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UNIVERSAL PICTURES PRÄSENTIERT SAVAGES REGIE OLIVER STONE DEUTSCHER KINOSTART: 11. OKTOBER 2012 ÜBER DIE BESETZUNG TAYLOR KITSCH (Chon) Kitsch war aktuell als Retter der Rede in Peter Bergs Universal-Film „Battleship“, zu sehen. In dem Film über eine Alien-Invasion waren Liam Neeson, Rihanna und Alexander Skarsgård seine Partner. Berg inszenierte Kitsch zuvor auf NBC in der von der Kritik gefeierten Sportlerserie „Friday Night Lights“ (Bergs Spielfilm von 2004), in der Kitsch Tim Riggins spielt: Als Highschool-Football-Spieler in Texas hat er Mühe, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und dabei die Dämonen in seinem Inneren zu überwinden. Demnächst drehen Kitsch und Berg gemeinsam „Lone Survivor“, die schnörkellos realistisch wahre Geschichte von vier Navy SEALs, die einen berüchtigten Taliban-Führer fangen oder eliminieren sollen. Vor seinem Einsatz auf dem „Battleship“ übernahm Kitsch die Titelrolle in dem real gefilmten Disney-Projekt „John Carter – Zwischen zwei Welten“, einem aufwändigen Action-Abenteuer auf dem geheimnisvollen und exotischen Planeten Barsoom (Mars). Der Film kam am 9. März 2012 in die Kinos. Als Vorlage diente der Roman von Edgar Rice Burroughs, Regie führte der zweifache Oscar®-Preisträger Andrew Stanton („WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“, „Findet Nemo“). Kitsch spielt John Carter, der auf unerklärliche Weise auf dem Mars landet, wo er in einen epischen Konflikt zwischen dessen Bewohnern gerät – zu ihnen zählen Tars Tarkas (Willem Dafoe) und die attraktive Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins). Als diese Welt unterzugehen droht, merkt Carter, dass das Schicksal von Barsoom und seinem Volk in seinen Händen liegt. 2010 war Kitsch in Steven Silvers „The Bang Bang Club“ neben Kevin Carter zu sehen. Kitsch spielte einen von vier jungen Fotojournalisten, deren drastische Bilder die Welt auf die letzte Phase der Apartheid in Südafrika aufmerksam machte. Die packende wahre Geschichte zeigt den Stress, die Anspannung und das moralische Dilemma bei der Arbeit in derart konfliktträchtigen Situationen. Der Film wurde 2010 in Toronto uraufgeführt und lief am 21. April 2011 auf Tribeca Film Festival. Ein Tag später lief er 2 in den US-Kinos an. Für diese Rolle wurde Kitsch 2012 als Nebendarsteller für den kanadischen Genie Award nominiert. Kitsch wuchs in British Columbia/Canada auf und begann seine Karriere 2002, als er nach New York kam, um Schauspielstunden bei der renommierten Lehrerin Sheila Grey zu nehmen. Seine erste wichtige Filmrolle übernahm er im folgenden Jahr in seiner Heimat (Vancouver) in David R. Ellis’ Kultklassiker „Snakes on a Plane“ neben Samuel L. Jackson. Weitere Filme: Renny Harlins Horrorstreifen „Der Pakt – The Covenant“; Betty Thomas’ Komödie „Rache ist sexy“; und Gavin Hoods Sci-Fi-Action-Abenteuer „XMen Origins: Wolverine“ (2009), in dem er als Gambit neben Hugh Jackman, Liev Schreiber, Ryan Reynolds und seinem „John Carter“-Co-Star Lynn Collins auftrat. BLAKE LIVELY (O) 2011 wurde Blake Lively auf der CinemaCom zum Nachwuchs-Star des Jahres gekürt. Aktuell trat sie neben Ryan Reynolds in „Green Lantern“ auf. Davor war sie in „The Town – Stadt ohne Gnade“ neben Jon Hamm, Jeremy Renner und Ben Affleck zu sehen, der auch Regie führte. Eine weitere Hauptrolle übernahm sie in „Hick“ neben Alec Baldwin, Juliette Lewis und Chloë Grace Moretz. Kritiker und Zuschauer wurden auf Lively aufmerksam, als sie 2005 ihre erste Hauptrolle in dem Hit „Eine für 4“ spielte. Damit wurde sie in der Kategorie Beste Nachwuchsdarstellerin für den Teen Choice Award nominiert. 2008 übernahm sie dieselbe Rolle im Sequel „Eine für 4 – Unterwegs in Sachen Liebe“. Zu Livelys weiteren Filmen zählen die Komödie „S.H.I.T. – Die Highschool GmbH“ mit Justin Long und Jonah Hill, der Independent-Film „Elvis and Annabelle“, der ihr als Nachwuchsdarstellerin den Preis des Newport Film Festival einbrachte, und des unabhängig produzierte Drama „Pippa Lee“ mit Keanu Reeves, Robin Wright Penn, Julianne Moore und Alan Arkin, inszeniert und geschrieben von Rebecca Miller. 3 Lively spielt ihre bekannteste TV-Hauptrolle in der beliebten CW-Serie „Gossip Girl“. 2011 begann ihr Werbevertrag für die Handtaschenkampagne von Chanels Mademoiselle. AARON TAYLOR-JOHNSON (Ben) Taylor-Johnson kam am 13. Juni 1990 zur Welt und wuchs in High Wycombe im englischen Buckinghamshire auf. Er besuchte die renommierte Jackie Palmer Stage School. Mit seinen 22 Jahren kann er bereits eine Menge Erfahrungen und Erfolge vorweisen. Er spielte den jungen Eisenheim in dem Oscar®-Kandidaten und mehrfach ausgezeichneten Film „The Illusionist – Nichts ist wie es scheint“; in „Shanghai Nights“ mit Jackie Chan und Owen Wilson; in „Herr der Diebe“ mit Caroline Goodall und Jasper Harris; in Gurinder Chadhas unabhängig produziertem britischem Film „Frontalknutschen“; und in „Zeit der Trauer“ mit Carey Mulligan und Pierce Brosnan. Daneben trat er in etlichen beliebten britischen TV-Serien auf – „Feather Boy“, „Family Business“, „Nearly Famous“ und „Talk to Me“. 2009 war Taylor-Johnson in Sam Taylor-Woods „Nowhere Boy“ zu sehen – er spielte John Lennon in seinen turbulenten Jugendjahren. Diese mitreißende Leistung brachte ihm etliche Nominierungen ein – für den Preis der Londoner Filmkritiker in der Kategorie Britischer Nachwuchsdarsteller für den British Independent Film Award in der Darstellerkategorie und für den Empire Award in der Nachwuchskategorie – diesen Preis gewann er. Das Branchenblatt Screen International kürte ihn 2010 zu einem der „Stars von morgen“. 2010 übernahm Taylor-Johnson die Hauptrolle des Dave Lizewski/Kick-Ass in dem Hit „Kick-Ass“, Matthew Vaughns Verfilmung des Comics von Mark Millar. Seine Partner waren Nicolas Cage und Christopher Mintz-Plasse. Taylor-Johnson ist in Kürze als Graf Vronsky in Joe Wrights mit Spannung erwarteter Verfilmung von Leo Tolstois „Anna Karenina“ zu sehen. Das Drehbuch schrieb Tom 4 Stoppard. Im Film ist Anna (Keira Knightley) die Gefangene einer lieblosen Ehe – sie träumt von einem besseren Leben, was ihr Schicksal nur noch komplizierter macht. Zur hochkarätigen Besetzung zählen auch Jude Law, Michelle Dockery und Holliday Grainger. „Anna Karenina“ läuft am 7. September in Großbritannien, am 9. November in den USA und am 25. Oktober in Deutschland an. JOHN TRAVOLTA (Dennis) Schon zweimal ist Travolta für den Oscar® nominiert gewesen, zuletzt mit seiner mitreißenden Darstellung des philosophierenden Killers in Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“. Neben anderen Auszeichnungen wurde er für diese gefeierte Rolle von den Filmkritikern in Los Angeles als Bester Darsteller des Jahres geehrt und für den Golden Globe und den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert. Ein ähnliches Echo rief seine Leistung als Mafioso mit Filmambitionen in dem Hit „Schnappt Shorty“ hervor: Travolta gewann den Golden Globe als Bester Darsteller in der Kategorie Musical/Komödie. 1998 ehrte ihn die BAFTA mit dem Britannia Award. Im selben Jahr wurde Travolta auf dem Chicago Film Festival mit dem Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 1999 erhielt er den renommierten Alan J. Pakula Award der U.S. Broadcast Film Critics Association (Vereinigung der TV- und Radio-Filmkritiker in den USA) für seine Darstellung in Steve Zailians Bestsellerverfilmung „Zivilprozess“. Auch für den Golden Globe wurde er 1999 erneut nominiert, und zwar mit seiner Hauptrolle in „Mit aller Macht“. Regie führte Mike Nichols, weitere Hauptrollen spielten Emma Thompson und Billy Bob Thornton. 2008 verbuchte er seine sechste Nominierung für den Golden Globe mit seiner Leistung als Edna Turnblad in dem Kinohit „Hairspray“. Aufgrund dieser Darstellung ehrten die Filmkritiker in Chicago und das Santa Barbara International Film Festival Travolta mit dem Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk. Zuvor wirkte er in einigen der bedeutendsten Filme unserer Generation mit: Der Superhit „Nur Samstag Nacht“ löste in den 1970er-Jahren das Disco-Fieber aus und brachte ihm erste Nominierungen für den Oscar® und den Golden Globe ein. Ein 5 ähnliches Phänomen ließ sich nach seinen nächsten Filmen beobachten: Die Kinoversion des Musicals „Grease“ brachte ein 50er-Jahre-Revival ins Rollen, und nach „Urban Cowboy“ konnte man in den Bars und Kneipen zwischen New York und Los Angeles plötzlich überall auf mechanischen Bullen reiten. Weitere Filme: Brian De Palmas Thriller „Carrie – Des Satans jüngste Tochter“ und „Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren“, außerdem Amy Heckerlings Hitkomödie „Kuck’ mal, wer da spricht“ und Nora Ephrons Komödienhit „Michael“. Travolta trat in „Phenomenon – Das Unmögliche wird wahr“ auf wechselte dann das Genre als Action-Star in John Woos Kassenknüller „Operation: Broken Arrow“. Er wirkte in dem Klassiker „Im Körper des Feindes“ neben Nicolas Cage und in „Wehrlos – Die Tochter des Generals“ neben Madeline Stowe mit. Dann war Travolta wieder als der ultracoole Chili Palmer in dem „Get Shorty“-Sequel „Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit“ zu sehen. Außerdem trat er neben Scarlett Johansson in dem von der Kritik gefeierten Independent-Film „Love Song für Bobby Long“ auf, der auf dem Filmfestival in Venedig lief und dort begeisterte Kritiken für Travolta und den Film verbuchte. Im Februar 2011 wurde er von der Hörzu in Berlin als Bester Darsteller – International mit der renommierten Golden Kamera ausgezeichnet. Weitere aktuelle Titel: die kassenträchtige Komödie „Born to Be Wild – Saumäßig unterwegs“; der Action-Thriller „Im Feuer“; die Filmversion des erfolgreichen Comics „The Punisher“; das Drama „Basic“; der Psycho-Thriller „Tödliches Vertrauen“; der Action-Hit „Passwort: Swordfish“; der erfolgreiche Science-Fiction-Film „Battlefield Earth – Kampf um die Erde“ nach dem Bestseller von L. Ron Hubbard und „Lonely Hearts Killers“. Neben Denzel Washington war Travolta in Tony Scotts Remake „Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3“ zu sehen, und er sprach für Walt Disney Pictures die Hauptrolle im Animationshit „Bolt – Ein Hund für alle Fälle. Für Walt Disney Pictures trat Travolta 2009 in „Old Dogs – Daddy oder Deal“ neben Robin Williams, Kelly Preston und Ella Bleu Travolta auf. 2010 folgte der ActionThriller „From Paris With Love“ mit Jonathan Rhys Meyers. Inzwischen hat Travolta den Action-Film „Killing Season“ in Georgia abgedreht. Sein Partner ist Robert De Niro, Regie führt Mark Steven Johnson. 6 Zwei renommierte Preise gewann Travolta für seine Leistungen als Flugzeugpilot: 2003 zeichnete ihn die American Institute of Aeronautics and Astronautics Foundation für seine Bemühung um die Förderung kommerzieller Flüge aus. 2007 erhielt er im Zug der Verleihung der Living Legends of Aviation Awards den Ambassador of Aviation Award. Travolta besitzt derzeit elf Jet-Pilotenscheine: für die Boeing 747, Boeing 707, Gulfstream II, Learjet 24, Hawker 1251A, Eclipse Jet, Vampire Jet, Canadair CL-141 Jet, Soko Jet, Citation I SP und Challenger. Seine Boeing 707 ist in den Originalfarben des Qantas V-Jet gestrichen und trägt zu Ehren seiner Kinder den Namen Jett Clipper Ella. Travolta ist weltweiter Repräsentant für Qantas Airways und nahm als Pilot der originalen Qantas 707 an der Welttournee „Spirit of Friendship“ im Juli/August 2002 teil. Als Markenvertreter vertritt er auch die Geschäftsflugzeugfirmen Learjet, Challenger und Global Jets für den weltweit führenden Geschäftsflugzeughersteller Bombardier. Im Auftrag des Uhrenherstellers Breitling wirbt er als Profi-Pilot für luxuriöse Fluguhren in weltweit verbreiteten Anzeigen. 2005, nach dem Hurrikan Katrina, flog Travolta die Boeing 707 nach New Orleans und transportierte Lebensmittel und Medikamente ins Notstandsgebiet. Nach dem Erdbeben in Haiti brachte er 2010 mit der Boeing 707 Nachschub, Ärzte und freiwillige Helfer ins Krisengebiet. BENICIO DEL TORO (Lado) Del Toro kam in Santurce/San Juan auf Puerto Rico zur Welt und wuchs in Pennsylvania auf. Während des Studiums an der University of California in San Diego begann er sich für die Schauspielerei zu interessieren. Seine Ausbildung machte er am Stella Adler Conservatory unter der Anleitung von Arthur Mendoza. Sein Filmdebüt gab er in John Glens „James Bond 007 – Lizenz zum Töten“ neben Timothy Dalton als James Bond. Seitdem begeistert er regelmäßig die Filmkritiker. Als 7 Nebendarsteller wurde er zweimal hintereinander mit dem Independent Spirit Award ausgezeichnet – als Fred Fenster in Bryan Singers „Die üblichen Verdächtigen“ und als Benny Dalmau in Julian Schnabels „Basquiat“. Del Toros Leistung in Steven Soderberghs „Traffic – Die Macht des Kartells“ brachte ihm den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler), den Silbernen Bären auf der Berlinale als Hauptdarsteller sowie als Nebendarsteller den Golden Globe, den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) und den Oscar® ein. Sein Auftritt in Alejandro Gonzáles Iñárritus „21 Gramm“ führte zu einer weiteren Oscar®-Nominierung, und er gewann als Bester Darsteller den Publikumspreis auf dem Filmfestival in Venedig. Für Soderbergh spielte Del Toro dann auch die Titelrolle in „Che – Revolución“ und „Che – Guerilla“, der Filmbiografie von Che Guevara. Dafür erhielt er in Cannes den Darstellerpreis und in Spanien den Goya. Sein Regiedebüt gab Del Toro mit dem Kurzfilm „El Yuma“: Darin spielt Josh Hutcherson einen jungen amerikanischen Touristen, der erstmals nach Havana reist. „El Yuma“ wurde 2012 auf dem Festival in Cannes uraufgeführt und ist neben sechs weiteren Kurzfilmen Teil des abendfüllenden Kompilationsfilms „7 días en la Habana“ / „7 Days in Havana“. Weitere Auftritte: Robert Rodriquez’ Kinoversion von Frank Millers Comic-Roman „Sin City“; Peter Weirs „Fearless – Jenseits der Angst“; George Huangs „Unter Haien in Hollywood“; Abel Ferraras „Das Begräbnis“; Guy Ritchies „Snatch – Schweine und Diamanten“; Sean Penns „Indian Runner“ und „Das Versprechen“; Christopher McQuarries „Way of the Gun“; William Friedkins „Die Stunde des Jägers“; Susanne Biers „Eine neue Chance“; Dr. Gonzo in Terry Gilliams „Angst und Schrecken in Las Vegas“; und „Wolfman“ mit Sir Anthony Hopkins und Emily Blunt. SALMA HAYEK (Elena) Die Oscar®-Kandidatin überzeugt als profilierte Darstellerin, Produzentin und Regisseurin im Film- und Fernsehbereich. Als Frida Kahlo in Julie Taymors „Frida“ wurde Salma Hayek für den Oscar®, den Golden Globe sowie für die Preise der Screen Actors Guild (Gewerkschaft der US-Filmschauspieler) und der British Film Academy 8 (BAFTA) nominiert. Demnächst tritt sie in „Das Schwergewicht“ neben Kevin James auf – der Film startet am 12. Oktober in den USA und am 8. November in Deutschland. Auf dem Bildschirm war Hayek zuletzt als Gaststar in der von der Kritik gefeierten NBC-Serie „30 Rock“ zu sehen. Hayek gewann den Daytime Emmy für ihr Regiedebüt „The Maldonado Miracle“, das sie auch produzierte. Der Film mit Peter Fonda, Mare Winningham und Rubén Blades wurde 2003 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt und später auf Showtime ausgestrahlt. Sie inszenierte auch Musikvideos für Prince und Jada Pinkett Smith. Weitere Filme: Álex de la Iglesias „La chispa de la vida“; Mathieu Demys „Americano“; der Oscar®-Kandidat „Der gestiefelte Kater“ mit Antonio Banderas; für Columbia Pictures „Kindsköpfe“ mit Adam Sandler, Kevin James und Chris Rock; Paul Weitz’ „Cirque du Freak: Mitternachtszirkus“ im Verleih von Universal Pictures; Todd Robinsons „Lonely Hearts Killers“ mit John Travolta und James Gandolfini; Robert Townes „In den Staub geschrieben“ mit Colin Farrell und Idina Menzel; „Bandidas“ mit Penélope Cruz; Brett Ratners „After the Sunset“; Robert Rodriguez’ „Irgendwann in Mexico“; Mike Figgis’ „Hotel“ und „Timecode“; Kevin Smiths „Dogma“; Robert Rodriquez’ „From Dusk Till Dawn“ nach dem Drehbuch von Quentin Tarantino; und Robert Rodriguez’ „Desperado“. Seit 2006 entwickeln, produzieren und akquirieren Hayek und ihr Produzentenpartner José Tamez für ABC Studios Mainstreamprojekte, die sich entweder auf lateinamerikanische Themen beziehen oder Mitwirkende aus dieser Region vor und hinter der Kamera beschäftigen. Als ausführende Produzentin betreute sie die preisgekrönte Serie „Alles Betty!“ mit America Ferrera in der Hauptrolle nach der Vorlage der enorm erfolgreichen kolumbianischen Serie „Yo soy Betty, la fea“. 2001 war sie als Hauptdarstellerin und Co-Produzentin am Showtime-Film „Die Zeit der Schmetterlinge“ beteiligt, der ihr eine Nominierung für den Preis der Rundfunkkritiker einbrachte. Hayeks Ventanarosa Productions produzierte auch Arturo Ripsteins mexikanischen Spielfilm „Keine Post für den Oberst“ nach dem Roman von Gabriel García Márquez. Der Film lief 1999 im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes. 9 Hayek stammt aus Coatzacoalcos in Mexico und studierte internationale Beziehungen. Zu ihren mexikanischen Filmen zählt „El callejón de los milagros“ / „Midaq Alley“ nach dem Roman des Nobelpreisträgers Naguib Mahfouz. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin investiert Hayek auch viel Zeit in karitative Aktivitäten. Als Sprecherin der Pampers/UNICEF-Partnerschaft unterstützt sie weltweit den Kampf gegen lebensbedrohliche Tetanus-Infektionen von Müttern und Säuglingen. Für die Avon-Stiftung engagierte sie sich gegen Gewalt in der Ehe – bei dieser Arbeit geht es um Aufklärung über häusliche Gewalt, Vorbeugungsmaßnahmen und die Unterstützung von Opfern. 2005 sprach sie vor dem US-Senat und forderte die Mitglieder auf, das Gesetz zur Prävention von Gewalt gegen Frauen zu erweitern. Im Januar 2006 wurde das Gesetz verabschiedet und 3,9 Milliarden Dollar bereitgestellt für die Tausende von Beratungszentren in den USA, die für diese Belange zuständig sind. Im April 2005 reiste Hayek an den Polarkreis, um dort den Earth Day zu feiern. Es ging darum, auf die Klimaerwärmung aufmerksam zu machen, die nicht nur die Existenz der Inuit, sondern der gesamten Welt gefährdet. Im November 2005 war sie neben Julianne Moore Co-Moderatorin des Friedensnobelpreiskonzerts in Oslo, wo Nobelpreisträger Mohamed ElBaradei und die Atomenergiebehörde der Vereinten Nationen geehrt wurden. Sie nahm außerdem an der ONE-Kampagne teil, die Sänger und Aktivist Bono ins Leben gerufen hat. Außerdem zählt Hayek zu den Mitgliedern von Global Green und YouthAIDS. DEMIÁN BICHIR (Alex) Bichir zählt in seiner Heimat Mexico und ganz Lateinamerika zu den bekanntesten und renommiertesten Schauspielern. Nominierungen für den Oscar®, den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) und den Independent Spirit Award erhielt er für seine beeindruckende Darstellung in Chris Weitz’ „A Better Life“: Er spielt einen Gärtners ohne Papiere, der zu seinem mit ihm zerstrittenen halbwüchsigen Sohn Kontakt aufnehmen will. Vor „A Better Life“ machte sich Bichir auf amerikanischen Bildschirmen an der Seite von Mary-Louise Parker einen Namen mit seiner Darstellung des Esteban Reyes in der 10 erfolgreichen Showtime-Serie „Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“. Er spielte auch neben Benicio Del Toro den jungen Fidel Castro in Steven Soderberghs „Che – Revolución“ und „Che – Guerilla“. Derzeit dreht er mit Robert Rodriguez „Machete Kills“. Eine Hauptrolle übernahm er in dem Independent-Spielfilm „The Runway“, der über Tribeca Films online vertrieben wird. In Mexico gewann Bichir als Bester Darsteller den Silbernen Ariel der mexikanischen Kameraakademie sowie zahlreiche weitere Preise und Nominierungen – darunter die künstlerische Verdienstmedaille des Parlaments in Mexico City. Bichir stammt aus einer angesehenen Theaterfamilie und kann umfangreiche Theatererfahrungen vorweisen. Er ist der Sohn des berühmten Bühnenregisseurs Alejandro Bichir und der gefeierten Schauspielerin Maricrúz Nájera. Seine Brüder Odiseo und Bruno zählen zu den begabtesten Schauspielern ihrer Generation. Bichir hat in zahlreichen hochkarätigen mexikanischen Bühneninszenierungen mitgewirkt. 2008 beeindruckte er die amerikanischen Zuschauer in dem Stück „By the Waters of Babylon“, das am Geffen Playhouse in Los Angeles uraufgeführt wurde. Seine Filme wurden in Lateinamerika von Millionen Zuschauern gesehen. Dazu zählen „Rojo amanecer“ / „Red Dawn“ (ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der Jury auf dem Internationalen Film Festival in San Sebastián); Álex de la Iglesias „Perdita Durango“ mit Javier Bardem; „Bis in den Tod“ (damit gewann er als Bester Darsteller den Silbernen Ariel); „Sin noticias de Dios“ / „Don’t Temp Me“ mit Victoria Abril und Penélope Cruz; „Sexo, pudor y lágrimas“ / „Sex, Shame & Tears“ (eine weitere Nominierung für den Ariel); „American Visa“ (für den spanischen Goya nominiert in der Kategorie Bester spanischsprachiger ausländischer Film); „Fuera del cielo“; „Enemigos íntimos“; und Hidalgo – La historia jamás contada“ (nominiert für den Ariel und ausgezeichnet mit dem Darstellerpreis auf dem spanischen Huelva International Film Festival). Am Anfang seiner Karriere trat er neben Salma Hayek in dem Showtime-Film „Die Zeit der Schmetterlinge“ auf. In seiner Heimat Mexico ist Bichir in Stücken wie William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ und „Richard III“; August Strindbergs „Die Gespenstersonate“; Peter Shaffers „Equus“; Eugene O’Neills „O Wildnis!“; Neil Simons „Broadway, wir 11 kommen“ und „Ein seltsames Paar“; David Halliwells „Little Malcolm and His Struggle Against the Eunuchs“; und Sabina Bermans „eXtras“ aufgetreten. Kürzlich spielt er die Hauptrolle in der mexikanischen Bühnenversion des Films „Unter Haien in Hollywood“ (1994) in Mexico City. Bichir wohnt in Los Angeles und Mexico City. SANDRA ECHEVERRÍA (Magda) Die schöne und begabte Schauspielerin, Sängerin und Songschreiberin stammt aus Mexico City. Zum Star wurde sie in Mexico, Lateinamerika, Südostasien und Osteuropa mit ihren Hauprollen in den international erfolgreichen Telenovelas „El clon“ und „Marina“, die in über 120 Ländern ausgestrahlt wurden. Kürzlich war sie auf dem Univision Network als Hauptdarstellerin der Telenovela „La fuerza del destino“ zu sehen. Die Televisa-Produktion brach in Mexico Rekorde und verbucht derzeit auch in aller Welt rekordträchtige Quoten. Ihre erste Single aus ihrem Album „Sandra Echeverría“ wurde als Titelsong von „La fuerza del destino“ verwendet – ein Duett mit Marc Anthony, das Radiosender in den USA und in Lateinamerika spielen. Echeverría übernahm kürzlich eine Gastrolle in Will Ferrells Komödie „Casa de mi Padre“ – sie spielt in den Rückblenden seine Mutter. Hauptrollen spielte sie auch in „Free Style“ mit „High School Musical“-Star Corbin Bleu sowie in „Double Dagger“, „The Oakley Seven“ und „De día y de noche“ / „By Day and by Night“. Echeverría unterschrieb aktuell den Vertrag als neueste Repräsentantin von Neutrogena. Ihr erster Werbespot für die Marke soll im Sommer zu sehen sein. Derzeit dreht sie in Miami für das Telemundo Network die Telenovela „Relaciones Peligrosas“. 12 ÜBER DIE FILMEMACHER OLIVER STONE (Regie / Drehbuch) Stone inszenierte „Wall Street: Geld schläft nicht“ (2010), „W. – Ein missverstandenes Leben“ (2008), „World Trade Center“ (2006), „Alexander“ (2004), „An jedem verdammten Sonntag“ (1999), „U-Turn – Kein Weg zurück“ (1997), „Nixon – Der Untergang eines Präsidenten“ (1995), „Natural Born Killers“ (1994), „Zwischen Himmel und Hölle“ (1993), „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ (1991), „The Doors“ (1991), „Geboren am 4. Juli“ (1989), „Talk Radio“ (1988), „Wall Street“ (1987), „Platoon“ (1986), „Salvador“ (1986), „Die Hand“ (1981) und „Die Herrscherin des Bösen“ (1974). Als Autor oder Co-Autor war er an allen seinen Filmen beteiligt – mit Ausnahme von „U Turn“, „World Trade Center“ und „W.“ Als Autor oder Co-Autor schrieb Stone auch die Drehbücher zu folgenden Filmen: „12 Uhr nachts – Midnight Express“ (1978), „Scarface – Toni, das Narbengesicht“ (1983), „Conan, der Barbar“ (1982), „Im Jahr des Drachen“ (1985), „Evita“ (1996) und „8 Millionen Wege zu Sterben“ (1986). Stone inszenierte vier Dokumentarfilme: „Comandante“ (2003), „America Undercover: Persona Non Grata“ (2003), „America Undercover: Looking for Fidel“ (2004) und „South of the Border“ (2009). Er produzierte oder co-produzierte „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ (1996), „Töchter des Himmels“ (1993), „Die Affäre der Sunny von B.“ (1990), „Savior – Soldat der Hölle“ (1998), „Freeway“ (1996), „South Central – In den Straßen von L.A.“ (1992), „Zebrahead“ (1992), „Blue Steel“ (1989) und die ABC-Miniserie „Wild Palms“ (1993). Er und seine Produzenten gewannen den Emmy mit dem HBO-Film „Unter Anklage – Der Fall McMartin“ und den Preis für die Beste Dokumentation auf dem Hermosa Beach Film Festival mit „The Last Days of Kennedy and King“. Stone gewann Oscars® als Regisseur von „Geboren am 4. Juli“ und „Platoon“ und als Autor von „12 Uhr nachts – Midnight Express“. Oscar®-Nominierungen verbuchte er 13 als Regisseur von „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ und als Co-Autor von „Nixon“. Drei Golden Globes erhielt er für „Platoon“, „Geboren am 4. Juli“ und „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ sowie einen weiteren als Autor von „12 Uhr nachts – Midnight Express“. Im Herbst 2012 strahlt Showtime eine neue zehnteilige Dokumentarserie namens „The Untold History of the United States“ aus, bei der Stone das Konzept verantwortet. Außerdem ist er als ausführender Produzent und Erzähler beteiligt. Stones Roman „A Child’s Night Dream“ erschien 1997 im Verlag St. Martin’s Press und erzählt von seinen Erlebnissen als junger Mann. Außerdem trug er etwa 200 Seiten an Essays über Filme, Kultur, Politik und Geschichte zu dem Buch „Oliver Stone’s USA: Film, History and Controversy“ bei. Der Herausgeber war Robert Brent Toplin. Das Buch erschien 2000 im Verlag University Press of Kansas. Stone wurde am 15. September 1946 in New York geboren. Vor seiner Filmlaufbahn arbeitete er als Lehrer in Vietnam, in der Handelsmarine, als Taxifahrer, als Bote, als Produktionsassistent und als Vertreter. 1967/68 diente er als Infanterist in Vietnam, wurde zweimal verwundet und für seine Tapferkeit mit dem Bronze Star ausgezeichnet. Nach der Rückkehr aus Vietnam machte er 1971 seinen College-Abschluss an der Film School unter dem Dach der New York University. Im Frühjahr 2012 stellte Stone seine offizielle Website www.oliverstone.com sowie seine Facebook-Seite und Twitter-Seite mit dem Identifikator @theoliverstone vor. SHANE SALERNO (Drehbuch/ausführender Produzent) Salerno war schon früh an der Entstehung des Buchs „Zeit des Zorns“ beteiligt, da Don Winslow ihm die ersten 14 Seiten zum Lesen schickte. Salernos unterschiedliche Drehbücher werden durch die hochkarätigen Regisseure geadelt, die ihn als Autor ihrer Filme auswählten, darunter die Oscar®-Preisträger Steven Spielberg, James Cameron, Ron Howard, William Friedkin, Oliver Stone und der vierfache Oscar®-Kandidat Michael Mann. 14 Derzeit arbeitet er für Warner Bros. als Autor und ausführender Produzent an dem Spionage-Thriller „Satori“ mit Leonardo DiCaprio. Als Co-Autor schreibt er einen Krimi mit Regisseur Michael Mann. Als Co-Autor ist er auch an James Camerons Neuverfilmung von „Die phantastische Reise“ für 20th Century Fox beteiligt. Auch im Fernsehbereich hat Salerno sich einen Namen gemacht – als Autor und Produzent war er an der ersten Staffel der neuen Version von „Hawaii Five-0“ beteiligt, die für den Golden Globe nominiert wurde. Als Autor erschien er mit 24 Jahren erstmals im Vorspann – neben Jonathan Hensleigh, J.J. Abrams und Tony Gilroy in Michael Bays weltweitem Hit „Armageddon – Das jüngste Gericht“, den Jerry Bruckheimer produzierte. 2013 startet die von Salerno produzierte und inszenierte Kinodokumentation „Salinger“ über J.D. Salinger, den zurückgezogen lebenden Autor von „Der Fänger im Roggen“. Der Film enthält Interviews mit Mitgliedern aus Salingers innerem Kreis, die sich noch nie öffentlich geäußert haben, aber auch mit 140 anderen Personen, darunter Gore Vidal, Philip Seymour Hoffman, Tom Wolfe, Edward Norton, John Guare, John Cusack, Martin Sheen, E.L. Doctorow, David Milch, Robert Towne sowie die PulitzerPreisträger A. Scott Berg und Elizabeth Frank. DON WINSLOW (Drehbuch / Romanvorlage) Winslow schrieb als internationaler Bestsellerautor „Zeit des Zorns“, „Tage der Toten“, „Frankie Machine“, „Satori“, „Die Sprache des Feuers“ sowie die „Boone Daniels“und die „Neal Carey“-Serie. Seine Romane haben in aller Welt Auszeichnungen erhalten – Winslow gilt als einer der führenden Krimi-Autoren der Gegenwart. „Zeit des Zorns“ erschien 2010 und war in den Top-10-Listen der New York Times, Entertainment Weekly, der Los Angeles Times sowie Zeitungen und Magazinen in aller Welt verzeichnet. 15 Sein erster Roman „Ein kalter Hauch im Untergrund“ wurde für den Edgar Award nominiert. Die Verfilmung seines jüngsten Romans „Kings of Cool“ hat bereits hervorragenden Vorabkritiken in der New York Times und anderen Medien verbucht. Sein Spionage-Thriller „Satori“ mit Leonardo DiCaprio kommt voraussichtlich 2013 im Verleih von Warner Bros. in die Kinos. Schlagzeilen machte Winslow kürzlich mit der Ankündigung, dass er gemeinsam mit dem gefeierten Krimi-Autor Chuck Hogan („Das Endspiel“, von Ben Affleck verfilmt als „The Town – Stadt ohne Gnade“) ein Originaldrehbuch schrieben wird, das Winslows häufiger Mitarbeiter Shane Salerno produziert. MORITZ BORMAN (Produzent) Als Produzent und ausführender Produzent betreute Borman große Studiofilme und kleinere Independent-Projekte. Zu seinen aktuellen Titeln zählen „Terminator: Die Erlösung“ sowie Oliver Stones Regiearbeiten „Alexander“, „World Trade Center“ und „W. – Ein missverstandenes Leben“. Weitere Produktionen: „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“, „Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit“, „Dark Blue“, „Der stille Amerikaner“, „K-19 – Showdown in der Tiefe“, „Wedding Planner – verliebt, verlobt, verplant“ und „Nurse Betty – Gefährliche Träume“. Zuvor war Borman Chairman und Chief Executive Officer von Intermedia, einer der größten unabhängigen Produktions- und Finanzierungsfirmen der Filmbranche. Bevor er zu Intermedia stieß, gründete und leitete er die Entertaiment-Finanzierungsfirma Pacifica Film, die vom deutschen Produktionsfonds IMF unterstützt wurde. 2000 führte Borman Pacifica mit Intermedia zusammen und ging mit der neuen Firma an die deutsche Börse. In den 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre produzierte Borman etliche Filme, darunter John Hustons „Unter dem Vulkan“, der in zwei Oscar®-Kategorien nominiert 16 wurde; „Das Feuerschiff“ mit Robert Duvall und Klaus Maria Brandauer; „Homer und Eddie“ mit Whoopi Goldberg und James Belushi; und „Georg Elser – Einer aus Deutschland“ mit Klaus Maria Brandauer und Brian Dennehy – dieser Film wurde auf dem London Film Festival zum Herausragenden Film des Jahres gewählt. Borman begann seine Laufbahn in den 1970er-Jahren im deutschen Fernsehen als Produzent und Regisseur. 1977 wechselte er nach Los Angeles und bekam ein RegieStipendium des American Film Institute. Später produzierte und inszenierte er zahlreiche Projekte für das europäische Fernsehen sowie Werbespots für amerikanische und europäische Werbeagenturen. ERIC KOPELOFF (Produzent) Kopeloff produzierte unabhängige und auch aufwändige Studiofilme und arbeitete dabei mit der gesamten Bandberite der Filmemacher und Darsteller zusammen – vom Anfänger bis zum Oscar®-Preisträger. „Savages“ ist Kopeloffs dritter Film mit Oliver Stone. Er produzierte auch dessen aktuelle Filme „Wall Street: Geld schläft nicht“, das Sequel zum Originalfilm „Wall Street“ von 1987 mit Oscar®-Preisträger Michael Douglas, Shia LaBeouf, Carey Mulligan und Josh Brolin, sowie den von der Kritik gefeierteen „W. – Ein missverstandenes Leben“ mit Josh Brolin in der Titelrolle des George W. Bush. Kopeloff produzierte auch Christopher Neils Pubertätsdrama „Goats“ mit Vera Farmiga, David Duchovny, Keri Russell, Dakota Johnson und Ty Burrell in den Hauptrollen. Die Uraufführung fand 2012 auf dem Sundance Film Festival statt. Aktuell produzierte Kopeloff die Komödie „Barry Munday“ über einen Mann, der eine Vaterschaftsklage als zweite Chance begreift. Regie und Skript verantwortet Chris D’Arienzo, von dem auch das Konzept und Buch zu „Rock of Ages“stammen . Kopeloff produzierte auch Barry Levinsons „Inside Hollywood“ nach dem Roman und Skript von Art Linson. Die Komödie schildert einige Tage im Leben eines Hollywood- 17 Produzenten, gespielt von Robert De Niro – weitere Rollen übernahmen Sean Penn, Bruce Willis, Robin Wright, John Turturro, Stanley Tucci und Catherine Keener. Als ausführender Produzent betreute Kopeloff Marc Forsters Komödie „Schräger als Fiktion“ über einen Steuerprüfer (Will Ferrell), der auf unerklärliche Weise zum Inhalt einer Lebensgeschichte wird, deren Erzähler nur er hören kann. Weitere Rollen spielten Maggie Gyllenhaal, Dustin Hoffman, Queen Latifah und Emma Thompson. Das Drehbuch zu „Schräger als Fiktion“ schrieb Zach Helm, Columbia Pictures übernahm den Verleih. Zuvor arbeitete Kopeloff für 20th Century Fox an Forsters „Stay“ und für Sony Pictures an „Sueño“. „Stay“ ist der Psycho-Thriller über einen verzeifelten jungen Mann (Ryan Gosling), der seinem Psychiater (Ewan McGregor) mitteilt, er werde in drei Tagen Selbstmord begehen. Naomi Watts und Bob Hoskins wirkten ebenfalls mit. Kopeloff produzierte Autorin/Regie-Debütantin Renée Chabrias „Sueño“ mit John Leguizamo, Elizabeth Peña und Ana Claudia Talancón. Darin geht es um einen mexikanischen Einwanderer, der in Los Angeles eintrifft und Liebesbeziehungen zu zwei sehr unterschiedlichen Frauen beginnt. Kopeloffs erste Zusammenarbeit mit Forster war der gefeierte Lionsgate-Film „Monster’s Ball“ mit Halle Berry, Billy Bob Thornton, Heath Ledger und Peter Boyle. Mit „Monster’s Ball“ gewann Berry den Oscar® als Beste Darstellerin und erhielt Auszeichnungen von Kritikerverbänden und auf Festivals in aller Welt. Als ausführender Produzent war Kopeloff an Marcos Siegas umstrittener Satire „High School Confidential – Der Teufel trägt Minirock“ beteiligt, in der Evan Rachel Wood, James Woods, Ron Livingston und Jane Krakowski zu sehen waren. Für Lionsgate produzierte Kopeloff auch Nick Hamms viel diskutierten, im übersinnlichen Bereich angesiedelten „Godsend“ mit Robert De Niro, Greg Kinnear und Rebecca Romijn. Als ausführender Produzent verantwortete Kopeloff für Lionsgate auch „Confidence“ mit Edward Burns, Rachel Weisz, Dustin Hoffman und Andy Garcia. Kopeloff begann seine Zusammenarbeit mit dem Studio als Associate Producer von „Get Well Soon“ mit Vincent Gallo und Courteney Cox. 18 Als Associate Producer und Herstellungsleiter betreute Kopeloff „Perfume“ mit Jeff Goldblum, Rita Wilson, Mariel Hemingway, Paul Sorvino, Peter Gallagher und Michelle Williams. Er co-produzierte den Independent-Film „Ropewalk“ mit Peter Facinelli und Max Perlich; war als Associate Producer an „Home Sweet Hoboken“ mit Ben Gazzara beteiligt; und produzierte Eric Bogosians Monolog „Wedding Toast“, den Bob Balaban inszenierte und der von Showtime ausgestrahlt wurde. Kopeloff begann seine Laufbahn als Assistent von Woody Allens Cutterin Susan Morse. Mit Morse arbeitete er an „Bullets Over Broadway“, „Geliebte Aphrodite“, „Alle sagen: I love you“ und „Harry außer sich“. FERNANDO SULICHIN (ausführender Produzent) Sulichin erwarb sich seinen internationalen Ruf als Filmproduzent durch außergewöhnliche Projekte mit einigen der renommiertesten und innovativsten Regisseure der Welt sowie als Berater von Politikern und Firmen auf mehreren Kontinenten. Als Produzent verantwortete Sulichin Oliver Stones „South of the Border“ und „Alexander“; Larry Clarks „Bully – Diese Kids schockten Amerika“; Michael Winterbottoms „The Killer Inside Me“; Spike Lees „Malcolm X“ und „She Hate Me“; Jonas Åkerlunds „Spun – Leben im Rausch“; Abel Ferraras „The Addiction“; und Todd Louisos „Love Liza“. Derzeit produziert er Spike Lees Dokumentation „Go Brazil Go!“; Harmony Korines „Spring Breakers“ mit James Franco, Selena Gomez und Vanessa Hudgens; und zahlreiche weitere Projekte, darunter neue Regiearbeiten von Sean Penn und David Lynch. Sulichin arbeitete mit den derzeitigen Regierungschefs von Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador und Venezuela an Kommunikationskampagnen und EntertainmentInitiativen ihrer jeweiligen Länder. 2009 arrangierte er für diese und weitere lateinamerikanische Regierungschefs Interviews mit Oliver Stone für Stones von der Kritik gefeierte Dokumentation „South of the Border“. Er arbeitete auch eng mit Nelson 19 Mandela zusammen und reiste mit Sean Penn um die Welt – ihre Informationsreise durch die Karibik zu den regionalen Führern der Region mündete in einen Artikel in The Nation. Daneben unterstützte Sulichin aktiv Penns Haiti-Hilforganisation J/P HRO. Zuvor arbeitete Sulichin mit Oliver Stone an drei Dokumentationen, die intime Porträts von Fidel Castro bieten: „Comandante“, „America Undercover: Looking for Fidel“ und „Castro in Winter“. Gemeinsam arbeiteten sie auch an der kommenden ShowtimeSeries „The Untold History of the United States“ und an der Doku „America Undercover: Persona Non Grata“ über den Konflikt im Nahen Osten. 2004 gründete Sulichin die Pariser Firma Central Films, mit der er „Mary: This Is My Blood“ produzierte, der den großen Jury-Preis des Filmfestivals in Venedig gewann. Regie führte Abel Ferrara, die Hauptrolle übernahm Juliette Binoche. Er co-produzierte außerdem Alejandro González Iñárritus für viele Preise nominierten und mit dem Oscar® preisgekrönten „Babel“. Daneben produzierte Sulichin während seiner Laufbahn zahlreiche Werbespots und Dokumentationen mit Regisseuren und Darstellern wie Martin Scorsese, Woody Allen, Tony Scott, Marlon Brando, Leonardo DiCaprio, Chris Cunningham und Sean Connery. Sulichin wurde in die Jury zahlreicher Filmfestivals berufen – darunter in Venedig, wo er den Vorsitz des Kurzfilmauswahlkomitees übernahm, im spanischen Gijón und im texanischen Dallas. Sulichins Werbetätigkeit umfasst große Relaunch-Kampagnen für europäische Firmen wie Telecom Italia, Orange Telecom und Citroën. TODD ARNOW (ausführender Produzent) Der von der amerikanischen Ostküste stammende Todd Arnow war in Lauf seiner beeindruckenden Karriere in den unterschiedlichsten Funktionen tätig. Sie begann mit Martin Scorseses Oscar®-preisgekröntem „Wie ein wilder Stier“, bei dem Arnow gleich nach dem College als Produktionsassistent anfing. 20 Nach diesem hochkarätigen Branchendebüt wurde Arnow Produktionscontroller beim Fernsehgiganten Viacom und kehrte dann als freier Filmgeschäftsführer in die Kinobranche zurück. Er betreute Filme wie „Flucht zu dritt“, „Predator“, „Lucas“, „Who’s That Girl“, Scorseses „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ und Peter Weirs romantisches Drama „Green Card – Scheinehe mit Hindernissen“. Als freier Produktionsleiter arbeitete Arnow für 20th Century Fox an Projekten wie „Entscheidung aus Liebe“ und zwei Oscar®-Kandidaten: Mike Nichols’ „Die Waffen der Frauen“ und Penny Marshalls „Big“. Dann betreute er für das Studio als Produktionmanager Chris Columbus’ Hit-Sequel „Kevin – Allein in New York“, „Rapid Fire – Unbewaffnet und extrem gefährlich“ und „Love Potion No. 9 – Der Duft der Liebe“, in dem Sandra Bullock eine ihrer ersten Hauptrollen spielte. Als freier Drehteam-Produktionsleiter arbeitete er Ende der 1990er-Jahre an Renny Harlins Thriller „Deep Blue Sea“. Weitere Filme in dieser Funktion: Wolfgang Petersens „Der Sturm“ und „Poseidon“; Columbus’ Welthit „Harry Potter und der Stein der Weisen“, der erste Teil der Kinoserie nach den beliebten Romanen von J.K. Rowling, an dem er auch als Associate Producer beteiligt war; und Weirs SeefahrerEpos „Master & Commander: Bis ans Ende der Welt“ (2003), der zehn Oscar®Nominierungen verbuchte, darunter in der Kategorie Bester Film. Hinzu kommt Jonathan Mostows Science-Fiction-Thriller „Surrogates – Mein zweites Ich“. Arnow co-produzierte auch die Familienklassiker „G-Force – Agenten mit Biss“ und „Underdog – Unbesiegt weil er fliegt“ sowie „Per Anhalter durch die Galaxix“ und zwei TV-Filme: Frank Piersons „Paradise“ und Dean Parisots „See Kate Run“. Vor „Savages“ co-produzierte Arnow das aktuelle Epos „Battleship“. Neben seiner freien Tätigkeit arbeitete Arnow als Manager für Post-Newsweek New Media, wo er Internet- und CD-ROM-Produkte für Newsweek, The Washington Post Company sowie für R/Greenberg und R/GA Digital Studios entwickelte und produzierte. Dabei leitete er das Tagesgeschäft der Firma im Bereich der RealfilmProduktion und der visuellen Effekte. 21 Arnow nahm am renommierten College-Vorbereitungsprogramm der Pingry School in New Jersey teil und machte später seinen Bachelor an der University of Denver. Er ist Mitglied der Directors Guild of America (US-Gewerkschaft der Regisseure). DAN MINDEL, ASC, BSC (Kamera) Mindel arbeitete als Kameramann zuvor für J.J. Abrams an „Star Trek“ und „Mission: Impossible 3“. Er stammt aus Südafrika und machte seine Ausbildung in Australien und Großbritannien. Seine Laufbahn als Kameramann begann er im Werbebereich – er arbeitete mit erfolgreichen Regisseuren wie Ridley Scott, Barry Kinsman, Hugh Johnson und Mike Seresin. Zu seinen Spots für Tony Scott gehören bemerkenswerte Filme für Kunden wie Coca-Cola, PepsiCo, MillerCoors und Marlboro. Im Spielfilmberich arbeitete Mindel an Tony Scotts „Domino – Live Fast, Die Young“, Iain Softleys „Der verbotene Schlüssel“, „Tooth Fairy“, „Unzertrennlich“, „Shang-High Noon“ und anderen. Er verantwortete das Westküstenteam von „Die Akte Jane“ und drehte zusätzliche Szenen zu „Die Bourne Identität“ sowie zu Tony Scotts „Der Fan“. Mit „Der Staatsfeind Nr. 1“ übernahm er erstmals bei einer großen Produktion die Funktion des Kameramanns. Für Regisseurin Kate Hudson drehte Mindel den Kurzfilm „Cutlass“. TOMÁS VOTH’s (Produktionsdesign) „Savages“ ist das amerikanische Kinodebüt des Produktionsdesigners. Er ist jedoch schon als angesehener und preisgekrönter Ausstatter bekannt. Sein erster Film als Ausstatter war die stilisierte Fantasy-Romanze „Hinter dem Horizont“. Als Ausstatter und leitender Ausstatter betreute er dann Filme wie „Das Geisterschloß“, „Ali“, „Das Haus am See“ und „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“. Mit Regisseur Rob Marshall und dessen Produktionsdesigner John Myhre arbeitete er an „Die Geisha“, „Dreamgirls“ und „Nine“. Den Preis für hervorragendes Produktionsdesign der Art Directors Guild (ADG; US-Gewerkschaft der Ausstatter) erhielt er für „Hinter dem Horizont“ und „Die Geisha“. Weitere ADG-Nominierungen verbuchte er mit 22 „Dreamgirls“ und der TV-Serie „Las Vegas“. Den Emmy gewann er für Marshalls NBC-Special „Tony Bennett: An American Classic“ – Myhre verantwortete das Produktionsdesign. Als Produktionsdesigner betreute Voth den spanischen Film „Negro Bueons Aires“ / „Black Buenos Aires“, der ihm eine Nominierung für den Gaudí-Preis einbrachte. JOE HUTSHING, ACE (Schnitt) Hutshing hat zwei Oscars® gewonnen, und zwar für Oliver Stones „Geboren am 4. Juli“ und „John F. Kennedy – Tatort Dallas“. Mit „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ gewann er außerdem den British Academy Award (BAFTA). Weitere Oscar®-Nominierungen erhielt er für Cameron Crowes „Jerry Maguire – Spiel des Lebens“ und „Almost Famous – Fast berühmt“ (2000). Den Eddie, den Preis der American Cinema Editors (Verband der US-Cutter), erhielt Hutshing für „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ und „Almost Famous – Fast berühmt“, Eddie-Nominierungen bekam er für „Geboren am 4. Juli“ und „Live aus Bagdad“. Hutshing arbeitete kürzlich mit Florian Henckel von Donnersmarck an „The Tourist“ und mit Nancy Meyers an „Wenn Liebe so einfach wäre“. Für Meyers hatte er bereits „Was das Herz begehrt“ und „Liebe braucht keine Ferien“ betreut. Er begann seine Laufbahn als Schnittassistent bei der Martha-Coolidge-Komödie „Valley Girl“. Seine langjährige Zusammenarbeit mit Oliver Stone begann er als Schnittassistent bei „Wall Street“. Es folgten „Talk Radio“, „Geboren am 4. Juli“, „The Doors“, „John F. Kennedy – Tatort Dallas“ sowie aktuell „W. – Ein missverstandenes Leben“. Hutshing schnitt auch Adrian Lynes „Ein unmoralisches Angebot“, Lawrence Kasdans „French Kiss“, John Woos „Operation: Broken Arrow“, Martin Brests „Rendezvous mit Joe Black“, Cameron Crowes „Vanilla Sky“, Curtis Hansons „Am wilden Fluss“ und Iain Softleys „Der verbotene Schlüssel“. Als zusätzlicher Cutter arbeitete Hutshing an Spike Jonzes „Being John Malkovich“. Hutshing machte seinen College-Abschluss im Fach Kunst an der University of Oregon. 23 STUART LEVY, ACE (Schnitt) Levy war als Cutter an sehr unterschiedlichen Film und Fernsehprojekten beteiligt. Er arbeitete an Oliver Stones „Wall Street: Geld schläft nicht“ und „An jedem verdammten Sonntag“. Weitere Titel: Tarsem Singhs „Krieg der Götter“, Antti Jokinens „The Resident“, Tim Storys „Hurricane Season“, Jennifer Flacketts und Mark Levins „Die Insel der Abenteuer“, William Mahers „Sleepwalking“ sowie Wes Cravens „Red Eye – Nachtflug in den Tod“. Eine Eddie-Nominierung erhielt Levy mit seinem Beitrag zu Brett Morgens Dokumentation „Chicago 10“. Levy betreute auch zwei TV-Projekte: für FOX „Faceless“ und für NBC „The Dennis“. Er schnitt die Werbetrailer zu „Gummo“ und „Monument Ave“. Beteiligt war er auch an drei Musikvideos von Regisseur Ted Demme sowie dem Musicvideo „Love Barge“ mit Denis Leary. ALEX MARQUEZ (Schnitt) Marquez’ erster Job in der Endfertigung war die Schnittassistenz bei Oliver Stones „An jedem verdammten Sonntag“. Er begann als Laufbursche, durfte am Ende der Produktion aber bereits Szenen schneiden und blieb dann, um Stone beim Director’s Cut zu assistieren. Dadurch bekam er seinen nächsten Job als Cutter von Stones abendfüllender Doku „Comandante“, die 2003 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt und dann an HBO verkauft wurde. Marquez betreute dann Stones HBODokumentation „America Undercover: Looking for Fidel“ und Stones folgenden Spielfilm „Alexander“: Er arbeitete 2004 an der Kinofassung, 2005 am Director’s Cut und 2006 an einer neuen, erweiterten Fassung. Zwischen den verschiedenen Fassungen von „Alexander“ arbeitete Marquez an der Doku „Jack Smith and the Destruction of Atlantis“, die 2006 auf dem Tribeca Film Festival Premiere feierte und als Beste New-York-Dokumentation eine besondere Erwähnung der Jury erhielt. Dann wechselte Marquez für sechs Monate nach Mexico 24 City und arbeitete an „El búfalo de la noche“ / „The Night Buffalo“, den Guillermo Arriaga schrieb und produzierte. Anschließend schnitt er die Doku „Bomb It“ über Straßenkunst und den von Warner Bros. vertriebenen Spielfilm „Otis“. In den vergangenen vier Jahren arbeitete Marquez mit Stone an der zehnstündigen Doku-Serie „The Untold History of the United States“, die 2012 auf Showtime ausgestrahlt wird. Er nahm sich eine kurze Auszeit, um Teil 3 von Stones Dokumentationstrilogie über Fidel Castro zu schneiden: „Castro in Winter“. CINDY EVANS (Kostüme) Evans establierte sich mit Regisseur Christopher Nolans Oscar®-Kandidat „Memento“ und arbeitet seitdem oft mit denselben Schauspielern und Regisseuren. Sie betreute Richard LaGraveneses „Freedom Writers“ und „P.S. Ich liebe dich“ mit Hilary Swank. Sie arbeitete mit Niki Caro an „Kaltes Land“, für den Charlize Theron und Frances McDormand von den Kritikern gefeiert und jeweils für den Oscar® nominiert wurden. Für Theron entwarf Evans auch die Kostüme zu Robert Redfords „Die Legende von Bagger Vance“ und „Sweet November – Eine Liebe im Herbst“. Für Regisseurin Catherine Hardwicke lieferte Evans die Entwürfe zur aktuellen Rotkäppchen-Verfilmung „Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“ mit Amanda Seyfried sowie zu Hardwickes Pubertätsfilm „Dreizehn“ und zu „Dogtown Boys“, Hardwickes fiktiver Nacherzählung der Entstehung der Skateboard-Kultur. Bei „Laurel Canyon“ arbeitete Evans wieder mit Frances McDormand sowie mit Hardwicke zusammen, die bei diesem Film das Produktionsdesign verantwortete. Evans traf Theron auch bei Guillermo Arriagas Regiedebüt „Auf brennender Erde“, an dem Theron als Produzentin und Hauptdarstellerin beteiligt war und in dem Kim Basinger eine weitere Hauptrolle übernahm. Als Kostümbildnerin arbeitete Evans außerdem an David Frankels „Marley & ich“ mit Jennifer Aniston und Owen Wilson; Doug Limans Polit-Thriller „Fair Game“ mit Naomi Watts und Sean Penn; Mick Jacksons HBO-Filmbiografie „Du gehst nicht allein“ mit Claire Danes, die für diese Leistung mit dem Emmy ausgezeichnet wurde; sowie am Science-Fiction-Horrorfilm 25 „Die Vergessenen“ mit Julianne Moore; sowie an der populären romantischen Komödie „… und dann kam Polly“ mit Jennifer Aniston und Ben Stiller. BUDD CARR (ausführender Musikproduzent) Carr zählt zu den Spitzenkräften im Bereich der Filmmusik-Supervisors. Seine bekanntesten Filme gestaltete er mit dem Oscar®-preisgekrönten Regisseur Oliver Stone. Seit „Salvador“ war Carr als Experte an allen Stone-Filmen beteiligt: „Platoon“, „John F. Kennedy – Tatort Dallas“, „The Doors“, „Geboren am 4. Juli“, „Natural Born Killers“ und „Wall Street: Geld schläft nicht“. Er betreute insgesamt über 80 Filme und arbeitete neben Stone mit vielen weiteren berühmten Regisseuren: James Cameron, Michael Mann, Frank Oz, Terry George, Norman Jewison und Mike Newell. Carr begann seine Profi-Laufbahn als Musikagent bei den landesweiten Künstleragenturen Creative Management Agency, International Film Artists und International Creative Management, wo er Künstler wie Cream, James Taylor, Bob Segar, Carole King, Crosby, Stills, Nash & Young und Eric Clapton vertrat. 1980 gründete er seine eigene Managementfirma und betreute die Karrieren von vielfach Platin-veredelten Musikern und Gruppen wie Kansas, Captain & Tennille, Heatwave, Asia und Slaughter. Als Filmmusikberater war er in Peter Gubers Firma Mandalay Pictures sowohl für Sony Pictures als auch für Paramount Pictures tätig. Und als Senior Film Music Supervisor arbeitete er für Windswept Pacific Music, EMI Music Publishing und Overture Films. Nach wie vor ist Carr als Produzent und Music Supervisor im Film- und Soundtrackbereich sowie für TV-Serien tätig. Er produzierte viele Soundtrackalben, zum Beispiel zu „Natural Born Killers“ und zum von der Kritik gefeierten und für den Oscar® nominierten Film „Hotel Ruanda“ sowie zur preisgekrönten Showtime-TV-Serie „Californication“ mit David Duchovny. 2010 wurde Carr mit seinem Beitrag zu „Wall Street: Geld schläft nicht“ in der Kategorie Herausragende Music Supervision für den Hollywood Music in Media Award 26 nominiert; und er und Nora Felder erhielten den Hollywood Music in Media Award für ihren Beitrag zu „Californication“. Zu seinen aktuellen Projekten zählen Oliver Stones Doku-Serie „The Untold History of the United States“ für Showtime. Carr ist Mitglied des Management-Komitees der Entertainment-Abteilung der City of Hope und sitzt im Beirat des Channel-Islands-Entertainment-Studios-Programms der California State University. Er war Mitglied des Aufsichtsrats der National Academy of Recording Arts & Sciences und ist Gründer und Co-Vorsitzender des FilmmusikProgramms im Rahmen der Grammy-Stiftung. ADAM PETERS (Musik) Der britische Komponist und Musikproduzent arbeitete mit Oliver Stone bereits 2009 an der Dokumentation „South of the Border“. Er machte eine klassische Ausbildung, besuchte die Charterhouse School und studierte moderne Musik und Kompostion an der renommierten Guildhall School of Music & Drama. Peters begann seine Laufbahn in den 1980er-Jahren als Pianist, Cellist und Orchester-Arrangeur der innovativen Band Echo and the Bunnymen. Der Song „The Killing Moon“ vom berühmten Album „Ocean Rain“ dieser Band ist ein britischer Klassiker und wurde inzwischen in über 20 Filmen verwendet. Als Musiker und Produzent arbeitete Peters dann mit Beth Orton, Chrissie Hynde, Siouxsie and the Banshees und vielen anderen zusammen. Im zweiten Akt seiner Karriere zog Peters 2007 nach California, um sich auf die Kompostion zu konzentrieren. Er ließ sich von der Wüstenlandschaft seines Wohnortes am Joshua Tree National Park inspirieren, wo er zwei Jahre lang komponierte und Aufnahmen machte. Inzwischen wohnt er in Los Angeles und hat bereits an vielen großen Filmen mitgearbeitet. Er schrieb zusätzliche Musik und Arrangements zu Hans Zimmers Score für „Rango“; „Crazy, Stupid, Love.“; und aktuell „Ruby Sparks“. Außerdem lieferte er den Score zur beliebten Doku „After Porn Ends“. 27 Für „Savages“ schuf Peters einen ungewöhnlich dramatischen Soundtrack mit einer Palette aus elektrischem Cello, analogem Synthesizer und anderen originellen Instrumenten, die er selbst spielt. Als Orchesterkomponist gehört er zu einer neuen Generation von Filmkomponisten, die klassische Melodien mit einem wahrhaft modernen Sound kreieren. 28