Hauptexportartikel. Daher die Redewendung "Carry Coals to Newcastle" (Kohlen nach
Newcastle bringen), die im Englischen die gleiche Bedeutung hat wie Eulen nach Athen
tragen im Deutschen, d.h.: etwas völlig überflüssiges und unsinniges tun. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war auch der
Schiffbau ein wichtiger Industriezweig. Auch die erste Fabrik für den Bau von Dampflokomotiven überhaupt, gegründet
von Robert Stephenson, befand sich in Newcastle.
271.600 (2007, ca.)
00CJ
www.newcastle.gov.uk
(http://www.newcastle.gov.uk)
Vor 1974 war Newcastle upon Tyne Verwaltungssitz der Grafschaft von Northumberland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Tyne Bridge
An Sehenswürdigkeiten kann man die Überreste der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert und die Kathedrale Saint
Nicholas besichtigen, die weitgehend aus dem 14. Jahrhundert stammt. Ferner gibt es sieben Brücken, von denen drei
besonders interessant sind: die Tyne-Brücke, Anfang des 20. Jahrhunderts, die High Level Bridge aus der Mitte des 19.
Jahrhunderts die von Robert Stephenson entworfen wurde[1] und die Gateshead Millennium Bridge, Anfang des 21.
Jahrhunderts. Die Stadt besitzt zahlreiche Kunstgalerien und Museen, darunter die Laing Art Gallery (u.a. Werke von
Rembrandt, van Gogh und Renoir) und The Baltic, ein Museum für zeitgenössische Kunst, das in einer ehemaligen Mühle
untergebracht ist. Die vom Architekten Norman Foster erbaute Konzerthalle The Sage und das Museum The Baltic,
befinden sich auf der Südseite der Tyne in Gateshead und sind über die Gateshead Millennium Bridge zu erreichen. Als
interessanter Kunstmarkt gilt die Biscuit Factory im Osten der Stadt wo man die Überreste des Hadrianswalles besichtigen
kann. Newcastle ist außerdem der Sitz der Newcastle University (von 1851) und der aus der polytechnischen Hochschule
hervorgegangenen Northumbria University. Des weiteren gibt es hier die Royal Grammar School aus dem Jahr 1525. Die
Stadt bietet einige schöne Parks, darunter Jesmond Dene im Nordosten und Leazes Park. Die Nordsee erreicht man vom
Stadtzentrum aus in 20-30 Minuten mit der Metro (b.z.w S-Bahn).
Newcastle, Brücken über den
Tyne (vorn die
Eisenbahnbrücke High Level
Bridge, dahinter die Swing
Bridge)
Bauwerke
Greys Monument,
Innenstadt
14.06.2011 13:20