Am Deininger Weiher

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Am Deininger Weiher
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WANDERN
Am Deininger Weiher
TOURDATEN
Ort: Straßlach-Dingharting
Land: Deutschland
Distanz: 9,1 km
Höhenmeter: 16 Hm
Schwierigkeit: leicht
TOURBESCHREIBUNG
Ausgangspunkt/Start: Ludwigshöhe in Kleindingharting oder Gasthaus Deininger Weiher im
Gleißental, 690 m
Tourenbeschreibung: Wanderung am Gleißentalweiher mit Schlittschuheinlage Der Deininger
Weiher, der aus dem Wochenendprogramm vieler erholungsuchender Münchner Stadtbewohner
nicht wegzudenken ist, hat nette Attraktionen zu bieten. Zunächst einmal gehört dazu bei reiner
Luft eine brillante Aussicht auf die Alpenkette, die von der Ludwigshöhe am schönsten ist, dann
ein Wirtshaus, wo man angenehm einkehren kann und das auch eine Sonnenterrasse direkt am
Seeufer bietet. Da wir im Winter kommen, ist ans Baden nicht zu denken, denn der See friert zu
"normalen" Winterszeiten schnell zu und bietet ideales Terrain für alle Arten von Eissport, auch
wenn das Landratsamt diese Erholungsform – aus welchen Gründen auch immer – verbietet.
Wer mit Eissport nichts am Hut hat, kann gemütlich um den See herumwandern und vielleicht
auch noch ein bisserl hintenherum den Deininger Filz besuchen, wie das hier vorgeschlagen ist.
Wenn der Schnee hoch liegt, sollte man nicht bei der schönen und aussichtsreichen Kapelle
auf der Ludwigshöhe starten, sondern erst weiter unten im Gleißental, direkt beim Wirtshaus am
Deininger Weiher. Zu ihm kommt man von der Kapelle auf einem Weglein einer Allee entlang,
wenn man gegen Osten ein wenig absteigt. Nach einer Baumreihe geht es über eine Wiese bzw.
eine weite Schneefläche in den Wald hinein. Anfangs wird man dort vielleicht noch eine Wegspur
finden, muss sich dann aber ohne erkennbaren Pfad – vor allem bei Schneelage – nach Osten
hinunter die Route selber suchen. Dabei geht es über ein paar Querwege und schließlich direkt
beim Deininger Weiher ins Gleißental. Dort hält man sich links und kommt schon sehr bald zum
Wirtshaus. Wie gesagt, auch dort kann man die Wanderung beginnen. Am Auslauf des Weihers
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gibt es einen Steg über den Bach. Gleich dahinter dreht der Weg nach Süden ab und führt am
Ostufer entlang. Im weiteren Verlauf kommt man auf dem Uferweg zu einem Sträßchen, das
im Sommer bei Radfahrern sehr beliebt ist. Auf ihm geht es nach Süden weiter und bei allen
Abzweigungen geradeaus dahin, bis man durch Wald, dann wieder auf freien Wiesen am Rande
des Deininger Filzes dorthin kommt, wo sich zuerst der Maibaum, dann das Dorf Dettenhausen
zeigen. Noch weit vor diesem Bauernnest zweigt der Rundweg scharf rechts ab und folgt einer
Straße in Richtung Deinung, also nach Nordwesten. Sie führt unter einer Stromleitung durch und
schon werden die ersten Häuser von Deining erreicht. Am Ortsrand zweigt die Route rechts ab
und führt auf einer sehr deutlichen, später aber kaum mehr erkennbaren Fahrspur nach Nordosten
weiter. Bei der ersten Abzweigung geht es links weiter, bei der zweiten nach rechts. Abermals
kommt man unter der Stromleitung durch, und die Straße schnürt sich zu einem Pfad zusammen,
der in dichten Wald hineinführt und auf einem Steg einen Bach quert, bevor er in eine Lichtung
stößt. Durch diese Lichtung zum Waldrand hinüber und zur Route, die man vorher in der anderen
Richtung gewandert ist. Der Rundweg bringt den Wanderer ein längeres Stück nach Nordosten
weiter und zweigt beim folgenden Wegedreieck links ab. Er führt gegen Nordwesten quer durch
das Moor, in dem ein Brücklein einen Wasserlauf überspannt und erreicht ein Sträßchen. Dort
schwenkt er rechts ab. Rund 200 m geht es auf dem Fahrweg weiter. Wer zur Wirtschaft zurück
will, bleibt auf ihm und kommt direkt zum Parkplatz hinaus. Will man zur Ludwigshöhe zurück,
muss man sehr genau aufpassen, denn der Waldweg, der nach links abbiegt, ist weder markiert,
noch beschildert und schnell übersehen. Auf ihm plagt man sich ziemlich steil im Waldhang nach
Westen hinauf, an der Scheitelstrecke nach rechts durch dichtes Unterholz und schließlich in die
freien Wiesen der Ludwigshöhe. Man folgt dem Waldrand nach Norden, bis von rechts eine breite
Wegspur heraufkommt, die links abbiegend zur Kapelle auf der Ludwigshöhe zurückführt.
Autor:
HÖHENPROFIL
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