04/2016 – Der gesunde Rottweiler

Der gesunde Rottweiler
Gesund beginnt im Kopf
Der gesunde Rottweiler
Deutscher Rottweiler Verein e.V.
Der starke Partner für den gesunden Rottweiler seit 2014
2.Jahrgang Ausgabe 4
April 2016
Fantasy aus dem Blumental
1
Es macht einfach Spaß, Mitglied im DRV zu sein!
Der gesunde Rottweiler
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Impressum
Offizielles Organ des Deutschen Rottweiler Verein e.V. (DRV) gegründet 2014
Sparkasse Bitterfeld
IBAN: DE57800537220305018639
BIC: NOLADE21BTF
Gläubiger-Ident: DE93ZZZ00001653018
Der Deutsche Rottweiler Verein e.V. wurde am 01.07.2015 unter Nr. VR 4461 in das Vereinsregister beim
Amtsgericht in Wetzlar eingetragen.
Der Deutsche Rottweiler Verein e.V. ist seit dem 28.10.2014 als gemeinnützig anerkannt und wird beim
Finanzamt Iserlohn unter der Steuernummer 328/5880/8808 Vbz 13 geführt.
Der Rechtssitz ist Hüttenberg
1. Vorsitzender Peter Gersching
Lerchenstraße 64, 58640 Iserlohn
Tel.: 02371/41751
Mail: [email protected]
2. Vorsitzende Kerstin Rotter
Dorfplatz 14, 06774 Muldestausee
Tel.: 03493/513482
Mobil: 0177-9412335
Mail: [email protected]
Hauptzuchtwart Ralf Paul
Am Wehr 14, 35625 Hüttenberg
Tel.: 06403/72013
Mobil: 0172-6412558
Mail: [email protected]
Hauptausbildungswart Wolfgang Brücher
Lessingstraße 14, 57489 Drolshagen
Tel.: 02761/979050
Mobil: 0171-5349994
Mail: [email protected]
Geschäftsführerin Sylvia Kluge
Am Wipperteich 40, 38448 Wolfsburg
Tel.:05363/2395
Mobil: 0152-08311377
Mail: [email protected]
Zuchtbuch-/Leistungsbuchstelle Ralf Paul
Am Wehr 14, 35625 Hüttenberg
Tel.: 06403/72013
Mobil: 0172-6412558
Mail: [email protected]
In dieser Ausgabe:
Titelbild
Impressum
Nachrichten der Geschäftsstelle
Undercover-Dog
Veranstaltungskalender
Tierarztpraxis
Infos zum Titelbild
Nachrichten der Geschäftsstelle
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Nachrichten der Geschäftsstelle
Mitgliedsbeiträge
Vollmitglieder
50,00 €*
Familienangehörige
25,00 €*
Minderjährige,/ mind. 50 % Erwerbsminderung, Schüler /Studenten 40,00 €*
Aufnahmegebühr
50,00 €
*einschließlich Bezug der Vereinsnachrichten über E-Mail.
Bei Bezug der Vereinsnachrichten in Papierform fallen pro Jahr zusätzliche Kosten in Höhe von 10,00 € an.
Für Mitglieder mit Wohnsitz im Ausland ist zurzeit leider kein Bezug der Vereinsnachrichten in Papierform möglich.
Für Mitglieder, die zum 01.07. eines Jahres eintreten, ist die Aufnahmegebühr in voller Höhe und der
halbe Jahresbeitrag zu bezahlen.
Redaktionsschluss für Deckanzeigen, Veranstaltungen und Inserate ist der 01. des Vormonats
—————————————–————-————————————————————————————————————
Zum Geburtstag im April herzliche Glückwunsche an:
Schmitz, Andreas
Schuler, Nadia
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In der Rubrik „Leserbriefe“ können Mitglieder
und Rottweilerfreunde aus aller Welt ihre Meinung kundtun.
Die veröffentlichten Leserbriefe werden, wenn nötig, direkt kommentiert.
Leserbriefe stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des DRV-Vorstandes überein.
Der DRV-Vorstand behält sich das Recht vor, Leserbriefe abzulehnen und zu kürzen.
Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
Leserbriefe bitte senden an:
Geschäftsführerin Sylvia Kluge
Am Wipperteich 40, 38448 Wolfsburg
Tel.:05363/2395, Mobil: 0152-08311377
Mail: [email protected]
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Jetzt schon die Top-Insider Info lesen!
Wie aktuell bekannt wurde, wird es am 01.April 2016 zu massiven Änderungen in der Prüfungs-und Ausstellungsordnung
kommen.
Änderungen in der Prüfungsordnung:
Um den Ausbildungsablauf in den verschiedenen Prüfungsstufen nicht zu stören, ist analog der angewendeten
Trainingsmethoden in der Abteilung A ab sofort Futter auf dem gesamten Fährtenverlauf auszulegen.
Die Menge des Futters richtet sich nach der vorgeführten Prüfungsstufe.
IPO I
300 Gramm
IPO II
200 Gramm
IPO III
100 Gramm
Alle FH-Stufen
150 Gramm
Es darf nur Futter verwendet werden, welches sich nicht vom Fährtengelände abhebt.
So ist für das Fährtengelände Wiese / Acker mit Bewuchs grüner Pansen zu verwenden,
auf Acker ohne Bewuchs, je nach Bodenfarbe, Trockenfleisch oder Häppchen aus der Dose.
Dadurch soll vermieden werden, dass der Hund auf Sicht sucht.
Als Gegenstände sind persönliche Gegenstände des Hundeführers zu verwenden.
Diese müssen vorher am Körper der Hundeführers getragen werden, um eine möglichst starke Verwitterung
zu gewährleisten.
In der Abteilung B sind für das Apportieren keine Apportier-Hölzer mehr zugelassen.
Sie werden durch verschieden große Bälle ersetzt.
Das Apportieren über die Meterhürde und die Kletterwand entfällt, da sich die Ausbildung als zu schwierig darstellt.
Das Apportieren findet ausschließlich auf ebener Erde statt.
Dazu steht der HF mittig auf dem Vorführgelände und sein Hund befindet sich in Grundstellung.
Vom HF werden drei verschieden große Bälle in dieselbe Richtung geworfen.
Auf das Hörzeichen „BRING“ soll der Hund einen Ball apportieren.
Die zu vergebene Punktzahl richtet sich nach der Größe des zurück gebrachten Balles.
Werden auf einmaliges Hörzeichen 2 oder 3 Bälle gebracht, sind die Punkte zu addieren.
Kann der Hund sich nicht für einen Ball entscheiden, erfolgt Disqualifikation.
Zur Vorausübung ist in Zukunft ein Ball zu verwenden.
Dieser ist vom Hundeführer über die gesamte Distanz zum Vorauspunkt zu werfen.
Alternativ dazu kann eine Dose mit Futter vor Beginn der Übung dort abgestellt werden.
Diese Variante ist für Hundeführer gedacht, die es nicht schaffen, einen Ball weit genug zu werfen.
Die Personen der Gruppe werden durch Pylonen ersetzt.
Dies soll gewährleisten, dass jeder Hund die gleichen Voraussetzungen bekommt, da Hunde in der Vergangenheit
oftmals durch verschieden (stark) riechende Personen abgelenkt wurde.
Einmaliges Markieren einer Pylone durch den Hund ist gestattet, jedes weitere Markieren ist mit Punktabzug
zu bewerten.
Die Übungen Sitz, Platz und Steh sind von Hund und Hundeführer gleichermaßen zu zeigen.
Durch das Einnehmen der gleichen Position von Hund und Hundeführer soll ein Gemeinschaftserlebnis geschaffen
werden und auch nach außen signalisieren:
Wir sind ein Team- wir arbeiten im Team.
In der Abteilung C hat der Helfer zukünftig während des gesamten Schutzdienstes ein fröhliches Gesicht zu tragen und
eine positive Grundstimmung auszustrahlen.
Dies soll wiederum eine positive Grundstimmung beim Hund erzeugen und etwaige Unsicherheiten vermeiden.
Jegliches laute Schreien ist zu unterlassen.
Um eine übermäßige Beanspruchung von Spitzenhelfern und Vereinshelfern zu vermeiden, ist von jedem Hundeführer
ein eigener Helfer mitzubringen.
Der Helfer hat sich in allen Übungen der Abteilung C dem Tempo des Hundes anzupassen.
Die Beurteilung des Helfers über die Arbeit des Hundes fließt uneingeschränkt in die anschließende Bewertung ein.
Das Hörzeichen „Auuueeess“ wird ersatzlos für Hunde mit nachgewiesener „Trennungsangst“ gestrichen.
Vor Beginn der Prüfung muss diesbezüglich ein vom Helfer ausgestelltes Attest vorgelegt werden.
Die größte Änderung beinhaltet die Bewertung der gezeigten Leistung.
Um eine größere Transparenz zu bekommen, müssen in Zukunft mindestens 50% der fachkundigen Zaungäste
die gezeigten Leistungen mitbewerten.
Am Ende jeder gezeigten Abteilung wird ein Durchschnittswert aller Bewertungen ermittelt.
Dieser Durchschnittswert wird mit der Beurteilung des Leistungsrichters verglichen.
Die höhere Punktzahl ist in die Leistungskarte sowie alle anderen Unterlagen einzutragen.
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Änderungen in der Ausstellungsordnung
Um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild im Ausstellungsring zu gewährleisten, ein ruhiges Gesamtbild zu schaffen
und die vorgeführten Hunde besser zur Geltung zu bringen, wird vor Beginn jeder Ausstellung einheitliche Kleidung
für die Aussteller ausgegeben.
Diese besteht aus grauen Überwürfen.
Auch soll dadurch eine Reizüberflutung des Auges, hervorgerufen durch zu grelle, bunte Kleidung vermieden werden.
Die Gegenstände, welche von Personen außerhalb des Ringes zum Animieren des Hundes verwendet werden,
sind nicht mehr frei wählbar.
Vorgeschrieben wird:
Für Rüden
braune Bälle mit einem Durchmesser von 40 cm.
Für Hündinnen
rosa Bälle
mit einem Durchmesser von 30 cm.
Für Rüden (Junghundklasse)
rosa Bälle
mit einem Durchmesser von 30 cm.
Hierdurch wird Chancengleichheit gewährleistet und der Neid unter den Hunden entfällt.
Auch wird dadurch das unabsichtliche bessere Präsentieren eines Konkurrenten vermieden.
Ein Novum ist die neu geschaffene „Unisex-Klasse“.
Hier können Hunde gemeldet werden, bei denen man nicht auf den ersten Blick sieht, ob es sich um einen Rüden
oder eine Hündin handelt.
Durch die „Unisex-Klasse“ soll vermieden werden, dass Rüden mit hündinnenhaftem Erscheinungsbild,
sowie Hündinnen mit rüdenhaftem Aussehen eine schlechtere Bewertung erhalten als in ihrer herkömmlichen Klasse.
Die Feststellung, ob es sich um einen Rüden oder eine Hündin handelt, wird durch die Hodenkontrolle getätigt.
Dabei sind von der kontrollierenden Person Plüschhandschuhe zu tragen.
Analog der Prüfungsordnung erfolgt auch im Ausstellungswesen eine Änderung bezüglich der Bewertung der Hunde.
Wie bisher vergibt der Zuchtrichter die Formwertnote.
Die Platzierung wird durch die anwesenden Zuschauer durch Hochhalten der Bewertungstafeln vergeben.
Hier wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich überwiegend fachlich geeignete Personen im Zuschauerkreis
befinden und durch diese demokratische Zusammenarbeit ein harmonisches Vereinsleben entstehen kann.
Um einer Ungleichbehandlung vorzubeugen, darf jeder Zuschauer nur an zwei Schauen jährlich seine
Bewertung abgeben. Das Bewertungsrecht ist nicht auf andere Personen übertragbar.
Die persönlichen Daten werden vor Ausgabe einer Bewertungstafel erfasst und in einer weltweiten Datenbank erfasst.
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Bis zum nächsten Mal…euer Findus
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Veranstaltungskalender
Termine 2016
Hauptveranstaltungen des DRV
Mitgliederversammlung des DRV am 24. April 2016 im Brauhaus Felsenkeller
Feggendorfer Straße 10, 31867 Lauenau
Beginn 11.00 Uhr
Alle weiteren geplanten Termine wurden den Mitgliedern vorab per E-Mail zugestellt.
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Aus der Tierarztpraxis
Eine LÄUFIGKEITSUNTERDRÜCKUNG ist nicht zu unterschätzen!
Es ist ja nicht so als wäre es verboten, aber ein hormoneller Eingriff in den Zyklus einer Hündin oder Katze
ist alles andere als gesund.
Dabei werden den weiblichen Tieren in der Regel Hormone gespritzt, die dazu führen, dass der Zyklus abgekürzt
und somit eine Läufigkeit / Rolligkeit (hormonelle Bereitschaft zum Deckakt) unterdrückt bzw. 'ausgesetzt' wird.
Nicht selten kommt es dadurch (besonders nach mehrmaliger Durchführung) zu unschönen Komplikationen
wie beispielsweise einer Gebärmuttervereiterung (Pyometra), Eierstockstumoren oder -zysten,
aggressiven Gesäugeleistentumoren (Brustkrebs), hormonell aktiven Tumoren im Bereich des Muttermundes u.a.
Was ich dabei nie verstehe ist warum es sein muss...
Kann man nicht vorhersehen, dass eine Hündin in der Regel 2x pro Jahr läufig wird, bevor man sich für eine
Adoption entscheidet?
Ist es so schwer einfach mal aufzupassen wenn es jeweils in die 'heiße Phase' geht?
Der medikamentös induzierte Abort (Abtreibung) ist übrigens ähnlich ungesund - egal wie spät oder früh
man sich dazu entscheidet...
Und die Verhütungs-Pille für Katzen lässt das Risiko mit jeder Anwendung weiter ansteigen.
Wirtschaftlich gesehen muss ich gestehen, dass der operative Eingriff (meist nachts u./o. am Wochenende)
bei solchen, bewusst in Kauf genommenen, NEBENWIRKUNGEN, sich doch recht positiv auf die Umsatzzahlen
einer Tierarztpraxis oder -Klinik auswirkt.
ABER neben den 'Folgekosten' für solche OPs sollte das erhöhte Risiko für die betroffenen Tiere an den
geschaffenen Risiken zu versterben im Vordergrund stehen!
So kann es durchaus passieren, dass eine mit Eiter gefüllte Gebärmutter platzt, was mit einer meist tödlichen
Bauchfellentzündung (Peritonitis) endet oder sich Metastasen von Gesäugetumoren in Lunge sowie anderen
lebenswichtigen Organen ansammeln, was ebenfalls tödlich ausgeht.
Daher kann ich nur an jeden verantwortungsbewussten Hunde- und Katzenbesitzer appellieren sich jeden
hormonellen Eingriff in den Zyklus seines geliebten Tieres sehr gut zu überlegen.
Auch wenn sich die oben beschriebenen Nebenwirkungen u.U. erst Jahre später zeigen sind sie dennoch meist
auf solche Manipulationen zurückzuführen.
Es gibt kein risikofreies Rumpfuschen im Zyklus!!!
Veröffentlichung freundlicherweise genehmigt von:
Tierarztpraxis Dr. med.vet. Jonigkeit, 51766 Engelskirchen www.tierarzt-jonigkeit.de
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Fantasy aus dem Blumental
Wurftag: 16.03.2012
Zuchtbuchnummer: VDH / ADRK 122394
Ausbildungskennzeichen: BH / VT
Gesundheitsergebnisse: HD-Frei ED +
Vater: Vopo aus dem Blumental
Mutter: Quirly aus dem Blumental
Züchter: Sabine Fiedler
Besitzer: Kerstin Rotter
ZUCHTTAUGLICHKEITSPRÜFUNG
25.05.2014 in Pirna (Hans- Jürgen Radtke)
Widerrist 60cm Brusttiefe 26cm Gewicht 35kg Rumpflänge 67cm
Brustumfang 76cm Oberkopf 15 cm Fang 8cm Augen 2a
Eine mittelgroße Hündin mit passender Knochenstärke, ruhig, aufmerksam, ein guter Kopf mit passendem Fang.
Sie hat mittelgroße korrekt getragene Ohren und braune Augen, die Lefzen und Zahnleisten sind ausreichend dunkel,
die Lefzen etwas offen, leichter Ansatz zur Kehlhaut, sehr gute Brustbreite und -tiefe, die Vor-und Hinterhand sind sehr
gut gewinkelt, der Rücken ist leicht nachgebend, die Rute wird leicht über den Rücken gezogen getragen,
Sie hat etwas derbes Stockhaar. Es ist auf der Kruppe, an der Rute und am Hals leicht gewellt, an der Brust und an den
Pfoten leicht schwarz durchsetzt, gute Ganganlagen
Trieb-/Aktionsverhalten
Revieren/Stellen/Verbellen: Sehr gut
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Griffverhalten: Sehr gut
Ausdauer: Sehr gut
Führigkeit: Sehr gut
Schussprobe: gleichgültig
Fluchtversuch/Angriff: Sehr gut
Angriff aus der Bewegung: Gut
Einsatzfreude: Sehr gut
Beruhigungsvermögen: Sehr gut
Belastbarkeit: Sehr gut
Formwertnote: Sehr gut
Zahnstatus: Scherengebiss
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