pfarrbrief - Katholische Pfarrei Geiselhöring

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pfarrbrief - Katholische Pfarrei Geiselhöring
W E I H N A C H T SPFARRBRIEF
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring
19.12.2016 - 15.01.2017
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Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarrei!
„Neben den vielen Unheilspropheten, die überall auftreten, benötigt unsere
heutige Zeit, mehr denn je Trostpropheten, wie damals Jesaja. Sprachrohre Gottes
braucht die heutige Welt, die den Menschen nicht nach dem Mund, sondern ins
Gewissen reden, die nichts beschwichtigen, die nicht vertrösten, sondern wahrhaft
heilsame und tröstliche Worte finden für verwundete Seelen. Trostprophet/inn/en
sind gefragt, die zu mehr Hoffnung ermutigen, zu stärkerem Vertrauen verhelfen
und zu tatkräftiger Zuversicht befähigen aus Gottes Verheißungen.“ (Paul
Weismantel, Wo bleibst du Trost? Abendlicher Adventskalender 2016, Samstag,
3.12.2016).
Mit diesem Pfarrbrief wollen wir Euch/Ihnen zunächst sehr herzlich ein frohes und gnadenreiches
Weihnachtsfest und ein friedvolles Neues Jahr 2017 wünschen. Der oben zitierte Text von Paul Weismantel
bringt das zur Sprache, was auch uns in der Seelsorge vor Ort bei vielem, was wir tun, motivieren und
animieren kann.
Dazu noch ein Gedanke, den ich aus den Bardeler Adventsmeditationen lese: Ein Vater fragt seinen
dreijährigen Sohn: „Wofür ist das Licht da?“ Der Kleine antwortet: „Das Licht macht das Dunkel weg.“
Das ist Weihnachten. Jesus ist das Licht. Er bringt Licht in unsere Dunkelheiten. So ist Weihnachten die
Sternstunde der Menschheit.
Freilich wissen wir auch, wie zerbrechlich das Glück ist. Es gibt Unfrieden, Leid, Krankheit und Unglück in der
Welt und in meinem persönlichen Leben. Und daran ändert auch Weihnachten nichts. Aber Weihnachten
zeigt uns das Ziel. Weihnachten geht es um Herzlichkeit, Toleranz, Lebensfreude. Mit jedem guten Wort, mit
jeder guten Tat zünden wir ein Licht an in den Dunkelheiten dieser Welt. Und so möge unsere Welt zu
Weihnachten und weit darüber hinaus aus einem Meer von kleinen Lichtern bestehen.
Wünschen wir einander und allen Menschen guten Willens viel Ermutigung aus dem Wunder der Hl. Nacht.
Eure/ Ihre Seelsorger Pfr. Josef Ofenbeck,
BGR Joseph Schmaißer, Pfr. Claus Jendrysik, Pfarrvikar John Varghese,
GR Monika Glashauser mit PGR –Sprecherin Andrea Fuß und Kirchenpfleger Josef Marterer.
Gerne hätte ich noch den Dank für so viele Mitarbeit für die Pfarrei in diesem Pfarrbrief untergebracht, aber der
Platz reichte nicht mehr aus. So sage ich zunächst allen Mitarbeitern/Innen ein herzliches Vergelt’s Gott (im
nächsten Pfarrbrief mehr dazu).
Unserem erkrankten Mitbruder in Sallach, Herrn Pfr. Claus Jendrysik, wünschen wir gute Genesung und versprechen
ihm unser Gebet.
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„Warten auf das Christkind“
Die Kolpinggruppe Geiselhöring organisiert für Kinder zwischen 3 bis 10 Jahren am Hl. Abend von 12 – 14.30
Uhr „Warten auf das Christkind“. Anmeldung bei Fabian Obstbaum mit Angabe des Namens des Kindes und
des Alters unter
[email protected] oder unter Tel. Nr. 1802. (Begrenzte
Teilnehmerzahl).
Montag, 19.12.2016
17.30 h in der Pfarrkirche: Rosenkranz
18.00 h in der Pfarrkirche: Engelamt
Ottilie Weigel für verstorbenen Ehemann und für verstorbenen Sohn Ossi
Erna Faltermeier für verstorbenen Cousin Alfons Aigner
Dienstag, 20.12.2016
18.00 h
Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Engelamt
Inge Braun für verstorbenen Bruder
Familie Kosian für verstorbene Ulrike Blümel
Mittwoch, 21.12.2016
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Engelamt
Christa Eisenbarth für verstorbenen Ehemann und Vater zum Sterbetag
Monika Troppmann für verstorbene Marianne und Werner Blendl und für verstorbene Traudl Bauer
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Donnerstag, 22.12.2016
16.00 h Krippenspielprobe in der Pfarrkirche St. Peter
18.00 h Engelamt
Familie H. u . W. Ruckerbauer für verstorbene Mutter und Oma Josefine Ruckerbauer zum Sterbetag
Frau Schöberl für verstorbene Angehörige
anschl. Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter
Freitag, 23.12.2016
15.30 h
Hl. Johannes von Krakau
im Seniorenheim: Hl. Messe
Sofie Schrogl für verstorbenen Johann Janker
Familie Herta Dürr für verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister
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Unser Angebot für Sie: Gottesdienst-Übersicht für die Weihnachtstage:
Hl. Abend:
15.00 Uhr:
Hadersbach:
Kinderwortgottesdienst am Heiligen Abend
16.00 Uhr:
Geiselhöring
Kinderchristmette
Hainsbach
Kinderchristmette
Hadersbach:
Christmette
Sallach
Christmette
21.00 Uhr
Haindling:
Chrismette
22.00 Uhr
Geiselhöring
Christmette
18.00 Uhr:
1. Weihnachtsfeiertag:
8.00 Uhr
Geiselhöring
Christamt
9.00 Uhr
Sallach
Christamt
9.30 Uhr
Hainsbach
Christamt
10.00 Uhr
Geiselhöring
Christamt
18.00 Uhr
Hadersbach
Christamt
2. Weihnachtsfeiertag:
8.00 Uhr
Geiselhöring
Christamt
9.30 Uhr
Haindling
Christamt mit Kindersegnung
Geiselhöring
Christamt mit Kindersegnung
Hadersbach
Christamt mit Kindersegnung
Sallach
Christamt
10.00 Uhr
17.30 Uhr
Versuchen wir,
Weihnachten
im wahren Geist
des Evangeliums zu leben,
indem wir Jesus in
die Mitte unseres Lebens stellen.
Papst Franziskus
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Samstag, 24.12.2016 - Hl. Abend
Adam und Eva
12 – 14.30 Uhr „Warten auf das Christkind“ für Kinder zwischen 3 bis 10
Jahren. Anmeldung bei Fabian Obstbaum mit Angabe des
Namens des Kindes und des Alters unter Tel. Nr. 1802 oder
unter [email protected]
15.00 h
in der Hadersbacher Mariä Himmelfahrtskirche:
Wortgottesdienst für Kinder am Hl. Abend
Alle jungen Familien sind mit ihren Babys/Kleinkindern herzlich eingeladen!
15.30 h
Musikalische Einstimmung durch die Stadtkapelle in der Pfarrkirche
16.00 h Kinderchristmette in der Pfarrkirche
Jakob Ramsauer für verstorbene Eltern und für verstorbenen Bruder
Hermine Koch für verstorbene Eltern Kinseher
Matthias Amring für verstorbene Schwägerin Maria Amring
Jakob Ramsauer für verstorbene Schwester und für verstorbene Angehörige
Theresia Brunner für verstorbenen Ehemann und für verstorbene Schwester Mechthilde
Sabine, Andrea und Alina für verstorbenen Vater, für verstorbenen Opa und für verstorbene Tante
16.00 h
in der Hainsbacher Kirche: Kinderchristmette
18.00 h
Hadersbach, Sallach: Christmette
21.00 h
in der Wallfahrtskirche Haindling: Christmette
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22.00 h Christmette in der Pfarrkirche
Musikalische Mitgestaltung durch Kirchenchor, Blechbläser und Pauken
Anna Lottner für verstorbenen Ehemann Josef und für verstorbenen Sohn Hubert
Familie Otto Knott für verstorbene Angehörige
Heinrich Haller für verstorbene Schwester Anna Walkshäusl und für verstorbene Nichte Christine
Rosa und Karl Fischer für verstorbene Ulrike und Werner Blümel
Robert Lichtinger für verstorbene Eltern
Renate Ganslmeier für verstorbenen Vater Josef Eberl und für verstorbene Tante Marianne Knott
Familie Ernst Schweiberger für verstorbene Söhne und für verstorbene Angehörige
Wir Menschen
streben naturgemäß nach oben, wollen mehr und mehr.
Der Weg Gottes aber geht nach unten.
Da ist von Liebe und Hingabe,
vom Armwerden,
vom Loslassen die Rede.
Und er ist den Weg nach unten
über die Krippe
bis ans Kreuz gegangen.
Adveniat 2016:
Zukunft Amazonas
Im Jahr 2016 rückt Adveniat die Amazonas-Region in den Mittelpunkt – ein
Ökosystem mit einer atemberaubenden Artenvielfalt und Kulturraum indigener
Lebensformen. Multinationale Energiekonzerne, Landspekulanten und Holzfäller
dringen immer weiter in diesen Lebensraum vor.
Die indigenen Völker im Amazonas-Gebiet sind die Haupt-Leidtragenden der
Ausbeutung und Umweltzerstörung in dieser Region. Sie werden vertrieben,
verlieren ihre Heimat und ihre Lebensgrundlagen, leiden unter den Umweltschäden.
Dem ökologischen und sozialen Kahlschlag will Adveniat etwas entgegensetzen: das
Selbstbewusstsein und die Rechte der Indigenen zu stärken.
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Sonntag, 25.12.2016
Hochfest der Geburt des Herrn
Adveniat-Kollekte
8.00 h Pfarrmesse
10.00 h Christamt
Musikalische Mitgestaltung durch Kirchenchor, Streicher und Holzbläser
mit der „Orgelsolo-Messe“ von Anton Diabelli
Zeno Kienberger für verstorbene Mutter
Hl. Messe für verstorbenes Ehepaar Lermer und für verstorbenen Sohn
Martha Kammermeier für verstorbenen Ehemann und Vater und für verstorbene Angehörige
Familie Holmer für verstorbene Eltern und für verstorbene Angehörige
Familie Helga und Ludwig Popp für verstorbene Eltern
Ottmar Riedl für verstorbene Eltern
Elisabeth Höring mit Familie für verstorbene Eltern und für verstorbene Mutter zum Sterbetag
Gundi Scherm für verstorbene Mathilde Schädlich
Rosa Haider für verstorbenen Vater Alois Schmelmer zum Sterbetag
Sieglinde Günther für verstorbene Tanten und für verstorbene Onkel
Maria Winter für verstorbene Eltern
18.00 h Hadersbach: Christamt
Weihnachten - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 52,7-10 - 2. Lesung: Hebräer 1,1-6
Evangelium: Johannes 1,1-18:
» Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort
geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. «
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Ausgelegt
Gedanken zum Bibelwort Johannes 1,1-18
Johannes meidet das Gefühl. Das können andere besser, mag er gedacht haben. Vermutlich kannte er die Geschichten, die Lukas
über die Geburt des Herrn aufgeschrieben hatte. Die Evangelien von Markus, Matthäus und Lukas machten ja die Runde in den
ersten Gemeinden. Man las sie einander vor, schrieb sie ab, verschickte sie an andere Christen und versuchte zu verstehen, was da
erzählt wurde. Johannes meidet das Gefühl. Für ihn, der auch ein Evangelium schreiben wollte, war alles Irdische von Jesus schon
aufgeschrieben. Das brauchte er nicht mehr. Er wollte etwas anderes, Größeres, Neues schreiben. Er wollte Gott deuten. Also
schreibt er Weltgeschichte. Und beginnt: Im Anfang war das Wort. Alles, was geschieht, geschieht durch Gott und sein Wort. Nichts
geschieht ohne Gottes Willen. So viel steht fest. Dreitausend Jahre in einem Satz aus fünf Wörtern. Und jetzt, in der Mitte der Zeit,
wird aus dem Wort auch noch Fleisch, ein Mensch also. Ein Mensch nach dem Willen Gottes. Er verändert die Welt, sagt Johannes.
Weil nun jeder sehen und hören kann, was Gottes Wille ist: Leben. In ihm war das Leben. Und in ihm bleibt das Leben. Wer leben
will, braucht den Willen Gottes. Wer sich nach den Geboten Gottes richtet, lebt nicht unbedingt leichter, aber mit reinem Gewissen vor
Gott. Mehr Leben geht nicht.
Michael Becker
Montag, 26.12.2016 -
2. Weihnachtstag - Hl. Stephanus
8.00 h Pfarrmesse
10.00 h Christamt mit Kindersegnung
Erna Schmaderer für verstorbene Eltern zum Sterbetag des Vater und für
verstorbenen Ehemann und Vater
Sabine Wasl, Straubing, für verstorbene Schwester Karin und für verstorbene Eltern Johann und Anna
Klankermeier
A. Jessl für verstorbene Eltern
Hannelore Wolf für verstorbenen Vater
Die Kinder geben bitte heute ihre Krippenopferkästchen ab!
Alle Familien mit ihren Babys, Kleinkindern, Schulkindern sind zur
Kindersegnung recht herzlich eingeladen
17.30 h
Sallach: Christamt
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Bitte beachten:
Das Pfarrbüro ist bis einschließlich 06.01.2017 geschlossen. Ab 07.01.2017 ist das Pfarrbüro wieder zu folgenden Zeiten
geöffnet:
Dienstag und Donnerstag von 9 – 11.30 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14 – 15.30 und 17 – 18 Uhr.
Krankenkommunion:
Neuanmeldungen sind zu den vorgenannten Pfarrbürozeiten möglich! Pfarrbüro-Tel.Nr. 09423-2912 oder Fax 09423-903820 oder
E-Mail: [email protected].
Dienstag, 27.12.2016
Hl. Johannes, Apostel und Evangelist
15.00 h Sallach: Kindersegnung und Johanneswein-Segnung
17.30 h in Greißing: Rosenkranz
18.00 h in Greißing:
Christamt mit Kindersegnung und Johanniswein-Segnung
Rita Rückerl für verstorbenen Ehemann und für verstorbene Verwandtschaft
Familie Buchecker für verstorbene zwei Schwager, für verstorbene Tanten und für verstorbene Onkeln
Rita Rückerl für verstorbene Nachbarin Maria Amring
Kolpingsfamilie für verstorbenes Mitglied Alfons Aigner
18.00 h
Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Christamt mit Johanniswein-Segnung
Maria Huber für verstorbene Wally Mooser, deren Eltern und Geschwister
Xaver Karl für verstorbenen Bruder Johann und für verstorbenen Vater Johann
Man kann in dieser Welt,
wie sie ist,
nur dann weiterleben,
wenn man zutiefst glaubt,
dass sie nicht so bleibt,
sondern werden wird, wie sie sein soll.
Carl Friedrich von Weizsäcker
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Mittwoch, 28.12.2016
Fest Unschuldige Kinder
9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Engelamt
Familie Braun für verstorbenen Schwager und für verstorbene Schwägerin
Emma Winterl, Ascha, für verstorbene Maria Hilmer
Brigitte Bleymaier für verstorbene Eltern Alfons und Elisabeth Lehner und für verstorbene Geschwister zum Sterbetag
des Vaters
Donnerstag, 29.12.2016
Hl. Thomas Becket
18.00 h Christamt
Familie Grötsch für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister
Familie Grötsch für verstorbenen Hannes Berger
anschl.
Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter
Freitag, 30.12.2016
Fest der Heiligen Familie
15.30 h im Seniorenheim: Hl. Messe
Sofie Schrogl für verstorbenen Rudi Troppmann
Stiftsmesse für verstorbene Katharina und Alfred Heindl
17.00 h in der Wallfahrtskirche Haindling: Liedertafelkonzert
Herzliche Einladung an alle Pfarrangehörigen!
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Samstag, 31.12.2016 - Hl. Silvester I.
16.00 h Hadersbach: Jahresabschlussgottesdienst
17.00 h Hainsbach, Sallach: Jahresabschlussgottesdienst
18.00 h Christamt mit Jahresrückblick in der Pfarrkirche St. Peter
Hans Niedermeier für verstorbene Mutter zum Sterbetag und für verstorbene Angehörige
Heinrich Haller für verstorbene Schwester Anna Walkshäusl und für verstorbene Nichte Christine
Familie Franz Scherm nach Meinung
Herzliche Einladung zum Jahresabschlussgottesdienst:
Für das, was war, danken und für das, was kommt,
um Gottes Segen bitten.
23.30 h Meditativer Jahreswechsel in der Pfarrkirche St. Peter
Sagen wir Adieu
zum alten Jahr. Gott befohlen!
Übernimm du, Gott, dieses Jahr 2016,
reinige es, halte es in dein Licht und lass uns darin manches auch neu sehen. Lassen wir es
gut sein, dieses unser 2016! Der Moment des Jahreswechsels ist kurz wie ein Stabwechsel.
Dann ist der Übergang geschafft, das neue Jahr kommt von selbst, wir müssen nichts dafür
tun. Die Zeit fließt uns zu und geht, und wir stehen mittendrin. Das lässt uns innehalten
und feiern. Bedenken wir dabei, was der Theologe Gerhard Ebeling sagte: „Der wahre
Zeitmesser ist nicht die Uhr, der wahre Zeitmesser ist die Hoffnung.“
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Brautleutetage im Dekanat Geiselhöring
Wenn sie im Jahr 2017 ganz zueinander Ja sagen möchten. Sollten sie sich für einen Brautleutetag anmelden, oder sie
schenken sich ein Wochenende um sich auf diesen wichtigen und bedeutsamen Schritt im Leben vorzubereiten.
Samstag, 28.01.2017 – Geiselhöring von 13.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Peter am Viehmarktplatz oder
Samstag, 18.03.2017 – Leiblfing von 13.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrheim. Leiblfing
Anmeldung: Kath. Pfarramt, Pfarrplatz 3, 94333 Geiselhöring, Tel.Nr. 09423 / 2912 oder eMail: [email protected]
Im Jahr 2016 empfingen in unserer Pfarrei
25 Kinder das Sakrament der Taufe.
23 Kinder feierten heuer das Fest der Heiligen Erstkommunion.
Das Sakrament der Hl. Firmung empfingen in unserer Pfarrkirche
St. Peter 42 Jugendliche.
Den Bund der Ehe schlossen 7 Brautpaare in
unserer Pfarrei St. Peter.
Auf ihrem letzten Weg durften wir
22 Verstorbene begleiten.
Des Weiteren sind 4 Kirchenaustritte und 1 Wiedereintritt zu verzeichnen.
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Kirchenzählung: In der Pfarrkirche St. Peter besuchten am Samstag, 12. November und am Sonntag,
13. November 2016 insgesamt 454 Pfarrangehörige die Gottesdienste. In Sallach besuchten 150
Pfarrangehörige die Vorabendmesse und in Hadersbach 102 den Sonntagsgottesdienst.
Gott wende sich euch zu, sein Licht erleuchte das neue Jahr. Gott wende sich euch zu und gehe mit euch in allen
Dunkelheiten der kommenden Zeit. Gott wende sich euch zu mit seinem Segen, dass ihr Freude erfahrt und euch
Hoffnung und Zuversicht bewahrt an allen Tagen eures Lebens.
Unsere Kirchenrechnung 2015 ist beschlossen und liegt 14 Tage zur Einsichtnahme im Pfarrhof auf!
Sonntag, 01.01.2017 - Neujahr
Hochfest der Gottesmutter Maria
Bitte beachten: heute um 8 Uhr keine Hl. Messe!
10.00 h! Pfarrmesse
17.00 h! Christamt
Familie Sebastian Buchecker für beiderseits verstorbene Eltern
Familie Zink für verstorbene Eltern zum Sterbetag des Vaters
17.30 h Sallach: Christamt
Hochfest der Gottesmutter Maria - Lesejahr A
1. Lesung: Numeri 6,22-27 - 2. Lesung: Galater 4,4-7
Evangelium: Lukas 2,16-21:
» Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten
kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles
war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. «
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Ausgelegt!
Gedanken zum Bibelwort Lukas 2,16-21:
Von Maria wird im heutigen Evangelium Wichtiges erzählt: Die Hirten kommen zur Krippe, sie sehen das Kind und erzählen, was
ihnen der Engel auf dem Feld über Jesus gesagt hat. Die Anwesenden staunen über diese Worte – eine ganz verständliche Reaktion.
Doch von Maria wird etwas anderes erzählt: „Sie aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber
nach.“ Die Gottesmutter ist aus vielerlei Gründen für uns ein Vorbild im Glauben, ihr bedingungsloses Ja zu Gott schon bei der
Verkündigung durch den Engel, ihre Standfestigkeit im Glauben auch in schmerzhaften Situationen. Der gerade zitierte Satz wird
selten als ein Grund ihrer Heiligkeit angeführt. Schade, denn wir können aus dem geschilderten Verhalten Marias viel lernen für den
eigenen Glauben und das Leben. Es ist ein wichtiger Schritt im Glauben, das zu bewahren, was wir mit Gott erlebt haben, was uns
geschenkt wurde und wird. Das Sakrament der Taufe, die Erfahrung von Gottes Gegenwart in der Eucharistie, im Gebet und im
Alltag. Das darf sich nicht verflüchtigen, nicht untergehen in allem, was unser Leben manchmal über Gebühr beherrscht. Und weiter
heißt es, Maria bewahrte es in ihrem Herzen. Das ist keine Buchhaltermentalität, Aktenordner „Glauben“ auf und Gotteserfahrung
abgeheftet, bis wir sie mal wieder hervorkramen. Im Herzen bewahren, dass heißt, das Leben prägen zu lassen.
Michael Tillmann
Das Evangelium des heutigen Festes lädt uns ein, das neue Jahr mit den Hirten als Vorbild zu beginnen: Noch einmal an der Krippe Halt zu
machen, uns noch einmal die Botschaft von Weihnachten sagen zu lassen: Dass Gott in Jesus Mensch geworden ist, uns zu retten. Und mit dieser
Gewissheit gestärkt, vertrauensvoll ins neue Jahr zu gehen.
Die Sternsinger besuchen in den nächsten Tagen unsere Familien und
bringen den Segen Gottes mit und schreiben
20 + C + M + B 17
Christus Mansionem Benedicat
(Christus segne dieses Haus) an Ihre Türen.
Montag, 02.01.2017
Hl. Basilus der Große und Hl. Gregor v. Nazianz
17.30 h Rosenkranz
18.00 h! Christamt
Familie Rosi und Johann Wurm für verstorbene Tanten Rosa und Hermine Stadler
Kolpingsfamilie für verstorbenes Mitglied Alfons Aigner
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Dienstag, 03.01.2017
Heiligster Name Jesu
18.00 h
Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Christamt
Claudia und Jürgen Englisch für verstorbene Barbara Zirnsak
Rosi Zankl für verstorbene Angehörige
Mittwoch, 04.01.2017
9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h
Rosenkranz - heute sind die Mitglieder der MMC recht herzlich eingeladen!
19.00 h Engelamt
Anna Kammermeier für verstorbenen Ehemann Erwin
Richard Hambauer für verstorbene Eltern
Donnerstag, 05.01.2017
Hl. Johannes Nepomuk Neumann
18.00 h Christamt/
Vorabendmesse zum Hochfest der Erscheinung des Herrn
Familie Josef Dürr für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister
Anna Breu für verstorbene Schwester Sophie und für verstorbenen Sohn Hans
anschl.
Anbetung für Geistliche Berufe vor ausgesetztem Allerheiligsten
- mitgestaltet vom Gebetskreis
Bitte beachten: Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief:
Donnerstag. 05.01.2017. Messintentionen für die Zeit bis 05.02.2017 werden noch gerne entgegen
genommen. Bitte verwenden Sie die ausgeteilten Einschreibezettel.
Eine spätere Einreichung kann nicht mehr berücksichtigt werden.
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Erscheinung des Herrn - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 60,1-6 - 2. Lesung: Epheser 3,2-3a.5-6
Evangelium: Matthäus 2,1-12:
» Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und
sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre
Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. «
Freitag, 06.01.2017 Hochfest Erscheinung des Herrn - Afrikakollekte
8.00 h Pfarrmesse
10.00 h Christamt mit Segnung der Dreikönigsgaben
- mitgestaltet vom Kirchenchor –
Sieglinde Troppmann für verstorbene Eltern
Familie Weber für verstorbene Elfriede Weber
Jakob Ramsauer für verstorbene Schwester und für verstorbene Angehörige
Helga Lichtinger für verstorbenen Bruder und für verstorbenen Vater
Familie Aigner für verstorbenen Ehemann, Vater und Opa
Gabi Blaschzok für verstorbenen Vater Josef Ramsauer
Familie Ernst Schweiberger für verstorbene Söhne und für verstorbene Angehörige
15.30 h im Seniorenheim: Hl. Messe mit Haussegnung und
Segnung der Dreikönigsgaben
Elfriede Wolf für verstorbenen Ludwig Altmann
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Ausgelegt!
Gedanken zum Bibelwort Matthäus 2,1-12:
Drei Männer sind auf dem Weg. Einem Weg aus Umwegen. Lange sind sie unterwegs. Wochen oder Monate. Ein Wink des Himmels
hat sie auf den Weg gebracht. Ein neuer König sei geboren worden, sagt dieser Wink. Der Weg führt sie zum alten König, der ihnen
die Richtung weist. Und sich zugleich ängstigt. Alles Neue macht Angst, erst einmal. Neue Herrscher ängstigen die alten. Aber nicht
die drei Männer, die wohl schon älter sind. Sie hoffen. Wer wirklich hofft, dem ist kein Weg zu weit.
Worauf hoffen sie, die weise Männer waren oder Könige aus fernen Ländern? Was erhoffen sich alte Könige von neuen? Vielleicht
Erleichterung von Bürden. Vielleicht mehr Nähe zu Gott, der einem abhandenkommt in Regierungsgeschäften. Als die drei den neuen
König erreichen, werden sie still, knien nieder, kommen zur Ruhe. Und brechen dann wieder auf nach Hause. Ob sie erleichtert sind?
Ob sie ahnen, dass die Welt einen neuen Dreh bekommen hat? Hin zu etwas ganz Neuem? Vielleicht. Auf jeden Fall sind sie um
Lasten erleichtert. Die Geschenke sind gemacht, die Kamele entlastet. Die Herzen der drei auch. Wer von Gott kommt, wird leichter.
Wer auf den Knien war, steht dann besser und ist entlastet. Gott huldigen heißt, Lasten abgeben. Die Last, die man sich selbst ist.
Man ist nicht mehr allein mit ihr.
Michael Becker
Lieber im Stall anbeten, als auf dem Thron erschrecken.
Pater Alfred Delp SJ
Samstag, 07.01.2017 –
Herz-Mariä-Samstag
Hl. Valentin und Hl. Raimund v. Penafort
15.30 h im Seniorenheim: Rosenkranz
17.30 h Beichtgelegenheit
18.00 h Christamt
Maria Pielmeier für verstorbene Mutter und für verstorbenen Bruder
Josef Amring für verstorbene Maria Amring
Familie Christian Uretschläger für verstorbene Mutter und Oma Anna Uretschläger
Marianne Lichtinger für verstorbenen Ehemann und Vater
Gebrüder Lichtinger für verstorbene Oma
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Taufe des Herrn - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 42,5a.1-4.6-7
2. Lesung: Apostelgeschichte 10,34-38
Evangelium: Matthäus 3,13-17:
» Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den
Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist
mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. «
Sonntag, 08.01.2017 – Taufe des Herrn
8.00 h Pfarrmesse
10.00 h Christamt
Manfred Bick für verstorbenen Herrn Pfarrer Lorenz Hägler
Helga Popp für verstorbene Eltern und Angehörige
Familie Trinkl für verstorbenen Fritz Zoglmeier
11.00 h Bambini-Gottesdienst
„Unter einem gutem Stern“
Gebetsmeinung des Papstes für Januar
Wir beten für die Gemeinschaft der Kirchen -– Alle Christen können durch das Streben nach der Lehre des Herrn mit einem Gebet
treu sein, und in brüderlicher Liebe kirchliche Gemeinschaft wieder herstellen und durch die Zusammenarbeit Herausforderungen der
Menschheit erfüllen.
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Wer also in der Sünde ist,
den stecke man in die Taufe,
so ist die Sünde gelöscht.
Wer im Tode ist,
den stecke man in die Taufe,
so ist der Tod verschlungen.
Martin Luther
Ausgelegt!
Gedanken zum Sonntagsevangelium – Matthäus 3,13-17:
Das Wort „Taufe“ hat in seinem Ursprung mit den Wörtern „tief“ und „tauchen“ zu tun. Ja, Jesus steigt hinunter in den Jordan und
taucht in seiner Taufe tief in die menschliche Existenz ein. Und er taucht tief in sein eigenes Gesendet-sein ein. Es ist ein Gesendetsein „für die Menschen und um des Heiles willen“, wie es später im sogenannten alten Glaubensbekenntnis heißen wird. Man kann
nur vermuten, wann Jesus seinen Auftrag selber von Gott her begriffen und somit sein öffentliches Leben begonnen hat. Aber viele
Theologen meinen heute, dass Jesus mit seiner eigenen Taufe diesen Auftakt gesetzt hat. Jesus ist tief eingetaucht in das Leben der
Menschen. Und gleichzeitig ist es bei diesem Taufereignis über alles Verstehen hinaus hoch hinaufgegangen. Der Himmel ist
aufgegangen, und Gott selbst hat sich mitgeteilt: „Das ist mein geliebter Sohn.“
Wie sich diese Szene ereignet hat, das entzieht sich wohl unserer Vorstellungskraft. Eines ist aber klar: Für frühe Hörer und
Hörerinnen dieses Evangeliums war dieser Satz die offizielle Inthronisierungsformel für den König: „Jesus ist König“, war die
Botschaft, und das wurde ihm „von höchster Stelle“ zugesprochen. Jesus steigt tief hinein in das Leben. Und in diesem Hineinsteigen
und Hineintauchen öffnet er auch für uns den Himmel. So erfüllt er seinen Auftrag, seine Mission – für die Menschen und um des
Heiles willen.
Christine Rod MC
Montag, 09.01.2017
17.30 h Rosenkranz
18.00 h! Hl. Messe
Rosa Fischer für verstorbene Hedi Löhnert
Lieselotte Fechter für verstorbene Schwiegereltern Fechter und für verstorbene Geschwister Fechter
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Dienstag, 10.01.2017
14.00 h. Pfarrseniorennachmittag im Pfarrheim St. Peter:
„Wir starten gut gelaunt ins Neue Jahr“
Herr Alois Hauner liest eine Geschichte von Toni Lauerer und Frau Susanne Aunkofer spielt mit
der Zither.
18.00 h
Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Hl. Messe
Familie Braun für verstorbene Rosa Beck
Mittwoch, 11.01.2017
9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h
Rosenkranz
19.00 h Hl. Messe
Familie Monika Troppmann für verstorbenen Ehemann und Vater
Donnerstag, 12.01.2017
16.00 h Schülergottesdienst
Herzliche Einladung an alle Erstkommunionfamilien!
Familie Dlubis für verstorbene Familie Bayer
18.00 h. Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter
Freitag, 13.01.2017
Hl. HIlarius
15.30 h im Seniorenheim: Hl. Messe
Hl. Messe für verstorbenes Ehepaar Lermer und für verstorbenen Sohn
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Samstag, 14.01.2017
15.30 h im Seniorenheim: Rosenkranz
17.30 h Beichtgelegenheit
18.00 h Hl. Messe
Matthias Amring für verstorbene Schwägerin Maria Amring
Gerd und Sieglinde Günther für verstorbene Eltern Gerhard und Katharina Günther
Zweiter Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 49,3.5-6
2. Lesung: 1. Korinther 1,1-3
Evangelium: Johannes 1,29-34:
» Am Tag darauf sah er Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er ist
es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich
bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekannt zu machen. «
Sonntag, 15.01.2017 - 2. Sonntag im Jk.
8.00 h Pfarrmesse
10.00 h Hl. Messe
Gabi Blaschzok für verstorbene Großeltern
Stiftsmesse für verstorbene Katharina und Alfred Heindl
Ausgelegt!
Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,29-34:
Was für ein starkes Wort: Die Sünde der Welt hinwegnehmen. Wie viele unpassende Versuche gab und gibt es, Schuld und Sünde
aus der Welt zu schaffen. Schuld unter den Teppich zu kehren. Einen Sündenbock oder mehrere zu finden und in die Wüste zu
jagen. Oder die blinde Rache, den Schuldigen – am besten samt seiner Sippe – auszurotten. Funktioniert hat nichts davon. Unsere
Welt ist noch immer voll von Schuld und Sünde. Wie kann Jesus die Sünde der Welt wegnehmen? Was ist anders bei ihm?
Sein ganzes Leben war ein Programm der Liebe. Liebe, auch wenn es aussichtslos erscheint. Liebe, auch wenn sie dich dafür
hassen. Liebe selbst deine Feinde. Böses weder hinnehmen noch heimzahlen, sondern mit Gutem vergelten. Sich nicht durch
Gehässigkeiten hinreißen lassen, selber zu hassen. Klar Position beziehen und gleichzeitig selbst den Gegner als Mensch behandeln
und ihm Respekt zeigen. Und das Wichtigste: Bereit sein, für die Liebe zu sterben. Das ist der Unterschied. Der Verstrickung in
Schuld und Sünde zu entkommen, geht nur, wenn wir bereit sind, für die Liebe unser eigenes Leben einzusetzen, niemals das der
anderen.
Klaus Metzger-Beck
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Bitte vormerken:
Der 2. Elternabend für die Erstkommunionkinder findet am Freitag, 20. Januar 2017 um 20 Uhr im
Pfarrheim St. Peter am Viehmarktplatz statt.
Der 2. Firm-Elternabend findet am Freitag, 27. Januar 2017 um 20 Uhr im Pfarrheim St. Peter am
Viehmarktplatz statt.
.
Aufgrund mancher Nachfragen teilen wir gerne unsere Kontonummern für Ihre Spenden zugunsten der
Kirchenrenovierung mit:
Sparkasse Geiselhöring:
IBAN: DE73 7435 0000 0005 6030 80, BIC: BYLADEM1LAH
Raiffeisenbank Geiselhöring:
IBAN: DE98 7436 9088 0000 1171 45, BIC: GENODEF1GPF
Volksbank Geiselhöring:
ÍBAN: DE20 7429 0000 0001 2028 80, BIC: GENODEF1SR1
Im Voraus herzliches Vergelts Gott
Messintentioneneinschreibung: Bitte verwenden Sie die ausgeteilten Einschreibezettel bzw. nehmen Sie die
in der Kirche aufliegenden Zettel mit nach Hause und füllen Sie diese Ihren Wünschen entsprechend aus.
Werfen Sie dann diese Zettel rechtzeitig in den Briefkasten des Pfarrbüros am Pfarrplatz 3 oder geben Sie
ihn in der Sakristei nach den Gottesdiensten ab. Gleichzeitig können Sie uns datenschutzrechtliche Erlaubnis
zur Veröffentlichung der Intentionen geben (muss immer mehr sein!!!).
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DAS VATERUNSER
Und führe uns nicht in Versuchung
Was ist eine Versuchung? Der Wunsch, etwas zu machen, obwohl
ich weiß, dass es falsch ist. Das können ganz verschiedene
Sachen sein. Wie zum Beispiel auf dem Foto. Ein „Berg“ voller
„Schokoküsse“. Du weißt, dass du sie nicht essen darfst oder nicht
essen sollst. Zumindest nicht alle, weil auch andere gerne einen
essen möchten und weil es ungesund wäre, so viele Schokoküsse
zu essen. Und trotzdem möchtest du so gerne einen nehmen. Und
ahnst, dass du nicht aufhören kannst, wenn du einmal angefangen
hast. Das nennt man eine Versuchung. Eine harmlose Versuchung.
Denn es gibt auch schwerwiegendere Versuchungen. Zum Beispiel, etwas über einen Freund oder eine Freundin zu erzählen,
obwohl du weißt, dass es gelogen wäre. Oder etwas zu nehmen, was dir nicht gehört.
Aber führt Gott uns denn in Versuchung, wie es in der Vaterunser-Bitte heißt? Das kann nicht sein. Gott verführt uns nicht
dazu, etwas Falsches zu machen und so gegen seine Gebote zu verstoßen. Doch weil Gott uns liebt, lässt er uns die Freiheit,
sich auch gegen ihn zu entscheiden. Und deshalb lässt er es zu, dass wir in Versuchung geraten. Deshalb bitten wir in dieser
Bitte darum, dass wir unsere Freiheit nicht zum Bösen missbrauchen und – wenn wir doch etwas falsch gemacht haben – die
Kraft und die Einsicht von Gott geschenkt bekommen, damit aufzuhören und es – wenn möglich – wiedergutzumachen. Und
bei alldem dürfen wir den Vater im Himmel vertrauensvoll bitten, dass er uns dabei hilft.
Jesus
Kinder sind toll, Kinder sind so klasse,
dass Gott selbst ein Kind werden wollte.
An Weihnachten. In Bethlehem. In Jesus
Christus. In einem Stall. In einer Krippe.
Kinder sind toll. Kinder sind mehr als
kleine Erwachsene. Kinder sind auf Hilfe
angewiesen – und schenken große Freude.
Kinder zaubern Erwachsenen ein Lächeln
ins
Gesicht.
Kinder
wecken
in
Erwachsenen das Beste in ihnen: den
Wunsch zu helfen, die Fähigkeit zu lieben,
nicht an sich selbst zu denken. Als Jesus
im Stall von Bethlehem geboren wurde,
war dort, trotz aller Armut, große Freude.
Freude, die wir heute noch an
Weihnachten empfinden. Da ließen die
Hirten auf dem Feld ihre Arbeit liegen,
um das Kind in der Krippe zu sehen. Da hat sich der Himmel so sehr gefreut, dass die Engel sangen. Deshalb
singen auch wir an Weihnachten so schöne Lieder. Gott hat sich in Jesus Christus, in dem kleinen Kind in der
Krippe, allen Menschen geschenkt und deshalb beschenken wir uns heute an Weihnachten. Und versuchen
auch die nicht zu vergessen, die einsam oder traurig sind oder zu wenig zum Leben haben. Besonders an die
Kinder denken wir. Denn Gott wollte selbst Kind werden. In Jesus. An Weihnachten.
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Zeitweise:
Dezember
Viele Menschen wünschen sich eine besinnliche Adventszeit; Ruhe und
Beschaulichkeit gelten als die Kern-Merkmale eines „gelungenen“ Advents.
Zugleich machen viele Menschen aber eine grundlegend andere,
gegensätzliche Erfahrung in diesen Wochen. So vieles ist noch zu erledigen –
auf der Arbeit die abschließenden Arbeiten des zu Ende gehenden Jahres; im
Privaten die vielen scheinbar unausweichlichen Vorbereitungen für das
Weihnachtsfest. Auch der Terminkalender ist spürbar voller als in anderen Monaten des Jahres.
Enttäuschung macht sich breit, eine Art „Advents-Blues“, die Erfahrung, es wieder nicht mit der Ruhe
geschafft zu haben, gescheitert zu sein, etwas zu verpassen.
Schaue ich in die biblischen Texte, die für die Wochen des Advents vorgesehen sind, ist doch nirgends die
Rede von Ruhe und Besinnlichkeit. Im Gegenteil: Egal, ob beim Propheten Jesaja oder bei Johannes dem
Täufer: Viel lese ich vom Aufbruch, von zu gehenden Wegen, von Wegbereitung. Gott selbst ist in
Bewegung: er kommt zu Erde, wird Mensch und wird am Ende der Zeiten wiederkommen. Advent heißt
„Ankunft“. Auch das adventliche Thema von der Wiederkunft des Herrn am Ende der Zeiten lässt keinen
Raum für Ruhe und Beschaulichkeit. Sind etwa die rastlosen Menschen dieser Tage die „adventlicheren“
Menschen; die Idylle von Kerzenlicht, Teeduft und Plätzchenbacken ein Trugbild, eine Irreführung?
Ja und nein. Es macht meiner Ansicht nach wenig Sinn, sich in diesen Tagen „Besinnlichkeits-Stress“ und
„Vorbereitungs-Stress“ zu machen. Das Kind in der Krippe lädt zum Umdenken ein. Die weit geöffneten
Armen schließen niemanden aus; bei ihm sind alle willkommen – die Besinnlichen und die Gestressten, die
mit sich Unzufriedenen und die Unfertigen. Gott kommt in diese Welt, wohl wissend, dass ich unaufmerksam
bin, mit den Arbeiten nicht fertig, wenig Zeit für ihn habe. Den in einem Stall Geborenen ist Perfektionismus
fremd. Also müssen auch mein Advent und mein Weihnachten nicht perfekt sein. So, wie ich bin, bin ich an
der Krippe willkommen und darf zur Ruhe kommen.
Michael Tillmann
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Katholisches Pfarramt St. Peter
Pfarrplatz 3
94333 Geiselhöring
Tel.Nr. 09423/2912 - Fax-Nr. 09423/903820
Bitte um die Feier einer Hl. Messe
von:
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Tel.Nr.: (für evtl. Rückfragen): ______________________________
für:
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Terminwunsch (Datum) ___________________________________
ohne Terminwunsch
Missionsmesse
Ich stimme der Veröffentlichung Pfarrbrief/Presse/Internet) zu.
Ich bitte um die Feier der Hl. Messe in (außer Missionsmesse)
St. Peter, Geiselhöring
Linskirche, Geiselhöring
St. Ulrich, Greißing
Seniorenheim Geiselhöring
Füllen Sie bitte für jede Hl. Messe 1 Zettel aus. Geben Sie diesen Zettel mit 5,00 € je Hl. Messe in einem
Kuvert in den Briefkasten des Pfarramtes oder in der Sakristei ab.
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