Betriebsanleitung - Steuergeräte für Schwing

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Betriebsanleitung - Steuergeräte für Schwing
Betriebsanleitung
und
Programmieranleitung
Steuergeräte
für Schwingantriebe
ESR 25
ESR 28
BA
Rhein-Nadel Automation GmbH
Inhaltsverzeichnis
1 Technische Daten ............................................................................................................................................................................................ 3
2 Sicherheitshinweise.......................................................................................................................................................................................... 5
3 Hinweise zur Inbetriebnahme ........................................................................................................................................................................... 6
4 Maßzeichnung................................................................................................................................................................................................ 24
5 Anschlusschaltbild ......................................................................................................................................................................................... 25
Konformitätserklärung
Im Sinne der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
und EMV-Richtlinie 2004/108EG
Hiermit erklären wir das das Produkt folgenden Bestimmungen entspricht:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
EMV-Richtlinie 2004/108/EG
Angewendete harmonisierte Normen:
DIN EN 60204 T1
EN 60439-1
Bemerkungen:
Rhein-Nadel-Automation
-------------------------------Geschäftsführer
Jack Grevenstein
Rhein - Nadel Automation GmbH
VT-BA-ESR25/28D
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13.10.2010
Technische Daten
Funktionsbeschreibung
Steuergeräte der Typenreihe ESR2X sind mikroprozessorgesteuerte Geräte zur Leistungsregelung von RNA Schwingförderern und Linearförderern.
Das Gerät erzeugt eine netzunabhängige Ausgangspannung mit variabler Frequenz. Der Mikroprozessor erfaßt
fortlaufend die Schwingamplitude und die Resonanzfrequenz aus dem Verhalten der Schwingmagnete. Dadurch ist
kein zusätzlicher Sensor zur Istwerterfassung notwendig (dieses Verfahren ist zum Patent angemeldet). Die
Steuerung hält dadurch unabhängig von der Belastung, die einmal gewählte Schwingamplitude konstant.
Die Frequenz des Betriebsstroms wird durch eine PLL-Regelung gesteuert, so daß der Förderer stets in seinem
optimalen Arbeitpunkt, d.h. nahe der Resonanz, betrieben wird.
Die Steuerung paßt sich dem aktuellen Förderer durch ein automatisches Kalibrierungsverfahren selbsttätig an.
Dieses Kalibierung ist durchzuführen, wenn ein Förderer zum ersten Mal angeschlossen wird. Dadurch kann die
mitunter aufwendige mechanische Abstimmung (mehr oder weniger Federn im Antrieb) entfallen.
Mit diesen Steuergeräten können Schwingförderer an Netzen mit verschiedener Frequenz betrieben werden, ohne
den Förderer neu abstimmen zu müssen.
Das Gerät ist selbstschützend. Dadurch werden weder die Magnete des Förderers noch andere Komponenten
überlastet. Eine laufende Überwachung der Betriebsdaten löst bei größeren Abweichungen entsprechende
Alarmmeldungen aus, bevor schwerwiegende Folgen auftreten. So kann eine gebrochene Feder oder eine lose
Mutter festgestellt werden, ehe ein Schaden entsteht.
Die Magnete des Schwingförderers werden mit breitenmodulierten Impulsen sinusförmig angesteuert, wodurch sich
ein ruhiges Laufverhalten des Förderers ergibt.
Die Steuerung besitzt einen Sensoreingang für den Anschluß üblicher Füllstandsfühler mit PNP/NPN-Ausgang oder
einem Kontakt. Der Sensoranschluß ist steckbar ausgeführt. Das Sensorsignal startet oder stoppt den
angeschlossenen Förderer zeitverzögert. Die Verzögerungszeit ist für jeden Signalwechsel getrennt programmierbar.
Die Sanftanlaufzeit und die Auslaufzeit sind ebenfalls getrennt programmierbar.
Welches Steuergerät für welchen RNA - Förderer
Maßgeblich für die richtige Auswahl des Steuergerätes ist der Laststrom des zu betreibenen Förderes. Der Laststrom
wird von vier Faktoren beeinflußt:
• Arbeitsfrequenz
• Größe des Luftspaltes
• Lastspannung
• Gewicht des Aufbaus (Topf / Lineaschine)
Die nachfolgende Tabelle kann daher nur Richtwerte zur Auswahl bieten, sie stellt Mittelwerte aus Messungen in
unserer Fertigung dar.
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Tabelle 1
Welches Frequenzsteuergerät für welchen RNA Schwingförderer
Schwingförderer
Typ des RNA
Antriebes
gemessener
Strom [ A ]
max zulässiger
Laststrom
[ A]
Richtwert für die
Strombegrenzung*
in [ A ]
SRC - N 160 -2
0,4
0,6
0,5
SRC - N 200 - 2
0,5
1,2
1,0
SRC - B 250 - 2
0,6
1,2
1,0
SRC - N 250 - 2
1,5
2,6
2,0
SRC - B 250 - 2
1,5
2,8
2,0
SRC - N 400 - 1
3,2
3,8
4,0
SRC - N 400 - 2
3,4
4,3
4,0
SRHL 400 - 1
3,9
5,7
4,5
SRHL 400 - 2
4,1
5,3
4,5
SRC - N 630 - 1
3,9
5
5,0
SRC - N800 - 1
5,3
8,5
8,5
Tabelle 2
empfohlener
Steuergerät
Typ
ESR 25 / 0,6
ESR 25 / 1,8
ESR 25 / 5,5
ESR 28
Welches Frequenzsteuergerät für welchen RNA Linearförderer
Linearförderer
Typ des RNA
Antriebes
gemessener
Strom [ A ]
max zulässiger
Laststrom
[ A]
Richtwert für die
Strombegrenzung*
in [ A ]
GL 01
0,3
0,6
0,5
SLL 400
0,4
0,6
0,5
GL 1
0,3
1,1
0,9
SLL 800
0,6
1,4
1,2
SLK - N 6
0,7
1,4
1,2
SLF 1000
1,5
2,6
2,0
empfohlener
Steuergerät
Typ
ESR 25 / 0,6
ESR 25 / 1,8
ESR 25 / 5,5
* Die Strombegrenzung wird bei der Kalibierung der Steuergeräte auf einen neuen Förderer im Kalibriermenue
eingegeben s. Kapitel 3.4.1.. Die hier angegebenen Werte gelten als Richtwerte. Bei schweren Töpfen bzw.
Linearschienen kann die Strombegrenzung auch höher eingestellt werden.
Die Strombegrenzung darf in keinem Fall höher als der für den jeweiligen Förderer angegebenen maximal zulässigen
Laststrom gewählt werden.
Basisgerät für die Varienten ESR 25 / 0,6 und ESR 25 / 1,8 ist das Standardsteuergerät ESR 25. Da die Umstellung
auf ein niedrigeres Stromgebiet Eingriffe in die Hardware des Steuergerätes sowie eine Veränderung der
Werkseinstellung erfordert, sollte die Umstellung stets im Hause der RNA vorgenommen werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Elektroabteilung der Rhein-Nadel Automation in Aachen.
Ansprechpartner für Sie ist unser Herr Imhof,
Tel 0241 / 5109 - 152 Fax 0241 / 5109 - 219.
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EG-Konformität
Das Steuergerät entspricht folgenden Bestimmungen:
EG - EMV Richtlinie 2004/108/EG;
EG - Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EG
Angewendete harmonisierte Normen:
DIN EN 60204, T.1
EN 60439-1
Technische Daten
Anschlußspannung 1)
Netzsicherung
Ausgangsspannung
Ausgangsfrequenz
Ausgangsstrom 2)
Sollwertvorgabe
Ext. Freigabe 3)
Sanftanlaufzeit
Sanftauslaufzeit
Sensorsignal
Sensorversorgung
Sensorstrom
Sensorsignalverzög.
3)
beide
Richtungen
Statusausgang
Zul. Umgebungstemp.
Abmessungen (BxHxT)
Funkentstörung / Störfestigkeit
Schutzart
ESR 25
230 V + 6%-10% 50/60 Hz
5 x 20mm, 4 A träge, I2t ³ 72
0-210 V
25-150 Hz
5,53 A
Tastenprogrammierbar
12-24 V DC od. Kontakt
0,05 bis 10 Sekunden
0,005 bis 10 Sekunden
XS2/Pin 4, HIGH>16 V, LOW < 8
V
XS2/Pin 2 = +24 VDC, Pin 5=0 Volt
maximal 50 mA
0,000 bis 10 Sekunden
24V, 50mA
0-40°C
172 x 220 x 169 mm
nach EMV-Richtlinie
Konformität
IP 54
ESR 28
230 V + 6%-10% 50/60 Hz
5 x 20mm, 4 A träge, I2t ³ 72
0-210 V
25-150 Hz
8,5 A
Tastenprogrammierbar
12-24 V DC od. Kontakt
0,05 bis 10 Sekunden
0,005 bis 10 Sekunden
XS2/Pin 4, HIGH>16 V, LOW < 8
V
XS2/Pin
2 = +24 VDC, Pin 5=0 Volt
maximal 50 mA
0,000 bis 10 Sekunden
24V, 50mA
0-40°C
172 x 220 x 169 mm
nach EMV-Richtlinie
Konformität
IP 54
1) Umstellbar auf 115 V +6-10%, 50/60 Hz
2) Selbstbegrenzend. (Intern umstellbar auf 1.38A, 0.59A, 0,14A)
3) Option
Sicherheitshinweise
Die Sicherheitshinweise sollten in jedem Fall gelesen und verstanden werden. Ihre Beachtung sichert den Erhalt
wertvollen Materials und vermeidet gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Es muß sichergestellt sein, daß alle Personen, die mit diesem Steuergerät arbeiten, mit den Sicherheitsvorschriften
vertraut sind und diese auch befolgen.
Das hier beschriebene Gerät ist ein Steuergerät zum Betrieb von RNA - Schwing- und Linearförderern. Die
Grenzwerte der technischen Daten sind zu beachten.
Achtung!
Dieses Warndreieck kennzeichnet Sicherheitshinweise.
Nichtbeachtung dieser Warnung kann schwerste Verletzungen oder Tod zur Folge
haben!
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Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine/Anlage dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Leitung und Aufsicht einer
Elektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Regeln vorgenommen werden!
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine/Anlage beachten!
Die elektrische Ausrüstung einer Maschine/Anlage ist regelmäßig zu begutachten und zu
prüfen. Mängel, wie lose Verbindungen bzw. beschädigte Kabel, müssen sofort beseitigt
werden!
Vor Öffnen des Gerätes Netzstecker ziehen und mindestens 5 Minuten warten!
Die gefährliche Energie im Zwischenkreis baut sich nach Netztrennung langsam ab!
Nichtbeachtung birgt Lebensgefahr!
Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, daß der Schutzleiter (PE) an der
Anschlußstelle installiert und intakt ist. Zur Schutzleiterprüfung dürfen nur dafür
zugelassene Prüfgeräte eingesetzt werden.
Hinweise zur Inbetriebnahme
Das Anschlußkabel zwischen Steuergerät und Schwingförderer muß geschirmt und der
Schirm beidseitig mit dem Schutzleiter verbunden sein.
Maximale Kabellänge ist 2 Meter
Bevor die Verbindung zum Netz hergestellt und das Steuergerät eingeschaltet wird, sind die folgenden Punkte
unbedingt zu prüfen:
*
Sind alle Steckverbindungen gesichert?
*
Ist die BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG sichergestellt?
*
Stimmt die Netzspannungsangabe am Steuergerät mit dem örtlichen Netz überein?
Nur wenn alle obigen Fragen eindeutig mit Ja beantwortet werden können, sollte das Steuergerät in Betrieb
genommen werden.
Folgende Einrichtungen sind für Bedienung und Anschlüsse am Steuergerät installiert:
*
Netzschalter.
*
Bedien- und Anzeigeteil
*
Netzanschlußkabel mit Schukostecker
*
Steckverbindung zum Anschluß des Fördergerätes
*
Sensorsteckdose zur Stauüberwachung
*
Blindstopfen PG9 für zusätzliche Verdrahtung
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Um Schäden am Förderer beim erstmaligen Einschalten des Steuergerätes zu vermeiden, ist vom Werk eine
Grundeinstellung programmiert:
*
Schwingamplitude 10%
*
Ausgangsfrequenz 100 Hz
*
Sanftanlauf ca. 0,3 Sekunden
*
Sensoreingang unwirksam
Nach dem Einschalten ist am Förderer fast keine Reaktion festzustellen.
Bedienung
Tastatur
Die Tastatur besteht aus dem Displayfenster sowie den vier Tasten: EIN/AUS, Enter, Pfeil "Aufwärts" und Pfeil "Abwärts". Siehe Abb. 1.
Taste EIN/AUS
Die Taste EIN/AUS dient hauptsächlich zum Ein- und Ausschalten des
Stroms für den Förderer. In Verbindung mit der Autokalibrierung (siehe
Abschnitt 0) dient die Taste EIN/AUS als EscapeTaste, d.h. der Strom für den Förderer wird abgeschaltet und die Kalibrierung abgebrochen.
Pfeiltasten "Aufwärts" / "Abwärts"
Die Pfeiltasten haben
mehrere Funktionen:
• Im Normalbetrieb
Abbildung 1 Tasten Übersicht
Taste
Ein / Aus
ermöglichen sie das Anfahren der einzelnen Menüpunkte in beiden Richtungen
• Im Menüpunkt PASSWORT WÄHLEN wird mit
den Pfeiltasten die Codezahl eingegeben
• Im Aktivierten Menuepunkt gestatten sie die
Wahl des gewünschten Wertes oder Betriebszustandes.
Pfeiltaste
Aufwärts
Pfeiltaste
Abwärts
Enter Taste
RNA
:4A
Enter-Taste
Die Enter-Taste dient zur Aktivierung der einzelnen Menüpunkte und zur Quittierung der
eingestellten Parameter. Bei
Quittierung mit der Enter-Taste wird der eingestellte Wert gespeichert. So speichert ESR2X seine eingestellten Werte, auch wenn es abgeschaltet gewesen ist. Man sollte daher
nach beendeter Einstellung immer mit der Enter-Taste quittieren.
Zur Einstellung, beispielsweise der Geschwindigkeit, steuert man erst mit den Pfeiltasten den betreffenden Menüpunkt an, aktiviert den Menüpunkt mit der Enter-Taste, wonach die aktuelle Geschwindigkeit durch >< markiert wird,
z.B.: >57%<. Die Markierung zeigt an, daß der Wert jetzt mit den Pfeiltasten geändert werden kann: >68%<. Nach
beendeter Einstellung wird mit der Enter-Taste quittiert, und der neue Wert wird gespeichert, während die Markierung
gleichzeitig erlischt: 68%.
Bestimmte Fehlermeldungen sind immer mit der Enter-Taste zu quittieren. Es handelt sich um grobe Fehler, wie:
"Kurzschluss Schutz aktiv" u.a.m. Andere Fehlermeldungen erlöschen von selbst, wen der betreffende Fehler nicht
mehr vorliegt.
Menüstruktur ESR 2X
Die Menüstruktur besteht aus 4 separaten Menüs:
• Hauptmenü,
• Einstellungsmenü,
• Kalibrierungsmenü und
• Werkseinstellung.
Zugang zu den Menüs erhält man durch Paßwörter.
Jedes Menü ist als Rollmenü eingerichtet, bei dem man über die Pfeiltasten zwischen den einzelnen Punkten wählen
kann. Möchte man den mit dem Menüpunkt verknüpften Parameter ändern, drückt man die "Enter"-Taste, und der
aktuelle Parameter wird durch > < markiert. Danach kann man den Parameter mit den Pfeiltasten ändern. Indem man
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"Enter" drückt, bestätigt man die neue Wahl und kehrt zum Rollmenü zurück. Gleichzeitig wird die neue Einstellung
im festen Speicher gespeichert.
Um in die Untermenüs zu gelangen, muß man ein Paßwort kennen, das zum einzelnen Untermenü Zugang gibt.
Befindet man sich im Untermenü, kann man sein Paßwort beliebig ändern. Dies gilt jedoch nicht für das Menü
"Werkseinstellung", das ein festes Paßwort besitzt.
Ein Reset aller eingestellten Werte (außer den werkseingestellten) erfolgt dadurch, daß man bei
unterbrochenem Netzstrom die beiden Pfeiltasten "Aufwärts" und "Abwärts" drückt und sie gedrückt hält,
während der Strom eingeschaltet wird.
Das Paßwort für das Einstellungsmenü lautet als Standard: 1000
Das Paßwort für das Kalibrierungsmenü lautet als Standard: 2000
Beide Werte lassen sich aus ihrem jeweiligen Menü heraus ändern, und beide werden bei einem Reset wie oben
beschrieben auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
Das Menü "Werkseinstellung" enthält gerätespezifische Daten, die nur durch unterwiesenes Personal geändert werden dürfen.
Das Paßwort für dieses Menü wird deshalb nicht mitgeteilt.
Hauptmenü
Menü
Einstellung
GESCHWIND 56%
'Status anzeige'
Bereich/Anzeige
10...100%
Status anzeige = EINGESCHALTET /
AUSGESCHALTET / STAUSTRECKE VOLL /
STAUSTRECKE LEER / STOPPBEFEHL
Enter
GESCHWIND > 56% <
'Status anzeige'
Enter
LUFT
35.0 C
KÜHLKÖRPER 40.0 C
Passwort 1
Einstellungsmenü
Enter
PASSWORT WÄHLEN
0000
Passwort 2
Kalibrierungsmenü
Passwort 3
Werkseinstellung
Aufwärts/Abwärts
Aufwärts/Abwärts
5.37 A
145.9 W
35.8 V
97.6 Hz
Aufwärts/Abwärts
SERVICE
PASSWORT FALSCH
Menüpunkt: "Geschw"
Die Geschwindigkeit läßt sich zwischen 10 und 100% einstellen, wenn der Menüpunkt aktiviert ist. Das heißt, wenn
der Wert in Klammern angezeigt wird: >100%<. Die Geschwindigkeitseinstellung bestimmt die Vibrationsamplitude
völlig linear.
Menüpunkt: "Messwerte"
Die Meßwerte für Strom / Spannung / Leistung und Frequenz sowie die aktuelle Temperatur im Gehäuse und im
Kühlkörper werden im Display angezeigt.
Menüpunkt: "Service"
Der Menüpunkt Service gibt Zugang zu den übrigen Menüs.
Bei Aktivierung mit der Enter-Taste läßt sich jede einzelne Ziffer des gewünschten Paßworts einstellen. Die aktivierte
Ziffer wird durch den blinkenden Cursor markiert.
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Einstellungsmenü
Abbildung 1 Einstellungsmenü
Menü
Einstellung
>1<
Kalibrierung
1
Bereich/Anzeige
>8<
Enter
Kalibrierung
>1<
>1< >8<
Enter
EXT. Freigabe
> AKTIV +24 VOLT <
INAKTIV / AKTIV +24 Volt / AKTIV 0 VOLT
Enter
STARTVERZÖGER:
FREIGABE > 300 ms <
(nur relevant im Zusammenhang mit Optionsplatine)
STOPPVERZÖGER:
FREIGABE < 0 ms <
(nur relevant im Zusammenhang mit Optionsplatine
Aufwärts / Abwärts
EXT. Freigabe
AKTIV +24 VOLT
Aufwärts / Abwärts
STARTVERZÖGER:
FREIGABE 300 ms
0...9999 ms
Aufwärts / Abwärts
STOPPVERZÖGER:
FREIGABE 0 ms
Enter
0...9999 ms
Aufwärts / Abwärts
STAUSENSOR
AKTIV +24 VOLT
Enter
STAUSENSOR
> AKTIV +24 VOLT <
INAKTIV / AKTIV +24 VOLT / AKTIV 0 VOLT
Enter
STARTVERZÖGER:
SENSOR > 300 ms <
0...9999 ms
Enter
STOPPVERZÖGER:
SENSOR > 300 ms <
0...9999 ms
Enter
SANFTANLAUFZEIT
> 500 ms <
50...9999 ms
Enter
SANFTAUSLAUFZEIT
> 500 ms <
5...9999 ms
Enter
STAU ALARM
> LEER, CONTIN. <
Aufwärts / Abwärts
STARTVERZÖGER:
SENSOR 300 ms
Aufwärts / Abwärts
STOPPVERZÖGER:
SENSOR 300 ms
Aufwärts/
Abwärts
Aufwärts / Abwärts
SANFTANLAUFZEIT
500 ms
Aufwärts / Abwärts
SANFTAUSLAUFZEIT
500 ms
Aufwärts / Abwärts
STAU ALARM
LEER, CONTIN.
Aufwärts / Abwärts
ALARM VERZÖGER
1000 ms
INAKTIV /
LEER, CONTIN / LEER, INTERV. / VOLL, CONTIN. /
VOLL, INVERV.
Enter
ALARM VERZÖGER
> 1000 ms <
0...32000 ms
Enter
DISPLAY LICHT
> EINGESCHALTET <
EINGESCHALTET / AUSGESCHALTET
Enter
DISPLAY SPRACHE
> DEUTSCH <
DÄNISCH / DEUTSCH / ENGLISCH
Enter
PASSWORT ÄNDERN
> XXXX <
Aufwärts / Abwärts
DISPLAY LICHT
EINGESCHALTET
Aufwärts / Abwärts
DISPLAY SPRACHE
DEUTSCH
Aufwärts / Abwärts
PASSWORT ÄNDERN
XXXX
Aufwärts / Abwärts
Zurück
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Enter
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Hauptmenü
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Menüpunkt: ”Kalibrierung Nr.”
Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn zuvor im Kalibriermenü der Punkt ”Kalibrieren mehrfach” mit Ja beantwortet
wurde. Hier wird gwählt, welche Kalibrierung aktuell sein soll. Wird eine Kalibrierung ausgewählt, der kein
Kalibrierlauf vorausgegangen ist, gilt die Grundstellung 10 % und 100 Hz.
Menüpunkt: "Ext. Freigabe" (nur relevant bei vorhandener Optionsplatine)
Mit dem "Ext. Freigabe"-Eingang läßt sich der Förderer mittels eines 24-V-Signals, z.B. von einem SPS, ein- und
ausschalten.
Unter diesem Menüpunkt kann man wählen, ob der Eingang "Inaktiv", "Aktiv +24 Volt" oder "Aktiv 0 Volt" sein soll.
"Inaktiv": Das Signal wird ignoriert, und der Eingang hat immer den Status = "eingeschaltet".
"Aktiv + 24 Volt": Ein Signal von +24 V an diesem Eingang stoppt den Förderer. 0 Volt startet ihn wieder.
"Aktiv 0 Volt": Ein Signal von 0 V an diesem Eingang stoppt den Förderer. +24 Volt startet ihn wieder.
Unter dem Menüpunkt "Geschw xxx%" im Hauptmenü erscheint die Meldung "Stoppbefehl", wenn der FreigabeEingang auf Stopp aktiviert ist.
Menüpunkte: "Startverzöger: Freigabe" und "Stoppverzöger: Freigabe" (nur relevant bei vorhandener
Optionsplatine)
Hier kann die Zeitverzögerung vom Empfang eines Start-/Stoppsignals am "Ext. Freigabe"-Eingang bis zum
Starten/Stoppen des Förderers im Bereich 0...9999 ms individuell eingestellt werden.
Menüpunkt: "Stausensor"
Mit dem "Stausensor"-Eingang läßt sich der Förderer mittels eines 24-V-Signals ein- und ausschalten. Das Signal
kann beispielsweise von einer Fotozelle kommen, die überwacht, ob sich in der nachfolgenden Einheit ein Stau
gebildet hat.
Unter diesem Menüpunkt kann man wählen, ob der Eingang "Inaktiv", "Aktiv +24 Volt" oder "Aktiv 0 Volt" sein soll.
"Inaktiv": Das Signal wird ignoriert, und der Eingang hat immer den Status = "eingeschaltet".
"Aktiv + 24 Volt": Ein Signal von +24 V an diesem Eingang stoppt den Förderer. 0 Volt startet ihn wieder.
"Aktiv 0 Volt": Ein Signal von 0 V an diesem Eingang stoppt den Förderer. +24 Volt startet ihn wieder.
Unter dem Menüpunkt "Geschw xxx%" im Hauptmenü erscheint die Meldung "Staustrecke Voll", wenn der
Stausensor-Eingang auf Stopp aktiviert ist.
Menüpunkte: "Startverzöger: Sensor" und "Stoppverzöger: Sensor"
Hier kann die Zeitverzögerung vom Empfang eines Start-/Stoppsignals am "Stausensor"-Eingang bis zum
Starten/Stoppen des Förderers im Bereich 0...9999 ms individuell eingestellt werden.
Menüpunkte: “Sanftanlaufzeit” und “Sanftauslaufzeit”
Der Sanftanlauf bewirkt ein zeitgeführtes Hochfahren des Schwingantriebes nach Netzeinschaltung, externer
Freigabe oder Staufreigabe. Ist die Zeit zu kurz, kommt es zum Anschlagen der Schwingmagnete. Schwere
Ordnungseinrichtungen neigen auf Grund ihrer Eigendynamik zum Überschwingen, wenn das Hochlaufen zu schnell
eingestellt
Das
Stoppen
ist.der Fördereinrichtung soll in der Regel nicht verzögert werden. In Einzelfällen kann die Verzögerung
erforderlich sein, um Fehlorientierungen des Fördergutes beim plötzlichen Stoppen zu vermeiden. Die eingestellte
Zeit gibt an, wie lange das Hochfahren von 0% auf 100% Geschwindigkeit oder das Auslaufen von 100% auf 0%
dauert. Wird die "Sanftanlaufzeit" auf 1000 ms eingestellt, so braucht der Förderer 1 Sek., um von 0% auf 100%
Geschwindigkeit zu gelangen.
Menüpunkt: "Staualarm"
Hier kann man einstellen, bei welchen Bedingungen ein Alarmsignal am Alarmausgang ausgelöst werden soll (nur
verfügbar bei vorhandener Optionsplatine), sowie ob der Alarm ein festes oder blinkendes Signal sein soll. Die
Möglichkeiten sind:
"Inaktiv", "Leer, Contin.", "Leer, Interv.", "Voll, Contin.", "Voll, Interv.".
Ist der Staualarm so eingestellt, daß bei "Staustrecke leer" ein Alarm ausgelöst wird, so erscheint unter dem
Menüpunkt "Geschw xxx%" im Hauptmenü auch die Statusmeldung "Staustrecke leer".
Menüpunkt: "Alarmverzöger"
Hier wird die Zeit eingestellt, die vom Empfang am Stausensoreingang eines Signals, das einen Alarm auslösen soll,
bis zur Aktivierung des Alarmausgangs vergehen soll. Bei normaler Staukontrolle wechselt das Signal am
Stausensor-Eingang ständig zwischen +24 V und 0 V. Nur wenn über längere Zeit hinweg Teile gefehlt oder es zu
viele Teile gegeben hat, wünscht man einen Alarm.
Menüpunkt: “Display Licht”
Hier kann man das Licht im Display ein- und ausschalten.
Menüpunkt: “Display Sprache”
Hier kann man zwischen den verfügbaren Sprachen wählen, z.B. Deutsch, Dänisch und Englisch.
Menüpunkt: “Passwort Ändern”
Hier kann man ein beliebiges neues Paßwort wählen, das Zugang zum Einstellungsmenü gibt. Das Standardpaßwort
lautet 1000.
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Hat man sein Paßwort vergessen, kann man es durch ein Speicher-Reset zurückstellen. Siehe Abschnitt 3.1.2. Dadurch werden jedoch auch sämtliche Kalibrierdaten gelöscht.
Menüpunkt: “Zurück”
Dieser Menüpunkt ist zu aktivieren, um zum Hauptmenü zurückzukehren. Wird 2 Minuten lang keine Taste betätigt,
so kehrt das Gerät automatisch ins Hauptmenü zurück.
Kalibrierungsmenü
Abbildung 2 Kalibrierungsmenü
Menü
AUTO KALIBRIEREN
INAKTIV
Einstellung
Enter
AUTO KALIBRIEREN
> INAKTIV <
Bereich/Anzeige
INAKTIV / AKTIV
Aufwärts/Abwärts
Kalibrierung Nr.
>1<
1 ...... 8 siehe Kasten
Aufwärts/Abwärts
100% GESCHWIND
5678
Enter
100% GESCHWIND
> 5678 <
2000 .... 21500
Enter
10% GESCHWIND
> 1234 <
0 .... 10000
Enter
STABILITÄT
> 70 % <
0 .... 100%
Enter
Kalibrieren
mehrfach > NEIN <
NEIN / JA
Enter
FREQUENZ STEUER.
> AUTO <
57.5 Hz
Enter
PASSWORT ÄNDERN
> XXXX <
Aufwärts/Abwärts
10% GESCHWIND
1234
Aufwärts/Abwärts
STABILITÄT
70 %
Aufwärts/Abwärts
Aufwärts/Abwärts
Kalibrieren
mehrfach NEIN
Aufwärts/Abwärts
FREQUENZ STEUER.
AUTO
57.5 Hz
AUTO / MANUEL,
25....150Hz
Aufwärts/Abwärts
PASSWORT ÄNDERN
XXXX
Aufwärts/Abwärts
ZURUCK
Enter
HAUPTMENÜ
Menüpunkt: "Auto Kalibrieren"
Mit dem Menüpunkt "Auto Kalibrieren" wird der automatische Kalibrierungsvorgang aktiviert, durch den das ESR2X
sich dem aktuellen Förderer anpaßt. Wählt man "Aktiv" und quittiert mit der Enter-Taste, startet die automatische
Kalibrierung. Siehe Abschnitt 3.4. Der Menüpunkt ”Kalibrierung Nr. x” erscheint nur dann, wenn zuvor ”Kalibrieren
mehrfach Ja” ausgewählt wurde.
Menüpunkt: “100% Geschwind”
Hier wird die maximale Geschwindigkeit eingestellt, mit der der Förderer arbeiten soll. Der Förderer wird mit der
Taste EIN/AUS eingeschaltet, und die gewünschte maximale Geschwindigkeit wird eingestellt.
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Wenn der Förderer mit einem harten metallischen Geräusch anschlägt, ist er sofort mit der Taste EIN/AUS abzuschalten und der eingestellte Wert um ca. 5-10% zu reduzieren. Der Förderer ist wieder einzuschalten um sicherzustellen, daß er nicht wieder anschlägt. Erscheint eine Anzeige über maximale Spannung oder Strombegrenzung, ist
der maximale Wert für die Belastung der Magnete erreicht. Danach läßt man den Förderer einfach laufen, wonach
ESR2X Strom und Spannung selbsttätig auf zulässige Werte reduziert. Lassen Sie den Förderer laufen, bis mindestens 10 Sek. lang keine Alarme erschienen sind.
Menüpunkt: “10% Geschwind”
Hier wird die minimale Geschwindigkeit eingestellt, mit der der Förderer arbeiten soll. Dabei sollen sich die Teile nur
eben bewegen. Der Förderer wird mit der Taste EIN/AUS eingeschaltet und muß während der gesamten Einstellung
dieses Parameters eingeschaltet bleiben. Insbesondere ist es wichtig, daß der Förderer stabil läuft, wenn der
Menüpunkt mittels der Enter-Taste verlassen wird. Das rührt daher, daß automatische Justierungen von
Alarmgrenzen und Betriebsbedingungen gespeichert werden, wenn man den Menüpunkt verläßt.
Bei dieser Kalibrierung können Alarme wie z.B. Frequenzfehler entstehen. Das rührt daher, daß die Werte für die
maximale und minimale Frequenz während dieser Kalibrierung auch geändert werden. Nur wenn der Alarm länger
stehen bleibt, handelt es sich um einen wirklichen Fehler.
Achtung! Die Steuerung kann die Vibration und die Frequenz nur regeln, wenn es sich um eine Bewegung einer
gewissen Größe handelt. Es kann deshalb vorkommen, daß eine bleibende Fehleranzeige wie z.B. Frequenzfehler
erscheint, wenn die Schwingung allzu gering wird. Der eingestellte Wert muß dann erhöht werden, bis der Förderer
eine hörbare oder sichtbare Vibration aufweist. Danach kann man den Wert wieder nach unten justieren, wobei man
darauf achtet, daß die Vibration nicht ganz aufhört. Nach erfolgter Einstellung werden die eingestellten Werte durch
Drücken der Enter-Taste gespeichert.
Menüpunkt: “Stabilität”
Der Menüpunkt Stabilität wird verwendet, wenn der Förderer beim Start eine hohe Überschwingung aufweist, oder
wenn die Geschwindigkeit in der Amplitude schwankt. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Parameter "Stabilität"
etwas höher einzustellen, z.B. auf 70-80%.
Menüpunkt „Kalibrieren mehrfach“
Ein Setzen dieses Menüpunktes auf JA ermöglicht es, bis zu acht Kalibrierungsvorgänge zu speichern. Die Nummer
der aktuellen Kalibrierung erscheint dann im Hauptmenü in der unteren Zeile links.
Menüpunkt: “Frequenz Steuer.”
Die Frequenzsteuerung kann verwendet werden, wenn man die Frequenz des Förderers manuell regeln möchte. Die
automatische Amplitudenregelung geht bei der Wahl manueller Frequenzsteuerung verloren.
Erst wählt man zwischen automatischer und manueller Frequenzsteuerung. Ist die manuelle Steuerung gewählt, so
kann man die Frequenz danach mit den Pfeiltasten manuell einstellen.
Menüpunkt: “Passwort Ändern”
Hier kann man ein beliebiges neues Paßwort wählen, das Zugang zum Kalibrierungsmenü gibt. Das Standardpaßwort
lautet 2000.
Hat man sein Paßwort vergessen, kann man es durch ein Speicher-Reset zurückstellen. Siehe Abschnitt 3.1.2.
Dadurch werden jedoch auch sämtliche Kalibrierdaten gelöscht.
Menüpunkt: “Zurück”
Dieser Menüpunkt ist zu aktivieren, um zum Hauptmenü zurückzukehren. Wird 2 Minuten lang keine Taste betätigt,
so kehrt das Gerät automatisch ins Hauptmenü zurück.
Alarmmeldungen und andere Anzeigen
Unter Umständen können verschiedene Alarmmeldungen und Anzeigen im Display erscheinen. Die
Alarmmeldungen sind in einer Reihenfolge nach Priorität angeordnet: Ist mehr als ein Alarm aktiv, so
wird derjenige mit der höchsten Priorität angezeigt. Bestimmte Alarmmeldungen haben so hohe Priorität, daß sie im Display stehen bleiben, bis ein Bediener den Alarm mit der Enter-Taste quittiert. Diese hoch eingestuften Alarmmeldungen lösen auch den Alarmausgang auf der Optionsplatine aus. Man hat dadurch
die Möglichkeit, den Alarm durch eine Alarmlampe o.ä. sichtbar zu machen.
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VT-BA-ESR25/28D
12
13.10.2010
Priorität
Alarmtext
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Kurzschluss Schutz Aktiv
NV Speicher Fehler
DAC Offset Fehler
Offset Fehler Spannungsmessung
Offset Fehler Strommessung
Offset Fehler PBM Modulation
DC Servo Kreis keine funktion
Resonanz Freq. nicht gefunden
Resonanz Max. nicht gefunden
Ubermodulation Schutz
Spitzenstrom Begrenzer
RMS Strom Begrenzer
Kein Förderer angeschlossen
Temperatur fehler
Temperatur hoch
Frequenz Fehler
Mechanische Störung
Max. Spannung
Quittierung
erforderlich
erforderlich
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Nien
Nein
Alarmausgang
Kont. eingeschaltet
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Kont. eingeschaltet
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Kont. eingeschaltet
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Intervall-Blinken
Erläuterung der Alarmmeldungen
Kurzschluss Schutz Aktiv
Der Kurzschluß-Schutz tritt in Kraft, wenn der Strom der doppelten Wert des maximalen RMSStroms überschreitet. ESR2X schaltet augenblicklich die Ausgangsspannung ab und schützt seine
Endstufe so gegen Überlastung. Der Alarmtext bleibt im Display stehen, bis man ihn durch Betätigung der Enter-Taste quittiert. Der Alarm tritt auf, falls am Ausgang des ESR2X ein realer Kurzschluß
besteht oder wenn der angeschlossene Förderer viel größer ist, als die Einstellung der Strombegrenzung erlaubt.
Abhilfe:
1. Den angeschlossenen Förderer abschalten und das Kabel auf Fehler überprüfen.
2. Eine neue Kalibrierung vornehmen und dabei sicherstellen, daß die Strombegrenzung auf den in der Tabelle 3
angegebenen Wert oder etwas niedriger eingestellt wird.
NV Speicher Fehler
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und tritt nur bei einem Defekt im festen Speicher auf. ESR2X kann
weiterarbeiten, behält nach einer Netzunterbrechung jedoch möglicherweise nicht alle Kalibrierungsdaten. In diesem
Fall ist eine neue Kalibrierung nach einer Netzunterbrechung erforderlich.
Abhilfe:
Kundendienst anfordern.
DAC Offset Fehler
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und nur an den Kalibrierungsvorgang geknüpft. Er kommt nur vor, wenn so ernste
Fehler im Regelkreis vorliegen, daß die automatische Offset-Justierung sie nicht kompensieren kann.
Abhilfe:
1. Neue Kalibrierung vornehmen.
2. Kundendienst anfordern.
Offset Fehler Spannungsmessung
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und nur an den Kalibrierungsvorgang geknüpft. Er kommt nur vor, wenn so ernste
Fehler in den Meßkreisen vorliegen, daß die automatische Offset-Justierung sie nicht kompensieren kann.
Abhilfe:
1. Neue Kalibrierung vornehmen.
2. Kundendienst anfordern.
Offset Fehler Strommessung
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und nur an den Kalibrierungsvorgang geknüpft. Er kommt nur vor, wenn so ernste
Fehler in den Meßkreisen vorliegen, daß die automatische Offset-Justierung sie nicht kompensieren kann.
Abhilfe:
1. Neue Kalibrierung vornehmen.
2. Kundendienst anfordern.
Offset Fehler PBM Modulation
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und nur an den Kalibrierungsvorgang geknüpft. Er kommt nur vor, wenn so ernste
Fehler im Modulationskreis vorliegen, daß die automatische Offset-Justierung sie nicht kompensieren kann.
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13.10.2010
Abhilfe:
1. Neue Kalibrierung vornehmen.
2. Kundendienst anfordern.
DC Servo Kreis Keine Funktion
Dieser Fehler ist selbstdiagnostisch und nur an den Kalibrierungsvorgang geknüpft. Er kann vorkommen, wenn der
DC-Servo-Kreis nicht imstande ist, den DC-Strom auf 0 A zu halten.
Abhilfe:
1. Neue Kalibrierung vornehmen, evtl. mit einer etwas höheren Einstellung der Strombegrenzung. Wenn dies nicht
hilft, Kundendienst anfordern. Wird der Strombegrenzer höher als auf den angegebenen Wert eingestellt, muß
man darauf achten, daß die Magneten Schaden nehmen können.
2. Ist der Förderer im Verhältnis zum Maximalstrom des ESR2X sehr klein (d.h., daß die Stromangabe in Tabelle 3
geringer ist als ¼ des maximalen Ausgangsstroms des ESR2X, siehe Tabelle 1), läßt sich ESR2X intern auf eine
optimalere Stromstärke umstellen. Dadurch erhöht sich die Genauigkeit aller Meßkreise, und ihre Meßfehler werden reduziert. Fordern Sie den Kundendienst an, um diese Umstellung durchführen zu lassen.
ResonanzFreq. Nicht Gefunden
Dieser Fehler ist an den Kalibrierungsvorgang geknüpft und kommt vor, wenn ESR2X die Resonanzfrequenz des
Förderers nicht finden kann.
Abhilfe:
1. Kontrollieren, daß der Förderer frei schwingen kann und keine Teile enthält. Danach eine neue Kalibrierung
versuchen.
2. Eine neue Kalibrierung vornehmen und dabei sicherstellen, daß die Strombegrenzung auf den in der Tabelle 3
angegebenen Wert oder evtl. etwas höher eingestellt wird. Wird die Strombegrenzer höher als auf den
angegebenen Wert eingestellt, muß man darauf achten, daß die Magneten Schaden nehmen können.
Resonanz Max. Nicht Gefunden
Dieser Fehler ist an den Kalibrierungsvorgang geknüpft und kommt vor, wenn ESR2X die Frequenz mit dem Förderer
nicht optimal abstimmen kann.
Abhilfe:
1. Kontrollieren, daß der Förderer frei schwingen kann und keine Teile enthält. Danach eine neue Kalibrierung
versuchen.
2. Eine neue Kalibrierung vornehmen und dabei die Strombegrenzung etwas erhöhen (z.B. um 2-5%). Wird die
Strombegrenzung höher als auf den in der Tabelle 3 angegebenen Wert eingestellt, muß man darauf achten, daß
die Magneten Schaden nehmen können.
Übermodulations Schutz
Dies ist kein Fehler, sondern eine Meldung, daß ESR2X versucht, eine höhere Spannung zu generieren als die
seitens des Netzes zur Verfügung stehenden 230 V. ESR2X begrenzt von sich aus die maximale Ausgangsspannung
auf einen zulässigen Wert, wonach die Meldung von selbst erlischt. Die erwähnte Begrenzung wird jedesmal
nullgestellt, wenn mit der Taste EIN/AUS eingeschaltet wird, wonach eine neue Meldung erscheinen und eine neue
Begrenzung beginnen kann.
Die Meldung kann daher rühren, daß ESR2X, um die eingestellte Geschwindigkeit zu erreichen, die Spannung sehr
stark nach oben regelt, wenn der Förderer z.B. stark belastet ist, oder bei sehr schnellem Anlaufen des Förderers.
Abhilfe:
Keine
Spitzenstrom Begrenzer
Dies ist kein Fehler, sondern eine Meldung, daß der Ausgangsstrom zum Förderer über 75% höher ist als die
eingestellte Strombegrenzung. ESR2X begrenzt von sich aus die maximale Ausgangsspannung auf einen zulässigen
Wert, wonach die Meldung von selbst erlischt. Die erwähnte Begrenzung wird jedesmal nullgestellt, wenn mit der
Taste EIN/AUS eingeschaltet wird, wonach eine neue Meldung erscheinen und eine neue Begrenzung beginnen
Die Meldung kann daher rühren, daß ESR2X, um die eingestellte Geschwindigkeit zu erreichen, die Spannung sehr
kann.
stark nach oben regelt, wenn der Förderer z.B. stark belastet ist, oder bei sehr schnellem Anlaufen des Förderers.
Abhilfe:
Keine
RMS Strom Begrenzer
Dies ist kein Fehler, sondern eine Meldung, daß der Ausgangsstrom zum Förderer über 1% höher ist als die
eingestellte Strombegrenzung. ESR2X begrenzt von sich aus die maximale Ausgangsspannung auf einen zulässigen
Wert, wonach die Meldung von selbst erlischt. Die erwähnte Begrenzung wird jedesmal nullgestellt, wenn mit der
Taste EIN/AUS eingeschaltet wird, wonach eine neue Meldung erscheinen und eine neue Begrenzung beginnen
Die Meldung kann daher rühren, daß ESR2X, um die eingestellte Geschwindigkeit zu erreichen, die Spannung sehr
kann.
stark nach oben regelt, wenn der Förderer z.B. stark belastet ist, oder bei sehr schnellem Anlaufen des Förderers.
Abhilfe:
Rhein - Nadel Automation GmbH
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13.10.2010
Keine
Kein Förderer Angeschlossen
Die Meldung erscheint, wenn man vergessen hat, einen Förderer anzuschließen, bei Kabelbruch, oder wenn der angeschlossene Förderer im Verhältnis zur Einstellung der Strombegrenzung sehr klein ist.
Abhilfe:
1. Den angeschlossenen Förderer abschalten und das Kabel auf Fehler überprüfen.
2. Eine neue Kalibrierung vornehmen und dabei sicherstellen, daß die Strombegrenzung auf den in der Tabelle 3
angegebenen Wert oder etwas niedriger eingestellt wird.
Temperatur Fehler
Die Temperatur im Kühlkörper beträgt jetzt über 80°C.
Abhilfe:
1. Förderer mit der Taste EIN/AUS abschalten.
2. Überprüfen, ob die Luft ungehindert den Kühlkörper passieren kann.
3. Kühlrippen von Staub und Schmutz reinigen.
Temperatur Hoch
Die Temperatur im Kühlkörper beträgt jetzt über 70°C.
Abhilfe:
1. Überprüfen, ob die Luft ungehindert den Kühlkörper passieren kann.
2. Kühlrippen von Staub und Schmutz reinigen.
Frequenz Fehler
Die Eigenfrequenz des Förderers hat jetzt eine der äußeren Frequenzgrenzen erreicht. Dies kann mehrere Ursachen
haben.
1. Mangelhafte Kalibrierung der 10%-Geschwindigkeit. Während der Kalibrierung der 10%-Geschwindigkeit findet
ESR2X die äußeren Grenzen des zulässigen Frequenzbereichs. Es ist deshalb wichtig, daß der Förderer stabil
läuft und mindestens 10 Sek. lang stabil gelaufen ist, bevor man den Menüpunkt verläßt. Beim Verlassen des
Menüpunkts werden die Grenzen gespeichert. Die Steuerung kann die Vibration und die Frequenz nur regeln,
wenn es sich um eine Bewegung einer gewissen Größe handelt. Läuft der Förderer während der Einstellung der
10%-Geschwindigkeit so langsam, daß die Frequenz instabil wird, besteht auch die Gefahr, daß die gefundenen
Frequenzgrenzen falsch sind.
2. Sehr hohe Belastung mit schweren Teilen. Das heißt, die Frequenz ist aufgrund schwerer Belastung um 20%
gefallen. Der Alarm kann bei sehr starker Belastung des Förderers vorkommen, bei der das Gewicht des
gesamten Fördersystems um über 20% erhöht wird.
3. Eine gebrochene oder lose Feder
Abhilfe:
2. Keine. Die Fördergeschwindigkeit reduziert sich möglicherweise etwas, wenn die Belastung weiter steigt. Es treten
dann auch Alarmmeldungen auf wie: Max. Spannung, RMS Strom Begrenzer u.a.m.
3. Erneute Kalibrierung der 10%-Geschwindigkeit, wobei sicherzustellen ist, daß der Förderer stabil läuft, bevor man
den Menüpunkt verläßt.
4. Federn überprüfen, auswechseln und nachspannen.
Mechanische Störung
Der Alarm tritt auf, wenn ESR2X nicht imstande ist, die gewünschte Geschwindigkeit einzuhal1.
ten, ohne die Magnete zu überlasten.
Die Alarmmeldung entsteht, wenn die Fördergeschwindigkeit weniger als die Hälfte der eingestellten Geschwindigkeit
beträgt und der Förderer vollen Strom erhält. Es ist nicht unbedingt ein Fehler, sondern kann auch durch eine sehr
starke Belastung des Förderers mit schweren Teilen verursacht sein. Darüber hinaus kann der Grund sein, daß der
Förderer nicht frei schwingen kann, daß eine Feder gebrochen oder lose ist, oder evtl. daß der Luftspalt eines
Magneten nicht frei ist.
Die Alarmmeldung kann auch auftreten, wenn man stark belastete Förderer sehr schnell anlaufen läßt. Es vergeht
dann eine lange Zeit, bevor der Förderer auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt hat, obwohl er vollen
Strom erhält.
Abhilfe:
1. Förderer weniger belasten.
2. Die Sanftanlaufzeit und evtl. die Stabilität auf einen höheren Wert einstellen. Dies hat keinen negativen Einfluß
auf den Start, da in diesem Fall die Belastung die Startgeschwindigkeit begrenzt.
3. Überprüfen, daß der Förderer frei schwingen kann.
4. Federn überprüfen, auswechseln und nachspannen sowie den Luftspalt der Magnete reinigen.
Max. Spannung
Dies ist kein Fehler, sondern eine Meldung, daß ESR2X jetzt die Spannung abgibt (ca. 230 V), zu der es maximal
fähig ist.
Die Meldung kann daher rühren, daß ESR2X, um die eingestellte Geschwindigkeit zu erreichen, die Spannung sehr
stark nach oben regelt, wenn der Förderer z.B. stark belastet ist, oder bei sehr schnellem Anlaufen des Förderers.
Abhilfe:
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VT-BA-ESR25/28D
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13.10.2010
Keine. Die Meldung erlischt von selbst, wenn sich die Belastung verringert.
Einschaltvorbereitungen
Schwingförderer und Linearförderer sind auf Grund ihres mechanischen Aufbaus gegen Beschädigung nur durch
sachgemäßen Betrieb zu schützen.
Die elektrischen Betriebsbedingungen müssen daher an das Schwingsystem angepaßt sein. Die folgende Tabelle
zeigt für das gesamte RNA-Programm die variablen Bereiche auf, innerhalb deren ein Betrieb gefahrlos möglich ist.
Voraussetzung für gleichbleibende und stabil arbeitende Laufleistung ist die gleichmäßige Gewichtsverteilung am
Fördertopf (Auswuchtung).
Die ausgewogene Bestückung
Schwingförderer aufgezeigt
Tabelle 5
des
Federpaketes
ist
ausführlich
in
der
Betriebsanleitung
RNA Schwingförderer Betriebs Parameter
Schwingförderer
Typ des Antriebes
max. Laststrom
[Aeff]
max. Luftspalt
am Magneten [mm]
Frequenzbereich
Körperfarbe des
Magneten
SRC - N 160 -2
SRC - N 200 - 2
SRB 250 - 2
SRC - N 250 - 2
SRB 400 - 2
SRC - N 400 - 1
SRC - N 400 - 2
SRHL 400 - 1
SRHL 400 - 2
SRC - N 630 - 1
SRC - N800 - 1
0,6
1,2
1,2
2,6
2,8
3,8
4,3
5,7
5,3
5
8,5
0,5
0,5
0,5
1,2
1,2
2,8
1,2
2,8
1,5
2,8
2-3
90...120 Hz
90...120 Hz
90...120 Hz
90...120 Hz
90...120 Hz
45...60 Hz
90...120 Hz
45...60 Hz
90...120 Hz
45...60 Hz
45…60 Hz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
rot
schwarz
rot
schwarz
rot
rot
.
Tabelle 6
RNA Linearförderer Betriebs Parameter
Linearförderer
Typ des Antriebes
max. Laststrom
[Aeff]
max. Luftspalt
am Magneten [mm]
Frequenzbereich
Körperfarbe des
Magneten
SLL 400
SLL 800
SLL 804 <1600
SLL 804 1600
SLF 1000
GL 01
GL 1
SLK - N 6
SLK - N 6 G
0,6
1,4
1,4
2,8
2,6
0,6
1,1
1,4
1,4
1
3
3
3
2,5
1,0
1,2
2,5
2,5
90...120 Hz
45...60 Hz
45...60 Hz
45...60 Hz
45...60 Hz
90...120 Hz
90...120 Hz
45...60 Hz
45...60 Hz
schwarz
rot
rot
rot
rot
schwarz
schwarz
rot
rot
RNA rüstet Förderer zur leichteren Unterscheidungsmöglichkeit der Schwingfrequenz mit Anschlußkabeln in
unterschiedlicher Farbe aus:
Tabelle 7 Anschlußkabel
Kabelfarbe
Schwarz
Grau
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Netzfrequenzbetrieb
50 / (60) Hz
100 / (120) Hz
16
frequenzvariabler Betrieb
45...60 Hz
90-120 Hz
13.10.2010
Die maximalen Werte für den Laststrom und den Magnetspalt sind einzuhalten, da
andernfalls Zerstörungsgefahr für den Schwingförderer bzw. für das Steuergerät besteht!
Erste Inbetriebnahme
Bei der Auslieferung eines Schwingförderers mit Steuergerät ESR2X sind die Betriebsparameter bereits auf den
Schwingförderer abgestimmt. Alle Einstellungen sind bei RNA archiviert und abrufbar.
Nach Umrüstungen, Steuergerätetausch oder mechanischem Umbau der
Fördereinrichtung besteht die Gefahr der Beschädigung von Federn, Schwinger,
Ordnungselementen oder der Übergabeeinrichtung, wenn der Förderer in Betrieb
genommen wird.
Steuergerät auf einen Schwingförderer einstellen
Schlägt während der Inbetriebnahme der Schwingförderer an (sehr lautes, metallisches
Geräusch): Steuergerät sofort abschalten! (Taste Ein / Aus)
Bei einer Inbetriebnahme ohne Beachtung der oben angeführten Maßnahmen besteht die Gefahr der Zerstörung der
Fördereinrichtung oder Teilen hiervon. In einem solchen Fall erlischt jeder Garantieanspruch!
Bevor die Steuerung die Amplitude und die Frequenz regeln kann, muß sie für den aktuellen Förderer kalibriert
werden. Das heißt bei der ersten Inbetriebnahme, bei mechanischen Änderungen des Förderers (z.B. bei Änderung
der Federbestückung), oder wenn der Förderer ganz ausgetauscht wird. Diese Kalibrierung erfolgt aus dem
Kalibrierungsmenü heraus, siehe 0. Es ist wichtig, daß der Förderer während der gesamten Kalibrierung frei
schwingen kann und daß er keine Teile enthält, da diese die Schwingung beeinflussen können.
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VT-BA-ESR25/28D
17
13.10.2010
Tabelle 8
Richtwerte für die Einstellung der Strombegrenzung bei RNA Schwingförderer
Schwingförderer
Typ des Antriebes
gemessener
Strom [ A ]
max.
Laststrom
[ A]
Richtwert für die
Strombegrenzung*
in [ A ]
SRC - N 160 -2
SRC - N 200 - 2
SRB 250 - 2
0,4
0,5
0,6
0,6
1,2
1,2
0,5
1,0
1,0
SRC - N 250 - 2
SRB 400 - 2
SRC - N 400 - 1
SRC - N 400 - 2
SRHL 400 - 1
1,5
1,5
3,2
3,4
3,9
2,6
2,8
3,8
4,3
5,7
2,0
2,0
4,0
4,0
4,5
SRHL 400 - 2
SRC - N 630 - 1
SRC - N800 - 1
4,1
3,9
5,3
5,3
5
8,5
4,5
5,0
8,5
Tabelle 9
empfohlener
Steuergerät
Typ
ESR 25 / 0,6
ESR 25 / 1,8
ESR 25 / 5,5
ESR 28
Richtwerte für die Einstellung der Strombegrenzung bei RNA Linearförderer
Schwingförderer
Typ des Antriebes
GL 01
SLL 400
gemessener
Strom [ A ]
0,3
0,4
max.
Laststrom
[ A]
0,6
0,6
Richtwert für die
Strombegrenzung*
in [ A ]
0,5
0,5
empfohlener
Steuergerät
Typ
ESR 25 / 0,6
GL 1
0,3
1,1
0,9
ESR 25 / 1,8
SLL 800
0,6
1,4
1,2
SLK - N 6
0,7
1,4
1,2
SLF 1000
1,5
2,6
2,0
ESR 25 / 5,5
* Die Strombegrenzung wird bei der Kalibierung der Steuergeräte auf einen neuen Förderer im Kalibriermenue
eingegeben s. Kapitel 3.4.1.. Die hier angegebenen Werte gelten als Richtwerte. Bei schweren Töpfen bzw.
Linearschienen kann die Strombegrenzung auch höher eingestellt werden. Jedoch darf sie nie höher als der max.
zulässige Laststrom gewählt werden!
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18
13.10.2010
Beschreibung
Taste
Display-Anzeige
Wenn das Gerät gemäß den Sicherheitsvorschriften ans
Netz angeschlossen wird, erscheint zuerst:
Hier steht ESR2X für den Gerätetyp und X.XX für die
Software-Version.
Vibrator Steuer ESR 2X
Ver. X.XX
Nach 5 Sek. erscheint das Hauptmenü.
Geschwindigkeit 10%
Ausgeschaltet
Durch Drücken der Pfeiltaste "Aufwärts" gelangt man zu:
Durch Drücken der Enter-Taste kann das Paßwort für das
Kalibrierungsmenü mit der Pfeiltaste “Aufwärts“ eingegeben
werden (Standardpaßwort = 2000).
Service
Danach wechselt man zum Kalibrierungsmenü, und im
Display erscheint:
Passwort
0000
Der Menüpunkt wird mit der Enter-Taste aktiviert. Dies wird
mit zwei Klammern um den zu ändernden Parameter
angezeigt:
Mit den Pfeiltasten kann man den Parameter jetzt ändern.
In diesem Fall in
Durch Drücken der Enter-Taste wird der automatische
Kalibrierungsvorgang gestartet. Zuerst muß hier die
Stromstärke (Richtwert aus Tabelle 8 und Tabelle 9)
eingestellt werden, mit der der angeschlossene Förderer
betrieben werden soll. Dadurch wird der Fördererer vor
Überstrom geschützt ist. Der aktuelle Wert wird mit den
Pfeiltasten eingestellt:
Danach Enter drücken, wodurch die Kalibrierung eingeleitet
wird. Die Kalibrierung wird unterbrochen, wenn während der
Kalibrierung ein Fehler auftritt, oder manuell durch Drücken
der Taste EIN/AUS. Es werden dann die zuletzt bekannten
Kalibrierungsdaten wieder verwendet.
Erst wird der Meßkreis zur Spannungsmessung
offsetjustiert. Das nimmt max. 12 Sek. in Anspruch.
Autokalibrierung
Inaktiv
Autokalibrierung
> Inaktiv <
Autokalibrierung
> Aktiviert <
(eventuell
)
Strombegrenzer
XXXX A
Danach wird der Meßkreis zur Strommessung offsetjustiert.
Das nimmt max. 20 Sek. in Anspruch.
Spannungs Offset
X.XXX V
Strom Offset
X.XXX V
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19
13.10.2010
Beschreibung
Taste
Display-Anzeige
Dann wird überprüft, ob Verbindung zum Förderer besteht.
Das nimmt max. 5 Sek. in Anspruch.
Last Prüfung
X.XXX A XXX.X V
Anschließend wird der DC-Servo-Kreis offsetjustiert. Er
sorgt dafür, daß kein DC-Strom in den Förderer fließt, da
dies eine instabile Vibration verursachen und die
Regelkreise stören kann. Das DC-Servo-Offset nimmt
zwischen 2 und 50 Sek. in Anspruch.
Jetzt wird die Impedanz des Förderers gemessen (8 Sek.),
Dann sucht das ESR2X nach der Resonanzfrequenz des
Förderers. Dies nimmt typisch 20 Sek. in Anspruch, kann
aber bei gewissen Förderern bis zu 2 Min. dauern. Es ist
wichtig, daß der Förderer während dieses Teils der
Kalibrierung frei schwingen kann und nicht berührt wird.
Jetzt wird die Sättigung der Magneten kompensiert. Dies
nimmt typisch 20-30 Sek. in Anspruch, kann aber bis zu 5
Min. dauern.
Danach ist ESR2X bereit, den Förderer nahe der Resonanz
zu betreiben. Zuerst muß es jedoch seinen Arbeitspunkt
optimieren, damit die maximale Amplitude bei möglichst
geringem Stromverbrauch erreicht werden kann. Dies
nimmt typisch ca. 10 Sek. in Anspruch, kann aber bis zu 1
Min. dauern. Es ist wichtig, daß der Förderer während
dieses Teils der Kalibrierung frei schwingen kann und nicht
berührt wird.
Nach erfolgreicher Kalibrierung werden die Daten
gespeichert und zukünftig angewandt.
Nach der beendeten Kalibrierung erscheint:
DC-Servo Offset
X.XXX A
Impedanz Mess.
Resonanzsuchen
XXX.X Hz
Kompensation Der
Magnet Sättigung
Kalibrierung Beendet
Phasenjustierung
XXX.X °
Durch Drücken der Enter-Taste erscheint:
Hier wird die maximale Geschwindigkeit eingestellt, mit der
der Förderer arbeiten soll. Der Förderer wird mit der Taste
EIN/AUS eingeschaltet, und die gewünschte maximale
Geschwindigkeit wird mit den Pfeiltasten eingestellt.
Beschreibung
Rhein - Nadel Automation GmbH
VT-BA-ESR25/28D
20
100% Geschwindigkeit
>XXXX<
13.10.2010
Wenn der Förderer mit einem harten metallischen
Geräusch anschlägt, ist er sofort mit der Taste
EIN/AUS abzuschalten und der eingestellte Wert um ca.
5-10% zu reduzieren. Der Förderer ist wieder
einzuschalten um sicherzustellen, daß er nicht wieder
anschlägt.
Erscheint eine Anzeige über maximale Spannung oder
Strombegrenzung, ist der maximale Wert für die
Belastung der Magnete erreicht. Danach läßt man den
Förderer einfach laufen, wonach ESR2X Strom und
Spannung selbsttätig auf zulässige Werte reduziert.
Lassen Sie den Förderer laufen, bis mind. 10 Sek. lang
keine Alarmanzeigen erschienen sind.
10% Geschwindigkeit
>XXXX<
Durch Drücken der Enter-Taste gelangt man in den
Menüpunkt:
Hier wird die minimale Geschwindigkeit eingestellt, mit
der der Förderer arbeiten soll. Typisch so, daß sich die
Teile nur eben bewegen.
Es ist es wichtig, daß der Förderer stabil läuft, wenn
der Menüpunkt mittels der Enter-Taste verlassen wird.
Das rührt daher, daß automatische Justierungen von
Alarmgrenzen und Betriebsbedingungen gespeichert
werden, wenn man den Menüpunkt verläßt. Bei dieser
Kalibrierung können Alarmanzeigen wie z.B.
Frequenzfehler entstehen, da die Werte für die maximale
und minimale Frequenz während dieser Kalibrierung auch
geändert werden. Nur wenn der Alarm länger stehen
bleibt, handelt es sich um einen wirklichen Fehler.
Achtung! Die Steuerung kann die Amplitude und die
Frequenz nur regeln, wenn es sich um eine Bewegung
einer gewissen Größe handelt. Es kann deshalb
vorkommen, daß eine bleibende Fehleranzeige wie z.B.
Frequenzfehler erscheint, wenn die Schwingung allzu
gering wird. Der eingestellte Wert muß dann erhöht
werden, bis der Förderer eine hörbare oder sichtbare
Vibration aufweist. Danach kann der Wert wieder nach
unten justiert werden, jedoch muß eine Bewegung des
Fördergutes sichtbar sein.
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Beschreibung
Taste
Nach erfolgter Einstellung werden die eingestellten Werte
durch Drücken der Enter-Taste gespeichert. Im Display
erscheint
Durch dreimaliges Betätigen der Pfeiltaste "Aufwärts"
kehrt man ins Hauptmenü zurück:
Display-Anzeige
10% Geschwindigkeit
XXXX
Zurück
Mit der Enter-Taste wird ins Hauptmenü gewechselt.
Nach erfolgreicher Inbetriebnahme können der
Sensorverstärker aktiviert, Verzögerungszeiten und
Sanftanlauf-Sanftauslaufzeiten eingestellt werden.
Der Schwingförderer kann nun mit der EIN/AUS-Taste
eingeschaltet werden. Nach der Kalibierung läuft der
Antrieb mit der eingestellten 10% Geschwindigkeit
Nach Drücken der Enter-Taste kann die Geschwindigkeit
mit den Pfeiltasten auf die gewünschte Förderleistung
eingestellt werden (z.B.70%).
Geschwindigkeit 10%
Ausgeschaltet
Geschwindigkeit 10%
Eingeschaltet
Nach erfolgter Einstellung wird mit der Entertaste dieser
Wert abgespeichert. Danach befindet man sich im
Hauptmenü (s.a. 3.1.3)
Geschwindigkeit >70%<
Eingeschaltet
Ab der
Geschwindigkeit 70%
Softwareversion
Eingeschaltet
1.07 ist es
möglich, bis zu
acht verschiedene
Kalibrierungen zu
erzeugen, abzuspeichern und aufzurufen. Die gültige Versionsnummer erscheint
immer nach Einschalten des Netzes für einige Sekunden im Display des Steuergerätes. Das Mehrfachkalibrieren ist
erforderlich, wenn:
Ø Ein Förderer mit verschiedenen Sortiertöpfen betrieben werden soll,
Ø oder mit einem Steuergerät mehrere Förderer einzeln gesteuert werden müsse.
Kalibrieren:
Der erste Kalibrierlauf geht wie gewohnt vonstatten: Vorgabe des maximalen Arbeitsstromes, Vorgabe der größten
Amplitude, Vorgabe der kleinsten Amplitude und Wahl des Stabilitätsfaktors. Dazwischen liegt der automatische
Ablauf der Kalibrierung. Nun erscheint aber der neue Menüpunkt „Kalibrieren mehrfach“ mit der Standardvorgabe
NEIN. Mit RETURN und den Pfeiltasten ist die Angabe in JA zu wandeln. Nach dem Rücksprung zum Hauptmenü ist
nun zu beobachten, daß vor dem EINSCHALTET/AUSSCHALTET in der unteren Zeile des Displays eine 1 steht, sie
wurde der Erstkalibrierung automatisch zugewiesen.
Bei einem erneuten Aufruf des Kalibriermenüs erscheint nach dem Aktivieren der Routine „Kalibrierung Nr. >1<“. Nun
ist die gewünschte Nummer der nächsten Kalibrierung, das muß nicht unbedingt die 2 sein, zwischen 1 und 8 mit den
gewünschten Pfeiltasten anzuwählen und zu bestätigen. Alle anderen Einstellungen erfolgen nun wie gewohnt. Jede
Kalibrierung wird nach der Bestätigung des Kalibrierungslaufes abgespeichert. Bereits vorhandene Kalibrierungen
können überschrieben werden.
Nach einem MEMORY RESET sind alle Kalibrierungen gelöscht!
Aufruf einer vorhandenen Kalibrierung:
Der Aufruf erfolgt im Menü EINSTELLUNGEN, dort erscheint der Dialog „Kalibrierung Nr. x“. Das X steht für die
zuletzt gültige Nummer der Kalibrierung. Durch Aktivieren dieses Menüpunktes kann nun eine Zahl gewählt werden,
der natürlich ein Kalibrierlauf vorangegangen sein muß.
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Ein Wechsel zu einer anderen Kalibration erfordert vor dem erneuten Einschalten auch den Wechsel des Sortiertopfes oder Förderers!
Im Falle der Nichtbeachtung könnte es zum Anschlagen der Magnete oder Zerstörung des Sicherung kommen.
Auswirkung der Mehrfachkalibrierung:
Die folgenden Einstellungen werden für jede Kalibrierung gesondert gespeichert:
Ø maximaler Laststrom;
Ø Schwingfrequenz (automatisch)
Ø Schwingamplitude für 100 % Sollwert
Ø Schwingamplitude für 10 % Sollwert
Ø Stabilitätsfaktor (Standardwert 50 %)
Ø alle Aktivierungen und Zeiten im Menü EINSTELLEN
Wird bei mehreren Kalibrierungen im Menüpunkt „Kalibrieren mehrfach“ die Wahl NEIN getroffen, erfolgt automatisch
der Aufruf der Nummer 1. Die anderen Kalibrierungen sind dann zwar noch immer gespeichert, aber nicht mehr
erreichbar.
Externe Freigabe
Die externe Freigabe gestattet das Ein- und Ausschalten der Fördereinrichtung leistungslos und mit einfachsten
Mitteln. Für die Freigabe stehen zwei Eingänge zur Verfügung:
*
Freigabe über die Stausensorsteckdose,
vorteilhaft ist, daß kein Eingriff am Steuergerät notwendig ist.
*
Freigabe über den galvanisch getrennten Eingang an der internen Klemmenleiste (Option),
wird hauptsächlich benutzt, wenn der Sensoreingang schon für die Stausicherung benötigt wird.
Für beide Anwendungen gilt: Die Freigabe kann sowohl durch einen geschlossenen Kontakt als auch durch ein
Spannungssignal erfolgen. Der Anschluß über die Sensorsteckdose ist in den Anschlußplänen näher erläutert. Der
Eingang an der Klemmleiste ist durch eine Verschraubung PG9 an der Gehäusefront erreichbar.
Wie im Anschlußschaltbild Fig. 0 gezeigt, kann zur Freigabe ein Spannungssignal angelegt oder ein Kontakt
geschlossen werden. Der Kontakt ist, richtige Polung vorausgesetzt, auch mittels einer durchgeschalteten
Transistorstrecke ersetzbar (z.B. Optokoppler). Eine Fremdspannungsquelle ist in diesem Fall nicht erforderlich. Eine
Spannung zwischen 10 und 24 DC zwischen den Klemmen 4 und 5 erkennt die Steuerung als Freigabesignal an.
Bei Freigabe über Kontakt darf die Leitungslänge zwei Meter nicht überschreiten!
Optionale Anschlußplatine
Als Sonderzubehör ist eine Anschlußplatine für den Anschluß externer Einheiten oder für das Koppeln mehrerer
ESR2X an ein komplettes Fördersystem erhältlich. Die Anschlußplatine stellt zur Verfügung: einen Alarmausgang,
den "Ext. Freigabe"-Eingang und außerdem zwei Statussignale des ESR2X: "Betriebsbereit" und "In Betrieb".
Mittels dieser Signale und des "Ext. Freigabe"-Signals kann man mehrere ESR2X-Steuergeräte koppeln und das
Stauverhalten eines ganzen Fördersystems überwachen. Der Förderer läßt sich auch mittels des "Ext. Freigabe"Eingangs direkt von einem SPS o.ä. steuern. Der Alarmausgang ist mit einem Ausgang versehen, der eine Lampe
o.ä. von max. 7 W treiben kann. Siehe Abb. 6 Anschlußschaltbild.
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Sensorenanschluß
In der Werkseinstellung ist der Sensoreingang deaktiviert. Probeläufe und Einrichtbetrieb sind so problemlos möglich.
Um den Eingang zu aktivieren, ist im Einstellungsmenü eine beliebige Einschalt-Verzögerung zu programmieren.
Der Sensoreingang an Pin 4 von X02 hat ein starkes Hystereseverhalten, um einen störungsfreien Betrieb zu
gewährlesten.
Abbildung 3 Sensorenanschluß
+24 Volt, max.
50mA
Sensoreingang
0 Volt,
Bezugspotential
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1
E
2
Kontakt
Optischer Sensor
Ohne Verstärker
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1
1
1
2
2
2
Optischer Sensor
Sender und
Empfänger
getrennt
Nährungsgeber
2 - Drath
NAMUR
Näherungsgeber
allgemein
220,0 mm
Maßzeichnung
RNA
:4A
172,0 mm
169,0 mm
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Anschlusschaltbild
ESR 25 / ESR 28
SA3
VC96A110
PWM Power Board
Power Circuit
EMC Filter
SA1
SA2
01
02
01
VC96B
uP Board
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
Display
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
LCD100
SB3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1314 15 16 17 18
SB100
SD1
01
02
03
04
05
05
06
Keyboard
VC96D
I / O Board
(Optional)
02
SB2
W03
02
03
04
1
2
3
Control input, return
01
Control input, 20mA
Q01
4
5
6
7
8
9
10
11
12
X02
03
04
05
06
01
03
04
Alarm, GND
Intern +24V
05
24V
GND
24V
Sensor
P N
Load
24V / 1.8kOhm
W01
Mains
Plug
02
DC
24V / 10kOhm
blue
02
ye/gr
brown
01
Alarm, 300mA
W05
X01
Alarm, float
W04
Ready output
W02
Fuse F1
4A TR
Status output
Control input, +24V
SD2
+
-
+
-
+
-
max. 24V / 50mA
DC
24V,
7W
max.
0-20mA
Bei einem Sicherungswechsel ist unbedingt der vorgegebene Wert von 4,0 A träge, I2t ≥ 72 A2s zu verwenden!
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