Flyer Verkehrsentlastung jetzt oder nie!

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Copyright by DC S Group Starnberg 01/2014
Umweltbewusste
Verkehrsentlastung
Starnberg e.V.
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unterstützt von:
Christiane Falk, Xaver Hirschbold, Prof. Dr. Otto Gassner,
Friedrich Urban, Ludwig Jägerhuber, Stefan Frey, Patrick
Janick, Katja Fohrmann, Holger Knigge, Martina Neubauer, Bernhard Beigel, Hans Beigel jun., Barbara Frey,
Ferdinand Pfaffinger, Georg Schreiner, Dr. Franz Sengl,
Dr. Mario Stock, Helge Walter, Tim Weidner, Winfried
Wobbe, Thomas Beigel, Heinrich Frey, Werner Berger,
Anton Brunner, Dr. Erich Haniel, Dr. Frank Hauser,
Hans Saegmüller, Dr. Bernhard Junge-Hülsing, Maria
Schweizer, Prof. Dr. Hans-Jürgen Staab, Bernd Stretz,
Hans-Walter Zeeb, Franz Zellerer
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räume für optische Verschönerungen, wie
die Durchgrünung des Straßenraums, die
Verbreiterung von Gehsteigen und das Anlegen von neuen Fahrradwegen, Parkbuchten, Querungsinseln usw.
Die Ampelschaltungen in der Stadt können dem Ortsverkehr angepasst werden
und sind nicht mehr ausschließlich auf die
Beschleunigung des Durchgangsverkehrs
ausgerichtet.
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Perspektiven für die Verkehrsplanung in unserer Stadt
Herausgeber:
Umweltbewusste Verkehrsentlastung Starnberg e. V.
Thierkopfweg 38, 82319 Starnberg
Für den Inhalt verantwortlich: Theo Beigel, Dr. Jürgen
Busse, Reinhardt Koch, Peter F. Specht
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• Die Söckinger Straße und Hanfelder Straße
werden abgestuft und erhalten Durchfahrverbote für den Schwerlastverkehr.
• Wohngebiete werden vor dem Schleichverkehr geschützt.
• Der Bau von Radwegen, an der Hanfelder
Straße und Leutstettner Straße wird möglich.
• Der Umbau des Bahnhofplatzes und eine
Verkehrsberuhigung der Innenstadt mit
dem Ausbau von Fuß- und Radwegen wird
die Aufenthaltsqualität erhöhen.
• Neue Parkplätze in der Innenstadt können
durch den Erwerb eines Grundstückes für ein
Parkhaus an der Bahnhofstraße geschaffen
werden.
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Kläranlage
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Die Zusage des Bundesverkehrsministers
für den ersten Bauabschnitt liegt vor. Die
hierfür erforderlichen Finanzmittel sollen im
April 2014 in den Bundeshaushalt eingestellt
werden.
Aufgabe Starnbergs ist es, mit Nachdruck
beim Bund darauf zu drängen, dass die Gesamtfinanzierung zugesagt wird. Denn nur
der B2-Tunnel und die Westumfahrung können das Verkehrschaos in Starnberg auflösen.
Das Verkehrskonzept für Starnberg, nach Fertigstellung des Tunnels, sieht vor:
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...durch B2-Tunnel
und Westumfahrung
B2-Tunnel und Westumfahrung
Starnbergs eröffnen neue
Söckinger Straße, Hanfelder Straße und
Hauptstraße können zu Ortsstraßen abgestuft werden. Das bedeutet, sie können
dann von der Stadt nach ihrem Willen umgestaltet und dem reduzierten Verkehrsaufkommen angepasst werden, nachdem der
überörtliche Verkehr im B2-Tunnel gebündelt wurde.
Die Anpassung der Hauptstraße an den ruhigeren Ortsverkehr gibt Gestaltungsspiel-
Mu
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Die täglichen Staus in Starnberg müssen ein Ende haben!
dem bestehenden Parkplatz gebaut. Davon ist dann nichts zu hören und zu sehen.
Betrieb des B2-Tunnels:
Die Tunnelentlüftung erfolgt über einen
Abluftkamin (siehe Abb.). Diese passt sich
der aktuellen Verkehrs- und Abgassituation stetig an. Durch die hohe Ausblasgeschwindigkeit verdünnen sich Abgase und
Feinstaub in großer Höhe und werden nicht
nachweisbar sein.
Diese Angaben sind durch die Ergebnisse
der jahrelangen Überwachung des baugleichen Abluftkamins in Landshut durch das
bayerische Landesamt für Umweltschutz bestätigt.
geplanter
Entlüftungskamin
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Unser Tunnel entlastet Starnberg bei allen
Wetter- und Inversionslagen. Ohne diesen
Tunnel ist die NO2-Belastung im Starnberger
Stadtgebiet wie bisher unerträglich hoch.
und damit unsichtbar. Die offene Bauweise,
z.B. Notausstiege, Entlüftung, Betriebsgebäude, belasten nicht den Straßenverkehr.
Für die Erstellung des Nordportals bestehen
ausgearbeitete Verkehrsregelungen, die Behinderungen ausschließen.
Der Abtransport des Abbruchmaterials und
die technische Abwicklung des Tunnelausbaus erfolgen ausschließlich über das Südportal, damit der Baustellenverkehr in Starnberg weder Stau noch Schmutz hinterlässt.
Der lediglich 10 Meter hohe Abluftkamin
wird im Bereich des Parkplatzes am Schlossgarten entstehen. Die Betriebseinrichtungen für die Absauganlage werden unter
Der Abluftkamin wird in Höhe und Gestaltung
dem bestehenden Wasserturm angepasst und wird
damit äußerer Bestandteil der Schlossmauer.
(So ähnlich wird er aussehen)
▼
Mit der Eröffnung des Tunnels werden 50
Prozent des Durchgangsverkehrs und zusätzlich etwa 30 Prozent des örtlichen KFZVerkehrs ampelfrei durch den Tunnel fahren
können.
Das sind 18.000 Autos, welche täglich die
Stadt 18.000 mal von Abgasen, Feinstaub,
vom Lärm sowie vom Dauerstau entlasten.
Um den Verkehrsfluss durch die Stadt auf
der B2 zu gewährleisten und die Verkehrssicherheit im Tunnel wesentlich zu erhöhen,
wird die Petersbrunner Straße an die B2 angebunden und als Knotenpunkt mit einer
Ampelanlage versehen. Die Ampel an der
Moosstraße bleibt bestehen. Die Ampel an
der Gautinger Straße entfällt auf Grund geänderter Verkehrsführung und wird durch
eine Fußgängerbedarfsampel mit Mittelinsel ersetzt. Einer weiteren Querung für
Fußgänger dient die bisherige Fußgängerampel am Landratsamt. Durch diese Umbaumaßnahmen wird der Verkehrsfluss auf der
B2 verbessert und ein Rückstau des Verkehrs
in den Tunnel verhindert.
Erster Bauabschnitt:
Das Staatliche Bauamt Weilheim hat den
Auftrag erhalten, den Ausbau der Bundestraße B2 vom nördlichen Portalende bis
zur Autobahn A952 mit dem Anschluss der
Petersbrunner Straße an die B2 und den
Umbau der Bahnüberführung über die B2,
als vorgezogene Maßnahme, für den eigentlichen Tunnelbau vorzubereiten, damit die
Bauausführung im Jahre 2014 begonnen werden kann.
Bau des B2-Tunnels:
Die Tunnelarbeiten beginnen im Süden.
Von hier aus wird sich die Tunnelbohrmaschine bis zum Durchstich am Nordportal
durchfräsen. Die reine Bauzeit - ohne Vorplanung und Tunnelausstattung - beträgt vier
Jahre, wobei im Wesentlichen die Arbeiten
bergmännisch erfolgen, d.h. unterirdisch
Der Tunnel erhält 6 geräumige Notausstiege, die gemäß dem Rettungskonzept des
Bundesverkehrsministeriums (RABT 2006)
gebaut werden. Diese führen auf bereits bestehende öffentliche Verkehrsflächen.
Für das Jahr 2020 werden von namhaften Verkehrsplanern folgende tägliche Verkehrsbewegungen in Starnberg vorhergesagt:
Weilheimer Straße ca. 18.600 Kfz/24h
Hauptstraße ca. 24.600 Kfz/24h
Münchener Straße ca. 40.000 Kfz/24h
Der B2-Tunnel wird davon ca. 18.000 Kfz/24h
aufnehmen. Somit wird die B2 in der Stadt
im Bereich der Weilheimer Straße bis zu
65%, in der Hauptstraße bis zu 47% und in
der Münchner Straße bis zu 45% vom Autound LKW-Verkehr entlastet.
Zusätzlich erfahren auch die in die B2
einmündende Hanfelder Straße, Söckinger
Straße und Possenhofener Straße eine erhebliche Entlastung!