festschrift - Fachklinik
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F E ST SC H R I F T 75 Jahre im Dienste Ihrer Gesundheit. INHALT 1. VORWORT Wilfried Gleitze 03 6 6.1 2. DIE ANFÄNGE Rolf-Bernd Lappe 05 6.2 3. VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR TUMORKLINIK Max Hundeiker, Ludwig Suter 17 VORSTANDSVORSITZENDE, VORSITZENDER DES FÖRDERVEREINS UND ÄRZTLICHE LEITER 26 DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE Vorwort: Manfred Littek · Gerhard Brodner Die Abteilung Internistische Onkologie und Palliativmedizin (Jens Atzpodien) Plastische und Ästhetische Chirurgie (Albrecht Krause-Bergmann) Dermatologie (Hans-Joachim Schulze) MKG-Chirurgie (Volker Schwipper) Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (Gerhard Brodner) Tumorforschung (Georg Brunner) Psychosoziale Onkologie und Rehabilitation (Gerhard Strittmatter) Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser und die Auswirkungen auf die Fachklinik Hornheide (Reinhard Mawick · Maik Büscher) 29 6.3 4. 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 30 33 34 40 41 6.10 6.11 6.12 43 45 47 7 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Ästhetische Chirurgie (Albrecht Krause-Bergmann) Adipositaschirurgie (Albrecht Krause-Bergmann) Rekonstruktive Brustchirurgie (Albrecht Krause-Bergmann) Qualitätssicherung in der Dermatohistologie (Christian Hallermann · Thomas Schultewolter · Hans-Joachim Schulze) Moderne Dermatochirurgie (Andreas Lösler · Carmen Kotthoff · Hans-Joachim Schulze) Invasive Tumorchirurgie (Volker Schwipper) Kraniofaziale chirurgische Prothetik und Epithetik (Volker Schwipper · Minny Sandmann) Postoperative Schmerztherapie (Gerhard Brodner · Lisa Gervink) Molekular-Onkologische Tumortherapie (Jens Atzpodien) Psychosoziale Onkologie (Gerhard Strittmatter) Röntgenweichstrahltherapie – weiterhin bewährt bei Tumoren am Kopf (Andreas Lösler · Thomas Schultewolter · Hans-Joachim Schulze) Neue Entwicklungen in der kombinierten dermatologischen Lasertherapie (Carmen Kotthoff · Christian Hallermann · Hans-Joachim Schulze) 50 51 LITERATUR 79 52 53 54 56 57 59 62 70 71 74 76 1 VORWORT Wilfried Gleitze Vorstandsvorsitzender des Fachklinik Hornheide e.V. Die Fachklinik Hornheide feiert ihren 75. Geburtstag. 1932 als Lupusheilstätte gegründet, hat sie sich in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu der Onkologischen Schwerpunktklinik für Tumoren der Haut und des KopfHals-Bereiches in Deutschland entwickelt. Seit 15 Jahren bin ich Vorstandsvorsitzender des Trägervereins der Fachklinik Hornheide. In diesem Zeitraum habe ich ein interdisziplinäres Mitarbeiterteam kennen gelernt, dass sich in einer ganz besonderen Weise um die ihnen anvertrauten Patienten aus ganz Deutschland und dem Ausland bemüht. Ich nehme dieses Jubiläum gerne zum Anlass, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachklinik Hornheide zu gratulieren und für die gute Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Aufgabe zu danken. Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen haben sich in den letzten Jahren, insbesondere seit 1992, maßgeblich verändert. In dieser Zeit gab es in jedem Jahr gesetzliche Veränderungen, die die Lage der Krankenhäuser nachhaltig verschlechtert haben. Die Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen im Jahr 2003 hat den Veränderungsprozess im Krankenhausbereich weiter beschleunigt. Natürlich musste sich auch die Fachklinik Hornheide den neuen Herausforderungen stellen, wodurch der Arbeitsalltag von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erschwert wurde. nik Hornheide ist bei einem immer höheren Anteil an Hautkrebserkrankungen ein Hautkrebszentrum und eines der größten Melanomzentren in Europa. Seit dem Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde Hornheide zum bundesweit größten Zentrum für die chirurgische Rehabilitation großer Gesichtdefekte durch Epithesen. Die Ästhetische und Kosmetische Chirurgie sowie das gesamte Spektrum der Brustchirurgie werden angeboten. Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass die Menschen einen immer grösseren Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legen. Im Übrigen ist auf Grund des hohen Spezialisierungsgrades und der interdisziplinären Behandlung die Klinik nach wie vor ein Vorzeigemodell im deutschen Krankenhausbereich. Ich bin froh darüber, dass es die Fachklinik Hornheide trotz des Anpassungsdrucks im Gesundheitsbereich geschafft hat, weiterhin die Patientenorientierung in den Mittelpunkt ihres Tuns zu stellen. Der oft geäusserte Vorwurf, im Krankenhausbereich sei die ökonomische Logik zum Maß aller Dinge geworden, trifft für die Fachklinik Hornheide nicht zu. Auch im Jahr 2007 erleben die Hornheider Patienten, dass sie im Mittelpunkt der Behandlung stehen. Das Ergebnis dieser hervorragenden Arbeit können Sie im Qualitätsbericht für das Jahr 2006 an Hand von objektiven Zahlen nachlesen. Viele Patienten haben in den letzten 75 Jahren in der Fachklinik Hornheide Heilung ihrer Krankheit oder wenigstens Zuwendung erfahren. Ich bin mir sicher, dass dies auch künftig der Fall sein wird. Ich wünsche der Fachklinik Hornheide und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Herausforderungen der Zukunft viel Glück, Erfolg und Gottes Segen. Die Fachklinik Hornheide ist für die Zukunft sehr gut gerüstet. Die ständig steigenden Nachfragen nach unseren medizinischen Leistungen bestätigen dies. Die Fachkli- | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 16 2 DIE ANFÄNGE | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 05 2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R „W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “ Die Tuberkulose, früher lange volkstümlich als „Schwindsucht“ bezeichnet, ist eine Erkrankung, die wahrscheinlich schon zu Zeiten Hippokrates (460 – 377 vor Christus) bekannt war und damals als „Phthisis“ bezeichnet wurde. Sie war über Jahrhunderte wie die Pest im Mittelalter eine Geisel der Menschheit. Das Schicksal der von dieser Krankheit betroffenen Menschen, das unabwendbar oft viele Jahre dauernde Dahinsiechen, hat Thomas Mann in seinem Roman „Der Zauberberg“ eindrucksvoll beschrieben. Rolf-Bernd Lappe Verwaltungsdirektor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen a.D. Von 1966 bis 2007 hauptberuflich tätig gewesen in der medizinischen und beruflichen Rehabilitation der LVA Westfalen / Deutsche Rentenversicherung Westfalen ¢ Seit 1982 ehrenamtlicher Geschäftsführer des Fachklinik Hornheide e.V., beauftragt mit der Erledigung der laufenden Verwaltungsarbeit des Vereins. Hierzu zählen u.a. die Betreuung von Personalwohnheim und Kindertagesstätte. ¢ 21 % sogar als hochgradig überfüllt, wie Erhebungen zeigten. In vielen Großstädten lebten 1895 fast die Hälfte der Bevölkerung in Wohnungen, die nur aus einem Zimmer bestanden. Trotz vieler engagierter Forscher war der Auslöser der Tbc nicht bekannt. Therapeutisch schien mittlerweile ein Heilmittel zu sein, die Tbc-Kranken an einen immunen Ort zu verbringen und sie dort bei viel Ruhe gut zu ernähren. Als solch „immuner“ Ort galt z. B. die Region um Görbersdorf in Schlesien, so dass 1856 dort das erste Sanatorium für an Lungentuberkulose erkrankte Menschen eröffnet wurde. Doch die langwierige und teure Sanatoriumsbehandlung konnte nur eine Therapie für Reiche sein; die große Zahl der Kranken war hiervon zunächst ausgeschlossen, so dass in der Folge- Insbesondere die unzureichenden Lebensverhältnisse der Industriearbeiter, die mit der industriellen Revolution entstanden waren, galten als idealer Nährboden für die Tuberkulose. Die Menschen mussten unter schlechten Arbeitsbedingungen 12 Stunden und mehr täglich hart arbeiten und konnten sich bei kargem Lohn nur unzureichend ernähren. Auch ihre Wohnungen in den Städten dürften als unzureichend bezeichnet werden. 48 % aller Wohnungen galten Ende des 19. Jahrhunderts als überfüllt, 06 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | zeit auch immer wieder neue ambulanten Behandlungsmöglichkeiten versucht wurden. 1882 entdeckte dann Robert Koch, dass die Tuberkulose eine Infektionskrankheit ist, die durch Tuberkelbakterien hervorgerufen wird. Sie befiel zu 80 % die Lunge und die Atemwege, es waren aber auch andere Organe betroffen. Nach dieser Entdeckung begann langsam die systematisch Betreuung der Tuberkulosekranken – ambulant wie stationär. 1888 gründete sich in Hannover ein Verein, der Volksheilstätten errichten und betreiben wollte. 1895 konstituierte sich in Berlin das „Deutsche Central Komitee zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke“ (DCK), das später 1906 in „Deutsches 2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R „W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “ Zentral Komitee zur Bekämpfung der Tuberkulose“ (DZK) umbenannt wurde. Es hatte die Rechtsform einer „mildtätigen Stiftung“. Seine Aufgabe sollten der organisatorische und logistische Aufbau von Heilstätten, die wirtschaftliche und hygienische Fürsorge für Lungenkranke, die Volksaufklärung sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Tuberkulose sein. Praktisch war das Central Komitee als Ratgeber der damaligen Reichsregierung in allen Fragen der Tuberkulose vorgesehen. Bereits ein Jahr später, 1899, fand unter der Ehrenpräsidentschaft des damaligen Reichskanzlers, Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingfürst, und der Leitung des DCK der erste große internationale wissenschaftliche „Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit“ in Berlin statt. Über 2000 Teilnehmer waren registriert. Ebenfalls im Jahre 1899 wurde in Halle a. d. Saale die erste kommunale Fürsorgestelle gegründet, um dem Problem der Tuberkulose im ambulanten Bereich noch besser zu be- gegnen. Ziel der Arbeit dieser und später weiterer Fürsorgestellen sollte nicht allein der Kranke sein, sondern vielmehr die „erkrankte Familie“, denn sie war gleichsam von den sozialen Folgen der Erkrankung getroffen (Ausfall des Ernährers usw.). betreuung, die Förderung des sozialen Wohnungsbaus sowie die Förderung der Tbc-Forschung aktiv zu betreiben und zu finanzieren. Dadurch sollten einerseits die Zahl der Frühberentungen deutlich gesenkt werden und andererseits zusätzlich erhebliche Mittel für die Tbc-Bekämpfung zur Verfügung stehen. In dieser Zeit mahnten viele Institutionen und Personen unablässig, die Tbc Krankenfürsorge noch intensiver zu betreiben, um diese Erkrankung endlich „in den Griff zu bekommen“. Krankenhäuser führten Spezialabteilungen ein, niedergelassene Ärzte spezialisierten sich, Wohnungsunternehmen wurden gegründet, um bezahlbaren, zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Das alles kostete aber Geld, viel Geld. Entsprechend diesem Auftrag gewährten die Rentenversicherungsträger Darlehen für den Bau von Tbc-Heilstätten, bauten später auch eigene Heilstätten für ihre Versicherten oder bezahlten Heilstättenaufenthalte in anderen bestehenden Einrichtungen in Westfalen-Lippe. Die für Westfalen-Lippe zuständige LVA Westfalen gewährte ein günstiges Darlehen für die erste westfälische Volksheilstätte für Tbc-Kranke in Hellersen bei Lüdenscheid, die am 2. August 1898 eröffnet wurde. Träger war zunächst der Kreis Altena, 1914 wurde das Haus von der LVA gekauft und von da an selbst betrieben. 1917 übernahm die LVA die ebenfalls schon früher belegte Heilstätte in Ambroch (bei Hagen). In der Folgezeit folgten weitere Heilstätten für die Tbc-Behandlungen. Da in den 80iger Jahren des vorletzten Jahrhunderts rd. 40 % aller Frühberentungen durch die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung (z. B. Landesversicherungsanstalten) auf die Tuberkulose entfielen, sollte fortan auch die Rentenversicherung aktiv werden. Die Rentenversicherungsträ ger erhielten 1889 den gesetzlichen Auftrag, die Tbc-Aufklärung, die Tbc-Behandlung, die Familien- Seit jeher finden unsere Patienten Entspannung und Erholung im Klinikpark. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 07 2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R „W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “ Hier ein paar Zahlen: 1894 bewilligte die LVA Westfalen 10 Sanatoriumsbehandlungen für Tbc-Kranke. 1900 = 879 und 1912 waren es bereits 3.704. (Die Zahlen stiegen bis 1949 auf 33.703 an und fielen danach dank moderner Therapie über 23.355 Behandlungen in 1955 bis 1985 auf 1.411 ab. Dieser deutliche Rückgang war Veranlassung für den Gesetzgeber, die Sonderstellung der Tuberkulose im Gesundheitssystem 1983 aufzugeben. Seitdem ist sozialrechtlich die Tuberkulose wieder eine Erkrankung wie jede andere auch. Zahl war zwar gering, ihre Betreuung stellte jedoch eine besondere Herausforderung dar. Für Westfalen Lippe wurde durch Herrn Universitätsprofessor Geheimrat Dr. Krückmann von der Juristischen Fakultät in Münster 1913 für die Betreuung speziell der Lupuskranken der „Westfälische Krebs- und Lupusausschuss“ initiiert. Er verfügte über beste Verbindungen zu leistungsstarken Finanziers, die er für seine Vorstellungen gewinnen konnte. Auch der Leiter der Landesversicherungsanstalt Westfalen, Geheimrat Dr. jur. Dr. med. h.c. Althoff, trat diesem Ausschuss bei und stellte ebenfalls großzügig Gelder aus dem Etat der Landesversicherungsanstalt Westfalen zur Verfügung. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Rentenversicherung mit ihren Leistungen seit ihrem Bestehen bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts einen ganz entscheidenden Beitrag zu dem dargestellten Rückgang der Tuberkulose geleistet hat. Neben den beiden genannten Herren gehörten dem Verein führende Ärzte und weitere leitende Verwaltungs- und Sozialbeamte der Region an. Die Landesversicherungsanstalt Westfalen richtete sachgerecht ihren Handlungs≠schwerpunkt auf die häufigste Tbc-Erkrankung, die Lungentuberkulose aus. Sie vergaß aber auch andere Tbc-Erkrankungen wie den Lupus, eine unaufhaltsam fressende Tuberkulose der Haut, nicht. Diese Patienten litten sehr unter oft schwersten Entstellungen im Gesicht. Ihre 08 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Dieser Ausschuss wollte sich mit Vehemenz gezielt für den Ausbau eines umfassenden und wirksamen Systems zur Früherkennung und Bekämpfung der wichtigsten entstellenden und zerstörenden Hautkrankheiten einsetzen und dazu alle Beteiligten an einen Tisch holen, um damit die | FESTSCHRIF T | Aktivitäten wirksam bündeln zukönnen. Hierzu sammelte der Ausschuss Gelder für eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung in Westfalen-Lippe sowie eine qualifizierte ärztliche Betreuung derjenigen Kranken, die nicht von einem Sozialleistungsträger Hilfe erhalten konnten. Der finanzielle Grundstock betrug schon nach kurzer Zeit beachtliche 300.000 Reichsmark. Fernziel der Arbeit des Ausschusses war schon damals die Errichtung eines Lupusheims an der Peripherie der Stadt Münster, um dort die am stärksten gezeichneten Kranken umfassend zu betreuen. Leider kam in der erfolgversprechenden Aufbauphase die segensreiche Arbeit des Ausschusses schon sehr schnell durch den Ersten Weltkrieg und die Inflation, durch die der Ausschuss sein gesamtes Vermögen verlor, nahezu zum Erliegen. Von daher kann über größere Aktivitäten des Ausschusses heute auch nichts wesentliches berichtet werden. Erst 1927 kam es zu einer Neugründung unter der Bezeichnung „Westfälischer Verein für Krebs- und Lupusbekämpfung“. 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Die Entwicklung der Tuberkulose und der Tuberkulosehilfe im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt der Arbeit in Westfalen-Lippe ist in groben Zügen in dem Kapitel 3.1. aufgezeigt. Bedauerlicherweise kam die Arbeit des „Westfälischen Krebsund Lupusausschusses“ durch den 1. Weltkrieg sowie die Inflation fast zum Erliegen. Die Zahl der Tuberkulosekranken nahm während und auch nach der Inflation jedoch weiter stark zu, so dass der organisierte „Kampf gegen die Tuberkulose“ weiter gehen musste und weitergehen sollte. Auf Anregung und Einladung des stellvertretenden Leiters der Landesversicherungsanstalt Westfalen, Landesrat Dr. h.c. Kraß – die Landesversicherungsanstalt Westfalen war weiterhin gesetzlich für die TbcBekämpfung zuständig – kamen die Vertreter des „Westfälischen Krebs- und Lupusausschusses“ am 28. 1. 1927 noch einmal zusammen. Sie beschlossen die Auflösung des Ausschusses und, entsprechend dem allgemein festgestellten Bedürfnis, die Intensivierung ihrer Arbeit durch die gleichzeitige Neugründung eines eingetragenen Vereins. Er nannte sich „Westfälischer Verein für Lupusbe- kämpfung“. Durch diesen neuen Verein und seine Rechtsform als „e.V.“ hoffte man eine noch höhere Wirksamkeit der Tbc-Bekämpfung für die Region zu erzielen. Aus finanziellen Gründen begnügte man sich bewusst zunächst auf die Bekämpfung des Lupus. Mitglieder des Vereins wurden die Landesversicherungsanstalt Westfalen, die Ruhrknappschaft, der Oberpräsident und der Landeshauptmann von Westfalen, die Universität in Münster, die Stadt Münster, weitere Kreise und Städte in Westfalen Lippe sowie interessierte Ärzte und auch einige Einzelpersonen. | FESTSCHRIF T Die Mitglieder von Vorstand und Beirat des neuen Vereins, die am 14. 7. 1927 von der Mitgliederversammlung gewählt wurden, waren im wesentlichen die Mitglieder des früheren Ausschusses: Vorsitzender: Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. Krückmann (Universitätsklinik Münster) Stellvertretender Vorsitzender: Landesrat Dr. h.c. Krass, (LVA Westfalen) Beisitzer: Geheimrat a.D. Dr. jur. Dr. med. h.c. Althoff (früher LVA Westfalen) Oberregegierungs- und Obermedizinalrat Dr. Engels (Bankdirektor a. D. Dortants) Universitätsprofessor Dr. Stühmer (Direktor der UniversitätsHautklinik Münster) sowie Universitätsprofessor Dr. Bessener | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 09 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Im Anschluss an die interne Gründungsversammlung im Hörsaal der Uni-Hautklinik in Münster am 14. 7. 1927 konnte der neue Vorsitzende des Ausschusses neben den gewählten Mitgliedern bereits viele Vertreter von Fürsorgeverbänden, der medizinischen Wissenschaft, der Krankenkassen, der Gewerkschaften, der freien Wohlfahrtspflege, der Geistlichkeit u. a. begrüßen. Sie alle wurden sachkundig und eindrucksvoll von dem Direktor der Universitäts-Hautklinik, Pro fessor Dr. Stühmer, unter Vorstellung einiger Kranker und anhand von Lichtbildern und Wachsmodellen über die Lupuserkrankung sowie den Stand der damaligen Lupusbekämpfung informiert. Siechtum und der Verzweifelung entgegen. Dabei wäre bei rechtzeitiger und richtiger Behandlung durchaus mit einem erfolgreichen Abschluss zu rechnen. Im übrigen sei das Leiden, entgegen dem, was man immer wieder hören könnte, keineswegs ansteckend. Deshalb sei in einem ersten Schritt die qualifizierte Aufklärung der Bevölkerung und auch der Fachkreise zu betreiben. In vielen Orten müssten schon bald Fachleute vor Ort Sprechstunden abhalten. Und es müsse auch schleunigst eine geeignete spezialisierte Behandlungsstätte für die Region Westfalen-Lippe geschaffen werden. In diesem Haus könnten die Lupuskranken nach den jeweils aktuellen Erkenntnissen der Medizin behandelt werden. Sie hätten dort darüber hinaus die Möglichkeit, sich viel in frischer Luft zu bewegen und während der oft monatelangen Behandlung eine Beschäftigung im Rahmen des Betriebs einer solchen Behandlungsstätte (z. B. in der Land- und Hauswirtschaft) auszuüben. Landesrat Dr. Krass verwies auf die bisherige Betreuung insbesondere der Lupuskranken durch die Landesversicherungsanstalt Westfalen, mit der man allerdings insgesamt nicht zufrieden sein konnte, weil viele Kranke nicht zum Hilfesytem fanden. Bei der Bearbeitung von Anträgen auf Bewilligung von Renten oder Heilbehandlungen stellte die LVA immer wieder fest, wie traurig das Schicksal dieser Versicherten verlief, wenn es an frühzeitiger Erfassung und geregelter Fürsorge fehlte. Die entstellenden Auswirkungen der Krankheit hätten häufig zur Folge, dass die Versicherten keine Arbeit und keine Wohnungen finden konnten. Sie würden ob ihres „Gesichtsverlustes“ gemieden wie Aussätzige und gingen ohne konsequente Behandlung dem 10 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Die mit großem Beifall bedachten, überzeugenden Ausführungen beider Herren waren generell als Aufruf für eine verbesserte aktive Tbc Hilfe gedacht. Es sollten die in der Region an Lupus erkrankten Patienten frühzeitig erkannt, erfasst und einer adäquaten Behandlung zugeführt werden. Ähnliche „Werbeveranstaltungen“ fanden kurz danach zunächst auch in Dortmund, Bochum, Bielefeld, Arnsberg | FESTSCHRIF T | und Rheine statt, später auch in anderen Orten. Diese Veranstaltungen, die auch wiederholt wurden, führten dazu, dass der neue Verein zügig mit der konkreten Umsetzung seiner satzungsmäßigen Ziele beginnen konnte. Ziel war es, die Erforschung und Bekämpfung des Lupus innerhalb der Provinz Westfalen zu organisieren und durchzuführen, hilfsbedürftigen, unbemittelten Lupuskranken Kuren zu vermitteln, ggf. Kurzuschüsse zu gewähren und bedürftige Lupuskranke unentgeltlich in einer geeigneten Krankenanstalt (Heilstätte) unterzubringen. Der eingetragene Verein diente, wie man es heute ausdrücken würde, „ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen oder mildtätigen Zwecken“. Wegen des umfangreichen Arbeitspensums des Vereins und um eine geregelte verwaltungsmäßige Abwicklung zu gewährleisten wurde im Dienstgebäude der Landesversicherungsanstalt Westfalen in Münster eine Geschäftsstelle eingerichtet. Sie arbeitete nach Weisung des Vorstandes und in enger Zusammenarbeit mit der Landesversicherungsanstalt und den anderen zuständigen Dienststellen. Ihr oblag die gesamte Organisation des Vereins einschließlich der Kassen- und Buchführung sowie die Erledigung des umfangreichen Schriftwechsels. Im Bedarfsfalle erteilte sie auch die Kostenzusagen für erforderliche Behandlungen und wickelte diese ab. 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Schon bald konnten die ersten mobilen Teams des Vereins zu öffentlichen Sprechstunden in die einzelnen Städte Westfalens entsandt werden. Sie führten um in der Regel zusammen mit dem zuständigen Gesundheitsamt die Beratungen durch. Und in dem Maße, wie diese positive Arbeit bekannt wurde, ergab sich ständig neuer Bedarf aus immer mehr Kommunen. Schon 1928 zeigte sich das Ergebnis dieses intensiven Handelns. In diesem Jahr wurden bereits 508 Lupuskranke aus Westfalen-Lippe betreut. Dazu wurde die zunächst manuell geführte zentrale Lupuskartei auf das „Kardex-System“ umgestellt, was die Arbeit auch bei den erforderlichen Wiederholungsbehandlungen erleichterte. Diese Kartei ermöglichte darüber hinaus wissenschaftliche Auswertungen, denn sie enthielt genaue und umfassende Angaben über das Krankheitsbild, die Behandlungsmethoden, den Heilungsverlauf, Nachschautermine usw. (Bis zum Jahre 1957 wurden insgesamt rd. 18.000 Personen in diese Kartei aufgenommen). Zuschüsse zu den Behandlungen wurden vom Verein 1928 in 120 Fällen gezahlt, insgesamt rd. 20.000 RM. Am 7. 5. 1928 erfolgte die Befreiung des Vereins von den Preußischen Stempelsteuern und vonGerichtgebühren, so dass diese eingesparten Gelder fortanden Kranken zugute kommen konnten. Verein, nachdem er entsprechende Erkenntnisse gewonnen hatte, Ende 1928 „Grundsätze über das Betreuungsverfahren sowie die Gewährung von Zuschüssen für die Behandlung unbemittelter Lupuskranker“, die eine Vorbildfunktion für die in anderen Bundesländern ebenfalls anlaufenden Bemühungen hatten. In immer mehr Fällen stellten die Ärzte bald fest, dass auf einer Lupuserkrankung ein Hautkrebs entstanden war, der gleichzeitig mit dem Lupus behandelt werden musste. Der Vorstand des Vereins beschloss daher, in diesen Fällen die Übernahme der Behandlungskosten nicht zu versagen, was die Arbeit der Beratungsteams sehr erleichterte und allgemein positiv aufgenommen wurde. Das war der Einstieg für erneute Aktivitäten auf des Vereins auf dem Haukrebssektor nach dem Ersten Weltkrieg. Bei der enormen Zunahme der Zahl der Lupuskranken in der Betreuung des Vereins ergaben sich schon bald große Engpässe im stationären Bereich. Die Uni Hautklinik in Münster verfügte nur über 65 Betten für Lupuskranke, so dass bald monatelange Wartezeiten die Folge waren. Zur Reduzierung dieser Wartezeiten wurden für Patienten, die nicht ständiger stationärer Betreuung bedurften, kurzzeitige Entlassungen der Patienten für mehr oder weniger längere Zeit organisiert. So konnte die Zahl der behandelten Patienten deutlich gesteigert werden. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass der Verein ebenfalls schon im Jahre 1928 für einige Kliniken (auch die Uni Hautklinik in Münster) Radium zur Bestrahlung der Lupuskranken zur Verfügung stellen konnte. Die Kosten hierfür betrugen insgesamt rd. 7.000 RM. Professor Stühmer hatte bei einer wissenschaftlichen Forschungsreise in Russland eine Betreuungsform kennen gelernt, die bereits bei Gründung des Vereins diskutiert worden war. Die Kranken wohnten dort in Landheimen und arbeiten im Um eine geregelte und gleiche Betreuung der Lupuskranken zu gewährleisten, erließ der Die Kapelle der Fachklinik Hornheide damals und heute. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 11 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Unser Gästehaus hat sich von außen kaum verändert. Garten und auf den Feldern. Zu den erforderlichen stationären Behandlungsphasen wurden sie für die erforderliche Dauer in die Klinik der nahen Stadt gebracht. So konnte eine stationär erforderliche Behandlung für einen größeren Patientenkreis bei gleichzeitiger sinnvoller Beschäftigung der Patienten in der übrigen Zeit ermöglicht werden. Vereins (vor allem die Landesversicherungsanstalt Westfalen) stellten auch andere öffentliche Stellen Mittel für den Bau des Lupusheims zur Verfügung. Die Grundsteinlegung erfolgte am 1.6.1930, die Inbetriebnahme am 9. 5.1932 und die feierliche Einweihung fand am 15.10.1932 statt. Insgesamt wurden für Bau und Inneneinrichtung rd. 1 Mio. Mark verausgabt. Für unheilbare und besonders stark gekennzeichnete Patienten war in solchen Heimen auch eine begrenzte Anzahl von speziellen Dauerheimplätzen eingerichtet werden. Ausgelegt war das neue Lupusheim mit dem Namen „Haus Hornheide“ für insgesamt 180 Plätze. Es wurde bald zu einem beispielhaften Zentrum der Tuberkulosebekämpfung in Deutschland. Nach vielen Vorgesprächen und Prüfungen der Finanzierbarkeit eines solchen Lupusheims nahm der Vorstand die Planung bereits 1929 konkret in Angriff. Inzwischen hatte sich der Verein 1930 vorausschauend entsprechend dem erweiterten Arbeitsspektrum in „Westfälischer Verein für Krebs- und Lupusbekämpfung“ umbenannt, was auch durch die Einrichtung einer speziellen Krebsstation in dem neuen Lupusheim bekräftigt wurde. Die Stadt Münster stellte ein geeignetes Grundstück am Stadtrand von Handorf mit rd. 6 ha kostenfrei zur Verfügung, das durch Zukäufe des Vereins und Schenkungen auf insgesamt 24 ha erweitert werden konnte. Konzeption und Bauausführung übernahmen bzw. überwachten die Architekten Metzendorf / Schneider aus Essen. Neben den Mitgliedern des 12 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Über die Arbeit von „Haus Hornheide“ bis zum heutigen Tage wird unter dem Kapitel 3.3. ausführlich berichtet. | FESTSCHRIF T | Im Laufe der Jahre errichtete der Verein um eine bessere Erreichbarkeit zu gewährleisten für Chefarzt (1936) und Oberarzt (1962) sowie den Hausmeister (1935) von „Haus Hornheide“ Wohnhäuser in direkter Nähe zum Lupusheim, baute ein Personalwohnheim für die Bediensteten (1968) mit 16 Appartements und für die Kinder der Bediensteten einen Kindergarten (1973). Durch Verhandlungen mit dem Orden der Barmherzigen Schwestern (Clemensschwestern) konnte erreicht werden, dass von 1932 – 1997 mehrere Ordensschwestern besondere Funktionen in der Verwaltung und im Pflegebereich von „Haus Hornheide“ übernahmen, in der Regel auch noch deutlich über das Rentenalter hinaus. Wegen fehlendem Schwesternnachwuchses musste die ausgezeichnete Zusammenarbeit 1997 leider beendet werden. Durch Runderlass des Reichsministers des Inneren vom 22.12.1943 war aus politischen Gründen festgelegt worden, dass alle Vereine, die sich mit der Tbc Hilfe befassten, unverzüglich aufgelöst werden sollten. An ihre Stelle sollten die Reichsstatthalter (Landesregierungen) treten. 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Dem beispielhaften Zusammenwirken insbesondere der Leiter aller beteiligten medizinischen Fachbereiche der Uni Münster, der LVA Westfalen, dem Oberpräsidenten von Westfalen sowie dem Landeshauptmann ist es zu verdanken, dass das schier Aussichtslose gelang. Bereits mit Erlass vom 5. 5. 1944 erteilte der Reichsminister des Inneren für den Verein eine Ausnahmegenehmigung und würdigte ausdrücklich das enorme Engagement und den Erfolg der Arbeit des Vereins. Er bescheinigte der Lupusarbeit im „Haus Hornheide“ eine Sonderstellung, so dass der Landesfürsorgeverband damit auch nicht die Leitung der Behandlungsstätte übernehmen musste. Sie verblieb weiterhin in der Trägerschaft des Vereins. Die in Hornheide erprobte und in der Welt erstmalige Heilung einer Tuberkulose mit einem Chemotherapeutikum durch Professor Domagk führte 1947 zu der Aussage, „jetzt ist die Tuberkulose behandelbar“: Dieser Erfolg brachte schnell gravierende Veränderungen für die Heilstätten und Kliniken allgemein. Viele Tbc-Heilstätten wurden zunächst bettenmäßig reduziert und in der Folgezeit geschlossen, weil ein Bedarf einfach nicht mehr gegeben war. Tbc-Fachärzte übernahmen immer mehr im ambulanten Setting die Betreuung der Patienten. Stationäre Aufenthalte waren immer seltener notwendig. seine zukünftigen Aufgaben. Veranlassung dazu gab es, nachdem einige Aufgaben nicht mehr zwingend erforderlich waren. (z. B. Tbc-Bekämpfung) und weil die Finanzierung der Aufgaben den Verein vor Probleme stellte. Eine Reduzierung seines Engagements erschien unumgänglich. In Hornheide wurden von daher immer mehr die Tumoren der Haut zum Behandlungsschwerpunkt, was bis heute so geblieben ist. Schließlich einigte man sich darauf, als Hauptzweck des Vereins den Betrieb einer Fachklinik für Hauttumoren festzulegen und besondere Anstrengungen zu unternehmen, den dazu unbedingt erforderlichen Neubau zu realisieren. Darüber hinaus bestand Übereinstimmung, die Sicherung der laufenden Finanzierung des Klinikbetriebes für die Zukunft sorgfältig zu planen. Und schließlich galt es auch, die Forschung und die wissenschaftliche Arbeit der Ärzte auf einer tragfähigen finanziellen Basis qualifiziert fortzusetzen. Tumoren erforderten jedoch eine andere Struktur von „Haus Hornheide“, das in den 30iger Jahren als Lupusheim für die damaligen Bedürfnisse konzipiert war. Durch bauliche Veränderungen versuchte der Träger die größten Engpässe zu besei- Die durch diese Umstrukturierung des Aufgabenbereichs erforderliche Satzungsänderung wurde am 20. 8.1973 im Vereinsregister unter der neuen Vereinsbezeichnung „Fachklinik Hornheide e.V.“ dokumentiert. Diese Satzung löste die Satzung in der Fassung vom 17.11.1953 ab. tigen. Um der trotzdem weiter steigenden Raumnot Herr zu werden errichtete er 1965 auch „Holzbaracken“ z. B. für den wissenschaftlichen Bereich des Vereins, die Histologie und die immer mehr an Bedeutung gewinnende Dokumentation. 1981 konnte nach vielen Jahren der vergeblichen Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten dann ein Neubau mit 30 Betten als sogenanntes „Rehazentrum“ mit Arbeitsbereichen für Psychologen, Sozialarbeiter, Beschäftigungstherapeuten, Heilkosmetiker, Physiotherapeu- 1972 / 1973 führte die Mitgliederversammlung des Vereins eine lebhafte Diskussion über | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 13 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ ten und einem Reha-Schwimmbad, eingeweiht werden. Die Bundesregierung hatte dafür die Mittel bereitgestellt. Gleichzeitig wurde die Klinik dafür auf 122 Behandlungsplätze reduziert, so dass einige Betten aus den großen Mehrbettzimmern entfernt werden konnten. Der damalige Arbeits- und Sozialminister, Professor Friedhelm Farthmann, befand sich zu einem Arbeitsbesuch in der Landesversicherungsanstalt Westfalen und erfuhr dort, welche „Zustände“ in Hornheide herrschten und was das für das Personal und die Kranken bedeutete. Er ließ sich vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Landesversicherungsanstalt Westfalen, Erster Direktor Dr. h. c. Riehemann, der gleichzeitig Vorsitzender des Vorstands des Vereins war, ausführlich berichten und sagte den Besuch von Mitarbeitern seines Ministeriums in Hornheide zu. Nach eingehender Prüfung und Abstimmung der Krankenhausplanung zwischen Ministerium und Vorstand erfolgte am 13.12.1984 die Bewilligung von 55 Mio. DM (Festpreis) für die Errichtung einer neuen Klinik mit 122 Betten. Damit war das Problem, eine inzwischen völlig veraltete, unzweckmäßige und in allen Bereichen unzureichende Klinik zu betreiben, aber keineswegs aus der Welt. Der Unterbringungsstandard wurde über all die Jahre von den Patienten nur hingenommen, weil sie in Hornheide anerkanntermaßen eine hervorragende medizinische Versorgung und pflegerische Betreuung erhielten. Die Versuche des Vorstands, die Mittel für einen Ersatzneubau zu beschaffen, scheiterten immer wieder, obwohl viele Politiker, Vertreter von Kostenträgern usw. sich vor Ort über die unbedingte Notwendig≠keit eines Neubaus überzeugen konnten. Es gab einfach keine Chance zur Realisierung. Noch 1982, zur 50-Jahrfeier der Klinik, musste der Vorstand verkünden,“ an einen Neubau ist auf absehbare Zeit leider nicht zu denken“. Einem glücklichen Zufall ist es dann 1984 zu verdanken, dass ein Neubau von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen doch bewilligt wurde. Damit war das 20jährige Bemühen für eine neue Klinik endlich beendet. 14 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Am 21.11.1985 konnte die lang ersehnte Grundsteinlegung erfolgen und am 20.11.1989 wurde die neue Klinik nach | FESTSCHRIF T | 5-jähriger Bauzeit offiziell eingeweiht. Die Bauplaner haben noch in der Bauphase neue Ideen umgesetzt, die sich als sinnvoll für Patienten und Mitarbeiter erwiesen. Trotzdem wurde der Kostenrahmen nicht überschritten. Der Neubau wird auch heute noch in Fachkreisen als optisch sehr gelungene und in die Landschaft optimal eingepasste Baumaßnahme sowie eine äußerst zweckmäßige Klinik für die dort behandelten Patienten bezeichnet. Alle Zimmer verfügen über eine Nasszelle und eine Terrasse bzw. Loggia. Seit einer weiteren Satzungsänderung im Jahre 1986 ist Zweck des Vereins die Bekämpfung von Tumoren und Tuberkulose der Haut und von sonstigen zur Gesichts- und Hautversehrungen führenden Krankheiten, Verletzungen und Fehlbildungen sowie die Rehabilitation der durch solche Versehrungen Behinderten. 2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “ Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “ Der Verein leistet nach wie vor Beiträge zur fachbezogenen Forschung, Lehre und Fortbildung. Zur Erfüllung dieser Aufgaben betreibt der Verein u. a. die Fachklinik Hornheide. Er ist Krankenhausträger im Sinne des Krankenhausgesetzes NRW und übernimmt damit Untersuchung und Behandlung der Patienten entsprechend dem jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft. Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Der Vorstand nimmt die Geschäfte des Vereins wahr. Kernbereich der Vorstandsaufgaben ist das Betreiben der Fachklinik Hornheide. Die Führung der Klinik hat der Vorstand dem Krankenhausdirektor übertragen. Mitglieder des Vereins sind heute: die Deutsche Rentenversicherung Westfalen früher Landesversicherungsanstalt Westfalen ¢ die Deutsche Rentenversicherung Rheinland früher Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz ¢ die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn See (früher Bundesknappschaft) ¢ die Bezirksregierung Münster ¢ der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ¢ 10 Landkreise und kreisfreie Städte in WestfalenLippe ¢ Dem Vorstand des Vereins müssen die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn See und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe angehören. Darüber hinaus sollen im Vorstand der Regierungspräsident und die Stadt Münster vertreten sein. Als Vorsitzender des Vorstands kann satzungsgemäß historisch begründet nur ein Vertreter der Deutschen Rentenversicherung gewählt werden. Vorstandsvorsitzende des Vereins: 1927 – 1934 Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann (Uni Münster) 1934 – 1939 Landrat Dr. h. c. Th. Krass (LVA Westfalen) 1939 – 1945 Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof (LVA Westfalen) 1945 – 1955 Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann (LVA Westfalen) 1955 – 1963 Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof (LVA Westfalen) 1963 – 1970 Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach (LVA Westfalen) 1970 – 1976 Erster Direktor O. Heller (LVA Westfalen) 1976 – 1992 Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann (LVA Westfalen) seit 1993 Erster Direktor W. Gleitze (LVA Westfalen) Einzelheiten über den Fachklinik Hornheide e.V. sowie die Fachklinik Hornheide sind zu finden im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de Wegen der bekannten Finanzierungsprobleme in der Krankenhauswelt allgemein sowie des Rückgangs von öffentlichen Geldern und Forschungsmitteln ist 1997 der „Förderverein Hornheide“ gegründet worden. Er möchte finanziell helfen, die immer deutlichere Lücke zwischen dem, was heute noch finanziert wird und dem, was in der Fachklinik Hornheide medizinisch machbar und wünschenswert ist, zu verringern, wenn möglich zu schließen. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 15 3 VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR TUMORKLINIK Geschichte der Medizin an der Fachklinik Hornheide bis zur Jahrtausendwende | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 17 3 .1 D E R B E G I N N (1913 –19 32 ) Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Tuberkulose in Europa noch eine der großen Volkseuchen. Sie trat nicht in vorrübergehenden Epidemien auf, wie zum Beispiel die Cholera, sondern ständig, denn ihre Krankheitsverläufe zogen sich über Jahre hin. Befall der Haut, die „fressende Flechte“ (Lupus), führte zu Zerstörungen und Entstellungen vor allem im Gesicht. Professor Dr. med. Max Hundeiker Leitender Arzt a.D. ¢ ¢ ¢ ¢ Lupusausschuss gegründet(1). Der damals gewählte Name signalisierte bereits das Ziel, die beiden wichtigsten entstellenden und zerstörenden Hautkrankheiten organisiert zu bekämpfen. geb. 1937 in Tempelburg Facharzt für Dermatologie und Venerologie Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung der Fachklinik Hornheide 1984-2001 seither im Ruhestand Nach dem ersten Weltkrieg in der Inflation gingen aber die bereits angesammelten Mittel verloren. Doch die Initiatoren ließen sich nicht entmutigen: Am 14. 7.1927 wurde im Hörsaal der Universitäts-Hautklinik der alte Ausschuss aufgelöst und an seiner Stelle gleich der gemeinnützige „Westfälische Verein für Lupusbekämpfung“ neu gegründet. 1930 wurde der Name wieder vervollständigt in „Krebs- und Lupus-Bekämpfung“. Im Gebäude der LVA wurde eine Geschäftsstelle für die Lupuskartei eingerichtet. Überall auf dem Lande wurden Sprechstunden abgehalten(2-10) . Eine eigene Heilstätte für die Lupuskranken fehlte jedoch noch. Für dieses Ziel setzten sich vor allem 2 Männer ein: Landesrat Maximilian Krass, Direktor der Landesversicherungsanstalt (LVA) Westfalen, und Professor Dr. Alfred Stühmer, Direktor der Universitätshaut- Professor Dr. med. Ludwig Suter Leitender Arzt a.D. ¢ ¢ ¢ ¢ geb. 1938 in Berlin Facharzt für Dermatologie und Venerologie Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung der Fachklinik Hornheide 1980-2001 seither im Ruhestand 1913 wurde deshalb zur Bekämpfung derartiger Krankheiten auf Betreiben von Herrn Professor Krückmann und Geheimrat Dr. Althoff, der damals die Landesversicherungsanstalt Westfalen (LVA) leitete, der Westfälische Krebs- und Ausgewählte Literatur: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80) 18 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | klinik Münster. Viel Überzeugungsarbeit musste geleistet werden. Stühmer berichtete später, dass bei der letzten Unterredung im Landeshaus einige Landräte das Projekt noch ablehnten. Sie vermuteten, dass durch planmäßige Behandlung die Hauttuberkulosen in wenigen Jahren ausheilen würden und die Heilstätte dann überflüssig wäre. Die Befürworter entgegneten, das Geld für die Bekämpfung von Volkskrankheiten könne nicht zweckmäßiger angelegt werden. Das Geld für den Bau wurde schließlich doch zusammengebracht. Die Stadt Münster steuerte ein ausgedehntes Gelände im Norden von Handorf bei, kleinere Stiftungen kamen hinzu, 1930 wurde der Grundstein gelegt und am 9. 5.1932 der Betrieb aufgenommen. Die pflegerische Betreuung der Kranken übernahm die Clemens - Schwesternschaf t. Ärztlich sollte die Klinik in Personalunion mit der Universitäts-Hautklinik geführt werden. Das hieß, der Inhaber des Dermatologischen Lehrstuhls der Universität war zugleich Direktor der neuen Heilstätte „Haus Hornheide“(7-13). 3 . 2 D I E E R S T E K L I N I K U N D D E R S I E G Ü B E R D E N LU P U S (19 32 –19 4 9 ) Hornheide wurde sehr gut ausgestattet. Die damals besten und modernsten verfügbaren Behandlungs-Methoden konnten eingesetzt werden, wie Ultraviolettlicht-Bestrahlungen mit Finsen- und Kromayer-Lampen sowie Operationen, besonders mit der durch Stühmers Mitarbeiter V. Wucherpfennig in Münster entwickelten elektrischen Schlinge (7, 13–17). Technischer Fortschritt im Labor Professor Stühmer übernahm 1934 die Leitung der Freiburger Universitäts-Hautklinik (8). Sein Nachfolger wurde auf Betreiben der inzwischen an der Macht befindlichen Nationalsozialisten J. Mayr (6). Unter dessen Regie ergaben sich immer mehr Unzuträglichkeiten im Umgang mit Kranken. Der Verein erwog deshalb damals schon die Auflösung der Personalunion. Mayr bekam dann jedoch mit Hilfe der Partei die große Münchner Universitäts-Hautklinik, und ein Mann von ganz anderem Format wurde nach Münster berufen: Carl Moncorps (5, 18). Dieser engagierte sich außerordentlich in der Tuberkulose-Bekämpfung. Moncorps gelang es, die Einrichtung einer vom Etat der Hautklinik unabhängigen angemessen ausgestatteten Stelle für einen leitenden Oberarzt für das „Haus Hornheide“ zu erreichen und dafür 1939 Karl-Wilhelm Kalkoff aus der Hautklinik Hannover zu gewinnen (1,2,8,12). Kalkoff brachte die Röntgenweichstrahltherapie und die Technik der Auflichtmikroskopie mit. Er begann in | FESTSCHRIF T Hornheide mit tierexperimentellen Studien zur zellgebundenen Immunität (12,15). Er habilitierte sich auch hier 1943 mit einer Arbeit über „Experimentelle Studien über den Vorgang der epidermalen Sensibilisierung“ (19). Viele Jahre später bearbeitete sein Schüler Macher dieses Gebiet weiter – in Marburg, zusammen mit Moore und Chase in New York, in Freiburg und schließlich als Ordinarius der Dermatologie in Münster. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 19 3 . 2 D I E E R S T E K L I N I K U N D D E R S I E G Ü B E R D E N LU P U S (19 32 –19 4 9 ) Zur Arbeitsgruppe um Moncorps und Kalkoff stieß Professor Gerhard Domagk, Honorarprofessor der Universität Münster und Leiter der Forschungsstätten der Bayer AG in Wuppertal-Elberfeld. Domagk hatte die antibakterielle Wirksamkeit der Sulfonamide entdeckt. Dafür wurde ihm kurz vor dem 2. Weltkrieg der Nobelpreis zugesprochen. Domagk hatte beobachtet, dass bestimmte Sulfonamide eine schwache tuberkulostatische Wirkung hatten. Er testete deshalb weiter Substanzen, die ihm die Chemiker Behnisch, Mitzsch und Schmidt synthetisierten und fand das gegen Tuberkulose wirksame 4Acetylamino -benzaldehydthiosemicarbazon, dessen Verträglichkeit er zunächst in Tierexperimenten und dann in 2 Selbstversuchen testete. Das neue Medikament wurde in verschiedenen Kliniken an Patienten getestet: bei Lungentuberkulose war die Wirksamkeit umstritten, die Prüfung bei Hauttuberkulose war sehr oberflächlich und bei Kehlkopftuberkulose wurde eine Besserung festgestellt. Domagk wandte sich darauf an Professor Moncorps, den damaligen ärztlichen Direktor der Universitätshautklinik und der Klinik Hornheide, und an seinen Oberarzt in Hornheide, K.-W. Kalkoff. Kalkoff wählte für die Behandlung Dauerpatienten aus, die trotz Einsatz aller in der Heilstätte vorhandenen Methoden sehr ausgeprägte Lupusherde hatten. 20 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Nach monatelanger Anwendung des neuen Präparates konnten bei vier Patienten 1947 dauerhafte Heilungen (20) erzielt werden. An der Haut konnte die langsam fortschreitende Heilung ohne apparativen Aufwand und ohne Belastung für die Patienten täglich beobachtet werden. Kalkoff nutzte diese Möglichkeit meisterhaft und verhinderte so, dass die Behandlung vorzeitig abgebrochen wurde. Die erste erfolgreich behandelte Patientin war die 54-jährige Katharina F., die seit 30 Jahren an Lupus vulgaris erkrankt war. Die Erfolge mit dem Thiosemicabazonderivat waren ein Meilenstein in der Tuberkulosebehandlung. Zwei Präparate waren etwa zur gleichen Zeit im Ausland gegen Tuberkulose eingesetzt worden: 1942 in Schweden die Paraaminosalicylsäure, die nur schwach wirksam war, und 1945 in den USA das Streptomycin, das wegen seiner Nebenwirkungen nur begrenzt verwendbar war. Nicht nur Tuberkulose, sondern auch Hauttumoren sowie Entstellungen durch Kriegsverletzungen und Unfälle wurden von Beginn an in Hornheide behandelt. K. Moncorps, Ärztlicher Direktor von 1938 –1950, war selbst ein hervorragender plastischer Operateur (5,6,11). Strahlentherapie wurde bei Tumoren seit 1938 eingesetzt, anfangs Röntgentiefentherapie und Radium, | FESTSCHRIF T | seit dem Hinzukommen von K.-W. Kalkoff auch Röntgenweichstrahltherapie. V. Wucherpfennig arbeitete an Methoden zur Dosimetrie von Röntgenund UV-Strahlen (21,22), Graul untersuchte erstmals die biologischen Angriffspunkte von UV-Strahlen (23,24) und H.J. Heite etablierte inHornheide die medizinische Dokumentation und Statistik. 1949 verließ K.-W. Kalkoff Hornheide, nachdem er noch in Münster zusammen mit der Medizinischen Klinik die zweite Nachkriegstagung der Deutschen Tuberkulosegesellschaft organisiert und ausgerichtet hatte. Er übernahm die Hautabteilung des Krankenhauses St. Georg in Hamburg. 1950 wurde er von dort auf den Lehrstuhl für Dermatologie in Marburg berufen. 1960 übernahm er zuletzt die Leitung der Freiburger UniversitätsHautklinik (8). 3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81) Hornheide hatte bei der Erprobung weiterentwickelter Medikamente gegen die Tuberkulose wesentlich zum Sieg über diese Volksseuche beigetragen (3,5,8,12,15,25-27). In der Klinik war der landesweite Erfolg der Tuberkulosebehandlung bald spürbar. Während in der Nachkriegszeit zeitweise 200 Lupuskranke zugleich in Hornheide behandelt wurden, waren es 1981 nur noch 1–2, zusätzlich jeweils noch 20–30 Patienten mit Lymphknotentuberkulose. Andere Lupusheilstätten wurden nun aufgelöst. Durch die kluge Voraussicht der Gründer des Westfälischen Vereins für Krebs- und Lupusbekämpfung war aber das Therapiespektrum in Hornheide von vornherein breiter. Das Behandlungsangebot musste jedoch methodisch weiter vergrößert werden, um den zunehmenden Anforderungen an eine moderne Tumorklinik zu genügen. Die Umstrukturierung gelang unter Führung von Franz Ehring. Der war noch unter C. Moncorps von K.W. Kalkoff für die Klinik gewonnen worden war. Er wurde als Nachfolger Kalkoffs 1949–1971 leitender Oberarzt und nach Auflösung der Personalunion mit der Hautklinik 1971 Ärztlicher Direktor der Klinik bis zum Ruhestand 1984. Da nicht allein mit dem methodischen Spektrum des Faches Dermatologie die gesamte Tumortherapie zu bewältigen war, wurde die Klinik durch Einstellung weiterer leitender Ärzte und durch Einrichtung neuer Funktionsbereiche und Abteilungen ausgebaut: Seit 1960 war H. Drepper als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg in Hornheide tätig, jetzt wurde er auch offiziell Leitender Arzt für dieses Gebiet. Die wichtige Histologie war bis dahin von Stühmer, Moncorps, Kalkoff und in dessen Nachfolge Ehring selbst wahrgenommen worden. Jetzt wurde seit 1970 B. Bieß als Dermatologin und Histologin Leiterin einer histologischen Abteilung. Als weitere leitende Ärzte kamen hinzu 1974 H. Tilkorn für die plastische Chirurgie und M. Lutz für die Anästhesie, 1980 L. Suter als Dermatologe und seit 1981 S. Ritter als internistischer Onkologe. Die Aufgaben der neu eingestellten leitenden Ärzte waren vorher zum Teil durch Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, zum Beispiel mit der Anästhesieabteilung der Universität, zum Teil durch Konsiliarärzte, zum Beispiel durch S. Ritter als Mitarbeiter der Medizinischen Universitätsklinik, erfüllt worden. geschaffen, G. Strittmatter als Psychologe und Theologe, R. Mawick als Sozialpädagoge eingestellt. Zusätzlich brachten die Kirchen eine Seelsorgeschwester und eine Pastorin in Teilzeit ein. Die Physio- und Ergotherapie mit J. Gsödl sowie die Bibliothek für Patienten wurden ausgebaut. Die Schule wurde der Sonderschule des Universitätsklinikums angeschlossen. Eine Sonderschule für Körperbehinderte und ein Sonderschul - Kindergar ten wurden eingerichtet. Das Labor zur Herstellung von Epithesen (künstliche Gesichtsteile zur Verdeckung größerer Defekte) wurde verselbständigt. Das „Schucan-Heim“ war 1934 als Stiftung eines münsterschen Kaufmanns für Patienten eingerichtet worden, die aufgrund von Defekten durch die ausgeheilte Lupuskrankheit nicht mehr in einer normalen Umgebung integriert werden konnten. Jetzt wurde es umgebaut und zur Unterbringung von Angehörigen genutzt, die in die Behandlung einbezogen werden sollten . Die fachübergreifende Zusammenarbeit am Patienten wurde zum Charakteristikum der Klinik. Leistungsfähigkeit und Ruf der Klinik wurden dadurch gestärkt, aber auch durch die Bemühungen der Klinik um die behandlungsintegrierte Rehabilitation, die auf einem von H. Drepper und F. Ehring entwickelten Konzept beruhte (28). Zur Umsetzung dieses Konzeptes wurden neue Stellen für Heilkosmetik und Sozialdienst | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide Technischer Fortschritt im Labor der Fachklinik Hornheide. | 21 3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81) Viele neue diagnostische und therapeutische Methoden wurden von 1949–1981 in Hornheide eingeführt. Dazu gehörten auch Methoden, die von neuen leitenden Mitarbeitern in die Klinik mitgebracht wurden. Darüber hinaus entwickelten J. Schumann und W. Hellenthal (Physikalisches Institut der Universität Münster) auf Initiative von F. Ehring ein Co60 -Kurzdistanzgerät (29), das besonders geeignet war für die Bestrahlung hautnaher Lymphknoten und von Hauttumoren, die dicker als 1,5–2 cm waren oder die in Knorpel oder Knochen einwuchsen. Dieses Gerät war bei seiner Inbetriebnahme 1963 das zweite Co60 -Bestrahlungsgerät in Westfalen. Es ersetzte weitgehend die Röntgentiefentherapie und ergänzte die Röntgenweichstrahltherapie. H. Drepper und B. Bieß führten die mikroskopisch kontrollierte Chirurgie durch Schnellschnitte während der Operation ein, K. Ernst ab 1976 die Kryochirurgie(30) mit den heutigen Techniken (früher war im wesentlichen nur CO2-Schnee angewendet worden). Herr Dr. Ernst ist noch jetzt im Ruhestand Mitglied der Redaktion für die Empfehlungen zur Qualitätssicherung auf diesem Gebiet. Epithesen zur Deckung von Gesichtsdefekten waren von Anfang an in Hornheide hergestellt und weiterentwickelt worden. Jetzt wurde z. B. eine neuartige Orbita-Epithese entwickelt, mit der ein verloren gegangenes Auge mit Lidern und Augenbraue, oft auch der angrenzenden Wange oder der Stirn aus Kunststoff genau 22 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre nachgeahmt werden konnte (31). H. Tilkorn führte die myokutane Plastik (32) (Verpflanzung von Haut mit darunter liegender Muskulatur und den versorgenden Blutgefäßen) und die Mikrochirurgie zum Verschluss schlecht durchbluteter größerer Wunden in Hornheide ein. Die Zahl ambulanter Behandlungen stieg zwischen 1969 und 1981 von 2847 auf 20616 pro Jahr, also auf das siebenfache. Dafür konnten die auswärtigen Sprechstunden für Lupuspatienten nach den Erfolgen in der Lupusbekämpfung eingeschränkt werden. 1973 wurden sie endgültig beendet (3,12,27). 1930 hatten für den Bau der Klinik nur wenig Geldmittel zur Verfügung gestanden. Jetzt reichte der vorhandene Platz nicht mehr für die Erfüllung der veränderten Aufgaben. Bauliche Erweiterungen waren daher erforderlich: 1957 wurde die „Kernklinik“ um einen umfangreichen Anbau mit Kranken-Funktions- und Operationsräumen erweitert. 1960 wurde für die wissenschaftliche Abteilung und für die Dokumentation ein Haus in Leichtbauweise errichtet, 1969 wurde ein neues Schwesternheim fertiggestellt. 1981 wurde das neu gebaute Rehabilitationszentrum mit 30 Betten, Räumen für Physiotherapie, Sozialdienst, Gymnastik, psychologische Beratungen und Heilkosmetik sowie einem Hörsaal und einem Schwimmbad in Dienst gestellt. Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Klinik wurde durch zusätzliche Mitar- | FESTSCHRIF T | beiter gestärkt: Schon 1963 war J. Schumann als Diplombiologe eingestellt worden und hatte die Abteilung für experimentelle Tumorforschung etabliert. Er setzte nicht nur erfolgreich die Arbeiten von Kalkoff und Ehring auf dem Gebiet der Auflicht- und Vitalmikroskopie fort (33), sondern war auch wesentlich an der Weiterentwicklung der Flow-Cytophotometrie beteiligt (34). Die Flow-Cytophotometrie, mit der tausende von Tumorzellen in Sekunden gemessen und damit charakterisiert werden können, wurde von W. Göhde in Münster entwickelt. Göhde arbeitete zeitweise als Gast in Hornheide. 1979 übernahm A. Lippold als Diplominformatikerin die Dokumentationsabteilung. Zahlreiche Publikationen in führenden Zeitschriften , die ab 1966 überwiegend in die Datenbank „Pubmed“ aufgenommen wurden und die zum Teil in Kooperation mit anderen Institutionen entstanden sind, zeugen von der wissenschaftlichen Aktivität der Klinik. Schwerpunkte waren neben der Vitalmikroskopie der Haut und der Impulszytophotometrie die Tuberkulosebehandlung(35), die chirurgische Wiederherstellung (36) und die psychosoziale Rehabilitation (37). Einige Mitarbeiter der Klinik erhielten zwischen 1949 und 1981 Auszeichnungen oder wurden durch Übertragung wichtiger Funktionen geehrt: 1973 wurde F. Ehring Ehrenmitglied der Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft. J. Schumann erhielt zusammen mit E. Esser (Zahn-, Mund- und 3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81) Kieferklinik der Universität Münster) und M. Wannenmacher (Radiologische Klinik der Universität Münster) den Jahrespreis 1973 der KonradM orgenroth - Förderge s ell schaft. F. Ehring gehörte dem Verwaltungsrat der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten in Nordrhein-Westfalen an. Er leitete den Unterausschuss „Hautgeschwülste“ der Aktionsgemeinschaft der Tumorzentren in Nordrhein-Westfalen. J. Schu- mann wurde 1975 zusammen mit der Medizinischen Klinik der Universität Münster die Ausrichtung des 2. Internationalen Symposiums für Impulscytophotometrie übertragen. Im Anschluss an diese Tagung wurde er in das Programmkomitee dieser internationalen Konferenz berufen. Er richtete 4 kleinere internationale Kolloquien unter dem Thema „Zellkinetik und Tumortherapie“ aus und gehörte dem Herausgeber-Gremium der internationalen Zeitschrift „Cytometry“ an. | FESTSCHRIF T Im Rahmen der Einführungsvorlesung und des Blockpraktikums Dermatologie beteiligte sich Hornheide auch nach Auflösung der Personalunion an den Lehraufgaben der Universität Münster. 1981 war die lange Entwicklung von der Lupusheilstätte zur Tumorklinik mit der Einrichtung der Abteilung für Internistische Onkologie abgeschlossen. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 23 3 . 4 D I E E N T W I C K LU N G D E R K L I N I K (19 81 – 20 01) Anfang der 1980er Jahre war der bauliche Zustand der Klinik problematisch: das aus armiertem Beton errichtete Gebäude war inzwischen 50 Jahre alt. In den großen Krankenzimmern ohne Nasszelle waren die Patienten nicht optimal untergebracht. Für die zunehmende ambulante Tätigkeit standen nicht genügend Räume zur Verfügung. Durch bauliche Unzulänglichkeiten war die anspruchsvolle stationäre Operationstätigkeit gefährdet und die Etablierung neuer diagnostischer und therapeutischer Methoden erschwert. Da ein Umbau nicht möglich zu sein schien, stand mittel-fristig die Wettbewerbsfähigkeit der Klinik auf dem Spiel. Noch zur 50-Jahrfeier 1982 meldete eine Zeitung „Kein Neubau in Sicht“. W. Riehemann, Vorsitzender des Vereins Fachklinik Hornheide und F. Ehring, ärztlicher Direktor, erreichten dann doch, dass Ende 1983 von der Regierung zunächst die Planung des Ersatzneubaus bewilligt wurde, für die nur 3,5 Monate zur Verfügung standen. In dieser relativ kurzen Zeit entwarf das Architekturbüro Rauh und Rauh aus Hattingen ein Gebäude, das den Patienten eine für die Genesung förderliche Umgebung bieten konnte. Einige Schwächen des Entwurfs, auf die Mitarbeiter der Klinik hinwiesen, konnten wegen der knappen Zeit und aus Rücksicht auf das Gesamtkonzept nicht beseitigt werden. Am 21.1.1985 wurde der Grundstein gelegt, am 26.6.1987 war Richtfest und im Juni 1989 zog die Klinik um. Das alte Gebäude wurde bis auf das erst 1981 fertiggestellte Rehabilitationszentrum kurz nach dem Umzug abgerissen (18,38). 1981–2001 auf dem neuesten Stand zu halten: von H. Tilkorn die Gewebedehnung durch Skinexpander zum Verschluss großer Wunden und beim malignen Melanom (39), die Untersuchung des ersten Lymphknoten (Sentinellymphknoten), den die Lymphe nach Durchströmung des Tumorgebietes erreichte (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Nuklearmedizin der Universität und dem histologischen Labor in Hornheide), von V. Schwipper die Verankerung von Epithesen durch Knochenimplantate (40) (nach Branemark), von B. Bieß die Immunhistologie und von M. Lutz die Analgosedierung (schlafähnlicher Zustand mit herabgesetzter Schmerzempfindung durch intravenös verabreichte Medikamente) bei kleinen und mittleren Eingriffen. Außerdem wurden erstmalig seit diesem Zeit Ultraschalluntersuchungen von Hautund Lymphknoten sowie Behandlungen mit verschieden Lasergeräten in Hornheide durchgeführt. Einige bereits etablierte Methoden wurden neueren Erfordernissen angepasst: unter S. Ritter und ab 1989 D. Kamanabrou wurde die Chemotherapie bösartiger Tumoren ausgeweitet und durch Neue Methoden wurden eingeführt, um Diagnostik und Therapie auch in den Jahren 24 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | neue Medikamente, z. B. Immuntherapeutika, ergänzt. Mehr und längere Anästhesien wurden durchgeführt. Die Zahl histologischer Präparate sowie ambulanter Untersuchungen nahm zu. Die Co60 -Kurzdistanzbestrahlung von Hauttumoren großer Dicke oder mit Knorpel- oder Knocheninfiltration sowie von hautnahen Lymphknoten musste leider 1991 nach 27 Jahren aufgegeben werden: der Abschaltmechanismus des Gerätes versagte und harte Gammastrahlung trat ständig in den Bestrahlungsraum aus. Erst 1996 konnte eine Firma aus Sachsen die radioaktive Quelle aus dem Gerät entfernen. Ein Umbau des Gerätes, um zukünftig derartige Probleme zu vermeiden, war nicht möglich. Inzwischen verfügten jedoch einige Strahlenkliniken im Einzugsgebiet von Hornheide über Linearbeschleuniger, die zur Behandlung derjenigen Tumoren geeignet waren, für die das Co60 -Gerät ursprünglich gebaut wurde. Dorthin wurden nun entsprechende Patienten überwiesen. Die Röntgenweichstrahltherapie für Hauttumoren bis 1,5 cm Dicke und ohne Einwachsen in Knorpel oder Knochen wird weiter in Hornheide durchgeführt. 3 . 4 D I E E N T W I C K LU N G D E R K L I N I K (19 81 – 20 01) Wissenschaftlich war Hornheide auch 1981–2001 sehr aktiv. Davon zeugen zahlreiche Publikationen in führenden Zeitschriften, die zum Teil aus der Datenbank „Pubmed“ ersichtlich sind. Bei einigen dieser Publikationen waren andere Kliniken oder Institute federführend, mindestens ein Mitautor arbeitete aber in Hornheide. Das zeigt, dass die in Hornheide Tätigen auch als Kooperationspartner geschätzt wurden. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit waren die Charakterisierung von Melanomzellen mit Impulszytophotometrie (41) und Immunhistologie (42-44) unter anderem mit dem Ziel, prognostisch relevante Parameter zu finden, die Diagnose (45), Therapie (46) und Prognose (47) beim malignen Melanom, Strahlenfolgen an der Haut und deren Behandlung (48), die psychosoziale Rehabilitation (49), Pigmentzellnaevi (pigmentierte Muttermale) und deren Risiko einer malignen Entartung (50,51) sowie Tumoren und Fehlbildungen des Gefäßsystems (52). Internationale Zusammenarbeit wurde von Anfang an von den in Hornheide tätigen Wissenschaftlern intensiv gepflegt. Das war nicht auf Kongressbesuche beschränkt: Aus verschiedenen auch außereuropäischen Staaten kamen immer wieder Gäste zum wissenschaftlichen Austausch. Aus Ungarn war schon 1957 Herr Professor M. Simon Gast in Hornheide im Zuge des Auf- baues der modernen dortigen Tuberkulosefürsorge. Zur Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft entwickelten sich seither besonders enge Beziehungen. Ein von einem einzelnen anonym bleibenden Sponsor ausgesetztes Stipendium ermöglichte seit 1979 Mitarbeitern Ungarischer Hautkliniken, sich trotz des „eisernen Vorhanges“ jeweils für ein Jahr in das Aufgabengebiet von Hornheide vor allem in der Hauttumorbekämpfung einzuarbeiten. Dieses Stipendium wurde bis nach der Jahrtausendwende aufrechterhalten. gehörte dem deutschsprachigen Komitee für Tumorklassifizierung der UICC (Internationale Vereinigung gegen den Krebs) und J. Schumann dem Nomenklaturkomitee der „Society for Analytical Cytology“ an. G. Strittmatter war Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psycho-Onkologie. Die Clemens-Schwesternschaft, die von Beginn an die Klinik pflegerisch versorgt hatte, konnte 1973 wegen Mangels an Nachwuchs ihren Vertrag nicht verlängern. Sieben Clemens-Schwestern blieben zunächst auf eigenen Wunsch. Die letzten fünf Schwestern verließen 1997 zum Leidwesen aller die Klinik. Leitende Mitarbeiter aus Hornheide wurden vielfach durch Ehrungen oder Berufungen in wissenschaftliche Gremien oder Funktionen ausgezeichnet: J. Schumann erhielt 1994 die „Distinguished Service Award“ der „International Society for Analytical Cytology“. M. Hundeiker war Mitherausgeber des Zentralblattes für Hautkrankheiten. Er war viele Jahre im Vorstand der VOD (Vereinigung für Operative Dermatologie) (11) und des Tumorzentrums Münsterland sowie der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft, zuletzt als deren Präsident. Er wurde zum Ehrenmitglied der Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft gewählt. H. Tilkorn wurde zum Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie gewählt. J. Schumann war Mitherausgeber der Zeitschrift „Flow Cytometry“. H. Drepper | FESTSCHRIF T Um die Jahrtausendwende gingen sechs leitende Mitarbeiter in den Ruhestand: 1998 F. Otto (Experimentelle Tumorforschung), 2001 M. Hundeiker und L. Suter (Dermatologie), 2002 D. Kamanabrou (Internistische Onkologie), M. Lutz (Anästhesie) und H. Tilkorn (Plastische Chirurgie). Entwicklung und Leistungen der Klinik nach der Jahrtausendwende sind aus den übrigen Beiträgen dieses Heftes ersichtlich. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 25 4 .1 VO R S TA N D SVO R S I T Z E N D E D ES FAC H K L I N I K H O R N H E I D E E .V. U N D VO R S I T Z E N D E R D ES F Ö R D E RV E R E I N S FAC H K L I N I K H O R N H E I D E von links: Dr. h. c. Th. Krass Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhoff Dr. h. c. B. Salzmann Dr. h. c. J. Schirpenbach O. Heller Dr. h. c. W. Riehemann W. Gleitze VORSTANDSVORSITZENDE DES VEREINS 1927 – 1394 Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann Uni Münster 1934 – 1939 Landrat Dr. h. c. Th. Krass LVA Westfalen 1939 – 1945 Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof LVA Westfalen 1945 – 1955 Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann LVA Westfalen 1955 – 1963 Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof LVA Westfalen 1963 – 1970 Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach LVA Westfalen 1970 – 1976 Erster Direktor O. Heller LVA Westfalen 1976 – 1992 Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann LVA Westfalen seit 1993 Erster Direktor W. Gleitze LVA Westfalen TRÄGER: FACHKLINIK HORNHEIDE E. V. Träger: Fachklinik Hornheide e. V. · Gartenstraße 194 · 48147 Münster Vorsitzender des Vorstandes: Wilfried Gleitze (Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen) FÖRDERVEREIN FACHKLINIK HORNHEIDE Bankverbindung: Vorsitzender: Sparkasse Münsterland-Ost · BLZ: 400 501 50 · Konto-Nr.: 71 20 Dr. Rolf Krumsiek Einzelheiten über den Fachklinik Hornheide e.V. sowie die Fachklinik Hornheide sind zu finden im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 26 4.2 DIE ÄRZ TLICHEN LEITER DER KLINIK von links: Prof. Dr. Ehring Dr. Dr. Drepper Prof. Dr. Hundeiker Dr. Tilkorn PD Dr. Dr. Schwipper Prof. Dr. Dr. Brodner ÄRZTLICHE DIREKTOREN UND LEITENDE OBERÄRZTE 1 27 | Professor Dr. Alfred Stühmer Ärztlicher Direktor1 1932 – 1934 Professor Dr. Julius K. Mayr Ärztlicher Direktor 1934 – 1937 Professor Dr. Carl Moncorps 1 Ärztlicher Direktor 1937 – 1952 Professor Dr. Carl Croesen Leitender Oberarzt 1932 – 1939 Professor Dr. Karl-Wilhelm Kalkhoff Leitender Oberarzt 1939 – 1949 Professor Dr. Paul Jordan 1 Ärztlicher Direktor 1952 – 1971 Professor Dr. Franz Ehring Leitender Oberarzt Ärztlicher Direktor1 1949 – 1971 1971 – 1984 Dr. Dr. Hubert Drepper Stellvertretender Ärzticher Direktor Ärztlicher Direktor1 Stellvertretender Ärztlicher Direktor 1971 – 1984 1984 – 1990 1990 – 1992 Professor Dr. Max Hundeiker Stellvertretender Ärzticher Direktor Ärztlicher Direktor1 Stellvertretender Ärzticher Direktor Ärztlicher Direktor1 Stellvertretender Ärzticher Direktor 1984 – 1990 1990 – 1995 1995 – 1997 1997 – 1999 1999 – 2001 Dr. Hubertus Tilkorn Stellvertretender Ärzticher Direktor Ärztlicher Direktor1 1990 – 1995 1995 – 1997 Priv.-Doz. Dr. Dr. Volker Schwipper Stellvertretender Ärztlicher Direktor Ärztlicher Direktor1 1997 – 1999 1999 – 2004 Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Ärztlicher Direktor1 1 seit 2004 Von 1932–1971 hatten die Direktoren der Universitäts-Hautklinik Münster zugleich die Gesamtleitung auch für das „Haus Hornheide“ inne. Hornheide wurde in dieser Zeit der Personalunion überwiegend von den Leitenden Oberärzten geführt. Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 5 DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE Die Fachklinik Hornheide ist eine Spezialklinik für Erkrankungen der Haut und des Gesichtes. Insbesondere die gutartigen und bösartigen Tumoren der Haut und Schleimhaut werden hier behandelt. Hinzugekommen sind seit Anfang der 60er Jahre auch die Behandlungen von Unfallfolgen (Narben, Verbrennungen), Wunden, Fehlbildungen, sowie chronisch entzündliche Hauterkrankungen. Die Ästhetische Chirurgie und Laserbehandlungen stellen einen weiteren Bereich der Behandlung dar. Aufgrund des stetigen Fortschritts medizinischer Diagnoseund Behandlungsmöglichkeiten und der Veränderungen im Gesundheitswesen zeichnen sich in der Fachklinik wichtige Entwicklungen ab: ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ Steigerung der Diagnosegenauigkeit und verbesserte Anpassung individueller Behandlungskonzepte Zunahme der Anzahl ambulanter Behandlungen und Operationen Verkürzung der stationären Aufenthaltsdauer Zunahme der Anzahl schwerstkranker Menschen, die eine Operation und anschließende Intensivbehandlung benötigen Zunehmende Fokussierung der Psychoonkologie auf Kriseninterventionen und Familientherapie Die genannten Aufgaben werden unter dem Gesichtspunkt der medizinischen Rehabilitation fächerübergreifend in enger Kooperation der beteiligten Abteilungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit durchgeführt. Dazu gehören die Abteilungen für Dermatologie, Internistische Onkologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie Psychoonkologie. In Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung werden neueste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten erforscht und fortentwickelt. Die Fachklinik hat sich personell, organisatorisch und medizinisch technisch diesen veränderten Herausforderungen gestellt. Alle Abteilungen kooperieren wissenschaftlich und klinisch mit Partnerinstituten. Es werden modernste medizinische Geräte eingesetzt, Aufwachraum und Intensivstation wurden erweitert und neu ausgestattet. Die interdisziplinären Kommunikation wird über ein fächerübergreifendes elektronisches Krankenhausdokumentationssystem erleichtert. Dipl.-Kfm. Manfred Littek Krankenhausdirektor | FESTSCHRIF T Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Ärztlicher Direktor | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 29 5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N Die Abteilung für Internistische Onkologie ist verantwortlich für die medikamentöse Tumortherapie; sie ist interdisziplinär Teil des Integrierten Tumorzentrums zur Versorgung der fortgeschrittenen Tumorpatienten der Fachklinik Hornheide mit der Koordination und Planung notwendiger Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen. Professor Dr. Dr. Jens Atzpodien Leitender Arzt Die Internische Onkologie bietet systemische und lokale Chemotherapien, ebenso Therapien mit molekularen (Antikörper, Angiogenesehemmer zur Blockade des Gefäßwachstums bei Krebserkrankungen u. a.) und immunologischen Präparaten wie Interferonen, Interleukinen sowie mit synthetischen Peptid-Impfstoffen an. Weitere Gebiete sind die molekulare Tumordiagnostik mit genetischen Tests sowie die Tumor-Prophylaxe. Hinzu kommen – überwiegend im ambulanten Bereich – Tumorindikationen ¢ zur Immuntherapie (Interferone, Interleukine, Vaccinen) ¢ zur molekularonkologischen Therapie (Tyrosinkinaseinhibitoren) sowie generell – wie eingangs ausgeführt – Tumorindikationen zur Zweitberatung. Als besonderer Versorgungsschwerpunkt ist die medikamentöse Therapie und Prophylaxe sowie die genbasierte Diagnostik bei malignem Melanom hervorzuheben; die InterferonStandardtherapie lokal fortgeschrittener maligner Melanome ist seit der Erstzulassung im Jahr 1997 bei über vierhundert Patienten zum Einsatz gekommen. Ambulant wird zur individuellen Prognostik eine PCRgestützte molekularbiologische Melanomdiagnostik aus dem peripheren Blut angeboten. Eine wesentliche und umfassende Leistung der Abteilung für Internistische Onkologie ist die Lotsenfunktion; sie umfasst eine disziplinübergreifende Steuerung aller diagnostischen und therapeutischen Leistungen, die in Kooperation mit den – eigenen und externen – operativen Disziplinen, mit Strahlentherapeuten sowie mit der Dermatologie erbracht werden. Patienten mit einer Vielzahl unterschiedlicher solider Tumoren werden betreut: ¢ Maligne Melanome mit Beteiligung unterschiedlicher Organe ¢ Mammakarzinome ¢ Plattenepithelkarzinome an Haut und Schleimhäuten ¢ Weichteilsarkome ¢ Lymphome u. a. 30 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Im Rahmen einer persönlichen kassenärztlichen Ermächtigung des Chefarztes Professor Dr. Dr. med. Atzpodien sowie des Oberarztes Dr. med. Fluck erfolgt die ambulante Versorgung. Einen wichtigen Aspekt in der ambulanten Angebotspalette | FESTSCHRIF T | stellt die Langzeitbetreuung dar; diese umfasst Diagnostik, Therapie und langfristige Beratung von Tumorpatienten mit regelmäßiger Überprüfung und Aktualisierung des krankheitsbezogenen Status in festgelegten Intervallen. Darüberhinaus wird die Abteilung ambulant häufig für eine Zweitmeinung herangezogen. Zudem erfolgen fernmündliche Beratungen von Kollegen / Zuweisern oder Patienten, zunehmend auch auf elektronischer Basis. Ambulant und / oder stationär angeboten werden Tumorausbreitungs- und Tumorausschlussdiagnostik mittels Sonographie und Röntgen der Lunge, Erstellung von Therapieplänen, Durchführung medikamentöser Therapien einschließlich Chemotherapien mit Zubereitung der Zytostatika, Immuntherapien (synthetische Peptid-Vaccinen bei malignen Melanom, Cytokine), weitere molekulare Tumortherapien (monoklonale Antikörper, Tyrosinkinase-Inhibitoren), Transfusionen von Blutprodukten, Schmerz- und Ernährungstherapien. Die Abteilung bietet auch eine Beratung durch Psychoonkologie und Sozialdienst 5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N tungsstelle Münster sowie u. a. die externe Qualitätssicherung bei Labor und Röntgen. Die medizinische Leistungserbringung richtet sich nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie sowie in Belangen der klinischen Forschung nach den Regeln des Arzneimittelgesetzes; im Bereich der Diagnostik kommen die Röntgenverordnung und die Strahlenschutzverordnung zur Anwendung. Hinzu kommen die Tumorforschung sowie deren Umsetzung im Rahmen neuer klinischer Angebote und wissenschaftlicher Veröffentlichungen sowie Kooperationen. sowie Konsil-Leistungen. Hinzu kommen definierte Laborleistungen, Feinnadelbiopsien, Knochenmarkbiopsien. Ausschließlich stationär angeboten wird darüber hinaus eine umfassende supportive Therapie und eine palliativonkologische Betreuung. Im Zuge der Weiterbildungsermächtigung des Leitenden Arztes erfolgt die Weiterbildung von Internisten sowie Hämatologen und internistischen Onkologen. Alle langfristig tätigen ärztlichen Mitarbeiter der internistischen Onkologie verfügen über eine Facharztqualifikation. Die Abteilung für Internistische Onkologie ist in der Öffentlichkeitsarbeit engagiert durch wissenschaftliche Vorstellung neuer medizinischer Erkenntnisse auf Kongressen, durch Vorträge, Bücher, Buchbeiträge und Publikationen von Originalarbeiten national und international, zusätzlich auch durch die Teilnahme an Veranstaltungen der Brustzentren Münster und Münsterland, die Teilnahme an überregionalen, nationalen und internationalen Fach- und Fallkonferenzen sowie Studiengruppen, eine Teleberatung für Patienten und Kollegen. Darüberhinaus informiert die Abteilung regelmäßig in öffentlichem Rahmen über Onkologie, z. B. über Krebstherapien und Krebsprävention. Der Leitende Arzt, Professor Atzpodien, ist Mitglied des Lehrkörpers der Medizinischen Hochschule Hannover für das Fach Innere Medizin. Er repräsentiert die Abteilung in fachlicher Hinsicht nach außen. Als aktives Mitglied der einschlägigen nationalen und internationalen onkologischen Fachgesellschaften sowie der Akademie für Ethik in der Medizin sorgt er zusammen mit seinen ärztlichen Mitarbeitern für die fortlaufende Einbindung der Klinik in die zeitgemäße konzeptionelle Entwicklung des medizinisch-wissenschaftlichen Fachgebiets der gesamten Onkologie - Hämatologie. Die Spezialleistungen umfassen die aktive Mitwirkung mit den erforderlichen Leistungen für das epidemiologische Krebsregister, die Mitgliedschaft im „Onkologischen Schwerpunkt“, die aktive Mitgliedschaft im Brustzentrum Münsterland sowie im Brustzentrum Münster, die Durchführung einer bei der Ärztekammer zertifizierten regionalen interdisziplinären Fallkonferenz zur Palliativonkologie, die regelmäßige ehrenamtliche Beratungstätigkeit des Leitenden Arztes in der Krebsbera- | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 31 5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N Die medizinische Ausrichtung und Entwicklung der Abteilung Onkologie wird maßgeblich ergänzt durch die interdisziplinäre klinische und akademische Zusammenarbeit innerhalb der Fachklinik als integriertem Tumorzentrum sowie durch die Kooperation mit der Abteilung für Tumorforschung im Hause. aufgestellt; dabei erfolgt die Zuweisung in erster Linie personenbezogen. Um die überregionale Ausnahmeposition der Fachklinik Hornheide als eines integrierten Tumorzentrums sicherzustellen, bedarf es in Zukunft weiterer kontinuierlicher Anstrengungen. Hierzu zählen in der Internistischen Onkologie: Zwei Drittel der Einweiser der Internistisch-onkologischen Abteilung befinden sich außerhalb des Regierungsbezirks Münster, 20 % außerhalb NordrheinWestfalens; u. a. kommen 16 % aus Niedersachsen, innerhalb von NRW 11 % aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf sowie 25 % aus dem Regierungsbezirk Arnsberg. Im ambulanten Bereich ist die Onkologie überregional, teils auch international 1. Der Aufbau eines palliativonkologischen Zentrums unter interdisziplinärer Einbindung von Psychoonkologie, Seelsorge, Ernährungsund Schmerztherapie im Hause. 2. Die weitere aktive Einbindung der Onkologischen Abteilung der Fachklinik Hornheide als Kooperationspartner der Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80) 32 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Tumorzentren im Raum Münster. 3. Die Schaffung einer dauerhaften Infrastruktur zur Durchführung klinischer Studien mit dem Ziel, medizinische Evidenz prospektiv zu erlangen und neueste therapeutische bzw. diagnostische Verfahren im Hause zu evaluieren. 4. Die Verbreiterung des Angebots an molekularen Krebstherapien (Monoklonale Antikörper, Tyrosi-Kinase-Inhibitoren, synthetische Peptid-Vaccinen, Cytokine, Wachstumsfaktoren u. a.) und molekularer Krebsdiagnostik mit dem Ziel eines stetigen Ausbaus der onkologischen Kompetenz. 5 . 2 A BT E I LU N G F Ü R P L AS T I S C H E U N D Ä S T H E T I S C H E C H I R U R G I E Seit Beginn an wurden in der Fachklinik Hornheide die Erkrankungen der Haut unter anderem chirurgisch behandelt. Vor diesem Hintergrund war es nur natürlich eine eigene Chirurgische Abteilung zu etablieren. Im Zuge der Spezialisierung wurden innerhalb dieser Chirurgischen Abteilung die beiden Subfächer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Plastische Chirurgie ahngesiedelt. Dr. Albrecht Krause-Bergmann Leitender Arzt In beiden Fächern ist das Know-how für weitreichende Resektionen von Tumoren aller Art, die der Fachklinik Hornheide im sich in der Haut und den Weichteilen entwickeln in besonderer Art versammelt. Neben der Resektion spielt eine das äußere Erscheinungsbild möglichst nur wenig verändernde Rekonstruktion eine immer wichtiger werdende Rolle. Die Plastische Chirurgie, deren Selbstverständnis in der funktionellen aber auch ästhetisch ansprechenden Wiederherstellung der Hautoberfläche besteht hat hier eine besonders wichtige Aufgabe. Die dabei zur Anwendung kommenden Techniken bis hin zur mikrochirurgischen Verpflanzung von ganzen Gewebsblöcken einschließlich der winzigen Blutgefäße wird in hoher Perfektion täglich durchgeführt. Als erster Leitender Arzt für Plastische Chirurgie konnte Herr Dr. Hubertus Tilkorn gewonnen werden. Unter seiner Leitung entstand die erste und bis heute einzige eigenständige Abteilung für Plastische Chirurgie in Münster und der ganzen Region Münsterland. Das bedeutete, dass einerseits Patienten aus der Fachklinik Hornheide, die an Tumoren der Haut litten plastisch chirurgisch versorgt wurden, als auch Patienten anderer Krankenhäuser der Region zur Versorgung nach Hornheide verlegt wurden oder aber Operateure aus der Fachklinik Hornheide in umliegende Krankenhäuser gingen, um Patienten direkt vor Ort zu betreuen. Herr Dr. Tilkorn schied nach fast dreißigjähriger Dienstzeit im Jahr 2002 aus und gab den Staffelstab an Frau Professor Dr. Liebau weiter, die zuvor als Oberärztin an der Medizinischen Hochschule Hannover tätig war. Die Nachfolge von Frau Professor Liebau trat 2006 Herr Dr. Krause-Bergmann an, der bis dahin Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie am Kreiskrankenhaus Hameln war. die Stellung der Abteilung in der Region weiter festigen. Die Behandlung von Brustkrebserkrankungen wurde durch den Gesetzgeber in Nordrhein Westfalen neu geregelt. Die Abteilung für Plastische Chirurgie kooperiert mit mehreren Brustzentren. Ein weiterer neuer Arbeitsbereich ist die Obesitaschirurgie. Ein immer größer werdendes Problem stellt die Fettleibigkeit der Bevölkerung dar. Unter Leitung der Abteilung für Plastische Chirurgie ist ein Netzwerk gegründet worden, zur gezielten Behandlung übergewichtiger Patienten. Die Abteilung für Plastische Chirurgie ist eine der größten und mit ihrem spezifischen Aufgabenbereich wichtigsten Kliniken für Plastische Chirurgie in Deutschland. Neben der Fortentwicklung der plastisch-chirurgischen Kompetenzen zur Versorgung von Hauttumoren sind zwei weitere Arbeitsbereiche hinzugekommen, die das Arbeitsspektrum erweitern und | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 33 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E Die Abteilung für Dermatologie, Dermatologische Strahlentherapie und Dermatohistologie nimmt eine zentrale Stellung in dem Verbund mit den übrigen Abteilungen der Fachklinik Hornheide ein und konzentriert sich auf die Koordinierung und Durchführung der Früherkennung von Hauttumoren, Tumordiagnostik und primären Tumortherapie, aber auch die Nachbehandlung und Nachsorge von Patienten mit Tumoren der Haut sowie als weiteren Schwerpunkt die klinische und experimentelle Hautkrebsforschung zum Wohl der Patienten. Privat-Dozent Dr. Hans-Joachim Schulze Leitender Arzt Die Fachklinik Hornheide hat als größte Melanomklinik in Europa im Jahr 2002 mehr als 800, im Jahr 2005 erstmals mehr als 1.000 neue Melanompatienten diagnostiziert und behandelt. Trotz aller Aufklärung ist die Inzidenz (10 bis 12 Fälle pro 100.000 Einwohner) steigend, mehr als 8.000 neue Melanompatienten werden derzeit pro Jahr in Deutschland erwartet. Im gleichen Umfang nimmt auch die Zahl der Patienten mit anderen bösartigen Neubildungen an der Haut zu, vor allem mit „hellem Hautkrebs“, also Basaliom, Plattenepithelkarzinom und aktinischen Keratosen mit Übergang in großflächige „Feldkanzerose“ in chronisch lichtgeschädigter Haut. In Deutschland wird mit jährlich über 200.000 Neuerkrankungen gerechnet. Hautkrebs ist damit längst zu einer Volkskrankheit geworden. In der Dermatologie der Fachklinik Hornheide werden bereits jetzt jährlich mehr als 19.000 Hautkrebspatienten aus ganz Deutschland nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft diagnostiziert und behandelt, allein dermatochirurgisch wurden im Jahr 2006 2.875 Patienten ambulant und weitere 1.342 Patienten stationär versorgt. Unsere besondere Stärke ist dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den übrigen Abteilungen in unserem überschaubaren Krankenhaus, die sich darauf spezialisiert haben, Tumore, die das Hautorgan bereits überschritten haben, zu behandeln. Die gut etablierte Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzten und benachbarten Zentren stellt zudem die Versorgung in besonderen Therapiesituationen und die Nachsorge sicher. Entwicklung der stationären Behandlungen, sowie der Anteil von Tumorbehandlungen in der Fachklinik Hornheide (2002 – 2007) Fünf persönliche Ermächtigungen zu ambulanter Be- 34 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | handlung und die guten Kontakte zu den niedergelassenen Ärzten der Region sorgen für eine „Verzahnung“ des stationären und ambulanten Bereichs. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen, Universitätskliniken und innovativ interessierten Firmen ist es uns gelungen, neue Verfahren zu entwickeln, die die molekulare und In-vivo-Diagnostik ebenso wie die Therapie von Hautkrebs entscheidend verbessert haben, denn wissenschaftlicher Fortschritt bedeutet auch Wissensvorsprung, so dass sich für den Patienten die besten Behandlungsempfehlungen ergeben. Folgende Schwerpunkte sind durch 14 Ärzte, davon 7 Fachärzte für Dermatologie mit Zusatzweiterbildungen in Medikamentöser Tumortherapie, Dermatohistologie, Phlebologie und / oder Allergologie sowie spezieller Fachkunde für Röntgenweichstrahltherapie, dermatologischer Lasertherapie und / oder medizinisch-dermatologischer Kosmetologie sowie in einem Fall mit zusätzlicher Facharztqualifikation für Innere Medizin, ausgewiesen: 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E 5.3.1. Dermatoonkologie Neben Patienten mit „schwarzem“ oder „weißem Hautkrebs“ werden relativ seltene bösartige Hauttumore zugewiesen oder neu diagnostiziert, z. B. Schweißdrüsenkarzinom, Merkelzellkarzinom, Weichteil- und Angiosarkom, Hautkrebs bei organtransplantierten Patienten oder Lymphome der Haut. Einen besonderen Stellenwert nimmt hier die spezielle dermatologische Primärdiagnostik, aber auch die Frage nach einer Zweiteinschätzung bei Hautkrebserkrankung ein. Nach Erheben des vollständigen Hautstatus durch einen vollapprobierten Arzt wird jeder Hautkrebspatient einem erfahrenen Oberarzt vorgestellt, umfassende Versorgungsleistungen und Zusatzuntersuchungen mit medizintechnisch hoch entwickelten Geräten ergänzen das diagnostische Leistungsspektrum. Dazu zählt die nichtinvasive Diagnostik (in vivo) zur Einschätzung der Dignität und biologischen Wertigkeit von Hauttumoren, aber auch zur rechtzeitigen Erstdiagnose in einem frühen, heilbaren Krankheitsstadium oder zur Bestimmung der Tumorgrenzen, z. B. mit Hilfe der Kaltlicht-Auflichtmikroskopie, der digitalen (Auflicht-) Foto- und Verlaufsdokumentation, der Siaskopie und der photodynamischen Diagnostik sowie die Hochfrequenz- und Duplexsonographie der Haut und hautnahen Lymphknoten zur Identifizierung von Hochrisikotumoren oder Metastasierung. Daneben steht die invasive Diagnostik (in vitro) in Form der hochspezialisierten Dermatohistologie zur feingeweblichen, zytogenetischen und molekularen Krebsdiagnostik im Tumorgewebe mit immunhistologischen, enzymzytologischen, Microarray- und PCR-Verfahren zur Verfügung, ferner zur schnittrandkontrollieten Tumorchirurgie, zur Subtypisierung von Tumorentitäten, zur Wächterlymphknotendiagnostik oder zur individuellen Entscheidungshilfe für eine Chemo-, Immun- oder Strahlentherapie, eine TumorVakzinierungsstrategie („TumorImpfung“) oder eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern. tumore insbesondere bei älteren oder wenig belastbaren Patienten oder in Problemlokalisationen von Hauttumoren. Weitere Möglichkeiten liegen in der systemischen und lokalen Mono-Chemotherapie, mit und ohne DNCB-Kontaktsensibilisierung, und Photochemotherapie sowie der biologischen und immunologischen Tumortherapie mit Interferonen (adjuvant) und chimären Antikörpern (kurativ). Je nach Bedarf erfolgt die individuelle Therapieplanung in Abstimmung mit den anderen Abteilungen des Hauses konsiliarisch oder in der interdisziplinären Tumorsprechstunde. Besonders hervorzuheben ist, dass aus der großen Palette der dermatoonkologischen Differentialtherapie abhängig von Morbidität, Lokalisation und Tumorentität eine patientenorientierte und individuelle Auswahl optimaler Behandlungsverfahren zur Verfügung steht. Zu diesen Kompetenzprozeduren zählen Dermatochirurgie zur ambulanten oder stationären Operation von mittelgroßen oder kleinen invasiven, gut- und bösartigen Tumoren der Haut und Übergangshaut versus konservative, nicht-operative Therapie bei nicht-invasiven Hauttumoren wie Kryo-, Radiotom-, Laser- oder Chemochirurgie, Kürettage oder photodynamische Therapie, lokal oder systemisch immunmodulierende oder Antikörpertherapie und Kombinationen. Ferner besteht die Option der Röntgenweichstrahltherapie maligner Haut- Klinische, sonographische und laborchemische Hautkrebsvorsorge und -nachsorge (Ausbreitungsdiagnostik) ergänzen die ambulanten Kompetenzprozeduren, zu denen Aufklärung des Patienten, Beratung und Verlaufsdokumentation ebenso zählen wie Planung und Einleitung der weiteren Versorgung, z. B. Pflege und Betreuung durch ambulante Dienste, Vermittlung von stationärer Nachsorge- und Anschlussheilbehandlung, Veranlassung psychoonkologischer Betreuung oder psychologischer, sozialpädagogischer und ergotherapeutischer Unterstützung. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 35 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E 5.3.4. Weitere Kompetenzdiagnosen Dermatochirurgische Entfernung eines bösartigen Hauttumors mit ästhetischer Defektdeckung durch Nahlappenplastik im Gesicht. 36 | 5.3.2. Dermatochirurgie 5.3.3. Dermatohistopathologie Die operative Dermatologie hat die Umschneidung und Entfernung von gut- oder bösartigen Tumoren der Haut zum Ziel. Bei invasivem Hautkrebs, vor allem in besonderer Lokalisation oder bei Tumorrezidiv, kombinieren wir sie oft mit der mikrographisch kontrollierten Tumorchirurgie, um durch die histologische 3-D-Schnittrandkontrolle die sichere Entfernung allseits im Gesunden zu gewährleisten. Darüber hinaus beinhaltet die operative Dermatologie ganz wesentlich die nachfolgende rekonstruktive Chirurgie zur Defektdeckung, die einzeitig oder zweizeitig durch Lappenplastiken (z. B. Gewebeverschiebung, -verlagerung, -verpflanzung) oder durch Hautersatz (Hauttransplantation) erfolgen kann. Alternativ können bei nichtinvasiven gut- oder bösartigen Hautkrankheiten eine Reihe von ablativen (abtragenden) Therapieverfahren zur Anwendung kommen, z. B. hochtourige Dermabrasion, Shaveexzision oder Kürettage, Hochfrequenz-Thermo - Ablation, Kryochirurgie im Spray- oder Kontaktverfahren, CO2-Lasertherapie, Chemoexfoliation oder verschieden tiefe dermatologische Peeling-Verfahren. Abteilungsintern existiert ein hochspezialisiertes Zentrum für Dermatohistopathologie, in dem Hautbiopsien oder Hautexzidate zur Diagnose und Klassifizierung von Hautkrankheiten, zur Wächterlymphknotendiagnostik, zur Entscheidungshilfe für eine Chemo-, Immun- oder Strahlentherapie, eine Tumor-Vakzinierungsstrategie („Tumor-Impfung“) oder eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern aufgearbeitet und mikroskopisch untersucht werden einschließlich Schnellschnittdiagnostik, Enzymzytochemie, Immunhistologie und ImmunfluoreszenzUntersuchung. Dazu zählt mittlerweile eine umfangreiche Konsiliar- und Einsendehistologie zur Begutachtung schwieriger Fälle, die Leitung der Qualitätssicherung auf dem Gebiet der Dermatohistologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie seit mehr als 12 Jahren und der Aufbau einer international renommierten, nicht kostenpflichtigen Teledermatologie und Teledermatopathologie in der Fachklinik Hornheide zu Konsultationszwecken. Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Zu den speziellen Aufgaben der Fachklinik Hornheide gehören auf dem Gebiet der Wiederherstellung vor allem Diagnostik und Behandlung angeborener Fehlbildungen der Haut (insbesondere Säuglingshämangiome, Naevus flammeus und andere Fehlbildungen, kongenitale Pigmentzellnävi, epidermale und organoide Nävi), gutartige Hauttumore (insbesondere atypische Pigmentmale und Keratosen), schmerzfreie Diagnostik und konservative Behandlung nicht heilender Ulzera und Problemwunden mit modernsten Wundauflagen, ebenso wie Narben und Fibrosen der Haut, sekundäre Neubildungen der Haut (Metastasen) und chronische Strahlenschäden der Haut. 5.3.5. Dermatologische Strahlentherapie Die Röntgenweichstrahltherapie von malignen Tumoren der Haut ist ein Spezialgebiet, das nur in wenigen großen Hautkliniken noch angewendet wir. Die Photodermatologie wird mit folgenden UV-Spektren und Verfahren angeboten: 311 nmUVB oder Photochemotherapie (PUVA) systemisch und lokal (Creme-PUVA, Bade-PUVA) bei kutanem T-Zell-Lymphom, hochdosierte UVA1-Kaltlichttherapie bei Narben, Fibrosen und Sklerosen der Haut, photodynamische Therapie (PDT) mit Rot- oder Grünlicht bei aktinischen Keratosen mit Übergang in Feldkanzerose. 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E Die dermatologische Lasermedizin steht mit neun verschiedenen Lasersystemen für folgende Therapieverfahren zur Verfügung: CO2-Laser (10.600 nm, ultragepulst) zur Ablation (großflächigen Abtragung oberflächlicher Hautschichten) bei oberflächlichen, gut- und bösartigen Hautkrankheiten; Neodym: YAG-Laser (532 nm, gepulst mit verdoppelter Frequenz) zur Verödung kleiner oberflächlicher Hautgefäße und Narben; KTPNeodym:YAG-Laser (532 nm, langgepulst mit verdoppelter Frequenz, gütegeschaltet) zur Beseitigung von Tätowierungen in roter, oranger oder gelber Farbe; Alexandrit-Laser (755 nm, gütegeschaltet) zur Behandlung von hellbraunen Flecken und von Narben; KTP-Neodym: YAG-Laser (1064 nm, langgepulst, gütegeschaltet) zur Beseitigung von dunkelbraunen Flecken und Tätowierungen in schwarzer oder blauer Farbe; Argon-Laser (488 / 514 nm) zur punktuellen Verödung von erweiterten Äderchen; Neodym: YAG-Laser (1064 nm, kontinuierlich) zur transkutanen Anwendung in Eiswürfeltechnik zur Verödung von oberflächlichen Gefäßtumoren der Haut; Neodym:YAG-Laser (1064 nm, kontinuierlich) zur perkutan interstitiellen Anwendung mit einer Fiberglas-Sonde zur Verödung von tiefen Gefäßtumoren in der Haut; Dioden-Laser (800 nm, gepulst) zur Enthaarung. 5.3.6. Erkrankungen des Venensystems Zur phlebologischen Diagnostik bei Krampfadern, offenen Beinen oder Besenreiservarizen – ebenso wie bei vaskulären Fehlbildungen der Haut – stehen die Dopplersonographie, die farbkodierte Duplexsonographie und die Lichtreflexionsrheographie zur Verfügung. Neben der klassischen phlebologischen Therapie, bestehend aus Sklerosierung, Seitenastexstirpation oder -ligatur und Venenexhairese, werden als moderne Verfahren die endovasale Schaumverödung und die endoluminale Laserverödung praktiziert. 5.3.7. Ästhetische Lasertherapie und medizinischdermatologische Kosmetologie Aufbauend auf die ästhetisch erfolgreiche Dermatochirurgie im Rahmen der dermatologischen Operationen haben sich konsequenterweise im Nebenschluss die ästhetische Dermatologie und Kosmetologie entwickelt. Hierzu zählt das CO2-Laser-Resurfacing zur Abtragung und Beseitigung von Hautunebenheiten ebenso wie die vielfältig praktizierten Verfahren zur Mund- und Lidfaltenglättung oder Anwendungen zur Entfernung von Äderchen, Akne, Narben, Haaren und Tätowierungen. | FESTSCHRIF T Photodynamische Diagnostik und Therapie bei klinisch schlecht abgrenzbaren und ästhetisch schwierig zu operierenden oberflächlichen Tumoren der Haut. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 37 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E und der selektiven Verteilung haben wir uns bemüht, eine Verbesserung der diagnostischtherapeutischen Arbeit und der Pflege im Bereich der Patientenversorgung zu erreichen. Patienten mit Tumoren an der Haut können von allen Fachrichtungen an die Fachklinik Hornheide überwiesen werden. Hier werden sie – sofern sie nicht von einem MKG- oder Plastischen Chirurgen oder Internistischen Onkologen überwiesen wurden – zuerst in der Abteilung für Dermatologie von einem Assistenzarzt und dem ermächtigten Oberarzt untersucht. Umfassende, auch bildgebende Diagnostik, dermatoonkologische und dermatopathologische Fachkenntnisse und dermatochirurgische Kompetenz werden dabei zusammengeführt und münden in einen auf den einzelnen Patienten zugeschnittenen individuellen Therapieplan. Dabei wird das differenzierte Versorgungsangebot der Dermatologie durch die enge Kooperation mit den anderen Einrichtungen innerhalb der Klinik ergänzt: In welchem Fachgebiet der Patient kompetent weiterbehandelt wird, hängt nicht mehr in erster Linie von der Art der Erkrankung, sondern vom Schweregrad ab. Wenn beispielsweise die Operation eines Hauttumors nicht in Lokalanästhesie erbracht werden kann oder eine systemische Polychemotherapie wegen Fernmetastasen notwendig wird, wird der Patient in der Regel umgehend von den Kollegen der fachlich benachbarten Disziplin im Haus übernommen. Durch die kurzen Wege und Die Schwerpunkte in der stationären und ambulanten Versorgung durch die Ärzte in der Dermatologie verdeutlichen, dass im Mittelpunkt unserer klinischen Tätigkeit die hochspezialisierte medizinische Betreuung der Patienten mit Hauttumoren (Einzugsgebiet: ca. 13 Millionen Einwohner) steht. Dabei versuchen wir, unseren Auftrag vom Dienstleistungszentrum bis zur Spitzenmedizin zu erfüllen. Die gesundheitspolitische Forderung, trotz des steigenden Anteils alter und mehrfach tumorerkrankter Menschen und der stetigen Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten die Kosten zu reduzieren und Leistungen zu optimieren, stellt wie alle anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens auch unsere Abteilung vor große Herausforderungen. Mit der Einführung von leitlinienorientierten Qualitätsmanagementsystemen zur Optimierung der Versorgungspfade Remission hochmaligner Lymphome der Haut unter kombinierter molekularer Antikörper- und ImmunChemo-Therapie 38 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | den verbesserten Informationsfluss zwischen den beteiligten Abteilungen in dieser Behandlungskette werden, wie vom Gesetzgeber gewünscht, Einsparungen erreicht, Doppeluntersuchungen vermieden und gleichzeitig die Qualität der Versorgung für die Patienten verbessert. Auch das neue Pflegekonzept orientiert sich nicht länger an den einzelnen Fachgebieten, sondern hängt vom Schweregrad und vom Pflegeaufwand des zu betreuenden Patienten ab und achtet darauf, dass das Spektrum der Erkrankungen der Patienten auf einer Station nicht zu unterschiedlich ist. Eine Reihe von Qualitätsprogrammen – Fallbesprechungen intern, onkologischer Arbeitskreis, Teilnahme an klinischen Studien, Mitgliedschaften in diversen Fachgesellschaften – dienen dazu, bewährte Behandlungsmethoden zu verfeinern und neue Therapien zu entwickeln. Die umfassende und bestmögliche Versorgung von Hautkrebspatienten ist schon seit Jahren wichtiges Anliegen und ein Schwerpunkt unserer Abteilung. So lautet etwa bei der Behandlung des Melanoms eine zentrale Frage, wie das körpereigene Immunsystem gestärkt werden kann. Die Patienten erhalten im Rahmen multizentrischer Studien Zugang zu Behandlungsverfahren wie der Krebsimpfung, zu biologischen Therapien oder Chemotherapien, die mit immunstimulierenden Behandlungen kombiniert werden. Gerade in die Weiterentwicklung von lokalen Therapien 5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E gegen Hautkrebs (z. B. Imiquimod, Diclofenac, photodynamische Therapie) wird ein Schwerpunkt der Klinik gelegt. Weitere Zielsetzungen sind u. a. die Erfassung von Daten über Prävention, Diagnostik, Therapie und Verlauf aller Patienten, der Aufbau eines integrativen Versorgungskonzeptes durch die Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und Spezialambulanzen einschließlich ambulanter Rehabilitation, psychosomatischer und sozialer Betreuung sowie die Kooperation mit klinikinternen und internationalen Netzwerksystemen wie dem Lymphomregister, Melanomregister, epidemiologischen Krebsregister und dem SCOP (Skin Care in Organtransplant recipients). Noch viel mehr als in der Vergangenheit werden diese Daten – insbesondere in ihrer Verknüpfung mit der klinischen Transparenz in unserem Hauttumorzentrum – in der Zukunft auch einen Beitrag zur Bewertung von Früherkennungsprogrammen und kurativen Maßnahmen leisten und damit zu einer effektiven Versorgungsplanung und dermatoonkologischen Qualitätssicherung beitragen. Der Arbeitsplatz „Dermatologie im Krankenhaus“ ist damit wie kaum ein anderer im Umbruch. Hierzu zählen der Erhalt von Arbeitsplätzen durch mehr Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Klinik, aber auch ein Mehr an Service-Bewusstsein und adäquate Umgangsformen, nicht zuletzt auch mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für die ärztliche Tätigkeit so zu gestalten, dass Krankenhausärzte ihren Beruf wieder mit Freude und Zufriedenheit ausüben. Abschließend möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer engagierten Arbeit das Profil unserer Klinik für relevante dermatologische Forschung, zeitgemäße klinische Dermatologie und moderne Lehre geben, meinen besonderen Dank aussprechen. Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Abteilungen der Fachklinik Hornheide und den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten für die ausgezeichnete interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mein Dank gilt schließlich der Krankenhausverwaltung für wertvolle Unterstützung unserer dermatologischen Abteilung, die sich von einem ursprünglich morphologisch-funktionell betonten Fach zu einer hochspezialisierten Disziplin gewandelt hat, die durch molekulare und immunologische Fortschritte geprägt wird. Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 81) | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 39 5 . 4 A BT E I LU N G F Ü R M U N D - , K I E F E R - U N D G ES I C H T S C H I R U R G I E Privat-Dozent Dr. Dr. Volker Schwipper Leitender Arzt Allgemeine Informationen: Die Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie steht im engen Verbund mit der Abteilung für Plastische Chirurgie. Leistungsspektrum Schwerpunkte der Abteilung für MKG-Chirurgie sind die Behandlungen der gutartigen und bösartigen Tumoren der Haut und Schleimhaut der Kopf-Hals-Region. Neben der Tumorentfernung steht insbesondere die Wiederherstellung der unterschiedlichen Weichteil- und knöchernen Defekte im Vordergrund der Rehabilitation. Bei Tumoren mit Tochtergeschwülsten in LymphknotenStationen des Halses sind z. T. große operative Maßnahmen mit Lappenbildungen aus der Umgebung notwendig. Zu einem kleineren Teil werden von der Abteilung Unfallfolgen am Gesichtsschädel, Verbrennungsfolgen, Nervschäden durch Operationen und Unfälle korrigiert. In der Fehlbildungschirurgie werden alle angeborenen Schäden am Gesichtsknochen und an der Haut operiert (z. B. Angiome). Dafür sind z. T. interdisziplinäre Operationsteams notwendig. Seit 1992 besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Clemenshospital in Münster für die Betreuung von Unfallfolgen im Gesicht, es werden regelmäßig gemeinsame Operationen mit den Neurochirurgen dieses Hospitals durchgeführt. Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 82) 40 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Die modernen Behandlungsverfahren der unterschiedlichen Laser-Systeme werden erfolgreich mit der Abteilung für Plastische Chirurgie bei Gefäßmälern, Narben, Tätowierungen u. a. eingesetzt. Auch der Bereich der ästhetischen Chirurgie wird zusammen mit der Plastischen Chirurgie gepflegt. So gehören die Therapie der Schlupflider, der Faltenbehandlung durch ein Gesichts- und / oder Halslift ebenso zum Spektrum wie die Behandlung von Knochen- und Weichteilveränderungen an der Nase oder von abstehenden Ohren. Eine Sonderstellung nimmt die Fachklinik Hornheide bei der Rehabilitation von Ohr-, Nasenund Gesichtsdefekten ein. Die Klinik besitzt das größte Epithesenzentrum der Bundesrepublik, in der mit Hilfe von modernen Operationsverfahren im Knochen verankerte Implantate plus Magnete eingebracht werden. Die fehlenden Gesichtsteile werden dann aus weichem oder hartem Kunststoff ersetzt und können stabil verankert zur Rehabilitation der betroffenen Patienten beitragen. 5 . 5 A BT E I LU N G F Ü R A N Ä S T H ES I E , I N T E N S I V M E D I Z I N U N D S C H M E R Z T H E R A P I E Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Leitender Arzt Die Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie und hat verschiedene Aufgaben. Klinische Funktionen: Anästhesie umfasst verschiedene Methoden, mit denen sich Empfindungslosigkeit oder Betäubung erreichen lässt. Medizinische Untersuchungen oder Behandlungen können schmerzfrei vorgenommen werden. Hierbei werden grundsätzlich zwei Formen der Anästhesie unterschieden, für deren Durchführung und Überwachung die Anästhesisten zuständig sind. Bei der Allgemeinanästhesie werden Patienten in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, der häufig auch als Narkose bezeichnet wird. ästhesie kombiniert. Natürlich können Patienten, wenn Sie es wünschen, auch während einer alleinigen Regionalanästhesie schlafen. Bei der Regionalanästhesie werden verschiedene Bezirke des Körpers empfindungslos gemacht. Diese Verfahren werden in unserer Klinik vor allem bei Operationen am Thorax, Abdomen, den Armen oder Beinen eingesetzt. Von Vorteil ist hierbei die besonders wirksame Schmerzunterdrückung, die sich während und nach einer Operation erreichen lässt. Zusätzlich wird die Stressreaktion unterdrückt. Die Erholung nach großen Operationen verläuft besser, bei besonders kranken Menschen können Komplikationen vermieden werden Die Regionalanästhesie. bei Thoraxund Abdominaleingriffen wird häufig mit einer Allgemeinan- Unser Ziel ist es, jede Operation so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten. Daher werden alle Patienten während der gesamten Behandlung, also vor, während und nach dem Eingriff in enger Zusammenarbeit mit den Operateuren der jeweiligen Fachrichtung von Anästhesisten betreut. Die Ausstattung der Fachklinik Hornheide mit modernen Anästhesiegeräten und Geräten zu postoperativen und intensivmedizinischen Überwachung und Versorgung und eine Erweiterung des Aufwachraums und der Intensivstation bieten eine wichtige Voraussetzungen zur Erfüllung dieser Aufgaben. | FESTSCHRIF T Die präoperative Besprechung mit dem Anästhesieteam erfolgt in der Regel schon während des ersten Ambulanztermins. Nach einer Erhebung der Krankengeschichte und einer Untersuchung des allgemeinen Gesundheitszustand, kann so eine eventuell erforderliche medizinisch-organische Vorbehandlung organisiert und frühzeitig das am besten geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt werden. Die Abteilung hat sich auf die besonderen Anforderungen der Fachklinik Hornheide eingestellt. Die sichere und komplikationsfreie Anästhesieführung schließt verschiedene Strategien ein, die der Unterstützung des Operationserfolges, der Verhütung spezieller Risiken von Operationen im KopfHals-Bereich, der besonderen Risiken von großen plastischchirurgischen Operationen und anästhesiologische Versorgung von Säuglingen bei dermatochirurgischen Eingriffen dienen. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 41 5 . 5 A BT E I LU N G F Ü R A N Ä S T H ES I E , I N T E N S I V M E D I Z I N U N D S C H M E R Z T H E R A P I E Auch nach der Verlegung auf die Station ist uns die Behandlung operations- oder anästhesiebedingte Probleme ein besonderes Anliegen. Anästhesisten beteiligen sich gemeinsam mit den Stationsärzten und Pflegenden an der postoperativen Schmerztherapie und führen regelmäßige Visiten durch, wenn besondere Behandlungsverfahren angewendet werden. lung von Komplikationen nach Operationen an den Atemwegen oder bei plastisch chirurgischen Lappenplastiken. Gemeinsam mit speziell ausgebildetem Fachpflegepersonal und den Ärzten der jeweiligen Fachdisziplin sorgen die Anästhesisten für die Überwachung und Erhaltung lebenswichtiger Funktionen und die Behandlung der Erkrankungen. Ein weiterer Zuständigkeitsbereich ist die Behandlung von chronischen Schmerzen und Schmerzen bei Tumorerkrankungen. Gemeinsam mit den Kollegen der Fachabteilungen wählen wir eine für unsere Patienten geeignete Behandlung aus. Besonderen Wert legen wir darauf, die Therapie an persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Nach größeren Operationen oder bei Vorliegen schwerwiegender Begleiterkrankungen kann ein Aufenthalt auf der Intensivstation erforderlich werden. Auch hier werden die Patienten von uns betreut. Die apparative Ausstattung ist an die Besonderheiten der Fachklinik Hornheide angepasst: z. B.: Diagnostik und Behand- Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 85) 42 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Qualitätssicherung und Wissenschaftliche Entwicklung Zur Erhaltung eines optimalen Qualitätsstandards der anästhesiologischen Versorgung arbeitet die Abteilung für Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin der Fachklinik Hornheide in enger Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Münster. (Direktor: Uni.-Prof. Dr. H. Van Aken) Den hohen Stellenwert dieser Zusammenarbeit verdeutlichen folgende gemeinsame Aufgabenbereiche: ¢ Erarbeitung von Richtlinien und Fortführung von Qualitätsstandards in Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. ¢ Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben zur perioperativen Schmerztherapie sowie Optimierung der Erholung und Risikoreduktion nach ausgedehnten Operationen. ¢ Gemeinsame Veröffentlichung von wissenschaftlichen Beiträgen in Lehrbüchern, Zeitschriften und auf wissenschaftlichen Kongressen. ¢ Beteiligung der Fachklinik Hornheide an den Lehrveranstaltungen der Westfälischen Wilhelms-Universität zur Ausbildung von Medizinstudenten ¢ Beteiligung der Fachklinik Hornheide an Fortbildungsveranstaltungen über wichtige Themen der Anästhesie. 5 . 6 A BT E I LU N G F Ü R T U M O R F O R S C H U N G Die Abteilung für Tumorforschung (früher „Experimentelle Tumorforschung”) wurde 1965 in Hornheide eingerichtet. Sie befand sich ursprünglich in einem separaten Gebäude und wurde 1989 in das Untergeschoss des Klinikneubaus verlagert. In der Abteilung werden, in enger Kooperation mit den klinischen Abteilungen (Internistische Onkologie, Dermatologie, MKG-Chirurgie und Plastische Chirurgie), neue Forschungsergebnisse gewonnen und publiziert. Auf der Basis dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse werden neuartige Techniken entwickelt, die der Verbesserung und Optimierung von Diagnose und Therapie dienen, was letztendlich auch unseren Patienten in Hornheide zugute kommt. Dr. Georg Brunner Abteilungsleiter Die Forschungsthemen basieren auf den Schwerpunkten der klinischen Arbeit der letzten Jahrzehnte in Hornheide und liegen im Bereich der Malignität von Hauttumoren sowie anderer Hautpathologien wie Wundheilungsstörungen und narbenbildende Krankheiten. versität Münster), vor allem die Impulszytophotometrie zur genetischen Charakterisierung maligner Hauttumoren weiterentwickelt und für die klinische Diagnostik nutzbar gemacht. Mit dieser Technik wird Heterogenität und Wachstumspotenzial von Tumoren bestimmt, woraus man in vielen Fällen das Ansprechverhalten eines Tumors auf eine Chemotherapie vorhersagen kann. In den ersten Jahrzehnten nach Gründung der Forschungsabteilung wurde, unter der Leitung von Dr. Schumann und Dr. Otto sowie seit 1976 unter Mitarbeit von Professor Göhde (Institut für Strahlenbiologie der Uni- | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 43 5 . 6 A BT E I LU N G F Ü R T U M O R F O R S C H U N G Tumorausbreitung im Körper frühzeitig (bevor bildgebende Verfahren ansprechen) nachgewiesen kann, was die zeitnahe Einleitung anderer diagnostischer bzw. therapeutischer Maßnahmen erlaubt. In Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Dr. Schulze, dem Leiter der dermatologischen Abteilung in Hornheide, ist der Einsatz dieser PCR-Diagnostik auch bei Merkelzellkarzinompatienten in Vorbereitung. Unter der Leitung von Dr. Brunner wurden 1999 – 2007 zunehmend neue molekularbiologische Fragestellungen und Techniken in Grundlagen- und klinische Forschungsprojekte einbezogen. Dabei wurde die Erkenntnis ausgenutzt, dass die molekularen und zellulären Mechanismen, die für das maligne Verhalten von Tumoren verantwortlich sind, in vielen Aspekten denen der Wundheilung ähneln, in Tumoren aber häufig fehlreguliert sind. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten standen die Bedeutung und Regulation hydrolytischer Enzyme (Proteasen / Phospholipasen) sowie Wachstumsfaktoren im Rahmen von Tumorprogression und Wundheilung. kularen Forschung geführt. In Zusammenarbeit mit Professor Dr. Dr. Atzpodien, dem Leiter der onkologischen Abteilung in Hornheide, wurde das genetische Aktivitätsprofil („der genetische Fingerabdruck”) des malignen Melanoms charakterisiert. Diese Arbeiten gestatten einen umfassenden Einblick in die Biologie dieser Tumoren und sind wegweisend in Bezug auf die Definition neuer Prognosefaktoren und die Entwicklung neuartiger molekularer Therapien für das maligne Melanom. In diesem Zusammenhang wurde auch eine leistungsfähige molekulare Technik, eine Multimarker- Polymerasen kettenreaktion (PCR), entwickelt und unseren Patienten in Hornheide als Routinediagnostik zur Verfügung gestellt, bei der einzelne Melanomzellen im Blut detektiert werden (bis zu 1 Zelle in 1 ml Blut). Dieser hochsensitive diagnostische Nachweis dient als „Frühwarnsystem” für Risikopatienten, bei denen die Der Beginn des molekularen Zeitalters der biomedizinischen Forschung, eingeleitet durch die in den letzten Jahren gelungene umfassende Erforschung des gesamten menschlichen Erbgutes, hat auch in Hornheide zu einem Durchbruch in der biomole Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89) 44 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Tumorforschung in Hornheide ist immer geprägt gewesen von regen Kontakten und Kooperationen mit internationalen Forschergruppen. Schon Ende der 70er bzw. Anfang der 80er Jahre (unter der Leitung von Dr. Schumann) bestand eine enge Kooperation zwischen Hornheide und dem MD Anderson Hospital in Houston, die den Austausch von Gastwissenschaftlern, den Aufbau eines Impulszytophotometrie-Labors in Houston durch Professor Göhde, sowie die Ausrichtung internationaler Symposien umfasste. Auch in den letzten 8 Jahren (unter der Leitung von Dr. Brunner) hat die Forschungsabteilung in Hornheide von zahlreichen internationalen Kooperationen profitiert (vor allem mit Forschergruppen der Universitäten von New York [NYU und Columbia University], Manchester, Göteborg und Budapest), und es wurden regelmäßig Gastwissenschaftler dieser Universitäten in Hornheide aufgenommen. 5 .7 A BT E I LU N G F Ü R P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E U N D R E H A B I L I TAT I O N Die Fachklinik Hornheide bietet seit 1976 eine in die Behandlung integrierte psychosoziale Unterstützung der Patienten an. Diese professionelle Unterstützung ist – gerade in der heutigen Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Klinik Sozialdienst Einen wichtigen Stellenwert hat die Klärung anstehender sozialer und sozialrechtlicher Fragen und Probleme. Auch die Planung und Einleitung der weiteren Versorgung, wie Pflege und Betreuung durch ambulante Dienste, die Vermittlung von stationären Nachsorge- und Anschlussheilbehandlungen sowie die Beratung bei persönlichen, finanziellen und beruflichen Problemen, die mit dem Krankenhausaufenthalt in Zusammenhang stehen, sind wichtige Aufgaben des Sozialdienstes. Psychologischer Dienst Bei seelischen Belastungen, die durch Krankheit, Behandlung und Behandlungsfolgen entstanden sind, kann der psychologische Dienst in Anspruch genommen werden. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Umgang mit der Angst vor der Krankheit ein. Auf der einen Seite ist die Angst eine gesunde Reaktion auf die erfahrene Bedrohung, auf der anderen Seite ist ihre Überwindung wesentlicher Teil der Krankheitsbewältigung. Dr. Dipl.-Psych. dipl.-Theol. Gerhard Strittmatter Abteilungsleiter Entspannungstraining Manche Menschen bewältigen ohne zusätzliche Hilfen die Krankheit mit den eigenen Möglichkeiten und den Hilfen aus ihrer Umgebung. Für andere kann es sinnvoll sein, psychologische Unterstützungen in Anspruch zu nehmen. Diese Unterstützungen zielen z. B. darauf ab, Belastungen abzubauen, den Lebenswillen und die Hoffnung zu stärken, Kraft zu schöpfen, Gedankenstop zu lernen, mit Ängsten besser umzugehen, Depressionen zu überwinden, sich entspannen zu lernen, das neue Körperbild anzunehmen, die Kommunikation mit den wichtigen Bezugspersonen zu verbessern, bessere Kontrolle über Nebenwirkungen zu erhalten, selbstsicherer mit Reaktionen der Umwelt umzugehen, bewusster zu leben und vieles andere mehr. Im Zusammenhang von Krankheit und Behandlungen können Unruhe, Nervosität, Anspannungen, Schlafstörungen, Sorgen und Ängste den Einzelnen stark belasten. Ein wichtiger Teil von Krankheitsbewältigung ist, einen Zugang zu innerer Ruhe und Stärke zu finden. Das Entspannungstraining kann hierfür eine sehr hilfreiche Methode sein. Es wird täglich sowohl als Gruppen- wie auch Einzelbehandlung angeboten. Da auch die Angehörigen belastet sind, ist ihre Einbeziehung in die Gespräche sinnvoll. Partner- und Familiengespräche gehören zum Standard der psychologischen Unterstützung in der Fachklinik Hornheide und stellen eine große Hilfe bei der gemeinsamen Bewältigung aller Beteiligten dar. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 45 5 .7 A BT E I LU N G F Ü R P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E U N D R E H A B I L I TAT I O N werkstatt im Funktionstrakt der psychosozialen Abteilung. Sie ist als gemütlicher Leseraum eingerichtet. Außerdem kann die Bibliothek auch als Musikraum genutzt werden. Informationsveranstaltungen, Patientenforum Kunsttherapie Im Funktionstrakt der psychosozialen Abteilung laden zwei Werkräume zu kreativem Gestalten ein. Das kunsttherapeutische Arbeiten ist – auch bei kurzer Verweildauer – für eine bestimmte Gruppe von Patienten eine ideale Möglichkeit, Belastungen durch kreatives Gestalten zu verarbeiten. Kunsttherapie als wichtiges Element der psychoonkologischen Unterstützung bietet den Kranken die Möglichkeit, ihre Gefühle und Belastungen kreativ auszudrücken, ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen zu stärken und neue Ressourcen zur Bewältigung der belasteten Situation zu wecken. Bücherei, Leseraum, Musikraum Die Klinik verfügt über eine schöne und gut ausgestattete Bibliothek, in der Kranke und Angehörige sich kostenlos Bücher, Hörbücher, Informationsbroschüren und Spiele ausleihen können. Die Bibliothek ist direkt neben der Kreativ- Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89) 46 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Als eine besondere ServiceLeistung bietet die psychosoziale Abteilung regelmäßig eine Dienstagabend-Veranstaltung an. Ziel ist, den Patienten und ihren Angehörigen durch Vorträge, moderierte Diskussionen mit Behandlern der Klinik sowie durch kulturelle Angebote (Filmvorführungen, Konzerte, Lesungen) ein Forum anzubieten, das sie ihren Bedürfnissen entsprechend nutzen können. Mit diesem Angebot wird einerseits dem erhöhten Informationsbedarf bei verkürzten Verweildauern und eingeschränkten personellen Ressourcen Rechnung getragen, andererseits verstärkt es die positive Identifikation der Patienten mit der Klinik. 5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE Dipl.-Päd. Reinhard Mawick Medizincontrolling „Mit der Einführung von DRG’s, den diagnosebezogenen Fallpauschalen wird sich die deutsche Krankenhauslandschaft intensiv verändern.“ Aufgrund dieser Erkenntnis hat die Krankenhausleitung bereits Anfang des Jahres 2000 mit der Vorbereitung begonnen. Von Anfang an wurde die Einführung der DRG’s in der Fachklinik Hornheide als Chefsache gesehen und in engster Abstimmung mit dem Krankenhausdirektor, Herrn Dipl.-Kaufmann Manfred Littek vorangetrieben. Begonnen wurde mit der Schaffung des Bereichs Medizincontrolling, das anders als in vielen Kliniken, dem Krankenhausdirektor und nicht dem Ärztlichen Direktor unterstellt wurde, und mit der Anschaffung des ersten, noch australischen, Groupers beider Australischen Bundesregierung. Gleichzeitig wurde der Kontakt zu der im Entstehen begriffenen „DRG Research Group“ am Universitätsklinikum Münster gesucht und gefunden. Die Ärztlichen Mitarbeiter wurden sehr intensiv geschult, das EDV System an die Erfordernisse des DRG Systems angepasst und so konnte hausintern im Jahre 2002 mit einer DRG konformen Dokumentation und Verschlüsselung begonnen werden. Dipl.-Kfm. Maik Büscher Kosten-Leistungs-Rechnung Im Jahre 2003 hat die Fachklinik Hornheide als Optionshaus freiwillig die Abrechnung auf der Grundlage der diagnosebezogenen Fallpauschalen an Stelle der bisher üblichen tagesgleichen begonnen. einzelnen Patienten dargestellt sind. Das geschieht durch die sog. Kostenträgerrechnung. Im Rahmen der Kostenträgerrechnung werden alle Kosten eines Krankenhauses unterschieden nach Kostenarten und Kostenstellen. Die Kosten einer Kostenstelle werden im nächsten Schritt anhand von Vorgaben des InEK verursachungsgerecht auf den einzelnen Patienten, als „Träger der Kosten“, verteilt. Diese Verrechnung wird für alle Kosten eines Krankenhauses durchgeführt, die mit der Versorgung des Patienten zu tun haben. Seit 2003 werden die Behandlungen über pauschalierte Entgelte mit den Sozialleistungsträgern abgerechnet. Dies bedeutet, dass aufgrund von Erkrankungen, Begleiterkrankungen sowie den durchgeführten operativen Maßnahmen Fallpauschalen von den Krankenkassen an die Klinik bezahlt werden. Diese DRG werden durch das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) weiterentwickelt. Grundlage dafür sind von den Krankenhäusern gelieferte Daten, bei denen die Kosten der | FESTSCHRIF T Auf dieser Grundlage hat das InEK die Möglichkeit, „gerechte“ Pauschalen zu entwickeln, damit die tatsächlich angefallenen Kosten der Behandlung | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 47 5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE dem Krankenhaus vergütet werden. Von den bundesweit ca. 2.500 Krankenhäusern beteiligen sich nur ca. 150 bis 300 Krankenhäuser an der Kalkulation des InEK. Das heißt, dass nur ca. 10 % der Häuser in der Lage sind, die strengen und immer strenger werdenden Anforderungen des InEK zu erfüllen. Um jedoch aktiv an der Gestaltung des Entgeltsystems mitwirken zu können, hat die Fachklinik Hornheide in 2006 damit begonnen, die Kostenträgerrechnung einzuführen, mit dem Ziel, sich an der InEK-Kalkulation zu beteiligen. Krankenhausbehandlung verbundenen Prozesse wurden optimiert, die OP-Säle wurden reorganisiert, die Stelle einer OP-Koordinatorin wurde eingerichtet, eine OP-Geschäftsordnung erstellt – eine „OPVerfassung“, die verbindliche Regeln für alle Beteiligte enthält. All diese Maßnahmen führten zu einer Anpassung der Liegezeiten (im DRG Deutsch: mittlere Verweildauer) an die vom Gesetzgeber durch die bundesweite Datenerhebung aller Behandlungen und deren ökonomischer Kalkulation der mittleren Behandlungsdauern der einzelnen Krankheiten. Zusätzlich wurde auf Wunsch von Leitenden Ärzten eine neue Form der Chef-Visite entwickelt. Bei der Chef-Visite wird der Leitende Arzt von einem Medizincontroller begleitet. Dies dient der Information der Chefarztes über den aktuellen Stand der Behandlung, den bisherigen Ressourcen-Verbrauch und der Information über die mit der Behandlung verbundenen Kosten in Relation zu den DRG-Erlösen. Die mit dem DRG System verbundenen Anreize für ein wirtschaftlicheres Verhalten der Krankenhäuser blieben nicht ohne Wirkung auf die Fachklinik Hornheide. Die mit der Literatur: Littek M, Büscher M, Mawick R,: Transparenz und tagesaktuelle Kalkulation gewährleisten Wirtschaftlichkeit der Fachklinik Hornheide. f&w 2007, 24: 446–448 48 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 6 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Die Fachklinik Hornheide hat sich weiterentwickelt. Einen besonderen Umbruch brachte das Jahr 2001 in dem drei neue leitende Ärzte eingestellt wurden. Gemeinsam mit den schon hier tätigen Chefärzten und Abteilungsleitern wurden die Behandlungskonzepte fortgeführt und aktualisiert. Wichtige Entwicklungen sind in den folgen Abschnitten dargestellt. Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Ärztlicher Direktor | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 50 6 .1 Ä S T H E T I S C H E C H I R U R G I E Dr. Albrecht Krause-Bergmann Eine Säule der Plastischen Chirurgie stellt die Ästhetische Chirurgie dar. Dies spiegelt sich auch in der neuen Facharztbezeichnung: „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ wieder. Der Begriff „Schönheitschirurgie“ ist anders als allgemein angenommen nicht geschützt. Um die mannigfaltigen Defekte und Probleme der Patienten der Fachklinik Hornheide zu lösen, ist es notwendig, das gesamte Repertoire der Plastischen Chirurgie von Kopf bis Fuß zu beherrschen. Da lag es nahe, die große Kompetenz, die hier angesammelt ist, auch denjenigen Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen, die sich mit Problemen der äußeren Erscheinung an uns wenden. Facelifting sowie Lippenvergrößerungen. Des Weiteren gehört zu unserem Katalog für ästhetische Eingriffe Bruststraffungen, Brustvergrößerungen und Verkleinerungen, Fettabsaugung ebenso wie Straffungsoperationen an den Armen, Beinen und dem Bauch. Dazu gehört auch die Bodystraffungsoperation. Der große Vorteil der Fachklinik Hornheide liegt darin, dass ein breites Spektrum an technisch operativer Kompentenz einschließlich endoskopischer Operationsverfahren vorhanden ist; darüber hinaus aber auch die Sicherheit einer Klinik mit eigener Intensivstation jederzeit zur Verfügung steht. In den letzten Jahren haben sich die Beratungen und die durchgeführten diesbezüglichen Operationen deutlich vermehrt. Dieser Umstand ist sicherlich auch mit den Ergebnissen einer Studie zu begründen, die herausgefunden hat, dass „der Anteil derer, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, in den Jahren 1972 bis 1997 von 23% auf 56% bei den Frauen und 15% auf 43% bei den Männern gestiegen ist.“ Es ist das Bestreben der Abteilung das Segment der Ästhetischen Chirurgie weiter auszubauen. Hierfür werden in Kürze neue organisatorische und technische Strukturen zur Verfügung stehen. Die Abteilung für Plastische und Ästhstische Chirurgie der Fachklinik Hornheide bietet das gesamte Spektrum der Ästhetischen Chirurgie an. Dazu gehört die Ober- und Unterlidstraffung, Botox-Unterspritzung, Unterspritzung von Falten, verschiedene Peeling Verfahren zur Erneuerung der Haut, Stirn-, Brauen- und 51 Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 6 . 2 A D I P O S I TAS C H I R U R G I E Das Problem der malignen Adipositas hat in letzter Zeit Zugang zum öffentlichen Bewusstsein gefunden. Immer mehr Menschen in unserem Land leiden an einem deutlich steigendem Übergewicht. Wenn das tatsächliche Körpergewicht das Normgewicht extrem übersteigt, spricht man von maligner Adipositas. Da dieser Zustand unweigerlich zu einer Vielzahl von Erkrankungen der inneren Organe ebenso wie zu Erkrankungen des Skelettes und der Gelenke führt, sind Lösungen gefragt, um Menschen, die an einer malignen Adipositas leiden, zu helfen. In plastisch-chirurgischen Praxen und Sprechstunden vergeht fast keine Woche, in der nicht ein Patient das Sprechzimmer betritt mit einer deutlich erkennbaren Adipositas behaftet und dem Arzt berichtet, dass er schon sämtliche Diäten und Schlankheitsmittel vergeblich ausprobiert habe. Nach einem kurzen Gewichtsverlust sei das Gewicht jedes Mal wieder angestiegen. Nun habe er es satt und bitte um eine Fettabsaugung, bzw. das „Wegschneiden“ des Fettes. Hier besteht eine einmalige Chance, in den vom Patienten geschilderten Teufelskreis grundlegend einzugreifen. Die Patienten, die den Weg in unsere Sprechzimmer gefunden haben, haben ja beschlossen, dass sich in ihrem Leben etwas verändern soll. Und diesen Antrieb wollen wir nutzen. Dazu unterbreiten wir den adipösen Patienten ein konkretes Angebot, das viel weiter greift als ihr Wunsch nach einer kosmetischen Korrektur. Zu diesem Zweck haben wir in Münster ein Netzwerk geschaffen, das ich Ihnen vorstellen möchte. Schritt bei uns. Daran schließt sich ein allgemein internistischer Check up an. Viele Patienten leiden an Stoffwechselstörungen oder Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems, ohne bislang adäquat behandelt zu werden. Wir haben alle relevanten Berufsgruppen zusammengeführt, die an der Behandlung der maligne Adipositas sinnvoll beteiligt sind: ¢ Fachärztin Innere Medizin – Ernährungsmedizinerin ¢ Ernährungsberaterin ¢ Sozialversicherungswirt (Krankenkassenvertreter) ¢ Facharzt Viszeralchirurgie (Bauchchirurg) ¢ Dipl. Psychologe ¢ Facharzt für Psychiatrie ¢ Facharzt Plastische und Ästhetische Chirurgie An dieser Stelle werden die Patienten in einer gemeinsamen Konferenz vorgestellt. Hier sind alle am Netzwerk beteiligten Gruppen vertreten. Das Ziel der gesamten Maßnahmen ist eine bleibende Gewichtsreduktion und die Behandlung aller mit dem unmäßigen Übergewicht verbundenen Begleiterkrankungen. Zunächst erfolgt dann eine Ernährungsberatung und falls notwendig begleitend eine psychiatrische oder psychologische Betreuung. Falls das Gewicht nicht ausreichend rückläufig ist, werden Magenbandoperationen durchgeführt. Nach erfolgter Gewichtsreduktion steht am Ende ein enormer Hautüberschuss, den dann wir in der Fachklinik Hornheide in der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie erfolgreich und professionell korrigieren. Aus dem anfänglichen Dialog hat sich ein gemeinsames, gezieltes Vorgehen entwickelt und es wurde ein Behandlungsplan entworfen, um die verschiedenen Kompetenzen sinnvoll zu nutzen Am Anfang steht eine standardisierte Dokumentation: ¢ ¢ ¢ Messen Wiegen Fotografieren Da wir als Plastische Chirurgen diese Form der Dokumentation gewohnt sind und uns eine suffiziente Fotoabteilung inklusive Archivierungssystem zur Verfügung steht, geschieht dieser | FESTSCHRIF T Dr. Albrecht Krause-Bergmann | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 52 6 . 3 R E KO N S T R U K T I V E B R U S TC H I R U R G I E Die weibliche Brust ist für die Frau das äußerlich prägendste Organ. Bei Verlust oder Deformierung der Brust durch Krankheit steht nicht nur die körperliche funktionelle Versehrtheit, sondern auch und insbesondere das seelische Trauma im Vordergrund für die betroffene Frau. Dr. Albrecht Krause-Bergmann Zur Krankheitsbewältigung gehört somit als wichtiger Bestandteil auch die Wiederherstellung der Brust. Die Fachklinik Hornheide führt seit fast zehn Jahren diese Operationen mit hoher Kompetenz durch. Zusammenkünfte organisiert. Die primäre auch operative Behandlung der Brustkrebserkrankung ist nicht Aufgabe der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Fachklinik Hornheide. Die Abteilung ist in den Fällen gefordert, in denen die eine brusterhaltende Therapie nur mit großen Defekten der Brust einhergeht oder die Brust ganz abgenommen werden muß, oder wenn es zum Wiederauftreten der Brust kommt. Selbst Jahre nach der eigentlichen Therapie kann es zu Folgen und Schäden durch die oft stattfindende Bestrahlung kommen; auch dann bietet die Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgen individuelle Lösungen an. Um die Qualität der Versorgung von an Brustkrebs erkrankter Frauen und Männern zu verbessern, hat der Gesetzgeber in Nordrhein Westfalen die Betreuung neu geregelt. Seit dem erfolgt die Behandlung von Brustkrebserkrankungen in definierten Brustzentren. Jedes Brustzentrum benötigt eine Plastische Chirurgie als Kooperationspartner. Die Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Fachklinik Hornheide kooperiert zur Zeit mit vier verschiedenen Brustzentren der Region: Brustzentrum Münster, Brustzentrum Münsterland, Brustzentrum der städtischen Frauenklinik Dortmund und Brustzentrum des St. Franziskus Hospitals Harderberg in Georgsmarienhütte. In diesen Zentren werden Frauen mit Brusterkrankungen von allen beteiligten Fachrichtungen (Gynäkologie, Onkologie, Strahlentherapie, Psychologie, Pathologie und Plastische Chirurgie) gemeinsam betreut. Dies wird durch regelmäßige 53 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Die Rekonstruktion der Brust erfolgt dann durch Einsetzen von Silikonprothesen oder durch Ersatz von körpereigenem Gewebe. Der Aufbau der Brust mit körpereigenem Gewebe wie Bauchfett und Rückenmuskel steht hierbei in den letzten Jahren aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit und natürlichen Ähnlichkeit zum Brustgewebe im Vordergrund. Die Fachklinik Hornheide bietet das gesamte Spektrum der möglichen Operationsmethoden an. Dazu gehören auch die Wiederherstellung der Brustwarze und die angleichende Umformung der gesunden Brust. Auch bei angeborenen Fehlbildungen der Brust bei Frauen und auch Männern kommen ähnliche Verfahren zum Einsatz. So zum Beispiel bei Brustasymmetrie, nicht angelegter oder übergroßer Brustdrüse und der rüsselförmigen Brust. | FESTSCHRIF T | 6 . 4 Q UA L I TÄT S S I C H E R U N G I N D E R D E R M ATO H I S TO LO G I E Ein Schwerpunkt in der Dermatologie der Fachklinik Hornheide ist die mikroskopische Analyse und histopathologische Begutachtung von Gewebeproben der Haut und der hautnahen Schleimhäute zur morphologischen Diagnostik von Hautkrankheiten. Hierbei handelt es sich zum einen um Operationspräparate der eigenen Klinik, zum anderen ist die Einsendung von Exzidaten / Proben der Haut zur histologischen Begutachtung von auswärts möglich. v. l. n. r.: Dr. Christian Hallermann, Dr. Thomas Schultewolter Wir verfügen über ein modern ausgestattetes, leistungsfähiges Labor, das durch die Automatisierung von Abläufen und die Nutzung von Färbeautomaten für Routinefärbungen und Immunhistologien eine Bearbeitung in der Regel innerhalb eines Werktages gewährleistet. Für schwierige Fragestellungen, zum Beispiel für die Diagnostik seltener Tumore oder Lymphome der Haut, halten wir ein großes Panel moderner immunhistologischer Antikörper bereit, an deren Entwicklung und Etablierung für die klinische Routine wir auch selbst aktiv und in Kooperation mit wissenschaftlichen Partnern regelmäßig beteiligt sind. Die Dermatohistologie in Hornheide ist ein wichtiges diagnostisches Instrument, weil mit ihren Befunden oft die Entscheidung fällt, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Hauttumor handelt. Dabei kommt der Qualitätssicherung Privat-Dozent Dr. H.-J. Schulze eine wesentliche Bedeutung zu. Und es ist eine besondere Herausforderung, aber auch Auszeichnung für unsere konsequente Arbeit, daß die DDG mich mit der Leitung der Kommission „Qualitätssicherung in der Dermatohistologie“ für Deutschland, Österreich und die Schweiz seit über 12 Jahren betraut hat. In dieser Zeit haben wir erreicht, daß die Dermatohistologie in Zukunft fester Bestandteil unseres Faches bleibt, erstmals wurde die Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ bundesweit eingeführt, die auch von dem Berufsverband der Pathologen anerkannt wird. Mittlerweile haben auch beide mitbefundende Oberärzte nach langjähriger universitärer Ausbildung mit speziellen Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der Dermatohistologie die Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ erlangt. Frau Dr. S. Pullmann hat im Anschluß an ihre Facharztanerkennung als erste Kandidatin in unserer Abteilung die 2jährige Weiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ erfolgreich abgeschlossen, und ihre Nachfolgerin Frau Dr. C. Schmitz ist auf dem besten Weg, ihr bald zu folgen. Darüber hinaus ist eine für Dermatologen gültige Leitlinie zur Qualitätssicherung entstanden, die gezielt die | FESTSCHRIF T Punkte Strukturqualität, Prozeßqualität und Ergebnisqualität in der Dermatohistologie berücksichtigt. Die in Hornheide bereits gelebte Qualitätssicherung beinhaltet seit meinem Eintritt in die Klinik vor 10 Jahren die monatliche Ausrichtung eines von der Ärztekammer Westfalen-Lippe anerkannten Qualitätszirkels, zu dem sich Dermatohistologen und an der Dermatopathologie interessierte Pathologen im Juli zum 120. Mal an unserem Brückenmikroskop getroffen haben, um gemeinsam ihre diagnostisch schwierigen, seltenen oder besonders eindrucksvollen Fälle zu besprechen. Parallel dazu wurden Referenzzentren für spezielle Diagnosen wie kutane Lymphome und das Melanom und Referenzsammlungen überregional eingerichtet sowie nationale und internationale Kongresse der ADH (Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Histologie) und der SCUR (Society for Cutaneous Ultrastructure Research), regionale Fortbildungsveranstaltungen und Schnittseminare hier in Hornheide oder im Schloß zu Münster von uns ausgerichtet. Darüber hinaus wurden Ringversuche zur dermatohistologischen Qualitätssicherung ins Leben gerufen, an denen mittlerweile mehr | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide 54 6 . 4 Q UA L I TÄT S S I C H E R U N G I N D E R D E R M ATO H I S TO LO G I E Klinisch ähnliche Pigmentzelltumore, jedoch mit unterschiedlicher Histologie und Prognose: als 140 an der Dermatohistologie interessierte Kollegen und Laboratorien 2x jährlich teilnehmen. Mittlerweile ist die Qualitätssicherung auch in der Dermatohistologie auf das europäische Gleis gehoben worden. Auf dem Weg zur Harmonisierung der europäischen We i t e r b i l dun g s o rdnun g e n wurden im Dezember 2004 die 2. zentralen Prüfungen in Frankfurt abgenommen, das der amerikanischen BoardZertifizierung vergleichbare europäische „Diploma in Dermatopathology“ hängt jetzt in meinem Arbeitszimmer. Melanom invasiv Da die Fehlbeurteilung eines Präparats fatale Folgen für den Patienten haben kann, legen wir in Hornheide besonderen Wert darauf, daß jedes Hautgewebe vor seiner Freigabe von mindestens zwei Begutachtern gesehen wird. Bei diagnostisch schwierigen Fällen halten wir Rücksprache mit dem einsendenden Kollegen und besprechen die Präparate gemeinsam an unserem Brückenmikroskop, im Einzelfall konsultieren wir selbstverständlich Dermatopathologen in anderen Referenzlaboratorien. Melanoma in situ Durch die konsequente Umsetzung der Qualitätssicherung in Hornheide wurde ein international anerkannt hoher Qualitätsstandard in der Dermatohistologie erreicht, der sich nicht nur in den wissenschaftlichen Publikationen und zahlreichen konsiliarischen Zusendungen und täglichen teledermatopathologischen Anfragen niederschlägt, sondern vor allem auch in einer guten medizinischen Versorgung der Hornheider Patienten äußert. 55 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Irritierter Nävus Spitz-Nävus | FESTSCHRIF T | 6 . 5 M O D E R N E D E R M ATO C H I R U R G I E Dr. Carmen Kotthoff Dr. Andreas Lösler Privat-Dozent Dr. Hans-Joachim Schulze Das Spektrum und die Anzahl der dermatochirurgischer Eingriffe in der Fachklinik Hornheide haben in den vergangenen 15 Jahren deutlich zugenommen und reichen von der einfachen diagnostischen Hautbiopsie über die operative Dermatologie zur Tumorchirurgie und Defektdeckung der Haut durch Nahlappenplastiken bis hin zu ästhetisch-korrektiven Eingriffen einschließlich mechanischer und laserchirurgischer Ablationsverfahren. Dr. Carmen Kotthoff Neben der Beherrschung der operativen Techniken sind die speziellen Kenntnisse des Dermatochirurgen zur Indikationsstellung und Operationsplanung im Zusammenhang mit dem biologischen Verhalten, der Prognose, der erforderlichen Nachbetreuung und Nachsorge sowie der Differentialtherapie der zugrunde liegenden Erkrankung von entscheidender Bedeutung. In diesem Zusammenhang muß der Behandler nicht zuletzt auch patientenspezifische Besonderheiten wie Alter, Begleiterkrankungen, Belastbarkeit, Hautbeschaffenheit sowie funktionelle und ästhetische Aspekte mit berücksichtigen, um dem Patienten eine individuell optimierte operative (oder auch nicht-operative, konservative) Therapie anzubieten. Denn das prinzipiell Machbare ist nicht gleichbedeutend mit der individuell optimierten Entscheidung und dem später zufriedenstellenden Behandlungsergebnis. So gibt es im Rahmen der Tumorchirurgie an der Gesichtsund Kopfhaut – mehr als 85% aller Hauttumore entstehen im Gesicht und am Kopf – für jede Defektlokalisation, -form und größe eine Vielzahl prinzipieller Möglichkeiten der operativen Wiederherstellung, von denen jedoch nur wenige als für den Einzelfall optimierte Rekonstruktion geeignet sind, das wünschenswert unauffällige Endergebnis zu erzielen. Häufig sind hierfür auch Modifikationen und Kombinationen standardisierter Operationsverfahren, Nahttechniken und eventuell auch alternativer Verfahren erforderlich. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, ist eine langjährige dermatochirurgische Erfahrung und ein hohes Maß an Sensibilität und individueller Dr. Andreas Lösler (nicht nur handwerklicher) Geschicklichkeit des Operateurs erforderlich. Wir empfinden diese kreative Aufgabe als Ansporn und Verpflichtung den uns anvertrauten Patienten gegenüber und legen großen Wert auf entsprechendes „feed back“ mit unseren Patienten und den zuweisenden Ärzten. Vor diesem Hintergrund haben wir es als eine besondere Auszeichnung für unsere erfolgreiche Arbeit, aber auch als wichtige Herausforderung für die Zukunft empfunden, daß uns die Vereinigung für operative Dermatologie (VOD) zu Beginn dieses Jahres ausdrücklich dazu aufgefordert hat, uns als dermatochirurgisches Ausbildungszentrum an einem Hospitationsprogramm zu beteiligen. Dieses Programm wurde von der VOD in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) entwickelt, damit interessierte Dermatologen anderer Hautkliniken zur Förderung der operativen Dermatologie und qualifizierten Weiterbildung in operativen Techniken in unserer Abteilung lernen können. Kongenitale Riesenpigmentzellnävi: Nach Dermabrasion der Hautoberfläche hohes Risiko der Melanoment-wicklung signifikant gesunken bei ästhetisch befriedigender Restpigmentierung. Dermatochirurgische Entfernung bösartiger Hauttumore mit anschließend ästhetischer Defektdeckung durch verschiedene Formen der Nahlappenplastik im Gesicht. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 56 6 . 6 I N VAS I V E T U M O R C H I R U R G I E Die bösartigen Tumoren der Haut finden sich zu ca. 80 % in der Kopf-Hals-Region. Es ist daher nicht überraschend, dass nidergelassene Dermatologen und dermatologische Kliniken bei besonders gravierenden Tumorbefunden die Fachklinik als interdisziplinäres Kompetenzzentrum nutzen und ihre „Problemfälle“ der Klinik zuweisen. Privat-Dozent Dr. Dr. Volker Schwipper Die ausgeprägtesten Tumorbefunde der Haut des Gesichtes finden sich bei langjährig gewachsenen, verwilderten Basaliomen, den Basalzellkarzinomen vom Terebrans-Typ. Das normale Basaliom ist ein einfacher, mit knappem Sicherheitsabstand von 2-3 mm zu operierender, oberflächlicher „Krebs“ der Haut. Oft ist eine Defektdeckung durch eine einfache Wundrandmobilisation möglich. moren, eine vollständige Entfernung ist nicht immer möglich. In einer retrospektiven wissenschaftlichen Untersuchung wurden 118 Patienten der Fachklinik Hornheide mit einem großflächigen Basaliom des Gesichtes aus den Jahren 1988 bis 1997 nachuntersucht. Die kumulative 5-Jahres-Rezidivrate lag mit 39,1 % um mehr als das zwanzigfache höher als die Rezidivrate von 1,9 % in einem Vergleichskollektiv von Patienten mit einem „einfachen“ Basaliom (Irmisch 2002). Kommt es aber nach einer nicht korrekt durchgeführten Operation zu Rezidiven, zu einer Invasion tieferer Strukturen, ist das Basaliom-Wachstum die häufigste Ursache für Organresektionen wie die Amputation von Nase und Ohr oder die operative Entfernung des gesamten Auges mit dem Lidapparat (Exenteratio orbitae). Die Terebrans-Basaliome haben ein „sklerodermiformes Wachstum“, das die Randschnittkontrolle erschwert und häufig Sicherheitsabstäde von 5 – 10 mm verlangt. Bei einem 59-jährigen Mann war ein Terebrans-Basaliom über 12 Jahre gewachsen und unbehandelt geblieben. Der Tumor hat das rechte Auge zerstört, den Ober- und Unterkiefer infiltriert. Der Tumor wächst zwar sehr langsam, aber schrankenlos und infiltriert alle Strukturen wie Muskel, Knorpel und Knochen. Entsprechend groß sind die operativen Resektionen der Tu- 57 Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Der Patient hatte sich wegen seiner Schmerzen und aus Angst vor seinem Anblick sozial völlig zurückgezogen und lebte seit über einem Jahr in einem Heim für Bedürftige vor sich hin. Bei der Tumoroperation mussten das Auge, die Wange, der Ober- und Unterkiefer entfernt werden. Es entstand ein großer Defekt mit offen liegender Mundhöhle und Zunge. 6 . 6 I N VAS I V E T U M O R C H I R U R G I E Die Deckung des Defektes erfolgte mit einem großen gestielten Brustmuskel-HautLappen (Musculus-pectoralisflap), Spalthautverpflanzung und einer großen magnetfixierten Gesichts-Epithese. Der Mann ist nach insgesamt 8 Monaten Behandlung wieder in sein privates und soziales Umfeld zurückgekehrt. Ganz andere Verhältnisse finden sich bei den großen Karzinomen der Mundhöhle. Die Tumoren sind äußerlich nicht sichtbar, eine Behandlung wird von den Patienten oft über einen langen Zeitraum wegen ihrer „Entzündung“ verzögert. Bei den lebensbedrohlichen Tumorerkrankungen von Zunge, Mundboden, Gaumen und Kiefer müssen neben der lokalen Tumorentfernung immer auch Lymphknotenstationen des Halses operiert werden, da die Karzinome der Mundhöhle sehr früh in die Lymphbahnen des Halses metastasieren. Die Rekonstruktion der Tumordefekte erfolgt mit dem gesamten Spektrum der modernen plastischen Chirurgie wie freier Lappentransfer von Weichgewebe und Knochen, z. B. von Unterarm, der Schulter, des Unterschenkels und Beckens (freeflaps mit mikrochirurgischem Gefäßanschluß). Besondere Ansprüche an eine kurative Behandlung können auch bei gutartigen Tumoren entstehen, wenn sie zu einer schweren Entstellung geführt haben und der Patient neben der eigentlichen Tumorentfernung auch eine Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes wünscht. Bei einer 62-jährigen Patientin hat ein Rezidiv eines Meningeoms zu einer Erblindung und zu einem massiven Vorstand des rechten Auges geführt, protrusio bulbi. Zusammen mit den Neurochirurgen des ClemensHospitals Münster (Professor Sepehrnia) wurde der Tumor über das Schädeldach von hinten vollständig entfernt, der große Knochen- und Weichteildefekt mit einem Muskellappen der Schläfe gefüllt. Die Lider selbst konnten erhalten werden, das Auge wurde enukleiert. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 58 6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K Das wegen fehlender Nervanschlüsse postoperativ hängende Oberlid wurde in einer späteren Operation mit Faszienstreifen vom Oberschenkel (Fascia lata) gehoben, eine Augenprothese hergestellt. 6.7 Die dankbare Patientin hat sich noch Jahre nach der Operation immer wieder für ihre „ästhetische Wiederherstellung“ bedankt. Die große Tumorchirurgie der Kopf-Hals-Region ist eine besondere Herausforderung für KRANIOFAZIALE CHIRURGISCHE PROTHETIK UND EPITHETIK Die Behandlung von Patienten mit künstlichen Gesichtsteilen spielt seit Gründung der Klinik im Jahre 1932 eine wichtige Rolle für die persönliche, berufliche und soziale Rehabilitation der betroffenen Patienten. Privat-Dozent Dr. Dr. Volker Schwipper Minny Sandmann An e rk Unter Epithesen versteht man, vergleichbar mit den Prothesen des Ober- und Unterkiefers, künstliche Gesichtsteile zu Ersatz von Ohren, Nase und Auge. . an nt d e.V urch IA SPE Dies wurde in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im wesentlichen eingesetzt, wenn die Hauttuberkulose, der Lupus vulgaris („Fressende Flechte“) die Gesichter der betroffenen Patienten zerstört hatte. Mit der Einführung tuberkulosewirksamer Medikamente durch Nobelpreisträger und Honorarprofessor Domagk an der Universität Münster, deren Anwendung und Wirksamkeit an der Fachklinik Hornheide getestet wurde, war Minny Sandmann 59 jeden Patienten und behandelnden Arzt. Komplexe große Eingriffe des Gesichtes gehören in ein interdisziplinäres Zentrum, das mit den vielschichtigen Problemen der Tumor-operation und Rekonstruktion regelmäßig befasst ist. | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre die Hauttuberkulose besiegt. Anfang der 60er Jahre entwickelte sich die Fachklinik Hornheide zu einem interdiszplinären Tumorzentrum mit bundesweiten Zuweisungen von Patienten mit gravierenden Tumorbefunden. Die Epithetik behielt damit ihre besondere Bedeutung. Neben dem Ersatz von Tumordefekten im Gesicht wurden die künstlichen Gesichtsteile auch | FESTSCHRIF T | bei Fehlbildungen (ConterganSchäden, Treacher-CollinsSyndrom), der Nicht-Anlage von Ohren und bei Traumafolgen mit Verlust von Ohren und Nase eingesetzt. Hier sind insbesondere die Folgen schwerer Verbrennungen zu benennen. In den genannten 60er Jahren wurden alle Epithesen aus harten Kunststoffen, den sog. „Acrylaten“, hergestellt und mit medizinischen Hautklebern oder an Brillengestellen fixiert. 6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K Als Beispiel mag eine Augenepithese bei einem Kind und eine brillenfixierte Ohrepithese bei einem älteren Mann nach einer Tumoroperation mit Verlust des Ohres dienen: Ende der 80er Jahre kam es über eine schwedische Firma in Göteborg zu einer bahnbrechenden Entwicklung von knochenverankerten Titanimplantaten, die zunächst für die Verbesserung von Hörgeräten eingesetzt wurden (Firma Nobel Biocare, Branemark-System). Das System der starren implantatfixierten Epithetik wurde bereits 1990 von der Abteilung für MKG-Chirurgie aufgegriffen und 1996 auf der 2. Internationalen Arbeitstagung der Fachklinik Hornheide unter dem Thema „Neue Entwicklungen in der chirurgischen, epithetischen und prothetischen Rehabilitation von Patienten mit angeborenen und erworbenen Gesichtsdefekten“ diskutiert. Die Ergebnisse des Kongresses sind in einem Tagungsband publiziert: Volker Schwipper und Hubertus Tilkorn, „Fortschritte in der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und Epithetik“, Einhorn-Presse, Reinbek 1997. Ohr Bei Kindern mit Ohrfehlbildungen (Nicht-Anlage des Ohres) wird die Ohrepithese als Interimsersatz eingesetzt. Ab dem 8. bis 10. Lebensjahr kann das Kind in einem der wenigen Zentren in der Bundesrepublik eine operative Ohrrekonstruktion erhalten. Dafür sind oft 4 bis 6 Operationsschritte erforderlich, die Ergebnisse nicht immer günstig. Bei erwachsenen Patienten sind die Narkoserisiken von mehreren Operationen, die erschwerte Nachkontrolle der Tumorregion bei Abdeckung des OP-Gebietes durch eine Ohrersatzplastik und die Erwartung des Patienten bezüglich des „ästhetischen“ Ergebnisses abzuwägen. Bei Patienten mit Verbrennungen kommt in der Regel nur ein künstlicher Ohrersatz in Frage. Abgebildet wird ein junger Mann mit einer Verbrennungsverletzung, die zu einem Verlust des rechten Ohres geführt hat. Die Rehabilitation erfolgte mit einem implantatfixierten Ohr aus Silikon. Die implantatverankerte Epithetik hat seit 1990 eine stürmische Entwicklung genommen. Eine große Anzahl unterschiedlicher Implantatsysteme wurde eingeführt: IMZ, Epitec, ITI-Bonefit/ Straumann, Epiplant u. a. Um die Natürlichkeit der künstlichen Gesichtsteile zu verbessern, wurden weichbleibende Kunststoffe, die sog. Silikone, eingeführt, die zusammen mit den Implantaten die Therapie des Ersatzes durch Epithesen revolutionierten. An der FKH, dem bundesweit größten Zentrum der epithetischen Rehabilitation, werden in enger Kooperation zwischen Chirurgen und Epithetikern alle Patienten individuell betreut, oft schon vor der Tumoroperation die Herstellung der künstlichen Gesichtsteile geplant. Folgende Richtlinien haben sich zwischen der Entscheidung für eine operative Rekonstruktion oder eine epithetische Versorgung etabliert: | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 60 6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K Nase Nach Amputation der Nase sollte primär eine Nasenepithese zur Rehabilitation eingesetzt werden. Erst sekundär kann abhängig vom Alter und der Tumorart individuell entschieden werden, ob eine aufwändige, dreidimensionale, operative Rehabilitation mit Verpflanzung knöcherner und knorpeliger Strukturen sowie mikrochirurgischer Techniken mit Fern- oder Nahlappen möglich ist. Auge Die operative Wiederherstellung des Lidapparates, ein Lager für ein künstliches Auge zu schaffen, ist mit operativen Techniken nur in Ausnahmen möglich. Für die Wiederherstellung einer leeren Augenhöhle gilt als Goldstandard die epithetische Versorgung. Es wird das Ergebnis einer chirurgischen Rekonstruktion nach 22 operativen Eingriffen vorgestellt. Erst die vollständige Entfernung des Lidapparates, die Einbringung von Titanimplantaten und die epithetische Versorgung mit einer magnetfixierten Augenepithese konnte die Patientin rehabilitieren. In einem weiteren Fall bestand bei einer Patientin seit mehr als 10 Jahren eine leere Augenhöhle. Nur eine Augenepithese aus Silikon, die von einer/einem professionell tätigen Epithetiker/ in hergestellt wird, der/die die notwendigen künstlerischen und technischen Fähigkeiten hat, konnte die Patienten in die Lage versetzen, wieder mit Selbstsicherheit in ihrem sozialen Umfeld aufzutreten. An der Fachklinik Hornheide werden seit dem Jahre 2000 jährlich zwischen 150-210 neue Epithesen hergestellt, eine große Anzahl von Reparaturen, Korrekturen und Anpassungen durchgeführt. Dies ist nur in einem interdisziplinären Team, mit einer individuellen Planung und einer großen Zuwendung an den Patienten möglich. Dazu ist auch die Beratung durch einen erfahrenen Psychologen notwendig, der dem Patienten dabei hilft, sein „verlorenes“ Gesicht wiederzufinden. Dazu hat die moderne kraniofaziale chirurgische Epithetik beigetragen. 61 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Aktivierung des schmerzleitenden Systems Schmerzen sind das häufigste und subjektiv belastendste Problem nach Operationen. Die Informationsübermittlung und Signalverarbeitung innerhalb des Schmerzsystems unterliegen einer ausgeprägten Modulation, wobei es zu einer deutlichen Verstärkung der Schmerzempfindung auf mechanische und thermische Reize innerhalb und auf mechanische Reize außerhalb des verletzen Gewebes kommt (1). Die Beeinträchtigung durch Schmerzen kann daher unabhängig vom Schweregrad einer Operation erheblich sein. Vor allem bei Bewegung empfinden Patienten häufig unerträgliche Schmerzen (Abb.1): Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Dr. Lisa Gervink Dieses Phänomen wird als Hyperalgesie bezeichnet. Es lässt sich als eine Linksverschiebung der Funktion zwischen Schmerzstimulus und Schmerzwahrnehmung beschreiben, die zu zwei wichtigen klinischen Symptomen führt (Abb.2): Abbildung 1: Postoperativer Schmerz 1. Schwache Reize oberhalb der normalen Reizschwelle von Nociceptoren (= schmerzleitende Nervenfasern), die vor einer Operation oder Verletzung nur eine geringe Schmerzempfindung auslösten, führen jetzt zu starken Schmerzen 2. Reize unterhalb der normalen Reizschwelle, die präoperativ nicht als Schmerz empfunden worden wären, werden als schmerzhaft empfunden. Die Hyperalgesie ist unter anderem auf Sensibilisierungsprozesse im peripheren Nervensystem und im Rückenmark zurückzuführen (2-4), wobei die gesteigerte Reaktivität der Rückenmarksneurone anhält solange Schmerzsignale auftreten. Lokalanästhesie unterbricht diesen Vorgang. Mit Abklingen der Lokalanästhesie wird eine erneute Zunahme der Sensibilität beobachtet (5) Als Konsequenz dieser Beobachtungen muss die postoperative Schmerztherapie während des gesamten Zeitraums durchgeführt werden, in dem die | FESTSCHRIF T Abbildung 2: Hyperalgesie schmerzleitenden Nervenfasern aktiviert werden. Dieser Prozess hält häufig für mehrere Tage an. Eine kurzeitige nur auf die unmittelbar postoperative Phase bezogene Schmerzbehandlung ist in diesen Fällen unzureichend. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide 62 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Ziele der postoperativen Schmerztherapie Die Ziele der postoperativen Schmerztherapie lassen sich aus der Pathophysiologie ableiten. Hyperalgesie kann zu schwersten postoperativen Schmerzzuständen führen. Ein besonders häufig unterschätztes Problem ist die Chronifizierung. Darüber hinaus kommt es aufgrund eines Zusammenhangs zwischen nociceptivem System, autonomem Nervensystem, HypothalamusHypophysen-Nebennierenrindensystem, inflammatorischem System, metabolischem System und Immunsystem, zu einer als perioperative Stressreaktion bezeichneten Aktivierungsreaktion (6-9). Diese Aktivierung ist zwar teleologisch im Rahmen einer Flucht- und Anpassungsreaktion zunächst sinnvoll, kann aber langfristig zu einer Störung der Homöostase, Beeinträchtigung von Organfunktionen und Beeinträchtigung der postoperativen Erholung beitragen. Es gelten die in Tabelle 1 aufgeführten Zielsetzungen. Abbildung 3: Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzen Verbesserung der Schmerzbehandlung Verhütung einer Chronifizierung 57% aller Patienten, nennen die Angst vor Schmerzen als Hauptsorge vor einer Operation (10). Trotz der hieraus resultierenden humanitären Verpflichtung sowie bedeutender Fortschritte in der Grundlagenforschung und bei der Entwicklung hochwirksamer Medikamente und Behandlungsmethoden gibt es erhebliche Defizite bei der Realisierung des Anspruchs auf eine angemessene postoperativen Schmerzbehandlung (11). Die Inzidenz starker Schmerzen beträgt etwa 30 % und hat sich in den letzten 40 Jahren nicht verändert (12). Es ist dringend erforderlich, in den Krankenhäusern Strukturen zur Verbesserung der Schmerzbehandlung einzuführen. Es wird geschätzt, dass nach allgemeinen Operationen etwa 10 – 50 % aller Patienten für mehr als drei bis 6 Monate an Schmerzen leiden. Bei 2 – 10 % dieser Patienten werden die Schmerzen als schwerwiegend beschrieben (13). Phantomschmerzen nach Amputationen treten sogar bei 30 – 80 % der Patienten auf (14). Die Auswirkungen chronischer postoperativer Schmerzen auf Lebensqualität und Alltagsaktivität können erheblich sein. Ein Jahr nach einer Thorakotomie klagten 61 % der Patienten über Schmerzen. Mehr als die Hälfte schilderte Einschränkungen der Alltagsaktivität (15). Tabelle 1: Ziele der postoperativen Schmerztherapie 63 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Inadäquate Schmerztherapie in der Akutphase fördert die Chronifizierung. Insgesamt wird angesichts der verschiedenen pharmakologischen Aspekte perioperativer schmerzinduzierter neuroplastischer Veränderungen ein balanciertes 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Therapiekonzept gefordert, bei dem verschieden medikamentöse Behandlungen kombiniert werden (13). Bei bestimmten Operationen ist Regionalanalgesie besonders wirksam Bei Tumor-Brustoperationen wurde z. B. eine Reduktion chronischer Schmerzen beobachtet, wenn schon präoperativ die Nerven blockiert wurden (16). Verhütung von Komplikationen Schmerzen können die Wundheilung stören und nahezu alle Organsysteme schädigen (17). Bei vielen großen Operationen kann das Komplikationsrisiko mit einer Epiduralanalgesie (= Schmerzbehandlung über einen Katheter, der im Bereich der Wirbelsäule in den Raum außerhalb [= epi] der harten Hirnhaut [= Dura] eingeführt wird) gesenkt werden (18,19), z. B. wird die Indikation bei Patienten mit erhöhtem Herzinfarktrisiko gestellt. Herzinfarkt ist eine schwerwiegende postoperative Komplikation und ein wichtiger Faktor der postoperativen Morbidität und Mortalität (20). Die Pathophysiologie der Erkrankung ist komplex. Arteriosklerotische Plaques sind asymmetrische Verdickungen in den inneren Schichten der Gefäßwand (21). Sie unterliegen ständigen Veränderungen, wobei aggravierende entzündliche Faktoren und Reparaturmechanismen eine dyna- mische Balance bilden (22). Eine wichtige Rolle bei der Entstehung spielen der Fettstoffwechsel und Veränderungen der Zellen, die die innerste Schicht der Gefäßwand bilden. Diese Zellen verlieren die Fähigkeit zur Relaxation; sie werden aktiviert und präsentieren an ihrer Oberfläche Moleküle, an die sich Zellen des Blutes anlagern. Thrombozyten sind an diesem Prozess beteiligt. Um einen fetthaltigen Kern bildet sich im Erkrankungsverlauf eine bindegewebige Kappe mit glatten Muskelzellen und Entzündungszellen, die sich vor allem in der Schulterregion anreichern. Die Entzündungszellen beschleunigen den Erkrankungsverlauf; sie können die Stabilität von Plaques reduzieren und zusätzlich eine systemische Entzündungsreaktion induzieren. Glatte Muskelzellen tragen zur Stabilität von Plaques bei. Sie bilden Kollagen, das wesentlich zur strukturellen Stabilisierung und mechanischen Belastbarkeit des Plaques beiträgt. Besonders gefährdet und instabil ist die Architektur des Plaques in den Schulterregionen, in denen die nur sehr schwach ausgeprägte muskelzellreiche Kappe einreißen kann, mit der Folge, dass der hoch thrombogene Inhalt des Plaques freigesetzt wird. Die anschließende Gerinnungsaktivierung führt zu hochgradiger Stenose oder Okklusion des entsprechenden Gefäßes. Es kommt zum Herzinfarkt (23). Eine schwerwiegende Plaquebeladung muss nicht zu einer Lumeneinengung führen, denn Koronargefäße können wachsen. Ultraschallaufnahmen illustrieren, dass sogar paradoxe Lumenveränderungen auftreten können (25) (Abb. 4). Wesentliche Merkmale der Plaquevulnerabilität sind: aktive Entzündung, dünne bindegewebige Kappe bei gleichzeitig ausgeprägtem Fettkern, Läsion der innersten Zellschicht mit oberflächlicher Plättchenaggregation, Plaqueeinriss, Lumeneinengung > 90 % . Auch Einblutungen erhöhen die Vulnerabilität (26). Abbildung 4: Koronarsklerose (25) Belastungen, wie sie in Zusammenhang mit der perioperativen Stressreaktion auftreten, können eine Plaqueruptur triggern (23). Das Risiko steigt, wenn es durch eine Beschleunigung des Herzschlags oder eine sogenannte paradoxe Vasokonstriktion zu einem Anstieg der auf einen Plaque einwirkenden Scherkräfte kommt (27-29). Eine solche Plaqueruptur kann in verschiedenen Stadien der Erkrankung auftreten (24). | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 64 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Thorakale Epiduralanalgesie blockiert die perioperative Stressreaktion (30,31). Die Herzfrequenz stabilisiert sich, so dass die auf einen Plaque einwirkenden hämodynamischen Kräfte abnehmen (32-34). Klinische wissenschaftliche Übersichtsarbeiten zur Häufigkeit postoperativer Herzinfarkte bestätigen diese pathophysiologischen Effekte. Die Herzinfarktrate war geringer, wenn eine thorakale Epiduralanalgesie durchgeführt wurde (38-41). Zudem wird die paradoxe Vasokonstriktion reduziert. In koronarangiographischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass es zu einer selektiven Lumenvergrößerung in erkrankten Gefäßabschnitten kommt (35, 36). Bestätigt werden diese Befunde durch eine neuere Arbeit (37). Unter Sympathikusaktivierung kam es nur mit thorakaler Epiduralanalgesie in allen koronaren Gefäßabschnitten zu einer Zunahme des myokardialen Blutflusses. Der koronarvaskuläre Widerstand nahm in den Myokardregionen distal arteriosklerotischer Läsionen ab, während in proximalen Gefäßabschnitten keine Veränderung auftrat. Ohne thorakale Epiduralanalgesie stieg der Gefäßwiderstand an. Auch thromboembolische (4244) und respiratorische Komplikationen (45) nehmen ab und die gastrointestinale Erholung wird gefördert (46). Darüber hinaus lassen patho physiologische Hypothesen eine Stabilisierung des Immunsystems erwarten. Bei Patienten, die wegen einer Tumorerkrankung – z. B. eines malignen Melanoms an der unteren Extremität – operiert werden, sollten diese Vorteile genutzt werden (47-50) (Abb. 5). Prinzipien der postoperativen Schmerztherapie an der Fachklinik Hornheide Im klinischen Alltag werden derartige günstige Effekte allerdings nur erreicht, wenn wichtige Prinzipien der postoperativen Schmerzbehandlung beachtet werden. 1. Zunächst ist sicherzustellen, dass tatsächlich eine effektive Analgesie erreicht wird. Daher erfolgt in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung und Messung der Analgesiequalität. Die Therapie wird an die individuellen Bedürfnisse der Patienten angepasst. 2. Mit synergistisch wirkenden Medikamentenkombinationen wird eine besonders gute Analgesie bei gleichzeitiger Reduktion der Nebenwirkungswahrscheinlichkeit erreicht (51) Abbildung 5: Epiduralanalgesie blockiert die chirurgische Stressreaktion 65 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Stufenkonzept In der Regel lassen sich Schmerzen gut mit den auf einer chirurgischen Allgemeinstation vorhandenen Möglichkeiten behandeln. Es wurde daher ein Stufenkonzept eingeführt, das es Pflegekräften erlaubt, selbstständig bestimmte Schmerzmittel zu applizieren, Nebenwirkungen zu erkennen und bei Komplikationen frühzeitig Stationsärzte oder den für die Akutschmerztherapie zuständigen Anästhesisten zu benachrichtigen (52). Hierbei müssen typische Probleme der traditionellen Schmerzbehandlung vermieden werden: inadäquate Dosierung aufgrund von mangelnder Erfahrung und Angst vor Nebenwirkungen, Zeitverzögerung aufgrund von Arbeitsüberlastung. Daher wurden Behandlungsverfahren mit hohem Bekanntheitsgrad und Medikamente mit geringem Nebenwirkungsrisiko gewählt. Nach Erfahrungen in mehreren Zentren hat sich ein Modell bewährt, bei dem regelmäßig zusätzlich zur postoperativen Kreislauf- und Temperaturkontrolle eine Beurteilung und Dokumentation der Schmerztherapie vorgenommen wird (53,54). Dies geschieht anhand von drei Skalen zur Beurteilung von Sedierung, Atemdepression und Schmerz, deren Scores regelmäßig mit anderen Messwerten wie Blutdruck oder Temperatur erhoben und in die Krankenakte eingetragen werden. 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Zur Umsetzung dieses Behandlungskonzepts wurde ein schmerztherapeutischer Dienst eingerichtet. Der zuständige Anästhesist berät Stationspersonal bei der Schmerzbehandlung. Besondere Analgesieverfahren, werden direkt von diesem Anästhesisten beaufsichtigt. Balancierte medikamentöse Schmerztherapie Pharmaka können in verschiedene Prozesse der Schmerzleitung, Modulation und Verarbeitung eingreifen (Abb.6). Fortbildung und Kooperation Die Einführung eines schmerztherapeutischen Stufenkonzeptes ist nur nach sorgfältiger Fortbildung von Stationspersonal möglich. Auch die Behandlungsmaßnahmen des Akutschmerztherapiedienstes können nur in Zusammenarbeit mit gut ausgebildetem Stationspersonal effektiv und sicher durchgeführt werden. Bei der Fortbildung wurden folgende Ausbildungsinhalte beachtet: Nociception und Wirkungsweise von Analgetika, Strategien der Schmerzmessung und -behandlung, Frühdiagnostik und Behandlung von Nebenwirkungen und Komplikationen, Bedienung von Infusionspumpen für die patientenkontrollierte Analgesie. Gute Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des postoperativen Schmerztherapiedienstes und informiertem Stationspersonal sichert die Anpassung der Schmerzbehandlung an die individuellen Bedürfnisse der Patienten und eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung von Komplikationen. Abbildung 6: Balancierte Analgesie Mit Kombinationen von Medikamenten, die in unterschiedlicher Weise an peripherer, spinaler oder supraspinaler Ebene wirken, lassen sich synergistische Effekte erzielen. Die postoperative Schmerztherapie erfolgt daher anhand eines balancierten Behandlungskonzeptes, bei dem verschiedene Substanzen miteinander kombiniert werden. Auf diese Weise gelingt es bei guter Analgesie, die Nebenwirkungen der verschiedenen Medikamente gegenüber einer Monotherapie gering zu halten. nation mit Opioiden erforderlich (55). Hierbei konnte vielfach ein opioidsparender Effekt nachgewiesen werden (56). Ein ideales nicht-opioid Analgetikum sollte schnell und wirksam Schmerzen reduzieren, möglichst wenige Nebenwirkungen auslösen und allgemein verfügbar sein. Intravenöse Präparate können appliziert werden, wenn eine orale oder rektale Applikation nicht möglich ist. Aktuell stehen folgende Substanzen zur Verfügung: NSAID`s, Coxibe, Metamizol und Paracetamol. Nicht-opioid Analgetika haben sowohl periphere als auch zentrale Effekte (Abb. 7, Seite 67). Nicht-opioid Analgetika Als Basistherapeutikum werden nicht-opioid Analgetika eingesetzt. Diese Medikamente weisen einen guten analgetischen Effekt bei kleineren Eingriffen auf. Aufgrund des begrenzten analgetischen Maximaleffektes macht die Therapie von starken Schmerzzuständen eine Kombi- | FESTSCHRIF T NSAID´s und Coxibe bewirken über eine Blockade der Cyclooxygenase (COX) 1 und 2 Veränderungen der Biosynthese von Prostaglandin (PG) und anderen Metaboliten der Arachidonsäure. (57). | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 66 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E wird allerdings diskutiert. Paracetamol ist weniger wirksam als NSAID`s und Coxibe. Aufgrund der langen Wirkzeiten werden, nicht-opioid Analgetika nach einem festen Applikationsschema dosiert. Wegen des Nebenwirkungsprofils sollte die Indikation von einem geschulten Arzt gestellt werden. Auf dem Anästhesieprotokoll wird daher von den Anästhesisten für jeden Patienten ein Behandlungskonzept für die postoperative Schmerztherapie vermerkt. Abbildung 7: Wirkungsweise der nicht-opioid Analgetika Aus der Interaktion mit dem Metabolismus der Arachidonsäure resultieren natürlich Nebenwirkungen und Komplikationsmöglichkeiten wobei neuere Untersuchungen zur Genexpression und Transcription der Cyclooxygenase (58) zu der Hypothese geführt haben, dass die Interaktion mit einem Kontinuum verschiedener Varianten dieses Enzyms das Wirkungsprofil von Pharmaka bestimmt (59). Die Bewertung der Datenlage hinsichtlich der kardiovaskulären Effekte ist unenheitlich (60-66). Auch besonders häufig verwendete NSAID´s wie Diclofenac steigern das kardiovaskuläre Komplikationsrisiko (67). Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ist im Jahr 2004 soweit gegangen, von einem Gruppeneffekt aller Coxibe zu sprechen und von der Anwendung der Coxibe nach chirurgischen Eingriffen abzuraten. Inzwischen wird diese Auffassung modifiziert. Paracetamol gilt als besonders nebenwirkungsarme Substanz (68) und wird häufig nach kleineren Operationen oder ambulanten Eingriffen appliziert (12). Die analgestische Wirksamkeit 67 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre Patientenkontrollierte intravenöse Analgesie mit Opioiden Aufgrund ihrer ausgeprägten Wirkung gelten Opioide als unverzichtbarer Bestandteil jeder Therapie starker postoperativer Schmerzen. Bei den meisten Patienten der Fachklinik Hornheide ist eine orale Applikation möglich. Ein gutes Konzept sieht eine Basisanalgesie mit Oxycodonhydrochlorid, Naloxon und Paracetamol vor. (69). Zusätzlich kann bei Bedarf Hydromorphon appliziert werden. Intravenös werden Opioide patientenkontrolliert zugeführt (70). Zur Steigerung der Mobilität werden hierbei ausschließlich handliche Systeme verwendet, die batteriebetrieben in speziellen Taschen von den Patienten über der Schulter getragen werden können. Die Applikation erfolgt wegen der sicheren Resorption intravenös, wobei zur Reduktion des Kumulationsrisikos ausschließlich intermittierende Bolusgaben möglich sind. Zur Kontrolle von | FESTSCHRIF T | Nebenwirkungen und technischen Problemen erfolgt die Therapieanpassung unter Aufsicht des für die postoperative Schmerztherapie zuständigen Anästhesisten. Die erforderliche Dosis wird ausgehend von einer Basiseinstellung der Infusionssysteme den jeweiligen Bedürfnissen der Patienten angepasst. Regionalanalgesie Techniken Praktische Bedeutung als postoperative regionale Blockadeverfahren haben in der Fachklinik Hornheide Techniken zur Ausschaltung von Nerven der oberen und unteren Extremitäten sowie thorakale Epiduralanalgesien. Hierbei werden in der Regel präoperativ Katheter eingeführt, die eine problemlose und ausreichend langanhaltende Fortführung der intraoperativen Analgesie ermöglichen. Auf diese Weise kann die Entwicklung einer Hyperalgesie wirksam verhindert werden. Periphere Nervenblockaden Wichtigster Vorteil der regionalen Nervenblockaden mit Lokalanästhetika ist die besonders gute Analgesiequalitä, die kontiniuierlich intra und postoperativ erreicht werden kann. Im Vergleich zu systemischer postoperativer Schmerztherapie mit Kombinationen aus antipyretischen Analgetika und Opioiden tritt zudem keine Sedierung auf, so dass bei gut erhaltener Kooperationsfähigkeit gute Bedingungen für Übungsbehandlungen nach Extremitäteneingriffen resultieren. 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Wirtschaftlichkeit Direkte Kosten Natürlich sind besondere personelle und apparative Aufwendungen sowie die Verwendung spezifischer Verbrauchsmaterialien für patientenkontrollierte intravenöse oder regionale Analgesieverfahren erforderlich. Unter Einbeziehung der Reduktion des Arbeitsaufwandes von Pflegenden werden beim Vergleich mit traditionellen Behandlungskonzepten unterschiedliche direkte Kosten ermittelt. Schätzungen bezüglich des Kostenaufwandes bei modernen Verfahren der postoperativen Schmerztherapie schwanken zwischen einer leichten Kostenreduktion und Kostensteigerungen (73). Tabelle 2: Nachteile und Vorteile der Epiduralanalgesie Epiduralanalgesie Nach Abwägen von Vor- und Nachteilen (vgl. Tabelle 2) erhalten Risikopatienten, die sich ausgedehnten Operationen unterziehen, eine Epiduralanalgesie. Ein optimaler Nutzen kann durch die Wahl einer geeigneten Punktionshöhe erreicht werden. Bei lumbalem Zugang kommt es immer zu einer Anästhesieausdehnung auf die untere Körperhälfte. Mit Ausnahme von Eingriffen an den unteren Extremitäten ist dieser Effekt unerwünscht, weil die Patienten wegen des motorischen und sensorischen Blocks sowie orthostatischer Probleme nicht mobilisiert werden können. Für alle abdominellen oder thorakalen Eingriffe muß eine Analgesieausdehnung angestrebt werden, die sich bei lumbalem Zugang nur mit sehr hohen nebenwirkungsreichen Dosierungen erreichen lässt. Die thorakale Epiduralanalgesie ist daher ein besonders wichtiger Bestandteil des Behandlungskonzepts. Sie erleichtert weitere prognoserelevante Maß- nahmen wie Atemtherapie und Frühmobilisation. Daher sollten Epiduralkatheter für die postoperative Schmerztherapie immer im Zentrum der betroffenen Wirbelsäulensegmente angelegt werden (71). Indirekte Kosten Verschiedene Nebenwirkungen und Befindensbeeinträchtigungen wie: Übelkeit, Sedierung, Verwirrtheit oder Halluzinationen werden bei Epiduralanalgesie seltener beobachtet als bei intravenöser Analgesie. Auch das Risiko für Störungen des Gasaustausches ist geringer. Andererseits kann bei Epiduralanalgesie mit Lokalanästhetika häufiger eine Hypotension oder Beeinträchtigung motorischer und sensorischer Funktionen auftreten (72). | FESTSCHRIF T Das Verhältnis von Kosten und Nutzen ärztlicher Therapiemaßnahmen darf nicht nur anhand des direkten finanziellen Aufwandes beurteilt werden (74). Trotz des hohen personellen und apperativen Aufwandes kann vor allem die Epiduralanalgesie zu einer Verbesserung der Krankenhausökonomie führen. Aufgrund einer Verkürzung des Zeitraumes bis zur Extubation sowie der Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und der Gesamtaufenthaltsdauer im Krankenhaus wurde eine signifikante Reduktion der Kosten bei Tumoroperationen ermittelt, wenn die Patienten eine Epiduralanalgesie erhalten hatten (75). | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 68 6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E Mit der Einführung eines Dienstes zur postoperativen Schmerztherapie und Anwendung eines modernen multimodalen Behandlungskonzeptes aus patientenkontrollierter thorakaler Epiduralanalgesie, frühzeitiger Extubation und Frühmobilisation lies sich zB. die Erholung nach abdominothorakaler Ösophagusresektion verbessern und die Dauer des Intensivaufenthalts verkürzen (Abb. 8). Mehr als 80% der Patienten verließen die Intensivstation schon innerhalb der ersten zwei postoperativen Tage (76). Abbildung 8: Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation nach abdomino-thorakaler Ösophagusresektion Andere Untersuchungen bestätigen die Resultate dieser Studie: die Anwendung der Epiduralanalgesie durch einen postoperativen Schmerztherapiedienst hilft, Komplikationen zu reduzieren, den Krankenhausaufenthalt zu verkürzen und den Kostenaufwand zu vermindern (77-79). Angesichts der hohen Auslastung durch die Steigerung der Anzahl behandelter Patienten und eine Zunahme des Anteils schwerstkranker Patienten, die eine besonders aufwendige und langdauernde postoperative Behandlung benötigen, kann vor allem durch derartige Interventionen über eine Verkürzung der Aufenthaltsdauer die Versorgungsleistung der Intensivstationen gewährleistet werden. Literatur: s. Seite 87 69 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 6 . 9 M O L E K U L A R - O N KO LO G I S C H E T U M O R T H E R A P I E Die Internistische Onkologie der Fachklinik Hornheide versteht sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit aller Fachabteilungen seit vielen Jahren als Schrittmacher moderner medikamentöser Tumortherapien. Die Entwicklung solcher Krebstherapeutika stützt sich heute auf die Entdeckung molekularer Zielstrukturen der Krebszellen. Professor Dr. Dr. Jens Atzpodien Mit dem Prinzip der medikamentösen Unterdrückung der Gefäßneubildung – der sogenannten Anti-Angiogenese – ist es erstmals möglich, einen wesentlichen Mechanismus des Tumorwachstums effektiv zu blockieren. Die überproportionale Vermehrung von Krebszellen setzt in der Regel vermehrte Wachstumssignale sowie eine erhöhte Blut- und Nährstoffversorgung des bösartigen Gewebes voraus. Durch gezielte medikamentöse Intervention mittels monoklonaler Antikörper oder „small molecules“ kann die klinische Onkologie heute die weitere Ausbreitung von fortgeschrittenen Krebserkrankungen gezielt stoppen und Tumor zur Rückbildung bringen. Die neue Klasse molekularer Medikamente ergänzt die bisherigen Modalitäten der chirurgischen, strahlentherapeutischen, chemotherapiegestützten und immunologischen Tumortherapie. Die Abteilung Internistische Onkologie wendet Tumor-Angiogenese-Regulatoren bei verschiedenen Krebserkrankungen an und erforscht darüber hinaus in enger Kooperation mit der Abteilung für Tumorforschung / Dr. rer. nat. G. Brunner die medizinischwissenschaftlichen Grundlagen und Angriffspunkte. phomen, Anti-VEGF / Avastin (Bevacizumab) zur Blockade des Vasculär-EndothelialenWachstums-Faktors bei Patienten mit Adenokarzinomen sowie biochemisch-synthetisierte sogenannte Tyrosin-KinaseInhibitoren wie z. B. Sutent (Sunitinib) zur molekularen Hemmung einer Vielzahl von Wachstumsfaktor-Rezeptoren, die die Krebszellvermehrung regulieren. Molekulare Medikamente im regelmäßigen therapeutischen Einsatz bei onkologischen Patienten der Fachklinik Hornheide sind neben den gentechnisch hergestellten rekombinanten Cytokinen und Wachstumsfaktoren wie Interferon-alfa (IFNalfa), Interleukin-2 (IL-2) und Granulocyten-Colonie-Stimulierender Faktor (G-CSF) ein Vielzahl sogenannter monoklonaler Antiköper wie Anti-HER2 / Herceptin (Trastuzumab) zur Blockade des Humanen Epidermalen WachstumsfaktorRezeptors 2 bei Patientinnen mit Mammacarcinomen, AntiCD20 / Mabthera (Rituximab) zur antikörper-vermittelten ZellLyse von CD20-positiven BLymphozyten bei B-Zell-Lym- | FESTSCHRIF T Die Weiterentwicklung und Verbreiterung des Einsatzes molekularen Krebsmedikamente in der Onkologie der Fachklinik Hornheide ermöglicht im engen Zusammenwirken mit einer leistungsfähigen molekularen Tumordiagnostik eine hoch-spezifische, gezielte medikamentöse Tumortherapie, die die Relation von Behandlungswirkung und unerwünschten Nebenwirkungen massiv verbessert und dadurch die langfristigen Chancen der Krebspatienten deutlich erhöht. | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide 70 6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E Psychosoziale Onkologie Psychosoziale Onkologie ist eine Wissenschaft, die in den letzten 30 Jahren aus dem Zusammenwirken von Medizin, Klinischer Psychologie und Sozialwissenschaften entstanden ist. Das vorrangige Ziel der Psychoonkologie ist die Verbesserung der psychosozialen Unterstützung der an Krebs Erkrankten und ihrer Angehörigen in allen Stadien der Behandlung und Nachsorge. Die Psychosoziale Onkologie ist wissenschaftlich begründet. Dies beinhaltet eine deutliche Positionierung gegenüber wiederkehrenden Mythen, wie z.B. der formulierten Psychogenese von Tumoren und der sogenannten „Krebspersönlichkeit“ (siehe Tab. 1). Tab. 1: Quintessenz der wichtigsten Forschungsergebnisse der Psychoonkologie: Die Psychosoziale Onkologie ist in ihrem Ansatz entstigmatisierend. Patienten leiden in der Regel nicht an einer seelischen Krankheit, sondern an Belastungen, die von Krankheit und Behandlung ausgehen. Das Verhalten von Tumorpatienten wird als normale und „gesun de“ Reaktion auf die durch die Krankheit hervorgerufene Bedrohung und als Methode zur Angstreduktion verstanden. Dr. Dipl.-Psych. Dipl.-Theol. Gerhard Strittmatter • Die Annahme einer Krebspersönlichkeit („Typ C – Persönlichkeit“) ist widerlegt • Die Psychogenese eines Tumors ist wissenschaftlich nicht haltbar • Im Rahmen eines multifaktoriellen Modells kann der psychische Faktor einer von vielen sein (Psychoneuroimmunologie) • Die Autobiographien Krebskranker, die fast ausnahmslos einen psychosomatischen Ansatz vertreten, dienen der Sinnsuche und sind kein Beleg für den behaupteten Kausalzusammenhang • Die Frage des Einflusses des Bewältigungsverhaltens auf den somatischen Verlauf maligner Tumoren wird kontrovers diskutiert. Aktives Bewältigungsverhalten könnte einen günstigen, Resignation und Hoffnungslosigkeit einen ungünstigen Einfluss auf die Prognose haben. • Der derzeitige Forschungsstand erlaubt nicht die Aussage, dass psychologische Interventionen die Überlebenszeit verlängern. • Absolut sicher ist, dass psychosoziale Interventionen einen direkten Einfluss auf die Verbesserung der Lebensqualität von Krebskranken haben. Sie entlasten die Patienten, stärken ihre Bewältigung, fördern ihre aktive Mitarbeit, führen zu einer besseren Compliance mit der medizinischen Behandlung und mobilisieren die Ressourcen des Bezugssystems. Psychosoziale Onkologie in der Fachklinik Hornheide Die offenkundigen Probleme der Patienten mit Gesichtstumoren, das Sich-auch-dafürverantwortlich-Fühlen und das Engagement der damals verantwortlichen Ärzte um Hubert Drepper und Franz Ehring, die gemeinsame Entwicklungsarbeit und der zeitliche Vorsprung vor anderen Kliniken brachte uns nicht nur gegen Ende der 70er Jahre in eine psychoonkologische Pioniersituation, sondern bildete vor allem die fruchtbare Basis, auf der wir in den letzten 31 Jahren mit zunehmender Differenziertheit den wissenschaftlich fundierten behandlungsintegrierten Interventionsansatz etablieren konnten. So gehört die Fachklinik Hornheide zu den ersten Kliniken in Deutschland, die ein psychosoziales Team in das Behandlungsteam integrierten. Diese professionelle Unterstützung ist – gerade in der heutigen Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Klinik. | FESTSCHRIF T Die Qualität des behandlungsintegrierten Interventionsansatz der Fachklinik Hornheide ist nach internationalem Konsens an zwei Merkmalen zu erkennen: ¢ an der Bereitstellung einer Basisunterstützung für alle Tumorpatienten ¢ am Angebot zusätzlicher Interventionen für Patienten mit akuten Überbelastungen in den relevanten Belastungsbereichen | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide 71 6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E Eine wichtige Säule der Basisunterstützung ist der systemzentrierte Ansatz, der die wichtigsten Bezugspersonen des Kranken in die Behandlung mit einbezieht. Zum einen braucht der Kranke dringend die Unterstützung seiner Angehörigen, zum anderen sind die Angehörigen selber stark belastet. Die Krankheit durchkreuzt das Leben aller Beteiligten und gefährdet die Integrität und das Funktionieren der gemeinsamen Beziehung, sei es Familie, Herkunftsfamilie, Partner- oder Freundschaftsbeziehung. Jeder Mitarbeiter nimmt an der Basisunterstützung teil. Eine Schlüsselstellung bilden tragfähige Arzt-Patient-Beziehungen nach dem Stil des informed consent, dem Konzept der geteilten Verantwortung. Der Kranke soll nicht (wie beim „complianceorientierten Behandlungsstil“) in seiner Mitmachbereitschaft, sondern in seiner Mitverantwortung angesprochen werden, indem Vor- und Nachteile der Therapieentscheidungen gemeinsam abgewogen werden und ein Konsens erzielt wird. Dieser Behandlungsstil wirkt entängstigend, fördert die aktive Mitarbeit und begünstigt ein aktiv-zupackendes Bewältigungsverhalten des Patienten. Der systemzentrierte Ansatz ist die logische Konsequenz auf die Überforderung des Kranken und der Angehörigen sowie die Belastung der Gesamtfamilie. Das Ziel dieses Ansatzes ist, die Ressourcen des Bezugssystems zu stärken und die Familie zu befähigen, zu einer konstruktiven Bewältigung finden zu können. Gerade auf dem Hintergrund der Ressourcenknappheit und der erheblich verkürzten Verweildauern mit der zeitlich verdichteten psychosozialen Not der Kranken ist dieser Ansatz ein zukunftsweisender Lösungsansatz. Teil der Basisunterstützung ist auch die sozialrechtliche Beratung. Zumindest bei Patienten mit malignen Melanomen, Plattenepithelkarzinomen, Basalioma terebrans und Sarkomen ist sie obligatorischer Teil der Basisunterstützung. Die Informiertheit über die sozialrechtlichen Möglichkeiten ist Teil des offenen Umgangs mit der Krankheit und fördert einen aktiven Bewältigungsstil. Die Grundregel des systemzentrierten Ansatzes lautet: Zur Basisunterstützung gehört auch (unabhängig von der Betreuungsbedürftigkeit) das Angebot der Teilnahme am täglichen Entspannungstraining in der Gruppe. Die Fähigkeit zur körperlichen Entspannung ist ein elementarer Teil jeder Krankheitsbewältigung. Sehr geeignet hierfür ist eine einfache Form der Progressiven Muskelentspannung. Von Seiten der Behandler muss alles getan werden, um das für den Kranken bedeutsame Bezugssystem zu stützen, und alles vermieden werden, was dieses System zusätzlich belasten könnte! 72 | Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | Zur Basisunterstützung gehören spezielle Serviceangebote wie Bücherei mit integriertem Leseund Musikraum, Internetzugang, Informationsbroschüren zu Krankheitsbildern und Behandlungsansätzen, wöchentliche Informationsveranstaltungen und Patientenforen zu einzelnen Krankheitsbildern, zur Krankheitsbewältigung und zu anderen interessanten Themen. Die zusätzlichen Interventionen für Patienten mit Betreuungsbedarf dienen der gezielten Entlastung der Patienten in ihren überschwellig belasteten Dimensionen (vgl. Tabelle 2). Wesentliche Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die betreuungsbedürftigen Patienten zuverlässig und frühzeitig identifiziert werden. Dafür haben wir schon ab 1990 tumorspezifische psychosoziale ScreeningInstrumente entwickelt (Hornheider Fragebogen, Hornheider Screening-Instrument), die im deutschsprachigen Raum beispielhaft sind und inzwischen von vielen anderen Kliniken und Brustzentren eingesetzt werden. 6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E Für besondere Patientengruppen gibt es psychosoziale Behandlungsmodule, die im Rahmen des Behandlungsablaufs bedarfsgerecht zum Einsatz kommen. Dies betrifft z. B. die Patienten, denen große Gesichtsoperationen bzw. gravierende funktionelle Einschränkungen bevorstehen. Essentielle psychoonkologische Interventionen sind bei dieser Gruppe: die präoperative Kontaktaufnahme, der präoperative Besuch der Epithesenabteilung, die Mitbeteiligung an den Aufklärungsgesprächen, das Angebot eines Einzel-, Partneroder Familiengespräches und die postoperative Konfrontation mit dem Gesichtsdefekt. Letztere Intervention bedeutet: im geschützten Setting (z. B. Verbandszimmer) in Anwesenheit gewünschter Personen (z. B. Partner, Verbandschwester, Operateur, Psychologe) in einem individuell vereinbarten Zugang (z. B. Defekt beschreiben, Defektränder abtasten, mit Wand- und Handspiegel zuerst die Defektfläche anschauen, dann Schritt für Schritt sich mit der Tiefe des Defektes, mit dem „Loch im Gesicht“ konfrontieren) den „1., 2. und 3. Blick in den Spiegel“ so zu gestalten, dass Bewältigung möglich wird. Überbelasteter Bereich Interventionen Psychisches Befinden Therapeutische Gespräche, Kunsttherapie Tumorangst zusätzliche Aufklärungsgespräche, Krisenintervention bzw. therapeutische Gespräche, Tiefenentspannung, imaginative Verfahren, Kunsttherapie Anspannung und innere Unruhe Entspannungstraining (einzeln oder in der Gruppe) Soziale Unterstützung Angehörigenkontakt, Partner-, Familiengespräche Ärztliche Unterstützung Zusätzliche Arztgespräche, bei Bedarf Dreiergespräch (Patient, Arzt, Psychologe) Selbstunsicherheit/Körperbild Selbstsicherheitstraining (Gespräch, Rollenspiel oder Übung in Realsituationen) Berufliche und finanzielle Probleme Beratung durch Sozialarbeiter Tab. 2: Hilfreiche Interventionen Zu den zusätzlichen Interventionen gehört auch das kunsttherapeutische Angebot. Im Unterschied zur früheren Beschäftigungstherapie, die aufgrund der Verkürzung der stationären Verweildauern nicht mehr möglich ist, stellt die Kunsttherapie ein Angebot für einzelne und kleine Gruppen von Patienten dar, für die der kreative Ausdruck ihrer Belastungen die beste Möglichkeit für ihre Bewältigung darstellt. In zwei vom Förderverein der Klinik finanziell unterstützten Projekten konnten wir zeigen, dass bei einer Verweildauer von nur 6 bis 7 Tagen ein kunsttherapeutisches Angebot sowohl realisierbar ist als auch von einer umschriebenen Gruppe von Patienten gerne angenommen wird. | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 73 6 .11 R Ö N TG E N W E I C H S T R A H LT H E R A P I E – W E I T E R H I N B E W Ä H R T B E I T U M O R E N A M KO P F Die Behandlung von Hauttumoren mit Röntgenstrahlen hat in der Dermatologie eine lange Tradition. Mit der Verbesserung dermatochirurgischer und plastisch-chirurgischer Techniken und der Verbreitung neuer Methoden wie der Kryochirurgie, der photodynamischen Therapie und der topischen Anwendung von Imiquimod haben in Deutschland jedoch viele dermatologischen Kliniken und niedergelassene Hautärzte die Bestrahlung von Hauttumoren aufgegeben. Dr. Andreas Lösler 150 Patienten mit Hauttumoren mittels Röntgenweichstrahltherapie behandelt. Die Strahlentherapie wird allerdings nur individuell und bei strenger Indikationsstellung eingesetzt, wobei das interdisziplinäre Konsil mit den Kollegen unserer Plastischen Chirurgie und Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie bei speziellen Indikationen eine wesentliche Hilfe für eine optimale Entscheidung ist. Wenn für diese Patienten eine Operation wegen anderer, vorwiegend internistischer Erkrankungen zu belastend ist, kommt bei Tumoren am Kopf eine Radiotherapie als verläss- Die dermatologische Abteilung der Fachklinik Hornheide bietet als eines von wenigen Zentren in Deutschland die Röntgenweichstrahltherapie zur Behandlung bösartiger Tumoren an der Haut als alternative Möglichkeit an. Mit diesem Therapieverfahren blicken wir auf eine jahrzehntelang im Haus praktizierte Erfahrung zurück und erzielen damit ähnlich hohe Heilungs- und Rezidivraten wie mit der Tumorchirurgie, wie die in diesem Frühjahr veröffentlichte Auswertung einer prospektiven EORTC-Studie mit mehr als 1500 Patienten nach einer Radiotherapie eines Basalioms oder Plattenepithelkarzinoms nach mehr als 15-jähriger Verlaufsbeobachtung ergeben hat. Derzeit werden in unserer Abteilung jährlich bis zu | Dr. Thomas Schultewolter Privat-Dozent Dr. Hans-Joachim Schulze Dr. Thomas Schultewolter Dennoch ist die Radiotherapie auch heute noch eine wichtige Behandlungsoption bei Hauttumoren am Kopf. Vor allem viele ältere Patienten schätzen trotz der zu erwartenden, meist geringfügigen Veränderungen im Strahlenfeld die Radiotherapie, weil ihnen dadurch die Belastung durch eine mittlere oder größere Operation erspart wird. 74 Dr. Andreas Lösler Fachklinik Hornheide | 75 Jahre liche und schonende Alternative in Frage. Dazu zählen vor allem auch allgemeine Inoperabilität, z. B. schlechter Allgemeinzustand, hohes Risiko für Operation und Anästhesie, Unzumutbarkeit oder Verweigerung eines stationären Aufenthalts bei psychologischen oder sozialen Problemen, Blutungsleiden oder Neigung zu postoperativer Keloidbildung. Dabei sind jedoch nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Grenzen dieser Behandlungsoption zu berücksichtigen. Prinzipiell gilt, daß für die Behandlung bösartiger Tumore Röntgenweichstrahltherapie inoperabler bösartiger Hauttumore, 6 Jahre später rezidivfrei. | FESTSCHRIF T | 6 .11 R Ö N TG E N W E I C H S T R A H LT H E R A P I E – W E I T E R H I N B E W Ä H R T B E I T U M O R E N A M KO P F der Haut die Operation die Methode erster Wahl darstellt. Jedoch vor allem bei älteren, wenig belastbaren Patienten oder wenn aus anderen Gründen die Operation abgelehnt wird, kommt im Einzelfall die Strahlentherapie infrage. Das trifft auch für Situationen zu, in denen eine radikale chirurgische Therapie funktionelle oder ästhetische Einbußen zur Folge haben könnte, die der Patient oder auch der Operateur nicht in Kauf nehmen wollen. Als Beispiel seien hier mitunter ausgedehnte Tumore der Augenlidregion, der Nase oder anderer Bereiche der Gesichtshaut zu nennen. Wichtig ist, daß jede Behandlungsentscheidung sorgfältig abgewogen wird und eine angemessene Aufklärung über die längere Behandlungsdauer sowie die zu erwartenden akuten und langfristigen Folgen der Therapie erfolgt. Hierzu gehört in erster Linie die Entwicklung einer akuten Radiodermatitis im Behandlungsareal und eines obligat chronischen Radioderms im späteren Verlauf, d.h. die Ausbildung einer Bestrahl- ungsnarbe mit unterschiedlich ausgeprägter Hautatrophie. Aufgrund unserer besonderen Auftragsstellung und Expertise als Spezialklinik zur Wiederherstellung an Gesicht und Haut werden wir als Dermatologen oft zur Beurteilung und Behandlung von erodierten, ulzerierten oder therapieresistenten Strahlenfolgen und Strahlenschäden an der Haut in das interdisziplinäre Konsil mit den Plastischen Chirurgen und auswärtigen Strahlentherapeuten einbezogen. Darüber hinaus sind wir häufig Ansprechpartner der zuständigen Berufsgenossenschaft (BG Feinmechanik und Elektrotechnik und BG Chemie) in Fragen der Strahlenschäden an der Haut, als Gutachter bei Strahlenunfällen (z. B. BG-FE, BG-Chemie, Expertenkommission für Radareinrichtungen der Bundeswehr) und als Referenten bei den überregionalen und bundesweiten Fortbildungskursen und Seminaren („Haus der Technik“ in Essen; „Institut für Strahlenschutz“ in München) tätig. Röntgenweichstrahltherapie eines bösartigen Hauttumors beinicht-operabler Patientin | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 75 6 .12 N E U E E N T W I C K LU N G E N I N D E R KO M B I N I E R T E N D E R M ATO LO G I S C H E N L AS E R T H E R A P I E Die dermatologische Lasertherapie hat mit der Anschaffung eines Argon-Lasers vor 15 Jahren eine lange Tradition in der Fachklinik Hornheide. Mittlerweile verfügen wir über 8 verschiedene Lasersysteme, die wir bei sehr unterschiedlichen medizinischen und ästhetischen Fragestellungen an der Haut einzeln und kombiniert einsetzen können. Dr. Carmen Kotthoff Der C02-Laser ist aus medizinischer Indikation zur repetitiven Flachabtragung der obersten Hautschichten am besten geeignet. Mit dieser ablativen Technik gelingt es, intraepidermale Krebsvorstufen in der Haut wie Morbus Bowen und aktinische Keratosen, an der Unterlippe die Cheilitis actinica und genital den Morbus Bowen, spitze Kondylome und die Erythroplasie (Queyrat) gleichmäßig schichtweise und vor allem sehr oberflächlich abzutragen, ohne ein größeres Risiko der Evaporisation oder gar Karbonisierung in Privat-Dozent Dr. Hans-Joachim Schulze den unmittelbar unterliegenden Dermisschichten einzugehen. Im ästhetischen Bereich überzeugt der C02-Laser ebenfalls durch ein breites Anwendungsspektrum: Feine bis moderate Fältelungen in der Haut können ebenso wie elastotisch bedingter dermaler Elastizitätsverlust der Haut ausgeglichen werden, bei kleinen eingesunkenen Aknenarben kann die gesunde Umgebungshaut vorsichtig „nivelliert“ werden, Xanthelasmen und vor allem Alterswarzen lassen sich abradieren. Zur Behandlung tieferer in der Dermis oder Subkutis gelegener Gefäßmalformationen ist besser der Neodym:YAGLaser 1064 nm kontinuierlich gepulst geeignet. Mit ihm können Säuglingshämangiome, andere Gefäßmißbildungen und vor allem auch tiefe Anteile von Naevi flammei entweder transkutan unter Eiswürfelkühlung oder kombiniert perkutan durch Einführung einer Glasfiberoptik unter die Haut interstitiell zur Rückbildung gebracht werden. Lasertherapie eines Nävus flammeus | Dr. Christian Hallermann Dr. Christian Hallermann Zur Behandlung oberflächlicher Gefäßerweiterungen ist der Neodym:YAG-Laser mit 532 nm hervorragend geeignet. Hauptindikation aus medizinischer Sicht sind gutartige, dünnwandige Gefäßveränderungen dicht unter der Hautoberfläche wie angeborene Feuermale und kapilläre Hämangiome in der proliferativen Wachstumsphase. Selbstverständlich können auch kosmetisch störende Couperose im Gesicht, senile und Spinnenangiome oder kleine Besenreiservarizen mit diesem System verödet werden. 76 Dr. Carmen Kotthoff Fachklinik Hornheide | 75 Jahre | FESTSCHRIF T | 6 .12 N E U E E N T W I C K LU N G E N I N D E R KO M B I N I E R T E N D E R M ATO LO G I S C H E N L AS E R T H E R A P I E Zur Entfernung von bunt gemischten Tätowierungspigmenten und Schmutzeinsprengungen in der Haut durch Evaporisation und Versprengung stehen mehrere Lasersysteme mit unterschiedlichen Wellenlängen zur Verfügung. Blauschwarze Pigmente lassen sich besonders gut und narbenarm mit dem Neodym:YAG-Laser 1064 nm entfernen, rote, gelbe und orangefarbene Pigmente mit dem KTP-Neodym:YAGLaser 532 nm, bräunliche Tätowierungen mit dem Alexandrit-Laser, der auch besonders geeignet ist zur Aufhellung von solaren und senilen Lentigines bis hin zu anderweitigen hellbraunen Pigmentstörungen in der Haut. Unsere mehrjährigen Erfahrungen im regelmäßigen kombinierten Einsatz der verschiedenen Lasersysteme bei medizinisch indizierten und ästhetischen Problemen an der Haut zeigen, daß bei Beachtung der individuell ausgetesteten Reizschwellen zur Verträglichkeit das Nebenwirkungsrisiko bei kombiniertem oder alternierender Einsatz der verschiedenen Lasersysteme sich nicht nachteilig ändert oder gar zunimmt. Damit können synergistische Effekte verschiedener Laserqualitäten genutzt und auf einzelne Hautareale individuell abgestimmt vor allen bei unterschiedlichen Ansprüchen der ästhetischen Zielvorstellungen des Patienten oder Klienten genutzt werden. Lasertherapie eines SpinnengefäßNävusim Gesicht Zur Zerstörung von Xanthelasmen und Syringomen oder umschriebenen oberflächennahen Gefäßektasien setzen wir auch heute den Argon-Laser ein, weil er zielgenau eine punktuelle und damit schonende und vor allem narbenarme Behandlung erlaubt. Mit unserem Diodenlaser gelingt die Epilation deutlich besser als mit dem Alexandrit-Laser. Eine deutliche Haarreduktion oder gar dauerhafte Haarentfernung bei unerwünschtem Haarwuchs sind frühestens nach etwa 3-4 Einzelsitzungen, über einen Zeitraum von etwa 4-6 Monate verteilt, zu beobachten. Besonders erfolgversprechend ist das Lasersystem, wenn es zur Entfernung solitär stehender, dicker und dunkler Haare eingesetzt wird. Kapilläres Säuglingshämangiom: Involution nach kombinierter perkutaner und interstitieller Neodym:YAG-Lasertherapie | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 77 7 LITERATUR | FESTSCHRIF T | 75 Jahre | Fachklinik Hornheide | 79 7 L I T E R AT U R 7.1 Literatur: Von der Lupusheilstätte zur Tumorklinik 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 7.2 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. | 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Krutmann J, Schwanitz HJ: Die Entstehung und Entwicklung der Universitäts-Hautklinik Münster. Hautarzt 1985; 36: 294-298 Krutmann J: Die Geschichte der Universitäts-Hautklinik in Münster in Westfalen. Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens Bd. 25. Verlag Murken-Altrogge: Herzogenrath 1987 Macher E: Karl-Wilhelm Kalkoff 1909-1981. Hautarzt 1982; 33: 296-297 Niermann H: In memoriam Alfred Stühmer. Hautarzt 1957; 8: 335-336 Rauh WD: Neubau der Fachklinik Hornheide für Tumoren, Tbc und Wiederherstellung an Gesicht und Haut an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 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Brodner, Ärztlicher Direktor Dipl.-Päd. R. Mawick, Leiter Medizincontrolling Verantwortlich in Sinne des Pressegesetzes: Professor Dr. Dr. G. Brodner, Ärztlicher Direktor Fachklinik Hornheide, Dorbaumstr. 300, D-48157 Münster Gestaltung und Layout: Hauptmenü Werbeagentur, Münster WWW.FAC H K L I N I K- H O R N H E I D E . D E 2006 Fachklinik Hornheide Dorbaumstraße 300 · 48157 Münster (Handorf) Tel.: (0251) 3287-0 · Fax: (0251) 3287-1170 oder -299 E-Mail: [email protected] www.fachklinik-hornheide.de