Alleweder a8 Bauanleitung

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Alleweder a8 Bauanleitung
Alleweder a8 Bauanleitung
v 1.0.0
Der Rahmen – Teil 1
Alleweder a8 Bauanleitung
DER RAHMEN – TEIL 1
Das Alleweder a8 bezieht seine strukturelle Stabilität aus einem Rahmen, der aus Quer- und
Längsteilen besteht. Die querverlaufenden Bauteile nennt man Spanten, die längslaufenden
Senten. Am Rahmen werden später das hintere Radhaus und damit die Schwinge, die
Federbeine, der Sitz die Lenkung und die Antriebskomponenten befestigt. Außerdem
unterstützt er die Blechverkleidung, die mit ihm vernietet wird.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 1: Hauptspant bestehend aus zwei Teilen, die
verschraubt werden müssen.
Abb. 2: Längsträger, an diesen werden Kettenleitrollen
befestigt.
Abb. 3: Gepäckraumspant
Abb. 4: Radhausspanten.
Werkzeug:
● Innensechskantschlüssel („Inbus“-Schlüssel)
● Schraubenkleber (Empfehlung: Loctite 2701 oder Freebond 1305, nicht enthalten)
● Schraubenschlüssel
Der Rahmen – Teil 1
Alleweder a8 Bauanleitung
Bauschritte:
Zunächst werden die beiden Teile des Hauptspants miteinander verschraubt. Hierfür werden
M5-Innensechskantschrauben mit Linsenkopf und passende Sicherheitsmuttern verwendet.
Die Schrauben sollten mit etwas Schraubenkleber versehen werden (das gilt für alle
Schrauben des Rahmens, die später nicht mehr erreichbar sind).
Nun werden die Radhausspanten mit den Längsträgern verschraubt, wofür M5Innensechskantschrauben mit Zylinderkopf verwendet werden. Außer beim Hauptspant sind
stets Beilagscheiben zu verwenden. Hauptspant und Längsträger werden mit den gleichen
Schrauben verbunden.
Ebenso wird der Gepäckspant mit den Längsträgern verschraubt. Die Kettenleitrollen können
zu einem späteren Zeitpunkt montiert werden, wenn die Kettenlinie geprüft werden kann. Die
gefrästen Teile haben eine glatte und eine strukturierte Seite. Deren Ausrichtung kann Abb. 9
bis Abb. 11 entnommen werden.
Abb. 5: Längsträger, an dieser Stelle
wird der Hauptspant befestigt.
Abb. 6: Längsträger, hier werden die
Radhausspanten befestigt.
Abb. 7: Längsträger, hier wird der
Gepäckraumspant befestigt.
Am Gepäckraumspant können schon jetzt die Aluminiumwinkel befestigt werden, die später
mit dem hinteren Radhaus (großes Kunststoffteil) verbunden werden. Die Verbindung
zwischen Gepäckraumspant und Winkel erfolgt mittels Linsenkopfschraube und Mutter.
Abb. 8: Gepäckraumspant und
daran befestigte Aluminiumwinkel.
Der Rahmen – Teil 1
Alleweder a8 Bauanleitung
Ergebnis des Bauabschnitts:
Abb. 9: Zwischenergebnis
Rahmenbau, Gesamtansicht. Die
Kettenrollen können jetzt oder
später eingebaut werden. Ihre
Position muss später noch geprüft
werden.
Abb. 10: Zwischenergebnis
Rahmenbau, Gepächspant, mit
glatter Seite nach vorne.
Abb. 11: Zwischenergebnis
Rahmenbau, Hauptspant und
Radhausspanten mit glatter Seite
nach vorne.
Der Rahmen – Teil 2
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Rahmen – Teil 2
Der bislang gebaute Rahmen wird nun um das hintere Radhaus erweitert.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 13: Hinteres Radhaus
Werkzeug:
•
Innensechskantschlüssel („Inbus“-Schlüssel)
•
Schraubenkleber (Empfehlung: Loctite 2701 oder Freebond 1305, nicht enthalten)
•
Schraubenschlüssel
Bauschritte:
Das hintere Radhaus wird mit den Längsträgern und dem Gepäckraumspant verbunden.
Hierfür werden Innensechskantschrauben und passende Muttern verwendet. Auf der Seite des
Kunststoffteils werden größere Beilagscheiben verwendet um Beschädigungen zu vermeiden.
Abb. 14: So wird das hintere
Radhaus in den Rahmen eingefügt.
Abb. 15: Hinteres Radhaus,
Innenansicht. Verbindung zum
Gepäckspant mit
Linsenkopfschrauben.
Abb. 16: Hinteres Radhaus,
Verbindung zum Längsträger mit
Zylinderkopfschrauben (Mutter
außen).
Der Rahmen – Teil 2
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Abb. 17: Hinteres Radhaus,
Befestigung an Gepäckraumspant
mit Aluminiumwinkel. Von vorne.
Abb. 18: Hinteres Radhaus,
Befestigung an Gepäckraumspant
mit Aluminiumwinkel. Von hinten.
Abb. 19: Hinteres Radhaus,
Befestigung an Gepäckraumspant in
der Mitte. Von vorne.
Der Rahmen – Teil 3
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Rahmen – Teil 3
Nun werden die obere und untere Rahmenplatte, die Steuerungsaufnahme, der
Tretlagerrahmen und seine Befestigung, die Schwingenlager, die Kettentunnelabdeckung und
die Kettenspannrolle angebracht.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 20: Übersicht der benötigten
Bauteile.
Abb. 21: Kettenspannrolle mit
Halterung.
Abb. 22: Teilebeutel 2:
Kettenleitrolle, Kugelköpfe,
Steuerrohrlager,
Kettenrohrführung, Schrauben.
Abb. 23: Obere Rahmenplatte.
Abb. 24: Untere Rahmenplatte mit
Kugelköpfen.
Abb. 25: Schwingenlager,
Schwingendämpfer.
Abb. 26: Rechte Halterung des
Tretlagerrahmens (linke Halterung
nicht abgebildet).
Abb. 27: Steuerungsaufnahme.
Abb. 28: Obere
Kettentunnelabdeckung.
Der Rahmen – Teil 3
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Werkzeuge:
•
Innensechskantschlüssel („Inbus“-Schlüssel)
•
Schraubenkleber (Empfehlung: Loctite 2701 oder Freebond 1305, nicht enthalten)
•
Schraubenschlüssel
•
Nietzange
•
Schraubzwinge
Bauschritte:
Zunächst werden die Schwingenlager eingebaut.
Abb. 29: Anbringung der
Schwingenlager, Aluminumteile
durch vorgebohrte Löcher
verschrauben.
Abb. 30: Dabei außen große
Beilagscheiben verwenden um
Beschädigungen des Kunststoffteils
zu vermeiden.
Abb. 31: Ansicht nach der Montage.
Die Löcher oben dienen später der
Befestigung der Schwingendämpfer.
Nun kann man die Schwinge selbst einbauen. Allerdings ist die Schwinge relativ schwer, und
da das Velomobil in seiner Entstehung noch mehrfach gedreht werden muss, kann der Einbau
auch später erfolgen. Dafür ist folgendes zu tun:
Abb. 32: Montage der Schwinge: Die
Schellen werden gelöst, die
Schwinge mit den Lagerbolzen in
die Vertiefung gelegt.
Abb. 33: Danach wird die Schelle
wieder verschraubt (Schrauben
kreuzweise anziehen), die
Gewindebolzen der Dämpfer werden
durch die vorgebohrten Löcher
gesteckt.
Abb. 34: Die Schwingendämpfer
werden von oben mit Beilagscheiben
und selbstsichernder Mutter
befestigt.
Vor der Montage der oberen Rahmenplatte wird die Kettenleitrolle montiert. Die Schrauben,
die den Sockel halten sollten mit Schraubenkleber versehen werden. Die M8-Schraube, mit
der die Rolle befestigt wird, auf keinen Fall:
Der Rahmen – Teil 3
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Abb. 35: Die obere Rahmenplatte
wird so justiert, dass Hauptspant
und Radhausspanten unter den
Bohrlöchern für die spätere
Vernietung liegen.
Abb.36: Die obere Rahmenplatte
wird seitlich mit M5
Innensechskantschrauben fixiert.
Abb.37: Die Kettenleitrolle muss so
unterfüttert werden, dass sie frei
drehen kann (auf die Kettenlinie
achten).
Abb. 38: Die obere
Kettentunnelabdeckung wird
festgenietet. Vorne beginnen,
abwechselnd links und rechts nieten.
Abb. 39: Die Nieten, die das Blech
mit dem hinteren Radhaus
verbinden, werden von unten
gesetzt.
Abb. 40: Blick auf die Nieten aus
dem Inneren des hinteren
Radhauses.
Abb. 41: Nun wird die untere
Rahmenplatte montiert.
Abb. 42: Die vorgebohrten
Nietlöcher müssen mit den
Nietflächen der Spanten überlappen.
Abb. 43: Eine Schraubzwinge kann
hier hilfreich sein.
Abb. 44: Das Kettenleitblech wird
auf die rechte Halterung des
Tretlagerrahmens genietet.
Abb. 45: Das Steuerungslager
(schwarzer Block) wird in die
Halterungsteile eingefügt. Eventuell
muss der Block zurechtgeschliffen
werden. Die beiden Schrauben im
Block und das Steurerungsteil mit
den Kugelköpfen werden erst später
montiert.
Abb. 46: Das zusammengefügte
Steuerlager mit seinen Halterungen
wird nun vor dem Hauptspant
platziert...
Der Rahmen – Teil 3
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Abb. 47: ... und beidseitig durch die
Halterung des Tretlagerrahmens
flankiert.
Abb. 48: mit den
Senkkopfschrauben werden die
Teile, zunächst lose, verbunden.
Abb. 49: Der Tretlagerrahmen kann
nun montiert werden, die
Senkkopfschrauben können nun
festgezogen werden.
Abb. 50: Der Tretlagerrahmen wird
quer über die Schrauben der
Tretlagerrahmenhalterungen fixiert.
In Längsrichtung wird er mit vier
Zylinderkopfschrauben am
Hauptspant befestigt.
Abb. 51: Zuerst wird der
Tretlagerrahmen mit den
Zylinderkopfschrauben an den
Hauptspant gezogen. Dann die
Querschrauben festgezogen.
Abb. 52: Diese Querschraube muss
noch gebohrt werden. Entweder
anzeichnen, alles demontieren, auf
der Ständerbohmaschine bohren...
Abb. 53: ...oder direkt im
eingebauten Zustand durchbohren.
Dabei von links und rechts bohren.
Abb. 54: Die Rahmennummer soll
nun auf der Oberseite sichtbar sein.
Abb. 55: Nun wird die
Kettenspannrolle montiert.
Abb. 56: Die Kettenspannrolle
drückt nach hinten oben. die
Kettenlinie wird später mit den
Muttern auf der unteren
Querschraube eingestellt.
Die Radhäuser
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Radhäuser
Jetzt werden die vorderen Radhäuser gebaut. Außerdem wird das Tretlager montiert und die
vorderen Kugelköpfe angebracht.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 57: Je Seite: inneres
Radhausblech, oberes
Radhausblech, zwei vorgebogene
10mm Rohre, eines mit geradem
Anhang.
Abb. 58: Je Seite: ein kurzes 10mm
Rohr, ein M8-Kugelkopf mit
Beilagscheibe und selbstsichernder
Mutter.
Abb. 59: Tretlagergehäuse mit
vormontiertem Innenlager und
Rohrschellenbefestigung.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Holzbrett mit Loch
•
Innensechskantschlüssel
•
Schraubenschlüssel
•
Kunststoffhammer/Schleifgerät
Bauschritte:
Abb. 60: Das Tretlagergehäuse wird
auf dem Tretlagerrahmen befestigt.
Die genaue Position kann später
eingestellt werden.
Abb. 61: Achtung: die Markierung
"K" auf dem Tretlagergehäuse
gehört nach rechts! Die
Innensechskantschrauben sollten
von links zugängig sein.
Abb. 62: Das kurze 10mm Rohr
wird eingeschoben. Es wird später
mit dem inneren Radhausblech
vernietet.
Die Radhäuser
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Abb. 63: Der M8-Kugelkopf wird
montiert.
Abb. 64: Das innere Radhausblech
wird an den Hauptspant genietet.
Danach wird das vorgebogene
10mm-Rohr (das ohne den geraden
Anhang) an die Rundung angepasst
und mit dem Blech vernietet.
Abb. 65: Die Rohre lassen sich
einfach biegen, indem man sie durch
ein Loch in einem Holzbrett steckt
und seitwärts biegt. Vorsichtig
biegen, damit keine Knicke
entstehen.
Abb. 66: Das innere Radhausblech
wird mit dem kurzen 10mm-Rohr
vernietet.
Abb. 67: Hinten sollte das gebogene
Rohr deutlich über der Unterkante
enden, um Platz für den hinteren
M8-Kugelkopf zu lassen.
Abb. 68: Nun wird auch außen ein
vorgebogenes 10mm-Rohr (das mit
dem geraden Anhang) angepasst
und vernietet.
Abb.69: Dabei von der Mitte nach
außen vorgehen.
Abb.70: Blick auf das Radhaus,
hinten.
Abb.71: Blick auf das Radhaus,
vorne.
Abb.72: Blick auf das Radhaus,
Gesamtansicht.
Abb.73: Mit einem harten
Gegenstand können die Überstände
der Rundung des Rohrs angepasst
werden. Hier kann auch vorsichtig
mit dem Kunststoffhammer oder mit
einem Holzstück gearbeitet werden.
Abb.74: Das beste Aussehen läßt
sich durch zusätzliches Beschleifen
der Kanten erreichen.
Der Vorspant
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Vorspant
Das vorderste Rahmenbauteil wird montiert..
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 75: Vorspant
Abb. 76: Zwei 10mm-Rohre, 600mm
lang.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Holzbrett mit Loch
Bauschritte:
Abb. 77: Die 10mm-Rohre werden
etwa 10-12cm vom Ende entfernt
etwas gebogen.
Abb. 78: Das gebogene Ende wird
mit dem inneren Radhausblech
und/oder der unteren Rahmenplatte
vernietet. Der Vorspant wird mit
dem Tretlagerrahmen und dem
10mm-Rohr vernietet.
Abb. 79: Der Vorspant soll 590mm
vor dem Hauptspant stehen (links
und rechts messen, auf gerade
Position achten).
Die Bodenbleche
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Bodenbleche
Die Bleche entlang des hinteren Radhauses und unter dem Kettentunnel werden nun
angebracht.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 80: Vorderes Bodenblech.
Abb. 81: Hinteres Bodenblech.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Zentimetermaß
Bauschritte:
Das vordere Bodenblech wird mit der Öffnung über der Kettenleitrolle platziert und im
vorderen Bereich vernietet. Bevor die hinteren Nietverbindungen hergestellt werden, wird
auch das hintere Bodenblech positioniert.
Abb. 82: Das hintere Bodenblech
liegt über dem vorderen
Bodenblech.
Abb. 83: Die beiden Bleche werden
an der vorgebohrten Stelle
außerhalb der durchgehenden
Nietreihe verbunden.
Abb. 84: Unbedingt beidseitig des
hinteren Radhauses den Abstand
zum Blech messen.
Die Bodenbleche
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 85: wird dieses Blech schief
oder versetzt angebracht, kann dies
Auswirkungen auf das
Fahrverhalten haben.
Abb. 86: So liegen die Bleche vor
dem Vernieten.
Abb. 87: Nun können alle
Nietverbindungen hergestellt
werden.
Abb. 88: So sieht der Bereich nach
dem Nieten aus.
Abb. 89: Zwischenergebnis nach
dem Nieten.
Abb. 90: Zwischenergebnis nach
dem Nieten.
Der Rahmen – Teil 4
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Rahmen – Teil 4
Um später die fehlenden Aluminiumbleche in die richtige Form zu bringen und sie stabil mit
dem Rahmen zu verbinden, werden nun noch Aluminiumrohre als Senten eingebaut.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 91: Cockpit-(Halb-)Spant,
19mm Alurohre (720 und 1020mm
lang).
Abb. 92: 10mm Alurohre (830mm
lang) und Verbindungsrohre (kurze
Rohre 12,7x80mm).
Abb. 93: Heckspant.
Abb. 95: Dafür muss einige
Zentimeter vom Vorspant entfernt
eine deutliche Biegung eingebracht
werden.
Abb. 96: Der Verlauf vom
Hauptspant aus ergibt sich dann
automatisch durch die
Rohraufnahme.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Holzbrett mit Loch
•
Zentimetermaß
Bauschritte:
Abb. 94: Zunächst werden die
10mm Alurohre in ihrem Verlauf
vom Hauptspant zum Vorspant
angepasst.
Der Rahmen – Teil 4
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Abb. 97: Der Cockpit-Spant wird
auf die 1020mm langen 19mm Rohre
und die 830mm langen 10mm Rohre
geschoben. Er wird 328mm vor dem
Hauptspant positioniert.
Abb. 98: Im Gepäckraumspant
dürfen die Rohre einige Millimeter
überstehen.
Abb. 99: Das vordere und das
hintere 830mm lange 10mm Rohr
werden durch ein kurzes Rohrstück
mit 12.7mm Durchmesser
verbunden.
Abb. 100: Die Entfernung
Hauptspant-Cockpitspant nochmals
kontrollieren. Die obere Kante des
Gepäckraumspants (Mitte) soll
1082mm von der oberen Kante des
Hauptspants (Mitte) entfernt sein.
Stets beidseitig messen um ein
gerades Fahrzeug zu erhalten. Erst
dann die Rohre mit Nieten an den
Spanten befestigen.
Abb. 101: Nun kann die Basis des
Heckspants mit dem hinteren
Bodenblech vernietet werden.
Abb. 102: Das bislang erreichte
Ergebnis hat nun schon fast die
Form des Velomobils. Blick von
hinten durch alle Spanten (die exakt
voreinander liegen und gerade
stehen sollten).
Die Rohre sollten an Stellen mit den Spanten vernietet
werden, wo die Niete nicht von Blech überdeckt werden (in
nebenstehender Zeichnung „O.K“). Wenn nicht nötig, sollte
kein (zusätzlicher) Niet unter das Blech gesetzt werden („X“
in der Zeichnung).
Wenn es nicht zu verhindern ist („!“ in der Zeichnung), sollte
der Spant ausgebohrt werden. Dabei genug Material lassen,
damit es zu einer haltbaren Verbindung kommt, tief genug
ausbohren, so dass der Nietkopf das darüberlaufende Blech
nicht verbiegt.
Abb. 103: Schematische Zeichnung
des Gepäckraumspants (schwarze
Linien), des darüberliegenden
Bleches (rote Linie) und möglicher
Nietstellen.
Die Hüllenbleche – Teil 1
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Hüllenbleche – Teil 1
Zwar wurden mit den Bodenblechen schon Teile der Hülle montiert, doch die ab jetzt
verbauten Blechen befinden sich im sichtbaren Bereich. Vor dem Vernieten sollten die Bleche
in Position gebracht und in den meisten Fällen, Blechpaar für Blechpaar (links und rechts)
von hinten nach vorne, durch Klebeband fixiert sein. Das Klebeband sorgt auch dafür, dass
die Bleche sanft in die gewünschte Form gebogen werden und dabei keine harten Knicke oder
Beulen entstehen.
Benötigt werden:
Bauteile:
Die nun zu verbauenden Hüllenbleche sind folgende:
Abb. 104: Linkes Hutzenblech.
Abb. 105: Rechtes Hutzenblech.
Abb. 106: Optionales
Verstärkungsblech.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Klebeband
•
Biegehilfe (Papprolle oder ähnliches)
Bauschritte:
Abb. 107: Die Hutzenbleche werden
zusammengelegt, so dass die
vorgebohrten Löcher überlappen.
Abb. 108: Die Bleche werden durch
Niete verbunden. Die äußersten
Niete frei lassen.
Abb. 109: Das Verstärkungsblech
kann, muss aber nicht eingenietet
werden. Manche Fahrer setzen sich
beim Einsteigen auf die Hutze. Dann
verbessert dieses Blech die Stabilität.
Zu diesem Zeitpunkt nur in
Längsrichtung vernieten!
Die Hüllenbleche – Teil 1
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 110: Die verbundenen
Hutzenbleche werden nun vorne mit
dem Gepäckraumspant und hinten
mit dem Heckspant mittig mit je
drei bis fünf Nieten (links und rechts
der Mittellinie) verbunden..
Abb. 111: Das Blech wird nun
vorsichtig leicht um eine
zylindrische Biegehilfe gebogen.
Hier eignet sich beispielsweise eine
Papprolle oder eine sehr fest
gewickelte Isomatte. Mit der
Biegehilfe wird in die Hohlform der
Spanten angedrückt.
Abb. 112: Nun wird das Blech
abwechselnd vorne, hinten, links
und rechts bis zu den spannungsfrei
berührten Kontaktstellen vernietet.
Abb. 113: Blick von vorne.
Klebeband sorgt für eine gute
Passform.
Abb. 114: Auch hinten wird das
Blech vor dem Vernieten durch
Klebeband fixiert und angedrückt.
Abb. 115: Hinten wird bis zur Mitte
der Hohlform, vorne bis zum 19mm
Rohr vernietet.
Abb. 116: Eins der verbliebenen
10mm Rohre dient nun als
Biegehilfe.
Abb. 117: Das Hutzenblech wird
nun vorsichtig um die Biegehilfe
nach innen gedrückt.
Abb. 118: Arbeitet man allein, kann
es hilfreich sein, die Biegehilfe mit
Klebeband zu fixieren.
Abb. 119: Erst jetzt werden die
seitlichen Kanten des
Verstärkungsblechs vernietet.
Abb. 120: Nach dem Biegen kann
auch der untere Bereich des
Hutzenblechs genietet werden. An
der Verbindung zum unteren
hinteren Blech bleibt die
Verbindung noch offen.
Abb. 121: Der Überstand vor dem
Gepäckraumspant kann
eingeschlitzt werden. Das Blech wird
etwas nach innen gebogen, um das
nun folgende Seitenblech schöner
überlappen zu lassen.
Die Hüllenbleche – Teil 2
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Hüllenbleche – Teil 2
Nun werden die Seitenbleche montiert.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 122: Seitenblech (das linke und
das rechte Blech sind identisch).
Abb. 123: Zwei Alurohre
10x600mm.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Klebeband
Bauschritte:
Abb. 124: Das Seitenblech wird so
eingefügt, dass die Doppelreihe
vorgebohrter Löcher auf dem 19mm
Rohr liegt.
Abb. 125: Vor dem Vernieten der
Doppelreihe mit dem 19mm Rohr
sollte die Position des Cockpitspants
überprüft werden.
Abb. 126: Das Seitenblech wird
vorsichtig über das 10mm Rohr
gebogen und durch die
vorgebohrten Löcher mit diesem
vernietet.
Die Hüllenbleche – Teil 2
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 127: Genauso wird mit dem
zweiten Seitenblech verfahren.
Abb. 128: Blick von hinten: Die
Seitenbleche werden nun vorsichtig
weitergebogen.
Abb. 129: Dann werden sie mit
Klebeband am Bodenblech befestigt.
Abb. 130: Blick von innen: Trotz des
Klebebandes steht das Blech noch
ab.
Abb. 131: Blick von vorne: Während
das Seitenblech seitlich absteht,
überlappt es das Radhausrohr nach
vorn, das Hutzenblech nach hinten
und das Bodenblech nach unten.
Abb. 132: Das Velomobil wird nun
gedreht und die Seitenbleche mit
weiteren Klebebandstreifen in
Position gebracht und fixiert.
Abb. 133: Hier muss man nicht mit
Klebeband sparen. Wenn die
Seitenbleche gut fixiert sind, fällt
das spätere Nieten leichter.
Abb. 134: Die Seitenbleche
überlappen das Bodenblech knapp.
Abb. 135: HInten werden die
Seitenbleche nun auf etwa 15cm mit
dem Hutzenblech verbunden. Für
einen sauberen Blechverlauf werden
die Nieten des Hutzenblechs mit dem
Gepäckraumspant aufgebohrt und
dann zusätzlich mit dem Seitenblech
vernietet.
Abb. 136: Vorne werden die
Seitenbleche mit den
Radhausrohren vernietet.
Abb. 137: Nach und nach wird die
Vernietung vorne und hinten
hergestellt. Auf Spannungen im
Blech achten!
Abb. 138: Hinten wird bis zum
unteren 19mm Rohr genietet.
Die Hüllenbleche – Teil 2
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 139: Das Seitenblech wird mit
dem 19mm Rohr vernietet.
Abb. 140: In etwa 300mm
Entfernung zur vorderen Kante
wird nun das Seitenblech mit dem
Bodenblech verbunden.
Abb. 141: Vor der Befestigung dieses
Niets muss sichergestellt werden,
dass das Seitenblech gut anliegt und
das Bodenblech überlappt.
Abb. 142: Nach und nach werden
die unteren Radlaufnieten und die
Verbindungsnieten zum Bodenblech
eingebracht. Am Radlauf kann der
Überstand des Seitenbleches
zurechtgeschnitten und um das
Radhausrohr gebogen werden.
Abb. 143: Bei der Verbindung der
Seitenbleche mit dem Bodenblech
wird soweit nach hinten gearbeitet,
bis die Höhe der Vorderkante des
Kunststoffradhauses erreicht ist.
Abb. 144: Zunächst werden die
10mm Rohre an die Krümmung des
Bleches entlang des hinteren
Radhauses angepasst.
Abb. 145: Die so zurechtgebogenen
Rohre werden dann an das Blech
angenietet.
Abb. 146: Die unteren Kanten der
Hutzenbleche werden nun mit dem
gebogenen Rohr vernietet.
Abb. 147: Blick aus einer anderen
Perspektive.
Abb. 148: Wieder werden die Bleche
mit Klebeband angepresst.
Abb. 149: So fixiert ist das Nieten
einfach.
Abb. 150: Erst jetzt können die
verbliebenen Nietverbindungen der
Seitenbleche mit dem Bodenblech
und dem Hutzenblech genietet
werden. Die Überstände werden
umgebogen.
Die Hüllenbleche – Teil 3
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Hüllenbleche – Teil 3
Nun werden die Haubenbleche montiert. Davor wird das Velomobil wieder richtig herum
gedreht.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 151: Die Haubenbleche. Oben
das hintere, unten das vordere
Haubenblech.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Klebeband
Bauschritte:
Abb. 152: Nun wird das hintere
Haubenblech mittig auf Haupt- und
Cockpitspant genietet.
Abb. 153: Wie im Bild werden die
Blechkanten mit Klebeband
verbunden.
Abb. 154: Kurz vor den
Höhepunkten der Spanten werden
die letzten Niete befestigt, dann das
Klebeband gelöst.
Die Hüllenbleche – Teil 3
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 155: Die Enden des Bleches
sollten nun ausreichend vorgebogen
sein. Mit der Biegehilfe des
Hutzenblechs (dickes Papprohr)
kann hier noch nachgearbeitet
werden.
Abb. 156: Mit Klebeband wird das
Haubenblech fixiert. es muss das
Radhausrohr überdecken.
Abb. 157: Damit der Übergang
zwischen Hauben- und Seitenblech
glatt wird...
Abb. 158: ...müssen die vordersten
Nieten des Seitenblechs wieder
aufgebohrt werden.
Abb. 159: An dieser Stelle muss das
Blech gut angedrück werden. Hier
muss unbedingt ein Niet gesetzt
werden.
Abb. 160: Der hintere Teil der
Haube ist fertig.
Die Hüllenbleche – Teil 4
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Hüllenbleche – Teil 4
Die Hüllenblecharbeiten nähern sich dem Ende. Im vorderen, unteren Bereich fehlen noch
zwei Nasenbleche.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 161: Nasenblech
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Klebeband
•
Kunststoffhammer
Bauschritte:
Abb. 162: Das Nasenblech wird
zwischen Hauptspant und Vorspant
an den 10mm Rohren des Radhauses
und der Vorspanthalterung
vernietet.
Abb. 163: Das hintere Haubenblech
soll vom Nasenblech etwa 12mm
überlappt werden.
Abb. 164: Zunächst wird entlang des
oberen 10mm Rohres vernietet.
.
Die Hüllenbleche – Teil 4
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 165: Danach von hinten nach
vorn dem Radhausrohr entlang
Abb. 166: Vorn muss das Blech bis
über den Spant reichen.
Abb. 167: Die Überstände werden
später umgebogen.
Abb. 168: An der Vorderkante des
hintern Haubenbleches werden nun
einige Niete wieder aufgebohrt.
Abb. 169: Es bleiben nur soviele
Niete stehen, wie zur Wahrung der
Form des Bleches notwendig sind.
Abb. 170: Die seitlichen Kanten des
vorderen Haubenbleches werden mit
Klebeband zueinander gezogen.
Abb. 171: Dann wird das vordere
Haubenblech mittig mit einigen
Nieten mit dem Haupt- und dem
Vorspant verbunden.
Abb. 172: Von der Mitte nach außen
werden nun an den Bohrstellen des
hinteren Haubenbleches...
Abb. 173: Löcher ins vordere
Haubenblech gebohrt.
Abb. 174: Wo im hinteren
Haubenblech noch Niete vorhanden
sind...
Abb. 175: werden diese ausgebohrt
die Nietteile entfernt und das Loch
möglichst glatt gemacht.
Abb. 176: Dann werden beide
Haubenbleche mit dem Hauptspant
vernietet. Auch am Vorspant wird
schrittweise vernietet.
Die Hüllenbleche – Teil 4
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 177: Kurz vor den
Höhepunkten der Spanten wird das
Nieten beendet.
Abb. 178: Nach dem Vernieten des
Nasenbleches wird das vordere
Haubenblech nun mit Klebeband
auf dem Nasenblech fixiert.
Abb. 179: Eine Unterlage
(Maßband, Holzklotz oder
ähnliches) sorgt für ein besseres
Anpressen des Blechs.
Abb. 180: Schließlich wird das
vordere Haubenblech mit den
Spanten und Nachbarblechen
vernietet.
Abb. 181: Der Überstand am
Radhaus wird um das Radhausrohr
gebogen.
Abb. 182: An einer Seite beginnen
und zur anderen vorarbeiten.
Beischleifen wo es notwendig ist.
Abb. 183: Stellen, die mit dem
Kunststoffhammer nicht erreichbar
sind, lassen sich mit einem Stück
Holz anhämmern.
Abb. 184: Blick von unten: auch hier
wird das Nasenblech im 10mm Rohr
und im Vorspant befestigt.
Abb. 185: Auch hier können die
Blechüberstände beigbogen werden.
Die Hüllenbleche – Teil 5
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Hüllenbleche – Teil 5
Am Heckspant fehlt noch das Heckblech, das das Rücklicht hält. Auch der Griff zum
Rangieren des Velomobils kann nun eingebaut werden.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 186: Das Heckblech und das
Batterierücklicht.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Schraubenschlüssel
Bauschritte:
Abb. 187: Das Heckblech enthält
Löcher, die die Befestigung des
Rücklichts aufnehmen.
Abb. 190: Das Blech wird
eingenietet, der Griff eingesteckt
und Blechüberstände umgebogen.
Abb. 188: Das Rücklicht wird mit
Belagscheibe und Mutter befestigt.
Abb. 189: Fertig zum Einnieten in
den Heckspant.
Die Federbeine
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Federbeine
Um das Velomobil auf eigene Räder zu stellen, braucht es außer der hinteren Schwinge noch
die Federbeine, die die Vorderräder halten.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 191: Unteres Federbein mit
Trommelbremse und Befestigungen
für Lenk- und Spurstangen, weißes
Kunststoffteil zur Positionierung der
Feder, kurze rote und lange blaue
Feder, oberes Federbeinteil mit
Befestigung für
Rahmenbefestigungsschraube.
Abb. 192:
Rahmenbefestigungsschraube
(Rändelschraube mit
Innensechskannt).
Abb. 193: Gewindestangen (2xM6,
2xM8 kurz, 2xM8 lang), passende
Muttern.
Abb. 195: Das weiße Kunststoffteil
wird mit der Platte voran indas
Federbeinrohr eingeführt.
Abb. 196: Die Federn werden
gefettet und in das Federbeinrohr
eingeführt (erst die kurze rote, dann
die lange blaue Feder).
Werkzeuge:
•
Schraubenschlüssel
•
Innensechskantschlüssel
•
Fett
•
Teflonspray
Bauschritte:
Abb. 194: Die Muttern werden auf
die Gewindestangen geschraubt, so
dass genügend Platz für die
Kugelköpfe, in die sie eingeschraubt
werden müssen, bleibt.
Die Federbeine
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 197: Die Außenfläche des
Federbeinrohrs darf NICHT gefettet
werden. Stattdessen kann ein
Teflonspray (alle 3000-5000km)
verwendet werden.
Abb. 198: Beim Aufschieben des
oberen Federbeinteils darauf achten,
dass kein Fett von der Feder auf das
Federbeinrohr gelangt.
Abb. 199: Die Enden der
Gewindestangen werden gefettet.
Abb. 200: Die M6 Gewindestangen
werden vollständig in die
Kugelköpfe der Steuerung
eingeschraubt. Die Kontermutter
kann noch lose bleiben.
Abb. 201: Die kurze M8
Gewindestange wird vollständig in
den am Hauptspant befestigten
Kugelkopf eingeschraubt.
Abb. 202: Blick von der Seite: links
die M8, rechts die M6
Gewindestange.
Abb. 203: Die lange M8
Gewindestange wird vollständig in
den im Radhaus befestigten
Kugelkopf eingeschraubt.
Abb. 204: Die Gewindestangen sind
fertig zum Einbau des Federbeines.
Anmerkung: die ausgelieferten
Gewindestangen haben andere
Längen als die auf den Bildern.
Abb. 205: Der Kugelkopf des oberen
Federbeinteils wird in der
Vertiefung des Hauptspants mit der
Rändelmutter befestigt und diese
gut angezogen. Die Zuordnung der
Gewindestangen auf die
verbliebenen Kugelköpfe ergibt sich
aus den Positionen der Bauteile.
Die Kettenleitrohre, Kurbeln und Kette
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Kettenleitrohre, Kurbeln und Kette Solange das Velomobil kopfüber liegt, sollten auch die Kettenleitrohre, die Kurbeln und die
kette angebracht werden.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 206: Kettenblatt, Kurbeln und
Pedalen.
Außerdem Kabelbinder
Abb. 207: Kettenrohrhalter
(Kettenrohr und Kette sind nicht
abgebildet).
Werkzeuge:
•
Innensechskant
•
Pedalschlüssel
•
Nietzange
•
Akkubohrer
Bauschritte:
Abb. 208: Das kurze
Kettenrohr wird durch
das Halteblech
geschoben und...
Abb. 209: ...beidseitig
durch einen
Gummistopper
gesichert. Die
Gummistopper werden
mit einem Kabelbinder
gesichert.
Abb. 210: Das lange
Kettenrohr soll unter
dem Fahrzeug
verlaufen.
Abb. 211: Dabei läuft
die Kette hier genau
unter dem im
Kettentunnel
verlaufenden Stück
Kette.
Bauschritte:
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 212: Bei Kettenschaltungen
muss der hintere Teil des Rohres
sich bewegen dürfen.
Abb. 213: Daher den hinteren Halter
nicht zu knapp am Ende montieren.
Abb. 215: Das Kettenrohr wird vor
und hinter den Haltern durch
Gummistopper fixiert.
Abb. 216: Nun die Kettenrohrhalter
mit Klebeband fixieren und
vernieten.
Abb. 214: Vorne das Kettenrohr so
positionieren, dass die Kette gut
überläuft.
Spätestens jetzt sollten alle Kettenrollen, die Schwinge und das Hinterrad eingebaut sein. Die
Kette wird am Besten mit einerm weiteren Stück Kettenrohr durch die Schwinge gezogen.
Die einzelnen Stücke können gut durch die Rohre geführt werden und danach vernietet.
Zur Montage und Einstellung der Schaltung bitte die Hinweise der mitgelieferten
Dokumentation beachten.
Die Bremse
Alleweder a8 Bauanleitung
Die Bremse Wenn die Federbeine montiert sind, kann die Bremsanlage zusammengebaut werden.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 217: Bremszughüllen.
Abb. 218: Beutel mit
Bremsenkleinteilen, im Einzelnen
die Bremszüge und...
Abb. 219:
Blechdurchführungsschutz,
Abb. 220: Zugspannschrauben mit
Muttern,
Abb. 221: Feststeller,
Abb. 223: Zughüllenwiderlager.
Werkzeuge:
•
Innensechskantschlüssel
•
Saitenschneider
Abb. 224: Lenker.
Bauschritte:
Abb. 225: Im Radkasten findet sich
das Loch, durch das die
Bremszughülle geführt wird.
Abb. 226: Der
Blechdurchführungsschutz
verhindert Beschädigungen an der
Bremszughülle.
Abb. 227: Neben dem
Tretlagerrahmenhalter finden sich
auch solche Löcher.
Die Bremse
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 228: Auch hier wird ein
Blechdurchführungsschutz
verwendet.
Abb. 229: Nachdem der Lenker mit
dem Steuerungsgelenk verbunden
ist, werden die Zugspannschrauben
in die Halterung gesteckt.
Abb. 230: Nun können die
Bremszughüllen von den
Zugspannschrauben durch beide
Blechdurchlässe bis zur Bremse
geführt werden.
Abb. 231: Die Bremszüge werden in
den Hebeln eingehängt und durch
die Züge geführt. Der Feststeller
wird dabei oberhalb der Halterung
der Zugspannschrauben eingefädelt.
Abb. 232: Das Zughüllenwiderlager
wird zwischen Zughülle und
Ausrückhebel positioniert.
Abb. 233: Die Zughülle wird am
Lenkstock und am Federbein mit
Kabelbindern befestigt. Am
Federbein den Kabelbinder durch
einen überlappenden zweiten
sichern
Abb. 235: Durch hinund herbewegen des
Lenkers überprüfen,
dass...
Abb. 236: ...Lenkbewegungen nicht zum
Ausrücken der
Bremsbacken führen
Abb. 237: Drücken des
Hebels hingegen soll zu
deren Ausrücken
führen.
Nach dem Einbau der Bremsen können die Vorderräder
montiert werden.
VOR DER ERSTEN VERWENDUNG DES VELOMOBILS
UNBEDINGT BREMSFUNKTIONSTEST
DURCHFÜHREN.
Abb. 238: Die Bremsbeläge müssen
stets frei von Öl und Fett sein. die
Lagerrung der Bremsbacken darf
mit wenig Öl benetzt werden.
Regelmäßig, möglichst vor jeder Fahrt, überprüfen, dass die
Bremsen gut und gleichmäßig funktionieren.
Der Nasenkonus
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Nasenkonus Nun kann der Kunststoffnasenkonus angebracht werden.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 239: Nasenkonus und
Frontscheinwerfer.
Werkzeuge:
•
Akkubohrer
•
Nietzange
•
Maßband
•
Klebeband
Bauschritte:
Abb. 240: Der Frontscheinwerfer
wird mit einer Halterung mit dem
Konus verbunden.
Abb. 241: Zunächst mit angesteckter
Lampe die richtige Position für den
Halter finden.
Abb. 242: Dann den Konus
durchbohren und den Halter
montieren.
Abb. 243: Somit ist der Konus fertig
zur Montage
Abb. 244: In Höhe des Vorspants an
mehreren Stellen Klebeband
anbringen...
Abb. 245: ...und mit
Abstandsmarkierungen versehen.
Der Nasenkonus
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 246: Den Nasenkonus
aufstecken, den Abstand...
Abb. 247: an mehreren Stellen
kontrollieren.
Abb. 248: Schließlich
wird der Konus mit
einigen Nieten befestigt.
Der Sitz
Alleweder a8 Bauanleitung
Der Sitz
Zum Fahren fehlt nun nur noch der Sitz.
Benötigt werden:
Bauteile:
Abb. 249: Sitzschale.
Abb. 250: Sitzbefestigungsteile 1
Abb. 251: Hintere Sitzstütze.
Abb. 254: Nach der Montage der
hinteren Sitzstütze ist das Gewinde
innerhalb des Rohres nicht mehr
zugängig. Schraubenkleber
verwenden!
Abb. 255: Hintere Sitzstütze, Details.
Abb. 252: Sitzbefestigungsteile 2
Werkzeuge:
•
Innensechskant
•
Schraubenschlüssel
Bauschritte:
Abb. 253: So werden die
Sitzbefestigungsteile 1 am Rahmen
befestigt. Es empfiehlt sich, die
hintere Position zu wählen.
Der Sitz
Alleweder a8 Bauanleitung
Abb. 256: Die hintere Sitzstütze wird
montiert.
Abb. 257: Montage der
Sitzbefestigungsteile 2 an der
Sitzschale, unten.
Abb. 259: Einbau des Sitzes in das
Velomobil.
Abb. 260: Blick auf die untere
Sitzbefestigung.
Abb. 258: Montage der
Sitzbefestigungsteile 2 an der
Sitzschale, oben.