Referenten der Jahrestagung 2012
Transcription
Referenten der Jahrestagung 2012
„Alle Welt im Museum? Museen in der pluralen Gesellschaft“ Referenten der Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes Montag, 7. Mai 2012 Eröffnung Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart Dr. Susanne Eisenmann wurde 1964 in Stuttgart geboren. Sie studierte von 1984 – 1990 Germanistik, Linguistik und Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart und promovierte anschließend. Sie war u.a. bis 1990 Assistentin am Lehrstuhl für Ältere deutsche deutsche Philologie und seit 1997 Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Stuttgart. Von 1994 bis 2005 war Dr. Eisenmann Stadträtin trätin im Gemeinderat Stuttgart, hier von 1997 – 2003 kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion CDU sowie ab 1999 auch deren stellvertretende Vorsitzende. Von 2003 – 2005 war sie außerdem Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion. CDU Gemeinderatsfraktion. Seit dem 1. Juli 2005 ist Dr. Eisenmann Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport S in Stuttgart. www.stuttgart.de/item/show/285008 Staatsminister Bernd Neumann, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, Medien Berlin Staatsminister Bernd Neumann wurde 1942 in Elbing/Westpreußen geboren. Er studierte Pädagogik in Bremen und Elbing/Westpreußen war von 1966 – 1971 als Lehrer tätig. Bereits 1962 trat er e der CDU bei und war von 1973 – 1987 Vorsitzender der CDUCDU Bürgerschaftsfraktion sowie von 1979 – 2008 Landesvorsitzender der CDU Bremen. Bremen. Neumann ist seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1991 – 1998 war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung, Forschung und Technologie. Als Obmann der CDU/CSU-Fraktion CDU/CSU Fraktion war Neumann von 1998 – 2005 im Ausschuss des Bundestags undestags für Kultur und Medien tätig. Seit 2005 ist der Bremer CDU-Politiker CDU Politiker Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Nach der Bundestagswahl im Herbst 2009 wurde er erneut in diesem Amt bestätigt. 2011 wurde ihm die akademische Würde Prof. Dr. h.c. der Universität Pécs, Ungarn verliehen. www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragterfuerKulturundMedien/beauf tragter-fuer-kultur-und-medien.html medien.html 1 Staatssekretär atssekretär Jürgen Walter, MdL, MdL Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BadenWürttemberg, Stuttgart Staatssekretär Jürgen Walter wurde 1957 in Stuttgart geboren. Staa Er studierte Anglistik und Germanistik in Stuttgart und Eugene/ Oregon (USA). Nach dem Zivildienst war er bis 1992 für das Kulturprogramm im Scala-Theater Scala Theater Ludwigsburg sowie als persönlicher Referent eines Landtagsabgeordneten tätig. Von 1990 bis 1993 war er darüber hinaus Geschäftsführer der Firma Ecotopia Productions in Ludwigsburg. Er war Kreisrat in Ludwigsburg von 1989 bis 1992 und ist seit 1992 Mitglied des Landtags. Landtags Zusätzlich war er viele Jahre Jahre Mitglied des Kreisvorstands der Grünen in Ludwigsburg. Walter war von 2006 – 2011 Sprecher für Kunst und Kultur, Medien, Europa und Datenschutz bei der grünen Landtagsfraktion. Seit 2008 ist er Mitglied im Rundfunkrat und seit Mai 2011 Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. http://mwk.baden-wuerttemberg.de/ministerium/personen/staatssekretaer wuerttemberg.de/ministerium/personen/staatssekretaer-juergen juergen-walter-mdl Dr. Manfred Schmidt, Präsident Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg Dr. Manfred Schmidt wurde 1959 in Frankfurt/Main geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-WolfgangJohann Goethe Universität, dem sich anschließenden Referendariat und seiner Promotion ist er seit 1990 Mitarbeiter arbeiter im Bundesministerium des Innern. Nach Nac Verwendungen dungen in der Abteilung Verwaltungsorganisation, hier speziell im Bereich des Kommunalvermögens der neuen Bundesländer, im Leitungsbereich und im OrganisationsOrganisations referat des Ministeriums wurde ihm im Jahr 1997 die Funktion des Haushaltsreferatsleiters und später später die Aufgabe des Beauftragten für den Haushalt übertragen. Nach seinen Aufgaben als Ständiger Vertreter des Zentralabteilungsleiters, übernahm er 2004 die Le Leitung der Zentralabteilung. Von 12/2007 – 12/2010 12/ leitete er die Abteilung für Krisenmanagement Krisenmanagemen und Bevölkerungsschutz evölkerungsschutz im Bundesministerium des Innern. Seit dem 1. Dezember Dezember 2010 ist Dr. Schmidt Präsident des es Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. www.bamf.de Dr. Volker Rodekamp, Präsident Deutscher Museumsbund Dr. Volker Rodekamp, Rodekamp geboren 1953 in Bielefeld, ist seit 2003 Vorstandsmitglied des Deutschen Museumsbundes und wurde im Mai 2010 zum Präsidenten Pr gewählt. Sein Studium der Volkskunde, Ethnologie und Publizistik sowie der Volkswirtschaft in Braunschweig und Münster schloss er 1980 mit einer Promotion ab. Ab 1983 war er Leiter des Museums für Geschichte, LandesLandes und Volkskunde in Minden und übernahm 1986 auch das Kulturamt der Stadt Minden. Er ist seit 1996 Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und wirkt in verschiedenen wissenschaftlichen Organisationen, Fachverbänden, wissenschaftlichen Beiräten und Stiftungen sowie in der Volkskundlichen Volkskundlichen Kommission für Westfalen mit. Dr. Rodekamp betätigt sich weiterhin in Forschungen zur Theorie und Praxis der Museumsarbeit, Handwerksforschung, Kulturtheorie und -praxis sowie FreizeitFreizeit und Tourismusforschung. www.stadtgeschichtliches-museum museum-leipzig.de 2 Einführung und Grundlagen Moderation der Tagung: Dr. Susanne Kaufmann, Redakteurin Südwestrundfunk SWR 2, Stuttgart Dr. Susanne Kaufmann, Kaufmann geboren in Bochum, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Neuere Geschichte an den Universitäten Münster und Bonn und schloss mit Promotion ab. Seit 1998 arbeitet sie beim Südwestrundfunk in Stuttgart, aktuell in der Hörfunk Hörfunk-Landeskulturredaktion Baden-Württemberg. Württemberg. Als Redakteurin und Moderatorin betreut sie verschiedene Formate wie Redakteurin das SWR2 Journal und das SWR2 Forum, außerdem ist sie Autorin von Beiträgen und Stundenfeatures, überwiegend für das Kulturelle Wortprogramm von SWR2. Für die die Kunstzeitung und den Informations Informationsdienst Kunst nst berichtet sie seit 1998 als K Korrespondentin aus Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied in Jurys und Beiräten. www.susannekaufmann.de/index.html Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., a.D. Berlin Prof. Dr. Rita Süssmuth, Süssmuth geboren 1937 in Wuppertal, arbeitete zunächst in verschiedenen Positionen als Professorin für vergleichende Erziehungswissenschaften. Sie war von 1985 bis 1988 Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 zusätzlich für Frauen) und anschließend bis bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages, dem sie von 1987 – 2002 angehörte. Zwischen 2000 und 2001 saß sie der Unabhängigen Kommission Zuwanderung vor. Nach Beendigung ihrer Zeit als aktive Politikerin, übernahm sie s zahlreiche weitere Aufgaben. Von 2002 002 bis 2004 saß sie dem Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration vor. 2004 bis 2005 gehörte sie der UN-Weltkommission UN Weltkommission für Internationale Migration an. Von 2005 bis 2009 war sie Präsidentin der privaten SRH SRH-Hochschule für Wirtschaft in Berlin. Seit eit 2010 ist Dr. Süssmuth Präsidentin des deutschen Hochschulkonsortiums der DeutschDeutsch Türkischen Universität in Istanbul (K-DTU) (K DTU) und Vorsitzende des Kuratoriums der Technischen Universität Berlin. www.rita-suessmuth.de Exponauten Berlin Dr. Joachim Baur, Die Exponauten, Dr. Joachim Baur, Baur, geboren 1973 in Stuttgart, studierte von 1996 bis 2001 Geschichte, Politikwissenschaft und Sport an der Universität Stuttgart sowie von 2003 bis 2004 Museum Studies an der New York University. Anschließend promovierte er am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der EberhardEberhard-Karls-Universität Tübingen. Er war u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der Geschichte Baden-Württemberg Baden Württemberg und im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, sowie Projektmitarbeiter im Ellis Island Immigration Museum in New York City. Dr. Baur hat immer wieder AusstellungsAusstellungs projekte realisiert realisiert und ist seit 2009 freier Ausstellungsmacher und Kulturberater. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er Museumstheorie und -geschichte geschichte an der HTW Berlin und der New York University Berlin. www.die-exponauten.com 3 Forum 1 - Sammeln neu denken? Impuls und Moderation: Prof. Dr. Paul Th. Van de Laar, Erasmus-Universität Universität Rotterdam/Leiter Rotterdam/ der Sammlung des Historischen Museums Rotterdam Prof. Dr. Paul Th. Van de Laar, geboren 1959, studierte Gesellschaftsgeschichte und stellte 1991 seine Doktorarbeit an der Erasmus Universität von Rotterdam fertig. Nachdem er einige einig Jahre in einem Institut für Häfen Häfen und Maritimes gearbeitet hatte, spezialisierte er sich auf Stadtgeschichte. Im Jahr 2000 veröffentlichte er eine Biographie Biographie der Stadt Rotterdam im 19. und u 20. Jahrhundert. Seit 1997 ist er als Professor für Stadtgeschichte an der Erasmus Universität von Rotterdam tätig und daneben seit 2001 Leiter der Sammlungen im Historischen Museum Museu Rotterdam. 2010 wurde Dr. Van de Laar zum Direktor der Sammlungen und Wissenschaftlichen Forschungen ernannt. Er publiziert in den Bereichen StadtStadt sowie Migrationsgeschichte und hat sich in den letzten Jahren auf Fragen des Erbes einer multikulturellen Stadtgesellschaft spezialisiert. www.hmr.rotterdam.nl Dr. Anja Dauschek, ek, Leiterin, Planungsstab Stadtmuseum, Stuttgart Dr. Anja Dauschek, Dauschek geboren 1966, studierte Amerikanistik, Soziologie, MarktMarkt und Werbepsychologie sowie Volkskunde an der Ludwig Ludwig-Maximilians-Universität Universität in München sowie Museum Studies an der George Washington University, Washington D.C. D Bis 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der gemeinnützigen Forschungsgesellschaft „anstiftung“ in München. Im Jahr 2000 erlangte sie die Promotion mit dem Thema „Management für kulturhistorische Museen. Amerikanische Praxis in der deutschen Diskussion“ an der Universität Hamburg. Dr. Dauschek war von 2000 – 2006 Direktorin der internationalen n Museumsberatung LORD Cultural Resources Planning & Management in Berlin. Seit 2007 ist sie Leiterin des Planungsstabs für das neue Stadtmuseum Stuttgart. Sie ist Mitglied im Vorstand des Museumsverbandes BadenBaden Württemberg e.V. www.arbeitskreis-museumsmanagement.de/index.php?id=42 museumsmanagement.de/index.php?id=42 4 Murad Bayraktar, Vorstand, DOMiD-Dokumentationszentrum DOMiD und Museum über die Migration in Deutschland e.V., Köln Murad Bayraktar, Bayraktar geboren 1974 in Witten, wuchs in Deutschland und der Türkei auf. Er studierte Anglistik und Amerikanistik in Istanbul, kehrte 1997 nach Deutschland zurück und absolvierte ein Studium der Anglistik, Politik und Soziologie an der Ruhr-Universität Ruhr Bochum. Ab 1992 war Bayraktar Bayraktar Redakteur bei Marmara FM, Istanbul, ab 1996 als Autor und Moderator für Radio und Fernsehen tätig, u.a. bei ARD und TRT, sowie für türkische und deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Er ist Mitbegründer und stellvertretenstellvertreten der Chefredakteur des ersten deutsch-türkischen de türkischen Magazins „Türkis“. Seit 1997 war er beim WDR zunächst als freier Moderator und Autor, seit 2004 als Redakteur tätig. Seit 2009 ist er Leiter der Türkischen Redaktion, WDR Funkhaus Europa. Er ist GründungsGründungs mitglied des Vereins Verein „Neue Deutsche he Medienmacher“, Medienmacher“ Projektleiter der Journalistenprogramme des KulturForum TürkeiDeutschland sowie Vorstandsmitglied bei DOMiD. www.domid.org Dr. Frauke Miera,, Kreuzberg Museum Berlin, Freie Kuratorin Dr. Frauke Miera ist Politologin und Kuratorin, ihre ForschungsForschungs und Lehrtätigkeit hat das Schwerpunktthema Migration/Integration, Migration/Integration u.a. im EU-Forschungsprojekt EU „EMILIE – A European Approach to Multicultural Citizenship: Legal, Political and Educational Challenges“ Chall (2006 – 2009). Sie arbeitete an Ausstellungen im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und im Deutschen Historischen Museum in Berlin mit (Ausstellung „Zuwanderungsland Deutschland. Migrationen 1500 – 2005“, „Zuwanderungsland 10/2005 – 2/2006). Sie ist derzeit freie Kuratorin, zuletzt als Leiterin des Projekts „Migration macht Geschichte“ am Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg, Friedrichshain Kreuzberg, Berlin, mit den Ausstellungen „NeuZugänge. Migrationsgeschichte(n) Migrationsgeschichte(n in Berliner Sammlungen“ (Januar bis März 2011) und „ortsgespräche. „ortsgespräche stadtmigration migration-geschichte. vom halleschen schen zum frankfurter tor“ (Januar 2012 bis Dezember 2013). www.network-migration.org/nw_vorstand_miera.php migration.org/nw_vorstand_miera.php Dr. Elisabeth Tietmeyer, stellvertretende stellvertr Direktorin, Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin Dr. Elisabeth Tietmeyer studierte Ethnologie, Soziologie sowie Europäische Ethnologie in Münster. Sie führte Feldforschungen in Kenia und der Ukraine durch. Ihre Arbeits- und ForschungsForschungs schwerpunkte sind Mobilität/Migration, Mobilität/Migration, ethnische Minderheiten sowie materielle Kultur, ihre regionale Spezialisierung zialisierung liegt im Bereich Nord- und Osteuropa. Ihre Dissertation im Fach Ethnologie trug den Titel „Gynaegamie [Frauen/Frauen-Heirat] [Frauen/Frauen Heirat] im Wandel. Die Agikúyú in Kenia zwischen Anpassung und Tradition“. Im Ethnologischen Museum in Berlin leitete sie die Abteilung Europa. Europa Seit 2000 ist Dr. Tietmeyer stellvertretende Direktorin des Museums Europäischer Kulturen. www.smb.museum/mek 5 Forum 2 - Lokal – Global: Neue Themen und Bezüge als Herausforderung? Impuls und nd Moderation: Dr. Manuel Gogos, Gogos freier Autor und Ausstellungsmacher, Agentur für Geistige Gastarbeit, Bonn Dr. Manuel Gogos, Gogos arbeitet als Literaturkritiker für den Tagesspiegel und die NZZ, sowie als Feature-Autor Autor für Deutschlandfunk und WDR. Von 2002 bis 2005 war er im Forschungs und Ausstellungsprojekt der Kulturstiftung des Bundes Forschungszum Thema „50 Jahre Arbeitsmigration in Deutschland“ beschäftigt. Seit 2005 firmiert er in seiner „Agentur für Geistige Gastarbeit“ als freier Kurator und kuratorischer Berater, u.a. für das Historische Museum Frankfurt/Main Frankfurt/M und das Stadtmuseum Stuttgart. Seine letzte Migrationsausstellung Migrationsausstellung „Spurensuche. Die Griechen von Kettwig“ zeigte er im Rahmen der Aktivitäten „Ruhr 2010“. Seit Herbst 2010 moderiert Gogos regelmäßig die Literarische Lounge auf WDR 3 Open, WortLaut Live im Westbahnhof Köln. www.geistige-gastarbeit.de Dr. Jan Gerchow, Direktor, Historisches Museum Frankfurt/Main Frankfurt/ Dr. Jan Gerchow, Gerchow geboren 1958 in Braunschweig, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie in Freiburg i.Br. und Durham (GB) und erlangte 1984 die Promotion. Anschließend war er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Freiburg i.Br. und ab 1990 wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut Max Institut für Geschichte in Göttingen. Von 1993 bis 2005 war Dr. Gerchow Abteilungsleiter Abteilungsleiter für die Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit am Ruhrlandmuseum Essen. Seit April 2005 ist er Direktor des Historischen Museums in Frankfurt am Main. www.historisches-museum.frankfurt.de eum.frankfurt.de Renée Kistemaker, Senior consultant research and project development, Amsterdam Museum Renée Kistemaker studierte Psychologie, amerikanische Literatur René und Geschichte am Carleton College in Northfield (Minn./USA) sowie Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Amsterdam. Seit 1971 ist sie beim Amsterdam Museum beschäftigt, zunächst im Bildungsbereich und seit 1991 als Kuratorin. Als Head of Museum Affairs von 1991 – 2001 beteiligte sie sich maßgeblich an der d Entwicklung neuer Richtlinien, um kulturelle Diversität in die Sammlung und Ausstellungen des Amsterdam Museums zu integrieren. Von 2001 – 2004 koordinierte sie im Auftrag des Niederländischen Museumsverbandes das nationale Projekt Cultural Heritage of Dutch Migrant Minorities und von 2008 – 2010 das Projekt Entrepreneurial Cultures in Europe, welches vom EUEU Kulturprogramm finanziert wurde. Kistemaker ist Gremienmitglied des ICOM Komitees ICMAH. www.amsterdammuseum.nl 6 Petra Zwaka, Villa Global, Jugend Museum Schöneberg, Berlin Petra Zwaka, Zwaka geboren 1953 in Berlin ist Leiterin der Museen Tempelhof-Schöneberg Tempelhof Schöneberg in Berlin. Sie hat dort zahlreiche Ausstellungen und Begleitpublikationen zur StadtStadt und Kulturgeschichte des Bezirks durchgeführt. Seit 2005 ist sie Vorstandsmitglied des Kindermuseumsverbandes „Hands on! International“ Seit 2012 Leiterin International“. terin des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Tempelhof Schöneberg. 1994 gründete Petra Zwaka als integralen Bestandteil des Schöneberg Museums das Jugend Museum als kulturellen Lernort für Kinder und Jugendliche. Insbesondere mit der Ausstellung Ausstellung „Villa Global – im Labyrinth der Kulturen“ hat sich das Museum interkulturell profiliert. Mit dem neuen Modellprojekt „Heimat Berlin. Migrationsgeschichte für Kinder“ wird derzeit an der Frage weitergearbeitet, welche Inhalte und Methoden für das inter- und transkulturelle Lernen im Museum notwendig sind. sin www.jugendmuseum.de Matthias Beitl, stellvertretender Direktor, Direktor Österreichisches chisches Museum für Volkskunde, Volkskunde Wien Matthias Beitl, Beitl geboren 1967 in Wien, studierte Volkskunde an der Universität Wien und absolvierte einen Exportlehrgang an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit 1996 ist er im Ethnographischen Museum Schloss Kittsee und im Österreichischen Museum für Volkskunde tätig. tät Von 2003 bis 2005 war er Mitglied des Vorstandes des Österreichischen Museumsbundes. Seit 2005 fungiert er als Boardmember für das International Committee for Museums of Ethnography (ICME). Beitl ist seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer des Vereins für Volkskunde und seit 2006 2 stellvertretender Direktor. Seit 2005 übernimmt er die Redaktion Re des Nachrichtenblattes „Volkskunde in Österreich“. Österreich“ www.volkskundemuseum.at Forum 3 - Das Publikum von heute und morgen Impuls und Moderation: Prof. Dr. Viola B. Georgi, Georgi Interkulturelle turelle Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaft Freie Universität Berlin Prof. Dr. Viola B. Georgi studierte Soziologie und Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang GoetheGoethe Universität Frankfurt. Anschließend absolvierte sie ein Promotionsstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Goethe Frankfurt und der Harvard University in Cambridge, USA. In Frankfurt war war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften sowie wissenschaftliche Projektleiterin am Centrum für angewandte Politikforschung an der Ludwig Maximilians Universität in München. Heute ist sie Juniorprofessorin Maximilians-Universität für Interkulturelle Interkulturelle Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin. www.ewi-psy.fuberlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/interkulturell/mitarbeiter/vgeorgi/index.html 7 Anne Marie Rahn, Projektleiterin, „Gemeinsam Natur erleben – interkultureller Austausch im Senckenberg“ Senckenberg kenberg Naturmuseum, Frankfurt/Main Frankfurt/ Anne Marie Rahn,, 1982 in Hamburg geboren, ist seit Oktober 2010 Leiterin des gemeinnützigen Vermittlungsprojekts „Gemeinsam Natur erleben – interkultureller Austausch im SENCKENBERG“. Während W ihres Studiums der ErziehungsEr und Kulturwissenschaften in Bremen, absolvierte absolvierte sie mehrere Praktika im Bereich Museumspädagogik. Nach ihrer Diplomarbeit über die Bildung und Vermittlung in Museen, begann sie im Rahmen ihres wissenschaftlichen Volontariats in der Museumspädagogik des Senckenberg Naturmuseums in Frankfurt bereits bereits 2009 mit der Konzeption und Durchführung von Programmen für Frauen in Integrations Alphabetisierungs- und Deutschkursen, die 2010 mit Integrations-, der Initialisierung des Projekts „Gemeinsam Natur erleben“ intensiviert, weiterentwickelt und um weitere Zielgruppen Zielgruppe ergänzt werden konnten. Im November 2011 erhielt das Projekt den Integrationspreis der Stadt Frankfurt. www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=14201 Dietmar Osses, Leiter, LWL-Industriemuseum Industriemuseum Zeche Hannover, Bochum Dietmar Osses, Osses geboren 1966 in Münster,, studierte Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaften Erziehungswissenschaften und Germanistik in Bochum. Anschließend A absolvierte er ein wissenschaftliches Volontariat bei den Stadtmuseen Stadtmusee Hagen und nd war tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Stadtmuseen Hagen, der Universität Dortmund, der Ruhr-Universität Ruhr Universität Bochum, dem Ruhrlandmuseum Essen und der Feuer & Flamme Ruhrlandmuseum Ausstellungs Ausstellungsgesellschaft. Er war Dozent für Theorie und Praxis des Museums bei der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Museums Wolfenbüttel und den Universitäten Dortmund, Bochum und Münster. Seit 2001 ist er Museumsleiter der LWL-Industriemuseums LWL Zeche Hannover in Bochum und seit 2010 Sprecher des Arbeitskreis A Migration im Deutschen Museumsbund. www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal Dr. Hannelore Kunz-Ott, Referentin, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, Bayern München Dr. Hannelore Kunz-Ott, Kunz studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und VorVor und Frühgeschichte und promovierte 1980. Danach D war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dillinger StadtStadt und Hochstiftsmuseum und machte ein Volontariat an der Archäologischen Staatssammlung und am Bayerischen Bayerischen Nationalmuseum in München. Seit 1983 ist sie bei der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern tätig und Gebietsreferentin für kulturgeschichtliche Museen in Schwaben sowie Fachreferentin für Museumspädagogik, Museumsdida Museumsdidaktik und Öffentlichkeitsarbeit. chkeitsarbeit. Von 2003 bis 2008 war sie Vorsitzende des Bundesverbands Museumspädagogik e.V. (BVMP und seit 2009 im Beirat des BVMP. (BVMP) www.museumspaedagogik.org/vorstand.php4 8 Dr. Simone Eick, Direktorin und Geschäftsführerin, Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven Dr. Simone Eick ist Direktorin und Geschäftsführerin des Deutschen Auswandererhauses Bremerhaven,, an dessen Konzeption sie von Beginn an mitarbeitete. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Publikationen zur deutschen Amerikaauswanderung und zur Erforschung und Vermittlung von Migration in Museen. www.dah-bremerhaven.de Forum 4 - Fragen der Repräsentation – Wie wird man dem m Thema „Partizipation“ in Ausstellungen gerecht? Impuls und Moderation: PD Dr. Susanne Lanwerd, Projektleitung „Experimentierfeld Museologie: Museologie Zur Vermittlung islamischer KunstKunst und Kulturgeschichten“, Technische Universität Berlin PD Dr. Susanne Lanwerd ist Dozentin für ReligionsReligions und Kulturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im WinterWinter semester 2011/2012 vertritt sie den Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt/Main. Seit 2009 ist Lanwerd Projektleiterin des ForschungsForschungs und Ausstellungsprojekts „Experimentierfeld „Ex feld Museologie. Zur Vermittlung islamischer isla Kunst- und Kulturgeschichten“ schichten“ an der Technischen Universität Uni Berlin, lin, Fakultät 1: Kunstgeschichte. Kunst Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ästhetische Theorie und Praxis, Bildtheorie, Geschlechterforschung, Ge schung, Religionsgeschichte des 19. Jahrhunderts sowie Psychoanalyse. Seit ihrer Habilitation im Jahr 1999 hatte sie zahlreiche GastGast und Vertretungsprofessuren inne. www.geschkult.fu-berlin.de/e/relwiss/lehrende/lehrstuhl_zinser/lanwerd/index.html berlin.de/e/relwiss/lehrende/lehrstuhl_zinser/lanwerd/index.html www.experimentierfeld-museologie.org museologie.org Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin, Linden-Museum, Stuttgart Prof. Dr. Inés de Castro, Castro wurde 1968 in Buenos Aires geboren und war zuletzt stellvertretende stellver Direktorin und Kuratorin der ethnologischen Sammlungen des RoemerRoemer und Pelizaeus-Museums Pelizaeus in Hildesheim. Promotion und Studium der Ethnologie und Altamerikanistik absolvierte sie an der Universität Bonn. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Kulturen Mesoamerikas. Prof. Dr. Inés de Castro ist seit 2010 Direktorin des Linden Linden-Museums Stuttgart. www.lindenmuseum.de 9 Prof. Dr. Michael Fehr Geschäftsführender Direktor,, Institut Kunst im Kontext, Universität der Künste, Berlin Prof. Dr. Michael Fehr ist seit 2005 Professor und Direktor des Instituts für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin und seit 2003 geschäftsführender Vorstand des Werkbundarchiv e.V. – Museum der Dinge, Berlin. Von 1987 – 2005 war er Direktor des Karl Ernst Osthaus-Museum Osthaus Museum der Stadt Hagen, davor arbeitete er von 1981 19 – 1986 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wuppertal am Lehrstuhl Ästhetik/Kunstvermittlung Ästhetik/Kunstvermittlung und von 1974 – 1981 als Kurator am Museum Bochum. Seine Dissertation schrieb er bei Max Imdahl über ein frühmittelalterliches Thema. Michael Fehr Fehr initiierte und organisierte von 1974-1981 1974 das Festival Kemnade International für ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien in Bochum und hat zahlreiche Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst, Kulturgeschichte und Stadtplanung kura kuratiert, zuletzt die Ausstellung „Treasures of Socialism“ für die National Galerie von Bosnien & Herzegowina in Sarajevo. www.kunstimkontext.udk-berlin.de/lehrende/fehr/fehr.html berlin.de/lehrende/fehr/fehr.html www.aesthetischepraxis.de Dr. Andrea Buddensieg, Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM),, Karlsruhe Dr. Andrea Buddensieg studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Hispanistik in Bonn und Wien und promovierte 1994 in Kunstgeschichte an der Universität Bonn. 1995 leitete Dr. Buddensieg eine Schauhalle in der Königlichen Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin. Von 2001 – 2006 leitete sie die PR-Abteilung Abteilung am ZKM. 2011 kuratierte sie zusammen mit Peter Weibel die Ausstellung „Global „ Contemporary. Art Worlds After 1989“. Seit 2006 ist Dr. Buddensieg Kuratorin und Projektmanagerin des ZKM-Projektes ZKM Projektes „GAM – Global Art and the Museum“. Museum“ www.globalartmuseum.de/site/person Nicole Pfister Fetz, Präsidentin Trägerverein „MIM Suisse“, Musée imaginaire des migrations, Zürich Nicole Pfister Fetz, Fetz geboren 1968, studierte Kunstgeschichte und Geschichte in der Schweiz sowie in Italien ien und Deutschland. Deutschland Seit 2007 ist sie Geschäftsführerin des Verbandes s Autorinnen und Autoren der Schweiz AdS. Sie ist zudem u.a. Präsidentin Präside von Suisseculture Sociale, Vorstandsmitglied von Suisseculture, ProLitteris sowie der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, GSK Präsidentin des es Zentralschweizer KinderKinder und Jugendliteratur Festivals ABRAXAS sowie Vizepräsidentin der Jugendliteratur-Festivals Stiftung Museum in der Burg Zug. www.mimsuisse.ch 10 Öffentlicher Abendvortag Sabyasachi Mukherjee, Director, Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya (CSMVS), ehemals Prince of Wales Museum of Western India, India Mumbai Sabyasachi Mukherjee, Mukherjee joined Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya (formerly Prince of Wales Museum of Western India), Mumbai, India, as Director from April, 2007. He has been appointed Director General of CSMVS, Mumbai, with effect from April, 2012. 20 He is also Director for the Post Graduation (Diploma) Program in Museology & Art Conservation at the CSMVS Institute of Museology, University of Mumbai. He has been a visiting faculty member to the University of Baroda, Gujarat, and St. Xavier’s College, Colleg Mumbai. He has edited, authored and published several books and journals on different aspects of Indian Art and Culture. He participated in international exhibitions and is a member of important Indian Committees. Some important exhibitions and Museum Modernization Projects were also initiated by Mr. Mukherjee. Modernization http://themuseummumbai.com Dienstag, 8. Mai 2012 Vorträge im Plenum zur gesellschaftlichen Mehrstimmigkeit Dr. Thomas Brehm, Leiter, KunstKunst und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) Dr. Thomas Brehm, Brehm studierte Deutsch, Geschichte und Sozialkunde für das Lehramt am Gymnasium und promovierte 1989 19 in Neuester Geschichte. 1990 – 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im BergbauBergbau und Industriemuseum striemuseum Ostbayern. Von 1991 – 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und Projektleiter verschiedener Ausstellungen. Seit 1999 ist Dr. Brehm Leiter des Kunst und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg Kunst(KPZ). Darüber hinaus hat er die Funktion des stellvertretenden stell Sprechers des Arbeitskreises Migration im Deutschen Museumsbund inne. www.kpz-nuernberg.de 11 Prof. Dr. Willi Xylander, Direktor, Senckenberg Se Museum für Naturkunde, Görlitz Prof. Dr. Willi Xylander, Xylander geboren 1955 in Hagen/Westfalen, begann 1977 ein Studium der Biologie an der Universität Göttingen, das er 1986 mit Promotion abschloss. Anschließend war er Mitarbe Mitarbeiter an der Universität Gießen und habilitierte dort 1992 im Fach Zoologie. Seit 1995 ist er Direktor des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz und seit 1997 als Honorarprofessor für Spezielle Zoologie an der Universität Leipzig tätig. Seit 2008 ist Dr. Xylander Geschäftsführer der Deutschen Naturwissenschaftlichen Naturwissenschaft Forschungssammlungen (DNFS) e. V. und war von 2003 bis 2010 Vizepräsident des Deutschen Museumsbundes. Er wirkt seit Jahren in den Kuratorien und Beiräten verschiedener großer deutscher Museen. www.naturkundemuseum-goerlitz.de goerlitz.de Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin des Zentrum für Kulturforschung,, Sankt Augustin Prof. Dr. Susanne Keuchel, Keuchel geboren 1966, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Bonn und der Technischen Universität Berlin. Sie promovierte 1999 bei Helga de la Motte in Berlin zum Thema Thema „Audiovisuelle Musikrezeption im Spielfilm“. Spielfil Seit 1993 arbeitet sie als Wissenschaftlerin im Zentrum für Kulturforschung in Bonn, seit 2009 leitet sie das Institut als geschäftsführende Direktorin. Ihre Arbeitsschwerpunkte und Publikationsthemen sind neben neb der empirischen Kulturbesucherforschung die Anwendung neuer Technologien im Kulturbereich und die Kulturelle Bildung. Sie ist unter anderem Mitherausgeberin der Publikationen „Kulturelle Bildung in Deutschland“, „Das 1. Jugendkulturbarometer“, „Kulturbarometer 50+“ sowie Autorin des Buches „Kulturelle Bildung „Kulturbarometer in der Ganztagsschule“. www.kulturforschung.de Dr. Olaf Hahn, Leiter des Programmbereichs „Bildung, „ Gesellschaft und Kultur“, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart Dr. Olaf Hahn, geboren 1969, studierte Geschichte, Germanistik und katholische katholische Theologie in Lyon und Paris, war Ancien Elève der Ecole Normale Supérieure und promovierte zur „Rezeption „ des 2. Vatikanischen Konzils in der deutschen katholischen Kirche (1962 – 1978) Er war Lektor für deutsche Literatur und Sprache an der 1978)“. Universität Danzig/Gdansk in Polen, Verlagslektor und im Universität journalistischen Bereich tätig. Seit 2000 ist Dr. Hahn in verschiedenen Funktionen bei der der Robert Bosch Stiftung tätig: tätig 2005 als Leiter des Programmbereiches „Gesellschaft und Kultur“, 2011 mit der Leitung Leitung des Programmbereichs „Bildung, Gesellschaft und Kultur“. 2007 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Tübingen. Weiterhin übersetzt er theologische Sachbücher ins Französische. www.bosch-stiftung.de 12 Dr. Mark Terkessidis, Journalist und Autor, Autor Köln/Berlin Dr. Mark Terkessidis, Terkessidis, geboren 1966, ist Diplom-Psychologe Diplom und hat in Pädagogik promoviert. Er war von 1992 – 1994 Redakteur der Zeitschrift „Spex“ und gründete mit Tom Holert das „Institute for Studies in Visual Culture“ (ISVC). Er verfasste Beiträge zu den Themen JugendJugend und Populärkultur, Migration igration und Rassismus u.a. in tageszeitung Die Zeit, Tagesspiegel, Texte zur Kunst sowie für den tageszeitung, Westdeutschen Rundfunk und DeutschlandFunk und war Moderator für WDR Funkhaus Europa.. Letzte Veröffentlichungen: (mit Tom Holert): Fliehkraft – Gesellschaft in Bewegung (2006); Interkultur (2010). www.satt.org/gesellschaft/10_06_interkultur.html Rolf Graser, Geschäftsführer, Forum der Kulturen, Stuttgart Rolf Graser, Graser, geboren 1954 in Stuttgart, ist gelernter Verlagsbuchhändler und war über 20 Jahre lang im Kosmos-Verlag Kosmos tätig. Seit der Gründung des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. im Mai 1998 ist er dessen Geschäftsführer. Ehrenamtlich Ehrenamtlich ist Rolf Graser seit nahezu 30 Jahren Vorsitzender des soziokulturellen Zentrums „ „Laboratorium“ in Stuttgart und dort auch heute noch aktiv. www.forum-der-kulturen.de Daniela Milutin, Journalistin, Neue Deutsche Medienmacher, Medienmacher Berlin Daniela Milutin, Milutin wurde als Tochter kroatischer Einwanderer im Ruhrgebiet geboren. In Köln und London studierte sie Sprachen, Politik, Wirtschaft, Geschichte und Psychologie und hat ihr Studium als Diplom-Übersetzerin Diplom Übersetzerin abgeschlossen. Vom Westdeutschen Rundfunk wurde sie als Moderatorin, Autorin und Reporterin entdeckt. Heute ist Daniela Milutin als Pressesprecherin des Landes NRW tätig. Sie engagiert sich im Vorstand der „Neuen „Neuen Deutschen Medienmacher Medienmacher“. www.danielamilutin.de/daniela-milutin.html milutin.html 13