28. Jahrgang / Nr. 2 April 2007
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28. Jahrgang / Nr. 2 April 2007
DER HAGENBUCHER 28. Jahrgang / Nr. 2 April 2007 Impressum I N H A LT 1 Editorial 3 Gemeinde 7 Primarschule 15 Natur 17 Vereine 25 Diverses 34 Portrait 35 Der kleine Markt 36 Kurz notiert Adressanschrift: Eveline Kapp Säntisstrasse 23 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 79 Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69 Redaktion: Eveline Kapp (ek) Monika Akeret (mak) Elisabeth Rechsteiner (er) Gertraud Niedermann (gni) Layout und Gestaltung: Berni Renger 25 Kinderfasnacht Druck: Berni Renger www.hagiprint.ch Email: [email protected] Mitarbeiter: Fritz Bretscher (Kasse / Inserate / Abonnemente) Eveline Kapp (Versand) Otmar Gehrig (Korrektorat) Basil Schader (Korrektorat) Giorgio Bösiger (Korrektorat) Konto Nr.: PC 30-38183-6 Zürcher Landbank Elgg Abonnementsbeitrag: Fr. 24.– Erscheinungsweise: 6x jährlich Auflage: 650 Titelfoto: Schneesportlager im Diemtigtal Egoismus ist eigentlich ein recht negativer Begriff. Ein Egoist denkt in erster Linie einmal an sich. Er beansprucht Dinge und Menschen für seine Zwecke. Er zieht aus allem einen Nutzen für sich und liebt sich selber am meisten. Ein wenig gesunde Eigenliebe steht uns aber allen zu. Sich ab und zu eine Stunde nur für sich nehmen, auch wenn man dann gar nichts tut. Oder sich selber einen Blumenstrauss kaufen, nur um sich daran zu freuen. Sich ein neues Kleidungsstück leisten, nur weil man sich darin jung und chic fühlt, oder einmal nein sagen, weil man im Moment nicht die Kraft oder Geduld hat, anderen zu helfen. Warum nicht bei diesem schönen Wetter einen gemütlichen oder auch ausgedehnten Spaziergang machen und die erwachende Natur geniessen? Ein ganz besonderer Egoismus ist aber, wenn man sich Zeit nimmt und sie jemandem schenkt. Ein „Wiiberabig“ mit Freundinnen, ein Kinobesuch mit den Kindern, ein Besuch bei einem lieben Menschen oder ein romantisches Wochenende mit dem Partner. Dieser Egoismus macht uns stark und lässt uns nicht vereinsamen. Ich wünsche allen ein bisschen gesunden Egoismus Elisabeth Rechsteiner 1 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser Hagenbuch, Telefon 052 364 27 64 2 GEMEINDE Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Jahresrechnung der Einheitsgemeinde Die Laufende Rechnung 2006 schliesst bei CHF 5‘614‘411.69 Aufwand und CHF 5‘488‘558.17 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von CHF 125‘853.52. Im Voranschlag war bei 5‘617‘000.00 Aufwand und CHF 5‘416‘150.00 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von CHF 200‘850.00 gerechnet worden. Die Investitionsrechnung weist Einnahmen von CHF 29‘498.90 und Ausgaben von CHF 421‘656.95 aus. Daraus ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 392‘158.05. Die Abschreibungen betragen CHF 858‘658.05. Das Verwaltungsvermögen ist bis auf CHF 710‘800.00 abgeschrieben. Die Bestandesrechnung weist Aktiven und Passiven von je CHF 7‘658‘696.66 aus. Durch den Aufwandüberschuss von CHF 125‘853.52 und den Buchgewinn infolge Neuschätzung der Liegenschaften von CHF 44‘238.00 reduziert sich das Eigenkapital auf CHF 5‘377‘061.79. Gemeindeversammlung vom 16. Mai 2007 Wie der Gemeinderat beschlossen hat, kommen an der Gemeindeversammlung vom 16. Mai 2007 folgende Traktanden zur Behandlung: − Abnahme der Jahresrechnung 2006 der Einheitsgemeinde Hagenbuch − Abnahme der Bauabrechnung „Generelles Wasserversorgungs-Projekt Etappe ll“ (GWP ll) − Kreditantrag für die Sanierung der Kanalisation Oberschneit mit Überführung ins Trennsystem − Kreditantrag für die Sanierung des Schützenstandes Hagenbuch − Allfälliges (Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes) Amtliches Publikationsorgan Zusammen mit der eidgenössischen Volksabstimmung vom 11. März 2007 wurde in unserer Gemeinde auch zur Wahl des amtlichen Publikationsorgans aufgerufen. Die Stimmbeteiligung betrug 49 %. 250 Stimmende gaben der Elgger Zeitung und 121 dem Winterthurer Landboten ihre Stimme. Wie an der letzten Gemeindeversammlung versprochen, hat daraufhin der Gemeinderat beschlossen, dass ab September 2007 die Elgger Zeitung wieder das amtliche Publikationsorgan sein wird. Bauwesen Unter Bedingungen und Auflagen wurden folgende Baubewilligungen erteilt: − Gabriela und Felix Keller, Wiesackerstrasse 5, Hagenbuch, Anbau eines Wintergartens auf Parz. Kat. Nr. 2114, an der Wiesackerstrasse 5 in Hagenbuch − Jopi Parviainen, Oberschneit, Einbau einer Sauna mit Nebenräumen in der Scheune Vers. Nr. 203, auf Parz. Kat. Nr. 1825, in Oberschneit − Mara und Giovanni Sicilia, Bruggwiesstrasse 13, Hagenbuch, Sanierung Einfamilienhaus Assek. Nr. 105 mit Fassadenänderungen, Umbau Dachgeschoss und Einbau eines Dachfensters an der Wingetackerstrasse 12 in Hagenbuch − Gemeinde Hagenbuch, Dorfplatz 1, 8523 Hagenbuch, Erstellung von drei Fahrzeugabstellplätzen auf Parz. Kat. Nr. 2050, Im Winkel 6 in Hagenbuch − Annunziata Paolo, Säntisstrasse 33b, 8523 Hagenbuch, Ersatz Dachflächenfenster, Erstellung einer Dachlukarne auf Parz. Kat. Nr. 2376 an der Säntisstrasse 33b in Hagenbuch − King Marc, Reischen, 7432 Zillis, Ausbau eines Dachgeschosses; Erstellung einer Aussentreppe und eines Balkons auf Parz. Kat. Nr. 2149 an der Aadorferstrasse 3 in Hagenbuch Bewilligung zur Durchführung von Radrennen Dem Velo-Moto Club Hagenbuch wurde die Bewilligung für die Durchführung von fünf Radrennen auf dem Gemeindegebiet von Hagenbuch erteilt. Die Bewilligung beinhaltet zwei Strassenrennen am 20. Juni 2007 und am 9. September 2007, ein Einzel- 3 zeitfahren am 27. Juni 2007, ein Kriterium am 15. Juli 2007 sowie ein Bergzeitfahren am 29. August 2007. Übertragung der Zuständigkeit zur Behandlung von Übertretungen an das Statthalteramt Winterthur Am 1. Januar 2007 sind Änderungen des allgemeinen Teils des Strafgesetzbuches in Kraft getreten. Das neue Recht bringt im Übertretungsstrafrecht wesentliche Neuerungen, die von den Gemeinden bei der Handhabung des Strafrechtes ebenfalls zwingend zu beachten sind. Neu ist neben einer Busse gleichzeitig eine Ersatzfreiheitsstrafe auszusprechen für den Fall, dass die Busse schuldhaft nicht bezahlt wird. Ebenso sind Bestimmungen betreffend Leistung von gemeinnütziger Arbeit in Kraft getreten. Da die neuen Bestimmungen weiterreichende Änderungen im Übertretungsstrafrecht nach sich ziehen, die nicht ganz einfach anzuwenden sind, beschloss der Gemeinderat, die Übertretungen an das Statthalteramt zu überweisen. Für die Gemeinde entstehen durch diese Neuregelung keine Kosten, doch gehen natürlich die Erträge der Bussgelder auch an das Statthalteramt. Weiterhin in der Zuständigkeit der Gemeinde verbleiben jedoch Strafen im Rahmen des Ordnungsbussenverfahrens. Der Gemeindeschreiber: R. Jung Baue und wohne mit Holz Holzbau Verkleidungen Isolationen 8353 Zünikon-Elgg Tel. 052 - 337 14 16 Fax 052 - 337 22 29 HOFMANN 4 GEMEINDE Grüngut-Tour Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten: - Am Abfuhrtag muss der Grüngutcontainer um 07.00 Uhr an der Strasse stehen. - Der Container muss für unseren Chauffeur gut ersichtlich sein (Bedarfsanmeldung). - Der Container muss am Bügel mit einer gültigen GG-Marke versehen sein. - Wir machen die gleiche Tour wie der Kehrichtwagen. Deshalb gilt: Sie wohnen an einer Strasse, die vom Sammelfahrzeug nicht befahren wird? Bitte stellen Sie Ihren Container an die Strasse, die wir bedienen. - Für Fragen, Unklarheiten oder Reklamationen wenden Sie sich bitte direkt an die Hs. Mühle GmbH! ENTSORGUNGS-HOTLINE 052 3 200 I00 Gefahrenpotenzial Tiefgarage Tiefgaragen sind gemeinsame unterirdische Autoabstellplätze. So könnte man denken, wäre es zumindest vorgesehen und feuerpolizeilich erlaubt. Nur allzu oft aber findet man in Tiefgaragen die verschiedensten Dinge wie Gasflaschen, Brennholz, Benzinkanister, Altpapier, oder die Abstellplätze werden als Strohlager oder Bastelraum zweckentfremdet. Dass diese Materialien einen möglichen Brand noch zusätzlich begünstigen und beispielsweise explodierende Gasflaschen das Löschen erheblich erschweren und unsere Feuerwehrleute zudem noch unnötig massiv gefährden, scheint jedermann einsichtig. und wieder werden dennoch Stichproben gemacht oder werden die Tiefgaragen auf Verlangen hin überprüft und beanstandet. Ich möchte deshalb alle Tiefgaragenbenützer und Vermieter erinnern, dass diese bezüglich der Einhaltung der feuerpolizeilichen Vorschriften verpflichtet sind. Robert Erne Dorfstrasse 39 8542 Wiesendangen Tel. 052 337 15 42 Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) macht genaue Vorgaben zum Brandschutz in den Tiefgaragen. Von regelmässigen Kontrollen wird zwar abgesehen, umso mehr aber wird auf die Eigenverantwortung der Benützer appelliert. Hin Für Ihre Bemühungen um einen höchstmöglichen Brandschutz in den Tiefgaragen und eine nicht unnötige Risikoaussetzung „unserer“ Feuerwehrleute danke ich Ihnen. Entspricht Ihr Abstellplatz nicht den erforderlichen Bestimmungen, bitten wir Sie, dies umgehend den Vorschriften entsprechend zu ändern. Bei Fragen oder Missständen setzen Sie sich bitte direkt mit dem zuständigen Feuerschauer in Verbindung. 5 Polizeivorstand Hagenbuch M. Handschin Der Coiffeursalon im Dorf Karin Maugweiler-Sommer Dorfstrasse 3 8523 Hagenbuch 052 364 16 93 DI MI/DO Hauptagentur Elsau-Elgg Daniel Dürr Im Halbiacker 7 8352 Räterschen Tel. 052 368 71 81 Fax 052 368 71 85 FR SA 10.00 - 18.00 08.00 - 12.00 16.00 - 18.00 13.30 - 18.00 08.00 - 12.00 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Pascale Landert und Karin Maugweiler Ihre Bäckerei-Konditorei Schenk Elgg Telefon: 052 364 15 75 6 PRIMARSCHULE 25.Februar – 3. März 07 Wintersportlager der Primarschule Hagenbuch im Diemtigtal (Tagebuchauszug) Mit dem vertrauten Dreiklangsignal setzt sich am Sonntagmittag, dem 25. Februar, das Postauto Richtung Berner Oberland in Bewegung. An Bord befinden sich eine erwartungsfrohe und muntere Schar Mittelstufenkinder sowie eine Handvoll Leiterinnen und Leiter. Gegen 16 Uhr erreichen wir Zwischenflüh im Diemtigtal. Unser Lagerhaus „Alpenrose“ ist rasch in Beschlag genommen, und noch vor dem Nachtessen finden sich ein paar Grüppchen von Monopoly- und Pokerfans zu einem ersten Spiel. Ein Parcours durchs Lagerhaus führt die Kinder zur Ski- und Snowboardkontrolle, erklärt ihnen die Lagerund Sicherheitsregeln und macht sie mit den täglichen Ämtchen vertraut. Daneben gilt es auch, ein möglichst attraktives Plakat für die Zimmertüre zu gestalten. Die Zeit reicht gerade noch für ein kurzes Spiel, dann heisst es schon: Zähneputzen und ab in den Schlafsack… Am Montagmorgen treffen wir uns alle mehr oder weniger ausgeruht am Frühstücksbuffet. Gut gestärkt begeben wir uns danach auf die Pisten. Dank der Beschneiungsanlage präsentiert sich das Skigebiet am Wiriehorn noch weiss; wir merken aber bald, dass die Schneedecke nur sehr dünn ist. Die Talabfahrt ist noch einigermassen fahrbar, aber der anhaltende, leichte Regen verbessert die Situation nicht gerade… So verzehren wir denn unseren Lunch gerne unter Dach, bevor wir am Nachmittag noch einmal auf die Skis oder Boards stehen. Leider müssen zwei kranke Mädchen ihre Koffer bereits wieder packen und den Heimweg antreten. Im Abendprogramm ist volle Konzentration angesagt; wie schnell hat man sonst im Lotto eine Zahl verpasst! Nach dem Dessert und vielem „gütigen“ Zureden kann das Sandmännchen schliesslich seine Arbeit tun… Der Wettergott zeigt sich am Dienstag recht gnädig, und so nutzen wir den Tag, so lange die Oberschenkel mitmachen. Am Nachmittag fährt gar der obere Skilift, so dass ein paar richtig tolle Abfahrten möglich werden. Wir geniessen alle den Pistenplausch, und niemand ahnt, dass dies bereits unsere letzten Fahrten gewesen sind… Nach dem Nachtessen verwandelt sich der Aufenthaltsraum in ein Spielcasino. Jeder findet ein Plätzchen an 7 einem Spieltisch, und entsprechend laut und fröhlich geht es zu und her. Am Mittwoch – traditionellerweise der „Ruhetag“ – regnet es in Strömen, der restliche Schnee schmilzt vor unseren Augen still dahin. Natürlich sind wir trotzdem nicht müssig, sondern lassen uns von einem Bergsteiger in die Kunst des Kletterns einführen. An der Kletterwand in der Sporthalle wagen sich alle mutig in die Höhe, und viele zeigen dabei Talent wie Spiderman! Daneben rennen und spielen wir in der Turnhalle mit vollem Einsatz um Sieg und Punkte. Am Abend leben noch einmal die verheerenden Unwetter vom August 2005 auf. In einem Zusammenschnitt der damaligen TV-Berichterstattungen werden wir Zeugen der schweren Überschwemmungen des Chirelbachs hier im Diemtigtal. Noch heute sind die Spuren an Landschaft, Talstrasse und Gebäuden unschwer auszumachen. Vor dem Dessert hat jedes Zimmer die Aufgabe, in zehn Minuten einen möglichst originellen „Zimmergeist“ zu gestalten. Auf der anschliessenden Besichtigungsrunde gibt es die skur- SCHEIDEGGER Haushaltapparate AG Rheinstrasse 50, Postfach 8503 Frauenfeld Telefon 052/720 62 59 Fax 052/720 62 61 www.scheidegger-ag.ch [email protected] Service + Verkauf aller Marken Waschautomaten/Geschirrspüler, Kühl- und Gefriergeräte/Kochherde, Staubsauger, Kaffeemaschinen, Kleingeräte und Zubehör Besuchen Sie unsere Einbaugeräte-Ausstellung in Frauenfeld. 8 PRIMARSCHULE rilsten und fürchterlichsten Gestalten zu bewundern! Die Wetterprognosen haben es vorausgesagt: Der Donnerstag präsentiert sich nass und grau, die Verhältnisse auf der zu einem schmalen, braunweissen Band geschmolzenen Talabfahrt sind kritisch. So fahren wir mit dem Postauto nach Zweisimmen und statten der Helikopterbasis der REGA einen Besuch ab. Ein Pilot, ein Notarzt sowie ein Rettungssanitäter erklären uns anschaulich ihre Tätigkeiten bei Rettungseinsätzen. Ein paar freiwillige „Verunfallte“ lassen sich gar in einer Vakuumbahre an die Hallendecke emporziehen, und natürlich will jeder einmal hinter dem Steuerknüppel des Helikopters sitzen! Wir bedanken uns bei der Crew für die interessante und spannende Führung und hoffen, dass wir ihre Dienste möglichst nie in Anspruch nehmen müssen… Nach einem kurzen Aufenthalt in Zweisimmen wandern wir eine knappe Stunde der Simme entlang talabwärts bis zur nächsten Bahnstation. Über Oey-Diemtigen gelangen wir am Nachmittag wieder zurück in die „Alpenrose“. Welches Zimmer hat wohl die meisten Punkte für vorbildliche Ordnung gesammelt? Je ein Mädchen-, Knaben- und Leiterzimmer werden ausgezeichnet. (Entgegen der verbreiteten Meinung, bei Knaben herrsche immer die grösste Unordnung, hätte wohl diesmal locker eine Mädchengruppe den Chaospreis abgeholt…) Nun treten in einem spannenden Totomatch jeweils zwei oder mehr Spieler in einem Spiel oder Wettkampf gegeneinander an. Alle geben ihr Bestes und kämpfen geschickt um Punkte, Tore oder Sekunden. Als zusätzliche „Aufgabe“ wartet am Ende noch eine riesige Schwarzwäldertorte – Sascha hat Geburtstag!– auf viele hungrige Mäuler. Aber auch diese Herausforderung lösen wir natürlich mit Bravour! Eine Disco hingegen will nicht so richtig in Fahrt kommen; es fehlt an Tänzern. Als es in den Zimmern endlich ruhig wird, sitzen wir LeiterInnen noch einen Moment zusammen und lassen die vergangenen Tage Revue passieren. Wir sind froh, dass auch diesmal keine Unfälle zu verzeichnen gewesen sind; ein paar Krankheitsfälle gehören wohl einfach dazu… Ein riesiges Kompliment gebührt allen Kindern, die trotz wenig Schneeplausch immer unverzagt mitgemacht und damit ein tolles und lässiges Lager ermöglicht haben! Auch der Leiterschar danke ich herzlich für den nimmermüden Einsatz (fast) rund um die Uhr, und zu guter Letzt sei auch allen Spenderinnen und Spendern gedankt, die uns in irgend einer Form mit leckeren Kalorien versorgt haben! H. Zeh Auch am Freitag müssen die Skis und Boards im Gestell bleiben. Die Sichtund Wetterverhältnisse sind miserabel, mit Schnee ist es definitiv vorbei. So machen sich denn bunt zusammengewürfelte Vierergruppen auf einen Postenlauf, bei dem neben Wissen und Glück auch eine gute Portion Geschicklichkeit gefragt sind. Der Nachmittag gehört danach zunächst dem Packen; und mancher fragt sich dabei, ob all die Kleider und Schuhe tatsächlich einmal Platz gehabt haben in der Sporttasche. Und dann ist da ja auch der Skihelm, und wo soll morgen wohl der Schlafsack noch hin?! Wer seine Sachen schliesslich verstaut hat, vergnügt sich beim Film „Die kleinen Bärenbrüder“ oder bei einem Spiel. Ein letztes Mal zieht die Küchenbrigade alle Register ihres Könnens: Auf einen kleinen gemischten Salat folgen leckere Chicken Nuggets und Farmerfrites. Mit grossem Beifall werden Herr und Frau Rüeger und Frau Kaufmann für ihre Kochkünste geehrt. Den Schlussabend eröffnet die Siegerehrung in der Disziplin „Stempel“: 9 Wänn d'Hähne tropfed, oder d'Heizig klopfed, weisch nüme wiiter, muesch öper ha: für d'Huustechnik, lüüt schnell am Lattmaa aa! Unter äm Motto: h lic n ö s r pe el flexib i 10 t eten p m o k PRIMARSCHULE Viel Spass und Eifer beim Gärtnern ... Am Mittwochmorgen, 14. März 2007 durften alle Kinder unserer Schule, unter Anleitung des Gartenbauteams und Mithilfe der Lehrkräfte, die teilweise Nachbepflanzung der neu gestalteten Schulhausumgebung ausführen. Ich finde, die Kinder haben ihre Arbeit toll gemacht – wie man sehen kann! Bravo! Werner Akeret Der Kindergarten war zuständig für das Einsetzen der Bodendecker im Bereich der neuen Rasengitter-Parkplätze. Die Schulkinder übten sich vor allem im Setzen der vielen neuen Sträucher. Insbesondere entlang des Maschendrahtzaunes zur NachbarSiedlung „Fürstengarten I“ wurde eine dichte Hecke von einheimischen Sträuchern gesetzt, die schon bald einmal hoffentlich vielen Kleintieren (Insekten, Vögeln, etc.) ein willkommenes „Wohn- und Jagdrevier“ bieten wird. Da wurde mit kleinen aber auch viel zu grossen Schaufeln und viel Eifer Pflanzloch um Pflanzloch gebuddelt, mit Augenmass die Pflanzen platziert und präzise wieder mit Humus eingedeckt. Angesichts so viel kraftraubender Arbeit musste selbstverständlich auch die eine oder andere individuelle Pause eingeschaltet werden ... 11 12 PRIMARSCHULE 13 Die Metzgerei, welche Fleisch von Tieren aus der Region garantiert. Rufen Sie uns an, wir bringen Ihnen jeden Mittwoch und Samstag frisches Fleisch und feine Wurstwaren ins Haus. Ihre Metzgerei Würmli Mountain-Bikes KTM inkl. Schutzbleche, Gepäckträger, Ständer, alles Shimano-Teile inkl. Nabendynamo+Standlicht zwei Modelle Fr. 695.- oder 895.Di - Mi 9.00 - 12.00 Fr 9.00 - 12.00 Sa 9.00 - 12.00 13.30 - 18.00 13.30 - 18.00 14 NATUR Der Frühling ist erwacht ……. der Igel auch! Alle Jahre wieder fallen zahlreiche Igel den Autos zum Opfer, auf ihren Streifzügen zur Nahrungssuche, auf welchen sie mehrere hundert Meter zurücklegen und zahlreiche Strassen überqueren müssen. Besonders betroffen sind Igelmännchen, die auf der Suche nach Partnerinnen bis über drei Kilometer zurücklegen. Der Lebensraum der Igel ist zunehmend zerstückelt. Viele Strassen zerschneiden die Lebensräume, Schlafplätze und Nahrungssuche der Igel. Auch unerfahrene Jungtiere und Weibchen werden nur zu oft an- oder überfahren. Handelt es sich dabei um eine säugende Igelmutter, so haben die verwaisten Säuglinge kaum eine Chance zu überleben. Igel und andere Wildtiere sind auf die Rücksichtnahme der AutofahrerInnen angewiesen. Entgegen alter Vorstellungen verweilen Igel nicht unnötig lange auf der Strasse oder rollen sich gar darauf ein. Vielmehr verharren sie meist nur kurz im Licht des Autos, um sich zu orientieren. Einzig eine angepasste Geschwindigkeit der Autofahrer sowie etwas Rücksichtnahme sichern dem Igel das Überleben. Um die AutofahrerInnen zu sensibilisieren, werden Plakate aufgestellt. Mit Ihrem Verhalten helfen Sie mit, dass auch künftig sich Gross und Klein an den drolligen Tieren erfreuen kann. Naturschutzkommission/ Markus Handschin 15 Naturschutzverein Elgg und Umgebung Jetzt Aktuell: Sonnenprodukte von: Daylong Sun Time Swissdermil Einladung zur Exkursion Lebensraum Fliessgewässer Lassen Sie sich beraten, Ihrer Gesundheit zuliebe. Freitag, 11. Mai 2007 um 18 Uhr, Treffpunkt Parkplatz ELIBAG, Obermühle, Elgg Wir sind ca. 2 Stunden lang unterwegs am Bach mit Verena Lubini, Expertin für Kleinlebewesen, erfahren viel Wissenswertes zum Ökosystem Bach und fischen auch einige seiner Bewohner aus dem Wasser. Die Exkursion ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Naturschutzverein Elgg und Umgebung www.nsv-elgg.ch.vu Kontaktperson: Edith Küpfer, Unterschneit, 8523 Hagenbuch 16 VEREINE Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit 1.Hagebuecher Früeligsschüsse Am 24./25. + 30./31. März führten wir die erste Auflage des Hagebuechers Früeligschüsse durch. Der Anlass wurde ein voller Erfolg. Mit 629 Schützen können wir sehr zufrieden sein. Der Anlass verlief unfallfrei und auch sonst ohne Zwischenfälle. Der Schiessbetrieb und das Rechnungsbüro waren gut und verliefen ruhig, trotz zeitweiligem Ansturm. Leider spielte das Wetter nicht mit, wir hatten fast alles von Schnee, Regen und Sonne. Zum Schiessen waren die Bedingungen trotzdem optimal, es wurde eine Kranzquote von 66% erreicht. Als Auszeichnung konnte man wählen zwischen einer Kranzkarte im Wert von 10.-Fr. oder einer Naturalgabe in Form eines Znüniplättchens, sehr schön gemacht vom Volg Hagenbuch. Schiessen gibt Hunger und Durst und dafür war unsere Wirtschaft zuständig. Über hausgemachte Gulaschsuppe, Braten mit div. Salaten oder eine Wurst vom Grill, das Angebot war reichhaltig. Zur Geschichte dieses Anlasses: Wie kommen wir auf ein „Hagebuecher Früeligschüsse“? Es ist sicher jedem klar, ohne Aktivitäten versinkt ein Verein in der Anonymität, und der andere Aspekt ist die Kasse. Die Abgaben, die wir leisten müssen, zwingen uns fast, aktiv zu werden. Diese zwei Gründe bewogen uns, einen wiederkehrenden Anlass ins Auge zu fassen. Die Schwierigkeit war, den richtigen Zeitpunkt zu finden und ich hoffe, das ist uns gelungen mit diesem Schiessen. Jeder Anlass braucht Helfer, ohne diese geht nichts. Wir sind in der glücklichen Lage, einen Jugendkurs zu haben, denn unser Nachwuchs half sehr tatkräftig mit. Ich möchte mich im Namen des OK bei allen Helfern bedanken für ihren guten Einsatz. Speziell bedanken möchte ich mich bei unseren Gönnern: Beim Restaurant Sonnenhof für das Sponsoring unserer Standblätter. Bei der Landi Hagenbuch, der Firma Schipra AG Hagenbuch und der Firma Staub AG Hagenbuch für ihre Inserate in unserem Schiessplan. Herzlichen Dank. Einige Resultate des Schiessens: Sektion: 1. 94.546 Pkt. Durchschnitt (33Teiln.) SG Balterswil-Ifwil; 2. 94.411Pkt ( 27 T. ) SG Bertschikon; 3. 93.764 Pkt. ( 18 T. ) Sts Oberwinterthur. Total: 33 Sektionen. Sektionsstich: 98 Pkt. Wirz Karl, Aadorf; Schurter Rudolf, Einzelschütz; Wettstein Peter, Bertschikon; Ochsner Kurt, Oberwinterthur; Schwager Albert, Aadorf; Anderes Theo jun., Elgg; Ferner: 95 Pkt. Roth Beat; 94 Pkt. Wider Frieda; 92 Pkt. Zehnder Heidi, Diem Hansueli; 91 Pkt. Leuthold Klaus, Frei Ruedi, Hasler Beni; 90 PS: Nächste Anlässe: Pkt. Fuchs Stefan, Zehnder René; 89 Pkt. Wälchli Walter, Keller Heinz; 88 Pkt. Beutler Georges; 87 Pkt. Maugweiler Reinhard; 86 Pkt. Frei Noldi; 85 Pkt. Flunser Martin, Diem Regina, Langhart Hanspeter. Unsere Sektion beteiligte sich mit 29 Schützen. Sektionsdurchschnitt: 92.583 Pkt. (ausser Konkurrenz ). Leider fehlte die Information im Dorf über unsere Aktivität, dies ist meine Schuld. Ich hoffe, dass es nächstes Mal besser ist. Die SG Hagenbuch-Schneit ist ein aktiver Verein, die Nachwuchsförderung hat bei uns einen grossen Stellenwert und sonst auch haben wir einen guten Ruf im Bezirk und auch ausserhalb. Bei der Abstimmung am 16. Mai geht es um die Erneuerung einer 20jährigen Anlage. Ich hoffe, ihr seid den Schützen wohlgesinnt, so dass wir unsere Aktivitäten weiterhin in diesem Umfang betreiben können. Mit Schützengruss verbleibt Der Präsident 1. Mai 9.00 – 11.00 Uhr Obligatorisch 18. Mai 18.00 – 20.00 Uhr Feldschiessen Bertschikon ( Vorschiessen ) 1.– 3. Juni Feldschiessen Bertschikon Ich hoffe, viele Schützen aus Hagenbuch begrüssen zu dürfen. Andere Anlässe: siehe Jahresprogramm 17 Heinz Keller STRAHLENLICHT REIKI-Kurs in Hagenbuch REIKI ist eine sehr alte Heilkunst, die in Japan Ende des 19. Jahrhunderts durch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt wurde. REIKI heisst und ist Universelle Lebensenergie – die unerschöpfliche Energie des Lichts und der Liebe REIKI fördert persönliches Wachstum und aktiviert die Selbstheilungskräfte REIKI unterstützt sämtliche medizinischen und therapeutischen Methoden Diese Form der Energiearbeit wirkt ganzheitlich auf der körperlichen, geistigen, emotionalen und seelischen Ebene. 1. REIKI-Grad Freitag, 29. Juni 2007, 19.00 – 22.00 Uhr und Samstag, 30. Juni 2007, 09.00 – 19.00 Uhr Kurskosten Fr. 290.-Nach diesem Kurs sind Sie bereits in der Lage, sich und Ihre Umwelt mit Reiki zu unterstützen Kursort Alter Gemeindehaussaal, 8523 Hagenbuch In Planung Weitere Kurse im 1. und 2. Reiki-Grad Reiki-Treffs für alle Reikipraktizierenden ab dem 1. Grad, zum Üben und Erfahrungen Austauschen. INFOS und KURSANMELDUNG: ENERGIE- UND LICHTARBEIT Sascha-Sandra Renger, Schulstr. 19, 8523 Hagenbuch Tel. 079 478 49 40 / [email protected] 18 VEREINE „Liebe das Leben“ Abendunterhaltung des Gemischten Chores Schneit Freitag und Samstag, 23./24. März 2007 (gni) Regelmässig jedes Jahr zeigt der „Gemischte Chor Schneit“ im Mehrzweckraum des Schulhauses Fürstengarten in Hagenbuch, was der Chor musikalisch und die Laientheatergruppe verbal eingeübt haben. Das Vergnügen der Besucherinnen und Besucher an den beiden Abenden war gross und staunend äusserte sich der Vater des Unterhaltungs-Musikers vom Freitag, René Langenegger, zum anspruchsvollen Liedgut. Der Chor strahlte eine sängerische Verbindlichkeit, ein Miteinander, ein auf die anderen Hören und last but not least ein bühnenreifes Auftreten aus, das erlebenswert war. Die Chorleiterin Liselotte Benz führte die Schneiter-Chortalente im ersten Liedteil vom „Trueberbueb“ über das das Motto des Abends besingende „Liebe das Leben“ (Melodie Alex Link, Text Elisabeth Zeitler, Satz Manfred Bühler) bis zu Variationen über das Schubertlied „Die Forelle“, und im zweiten Teil zeigten die Sänger und Sängerinnen, wie gut sich die eng- lische Sprache gesanglich anwenden lässt. Von „Rock my soul“ über „I’ve got peace like a river“ und das sehr anspruchsvolle, rasche, farbige „Everybody’s talking“ bis zu „Good news“ erlebte das Publikum ansprucksvolles Zusammensingen. Das Erscheinungbild des Chores auf der Bühne muss man als schön und gelungen bezeichnen. Musikalisch wurde der Abend von Ruedi Zeier begleitet. Die Tanzmusik am Samstag spielte das „Voralpenduo“. Ein Unterhaltungsabend des Gemischten Chores Schneit ist weit mehr als ein Konzert, auch wenn das Konzert der tragende und atmosphärisch stärkste Teil ist. Zum ganzen Erlebnis gehören noch die Tombola, die einen Teil der Vereinseinnahmen ausmacht, Essen und Trinken, Tanzen und viel Lachen! Die Tombola war gut bestückt, der Kartoffelsalat hervorragend, der Schinken exzellent, die Kuchen waren vielfältig und das Theater mitreissend. Ein Zuschauer 19 vergass sich so weit, dass er laut und deutlich seinen Kommentar zu einem der hervorragend agierenden Laientheaterspieler abgab: „Dä dumm Cheib!“ Beim „dummen Cheib“ handelte es sich um einen jungen Mann in Liebesnöten. „Familie – Zuewachs“, von Walter Pfaus stand auf dem Programm. Dabei handelte es sich um eine Familie, die zur Aufbesserung des Familienbudgets auf die Idee gekommen war, Familienleben an Singles zu verkaufen. Dazu musste ein Grossvater hinzugeholt werden, der – jetzt kann man‘s ja verraten, nächstes Mal kommt ein anderes Theater – mit der Mutter der Frau am Ende ein Paar bildete und zwischendurch seine Stellung weidlich nutzte, und Single mussten gefunden werden. Gedacht war eigentlich nur ein Singles, egal ob Mann oder Frau, gefunden wurden ein Mann und eine Frau und nun nahm die Geschichte ihren Lauf. Der komplizierte, scheue Single war in seiner Unbeholfenheit, dann eben der mitfühlend erlebte „dumme Wirsch Du bis am 31. Oktober 2007 drü, so chum doch au i d’Spielgruppe Anmeldevertrag für die Spielgruppe Hosechnopf Familienname: ................................................................................................. Vorname der Eltern: ................................................................................................. Adresse: ................................................................................................. Telefon: ................................................................................................. Ich melde .................................., geboren am .......................... für den regelmässigen Besuch der Spielgruppe an. Beginn: Dienstag, 28. August 2007, 09.00 - 11.00 Uhr Eva Blaser 13.30 – 15.30 Uhr Marcel Spaltenstein Spielt keine Rolle Ort: KIGA Oberschneit (Mitfahrgelegenheiten vorhanden) Kosten: Fr. 150.- pro Quartal (inkl. Material, Spielsachen, Lohn der Leiterin usw.), jeweils im voraus zu bezahlen mittels Einzahlungsschein. Versicherung: Die Kinder sind nicht durch die Spielgruppe versichert. Die Unfall- und Haftpflichtversicherung ist Sache der Eltern. Informationsabend: Dienstag, 3. Juli 2007, 20.15 Uhr im Spielgruppenzimmer (KIGA Oberschneit). Einladung folgt. Absenzen / Austritt: Abwesenheit (Ferien, Krankheit, etc.) des Kindes sind so früh wie möglich bekannt zu geben. Der Austritt aus der Spielgruppe kann jederzeit nach Absprache mit der Leiterin erfolgen. In der Regel werden keine Quartalsbeiträge zurückerstattet. Datum: .................. Unterschrift: ................................................................. Anmeldung direkt an: Eva Blaser Wingetackerstr. 18 8523 Hagenbuch Tel. + Fax 052 / 364 10 67 Achtung Schnuppertage am 22. Mai 2007 und am 19. Juni 2007 jeweils am Morgen von 09.00-11.00 Uhr. Anmeldeschluss: 23. Juni 2007 20 VEREINE Cheib“ des vorerwähnten Zuschauers! Die Laienspieler hatten Spass und das Publikum nicht weniger. Gekonnt moderiert wurde in ihrer unnachahmlichen Weise von Vreni Gander. Bei ihr kann man sich auch melden, wenn man den Chor näher kennen lernen möchte. Es geht bei ihr noch schön altmodisch mit Telefonnummner: 052 364 14 37. 21 www.eltop.ch Qualität in Hagenbuch und Elgg. Auch im Verborgenen. Elektroinstallationen sind weitgehend unsichtbar. Gut zu wissen, dass unsere Fachleute ihre Aufträge sorgfältig und zuverlässig ausführen. Egal, ob es sich um einen einfachen Kochherdanschluss oder eine komplexe Telekommunikationsanlage handelt. Erstklassiger Service inklusive. Bahnhofstrasse 29, 8353 Elgg Telefon 058 359 46 50, www.eltop.ch „Zeit schenken: Ein Gewinn für alle“ Für unsere betagten Heimbewohner sind persönliche Kontakte eine wertvolle Bereicherung in ihrem Alltag. Spazieren, Vorlesen, Essen eingeben, Ausflüge unternehmen, Zuhören, sind einige der vielseitigen Tätigkeiten von freiwilligen Helfern. Suchen Sie eine Tätigkeit, die Sinn und Freude macht? Gerne laden wir Sie zu einem unverbindlichen Schnupperbesuch ein. 22 VEREINE 60 Jahre Frauenverein Hagenbuch So hiess es auf der Einladung zum Jubiläumsnachmittag, genau am 17. Februar. Das muss doch ein wenig gefeiert werden, fand unsere neue Präsidentin Romi Schleiss. Ein gemütlicher Nachmittag im Restaurant Sonnenhof unter dem Motto „Weisch no?“. Die Tische im Restaurant waren hübsch gedeckt. An jedem Platz stand ein Glas mit unserem Logo. Aufgefüllt wurde es mit einer wunderbar erfrischenden Früchtebowle von Elsbeth Frei. Die Kehlen waren angefeuchtet für das fast vergessene Hagenbucher Liedli. Dann ging’s los: Viele Fotoalben gingen in die Runde. Wer war das? Wo ging diese Reise hin? Oh, das war eine schöne Wanderung! Auf dieser Reise wusste der der Carchauffeur nicht einmal den Weg! Auch einzelne Erlebnisse wurden erzählt, unter anderem, dass es früher so war, dass fast jede Frau in den Frauenverein eintrat, um die Dorfgemeinschaft zu pflegen (Verpflichtungen gab und gibt es nicht). Der Frauenverein ist der zweitälteste Verein im Dorf, noch älter ist der Schützenverein. – Schon war „z’Vieri Zeit“. Da gabs wie früher ein feines 23 „Cafi complet“ (gestiftet vom Verein). Auch das erinnerte an frühere Zeiten. – Natürlich gabs auch noch ein Quiz mit Fragen vom Verein, mit schönen Preisen. Zum Schreiben gleich den grafierten Kugelschreiber als Geschenk. So ging ein gemütlicher Nachmittag zu Ende. Vielleicht fühlt sich die eine oder andere Frau angesprochen. Das wäre schön. Hedi Vogt-Peter Sportverein Velo-Moto Club Frauenturnverein Männerturnverein Frauenverein Hagenbuch Sportplatzeinweihung Samstag, 18. August mit Festwirtschaft, Kaffeestube und Bar Schulhaus Fürstengarten Hagenbuch bei jeder Witterung Programm: 13.00 – 15.00 h 15.30 – 16.30 h 16.45 – 18.00 h Plauschwettkampf für alle Hagenbucher Kinder „Dä schnällscht Hagebuecher“ Gruppenwettkampf für alle Hagenbucher Plauschturnier: Ball über Schnur (Gruppen-Anmeldungen: 13.00 – 16.15 h) ca. 18.00 h 18.30 h 19.30 h 20.00 h offizieller Teil mit Ansprachen Nachtessen (Spaghetti-Plausch) mit musikalischer Unterhaltung Show-Block Rangverkündigung mit gemütlichem Beisammensein Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Spannende Wettkämpfe sind garantiert. Eintritt frei MTV HAGENBUCH 24 DIVERSES Kinderfasnachts-Umzug mit den „Hagenbucher Mäusen“ Was für ein Glück: Petrus meinte es heuer gut mit den kleinen Bööggen und ihren Begleitpersonen! Kurz vor Beginn des Umzuges um 14 Uhr strahlte die Sonne zwischen den Regenwolken hindurch und wärmte da und dort eine zart bekleidete Prinzessin, eine gruslige Hexe oder andere verkleidete Kinder, die ihre Figuren verständlicherweise nicht mit dicken Jacken zudecken wollten. Der Umzug, angeführt von Andi Frei auf dem Traktor mit Käse-Anhänger und den „Hagenbucher Mäusen“ unmittelbar dahinter, wurde auch in diesem Jahr wieder schräg-musikalisch von der Gugge Ailaghoga begleitet. Diese zog eine grosse Schar kleiner Masken hinter und neben sich her, welche allen Zuschauerinnen und Zuschauern im ganzen Dorf fröhlich zuwinkten und da und dort eine grössere Ladung Konfetti in den Vorgarten warfen. Und als hätten die dicken Regenwolken sehnsüchtig auf das Ende des bunten Treibens durch das Dorf gewartet, öffneten sie ihre vollen Schleusen just in dem Moment, als der Umzug vor dem Schulhaus endete und die Gugge die vorerst letzen Töne des Tages zum Besten brachte. In der trockenen Turnhalle, welche bereits für den Maskenball am Abend dekoriert und eingerichtet war, warteten Wienerli, Brot und Getränke auf die Fasnachtskinder und ihre Begleitung. Die „Hagenbucher Mäuse“ verteilten alles mit tatkräftiger Unterstützung des Velo-Moto-Clubs Hagenbuch unter den hungrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bevor dann die Kindermasken prämiert wurden. Wer nach Wienerli und Brot noch einen Dessert brauchte, konnte sich am Kuchenbuffet bedienen. Fleissige Mütter haben auch hier wieder mitgeholfen, damit der Kuchenverkauf einen kleinen Zustupf in die Fasnachtskasse bringt. Die Spannung wurde immer grösser, je weniger Wienerli und Brot auf den Tischen zu sehen waren: Alle warteten gespannt auf die Prämierung, welche bereits vergangenes Jahr grossen Anklang gefunden hatte. Während des Umzuges notierten sich zufällig ausgewählte Zuschauerinnen und Zuschauer, welches für ihren Geschmack die schönsten, ideenreichsten und bestausgeführten Kindermasken darstellen. Diese Notizen werteten die „Hagenbucher 25 Mäuse“ nach dem Zvieri aus und stellten in der Folge die Rangierungen von 1 bis 6 zusammen. Auf den Plätzen 4, 5 und 6 durften kleine Einzelmasken je eine Medaille und ein Säcklein mit verschiedenen Süssigkeiten entgegennehmen. Da der Ideenreichtum vor allem bei Gruppen, bestehend aus zwei bis drei Kindern, am grössten war und am besten gefiel, standen auf den Rängen 1 bis 3 jeweils Gruppen auf der Bühne. Sie bekamen je einen Pokal überreicht, natürlich ebenfalls mit Süssigkeiten gekrönt. Zum Schluss erhielten alle maskierten Kinder noch ein kleines Säcklein mit Süsswaren und die Hagenbucher Kinderfasnacht 2007 fand um 17 Uhr ihr Ende. An dieser Stelle bedanken sich die „Hagenbucher Mäuse“ bei allen, die auch in diesem Jahr zum guten Gelingen beigetragen haben: der Gemeinde Hagenbuch, dem Velo-MotoClub Hagenbuch (im speziellen Beno Peter), Andi Frei, der Gugge Ailaghoga aus Elgg, allen Eltern und Kuchenbäckerinnen. Für die Kinderfasnacht 2008 werden sich die „Hagenbucher Mäuse“ in ihre Mauslöcher DIVERSES zurückziehen und das Feld einer neuen Truppe überlassen – wem, das sei an dieser Stelle noch nicht verraten… Joëlle Karrer 26 DIVERSES „Grosser Maskenball“ in Hagenbuch Samstag, 24. Februar 2007 (gni) Die Männer des Velo-MotoClubs Hagenbuch verwandelten den Mehrzweckraum im Schulhaus Fürstengarten auch dieses Jahr in einen fröhlichen, bunten Festsaal. Die Bühne war aufgestellt und die so entstandene Tanzfläche lud zu den Klängen der „4frödischtaler Musikanten“ den grössten Teil der Nacht zum Tanzen ein. Aus Foyer und Nebenräumen wurden Barbetriebe. In der Küche wurden Schnitzel gebraten, Hot-Dogs hergestellt und in später Nachtstunde Mehlsuppe mit Käse gekocht. Bis 22.00 h konnten sich Gruppen und Einzelmasken für die jedes Jahr stattfindende Prämierung einschreiben. Für die nicht maskierten Ballbesucher war das Vergnügen perfekt. Charme und Witz wurden auch dieses Jahr gross geschrieben. Die Mottos reichten vom Militär („Sie trugen komische Gewänder und irrten planlos umher“) über die Eindrücke vom SwissairProzess, die allerdings mit einer rechten Portion Bitterkeit an den Mann und die Frau gebracht wurden, die Nichtraucherkampagnen mit ihren kernigen, Tod und Leben betreffenden Sätzen, Kopfschütteln über Frömmelei und Scheinheiligkeit, den Milliardenkiller Neat bis zur Frage: Müssen Schweizer Kühe bald Partikelfiltermasken tragen?? Anstelle der Swissairaktien wurden Trostpflaster verteilt, für Rauchzigaretten gabs Kaugummizigis und aus fantasievollen Flaschen, Spritzen usw. wurden unterschiedliche, allerdings nicht alkoholfreie Tränklein verteilt. Die Einzelmaskenprämierung gewann Barbara Enzler aus Hagenbuch. Sie hatte sich eine wahrhaft sehenswerte Hexenmaske genäht und gebastelt. Mit ihrer grossem Begabung und viel Sinn für Schönheit, Farben, Material und dem Einsatz von vielen Stunden war ihr ein Meisterwerk gelungen. Spinnweben und Spinnen überzogen fein und gekonnt Hut und Kleider, Lämpchen leuchteten und die Bewegungen stimmten. Der zweite Preis ging an Sascha Renger, die als Domina Furore und Stimmung machte! Bei den Gruppen wurde kein erster Preis vergeben, da die Juroren sich nur auf zweite und dritte Platzierungen einigen konnten. Viele lustige Einzelsituationen liessen den Anlass für alle Teilnehmenden zur ganz persönlichen Fasnacht werden. Da waren die röckchentragenden Männer, die echt in Schwierigkeiten kamen, weil Frauen ihnen an „die Wäsche“ wollten! oder die hingebungsvoll Singenden und dann die Tanzenden. Überhaupt das Tanzen: Richtig gings los, als die Guggen einzogen. Vor Mitternacht warens die Rumschtell Rumpler. Mitmachen war das Motto, und so liessen sich alle Anwesenden auf Rhythmen und Sound ein. Mit Wunderkerzen in den sich bewegenden Händen und Spass auf den Gesichtern war das ganze eine Freude. Richtig und auch die letzten sitzenden Gäste von 27 den Bänken reissend gings aber bei der Elgger Ailaghoga los. Ailaghoga ist echt ein Genuss und ist als Gugge, das was die prämierte Einzelmaske unter den Masken ist. Der unverkennbare Sound und die Präzision im Rhyhmus wird Ailaghoga in Hagenbuch immer zur Gugge Nummer eins machen!! Die tanzenden Zuschauer formierten sich zur Polonaise, übten den Shakira-Hüftschwung und tanzten zu dritt hingebungsvoll. Die Masken der Ailaghoga Musikerinnen und Musiker waren der Rockgruppe Kiss nachempfunden und in den silbernen und schwarzen Schminkund Materialfarben ausgesprochen stilvoll. DIVERSES 28 DIVERSES Die Kunst des Reitens (oder das Eintauchen in die Welt der Echos mit Thomas Diethelm) Man nehme einen Gitarristen, technisch versiert, klassisch geschult und zusätzlich ausgestattet mit Improvisationsvermögen; eine akustische Gitarre, Verstärker und als elektronische Beigabe ein Echogerät, ein sogenanntes Delay und etwas Hall und Widerhall. Somit hätte man in Kürze in etwa umschrieben was das Publikum in Hagenbuch erwartete, welches dem Solokonzert von Thomas Diethelm am Samstagabend beiwohnte und alle Altersgruppen umfasste. Der recht virtuos aufspielende Künstler bezeichnete sich als „Anfänger“. Wie war das gemeint? Er hatte die Gitarre „an den Nagel gehängt“ und nach jahrelanger Spielpause sich die Zeit genommen, diese Technik spielerisch zu entwickeln. Was sich mit einem Echo alles machen lässt! Thomas Diethelm beherrscht die Kunst, dieses Zwiegespräch der Klänge für seine Zwecke einzuspannen und auf diesen Effekten sozusagen zu reiten wie ein Wellenreiter auf den Wogen – immer wieder… Auch wenn es dem einen oder anderen etwas „trümmelig“ geworden sein mag bei den besonders rasanten Passagen, in denen der Musiker mit traumwandlerischer Sicherheit die kompliziertesten Echos abritt – meistens konnte der geneigte Zuhörer dem Vortrag folgen und entspannt mitgehen mit den vielfältigen Rhythmen und den gekonnt gezupften harmonischen Akkorden, mit den Obertönen, den Basslinien, mit allem, was dieser aussergewöhnliche Gitarrist aus seinem Instrument herausholt. Wer weiss, vielleicht wird der eine oder andere bei seiner nächsten Wanderung durch die Berge das Echo doch mit anderen Ohren hören. Richard Krähenbühl aus Deggendorf (Deutschland) Gesunde Bräune – fataler Trugschluss Beim Thema Sonnenbrand gilt für einmal nicht die Devise: Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. Er kann uns alle erwischen, darum nützt es nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Obwohl der dann zweifelsohne kurzfristig davonkommen würde. Aufklärung ist die beste Gesundheitsvorsorge, denn schon in der jetzigen Jahreszeit scheint die Sonne stärker, als die meisten von uns glauben. Bereits jetzt können Sonnenbrände auf der Haut entstehen, auch wenn wir nur kurz unseren Kaffee im schön dekorierten Garten genies- sen möchten. Gewöhnen Sie Ihre Haut schrittweise an die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und schützen Sie sich richtig. Damit Ihre Haut bis ins Alter gesund bleibt. Wie kann ich mich schützen? Von April bis Ende September sollte es so selbstverständlich sein wie das alltägliche Zähneputzen: eincremen, eincremen und nochmals eincremen. Bereiten sie besonders exponierte Stellen wie Gesicht, Décolleté und Arme bereits am morgen auf die Strahlen vor. Auch wenn die Sonne 29 nicht scheint, dringen rund 80 % der UV-Strahlen durch die Wolken auf unsere Haut. Warum bräunt unsere Haut? Unter dem Einfluss der UV-Strahlen verdickt sich die Hornschicht der Haut und die Produktion des Melanins wird angeregt. Die Pigmentzellen der Haut bilden den Farbstoff Melanin und bewirken damit eine Bräunung. Durch Verdickung und Bräunung versucht sich die Haut vor den UV-Strahlen zu schützen. Fazit: Es gibt keine gesunde Bräune, eine DIVERSES Sonnenbräune ist immer ein Zeichen, dass die Haut angegriffen und gestresst ist. Vergessen sie also den Volksmund, der sagt, dass wir mit einer leichten Bräunung gesünder aussehen. Was tun, wenn’s doch brennt? Ein Sonnenbrand ist eine akute Hautentzündung, ausgelöst durch eine Überdosis UV-Strahlen. Entzündungen sollten grundsätzlich gekühlt werden. Dafür eignen sich kalte Kompressen oder eine kühlende Creme. Auch Aloe Vera hat sich bestens zur Linderung von Sonnenbränden bewährt. Haben sie eine solche Pflanze zu Hause, verteilen Sie das im Innern des Blattes enthaltene Gel grosszügig auf die gestressten Hautbereiche. Aloe Vera ist auch als kaltgepresstes Gel in meinem Kosmetikinstitut erhältlich und gehört in jede Hausapotheke. Warum braucht unsere Haut einen Sonnenschutz? Grundsätzlich kann die Haut eine bestimmte Zeit der Sonne ausgesetzt werden, ohne sich zu röten. Die Dauer der so genannten Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab. Bei hellhäutigen Menschen beträgt die Eigenschutzzeit nur wenige Minuten. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit muss die Haut geschützt werden. Das heisst: Schatten aufsuchen, geeignete Kleidung tragen oder Sonnenschutzmittel benutzen. Wie wirken Sonnenschutzmittel? Wussten Sie, dass die Haut das grösste Organ im menschlichen Körper darstellt? Gute Sonnenschutzmittel schützen sie vor dem Eindringen der gefährlichen UV-A und UV-B-Strahlen. Sie müssen reichlich und mindestens 30 Minuten vor der Sonnenexposition auf die Haut aufgetragen werden. So können sie ihre Wirkung entfalten und einen wirksamen UV- Schutz gewährleisten. Die angegebenen Lichtschutzfaktor (LSF) bedeutet, dass ich mich um die Anzahl LSF länger an der Sonne aufhalten darf als ungeschützt. Ein ausgewachsener Körper benötigt etwa 30 ml Creme, damit er optimal geschützt ist. Es nützt übrigens nichts, wenn sie nachcremen. Ist die Zeit abgelaufen, sollten einem Rückzug in den Schatten nichts im Wege stehen. Informationen Für weitere Informationen stellt die Krebsliga Broschüren bereit. Diese können Sie bei mir im Beauty-Schürli beziehen. Als Hautspezialistin ist es mir ein besonderes Anliegen, Sie im Umgang mit der Sonne optimal zu beraten, damit Ihre Haut bis ins Alter gesund bleibt. In meinem Institut erhalten Sie ab sofort die folgenden Sonnenschutzmittel: Daylong von Spirig, Sun Time von Rosa Graf und Sun Protect von Swissdermil. Siehe Inserat in dieser Ausgabe auf Seite 16. Barbara Russ Von Kroatien in die Schweiz Leben zwischen zwei Welten (mak) In meiner langjährigen Tätigkeit im Teenager-Treff Elgg, habe ich schon viel erlebt. Ich habe so manchen Klassenzug von Schülern durch einen Teil ihrer Freizeit begleiten dürfen. In diesen, manchmal sehr intensiven Zeiten, habe ich viele Gespräche mit Jugendlichen geführt. Sie haben mich an ihren Freuden, Sorgen und Ängsten teilhaben lassen. Die Gespräche sind so vielschichtig wie die jungen Leute selbst. Manchmal bekomme ich auch die Gelegenheit, an persönlichen Geschichten oder Erlebnissen teilhaben zu dürfen. Die folgende Geschichte ist sehr persönlich und sie ist wahr. Ich habe sie erzählt und zu lesen bekommen, von einer ehemaligen Oberstufenschülerin. Sie hat die Geschichte ihres Vaters zu Papier gebracht, es ist eine Arbeit für ihre Abschluss- prüfung. Die Thematik ist aktueller denn je, denn sie handelt von einer Einwandererfamilie. In der heutigen Zeit des Fremdenhasses, welcher die Kluften der Kulturen vertieft und die Menschen mit all ihren Gefühlen und Bedürfnissen in den Hintergrund treten lässt, hat mich der Bericht dieser jungen Frau über ihren Vater sehr bewegt. Vielleicht berühren die folgenden Zeilen auch Sie, liebe Leserinnen und Leser. Einleitung Meine Aufgabe war, mich mit dem Thema „Leben zwischen zwei Welten“ zu beschäftigen. Es ging mir sehr ans Herz, denn auch ich bin in Kroatien geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Ein Teil meiner Familie lebt in Kroatien und ein Teil in der Schweiz. Egal wo ich mich befinde, ob hier oder dort, ich vermisse den einen oder anderen Teil. Zu meinem Auftrag gehörte auch ein Interview. Für mich war klar, zu die- 30 sem Thema möchte ich gerne meinen Vater befragen. Wie hat er sich damals gefühlt, wie fühlt er sich heute, hin und her gerissen zwischen den zwei Welten. Mein Vater Josip Sostaric ist fünfundfünfzig Jahre jung, kreativ und sehr freundlich. Seit fünfundzwanzig Jahren wohnt er in der Schweiz. Kroatien Kroatien hat ca. 4,5 Millionen Einwohner. Es ist ein kleineres Land, aber doch grösser als die Schweiz. Man findet dort im Flachland die Weite, wo sich die Wiese, das verschiedene Grün, mit dem blauen Himmel verbindet. Dann den Strand, das offene Meer, andererseits die vielen Inseln. Man erinnert sich an den alten Film Winnetou mit dieser faszinierenden Landschaft im Hintergrund. Früher war Kroatien ein Teil der Republik Jugoslawien. Seit 1992 ist Kroatien aber ein selbstständiger Staat. Doch bevor es dazu kam, herrschte im Land ein böser Krieg. DIVERSES Dabei kamen viele Leute ums Leben, viele blieben alleine ohne ihre Familie zurück. Ohne ein Unterkunft. Viele Häuser, Städte, Dörfer wurden zerstört. Interview Mit Josip Sostaric Leben in zwei Welten Wo bist du aufgewachsen? Aufgewachsen bin ich in Kroatien, in einem kleinen Dorf. Sudovec hat ca. 600 Einwohner und liegt etwa 50 km von der Hauptstadt Zagreb entfernt. Hast du Geschwister? Ja, ich habe eine Schwester und einen Bruder. Beide sind älter als ich. Hast du in Armut oder in Reichtum deine Jugend verbracht? Ich komme aus einer sehr armen Familie. Unser Haus war aus Holz, zwei Zimmer und eine Küche. Wir hatten kein fliessendes Warmwasser, so wie wir uns das heute gewohnt sind. Meine Mutter hat auf einem Holzofen gekocht. Dafür brauchten wir immer genügend Holz zuhause. Nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Wärmen im Winter. Mein Vater ging sehr oft in den Wald Holz fällen. Damals hatten die Leute keinen Traktor oder sonstige maschinelle Hilfsmittel. Es gab Pferde, die einem halfen. Wie war es dort in der Schule? In der Schule war es super! (lacht) Ich musste jeden Morgen 2.5 km zu meinem Schulhaus laufen. Auf dem Heimweg genau das gleiche. Doch dann endlich in der fünften Klasse bekam ich ein Velo. Für mich war das eine Sensation. Ich war überglücklich. Hast du eine abgeschlossene Lehre? Ja, ich habe eine Ausbildung als Maurer abgeschlossen. Die Lehre habe ich in Slowenien in der Hauptstadt Ljubljana absolviert. Warum nicht in Kroatien? Weil ich in Slowenien ein Stipendium bekommen habe. Damals haben die Lehrmeister aus Slowenien ihre Lehr- linge in Kroatien, Bosnien und anderen nahen Ländern selber gesucht. Ist es heute auch so einfach wie früher? So einfach war es früher auch nicht. Ich war froh, dass ich ein Stipendium bekommen habe. Denn Geld für Weiterbildungen war nicht vorhanden. Mein Taschengeld musste ich mir selber verdienen. Ich glaube, heute hat es die Jugend einfacher als ich damals. Natürlich findet nicht jeder eine Lehrstelle, aber es gibt heute viel mehr Möglichkeiten. Heute gibt es auch viel mehr verschiedene Richtungen, wo man sich weiterbilden kann. Hast du nach deiner Ausbildung sofort eine Arbeitsstelle gefunden? Nach der Lehre musste ich zuerst ein Jahr ins Militär gehen. Danach arbeitete ich mal hier, mal dort, bis ich eine feste Arbeitsstelle gefunden habe. Was hat dich in die Schweiz gezogen? Die Firma, in der ich tätig war. Bevor ich in die Schweiz kam, arbeitete ich einige Zeit in Deutschland. Da bekam das Geschäft auch einen Auftrag in der Schweiz. Aber das war nicht auf Dauer. Ein Kumpel von mir wohnte schon einige Zeit in der Schweiz, genau gesagt in Elgg. Durch Glück, genau zu dieser Zeit, als ich auch im Land war, wurde bei einer Bau AG in Winterthur eine Arbeitsstelle als Maurer frei. Da mein Kumpel Deutsch sprechen konnte, organisierte er alles für mich und ich wurde fest angestellt. Was war der Grund, dass du überhaupt auf die Dauer im Ausland arbeiten wolltest? Es gab einen Grund und das war Geld. Wie ich schon erwähnt habe, war mein Elternhaus sehr klein, aus Holz auf einem kleinen Hügel. Mein Vater ist noch sehr jung gestorben. Ich war gerade mal fünfzehn Jahre alt. Sehr kurze Zeit später hat meine Mutter neu geheiratet und hat meine Geschwister und mich alleine zurück gelassen. Meine Schwester ist von zuhause fort gegangen. Mein Bruder und ich blieben alleine im Elternhaus. Mein eigener Bruder machte mir 31 mein Leben zur Hölle. Ich bekam nie Hilfe von ihm. Nun, so traurig das Ganze war, ich musste hart kämpfen. Ich wollte mein eigenes Haus haben, mein eigenes Zuhause. Mit einer Arbeit in Kroatien konnte ich mir nie den Wunsch vom eigenen Heim erfüllen. Mit dem Lohn hätte ich mir das nicht leisten können. Warst du schon verheiratet, als du definitiv in die Schweiz ausgewandert bist? Ja, zu diesem Zeitpunkt war ich schon vier Jahre glücklich verheiratet. Mein Sohn war drei Jahre alt. Meine Frau war hochschwanger. Sie sollte jeden Moment unser zweites Kind zur Welt bringen. Wie war da der Abschied? Hmm, frag lieber nicht. Es war sehr traurig und schmerzhaft, meine Familie dort zurück zu lassen. Meine Freunde, meine vertraute Umgebung, meine Heimat. Hart war das. Aber ich hatte ein Ziel. Ich wollte unbedingt ein Haus und meiner Familie eine sicherere Zukunft bieten. Wie siehst du das heute? War es eine gute Entscheidung? Ja, es war eine gute Entscheidung. Natürlich war ich sehr einsam ohne meine Familie, da muss man gar nicht weiter diskutieren. Aber durch hartes kämpfen ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich habe ein grosses Haus für meine Familie gebaut. Meine Frau und ich haben es aus eigener Kraft, Ziegelstein um Ziegelstein, alleine gebaut. Ein paar wahre Freunde haben uns ab und zu geholfen. Den Auftrag einer Baugesellschaft zu geben, schnell ein Haus zu bauen, konnten wir uns nicht leisten. Wir machten alles alleine bis auf ein paar spezielle Einzelheiten. Welchen Unterschied hast du festgestellt, zwischen der Schweiz und Kroatien? Zuerst war mir alles so fremd, aber ich habe mich schnell eingelebt. Hier war das Leben viel einfacher. Wieso war das Leben in der Schweiz einfacher? Finanziell meine ich. Hier in der Schweiz hatte ich sofort eine sichere Stelle, gute Versicherungen und eine sehr gute Entlöh- DIVERSES nung, mit der ich meine Träume langsam verwirklichen konnte. Nach zehn Jahren kam auch meine Familie zu mir in die Schweiz. Warum erst nach zehn Jahren? Weil zu dieser Zeit der Krieg angefangen hat in Kroatien? Dadurch bekam ich sicherlich auch Angst. Ich setzte alles Mögliche in Bewegung, nur dass meine Familie so schnell wie möglich zu mir kommen und bei mir bleiben konnte. Bist du heute zufrieden, oder hast du deine Entscheidung je bereut? Meine Entscheidung habe ich nie bereut. Ich bin heute voll und ganz zu- frieden. Aber auch wenn es uns hier in der Schweiz so gut geht, habe ich meinen Heimatort nie vergessen. Natürlich verbringe ich jedes Jahr meine Ferien in Kroatien. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Ferien in Sudovec. Was wünschst du dir für die Zukunft? Mein grösster Wunsch ist es, mit meiner Frau in unserem Haus die alten Jahre zu geniessen. Vor allem unsere Kinder und Enkelkinder glücklich zu sehen. Schlusswort Zum Schluss wollte ich herausfinden, was der wahre Grund war, dass so viele Leute in die Ferne aus ihren Heimatländern auswanderten. Meine Umfrage hat mit einer eindeutigen Mehrheit ergeben, dass die Leute wegen finanziellen Gründen die Ferne suchten. In der Schweiz verdient man gut. Die meisten sparen ihr Geld, um sich davon ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllen zu können. Nämlich, um in ihrem Heimatland ein Zuhause für die Ruhezeiten bauen zu können. Wie mein Vater schon sagte: „Im eigenen Haus die alten Jahre geniessen.“ Emilia aus Ecuador, Petteri aus Finnland und Chananthorn aus Thailand - Holen Sie die Welt zu sich nach Hause! Emilia, Petteri und Chananthorn sind drei der rund 70 AustauschstudentInnen aus der ganzen Welt, die ab dem kommenden August für ein Schuljahr in der Schweiz wohnen werden. Sie brennen darauf zu lernen, wie Fondue schmeckt, wie in der Schweiz Weihnachten gefeiert wird und was sich hinter dem sagenumwobenen Wort Chäschüechli versteckt. YFU sucht für das kommende Schuljahr (ab August 07) noch weltoffene Gastfamilien, die gerne ihre Tür und ihr Herz für einen aufgestellten Austauschschüler öffnen möchten. Alle Austauschstudenten von YFU besuchen während ihres Aufenthalts in der Schweiz eine lokale Schule und nehmen als Mitglieder der Gastfamilie am Alltag teil. YFU bietet den Gastfamilien keine finanzielle Entschädigung. Im Zentrum der Motivation soll der kulturelle Austausch stehen. Als Gastfamilie lernt man den Jugendaustausch von einer speziellen Seite kennen: Die Jugendlichen aus einer anderen Kultur wollen nicht zu Gast sein, sondern sich als Familienmitglieder integrieren und den Alltag leben. Das Zusammenleben ist für alle Beteiligten eine bereichernde, wenn auch herausfordernde Erfahrung. Elf Monate mit jemandem aus einer anderen Ecke der Welt zu verbringen ist ein Erlebnis, das Freuden-, und manchmal auch Schmerzenstränen mit sich bringt – auf jeden Fall bleibt es aber für immer in Erinnerung. Neugierde, Geduld und eine Prise Humor sind gute Voraus¬setzungen, um Gastfamilie zu sein. Als Gastfamilie sorgen Sie für Verpflegung und ein Bett, wobei ein eigenes Zimmer nicht zwingend notwendig ist. YFU Schweiz hat viel Erfahrung auf dem Gebiet des Jugendaustausches. Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und werden als wohltätige Institution vom Bund unterstützt. Möchten Sie mehr wissen zum Gastfamilienleben? Für unverbindliches Informationsmaterial melden Sie sich bei YFU Schweiz: Stadtbachstrasse 42, Postfach 8920, 3001 Bern, 031 305 30 60, [email protected], www.yfu.ch/gastfamilie 32 DIVERSES «Chuchieggli» Jetzt gehts ans Eingemachte (mak) Liebe Leserinnen und Leser Der Winter scheint sich endgültig verabschiedet zu haben, der Frühling hat sich durchgesetzt mit bunten Blumen, singenden Vögeln und viel Sonnenschein. Trotzdem versuchen wir den Geschmack des Winters mit einer typischen Frucht, nämlich der Orange, ins fortschreitende Jahr zu retten. Das folgende Rezept ist ein raffiniertes Chutney, welches sich auch hervorragend als persönliches Mitbringsel eignet. Rezept: (ergibt etwa 5 dl Chutney) 500g Orangen Nur die Schale von 1 Orange dünn abschälen, in feine Streifen schneiden, restliche Orangen schälen, Fruchtfleisch klein würfeln, in eine weite Pfanne geben Je ½ rote und grüne Peperoni, in schmalen Streifen 1 roter Chilli halbiert, entkernt, in Streifen 1 rote Zwiebel in Streifen 2 Loorbeerblätter 2 Nelken 1 Zweiglein Rosmarin wenig Muskat 1 dl Aceto Balsamico blanco 2 Esslöffel Zitronensaft 250 g Zucker Alle Zutaten zu den Orangen geben, unter Rühren aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 35 Minuten einkochen, bis die Masse dickflüssig ist. Siedend heiss bis knapp unter den Rand in saubere, vorgewärmte Gläser füllen und sofort verschliessen. Dieses wirklich schmackhafte Chutney passt herrlich zu Raclette, Wild oder zu kaltem Braten. Haltbarkeit: Kühl und dunkel etwa 6 Monate haltbar. Einmal geöffnet im Kühlschrank aufbewahren und rasch verwenden. Darum besser in kleine Gläser füllen. Viel Spass beim Nachkochen. En Guete (ek) Am 11. März 2007 konnten in der Kath. Kirche Elgg fünf neue Ministrantinnen und Ministranten in einem feierlichen Gottesdienst aufgenommen werden. Die Gruppe zählt nun 20 Mitglieder plus 4 Leiterinnen. 33 PORTRAIT Nathalie Lüthi-Pantet, Kappel. Eine Frau in Bewegung. (gni) Nathalie Pantet wurde am 22. Oktober 1965 in Pompaples/VD geboren. Für Nathalie ist ihr Geburtsort ihr Lebensmotto. Pompaples bezeichnet sich selber als „Mitte der Welt“. In Pompaples liegt ein Teich, dessen Wasser nach zwei Seiten abfliesst. Ein Abfluss fliesst nach Norden in den Rhein und der andere fliesst nach Süden in die Rhone. Für Nathalie hat das Wissen um diese „Mitte der Welt“ als Geburtsort und die ständige Bewegung des Wassers grosse Bedeutung. Nathalie hat eine Website. Ihre Internetadresse lautet www.monequilibre.ch. Equilibre heisst Ausgewogenheit, Gleichgewicht und für Nathalie persönlich noch Vielfalt. liessen beide andere Arbeitgeber suchen. Jean-Claude wurde Versicherungsmann und Nathalie fand bei Kundt in Elgg eine Stelle als Opératrice. Nathalie ist immer in Bewegung. Seit 1999 obliegt ihr die Hauptleitung der Jugendriege Hagenbuch. Bald kam ihr die Idee zum Sportverein, der 2000 dann auch gegründet wurde. Mit diesem Verein im Rücken konnte sie 2000 und 2001 die Ausbildung zur J + S Leiterin Turnen in Magglingen und Filzbach absolvieren. Privat fing sie 1999 zusammen mit Regula Albert an zu walken. 2005 machte sie anlässlich einer Campagne des Bundesamtes die Leiterinnenausbildung im Nordic-Walking. Z.Zt bietet sie verschiedene Nordic-WalkingKurse an. Jedes Jahr ist sie mit Hagenbucherfrauen am Frauenlauf in Nathalie erzählt, dass sie mit JeanClaude Lüthi 1988 nach Hagenbuch an die Wingetackerstrasse gezogen ist. Am 8.9.89 heirateten die beiden und wurden von Ruedi Bosshard im Gemeindehaus getraut. Den Brautstrauss bekam sie von der Gemeinde geschenkt, dieser wurde passend zum Brautkleid, von Maschi Keller liebevoll kreiert und überreicht, wie es damals halt so Brauch war. Die Hochzeitsreise dauerte zwei Monate und führte nach Amerika. 1991 kam die Tochter Stéphanie zur Welt und 1992 der Sohn Dominique. Lüthis sind sehr mit Hagenbuch verwachsen. 1994 kauften sie sich in Kappel ihr Traumhaus, bauten es um und Nathalie strahlt, wenn sie von ihrer Wohnsituation erzählt. – Nathalie hat noch zwei jüngere Brüder. Schon als Schulmädchen turnte sie gerne, betrieb auch Leichathletik und half in der achten Klasse bereits als Leiterin. Ihr Instrument war damals die klassische Guitarre. Nach der obligatorischen Schulzeit machte sie eine Lehre als Betriebssekretärin bei den SBB. Sie reiste gerne und es kam ihr entgegen, alle zwei bis drei Monate an einen anderen Ausbildungsplatz geschickt zu werden. So kam sie auch zum Sprachaufenthalt nach Winterthur. Jean-Claude arbeitete als Chauffeur und die unregelmässigen Arbeitszeiten 34 Bern zu finden! Nathalie fehlte bei all diesen Aktivitäten ein Ausgleich. Diesen hat sie im Yoga gefunden und in ihrer Website steht: „Mein nächstes Ziel ist die Ausbildung zur YogaLehrerin.“ Eine Gruppe von Freundinnen hatte Nathalie gebeten, sich mit einem Kurs zu versuchen. Seit anderhalb Jahren besteht nun dieses Angebot im alten Gemeindehaus in Hagenbuch und ungefähr zehn Frauen finden sich regelmässig zum Yoga mit Nathalie ein. Nathalie, eine Frau in Bewegung und auf der Suche nach dem ausgleichenden Mittelpunkt. Falls sie ihn mit dem Abschluss als Yoga-Lehrerin dann doch nicht gefunden hat, wird sie in Bewegung bleiben, um ihn zu finden. Bonne Chance. KLEINANZEIGEN DER KLEINE MARKT ZU VERMIETEN 13 Bücher von Readers-Digest mit farbigem Umband. Ebenfalls ein Paar Skischuhe. Grösse 42, wenig getragen. Fam. Maurhofer Oberschneit Tel.: 052 364 13 40 ❏ zu verkaufen ❏ gesucht ❏ zu verschenken ❏ Stellen ✄ In der Rubrik „Der kleine Markt” dürfen nur Inserate von Privatpersonen und beschränkt auch aus dem heimischen Gewerbe erscheinen. Ihr Inserat erscheint gratis, der Text darf jedoch höchstens 200 Buchstaben umfassen. Bitte den ausgefüllten Talon in ein Kuvert stecken und einsenden an: Eveline Kapp, Säntisstrasse 23, 8523 Hagenbuch, Mail: [email protected] 35 KURZ NOTIERT Firmung: Samstag, 12. Mai 2007, 16.00 Uhr, mit Weihbischof Paul Vollmar Firmandinnen und Firmanden der Kath. Pfarrei St. Georg Elgg Hagenbuch: Adam Yannick De Jacob Sarah Flatz Ramona Hamecher Melissa Keller Nadja Oberlin Dominique Steinemann Martina Milchhüttenwitze von Vreni Gander Die Mutter nimmt ihr Töchterchen in die Arme: „So sehr liebst Du Deinen Tennislehrer?“ „Ja“, schluchzt die Tochter, „er ist immer so lieb zu mir. Er nennt mich sein Täubchen, sein Häschen, sein Mäuschen ...“ „Ja, das kenne ich, später werden die Tiere immer grösser .....!“ Konfirmanden Hagenbuch 6. Mai 2007 Jonas Langhard 20. Mai 2007 Manuela Akeret Noëmi Albert Chris Albrecht Claudia Kägi Beat Maugweiler Tanja Rüegg Gratulationen Geburtstage Rosa Reiser-Kutzli Geb. 12. Mai 1920 Egghof 8523 Hagenbuch Anna Brunner-Hug Geb. 7. Mai 1922 Säntisstr. 13 8523 Hagenbuch Jakob Ruckstuhl Geb. 10. Mai 1926 Mittelschneit 8523 Hagenbuch Müller-Humm Emma Steinackerstr. 3 Geb. 28. Juni 1923 8523 Hagenbuch Geburten Nico Hintermeister Geb. 20. März 2007 Säntisstr. 14 8523 Hagenbuch Neuzuzüger Eisele Egghof 8523 Hagenbuch Sagt Emil zu seinem Freund Hubert: „Es gibt ja auch nette Trucker. Manche halten an, nehmen Dich mit, laden Dich ein und lassen Dich bei sich übernachten.“ „Tatsächlich? Ist Dir das denn schon mal passiert?“ „Nein, mir nicht, aber meiner Susi schon oft!“ In eigener Sache (mak) Liebe Leserinnen und Leser Schon wieder ist ein Jahr vergangen und mit dem beiliegenden Einzahlungsschein möchten wir die Abonnentinnen und Abonnenten unserer Dorfzeitung daran erinnern, dass es wieder Zeit wird, das Abonnement zu erneuern (Fr. 24.–). Wir freuen uns über jeden interessierten Leser. Selbstverständlich danken wir auch für jede freiwillige Spende zugunsten unserer Dorfzeitung. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein „gfreutes“„ Jahr mit unserem „Hagenbucher“. Ihr Redaktionsteam Massimo Fiorito Schulstr. 6 8523 Hagenbuch 36 GEMEINDE HAGENBUCH Vereine der Gemeinde Hagenbuch Verein Präsident/-in Telefon Frauenturnverein Hagenbuch-Schneit Brigitte Steinemann Flachrüti 8500 Gerlikon 052 364 15 76 Frauenverein Hagenbuch Rosmarie Schleiss Steinackerstrasse 1 8523 Hagenbuch 079 480 67 58 052 364 21 72 Frauenverein Schneit Denise Wiesendanger Stegen 8547 Gachnang 052 375 21 74 Vreni Gander Sammelsgrüt 8547 Gachnang 052 364 14 37 Samuel Eggler Wingetackerstrasse 5 8523 Hagenbuch 052 364 26 58 Ulrich Gander Sammelsgrüt 8547 Gachnang 052 364 14 37 Matthias Trachsel Oberdorfstrasse 15 8523 Hagenbuch 052 364 23 44 Frieda Wider Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch 052 364 20 31 (abends) Heinz Keller Dorfstrasse 9 8523 Hagenbuch 052 364 35 44 (auch Fax) Egon Fässler Säntisstrasse 45c 8523 Hagenbuch 052 364 30 71 Reto Hartmann Bruggwisstrasse 11 8523 Hagenbuch 052 364 01 32 Bernhard Peter Schneiterstrasse 1 8523 Hagenbuch 052 364 32 74 Gemischter Chor Schneit Männerturnverein Hagenbuch Obstbauverein Plattform Hagenbuch Reservationen Schützenhaus Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Sportverein Hagenbuch SVP Velo-Moto-Club Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 11. Juni 2007 Erscheinungsdatum: Bis Freitag, 29. Juni 2007 P.P. VERANSTALTUNGEN 8523 Hagenbuch ZH Mai 2007 Di Do Fr 1 3 4 Tag der Arbeit, SGHS: 1. OP / Freiw. Übung Kehrichtabfuhr Sa 5 GV Landi Hagenbuch So Mo Di Mi 6 7 8 9 FW: 5. Übung Do Fr 10 11 Sa 12 So 13 Di Mi 15 16 Do Fr 17 18 Sa 19 So Mo Di Do 20 21 22 24 Fr So Mo Do 25 27 28 31 Fr Sa So Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr 1 2 3 7 8 9 10 11 13 14 15 Sa 16 So Di 17 19 Mi Do 20 21 Fr Sa 22 23 Mi 27 Do Fr 28 29 VMC: Zeitfahren, Quartalsversammlung SVE: CPR Grundkurs Kurs I Kehrichtabfuhr, Grünabfuhr, FW: 6. Übung VMC: 3-tägige Reise SVE: Nothilfe-Repetitorium / CPR-WK Kurs I Sa 30 VMC: 3-tägige Reise, Papiersammlung Te-Treff 19.00-22.00 Ref: Domino / Andacht Gündlikon Kolibri Hagenbuch Kath: HGU-Schlussgottesdienst Ref: Konf. Südsprengel 10.00 Kath: Maiandacht Mütter- und Väterberatung Gemeindsaal 9.30-12.00 SVH: Maibummel, 19.00 Uhr Gemeindehaus Kehrichtabfuhr SGHS: Jubiläum SG Bettwiesen SGHS: Jubiläum SG Bettwiesen, Standerneuerung SG Islikon, Jubiläumssch. Ellikon Muttertag, SGHS: Jubiläum SG Bettwiesen Standerneuerung SG Islikon Hagenbuch GV (Rechnung), Kehrichtabfuhr SGHS: 14. Gulditalsch. SV Rickenbach Auffahrt, VMC: Orientierungsfahrt SVE: Nothelferkurs II in Elgg, SGHS: Vorsch. Feldsch. Bertschikon / Jubiläum SG Bettwiesen, Standerneuerung SG Islikon, Gulditalsch. SV Rickenbach SVE: Nothelferkurs II in Elgg, SGHS: GM ZKSV Ohrbühl / Jubiläum SG Bettwiesen, Standerneuerung SG Islikon, Gulditalsch. SV Rickenbach / Jubiläumssch. Ellikon Jubiläumssch. Ellikon SVE: Nothelferkurs II in Elgg Sek Elgg: Besuchstag Te-Treff Schlussdisco 19.00-23.00 Ref: Andacht Pflegezentrum Eulachtal Jugendsporttag Kath: Firmung Jugendsporttag Ref: Konzert 17.00 Spielchischten-Träff 15.00-17.00 Kath: Auffahrtsgottesdienst Kolibri Hagenbuch Ref: Konf. Nordsprengel 10.00 Sek Elgg: Kapitel (Nachmittag) Kehrichtabfuhr, PSH: Mittagstisch Restaurant Sonnenhof Pfingsten Pfingstmontag Kehrichtabfuhr, Grünabfuhr, SGHS: Freiw. Übung Juni 2007 SGHS: Feldschiessen Bertschikon SGHS: Feldschiessen Bertschikon SGHS: Feldschiessen Bertschikon Kehrichtabfuhr SGHS: Bezirksch. Ohrbühl SGHS: Bezirksch. Ohrbühl SGHS: Bezirksch. Ohrbühl Häckseldienst, HGB: Redaktionsschluss Mütter- und Väterberatung Gemeindsaal 9.30-12.00 Kehrichtabfuhr Elgg, GV (Rechnung) VMC: 1. Strassenrennen Kehrichtabfuhr, SVP: Sommerstamm PSH: Mittagstisch Restaurant Grütli SGHS: Bezirksch. Ohrbühl SGHS: Bezirksch. Ohrbühl Ref: Andacht Pflegezentrum Eulachtal Ref: Kirchenchor Ref: Andacht Gündlikon Ökum: Gottesdienst für Alle Te-Treff Bräteln im Risibrünneli Ref: Domino / Andacht Pflegezentrum Eulachtal Ökum: Fiire mit de Chline Ref: Abendgottesdienst Zünikon Ökum: PUNKT 7 Gottesdienst Spielchischten-Träff 15.00-17.00 Ref: Seniorennachmittag Hagenbuch/Schneit Kolibri Hagenbuch Ref: Projekttag 4. Klass-Unterricht Kath: Versöhnungsfeier 4. Klasse Ref: Domino / Andacht Pflegezentrum Eulachtal Kath: Singgottesdienst Legende zu den Abkürzungen im Kalender PLF = Plattform, FTV = Frauen-Turnverein, FVH = Frauenverein Hagenbuch, FW = Feuerwehr Eulachtal, GCS = Gemischter Chor Schneit, Hgb = Hagenbucher Zeitung, JG= Jagdgesellschaft, Kath = Kath. Kirche, MTV = Männer-Turnverein, OBV = Obstbauverein, OSS = Oberstufenschule, PS = Primarschule, PSH = Pro Senectute Hagenbuch, Ref = Ref. Kirche, SG = Schützengesellschaft, SPV = Sportverein, SVP = Schweiz. Volkspartei, VMC = Velo Moto Club