Franken-Freigabe: Schweizer kaufen deutsche Läden leer miradlo

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WIRTSCHAFT
19. Januar 2015 | 09:26 Uhr
Franken-Freigabe: Schweizer kaufen deutsche Läden
leer
vom 18. Januar 2015
Aus der Redaktion des Flensburger Tageblatts
Einkaufstouristen stürmen deutsche Grenzstädte / Urlaubsbuchungen aus Deutschland eingebrochen
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Die Lieferadresse in
Konstanz Mo - Sa von 8 23 Uhr geöffnet.
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Absagen ...
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Die spektakuläre Freigabe des Franken-Kurses zeigt erste Alltagsauswirkungen. Die
Tourismusbranche in der Schweiz fürchtet um ihre Einnahmen. Dafür blüht der
Einkaufstourismus, der die Schweizer zu Tausenden über die Grenze treibt. Die
Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte am Donnerstag ohne jede Vorwarnung die seit
2011 geltende Kopplung des Franken an den Euro aufgehoben. Die sah einen
Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro vor, der die heimische Währung künstlich
verbilligen sollte. Nach dem Beschluss hat sich der Franken massiv verteuert.
Absagen bei Berliner
Fashion Week
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Probe-Schminken für die
Berliner ...
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Berliner Fashion Week
muss Absagen ...
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Die Lieferadresse in Konstanz Mo - Sa von 8 - 23 Uhr geöffnet.
Die Zahl der Reservierungen aus Deutschland sei eingebrochen, sagte der Direktor des
Schweizer Tourismusverbandes, Jürg Schmid. „Die Telefone haben sofort aufgehört zu
läuten und vor allem sind die Online-Reservationen plötzlich ausgeblieben.“ Gäste aus
Deutschland und Holland hätten am empfindlichsten auf die Preiserhöhungen reagiert,
sagte er. Der Tourismusverband rechnet wegen des starken Frankens nun insgesamt mit
weniger Buchungen.
Die Aufwertung des Franken löste einen Ansturm von Einkaufstouristen in den
Grenzregionen aus. Tausende Schweizer kauften am Wochenende in Konstanz und Weil
am Rhein ein. So stapelten sich Unmengen an Lebensmitteln im Einkaufswagen eines
Ehepaars aus Basel. Etwa 300 Franken würden sie in der Schweiz dafür bezahlen, in
Deutschland rund 150 Euro. „Ich wär doch ein Löli“, meint die Frau – was im
Hochdeutschen Tölpel heißt – wenn sie es nicht täte.
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Dem Land fehlen 192
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Auch in Konstanz brummte am Wochenende der Einkaufstourismus. Im Shoppingcenter
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03 Schock nach der
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Doch es gibt nicht nur Gewinner: Für Bad Säckingen, eine deutsche Kleinstadt an der
Grenze, wird die Finanzlage komplizierter. Denn sie ist in Schweizer Franken verschuldet
– laut Bürgermeister Alexander Guhl derzeit mit 13 Millionen Franken. Um die finanziellen
Verluste nun in Grenzen zu halten, will die Stadt so rasch wie möglich Franken-Schulden
in Euro-Schulden umwandeln. „Für Euro-Verdiener ist die Zinsbelastung um 15 bis 20
Prozent gestiegen“, meint André Marker, Vorstandschef der Sparkasse Lörrach.
Für die 40 000 Pendler aus Deutschland, die in der Schweiz arbeiten und täglich über
die Grenze fahren, ist die Freigabe Grund zur Freude: „Wenn das Gehalt in Deutschland
versteuert und ausgegeben wird, ist das wie eine abrupte Gehaltserhöhung“, sagt der
Chef der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, Claudius Marx. Damit
hätte der deutsche Pendler 20 Prozent mehr Lohn in der Tasche. „Das sind auf kurze
Sicht natürlich gute Nachrichten. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Arbeitsmarkt in der
Schweiz stabil bleibt und keine deutschen Arbeitsplätze verloren gehen.“
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von Hanno Mönnich
erstellt am 18.Jan.2015 | 17:06 Uhr
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