Die!wichtigsten!Akkorde!

Transcription

Die!wichtigsten!Akkorde!
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Die!wichtigsten!Akkorde!in!
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Grifftabellen!
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Christian!Reichert!
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Inhaltsverzeichnis.
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Einführung****Seite*3*
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Einfache*Akkorde*über*4*Saiten*für*Anfänger****Seite*4*
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Dur9Akkorde****Seite*6*
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Moll9Akkorde****Seite*10*
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Dur79Akkorde****Seite*14*
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Moll79Akkorde****Seite*18*
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Maj79Akkorde****Seite*22*
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Power9Chords****Seite*25*
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Dur69Akkorde****Seite*32*
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sus29Akkorde****Seite*36*
*
sus49Akkorde****Seite*40*
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add99Akkorde****Seite*44*
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3!
Einführung (wissenswertes zur Verwendung der Akkordtabellen)
In dieser Akkordsammlung habe ich die gebräuchlichsten Gitarrengriffe zusammengestellt. Sie sind
nach Dur, Moll, Dur7, Moll7, Maj7, Powerchords, Dur6, sus2, sus4 und add9 in Kapitel geordnet und
enthalten alle Tonarten. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Einführung zu Aufbau und
Harmonielehre des jeweiligen Akkordes.
Zur Erklärung der Grifftabellen:
-Die senkrechten Linien stellen die sechs Saiten der Gitarre dar, wobei die tiefste (dickste) Saite links
und die höchste (dünnste) Saite rechts befindet.
-Die waagrechten Linien stellen die Bundstäbe dar.
-Die schwarzen Punkte sind die Finger der linken Hand die an dieser Stelle aufgesetzt werden müssen.
1 steht für Zeigefinger, 2 für Mittelfinger, 3 für Ringfinger und 4 für den kleinen Finger.
-Ein "X" bedeutet, dass diese Saite nicht angeschlagen werden darf und eine 0, dass die Saite leer
(offen) angeschlagen werden muss.
-Bei Akkorden die in höheren Lagen gespielt werden steht neben dem Griffbild der jeweilige Bund.
So z.B. "5Bd" für fünfter Bund.
Um die Bedeutung der Akkordsymbole zu verstehen ist es wichtig etwas über Intervalle zu lernen.
Sämtliche Zahlen neben den Buchstaben der Akkorde beziehen sich nämlich auf diese Tonabstände
und wenn man sie verstanden hat und weiß wie eine Harmonie aufgebaut ist, kann man im Grunde
jeden Akkord selbst bilden.
Hier die wichtigsten Intervalle am Beispiel vom Grundton "c":
-Prim (1) c-c
-Sekund (2) c-d
-Terz (3) c-e
-Quarte (4) c-f
-Quinte (5) c-g
-Sext (6) c-a
-Septime (7) c-h
-Oktave (8) c-c´
-None (9) c-d´
Wenn also ein Akkordsymbol beispielsweise die Zahl 9 enthält kann man sich sehr gut ausrechnen um
welchen Ton es sich handelt sofern man vom Grundton (der Name des Akkordes) neun Töne nach
oben zählt (immer den Grundton mitgerechnet).
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Christian!Reichert!
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4!
Akkordtabelle mit Akkorden über 4 Saiten
Diese Akkordtabelle stellt einige Akkorde dar, die durch einen fehlenden Bass nicht ganz
vollständig sind jedoch für den Anfang sehr gut für die Akkordbegleitung geeignet sind.
Sie stehen daher in Klammern.
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den
anderen Akkorden) mehrere Varianten möglich sind.!
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(C)!
D!
Dm!
D7!
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(E)!
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(G7)!
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(Em)!
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(E7)!
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(G)!
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(A)!
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(Am)!
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(A7)!
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Christian!Reichert!
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Der Dur-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Dur-Akkord besteht grundsätzlich nur aus drei verschiedenen Tönen - einem Dreiklang. Diese drei
Töne sind in einer sogenannten Terzschichtung aufgebaut.
Das bedeutet: Der tiefste Ton ist immer der Grundton und gibt dem Akkord auch seinen Namen. Drei Töne
darüber, genauer gesagt eine große Terz, kommt der zweite Ton. Und nochmals drei Töne darüber, eine kleine Terz, steht der dritte und letzte Ton.
Alle weiteren Töne in einem Dur-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser drei Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
C-Dur Akkord mit verdoppeltem
"c" und verdoppeltem "e"
C-Dur Akkord mit den drei Tönen "c", "e" und "g"
&œ
c
œ
œ
d
e
f
e
c
g
e
c
g
œœ
œœœ
große Terz kleine Terz
T
A
B
3
2
e
c
g
e
c
0
0
1
0
2
3
Die Frage warum es von "c" bis "e" eine große Terz gibt und von "e" bis "g" eine kleine Terz lässt sich
sehr gut beantworten, wenn wir einen Blick auf eine Klaviatur werfen. Hier sehen wir, dass sich zwischen
den Tönen "e" und "f" keine schwarze Taste befindet, da es bereits ein Halbton ist.
Bei dem Tonabstand zwischen "c" und "e" (große Terz) gibt es also eine Taste mehr als zwischen "e" und
"g" (kleine Terz).
Das gleiche Phänomen tritt zwischen den Tönen "h" und "c" auf.
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6!
Dur-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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C!
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C!
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C!(3.!Lage)
C!(8.!Lage)
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C#/Db!
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C#/Db!
C#/Db!(4.!Lage)!
C#/Db!(9.!Lage)!
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D!
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D!
D!(2.!Lage)!
D!(5.!Lage)!
D!(10.!Lage)!
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D#/Eb!
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D#/Eb!
D#/Eb!(6.!Lage)!
D#/Eb!(11.!Lage)!
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E!
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E!
E!(4.!Lage)!
E!(7.!Lage)!
E!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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7!
F!
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F!
F!(3.!Lage)!
F!(8.!Lage)!
F!(1.!Lage)!
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F#/Gb!
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F#/Gb!
F#/Gb!(4.!Lage)!
F#/Gb!(9.!Lage)!
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G!
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G!
G!(5.!Lage)!
G!(10.!Lage)!
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G#/Ab!
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G#/Ab!(6.!Lage)!
G#/Ab!(11.!Lage)!
A!
A!
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G#/Ab!(4.!Lage)!
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A!(7.!Lage)!
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G!(3.!Lage)!
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F#/Gb!(2.!Lage)!
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A!(12.!Lage)!
A!(5.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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8!
A#/Bb!
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A#/Bb!(8.!Lage)!
A#/Bb!(1.!Lage)!
A#/Bb!(6.!Lage)!
B!(H*)!
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B!(H*)!(9.!Lage)!
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B!(H*)!(2.!Lage)!
B!(H*)!(7.!Lage)!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B
*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B!
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Christian!Reichert!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B
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Der Moll-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Moll-Akkord besteht grundsätzlich nur aus drei verschiedenen Tönen - einem Dreiklang. Diese drei
Töne sind in einer sogenannten Terzschichtung aufgebaut.
Das bedeutet: Der tiefste Ton ist immer der Grundton und gibt dem Akkord auch seinen Namen. Drei Töne darüber, genauer gesagt eine kleine Terz, kommt der zweite Ton. Und nochmals drei Töne darüber, eine
große Terz, steht der dritte und letzte Ton.
Alle weiteren Töne in einem Dur-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser drei Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
A-Moll Akkord mit verdreifachtem
"a" und verdoppeltem "e"
œ
œ
A-Moll Akkord mit den drei Tönen "a", "c" und "e"
&œ
a
h
c
kleine Terz
T
A
B
2
d
a
e
c
a
e
a
e
große Terz
1
0
œœ
œœ
œœ
a5
e5
c5
a7
e7
a5
Die Frage warum es von "a" bis "c" eine kleine Terz gibt und von "c" bis "e" eine große Terz lässt sich
sehr gut beantworten, wenn wir einen Blick auf eine Klaviatur werfen. Hier sehen wir, dass sich zwischen
den Tönen "h" und "c" keine schwarze Taste befindet, da es bereits ein Halbton ist.
Bei dem Tonabstand zwischen "a" und "c" (kleine Terz) gibt es also eine Taste weniger als zwischen "c"
und "e" (große Terz).
Das gleiche Phänomen tritt zwischen den Tönen "e" und "f" auf.
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10!
Moll-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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Cm#
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Cm!(8.!Lage)!
Cm!(3.!Lage)
Cm!(8.!Lage)
#
#
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C#m/Dbm!
#
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C#m/Dbm!(9.!Lage)!
C#m/Dbm!(4.!Lage)!
C#m/Dbm!(9.!Lage)
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Dm#
#
Dm
#
D#m/Ebm#
#
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!
Dm!(10.!Lage)!
Dm!(5.!Lage)!
Dm!(10.!Lage)
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Em!
#
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D#m/Ebm!(11.!Lage)!
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D#m/Ebm!(6.!Lage)!
D#m/Ebm!(11.!Lage)!
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Em#
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Em!(12.!Lage)!
Em!(7.!Lage)!
Em!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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11!
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Fm#
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Fm
#
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Fm!(8.!Lage)!
Fm!(1.!Lage)!
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F#m/Gbm#
#
#
Gm#
#
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F#m/Gbm!
F#m/Gbm!(9.!Lage)!
F#m/Gbm!(2.!Lage)!
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Gm
#
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Gm!(10.!Lage)
Gm!(3.!Lage)
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G#m/Abm#
#
G#m/Abm
#
Am
#
#
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G#m/Abm!(11.!Lage)!
G#m/Abm!(4.!Lage)
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Am!(5.!Lage)!
Am!(12.!Lage)!
Am!(5.!Lage)
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Am#
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Christian!Reichert!
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12!
A#m/Bbm#
#
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A#m/Bbm!(6.!Lage)!
A#m/Bbm!(1.!Lage)#
A#m/Bbm!(6.!Lage)!
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Bm#(Hm*)#
#
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Bm!(Hm*)!(7.!Lage)!
Bm!(Hm*)!(2.!Lage)!
Bm!(Hm*)!(7.!Lage)
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B
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Christian!Reichert!
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!*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B!
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Der Dur7-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Dur-Septime-Akkord hat den gleichen Aufbau wie ein Dur Akkord plus einer kleinen Septime (7 Töne)
über dem Grundton. Es handelt sich hier also um 4 verschiedene Töne, einem Vierklang.
Alle weiteren Töne in einem Dur7-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser vier Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
C7-Akkord mit den vier Tönen "c", "e", "g" und "b"
&œ
c
œ bœ
œ
d
e
f
g
a
e
c
b
e
c
b
b œœœœ
œ
C7 Akkord mit verdoppeltem
"c" und verdoppeltem "e"
kleine Septime (7 Töne)
T
A
B
3
2
0
e
c
b
e
c
3
0
1
3
2
3
Wie eine kleine Septime entsteht kann man wieder ganz leicht an einer Klaviatur sehen. Wenn wir von "c"
7 Töne nach oben zählen (den Grundton immer mitgerechnet) kommen wir zu "h". Der Ton "h" befindet
sich eine Taste vor dem nächsten "c" und ist also eine große Septime. Um eine kleine Septime zu erhalten
spielen wir also nicht "h" sondern gehen einen Halbton (eine Taste) tiefer und landen somit auf dem "b".
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14!
Dur-Septime-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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C7!
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C7!
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C7!(3.!Lage)!
C7!(8.!Lage)!
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C#7/Db7!
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C#7/Db7!(4.!Lage)!
C#7/Db7!(9.!Lage)!
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D7!
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D7!
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D7!(5.!Lage)!
D7!(10.!Lage)!
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D#7/Eb7!
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D#7/Eb7!(6.!Lage)!
D#7/Eb7!(11.!Lage)!
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E7!
E7!
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E7!(7.!Lage)!
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E7!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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15!
F7!
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F7!
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F7!
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F#7/Gb7!
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F#7/Gb7!(9.!Lage)!
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F#7/Gb7!(2.!Lage)!
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G7!
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G7!
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G7!
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G7!
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G#7/Ab7!
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G#7/Ab7!(11.!Lage)!
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A7!
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A7!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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G#7/Ab7!(4.!Lage)!
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A7!
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A7!(5.!Lage)!
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16!
A#7/Bb7!
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A#7/Bb7!(1.!Lage)!
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B7!(H7*)!
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B7!(H7*)&
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B7!(H7*)!(2.!Lage)!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!sagen!wir!
statt!H!statt!B!
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Christian!Reichert!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!sagen!
wir!H!statt!B!
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A#7/Bb7!(6.!Lage)!
B7!(H7*)!(7.!Lage)!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!sagen!wir!
H!statt!B!
Der Moll7-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Moll-Septime-Akkord hat den gleichen Aufbau wie ein Moll Akkord plus einer kleinen Septime (7 Töne)
über dem Grundton. Es handelt sich hier also um 4 verschiedene Töne, einem Vierklang.
Alle weiteren Töne in einem Moll7-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser vier Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
&
Am7-Akkord mit den vier Tönen
"a", "c", "e" und "g"
œ
a
h
œ
c
œ
d
e
f
œ
g
c
a
e
a
g
œœ
œœ
œ
Am7 mit verdoppeltem "a"
kleine Septime (7 Töne)
T
A
B
0
3
2
g
c
a
e
a
0
3
1
2
2
0
Wie eine kleine Septime entsteht kann man ganz leicht an einer Klaviatur sehen. Wenn wir von "a" 7 Töne
nach oben zählen (den Grundton immer mitgerechnet) kommen wir zu "g" (kleine Septime).
Zwischen diesem "g" und dem nächst höheren Grundton "a" gibt es noch eine scharze Taste - das "gis", was
dann einer großen Septime entsprechen würde.
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18!
Moll-Septime-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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Cm7!
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C#m7/Dbm7!
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Cm7!(3.!Lage)!
Cm7!(8.!Lage)!
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C#m7/Dbm7!(4.!Lage)!
Dm7!
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Dm7!
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Dm7!(5.!Lage)!
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D#m7/Ebm7!(6.!Lage)!
D#m7/Ebm7!
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Em7!
Em7!
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C#m7/Dbm7!(9.!Lage)!
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Dm7!(10.!Lage)!
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D#m7/Ebm7!(11.!Lage)!
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Em7!
Em7!(7.!Lage)!
Em7!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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19!
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Fm7!
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Fm7!(8.!Lage)!
Fm7!(1.!Lage)!
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F#m7/Gbm7!
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F#m7/Gbm7!(9.!Lage)!
F#m7/Gbm7!(2.!Lage)!
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Gm7!
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Gm7!(10.!Lage)!
Gm7!(3.!Lage)!
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G#m7/Abm7!
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G#m7/Abm7!(11.!Lage)!
G#m7/Abm7!(4.!Lage)!
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Am7!
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!
Am7!
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Am7!(12.!Lage)!
Am7!(5.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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20!
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A#m7/Bbm7!
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A#m7/Bbm7!(1.!Lage)!
A#m7/Bbm7!(6.!Lage)!
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Bm7!(Hm7*)'
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Bm7!(Hm7*)!(2.!Lage)!
Bm7!(Hm7*)!(7.!Lage)!
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!sagen!wir!
H!statt!B
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*im!deutschen!Sprachgebrauch!sagen!
wir!H!statt!B!
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Christian!Reichert!
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Der Maj7-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Maj7-Akkord hat den gleichen Aufbau wie ein Dur Akkord plus einer großen Septime (7 Töne)
über dem Grundton. Es handelt sich hier also um 4 verschiedene Töne, einem Vierklang.
Alle weiteren Töne in einem Maj7-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser vier Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
Cmaj7-Akkord mit den vier Tönen "c", "e", "g" und "h"
&œ
c
œ
œ
d
e
œ
f
g
a
große Septime (7 Töne)
T
A
B
3
2
0
g
e
h
g
c
h
œœ
œœ
œ
Cmaj7 Akkord mit verdoppeltem "g"
h
g
e
h
g
c
0
3
5
4
5
3
Cmaj7 Akkord mit verdoppeltem "g"
Wie eine große Septime entsteht kann man wieder ganz leicht an einer Klaviatur sehen. Wenn wir von "c"
7 Töne nach oben zählen (den Grundton immer mitgerechnet) kommen wir zu "h". Dieses "h" befindet sich
eine Taste vor dem nächst höheren Grundton "c". Somit handelt es sich um eine große Septime.
Um eine kleine Septime zu erhalten müsste man eine Taste (einen Halbton) tiefer auf das "b" gehen.
©
!
22!
Maj7-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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Cmaj7!
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Cmaj7!
Cmaj7!(10.!Lage)!
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Cmaj7!(3.!Lage)!
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Cmaj7!(8.!Lage)!
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C#maj7/Dbmaj7!
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C#maj7/Dbmaj7!(11.!Lage)!
C#maj7/Dbmaj7!(3.!Lage)!
C#maj7/Dbmaj7!(3.!Lage!
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Dmaj7!
Dmaj7!
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Dmaj7!(12.!Lage)!
Dmaj7!(5.!Lage)!
Dmaj7!(10.!Lage)!
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D#maj7/Ebmaj7!(1.!Lage)!
D#maj7/Ebmaj7!(6.!Lage)!
D#maj7/Ebmaj7!(11.!Lage)!
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Emaj7!(2.!Lage)!
Emaj7!(7.!Lage)!
Emaj7!(12.!Lage)!
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Fmaj7!
Fmaj7!
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Emaj7!
Emaj7!
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D#maj7/Ebmaj7!
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Fmaj7!(3.!Lage)!
Fmaj7!(8.!Lage)!
Fmaj7!(1.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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23!
F#maj7/Gbmaj7!
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F#maj7/Gbmaj7!(4.!Lage)!
F#maj7/Gbmaj7!(9.!Lage)!
F#maj7/Gbmaj7!(2.!Lage)!
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Gmaj7!
Gmaj7!
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!
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Gmaj7!(5.!Lage)!
Gmaj7!(10.!Lage)!
Gmaj7!(3.!Lage)!
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G#maj7/Abmaj7!
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G#maj7/Abmaj7!(6.!Lage)!
G#maj7/Abmaj7!(11.!Lage)!
G#maj7/Abmaj7!(4.!Lage)!
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Amaj7!
Amaj7!
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Amaj7!(7.!Lage)!
Amaj7!(12.!Lage)!
Amaj7!(5.!Lage)!
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A#maj7/Bbmaj7!
!
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A#maj7/Bbmaj7!(8.!Lage)!
A#maj7/Bbmaj7!(1.!Lage)!
A#maj7/Bbmaj7!(6.!Lage)!
!
!
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Bmaj7!
!
!
!
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Bmaj7!(9.!Lage)!
Bmaj7!(2.!Lage)!
Bmaj7!(7.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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Der Power-Chord
Aufbau und Harmonielehre
Der Power-Chord ist vom Aufbau sicherlich der einfachste Akkord, da er nur aus zwei verschiedenen Tönen
besteht. Nämlich dem Grundton und der Quinte (Abstand von 5 Tönen), weshalb neben der Akkordbezeichnung immer ein "5" steht.
Beim Power-Chord wird zumeist der Grundton verdoppelt um einen volleren Sound zu erzielen.
C5 mit den zwei Tönen "c" und "g"
& œ
c
œ
d
e
f
c
g
c
g
œœ
œ
C5 mit verdoppeltem "c"
Quinte (5 Töne)
T
A
B
0
3
c
g
1
0
c
3
Eine Quinte ist ein Tonabstand von 5 Tönen. Wenn wir also von "c" ausgehen landen wir bei dem Ton "g".
Achtung: Der Grundton wird immer mitgezählt!
©
!
25!
Power-Chords
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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C5!
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C5!(3.!Lage)!
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C5!(8.!Lage)!
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C#5/Db5!
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C#5/Db5!(4.!Lage)!
C#5/Db5!(9.!Lage)!
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D5!
D5!
D5!(5.!Lage)!
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D#5/Eb5!
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E5!
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D5!(10.!Lage)!
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D#5/Eb5!(6.!Lage)!
D#5/Eb5!(11.!Lage)!
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E5!(7.!Lage)!
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E5!
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E5!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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26!
F5!
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F5!(8.!Lage)!
F5!(1.!Lage)!
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F#5/Gb5!
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F#5/Gb5!(9.!Lage)!
F#5/Gb5!(2.!Lage)!
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G5!
G5!(10.!Lage)!
G#5/Ab5!
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A5!
A#5/Bb5!
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G5!(3.!Lage)!
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G#5/Ab5!(11.!Lage)!
G#5/Ab5!(4.!Lage)!
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A5!(12.!Lage)!
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A5!
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A5!(5.!Lage)!
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A#5/Bb5!(1.!Lage)!
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A#5/Bb5!(6.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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27!
B5!
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B5!(2.!Lage)!
B5!(7.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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28!
Power-Chords (über 2 Saiten)
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
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C5!
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C5!(3.!Lage)!
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C5!(8.!Lage)!
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C#5/Db5!
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C#5/Db5!(4.!Lage)!
C#5/Db5!(9.!Lage)!
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D5!
D5!
D5!(5.!Lage)!
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D#5/Eb5!
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E5!
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D5!(10.!Lage)!
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D#5/Eb5!(6.!Lage)!
D#5/Eb5!(11.!Lage)!
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E5!(7.!Lage)!
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E5!
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E5!(12.!Lage)!
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Christian!Reichert!
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29!
F5!
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F5!(8.!Lage)!
F5!(1.!Lage)!
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F#5/Gb5!
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F#5/Gb5!(9.!Lage)!
F#5/Gb5!(2.!Lage)!
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G5!
G5!(10.!Lage)!
G#5/Ab5!
!
A5!
A#5/Bb5!
!
G5!(3.!Lage)!
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!
!
G#5/Ab5!(11.!Lage)!
G#5/Ab5!(4.!Lage)!
!
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!
A5!(12.!Lage)!
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A5!
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A5!(5.!Lage)!
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A#5/Bb5!(1.!Lage)!
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!
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!
!
A#5/Bb5!(6.!Lage)!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
30!
B5!
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!
!
!
B5!(2.!Lage)!
B5!(7.!Lage)!
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!
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!
!
!
!
!
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!
Christian!Reichert!
Der Sext-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein Sext-Akkord hat den gleichen Aufbau wie ein Dur Akkord plus einer großen Sexte (6 Töne) über
dem Grundton. Es handelt sich hier also um 4 verschiedene Töne, einem Vierklang.
Alle weiteren Töne in einem Sext-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser vier Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
C6-Akkord mit den vier Tönen "c", "e", "g" und "a"
&œ
c
œ
d
e
f
œ
œ
g
a
a
e
c
g
c
œœ
œœ
œ
C6 Akkord mit verdoppeltem "c"
große Sexte (6 Töne)
T
A
B
3
2
0
a5
e5
c5
g5
c3
2
Wie eine große Sexte entsteht kann man wieder ganz leicht an einer Klaviatur sehen. Wenn wir von "c"
6 Töne nach oben zählen (den Grundton immer mitgerechnet) kommen wir zu "a".
Um eine kleine Sexte zu erhalten müsste man eine Taste (einen Halbton) tiefer auf das "as" gehen.
©
!
32!
Sext-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
!
C6!
!
!
!
C6!
!
C6!(3.!Lage)
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!
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!
C#6/Db6!
!
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C#6/Db6!(2.!Lage)!
C#6/Db6!(4.!Lage)!
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!
D6!
!
!
!
D6!
D6!(3.!Lage)!
D6!(5.!Lage)!
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D#6/Eb6!
!
!
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D#6/Eb6!(4.!Lage)!
D#6/Eb6!(6.!Lage)!
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E6!
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!
!
E6!
E6!(5.!Lage)!
E6!(7.!Lage)!
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!
!
!
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!
!
Christian!Reichert!
!
!
33!
F6!
!
!
!
!
F6!(6.!Lage)!
F6!(8.!Lage)!
!
!
!
!
!
F#6/Gb6!
!
!
!
!
F#6/Gb6!(7.!Lage)!
F#6/Gb6!(9.!Lage)!
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!
!
!
G6!
!
!
!
G6!
G6!(8.!Lage)!
G6!(10.!Lage)!
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!
!
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!
G#6/Ab6!
!
!
!
!
G#6/Ab6!(9.!Lage)!
G#6/Ab6!(11.!Lage)!
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!
!
!
!
A6!
!
!
!
A6!
A6!(10.!Lage)!
A6!(12.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
A#6/Bb6!
!
!
!
!
A#6/Bb6!(11.!Lage)!
A#6/Bb6!(1.!Lage)!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
34!
!
B6!(H6*)!
!
!
!
!
!
!
B6!(H6*)!(12.!Lage)!
B6!(H6*)!(2.!Lage)!
!
!
!
!
!
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!
*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B
!
!
!
*im!deutschen!Sprachgebrauch!
sagen!wir!H!statt!B!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
Der sus2-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Das "sus" in einem sus2-Akkord bedeutet "suspended". Dabei geht es darum, dass wir aus der dritten Stufe
eines Dur-Dreiklangs eine zweite Stufe machen. Wir ersetzen quasi die Terz (Abstand von 3 Tönen) durch
eine große Sekund (Abstand von 2 Tönen).
Alle weiteren Töne in einem Dur-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser drei Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
Csus2 Akkord mit den drei Tönen "c", "d" (statt "e") und "g"
&œ
œ œ
c
d
e
œ
g
d
c
g
c
g
Csus2 Akkord mit verdoppeltem
"c" und verdoppeltem "g"
große
Sekund
T
A
B
3
0 2
œœœ
œœ
g3
d3
c5
g5
c3
0
Eine große Sekund meint auf der Klaviatur immer die übernächste Taste. Von "c" aus bedeutet das also,
wir überspringen das "cis" (was dann eine kleine Sekund wäre), landen auf dem "d" und haben somit eine
große Sekund.
©
!
36!
Sus2-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
!
Csus2!
!
Csus2!
Csus2!(3.!Lage)
!
!
!
C#sus2/Dbsus2!
!
Dsus2!
!
!
!
!
D#sus2/Ebsus2!
!
Esus2!
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!
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Esus2!(7.!Lage)!
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!
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D#sus2/Ebsus2!(6.!Lage)!
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!
!
!
!
!
!
Dsus2!(5.!Lage)!
!
!
!
C#sus2/Dbsus2!(4.!Lage)!
Dsus2!
!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
37!
Fsus2!
Fsus2!
!
F#sus2/Gbsus2!
!
!
!
!
!
Fsus2!(8.!Lage)!
!
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!
F#sus2/Gbsus2!(9.!Lage)!
Gsus2!
!
!
!
!
!
!
Gsus2!(10.!Lage)!
G#sus2/Absus2!
!
!
!
!
!
!
G#sus2/Absus2!(11.!Lage)!
Asus2!
Asus2!
!
!
!
!
!
Asus2!(12.!Lage)!
!
A#sus2/Bbsus2!
!
!
!
!
!
!
A#sus2/Bbsus2!(1.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
38!
Bsus2!
!
!
!
!
!
!
Bsus2!(2.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
Der sus4-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Das "sus" in einem sus4-Akkord bedeutet "suspended". Dabei geht es darum, dass wir aus der dritten Stufe
eines Dur-Dreiklangs eine vierte Stufe machen. Wir ersetzen quasi die Terz (Abstand von 3 Tönen) durch
eine Quarte (Abstand von 4 Tönen).
Alle weiteren Töne in einem Dur-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser drei Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
Csus4 Akkord mit den drei Tönen "c", "f" (statt "e") und "g"
&œ
c
œ œ
e
f
œ
f
c
g
f
c
g
Csus4 Akkord mit verdoppeltem
"c" und verdoppeltem "f"
Quarte (4 Töne)
T
A
B
3
2
3
œœ
œœœ
f1
c1
g0
f3
c3
0
Eine Quarte meint auf der Klaviatur immer einen Abstand von vier Tönen (den Grundton mitgerechnet).
©
!
40!
Sus4-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
!
Csus4!
!
Csus4!
Csus4!(3.!Lage)!
!
Csus4!(8.!Lage)!
!
!
!
!
!
C#sus4/Dbsus4!
!
!
!
!
!
!
C#sus4/Dbsus4!(4.!Lage)!
C#sus4/Dbsus4!(9.!Lage)!
!
!
!
Dsus4!
!
!
!
!
!
Dsus4!
Dsus4!(5.!Lage)!
Dsus4!(10.!Lage)!
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!
!
!
!
D#sus4/Ebsus4!
!
!
!
!
!
!
D#sus4/Ebsus4!(6.!Lage)!
D#sus4/Ebsus4!(11.!Lage)!
!
!
Esus4!
!
!
!
!
!
Esus4!
Esus4!(7.!Lage)!
Esus4!(12.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
!
!
!
!
!
!
!
41!
Fsus4!
!
!
!
!
!
Fsus4!(8.!Lage)!
Fsus4!(1.!Lage)!
!
F#sus4/Gbsus4!
!
!
!
!
!
!
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F#sus4/Gbsus4!(9.!Lage)!
Gsus4!
!
!
!
F#sus4/Gbsus4!(2.!Lage)!
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!
!
!
!
!
!
Gsus4!(10.!Lage)!
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!
!
!
!
Gsus4!(3.!Lage)!
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!
G#sus4/Absus4!
!
!
!
!
!
!
G#sus4/Absus4!(11.!Lage)!
G#sus4/Absus4!(4.!Lage)!
!
Asus4!
!
!
!
!
!
Asus4!
Asus4!(12.!Lage)!
Asus4!(5.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
A#sus4/Bbsus4!
!
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!
A#sus4/Bbsus4!(1.!Lage)!
A#sus4/Bbsus4!(6.!Lage)!
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!
!
!
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!
Christian!Reichert!
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!
!
!
!
42!
Bsus4!
!
!
Bsus4!(2.!Lage)!
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!
!
!
!
!
!
!
Bsus4!(7.!Lage)!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
Der add9-Akkord
Aufbau und Harmonielehre
Ein add9-Akkord hat den gleichen Aufbau wie ein Dur-Akkord plus (add von addieren) einer großen None
(9 Töne) über dem Grundton. Es handelt sich hier also um 4 verschiedene Töne, einem Vierklang.
Alle weiteren Töne in einem add9-Akkord sind nur Verdoppelungen dieser vier Töne um den Akkordklang
voller erscheinen zu lassen.
œ
Cadd9-Akkord mit den vier Tönen "c", "e", "g" und "d"
&œ
c
œ
œ
d
e
f
g
a h c
e
d
g
e
c
d
œœœ
œœ
Csus4 Akkord mit verdoppeltem "e"
große None (9 Töne)
T
A
B
3
2
0
e0
d3
g0
e2
c3
3
Wie eine große None entsteht kann man wieder ganz leicht an einer Klaviatur sehen. Wenn wir von "c"
9 Töne nach oben zählen (den Grundton immer mitgerechnet) kommen wir zu "d". Man könnte natürlich
auch statt einer None eine große Sekund (2 Töne) nehmen. In der Schreibweise benutzt man aber um
Verwechslungen mit mit dem sus2-Akkord zu vermeiden nicht C2 oder D2 sondern immer Cadd9 oder
Dadd9 usw.
©
!
44!
Add9-Akkorde
Fehlende Fingersätze sind beabsichtigt, da besonders hier (aber natürlich auch bei den anderen Akkorden)
mehrere Varianten möglich sind.!
!
Cadd9!
!
Cadd9!
Cadd9!(8.!Lage)
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!
Cadd9!(8.!Lage)!
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!
!
C#!add9/Db!add9!
!
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!
!
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!
C#add9/Dbadd9!(9.!Lage)!
C#add9/Dbadd9!(9.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
Dadd9!
!
!
!
!
!
!
Dadd9!(10.!Lage)!
Dadd9!(10.!Lage)!
!
!
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!
!
!
!
D#!add9/Eb!add9!
!
!
!
!
!
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D#add9/Ebadd9!(11.!Lage)!
D#add9/Ebadd9!(11.!Lage)!
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!
!
!
!
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!
!
!
!
Eadd9!
!
!
!
Eadd9!
Eadd9!(12.!Lage)!
Eadd9!(12.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
45!
Fadd9!
Fadd9!
!
!
!
Fadd9!(1.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
Fadd9!(1.!Lage)!
!
!
!
F#add9/Gbadd9!
!
!
!
!
!
!
F#add9/Gbadd9!(2.!Lage)!
F#add9/Gbadd9!(2.!Lage)!
!
!
!
Gadd9!
!
!
Gadd9!(3.!Lage)!
Gadd9!(3.!Lage)!
!
!
!
!
!
G#add9/Abadd9!
!
!
!
!
!
!
G#add9/Abadd9!(4.!Lage)!
G#add9/Abadd9!(4.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
Aadd9!
!
!
!
!
!
!
Aadd9!(5.!Lage)!
Aadd9!(5.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!
!
46!
!
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A#add9/Bbadd9!
!
!
!
!
A#add9/Bbadd9!(6.!Lage)!
A#add9/Bbadd9!(6.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
Badd9!
!
!
!
!
!
Badd9!(7.!Lage)!
Badd9!(7.!Lage)!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
Christian!Reichert!
!