Referenten der Jahrestagung 2012

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Referenten der Jahrestagung 2012
„Alle Welt im Museum? Museen in der pluralen Gesellschaft“
Referenten der Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes
Montag, 7. Mai 2012
Eröffnung
Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport der Landeshauptstadt
Stuttgart
Dr. Susanne Eisenmann wurde 1964 in Stuttgart geboren. Sie
studierte von 1984 – 1990 Germanistik, Linguistik und
Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart und promovierte
anschließend. Sie war u.a. bis 1990 Assistentin am Lehrstuhl für
Ältere deutsche
deutsche Philologie und seit 1997 Lehrbeauftragte am Institut
für Politikwissenschaft der Universität Stuttgart. Von 1994 bis 2005
war Dr. Eisenmann Stadträtin
trätin im Gemeinderat Stuttgart, hier von
1997 – 2003 kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion
CDU
sowie ab
1999 auch deren stellvertretende Vorsitzende. Von 2003 – 2005 war
sie außerdem Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion.
CDU Gemeinderatsfraktion. Seit dem
1. Juli 2005 ist Dr. Eisenmann Bürgermeisterin für Kultur, Bildung
und Sport
S
in Stuttgart.
www.stuttgart.de/item/show/285008
Staatsminister Bernd Neumann, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien,
Medien
Berlin
Staatsminister Bernd Neumann wurde 1942 in
Elbing/Westpreußen geboren. Er studierte Pädagogik in Bremen und
Elbing/Westpreußen
war von 1966 – 1971 als Lehrer tätig. Bereits 1962 trat er
e der CDU
bei und war von 1973 – 1987 Vorsitzender der CDUCDU
Bürgerschaftsfraktion sowie von 1979 – 2008 Landesvorsitzender
der CDU Bremen.
Bremen. Neumann ist seit 1987 Mitglied des Deutschen
Bundestages. Von 1991 – 1998 war er Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung, Forschung und
Technologie. Als Obmann der CDU/CSU-Fraktion
CDU/CSU Fraktion war Neumann von
1998 – 2005 im Ausschuss des Bundestags
undestags für Kultur und Medien
tätig. Seit 2005 ist der Bremer CDU-Politiker
CDU Politiker Beauftragter der
Bundesregierung für Kultur und Medien. Nach der Bundestagswahl
im Herbst 2009 wurde er erneut in diesem Amt bestätigt. 2011
wurde ihm die akademische Würde Prof. Dr. h.c. der Universität
Pécs, Ungarn verliehen.
www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragterfuerKulturundMedien/beauf
tragter-fuer-kultur-und-medien.html
medien.html
1
Staatssekretär
atssekretär Jürgen Walter, MdL,
MdL Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BadenWürttemberg, Stuttgart
Staatssekretär Jürgen Walter wurde 1957 in Stuttgart geboren.
Staa
Er studierte Anglistik und Germanistik in Stuttgart und Eugene/
Oregon (USA). Nach dem Zivildienst war er bis 1992 für das
Kulturprogramm im Scala-Theater
Scala Theater Ludwigsburg sowie als
persönlicher Referent eines Landtagsabgeordneten tätig. Von 1990
bis 1993 war er darüber hinaus Geschäftsführer der Firma Ecotopia
Productions in Ludwigsburg. Er war Kreisrat in Ludwigsburg von
1989 bis 1992 und ist seit 1992 Mitglied des Landtags.
Landtags Zusätzlich
war er viele Jahre
Jahre Mitglied des Kreisvorstands der Grünen in
Ludwigsburg. Walter war von 2006 – 2011 Sprecher für Kunst und
Kultur, Medien, Europa und Datenschutz bei der grünen
Landtagsfraktion. Seit 2008 ist er Mitglied im Rundfunkrat und seit
Mai 2011 Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/ministerium/personen/staatssekretaer
wuerttemberg.de/ministerium/personen/staatssekretaer-juergen
juergen-walter-mdl
Dr. Manfred Schmidt, Präsident Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg
Dr. Manfred Schmidt wurde 1959 in Frankfurt/Main geboren. Nach
dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-WolfgangJohann
Goethe Universität, dem sich anschließenden Referendariat und
seiner Promotion ist er seit 1990 Mitarbeiter
arbeiter im Bundesministerium
des Innern. Nach
Nac Verwendungen
dungen in der Abteilung Verwaltungsorganisation, hier speziell im Bereich des Kommunalvermögens der
neuen Bundesländer, im Leitungsbereich und im OrganisationsOrganisations
referat des Ministeriums wurde ihm im Jahr 1997 die Funktion des
Haushaltsreferatsleiters und später
später die Aufgabe des Beauftragten
für den Haushalt übertragen. Nach seinen Aufgaben als Ständiger
Vertreter des Zentralabteilungsleiters, übernahm er 2004 die
Le
Leitung
der Zentralabteilung. Von 12/2007 – 12/2010
12/
leitete er die
Abteilung für Krisenmanagement
Krisenmanagemen und Bevölkerungsschutz
evölkerungsschutz im
Bundesministerium des Innern. Seit dem 1. Dezember
Dezember 2010 ist Dr.
Schmidt Präsident des
es Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
www.bamf.de
Dr. Volker Rodekamp, Präsident Deutscher Museumsbund
Dr. Volker Rodekamp,
Rodekamp geboren 1953 in Bielefeld, ist seit 2003
Vorstandsmitglied des Deutschen Museumsbundes und wurde im
Mai 2010 zum Präsidenten
Pr
gewählt. Sein Studium der Volkskunde,
Ethnologie und Publizistik sowie der Volkswirtschaft in Braunschweig
und Münster schloss er 1980 mit einer Promotion ab. Ab 1983 war
er Leiter des Museums für Geschichte, LandesLandes und Volkskunde in
Minden und übernahm 1986 auch das Kulturamt der Stadt Minden.
Er ist seit 1996 Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig
und wirkt in verschiedenen wissenschaftlichen Organisationen,
Fachverbänden, wissenschaftlichen Beiräten und Stiftungen sowie in
der Volkskundlichen
Volkskundlichen Kommission für Westfalen mit. Dr. Rodekamp
betätigt sich weiterhin in Forschungen zur Theorie und Praxis der
Museumsarbeit, Handwerksforschung, Kulturtheorie und -praxis
sowie FreizeitFreizeit und Tourismusforschung.
www.stadtgeschichtliches-museum
museum-leipzig.de
2
Einführung und Grundlagen
Moderation der Tagung: Dr. Susanne Kaufmann, Redakteurin Südwestrundfunk SWR 2, Stuttgart
Dr. Susanne Kaufmann,
Kaufmann geboren in Bochum, studierte
Kunstgeschichte, Germanistik und Neuere Geschichte an den
Universitäten Münster und Bonn und schloss mit Promotion ab. Seit
1998 arbeitet sie beim Südwestrundfunk in Stuttgart, aktuell in der
Hörfunk
Hörfunk-Landeskulturredaktion
Baden-Württemberg.
Württemberg. Als
Redakteurin und Moderatorin betreut sie verschiedene Formate wie
Redakteurin
das SWR2 Journal und das SWR2 Forum, außerdem ist sie Autorin
von Beiträgen und Stundenfeatures, überwiegend für das Kulturelle
Wortprogramm von SWR2. Für die
die Kunstzeitung und den
Informations
Informationsdienst
Kunst
nst berichtet sie seit 1998 als
K
Korrespondentin
aus Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied in Jurys
und Beiräten.
www.susannekaufmann.de/index.html
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.,
a.D. Berlin
Prof. Dr. Rita Süssmuth,
Süssmuth geboren 1937 in Wuppertal, arbeitete
zunächst in verschiedenen Positionen als Professorin für
vergleichende Erziehungswissenschaften. Sie war von 1985 bis 1988
Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 zusätzlich
für Frauen) und anschließend bis
bis 1998 Präsidentin des Deutschen
Bundestages, dem sie von 1987 – 2002 angehörte. Zwischen 2000
und 2001 saß sie der Unabhängigen Kommission Zuwanderung vor.
Nach Beendigung ihrer Zeit als aktive Politikerin, übernahm sie
s
zahlreiche weitere Aufgaben. Von 2002
002 bis 2004 saß sie dem
Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration vor. 2004 bis
2005 gehörte sie der UN-Weltkommission
UN Weltkommission für Internationale
Migration an. Von 2005 bis 2009 war sie Präsidentin der privaten
SRH
SRH-Hochschule
für Wirtschaft in Berlin. Seit
eit 2010 ist Dr. Süssmuth
Präsidentin des deutschen Hochschulkonsortiums der DeutschDeutsch
Türkischen Universität in Istanbul (K-DTU)
(K DTU) und Vorsitzende des
Kuratoriums der Technischen Universität Berlin.
www.rita-suessmuth.de
Exponauten Berlin
Dr. Joachim Baur, Die Exponauten,
Dr. Joachim Baur,
Baur, geboren 1973 in Stuttgart, studierte von 1996
bis 2001 Geschichte, Politikwissenschaft und Sport an der
Universität Stuttgart sowie von 2003 bis 2004 Museum Studies an
der New York University. Anschließend promovierte er am Institut
für Empirische Kulturwissenschaft der EberhardEberhard-Karls-Universität
Tübingen. Er war u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der
Geschichte Baden-Württemberg
Baden Württemberg und im Zeitgeschichtlichen Forum
Leipzig, sowie Projektmitarbeiter im Ellis Island Immigration
Museum in New York City. Dr. Baur hat immer wieder AusstellungsAusstellungs
projekte realisiert
realisiert und ist seit 2009 freier Ausstellungsmacher und
Kulturberater. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er Museumstheorie
und -geschichte
geschichte an der HTW Berlin und der New York University
Berlin.
www.die-exponauten.com
3
Forum 1 - Sammeln neu denken?
Impuls und Moderation: Prof. Dr. Paul Th. Van de Laar, Erasmus-Universität
Universität Rotterdam/Leiter
Rotterdam/
der
Sammlung des Historischen Museums Rotterdam
Prof. Dr. Paul Th. Van de Laar, geboren 1959, studierte
Gesellschaftsgeschichte und stellte 1991 seine Doktorarbeit an der
Erasmus Universität von Rotterdam fertig. Nachdem er einige
einig Jahre
in einem Institut für Häfen
Häfen und Maritimes gearbeitet hatte,
spezialisierte er sich auf Stadtgeschichte. Im Jahr 2000
veröffentlichte er eine Biographie
Biographie der Stadt Rotterdam im 19. und
u
20. Jahrhundert. Seit 1997 ist er als Professor für Stadtgeschichte
an der Erasmus Universität von Rotterdam tätig und daneben seit
2001 Leiter der Sammlungen im Historischen Museum
Museu Rotterdam.
2010 wurde Dr. Van de Laar zum Direktor der Sammlungen und
Wissenschaftlichen Forschungen ernannt. Er publiziert in den
Bereichen StadtStadt sowie Migrationsgeschichte und hat sich in den
letzten Jahren auf Fragen des Erbes einer multikulturellen
Stadtgesellschaft spezialisiert.
www.hmr.rotterdam.nl
Dr. Anja Dauschek,
ek, Leiterin, Planungsstab Stadtmuseum, Stuttgart
Dr. Anja Dauschek,
Dauschek geboren 1966, studierte Amerikanistik,
Soziologie, MarktMarkt und Werbepsychologie sowie Volkskunde an der
Ludwig
Ludwig-Maximilians-Universität
Universität in München sowie Museum Studies
an der George Washington University, Washington D.C.
D
Bis 1998
war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der gemeinnützigen
Forschungsgesellschaft „anstiftung“ in München. Im Jahr 2000
erlangte sie die Promotion mit dem Thema „Management für
kulturhistorische Museen. Amerikanische Praxis in der deutschen
Diskussion“ an der Universität Hamburg. Dr. Dauschek war von
2000 – 2006 Direktorin der internationalen
n Museumsberatung LORD
Cultural Resources Planning & Management in Berlin. Seit 2007 ist
sie Leiterin des Planungsstabs für das neue Stadtmuseum Stuttgart.
Sie ist Mitglied im Vorstand des Museumsverbandes BadenBaden
Württemberg e.V.
www.arbeitskreis-museumsmanagement.de/index.php?id=42
museumsmanagement.de/index.php?id=42
4
Murad Bayraktar, Vorstand, DOMiD-Dokumentationszentrum
DOMiD
und Museum über die Migration in
Deutschland e.V., Köln
Murad Bayraktar,
Bayraktar geboren 1974 in Witten, wuchs in Deutschland
und der Türkei auf. Er studierte Anglistik und Amerikanistik in
Istanbul, kehrte 1997 nach Deutschland zurück und absolvierte ein
Studium der Anglistik, Politik und Soziologie an der Ruhr-Universität
Ruhr
Bochum. Ab 1992 war Bayraktar
Bayraktar Redakteur bei Marmara FM,
Istanbul, ab 1996 als Autor und Moderator für Radio und Fernsehen
tätig, u.a. bei ARD und TRT, sowie für türkische und deutsche
Zeitungen und Zeitschriften. Er ist Mitbegründer und stellvertretenstellvertreten
der Chefredakteur des ersten deutsch-türkischen
de
türkischen Magazins „Türkis“.
Seit 1997 war er beim WDR zunächst als freier Moderator und
Autor, seit 2004 als Redakteur tätig. Seit 2009 ist er Leiter der
Türkischen Redaktion, WDR Funkhaus Europa. Er ist GründungsGründungs
mitglied des Vereins
Verein „Neue Deutsche
he Medienmacher“,
Medienmacher“ Projektleiter
der Journalistenprogramme des KulturForum TürkeiDeutschland
sowie Vorstandsmitglied bei DOMiD.
www.domid.org
Dr. Frauke Miera,, Kreuzberg Museum Berlin, Freie Kuratorin
Dr. Frauke Miera ist Politologin und Kuratorin, ihre ForschungsForschungs
und Lehrtätigkeit hat das Schwerpunktthema Migration/Integration,
Migration/Integration
u.a. im EU-Forschungsprojekt
EU
„EMILIE – A European Approach to
Multicultural Citizenship: Legal, Political and Educational Challenges“
Chall
(2006 – 2009). Sie arbeitete an Ausstellungen im Haus der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und im
Deutschen Historischen Museum in Berlin mit (Ausstellung
„Zuwanderungsland Deutschland. Migrationen 1500 – 2005“,
„Zuwanderungsland
10/2005 – 2/2006). Sie ist derzeit freie Kuratorin, zuletzt als
Leiterin des Projekts „Migration macht Geschichte“ am
Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg,
Friedrichshain Kreuzberg, Berlin, mit den
Ausstellungen „NeuZugänge. Migrationsgeschichte(n)
Migrationsgeschichte(n in Berliner
Sammlungen“ (Januar bis März 2011) und „ortsgespräche.
„ortsgespräche stadtmigration
migration-geschichte.
vom halleschen
schen zum frankfurter tor“ (Januar
2012 bis Dezember 2013).
www.network-migration.org/nw_vorstand_miera.php
migration.org/nw_vorstand_miera.php
Dr. Elisabeth Tietmeyer, stellvertretende
stellvertr
Direktorin, Museum Europäischer Kulturen – Staatliche
Museen zu Berlin
Dr. Elisabeth Tietmeyer studierte Ethnologie, Soziologie sowie
Europäische Ethnologie in Münster. Sie führte Feldforschungen in
Kenia und der Ukraine durch. Ihre Arbeits- und ForschungsForschungs
schwerpunkte sind Mobilität/Migration,
Mobilität/Migration, ethnische Minderheiten
sowie materielle Kultur, ihre regionale Spezialisierung
zialisierung liegt im
Bereich Nord- und Osteuropa. Ihre Dissertation im Fach Ethnologie
trug den Titel „Gynaegamie [Frauen/Frauen-Heirat]
[Frauen/Frauen Heirat] im Wandel. Die
Agikúyú in Kenia zwischen Anpassung und Tradition“. Im
Ethnologischen Museum in Berlin leitete sie die Abteilung Europa.
Europa
Seit 2000 ist Dr. Tietmeyer stellvertretende Direktorin des Museums
Europäischer Kulturen.
www.smb.museum/mek
5
Forum 2 - Lokal – Global: Neue Themen und Bezüge als Herausforderung?
Impuls und
nd Moderation: Dr. Manuel Gogos,
Gogos freier Autor und Ausstellungsmacher, Agentur für
Geistige Gastarbeit, Bonn
Dr. Manuel Gogos,
Gogos arbeitet als Literaturkritiker für den
Tagesspiegel und die NZZ, sowie als Feature-Autor
Autor für
Deutschlandfunk und WDR. Von 2002 bis 2005 war er im
Forschungs und Ausstellungsprojekt der Kulturstiftung des Bundes
Forschungszum Thema „50 Jahre Arbeitsmigration in Deutschland“ beschäftigt.
Seit 2005 firmiert er in seiner „Agentur für Geistige Gastarbeit“ als
freier Kurator und kuratorischer Berater, u.a. für das Historische
Museum Frankfurt/Main
Frankfurt/M
und das Stadtmuseum Stuttgart. Seine
letzte Migrationsausstellung
Migrationsausstellung „Spurensuche. Die Griechen von
Kettwig“ zeigte er im Rahmen der Aktivitäten „Ruhr 2010“. Seit
Herbst 2010 moderiert Gogos regelmäßig die Literarische Lounge
auf WDR 3 Open, WortLaut Live im Westbahnhof Köln.
www.geistige-gastarbeit.de
Dr. Jan Gerchow, Direktor, Historisches Museum Frankfurt/Main
Frankfurt/
Dr. Jan Gerchow,
Gerchow geboren 1958 in Braunschweig, studierte
Geschichte, Germanistik und Philosophie in Freiburg i.Br. und
Durham (GB) und erlangte 1984 die Promotion. Anschließend war er
wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der
Universität Freiburg i.Br. und ab 1990 wissenschaftlicher Referent
am Max-Planck-Institut
Max
Institut für Geschichte in Göttingen. Von 1993 bis
2005 war Dr. Gerchow Abteilungsleiter
Abteilungsleiter für die Geschichte des
Mittelalters und der Frühen Neuzeit am Ruhrlandmuseum Essen.
Seit April 2005 ist er Direktor des Historischen Museums in
Frankfurt am Main.
www.historisches-museum.frankfurt.de
eum.frankfurt.de
Renée Kistemaker, Senior consultant research and project development, Amsterdam Museum
Renée Kistemaker studierte Psychologie, amerikanische Literatur
René
und Geschichte am Carleton College in Northfield (Minn./USA) sowie
Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Amsterdam. Seit
1971 ist sie beim Amsterdam Museum beschäftigt, zunächst im
Bildungsbereich und seit 1991 als Kuratorin. Als Head of Museum
Affairs von 1991 – 2001 beteiligte sie sich maßgeblich an der
d
Entwicklung neuer Richtlinien, um kulturelle Diversität in die
Sammlung und Ausstellungen des Amsterdam Museums zu
integrieren. Von 2001 – 2004 koordinierte sie im Auftrag des
Niederländischen Museumsverbandes das nationale Projekt Cultural
Heritage of Dutch Migrant Minorities und von 2008 – 2010 das
Projekt Entrepreneurial Cultures in Europe, welches vom EUEU
Kulturprogramm finanziert wurde. Kistemaker ist Gremienmitglied
des ICOM Komitees ICMAH.
www.amsterdammuseum.nl
6
Petra Zwaka, Villa Global, Jugend Museum Schöneberg, Berlin
Petra Zwaka,
Zwaka geboren 1953 in Berlin ist Leiterin der Museen
Tempelhof-Schöneberg
Tempelhof
Schöneberg in Berlin. Sie hat dort zahlreiche
Ausstellungen und Begleitpublikationen zur StadtStadt und
Kulturgeschichte des Bezirks durchgeführt. Seit 2005 ist sie
Vorstandsmitglied des Kindermuseumsverbandes „Hands on!
International“ Seit 2012 Leiterin
International“.
terin des Fachbereichs Kunst, Kultur,
Museen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Tempelhof Schöneberg. 1994 gründete
Petra Zwaka als integralen Bestandteil des Schöneberg Museums
das Jugend Museum als kulturellen Lernort für Kinder und
Jugendliche. Insbesondere mit der Ausstellung
Ausstellung „Villa Global – im
Labyrinth der Kulturen“ hat sich das Museum interkulturell profiliert.
Mit dem neuen Modellprojekt „Heimat Berlin. Migrationsgeschichte
für Kinder“ wird derzeit an der Frage weitergearbeitet, welche
Inhalte und Methoden für das inter- und transkulturelle Lernen im
Museum notwendig sind.
sin
www.jugendmuseum.de
Matthias Beitl, stellvertretender Direktor,
Direktor Österreichisches
chisches Museum für Volkskunde,
Volkskunde Wien
Matthias Beitl,
Beitl geboren 1967 in Wien, studierte Volkskunde an der
Universität Wien und absolvierte einen Exportlehrgang an der
Wirtschaftsuniversität Wien. Seit 1996 ist er im Ethnographischen
Museum Schloss Kittsee und im Österreichischen Museum für
Volkskunde tätig.
tät
Von 2003 bis 2005 war er Mitglied des Vorstandes
des Österreichischen Museumsbundes. Seit 2005 fungiert er als
Boardmember für das International Committee for Museums of
Ethnography (ICME). Beitl ist seit 2004 stellvertretender
Geschäftsführer des Vereins für Volkskunde und seit 2006
2
stellvertretender Direktor. Seit 2005 übernimmt er die Redaktion
Re
des Nachrichtenblattes „Volkskunde in Österreich“.
Österreich“
www.volkskundemuseum.at
Forum 3 - Das Publikum von heute und morgen
Impuls und Moderation: Prof. Dr. Viola B. Georgi,
Georgi Interkulturelle
turelle Erziehungswissenschaft,
Erziehungswissenschaft Freie
Universität Berlin
Prof. Dr. Viola B. Georgi studierte Soziologie und
Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang GoetheGoethe
Universität Frankfurt. Anschließend absolvierte sie ein
Promotionsstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Goethe
Frankfurt und der Harvard University in Cambridge, USA. In
Frankfurt war
war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich
Gesellschaftswissenschaften sowie wissenschaftliche Projektleiterin
am Centrum für angewandte Politikforschung an der Ludwig
Maximilians Universität in München. Heute ist sie Juniorprofessorin
Maximilians-Universität
für Interkulturelle
Interkulturelle Erziehungswissenschaft an der Freien Universität
Berlin.
www.ewi-psy.fuberlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/interkulturell/mitarbeiter/vgeorgi/index.html
7
Anne Marie Rahn, Projektleiterin, „Gemeinsam Natur erleben – interkultureller Austausch im
Senckenberg“ Senckenberg
kenberg Naturmuseum, Frankfurt/Main
Frankfurt/
Anne Marie Rahn,, 1982 in Hamburg geboren, ist seit Oktober
2010 Leiterin des gemeinnützigen Vermittlungsprojekts
„Gemeinsam Natur erleben – interkultureller Austausch im
SENCKENBERG“. Während
W
ihres Studiums der ErziehungsEr
und
Kulturwissenschaften in Bremen, absolvierte
absolvierte sie mehrere Praktika
im Bereich Museumspädagogik. Nach ihrer Diplomarbeit über die
Bildung und Vermittlung in Museen, begann sie im Rahmen ihres
wissenschaftlichen Volontariats in der Museumspädagogik des
Senckenberg Naturmuseums in Frankfurt bereits
bereits 2009 mit der
Konzeption und Durchführung von Programmen für Frauen in
Integrations Alphabetisierungs- und Deutschkursen, die 2010 mit
Integrations-,
der Initialisierung des Projekts „Gemeinsam Natur erleben“
intensiviert, weiterentwickelt und um weitere Zielgruppen
Zielgruppe ergänzt
werden konnten. Im November 2011 erhielt das Projekt den
Integrationspreis der Stadt Frankfurt.
www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=14201
Dietmar Osses, Leiter, LWL-Industriemuseum
Industriemuseum Zeche Hannover, Bochum
Dietmar Osses,
Osses geboren 1966 in Münster,, studierte
Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaften
Erziehungswissenschaften und Germanistik
in Bochum. Anschließend
A
absolvierte er ein wissenschaftliches
Volontariat bei den Stadtmuseen
Stadtmusee Hagen und
nd war tätig als
wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Stadtmuseen Hagen, der
Universität Dortmund, der Ruhr-Universität
Ruhr Universität Bochum, dem
Ruhrlandmuseum Essen und der Feuer & Flamme
Ruhrlandmuseum
Ausstellungs
Ausstellungsgesellschaft.
Er war Dozent für Theorie und Praxis des
Museums bei der Bundesakademie für kulturelle Bildung in
Museums
Wolfenbüttel und den Universitäten Dortmund, Bochum und
Münster. Seit 2001 ist er Museumsleiter der LWL-Industriemuseums
LWL
Zeche Hannover in Bochum und seit 2010 Sprecher des Arbeitskreis
A
Migration im Deutschen Museumsbund.
www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal
Dr. Hannelore Kunz-Ott, Referentin, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern,
Bayern
München
Dr. Hannelore Kunz-Ott,
Kunz
studierte Kunstgeschichte, Volkskunde
und VorVor und Frühgeschichte und promovierte 1980. Danach
D
war sie
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dillinger StadtStadt und Hochstiftsmuseum und machte ein Volontariat an der Archäologischen
Staatssammlung und am Bayerischen
Bayerischen Nationalmuseum in München.
Seit 1983 ist sie bei der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen
in Bayern tätig und Gebietsreferentin für kulturgeschichtliche
Museen in Schwaben sowie Fachreferentin für Museumspädagogik,
Museumsdida
Museumsdidaktik
und Öffentlichkeitsarbeit.
chkeitsarbeit. Von 2003 bis 2008 war
sie Vorsitzende des Bundesverbands Museumspädagogik e.V.
(BVMP und seit 2009 im Beirat des BVMP.
(BVMP)
www.museumspaedagogik.org/vorstand.php4
8
Dr. Simone Eick, Direktorin und Geschäftsführerin, Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven
Dr. Simone Eick ist Direktorin und Geschäftsführerin des
Deutschen Auswandererhauses Bremerhaven,, an dessen Konzeption
sie von Beginn an mitarbeitete. Sie ist Autorin und Herausgeberin
mehrerer Publikationen zur deutschen Amerikaauswanderung und
zur Erforschung und Vermittlung von Migration in Museen.
www.dah-bremerhaven.de
Forum 4 - Fragen der Repräsentation – Wie wird man dem
m Thema
„Partizipation“ in Ausstellungen gerecht?
Impuls und Moderation: PD Dr. Susanne Lanwerd, Projektleitung „Experimentierfeld Museologie:
Museologie
Zur Vermittlung islamischer KunstKunst und Kulturgeschichten“, Technische Universität Berlin
PD Dr. Susanne Lanwerd ist Dozentin für ReligionsReligions und
Kulturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im WinterWinter
semester 2011/2012 vertritt sie den Lehrstuhl für
Religionswissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt/Main.
Seit 2009 ist Lanwerd Projektleiterin des ForschungsForschungs und
Ausstellungsprojekts „Experimentierfeld
„Ex
feld Museologie. Zur
Vermittlung islamischer
isla
Kunst- und Kulturgeschichten“
schichten“ an der
Technischen Universität
Uni
Berlin,
lin, Fakultät 1: Kunstgeschichte.
Kunst
Ihre
Forschungsschwerpunkte sind Ästhetische Theorie und Praxis,
Bildtheorie, Geschlechterforschung,
Ge
schung, Religionsgeschichte des 19.
Jahrhunderts sowie Psychoanalyse. Seit ihrer Habilitation im Jahr
1999 hatte sie zahlreiche GastGast und Vertretungsprofessuren inne.
www.geschkult.fu-berlin.de/e/relwiss/lehrende/lehrstuhl_zinser/lanwerd/index.html
berlin.de/e/relwiss/lehrende/lehrstuhl_zinser/lanwerd/index.html
www.experimentierfeld-museologie.org
museologie.org
Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin, Linden-Museum, Stuttgart
Prof. Dr. Inés de Castro,
Castro wurde 1968 in Buenos Aires geboren
und war zuletzt stellvertretende
stellver
Direktorin und Kuratorin der
ethnologischen Sammlungen des RoemerRoemer und Pelizaeus-Museums
Pelizaeus
in Hildesheim. Promotion und Studium der Ethnologie und
Altamerikanistik absolvierte sie an der Universität Bonn.
Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Kulturen
Mesoamerikas. Prof. Dr. Inés de Castro ist seit 2010 Direktorin des
Linden
Linden-Museums
Stuttgart.
www.lindenmuseum.de
9
Prof. Dr. Michael Fehr
Geschäftsführender Direktor,, Institut Kunst im Kontext, Universität der Künste, Berlin
Prof. Dr. Michael Fehr ist seit 2005 Professor und Direktor des
Instituts für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin
und seit 2003 geschäftsführender Vorstand des Werkbundarchiv
e.V. – Museum der Dinge, Berlin. Von 1987 – 2005 war er Direktor
des Karl Ernst Osthaus-Museum
Osthaus Museum der Stadt Hagen, davor arbeitete er
von 1981
19
– 1986 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Universität Wuppertal am Lehrstuhl Ästhetik/Kunstvermittlung
Ästhetik/Kunstvermittlung und
von 1974 – 1981 als Kurator am Museum Bochum. Seine
Dissertation schrieb er bei Max Imdahl über ein frühmittelalterliches
Thema. Michael Fehr
Fehr initiierte und organisierte von 1974-1981
1974
das
Festival Kemnade International für ausländische Arbeitnehmer und
ihre Familien in Bochum und hat zahlreiche Ausstellungen zur
zeitgenössischen Kunst, Kulturgeschichte und Stadtplanung
kura
kuratiert,
zuletzt die Ausstellung „Treasures of Socialism“ für die
National Galerie von Bosnien & Herzegowina in Sarajevo.
www.kunstimkontext.udk-berlin.de/lehrende/fehr/fehr.html
berlin.de/lehrende/fehr/fehr.html
www.aesthetischepraxis.de
Dr. Andrea Buddensieg, Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM),, Karlsruhe
Dr. Andrea Buddensieg studierte Kunstgeschichte, Archäologie
und Hispanistik in Bonn und Wien und promovierte 1994 in
Kunstgeschichte an der Universität Bonn. 1995 leitete Dr.
Buddensieg eine Schauhalle in der Königlichen
Königlichen Porzellan Manufaktur
Berlin. Von 2001 – 2006 leitete sie die PR-Abteilung
Abteilung am ZKM. 2011
kuratierte sie zusammen mit Peter Weibel die Ausstellung „Global
„
Contemporary. Art Worlds After 1989“. Seit 2006 ist Dr. Buddensieg
Kuratorin und Projektmanagerin des ZKM-Projektes
ZKM Projektes „GAM – Global
Art and the Museum“.
Museum“
www.globalartmuseum.de/site/person
Nicole Pfister Fetz, Präsidentin Trägerverein „MIM Suisse“, Musée imaginaire des migrations, Zürich
Nicole Pfister Fetz,
Fetz geboren 1968, studierte Kunstgeschichte und
Geschichte in der Schweiz sowie in Italien
ien und Deutschland.
Deutschland Seit
2007 ist sie Geschäftsführerin des Verbandes
s Autorinnen und
Autoren der Schweiz AdS. Sie ist zudem u.a. Präsidentin
Präside
von
Suisseculture Sociale, Vorstandsmitglied von Suisseculture,
ProLitteris sowie der Gesellschaft für Schweizerische
Kunstgeschichte GSK,
GSK Präsidentin des
es Zentralschweizer KinderKinder und
Jugendliteratur Festivals ABRAXAS sowie Vizepräsidentin der
Jugendliteratur-Festivals
Stiftung Museum in der Burg Zug.
www.mimsuisse.ch
10
Öffentlicher Abendvortag Sabyasachi Mukherjee, Director, Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya (CSMVS),
ehemals Prince of Wales Museum of Western India,
India Mumbai
Sabyasachi Mukherjee,
Mukherjee joined Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu
Sangrahalaya (formerly Prince of Wales Museum of Western India),
Mumbai, India, as Director from April, 2007. He has been appointed
Director General of CSMVS, Mumbai, with effect from April, 2012.
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He is also Director for the Post Graduation (Diploma) Program in
Museology & Art Conservation at the CSMVS Institute of Museology,
University of Mumbai. He has been a visiting faculty member to the
University of Baroda, Gujarat, and St. Xavier’s College,
Colleg Mumbai. He
has edited, authored and published several books and journals on
different aspects of Indian Art and Culture. He participated in
international exhibitions and is a member of important Indian
Committees. Some important exhibitions and Museum
Modernization Projects were also initiated by Mr. Mukherjee.
Modernization
http://themuseummumbai.com
Dienstag, 8. Mai 2012
Vorträge im Plenum zur gesellschaftlichen Mehrstimmigkeit
Dr. Thomas Brehm, Leiter, KunstKunst und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)
Dr. Thomas Brehm,
Brehm studierte Deutsch, Geschichte und
Sozialkunde für das Lehramt am Gymnasium und promovierte 1989
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in Neuester Geschichte. 1990 – 1991 war er wissenschaftlicher
Mitarbeiter im BergbauBergbau und Industriemuseum
striemuseum Ostbayern. Von 1991
– 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der Geschichte
der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und Projektleiter
verschiedener Ausstellungen. Seit 1999 ist Dr. Brehm Leiter des
Kunst und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg
Kunst(KPZ). Darüber hinaus hat er die Funktion des stellvertretenden
stell
Sprechers des Arbeitskreises Migration im Deutschen Museumsbund
inne.
www.kpz-nuernberg.de
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Prof. Dr. Willi Xylander, Direktor, Senckenberg
Se
Museum für Naturkunde, Görlitz
Prof. Dr. Willi Xylander,
Xylander geboren 1955 in Hagen/Westfalen,
begann 1977 ein Studium der Biologie an der Universität Göttingen,
das er 1986 mit Promotion abschloss. Anschließend war er
Mitarbe
Mitarbeiter
an der Universität Gießen und habilitierte dort 1992 im
Fach Zoologie. Seit 1995 ist er Direktor des Senckenberg Museums
für Naturkunde Görlitz und seit 1997 als Honorarprofessor für
Spezielle Zoologie an der Universität Leipzig tätig. Seit 2008 ist Dr.
Xylander Geschäftsführer der Deutschen Naturwissenschaftlichen
Naturwissenschaft
Forschungssammlungen (DNFS) e. V. und war von 2003 bis
2010 Vizepräsident des Deutschen Museumsbundes. Er wirkt seit
Jahren in den Kuratorien und Beiräten verschiedener großer
deutscher Museen.
www.naturkundemuseum-goerlitz.de
goerlitz.de
Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin des Zentrum für Kulturforschung,, Sankt Augustin
Prof. Dr. Susanne Keuchel,
Keuchel geboren 1966, studierte
Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität
Bonn und der Technischen Universität Berlin. Sie promovierte 1999
bei Helga de la Motte in Berlin zum Thema
Thema „Audiovisuelle
Musikrezeption im Spielfilm“.
Spielfil
Seit 1993 arbeitet sie als
Wissenschaftlerin im Zentrum für Kulturforschung in Bonn, seit
2009 leitet sie das Institut als geschäftsführende Direktorin. Ihre
Arbeitsschwerpunkte und Publikationsthemen sind neben
neb
der
empirischen Kulturbesucherforschung die Anwendung neuer
Technologien im Kulturbereich und die Kulturelle Bildung. Sie ist
unter anderem Mitherausgeberin der Publikationen „Kulturelle
Bildung in Deutschland“, „Das 1. Jugendkulturbarometer“,
„Kulturbarometer 50+“ sowie Autorin des Buches „Kulturelle Bildung
„Kulturbarometer
in der Ganztagsschule“.
www.kulturforschung.de
Dr. Olaf Hahn, Leiter des Programmbereichs „Bildung,
„
Gesellschaft und Kultur“, Robert Bosch
Stiftung, Stuttgart
Dr. Olaf Hahn, geboren 1969, studierte Geschichte, Germanistik
und katholische
katholische Theologie in Lyon und Paris, war Ancien Elève der
Ecole Normale Supérieure und promovierte zur „Rezeption
„
des 2.
Vatikanischen Konzils in der deutschen katholischen Kirche (1962 –
1978) Er war Lektor für deutsche Literatur und Sprache an der
1978)“.
Universität Danzig/Gdansk in Polen, Verlagslektor und im
Universität
journalistischen Bereich tätig. Seit 2000 ist Dr. Hahn in
verschiedenen Funktionen bei der
der Robert Bosch Stiftung tätig:
tätig 2005
als Leiter des Programmbereiches „Gesellschaft und Kultur“, 2011
mit der Leitung
Leitung des Programmbereichs „Bildung, Gesellschaft und
Kultur“. 2007 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität
Tübingen. Weiterhin übersetzt er theologische Sachbücher ins
Französische.
www.bosch-stiftung.de
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Dr. Mark Terkessidis, Journalist und Autor,
Autor Köln/Berlin
Dr. Mark Terkessidis,
Terkessidis, geboren 1966, ist Diplom-Psychologe
Diplom
und
hat in Pädagogik promoviert. Er war von 1992 – 1994 Redakteur
der Zeitschrift „Spex“ und gründete mit Tom Holert das „Institute
for Studies in Visual Culture“ (ISVC). Er verfasste Beiträge zu den
Themen JugendJugend und Populärkultur, Migration
igration und Rassismus u.a. in
tageszeitung Die Zeit, Tagesspiegel, Texte zur Kunst sowie für den
tageszeitung,
Westdeutschen Rundfunk und DeutschlandFunk und war Moderator
für WDR Funkhaus Europa.. Letzte Veröffentlichungen: (mit Tom
Holert): Fliehkraft – Gesellschaft in Bewegung (2006); Interkultur
(2010).
www.satt.org/gesellschaft/10_06_interkultur.html
Rolf Graser, Geschäftsführer, Forum der Kulturen, Stuttgart
Rolf Graser,
Graser, geboren 1954 in Stuttgart, ist gelernter
Verlagsbuchhändler und war über 20 Jahre lang im Kosmos-Verlag
Kosmos
tätig. Seit der Gründung des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. im
Mai 1998 ist er dessen Geschäftsführer. Ehrenamtlich
Ehrenamtlich ist Rolf Graser
seit nahezu 30 Jahren Vorsitzender des soziokulturellen Zentrums
„
„Laboratorium“
in Stuttgart und dort auch heute noch aktiv.
www.forum-der-kulturen.de
Daniela Milutin, Journalistin, Neue Deutsche Medienmacher,
Medienmacher Berlin
Daniela Milutin,
Milutin wurde als Tochter kroatischer Einwanderer im
Ruhrgebiet geboren. In Köln und London studierte sie Sprachen,
Politik, Wirtschaft, Geschichte und Psychologie und hat ihr Studium
als Diplom-Übersetzerin
Diplom Übersetzerin abgeschlossen. Vom Westdeutschen
Rundfunk wurde sie als Moderatorin, Autorin und Reporterin
entdeckt. Heute ist Daniela Milutin als Pressesprecherin des Landes
NRW tätig. Sie engagiert sich im Vorstand der „Neuen
„Neuen Deutschen
Medienmacher
Medienmacher“.
www.danielamilutin.de/daniela-milutin.html
milutin.html
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