gehts zum Online-Exemplar - STRASSER Bauunternehmung GmbH

Transcription

gehts zum Online-Exemplar - STRASSER Bauunternehmung GmbH
servus
STRASSER
AUSGABE 03/2014
QUALITÄTSOFFENSIVE
4
SICHTBETON SB4
6
PLANUNGSTEAM STRASSER 14
Journal©
Das Magazin für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner der STRASSER Bauunternehmung
2
GRUSSWORTE
Servus und Grüß Gott,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
sehr geehrte Geschäftsfreunde,
nachdem die zweite Ausgabe unseres SERVUS
Journals mittlerweile bereits vergriffen ist, wird es
Zeit, eine neue Ausgabe in Umlauf zu bringen.
Analog zur Entwicklung der Firma STRASSER
müssen wir infolge der starken Nachfrage die
Auflage bereits verdoppeln.
Stefan Birnbacher
Gesellschafter
Geschäftsführer
Mittlerweile beschäftigt die STRASSER
Bauunternehmung GmbH fest angestellt
110 Mitarbeiter/innen. Und dies ist bei der
derzeitigen Auftragslage auch unbedingt
notwendig, um allen unseren Vorstellungen
nachkommen zu können.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen,
vielleicht ist ja die eine oder andere Information
für Sie von Interesse.
Ihr Stefan Birnbacher
INHALTSVERZEICHNIS
3
ÜBERBLICK
STRASSER INFORMATIONEN
Qualitätsoffensive bei STRASSER
INTERVIEW
Sichtbeton SB – Vor- und Nachteile
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
Schöner Wohnen „Thermengarten Erding“
In Unterhaching geht‘s zügig voran
Königshof 3 wird die Lücke schließen
Modernes Bürogebäude in Traunreut
Sichtbeton in Vollendung
Neuer EDEKA-Markt in Dingolfing
STRASSER PLANUNGSTEAM
Die Idee vom eigenen Planungsteam
STRASSER INTERN
Start in die Bausaison 2014
2. STRASSER-XXL-Tischkicker-Turnier
AUS- UND WEITERBILDUNG
Willkommen zum Workshop
„Qualitätsoffensive“
Mutti wünscht sich einen Lehrer ...
STRASSER INNOVATIV
BMW-eDrive by STRASSER
STRASSER SPORT
STRASSER im WM-Fieber
Unsere Kegler wieder erfolgreich
WILLKOMMEN IM TEAM
Wer die Neuen sind und was sie machen
4
6
8
9
10
11
12
13
14
16
17
18
19
20
21
21
22
servus©
4
GUTE NACHRICHTEN
STRASSER
INFORMATIONEN
QUALITÄTSOFFENSIVE BEI STRASSER
Wir haben im letzten SERVUS unsere internen Ziele beschrieben und versuchen mit aller Kraft, viel Engagement und e
dem Motto „Qualität“. Qualität ist nichts anderes als die Summe aller Eigenschaften eines Bauprojektes und den dam
Wir wissen, dass wir noch gewisse Defizite in unseren Prozessen haben. Wir wissen aber auch,
welches die Defizite sind und arbeiten hart daran, diese auf ein sehr geringes Maß zu reduzieren.
Es ist uns gelungen, in allen Bereichen handlungsfähige Einheiten und stimmige Prozesse zu installieren.
Es wird uns aber auch gelingen, am Ende des Jahres festzustellen, dass die Qualität unserer Baustellen
und die Effizienz viel besser geworden sind als zu Beginn.
Dann können wir uns auch noch mehr den Herausforderungen von schwierigen, manchmal scheinbar
unlösbaren Aufgaben widmen. Wie auf der Seite 6 das Interview zum Thema Sichtbeton der
Klasse SB4 zeigt, sind wir auf einem guten Weg.
SStefan
St
tef
efan
fan Bi
Birnbacher
Bir
irnb
nbac
bac
ach
her
he
Gesellschafter
G
ll h f
Geschäftsführer
Schön wäre nur, wenn die Architektur auch hierzulande öfter schwierige Aufgaben stellt und somit ein
Abwenden von dem Einheitsbrei der „0-8-15-Lösungen“ erfolgt.
Ich glaube, dass wir in einer Region leben, die es sich verdient hat, wieder architektonisch hochwertige,
zeitlose, nachhaltige und spannende Architektur zu erleben.
Wir jedenfalls würden uns gerne und gemeinsam mit unseren Partnern diesen Herausforderungen
stellen.
Wünschenswert wäre auch, wenn unsere Kunden ihren Aufgaben besser nachkommen. Dies gilt vor
allem für den Bereich der Planung.
Fälle, in denen wir den Planern mitteilen, was von uns gebaut wurde, damit diese das dann in die
Ausführungsplanung übernehmen können, sind kontraproduktiv und unserer Branche nicht würdig.
Auch dies hat uns veranlasst, die Planung und Koordination von Planung mit der neuesten Technik
ausgestattet in unser Haus zu holen.
SSiegmund
Sieg
Si
ieg
egmu
mund
d Straßer
St
Str
traß
aße
ßer
Geschäftsführer
Und allen denjenigen, die jetzt innerlich schmunzeln, weil auf ihrer Baustelle das durchaus noch nicht so
perfekt geklappt hat, verspreche ich, dass wir aus den Fehlern lernen und alles daran setzen, in Zukunft
unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.
Spannend wird auch in Zukunft bleiben, wie sich die Nachfrage nach Leistungen der Bauindustrie
entwickeln wird. Mit stetigem Interesse nehmen wir zur Kenntnis, wie sich viele der Großkonzerne von
ihrem Kerngeschäft BAU verabschieden.
STRASSER INFORMATIONEN
5
einem ständigen Prozess der Weiterentwicklung diesen Zielvorgaben näher zu kommen. So steht dieses Jahr unter
mit verbundenen Prozessen.
Die einen in Richtung Dienstleister im Facility Management, die anderen in die juristische Fakultät,
wie kann ich den Vertrag ausnutzen, nicht aber, wie kann ich meinem Kunden seine Bedürfnisse
befriedigen.
Wir glauben, wenn wir innovativ, methodisch perfekt und kundenorientiert arbeiten, werden wir
Zukunft in dieser Branche haben und Chancen, unseren Unternehmenszielen ein Stück näher zu
kommen.
Die nach wie vor vorhandenen Überkapazitäten der Baubranche werden spätestens dann, wenn die
Investitionen im Wohnungsbau zurückgehen, wieder zu einem brutalen Verdrängungswettbewerb mit
allen damit verbundenen Konsequenzen führen.
Unsere Aufgabe ist es, spätestens bis dahin unsere internen Prozesse und unsere Geschäftsfelder
so zu verbessern, dass wir einfach optimal darauf vorbereitet sind.
Bereits jetzt ist es zu spüren, dass die Preise im privaten Wohnungsbau wieder auf das Niveau
von 2010 zurückgehen.
Umso wichtiger ist, mit neuen Angeboten auch neue Kundenkreise zu erschließen,
die Leistungsfähigkeit und das technische Know-How für ihre Bauvorhaben benötigen.
Dann können wir uns von den einfachen „Ziegelschichtern“ abheben und auch zukünftig ein
willkommenere Partner in der Baubranche sein.
Stützpfeiler hierfür sind das Können, die Einsatzbereitschaft und die Erfahrung unserer Mitarbeiter. Was
unsere geschätzten Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahren für unsere Firma geleistet haben, ist
mehr als bemerkenswert.
Hermann
H
ermann Straß
SStraßer
t ßer
Geschäftsführer
Von daher freut es uns persönlich sehr, dass wir dieses Jahr fünf Mitarbeiter in unseren Reihen haben,
die der Firma STRASSER bei allen Höhen und Tiefen 30 Jahre lang die Stange gehalten haben.
Hierfür möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen!
Wir freuen uns auf ein feierliches Miteinander im Herbst, um diese Mitarbeiter zu ehren.
Ihre Geschäftsleitung
servus©
6
INTERVIEW
SICHTBETON SB4 – VOR- UND NACHTEILE DER MODERNEN ANSICHT
BEIM NEUEN KINDERGARTEN IN DER QUIDDESTRASSE, MÜNCHEN
Wir haben Herrn Andreas Hlawaczek, zuständiger Architekt für das Bauvorhaben Kindergarten / Kindertagesstätte, Quiddestraße in München befragt, was seiner Meinung nach die Herausforderungen beim Sichtbeton
SB4 sind und wie die Zusammenarbeit mit STRASSER läuft .
STRASSER: Wie sind Sie mit STRASSER zufrieden
(Bauleitung, Qualität, Termintreue, Betreuung,
Budgettreue, etc.)?
Hlawaczek: Eine gute Zusammenarbeit mit der
Fa. Strasser ist für uns planende und bauleitende Architekten die Basis für ein gelungenes
Bauwerk.
A
And
An
ndr
drea
drea
eass Hlawaczek
Hlaw
Hl
law
awac
acze
ac
zekk
ze
Andreas
Architekt
Dank der engagierten Bauleitung durch Herrn
Pintado und der Umsicht vom Polier, Herrn
Wassermann, konnte bisher die vom Bauherrn
gewünschte Qualität erreicht werden. Die im
Vorfeld abgestimmten Termine wurden erfüllt,
geringe meist witterungsbedingte Abweichungen vom vorgegebenen Zeitplan wurden nicht
zuletzt Dank der intensiven Betreuung bisher im
Wesentlichen wieder ausgeglichen.
STRASSER: SB4 ist ja schon eine Herausforderung für sich, die speziellen geometrischen
Abmessungen in diesem Projekt erschweren die
Arbeit noch zusätzlich. Konnten wir Ihre Erwartungen bisher erfüllen?
Hlawaczek: Die auf den ersten Blick einfache
und klare Baukörperform beeindruckt bei intensiver Auseinandersetzung durch Ihre Bauteilgrößen und technischen Details, die verbunden
mit den gestalterisch hohen Anforderungen der
SB4-Ausführung alle Beteiligten voll gefordert
haben.
Bisher konnten die Ergebnisse bei den Sichtbetonflächen die Vorgaben größtenteils erfüllen
STRASSER: Wo sahen Sie die besonderen Herausforderungen dieser Baustelle aber auch mit
uns?
Hlawaczek: Bereits in der Planungsphase wurden Schaltafelgrößen, Ankerlochabstände etc.
konsequent auf die Gebäudemaße ausgerichtet, dabei wurden die möglichen Abmessungen
oftmals ausgeschöpft.
Die ersten Schalungspläne gingen wie so oft
aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen auf diese
Vorgaben zu Schalmaterialein, Ankerbildern
und Abmessungen nur unzureichend ein.
Nach unserer Ablehnung, die Gestaltung zu
verändern, bekundete die Fa. STRASSER die Bereitschaft, dieses SB4 Projekt zum Erfahrungsaustausch für Sichtbetonarbeiten zu nutzen.
Nach intensiven Abstimmungen zwischen Fachplanung Sichtbeton, Ing.-Büro Schießl – Gehlen – Sodeikat, Statikbüro Haushofer, Fa.
STRASSER und Architekten konnten die Vorgaben letztendlich umgesetzt werden und das
Verständnis für die Planungsabsicht geweckt
werden.
INTERVIEW
STRASSER: Viele Baufirmen sind in den letzten
Jahren vom Markt verschwunden. Wie sehen
Sie die weitere Entwicklung am Bau-Markt?
Hlawaczek: Die Veränderungen am Bau-Markt
der letzten Jahre werden nicht mehr in diesem
Umfang stattfinden können.
Der Baubedarf erfordert zukünftig keine weitere Konzentration auf immer größere Firmengruppen. Für viele Bauaufgaben ist die Baubranche mit ihrem Firmenangebot bereits gut
gerüstet.
STRASSER: Würden Sie wieder mit uns bauen?
Hlawaczek: Der bisherige Projektverlauf ist
sachlich und angenehm, eine erneute Zusammenarbeit mit der Fa. STRASSER ist von unserer
Seite jederzeit denkbar.
STRASSER: Wo sehen Sie die architektonischen
Highlights und Herausforderungen im Großraum München? Wohin führt die Architektur in
München?
Hlawaczek: Die architektonischen Herausforderungen im Großraum München werden zukünftig vor allem bei der qualitätvollen Bewältigung
des Wohnraumbedarfs liegen müssen.
Für architektonische Highlights wird lediglich
der kleine Bereich der Sonder- und Kulturbauten Raum bieten, hier allerdings verfügt München schon über eine beachtenswerte Dichte.
STRASSER: Wie wird die Entwicklung in der Gebäudetechnik in den nächsten Jahren sein? Wo
sehen Sie die Schwerpunkte?
7
Hlawaczek: Die Gebäudetechnik wird sich weiter in eine Richtung der vernetzten Steuerungen
und Regelungen entwickeln. Nicht zuletzt die
immer strengeren gesetzlichen Vorgaben fordern einen immer konsequenteren Umgang mit
Ressourcen.
STRASSER: Welche Baumaterialien und deren
Weiterentwicklung werden uns aus Ihrer Sicht in
den nächsten Jahren beschäftigen?
Sehen Sie z.B. größeres Entwicklungspotential
in lichtdurchlässigem Beton? Wie sieht es mit
neuen Baumaterialien aus, wie z.B. Glasfaserbahnen, neuartige Kunststoffe, etc.?
Matthias
M
atttthi
hias B
hi
Brunner
runner
Projektleiter
Hlawaczek: In den nächsten Jahren wird vermutlich der Einsatz nachwachsender Baustoffe
einen größeren Marktanteil gewinnen, klassische Baustoffe wie Ziegel, Beton und Naturstein werden aber weiterhin ihre Berechtigung
behalten.
Sonderformen, wie z.B. lichtdurchlässiger Beton, werden meines Erachtens nur Sonderbauten vorbehalten sein, ein weit reichender Einsatz
lässt sich derzeit nicht ausmachen.
Neue Baumaterialien werden in der Entwicklung sicher vorangetrieben, in wieweit sie die
konventionellen Baustoffe ergänzen bzw. verdrängen werden, hängt auch von ihrer Umweltverträglichkeit und ihrer Kostensituation ab.
STRASSER: Herr Hlawaczek, herzlichen Dank
für das Interview!
Angel
A
ngell Pintado
Pinttado
d
Bauleiter
servus©
8
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
SICHTBETON IN VOLLENEDUNG – MEHR ALS NUR SICHTBARER BETON
Sichtbeton wird gemäß dem Handbuch Sichtbeton in 4 unterschiedliche Güteklassen unterteilt.
Dabei wird, wie nachfolgend beschrieben, unterschieden:
SB1 - geringe gestalterische Anforderung, vorrangig Verwendung in Kellerbereichen und für gewerbliche Zwecke
SB2 - die „normale Betonausführung“, vorwiegend Treppenhäuser und Nebenräume
SB3 - hohe gestalterische Anforderungen für Fassaden im Außenbereich oder zum Beispiel Wohnräume,
insbesondere Wohnzimmer
SB4 - besonders hohe gestalterische Anforderungen für repräsentative Bauteile im Hochbau
Für die Firma STRASSER ist die Herstellung der
Sichtbetönwände in SB4 für den Kindergarten der
Erzdiözese München und Freising in der Quiddestraße eine interessante technische Herausforderung gewesen.
SStefan
St
tef
efan
fan Bi
Birnbacher
Bir
irnb
nbac
bac
ach
her
he
Gesellschafter
G
ll h f
Geschäftsführer
Zum ersten Male in der Firmengeschichte hat sich
die Firma dieser Herausforderung gestellt. Dank
der Erfahrung einzelner Mitarbeiter und des Engagements der Bauleitung durch Angel Pintado
und OBL Matthias Brunner kann das Ergebnis als
durchaus gelungen gelten.
Es kam, wie es kommen musste: Die erste große Betonage – 4,00 m hoch und 6,00 m lang,
einseitig mit Wärmedämmung versehen – super!
Das Ergebnis – Anordnung vom Chef nach dem
Ausschalen – sofortiger Abbruch! Das entsprach
nicht unseren Qualitätsvorstellungen. Wir wollen es einfach perfekt machen. Sehr zur Überraschung des Architekten und des Auftraggebers
war am nächsten Tag die erste STRASSER-SB4Sichtbetonwand wieder pulverisiert!
Die Zielsetzung, dass Kunden und Architekten
auf unsere Firma zurückkommen, wenn es um
die Herstellung von Sichtbeton geht, sind wir wieder ein Stück näher gekommen, wobei der Weg
dorthin jedoch sehr schmerzlich, emotional und
manchmal frustrierend war. Zu guter Letzt sind wir
aber sehr stolz.
Von allen Seiten kam der Kommentar: Es geht
nicht, die Randbedingungen sind nicht geeignet,
ein so hochwertiges Produkt herstellen zu können.
Das Problem war jedoch, dass wir die Leistung
angeboten und die Herstellung auch zugesichert
haben. Also, wieder eine Anordnung vom Chef:
... und wenn wir die Wand 10 x abbrechen, wir
verfeinern und optimieren die Methode so lange,
bis es passt!
Die Checklisten, Einzelgespräche mit Lieferanten,
Betonherstellern und Fachberatern – all dies, was
hierfür notwendig war, bis hin zur Herstellung von
sauberen Musterwänden – haben mit dem gewöhnlichen Bauen nichts mehr zu tun.
Und siehe da, dank vollem Einsatz aller Beteiligten sind mittlerweile alle großen SB4-Wände
gemäß den Anforderungen hergestellt.
Von der Herstellung verschiedenster Musterwände ganz zu schweigen.
Es geht also – und wir mussten keine Wand mehr
abbrechen. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle, die an dieser komplexen Aufgabe beteiligt waren.
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
9
5 WOHNGEBÄUDE MIT 66 WOHNUNGEN INKL. TIEFGARAGEN –
IN UNTERHACHING GEHT’S ZÜGIG VORAN
Zwischen September 2013 bis Ende Juni 2014 geht’s bei den Rohbauten in Unterhaching
sportlich voran. Drei der fünf Wohnbauten sind bereits fertiggestellt.
Ein Bauvorhaben, das unserer Bauleitung inkl. Polier einiges abverlangt. Leider klappt die Zusammenarbeit
mit Nachunternehmern nicht immer ganz so, wie man es sich wünschen würde. Aber „unsere Profis“ haben
letztendlich doch wieder alles in den Griff bekommen.
Das umfangreiche Bauvorhaben weist einige Besonderheiten auf. So müssen zwei Rampenabfahrten gebaut
werden. Sämtliche Gründungen erfolgen auf Fundamenten. Die Bodenplatten werden erst nach Erstellen der
Wände im Kellergeschoß eingebracht.
Die Höhensprünge der Fundamente reichen von 0,40 m bis 4,40 m. Jedes Haus hat dabei auch noch eine
unterschiedliche Fundamenthöhe. Die Tiefgarage wird unterirdisch mit allen 5 Häusern verbunden. Viele
auskragende Decken von 0,40 m bis ca.1,60 m Breite. Teilweise erhalten die Gebäude schräge Decken bis
40° Grad Neigung. Im gesamten Bau sind erhöhte Hochbautoleranzen gefordert.
Momentan sind drei der fünf Wohngebäude fertiggestellt. Auch die Tiefgarage ist bis auf Nachschalen der
letzten 2 Decken fertig. Bei Haus 5 steht der komplette Rohbau und bei Haus 4 erfolgt derzeit die Montage
der Decke.
Im Ganzen gesehen, ist diese Baustelle eine sehr nervenaufreibende Angelegenheit für unsere Bauleitung
und die Poliere. Dem lagen nicht nur die Besonderheiten des Bauvorhabens zugrunde, sondern auch diverse
Schwierigkeiten, Terminengpässe und Qualitätsmängel der Nachunternehmer und Lohnleister. Für uns sehr
positiv verläuft hingegen die Zusammenarbeit mit dem Bauherren und dessen Bauleitern. Der Umgang miteinander ist hier von gegenseitigem Respekt und einem sehr guten Miteinander gekennzeichnet.
Christian
Ch
hriistitian R
Rothmaier
oth
thmai
h ier
Bauleiter
Alles in allem liegen wir hier trotz widriger Umstände und Dank der Leistung unserer Mannschaft, die richtig
Gas gegeben hat, wieder gut im Zeitplan.
Unser Fokus liegt in der Zukunft ganz klar darauf, diese Nachunternehmer und Lohnleistungen „Stück für
Stück“ mit eigenem Personal abzudecken.
servus©
10
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
SCHÖNER WOHNEN IM NEUEN SENIOREN-SERVICE-ZENTRUM
„THERMENGARTEN ERDING“
Von 2012 bis 2014 durften wir für unseren Kunden wob immobilien ein weiteres neues Zuhause
für ältere Menschen schaffen. In diesem Senioren-Service-Zentrum können bis zu 109 Menschen leben.
Neubau eines Senioren-Service-Zentrums mit ca.
7.463 m² und 91 Pflegeplätzen inkl. TG und zwei
Eigentumswohnanlagen.
Unser Team führte hier folgende Arbeiten aus:
Beton- und Stahlbetonarbeiten, Erdbau- und
Blitzschutzarbeiten, Mauerwerkbau, Gerüstbau,
Entwässerungsarbeiten.
Das hier entstandene Wohn- und Pflegeheim wird
109 Menschen der Pflegestufen 0-3 beherbergen. Diese werden in 91 Ein- und 9 Zwei-BettAppartements untergebracht sein.
TToni
onii Waldenburger
Wald
ldenburger
b
Bauleiter
Das Haus und die Appartements erfüllen höchste
Standards in punkto Sicherheit und Komfort.
Die senioren- und pflegegerechte Ausstattung der
Zimmer mit barrierefreien Badezimmern mit WC
sowie bodengleichen Duschen bietet sowohl aktiven als auch auf fremde Hilfe angewiesenen Senioren die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes und
eigenverantwortliches Leben zu führen.
Das hohe Ausstattungsniveau erleichtert die täglichen Pflegeaufgaben – für den Patienten und die
Pflegekräfte.
Betrieben wird das Senioren-Service-Zentrum
von Pichlmayr Wohn- und Pflegeheime.
Das Familienunternehmen hat langjährige Erfahrung im Bereich der Altenpflege und betreibt derzeit 17 Wohn- und Pflegeheime in Bayern.
Zahlen, Daten, Fakten:
Ein Projekt der PAG Planungsgesellschaft
Ort:
Fertigstellung:
Investitionsvolumen:
Betreiber:
Größe:
Zimmer:
Pflegeplätze:
Sonstiges:
Erding
2014
20 Mio. Euro
Pichlmayr Wohnund Pflegeheime
ca. 7.463 m² BGF
16 – 33 m² inklusive Bad
91
Freiwilliges baubegleitendes Qualitätscontrolling
durch den TÜV SÜD.
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
11
NEUER EDEKA-MARKT IN DINGOLFING
Ein weiteres, interessantes Projekt im Bereich Schlüsselfertigbau entsteht momentan in Dingolfing.
Nachdem wir uns mit dem Bau unseres ersten EDEKA-Marktes einen guten Namen gemacht haben,
wurden wir direkt für ein Anschlussprojekt beauftragt.
In Dingolfing arbeiten wir momentan an der Entstehung des neuen EDEKA-Marktes mit einer Verkaufsfläche von 2.300 m² und einer Weinabteilung mit ca. 90 m².
Die 3-D-Planung des Objektes erfolgte bei uns
im Hause mit unserem neuen hauseigenen Planungsteam.
Der EDEKA-Markt wird einen Backshop mit zusätzlichem Verzehrbereich erhalten. Im hinteren
Marktbereich ist die Metzgerei mit Nudelabteilung geplant.
Das 2. Obergeschoß ist für die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen des Marktes vorgesehen. Hier
entstehen die benötigten Personalräume.
Die Beheizung des Objektes verläuft mittels Betonkerntemperierung. Das Kühlsystem verläuft
über Grundwassernutzung. Der Sichtdachstuhl
wird aus Leimbindern bestehen. Die komplette
Bauweise erfolgt großteils in Fertigteilen.
Der bisherige Bauablauf (Stand Juni 2014):
4 Rückbau des alten Marktes und Erstellung
des Provisoriums im vorderen Drittel des
Bestandmarktes.
4 Abriss der hinteren zwei Drittel des Bestandmarktes.
4 Gründungsarbeiten und Bodenaustausch
mittels Magerbetonschwerten (nicht tragfähiger Boden).
4 Montage der Fertigteile bis zu 9,00 m hohe
Platten.
4 Verlegung der Betonkerntemperierung
Seb
SSebastian
eba
bast
stitian
ian Janovsky
Janovs
Jano
vskky
ky
Bauleiter
4 Rohbauarbeiten (Decke verlegen / Mauerwerk erstellen / Unterzüge)
4 Bohrungen für Grundwasserwärme wurden
erstellt.
servus©
12
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
KÖNIGSHOF 3 WIRD DIE LÜCKE SCHLIESSEN
Für die Brüderl-Gruppe dürfen wir den Neubau des „Königshof 3“ mit 6 Gewerbeeinheiten, in welchen Büros,
Zahnarztpraxen und Physiotherapie Platz finden werden, in Trostberg erstellen.
Lichtdurchflutete Räume mit Blick auf die Trostberger Altstadt, das Ganze schwellenlos, barrierefrei und mit allem Komfort ausgestattet – so
haben Georg Brüderl und sein Team den Königshof 3 geplant.
Roland
R
olland
d Stinglhammer
Stitinglh
i lh
lhammer
Projektleiter
Alle Treppenhäuser erhalten Personenaufzüge.
Die Wohnungen werden mit kontrollierter Wohnraumentlüftung ausgestattet und so wird ein optimales Raumklima erreicht.
Hier entstehen 6 Gewerbeeinheiten und 8 Wohnungen mit Tiefgarage für 31 Stellplätze.
Selbstverständlich werden eine hochmoderne,
umweltschonende, mit Gas betriebene Heizanlage als Fußbodenheizung und zur Warmwasseraufbereitung eine Solaranlage verwendet.
Die Baukonstruktion ist durch sehr beengte örtliche Verhältnisse geprägt. Dadurch war ein
Baugrubenverbau erforderlich. Immer wieder bestand die Gefahr von Einfluss von Grundwasser
wegen stark schwankender Grundwasserstände,
durch die Nähe zur Alz.
Das Projekt Königshof verspricht genauso erfolgreich zu werden wie die beiden ersten Bauabschnitte. Die Gebäude sind zeitgemäß und bedarfsorientiert.
Der Rohbau der Tiefgarage wird als weiße Wanne aus wasserundurchlässigem Beton ausgeführt.
Der Hochbau erfolgt in Stahlbetonskelettbau und
als Mauerwerksbau.
Die Fassade wird zum Teil mit Außenputz verkleidet. Weitere Fassadenelemente und Fenster
erhalten Kunststoffrahmen mit Aluminium-Deckschale. Das Erdgeschoß wird mit Naturstein
(schwarzer Schiefer) verkleidet und erhält dadurch eine moderne Optik.
Bei der Dachabdichtung werden Kunststoff-Abdichtungsbahnen mit Dachbegrünung und zum
Teil Blechdachverkleidungen verwendet.
Alle Dachterrassen und Loggiaflächen werden mit
schönen, hochwertigen Holzdielen ausgestattet.
Das gesamte Ensemble gibt dem Viertel ein neues und frisches Gesicht.
Investor Brüderl ist es letztendlich mit seiner Planung gelungen, Gebäude mit Inhalt und Atmosphäre zu bauen, in denen die Menschen gern
arbeiten und leben.
Wir freuen uns sehr, Teil dieses Projektes zu sein
und sind stolz, den Bauauftrag für die Brüderl
Gruppe ausführen zu dürfen.
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK
13
MODERNES BÜROGEBÄUDE IN TRAUNREUT
Im Auftrag des Generalübernehmers Georg Brüderl sind wir mit dem Bau des Bürogebäudes der
MPI beauftragt. Unsere Arbeiten sind neben den klassischen Rohbauleistungen auch ein großer Teil der
Ausbaugewerke.
Hinzu kommt das von uns zeitliche Baumanagement, damit die Abläufe der einzelnen Ausbaugewerke reibungslos funktionieren.
Wie es heute aussieht, sind wir um 4 Wochen
schneller – das spart Zeit, Nerven und Geld für
alle Beteiligten und so macht das Bauen auch
wieder Spaß!
Besonderheiten in diesem Bauvorhaben sind eine
Betonkernaktivierung zur Klimatisierung des Gebäudes, so dass alle Decken zum Heizen und
Kühlen des Gebäudes genutzt werden können.
Das Gebäude wurde mit einem Hohlraumboden
und Wänden in Leichtbauweise erstellt, um jederzeit den Platzbedarf der einzelnen Büroräume
individuell gestalten zu können.
Grundlage dieses Bauvorhabens ist eine sehr
gute, vor allen Dingen rechtzeitige und detaillierte Planung durch die Brüderl Gruppe.
Immer dann, wenn ein Bauvorhaben vorab gut
durchgeplant ist und somit eine vernünftige Arbeitsvorbereitung möglich ist, läuft ein Bauvorhaben im Plan.
Pat
PPatrick
atri
trick
ick Edmaier
Edma
Ed
maiier
ier
Bauleiter
Wir würden uns freuen, auch zukünftig wieder mit
der Brüderl Gruppe gemeinsam Projekte durchführen zu können.
Glück auf!
Hier allerdings führt die professionelle Vor- und
Detailplanung durch Brüderl sogar zu einem
schnelleren Fertigstellungstermin, als ursprünglich angenommen.
servus©
14
STRASSER PLANUNGSTEAM
DIE IDEE VOM EIGENEN PLANUNGSTEAM …
Die Idee ein internes Planungsteam ins Leben zu rufen, reifte aufgrund der Tatsache, dass die
bisher extern vergebenen Planerleistungen oftmals als mangelhaft und unzureichend einzustufen sind.
Dies führt zu Unklarheiten und somit zu unerwünschten Verzögerungen im Bauablauf.
Um diesem entgegen zu wirken und allen Beteiligten den Bauund Planungsablauf zu erleichtern, arbeiten wir, Frau Katharina
Aschl und Frau Janine Rohde, seit Anfang April 2014 in der
hausinternen Planungsabteilung.
Unser Aufgabenfeld umfasst neben allen architektonischen
Planungsleistungen die Koordination der Fachplaner, die damit verbundene Kollisionsprüfung sowie sonstige benötigte
Zuarbeiten bei der Kalkulation und den arbeitsvorbereitenden
Maßnahmen.
Durch die Erstellung der 3D- Gebäudemodelle (BIM) sind eine genaue Massenermittlung, die damit verbundene Erstellung von Leistungsverzeichnissen sowie die Früherkennung von möglichen Risiken und Fehlern gewährleistet.
Zudem fällt es dem Bauherren durch die 3D Visualisierung leichter, das Gebäude räumlich und optisch zu erfassen und Änderungswünsche zu äußern.
Dies alles ist durch den Einsatz des Programms Nemetschek
Allplan mit dem Zusatzmodul Design2Cost möglich.
So konnte bisher für das BV Edeka Dingolfing ein 3D Modell
generiert und dem Bauherren übergeben werden.
Darüber hinaus wurde der Neubau einer Werkhalle in Mühldorf umgeplant und der Bauantrag eingereicht. Der Baubeginn erfolgte Anfang Juni.
Neben der internen Werkplanung für den Um- und Erweiterungsbau des LIDL-Marktes in Miesbach wurde das umfassende Angebot für die Rohbauarbeiten einer Schule in
München generiert.
Wir freuen uns auf alle zukünftigen Projekte und sehen den
Herausforderungen gespannt entgegen.
STRASSER PLANUNGSTEAM
15
… UND WELCHE „KÖPFE“ DAHINTER STEHEN
JANINE ROHDE / DIPL.-ING. ARCHITEKTUR
KATHARINA ASCHL / BACHELOR OF ARTS
Nach meinem Diplom-Studium an der Universität
der Künste in Berlin, habe ich ca. 2 Jahre in einem
Berliner Büro mit bayerischen Wurzeln gearbeitet,
bevor mich die Reiselust packte: in 8 Monaten
um die Welt, wobei ich davon ca. 5 Monate in
einem kleinen Skiresort in den kanadischen Rocky
Mountains verbrachte.
Kurz vor dem zweiten Advent letzten Jahres habe
ich die Stellenanzeige auf der Homepage der Fa.
STRASSER entdeckt und mich direkt an die Arbeit
gemacht, mein Portfolio und meine Bewerbung zu
erstellen.
Zurück in Berlin arbeitete ich als freie Mitarbeiterin in verschiedenen Büros: so konnte ich zum
Beispiel an einem Zooprojekt in Korea für den
Technikkonzern Samsung mitwirken.
Im letzten Jahr zog mich das Fernweh erneut nach
Neuseeland, welchem ich nur einen kurzen Besuch auf meiner 1. Reise abgestattet hatte.
Nach ca. 3,5 Monaten quer mit dem Rad über
beide Inseln konnte ich noch einige Zeit bei einem Fertighaushersteller im erdbebengebeutelten
Christchurch arbeiten, bevor ich im September
wieder deutschen Boden unter die Füße bekam.
Dem familiären Hintergrund geschuldet bewarb
ich mich Ende Dezember auf die Online Anzeige
der Fa. STRASSER, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und erhielt die Zusage.
Seit Mitte Februar arbeite ich nun in Winhöring
und bin gespannt, welche interessanten Projekte
das Planungsteam in Zukunft erwarten.
Nach einem Vorstellungsgespräch in Gilching
direkt nach den Weihnachtsfeiertagen bekam ich
die Stelle und die letzten Stunden in Rosenheim
waren gezählt. Dorthin hatte es mich nach meinem Schulabschluss am Gymnasium Waldkraiburg verschlagen. An der Fachhochschule Rosenheim erwarb ich meinen Bachelor-Abschluss und
begann in einem Architekturbüro zu arbeiten, in
dem ich auch bereits die ersten Erfahrungen während des Studiums sammeln konnte als Praktikantin und Werkstudentin.
Ja
JJanine
ani
nine
ine Rohde
Roh
ohd
hde
de
Dipl.-Ing. Architektur
Aus privaten Gründen und meiner Heirat im August beschlossen mein Mann und ich, alle Zelte in Rosenheim abzubrechen und zurück in die
Heimat zu ziehen, zu groß war die Entfernung zu
Familie und Freunden.
Inzwischen habe ich mich im neuen Büro gut
eingelebt und freue mich, beim Start des neuen
STRASSER Planungsteams mit dabei zu sein. Nach
unseren Schulungen für das neue Programm fühle ich mich super vorbereitet und bin gespannt,
welche interessanten Herausforderungen noch
auf uns zukommen werden.
Ka
Katharina
K
ath
thar
hariina
ina Aschl
Asch
As
chl
hl
Bachelor of Arts
servus©
16
BAUSAISON-START
START IN DIE BAUSAISON 2014
Traditionell fanden sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 15. März 2014 in Winhöring
zum „START in die Bau-Saison“ ein. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Qualitätsoffensive“.
Zum diesjährigen Bausaison-Start wurden
alle Mitarbeiter/innen in den Hofmarksaal
nach Winhöring eingeladen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Qualitätsoffensive“.
Insgesamt war die Geschäftsführung mit
dem vergangenen Jahr sehr zufrieden und
auch für die kommende Saison sind die Auftragsbücher gut gefüllt.
Stefan Birnbacher, Siegmund Straßer, Stefan
Forster, Andi Luger und Holger Reimer sensibilisierten die Mannschaft nachhaltig zum
Thema Qualität.
„Wir wollen unseren Kunden die bestmöglichste Qualität bieten, dafür sind alle Mitarbeiter/innen zuständig“, so Stefan Birnbacher.
“Voraus denken, voraus planen und eine
gute Vorbereitung des Bauvorhabens sind
dabei genau so wichtig, wie die handwerkliche Arbeit auf der Baustelle selbst“, führt
Geschäftsführer Siegmund Straßer weiter
aus.
Auch alle Mitarbeiter/innen in der Verwaltung wurden aufgefordert, auf die Qualität
ihrer Prozesse zu achten und diese weiterhin
zu verbessern.
Erfolgreiche und gute Qualität beginnt eben
nicht erst auf der Baustelle!
Jeder Einzelne im Unternehmen ist dafür
verantwortlich.
Im Anschluss an den informativen Bereich
fand das traditionelle STRASSER XXL-Tischkicker-Turnier statt.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen und
der anschließenden Siegerehrung endete
der Tag als rundum gelungene Veranstaltung.
XXL-TISCHKICKER
17
2. STRASSER XXL-TISCHKICKER-TURNIER
Das Niveau beim Kickern war ganz klar um einiges höher als im Vorjahr.
Trotz allem konnte sich unser Lokalmatador mit seiner Mannschaft, wie
bereits im Vorjahr, wieder durchsetzen.
Eins war ganz klar: die Messlatte lag eindeutig höher als im letzten Jahr.
Anscheinend hatte der eine oder andere der Kollegen und Kolleginnen doch die Zeit und
den Weg zum Tischkicker gefunden, um hin und wieder mal etwas zu üben.
Das spielerische Niveau war eindeutig höher und unser Lokalmatador Andi musste mit
seiner Mannschaft schon um einiges mehr kämpfen als im Vorjahr, um seinen Titel zu
verteidigen.
Lange Zeit kämpfte auch noch das Team Stefan, Claudia, Konrad und Regina und das
Team Zahi, Gumpi, Roland und Thomas um den Sieg.
Letztendlich konnte sich aber wieder unser Andi mit seiner Mannschaft Christian, Michael
und Helmut den Sieg sichern und die Karten für das Fußballspiel Bayern gegen Werder
Bremen nach Hause holen.
Wir wünschen den Kollegen schon heute einen unvergesslichen Fußballabend in der
Allianz-Arena in München.
…. es werden inzwischen schon Wetten abgeschlossen, wer es das nächste Jahr schaffen
wird, mit Andi in eine Mannschaft gelost zu werden, um auch einmal den Abend in der
Allianz-Arena zu verbringen …..
servus©
18
WEITERBILDUNG BEI STRASSER
WILLKOMMEN ZUM WORKSHOP „QUALITÄTSOFFENSIVE“…
…hieß es am 29. April 2014 im NETZWERK in Töging. Hier fand die Fortsetzung des Workshops
von Wolfgang Koczelniak „Selbstorganisation – Baustellenorganisation = Miteinander“ unter dem Motto
„Qualitätsoffensive“ statt.
Gestartet wurde mit einem Rückblick auf
den Workshop im November 2013.
Schließlich sollen alle Mitarbeiter bei
STRASSER auf das gleiche Ziel hinarbeiten.
Die damals besprochenen Punkte, wie z.B.
Zusammensetzung der Baustellen-Teams,
Zusammenarbeit Kalkulation und Einkauf,
Verbesserung der Arbeitsvorbereitung waren genauso Thema wie die Übergabe der
Unterlagen von Kalkulation an Bauleitung
oder die Vereinfachung der Rechnungsprüfung.
Das ist aber auch nur dann möglich, wenn
jedem Einzelnen dieses Ziel auch bekannt
ist und jeder dasselbe darunter versteht.
An der einen oder anderen Stelle müssen
noch der „Sand aus dem Getriebe“ genommen und die Abläufe weiter verbessert
werden.
In verschiedenen Gruppen wurden dann
die Themen Einkauf, Baustellenübergabe
und Nachunternehmer erarbeitet.
Danach standen die Punkte Qualitätsoffensive, Qualität, organisatorische Grundregeln, Bestandsaufnahme und Lösungen
auf der Agenda.
Als erster Punkt wurde abgefragt, was jeder einzelne der Teilnehmer unter „Qualitätsoffensive“ versteht.
Bei einem waren sich alle einig: Qualität
beginnt nicht erst auf der Baustelle, sondern geht alle Mitarbeiter/innen im Unternehmen etwas an!
In einem Maßnahmenkatalog werden
dann die weiteren Schrittte und Aufgaben
definiert werden.
Eine der wesentlichen Forderungen – Entlastung der Bauleiter bei der Rechnungsprüfung – ist bereits in der Umsetzungsphase und läuft erstaunlich reibungslos,
so dass die Bauleiter zukünftig sich wieder
mehr dem technischen Bauen als den internen Verwaltungsaufgaben widmen können.
AUSBILDUNG BEI STRASSER
19
“MUTTI WÜNSCHT SICH EINEN LEHRER, DU BAUST LIEBER DIE SCHULE“
Mit diesem Slogan versucht das Baugewerbe Auszubildende anzuwerben. Auch wir können nur immer
wieder deutlich machen, dass eine Stelle im Baugewerbe neben einer guten Entlohnung auch attraktive
Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Am 09./10. Mai 2014 stellt sich STRASSER
zum ersten Mal allen interessierten AZUBIS
und Nachwuchskräften auf einem Informationsstand anlässlich der Bildungsmesse Inn-Salzach in Burghausen vor.
Hierbei mussten die Teilnehmer viel Fingerspitzengefühl beweisen, was ihnen durchweg sehr gut gelang. Die schnellsten und
geschicktesten Teilnehmer durften sich
über je zwei Kinokarten freuen.
„Die vergangenen Jahre haben gezeigt,
dass es nicht mehr ausreicht, Auszubildende via Zeitungsanzeigen zu rekrutieren.“
Als Trostpreis gab es einen Satz Arbeitshandschuhe. Wir würden uns natürlich
freuen, wenn diese bei der Ausbildung in
unserem Unternehmen zum Einsatz kommen würden.
Die potentiellen Kandidaten informieren
sich inzwischen ganz genau über ihre zukünftige Ausbildungstätte“, so Stefan Birnbacher, Geschäftsführer der STRASSER
Bauunternehmung. „Daher versuchen wir,
den angehenden Auszubildenden die Ausbildung und Entwicklungsmöglichkeiten
bei STRASSER so gut wie möglich persönlich näher zu bringen“.
Zum Messeauftakt stürmten buchstäblich
einige Schulklassen die Messehallen in
Burghausen. Auch wir hatten von Anfang
an am Stand alle Hände voll zu tun, um
die Fragen der interessierten Schüler zu
beantworten.
Anziehungspunkt war ganz klar unser
„STRASSER-Kran“. Hier durften sich die
Schüler als potentielle „Nachwuchs-Kranführer“ testen.
Aber auch Fragen zu den Ausbildungs-inhalten der einzelnen Berufe und dem Unternehmen STRASSER waren immer wieder
Thema an den beiden Tagen.
„Durch unseren zweiten Standort in Gilching bei München, der in 2013 konsequent weiter ausgebaut wurde, sind wir
auch im Münchner Raum präsent und immer wieder auf der Suche nach motivierten
Nach-wuchs-Fachkräften“, so Birnbacher.
„Wir bei STRASSER sind insgesamt ein junges und sehr engagiertes Team“, so Holger
Reimer, Lehrlingsbeauftragter bei STRASSER. „Die jungen Leute heute für eine
Ausbildung im handwerklichen Bereich
zu motivieren, ist eine echte Herausforderung. Dieser wollen wir uns anlässlich der
Bildungsmesse in Burghausen stellen.
Per Handsteuerung mussten von einem
kleinen STRASSER-LKW 3 Holzklötze aufgenommen und passgenau in eine extra
von Hermann Strasser Senior vorgefertigte
Abstellfläche abgeladen werden.
servus©
20
STRASSER eDrive
BMW-eDRIVE BY STRASSER
STRASSER macht weitere Schritte bei Umsetzung der Unternehmensziele. Ökologisch ausgewogen handeln steht
dabei mit im Vordergrund und E-Autos sind zusätzlich ein Gewinn fürs Image.
Am 15.01.2014 war es endlich so weit. Nach fast 1 ½ Jahren Wartezeit auf den neuen BMW
i3 durfte im BMW Autohaus in Landshut als drittes Elektroauto, dass an einen Kunden übergeben wurde, der neue BMW i3 abgeholt werden.
Vor allem die technischen Innovationen und Ideen, die in diesem Fahrzeug stecken, faszinieren und regen an, auch in den eigenen Reihen nach Fortschritt und neuen Ansätzen in der
Produktion fündig zu werden. Das Thema Forschung und Entwicklung wird in der Bauindustrie
stiefmütterlich behandelt und manchmal führen kleine Schritte und Anregungen zu unkonventionellen aber eben auch fortschrittlichen neuen Prozessen.
Energie zu sparen und ökologisch ausgewogen zu handeln ist ein wesentliches Unternehmensziel bei STRASSER. Daher wurde auch der brandaktuelle BMW i3 als Firmenfahrzeug in
die Firmen-Flotte geholt. Sollte sich das Elektro-Auto in der Zukunft bewähren, sind weitere
Autos geplant.
Markus
M
arkus
k SSchönwetter
chö
hönwetttter
Bauleiter
Von ökologischen Gesichtspunkten abgesehen kann der BMW i3 vor allem mit seiner atemberaubenden Beschleunigung überzeugen, ob bei niedriger Geschwindigkeit oder aus dem
Stand von bis zu 150 Kilometern. Auch die Fertigung bzw. Ausstattung des Elektroautos aus
Recyclingmaterial und nachwachsenden Rohstoffen überzeugen.
„Alle Mitarbeiter/innen sind schon sehr gespannt auf den „neuen Kleinen“. Bisher wollen auch
fast alle das neue Fahrzeug mal Testfahren und sich persönlich von den Vorteilen überzeugen“,
so Markus Schönwetter, Bauleiter bei STRASSER, welcher sich dem neuen und ersten ElektroFahrzeug im Unternehmen persönlich angenommen hat. „Nach einer Testphase von ca. 6
Monaten wollen wir dann entscheiden, ob es Sinn macht, mehrere solcher Fahrzeuge in den
Firmenfuhrpark mit aufzunehmen“, Stefan Birnbacher, Geschäftsführer, weiter.
Auch durch die Nutzung des selbstproduzierten Stromes in Winhöring sinken die Betriebskosten deutlich. Derzeit ist dieses Fahrzeug, trotz des hohen Anschaffungspreises, mit Abstand der
günstigste PKW in der STRASSER-Firmenflotte. Hinzu kommt die enorme Aufmerksamkeit, die
das Fahrzeug in der Öffentlichkeit erzeugt. Wenn unsere Mitarbeiter in der Stadt oder beim
Kunden mit dem i3 vorfahren, ist immer für Gesprächsstoff und ein enorm positives Image
gesorgt.
Bis zur Entscheidung, ob mehrere dieser Elektrofahrzueuge im Fuhrparkt bei STRASSER angeschafft werden, heißt es dann wohl erst einmal „Freude am Fahren“.
STRASSER SPORT
21
STRASSER IM WM-FIEBER
Auch vor uns machte die Fußball-WM 2014 in Brasilien nicht halt. Damit alle Mitarbeiter, Kunden und
Geschäftspartner auf die Spiele eingestimmt wurden, haben wir unsere „rasende Fußbälle“ vor der WM versandt.
Schließlich hängt doch auch alles immer vom entsprechenden „grün“ ab, oder?
Tolle Bilder und die verrücktesten WM-Rasen haben wir erhalten. Nicht selten erhielten die Grüns die
ausgefallensten Frisuren und wurden mit Dünger auf Hochglanz getrimmt. Mit der Zeit hatte jeder Mitarbeiter seine eigene „Mäh-Technik“ entwickelt.
Unser jüngster WM(Rasen)-Fan war aber eindeutiger Sieger des internen WM-Rasen-Wettbewerbs: Anton
Shamshoum. Bei soviel Charme konnte niemand mehr mithalten!
DA IST DER POTT!!!!
Unsere Kegler waren mal wieder erfolgreich. Herzlichen Glückwunsch an unsere STRASSER-Herren-Mannschaft!!!
Nachdem sich unsere Männer letztes Jahr noch im „Trainingslager“ befanden und mit einem 4. Platz abgeschlossen haben, sind
sie dieses Jahr mal richtig „in die Vollen gegangen und haben den
1. Platz bei der 28. Kegel-Ortsmeisterschaft in Winhöring errungen.
Unsere Männer sind halt nicht nur auf der Baustelle Top in Form 
Unsere erfolgreichen Kegler waren Gerhard Didic,
Toni Waldenburger, Thomas Seifert und Helmut Bittersberger.
Unsere Damen-Mannschaft mit Claudia Resch, Janine Rohde,
Regina Staudhamer und Katharina Aschl hat ebenfalls aufgeholt
und den 7. Platz belegt.
servus©
22
WILLKOMMEN IM TEAM
HERZLICH WILLKOMMEN IM STRASSER-TEAM
Hiermit möchten wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unser Team seit Anfang des Jahres unterstützen,
herzlich willkommen heißen! Wer „die Neuen“ sind und was sie machen, wollen wir natürlich niemanden
vorenthalten.
RRoland
ollandd Stinglhammer
Stitinglh
lhammer
lh
Funktion:
Projektleiter
Bei STRASSER seit:
01.01.2014
Hobbys:
Radeln, Tennis spielen,
Bergsteigen, Musik
hören
Katharina
K
ath
thari
h ina Aschl
Aschl
hl
Funktion:
techn. Angestellte/
Planung
Bei STRASSER seit:
01.04.2014
Hobbys: Familie,
Reisen, Sport,
Wellness
SSandor-Istvan
andor
d Istvan
t
Ujlaki
Ujlakki
Ujl
ki
Funktion:
Schalungszimmerer
Bei STRASSER seit:
26.05.2014
Hobbys:
früher Sprintläufer
800 m, liebt gutes
Essen
Sttefan
SStefan
f Forster
Forster
t
Funktion:
Niederlassungsleiter
Bei STRASSER seit:
01.02.2014
Hobbys:
Ski fahren, Segeln,
Geschichte
IIoan
oan Nikolae
Nikkolae
l Onit
Onitit
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Tanzen
Andreas
A
nddreas Herpich
Herpiichh
Funktion:
Polier
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Motorrad fahren,
Radeln, Ski fahren
VVasily
asilily A
Ahles
hles
hl
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Motorsport
JJoan
oan Costea
Costea
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Motorsport
Mihaii Chirilut
Mihai
Mih
Chiirililut
Ch
Gheorghe
Funktion:
Facharbeiter
Bei STRASSER seit:
01.04.2014
Hobbys:
Schwimmen, Radeln
Wolfram
W
olflfram H
Heigl
eiigll
Funktion:
Projektleiter
Bei STRASSER seit:
01.04.2014
Hobbys:
Darten
WILLKOMMEN IM TEAM
23
Wir wünschen unseren neuen Kollegen einen guten Start im STRASSER-TEAM und freuen uns auf
eine angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Janine Rohde
Funktion:
techn. Angestellte/
Planung
Bei STRASSER seit:
17.02.2014
Hobbys: Reisen,
Volleyball, Radeln,
Familie & Freunde
Rai
RRainer
ainer
iner EEmmerdinger
mmer
mm
erddi
dingeer
ding
Funktion:
Elektromeister
Bei STRASSER seit:
01.03.2014
Hobbys:
Radeln, Musik hören
Leve
LLevente
event
nte
te Ujlaki
Ujllak
Uj
laki
ki
Funktion:
Schalungszimmerer
Bei STRASSER seit:
26.05.2014
Hobbys:
Fußball
Zel
Zelyko
Z
elyk
lyko
ko Medovic
Med
edov
doviic
ic
Funktion:
Bauhelfer
Bei STRASSER seit:
17.03.2014
Hobbys:
Fußball, Billard,
Kegeln
Alexandru
Alex
Al
exan
anddru
dru Goga
Goga
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Motorräder
IIoan
oan Stoica
Stoiica
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Waldspaziergänge
Christian
Ch
riistitian O
Onit
nitit
Funktion:
Maurer
Bei STRASSER seit:
19.05.2014
Hobbys:
Fischen
Michael Harrer
Funktion:
Leitung Buchhaltung
Bei STRASSER seit:
01.01.2014
Hobbys:
Lesen, Reisen
servus©
STRASSER Bauunternehmung GmbH
STRASSER
Landshuter Straße 57
84543 Winhöring
Telefon +49 8671 / 9762-0
Fax +49 8671 / 9762-40
Email: [email protected]
Internet: www.strasserbau.com
www.facebook.de/strasserbau
Das Magazin für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner der STRASSER Bauunternehmung
Impressum
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
STRASSER Bauunternehmung GmbH
Redaktion, Design & Gestaltung:
Simone Schedl
Produktion:
Werbung Müller
Lacher-Druck
Abbildungen:
STRASSER Archiv
Mühlgrub Fotografie