IKEA wächst weltweit schneller als der Markt

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IKEA wächst weltweit schneller als der Markt
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Wien, 6. August 2002
IKEA international
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IKEA wächst weltweit schneller als der Markt
Im fast abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 erzielte IKEA einen weltweiten
Umsatz von umgerechnet 10,4 Mrd. Euro. Mit dieser Umsatzsteigerung von ca.
sechs Prozent wächst IKEA damit in allen Ländern – von Nordamerika bis Australien – schneller als der Markt. Europa ist mit einem erneuten Plus von fünf Prozent
nach wie vor Hauptumsatzträger von IKEA und für ca. 80 Prozent des Geschäfts
verantwortlich. Weltweit sind die umsatzstärksten Länder Deutschland, wo 21 Prozent des Gesamtumsatzes generiert werden, gefolgt von den USA (17 %), Großbritannien (12 %) und Frankreich (9 %). Als vielversprechendster neuer Markt erwies
sich Rußland, und deshalb wird in Moskau schon bald das dritte Einrichtungshaus
eröffnet.
Der Einkauf der rund 10.000 Artikel erfolgt bei 2000 Lieferanten in 55 Ländern.
Mit rund 67 Prozent ist Europa der wichtigste Einkaufsmarkt, wobei Schweden so
wie übrigens auch China mit je 14 Prozent als Hauptlieferanten beitragen. 29 Prozent der Produkte kommen aus Asien, und vier Prozent stammen aus Nordamerika.
Konzentration auf bestehende Standorte
1974 konnten IKEA Produkte in fünf Ländern, 1984 bereits in 17 Ländern gekauft werden. Heute versorgen 14 Verteilerzentralen weltweit 143 IKEA Einrichtungshäuser und zusätzlich 20 im Franchise System geführte Einrichtungshäuser
in 13 Ländern. In den insgesamt 163 IKEA Häusern auf der ganzen Welt wurden
im Geschäftsjahr 2001/2002 rund 260 Mio Besucher empfangen. Bei der Expansion konzentriert sich IKEA auch weiterhin auf bestehende Standorte in Europa
(hier vor allem Mittel- und Osteuropa) und Nordamerika.
Weitere Informationen bei: Gabriele Vyskocil, PR IKEA Österreich,
c/o IKEA Vermögensverwaltung GmbH, SCS Bürocenter, B4, 2334 Vösendorf,
Tel. 01/69 000-165 81, Fax 01/69 000-716 580, eMail: [email protected]
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Im Geschäftsjahr 2001/2002 eröffneten IKEA Einrichtungshäuser in Glasgow
(Großbritannien), Rotterdam (Niederlande), Ostrava (Tschechische Republik),
Toronto (Kanada), Moskau (Rußland) und Nantes (Frankreich). Bis Ende 2002
folgen neue Häuser in Vancouver (Kanada), Kiel (Deutschland), Hengelo (Niederlande), Hamburg (Deutschland) und Trondheim (Norwegen). Für das weitere Geschäftsjahr 2002/2003 sind Neueröffnungen in Florenz (Italien), Montreal (Kanada),
Ulm (Deutschland), Barcelona (Spanien), Helsinki (Finnland), München (Deutschland), Washington (USA), Naples (USA), Toronto (Kanada), New York (USA), San
Francisco (USA) sowie in Prag (Tschechische Republik) geplant. Mit August 2003
sollen dann noch sechs weitere Einrichtungshäuser in Montpellier (Frankreich),
Berlin (Deutschland), Breda (Niederlande), Lissabon (Portugal), Sevilla (Spanien)
und Manchester (Großbritannien) folgen.
Ziel der Expansion ist es weniger, in neuen Ländern Fuß zu fassen, sondern vor
allem, in bereits etablierten Märkten eine höhere Dichte von IKEA Einrichtungshäusern zu erreichen.
Osteuropa verzeichnet überdurchschnittliche Zuwächse
IKEA entwickelte sich vor allem in Rußland überaus erfreulich, und so wurde
nach dem ersten Einrichtungshaus in Moskau (März 2000) schon im Dezember
2001 das zweite Haus eröffnet. Allein am ersten Tag verzeichnete dieser zweite
IKEA Standort eine Rekordbesucherzahl von 45.000 Menschen. Aufgrund dieses
Erfolges ist die langfristige Etablierung von fünf bis sechs Einrichtungshäusern ein
logischer Schritt der weiteren Expansion in Rußland. Die Eröffnung eines dritten
Hauses mit Shopping-Galerie und Metro-Anbindung ist für Dezember 2003 im
Zentrum der russischen Hauptstadt vorgesehen. Zusätzlich entstehen noch
ein bis zwei Outlets in St. Petersburg.
Auch in Österreichs östlichen Nachbarländern Tschechien, der Slowakei sowie
Ungarn ist IKEA auf Erfolgskurs und mit einem Nettoumsatz von zusammen
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165,3 Mio Euro im Geschäftsjahr 2001/2002 nach wie vor unbestrittener Marktführer. Per Wendschlag, Regionsmanager für Österreich, Ungarn, Tschechien
und die Slowakei, zeigt sich angesichts der erfreulichen Entwicklung in dieser Region überaus optimistisch und ortet das Marktpotential in den Ballungszentren:
„IKEA konzentriert sich bei seiner Expansion vor allem auf die Hauptstädte. Außerhalb der Städte sollen angrenzende Shopping Center die Attraktivität dieser
IKEA Standorte sicherstellen.“
In der Tschechischen Republik verzeichnete IKEA im Geschäftsjahr 2001/2002
einen Umsatz von 77,8 Mio Euro (+ 27 %). Mitverantwortlich für dieses enorme
Umsatzplus war vor allem das im Oktober 2001 neu etablierte Einrichtungshaus
in Ostrava, das mit einem Investitionsvolumen von 58 Mio Euro realisiert wurde
und direkt an ein ebenfalls neues Shopping Center grenzt. Für November 2002
ist die Eröffnung eines zweiten Hauses in Prag geplant, mit dem ein neuerliches
Umsatzwachstum von ca. 6 Prozent auf 82,7 Mio Euro im Geschäftsjahr
2002/2003 erzielt werden soll.
31 Prozent Umsatzwachstum in der Slowakischen Republik
In der Slowakei betreibt IKEA ein Einrichtungshaus in Bratislava, das im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 einen Umsatz von 21,9 Mio Euro (+19 %)
generierte. Im April 2002 übersiedelte IKEA Bratislava in den Neubau des Einrichtungshauses mit einem Shopping Park, das mit Investitionen von insgesamt
48 Mio Euro realisiert wurde. Im Oktober 2002 sind dann die Erweiterung des
Shopping Parks sowie die Eröffnung eines IMAX-Kinos geplant. In einer dritten
Ausbaustufe soll das Einkaufszentrum im Sommer 2004 noch einmal vergrößert
werden. Für das Geschäftsjahr 2002/2003 prognostiziert Per Wendschlag einen
Umsatz von 28,7 Mio Euro, was einem Plus von 31 Prozent entspricht.
Auch Ungarn konnte sich weiter gut entwickeln und verzeichnete im abgelaufenen
Jahr ein Umsatzplus von 10 Prozent auf 65,6 Mio Euro, das sich 2002/2003 noch
einmal um 9,5 Prozent auf 71,8 Mio Euro steigern soll. Die Bauarbeiten für die ErWeitere Informationen bei: Gabriele Vyskocil, PR IKEA Österreich,
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weiterung des Einrichtungshauses in Budapest sind in vollem Gange, und für April
2003 ist die Eröffnung geplant.
Expansionsoffensive in Nordamerika
Obwohl IKEA 17 Jahre benötigte, um 15 Einrichtungshäuser in den USA sowie
acht in Kanada zu etablieren, plant man im Rahmen einer nordamerikanischen
Expansionsoffensive die Realisierung von 50 neuen Einrichtungshäusern in den
nächsten zehn Jahren. Der Fokus liegt dabei auf bestehenden Standorten wie etwa
Los Angeles, San Francisco, New York, Baltimore/Washington und Chicago.
Außerdem können sich bald auch die Bewohner von Philadelphia, Boucherville,
Edmonton, Orange County, Paramus, College Park, Covina East, Palo Alto,
Vaughn und Somerville über schwedische Einrichtungsideen freuen.
IKEA in Japan
Neben der Konzentration auf bestehende Standorte forciert IKEA sein Engagement in Japan, dem zweiten asiatischen Hoffnungsmarkt nach China. Bereits in
den nächsten drei Jahren sind zwei Einrichtungshäuser in Tokio geplant, im Anschluß geht die Expansion in Japans zweitgrößter Stadt Osaka weiter. IKEA tätigt
damit das größte Auslandsinvestment seiner Unternehmensgeschichte.
Bereits vor mehr als 20 Jahren, in den Siebzigerjahren, wagte IKEA einen Vorstoß
in den japanischen Markt, zog sich jedoch wenig später wieder zurück. Per Wendschlag sieht im erneuten Engagement von IKEA große Chancen: „Das Konzept der
niedrigen Preise ist in Zeiten der vielzitierten Rezession weitaus vielversprechender
als noch in den Hochkonjunkturzeiten vor 20 Jahren. Insofern sehen wir die hohen
Investitionen voll gerechtfertigt.“
Selten zuvor investierte ein ausländischer Konzern so viel Kapital in die Erschließung des japanischen Marktes. Obwohl das Investitionsvolumen in Summe noch
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nicht im Detail abschätzbar ist, liegt dieses aufgrund hoher Grund-, Erschließungsund Baukosten für die Errichtung eines japanischen IKEA Einrichtungshauses mit
104 bis 156 Mio Euro etwa doppelt so hoch wie für ein europäisches.
Background
Im Geschäftsjahr 2001/2002 (endet am 31. Aug. 2002) konnte IKEA Österreich einen Umsatz von 346 Mio Euro (inkl.
MwSt.) erzielen. Das erste IKEA Einrichtungshaus in Österreich – in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf bei
Wien – wurde vor über 20 Jahren, genau am 1. September 1977, eröffnet; 1989 folgte Graz, 1991 Haid, im August 1999
Wien Nord und im August 2000 Innsbruck. IKEA verfügt damit derzeit über ca. 68.800 qm Verkaufsfläche: in Vösendorf 18.600 qm, in Wien Nord 15.700 qm, in Innsbruck 12.330 qm, in Haid 7300 qm und in Graz 14.900 qm. An diesen fünf
Standorten beschäftigt IKEA zur Zeit rund 1700 Mitarbeiter. Das wesentlich vergrößerte Einrichtungshaus in Vösendorf wird am 4. September 2002 offiziell eröffnet, das IKEA Einrichtungshaus in Salzburg soll im Herbst 2003 seiner
Bestimmung übergeben werden. In Haid ist ein Neubau geplant, und in Vorarlberg und Wien West befindet IKEA sich
auf intensiver Standortsuche. Ca. 7,4 Mio Besucher kamen im abgelaufenen Geschäftsjahr in die österreichischen
IKEA Einrichtungshäuser, über 4 Mio kauften bei IKEA.
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