Zum - Schwarzwaldhochstraße

Transcription

Zum - Schwarzwaldhochstraße
Wanderparadies
SchwarzwaldHochstrasse
Die Schönsten Wanderungen
entlang der
Schwarzwaldhochstrasse
1
Inhalt
Herzlich Willkommen
an der Schwarzwaldhochstrasse!
3
Naturparadies Schwarzwaldhochstrasse
6
Wanderparadies Schwarzwaldhochstrasse
8
Verein der Schwarzwaldhochstrasse e.V.
11
Wandern ist Naturgenuss
13
Bannwald: „Stille Orte der Einsamkeit ...“
14
Heimat gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
15
Die Grinden: baumfreie Moorheideflächen –
Lebensraum von Menschenhand
16
Das Wanderwegenetz
18
Die Schönsten Wanderungen entlang
der Schwarzwaldhochstrasse:
2
Baiersbronner Himmelsweg:
Höhen-Tour entlang des Westweges
20
Baiersbronner Himmelsweg: Bannwald-Tour
22
Seebach: Gipfeltour auf dem Grindenpfad
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Seebach: Seebacher Bergtour
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Baden-Baden: Panoramaweg Baden-Baden
28
Baden-Baden: Ebersteinburg-Rundweg
30
Bühl: Herrenwies-Rundweg
32
Bühl: Hochkopf-Rundweg
34
Bühlertal: Gertelbach-Rundweg
36
Bühlertal: Mehliskopf-Rundweg
38
Freudenstadt: Der Kniebiser Heimatpfad
40
Freudenstadt: Über den Höhenweg zum Glaswaldsee
und zurück
42
Ottenhöfen: Mühlenweg
44
Ottenhöfen: Geniesserpfad Karlsruher Grat
46
Sasbachwalden: Gaishöll-Wasserfälle
48
Sasbachwalden: Erlebnis-Rundweg Obersasbach
50
Forbach: Von Hundsbach nach Herrenwies
52
Forbach: Von Sand zu Schwarzenbach-Talsperre
und Badener Höhe
54
Herzlich Willkommen
an der Schwarzwaldhochstrasse!
Die berühmte Panoramastrasse von Baden-Baden nach
Freudenstadt (B 500) ist ein Muss für jeden Schwarzwaldbesucher. Die Schwarzwaldhochstrasse mit ihren
rund 60 Kilometern Länge ist die älteste und bekannteste und vielleicht sogar die schönste Touristenstraße im
Schwarzwald. Bereits 1930 wurde die Straße eingeweiht
– von ihrem Charme hat sie bis heute nichts verloren. Sie
verläuft in einer Höhe zwischen 600 und 1000 Metern
und eröffnet dem Besucher zauberhafte Blicke in den
Schwarzwald, die Rheinebene und bis zu den Vogesen.
Naturgegebene Anziehungspunkte sind die Hornisgrinde, mit 1.164 Meter der höchste Berg im Nördlichen Schwarzwald, der sagenumwobene Mummelsee
(988 Meter hoch gelegen), die Naturschutzgebiete am
Schliffkopf und am Ruhestein sowie die Schwarzenbachtalsperre.
Die Schwarzwaldhochstrasse beginnt in Baden-Baden, der weltbekannten Bäder-, Urlaubs-, Kongress- und
Festspielstadt am Fuße des Nördlichen Schwarzwaldes.
Steil und kurvenreich aufsteigend erreicht die Straße
auf der Bühlerhöhe schon bald ihren Kamm. Bei klarem
Wetter kann man von hier aus über die Rheinebene
bis zu den Vogesen blicken. In einer Höhe von 800 bis
über 1000 Meter über dem Meeresspiegel verläuft die
Passstraße weiter, die würzige Höhenluft und die bezaubernden Aussichten laden zu einer Rast ein. Gönnen
Sie sich die Einkehr in ein idyllisches Höhenhotel oder in
einen typischen Berggasthof. Genießen Sie die weltoffene Gastlichkeit der Schwarzwälder Wirte, ein Blick in die
Speisekarte lässt Sie die Nähe Frankreichs spüren. Über
die Höhenzüge des Schliffkopfs führt die gut ausgebaute Straße weiter nach Freudenstadt, dem charmanten
Schwarzwaldstädtchen, das den größten Marktplatz
Deutschlands sein eigen nennt.
(von Ernst Kafka, Naturschutzzentrum Ruhestein)
3
B36
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Ottenhöfen im Schwarzwald
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Kleine-Kinzig-Stausee
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Naturparadies
Schwarzwaldhochstrasse
Wasserfälle und Seen, Lehrpfade, Denkmäler und
Türme, Felsen und Aussichtspunkte – die Schwarzwaldhochstrasse hat ihren Besuchern jede Menge zu
bieten. Hier eine kleine Auswahl an Sehenswertem
zwischen Baden-Baden und Freudenstadt:
Geroldsauer Wasserfall: Hunderte von RhododendronBüschen verwandeln den Wasserfall von Mai bis Juni in
ein Blütenmeer.
Schwarzenbach-Talsperre: Die Talsperre ist mit ca. 2 km
Länge der grösste Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald. Zwischen 1922 und 1926 wurde der aus dem Sandsee nahe der Schwarzwaldhochstrasse entspringende
Schwarzenbach aufgestaut. Die Staumauer ragt 65 m
über das ursprüngliche Talniveau und war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung die höchste in ganz Deutschland. Ein ca. 6,5 km langer Rundweg führt um den See.
Hornisgrinde-Aussichtsturm: Die Hornisgrinde ist mit
1.164 m ü. NN der höchste Berg des Nordschwarzwalds.
Der 1910 fertig gestellte Hornisgrindeturm war seit der
Beschlagnahmung durch die Deutsche Luftwaffe und
später durch das französische Militär nahezu 60 Jahre
6
für die Öffentlichkeit verschlossen. 2005 wurde er wieder als Aussichtsturm zugänglich gemacht.
Geöffnet: in den Ferienzeiten täglich, sonst Sa, So, Feiertag von 1. November bis 30. April 11 – 16 Uhr, von 1. Mai
bis 31. Oktober 10.30 – 17 Uhr (nur bei günstiger Witterung und guter Sicht).
Mehliskopf-Turm: Der 1880 erbaute Mehliskopf-Turm
ist der älteste steinerne Aussichtsturm im Nordschwarzwald und liegt auf 1.010 m ü. NN.
Mummelsee: Der Mummelsee ist einer der sieben
Karseen des Schwarzwalds. Die „Dunklen Augen des
Schwarzwalds“ sind Überbleibsel der letzten Eiszeit. Der
Mummelsee ist mit 800 m Umfang der grösste, mit 17 m
Tiefe der tiefste und mit 1.036 m Höhenlage der höchste
der sieben Karseen. Heute ist der Mummelsee eines der
beliebtesten Ausflugsziele im Schwarzwald mit Tretbootverleih, Kunstpfad und vielem mehr.
Aussichtsplattform am Schliffkopf: Der Schliffkopf-Gipfel ist mit 1.055 m ü. NN der höchste Punkt eines
ca. 450 m über die Tallagen herausragenden Buntsandstein-Höhenzuges zwischen Hornisgrinde und Kniebis.
Von der Kammlinie reicht der Blick bei guter Fernsicht
zur Rheinebene mit den Vogesen, der Schwäbischen Alb
und über den Mittel- und Südschwarzwald bis hin zur
Alpenkette.
Klosterruine und Wasserfälle Allerheiligen:
Das ehemalige Prämonstratenser-Kloster gotischer Baukunst wurde von 1191–1196 unter Uta von Schauenburg
erbaut. In unmittelbarer Nähe der Ruine stürzen die
Allerheiligen-Wasserfälle über 100 m in mehreren Stufen
ins Tal hinab.
Viele weitere Ausflugstipps finden Sie im Internet unter
www.schwarzwaldhochstrasse.de
7
Wanderparadies
Schwarzwaldhochstrasse
Die Schwarzwaldhochstrasse ist ein wahres Paradies
für Wanderer: Hunderte Kilometer ausgeschilderter
Wanderwege führen durch ruhige Wälder, vorbei an
schroffen Felsen und immer wieder laden faszinierende
Ausblicke zu einer Rast ein. Und für Familien bieten verschiedene Erlebnispfade spannende Naturerlebnisse.
Der Wildnispfad Baden-Baden ermöglicht auf 4,5 km
ein hautnahes Erleben besonderer Aspekte von Wald
und Natur. Der Besucher übersteigt Baumstämme oder
kriecht unter ihnen hindurch, lauscht im Buchendom
oder auf der Märchenwiese den Geräuschen der Natur
und steigt auf dem Adlerhorst in die Baumkronen der
Bäume hinauf.
Der Luchspfad Baden-Baden, der wie der Wildnispfad
am Plättig beginnt, ist 4 km lang und führt durch Wälder,
in denen sich der Luchs wohlfühlen würde und animiert
an 20 interaktiven Stationen zum Schleichen, Springen,
Spähen und Hören wie ein Luchs.
8
Der Grindenpfad führt auf 4,2 km vom Mummelsee
durch das Hochmoor zur Hornisgrinde. An verschiedenen
Mitmach-Stationen werden Entstehung und Geschichte
der Hornisgrinde sowie ihrer Bewohner und Besonderheiten vermittelt.
Der Lotharpfad: Am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 fegte
der Orkan „Lothar“ über Südwestdeutschland hinweg.
Eindrucksvoll zeigt der 1 km lange Sturmwurf-Erlebnispfad diese Zerstörung und das neue Wachstum des
Waldes.
Der Karlsruher Grat ist die schwierigste Felstour
im Nordschwarzwald und bietet viele Abschnitte mit
alpinem Charakter. Der 2,7 km lange Pfad über die Felsen
ist schmal und erfordert immer wieder Klettereinlagen.
Dafür bietet er aber auch herrliche Ausblicke.
9
Der Westweg wurde 1900 vom Schwarzwaldverein als
erster Fernwanderweg angelegt. Diese Route ist mit rund
285 Kilometern die längste der drei Schwarzwald-Längswege. 2007 wurde er teilweise verlegt, den Kriterien
eines Qualitätswegs „Wanderbares Deutschland“
entsprechend umgestaltet und somit den Bedürfnissen
moderner Wanderer angepasst. Der Westweg zählt zu
den „Top Trails of Germany“. Er beginnt in Pforzheim
am Nordrand des Schwarzwalds, gabelt sich am Titisee
in eine westliche und eine östliche Route und endet im
Dreiländereck in Basel.
Dieser Fernwanderweg begleitet die Schwarzwaldhochstrasse von der Badener Höhe bis Kniebis. Die 19 km
lange Etappe von Forbach (300 m ü. NN) hoch bis Unterstmatt (925 m ü. NN) und die 28 km lange Etappe von
Unterstmatt bis Kniebis stellen höchste Anforderungen
an den Wanderer. So führt der Pfad unter anderem über
die Gipfel des Hochkopfs (1.038 m ü. NN), der Hornisgrinde (1.164 m ü. NN) und des Schliffkopfs (1.055 m ü. NN),
die mit grandiosen Ausblicken für die Mühen entschädigen. Er passiert auch die „Dunklen Augen“ des Nordschwarzwalds, den Herrenwieser See und den Mummelsee sowie die Schwarzenbachtalsperre.
Weitere Informationen zum Westweg
erhalten Sie bei der Schwarzwald Tourismus GmbH,
Tel. 0761 896460, www.schwarzwald-tourismus.info
10
Unterstützen Sie die
wertvolle Arbeit des Vereins der
Schwarzwaldhochstrasse e.V.
Werden Sie Fördermitglied!
Der Verein der Schwarzwaldhochstrasse e.V.
kümmert sich um
„ Koordination von Veranstaltungen
„ Bewerbung der Schwarzwaldhochstrasse mit ihren
Sehenswürdigkeiten
„ Erstellung von Prospekten und Veranstaltungsprogrammen
„ Interessensvertretung, Förderung und Koordinierung der touristischen Angebote an der Schwarzwaldhochstrasse und in den angrenzenden Gemeinden
Weitere Informationen finden Sie unter
www.schwarzwaldhochstrasse.de
Sie wollen die Arbeit des Vereins der
Schwarzwaldhochstrasse unterstützen?
Einfach Rückseite ausfüllen
und absenden oder faxen an:
Verein der Schwarzwaldhochstrasse e.V.
c/o Baiersbronn Touristik
Rosenplatz 3, 72270 Baiersbronn
Tel. 07442 8414-0, Fax 07442 8414-48
11
Ja, ich/wir möchte/n die Arbeit des
Vereins der Schwarzwaldhochstrasse e.V.
unterstützen und beantrage/n
die Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung als
Fördermitglied / Jahresbeitrag 25,- Euro
Fördermitglied /
freiwilliger Jahresbeitrag
Euro
Meine/unsere Kontaktdaten:
Name
Straße
PLZ, Wohnort
E-Mail
Telefon
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Bitte Seite ausschneiden und
per Post oder per Fax an
umseitige Adresse senden.
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Datum, Unterschrift
Naturpark
Schwarzwald Mitte/Nord
Wilde Natur und urige
Geschmackserlebnisse
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, der größte
Naturpark in Deutschland, ist ein Paradies für alle, die
den Schwarzwald aktiv und naturverträglich erleben
möchten und das zu jeder Jahreszeit!
Entdecken Sie die Naturschätze der Region, ob bei einer
kurzen Familienrunde, einer Genusswanderung mit anschließender Einkehr bei einem unserer Naturpark-Wirte
oder einer sportlichen Bergtour – natürlich immer auf
einheitlich beschilderten Wanderwegen. Wer nicht alleine unterwegs sein möchte, der kann zusammen mit den
Schwarzwald-Guides, unseren zertifizierten Natur und
Landschaftsführern, auf Entdeckungstour gehen.
Natürlich sollten Sie sich den Schwarzwald auch schmecken lassen! Besuchen Sie unsere Naturpark-Märkte
oder schauen Sie beim Brunch auf dem Bauernhof, der
jährlich am ersten August-Sonntag stattfindet, vorbei.
Im Herbst und Winter lädt Sie der Naturpark zu seinen
Genuss-Messen ein.
Alle Erlebnisangebote und
Veranstaltungstermine des
Naturparks finden Sie unter
www.naturparkschwarzwald.de
13
Bannwald:
„Stille Orte der Einsamkeit ...“
... schrieb Forstmeister Otto Feucht 1922 in seinem
Büchlein „Der Naturschutz in Württemberg“ ... „abseits
von allem Lärm des Tages, wo der Wald ohne jede Spur
menschlicher Einwirkung heranwächst, sich selbst überlassen, ohne das Knirschen der Säge; wo die Bäume noch
wachsen dürfen, wie die Natur sie zwingt, aufrecht bis
ins höchste Alter, dann zusammengebrochen unter der
Last der Jahre oder vorzeitig durch Schnee und Sturm,
langsam sich auflösen, neuen Boden schaffend für ein
neues Geschlecht. Kein Schuss stört die Stille, die ewige
Ruhe und Größe der schaffenden Natur, nur Vogelruf
tönt und das Brausen des Windes“ ... was eine herrliche
Beschreibung des Bannwaldes ist, die bis heute Gültigkeit hat.
Der Laie mag erstaunt sein über das vielfältige Mosaik
von alten oder abgestorbenen Bäumen und jungen,
vitalen Waldflächen, die sich im Laufe von nunmehr
100 Jahren entwickelt haben. Der Fachmann entdeckt
unzählige Pilze und Totholz bewohnende Insekten, zählt
über 30 Brutvogelarten wie Schwarzspecht, Gartenrotschwanz, Dreizehenspecht, Baumläufer, Sperlingskauz,
Haubenmeise, Raufußkauz…, Raritäten, die aus europäischer Sicht höchsten Schutz genießen! Ob Fachmann
oder Laie, alle werden gefangen und begeistert von der
romantisch wilden Schönheit des Wildseegebiets!
14
Heimat gefährdeter
Tier- und Pflanzenarten
Es ist schon vorgekommen, dass Waldarbeiter ihre Arbeit
nicht fortführen konnten, weil sie von einem balztollen
Auerhahn (Tetrao urogallus) angegangen wurden. Das
ist jedoch die Ausnahme, denn eigentlich darf man sich
glücklich schätzen, diesen größten Hühnervogel Europas
mit einer Länge bis 86 cm zu Gesicht zu bekommen. Die
weniger schillernden Weibchen sind dabei deutlich kleiner als der Hahn. Da das Auerhuhn hohe Anforderungen
an seine Umwelt stellt – es bevorzugt Randzonen zwischen Althölzern in weitgehend unberührten Bergregionen – ist es eine der am meisten bedrohten Vogelarten in
Deutschland.
Der Dreizehenspecht (Picoides tridactylus) ist einer von
neun in Baden-Württemberg heimischen Spechtarten,
etwa 22 Zentimeter groß und nur mit drei Zehen pro Fuß
ausgestattet. Zudem besitzt der schwarz-weiße Vogel
anders als die anderen Spechtarten keinerlei Rotfärbung
im Gefieder. In Mitteleuropa
kommt der üblicherweise im
borealen Nadelwald beheimatete Dreizehenspecht nur
in den höheren Lagen vor, wo
er sich vor allem von Insekten
ernährt. Den Großteil seiner
Nahrung stellen Borkenkäfer,
die er aus der Rinde meist toter
oder kranker Bäume hackt.
15
Die Grinden:
baumfreie Moorheideflächen –
Lebensraum von Menschenhand
Im 14. Jahrhundert reichte die Viehhaltung in den Tallagen für die wachsende Bevölkerung nicht mehr aus.
Rinder und Ziegen wurden deshalb auf die ebenen Hochflächen mit ihren lockeren Baumbeständen getrieben.
Auch wurden die Höhen brandgerodet, um den Baumwuchs zu unterbinden und gleichzeitig den Graswuchs
zu fördern. Die Beweidung führte zu Nährstoffentzug
und Verdichtung des Bodens, was wiederum die Moorbildung begünstigte. Es entstanden baumfreie Feuchtheiden, die nur stellenweise mit Latschen durchsetzt
sind – die Grinden, deren Name sich vom schwäbischen
Wort Grind (= Kahlkopf) ableitet.
Mitten im Naturpark
Schwarzwald Mitte/Nord
liegt das Naturschutzzentrum
am
Ruhestein.
Es ist der ideale
Ausgangspunkt
für eigene oder
geführte Exkursionen in den Naturraum Nords c h wa rz wa l d.
Wenn Sie mehr
über Grinden und
Karseen erfahren
wollen, über die
Lebensräume der
Wildtiere
und
die Besonderheiten des sensiblen
Ökosystems Grinden-Schwarzwald, dann sind
Sie hier richtig.
16
Nachdem im 19. Jahrhundert die Stallhaltung eingeführt
wurde und Mitte des 20. Jahrhunderts auch die Heugewinnung auf den Grinden mehr und mehr an Bedeutung verlor, erobert sich der Wald heute die Hochlagen
zurück. Allerdings sind die Grinden als Lebensraum für
Arten von Bedeutung, die an das raue, dem skandinavischen sehr ähnliche Klima angepasst sind. Dazu zählen
Rasenbinse, Preiselbeere, Sonnentau oder die Alpine
Gebirgsschrecke.
Naturcamp am Ruhestein: Ein besonderes Angebot
sollten Sie kennenlernen: Weit weg von Licht, Strom
und der nächsten Behausung, unter freiem Himmel
schlafen, im wilden Bach baden, selbst gesammelte
Pflanzen essen, abends vom Waldkauz unterhalten
werden ... Sie meinen, das alles klingt nach Kanada?
Weit weg in der Wildnis? Weit gefehlt. Auch hier gibt
es Natur zum Anfassen. Mehr Infos: www.naturschutzzentren-bw.de
17
Das Wanderwegenetz
Die Markierung ist im ganzen Schwarzwald einheitlich.
Es gibt drei Wegekategorien, die jeweils mit unterschiedlichen Wegmarkierungen gekennzeichnet sind:
1. Fern- und Hauptwanderwege:
rote Raute.
z.B. Westweg oder Mittelweg sind
durchgängig mit einem eigenen
Zeichen markiert.
Westweg
Mittelweg
2. Regionale Wanderwege:
blaue Raute.
Sie verbinden bekannte Orte
und Landschaften und stellen
die Zugangswege zu den Hauptwanderwegen dar.
3. Örtliche Wanderwege:
gelbe Raute.
Sie binden örtliche Wanderziele und
Ausgangspunkte in das Wegenetz
ein.
18
Barrierefrei aktiv: Für alle, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, hat der Naturpark Schwarzwald Mitte/
Nord in der Broschüre „NaTouren für Alle“ Wandervorschläge im Nordschwarzwald zusammengestellt, die z. B.
auch mit Kinderwagen gut zu bewältigen sind.
Naturschutzzentrum Ruhestein: Das im Herbst 1997
gegründete Naturschutzzentrum Ruhestein direkt
an der Schwarzwaldhochstrasse möchte als ortsnahe
Einrichtung mit einer attraktiven Ausstellung dazu
beitragen, dass die Besucher die Natur hautnah erleben
können und sich gleichzeitig ihrer Verantwortung für die
Tier- und Pflanzenwelt dieser sensiblen Lebensräume
bewusst werden.
Informationen zu den verschiedenen Aktiv-Angeboten
erhalten Sie in den Tourist-Informationen und Mitgliedsbetrieben des Vereins der Schwarzwaldhochstrasse,
beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord sowie beim
Verein der Schwarzwaldhochstrasse e.V.
Rosenplatz 3
72270 Baiersbronn
Tel. 07442 84140
[email protected]
www.schwarzwaldhochstrasse.de
19
Baiersbronner Himmelsweg:
Höhen-Tour entlang des Westweges
Die Königsetappe der Baiersbronner Himmelswege, die mit anspruchsvollen Höhenmetern auf den
Hauptkamm des Nordschwarzwaldes führt, wo man
mit Blicken auf Strassburg und die Vogesen belohnt
wird.
Anfahrt: Von Baiersbronn Richtung Schwarzwaldhochstrasse oder mit dem Bus, Ausstieg Hotel Adler Obertal
Startpunkt: Parkplatz Feuerwehrhaus gegenüber der
Tourist-Information Obertal
Der Weg ist ausgeschildert als einer der Baiersbronner
Himmelswege mit einem stilisierten Bergpanorama als
Wegzeichen. Am Anfang folgt der Wanderer dem gemächlich ansteigenden Weg, vorbei an den Standorten
Spaltbächle und Hahnenmisse . Daran schließt sich
einer der Höhepunkte des Tages: der Lotharpfad . Auf
einem ca. 900 Meter langen Erlebnispfad inmitten einer
Sturmwurffläche des Orkans Lothar aus dem Jahre 1999
bieten sich dem Wanderer faszinierende Einsichten und
Aussichten auf die Gewalten, die während eines Sturmes
20
Info
m
Länge
21,4 km
Höhenmeter
605
Dauer
6:30 h
1200
1050
900
750
600
21,4 km Länge
Kondition
km
2
4
6
8
10
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16
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20
herrschen und über die
Strategien der Natur,
mit den Auswirkungen
selbst fertig zu werden.
Der weitere Wegverlauf
folgt dem Westweg.
Auf diesem Wegabschnitt wird man mit
herrlichen Aussichten ins tiefer gelegene Rheintal belohnt. Als Zwischenraststation bietet sich auf dem
weiteren Weg das Schliffkopf Wellness und Natur
Hotel an, welches mit einem kleinen Abstecher
angesteuert werden kann. Über die Standorte Roter
Schliff und Hänger geht es zurück nach Obertal.
Tipp: In Buhlbach lohnt sich ein Abstecher im Kulturpark
Glashütte Buhlbach und im Fischerstüble Sigwart mit
Forellenlädle.
700
800
90
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Blick ins 850 m
tiefer gelegene Rheintal
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B500
Obertal
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900
Schliffkopf-Hotel
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900
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5 km
21
0
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Baiersbronner Himmelsweg:
Bannwald-Tour
Kontrastreiche Rundwanderung auf die Hochmoorebene zum Wildseeblick und Eutinggrab mit schönen
Ausblicken ins Langenbach- und Schönmünztal.
Anfahrt: Von Schönmünzach Richtung Hinterlangenbach
über Zwickgabel, ca. 10 km
Startpunkt: Waldparkplatz beim Hotel Auerhahn, Hinterlangenbach
Der Weg ist als einer der Baiersbronner Himmelswege
mit einem Hirsch als Wegzeichen ausgeschildert. Zu
Beginn führt uns die Strecke von 700 m NN ca. 4 km
teilweise auf steileren Pfaden hinauf zur ehemaligen
Falzhütte auf ca. 1000 m NN. Die Strecke führt nun am
Seeloch vorbei zum Wildsee Wir gehen wiederum
auf einem steilen Pfad hoch zum Wildseeblick und
machen einen Abstecher zum Eutinggrab, 1050 m NN.
Eine Einkehrmöglichkeit bietet die Darmstädter Hütte , zu der man nach ca. einem Kilometer abzweigen
muss. Auf dem Westhang des Schwarzwaldes führt der
Weg Richtung Norden leicht abfallend mit herrlichen
Ausblicken in die Rheinebene bis zum Seibelseckle.
In der gemütlichen Wanderrasthütte befindet sich
22
Info
m
Länge
13,4 km
Höhenmeter
525
Dauer
4:00 h
1200
1050
900
750
600
13,4 km Länge
Kondition
km
2
4
6
8
10
12
die zweite Einkehrmöglichkeit. Entlang des Westweges
genießen Sie grandiose Ausblicke in die Rheinebene
bis hin zu den Vogesen. Über die Brandhütte geht es
wieder hinab ins Langenbachtal zum Wildgehege und
schließlich wieder zum Forsthaus Auerhahn , wo die
dritte Einkehrmöglichkeit besteht. Die unterschiedlichen
Schwarzwaldvegetationen sowie herrliche Ausblicke
lassen jedes Wanderherz höher schlagen.
W
ä
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800 795
Harzwald
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Lenderswald
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B500
Rasthütte
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Schwarzkopf
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600
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Altsteigerskopf
Traumhafter
1092
Blick ins Rheintal B500
Darmstädter
Hinterseebach
Hütte
Kapellenbuckel
Wildseeblick auf den 950
1 km
0
Wildsee
Bannwald-seit 100 Jahren
ohne Bewirtschaftung
959
900
1100
1000
927
L a n g e n g r i n d e
Kes
s
900
Mummelsee
Wiesberg
Ac
he
r
ch
lmlo
Pa
990
Schönmünz
900
800
23
Seebach:
Gipfeltour auf dem Grindenpfad
Diese leichte Tour auf den höchsten Berg des
Mittel- & Nordschwarzwaldes ist mit elf interessanten, teilweise interaktiven Informationstafeln
beschildert.
Anfahrt: Der Mummelsee liegt an der bekannten
Schwarzwaldhochstrasse B500 zwischen Baden-Baden
und Freudenstadt.
Startpunkt: Parkplatz Berghotel Mummelsee, Schwarzwaldhochstr. 11, 77889 Seebach
Auf dem „Grindenpfad“ erhalten die Besucher viele
Informationen, u. a. über die Entstehung des einzigartigen Hochmoorgebietes, die Tier- und Pflanzenwelt sowie
über das besondere Klima. Mit ihren 1.164 m bietet die
Hornisgrinde herrliche Ausblicke über den gesamten
Schwarzwald, ins schöne Rheintal und zu den Vogesen.
An manchen Tagen kann man sogar die Alpen sehen.
Auf der Wanderung passiert man zunächst den Mummelsee und nach etwa 2 km den Dreifürstenstein ,
eine denkmalgeschützte Buntsandsteinplatte. Auf dieser
wurden im Jahr 1722 die Grenzen zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem
Fürstbistum Straßburg festgelegt. Weitere Höhepunkte
sind die Besteigungen der Aussichtstürme Bismarckturm und Hornisgrinde-Aussichtsturm .
24
Info
m
Länge
4,8 km
Höhenmeter
160
Dauer
1:15 h
350
200
050
900
4,8 km Länge
750
Kondition
km
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
Erholsame Tour, auch geeignet für Familien mit Kinderwagen. Einkehrmöglichkeit im Berghotel Mummelsee.
Tipp: Der Hornisgrinde-Aussichtsturm ist bei schönem
Wetter am Wochenende und in Ferienzeiten bewirtschaftet.
B ib
Biberkessel
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h
1050
Bismarckturm
991
Brettelhupferhütte
1000
1150
1050
950
K i e n e c k
Hornisgrindeturm
Dreifürstenstein
Hornisgrinde
Hornisgrinde 1163
Dreifürstenstein
Hirtenstein
1100
Katzenkopf
1123
0
1107
Mummelsee
0
Mummelsee
1031
0
10
B500
0
95
1 km
25
Seebach:
Seebacher Bergtour
Auf dieser schweren Tour gibt es einige Höhenmeter
zu überwinden. Die Wanderer werden immer wieder
mit herrlichen Ausblicken belohnt.
Anfahrt: Über die Autobahn A5 Ausfahrt Achern ins
Achertal bis Seebach. Über die Schwarzwaldhochstrasse,
Abfahrt Seebach.
Startpunkt: Mummelseehalle, Ruhesteinstr. 36, 77889
Seebach
Der Weg führt durch den Kurpark, über den Spielplatz aufwärts zum Friedhof, über den Elsaweg durch
Streuobstwiesen, Mischwald und dem alten Bergbaugebiet Silbergründle. An der Nato-Pumpstation Elsaweg
angekommen, lädt ein Aussichtsplatz mit Sitzbank &
„Schnapsbrunnen“ zur Pause ein.
Nun geht es weiter aufwärts zur Busterbächer Hütte mit
Brunnen & Sitzgruppe, dann weiter zum Hohfelsen mit Gipfelkreuz. Ein herrlicher Ausblick belohnt den
Aufstieg zum Gipfelkreuz.
Zurück vom Felsen führt der Elsaweg hinauf zum
Mummelsee (Einkehrmöglichkeit) mit Hotel, St. Michaelskapelle, Kunstpfad & Schwarzwaldläden. Den
See verlassen wir wieder durch das Mummelsee-Westwegtor in Richtung Seibelseckle (Einkehrmöglichkeit
Rasthütte Seibelseckle ).
Von dort führt der Weg durch das Brückentor unter der
Schwarzwaldhochstrasse hindurch steil bergab und
26
Info
m
Länge
13,3 km
Höhenmeter
691
Dauer
3:30 h
1200
1000
800
600
13,3 km Länge
400
Kondition
2
km
4
6
8
10
12
später am Steinbruch vorbei bis zum Wolfsbrunnen (Einkehrmöglichkeit Kaminstub‘n ). Am Ende des Wanderparkplatzes führt der Weg abwärts zum Seebächle. Dem
Flusslauf folgen wir beständig abwärts bis zur Deckerhof-Mühle mit schönem Rastplatz. Von dort führt der
Weg über einen Wiesenweg zur Deckerhöfe-Straße und
durch den Holzplatz des Sägewerkes Bohnert auf den
Acherweg. Entlang des oft tosenden Acher-Wildbaches
wandern wir an Buhnefronze Mühle vorbei zurück
bis zur Mummelseehalle. In der Nähe Einkehrmöglichkeiten.
Vor
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L81
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Hohfelsen mit
Legelsau Gipfelkreuz
1100
Katzenkopf
839
1123
B500
Mummelsee
1000
900
Rasthütte
Seibelseckle
90
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St
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644
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0
60
Busterbach
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Bustert
934
Koppenhöfen
800
Lenderswald
0
50
Kaminstubn 700
Wildenberg
Schnurrenhof
Buhnefronze Mühle Hubershof
Deckerhöfe
Acher
0
50
Seebach
800
752
See
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1000
Bu s
L87
Deckerhof-Mühle
B500
0
1 km
27
Baden-Baden:
Panoramaweg Baden-Baden
Der Panoramaweg Baden-Baden bietet auf seinen
40 km Weglänge eine traumhafte Umgebung und
herrliche Ausblicke über die gesamte Stadt und den
nahe liegenden Nordschwarzwald.
Anfahrt: In Baden-Baden Richtung Bernharduskirche.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Ausstieg Große Dollenstraße
Startpunkt: Bernharduskirche/Bernhardusplatz,
Baden-Baden
Der 1997 neu gestaltete Panoramaweg ist einer der
schönsten Wanderwege rund um Baden-Baden. Eingeteilt in fünf Etappen kann der Spaziergänger nach Kondition und Witterung die einzelnen Streckenabschnitte
kombinieren oder in unterschiedlicher Reihenfolge
und zeitlich voneinander unabhängig begehen. Da alle
Anfangs- und Endpunkte problemlos mit öffentlichen
Verkehrsmitteln der Baden-Baden-Linie und des Karlsruher Verkehrsverbundes erreicht werden, ist bereits
die Anreise umweltfreundlich und ohne Verkehrsstress
möglich.
Der Panoramaweg Baden-Baden beginnt an der
Bernharduskirche im Zentrum der Stadt. Am Wald
28
Info
m
Länge
42,1 km
Höhenmeter
1381
Dauer
17:00 h
600
450
300
150
42,1 km Länge
0
Kondition
km
5
10
15
20
25
30
35
40
entlang wandern Sie bis zum Bernhardusbrunnen, wo
Sie rechts abbiegen und der Spitzkehre hinauf bis zum
Balzenberg folgen. Vom Balzenberg haben Sie einen
wunderbaren Rundblick über den Nordschwarzwald.
Anschließend führt der Wanderweg Sie weiter an der
Talstation der Merkur-Bergbahn vorüber bis zum
Forellenhof. Auf diesem etwa 8 km langen Stück des
Weges passieren Sie das Wildgehege Häslichmatte mit Dam-, Rot- und Muffelwild. Vorbei am Geroldsauer
Wasserfall wandern Sie von dort aus zum Waldparkplatz Malschbach. Das Geroldsauer Tal besticht auf
dieser Strecke durch enge Schluchten und rauschende
Bäche. Vom Parkplatz Malschbach leitet der Weg Sie bis
zum Tiergarten. Sie spazieren am Louisfelsen und am
Waldhaus Batschari entlang und können einmalige
Aussichten und reizvolle, unterschiedliche Gesteinsformationen betrachten. Nun geht es zurück zur Bernharduskirche.
Merkur
0
30
Do
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Geroldsauer Wasserfall
0
50
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Littersbach
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300
40
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30
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Geroldsau
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B500
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500 400
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Louisfelsen
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Häslichmatte
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Batschari
441
Staufenberg
668
Wildgehege
Baden-Baden
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Talstation
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Merkurbahn
Balzenberg
200
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60
Oosscheuern
Ebersteinburg
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500
300
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Bernharduskirche
300
B500
538
2,5 km
29
Baden-Baden:
Ebersteinburg-Rundweg
Der Premiumwanderweg rund um das schöne Ebersteinburg, oberhalb Baden-Badens, mit grandiosen
Aussichten.
Anfahrt: Von Baden-Baden Richtung Ebersteinburg,
ca. 3 km
Startpunkt: Waldparkplatz auf der Passhöhe Wolfsschlucht vor dem Ortseingang Ebersteinburg
Ebersteinburg liegt 426 m hoch zwischen Murgtal und
Oostal. Das „Bergdorf“ gehört seit 1972 zu Baden-Baden.
Der Ebersteinburg-Rundweg ist ca. 10 km lang und überwindet insgesamt 213 Höhenmeter. Bei reiner Gehzeit
ist der Weg in ca. 3 Stunden zu schaffen. Jedoch bietet
der Wanderweg fantastische Aussichten, etwa von dem
488 m hohen Kulturdenkmal, der Ritterplatte oder
der 568 m hohen Felsenbrücke , aber auch Sehenswürdigkeiten wie die mächtigen bis über 50 m hohen
Felsmassive des Battert oder die Ruinen des Alten
Schlosses Hohenbaden und die Burgruine Alt Eberstein . Nicht zu vergessen sind die Reste eines keltischen Ringwalles, der um 400 v. Chr. angelegt wurde.
30
Info
m
Länge
9,8 km
Höhenmeter
458
Dauer
3:00 h
750
600
450
300
9,8 km Länge
150
Kondition
km
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Genießen Sie bei Ihrem Streifzug durch die Natur den
großen Abwechslungsreichtum mit Qualitäten wie
Naturnähe und Stille, atemberaubenden Aussichten und
Sehenswürdigkeiten. Genießen Sie die Natur pur.
Direkt am Wanderweg gelegen, idyllische Gaststätten
bieten für jeden Geschmack etwas. Oder freuen Sie sich
auf ein erfrischendes Getränk nach der Wanderung und
lassen dabei die Eindrücke des Tages Revue passieren.
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300
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360
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487
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Ritterplatte
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Ebersteinburg
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Ebersteinburg
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Ruine
Hohenbaden
1 km
300
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L79a
Rote
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31
Bühl:
Herrenwies-Rundweg
Tour über die Badener Höhe, vorbei am Herrenwieser
See und am Sandsee.
Anfahrt: Ab Bühl L83 bis zur Schwarzwaldhochstrasse/
Sand
Startpunkt: Sand Hotel
Von Sand aus folgt der Weg dem Verlauf des Westwegs
und führt gleichmäßig steigend über den Herrenwieser Sattel zum Gipfel der Badener Höhe . Vom Turm
in 1.002 m Höhe wandert der Rundum-Panoramablick
über die Gipfel und Täler des Nordschwarzwalds. Vorbei
am Gipfel des „Seekopfes“ wird der Bussemer Gedenkstein passiert, der an den Schöpfer des Westwegs
erinnert. Vor dem Abstieg zum Herrenwieser See bietet
sich am 2-Seen-Blick ein toller Ausblick auf den See
und die Schwarzenbach-Talsperre. Mit einem Wasservolumen von nahezu 15 Mio. m3 bei mehr als 2 km Länge
und einer Tiefe von bis zu 60 m ist sie der größte Stausee
im Nordschwarzwald.
Der Herrenwieser See entstand am Ende der Eiszeit
vor 120.000 bis 60.000 Jahren. Die zurückweichenden
32
Info
m
Länge
12,6 km
Höhenmeter
320
Dauer
4:00 h
1200
1050
900
750
12,6 km Länge
600
Kondition
km
2
4
6
8
10
12
Gletscher türmten die mitgeführten Gesteins- und Geröllmassen zur mit 170 m höchsten Karwand des Nordschwarzwalds auf, und dahinter staute sich Quell- und
Gletscherwasser. Über Herrenwies führt der Weg vorbei
am Sandsee zurück zum Ausgangspunkt.
0
90
700
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Badener Höhe
900
Bussemer Gedenkstein
Sandsee
Seebac
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Seekopf Herrenwieser
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1001
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B500
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Badener Höhe
mit
Friedrichsturm
900
770
F l i e g e n l o c h
33
Bühl:
Hochkopf-Rundweg
Panorama-Tour über den 1.038 m hohen Hochkopf-Gipfel.
Anfahrt: Von Bühl L83 bis zur Schwarzwaldhochstrasse,
dann auf dieser nach Hundseck oder Unterstmatt
Startpunkt: Unterstmatt oder Hundseck
Von Unterstmatt aus folgt der Weg dem Verlauf des
Westwegs und führt zunächst auf Waldwegen, später
auf Fußwegen hoch zum Gipfelplateau des Hochkopfs in mehr als 1.000 m Höhe. Die hier vorherrschenden Grinden sind baum- und nährstoffarme
Feuchtheiden und das Ergebnis einer über mehrere Jahrhunderte bis ins 19. Jahrhundert anhaltenden Überweidung der Hochflächen. Hier bietet sich ein Rundum-Panoramablick auf die umliegenden Schwarzwaldhöhen
und auf die benachbarte Hornisgrinde, mit 1.163 m die
höchste Erhebung im Nordschwarzwald. Durch das
Schonwaldgebiet Hochkopf-Pfrimmackerkopf folgt der
Weg weiterhin dem Westweg bis Hundseck . Tafeln
der Forstbehörden informieren über das Schonwaldgebiet sowie über Sinn und Zweck des Schutzgebiets. Auf
34
Info
m
Länge
7,3 km
Höhenmeter
150
Dauer
2:30 h
1200
1050
900
750
7,3 km Länge
600
Kondition
km
1
2
3
4
5
6
7
dem Mannheimer Weg geht es zurück nach Unterstmatt. Unterwegs bieten sich immer wieder herrliche
Ausblicke ins Rheintal.
Tipp: Alternativ zu Unterstmatt kann der Rundweg auch
bei Hundseck begonnen werden.
Hundseck im
Bühlertal
900
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B500
Riesenkopf
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900
Unterstmatt
0
1 km
35
Bühlertal:
Gertelbach-Rundweg
Der Rundweg führt durch die wildromantischen
Wasserfälle und bietet vor allem im Sommer eine
willkommene Erfrischung.
Anfahrt: Von der A5 kommend Ortsausgang von Bühlertal-Obertal
Startpunkt: Wanderparkplatz Gertelbach
Ausgehend vom Wanderparkplatz Gertelbach erreichen
Sie nach knapp 1,5 km den Ausgangspunkt der Wasserfälle und gehen zunächst mäßig, später kräftiger
steigend über Waldwege und Treppen aufwärts zum
Wiedenfelsen .
Unterweges wechseln beeindruckende Wasserkaskaden
mit imposanten Felsformationen. Der Wiedenfelsen sowie die Herta-Hütte auf dem Gipfel der Falkenfelsen
bieten Ihnen bezaubernde Blicke über die Vorgebirgslandschaft. Unterhalb der Herta-Hütte lädt das Waldgasthaus Kohlbergwiese zur Rast ein, ein kleines
Paradies für Kinder, die sich hier abseits vom Verkehr an
den Spielgeräten, am kleinen Wasserlauf und auf der
Spielwiese nach Herzenslust austoben können.
36
Info
m
Länge
9,1 km
Höhenmeter
481
Dauer
3:30 h
900
750
600
450
9,1 km Länge
300
Kondition
km
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1
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Gasthaus
Kohlbergwiese
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Gertelbach
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1 km
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Aussichtspunkt
Wiedenfelsen
B500
37
Bühlertal:
Mehliskopf-Rundweg
Rundweg mit einer Länge von 8 km ausgehend von
Hundseck, über Mehliskopfturm, Sand, Wiedenfelsen
und wieder zurück zur Hundseck.
Anfahrt: Von der A5 kommend Ortsdurchfahrt Bühlertal
bis zur Schwarzwaldhochstrasse, bei Sand rechts ab,
Richtung Hundseck
Startpunkt: Hundseck
Vom Ausgangspunkt Hundseck aus führen Waldwege
zunächst zum Gipfel des Mehliskopfes. Vom Aussichtsturm in 1.008 m Höhe bietet sich ein RundumPanorama über die umliegenden Täler und Gipfel des
Nordschwarzwaldes.
Über Fuß- und Waldwege wird der Sand nahe der
„Kapelle zum guten Hirten“ und abwärts, am mächtigen
Fels des Bärensteins vorbei, der Paradiesweg erreicht.
Dieser Fußweg führt zum Wiedenfelsen hoch über
den Gertelbach-Wasserfällen mit Blick auf das Bergpanorama vom Felsen aus. Gleichmäßig ansteigend
geht es über Waldwege zurück zum Ausgangspunkt bei
Hundseck.
38
Info
m
Länge
8,7 km
Höhenmeter
361
Dauer
2:30 h
1200
1050
900
750
8,7 km Länge
km
0
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Wiedenfelsen
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1 km
Hundseck
900
0
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95
Riesenkopf
858
39
Freudenstadt:
Der Kniebiser Heimatpfad
Der fast ebene Rundweg ist für alle Altersklassen
geeignet und ist mit seinen vielen verschiedenen
Stationen und herrlichen Ausblicken sehr kurzweilig und unterhaltsam. Gemütliche Bänkchen und
viele Gasthäuser am Wegesrand laden zum Ausruhen
ein.
Anfahrt: Von Freudenstadt oder Straßburg über die B28,
direkt an der Bundesstraße liegt das Besucherzentrum
Schwarzwaldhochstrasse Freudenstadt-Kniebis;
von Baden-Baden über die B500 und dann B28
Startpunkt: Besucherzentrum Schwarzwaldhochstrasse
Freudenstadt-Kniebis
Der Kniebiser Heimatpfad führt auf einer Länge von
ungefähr 10 km durch Wald, Heide-Moor, Wiese und besiedeltes Gebiet rund um das Dorf. Start und Ziel ist am
Besucherzentrum Kniebis. Bei klarem Wetter hat man
wunderschöne Ausblicke über die Schwarzwaldhochstrasse und die Täler am Ellbachseeblick.
40
Info
m
Länge
9,9 km
Höhenmeter
204
Dauer
2:30 h
1200
1050
900
750
9,9 km Länge
600
Kondition
km
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Auf den Informationstafeln entlang des Weges erfährt
man Wissenswertes aus den Bereichen Geschichte,
Biologie, Ökologie und Waldbewirtschaftung u.v.m. Und
jedes Jahr gibt es weitere Stationen wie z. B. ein Bienenhotel. Das “Räuberwegle”, ebenfalls ein Teilstück des
Heimatpfades, erfreut sich bei Groß und Klein größter
Beliebtheit. Auch das freigelegte Stück des Alten Gleisweges begeistert.
Der Pfad führt durch beide Teile des Ortes, den württembergischen und den badischen Kniebis. In der Dorfmitte
findet man das Kloster mit seinem Kräutergarten. Ein
Teilstück verläuft auf dem alten Grenzweg. Dort ist auch
die Abendwieshütte mit Grillplatz.
Tipp: Da der Pfad bewusst in ursprünglicher Art belassen
wurde, ist es empfehlenswert, festes Schuhwerk zu tragen. Trotzdem ist er leicht zu durchwandern, da er keine
großen Höhenunterschiede aufweist.
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Kräutergarten
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41
Freudenstadt:
Über den Höhenweg zum
Glaswaldsee und zurück
Die Tour ist ein Highlight. Über den Höhenweg geht
es entlang des Westweges zum romantischen Glaswaldsee. Dieser lädt zur Rast ein. Über die Grüne Sitzbank geht es ins Wolftal. Der Aufstieg führt entlang
des Eichelbachs zum Kniebis.
Anfahrt: Aus Freudenstadt kommend über die B28 bis
Ausfahrt Kniebis-Dorf, dann die erste scharf rechts;
aus Straßburg kommend ebenfalls Ausfahrt Kniebis-Dorf
und vor der Kirche links
Startpunkt: Schulplatz Kniebis
Vom Dorf wandern wir vorbei am Alten Gleisweg zur Alexanderschanze und starten hier auf dem neuen
Höhenweg in Richtung Glaswaldsee. Am Anfang begleitet uns der herrliche Ausblick in die Rheinebene und
in das Renchtal. Der Weg wird zusehends schmaler und
führt dann auf naturbelassenem Grund bis zum Seeblick . Bereits hier oben sehen wir die Schönheit dieses
42
Info
m
Länge
26,6 km
Höhenmeter
805
Dauer
2:30 h
1050
900
750
600
26,6 km Länge
450
Kondition
km
5
10
15
20
25
Karsees. Wir steigen die Karwand hinab und kommen
zum Glaswaldsee . Nach einem ersten Anstieg zur
Grünen Sitzbank werden wir mit dem Blick ins Wolftal
belohnt. Nach unserem Abstieg müssen wir am Schluss
noch einmal den steilen Anstieg auf den Kniebis in
Angriff nehmen. Entlang des Eichelbachs geht es ständig
aufwärts.
80
0
800
B500
B28
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Gleisweg
Ausblicke
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Teufels
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Bärleichkopf
872
43
Ottenhöfen:
Mühlenweg
Der Mühlenweg verbindet restaurierte Mühlen und
führt durch reizvolle Seitentäler, die dem Wanderer
bezaubernde Ausblicke auf Ottenhöfen bieten.
Anfahrt: L87 bis Ortsmitte Ottenhöfen oder mit dem
Zug/Bus bis Bahnhof Ottenhöfen
Startpunkt: Bahnhof/Kurgarten Ottenhöfen
Vom Kurpark am Bahnhof Ottenhöfen geht man linker
Hand vorbei an der katholischen Kirche und folgt dem
Mühlenweg in Richtung Hammerschmiede , evangelische Kirche und weiter zur Hagenbruck. Hier quert man
die L87 und geht ein kurzes Stück Richtung Ortsmitte
zurück.
Rechter Hand führt der Mühlenweg nun steil bergauf
zum Köningerhof (für Gruppen auf Anfrage bewirtschaftet) und weiter über den Zieselberg durch die
Siedlung am Buchwald zum Günseck . Unterwegs hat
man schöne Ausblicke auf Ottenhöfen im Schwarzwald.
Vom Günseck führt der Mühlenweg zur Benz-Mühle am
Bach (bewirtschaftet) und am Bach entlang bergab
44
Info
m
Länge
12,3 km
Höhenmeter
497
Dauer
4:00 h
600
450
300
150
12,3 km Länge
0
Kondition
km
2
4
6
8
10
12
Richtung Furschenbach. Parallel zur Bahnschiene läuft
man Richtung Ottenhöfen zurück bis zur Kreuzung am
Günsberg, wo man die L87 mit Blick auf die Rainbauernmühle erneut quert.
Im weiteren Verlauf des Mühlenwegs kommt man am
Mühlenhof vorbei (für Gruppen auf Anfrage bewirtschaftet). Durch das Seitental „Lauenbach“ läuft
man nun zur Bühler-Mühle und über den Talrücken
zwischen Lauenbach und Simmersbach in das Seitental
„Simmersbach“. Der Straße bergab folgend erreicht man
die Schulze-Mühl‘ , bevor man rechts über den Blustenweg Richtung Ortsmitte Ottenhöfen zurückläuft.
Tipp: Unterwegs laden neben den Mühlen mehrere Getränkebrunnen und Gasthöfe zur Rast ein. Für Gruppen
werden geführte Wanderungen und Mühlenbesichtigungen-/vorführungen angeboten.
400
L87
"Benz-Mühle
am Bach"
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300
Muttert
500
Furschenbach
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Vesperstube
Am Bach
287
Günseck
Zieselberg
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Furschenbach
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599
Rainbauernmühle 40
0
458
Lauenbach
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1 km
408
Ottenhöfen
im Schwarzwald
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500
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Hammerschmiede
Schlosshof
300
Schulze-Mühl'
415
Bühler-Mühle
50
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L87
Ottenhöfen
Köningerhof
Hagenbruck
526
400
Zieselberg
Ottenhöfen West
Unter
wass
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500
Mühlenhof Probier- und
Vesperstube
45
Edelfrauengrab
Ottenhöfen:
Geniesserpfad Karlsruher Grat
Abwechslungsreiche Rundwanderung durch die
Edelfrauengrab-Wasserfälle und über den Karlsruher Grat mit schönen Ausblicken ins Achertal und
die Rheinebene.
Anfahrt: L87 bis Ortsmitte Ottenhöfen oder mit dem
Zug/Bus bis Bahnhof Ottenhöfen
Startpunkt: Kurgarten/Bahnhof Ottenhöfen
Vom Bahnhof geht es am Hildahain Richtung Murhof
auf einem schmalen Pfad über den Eichkopf . Vorbei
an der Eichkopfhütte erreicht man nach dem Abstieg
die sagenumwobenen, wildromantischen Edelfrauengrab-Wasserfälle .
Entlang des Gottschlägbachs führt der Weg über Stufen
zum „Romantischen Brückle“ und durch das Gottschlägtal.
46
Info
m
Länge
12,2 km
Höhenmeter
733
Dauer
4:00 h
1000
800
600
400
Kondition
12,2 km Länge
km
2
4
6
8
10
12
Am Getränkebrunnen führt ein stetig ansteigender
Pfad vorbei am Herrenschrofen (Ausblick!) hinauf zum
Karlsruher Grat , dem einzigen Klettersteig im
Nordschwarzwald. Nach ca. 400 m Kletterpassage mit
herrlichen Ausblicken ins Gottschlägtal und die Rheinebene erreicht man den Waldweg, der zum Bosensteiner
Eck führt (höchster Punkt).
Dann verläuft der Weg entlang der Weidekoppeln und
weiter zum Brennte Schrofen (Ausblick hinauf zum
Karlsruher Grat, dem einzigen Klettersteig im Nordschwarzwald), wo eine Schutzhütte zur Rast einlädt.
Am Grenzweg entlang geht es weiter bergab über das
Kleineck und die Hagenbruck, vorbei an der evangelischen Kirche und der Hammerschmiede zurück zum
Bahnhof.
Tipp: Werfen Sie unterwegs einen Blick auf die Hammerschmiede und in die evangelische Kirche, die im Stil einer
norwegischen Stabkirche erbaut wurde. Einkehrmöglichkeiten gibt es am Bosensteiner Eck und in der Ortsmitte.
Hinweis: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gutes
Schuhwerk sind Voraussetzung für den Klettersteig am
Karlsruher Grat. Eine Umgehung des Klettersteigs ist
ausgeschildert.
500
Ache
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500
L87
Kleineck
S c h e r z e n t e i c h
458
Zieselberg
Brennte
Hagenbruck
Ottenhöfen
0
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Schrofen
Schlosshof
Ottenhöfen im Schwarzwald
Am Eichkopf
500
0
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Gottschlä g b
600
0
50
Unterwasser
Flautzbach
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Bromberg Karlsruher
Grat
800
Eichkopf
Bosensteiner Eck
Edelfrauengrab
1 km
EdelfrauengrabWasserfälle
806
47
Sasbachwalden:
Gaishöll-Wasserfälle
Die Gaishöll-Wasserrfälle liegen in einer wildromantischen Schlucht mit riesigen Felsen und Findlingen. Dort erwandert man das Wasserfallgebiet bei
einem Höhenunterschied von rund 200 Metern über
13 Brücken und 225 Stufen.
Anfahrt: Von Achern kommend folgen sie immer der L86
Richtung Schwarzwaldhochstrasse. Sie fahren in den
Ort Sasbachwalden hinein und passieren die Alde Gott
Winzer EG. Nach ca. 800 m biegen sie nach links auf den
Schwimmbadparkplatz ab.
Startpunkt: Parkplatz am Schwimmbad Sasbachwalden
Der Rundwanderweg beginnt am Kurhaus „Zum Alde
Gott“ und führt durch den Kurpark. Wir biegen links
vor dem Pavillon ab und folgen dem Weg entlang
des Schwimmbadzaunes, bis wir auf eine Teerstraße
treffen. Hier links, dann geradeaus entlang der Straße
„Am Hohacker“ . Nach ca. 200 m erreichen wir eine
Straßenbiegung, an der wir uns rechts halten und nach
drei Häusern erneut rechts abgehen (Richtung Murberg).
48
Info
m
Länge
5,0 km
Höhenmeter
271
Dauer
2:00 h
750
600
450
300
5,0 km Länge
150
Kondition
km
1
2
3
4
5
Nun geht es ständig bergan, vorbei an der Wohn- und
Ferienwohnanlage Gaishöllpark . Danach in einer
Linkskurve ist der Einstieg in die Gaishöll-Wasserfälle . Dieser Weg führt durch eine Schlucht über 13
Brücken und 225 Stufen und endet am oberen Ausgang
an der Bergstrasse .
Jetzt folgen wir der Straße nach rechts hinunter in Richtung Tal. Nach der folgenden leichten Linkskurve, in der
auch ein Wegkreuz mit Sitzbank steht, können wir die
Fahrstraße verlassen und auf einem Wiesenweg parallel
zur Straße wandern. Der Weg führt vorbei am „Ferienhof
Wild“ bis zur Straubenhöfmühle . Von dort gehen
wir auf dem Mühlenweg zurück in den Ortskern. Wir
passieren die Weinkellerei Vierthaler, wandern bis zur
nächsten Kreuzung, biegen dann links ab und überqueren eine kleine Brücke. Nach dem ersten Haus rechter
Hand wählen wir den rechten Weg und kommen am
Minigolfplatz vorbei. Wir überqueren den Schwimmbadparkplatz und stoßen wieder auf den Ausgangspunkt
(Kurhaus „Zum Alde Gott“).
Sasbachwalden
Gaishöll-Wasserfälle
Kappelberg
Bischenberg
Gaishöllpark
Am Hohacker
L86
Bran
d
bach
300
Bergstraße
Hörchenberg
350
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ba
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Steilisberg
500
h
0
60
0
Straubenhöf
650
0
40
450
Mühlenweg
S c h l o ß
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550
L86
In den Höfen
Straubenhöfmühle
1 km
49
Sasbachwalden:
Erlebnis-Rundweg Obersasbach
Obstwiesen, Wein + Kultur vereint auf einer bezaubernden Rundtour durch die Ferienregion Sasbachwalden.
Anfahrt: Von Sasbachwalden kommend folgen Sie der
L86 bis Ortsteil Sandweg. Dort biegen sie dann nach
rechts in die Sasbachwaldener Straße ab. Dieser folgen
sie dann, bis sie nach einem kleinem Anstieg direkt auf
den Einkaufsladen „Blums“ zufahren. Davor biegen sie
rechts ab und folgen dieser Straße, bis auf der rechten
Seite die Obersasbacher Kirche zu entdecken ist.
Startpunkt: Kirchplatz Obersasbach
Der Erlebnis-Rundweg kann in dreieinhalb Stunden
begangen werden und er führt die Wanderer an die
schönsten Plätze und besonderen Sehenswürdigkeiten,
die der Ferienort zu bieten hat. An den zehn Stationen
sind Informationstafeln aufgestellt, die die jeweiligen
Besonderheit beschreiben.
50
Info
m
Länge
12,5 km
Höhenmeter
288
Dauer
3:30 h
600
400
200
0
Kondition
km
12,5 km Länge
2
4
6
8
10
12
Ausgangs- und Endpunkt des markierten Erlebnis-Rundweges ist der Kirchplatz Obersasbach. Von dort geht es
zur 200 Jahre alten Linde, wo man den schönsten Blick
auf den malerischen Ort Obersasbach mit der Kirche
„St. Konrad“ im Mittelpunkt hat. Weiter geht es in
Richtung Illenauer Friedhof , der sich auf Obersasbacher Gemarkung befindet und 1859 von der Heil- und
Pflegeanstalt Illenau angelegt wurde.
Im weiteren Verlauf führt der Weg zur Heimschule
Lender , zum Turenne-Denkmal , zum Kloster
Erlenbad und zum Schloss Aubach , von wo aus
der Wanderer über die Metzenhalde den Aussichtsplatz
hoch über Obersasbach mit Blick über die ganze Gemarkung bis nach Straßburg und zu den Vogesen erreicht.
Weiter geht es zum „Alde Gott“-Bildstöckel und
mitten durch die Weinberge in Richtung Vogelsberg und zurück zur Kirche.
F e l d r e b e n
ch
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Kloster
Erlenbad
Sasbach
Schloss
Aubach
Erlenbad
Heimschule
Lender
Aubach
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Blumberg
235
Winterbach
Vogelsberg
Alde
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186
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Illenbach
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Obersasbach
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TurenneDenkmal
0
Auf den Höfen
1 km
Vorstadt
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Sandweg
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Sasbachwalden L
51
Forbach:
Von Hundsbach nach Herrenwies
Anspruchsvolle Tageswanderung von Hundsbach
über die Highlights Mummelsee, Hornisgrinde, Hochkopf und Mehliskopf nach Herrenwies. Zur Rundtour mit Rückweg über den Herrenwieser Kirchweg
erweiterbar.
Anfahrt: Den Forbacher Ortsteil Hundsbach erreicht man
von der Schwarzwaldhochstraße (B500) ab Hundseck
über die L80b. Aus dem Murgtal fährt man über die B462
bis Raumünzach, biegt dort auf die L83 Richtung Schwarzenbach-Talsperre und an der unteren Fallbrücke auf die
L80b nach Erbersbronn und Hundsbach.
Startpunkt: Hundsbach Weiherbrückenplatz
Die Tagestour verbindet die Forbacher Höhenortsteile
Hundsbach und Herrenwies über einige der schönsten Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten an der
Schwarzwaldhochstraße. Vom Start an der Weiherbrücke
geht es zur Alten Schwallung an der Biberach . Nun
auf Waldwegen und Pfaden hinauf zum Seibelseckle und weiter zum sagenumwobenen Mummelsee .
Nach kurzer Runde um den See führt der Weg hinauf
zum Dreifürstenstein auf der Hornisgrinde. Wer
möchte, kann auch einen Abstecher zum Aussichtsturm
auf dem höchsten Berg des Nordschwarzwald machen.
52
Info
m
Länge
25,6 km
Höhenmeter
940
Dauer
10:00 h
1400
1200
1000
800
Kondition
25,6 km Länge
km
5
10
15
20
25
Nach Überquerung der Grindenfläche verläuft der Weg
über den Ochsenstall nach Unterstmatt. Über den Hochkopf , eines der schönsten Hochmoore des Schwarzwalds, hier bietet sich auch eine Rast auf dem Gipfel an,
kommen wir nach Hundseck. Es folgt der letzte Aufstieg
zum Mehliskopf-Turm , bevor es über den Skihang
des Freizeitzentrum Mehliskopf nach Herrenwies, dem
Ziel der Wanderung geht. Wer nicht den Bus für den
Rückweg nehmen möchte, kann ab Herrenwies auf dem
Alten Kirchweg zurück nach Hundsbach wandern.
800
Wolfsbrunnen
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700
Mehliskopf-Turm
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Schwarzenbachtalsperre
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Hochkopf
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1163
Busterbach
Seibelseckle
Biberach
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Mummelsee
90
0
Biberach-Schwallung
Hornisgrinde
80
700 0
0
60
900
1080
1000
1100
Dreifürstenstein Hundsrücken
80
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1000
Brandmatt
700
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Hundsbach
Langeck
994
800
5 km
53
Forbach:
Von Sand zu SchwarzenbachTalsperre und Badener Höhe
Halbtagestour vom Startpunkt Sand über Herrenwies und Herrenwieser Schwallung zur Schwarzenbach-Talsperre und von dort auf dem Westweg über
Herrenwieser See und Badener Höhe zurück zum
Ausgangspunkt.
Anfahrt: Der Startpunkt liegt direkt an der B500 von
Baden-Baden oder Freudenstadt. Von Forbach oder Bühlertal führt die L83 direkt zum Ausgangspunkt am Sand.
Startpunkt: Sand, an der Schwarzwaldhochstraße
Vom Sand starten wir in Richtung Freizeitzentrum
Mehliskopf . Vorbei an Bobbahn und Klettergarten
folgt die Tour der Beschilderung in Richtung Herrenwies. Nach Durchquerung des Ortes bringt uns der Weg
zur Herrenwieser Schwallung , einer ehemaligen
Staueinrichtung zum Zwecke der Flößerei. Es lohnt sich
einen Abstecher zum Fuß der Mauer zu machen, um die
Anlage in ihrer ganzen Größe wahrnehmen zu können.
Weiter geht es zum Ufer der Schwarzenbach-Talsperre , mit etwas über 2 km Länge der größte See im
Nordschwarzwald. Die Staumauer sehen wir allerdings
nur aus der Ferne, da wir schon nach wenigen Metern
54
Info
m
Länge
14,5 km
Höhenmeter
449
Dauer
5:00 h
1200
1050
900
750
600
Kondition
14,5 km Länge
2
km
4
6
8
10
12
14
am Seeufer dem Westweg am Seebachhof vorbei zum
Herrenwieser See folgen. Der Herrenwieser See ist
einer der verbliebenen Karseen im Nordschwarzwald,
die während der letzten Eiszeit geformt wurden. Von
hier beginnt der Anstieg zum Zwei-Seen-Blick , zum
Bussemer Denkstein, in Erinnerung an einen der Gründer
des Westwegs, und schließlich zur Badener Höhe mit
dem dortigen Aussichtsturm. Über das Naturfreundehaus Badener Höhe führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.
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Schwarz
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1001
800
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800
L83
754
800
1 km
Blick
Schwarzenbach-Talsperre
Abenteuer-Klettergarten
beim Freizeitzentrum
Mehliskopf
K l e i n g a r t e n
Mehliskopf
1008
Zwei-Seen-
Seekopf
M i t t e l f e l d
Herrenwieser
See
Herrenwieser Schwallung
826
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900
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800
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891
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980
Badener Höhe
949
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Vorfeldkopf
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auf der
Badener Höhe
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0
70
770
B500
Gr
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P l ä t t i g
738
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Be
U n t e r e r
55
Natur schützen und entdecken
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ist der
größte Naturpark in Deutschland. Ziel des Naturparks
ist es, die schöne und intakte Schwarzwaldlandschaft
zu erhalten und sie für den Menschen erlebbar
zu machen. Gleichzeitig unterstützt der Naturpark
die nachhaltige Entwicklung der Region.
Karlsruh
he
Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord
Naturpark-Haus auf dem Ruhestein
Schwarzwaldhochstraße 2
77889 Seebach
Tel. 07449 913054, Fax 07449 913101
[email protected]
www.naturparkschwarzwald.de
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Rastatt
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B 500
Schwarzwaldhochstrasse
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Rottweil
Wir sind Partner und Förderer des Naturparks:
www.duravit.de
www.alpirsbacher.de
www.aok-bw.de
www.teinacher.de
Ausführung durch: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG
Missener Straße 18 · 87509 Immenstadt · www.alpstein-tourismus.com
Kartengrundlage: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG
Geoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundesländer
und BKG (www.bkg.bund.de)
Bilder: beteiligte Städte, Gemeinden und Einrichtungen
© Verein der Schwarzwaldhochstrasse
Stand 06/2013
Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg,
der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
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