Ausgabe 07 - Wittenburg

Transcription

Ausgabe 07 - Wittenburg
¬*ULI¬
(EFT¬¬*AHRG¬
Aus dem Inhalt:
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4ELEFONVERZEICHNIS
"EKANNTMACHUNGEN¬DES¬!MTES
!US¬DEM¬!MT¬WIRD¬BERICHTET
5NTERNEHMEN¬IM¬!MTSBEREICH
3CHUL¬UND¬+ITANACHRICHTEN
&EUERWEHRNACHRICHTEN
+ULTUR¬UND¬&REIZEIT
6EREINE¬UND¬6ERBËNDE
+IRCHLICHE¬.ACHRICHTEN
3ONSTIGE¬)NFORMATIONEN
'EBURTSTAGE
Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg
Der Wittenburger Schwimmteich
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
2
Wittenburger Stadt- und Landbote
Erreichbarkeit
Erreichbarkeit der
der Mitarbeiter
Mitarbeiter in
in der
der Stadtverwaltung
Stadtverwaltung Wittenburg
Wittenburg
Funktion
Funktion
Name
Name
Bürgermeisterin
Bürgermeisterin
Büro
Büro der
der Bürgermeisterin
Bürgermeisterin
Zentrale
Zentrale
FinanzFinanz- und
und Personalentwicklung,
Personalentwicklung, Controlling
Controlling
Leiter
Leiter
Amt
Amt für
für Finanzen,
Finanzen, Kommunales
Kommunales und
und Soziales
Soziales
Frau
Frau Dr.
Dr. Margret
Margret Seemann
Seemann
038852
038852
038852
038852
Herr
Herr Bernowitz
Bernowitz
038852 33
038852
33 -- 110
110
Frau
Frau Mumme
Mumme
038852
038852 33
33 –– 120
120
Frau
Frau
Frau
Frau
Benisch
Benisch
Röper
Röper
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
107
107
124
124
Frau
Frau
Frau
Frau
Geidus
Geidus
Gruhlich
Gruhlich
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
121
121
122
122
Frau
Frau Bauer
Bauer
Frau
Frau Kiesow
Kiesow
Amtsleiterin
Amtsleiterin
Sachgebietsleiter
Sachgebietsleiter Finanzverwaltung
Finanzverwaltung
Kassenverwalterin
Kassenverwalterin
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Steuern
Steuern
Steuern
Steuern
Frau
Frau
Frau
Frau
Sachgebiet
Sachgebiet Schule
Schule und
und Soziales
Soziales
Schule,
Kultur,
Sport,
Schule, Kultur, Sport, Jugend
Jugend
Schule,
Schule, Kultur,
Kultur, Sport,
Sport, Jugend
Jugend
Archiv,
Bibliothek
Archiv, Bibliothek
Sachgebiet
und Personalrecht,
Sachgebiet KommunalKommunal- und
Personalrecht, Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit,
Internetauftritt,
Veranstaltungen,
Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Veranstaltungen, Versicherungen
Versicherungen
Redaktion
Redaktion Amtsblatt,
Amtsblatt, Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Personalamt
Personalamt
Personalamt
Personalamt
Amt
und Ordnungsangelegenheiten
Amt für
für BauBau- und
Ordnungsangelegenheiten
Amtsleiterin
Amtsleiterin
Sachgebietsleiterin
Sachgebietsleiterin BürgerBürger- und
und Ordnungsangelegenheiten
Ordnungsangelegenheiten
Ordnungsangelegenheiten
Ordnungsangelegenheiten
Wohngeld
Wohngeld
Meldeamt
Meldeamt
Meldeamt/Brandschutz
Meldeamt/Brandschutz
Politesse
Politesse
Telefonnummer
Telefonnummer
Bilgenroth
Bilgenroth
Schulz
Schulz
33
33
33
33
038852 33
038852
33
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
-- 101
101
–– 101
101
–– 0
0
––
––
124
124
123
123
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Behnke
Behnke
Förster
Förster
Steinberger
Steinberger
038852
038852
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
33
33
––
––
––
137
137
153
153
104
104
Frau
Frau
Frau
Frau
Owszack
Owszack
Baran
Baran
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
111
111
102
102
Frau
Frau
Frau
Frau
Morgenstern
Morgenstern
Berger
Berger
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
165
165
130
130
Frau
Frau
Frau
Frau
Gierhan
Gierhan
Moll
Moll
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
131
131
132
132
Frau
Frau
Frau
Frau
Haase
Haase
Kutz
Kutz
Herr
Herr Grewe
Grewe
Frau
Frau Prösch
Prösch
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
––
––
134
134
151
151
Herr
Herr Otto
Otto
Herr
Herr Knabe
Knabe
Frau
Frau Czeschla
Czeschla
038852
038852
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
33
33
––
––
––
210
210
220
220
222
222
Frau
Frau Meier
Meier
Frau
Grawe
Frau Grawe
Herr
Herr Kriesten
Kriesten
038852
038852
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
33
33
––
––
––
223
223
227
227
226
226
¬6ERWALTUNG¬3TADT¬7ITTENBURG¬
3TANDORT¬Bürgerhaus, Molkereistraße 4
13:30 - 18:00 Uhr
¾FFNUNGSZEITEN¬DES¬3TANDESAMTES
Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg
Tel.: 038852 33-140
13:30 - 18:00 Uhr
(außer Standesamt
am Markt)
Montag
Dienstag
Mittwoch
geschlossen
13:30 - 18:00 Uhr
08:30 - 12:00 Uhr
135
135
140
140
161
161
166
166
038852
038852 33
33 –– 224
224
¾FFNUNGSZEITEN¬!MT¬7ITTENBURG
¾FFNUNGSZEITEN¬
Montag
geschlossen
Dienstag
08:30 - 12:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
08:30 - 12:00 Uhr
Freitag
08:30 - 12:00 Uhr
––
––
––
––
106
106
105
105
Sachgebietsleiter
Sachgebietsleiter GebäudeGebäude- und
und Liegenschaftsverwaltung
Liegenschaftsverwaltung
Liegenschaftsverwaltung,
Friedhofwesen
Liegenschaftsverwaltung, Friedhofwesen
Frau
Frau Klischewski
Klischewski
33
33
33
33
33
33
33
33
––
––
Standesamt
Standesamt
Bauordnung,
Bauordnung, Stadtsanierung,
Stadtsanierung, Bauleitplanung
Bauleitplanung
Tiefbauamt
Tiefbauamt
BaumBaum- und
und Naturschutz,
Naturschutz, Grünflächen,
Grünflächen, Straßenbeleuchtung,
Straßenbeleuchtung,
Straßenreinigung,
Winterdienst
Straßenreinigung, Winterdienst
Gebäudeverwaltung,
Gebäudeverwaltung, Straßenumbenennungen,
Straßenumbenennungen, HNR
HNR Vergabe
Vergabe
Bauhof
Bauhof
BeitragsBeitrags- und
und Gebührenrecht
Gebührenrecht
038852
038852
038852
038852
038852
038852
038852
038852
33
33
33
33
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Amt
Amt für
für Liegenschaftsverwaltung
Liegenschaftsverwaltung
Amtsleiter
Amtsleiter
Köhler
Köhler
Evers
Evers
Wildner
Wildner
Gerstner
Gerstner
038852
038852
038852
038852
Wittenburger Stadt- und Landbote
Donnerstag
Freitag
3
08:30 - 12:00 Uhr
13:30 - 18:00 Uhr
geschlossen
Alle Fachdienste bieten, in begründeten Fällen, die Möglichkeit Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
%RREICHBARKEIT
Fax: 038852 3333
E-Mail: [email protected] oder
[Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de
Internet: www.amt-wittenburg.de
%RREICHBARKEIT3PRECHZEITEN¬DER¬
"àRGERMEISTERIN"àRGERVORSTEHERIN
!MTSVORSTEHER
3TADT¬7ITTENBURG
Bürgermeisterin, Dr. Margret Seemann
Sprechzeit: dienstags von 15:30 - 18:00 Uhr
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101
'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
Bürgermeister, Herr Bernd Ankele
Sprechzeiten: Dienstag von 13:30 - 18:00 Uhr
Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg
EG, Zimmer 113
!MTSVORSTEHER¬DES¬!MTES¬7ITTENBURG
Herr Hartwig Kolthof
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg
Sprechstunde:
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr,
Molkereistraße 4,
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101
3PRECHSTUNDE¬DER¬"àRGERVORSTEHERIN
Frau Sybill Moß
Jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg,
Telefon: 038852 33-415
Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 52014 zu
vereinbaren. Auch außerhalb der Sprechzeiten können Termine in
dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart
werden.
3PRECHSTUNDE¬3CHIEDSMANN¬IM¬"EREICH¬!MT¬7ITTENBURG
Herr Hans-Joachim Friedrichs
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18:00 - 19:00 Uhr
Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG)
Telefon: 038852 33-415
Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852
52652 vereinbart werden.
3TADTBIBLIOTHEK¬7ITTENBURG
4EL 038852 33-108 und 33-109
¾FFNUNGSZEITEN¬
Montag
Dienstag
Mittwoch
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
13:30 - 17:00 Uhr
09:00 - 13:00 Uhr
13:30 - 15:00 Uhr
¯RZTLICHER¬.OTDIENST¬FàR¬DEN¬"EREICH¬7ITTENBURG:ARRENTIN
Telefonnummer 116 117
Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes:
Montag/Dienstag/Donnerstag
Mittwoch
Freitag
Samstag/Sonntag/Feiertag
19:00 - 07:00 Uhr
13:00 - 07:00 Uhr
16:00 - 07:00 Uhr
07:00 - 07:00 Uhr
"EKANNTMACHUNG¬DER¬'EMEINDEWAHLBEHÚRDE¬
DES¬!MTES¬7ITTENBURG
ZUR¬5NTERBREITUNG¬VON¬6ORSCHLËGEN¬FàR¬DIE¬"ESETZUNG¬
DER¬!BSTIMMUNGSVORSTËNDE¬UND¬"RIEFABSTIMMUNGS
VORSTËNDE¬ZUR¬$URCHFàHRUNG¬DES¬6OLKSENTSCHEIDES¬
AM¬¬3EPTEMBER¬¬àBER¬DEN¬'ESETZESENTWURF¬
ZUR¬!UFHEBUNG¬DER¬MIT¬DEM¬'ERICHTSSTRUKTURNEUORD
NUNGSGESETZ¬BESCHLOSSENEN¬¯NDERUNGEN
In Vorbereitung auf die Durchführung des Volksentscheides
gegen die Gerichtsstrukturreform am 06. September 2015 sind
im Amtsbereich Wittenburg 8 Abstimmungsvorstände und 1
Briefabstimmungsvorstand zu bilden.
Die Abstimmungsvorstände setzen sich je aus der Wahlvorsteherin oder dem Wahlvorsteher als der oder dem Vorsitzenden,
ihrer oder seiner Stellvertretung und drei bis sieben weiteren
Mitgliedern zusammen. Niemand darf mehr als ein Amt in der
Wahlorganisation ausüben.
Die Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit dürfen ablehnen
1. die Mitglieder des Europäischen Parlaments, des Bundestages, des Landtages, der Bundesregierung und der Landesregierung,
2. im öffentlichen Dienst Beschäftigte, die amtlich mit dem
Vollzug der Wahl oder mit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beauftragt sind,
3. Wahlberechtigte, die am Wahltag wenigstens 67 Jahre alt
sind, und
4. Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie durch
Familienpflichten, Krankheit oder sonstigen dringenden
Gründen an der Übernahme des Amtes gehindert sind.
)CH¬FORDERE¬HIERMIT¬ALLE¬IN¬DEN¬7AHLGEBIETEN¬DES¬!MTES¬7ITTEN
BURG¬VERTRETENEN¬0ARTEIEN¬UND¬7ËHLERGRUPPEN¬AUF¬MIR¬BIS¬ZUM¬
¬7AHLBERECHTIGTE¬DER¬7AHLGEBIETE¬ALS¬-ITGLIEDER¬
FàR¬DIE¬!BSTIMMUNGSVORSTËNDE¬VORZUSCHLAGEN¬
'EMEINDEWAHLBEHÚRDE
!MTLICHE¬"EKANNTMACHUNG¬DER¬'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
6ORHABENBEZOGENER¬"EBAUUNGSPLAN¬.R¬¬
u/BSTVEREDELUNG¬"ODDINh¬IM¬/RTSTEIL¬"ODDIN¬
DER¬'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
HIER¬ ¬¬ !USLEGUNGSBESCHLUSS
¬
¬¬ "ETEILIGUNG¬DER¬¾FFENTLICHKEIT¬GEM˔¬e¬¬!BS¬¬"AU'"
¬
¬¬ "ETEILIGUNG¬DER¬"EHÚRDEN¬GEM˔¬e¬¬!BS¬¬"AU'"
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wittendörp hat in
ihrer Sitzung am 25.06.2015 den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 4 „Obstveredelung Boddin“ und
den Entwurf der dazugehörigen Begründung einschließlich
Umweltbericht gebilligt und beschlossen, diese nach § 3 Abs.
2 BauGB öffentlich auszulegen.
Der Standort liegt südlich der Gemeindeverbindungsstraße
Boddin - Perlin in der Gemarkung Boddin, Flur 2, Teilflächen
aus den Flurstücken 96/11 und 96/12. Das Plangebiet umfasst
die Gebäude und Grundstücke mit den Hausnummern Perliner
Straße 14b, 16, 18 und 20.
Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 4
„Obstveredelung Boddin“ und die dazugehörige Begründung
mit Umweltbericht sowie die nach Einschätzung der Gemeinde
Wittendörp wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
s¬ 7ASSERBESCHAFFUNGSVERBAND¬3UDE3CHAALE¬UND¬!BWASSERzweckverband Sude-Schaale vom 27.03.2015
- keine Anschluss an öff. Trinkwassernetz, Schmutzwasser
AZV überlassen
s¬ ,ANDESAMT¬ FàR¬ +ULTUR¬ UND¬ "ODENDENKMALPFLEGE¬ VOM¬
07.04.2015
- Belange Bau- und Bodendenkmalpflege nicht berührt
s¬ &ORSTAMT¬2ADELàBBE¬VOM¬
- Empfehlung für Verlagerung der Ausgleichsfläche außerhalb des Waldabstandes
s¬ 3TAATL¬!MT¬FàR¬,ANDWIRTSCHAFT¬UND¬5MWELT¬7ESTMECKLENburg vom 27.04.2015
- Hinweise zum Verhalten bei möglichen Altlasten
s¬ ,ANDKREIS¬,UDWIGSLUST0ARCHIM¬VOM¬
- Hinweise zum Schutz der zu erhaltenden Bäume und zu
Pflanzmaßnahmen
- Bestätigung des Artenschutzfachbeitrages
- Prüfung der Kapazität der biologischen Kleinkläranlage
- Hinweise zu Immissionsbelästigungen
und umweltbezogene Informationen aus dem Umweltbericht
betroffene Umweltbelange
s¬ !USSAGEN¬ZU¬DEN¬5MWELTBELANGEN¬4IERE¬UND¬0mANZEN¬EINschließlich ihrer Lebensräume, sowie Wechselwirkungen
zwischen den einzelnen Belangen der Schutzgüter Tiere/
Pflanzen, Boden, Wasser, Klima/Luft, Mensch, Kultur- und
sonstige Sachgüter.
s¬ GENAUERE¬"ETRACHTUNG¬DER¬!USWIRKUNGEN¬AUF¬4IERE0mANzen und auf die Wechselwirkung zwischen den einzelnen
Belangen der Schutzgüter Tiere/Pflanzen, Boden, Wasser,
Klima/Luft, Mensch, Kultur- und sonstige Sachgüter.
Artenschutz
s¬ !USSAGEN¬IM¬ARTENSCHUTZRECHTLICHEN¬&ACHBEITRAG¬DASS¬NACH¬
derzeitigem Kenntnisstand keine artenschutzrechtliche Ausnahmeanträge entsprechend der artenschutzrechtlichen
Verbote des § 44 BNatSchG (unter Berücksichtigung Europäische Vogelarten sowie der Arten des Anhangs IV der
FFH-Richtlinie) zu stellen sind.
s¬ &àR¬KEINE¬DER¬àBERPRàFTEN¬!RTEN¬AUS¬DEN¬RELEVANTEN¬!RTgruppen werden bei Umsetzung von Vermeidungsmaßnahmen bau-, anlage- oder betriebsbedingte Tötungs-,
Schädigungs- oder Störungstatbestände nach § 44 Abs. 1
Nr. 1 - 3 BNatSchG ausgelöst.
Gebiets- und Biotopschutz
s¬ $ARSTELLUNG¬INTERNATIONALER¬3CHUTZGEBIETE¬UND¬GESCHàTZTER¬
Biotope im 1.000 km Umkreis
s¬ KEINE¬3CHUTZGEBIETE¬ODER¬3CHUTZOBJEKTE¬DES¬.ATURSCHUTZES¬
im Geltungsbereich vorhanden sowie
s¬ "EEINTRËCHTIGUNGEN¬IN¬GESCHàTZTEN¬"IOTOPEN¬UND¬NËCHSTGElegenen FFH- und Vogelschutzgebieten nicht zu erwarten
sind.
liegen in der Zeit
VOM¬¬*ULI¬¬BIS¬ZUM¬¬!UGUST¬
bei der Stadtverwaltung Wittenburg,19243 Wittenburg, Amt
für Bau- und Ordnungsangelegenheiten, Molkereistraße 4, 2.
OG während der Dienststunden
- montags in der Zeit
von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr
- dienstags und donnerstags
in der Zeit
von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr
- freitags in der Zeit
von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
sowie nach vorheriger Vereinbarung zu anderen Zeiten zu
jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zu dem Entwurf schriftlich oder während der
allgemeinen Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht
werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 4
„Obstveredelung Boddin“ nach § 4a Abs. 6 BauGB unberück-
4
Wittenburger Stadt- und Landbote
sichtigt bleiben können, sofern die Gemeinde Wittendörp deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und
deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 4 nicht von Bedeutung ist.
Weiter wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht
oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend
gemacht werden können.
Wittenburg, den 01. Juli 2015
Ankele
"àRGERMEISTER
'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
7IDERSPRUCHSRECHT¬GEGEN¬7EITERGABE¬
DER¬PERSÚNLICHEN¬$ATEN
Gemäß § 36 des Landesmeldegesetzes weist die Meldebehörde
darauf hin, dass Betroffene das Recht haben, in nachfolgenden
Fällen der Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen:
¬¬ -ELDEREGISTERAUSKàNFTE¬IM¬:USAMMENHANG¬MIT¬ALLGEMEI
NEN¬7AHLEN¬UND¬!BSTIMMUNGEN
Nach § 35 Abs. 1 Landesmeldegesetz darf die Meldebehörde
im Zusammenhang mit Parlaments- und Kommunalwahlen
Wittenburger Stadt- und Landbote
sowie verfassungsrechtlich oder gesetzlich vorgesehenen
Abstimmungen zum Zwecke der Wahlwerbung Auskünfte
aus dem Melderegister erteilen. Sie darf Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen für
diesen Zweck in den sechs der Wahl oder Stimmabgabe
vorangehenden Monaten folgende Daten der Wahlberechtigten übermitteln:
1. Vor- und Familiennamen,
2. Doktorgrad,
3. Anschriften.
¬¬ -ELDEREGISTERAUSKàNFTE¬àBER¬%HE¬UND¬!LTERSJUBILËUM
Begehren Mandatsträger, Presse oder Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- oder Ehejubiläum von
Einwohnern zum Zwecke der Ehrung dieser, so darf die
Meldebehörde nach § 35 Abs. 2 des Landesmeldegesetzes
die Auskunft nur erteilen, wenn der Betroffene nicht widersprochen hat. Neben Vor- und Familiennamen, Doktorgrad
und Anschrift dürfen Tag und Art des Jubiläums mitgeteilt
werden.
¬ $ATENàBERMITTLUNG¬AN¬!DRESSBUCHVERLAGE
Adressbuchverlage dürfen nach § 35 Abs. 3 Landesmeldegesetz Auskünfte über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad
und Anschriften von Einwohnern, die das 18. Lebensjahr
vollendet haben, übermittelt werden. Dieser Auskunftserteilung können Sie widersprechen.
¬ $ATENàBERMITTLUNG¬AN¬2ELIGIONSGEMEINSCHAFTEN
Die Meldebehörde übermittelt bestimmte personenbezogene Daten an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften
und zwar über ihre Mitglieder und deren Familienangehörige.
Gemäß § 32 Abs. 2 Satz 3 LMG können Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern minderjähriger Kinder, die
nicht der selben (wie das Familienmitglied, welches Mitglied
in der entsprechenden Religionsgesellschaft ist) oder keiner
öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören, einer Datenübermittlung an die Kirche widersprechen.
¬ )NTERNETAUSKàNFTE
Einfache Melderegisterauskünfte können unter bestimmten
Voraussetzungen auch mittels automatisierten Abrufs über
das Internet erteilt werden.
Ein Abruf ist nicht zulässig, wenn der Betroffene dieser
Form der Auskunftserteilung widersprochen hat (§ 34a Abs.
2 LMG).
¬ $ATENàBERMITTLUNG¬AN¬DAS¬"UNDESAMT¬FàR¬7EHRVERWALTUNG
Gemäß § 58 des Wehrpflichtgesetzes übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrpflicht zum Zwecke
der Übersendung von Informationsmaterial jährlich bis zum
31. März Vorname, Name und Anschrift von Personen mit
deutscher Staatsangehörigkeit die im nächsten Jahr volljährig werden.
Anders als bisher gilt diese Regelung nun also auch für die
Daten von Frauen.
Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen
ihr nach § 18 Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes
(MRRG) widersprochen haben.
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift gegenüber
dem Amt Wittenburg, Bürgerbüro/Meldeamt, Molkereistraße
4, 19243 Wittenburg zu erklären.
5
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
3ITZUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG
Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen
ergeben, die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten.
Bitte beachten Sie die Aushänge in den Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite www.amt-wittenburg.de entnehmen.
'EMEINDE3TADT¬
3TADT¬7ITTENBURG
Ausschuss für Schule,
Sport, Kultur und
Soziales der Stadt
Wittenburg
4AG¬
:EIT¬
14.07.2015 19:00 Uhr
3ITZUNGSORT¬
Wittenburg,
Verwaltungsgebäude,
Molkereistraße 4,
2. OG, Beratungsraum
!BSTIMMUNGSHELFER¬GESUCHT
6OLKSENTSCHEID¬AM¬¬3EPTEMBER¬¬àBER¬DEN¬
'ESETZESENTWURF¬ZUR¬!UFHEBUNG¬DER¬MIT¬DEM¬'ERICHTS
STRUKTURNEUORDNUNGSGESETZ¬BESCHLOSSENEN¬¯NDERUNGEN
In Vorbereitung auf den am 06. September 2015 stattfindenden
Volksentscheid über den Gesetzesentwurf zur Aufhebung der
mit dem Gerichtsstrukturneuordnungsgesetz beschlossenen Änderungen sucht das Amt Wittenburg wieder engagierte Abstimmungshelferinnen und Abstimmungshelfer. Der Abstimmungsvorstand leitet die Durchführung des Volksentscheids und ermittelt
das Abstimmungsergebnis im Stimmbezirk. Das Stimmgebiet des
Amtes Wittenburg teilt sich in 8 Stimmbezirke. Für jeden Stimmbezirk ist die Bildung eines Abstimmungsvorstandes, welcher
aus 6 Mitgliedern besteht, erforderlich. Des Weiteren wird ein
Briefabstimmungsvorstand eingerichtet, welcher ebenfalls mit 6
Mitgliedern besetzt wird.
Das Ehrenamt eines Abstimmungshelfers kann von allen Stimmberechtigten des Amtes Wittenburg - in diesem Fall unter der Voraussetzung der Vollendung des achtzehnten Lebensjahres - ausgeübt
werden. Zur Übernahme des Ehrenamtes ist jeder Stimmberechtigte verpflichtet. Das Ehrenamt darf nur aus wichtigem Grund
abgelehnt werden. Sofern nicht durch die jeweilige Vertretung
erhöht, wird pro Abstimmungshelfer die gesetzlich festgelegte
Aufwandsentschädigung in Höhe von 21,00 EUR gezahlt.
7ER¬IN¬DEN¬!BSTIMMUNGVORSTËNDEN¬MITARBEITEN¬MÚCHTE¬MELDET¬
SICH¬BITTE¬BIS¬ZUM¬¬BEI¬(ERRN¬'REWE¬4EL¬¬
¬&RAU¬"ERGER¬4EL¬¬¬ODER¬&RAU¬/WSZAK¬4EL¬
¬
&OLGENDE¬!BSTIMMUNGSRËUME¬WERDEN¬EINGERICHTET
1/ Wittenburg
Historisches Rathaus,
Wittenburg, barrierefrei
2/ Wittenburg (OT Lehsen)
Schule am Friedensring,
Wittenburg, nicht barrierefrei
3/ Wittenburg (OT Körchow, Gemeindezentrum Körchow,
Perdöhl, Zühr)
nicht barrierefrei
1/ Wittendörp (Boddin,
Gemeindezentrum Boddin,
Püttelkow, Woez)
barrierefrei
2/ Wittendörp (Waschow,
Gemeindezentrum Waschow,
Dodow)
barrierefrei
3/ Wittendörp (Pogreß,
Gemeindezentrum Pogreß,
Dreilützow)
barrierefrei
4/ Wittendörp (Tessin, Karft, Gemeindezentrum Tessin,
Raguth,
nicht barrierefrei Drönnewitz,
Döbbersen)
5/ Wittendörp (Luckwitz,
Gemeindezentrum Luckwitz,
Harst)
barrierefrei
901/ Briefwahl Amt Wittenburg Amt Wittenburg,
Molkereistraße 4,
Verwaltungsgebäude,
barrierefrei
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
!US¬DEM¬%HRENAMT¬VERABSCHIEDET
Schweren Herzens nimmt Frau Hannelore Philipp von den Kollegen in der Stadtbibliothek Wittenburg Abschied. Seit mehr
als 8 Jahren war die sehr engagierte pensionierte Lehrerin
ehrenamtlich hier tätig (2007 - 2015). Regelmäßig, in den vergangenen Jahren vor allem montags von 15:30 Uhr bis 17:00
Uhr, haben die Besucher der Stadtbibliothek sie an der Ausleihe
angetroffen und waren oftmals für ihren großen Wissensschatz
in der Welt der Bücher überaus dankbar.
Auch bei Urlaub oder Krankheit der Bibliotheksmitarbeiterinnen war Frau Hannelore Philipp stets zur Stelle und hat ohne
zu zimpern die Vertretung übernommen. Ihre Kollegin Brigitte
Steinberger ist bei der offiziellen Verabschiedung voller Lob:
„Frau Philipp ist überaus engagiert, hilfsbereit und vor allem mit
Freude bei der Sache. Das haben auch die Bürger immer gespürt
und sich gerne an sie gewandt. Wir bedauern ihr Ausscheiden
sehr und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute“. Diesem
Dank und den Wünschen schlossen sich auch Bürgermeisterin
Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß an, die
eine so liebenswerte und fleißige Mitarbeiterin zwar nur sehr
ungern gehen lassen, sich aber auch auf den bevorstehenden
neuen Lebensabschnitt für Frau Philipp freuen.
Frau Philipp wird demnächst nach Schwerin umziehen. Auch
dort wird sie nicht die Hände in den Schoß legen, sondern als
Herzogin Alexandrine Besuchern unsere schöne Landeshauptstadt zeigen, wobei sie sicher die eine oder andere Anekdote aus
dem historischen Nähkästchen in der ihr eigenen lebensfrohen
Art präsentieren wird. Erst vor kurzem hat Frau Philipp eine
Prüfung erfolgreich bestanden, die sie berechtigt Führungen
im Burg- u. Schlossgarten Schwerin durchzuführen. Margret
Seemann und Sybill Moß kündigten an, dass sie in naher Zukunft
eine exklusive Führung durch Frau Philipp buchen werden.
6
Wittenburger Stadt- und Landbote
halb wurden im Haushalt 2015 von den Stadtvertretern 5.000,00
Euro für die Umzäunung der Spielplätze eingestellt.
Wie von Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann zugesichert,
wurde zeitnahe nach Bestätigung des Haushalts der Stadt Wittenburg durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim mit dem
Setzen der Zäune begonnen, angefangen wurde am 24. Juni
2015 am Löninger Ring. Sowohl die Bürgermeisterin als auch
Bürgervorsteherin Sybill Moß kamen, um sich vom Beginn der
Arbeiten durch die Firma „Garten und Landschaftsbau Jörg
Hennings“ selbst zu überzeugen. Seemann: „Ich bin froh, dass
die Stadt Wittenburg mit der Einzäunung der beiden Spielplätze die Gefahren durch den Fahrzeugverkehrs für die Kinder
reduziert. Die Einzäunung entbindet die Fahrzeugführer jedoch
nicht davon, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu
halten und vor allem dort, wo Kinder sich aufhalten, immer
mit größter Vorsicht zu fahren. Nicht überall, wo Kinder sind,
können Zäune gesetzt werden. Vielmehr gilt es, mit erhöhter
Aufmerksamkeit zu fahren“.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Hannelore Philipp zusammen mit Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Bürgervorsteherin Sybill Moß und sellvertr. Bürgermeisterin
Annemarie Mumme.
3PIELPLËTZE¬AM¬,ÚNINGER¬2ING¬UND¬!M¬7ALL¬
ERHALTEN¬5MZËUNUNG
Für die Stadt Wittenburg spielt die Sicherheit der Kinder eine
sehr große Rolle. Nicht selten kommt es an Orten, an denen
sich mehrere Kinder aufhalten, zu vermeidbaren Unfällen. Vom
Spielen und Toben vollkommen abgelenkt, achten sie meist
nur sehr wenig auf den Verkehr in ihrer Nähe. Da kann ein
herumrollender Ball schnell zur Lebensgefahr werden.
Die Stadt Wittenburg möchte dem entgegenwirken, noch bevor
es zu tragischen Ereignissen kommt. Aus diesem Grund haben
nun die Spielplätze am Löninger Ring und Am Wall eine Umzäunung erhalten. Diese soll das Risiko für Unfälle künftig noch
weiter minimieren. Obwohl zwar beide Spielplätze in einer
30-Zone angesiedelt sind, kann aufgrund des Fahrzeugverkehrs
eine Gefährdung der Kinder nicht ausgeschlossen werden. Des-
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill
Moß überzeugen sich vor Ort vom Beginn der Arbeiten.
3CHWIMMTEICH¬7ITTENBURG¬"ITTE¬NUTZEN¬3IE¬
DIE¬0ARKMÚGLICHKEIT¬AN¬DER¬"àRGERWIESE
Bei schönem Wetter ist der Schwimmteich Wittenburg sehr
gut besucht. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pkw, alle
Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzen den Weg „Zum
Schwimmteich“.
Um die Gefährdung vor allem für Kinder und ältere Menschen,
die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, zu minimieren, appellieren wir an alle Fahrer von Kraftfahrzeugen, ihr
Fahrzeug an der Bürgerwiese abzustellen. Von dort ist der
Schwimmteich in zwei Minuten Fußweg zu erreichen. Die Straße
zur Bürgerwiese (Lindenstraße) ist breit genug und sie ist im
Gegensatz zum anderen Weg befestigt.
Jana Berger
SGL Bürger- u. Ordnungsangelegenheiten
Wittenburger Stadt- und Landbote
7
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
2EDAKTIONSDATEN¬DES¬7ITTENBURGER¬3TADT¬
UND¬,ANDBOTEN
Ausgabe 08/2015
Annahmeschluss:
am 08.08.2015
29.07.2015/10:00 Uhr
6OLKSBEGEHREN¬UNTERSTàTZEN
'ERICHTSSTRUKTURREFORM¬STOPPEN¬
!MTSGERICHT¬(AGENOW¬ERHALTEN
,IEBE¬"àRGERINNEN¬UND¬"àRGER¬DES¬!MTES¬7ITTENBURG
viele von Ihnen haben bereits Ihre Unterschrift im Rahmen des
Volksbegehrens gegen die Gerichtsstrukturrefom gegeben. Auch
Dank Ihrer Unterschriften ist es gelungen, dass nun mit einem
Volksentscheid endgültig entschieden wird, ob z. B. auch unser Hagenower Amtsgericht wieder zurückkehrt. Sie haben sicher ebenso
wie wir in den letzten Wochen bemerkt, dass die Schließung des
Amtsgerichts in Hagenow zu erheblich weiteren Wegen nach Ludwigslust oder Parchim geführt hat. Die finanziellen Auswirkungen
und zeitlichen Belastungen für die rechtssuchenden Bürger, die
dann nach Ludwigslust oder sogar Parchim fahren müssen, fand bei
der Beschlussfassung durch den Landtag des Landes-MecklenburgVorpommern nach unserer Auffassung eine zu geringe Würdigung.
Kein kurzer Weg mehr um Eintragungen/Änderungen in das Handels- und Genossenschaftsregister sowie das Vereinsregister vornehmen zu lassen. Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten (Mietsachen,
Kindschafts-, Unterhalts- und Familiensachen, Insolvenzverfahren,
Vormundschaftsangelegenheiten, Nachlassregelungen u. v. m.)
werden dann am Amtsgerichtsstandort Parchim bearbeitet. Wer als
ehrenamtlicher Betreuer sich in seiner Freizeit um das Wohlergehen anderer Menschen kümmert, wird als „Belohnung“ zukünftig
weite Fahrstrecken zurück zu legen haben. Auch die Ausübung
des Ehrenamtes als Schöffe durch unsere Bürgerinnen und Bürger
bzw. die Besetzung der Schöffenlisten durch die Kommunen wird
sich noch schwieriger gestalten als in den vergangenen Jahren.
Bürgernähe sieht anders aus.
Das müssen wir nicht hinnehmen. Mit dem Volksentscheid kann
bewirkt werden, dass das Gerichtsstrukturneuordnungsgesetz vom
November 2013 wieder aufgehoben wird.
Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie auch den Volksentscheid
am 06.09.2015. Nehmen Sie an der Abstimmung im Wahllokal
oder per Briefwahl teil und stimmen Sie mit Ja. Jede Stimme zählt!
"àRGERMEISTERIN¬DER¬3TADT¬7ITTENBURG
$R¬-ARGRET¬3EEMANN
"àRGERMEISTER¬DER¬'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
"ERND¬!NKELE
"àRGERVORSTEHERIN
3YBILL¬-O”
!MTSVORSTEHER¬DES¬!MTS¬7ITTENBURG
(ARTWIG¬+OLTHOF
!UFRUF¬ZUR¬"ETEILIGUNG¬AM¬6OLKSENTSCHEID
Der Volksentscheid gegen die Gerichtsstrukturreform findet am
6. September 2015 statt. Stimmen genügend Bürger im Land mit
„JA“, ist dies auch ein „JA“ für die Rückkehr des vorläufig geschlossenen Amtsgerichts Hagenow,für kurze Wege und für eine
bürgernahe Justiz. Bereits vor diesem Termin können alle Wahlberechtigten ihre Stimme auch per Briefwahl abgeben, um lange
Warteschlangen und Anfahrtswege zum Wahllokal zu vermeiden.
Wer bereit ist, die Organisatoren des Volksbegehrens zu unterstützen, Flyer zu verteilen oder Plakate aufzuhängen
kann sich per e-mail: [email protected] bei
Herrn Rechtsanwalt Stefan Riedel, dem Leiter der
Hagenow Arbeitsgruppe zur Unterstützung des
Volksbegehrens melden.
Jede Stimme zählt!!!
Stefan Riedel
ALPINCENTER¬7ITTENBURG¬+OOPERATION¬MIT¬
(ANSA.ACHWUCHSAKADEMIE¬VERLËNGERT
Das Van der Valk alpincenter Wittenburg hat den bestehenden
Kooperationsvertrag mit der Nachwuchsakademie des F.C. Hansa Rostock um ein weiteres Jahr verlängert. Im Rahmen dieser
Zusammenarbeit nutzen Nachwuchsmannschaften des Fußballclubs die Einrichtungen des alpincenters für Trainingszwecke oder
Veranstaltungen. Im Gegenzug erhält das alpincenter eine entsprechende Werbepräsenz. Zur erneuten Vertragsunterzeichnung
trafen sich Akademieleiter Juri Schlünz und Volker Wünsche von
der Geschäftsleitung des alpincenters unlängst in Europas größten Schnee- und Freizeitpark. Mit dabei war auch Wittenburgs
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann.
Volker Wünsche zusammen mit Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann
und Juri Schlünz.
ALPINCENTER¬7ITTENBURG¬*UNGE¬3PANIER¬
STARTEN¬!USBILDUNG¬IM¬ALPINCENTER
Am 08. Juni 2015 fand im Rahmen des Sonderprogramms des
Bundes zur „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa“ (MobiPro-EU) die
Auftaktveranstaltung im alpincenter Wittenburg statt. Begleitet
wurde der Tag durch Aufnahmen für das ZDF -Morgenmagazin.
Die RegioVision, welche für Mecklenburg-Vorpommern das Ausbildungsprojekt leitet, gab den Ausbildungsbetrieben und spanischen
Jugendlichen am vergangenen Montag die Möglichkeit, sich vorzustellen und kennenzulernen. Auch das alpincenter Wittenburg
gibt vier Spaniern die Möglichkeit, ihre Ausbildung in Deutschland
zu absolvieren. Ab dem 01. September 2015 werden neben einem
Koch auch drei Restaurantfachleute ausgebildet. Die Beteiligten
freuen sich auf motivierte Auszubildende und einen interessanten
kulturellen Austausch. Ziel des Programms ist unter anderem die
Senkung der Jugendarbeitslosigkeit als auch der Abbau von Mobilitätshürden. Insgesamt 15 spanische Jugendliche haben nun
die Möglichkeit, nach einem sechswöchigen Praktikum eine Ausbildung in verschiedenen deutschen Ausbildungsbetrieben zu
absolvieren. Neben finanzieller Hilfe erhalten die Auszubildenden
auch sprachliche und soziale Unterstützung.
Volker Wünsche
'RUNDSCHULE¬AM¬&RIEDENSRING¬7ITTENBURG
%S¬WAR¬EINE¬SCHÚNE¬:EIT
Wir sind die Klasse 3c der Grundschule am Friedensring in Wittenburg. Von März bis Juni haben wir täglich die Schweriner
Volkszeitung erhalten.
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
8
Wittenburger Stadt- und Landbote
Besonders interessant war für uns die KIZ-Seite. Wir haben die
Artikel gelesen, über die Witze gelacht und Rätsel gelöst. Aber
auch andere Seiten fanden wir toll. Wir haben die Zeitung
im Deutsch-, Sachkunde- und Englischunterricht mit unserer
Klassenleiterin Frau Tick genutzt.
Mit den Informationen zur Stadt und zum Schloss in Ludwigslust haben wir z. B. ein Plakat gestaltet, bevor wir die Stadt
besuchten. Außerdem haben wir uns über den Besuch der Königin Elisabeth in Deutschland informiert.
Leider ist das ZISCH- Projekt jetzt für uns vorbei. Zum Abschluss
werden wir uns noch die Druckerei in Wittenburg anschauen,
wo die Zeitung entsteht. Wir sind schon sehr gespannt.
Klasse 3c der Grundschule am Friedensring in Wittenburg und
Klassenleiterin Frau Tick
Die Grundschüler beim Wettlauf.
3PORT¬UND¬3PIELE¬AN¬DER¬'RUNDSCHULE
In der 2. Juniwoche wurde an der Grundschule am Friedensring
ein Sport- und Kinderfest durchgeführt. Bei schönem Wetter
waren die Schüler eifrig dabei, sich beim Laufen, beim Weitsprung und beim Weitwurf sportlich zu messen. Zwischen den
Stationen konnten sie Fußball, Zweifelderball oder Ball über
die Schnur spielen. Anschließend hatten die Schüler der 4.
Klassen viele Spielstationen aufgebaut, an denen Süßigkeiten
gewonnen werden konnten. Dabei hatten alle viel Spaß. Bei
der Auswertung erhielten die Kinder, die die ersten 3 Plätze
erreichten, eine Urkunde, die sie stolz mit nach Hause nahmen.
Es gab Schüler, die mehrere Plätze belegen konnten. Diese
Sportler waren Jan Niklas Polack, Duncan Baethcke, Marc-Leon
Wegenast, Hanna Tumbrock, Lennart Ohm, Amy Prochnau,
Henrike Fröhlich, Jasmin Schröder, Dennis Saß, Luis Köpke,
Antonio Schönbeck, Lea Hemm, Sarah Helterhoff, Finja Jürß,
Michelle Barlmeyer, Laura Heidrich, Jennifer Kalbe, Moritz
Bartels, Leon Günther und Jonas Paetow.
Zwischen den Stationen wird ehrgeizig Ball über die Schnur gespielt.
I. Raßmann
Auch die Spielstände haben für Unterhaltung gesorgt.
Die Kinder beim Wettkampf.
Hier können Fische geangelt werden.
Wittenburger Stadt- und Landbote
9
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
Getränke und leckere Grillwürstchen besorgt. Es wurden ebenso
Preise für die verschiedenen Spiel- und Spaßstände organisiert. So
wurde geschminkt, Kisten gestapelt, Dosen geworfen, Torwand
geschossen und man konnte ein ruhiges Händchen beim heißen
Draht beweisen. Es wurden ebenso Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten. Ebenfalls stellte uns Herr Siegfried Pohl
seine Hüpfburg zur Verfügung. Auch die Bewohner unseres kleinen
Örtchens sorgten für ein ausreichendes Kuchenbuffet. Ein großes
Dankeschön gilt allen Helfern.
Mandy Wollenberg
/46¬4ESSIN
Das Wasserspritzen amüsiert die Grundschüler.
4AG¬DER¬OFFENEN¬4àR
Die Grundschule am Friedensring in Wittenburg lud alle interessierten Eltern mit ihren Kindern am Samstag, dem 27.06.2014
zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00
Uhr konnten sich insbesondere die zukünftigen Schulanfänger
die Räumlichkeiten der Schule ansehen und die Lehrer der
künftigen 1. Klasse kennenlernen.
Es erwartete alle Besucher ein vielfältiges Angebot an Ausstellungen, Beschäftigungen und Auftritte der Schüler dieser
Schule. Die Kinder erhielten die Möglichkeit, sich vielfältig zu
betätigen und einige Unterrichtsmaterialien kennenzulernen
und auszuprobieren. Der Hof Weitenfeld lud zu einer Milchverkostung ein, der Essenanbieter UWM und der Förderverein
der Schule stellten sich vor, es gab Informationen zum Religionsunterricht und zur Arbeit der Bachpaten. Auch für das
leibliche Wohl wurde in Raum 104 gesorgt. Um 11:00 Uhr traten
die Line Dancer der Schule in der Turnhalle auf und zeigten,
was sie gelernt hatten. Sie begeisterten alle und gaben noch
eine Zugabe.
Kisten stapeln als besondere Herausforderung.
I. Raßmann
Gemeinsames Entspannen am Sommer – und Familienfest.
Die Line Dancer der Grundschule am Friedensring.
&REIWILLIGE¬&EUERWEHR¬4ESSIN
¬*AHRE¬*UGENDFEUERWEHR¬¬EIN¬3PA”¬FàR¬+LEIN¬UND¬'RO”
Am 6. Juni 2015 organisierten bei sommerlichem Wetter, die
Jugendfeuerwehr Tessin und der Ortsvorstand ein großes Sommer- und Familienfest unter dem Motto „20 Jahre Jugendfeuerwehr“. Die Jugendfeuerwehr arbeitete im Vorfeld schon fleißig.
So harkten, fegten und steckten die Mädels und Jungs den Rasen
ab. Auch für die Erwachsenen gab es genug zu tun. Es wurden
Die Hüpfburg ist immer wieder ein Spaß für den Nachwuchs.
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
Die mobile Pflege- und Sozialberatung wird weiterhin insbesondere auf Wochenmärkten, öffentlichen Veranstaltungen und
Aktionstagen zum Thema „Pflege in der Gemeinde“ angeboten. Mit diesem Modell wird eine Handlungsempfehlung aus
dem Jahr 2013 umgesetzt. Der Einsatz der Beratungsfahrzeuge
trägt nachhaltig zum flächendeckenden Ausbau der wohnortnahen Beratungs- und Informationsstrukturen bei.
-OBILE¬0mEGE¬UND¬3OZIALBERATUNG¬
AM¬7ITTENBURGER¬-ARKTPLATZ
Bei sonnigem Wetter und von Aufstellern umgeben, positionierte sich der mobile Pflege-Stützpunkt mit Herrn Holger
Niehs als Berater vor Ort am 10. Juni auf dem Wittenburger
Marktplatz. Direkt vor dem Rathaus macht der schwarze Bus
Halt. Unübersehbar für interessierte Bürgerinnen und Bürger,
denen auf diese Weise die Möglichkeit der kostenlosen Pflegeund Sozialberatung eingeräumt wird. In zwei Stunden, in der
Zeit von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr, konnten sich umfassende,
trägerneutrale und kompetente Auskünfte zum Thema Pflege
und über bundes- und landesrechtliche Sozialleistungen bei
Herrn Niehs eingeholt werden. Auf Wunsch ist der Berater vor
Ort aber auch bereit, bei der Antragsstellung zu helfen und
Unterstützungsangebote zu koordinieren. Herr Niehs ermittelt systematisch den individuellen Hilfebedarf und begleitet
Pflege- oder Hilfebedürftige und dessen Angehörige vom ersten Kontakt bis zur Umsetzung der gefundenen individuellen
Lösung.
Sigrid Behnke zusammen mit Herrn Holger Niehs auf dem Marktplatz
in Wittenburg.
Die Pflege- und Sozialberater verfügen über ein leistungsfähiges Netzwerk und sind künftig im gesamten Kreisgebiet
mit zwei Beratungsfahrzeugen unterwegs, um wohnortnahe
Pflege- und Sozialberatung anzubieten. So war Herr Niehs
bereits in Zarrentin, Lübtheen und Vellahn unterwegs. Leider
gab es auch dort, ähnlich wie in Wittenburg, nur sehr wenig
Resonanz. Herr Niehs aber bleibt sachlich optimistisch: „Wir
haben uns zwar mehr Zulauf erhofft, jedoch befinden wir uns
derzeit noch in eine Pilotphase, die bis Dezember anhalten
wird. Erst dann werden wir auswerten und entscheiden, wie
sinnvoll diese Herangehensweise ist. Ich kann mir aber zum
Beispiel vorstellen, dass einigen Menschen die Beratung im Bus
auf den Märkten zu öffentlich ist. Deswegen möchte ich betonen, dass unsere Mobilität so weit reicht, dass wir auf Wunsch
auch gerne in die Haushalte kommen und unser Angebot in
gewohnter Umgebung und bei verschlossenen Türen bzw. zu
den bekannten Öffnungszeiten direkt im Pflegestützpunkt
anbieten“. Einen zweiten Versuch in Wittenburg steht Herr
Niehs ebenfalls offen gegenüber und wird dementsprechend
am 14. Oktober 2015 erneut von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr auf
dem Marktplatz anzutreffen sein.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
3TRA”ENFEST¬IM¬7OHNGEBIET¬,ÚNINGER¬2ING¬
)M¬7OHNGEBIET¬,ÚNINGER¬2ING¬
LËSST¬ES¬SICH¬GUT¬FEIERN
Im Wohngebiet Löninger Ring lässt es sich nicht nur gut wohnen, sondern auch gut feiern. Nun schon zum zweiten Mal fand
am 04.07.2015 ein Straßenfest statt. An der hohen Beteiligung
war zu erkennen, dass es auch beim ersten Mal allen viel Spaß
und Kurzweil bereitet hat.
Ein besonderer Höhepunkt für unsere kleinen Bewohner war
neben dem Kinderschminken und verschiedene Kinderspiele,
die Hüpfburg. Hier konnte dem Bewegungsdrang freien Lauf
gelassen werden.
Nach einer kleinen Stärkung hatten dann auch die Erwachsenen
die Möglichkeit das Tanzbein zu schwingen. Hierbei ließen wir
es ordentlich krachen. Denn auch dass vorüberziehende kräftige Gewitter hat uns nicht davon abgehalten, weiter zu feiern.
Da viele neue Eigenheimbewohner dazu gekommen sind, war
es auch eine gute Gelegenheit, den neuen „Nachbarn“ besser
kennen zu lernen.
Bei den Vorbereitungen ging es Hand in Hand. Torsten Borchert
und Peter Pansegrau hatten die Fäden in der Hand. An dieser
Stelle sei den beiden nochmals herzlichen Dank gesagt. Wer
konnte half nach dem Motto: “Das kann ich gut, das mache
ich“. Ob es beim Zelt aufbauen, bei der Musik, bei der Kinderbetreuung, Kinderschminken, die leckeren Salate, die Dekoration
oder beim Getränkeausschank war, jeder hat zum Gelingen
des Festes beigetragen.
Alles in allem war es ein gelungener Abend bei bester Laune,
der, so sind wir uns einig, zur Tradition werden soll. ...denn
Nachbarn, die gemeinsam feiern, halten zusammen und streiten sich nicht.
Christina Grütmacker
%INWOHNERIN¬VOM¬,ÚNINGER¬2ING
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
'EMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG¬u&ARBKLËNGEh¬
IN¬DER¬!LTEN¬3YNAGOGE¬
$ÚBBERSEN¬¬$ABEI¬SEIN¬IST¬ALLES¬
*EDER¬GEWINNT
Die zahlreichen Volksläufe erfreuen sich stetiger Beliebtheit
und werden für die Teilnehmer auch ohne Zeitmessung zum
Erlebnis.
Dazu zählt auch der traditionelle Wald- und Seenlauf, zu dem
die Döbbersener am 12. Juli 2015 einladen. Der Startschuss
fällt um 10:00 Uhr und es können wieder die ca. 2, 4 oder 10
km weiten Strecken in Angriff genommen werden. Teilnehmer
können sich ab 8:30 Uhr einschreiben lassen. Voranmeldungen
ab sofort unter der Nummer 0172 3918643.
Anschließend steht alles im Zeichen der Familie.
Wer Lust hat, kann sein Tanzbein zum Frühschoppen schwingen
oder in der Kaffeestube selbst gebackenen Kuchen probieren
und ein Pläuschchen halten.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Musikalität ist
das verbindende
Element zwischen
Edith Beckmanns
und Christiane
Dreyers Kunstwerken, die demnächst
in der Alten Synagoge in Hagenow
zu sehen sein werden. Die gemeinsame Ausstellung
der Künstlerinnen
trägt den Titel
„Farbklänge“ und
wird am 19. Juli
Christiane Dreyers Bildgewebe „Im Dom“ von
2015 um 15:00 Uhr
2010 (Foto: privat)
feierlich eröffnet.
Während in Beckmanns Collagen die freie Bewegung von Melodien und das
scheinbar improvisierte Spiel mit Harmonien und Dissonanzen
zum Ausdruck kommt, sind Dreyers Bildgewebe von einem
musikalischen Rhythmus und strukturierenden Elementen geprägt. Beide greifen Aspekte der Natur auf, abstrahieren sie
und setzen sie mit verschiedenen Materialien in farbenfrohe
Bilder um. Ihre künstlerische Arbeitsweise ist dabei durchaus mit
dem Schaffen eines Komponisten zu vergleichen und vereint
verschiedene Techniken miteinander.
Der Kunstwissenschaftler Ulrich Rudolph führt im Rahmen
der Vernissage in die Ausstellung ein und die Pianistin Ortrun
Dreyer übernimmt die musikalische Gestaltung. Anschließend
klingt die Eröffnung bei Kaffee und Kuchen aus. Bis Ende Oktober kann die Sonderausstellung zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden; darüber hinaus treten die bunten
Kompositionen bei den regelmäßigen Konzerten in der Alten
Synagoge in einen spannenden Dialog mit der Musik verschiedener Genres.
6ORANKàNDIGUNG¬-USIKVEREIN¬7ITTENBURG¬E¬6¬
Am Dienstag, dem 01. September 2015, um 19:30 Uhr tritt
wieder die Gruppe „Reel“ im Wittenburger Rathaus zur Stunde
der Musik auf.
+ARTEN¬NUR¬AN¬DER¬!BENDKASSE¬FàR¬¬%URO¬ERHËLTLICH¬3CHàLER¬
ZAHLEN¬DIE¬(ËLFTE
Heidi Pegel
6ORANKàNDIGUNG
Erntefest in Körchow findet
am 05.09. 2015 statt. (Weitere Infos in der nächsten
Ausgabe.)
MitstreiterInnen für die Vorbereitung der Dekoration
zum Erntefest sind herzlich
willkommen. Das 1. Treffen
findet statt:
Wann?
11.08. um 19:00 Uhr
Wo?
Am Speicher in Körchow
Umzug zum Erntefest im vergangenen Jahr.
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
12
6ERANSTALTUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG¬UND¬5MGEBUNG
Alle Angaben ohne Gewähr!
Stand: 31.04.2015
Kontaktdaten: 038852/33102, [email protected]
Wittenburger Stadt- und Landbote
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
MehlWelten Museum und Heimatstube Wittenburg
Beide Einrichtungen bieten Führungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten - nach Vereinbarung - an! Bitte nehmen
Sie Kontakt auf!
.UR¬NOCH¬WENIGE¬2ESTKARTEN¬IM¬6ORVERKAUF¬
-ECKLENBURGER¬&ESTSPIELE¬ERSTMALIG¬ZU¬'AST¬IN¬7ITTENBURG
-EISTERPIANIST¬%VGENI¬+OROLIOV¬FASZINIERT¬IN¬DER¬"ARTHOLOMËUS+IRCHE
Die Mecklenburger Festspiele feiern in diesem Jahr ihren 25.
Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums wird vom 20.06 bis
19.09.2015 ein buntes Programm die Festspiele prägen. Erstmalig werden auch in Wittenburg die Festspiele gastieren:
Der Meisterpianist Evgeni Koroliov wird die Werke von Bach
bis Ligeti nicht nur mit Hingabe durchleuchten, sondern sie
auch voller Poesie und Gefühl präsentieren. In der besonderen
Akustik der Bartholomäus-Kirche können Einheimische und
Gäste den klassischen Klängen seines Könnens lauschen. Zu
seinem Repertoire, mit dem der Meisterpianist in Wittenburg
begeistern möchte, gehören Bachs Italienisches Konzert in FDur, Auszüge aus „Englische Suite“ und „Kunst der Fuge“ sowie
Schuberts Klaviersonate Nr. 21 A-Dur D959.
Um 18:00 Uhr wird die Veranstaltung mit einem Auftakt in
Wittenburgs Mehlwelten Museum eingeführt. Dort wird der
Pianist selbst eine Einführung geben und sich persönlich an
das Publikum wenden. Im Anschluss sorgt um 19:30 Uhr das
Klassik-Konzert von Ausnahmetalent Evgeni Koroliov für eine
stimmungsvolle Atmosphäre, die noch Tage später im Herzen
der Zuhörer nachhallen wird.
Dass dieses außergewöhnliche und erstklassige Konzerterlebnis
in Wittenburg stattfindet, ist jedoch vor allem dem Geschäftsführer der SternMaid GmbH & Co. KG, Herrn Volkmar Wywiol,
und dem ESKOM Geschäftsführer, Herrn Hubertus von Stolzmann, zu verdanken. „Was in einem Gespräch vor mehreren
Jahren zwischen Herrn Volkmar Wywiol und Herr Hubertus von
Stolzmann mit mir zunächst als Idee beraten wurde, wird in
diesem Jahr Wirklichkeit. Es ist für Wittenburg eine besondere
Ehre, dass am 28.08.2015 einer der besten Pianisten seiner Zeit
in der Bartholomäus-Kirche auftritt. Umso erfreulicher, dass
Wittenburgs Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit vor
Ort haben, Konzertkarten zu erwerben, denn der Vorverkauf
der Karten zu den Mecklenburger Festspielen ist bereits fast
abgeschlossen. Ich bin sehr dankbar, dass durch die Unterstützung von Herrn Volkmar Wywiol zusätzlich auch Karten für den
Verkauf in Wittenburg zur Verfügung gestellt worden sind“,
so Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann. Einige wenige (25)
sind noch bei
Deja Spielwaren, Große Str.
12 vom 20. Bis
25. Juli käuflich
zu erwerben.
Darüber hinaus können
wenige vereinzelte Plätze auch noch
unter www.
festspiele-mv.
de oder unter
0385 5918585
gesichert werden. Auch in
der HagenowInformation,
Lange Str. 79,
Tel. 03883
729096 sowie
in der Ludwigslust-Informati- Pianist Evgeni Korolov
on, Schlossstr. Fotoaufnahme: Stephan Wallocha
36, Tel. 03874526251 und in der Stadtmarketing GmbH Schwerin, Am Markt
14, tel. 0385 5925215 können die letzten Rest-Karten erworben
werden.
Die gesamte Vorschau des Programms zum Festspielsommer
2015 sind in der Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistr. 4,
19243 Wittenburg bei Frau Kiesow in der Information kostenfrei erhältlich.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
4AG¬DES¬3TADTWALDES¬¬ÄBUNGSPLATZ¬
DER¬"UNDESWEHR¬WAR¬FàR¬EINEN¬4AG¬GEÚFFNET
Begrüßung der Gäste.
„Sehr verehrte Gäste, nehmen Sie sich heute die Zeit, den Wald
ganz in Ruhe zu erkunden. Eltern und Großeltern können vielleicht bei der einen oder anderen Gelegenheit aus dem Nähkästchen plaudern und Kindern und Enkeln erzählen, was sie
selbst im Wald alles erlebt haben. Sie können heute die Chance
wahrnehmen, gemütlich spazieren zu gehen, während Sie sich
mit eigenen Augen davon überzeugen, was aus dem ehemaligen Stadtwald geworden ist“. Mit diesen Worten begrüßte
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann die Besucher der erstmaligen Veranstaltung „Tag des offenen Stadtwaldes“, die in
gemeinsamer Organisation der Stadt Wittenburg und ihrer
Patenkompanie 1./Panzergrenadierbataillon 401 unter der
Führung von Major Christian Karlowski durchgeführt wurde.
14
Wittenburger Stadt- und Landbote
auch das Interesse der Eltern und Großeltern, die sich aber
vor allem an einem gemütlichen Spaziergang durch die sonst
unbetretbare Natur erfreuten.
Auch Bataillonskommandeur Oberstleutnant Jan-Friedrich
Tilmann zeigte sich beeindruckt und lobte die Arbeit seiner
Soldatinnen und Soldaten, stellte aber auch klar, dass der Platz
für Übungszwecke der Bundeswehr bleiben würde, da nicht
zuletzt auch seinetwegen Hagenow als Standort nicht nur bestehen, sondern massiv ausgebaut wird.
Viele von den Besuchern jedoch haben den Wald noch gut als
Ausflugsziel und Naherholungsort im Gedächtnis. So auch die
Stadtoberin: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Kind
hier meine Wandertage mit meiner Schulklasse erlebt zu haben.
Hier gab es so viel zu entdecken und zu forschen. Auch Familienausflüge in den ehemaligen Wittenburger Stadtwald waren
keine Seltenheit. Ich danke vor allem der Bundeswehr und der
Bundesforst, aber auch der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg,
dem städtischen Bauhof und allen anderen engagierten Helfern, dass sie diesen Tag ermöglicht haben. Die 1. Kompanie
des Panzergrenadierbataillons 401 war mit über 200 Soldaten
für diesen Tag im „Einsatz“, was hohe Anerkennung verdient.“
Gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn und Schwiegertochter
in Spe machte sie sich selbst auf den Weg der vorgegebenen
Wegstrecke.
Der Platz im Inneren eines Panzer ist vor allem für Kinder etwas ganz
Besonderes.
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann zusammen mit Major Christian Karlowski (r.) und Oberstleutnant Jan-Friedrich Tilmann (l.)
Ausprobiert wurde sich auch gerne beim Bogenschießen.
Der sonst für Besucher gesperrte Übungsplatz Helm wurde nicht
nur für einen Tag geöffnet, sondern bot auch einen interessanten Rundkurs, der gespickt mit viel Spiel und Spaß die Besucher amüsierte. So konnten Kinder Platz in einem Bergepanzer
nehmen, einen Kran eigenhändig steuern, Bogenschießen,
Stockbrot zubereiten, an einer Schnipseljagd teilnehmen, sich
auf einer Hüpfburg austoben oder Gegenstände mit Ferngläsern suchen. Die vielen liebevoll gestalteten Stationen blieben
nicht unentdeckt und weckten an der einen oder anderen Stelle
Kutsch- und Huskyfahrten, Kinderbetreuung und Verkaufsstände mit Essen und Getränken machten den „Tag des Stadtwaldes“ schließlich perfekt, auch wenn sich vor allem die Hunde
wegen der brütenden Hitze dieses Tages oft in den Schatten
zurückziehen mussten. Nichts desto trotz: Für die ideenreiche
Ausführung der Veranstaltung wurden die Soldatinnen und
Soldaten der Hagenower Bundeswehr von mehr als 100 Gästen
anerkennend gelobt. Unter Ihnen auch Dietrich Popp, der sich
schon lange wünschte den Wald betreten zu dürfen: „Das war
Wittenburger Stadt- und Landbote
eine sehr lehrreiche Veranstaltung, welche die Waldwirtschaft
sehr gut wiedergespiegelt hat. Anerkennend zu betonen ist
auch, dass es so großflächig und nicht nur auf einen kleinen
Platz angelegt war. Ich würde es wirklich sehr begrüßen, wenn
sich diese Veranstaltung in irgendeiner Weise wiederholen
ließe“.
Ein familienfreundlicher Tag für Soldaten und Gäste gleichermaßen.
Trotz brütender Hitze - auch die Huskys erkundeten den Wald.
Zwar wäre eine größere Besucherzahl wünschenswert für
Stadt und Patenkompanie gewesen, für eine Erst-Veranstaltung aber, die in glühender Hitze stattfand, ist die Resonanz
zumindest so gut, dass eine Wiederholung - nachgedacht
wird über den Herbst nächsten Jahres - derzeit nicht ausgeschlossen wird.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
15
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
Manche suchten Trost im Alkohol, andere in Drogen, einige
verwahrlosten mit der Zeit, andere verloren ihr Zuhause und
wurden obdachlos, wieder andere leiden an psychischen Erkrankungen. Menschen, die aus der Haft kommen, brauchen
Unterstützung für einen Neuanfang.
Oft sind es Nachbarn, Freunde oder Angehörige, die solche
Menschen in Not zuerst auffangen und ihnen helfen. Da ist
es gut, Orte zu kennen, wie zum Beispiel die WALG in Zühr,
die mit ihren erfahrenen Mitarbeitern wissen, wie langfristig
zu helfen ist.
Jeder Bewohner der WALG hat sich in einem Vorstellungsgespräch und nach einem Rundgang in Haus und Park über
die Bedingungen im Haus informiert und - im besten Falle
nach einer Woche Bedenkzeit - freiwillig für seine Aufnahme
entschieden.
Mit jeder Neuen und jedem Neuen wird zusammen mit seiner
Begleitung ein persönlicher Plan erarbeitet, in dem konkrete
Handlungsschritte vereinbart werden. Die Bewohner entscheiden, welches Projekt in Haus oder Park das ihre ist. Gemeinsam
werden in drei Wohngruppen die Mahlzeiten eingenommen.
Gemeinsam werden Ausflüge oder Urlaubsfahrten unternommen. Gemeinsam werden Haus und Park gepflegt. Und obwohl
zwei erfahrene Köchinnen im Mitarbeiterteam sind, kochen
die Bewohner für ihre Mitbewohner und die Mitarbeiter - weil
sie es lernen sollen. So hat jeder Bewohner in seiner Zeit in
Zühr die Chance, auch Tätigkeiten zu probieren, die bislang
undenkbar waren.
Über die Jahre gesehen ist es für die Mitarbeiter der WALG
in Zühr immer wieder schön zu sehen, welche guten Entwicklungen entlassene Bewohner erreichen konnten. Viele haben
wieder eine eigene Wohnung - und freuen sich darüber. Für
andere ist die Gemeinschaft der WALG in Zühr im Rahmen einer Langzeitwohngruppe der passende Ort. Demnächst gehen
sogar zwei Bewohner mit wieder erlangtem Führerschein auf
den ersten Arbeitsmarkt zurück. Andere arbeiten wieder als
Koch, als Kurierfahrer, als Mitarbeiter im Rettungsdienst und in
weiteren Berufen. Andere freuen sich über ihren Arbeitsplatz
in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.
Es sind Menschen wie Du und ich, die auf Zeit in der WALG in
Zühr wohnen, sie brauchen Zeit, um wieder auf eigenen Beinen
zu stehen. Und für die meisten heißt es nicht umsonst: „gut
Ding will Weile haben“ oder auch „in der Ruhe liegt die Kraft“.
Es braucht für jeden genau seine Zeit, um mit den persönlichen
Hilfen in Zühr wieder Kraft für einen eigenen Neubeginn zu
schöpfen.
Es sind Menschen wie Du und ich, es kann jeden treffen, auch
Dich - und dann ist es gut, den passenden Ort zu finden!
Interessenten können sich telefonisch unter der Nummer
038848 20284 für eine Vorstellung oder Hausführung anmelden. Sie finden erste Informationen auch auf der homepage
www.walg-zuehr.de . Kostenträger der Maßnahmen der WALG
ist das Sozialamt des Landkreises.
Stefan Fokuhl, Wohn-, Arbeits- und LebensGemeinschaft der
Caritas Mecklenburg e. V. in Zühr
!7/¬"ETREUTES¬7OHNEN
7AS¬PASSIERT¬EIGENTLICH¬HINTER¬DEN¬+ULISSEN¬IN¬:àHR
Im alten Gutshaus von Zühr betreibt seit 22 Jahren die Caritas
Mecklenburg e. V. eine 7ohn-, Arbeits- und ,ebens'emeinschaft. Was geschieht dort eigentlich im Haus und im angrenzenden Park? Was für Menschen wohnen da? Viele Mitbürger
haben solche Fragen, manche haben Ideen oder Phantasien.
Die Antwort ist einfach: es leben dort Menschen wie du und
ich, Menschen, die gerne leben, die Wünsche haben und an
Grenzen stoßen.
Und warum kommen die Menschen in die WALG? Da gibt es
sehr unterschiedliche Gründe, so viele, wie auch die Menschen
sehr unterschiedlich sind. Häufig führten Schicksalsschläge wie
Arbeitsplatzverlust, Scheidung oder Erkrankung in ihrem Leben zu Krisen, die sie allein nicht mehr bewältigen konnten.
Zühr von oben.
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16
Wittenburger Stadt- und Landbote
&ÚRDERVEREIN¬ZUR¬%RHALTUNG¬
DER¬"ARTHOLOMËUSKIRCHE
.ACHRICHTEN¬VOM¬"AUGESCHEHEN
Die ev.-luth. Kirchengemeinde St.
Bartholomäus zu
Wittenburg und
der Förderverein
freuen sich und
sind sehr dankbar,
dass im Juni die
zweite Tranche von
200.000,00 € für die
Restaurierung der
Wittenburger Kirche bewilligt wurde. Diese Gelder
kommen aus dem
Denkmalschutzsonderprogramm, mit
dem sich der Bund
seit Jahren an der
Sanierung von national bedeutsamen
Denkmälern in
ganz Deutschland
beteiligt. Das hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen
Bundestages in seiner Juni-Sitzung beschlossen. So kann das
Baugeschehen an der Außenhülle einschließlich des Turmes
weitergehen. Während die Zimmerleute an den letzten Balken
im Ostchor arbeiten, setzt der Fensterbauer die von ihm renovierten Fenster des Ostchores wieder ein. Schmied Schrapers
sen. aus Wittenburg übernahm das Restaurieren alter Eisenteile,
die für die Stabilisierung der Wände in der Kirche verwendet
wurden. Im Bild sieht man das Eisenkreuz, das demnächst am
Ostchor wieder angebracht wird; durch Wind und Wetter hatte
es über Jahrhunderte stark gelitten. Die Außenrenovierung
mit Trockenlegung des Gemäuers wird sich bis in das Jahr 2016
hinziehen.
Für Mitgliedsbeiträge und spenden: Konto-Nr. des Fördervereine: IBAN: DE56140520001713849476
Schmied Schrapers sen. mit dem zu bearbeitenden Kreuz in der
Werkstatt.
"LËSERKREIS¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN¬
,EITUNG¬,07¬-ARTIN¬(USS¬
IN¬DER¬"ARTHOLOMËUSKIRCHE¬ZU¬7ITTENBURG
Im Rahmen musikalischer Veranstaltungen in der Bartholomäuskirche zu Wittenburg tritt der Bläserkreis MecklenburgVorpommern am 13.09.2015 um 16:00 Uhr auf. Der Deutsch-Argentinier Martin Huss übernahm 1999 als Landesposaunenwart
die fachliche Leitung des mecklenburgischen Posaunenwerkes.
Besonderen Nachdruck legt er auf die Ausbildung des Nachwuchses. In Chorbesuchen, Seminaren und Freizeiten werden
die Fundamente für musikalisch-technisches Können gelegt und
Kinder, Jugendliche und Erwachsene motiviert. Folgerichtig
erwuchs aus dieser kontinuierlichen Basisarbeit auch die Formierung von Bläsergruppen mit höherem Leistungsvermögen.
So entstand 1999 der „Mecklenburger Bläserkreis“, 2000 der
„Junge Mecklenburger Bläserkreis“, (seit 2008 JBMV) und 2001
die „UHUs“ (Unter HUndertjährige). Im Bläserkreis (Seit 2007
BMV) musizieren zz. 20 Bläser und Chorleiter aus dem ganzen
Land. Die Programm-Palette reicht von Bach bis Blues, Swing bis Gospel und nicht zuletzt bin hin zu südamerikanischen
Rhythmen. Das Ensemble hat Bläsermusiken und Konzerte in
Dorf- und Stadtkirchen von M-V gestaltet und tritt auch bei
Kirchentagen, regionalen und kommunalen Ereignissen und
Festan auf. Es gastierte schon in verschiedenen deutschen Bundesländern, in Polen, Niederlande, Griechenland, Ungarn und
Argentinien. Umso erfreulicher ist es, dass auch Wittenburger
und Gäste sich nun an dem besonderen Konzerterlebnis in der
Bartholomäuskirche erfreuen können.
,ANDESPOSAUNENWART¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN¬-ARTIN¬(USS
Der Fensterbauer H. Reincke setzt die Fenster wieder ein.
Wittenburger Stadt- und Landbote
%INE¬+ÚNIGIN¬IN¬7ITTENBURG
Mehr als 60 Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich am
Sonntag, dem 21.
Juni, in der von Baugerüsten umstellten Bartholomäuskirche zu einem als
Benefizveranstaltung organisierten
Orgelkonzert ein,
das den Weimarer
Universitätsorganisten Dr. Wieland
Meinhold nach Wittenburg führte.
Die großen Erwartungen der Anwesenden wurden
nicht enttäuscht,
im Gegenteil: Der
anschauliche, leidenschaftliche,
mit Tonbeispielen
unterlegte Vortrag
des Musikers gab
Interessierten vor
Konzertbeginn eine Dreiviertelstunde lang Einblicke in den
Aufbau eines Orgelmechanismus. Wir erfuhren Grundsätzliches
über die Wirkungsmechanismen der Orgelpfeifen, deren Anzahl
(bei unserer Winzer-Orgel aus dem Jahr 1848 sind es 1.782)
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Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
ebenso beeindruckte wie ihre Größe, die von Zentimetern bis
zu mehreren Metern reicht.
Die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten in Kraft, Tonfülle und
Klangfarbe verlieh der Orgel einst den Ehrentitel „Königin der
Musikinstrumente“. Der Zusammenklang wirkt durch Manuale und Pedale (Hand- und Fuß), hinzu kommen vielfältigste
Registerzüge und die Ausführung der Pfeifen selbst, die als
„Lippen-“ oder „Zungenpfeifen“ geformt sind. Die Kenntnis
von dem, was unsere Vorfahren so beeindruckend über Generationen an Variationsreichtum und „Orgelwerk“ erfanden,
bildete gleichsam die Grundierung für unser anschließendes
Hörerlebnis.
Als Begleitinstrument gibt die Orgel der singenden Gemeinde
Stütze und Zusammenhalt. Als Soloinstrument erst vermag sie
ihre Klanggröße, Klangtiefe und ihre einmalige Vieltonigkeit
und Klangfarbe zu entfalten. Unter dem Konzerttitel „Barocke
Orgelmusik“ waren Namen wie Vivaldi, Torelli, Gentili u. a. vereint. Sie stehen für eine Musik, deren umfassende tonale Fülle
das Kircheninnere zu einem Tonraum machte, der von zarter
Tonschwingung bis hin zum imposant mächtigen Zusammenklang aller Register ein Musikerlebnis schuf, wie es nun einmal
nur in einem so großen Raum entstehen kann. Die Gewalt der
an- und abschwellenden Töne, ihre Ansätze und Bögen lassen
so die Musik zu einer Schwester der sichtbaren Architektur
werden, beide in gleichsam transzendenter Wirkung vereinend.
Nicht zufällig ist die Orgel zum Hauptinstrument kirchlicher
Bauten geworden.
Eine kurze Einführung in das Programm erlaubte es den Zuhörenden, sich ganz dem Klangerlebnis hinzugeben. Großer Schlussbeifall honorierte den Musiker; die Kirche und ihre Renovierung
bedachten die Besucherinnen und Besucher mit einer dankbar
angenommenen Spendensumme in Höhe von 500,07 Euro.
Georg Meyer-Rienecker
)"¬*UGEND¬UND¬+OMMUNIKATIONSZENTRUM¬7ITTENBURG
!NGEBOTE¬DES¬)"¬*UGEND¬UND¬+OMMUNIKATIONSZENTRUM¬7ITTENBURG
Sommerferien 2015
Vom 20. Juli 2015 bis 28. August 2015
Wir sind täglich am Schwimmteich in der Zeit von: ¬5HR¬¬¬5HR
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Wittenburger Stadt- und Landbote
Wittenburger Stadt- und Landbote
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3PIELZEUG¬KANN¬GEGEN¬0FAND¬AUSGELIEHEN¬WERDEN
Nähere Einzelheiten sind den aktuellen Aushängen sowie der Tagespresse oder: www.jukz-wittenburg.de oder www.amtwittenburg.de zu entnehmen! oder: Telefon: 0162 5827665
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Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch
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Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg
Verantwortlich:
Amtlicher Teil:
Der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,
19243 Wittenburg, Telefon/Zentrale: 038852/330,
ISDN 33-0, Fax: 038852/3333
E-Mail: [email protected]
Außeramtlicher Teil:
Anzeigenteil:
Mike Groß (V. i. S. d. P.)
Jan Gohlke
Erscheinungsweise:
monatlich, wird kostenlos an alle erreichbaren
Haushalte im Amtsbereich verteilt
4.400 Exemplare
Auflage:
VERLAG + DRUCK
LINUS WITTICH KG
Heimat- und Bürgerzeitungen
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
*UDOVEREIN¬7ITTENBURG¬E¬6
¬)NTERNATIONALES¬7ITTENBURGER¬3OMMERPOKAL4URNIER
Am 13. Juni 2015 wurde es voll in der Sport- und Mehrzweckhalle in Wittenburg. 28 Vereine aus den drei Bundesländern
Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gaben sich die Ehre und traten im „sanften/flexiblen
Weg“ (Wortbedeutung Judo) gegeneinander in spannenden
Wettkämpfen an. Rund 250 Teilnehmer aus vier verschiedenen
Altersklassen (U12/U15/U18/U21) konnten für das Sommerpokal-Turnier gewonnen werden. Darunter kamen auch jeweils
20 Judokas aus Polen und den Niederlanden nach Wittenburg,
um Ihr Können unter den Augen der zahlreichen Zuschauer zu beweisen. Unter den Gästen tummelten sich neben der
Europa-Meisterin Yvonne Wolski (30-34 Jahre, +78kg) auch
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Bürgervorsteherin Sybill
Moß und Stadtvertreterin Dr. Barbara Gubalke, die gemeinsam
die Zuschauer begrüßten und den Teilnehmern maximale Erfolge wünschten. Als Zeichen des Dankes für die Organisation
des diesjährigen Sommerpokal-Turniers überreichten die drei
Frauen der Vorsitzenden des Judovereins Wittenburg e. V.
Susanne Köhler einen kleinen Obolus.
20
Wittenburger Stadt- und Landbote
¬)NT¬3OMMERPOKAL4URNIER¬7ITTENBURG
U12 m -28 kg
3. Platz
Jord Domprobst
U12 m -37 kg
3. Platz
Carl Hagemann
U12 m -34 kg
9. Platz
Luca Buckpesch
U12 m -34 kg
11. Platz Vincent Eberhardt
U12 m -46 kg
2. Platz
Jan Klimaschka
U12 m -40 kg
11. Platz Sandro Schulz
U12 m -50 kg
3. Platz
Tjave Domprpbst
U12 m -50 kg
5. Platz
Sandro Günther
U12 m -50 kg
5. Platz
Sandro Schulz
U12 w
-33 kg
1. Platz
Luisa Naber
U12 w
-40 kg
5. Platz
Anastasia Arbuzowa
U12 m -34 kg
3.Platz
Yannic Aimé Harsdorf
U15 m -55 kg
5. Platz
Norman Wendt
U15 w
-63 kg
2. Platz
Sophie Paggel
U18 w
-63 kg
2. Platz
Vanessa Randt
U18 w
-63 kg
5. Platz
Helin Wiech
Männer -100 kg 1. Platz
Christian Dittmann
Männer +100 kg 1. Platz
Christian Dittmann
Nach den Anstrengungen und den Erfolgen und Niederlagen
auf den Judomatten, wurde im Anschluss an das Turnier ein
kleines Fest für die fast 100 Übernachtungsgäste organisiert. Bei
Schwein am Spieß konnten nochmal die Ereignisse des Tages
ausgewertet, aber auch sich näher kennengelernt werden. Das
Judo-Wochenende endete mit einem gemeinsamen Training,
dem Randori („Üben des Kampfes“) und diversen Technikvorführungen am nächsten Morgen. Nun stärken sich alle für das
Herbstturnier in Wittenburg am 07. November 2015.
Bürgervorsteherin Sybill Moß, Stadtvertreterin Dr. Barbara Gubalke,
Bürgermeisterin Margret Seemann und Vereinsvorsitzende Susi Köhler
(v.l.n.r.) eröffnen das Turnier.
Pünktlich um 10:00 Uhr wurde es schließlich ernst für die Sportbegeisterten. Mit dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ oder
auch „Maximale Wirkung bei Minimum an Aufwand“ gaben
die Judo-Wettkämpfer ihr Bestes, um den Gegner möglichst
rasch zu besiegen. Durch speziell eingesetzte Techniken aus
Kraft und Schnelligkeit und mit der Vorstellung Körper und
Geist bestmöglich eizusetzen, zeigten die kleinen und großen
Judokas tatkräftigen Einsatz und boten auf diese Weise den
Zuschauern viele spannende Wettkämpfe auf den vier JudoMatten.
In der Mannschaftswertung konnte sich bei den Frauen der SKV
Müritz und bei den Männern der 1. Schweriner JC durchsetzen
und belegten den ersten Platz. Das zweite Siegertreppchen
bestiegen der BC Vorpommern (Frauen) und der TS Judo Gryf
Slupsk aus Polen (Männer). Drittplatzierter wurde die Mannschaft um den VFK Bau Rostock (Frauen). Der Judoverein Wittenburg e.V. belegte sowohl bei den Männern als auch bei den
Frauen den 7. Platz.
Besonders hervorzuheben aus den Reihen des Wittenburger
Judovereins sind die Leistungen von Luisa Naber (U12 w, -33kg)
und Christian Dittmann (Männer), die in ihrer Alters- und Gewichtsklasse jeweils den ersten Platz belegten. Christian Dittmann sogar in zweifacher Ausführung (-100 kg und +100 kg).
Aber auch Jan Klimaschka (U12 m, -46 kg), Sophie Paggel (U15
w, -63 kg) und Vanessa Randt (U18 w, -63 kg) können stolz auf
ihr Ergebnis der Zweitplatzierten sein. Die Brüder Jord (U12 m,
- 28 kg) und Tjave Domprobst (U12 m, -50 kg), Carl Hagemann
(U12 m , -37 kg) und Yannic Aimé Harsdorf (U12 m , -34kg)
sicherten sich die dritten Plätze, welche den Wittenburger Judoverein ebenfalls mit Stolz erfüllen.
Judokas beim Aufwärmen.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
+ULTURVEREIN¬7ITTENBURG¬E¬6
$ER¬$ITTENBURGER¬+ULTURVEREIN¬PRËSENTIERT
0LATT¬IS¬COOL
Unter dem Motto „Dit un dat up platt“ findet unsere nächste
plattdeutsche Veranstaltung statt.
Wann?
Am Samstag, dem 22. August 2015 um
15:30 Uhr.
Einlass:
14:30 Uhr (Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt)
Wo?
Im Rathaussaal zu Wittenburg
Eintritt:
5,00 Euro (Mitglieder 4,00 Euro)
Kartenvorverkauf: Idee- und Spielwarengeschäft Deja, Blumenladen Reinschüssel und Papierwaren
Schwenk
„Tru di wat, snack platt“
Wenn Sie Lust haben bei uns mitzumachen und selbst etwas vortragen möchten, dann: nur zu. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
Ihr Wittenburger Kulturverein e. V.
Wittenburger Stadt- und Landbote
3CHLOSS¬$REILàTZOW¬¬3CHULLANDHEIM¬
"ILDUNGS¬UND¬"EGEGNUNGSSTËTTE
3CHLOSS¬$REILàTZOW¬STEHT¬0ILGERN¬OFFEN
3CHLOSS¬$REILàTZOW¬JETZT¬0ILGERHERBERGE
0ILGERHERBERGE¬EINGEWEIHT
Schloss Dreilützow darf sich nun auch offiziell Pilgerherberge
nennen. Am Donnerstag, dem 11. Juni 2015, wurde durch
Pfarrer Bernhard Angrick diese neue Nutzung eingeführt und
gesegnet. Schloss Dreilützow liegt am sogenannten „BrigittaWeg“, der von der Via Baltica zur Via Scandinavia führt. Dieser
Weg ist einer von drei in Mecklenburg-Vorpommern existierenden Pilgerwege. An der Einweihung nahmen fünf Pilger
teil, die am Vortag von Schwerin nach Dreilützow gewandert
sind. Ihr Nachtlager auf Isomatten und in Schlafsäcken schlugen
sie im Treibhaus am Schloss Dreilützow auf. Nach der gemeinsamen Einweihung machten Sie sich weiter auf den Weg, der
sie an diesem Tag bis nach Zarrentin führte.
Pilgern ist eine besondere Form des Unterwegsseins. Einfachheit, Freiheit und ein wenig Spannung gehört zu dieser Art des
Reisens. Genau das passt zum auch zur Kinder- und Jugendübernachtungsstätte Schloss Dreilützow, in der jedes Jahr viele
junge Gäste eine besondere Zeit verleben.
21
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
(In die Geschichte der Dschungelschutenfahrten gehen wir laut
Vermieter wie folgt ein: “Die Schnellsten seid ihr nicht gewesen,
aber die Gruppe mit der mit Abstand besten Versorgung!“)
Als sehr gute Idee erwies sich die Mitnahme von unzähligen
Sitzkissen: die Paddler saßen auf dem Rand der Schute und bewegten das Boot, das Wasser und manchmal auch den Nachbarn
mit den extralangen Paddeln. So glitten wir dahin zwischen
Bäumen und Büschen, auch manchmal unter ihnen hindurch
und nahmen jede Kurve und Biegung mit mehr oder weniger
Eleganz. Dank der beiden Steuermänner am Ende der Schute,
gelang es uns auch nach einer geraumen Zeit das Boot auf Kurs
zu halten. Zum Glück war der Gegenverkehr nie in Gefahr - es
gab keinen.
Auf der Hälfte der Strecke verließ uns der Eigentümer - er war
satt und sich sicher, dass wir zurückfinden - und zeigte uns
vorher noch bei einem Landgang den Horst eines Seeadlers. Ein
faszinierender Anblick, so einen schönen und großen Vogel
hoch oben in seinem Horst zu sehen!
Die Rückfahrt verlief, wie die ganze Fahrt, lustig und ohne
Überbordgänge. Wer wollte paddelte, wer nicht, saß am Rand
oder in der Mitte und genoss so die Fahrt.
Für alle war es ein schöner Tag. Ein großes Dankeschön an die
Organisatoren!
Susanne Lubig
Sportverein Dreilützow
An der Einweihung nahmen fünf Pilger teil, die am Vortag von Schwerin nach Dreilützow gewandert sind.
Mitglieder und Freunde des Sportvereins Dreilützow genießen den
Tag auf dem Boot.
36¬$REILàTZOW¬E¬6
43'¬7ITTENBURG
-IT¬DER¬$SCHUNGELSCHUTE¬DURCH¬DEN¬MECKLENBUR
GISCHEN¬5RWALD
¬4OUR¬DER¬43'¬7ITTENBURG
Was wir alle schon lange wussten: Mecklenburg ist wunderschön! Und einen besonders schönen Teil haben wir am Sonntag, 14.06.2015, mit einem großen Boot befahren - die Mildenitz
bei Sternberg.
Ca. 30 Mitglieder und Freunde des Sportvereins Dreilützow
haben sich bei leichtem Nieselregen mit Sack (Essen) und Pack
(Getränken) auf den Weg in den Mecklenburger Urwald bei
Sternberg gemacht. Gespannt auf das Boot, dass uns alle und
unser nicht geringes Gepäck tragen sollte, erreichten wir den
Liegeplatz, der idyllisch zwischen Wiesen und Bäumen lag.
Schnell war alles aufs Boot gebracht und eigentlich konnte es
losgehen. Aber ehe wir die Leinen los machten, wurde erst das
Essen und Trinken ausgepackt: Mittags 12.00 Uhr - Zeit zum
Essen! Der ideale Platz war vorhanden: in der Mitte der Schute
standen drei Bierzeltgarnituren und die Tische waren im Nu
bedeckt mit Salaten, Klopsen, Stullen und Stüllchen, Wienern,
Obst und Gemüse, Kuchen, Joghurt, Pudding, Getränken usw.
Graue, düstere Wolken am Himmel waren nicht gerade einladend für die Jubiläumsradtour der Turn- und Sportgemeinschaft Wittenburg am vergangenen Sonnabend. Dennoch kamen 38 Radler aus Wittenburg und Umgebung zum Treffpunkt
im Wittenburger Schäferbruch und wollten bei der 25. Tour
der TSG mit Unterstützung der AOK dabei sein. Ein besonderer
Gruß vor Beginn der Tour galt allen „Neulingen“, darunter eine
junge Frau aus Südafrika, Patenkind von Frau Kosarick aus Wittenburg. Beim Radfahren war die junge Afrikanerin unsicher,
so fand sie ihren Platz neben Andreas Stepan im Begleitfahrzeug. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden
der TSG, Nico Haase und Hinweisen zum Ablauf der Tour starteten alle Radler gut gelaunt zunächst über den Wittenburger
Wall Richtung Ziggelmark bis zur Autobahnbrücke, hier gab es
die erste kleine Fahrpause. Über Lehsen führte die Tour dann
nach Dodow, bis in Waschow, wo eine größere Pause folgte.
Zur Erfrischung konnte sich jeder am Begleitfahrzeug seinen
Trinkbecher aus der Hand der jungen Afrikanerin abholen.
Nächster Halt war dann in Karft kurz vor der Überquerung der
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
Hauptstraße, weiter ging es auf dem Feldweg durch den Wald
bis Püttelkow und auf dem Radweg zurück nach Wittenburg.
Vor der Turnhalle am Gymnasium warteten bereits Frau Anette
und Rainer Elbert mit original Thüringer Bratwurst vom Grill
und erfrischenden Getränken. Nachdem alle versorgt waren,
freute sich jeder zum Abschluss in einer lustigen Runde zu
seinem Tombolapreis. Die Preise waren von der TSG und der
AOK gesponsert. Alle Teilnehmer verabschiedeten sich mit
guter Stimmung und dem Wunsch, im nächsten Jahr wieder
dabei zu sein. Ein herzliches Dankeschön gilt besonders Andreas
Stepan, der mit seinem Fahrzeug die Tour begleitete und dem
Ehepaar Anette und Rainer Elbert, die am Grill und beim Getränkeverkauf die Wünsche der Radler erfüllten.
Kurt Tschiltschke
22
Wittenburger Stadt- und Landbote
Begleitet von den jüngsten TSG-Handballern, liefen zunächst
die Gäste aus der Landeshauptstadt auf das Parkett, ehe unter großem Beifall der ca. 350 Fans sich die Heimmannschaft
präsentierte. Mit Trommeln, Klatschpappen und Co. sorgte das
handballsachverständige Wittenburger Publikum im gesamten
Spielverlauf für eine tolle Atmosphäre.
Das Drittliga-Team aus Schwerin wollte durch das Gastspiel
Zuschauer für ihre Spiele gewinnen und so starteten sie gleich
von Anfang an mit tollen Pässen quer über das Spielfeld und
dem ein oder anderen Kempa-Trick. Aber auch die Verbandsliga-Handballer der TSG hatten sich einiges vorgenommen,
unter anderem konnte Philipp Kögler, der selbst schon für
die Schweriner in der Oberliga spielte, den Block der Gäste in
der Anfangsphase öfter überwinden. Bei einem akzeptablen
Pausenrückstand von nur 11 Toren (9 : 20) ging es für beide
Teams in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Favoriten ihren Vorsprung
kontinuierlich aus, was der Stimmung in der Halle aber keinen
Abbruch tat. Jedes einzelne Tor sowie jede Parade der Torleute
Roberto Wolff und Robert Neckel wurde lautstark bejubelt.
Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 16:42 aus Sicht der
Wittenburger, mit welchem sie durchaus sehr zufrieden waren.
Ein großer Dank gilt nicht nur den vielen Handballbegeisterten
in der Halle, allen Sponsoren, aber insbesondere den Stadtwerken Schwerin, die dieses Aufeinandertreffen erst möglich
gemacht haben und nebenbei pro Zuschauer noch zwei Euro
für die Jugendabteilung der TSG spendeten.
TSG: Roberto Wolff, Robert Neckel - Philipp Kögler (6 Tore),
Marcel Neckel (3), Bastian Greskamp (3/1), Andre Heckmann
(2), Sören Baars (1), Lukas Koch (1), Johannes Banczyk, Tobias
Starck, Ludger Schmidt, Simon Muschick, Christoph Koberstein,
Hendrik Herbst, Tobias Trester
Sören Baars
Fleißig wird geradelt.
Die Männer vom Mecklenburger SV.
Vor der Turnhalle am Gymnasium wurden die Teilnehmer mit kühlen
Getränken und original Thüringer Bratwurst versorgt.
43'¬7ITTENBURG¬¬-ECKLENBURGER¬3TIERE¬
6OLLE¬(ALLE¬UND¬GUTE¬3TIMMUNG¬ZUM¬3AISONABSCHLUSS
Nachdem am späten Freitagnachmittag bereits die älteren Wittenburger Handballherren gegen die TSG-Damenmannschaft
mit 19:15 gewannen und die Zuschauer durch dieses Spiel in
die Halle lockten, stand am Abend das Highlight des Tages
an. Die Mecklenburger Stiere besuchten zum Abschluss ihrer
Promo-Tour mit fünf Handballstandorten in Westmecklenburg
nun zum Abschluss die Wittenburger Mehrzweckhalle.
Gruppenfoto
Wittenburger Stadt- und Landbote
23
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
7ITTENBURGER¬36
.EUE¬2EGENJACKEN¬FàR¬.ACHWUCHSKICKER
Im Moment werden sie nicht (oft) benötigt, aber es wird die
Zeit kommen, da werden sie sehr begehrt sein - die neuen Regenjacken, die die D-Jugendmannschaft des Wittenburger SV
unlängst von Familie Dr. Andreas und Susann Ley gesponsert
bekam. Die Mannschaft möchte sich mit guten Leistungen in
der neuen Saison dafür revanchieren.
Wittenburger Männer
6OLKSSOLIDARITËT¬7ITTENBURG¬E¬6¬(AGENOW
3ENIOREN¬DER¬6OLKSSOLIDARITËT¬BESUCHEN¬)"¬u0LAPPERSCHNUTh¬
Der Kindergarten vom IB-„Plapperschnut“ in Wittenburg bekam am 17.06.2015 Besuch von den Senioren der Volkssolidarität. Als Überraschung hatten sie kleine Schultüten gepackt.
Diese dann auch an die Kinder der Gruppen „Frechdachse“ und
Schlaufüchse“ mit den Worten: „Dass die Schule schmackhaft
sei, so wie diese Leckerei!“ und mit den besten Wünsche zum
Schulbeginn und einem fleißigen Lernen übergeben.
4RIPPLE¬VERTEIDIGT
Der Frauenmannschaft des Wittenburger SV ist das Kunststück
gelungen, das in der Saison 2013/2014 errungene Tripple (Gewinn von Meisterschaft, Pokalwettbewerb und Hallenmeisterschaft) in der gerade abgelaufenen Spielzeit zu wiederholen.
Am Ende der Saison verwiesen die Wittenburgerinnen die
Teams vom Hagenower SV und dem SV Plate auf die folgenden
Plätze.
Auch für die kommende Spielsaison hat sich die Mannschaft
von Axel Koch wieder viel vorgenommen.
Roland Harsdorf
Die Senioren der Volkssolidarität in der Kita IB „Plapperschnut“.
Das Tripple der Saison 2014/2015 zum Anfassen.
%VLUTH¬+IRCHGEMEINDE¬¬+ÚRCHOW
'OLDENES¬UND¬DIAMANTENES¬+ONlRMATIONSJUBILËUM¬
IN¬+ÚRCHOW¬UND¬#AMIN
Die Kinder freuen sich über ihre Schultüten.
Die ev.-luth. Kirchengemeinden Körchow und Camin werden
am 30. August 2015 um 14 Uhr in der Kirche zu Körchow und
am 6. September 2015 um 10 Uhr in der Kirche zu Camin wieder
die Konfirmationsjubiläen begehen.
Hierzu sind die Körchower und Caminer +ONlRMATIONSJAHR
GËNGE¬ und ¬und alle, die in unseren Orten
wohnen, in deren Konfirmationskirchengemeinde aber dieses
Jubiläum nicht begangen wird herzlich eingeladen, sich im
Gottesdienst den Segen Gottes zusprechen zu lassen und mit
den Konfirmanden von damals den Tag zu feiern.
Wer bisher noch keine Einladung bekommen hat, weil wir die
Adresse trotz intensiver Suche nicht heraus gefunden haben
oder sich der Feier anschließen möchten, melde sich bitte bei
0ASTOR¬4IM¬!NDERS¬IN¬+ÚRCHOW¬UNTER¬4EL¬¬¬ODER¬
%-AIL¬[email protected]¬BIS¬ZUM¬¬!UGUST¬¬AN
Auch für die Kinder war es sehr aufregend. Sie haben uns ein
kleines Programm vorgeführt. Alle Senioren waren sichtlich
erfreut darüber und spendeten kräftig Beifall. Ein großes Dankeschön aber auch an die Erzieherinnen Frau Eising und Frau
Rickhof, die mit den Kindern liebevoll und mit viel Geduld und
Gefühl dieses Programm einstudierten und begleiteten.
Zum Schluss gab es für alle noch einen Rundgang durch die
Einrichtung der Kita mit Erklärung der Räume von Frau Wolf.
Wir sagen vielen Dank und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit den nächsten Gruppen.
Im Namen der Kirchengemeinderäte Körchow und Camin
Ihr Team der Begegnungsstätte Wittenburg
0ASTOR¬4IM¬!NDERS
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
24
Wittenburger Stadt- und Landbote
$IE¬EVLUTH¬+IRCHENGEMEINDE¬#AMIN¬LËDT¬HERZLICH¬EIN¬ZUR¬GEISTLICHEN¬!BENDMUSIK
AM¬¬*ULI¬¬UM¬¬5HR¬IN¬DER¬+IRCHE¬ZU¬#AMIN
Es musiziert der Rostocker Choralchor, dessen 70 Sängerinnen und Sänger zwischen 13 und 20 Jahre alt sind. Aufgeführt werden
Werke von Komponisten aus alter und neuer Zeit (Schütz, Mendelssohn, Bartholdy, Jenkins und Pärt). Der Eintritt ist frei - um
ein Kollekte wird gebeten.
7IR¬FREUEN¬UNS¬AUF¬3IE
%VANGELISCH,UTHERISCHE¬+IRCHE¬IN¬.ORDDEUTSCHLAND
'OTTESDIENSTE¬*ULI¬UND¬!UGUST¬
:U¬ALLEN¬'OTTESDIENSTEN¬SIND¬3IE¬HERZLICH¬WILLKOMMEN
0ASTORIN¬*UDITH¬"RAUN¬Seestr. 6, 19243 Döbbersen, 038853 21449
0ASTOR¬4IM¬!NDERS Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. 038852 23936
0ASTOR¬-ARTIN¬7AACK¬Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852 52577
2ÚMKATH¬+IRCHGEMEINDE¬#HRISTUS¬+ÚNIG¬¬0FARRAMT¬7ITTENBURG
'OTTESDIENSTORDNUNG
Gültig ab Juli 2015!
Weitere Gottesdienste zu kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässensowie kurzfristige Änderungen der Gottesdienstzeiten
werden im „Verstärker“, dem Infoblatt der katholischen Pfarrgemeinde und in der SVZ veröffentlicht.
Katholische Kirchengemeinde „Christus König“
19243 Wittenburg, Dreilützower Chaussee 2 b, Tel. 038852 52521
Das Pfarrbüro ist geöffnet Mo. - Fr. von 9:00 Uhr - 14:00 Uhr
Wittenburger Stadt- und Landbote
25
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
.EUIGKEITEN¬AUS¬DER¬4AGESPmEGE¬0EKRUL¬
IN¬7ITTENBURG
$AS¬&EST¬DER¬EISERNEN¬(OCHZEIT
Am 3. Juni 2015 feierte das Ehepaar Marxkord aus Tessin das
Fest der eisernen Hochzeit. Auf 65 gemeinsame Ehejahre kann
das Paar zurückschauen. Die Gäste und Mitarbeiter gratulierten
herzlich zu diesem seltenen Ereignis. Alle wünschen sich, dass
noch viele Hochzeitstage gemeinsam begangen werden.
Zeit zum Austausch.
Das Jubiläumspaar.
!USmUG¬NACH¬"REESEN
Der nächste Höhepunkt folgte am 17. Juni 2015. Da starteten
18 Tagesgäste und 7 Begleitpersonen in Richtung Breesen bei
Gadebusch zu einem Besuch des dort befindlichen Agrarmuseums. Herr Poweleit, der Leiter des Vereins, begrüßte uns herzlich
und führte uns durch die Ausstellung. Eine große Anzahl von
Exponaten begeisterte die Gäste und die um einiges jüngeren
Begleitpersonen. Viele Geräte aus der Landwirtschaft und Dinge des täglichen Lebens wurden von den Anwesenden wiedererkannt. Zum Teil haben sie selbst noch mit diesen Werkzeugen
gearbeitet. Immer wieder hörten wir: „Das hatten wir auch, das
benutzt man dafür, das hatte ich selbst noch im Gebrauch“. Es
wurden rege Erinnerungen ausgetauscht, zu allen Fragen hatte
Herr Poweleit die passende Antwort. Sehr interessant waren
auch die Ausführungen zum Torfabbau und das Kennenlernen
der dazugehörigen Technik. Nach einer Pause bei Kaffee und
selbst gebackener Torte fuhren alle gut gelaunt mit schönen
Eindrücken zur Tagespflege nach Wittenburg zurück.
Auf den Weg zum Besuch des Agrarmuseums.
Viele landwirtschaftlichen Geräte aus der Ausstellung wurden wiedererkannt.
-EHR¬3ICHERHEIT¬IN¬DEN¬EIGENEN¬VIER¬7ËNDEN
7%-!'¬UND¬*OHANNITER¬SCHLIE”EN¬+OOPERATION¬
ZU¬(AUSNOTRUFSYSTEMEN
Schwerin, 15.06.2015. Die WEMAG und die Johanniter-UnfallHilfe e. V. in Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich gemeinsam für die Sicherheit von WEMAG-Kunden in Mecklenburg-Vorpommern. Am Montag, dem 15. Juni 2015, wurde der
Kooperationsvertrag zu den Hausnotrufsystemen am Hauptsitz
der WEMAG in Schwerin unterzeichnet.
„Diese Kooperation ist ein Gewinn für die Region. Möchten
doch die meisten von uns so lange wie möglich in den vertrauten
vier Wänden leben und unabhängig von fremder Hilfe bleiben.
Die Kooperation zwischen den Johannitern und der WEMAG
als regionalem Energieversorgungsunternehmen soll dazu beitragen. WEMAG-Kunden wird sogar die Installationsgebühr
in Höhe von 42,00 Euro erlassen - zusätzlich erhalten sie eine
Gutschrift von 20 EUR für ihren Strom. Wir wollen nicht nur
versorgen, sondern auch umsorgen!“, so Michael Hillmann,
Vertriebsleiter der WEMAG.
Zum Hausnotrufsystem der Johanniter gehören eine NotrufBasisstation und ein Funksender, der immer getragen werden
kann, zum Beispiel an Armband oder Halskette. Im Notfall
genügt ein Knopfdruck und das Hausnotrufgerät stellt eine
Verbindung zur Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Dort
nehmen fachkundige Mitarbeiter rund um die Uhr den Notruf
entgegen und veranlassen sofort, dass die betroffene Person
Hilfe bekommt.
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
Eine vorab getroffene Vereinbarung hält fest, wer im Notfall
angerufen werden soll. Die Wohnungsschlüssel können bei
den Johannitern hinterlegt werden.
„Mit der WEMAG haben wir einen starken regionalen Partner
an der Seite und können somit noch mehr Menschen die notwendige Sicherheit in den eigenen vier Wänden ermöglichen“,
so Jürgen Fäßler, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe
M-V West.
WEMAG-Vertriebsleiter Michael Hillmann und Jürgen Fäßler, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe M-V West (v. l.) haben in
Schwerin eine Kooperationsvereinbarung zu den Hausnotrufsystemen
unterzeichnet. Foto: WEMAG/St. Rudolph-Kramer
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26
Wittenburger Stadt- und Landbote
schnuppert werden. Einmal im Jahr findet ein Arbeitseinsatz im
Gemeinderaum statt, da die Stadt diesen dankenswerterweise
für diese Freizeitaktivität bereitstellt. (Sportzeiten: 19 - 20 Uhr
oder 20 - 21 Uhr; im August ist Sommerpause)
6ORSITZENDE¬DES¬2':6¬7ITTENBURG¬¬E¬6¬
WIRD¬MIT¬%HRENNADEL¬AUSGEZEICHNET
Freudestrahlend nimmt Frau Margitta Zecher ihre Gäste, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill
Moß, in Empfang. Auf dem Stubentisch liegen schon Ehrenamtsnadel, Urkunde und Bilder von der Veranstaltung bereit:
Frau Margitta Zecher wurde am Tag des Ehrenamtes in Schwerin vom Ministerpräsidenten Erwin Sellering mit der silbernen
Ehrennadel für ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet. Als
Vorsitzende des Rassegeflügelzuchtvereins Wittenburg 1921
e. V. sorgt sie für Zusammenhalt und Gemeinschaft in ihrer
Wahlheimat Wittenburg. Vorgeschlagen für diese Auszeichnung wurde die 62-Jährige vom Landesverband.
Bürgermeisterin Dr. Seemann und Bürgervorsteherin Moß sind
stolz auf diese Leistungen und beglückwünschten Frau Zecher
zu dieser Ehrung. „Frau Margitta Zecher leitet zielorientiert und
verantwortungsbewusst unseren Wittenburger Rassegeflügelzuchtverein. Beharrlich vertritt sie die Interessen der Mitglieder
ihres Vereins. Sie ist darüber hinaus auch eine immer engagierte
Bürgerin, die sich für das Stadtleben in Wittenburg nicht nur in
besonderem Maße interessiert, sondern es auch mit gestaltet,
wo sie kann. Mit ihrer charmanten und liebenswerten Art gelingt es ihr, auch andere Menschen zu begeistern. Deshalb hat
Frau Zecher diese Auszeichnung mehr als verdient. Ich freue
mich für Frau Zecher und gratuliere im Namen der Stadt ganz
herzlich“, so die Stadtoberin.
Der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
zeichnet für besondere Verdienste im Ehrenamt einmal im Jahr
mit der Ehrennadel aus. Hierzu werden die Gäste ins Palais
Schwerin eingeladen und genießen als Dank für ihren engagierten Einsatz für Gemeinwohlinteressen und den erheblichen
Zeitaufwand, den sie für ihre aktive Ehrenamtstätigkeit aufwenden, einige Stunden bei interessantem Programm und leckerem Mittagessen. „Das war eine wirklich tolle Veranstaltung,
in der uns nicht aufgesetzt, sondern ehrlich herzlich gedankt
worden ist. An unserem Tisch saß Landwirtschaftsminister Dr.
Till Backhaus. Wir konnten mit ihm in lockerer Atmosphäre
viele Themen besprechen. Seine ungezwungene und ehrliche
Art hat richtig gut getan“, so Margitta Zecher über ihr besonderes Erlebnis.
Seit bereits 12 Jahren (seit 2003) übt die gebürtige Thüringerin, die seit 1991 in Wittenburg lebt, ihr Ehrenamt aus. Über
Ihren Mann, der Tauben züchtete und eine Vielzahl von Preisen
gewann, kam Margitta Zecher zu diesem besonderen Hobby. Sie ist sehr stolz auf „Ihren“ Verein: „Wir sind eine lustige
und engagierte Gruppe, die sich jeden zweiten Freitag im Monat von Oktober bis April zum Fachsimpeln trifft. Zwar sind
wir mittlerweile von der Anzahl und von den Aktivitäten zu
Wittenburger Stadt- und Landbote
einem akzeptablen Verein der Stadt herangewachsen, über
neue Mitglieder und Interesse an unserer Arbeit freuen wir
uns dennoch zu jeder Zeit“, betont die Vorsitzende. Nach der
derzeit laufenden Sommerpause geht es für Frau Zecher wieder
weiter. Sie freut sich schon jetzt auf die 14-tägigen Treffen bei
Vereinsmitglied Edgar Waetke in Luckwitz.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
27
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
Fam. Bernd Heesch mit Martin, Fam. Hans- Ludwig Prösch, Meta
Prösch, Fam. Klaus Lembcke, Kerstin Behnke, Ralf Langhans,
Fam. Leopold Riesner, Tobias, Andreas, Mathias und Georg
Bosselmann mit Freundin Julia.
Aber auch andere Helmer hätten tatkräftig mit angepackt,
wenn sie von dieser Aktion gewusst hätten.
Schon am Folge-Montag stand vielen Dorfbewohnern die Freude über ihre „neue“ Bushaltestelle ins Gesicht geschrieben.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill
Moß beglückwünschen Frau Margitta Zecher zu ihrer Auszeichnung.
Viele Helmer packen fleißig mit an.
%IGENINITIATIVE¬ZEIGT¬7IRKUNG¬
UND¬BELOHNT¬EIN¬GANZES¬$ORF
Da steht es. Ein kleines, in die Jahre gekommenes, nicht mehr
ganz so schönes, von einem Bus bereits angefahrenes, rotes
Häuschen. In Mitten des Dorfes Helm. Das Dach zeigt schon
diverse Löcher und auch die Außenfassade hat deutlich durch
die Witterungen der vergangenen Jahre gelitten. Selbst die
Bank im Innenbereich ist nicht mehr das, was sie einmal war
und lädt kaum noch zum Verweilen ein. Und dabei hat das
Bushalte-Häuschen von Helm bereits vielen Anwohnern die
Wartezeit auf den Bus erleichtert. So mancher hätte ohne
das kleine rote Haus im Regen gestanden. Sowohl die älteren
Dorfbewohner, als auch die Schulkinder konnten auf der Bank
wetterunabhängig gemütlich pausieren.
Diesen Zustand wollten Katja und Dr. Frank Bosselmann wieder
hergestellt wissen und ergriffen deshalb die Initiative. Nach
einer Vorabsprache mit der Bürgermeisterin und anschließend
mit fachkundigen Mitarbeitern vor Ort fanden sich auf Initiative des Ehepaares am 6. Juni 2015 einige Dorfbewohner am
desolaten Buswarthäuschen zusammen, um diesem baufälligen
kleinen Gebäude wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Während die Firma BSA fachmännisch das Dach erneuerte,
fanden sich gleichzeitig viele Helfer, die die Bushaltestelle nicht
nur neu verfugten, sondern auch komplett von innen und außen
anstrichen. Auch eine neue Bank befindet sich nun im Inneren
des kleinen Fachwerkhäuschens.
Auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß kamen in Helm vorbei und waren von der
Eigeninitiative dieses Tages begeistert. Sie blieben bis zur anschließenden gemütlichen und heiteren Grillparty, zu der sich
weitere Dorfbewohner gesellten. Zur besonderen Freude aber
haben viele Kinder an der „Rund-um-Erneuerung der Bushaltestelle“ teilgenommen. Damit ist der Gedanke von Dr. Frank
Bosselmann und seiner Frau Katja aufgegangen: „Die Idee
war den Kindern zu zeigen, wie man Werte erhält. Sie sollen
sehen, dass es aufwendig ist, sowas zu erhalten, aber auch, dass
es Freude bereitet, wenn durch viele helfende Hände etwas
Schönes entsteht. Wir haben Eltern angesprochen und so einen
ganzen Aktionstag daraus gemacht“, so Dr. Frank Bosselmann.
Zu den fleißigen Helfern gehören: Fam. Jürgen Daumann, Fam.
Carsten Daumann, Fam. Jörg Hildebrandt, Fam. Jens Hildebrandt, Fam. Manfred Urban,
Die alte „neue“ Bushaltestelle von Helm erstrahlt in neuen Glanz.
$IE¬GUTE¬3EELE¬VOM¬7ITTENBURGER¬3CHWIMMTEICH
„Wenn man Wasser in einem Teich umrührt, wird es trüb, aber
die Natur des Wassers ist deshalb nicht schmutzig“ (Dalai Lama).
Nicht schmutzig, sondern sauber ist es auch rund um den Wittenburger Naturbadeteich. Und das ist vor allem einer Person
zu verdanken: Der Platzwart Bernd Barke (56) ist bereits seit
mehr als neun Jahren hier eifrig tätig. Fast unbemerkt hält er
das Areal nicht nur sauber, sondern kümmert sich auch stetig
um die Wasserqualität, sorgt sich um kleine Reparaturen und
versucht mit aller Liebe und Hingabe den Badeteich für seine
Gäste attraktiv zu halten. Viele Wittenburger kennen ihn und
sind voll des Lobes, denn er kümmert sich um den Badeteich,
als wäre es sein eigener.
Bernd Barke aber ist ein bescheidener Mann, der was zu tun
haben muss. Nur rumliegen liegt ihm nicht. Und so hat er zu
seinem Engagement am Badeteich eine ganz eigene Meinung:
„Das ist mein Garten, hier kann ich mich frei entfalten“, so der
Aquarianer aus Leidenschaft. Er versteht seine überwiegend
ehrenamtliche Tätigkeit als „Hausmeister vom Schwimmteich“
weniger als Arbeit, es ist eher eine große Hingabe, die sich
im Laufe der Jahre entwickelte. Auch bei Bürgermeisterin Dr.
Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß blieb die-
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
ser emsige Eifer nicht unbemerkt. Mit einem Präsentkorb, der
allerhand kulinarische Köstlichkeiten zu bieten hat, bedanken
sich die beiden Frauen im Namen der Stadt Wittenburg bei
Herrn Barke für sein außerordentliches Engagement. „Was Sie
hier leisten, Herr Barke, geht weit über das übliche Maß hinaus.
Das ist keine Selbstverständlichkeit und dafür bin ich Ihnen
persönlich, aber auch im Namen der Stadt Wittenburg, sehr
dankbar“, so die Stadtoberin bei der Übergabe des Geschenkes.
Betroffen zeigt sich Bernd Barke während des Gesprächs mit
Frau Moß und Frau Dr. Seemann über den zunehmenden Vandalismus im Naturbadeteich. „Auch wenn ich noch so viel Zeit
am Badeteich verbringe, mit blinder Zerstörungswut einiger
wird häufig das zunichte gemacht, was ich mit viel Arbeit für
die Allgemeinheit geschaffen habe. Das wird auf Dauer frustrierend, zumal die Verursacher nicht selten aufgrund ihres
Alters kaum Verantwortung übernehmen müssen“, so Barke.
Bürgermeisterin Seemann appelliert in diesem Zusammenhang
auch noch mal an die Erziehungsberechtigten, ihre Kinder auf
die Auswirkungen von Vandalismus aufmerksam zu machen.
„Die gezielte Zerstörung fremden Eigentums ist nicht nur enttäuschend, sondern hierdurch müssen Gelder aller Steuerzahler
aufgewendet werden, die dann für andere sinnvolle Zwecke,
die den Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommen könnten,
nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch wenn es nicht unmittelbar privat zu spüren ist, die Folgen von blindwütiger Zerstörung,
wie z. B. den Missbrauch der Waschbecken als Feuerschalen,
bezahlen wir alle und nicht irgendwer“, so Seemann.
Bei der Eröffnung des Schwimmteiches im Jahr 2000 war oberstes Ziel einen allgemeinen und stets zugänglichen Naturbadeteich zu schaffen, der zu jeder Tag- und Nachtzeit geöffnet ist.
Auf diese Weise ist es Familien ebenso möglich das Angebot
zu nutzen, wie Menschen, die in Schichtarbeit tätig sind und
nach einem harten Tag spät abends noch im Teich schwimmen
möchten. Bei immer wieder auftretenden Vandalismusschäden
allerdings fällt es der Stadt finanziell immer schwerer, den Badeteich weiter zu erhalten. Deshalb wird unbedingt gebeten,
bei Beobachtungen von mutwilliger Zerstörung unmittelbar die
Polizei zu alarmieren oder die Stadtverwaltung zu informieren.
Nicht nur Herr Barke ist für Hinweise und Unterstützung dankbar. Auch alle Gäste des Naturbadeteichs, - in Spitzenzeiten bis
zu 300 Gästen am Tag - vor allem aber die Kinder haben an der
Nutzung große Freude.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Bernd Barke erhält als Dankeschön
einen reichlich gefüllten Präsentkorb.
28
Wittenburger Stadt- und Landbote
3àDAFRIKANISCHER¬"ESUCH¬IN¬7ITTENBURG
.ONTANDO¬#ELE¬AUS¬DER¬SàDAFRIKANISCHEN¬-ILLIONEN
STADT¬$URBAN¬BESUCHT¬u7ITTENBURGER¬0ATENELTERNh
Als Traute Wiech und Gudrun Kosarik 1997 auf Urlaubsreise
nach Südafrika gehen, erfüllen sich die beiden Lehrerinnen
damit einen großen Traum, denn schon als Kinder hegen sie
ein besonderes Interesse für diesen fernen Kontinent. Über
die Mission „KWA Sizabantu“ reisen die beiden Freundinnen
in die Provinz Natal und sind vor allem an der Schule der Missionsstation interessiert. Unerwartet sind die Zwei jedoch schnell
beeindruckt von dem sehr guten Unterricht und von der Schulkleidung. Das Interesse bleibt vor Ort nicht unbemerkt und so
lässt man die Lehrerinnen selbst hospitieren. 14 Tage genießen
sie den Aufenthalt in einer Rundhütte und lernen in dieser Zeit
viel über den Stamm der Zulus kennen.
Wieder in den eigenen vier Wänden in Mecklenburg-Vorpommern angekommen, lassen Traute Wiech und Gudrun Kosarik
die Eindrücke zunächst „sacken“. Sie fühlen sich nach der Rückkehr dem kleinen südafrikanischen Ort jedoch so verbunden,
dass sie sich für eine Patenschaft entscheiden. „Wir wussten,
das Geld ist da gut angelegt und kommt vor allem auch da an,
wo es hin soll“, so Gudrun Kosarik.
Über die Missionsstation erhalten Kinder, wie Naontando eine
fundierte Ausbildung, die nicht nur sehr wichtig ist, sondern
so einige Vorteile verschafft. Allein in drei Sprachen (Englisch,
Afrikaans und Zulu) werden die Kinder unterrichtet. Selbst
der südafrikanische Staat bedient sich gerne aus Bewerbern
dieser Schule.
Die Patenschaft erhält das damalige 11- bis 12-jährige Mädchen
Nontando Cele, das mit ihren fünf Geschwistern und Eltern
ebenfalls in einer Rundhütte in der Mission lebt. Über Jahre
hinweg halten die beiden Frauen Kontakt zu dem Mädchen,
schreiben ihr Briefe, schicken ihr auch mal ein wenig Geld und
versuchen auf diese Weise das Leben zu verschönern. 2005
reisen sie sogar nochmal nach Südafrika, um ihr Patenkind zu
besuchen und verbringen ein paar schöne Tage mit der bis dahin schon herangewachsenen jungen Frau, hospitieren bei den
Abiturvorbereitungen und schauen sich erneut die Schule an.
Nontando schafft es 2005 die beiden Freundinnen mit großem
Stolz zu erfüllen und absolviert als Jahrgangsbeste das Abitur.
Letztes Jahr fliegt Frau Kosarik schließlich nochmal mit Ihrer
Familie nach Afrika, um auf Safari zu gehen. Nontando lebt nun
bereits in Durban und arbeitet hier in der Immobilienbranche.
Auf dem Flughafen treffen sich die beiden erneut. Dort lädt
Gudrun Kosarik ihr ehemaliges Patenkind ein -die Patenschaft
endete automatisch nach der Schule - sie in Deutschland zu besuchen. Es dauert ein ganzes Jahr bis die pensionierte Lehrerin
einen Brief erhält, in dem Nontando ihrem Wunsch Ausdruck
verleiht, die Einladung anzunehmen. Viele bürokratische Behördengänge folgen. Die Nachbarschaft von Frau Kosarik aber
zeigt sich engagiert und hilft, wo sie kann. So unterstützen Familie Dr. Stieger und Dr. Claudia Gabriel beispielsweise bei den
englischen Übersetzungen für die Behörden und auch Familie
Oberhack geht intensiv bei den Reisevorbereitungen zur Hand.
Und endlich ist es so weit: Am 09. Juni 2015 betritt die junge
afrikanische Frau (28) deutschen Boden. Hier versuchen ihr ihre
„Pateneltern von einst“ vieles zu zeigen. Gemeinsam fahren sie
nach Lübeck, Schwerin, Ludwigslust, zur Biosphäre Schaalsee
und natürlich schauen sie sich auch Wittenburg und den Umkreis an. Eines der aufregenden und einzigartigen Erlebnisse für
Nontando war dabei der Schulbesuch am Gymnasialen Schulzentrum in Wittenburg, bei dem sie eine Englisch-Stunde für
die 11. Klasse selbst gestaltete. Aber auch die Nachtwanderung
am 17. Juni 2015 mit „Nachtwächter“ Dr. Norbert Stieger bei
der ihr Wittenburg von einer ganz außergewöhnlichen Seite
präsentiert wurde, erfreute die junge Afrikanerin.
Nach 10 aufregenden Tagen ging es für die selbstbewusste
Immobilienkauffrau jedoch wieder zurück nach Durban. Im
Gepäck befinden sich aber jede Menge großartige Bilder, die
sie immer an ihre Reise ins ferne Deutschland erinnern wer-
Wittenburger Stadt- und Landbote
29
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
den. In Erinnerung werden ihr aber nicht nur Eindrücke von
Landschaft, Natur und Wirtschaft, sondern vor allem herzliche
Begegnungen mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern der
Region, aber auch die berühmte „deutsche Hektik“ bleiben.
Der Besuch Nontandos sorgte für ein so großes öffentliches
Interesse, dass ihr Aufenthalt in Deutschland von der Presse
medial begleitet wurde. Dadurch sind andere Familien auf die
Idee einer Patenschaft aufmerksam geworden. So beteiligt sich
seither ein Ehepaar aus Körchow an der Patenschaft von Frau
Wiech und Frau Kosarik, die seit 2005 nicht mehr an ein einzelnes Kind gebunden ist, sondern die gesamte Schule umfasst.
Baran/Öffentlichkeitsarbeit
Nontando Cele in Wittenburg.
Wir gratulieren und wünschen alles Gute….
7ITTENBURG/4¬+ÚRCHOW
Frau Rosemarie Jacobs
74. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬,EHSEN
Herr Joseph Plengemeyer
Frau Adelheid Dräger
Herr Adolf Piehl
Frau Hildegard Langediekhoff
Herr Horst Gärtner
Frau Irmgard Tick
77. Geburtstag
75. Geburtstag
80. Geburtstag
84. Geburtstag
74. Geburtstag
76. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬0ERDÚHL
Herr Heinz Kiencke
73. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬7ÚLZOW
Herr Franz Beintken
Frau Ursula Fox
78. Geburtstag
71. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬:àHR
Herr Johann Müller
79. Geburtstag
7ITTENDÚRP"ODDIN
Herr Günter Sager
81. Geburtstag
7ITTENDÚRP$ODOW
Frau Edith Götz
87. Geburtstag
7ITTENDÚRP$REILàTZOW
Frau Gertrud Greskamp
Herr Erhard Kleine
Herr Gerhard Sandfort
Frau Pauline Kleine
81. Geburtstag
78. Geburtstag
80. Geburtstag
77. Geburtstag
7ITTENDÚRP$RÚNNEWITZ
Frau Sophia Schmoll
Herr Friedrich Kreisel
Frau Adelheid Böpple
72. Geburtstag
83. Geburtstag
70. Geburtstag
7ITTENDÚRP(ARST
Herr Otto Schomann
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP+ARFT
Herr Bodo Meier
73. Geburtstag
7ITTENDÚRP,UCKWITZ
Frau Brunhild Schwaberow
Herr Hubert Greshake
Frau Gerlinde Klatt
74. Geburtstag
77. Geburtstag
75. Geburtstag
7ITTENDÚRP0àTTELKOW
Frau Elfriede Schultz
87. Geburtstag
7ITTENDÚRP4ESSIN
Frau Hedwig Liebscher
Frau Resi-Margret Harth
81. Geburtstag
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP7ASCHOW
Frau Gerda Kopinke
86. Geburtstag
7ITTENDÚRP7OEZ
Frau Susanne Gräfin von Keyserlingk
Frau Christel Heiden
70. Geburtstag
79. Geburtstag
7ITTENBURG
Frau Ursula Großer
Frau Irmgard Kaczmarek
Frau Ilse Frerichs
Frau Christa Harsdorf
Frau Inge Seeharsch
Herr Eckhard Scheunemann
Frau Heidemarie Cartarius
Frau Ingrid Nikolaus
Herr Günter Pukrop
Herr Martin Dreyer
Frau Bärbel Weber
Herr Erhard Guse
Frau Ursula Kittler
Herr Bruno Bensch
Herr Eduard Koberstein
Frau Erika Seifke
Frau Erika Chirkowski
Frau Elisabeth Kühn
Frau Eva Flegel
Frau Renate Kumbein
Frau Sigrid Pietsch
Frau Käthe Niemann
Frau Brigitte Pietsch
Herr Walter Schreiber
Herr Manfred Schubert
Herr Rainer Sieloff
Frau Gisela Skroska
Herr Hubert Mainusch
Herr Herbert Möller
Frau Luise Behnke
Frau Inge Kugler
Frau Renate Seißelberg
Frau Gertrud Wiether
Herr Harry Frank
Frau Inge Göhner
Frau Maria Klausnitzer
Frau Ingrid Schönbeck
Herr Horst Timmermann
Frau Lisa Suhse
Frau Birgit Koch
Frau Waltraud Laudan
Herr Erich Schrapers
Herr Oswald Sehler
Frau Erika Stenzel
Frau Waltraud Riedel
Herr Bruno Boldt
Frau Ingrid Essner
Herr Karl-Heinz Galow
Herr Heinz Peppel
77. Geburtstag
81. Geburtstag
75. Geburtstag
71. Geburtstag
75. Geburtstag
76. Geburtstag
72. Geburtstag
76. Geburtstag
74. Geburtstag
72. Geburtstag
74. Geburtstag
75. Geburtstag
94. Geburtstag
80. Geburtstag
73. Geburtstag
75. Geburtstag
82. Geburtstag
93. Geburtstag
75. Geburtstag
83. Geburtstag
70. Geburtstag
90. Geburtstag
74. Geburtstag
86. Geburtstag
84. Geburtstag
72. Geburtstag
80. Geburtstag
72. Geburtstag
81. Geburtstag
84. Geburtstag
77. Geburtstag
72. Geburtstag
85. Geburtstag
76. Geburtstag
76. Geburtstag
90. Geburtstag
74. Geburtstag
71. Geburtstag
85. Geburtstag
71. Geburtstag
80. Geburtstag
79. Geburtstag
71. Geburtstag
76. Geburtstag
76. Geburtstag
88. Geburtstag
74. Geburtstag
84. Geburtstag
84. Geburtstag
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
30
Wittenburger Stadt- und Landbote
50. Hochzeitstag
17.07.
29.07.
27.07.
Renate und Oswald Sehler aus Wittenburg
Klaudia und Leo Wollert aus Wittenburg
Gisa und Klaus Wiechmann aus Wittendörp/Tessin
55. Hochzeitstag
18.07.
Helene und Johann Müller aus Wittenburg, OT Zühr
Einfach gut
hören
Auch der Hörsinn „altert“
Hören begleitet uns von der ersten
bis zur letzten Stunde. Der Hörsinn ist der erste Sinn, der sich bei
der Entwicklung des Menschen
bereits im Mutterleib ausbildet.
Nach der Geburt ist der Hörsinn
einer der wichtigsten Sinne. Über
den Hörsinn nimmt das Kind
Kontakt mit seiner Umwelt auf
Hören Sie gut?
und lernt sprechen. Wie unser
gesamter Körper, altert auch unser
Hörsinn. Das (Frequenz-) Hören
nimmt kontinuierlich ab und wir
verstehen nicht mehr so klar wie in
jüngeren Jahren. Besonders Konsonanten im Hochtonbereich wie
g, k, f und s sind nicht mehr so
deutlich zu unterscheiden.
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Aufhorchen bei Tinnitus-Patienten
Die neue Produktgeneration der Oticon Hörgeräte
hilft, wenn der Tinnitus den Ton angibt
Unter Tinnitus oder störenden Ohrgeräuschen leiden in Deutschland ca. 2,7
Millionen Menschen. 90 Prozent der Betroffenen haben gleichzeitig auch eine
Hörminderung.
Die alltäglichen Umgebungsgeräusche,
die dabei helfen, den Tinnitus
zu übertönen, werden
bei einem Hörverlust
minimiert. Ein Hörtest
kann klären, ob der
Tinnitus die Begleiterscheinung einer
generellen Hörminderung ist.
Die ultrakleinen KombiHörgeräte von Oticon unterstützen das
Gehör genau da, wo es Schwächen
aufweist. Mittels Klanganreicherung verstärken sie die natürlichen Geräusche
aus der Umgebung und lenken so
von den nervtötenden Geräuschen des
Tinnitus ab.
Der integrierte Klang-Generator Tinnitus SoundSupportTM hüllt den Tinnitus
mit natürlichen Klängen ein und ver-
schafft so Linderung. Studien zeigen,
dass Nutzer den Klang auslaufender
Wellen am Strand den technischen
Geräuschen klar vorziehen, die die
klassischen sogenannten „TinnitusNoiser“ bieten.
Die neuen Tinnitus Hörgeräte
von Oticon profitieren von
der einzigartigen BrainHearing-Technologie. Die
Geräte werden
speziell auf die
Arbeitsweise des
Gehirns abgestimmt, um Höranstrengungen und Konzentrationsaufwand zum Ausgleich von Hörminderungen zu reduzieren.
Die neuen Geräte bieten eine
Spitzentechnologie und sie verschwinden auch nahezu unsichtbar hinter
der Ohrmuschel oder direkt im Gehörgang. Sie können zudem auch per
Smartphone App bedient werden.
Erstnutzer mit einer leichten Hörminderung schätzen diese Diskretion.
Wittenburger Stadt- und Landbote
31
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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IIIAUTO DIENST Baudisch in Wittenburg
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Seine Weltpremiere feierte er vor
wenigen Wochen auf dem Pariser
Autosalon, jetzt steht die dritte
Generation des Scoda Fabia Combi in den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style bei den
Händlern. Ab 13.090 Euro geht es
los. Dafür gibt es den Tschechen
mit 75 PS starkem Einliter-Benziner und einer manuellen Fünfgang-Schaltung. Der günstigste
Diesel (1.4 TDI, 90 PS) kostet ab
16.540 Euro.
Der neue Combi ist schärfer geschnitten als sein Vorgänger. Die
Heckleuchten sind plastisch ausgeformt. Mit 4,26 Metern ist die
Langversion 26 Zentimeter länger als das Schrägheck und neun
Zentimeter breiter als das Vorgängermodell des Combi. Die
dritte Generation verfügt über einen größeren hinteren Überhang
und ein steileres Heck – beides
lässt den Laderaum wachsen. Der
Innenraum ist aufgeräumt, klar
gegliedert und qualitativ ansprechend.
Das optionale Infotainmentsystem spiegelt Apps vom Handy via
MirrorLink aufs Display im Auto.
Der neue Skoda Fabia Combi bietet Platz für fünf Insassen und
fasst insgesamt 530 Liter. Bei umgeklappter Rücksitzbank erweitert
sich das Volumen auf 1.395 Liter.
Die Ladefläche ist 96 Zentimeter
breit und bietet laut Skoda Platz
(dmd). Es kann bei einer Fahrt auf
der Autobahn im jedem Moment
passieren: Der Reifen geht kaputt,
die Elektronik versagt oder ein anderes Teil gibt seinen Geist auf. Panik kommt auf. Der Fahrer versucht,
hektisch das Fahrzeug stoppen und
die Insassen in Sicherheit bringen und erhöht damit den Risikofaktor
enorm. Hier die wichtigsten Verhaltensregeln bei einer Panne auf der
Autobahn.
Es ruckelt, es zuckelt, es geht plötzlich nichts mehr und es ist klar: Das
Auto hat eine Panne. Vor allen anderen Dinge sollte man in einem
solchen Fall laut dem ERGO-Kfz
Experten Frank Mauelshagen die
Warnblinkanlage einschalten und
Ruhe bewahren. Sobald der Blinker aktiviert ist, bekommen die anderen Verkehrsteilnehmer mit, dass
irgendwas nicht in Ordnung ist - und
passen sich ebenfalls der Situation
an. Fährt das Auto noch, heißt es danach ruhig den Seitenstreifen oder
den Fahrbahnrand ansteuern und
bremsen. Ist dies nicht mehr mög-
Das FamilienAUTO ist ein echter Allrounder: Am Dienstag wird die Tochter
gefahren.
stehtHinzu
das Fitness-Studio
im Programm.
kommen flexible
Ablagefäfürzum
bis Sport
zu 1,55
MeterMittwochs
lange GeZwischendurch die vielen täglichen Erledigungen und am Wochenende
cher und Netze
animmer
den Wangen
genstände.
der
Ausflug mit der ganzen Familie. Das FamilienAUTO
sollte
sicher
und
pannenfrei
auf neue
der Landstraße
oder der
auf der
Autobahn unterwegs sein.
Frontsitze.
Damit
bietet der
TschechenDeshalb
AUTODIENST
Baudisch
vom 01.07. wird
bis zum
Angetrieben
der31.07.2015
Wagen von
Combistartet
eine ad
ideale
Kombination
die Gutschein-Aktion „Sicher im FamilienAUTO“.
neuen
Benzin- undwird
Dieselmotoaus Raum,fährt
Funktion
„Sicherheit
mit“, sound
RenéEmotion
Baudisch. Beim
Familien-Check
das Auto
alle mitistStart-Stopp-Automaund punktet
zudem
modernsgenauer
unter die
Lupe mit
genommen.
Den ren,
Autofahrern
nicht bewusst, dass
die
Batterien
geschädigt
werden.
Durch die hohen Temtik und
Bremsenergierückgewintermeisten
Technik.
Auch im
dieSommer
bekannten
peraturen fallen die Batteriezellen zusammen und durch die vielen Verbraunung
ausgerüstet.
Die Benziner
Simply Clever Lösungen sind mit
cher (Klima-Gebläse, Beleuchtung usw.) fällt sehr plötzlich die Batterie aus.
leisten
75
PS
bis
110
PS, die Diean
Bord.
Auch die Überprüfung der Bremsen, Kindersicherung, sicherheitsrelevantes
Zubehör
und 17
der dieser
Wartungsstand
Focus. Beim Autoservice
Baudisch
90 PS bis
105 PS.
Insgesamt
Featuresstehen
sind imseltriebwerke
können
sich
Familien
von
der Sicherheit
ihresBenzinmotoren
Autos überzeugen.
Die
bleiben
allebeim
Fabia
Combi
verbaut.
So
Damit starten Sie jede Fahrt mit einem guten Gefühl. ,,Wir helfen mit unserer
samt
unter
5
Liter
auf
100
Kilofi
ndet
sich
unter
dem
doppelAktion, auch die Wartung des Autos planungssicher und entspannt unter den
Familienhut
zu bekommen.
Regelmäßige
Checks
Sicherheit
meter,
dererhöhen
Skoda die
Fabia
1,4 TDI
ten Ladeboden
mit beweglichem
deutlich
und helfen, Platz
Sprit zu
Folgeschäden
vermit 90 PS soll
sich sogarzumit
3,4
Zwischenniveau
fürsparen,
Klein-kostenintensive
meiden, die Umwelt zu schonen und den Wert des Fahzeugs zu erhalten“,
Liter
auf
100
Kilometer
zufrieden
kram,
an
Haken
im
Gepäckabteil
sagt René Baudisch.
geben.
finden
Taschen
undalle
Jacken
Platz.bereits
Den
Gutschein
haben
Haushalte
als Beilage mit der Tagespresse
erhalten. Sie können den Gutschein aber auch gern aus diesem Stadtboten
ausschneiden. lm Aktionszeitraum vom 01.07. - 31.07.2015 können die
Autofahrer die Gutscheine hier einlösen und somit die Sicherheit ihrer
Fahrzeuge überprüfen lassen.
Foto: Skoda
Autobahn-Panne: So verhält
man sich richtig
lich, sei der nächstbeste Platz zum
Stoppen laut Mauelshagen die mittlere Leitplanke. Danach heißt es in
beiden Fällen: Alle Insassen sollten
so schnell und vorsichtig wie möglich das Auto verlassen und sich in
Sicherheit begeben. Der nächste
Schritt ist, die Warnweste anzulegen
und das Warndreieck aufzustellen.
Laut Vorschrift sollte es rund 150
Meter vor dem stehenden Auto angebracht werden. Geschieht die Panne
in der Nacht, empfiehlt es sich, die
Beleuchtung angeschaltet zu lassen.
Als nächstes muss die nächstliegende Notrufsäule zu Fuß angesteuert
werden. In welcher Richtung diese
zu finden ist, ist an den schwarzen
Pfeilen auf den Leitpfosten erkennen. Geht dies nicht, per Handy den
Pannendienst rufen. Für alle Nichtversicherten gibt es einen Notruf
der deutschen Autoversicherer. Die
Nummer lautet 0800 6683663. Wer
dann seine Angaben deutlich und
verständlich macht, wird im Normalfall so schnell wie möglich Hilfe erhalten.
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Wittenburger Stadt- und Landbote
35
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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Herzlichen Glückwunsch! Moss Kosmetik feiert 25-jähriges Meisterjubiläum
25 Jahre meisterhaft im Dienste der Schönheit – Grund genug für die Handwerkskammer
Schwerin Symone Moß die Ehrenuhrkunde für das 25-jährige
„Kosmetikermeisterin“-Jubiläum
zu überreichen. „Ich bin wahnsinnig stolz und kann es gar
nicht fassen, dass diese Erfolgsgeschichte jetzt schon über 25
Jahre währt. Viele meiner damaligen Kundinnen sind mir bis heute
treu geblieben, dafür möchte ich
mich ganz herzlich bedanken“,
freut sich Symone Moß.
Seit 25 Jahren ist das Fachinstitut für Dermakosmetik in Wittenburg ansässig. Die damals
jüngste Kosmetikermeisterin des
Landes Mecklenburg-Vorpommern startete mit ihrem kleinen
Unternehmen in den eigens
hergerichteten Räumlichkeiten
am Wittenburger Marktplatz.
Zusammen mit ihrer ersten Mitarbeiterin verwöhnte sie hier
Kundinnen aus Wittenburg und
dem Umland von Kopf bis Fuß.
Vor zwei Jahrzehnten erfolgte
dann der Umzug in die eigenen
Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 15. Mit der Zeit hat sich
das Institut stets gewandelt und
modernisiert und bietet heute
auf rund 100 Quadratmetern
Raum für Wohlbefinden. Das Behandlungsspektrum in unserem
Institut geht heute weit über die
klassische Kosmetikbehandlung
hinaus, erklärt die ausgewiesene
Kosmetikexpertin. Hocheffiziente apparative Behandlungen
wie Microdermabrasion, Microneedling und Ultraschall sowie
eine vorherige professionelle
Hautanalyse sorgen für sichtbare und spürbare Behandlungsergebnisse. Mit diesen Verfahren lassen sich die Zeichen der
Hautalterung sowie Falten, Narben, Lichtschäden, Schwangerschaftsstreifen u.v.a. wirksam behandeln. Auch Hautärzte setzen
diese Verfahren erfolgreich ein.
Nahezu seit Beginn mit dabei
sind übrigens die hochwirksamen Produkte des deutschen
Kosmetik-unternehmens BABOR, das sich als führende Marke in der Welt der professionellen Kosmetik etabliert hat. Konsequent, legt Symone Moß als
absolute Expertin großen Wert
auf Qualität und Wirkung ihres
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Frau Moß und ihre drei Fachkosmetikerinnen sowie vier
Behandlungsräume warten auf
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und ihre Kolleginnen freuen sich
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die Haare fit zu machen für die
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zu schaffen, wie Beauty-Profis
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Urlaubszeit vorbereiten möchte,
sollte mindestens drei Wochen vor
dem ersten Urlaubstag damit beginnen und vor allem auf feuchtigkeitsspendende Präparate setzen.
Rechtzeitige Planung ist auch
dann angesagt, wenn man mit
einem neuen Look in die Ferien
fahren will. Wer sich für eine
Dauerwelle entscheidet, sollte
daran denken, dass das in Swimmingpools verwendete Chlor der
frischen Lockenpracht stark zusetzen kann. Nach dem Friseurbesuch müssen daher mindestens
drei Tage vergehen, ehe man
seine Haare den SchwimmbadChemikalien aussetzen darf.
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Inh. Michael Scharfenberg
19243 Wittenburg
Lindenstraße 1 A
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nicht immer so einfach, überall hinzukommen. Aus diesem Grund
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Wittenburger Stadt- und Landbote
39
Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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Lückenloser Einbau
(djd). Insektenschutzgewebe an
Fenstern und Türen sind immer nur
so gut wie die Qualität ihres Einbaus. Lose sitzende Rahmen oder
schlecht schließende Klapp- oder
Drehrahmen führen zu Spalten
und Einlässen. Sie öffnen damit
Insekten und Pollen buchstäblich
Tür und Tor. Handwerksbetriebe
fertigen die Rahmen exakt auf
Maß und geben Empfehlungen
dazu, welche Konstruktion jeweils am sinnvollsten ist - ob fester
Spannrahmen, leicht zu öffnender
Drehrahmen, Rollos oder auch
eine beidseitig zu öffnende Pendeltür. Unter www.neher.de findet
man Fachleute vor Ort.
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Heft 07 | Jahrgang 15 | 11. Juli 2015
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Seine Weltpremiere feierte er vor Zentimeter breiter als das Vorwenigen Wochen auf dem Pariser gängermodell des Combi. Die
Autosalon, jetzt steht die dritte dritte Generation verfügt über eiGeneration des Scoda Fabia Com- nen größeren hinteren Überhang
bi in den Ausstattungslinien Ac- und ein steileres Heck – beides
tive, Ambition und Style bei den lässt den Laderaum wachsen. Der
Händlern. Ab 13.090 Euro geht es Innenraum ist aufgeräumt, klar
los. Dafür gibt es den Tschechen gegliedert und qualitativ anspremit 75 PS starkem Einliter-Ben- chend.
ziner und einer manuellen Fünf- Das optionale Infotainmentsysgang-Schaltung. Der günstigste tem spiegelt Apps vom Handy via
Diesel (1.4 TDI, 90 PS) kostet ab MirrorLink aufs Display im Auto.
Der neue Skoda Fabia Combi bie16.540 Euro.
Der neue Combi ist schärfer ge- tet Platz für fünf Insassen und
schnitten als sein Vorgänger. Die fasst insgesamt 530 Liter. Bei umHeckleuchten sind plastisch aus- geklappter Rücksitzbank erweitert
geformt. Mit 4,26 Metern ist die sich das Volumen auf 1.395 Liter.
Langversion 26 Zentimeter län- Die Ladefläche ist 96 Zentimeter
ger als das Schrägheck und neun breit und bietet laut Skoda Platz
für bis zu 1,55 Meter lange Ge- Hinzu kommen flexible Ablagefächer und Netze an den Wangen
genstände.
Damit bietet der neue Tschechen- der Frontsitze.
Jahres- und Gebrauchtwagen
Angetrieben wird der Wagen von
Combi eine Neu-,
ideale Kombination
Werkstattservice
· Reifenservice
· Waschanlage
neuen Benzinund Dieselmotoaus Raum,
Funktion und Emotion
· DEKRA-Hauptuntersuchung
ren, alle mit Start-Stopp-Automaund Abgasuntersuchung
punktet zudem mit modernster Technik. Auch die bekannten tik und BremsenergierückgewinLübbertsind
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mit nung ausgerüstet. Die Benziner
leisten 75 Wittenburg
PS bis 110 PS, die Diean Bord. Vor dem Steintor 10 · D-19243
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(03 88
56PS.
beim Fabia Combi
So Die Benzinmotoren bleiben allee-mail: verbaut.
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findet sich unter dem doppel- samt unter 5 Liter auf 100 Kiloten Ladeboden mit beweglichem meter, der Skoda Fabia 1,4 TDI
Sicher und entspannt in
Zwischenniveau Platz für Klein- mit 90 PS soll sich sogar mit 3,4
die Ferien starten: Ein
kram, an Haken im Gepäckabteil Liter auf 100 Kilometer zufrieden
spezieller Stauassistent
finden Taschen und Jacken Platz. geben.
sorgt dafür, dass Urlauber auch zähflüssigen
Verkehr gut meistern.
Fo t o : d j d / R o b e r t
Bosch/Rainer Berg
Besser sicher als gehetzt ankommen
Foto: Skoda
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(djd). So schnell man das Ferienziel
auch erreichen möchte - bisweilen
ist es sicherer, die Urlaubsfahrt etwas
langsamer angehen zu lassen. Alle
zwei Stunden eine Pause einlegen:
Diese Faustregel gilt nach wie vor,
erst recht wenn Kinder mitreisen.
In jedem Fall sollte man genug Getränke im Fahrzeug griffbereit haben.
Hilfreich kann es zudem sein, die
Hauptreisezeiten wie die Feriensamstage zu meiden und besser erst
am Sonntag oder Montag in den
Urlaub zu starten. Nicht jeden Stau
im Urlaubsverkehr wird man allerdings umfahren können: In diesem
Fall ist Gelassenheit gefragt, nützlich ist zudem ein Stauassistent. Die
Systeme etwa von Bosch, die bereits
in Serienfahrzeugen erhältlich sind,
übernehmen im dichten Verkehr das
teilautomatisierte Fahren.
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Ohne Klima-Anlagen-Service geht es nicht. Denn an vielen KlimaAnlagen entstehen teure Schäden wegen fehlender Wartung.
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19.
DIESER CHECK BEUGT VOR:
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