Wissenstransfer - Roman Allenstein

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Wissenstransfer - Roman Allenstein
Wissenstransfer
Beispiele aus der Praxis
Roman Allenstein und Henning La nge
01.01.2007
Wissenstransfer
an der Hochschule Bremerhaven und
zwischen Hochschule und Unternehmen
HOCHSCHULE BREMERHAVEN
Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Hausarbeit .................................................................................................................... 4
1.1)
Einleitung.......................................................................................................................... 5
Wissenstransfer an der Hochschule Bremerhaven........................................................................ 6
2.1) Einleitung.............................................................................................................................. 7
2.2) ILIAS als Plattform für Studenten und Dozenten .................................................................... 7
2.2.1) Zugriff auf das System.................................................................................................... 7
2.2.2) Aktualität, Übersichtlichkeit und Vollständigkeit ............................................................ 7
2.2.3) Zugriff nicht für Jeden! .................................................................................................... 9
2.2.4) Fazit ............................................................................................................................. 10
2.3) HS-Bremerhaven.de ............................................................................................................ 10
2.3.1) Schneller Zugriff ........................................................................................................... 11
2.3.2) Bilingualer Aufbau........................................................................................................ 11
2.3.3) Fakten, Fakten, Fakten.................................................................................................. 12
2.3.4) Infos auf einen Blick ..................................................................................................... 13
2.4) Die Hochschule Allgmein..................................................................................................... 14
2.4.1) Kontakt mit den Dozenten ............................................................................................ 14
2.4.2) Das Immatrikulations- und Prüfungsamt....................................................................... 15
2.4.3) Die Informationspolitik der Hochschule Bremerhaven .................................................. 15
2.5) Die Studentenforen ............................................................................................................. 15
2.5.1) InfWS02.de .................................................................................................................. 15
2.5.2) WBFZNR.de und IWI-Cafe.de ......................................................................................... 17
2.5.3) Ein Vergleich der 3 Studentenforen .............................................................................. 17
Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen.......................................................... 18
3.1) Einleitung............................................................................................................................ 19
3.2) Art des Wissenstransfe rs..................................................................................................... 20
3.2.1) Wissenstransfe r aus Hochschule:................................................................................. 20
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zwischen Hochschule und Unternehmen
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3.2.2) Technologietransfer aus Hochschulen:......................................................................... 20
3.2.3) Personaltransfer aus Hochschulen: .............................................................................. 20
3.2.4) Wissenstransfe r aus den Unternehmen: ....................................................................... 20
3.2.5) Technologietransfer aus Unternehmen:........................................................................ 21
3.2.6) Personaltransfer aus Unternehmen: ............................................................................. 21
3.3) Intensivierungsmöglichkeiten ............................................................................................. 23
3.4) Maßnahmen zur Intensivierung ........................................................................................... 24
3.5) Praxisbeispiel aus der Schweiz ........................................................................................... 25
Quellen ...................................................................................................................................... 27
4.1)
Quellen ........................................................................................................................... 28
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Zu dieser Hausarbeit
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Wissenstransfer
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1.1)
Die
Einleitung
vorliegende Arbeit wurde
begleitenden
zu der Vorlesungen „Informations- und
Wissenstransfer“ von Frau Dr. Truscheit erstellt. Sie baut auf das durch 2 vorherige Referate
vermittelte Wissen bezüglich dieses großen Themengebiets auf und gibt anhand einiger
Beispiele den Einblick in die Praxis.
Als Studenten der Hochschule Bremerhaven liegt nichts näher, als mal vor die eigene Haustür
(oder auch dahinter) zu schauen, ob so haben wir uns mit dem Wissenstransfer intern an der HS
Bremerhaven und auch mit den umliegenden Unternehmen beschäftigt.
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2.1) Einleitung
2.2) ILIAS als Plattform für Studenten und Dozenten
ILIAS kam als Neuerung zum WS06/07 und wurde für die Studenten zum
Pflichtprogramm. Einige Unterlagen und Skripte sind nur noch hier vorhanden
und zugänglich.
2.2.1) Zugriff auf das System
Für den Zugriff auf das recht unübersichtliche und nicht ganz ausgereifte System sind extra
Zugangsdaten erforderlich, die zwar mit den bisherigen VPN-Daten, die jeder Student mit der
Immatrikulation erhalten hat, jedoch muss der Account erst schri ftlich beantragt werden. Dies ist
in meinen Augen das erste und lange noch nicht einzige Manko an der Wissenstransfer-Plattform.
2.2.2) Aktualität, Übersichtlichkeit und Vollständigkeit
Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten bei den vielen Studiengängen und den damit
verbundenen unzähligen Vorlesungen. Im Ilias-System sind allein 17 Studiengänge eingerichtet,
die sich immer wieder unterteilen. Die Studiengänge sind jedoch durchdacht aufgeteilt. So kann
man nach dem Login seinen Fachbereich auswählen und sich dann durch die Liste der
Studiengänge klicken, was in etwa so aussieht.
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Abbildung 1: Studiengänge des FB2
Einen Minuspunkt gibt es jedoch bei der Aktualität, zumindest bei der Informationspolitik. Denn
am Ilias-System wird gewerkelt und geschustert. Jedoch immer nur dann, wenn man nicht damit
rechnet. So werden von heute auf morgen alle Kategorien gelöscht und neu eingeordnet. Die
Ordnung nach Vorlesungen gekippt und auf einmal hat jeder Dozent seine eigene Kategorie.
Jedoch auch nicht jeder, so gibt es Kategorie nach Dozenten, aber auch Vorlesungen mit eigenen
Kategorien – also ein buntes Wirr-Warr Allerlei.
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Abbildung 2: Übersicht im ILIAS- System
Ein weiterer Minuspunkt ist die Vollständigkeit. Es sind längst nicht alle Vorlesungen der
Vollständigkeit halber eingetragen. Es gibt nur vereinzelte Vorlesungen, die eingetragen sind und
von den Dozenten gefüllt wurden.
2.2.3) Zugriff nicht für Jeden!
Einmal wird im öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich unterschieden. Dies mag auch
angebracht sein, denn es muss nun nicht wirklich jeder Zugriff auf die Vorlesungsmaterialien
Zugriff haben – warum auch immer.
Hat man sich also im geschlossenen Bereich erfolgreich mit seinen Zugangsdaten eingeloggt,
wählt man seinen Fachbereich aus und, sofern vorhanden, die gewünschte Vorlesung. Möchte
man jetzt interessehalber nochmals in den Materialien aus den niedrigeren Semestern etwas
nachschauen, guckt man teilweise verdutzt auf ein Passwortfeld. Denn neuerdings sind die
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Dokumente einiger Dozenten und Vorlesungen durch ein Passwort geschützt. Man muss sich
also, bevor man den Zugriff auf die Materialien erhält erstmal in der Gruppe registrieren und,
sofern vorhanden, auch das richtige Passwort angeben.
Weiß man das Passwort nicht, weil man z.B. an der Vorlesung nicht teilnimmt – oder einfach weil
man es vergessen hat – hat man keinen Zugriff auf die Materialien. Wenn man seine Dokumente
nur einer gewissen Gruppe zugänglich machen will, wäre es dann nicht einfacher, diese einfach
in der Vorlesung auszuteilen?
2.2.4) Fazit
Pro
Contra
Übersichtlich
Gruppenanmeldungen
Alle Fachbereiche und Studiengänge auf einen
Blick
Eigener Bereich für Studenten
Passwortschutz
Kein „Change Log“ – (Was wurde geändert?)
Umständlicher Zugriff über Anmeldung in der
ZBRV
Unvollständig
Kaum genutzt
2.3) HS-Bremerhaven.de
Natürlich darf bei einer Bewertung des Wissenstransfers auch nicht die offizielle Homepage der
Hochschule Bremerhaven fehlen. Mit Beginn des SS2006 wurde die neue Hochschulseite online
gestellt, welche im Vergleich zur alten Version bis auf das neue Design und Layout jedoch keine
Neuerung gebracht hat. Ich folgenden wird weniger als das Handling als viel mehr der eigentliche
Wissenstransfer von der Hochschule zu Studenten und Interessierten bewertet.
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2.3.1) Schneller Zugriff
Beste Neuerung ist wohl das übersichtlichere Menü, welches sowohl auf der linken Seite als
auch im Kopfbereich untergebracht ist. „Infos für“ beschreibt genau das, was Angeboten wird,
nämlich Infos für Studierende, Studieninteressierte, Medien usw.
Nachdem man sich einen Bereich ausgesucht hat, gelangt man auf eine Übersichtsseite, auf der
zunächst eine lange und umfangreiche Liste mit Informationen und weiterführenden Links
angezeigt wird. Meiner Meinung nach wäre hier „weniger mehr“ – die Informationsflut ist auf den
ersten Blick doch erdrückend. Wählt man sich dann einen Bereich aus, zu dem man sich
informieren will, so gelangt man weiter zu einer Detailseite der Informationen. Das gelieferte
Material ist reichhaltig und verständlich geschrieben.
Weiterhin verfügt die Seite über eine Suchfunktion direkt zugänglich auf der Startseite. Bei der
Fülle der Informationen ist dies auch sehr angebracht und eine Gute Verbesserung im Vergleich
zur alten Seite, denn dort war die Suche erst nach einigen Klicks zu erreichen.
Die Suchfunktion liefert gute Ergebnisse, auch wenn die Ergebnisliste teilweise unklar erscheint,
da die Qualität der Suchergebnisse nicht nachvollziehbar bewertet wird. Weiterhin ist bei weitem
nicht alles abgedeckt, was eigentlich verfügbar sein sollte. So führ eine Suche nach „Frau
Truscheit“ zu Kathrin Stark. Gibt man nur „Truscheit“ ein, erhält man den Prüfungsplan, aber
keinerlei Kontakthinweise zur Dozentin Frau Truscheit.
2.3.2) Bilingualer Aufbau
An der Hochschule Bremerhaven studieren auch viele ausländische Studenten, für die es
einfacher ist, sich auf Englisch zu informieren. Weiterhin gibt es natürlich auch viele StudienInteressierte, die noch kein Deutsch sprechen. Für diese Gruppen hat die Hochschule die Seite
auch in Englisch zur Verfügung. Wer allerdings denkt, dass alle Informationen sowohl in Deutsch
als auch auf Englisch verfügbar sind, liegt hier falsch.
Es ist nur ein Bruchteil der Informationen auf Englisch verfügbar, dies gilt ohne Ausnahme für alle
Kategorien der Seite. Folgend einige Beispiele.
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Abbildung 3: Vergleich Deutsch - Englisch
2.3.3) Fakten, Fakten, Fakten
Die Hochschulseite ist vor allem dafür da, die Informationen weiterzureichen. Interaktionen sind
so gut wie nicht vorhanden. Das Suchfeld ist das einzige Formular, welches auf der Seite zu
finden ist. Es handelt sich also eher um ein Push-Medium, welches dem Besucher das Wissen
vorsetzt. Zu vielen Kategorien so wie zu jedem Studiengang gibt es eine Auflistung der
Ansprechpartner mit Telefon, Email und Faxnummer. Dies ist sehr gut und hilft, die
Kommunikation zu erleichtern.
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2.3.4) Infos auf einen Blick
Eine weitere Neuerung sind die Informationen auf einen Blick auf der rechten Seite der
Hochschulwebseite. Dort findet man Kästen mit Infos zu Veranstaltungen, den Fachbereichen
und vom I+P Amt.
Hier können also die Fachbereiche aktuelle Änderungen der Vorlesungen angeben. Leider
geschieht dies nur sehr unregelmäßig und meist mit einem solch großen zeitlichen Verzug, dass
der Termin der Vorlesung bereits verstrichen ist, bevor die Information überhaupt zugänglich ist.
Ist der Info-Block vom FB1 immer prall gefüllt, so herrscht im FB2 meist gähnende Leere. Hier
scheint also der Wissenstransfer nicht an der Webseite zu scheitern sondern an der allgemeinen
Informationspolitik
der Hochschule. Doch hierzu lesen
Sie weiter im
Absatz
„Die
Informationspolitik der Hochschule Bremerhaven“.
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Abbildung 4: Die Webseite der Hochschule Bremerhaven
2.4) Die Hochschule Allgmein
2.4.1) Kontakt mit den Dozenten
Wissenstransfer ist auch die Kommunikation. So wird in der Analyse und Bewertung des
Wissenstransfers der Hochschule Bremerhaven auch der Kontakt zu den Dozenten betrachtet.
Wie bereits erwähnt findet man auf der Hochschulseite Kontaktmöglichkeiten zu den Dozenten.
Jedoch erfolgt nach der Freude über Informationen meist die Ernüchterung. Die Emailadressen
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sind meist veraltet, werden nicht gelesen oder schlichtweg nicht erreichbar. Nur auf wenige
Emails wird geantwortet. Es wurden einige Test-Anfragen an d verschiedene Dozenten verschickt,
nur wenige Emails wurden zeitnah – und überhaupt beantwortet.
Der Telefonkontakt gestaltet sich meist nicht einfacher – einfach aus dem Grund dass teilweise
keine Sprechzeiten angegeben sind und man erahnen muss, ob der Dozent nun in einer
Vorlesung ist oder in seinem Büro sitzt.
Weiterhin
kommt
hinzu,
dass
schlichtweg
einige
Dozenten
fehlen
und
keinerlei
Kontaktmöglichkeiten bestehen.
2.4.2) Das Immatrikulations- und Prüfungsamt
Eine weitere Anlaufstelle für die Studenten ist das Immatrikulations- und Prüfungsamt. Zu sagen
ist hier, dass der Ruf wohl schlechter scheint, als er eigentlich ist. In den meisten Fällen wird
einem hier unkompliziert und ausreichend weitergeholfen. Ein Manko sind wohl die teilweise
unverbindlichen
Informationen
–
Als Beispiel
eine
Rückfrage
zu Unklarheiten
der
Prüfungsordnung O-Ton: „Ja, das kann ich ihnen auch nicht sagen, da müssen Sie mal
weiterfragen.“ Besser wäre, wenn sich das I+P Amt intern schlau macht und dann per Mail die
Information weitergeben würde. Weiterhin kommt hinzu, dass die Sprechzeiten teilweise zu kurz
Bemessen sind, vor allem im Vorlauf der Prüfungsphase und der Rückmeldungsphase.
2.4.3) Die Informationspolitik der Hochschule Bremerhaven
Die Hochschule arbeitet daran, seine Informationspolitik zu verbessern. Es hat sich seit einigen
Jahren schon viel verbessert. Mit Beginn meines Studiums war man noch von Anfang an auf sich
allein gestellt. Mittlerweile gibt es eine Einführungswoche, ein halbwegs aktuelles „Schwarzes
Brett“ sowie Informationen und Hinweise auf der Webseite.
2.5) Die Studentenforen
2.5.1) InfWS02.de
Die Studenten sind natürlich nicht faul und untätig und beschweren sich nur über die an sich
miserable Informationspolitik. So gibt es seit dem WS 2002 ein eigenes, inoffizielles Forum für
die Studenten der Hochschule Bremerhaven. Inoffiziell deswegen, weil vor einiger Zeit der bis zu
dem Zeitpunkt betriebenen Forums-Server noch von der Hochschule selbst für die Studenten
gestellt wurde. Jedoch wollte man wohl nicht mehr den Aufwand für den Betrieb des Servers in
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Kauf nehmen und stellte diesen Kurzerhand ab – so musste also ein Umzug stattfinden. Die
vielen Bitten der Studenten, das Forum als offizielles Forum der Hochschule Bremerhaven auf der
Hochschul-Webseite zu verlinken wurden wieder und wieder abgeschmettert. So wird Werbung
für diese große und umfassende Kontaktplattform nur per Mundpropaganda betrieben.
Abbildung 5: Das Forum InfWS02.de
Das Forum bietet wirklich einen breit gefächerten Überblick über wirklich alle Vorlesungen im
Bereich Informatik (Informatik, Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik) vom 1. Semester bis hin
zum Praxissemester und der Diplomarbeit. Es sind derzeit über 640 Mitglieder registriert,
darunter auch einige Dozenten. Man findet nicht nur Fragen und Lösungen zu Übungen und
Klausuren, sondern auch Lerngruppen und Kontaktmöglichkeiten von Dozenten, die auf der
Hochschule-Webseite nicht gelistet sind.
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2.5.2) WBFZNR.de und IWI-Cafe.de
Neben dem Forum InfWS02.de gibt es auch noch andere, von Studenten betriebene, Foren. Diese
wurden von den jeweiligen Erst-Semestern ins Leben gerufen und verfügen noch nicht über den
Umfang an gesammeltem Wissen, über den das InfWS02.de Forum verfügt.
Bei WBFZNR.de ist noch anzumerken, dass dieses Forum bereits für die neuen Bachelor- und
Masterstudiengänge eingerichtet worden ist. Hier sind die neuen Erst-Semester unterwegs.
(WBFZNR.de steht übrigens für „Wer blöd fragt, zahlt ‘ne Runde“, so die Inhaber der Domain.)
2.5.3) Ein Vergleich der 3 Studentenforen
InfWS02.de
WBFZNR.de
IWI-Cafe.de
Beiträge
28.815
799
2055
Themen
4.412
119
459
645
61
110
Mitglieder
Besteht seit
WS 2002 – 5 Jahren
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WS 2006 – 3 Monaten WS 2004 – 3 Jahren
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Wissenstransfer zwischen Hochschule und
Unternehmen
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3.1) Einleitung
Den Hochschulen wird eine immer größere Rolle bei der Bewertung der regionalen
Innovationsfähigkeit
der
regionalen
Wirtschaft
beigemessen.
Die
Hochschulen
sind
Wettbewerbspartner für regionale Unternehmen. Es hat sich heraus gestellt, dass sich das
universitäre Wissen zunächst regional verbreitet. Regionale Wissenstransfernetzwerke, in die
auch Hochschulen eingebunden sind, werden häufig als wichtiger Standortfaktor angesehen.
In den 60er und 70er Jahren wurde bei gegründeten Universitäten der Mehrwert für die Region
nur über die Ausgabe der Universitäten bemessen. Der Wissenstransfer in die Region wurde
nicht als bedeutend betrachtet. Der Wissenstransfer bringt der Region jedoch enorme Vorteile.
Durch den Transfer von Wissen in die Region wird die Wirtschaft innovativer.
Der Mehrwert für diese Regionen wird dadurch erklärt, dass man das Wissen kostenlos von der
Hochschule bereitgestellt bekommt. Hätte man die Möglichkeit das Wissen bei der Hochschule
zu bekommen nicht, so müsste man es teuer bei anderen Unternehmen entgeltlich einkaufen.
Der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen erfolgt zum einen im Wege des
Personaltransfers in Form von Hochschulabsolventen, Fortbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter
der Unternehmen, Praktikanten
und Diplomanden, Lehrbeauftragten der Unternehmen an den Hochschulen sowie zeitlich
befristeten Entsendungen von Wissenschaftlern in Unternehmen;
zum
anderen
durch
Technologie-
bzw.
Forschungstransfer
als
Übertragung
von
wissenschaftlichen Erkenntnissen an Unternehmen in Form gemeinsamer Projekte, der Nutzung
von
Patenten, die
an den
Hochschulen erarbeitet wurden, durch Beratungs- und
Gutachtertätigkeit.
Anhand von empirischen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass in Regionen, die mit
einer
Hochschule
ausgestattet
sind,
mehr
Unternehmensneugründungen
in
Hochtechnologiebranchen stattfinden, als in Regionen ohne Hochschule. Es wird aus den
Untersuchungen gefolgert, dass die Nähe zu Hochschulen einen wichtigen Bestandteil des
Wissenstransfers ausmacht.
Den hohen Stellenwert des Wissenstransfers von Hochschule in die Wirtschaft sieht man daran,
dass einige Hochschulen den Wissenstransfer zu ihrer zentralen Aufgabe gemacht haben. In
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einigen Ländern ist dieser Wissenstransfer für die Finanzierung der Hochschule unverzichtbar
(z.B. USA, UK).
3.2) Art des Wissenstransfers
Es gibt verschiedene Formen wie der Wissenstransfer von Hochschulen in die Wirtschaft realisiert
wird.
3.2.1) Wissenstransfer aus Hochschule:
•
Publikationen (z.B. Lehrbücher, F&E-Handbuch)
•
Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen im Auftrag der Fachbereiche
•
Messen und Ausstellungen
•
Weiterbildung, Speziallehrgänge
•
Arbeit in Gremien (Normung, Sicherheit, Kammern, Verbände, Strategie u.a.)
3.2.2) Technologietransfer aus Hochschulen:
•
Übertragung / Offerieren von FuE-Ergebnissen in die Wirtschaft, z.B. Patente, neue
Technologien
•
Offerte der Leistungspotentiale / Ausrüstung der Labore und der wissenschaftlichen
Einrichtungen
•
gemeinsame Errichtung und Betrieb von Industrieforschung (Aninstitute)
3.2.3) Personaltransfer aus Hochschulen:
•
Beratungsleistungen im Unternehmen durch Wissenschaftler der Hochschule
•
Vermittlung von Praxisaufenthalten für Studenten im Unternehmen besonders im
praktischen Studiensemester an Fachhochschulen
•
Vermittlung von Diplomthemen
•
Vermittlung von Forschungsthemen (Verbundprojekte, Förderprogramme u.a.)
Es findet allerdings nicht nur ein Wissenstransfer von Hochschulen in die Wirtschaft statt. Auch
die Wirtschaft transferiert Wissen bei einer Kooperation an die Hochschulen.
3.2.4) Wissenstransfer aus den Unternehmen:
•
Fachbüchern, Publikationen
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Wissenstransfer
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•
Wissenschaftlicher Veranstaltungen
•
Messen und Ausstellungen
•
postgraduale Weiterbildung, Speziallehrgänge
3.2.5) Technologietransfer aus Unternehmen:
•
Zugang zu industriellen Technologien (Beteiligung, Exkursionen für Studenten)
•
Übertragung industrieller Problemstellungen an die Hochschulen
•
Zugang zu FuE-Ergebnissen der Industrieforschung, z.B. Patente, neue Technologien
•
gemeinsame Errichtung und Betrieb von Einrichtungen zur industrienahen Forschung
(Aninsti tute).
3.2.6) Personaltransfer aus Unternehmen:
•
Mitwirkung von Unternehmern und Wissenschaftlern aus der Wirtschaft in den
Hochschulen z. B. im Aufsichtsrat, beim Coaching von Studenten, Lehraufträge,
Mitwirkung bei der Ausbildung
•
Betreuung von Praxisaufenthalten für Studenten im Unternehmen.
•
Industrieaufenthalte für Wissenschaftler
•
Stiftungsprofessuren und Sponsoring von Hochschulen oder Strukturen
Bei einer Analyse der Art des Wissenstransfers ist aufgefallen, dass der Personaltransfer häufiger
vorkommt als der Forschungstransfer. Im Bereich des Forschungstransfers wiederum ist
festzustellen, dass hauptsächlich risiko- und ressourcenarme Formen des Wissenstransfers
vorherrschen. Dazu zählen Beratungsleistungen
und einfache Anfragen. Gemeinsame
Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden demnach seltener durchgeführt.
Bei einer empirischen Untersuchung des Wissenstransfers ist es jedoch immer problematisch
abzugrenzen, wann ein Wissenstransfer stattfindet und wann nicht.
Es ist jedoch sehr interessant für Unternehmen in so genannte Wissensnetzwerke mit
Hochschulen und anderen Unternehmen zu gelangen. Diese Wissensnetzwerke können
verschiedenste Ausprägungen haben. Es können zum Beispiel Lieferanten-Produzenten-KundenBeziehungen sein, oder horizontale Kooperationen zwischen Unternehmen.
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Wissenstransfer
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Von
kleinen
Unternehmen
werden
hauptsächlich
einfache
Anfragen
gestellt
und
Beratungsleistungen in Anspruch genommen. Große Unternehmen gehen weit häufiger
Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit den Hochschulen ein als kleinere. Man kann also
sagen, dass die kleinen Unternehmen einen weniger risikobehafteten Wissenstransfer mit
Hochschulen betreiben. Von kleinen Unternehmen werden zudem auch weniger Praktikanten und
Diplomanten aufgenommen, es lässt sich vermuten, dass hier ebenfalls der hohe
Ressourcenaufwand der Betreuung ein Hemmnis ist.
Da der Kontakt zwischen Hochschule und Unternehmen stark von der Größe der Unternehmen
geprägt ist, lässt sich schließen, dass der Wissenstransfer eher auf Seite der Unternehmen, als
auf Seite der Hochschulen begrenzt ist.
Der Wissenstransfer ist außerdem von die Beschäftigten eines Unternehmens abhängig.
Unternehmen in denen keine Akademiker vorhanden sind haben seltener Kontakt zu
Hochschulen, als Unternehmen die Akademiker beschäftigen. Dies lässt sich zum einen dadurch
erklären, dass Akademiker häufiger in innovativen Unternehmen arbeiten, aber auch dadurch,
dass nicht Akademiker möglicherweise
eine
Hemmschwelle
haben
in
Kontakt mit
Wissenschaftlern zu treten.
Es hat sich gezeigt, dass Unternehmen die Absolventen der Hochschule angestellt haben in
deren Region sie angesiedelt sind häufiger einen Kontakt zur Hochschule pflegen, als
Unternehmen, die zwar ebenfalls Akademiker beschäftigen, aber eben nicht die Absolventen der
ansässigen Hochschule. Grund hierfür könnte sein, dass die Absolventen der ansässigen
Hochschule noch einen persönlichen Kontakt mit Angestellten der Hochschule pflegen und sie
verfügen über einen besseren Einblick in das Transferangebot der Hochschule.
Zusammenfassend ist festzuhalten: Der Wissenstransfer wird in stärkerem Maße von innovativen
Unternehmen genutzt. Dies lässt den Schluss zu, dass insgesamt das Innovationspotential der
regionalen Wirtschaft und damit
die Wirtschaftskraft der Region gestärkt wird. Der Kontakt ist zudem durch regionale Nähe und
persönliche Kontakte geprägt.
Große Unternehmen haben eine geringe Hemmschwelle in den Kontakt mit der Hochschule zu
treten, als kleine.
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an der Hochschule Bremerhaven und
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Es gibt mehrere Möglichkeiten den Wissenstransfer von Hochschule in die Region zu realisieren.
Der Wissenstransfer kann durch institutionalisierte Transfereinrichtungen geschehen. Dies sind
Transferstellen, die direkt an der Hochschule eingerichtet sind. Das Transferangebot kann
außerdem durch die Nutzung von privatwirtschaftlichen Konsult- und Marketingunternehmen
öffentlich gemacht werden. Der Transfer kann durch behördliche oder behördennahe
Einrichtungen und Dienststellen realisiert werden. Es kann einen direkten Transfer von den
Fachrichtungen an den Hochschulen zu den Unternehmen stattfinden. Der Transfer kann als
nebenamtliche Tätigkeit des Beschäftigten durchgeführt werden.
3.3) Intensivierungsmöglichkeiten
Die im vorangegangenen Abschnitt analysierten Kontakte und Kooperationen geben einen
Einblick in die bisherige Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen. Für die
Transferpolitik stellt sich die Frage, inwieweit bestehenden Kooperationspotentiale ausgeschöpft
werden, oder inwieweit der Wissenstransfer noch ausbaufähig ist.
Es gibt drei Klassen von Unternehmen in Hinsicht auf den Wissenstransfer mit Hochschulen. Es
gibt Unternehmen die bereits in einen intensiven Wissenstransfer mit Hochschulen involviert
sind. Diese Unternehmen nutzen den Wissenstransfer für sich bereits in dem benötigen Maß.
Außerdem gibt es Unternehmen, die am Wissenstransfer interessiert sind, sich daran aber
bislang gar nicht oder in für sie nicht zufrieden stellendem Maße beteiligen. Bei dieser
Unternehmenskategorie gibt ein noch ein Kooperationspotential.
Darüber hinaus gibt es Unternehmen, die nicht an einem Wissenstransfer interessiert sind und
demnach auch kein Kooperationspotential ausweisen.
Zur Aufdeckung von Kooperationsmöglichkeiten eignen sich schriftliche Befragungen von
Unternehmen. Dabei werden bestimmte von Merkmale von den Unternehmen erfragt, welche es
zulassen sie als geeignet oder ungeeignet für den Wissenstransfer zu klassifizieren. Ein Merkmal
ist zum Beispiel die Innovationsfähigkeit des Unternehmens.
Diese Potentiale lassen sich nur erschließen, wenn die Hemmnisse der Unternehmen bekannt
sind und dann anschließend etwas dagegen unternommen wird. Diese Hemmnisse lassen sich in
drei Problembereiche unterteilen:
1. Mangelnde Informationen über das Transferangebot von Wissenschaftseinrichtungen
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Wissenstransfer
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2. Probleme bei der Vermittlung von geeigneten Kooperationspartnern an der Hochschule
3. Hindernisse bei der Realisierung von konkreten Kooperationsprojekten
Eine Kooperation muss sich für die Unternehmen immer aus wirtschaftlicher Sicher lohnen. Dabei
ist es entscheidend, dass der Nutzen der durch die Vermittlung des Wissens und der Nutzung der
Infrastrukturen der Hochschulen in einem vernünftigen Verhältnis zu den entstehenden Kosten
und Risiken steht, die bei einer Zusammenarbeit für die Unternehmen entstehen.
Zu einem Problem kann zudem die Zielsetzung einer Kooperation sein. Die Unternehmen haben
sich ein Zeitfenster für ein Projekt gesetzt und gehen mit einer Gewinnerwartung bei Erfolg einer
Forschungs- und Entwicklungsprojekts in die Kooperation. Die
Forschungsanreize
in
Unternehmen hingegen resultieren aus einem Wunsch nach wissenschaftlicher Erkenntnis. Die
Hochschulen haben bei ihrer Forschung keine engen Zeitfenster und deshalb kommt es oft dazu,
dass Unternehmen bemängeln, dass den Wissenschaftlern eine gewisse Praxisnähe fehlt.
Es kann Vertrauensprobleme geben. Die Unternehmen müssen bei der Suche nach einem
geeigneten Kooperationspartner ihre Wissensbasis aufdecken. Die Unternehmen müssen also
bewusst geheim gehaltenes Wissen offenbaren, um einen Nutzen von der Kooperation zu haben.
Ein weiteres Problem ist, dass die Unternehmen und Hochschulen eine grundsätzlich andere
Auffassung haben, wie mit den Forschungsergebnissen umzugehen ist. Die Unternehmen wollten
die Ergebnisse zu Unternehmensinternem Wissen machen, ohne dass dies an die Konkurrenz
gerät, um einen Wissensvorsprung zu haben. Die Hochschulen hingegen sind stets bestrebt ihre
Forschungsergebnisse zu publizieren und sie so der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
3.4) Maßnahmen zur Intensivierung
Eine wichtige Maßnahme um den Wissenstransfer zwischen Hochschule und ihrer Region zu
steigern ist, dass man die Unternehmen besser informiert. Das heißt aber nicht, dass man nur die
Möglichkeiten der Zusammenarbeit aufzeigt.
Noch bevor dies geschieht, muss man die Unternehmen davon überzeugen, dass eine
Kooperation ihrem Unternehmen einen Mehrwert verspricht. Die Unternehmen müssen über ihre
Vorteile informiert werden.
Es gilt also zunächst die Skepsis der Unternehmen abzubauen. Dafür ist die Hochschule
allerdings nicht geeignet. Es wird eine neutrale Stelle benötigt, die den Unternehmen die Vorteile
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Wissenstransfer
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aufzeigt.
Dies
könnten
zum
Beispiel
die
Wirtschaftsverbände
erledigen.
Da
die
Wirtschaftsverbände ebenfalls bessere Kanäle haben, um Unternehmen zu informieren macht es
Sinn, das Transferangebot der Hochschulen über diesen Weg publik zu machen.
Es sollten Anlaufstellen für Unternehmen in den Hochschulen eingerichtet werden (so genannte
Transferstellen), damit diese sich aktiv über das Transferangebot informieren können und die
Informationen an einem Punkte gesammelt werden. Dies hat zur Folge, dass die Informationen
jederzeit zur Verfügung stehen. Da es sehr viele verschiedene Formen des Wissenstransfers gibt
sind diese Transferstellen dafür zuständig das Transferangebot zu selektieren und zu bearbeiten.
Damit die Transferstellen ihre Aufgaben erfolgreich erledigen können ist es wichtig, dass sie in
ständigem Kontakt mit den Wissenschaftlern stehen um stets einen überblick über das
transferierbare Wissen zu haben. Die Mitarbeiter der Transferstellen müssen kompetente
Fachkräfte sein, die mit Wirtschafts- und Managementfähigkeiten ausgestattet sind. Die
Transferstellen müssen ihre Beziehungen zu Wissenschaft und Wirtschaft ständig aufrecht
erhalten. Die Arbeit der Transferstelle muss stets transparent und sachorientiert sein, um eine
Vertrauensbasis zu den Transferpartnern aufzubauen. Die Transferstellen müssen stets
erreichbar sein und sich ständig umhören, ob die Transferpartner Hilfe bei der Umsetzung ihrer
Projekte gebrauchen können. Da die Transferstellen eine langfristig ausgerichtete Arbeitsweise,
ist es schädlich wenn die ihr übergeordnete Stelle die Ergebnisse ihrer Vermittlungstätigkeit in zu
kurzen Abständen kontrolliert.
3.5) Praxisbeispiel aus der Schweiz
Im Herbst 1998 ergriffen die Volkswirtschafts- und die Erziehungsdirektion des Kantons Bern die
Initiative, das bestehende Transfernetz im Kanton zusammen mit den Hochschulen und
bestehenden Transferstellen zu überprüfen und ein Konzept zur Neuorganisation auszuarbeiten.
Grund für diese Untersuchung war, dass die verschiedenen Bildungsinstitutionen, die
überbetrieblichen Organisationen, die Kompetenzzentren und die Unternehmen nur sporadisch
zusammengearbeitet haben. Ein weiterer Grund war, dass es bis zu dem Zeitpunkt keine zentrale
Anlaufstelle für den Wissenstransfer gab. Der Bekanntheitsgrad der bestehenden Organisationen
und Kompetenzzentren für Transferleistungen, wie z. B. BeTech (Technologie und Innovation),
TEVE (Energietechnik) oder ZUT (Umwelttechnik) war nicht zufrieden stellend.
Ausgearbeitet von: Roman Allenstein und Henning Lange
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Wissenstransfer
an der Hochschule Bremerhaven und
zwischen Hochschule und Unternehmen
HOCHSCHULE BREMERHAVEN
Ziel war es, eine einzige zentrale Transferstelle für den Wissenstransfer zu erschaffen. Es wurden
Zielsetzungen festgelegt welchen die Transferstelle genügen musste:
•
Überschaubare Strukturen und transparentes Angebot
•
Nutzen der vorhandenen Transferstellen und einen virtuellen Verbund mit ihnen eingehen
•
Es soll eine Möglichkeit geben das Wissenstransfer Angebot Online abzufragen
(Aktualität hat oberste Priorität)
•
Pragmatischer Ansatz statt nach Perfektionismus zu streben
•
Es muss eine unbürokratische, rasche Vermittlung Kooperationssuchender gewährleistet
werden
•
Durch Neuorganisation soll die Transferstelle einen hohen Bekanntheitsgrad im Kanton
Bern erreichen
•
Es sollen überkantonale Kooperationen möglich sein
Der Wissenstransfer konzentriert sich auf die Kernkompetenzen der Region. Es sind Telematik,
Medizinaltechnik, Energietechnik, Umwelttechnik, neue Werkstoffe und Präzisionstechnik. Bei
der Umsetzung kam es dazu, dass man in dieser Transferstelle einen Navigator für jedes
Themengebiet der Transferstelle ernannt hat. Dieser Navigator ist Experte auf seinem Gebiet und
bietet neben seinem Fachwissen seine Kontakte an. Er muss demnach Wissen, wo dem
Anfragensteller weitergeholfen werden kann.
Diese Transferstelle arbeitet noch Heute und sie treibt die Innovationen im Kanton Bern voran.
Ausgearbeitet von: Roman Allenstein und Henning Lange
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Wissenstransfer
an der Hochschule Bremerhaven und
zwischen Hochschule und Unternehmen
HOCHSCHULE BREMERHAVEN
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Quellen
Ausgearbeitet von: Roman Allenstein und Henning Lange
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Wissenstransfer
an der Hochschule Bremerhaven und
zwischen Hochschule und Unternehmen
HOCHSCHULE BREMERHAVEN
4.1) Quellen
•
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenstransfer
Hinweis: Bis zur Erstellung unserer Hausarbeit gab es noch kein Eintrag bei Wikipedia,
daher wurde dieser von uns selbst eingerichtet.
•
http://www.hs-bremerhaven.de
•
http://www.infws02.de
•
http://www.iwi-cafe.de
•
http://www.wbfznr.de/forum
4.2) Abbildungen
Alle Abbildungen wurden selbst erstellt.
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Abbildung 1: Studiengänge des FB2................................................................................. 8
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Abbildung 2: Übersicht im ILIAS-System........................................................................... 9
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Abbildung 3: Vergleich Deutsch - Englisch...................................................................... 12
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Abbildung 4: Die Webseite der Hochschule Bremerhaven .............................................. 14
•
Abbildung 5: Das Forum InfWS02.de .............................................................................. 16
Ausgearbeitet von: Roman Allenstein und Henning Lange
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