BREITE63, das Kultur- und Bürgerzentrum

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BREITE63, das Kultur- und Bürgerzentrum
GIRO 4young
ist kostenfrei und bietet viel.
Für Schüler, Azubis, Studenten und Absolventen
des Freiwilligen Sozialen / Ökologischen Jahres.
www.sparkasse-saarbruecken.de / jungekunden
Vorwort
Liebe Filmfans,
seit 1969 gibt es bereits UNIFILM. Auch für das Wintersemester 2011/12 haben wir für Euch
ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, darunter auch einige Klassiker. Aus
unserer Sicht macht es einen Unterschied, einen Film zu Hause auf dem Fernseher oder gar
Display anzusehen oder aber auf einer riesigen Leinwand: 14 Meter breit, über 4,60 Meter
hoch. Die meisten von Euch dürften zwar gerade von den Klassikern mal etwas gehört haben,
sie aber wohl noch nie gesehen haben, schon gar nicht im Kino.
Auf drei Vorstellungen sind wir – hoffentlich Ihr auch – schon besonders gespannt: Gemeinsam
mit der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes werden wir den Film »Jud Süß« zeigen – den Propagandafilm der Nationalsozialisten,
der in Deutschland nur unter strengen Auflagen
gezeigt werden darf. Eine weitere besondere Vorführung werden wir mit »Too Much Pussy!« wagen.
Die Regisseurin „Emilie Jouvet dreht Pornos für
Lesben“ (taz am 16. Juli 2011), allerdings ist dieser
Film kein Porno. Die Regisseurin ist mit diesem
Film für den Feministischen Pornofilmpreis Europa
nominiert. Wer nun eine „Kampf-Emanze“ (DIE WELT am 9. Oktober 2007) wie Alice Schwarzer
erwartet, wird enttäuscht – oder vielleicht besser gesagt positiv überrascht. »Too Much Pussy!«
wartet mit vielen Überraschungen auf, die diesen Film tatsächlich sehenswert machen. Darüber
hinaus werden wir gemeinsam mit dem Studentenwerk Neuland betreten: Kino Open Air,
diesmal allerdings im Dezember – voraussichtlich mit der »Muppets Weihnachtsgeschichte«.
Wie schon in den zurückliegenden Wintersemestern werdet Ihr durch unsere Kooperation mit
dem Filmfestival Max Ophüls Preis bei den meisten Vorstellungen auch in den Genuss eines
Kurzfilms vom Festival 2011 kommen.
Damit Ihr immer auf dem Laufenden seid, wenn Ihr mal gerade dieses Programmheft nicht zur
Hand habt, haben wir unsere Homepage www.unifilm-sb.de neu gestaltet. Außerdem wird der
Saarländische Rundfunk regelmäßig auf unsere UNIFILM-Vorführungen hinweisen.
Für Euer leibliches Wohl wird übrigens auch gesorgt. Wie immer gibts günstige Getränke
und Popcorn. Im Wintersemester wird UNIKULT bei den UNIFILM-Vorführungen fritz-kola
verkaufen. Und wir haben dieses Jahr erstmals eine Kooperation mit dem CANOSSA – nur so
viel: Es wird heiß und lecker!
Wir freuen uns schon auf viele tolle UNIFILM-Vorführungen und hoffen, viele von Euch mit
unserem Programm überzeugen zu können.
Daniel Koster und Filip Slavchev
Wintersemester 2011/12
www.unifilm-sb.de
I
Unser Programm für das Wintersemester 2011/12
Allgemeines zu UNIFILM
II
Eintrittskarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
II
Barrierefreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
II
Anfahrt/Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
II
Kooperation mit dem Filmfestival Max Ophüls Preis . . . . . . . . . . . . . . . . .
II
Harry Potter and the Deathly Hallows pt. 2 (OV)
1
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
2
Jud Süss – antisemitischer Propagandafilm von Veit Harlan
3
Too Much Pussy! (OmU)
4
We Want Sex
5
Unknown (Identity) (OmU)
7
The PHD Movie! (OV)
8
Pink Floyd – The Wall (OmU)
9
Momo
11
Mission: Impossible
12
Kino Open-Air: Die Muppets Weihnachtsgeschichte
13
Coraline (OV)
14
Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides (OmU) – mit Sonderaktion
15
Eine Insel namens Udo
16
Der Mandant
18
Drachenzähmen leicht gemacht
19
Joschka und Herr Fischer
20
Wintersemester 2011/12
www.unifilm-sb.de
II
Allgemeines zu UNIFILM
Eintrittskarten
Einzelkarten könnt Ihr vor der Vorstellung für 2,50 e kaufen. Auch Nicht-Stu-
dierende sind willkommen – natürlich gelten die gesetzlichen Bestimmungen bzgl. Altersfreigaben auch bei uns. Wir haben auch Sonderangebote für Gruppen. Infos unter www.unifilm-sb.de
Barrierefreiheit
Der Besuch der Vorführungen bei UNIFILM ist barrierefrei möglich. Das
Gebäude ist barrierefrei erreichbar, in den Saal kommt man mit zwei Aufzügen, zu denen wir
den Schlüssel immer da haben.
Anfahrt/Parken
UNIFILM ist sowohl mit dem Auto als auch mit dem ÖPNV sehr gut erreich-
bar. Bei UNIFILM findet findet Ihr ausreichend Parkplätze unmittelbar vor dem Gebäude B 4 1.
Ab 17:30 Uhr könnt Ihr kostenlos auf dem Französischen Platz auf dem Campus parken.
Aus Richtung Saarbrücken Innenstadt erreicht Ihr den Campus mit den Saarbahn&Bus-Linien
101, 102, 109, 111 und 150 ab Rathaus St. Johann und den Linien 102, 112 und 124 ab
Hauptbahnhof. Aus Dudweiler fahren die Saarbahn&Bus-Linien 101, 102, 136 und 138 den
Campus an. Vom Römerkastell kommen die Saarbahn&Bus-Linien 136 (über Ostbahnhof –
Kaiserslauterer Straße – Ilseplatz) und 138 (über Schafbrücke – Scheidt) auf den Campus.
Steigt an der Haltestelle »Universität Campus« aus. Dann unter dem CampusCenter durchgehen, immer gerade aus, die Treppe hoch, und dann ist der Französische Platz erreicht, das
Gebäude B 4 1 liegt halb rechts auf der anderen Seite des Platzes.
Saal und Technik
Die Leinwand im Auditorium Maximum misst 14 m x 4,60 m (Breite x
Höhe). Der Saal ist klimatisiert und bietet 836 Leuten auf gepolsterten Klappsitzen Platz.
Der Hauptfilm jeder Vorführung im Audimax wird üblicherweise mit zwei 35mm-Projektoren
(Überblendverfahren) abgespielt. Termine für Führungen im Vorführraum geben wir während
der Vorführungen bekannt.
Kooperation mit dem Filmfestival Max Ophüls Preis
Auch im Wintersemester 2011/12 wird UNIFILM wieder mit
dem Filmfestival Max Ophüls Preis kooperieren. Bei einigen
Vorführungen werdet Ihr je einen Kurzfilm vom Festival 2011
vor dem Hauptfilm sehen können. Auf unserer Homepage www.unifilm-sb.de erfahrt Ihr, vor
welchem Hauptfilm wir welchen Kurzfilm zeigen werden.
Für das Zustandekommen dieser Kooperation danken wir dem Filmfestival Max Ophüls Preis
und insbesondere Martin Wanke sehr herzlich.
Wintersemester 2011/12
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1
Harry Potter and the Deathly Hallows pt. 2 (OV)
25.10.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 14.07.2011
Genre: Fantasy
dt. Titel: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes –
Teil 2
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 130 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: USA, Großbritannien
Regie: David Yates
Cast: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson,
Ralph Fiennes, Michael Gambon, Alan Rickman, Helena Bonham Carter, Helen McCrory, Robbie Coltrane,
Maggie Smith u.a.
Nachdem die Anhänger Voldemorts die Macht im ganzen Land an sich gerissen haben, verbreiten
sie sowohl in der Zauberer- als auch in der Muggelwelt nur Angst und Schrecken. Es ist genauso
wie zu der Zeit als Voldemorts erste Schreckensherrschaft die Welt an ihren Abgrund und
Harry Potter die berühmte Blitz-Narbe brachte. Doch es gibt einen Weg Voldemort aufzuhalten:
die Horcruxe. Deswegen machen sich Harry, Hermine und Ron auf den Weg alle Abspaltungen
Voldemorts Seele zu finden und zu zerstören, doch ihr
Unterfangen gerät immer mehr zu einem Spiel gegen
die Zeit, denn Voldemort und seine Anhänger sind ihnen
dicht auf den Fersen.
Im epischen Finale weitet sich der Kampf Gut gegen
Böse in der Welt der Zauberer zu einem regelrechten
Krieg aus. Niemals stand derart viel auf dem Spiel –
niemand ist mehr sicher. Die entscheidende Auseinandersetzung mit Lord Voldemort scheint
unausweichlich, und es sieht fast so aus, als ob Harry Potter sich opfern muss. Alles endet hier.
(www.movieworlds.com)
Wir zeigen »Harry Potter and the Deathly Hallows pt. 2« in der englischen Originalfassung.
Wintersemester 2011/12
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2
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
2.11.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 21.10.2010
Genre: Komödie
Originaltitel: Scott Pilgrim vs. the World
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 112 Min.
Produktionsjahr: 2010
Produktionsland: USA
Regie: Edgar Wright
Cast: Michael Cera, Mary Elizabeth Winstead, Kieran
Culkin, Chris Evans, Anna Kendrick, Brandon Routh,
Alison Pill, Jason Schwartzman, Ellen Wong u.a.
Scott Pilgrim hat keinen Job, aber dafür einigen Charme. Und außerdem ist der Bassist der
völlig durchschnittlichen Band Sex Bob-Omb gerade dem Mädchen seiner Träume begegnet.
Das Einzige, was nun noch zwischen ihm und Ramona Flowers (Mary Elizabeth Winstead)
steht, sind ihre sieben Exfreunde, denn die Superschurken machen keinen Hehl daraus, dass sie
es auf ihn abgesehen haben. Was Musikgeschmack angeht, kennt Scott sich gut aus, doch mit
der Liebe tat er sich schon immer etwas schwerer. Zwar hat auch er ein paar Exfreundinnen, die
ihm irgendwie auf den Fersen sind,
doch als Ramona auf Rollschuhen in
sein Leben braust, muss er feststellen, das sie eine ganz neue Dimension
von „Beziehungsvergangenheit“ mitbringt. Eine unheilvolle Allianz von
Exfreunden kontrolliert ihr Liebesleben und schreckt vor nichts zurück,
um ihn als neuen Verehrer aus dem
Weg zu räumen. Je näher Scott seinem großen Schwarm kommt, umso erbarmungsloser werden
die Duelle mit der „Verbrecherkartei“ ihrer Verflossenen – vom berüchtigten Skateboarder über
den veganen Rockstar bis zu furchterregend identischen Zwillingen. Und falls er sich wirklich
Hoffnungen machen will, Ramona zu gewinnen, muss er sie alle bezwingen. Ansonsten heißt es
wirklich: Game over. (www.movieworlds.com)
Wintersemester 2011/12
Jud Süss –
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3
antisemitischer Propagandafilm von Veit Harlan
8.11.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 24.09.1940
Genre: antisemitischer Propagandafilm
Laufzeit: 98 Min.
Produktionsjahr: 1940
Produktionsland: Deutschland
Regie: Veit Harlan
Schauspieler: Ferdinand Marian, Werner Krauß, Heinrich
George, Kristina Söderbaum u.a.
Über den echten Joseph Süss Oppenheimer gibt es unter anderem eine Novelle (Wilhelm Hauff)
und einen Roman (Lion Feuchtwanger; auch in der SULB ausleihbar).
Im Film »Jud Süß« gewinnt Joseph Süss Oppenheimer (Ferdinand Marian) die Gunst des
Herzogs, wird dessen Finanzrat und überredet diesen zu immer mehr Untreue gegen sein Volk,
um damit einen prunkvollen Hofstaat zu finanzieren. Als Oppenheimer ohne Zustimmung
der Stände einen Straßenzoll einführt, zieht er die Wut der Stände vollends auf sich, sodass
schließlich sogar eine Revolution droht – Oppenheimer rät dem Herzog diese gewaltsam
niederzuschlagen. Als der Herzog plötzlich stirbt, wird Oppenheimer zum Tode verurteilt und
gehängt.
Reichpropagandaminister Joseph Goebbels nahm mehrfach Einfluss auf die Entstehung des
Films, zeigte sich nach der erfolgreichen Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig äußert
glücklich über die Qualität des Spielfilms. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches setzten die Alliierten den bis dahin mit über 23 Millionen Zuschauern bis heute mit erfolgreichsten
Film auf die Liste der so genannten Vorbehaltsfilme, die nicht mehr zur Aufführung gelangen
durften. Der Regisseur Veit Harlan wurde in entsprechenden Prozessen zwei Mal vom Vorwurf
der Menschenrechtsverletzung frei gesprochen – ein bis heute unverständliches Urteil.
Wir zeigen den Film in Zusammenarbeit mit der Friedrich Murnau Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes. Die Einführung und anschließende Diskussion
zum Film mit dem Historiker und Leiter der Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Burkhard Jellonnek, ist obligatorisch.
Wintersemester 2011/12
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4
Too Much Pussy! (OmU)
10.11.2011, 19:00 Uhr im Theatersaal der Mensa (Gebäude D 4 1)
Kinostart Deutschland: –
Genre: Dokumentarfilm
Originaltitel: Too Much Pussy! Feminist Sluts In The
Queer X Show
FSK: keine Jugendfreigabe
Laufzeit: 97 Min.
Produktionsjahr: 2010
Produktionsland: Frankreich
Regie: Emilie Jouvet
Cast: Emilie Jouvet, Wendy Delorme, Judy Minx, Madison Young, Sadie Lune, Mad Kate, dj Metzgerei
Sie sind Aktivistinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Sexarbeiterinnen, Pornostars. Sie stammen aus Europa und aus Amerika. Sie vereinen verschiedene sexuelle (Un-) Orientierungen: sieben jungen Frauen und ihre wilden Abenteuer bei einer Sex-Performance-KunstTour im Sommer 2009 in Paris, Berlin, Stockholm und anderen Städten. »Too Much Pussy!
Feminist Sluts In The Queer X Show« dokumentiert die Reise, die lebensverändernden Erfahrungen, die Schnittpunkte von Shows und
Leben der Protagonistinnen im Spannungsfeld zwischen Pornographie, Kunst und Politik,
Darstellung und Wirklichkeit. Emilie Jouvet,
Wendy Delorme, Judy Minx, Madison Young,
Sadie Lune, Mad Kate und DJ Metzgerei präsentieren in »Too Much Pussy! Feminist Sluts
In The Queer X Show« ein sex-positives, feministisches Manifest. (www.cinefacts.de)
Vor dem Film wird es einen Vortrag geben, der zur Thematik hinführt. Im Anschluss an die
Vorstellung wird es eine Diskussion zum Film geben.
Wir zeigen »Too Much Pussy!« in der Originalsprache (englisch/französisch) mit deutschen
Untertiteln.
Wintersemester 2011/12
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5
We Want Sex
15.11.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 13.01.2011
Genre: Drama/Komödie
Originaltitel: Made in Dagenham
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 113 Min.
Produktionsjahr: 2010
Produktionsland: Großbritannien
Regie: Nigel Cole
Cast: Rosamund Pike, Miranda Richardson, Sally Hawkins, Bob Hoskins, Richard Schiff, Geraldine James,
Rupert Graves, Matt King, Daniel Mays, Joseph Mawle,
Kenneth Cranham
Die englische Autostadt Dagenham, 1968. Als außergewöhnlich würde Rita O’Grady (Sally Hawkins) sich selbst kaum beschreiben. Sie hat genug damit zu tun, Job und Familie unter
einen Hut zu bringen. In der Ford-Fabrik ist sie eine von 187 Frauen, die unter einfachsten
Bedingungen Autositze zusammennähen – ein anspruchsvoller Knochenjob, den sie klaglos und
mit viel Humor erledigt.
Als das Management jedoch beschließt, Rita und ihre Kolleginnen als ungelernte Arbeitskräfte
einzustufen, ist Schluss mit lustig. Rita tritt gemeinsam mit Gewerkschaftsvertreter Albert (Bob Hoskins) den Chefs gegenüber
und erweist sich dabei als überraschend clevere Verhandlungspartnerin. Zunächst belächelt und selbst vom eigenen Gatten
(Daniel Mays) unterschätzt, mausert sie sich zu einer echten
Powerfrau und führt die Näherinnen in den ersten Frauenstreik
der britischen Geschichte. Was wie eine lokale Petitesse beginnt, entwickelt sich zu einer
nationalen Angelegenheit, in die selbst Barbara Castle (Miranda Richardson), die „feurige Rote“
im britischen Kabinett, nur zu gerne eingreift. (www.movieworlds.com)
Die Vorführung dieses Films erfolgt als Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Universität des Saarlandes.
Mehr als 250 Filme pro Jahr
aus allen Ländern der Welt
Viele Filme in Original mit Untertiteln
Filmreihen & Retrospektiven
Einführungen, Regisseursgepräche, Diskussionen
Die nächsten Highlights
Werkschau Lars von Trier ab 6.10.
LATINO FILMFESTIVAL ab 2.11.
FAUST: Stummfilm mit Live-Musik von TRIO OHR 9.11.
Wintersemester 2011/12
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7
Unknown (OmU)
22.11.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 03.03.2011
Genre: Thriller/Action
deutscher Titel: Unknown Identity
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 113 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: Frankreich, Großbritannien, Kanada,
Japan, Deutschland, USA
Regie: Jaume Collet-Serra
Cast: Liam Neeson, Diane Kruger, January Jones, Aidan Quinn, Bruno Ganz, Frank Langella, Sebastian Koch,
Olivier Schneider, Stipe Erceg u.a.
Dr. Martin Harris (Liam Neeson) ist unterwegs nach Berlin, um einen Vortrag auf einem Biotechnologie-Kongress zu halten. Bevor er allerdings im Hotel Adlon einchecken kann, wird er in
einen schweren Autounfall verwickelt und erwacht Tage später in einem Krankenhaus. Doch damit beginnen seine Probleme erst. Seine Frau
(January Jones) scheint ihn nicht länger zu
kennen, dann taucht auch noch ein anderer
Mann (Aidan Quinn) an ihrer Seite auf – und
gibt sich als Martin Harris aus. Gemeinsam
mit der Unfallfahrerin Gina (Diane Kruger)
taucht der verzweifelte Akademiker unter und
nimmt den Kampf um sein altes Leben auf.
Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei ausgerechnet von einem immernoch linientreuen Ex-Stasi-Spitzel namens Jürgen (Bruno Ganz). . .
(www.filmstarts.de)
Wir zeigen »Unknown« in der Originalsprache (englisch) mit deutschen Untertiteln. Im Film
wird englisch mit mindestens drei verschiedenen Akzenten gesprochen.
Wintersemester 2011/12
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8
The PHD Movie! (OV)
24.11.2011, 19:00 Uhr im AudiMO (Gebäude E 2 2)
Kinostart Deutschland: kein offizieller Termin, läuft nur
an Universitäten
Genre: General Science, Humor
deutscher Titel: –
FSK: –
Laufzeit: 67 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: USA
Regie: Meg Rosenburg
Cast: Raj Katti, Alexandra Lockwood, Evans Boney, Crystal Dilworth, K. Zachary Abbott, Tony Chu, Xiaodi Hou,
David Sell, Nadia Iqbal, Miranda Stewart, Ramathasan
Thevamaran, Morgan Putnam, Sebastian Pineda, Susanna Boney, Emily Abbott
“Piled Higher and Deeper” The Movie is a live-action adaptation of the popular online comic
strip by Jorge Cham (www.phdcomics.com). It was filmed on location at and was produced in
partnership with the California Institute of Technology (Caltech).
The film introduces audiences to the unique and funny culture of Academia and follows four
graduate students (Cecilia, Mike, Tajel and the “Nameless Grad Student”) as they struggle
to find balance between research, teaching and their personal lives with humor and heart.
(www.phdcomics.com/movie)
We will show this movie in its original version (English) as a cooperation with GradUS and
The Saarbrücken Graduate School of Computer Science.
IMPRESSUM
UNIFILM-Programmheft
Herausgegeben von:
UNIFILM
c/o AStA der Universität des Saarlandes
Campus Gebäude A 5 2
66123 Saarbrücken
Angaben ohne Gewähr. Programmänderungen
vorbehalten.
Planungsstand: 11. Oktober 2011
Satz: Daniel Koster; 1. Auflage, 2800 Stück
Bilder auf der Titelseite (außer Filmplakate) und
c Moein Alinaghian – nixoeen.com
im Vorwort Wintersemester 2011/12
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9
Pink Floyd – The Wall (OmU)
29.11.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 15.10.1982
Genre: Drama/Musikfilm
Originalitel: Pink Floyd The Wall
FSK: ab 16 freigegeben
Laufzeit: 95 Min.
Produktionsjahr: 1982
Produktionsland: Großbritannien
Regie: Alan Parker
Drehbuch: Roger Waters
Cast: Bob Geldof, Christine Hargreaves, James Laurenson, Eleanor David, Kevin McKeon, David Bingham
Der Rockstar Pink ist am Ende. Er ist das klassische Beispiel für einen abgewrackten Rockstar,
ein irres, selbstzerstörerisches Stück Wahnsinn auf dem steilen Weg nach unten. In einzelnen
Episoden sind prägende Erlebnisse seiner Kindheit zu sehen. Krankheit, Einsamkeit, der Verlust
des Vaters durch den zweiten Weltkrieg, Unterdrückung durch Lehrer und ein System, das
schon Kinder zu gesichtslosen Wesen formt. All das sind Steine in einer Mauer, die er im Laufe
der Zeit um sich errichtet hat und die es nun gilt, mit aller Gewalt einzureißen.
Alan Parkers »The Wall« zählt ohne Zweifel zu einem der ganz großen Kunstwerke der Filmgeschichte. Die beeindruckende Optik des Films, die nicht
zuletzt durch die technische Brillanz in Schnitt und Kameraarbeit zum Vorschein kommt, sucht in dieser Form
ihres gleichen. Doch im Mittelpunkt steht natürlich die
Musik Pink Floyds, die fast ununterbrochen zu hören
ist. Wer, warum auch immer, Pink Floyd schon immer
gehasst hat, muss sich »The Wall« nicht unbedingt
ansehen, für alle Anderen ist er ganz klar Pflichtprogramm, denn auch wenn einem mal der ein
oder andere Zusammenhang innerhalb der dramaturgisch streckenweise recht frei wirkenden
Collage fehlt, das Gesamtprodukt ist durchweg beeindruckend und erweist sich rückblickend
auch als stimmig und perfekt funktionierend. (www.moviemaze.de)
Wir zeigen »Pink Floyd – The Wall« in Originalsprache (englisch) mit deutschen Untertiteln.
_
BREITE63, das Kultur- und Bürgerzentrum
Das 5. Saarländische Bluesfestival findet am 11.11. und 12.11. in der
BREITE63 statt, mit:
• X – Point
• Dwayne Dopsie (Photo) and the Zydeco Hellraisers
• Meena Cryle und Band
• Big Daddy Wilson
Das komplette Programm der BREITE63 - September – Dezember - sowie
weitere Informationen zum Bluesfestival unter www.breite63.de
•
•
Infos und Kartenvorbestellung: 0681 – 417.08.35 oder
www.breite63.de
Unsere Räume sind rollstuhlgerecht zugänglich und barrierefrei
eingerichtet
BREITE63, Breite Str. 63, 66115 Saarbrücken, Tel.: 0681 – 417.08.35
Wintersemester 2011/12
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11
Momo
6.12.2011, 18:00 Uhr (!) im Audimax (Gebäude B 4 1) – mit Nikolaus-Aktion
Kinostart Deutschland: 17.07.1986
Genre: Familie/Komödie/Mystery/Fantasy
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 101 Min.
Produktionsjahr: 1986
Produktionsland: Deutschland/
Italien
Regie: Johannes Schaaf
Cast: Radost Bokel, Mario Adorf,
Armin Mueller-Stahl, Sylvester Groth, Leopoldo Trieste,
Ninetto Davoli, Concetta Russino, Bruno Stori, Francesco
De Rosa, Elide Melli, Pietro Tordi, Hartmut Kollakowsky,
John Huston u.a.
Eine unbekannte, böse Macht will den Menschen die Zeit stehlen: Graue Männer rauchen aus
grauen Zigarren grauen Rauch und schwatzen den Leuten ihre Zeit ab – mit dem Versprechen,
diese in einer Zeitsparkasse zu deponieren. Es bricht immer mehr Hektik aus, für Muße bleibt
keine Zeit. Das kleine Mädchen Momo aber, das den Menschen so gut zuhören kann, ist den
„Zeitdieben“ ein Dorn im Auge. Doch mit Hilfe der Schildkröte Kassiopeia und Meister Hora
kann Momo die Menschheit retten. (www.filmdb.de)
»Momo« ist die Literaturverfilmung von Michael Endes gleichnamigen Märchenroman, der
im Jahr 1973 erschien. Das Buch Momo wird weitläufig als zeitlose Parabel auf das Leben
angesehen, in der Kritik an der modernen Konsum- und Leistungsgesellschaft geübt wird, in
der Produktivität und Effizienz an erster Stelle stehen. Autor Michael Ende bestätigte, dass er
mit »Momo« implizit das Motto „Zeit ist Geld“ an den Pranger stellen wollte.
Unter der Regie von Johannes Schaaf, der auch für das buchgetreue Drehbuch mitverantwortlich
ist, und der kritischen Aufsicht von Ende selbst, wurde »Momo« in Rom gedreht. Ende
war, im Gegensatz zu der Verfilmung von »Die unendliche Geschichte«, so zufrieden mit
der Umsetzung von »Momo«, das er selbst eine kleine Statistenrolle im Anfang des Films
übernahm. (www.moviepilot.de)
Da wir den Film am Nikolaustag zeigen, fangen wir eine Stunde früher an. Wir sind guter
Dinge, dass der Nikolaus kurz vorbeischauen wird. »Momo« wird mit freundlicher Unterstützung des Audit Familiengerechte Hochschule gezeigt.
Wintersemester 2011/12
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12
Mission: Impossible
13.12.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 08.08.1996
Genre: Action/Thriller
Originaltitel: Mission Impossible
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 110 Min.
Produktionsjahr: 1996
Produktionsland: USA
Regie: Brian de Palma
Cast: Tom Cruise, Jon Voight, Emmanuelle Béart, Henry Czerny, Jean Reno, Ving Rhames, Kristin Scott Thomas, Vanessa Redgrave, Dale Dye, Marcel Iures, Ion Caramitru, Ingeborga Dapkunaite, Valentina Yakunina, Marek Vasut, Nathan Osgood u.a.
Als eine Liste mit den Codenamen verdeckter Top-Agenten zum Verkauf angeboten wird, soll
ein Team von Spezialagenten den Verräter auf frischer Tat überführen. Tom Cruise spielt den
Geheimagenten Ethan Hunt, der miterleben
muss, wie seine Kollegen bei einem Einsatz zu
Tode kommen. Bei einem Treffen mit seinem
Kontaktmann der CIA erkennt Hunt, dass hinter der Mission ein perfides Doppelspiel steckt.
Als Überlebendem wird ihm die Schuld am
Tod seines Teams angehängt. Um seine Unschuld zu beweisen, muss Hunt den wahren
Maulwurf finden. Ob auf der Flucht vor Killerkommandos der Regierung, beim Eindringen
in den Hochsicherheitstrakt der CIA oder gar am Dach eines Hochgeschwindigkeitszuges festgeklammert, Hunt muss alles daran setzen, seinen Verfolgern stets einen Schritt voraus zu sein
und der schrecklichen Wahrheit Schritt für Schritt näher zu kommen. . . (www.cinefacts.de)
In derselben Woche läuft der 4. Teil der Reihe »Mission Impossible« an. Das UNIFILM-Team
hat überlegt, welchen Vorgänger wir zeigen. Die Wahl fiel ziemlich schnell auf den ersten Teil.
Bestimmt ein grandioses Erlebnis, diesen Film (wieder) auf großer Leinwand zu sehen.
Wintersemester 2011/12
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13
Kino Open-Air: Die Muppets Weihnachtsgeschichte
15.12.2011, 17:00 Uhr vor der Mensa (Gebäude D 4 1)
bei schlechtem Wetter wird auf In-Door ausgewichen
Kinostart Deutschland: 9.12.1993
Genre: Komödie/Puppenfilm
Originaltitel: The Muppet Christmas Carol
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 85 Min.
Produktionsjahr: 1992
Produktionsland: USA
Regie: Brian Henson
Cast: Sir Michael Caine, Donald Austen, Meredith Braun
Kermit, Miss Piggy und der Rest der verrückten Muppetgang haben ihren großen Auftritt in der klassischen
Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Mit von der
Partie als einziger Cast aus Fleisch und Blut: OscarPreisträger Michael Caine in der Rolle des Ebenizer Scrooge.
Ebenizer Scrooge treibt im viktorianischen England sein
Unwesen. Er ist ein Wucherer und notorischer Geizhals,
dem nicht einmal die eigene Familie heilig ist. Doch in
stillen Momenten befallen ihn zuweilen Selbstzweifel. Da
erscheinen ihm eines Weihnachtsabends die Weihnachtsgeister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie
führen Scrooge die Trostlosigkeit seines Lebens vor
Augen und bewegen ihn dazu, zu einem gütigeren Menschen zu werden. (www.neo.zdf.de)
Mit dieser Vorstellung betreten wir Neuland. Wir sind gespannt, wie ein Kino Open-Air im
Winter wird. Aber mit Decken und Glühwein oder anderen warmen Getränken wird sich das
gewiss aushalten lassen. . .
Wintersemester 2011/12
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14
Coraline (OV)
20.12.2011, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 13.08.2009
Genre: Animation/Trickfilm
Dt Titel: Coraline
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 101 Min.
Produktionsjahr: 2009
Produktionsland: USA
Regie: Henry Selick
Cast: Dakota Fanning, Teri Hatcher, Jennifer Saunders,
Dawn French, Keith David, John Hodgman
Eigentlich wollte Coraline (Dakota Fanning) aus Michigan gar nicht wegziehen, denn hier leben
all ihre Freunde. Doch ihre Eltern mussten nach Oregon in die 150 Jahre alte Villa auf dem
Hügel ziehen. Ihre Mutter (Teri Hatcher) bastelt an ihrem Garten-Katalog und hat ebenso
wenig Zeit für das kratzbürstige, neugierige und abenteuerlustige Mädchen wie ihr schreibender
Vater (John Hodgman). Also macht sie sich daran, das etwas gruselige alte Haus und seine
Umgebung kennen zu lernen. Dabei lernt sie allerhand seltsame Leute kennen, die wohl mal
irgendwas mit einem Zirkus zu tun hatten. Doch dann entdeckt sie eine geheimnisvolle kleine
Türe, die sie direkt zu einer spektakuläreren Version ihres eigenen Lebens führt. Doch nach
kurzer Zeit merkt sie, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Ihre scheinbar perfekten
anderen Eltern haben offensichtlich schaurige Pläne mit ihrer eigenen Tochter!
»Coraline« ist eine bedingungslose Liebeserklärung an Puppentheater und Zirkus, nicht ohne
gegen Ende fast zu einem actionreichen Horror-Thriller zu werden. Diese Mischung aus »Alice
im Wunderland«, »Die unendliche Geschichte« und »Terminator« ist großes, bildgewaltiges,
mitreißendes Kino, das man sich nicht entgehen lassen sollte. (www.filmreporter.de)
Wir zeigen »Coraline« in der Originalversion (englisch). Die Dialoge sind deutlich gesprochen und gut verständlich.
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Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides (OmU)
10.1.2012, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1) – mit Sonderaktion
Kinostart Deutschland: 19.5.2011
Genre: Abenteuer/Komödie/Fantasy
Dt Titel: Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 141 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: USA
Regie: Rob Marshall
Cast: Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush,
Ian McShane, Stephen Graham, Sam Claflin, Astrid Berges-Frisbey, Richard Griffiths, Keith Richards u.a.
Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) ist wieder auf Kaperfahrt – im vierten Teil von Disneys
Abenteuer-Franchise »Fluch der Karibik«, der nun erstmals von Serien-Neuling und VerbinskiErbe Rob Marshall inszeniert wurde. Einmal
mehr musste Jack sich mit seinem alten Rivalen und Weggefährten, dem undurchschaubaren Barbossa (Geoffrey Rush) verbünden, um
seinen Feinden die Stirn zu bieten. Jack trifft
auf eine alte Flamme mit Namen Angelica
(Penélope Cruz) und ist zum ersten Mal seit
langer Zeit so richtig verschossen. Dabei dämmert ihm schnell, dass die ihn wohl nur ausnutzt, um den legendären Jungbrunnen aufzuspüren.
Hinter dem ist auch ihr Vater, der dämonische Seefahrer-Schreck Blackbeard (Ian McShane),
her, auf dessen Schiff sie mitfahren müssen. . . (www.filmstarts.de)
Wir zeigen »Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides« in Originalsprache (englisch) mit
deutschen Untertiteln.
Piratig gewandete Gäste (Parteizeichen zählen nicht!) erhalten freien Eintritt. Wir freuen
uns schon auf düster geschminkte Männer, die mit ihren Säbeln rasseln, und Frauen, die in
zeitgemäßen Kleidern die Blicke auf sich ziehen. . .
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Eine Insel namens Udo
17.1.2012, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 16.6.2011
Genre: Komödie
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 80 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: Deutschland
Regie: Markus Sehr
Cast: Kurt Krömer, Fritzi Haberlandt, Jan Gregor Kremp,
Bernd Moss, Kari Ketonen, Maja Beckmann, Rolf Berg,
Piet Fuchs, Johanna Gastdorf, Petra Nadolny u.a.
Der Kaufhausdetektiv Udo (Kurt Krömer) ist geradezu gemacht für einen Job, in dem man
nicht auffallen darf – denn er leidet an „Schwersichtbarkeit“! Das bedeutet nicht, dass sein
Körper durchsichtig ist, sondern dass er von seiner Umgebung meist nicht wahrgenommen und
übersehen wird. Doch als Hotelmanagerin Jasmin (Fritzi Haberlandt) in sein Leben tritt und
ihn ganz ohne Mühe von selbst sehen kann, stellt sich Udos unscheinbares Dasein völlig auf den
Kopf. Zum ersten Mal hat er Schmetterlinge im Bauch. Dass die Liebe zu Jasmin allerdings
gleichzeitig bedeutet, dass er plötzlich für alle sichtbar ist, erweist sich als kleines Problem.
In Sachen Umgangsformen, Konversation und Stil kennt sich die graue Maus schließlich noch
nicht wirklich aus. . . (www.filmstarts.de)
Während andere deutsche Erfolgsspaßvögel im Normalfall versuchen, ihre Bühnen-Persona mit
einer eigens um sie herum gestrickten Handlung auf die Leinwand zu retten [. . . ], beschleicht
einen in »Eine Insel namens Udo« das ungewohnte
Gefühl: Zuerst war hier offenbar eine Story da und
erst dann die Überlegung, wer dafür gut geeignet wäre.
Kurt Krömer zu wählen war möglicherweise ein ähnlich
riskanter Balance-Akt wie das Rollschuhlaufen. Aber es
funktioniert überraschend gut. Zumal dem Berliner mit
Fritzi Haberlandt als Jasmin eine passgenau linkische Partnerin zur Seite gestellt wurde. Und
auch das ist für eine deutsche Komödie eher ungewöhnlich: In »Eine Insel namens Udo« sind
die Bilder wichtiger als die Witze. (WELT ONLINE, 16.6.2011 )
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18
Der Mandant
24.1.2012, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 12.6.2011
Genre: Drama/Thriller
Originaltitel: The Lincoln Lawyer
FSK: ab 12 freigegeben
Laufzeit: 118 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: USA
Regie: Brad Furman
Cast: Matthew McConaughey, Marisa Tomei, Ryan Phillippe, William H. Macy, Josh Lucas, John Leguizamo
u.a.
In »Der Mandant« ist Mick Haller (Matthew McConaughey) ein Strafanwalt in Los Angeles. Er
verteidigt Kleinkriminelle, Prostituierte und Drogendealer. Seitdem der charismatische Anwalt
seinen Führerschein verloren hat, wird er von einem ehemaligen Klienten in seinem Lincoln
Auto durch die Stadt gefahren. Ein Büro hat Mick in »Der Mandant« nicht: sein Büro ist der
elegante Wagen.
Als der Millionärssohn Louis Roulet (Ryan Phillippe) in »Der Mandant« zu Micks neuem
Klienten wird, scheint der Auftrag ein finanzieller Glücksfall. Louis Roulet wird angeklagt eine
Prostituierte brutal zusammengeschlagen zu haben, beteuert jedoch seine Unschuld. Nach
einigen Nachforschungen findet Mick jedoch heraus, dass sein Klient ihm nicht die Wahrheit
gesagt hat. Auch hat Louis eine brutale Vergangenheit, die er um jeden Preis verstecken
möchte. Der Strafanwalt findet sich in »Der Mandant« in einer juristische Zwickmühle wieder.
Seinen eigenen Klienten kann er nicht anzeigen. Nun sind Mick, seine Ex-Frau (Marisa Tomei)
und seine Tochter in Gefahr. . .
Der Mandant ist die Romanverfilmung des gleichnamigen amerikanischen Bestsellers von
Michael Connelly. Der Justizthriller ist einer der wenigen Hollywoodfilme, die auch heruntergekommene Stadtteile von Los Angeles zeigen. Die Dreharbeiten in gefährlichen Stadtteilen wie
Iglewood im Südwesten von Downtown-Los Angeles waren für die Schauspieler ein Novum.
(www.moviepilot.de)
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Drachenzähmen leicht gemacht
31.1.2012, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)Ž
Kinostart Deutschland: 25.3.2010
Genre: Animation
Originaltitel: How to Train Your Dragon
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 98 Min.
Produktionsjahr: 2010
Produktionsland: USA
Regie: Dean DeBlois, Chris Sanders
Cast: Jay Baruchel (Hicks), Gerard Butler (Stoick),
America Ferrera (Astrid), Craig Ferguson (Gobber), Jonah Hill (Snotlout), Christopher Mintz-Plasse (Fishlegs),
Kristen Wiig (Ruffnut), T.J. Miller (Tuffnut)
Hicks lebt in einem Dorf, das von einer Drachenplage befallen ist und in dem die Jagd auf
diese zum Tagesgeschäft gehört. Weil der junge Wikinger aber im Umgang mit Waffen eher
unbegabt ist, macht er eine Erfindung, mit der es ihm tatsächlich gelingt einen Drachen
zu fangen; er bringt es aber nicht übers Herz diesen zu töten. Im Gegenteil, zwischen dem
Wikinger und seinem Drachen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und Hicks erkennt bald,
dass Drachen viel mehr als scheußliche Bestien
sind.
Mit »Drachenzähmen leicht gemacht« erlebt
man einen humorvollen, spannenden und interessanten Film [. . . ].Die rasanten Flugszenen durch Wolken, knapp übers Wasser und
geschickt an scharfen Felsen vorbei sind ein
echtes Highlight. Da Hicks und sein Drache vor allem über Mimik und Gestik kommunizieren
müssen, wurde viel Wert auf Gesichtsausdrücke gelegt. Trotz der vereinfachten Darstellung der
menschlichen Figuren ist ihre Mimik stets ein Hinweis auf ihr Denken und ihre Gefühle - ein
wichtige Komponente, um Mitgefühl beim Zuschauer zu erzeugen. Insgesamt erscheint der neue
DreamWorks-Streifen wie eine bunte Mischung aus der Fernsehserie Wickie und die Starken
Männer und Avatar - Aufbruch nach Pandora - vor allem wenn die Flug- und Drachenszenen
gezeigt werden. Den Machern ist ein tolles Abenteuer gelungen: Lustig und verständlich für
die Kleinen, mit genügend Tiefe und Potential für die Großen. (www.moviemaze.de)
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20
Joschka und Herr Fischer
7.2.2012, 19:00 Uhr im Audimax (Gebäude B 4 1)
Kinostart Deutschland: 19.5.2011
Genre: Dokumentation
FSK: ab 6 freigegeben
Laufzeit: 143 Min.
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: Deutschland
Regie: Pepe Danquart
Mitwirkende: Joschka Fischer, Hans Koschnick, Katharina Thalbach, Peter Grohmann, Norbert Erich Kröcher,
Johnny Klinke, Daniel Cohn-Bendit, Marie-Reine Haug,
Jürgen Hempel, Fehlfarben, Roger de Weck
»Joschka und Herr Fischer« ist weit mehr als eine simple Biographie. Kurzweilig und aufschlussR
reich mit teils noch nie gezeigten, beeindruckenden Dokumentarbildern liefert der Oscar-
prämierte Regisseur Pepe Danquart (»Schwarzfahrer«, »Höllentour«, »Am Limit«) einen
Querschnitt durch 60 Jahre deutsche Geschichte. Er schildert die Entwicklung eines Landes, das
viele Jahre brauchte, um Demokratie zu lernen
und sich von den Schatten der Vergangenheit
zu lösen.
Mit besonders markanten Szenen seiner und
der deutschen Geschichte konfrontiert, kommentiert Joschka Fischer nachdenklich, auch
selbstironisch und eröffnet dadurch zugleich
einen neuen Blick auf seine Person. „Joschka“
hat, kein Zweifel, Geschichte gemacht. Doch
es ist die ganz besondere Geschichte der Deutschen, die eine Karriere wie seine überhaupt erst ermöglicht hat. Die zahlreichen Zeitzeugen,
die Danquart in „Side Stories“ zu Wort kommen lässt – von Katharina Thalbach über Daniel Cohn-Bendit bis zur Band Fehlfarben – runden Pepe Danquarts Dokumentarfilm ab zu
einem gleichermaßen kontroversen wie unterhaltsamen Kaleidoskop aus Tagen, in denen keine
Atempause gemacht wurde. . . (www.quinterfilm.de)
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Jeden Mittwoch von 12 – 14 Uhr
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Rechte & Pflichten im Nebenjob
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Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,
Krankmeldung etc.)
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www.uni-saarland.de/studentsatwork
Ein Projekt der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes in enger Zusammenarbeit mit
der DGB Jugend Saar und dem AStA der Universität des Saarlandes
Gewerkschaften leisten Arbeits- und Sozialrechtsschutz und tragen Prozesskosten.
Gewerkschaften bieten umfassende arbeits- und sozialrechtliche Beratung.
Studierende zahlen in der Regel einen reduzierten Monatsbeitrag.
Die DGB-Jugend tritt für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
junger Menschen und die Demokratisierung von Gesellschaft und Wirtschaft ein.
Sie kämpft für die Chancengleichheit im gesamten Bildungssystem,
um jungen Menschen eine qualifizierte und nachhaltige Ausbildung zu ermöglichen.
Bildung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht!
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DGB-Jugend Saar: Fon 0681 4000 125