I N H A L T - Erzbistum Köln
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1/2007 INHALT A u s d e m M ä n n e rw e rk B e ric h te V e ra n s ta ltu n g e n Gemeinschaft Kath. Männer, Marzellenstr. 32, 50668 Köln Besucheradresse : Marzellenstr. 21 MarienhofBrief Inhalt S. 3 Liebe Männer S. 4 Nachruf Herausgeber: Gemeinschaft Katholischer Männer im Erzbistum Köln Mitarbeiter dieses Heftes: S. 8 Kaplan S. Heiligkeit S. 9 Ritter F. Kalbhenn S 11 GKM S. 12 Männer wallfahren S. 16 Menschen wachrütteln Msgr. Robert Kleine P. Ludwig Dehez SJ O. Fink W. Gast H.J.Hermes Joch. Mandt I. Mühe H. Nottebrock J. Rick R. Schneider J. Welling Satz + Layout: J. Steffens Druck: Druckerei im Generalvikariat des Erzbistums Köln 550 Exemplare S. 17 Bußwallfahrt S 19 Sonntag S.20 Gebetswache S.21 25 Jahre Sinnersdorf S.23 Männergebetbücher S.25 Männer der Bibel S.27 St. Heinrich, Brühl S.29 GKM Brühl S.30 Papstfeier 1947 S. 32 Neuer Hausleiter im Haus Marienhof S. 34 Segenswunsch S. 35 Haus Marienhof !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Liebe Männer, vor einigen Tagen vollendete unser Papst Benedikt XVI. das 80. Lebensjahr. Aus diesem Anlass machte er sich !"#$!% &'( )##"' *'%"+"!!,"+%"' ()! -&./ 01"!&! 23' 4)5)+"%/6 5&7 8"!./"'9: *./ 7;./%" */'"' 7,% ("7 /"&%,<"' =)+,"'/3>?-+,"> ",',<" 8"()'9"' )&! (,"!"7 -&./ 7,% )&> ("' @"< <"$"': 8"()'9"' ("! 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Der Herr erinnert daran, dass die Väter ihren Kindern, die um Brot bitten, nicht %"'%' 5)%"' &%$%'F 8'* !"#$% &'(( !)$%* +,-(( (.( /0#)( 1#$2 &11#$ 34/- /-1&2 -.$-( 51(&-$( 6-3%2 7'/ 6.% 1/%2 71- 81-9 :-#$ 71$& -.-$ ;'%-$ 1: <1::-9 &-(-( =.%-/ 6-3-(2 &1- 1#( 31%%-(> ?@% A2B!!CD E.F'/ /G-H1!1H1-$% &'/ +=.%->2 &'/ &-$ ;'%-$ 613%2 1(&-: -$ /'6%* +I71- 81-9 :-#$ 71$& &-$ ;'%-$ 1: <1::-9 &-( <-1916-( =-1/% &-(-( 6-3-(2 &1- 1#( 31%%-(> ?EF JJ2JKCD L'/ 7199 /'6-(* L1- ='3- =)%%-/ 1/% =)%% /-93/%D L'/ +=.%->2 &'/ -$ .(/ /0#-(F%2 1/% -$ /-93-$D ?IC +<-$$2 H-16- .(/ &-( ;'%-$>2 /'6-( 71$ 1::-$ 71-&-$ H. M-/./2 .(& &1- N(%7)$% 1/% 1::-$ 71-&-$ &-$ O)#(* L.$0# 1#(2 (.$ &.$0# 1#( 9-$(-( 71$ &-( ;'%-$ F-((-(D P(& /) 71$& &'(( &'/ @'Q319& 7'#$-$ ;"%-$910#F-1% /10#%3'$D L'/ ;'%-$.(/-$ G$)R1H1-$% (10#% -1( :-(/0#910#-/ S19& '( &-( <1::-92 /)(&-$( H-16% .(/ 8): <1::-9 #-$ T 8)( M-/./ #-$ T 71- 71$ @-(/0#-( 7-$&-( /)99-( .(& F4((-(D Eine weiterhin gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen Ihr Msgr. Robert Kleine, Diözesanmännerseelsorger 4 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Nachruf auf unseren verstorbenen Diözesanvorsitzenden Bernd Bungenberg !"##$% &'$($ )*+ !$,$*-./# %01$*2#$* 3'/ 4$/#/.)$* )*+ 5)6$/%'01# ('% '* +$* 7"+8 Am 9. Januar 2007 wurde Bernd Bungenberg in seinem 67. Lebensjahr nach längerer schwerer Krankheit heimgerufen. Mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern trauern viele Freunde und Bekannte der Gemeinschaft der Katholischen Männer im Erzbistum Köln (GKM Köln). Bernd Bungenberg hat sich um die Männerarbeit im Männerwerk der Erzdiözese große Verdienste erworben. Seine Tätigkeit im Männerwerk begann er 1990 mit der Gründung des Männerwerkes in Gummersbach und der Leitung der dortigen Männergruppe bis zu seinem Tode. Seit 2002 war Bernd Bungenberg Diözesanvorsitzender der Gemeinschaft Katholischer Männer im Erzbistum Köln. In dieser Eigenschaft vertrat er die Gemeinschaft des Männerwerkes in vielen Gremien des Erzbistums und darüber hinaus: Arbeitsgemeinschaft der katholischen Verbände; Bildungswerk der Erzdiözese Köln; Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum; Trägerverein der kirchlichen Arbeitsstelle für Männerpastoral der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda. 5 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Ihm war es ein großes Anliegen, für Männer in Gemeinden und Gremien Wege zu ermöglichen, ihren Glauben zu finden und zu vertiefen. Die menschliche Wärme und sein Engagement waren zu spüren, wenn es um die konkreten Planungen und Absprachen von Veranstaltungen und Wochenenden ging. Seine besondere Sorge galt der Gründung neuer Männergruppen. Es war ihm wichtig, dass Männerarbeit auf Dekanatsebene bzw. in Ortsgemeinden im Blick der Priester bzw. der pastoralen Mitarbeiter war und das Männerwerk so gut vertreten und bekannt war. Seinem persönlichen Einsatz war es zu verdanken, dass sich die Gebetswachen in der Advents- und Fastenzeit größerer Beliebtheit erfreuten. Dabei waren ihm die Väter-Kinder-!"#$%& '%& ($' )*+&$", -%.($",/012 034 56"%7&% 8%''$9406"&: (%$ ;07&<"09406"& ($" =+..$" %. (%$ >$"7?6%$($.$. @%AB$7$. 7<C%$ (%$ -0"$D$"B%&%$. $%. C$%&$"$7 #$($3&70'$7 !.9%$1$.E F$".( F3.1$.#$"1 6%.&$"9+77& $%.$ 1"<G$ HI?J$E K%" 7%.( %6' 097 L$'$%.7?604& ($" -0&6<9%7?6$. =+..$" 4I" 7$%.$ M.101$'$.& 3.( 7$%.$ !"#$%& B3 #9$%#$.($' @0.J >$"N49%?6&$&E ;E H3(C%1 @$6$B OP @%AB$70.N"+7$7 L-= ! " #$%& ' Am 9. Januar 2007 wurde Bernd Bungenberg in seinem 67. Lebensjahr nach längerer schwerer Krankheit heimgerufen. Mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern trauern viele Freunde und Bekannte in Gummersbach und darüber hinaus. Bernd Bungenberg hat sich um die Männerarbeit in unserer Pfarrgemeinde und in der Erzdiözese große Verdienste erworben. QRRS 1"I.($&$ $" (07 )=+..$"C$"J2 L3''$"7#0?6 3.( C0" ($77$. *<"7%&B$.($" #%7 B3 7$%.$' /<($E M" 60& $7 %''$" C%$($" >$"7&0.($.: (3"?6 0J&3$99$ "$9%1%A7 <($" 1$7$997?604&9%?6 "$9$>0.&$ /6$'$. 3.( (3"?6 6 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) kompetente Referenten monatlich einmal eine Gruppe interessierter Männer im Jugendheim zusammenzuführen, wobei es ihm wichtig war, die Gesprächsrunde mit einer Messe oder einem Wortgottesdienst in der Krypta zu beginnen. Ein Besinnungswochenende im Haus Marienhof bei Königswinter und eine ganztägige Wanderung jeweils mit den Ehefrauen waren besondere jährlich wiederkehrende Höhepunkte. Seit 2002 war Bernd Bungenberg Diözesanvorsitzender der Gemeinschaft Katholischer Männer im Erzbistum Köln und in dieser Eigenschaft Vertreter in vielen Gremien des Erzbistums und u.a. Mitglied im Trägerverein der Kirchlichen Arbeitsstelle für Männerpastoral der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda. F$7<.($"$ !.9%$1$. C0"$. %6' ($" !"#$%&'()*+%&',-./ -0 12&)3$) 4)00%56-2&$3',-. )* (7*).38)*$%&9 +)% %)*87:2).% ;-3$<&-56-2&$ +%& =#**%& >*+ +)% -:2$$#.).%* ?%@%$38-:2%* )0 4->3 =-&)%*2<6 )* +%& A-3$%*' >*+ B+C%*$3D%)$E F%)*%0 0)$ 0%*3:25):2%& G#&0% C%&@>*+%*%* H)*3-$D )3$ %3 D> C%&+-*I%*9 +-33 .%&-+% 5%$D$%&%3 3):2 )00%& .&7J%&%& K%5)%@$2%)$ %&6&%>$%E L%* 3%)$ MNNO @%3$%2%*+%* 7I>0%*)3:2%* B&@%)$3I&%)39 +%& >*$%& +%0 P-0%* !K&<$D%)$ Q =#**%&$&%66 )* ?>00%&3@-:2/ @%I-**$ )3$9 2-$ %& 0)$@%.&R*+%$ >*+ 3):2 0)$ +-6R& %)*.%3%$D$9 +-33 S#2&5):2 D8%) -$$&-I$)C% "%&-*3$-5$>*.%* D> F$-*+% I-0%*E AR& K%&*+ K>*.%*@%&. 8-& %3 %)* .&<J%3 B*5)%.%*9 6R& =#**%& G%.% D> @-2*%*9 )2&%* ?5->@%* D> 6)*+%* >*+ D> C%&$)%6%*E H& 2-$ +-0)$ T%):2%* .%3%$D$9 +)% >*C%&.%33%* @5%)@%*E 7 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !"#$$%$ &'(%$) *+%,-% .*#/+#- 0%,-%$ 1%,+,23%,). KÖLN. (PEK) Pfarrer Robert Kleine, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Kölner Generalvikariat, ist von Papst Benedikt XVI. zum "Kaplan Seiner Heiligkeit" mit dem Titel Monsignore ernannt worden. Robert Kleine, 1967 in Neuss geboren, wurde am 18. Juni 1993 zum Priester geweiht und war als Kaplan in Bad Honnef, Rhöndorf und Selhof eingesetzt und zugleich Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Königswinter. Zum 15. Juli 1997 trat er sein Amt als Domvikar und Seelsorger an der Erzbischöflichen Domsingschule Köln sowie als Präses der Kölner Dommusik an. Seit dem 23. Mai 2001 betätigt er sich als Bundesjugendschützenpräses. Am 1. Februar 2004 übernahm Kleine die Aufgabe des Abteilungsleiters für Erwachsenenseelsorge und wurde so Diözesanfrauenseelsorger, Diözesanmännerseelsorger, Diözesanpräses des kfdDiözesanverbandes und Diözesanpräses des Katholischen Männerwerkes der Erzdiözese Köln. Seit dem 1. September 2004 trägt Robert Kleine den Titel Pfarrer und ist als Subsidiar eingesetzt in Worringen, Fühlingen, Rheinkassel und Thenhoven. Am 1. Oktober 2004 übernahm Kleine die Leitung des Projektteams "Kategorialseelsorge" im Rahmen von "Zukunft heute". Leiter der Hauptabteilung Seelsorge ist er seit 24. März dieses Jahres; zugleich ist er Diözesan- Frauenseelsorger und -Männerseelsorger sowie Diözesanpräses des kfd-Diözesanverbandes. 8 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !"#$%"#&' ()*+'$,, -./ "#00$" $",),,0 In einer kleinen Feierstunde am 11.12.2006 - im Nachgang zu seinem 75. Geburtstag - wurde Friedrich Kalbhenn in seiner Heimatgemeinde St. Antonius, Düsseldorf, Ober- und Niederkassel durch Weihbischof Dr. Reiner Woelki zum !"#$$%& '%( )&'%*( +,- .%#/#0%* 12/+%($%&3 %&*4**$5 %#*% 67&'#08*05 '#% '%& ./9 :4$%& 48;0&8*' <%&(=*/#>?%& :%&('#%*($% +%&/%#?$9 @* (%#*%& A48'4$#, B%$,*$% '%& 6%#?B#(>?,; '4( 48C%&,&'%*$/#>?% D*040%-%*$ +,* E&#%'&#>? F4/B?%** 8*' '4*G$% (%#*%& D?%;&48 ;7& '#% H*$%&($7$I J8*05 '#% '%& K%%?&$% '8&>? (#% %&;4?&%* ?4$9 L&9 6,%/G# 7B%&&%#>?$% '#% @*(#0*#%* '%( )&'%*( 8*' '#% +4$#G4*#(>?% H&G8*'%5 8*$%&J%#>?*%$ +,* F4&'#*4/($44$((%G&%$M& N*0%/, 1,'4*,9 N* '%& E%#%&($8*'% *4?-%* $%#/ O;4&&%& P#>?4%/ L%'%&#>?(5 %?%-4/#0% 8*' Q%$J#0% F#&>?%*+,&($4*'(I -#$0/#%'%&5 '#% :,&(#$J%*'% '%( O;4&&0%-%#*'%&4$%(5 '%& :,&($%?%& '%( 1$4'$B%J#&G%( L7((%/',&; /#*G(&?%#*#(>? 4//% :#*J%*JB&7'%& 8*' '#% E4-#/#% F4/B?%**9 6#& G%**%* E&#%'&#>? F4/B?%** '8&>? (%#*% NG$#+#$M$%* ;7& '4( .48( P4&#%*?,; RP#$0/#%' #- E=&'%&%&G&%#(5 "%>?*8*0(<&7;%& 8*' 1$%8%&B%I &4$%&S 8*' '8&>? (%#*% P#$T#&G8*0 #- L#=J%(4*;7?&8*0(G&%#( '%& K%I -%#*(>?4;$ F4$?,/#(>?%& PM**%& #- D&JB#($8- F=/*9 @- U4?& VWWX ?4$ %& '#% K&7*'8*0 '%& !O&M/4$ E%&'#*4*' 6%#CG#>?%/ 1$#;$8*03 -4C0%BI /#>? -#$0%($4/$%$ 8*' #($ '%&%* 0%(>?M;$(;7?&%*'%& :,&($4*'9 9 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Auch in der Stadt Düsseldorf war und ist er in verschiedenen Gremien aktiv. Er ist Mitglied im Katholischen Gefängnisverein und war dort einige Jahre Rechnungsprüfer. Seit 1983 obliegt ihm die ehrenamtliche Geschäfts!"#$%&' ()* +,%()&,)&-.#&#)/0* 12)3%$,*#4%* 54$6 +.&&)&*7#)/&8 /& ()$ 9"**)6(.$!)$ :6,*,4(,; 943)/ *7#$)7<, )$ 4%7# &/7#, (4=.$ >%$"7<? )=,6; &.,-)&(/') @4%*0)/*,)$,A,/'<)/,)& *)63*, (%$7#>%!"#$)&; B0 C"#$%&'*<$)/* ()* 9"**)6(.$!)$ DA&&)$-)$<)* /*, )$ &47# -/) =.$ 4<,/=? >;E; 3)/ ()$ F.$3)$)/,%&' %&( 9%$7#!"#$%&' ()* GA#$6/7#)& E%HI 3>-; G),>, J$)%>'4&')* ()$ DA&&)$? 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Andrea Schwarz 10 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 11 !"#$%&'()*+#$%) !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Männer wallfahren durch die Erzdiözese Köln (5) Zum 14. Oktober 2006 13:00 Uhr hatte das Kath. Männerwerk Bonn nach BonnEndenich geladen, um von hier auf den Kreuzberg mit seiner alten Wallfahrtskirche zu wandern. 12 Männer konnte Herr Etzkorn, der die Leitung dieser Wallfahrt hatte, an diesem schönen Herbsttag am Treffpunkt, dem Magdaleneplatz, begrüßen. Wer hätte gedacht, dass dieser Bonner Ortsteil, von dem :'( :-1/%-(/ (.$ &'/ ,D'*%'"62%#9D"/ V%'')F 73 !"#$%&$%'#'()$%'&! &#'* +&" ,"#$%&$%'" -./".&$%# !"%' 0&# &. /&" 1"&' /"( 2"3'". 45(6$7* +89 .8$% 78:". /&" ,"(:8.". 5./ /&" ;<:"(= >?@?. "# &. A?.. B8 @&"3" 1"5!.&##" !&0'* C. D().7&#$%"( 1"&' ".'#'8./". 5.'"( 8./"(". /&" 83'" -./".&$%"( E8##"(05(! 5./ 8. /". 8.#'"&!"./". F).!". A"%85#5.9 !". /"( A85"(. 5./ G"&0"&!".".* H5D /": I8!/83"."J38'4 #"30#' #'8./". 4>"& 73"&." 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Nach einem kurzen Besuch der auf dem Gelände der Kreuzbergkirche stehenden Schönstatt-Kapelle gab es dann die lang ersehnte Tasse Kaf!-- 1: 59)/%-$ &-$ 1(&1/0#-( ,H.#").7 5"7)%#7/0 G.4* 7623' (877)%' @"# .8B$#%62%'F 8( "' *%# I#%8:$%#&V"#62% 8( !"#$% &'( )*+ ,-.*+/(0+1 2-( )*( 3-(04*+)5*..* 6*5*7+.05 578 )*( 9*5*7+)* 1: 4*8*+; <='*>:+/8 )7*.*. ?:+)*(.@'=+*+ A06*. ?0( )7* B:@'0(7.87*C*7*( 578 <*((+ DC0((*( E*F7G H*:81?0F); I*7+* D(*)768 1:5 I-++806.*20+6*F7:5J +0@' K/ !%J!LM$%J NB'*( 6*'8 *7+ H05*F ):(@' *7+ O0)*F='(J 0F. )0.. *7+ ,*7@'*( 7+ )0. ,*7@' 9-88*. 6*F0+68P ?0( (*@'8 4*)*+/*+.?*(8; B( 4*1*7@'+*8* *. 0F. .*'( /0+876 :+) .@'?*( 2*(.8Q+)F7@'; 14 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Nach der Hl. Messe konnte uns Herr Etzkorn nur noch kurz das Innere der Kreuzbergkirche, dieses barocke Kleinod und seit Jahrhunderten Wallfahrtskirche, erläutern. Die prachtvollen Deckengemälde, unter anderem die Auffindung des Hl. Kreuzes durch die Hl. Helena, den Gemälden an den Seitenaltären der Patrone der umliegenden Kirchengemeinden mit der Hl. Maria Magdalena, dem Hl. Antonius, den Hl. Rochus und Sebastian und der Unbefleckten Empfängnis sowie die wunderschöne Kanzel konnten wir nur noch kurz bestaunen. Versteckt hinter einem Pfeiler hängt die Büste des jungen Seligen Niels Stenson, Missionars des Nordens nach der Reformation. Er wurde am 23. Oktober 1988 selig gesprochen. Ein besonderer Höhepunkt war die Begegnung mit der Hl. Kreuz Reliquie. Nur wenige Kirchen haben eine Reliquie mit einem Splitter des Hl. Kreuzes. Diese Kirchen sind gekennzeichnet durch ein Doppelkreuz auf dem Turm. Diese Tatsache war mir bis dahin gar nicht bekannt. Mit der Verneigung und Berührung verehrten wir die in einer kleinen Monstranz gefasste Reliquie auf dem Altar. .0+6*+ ?7( 578 )0. R7*) ): '-@''*7F76 H(*:M 1*P; B7+ '*(1F7@'*( 0+ )7* E(0: <-CC50+J )7* 2-+ :+.*(*+ !"#$%&'() *%&++() ,('(&-%("% ./" 0)1 -&23 40 0)- '(-(55% 3/%%(6 7- ./" (&) .0)1("-238)(" 0)1 ("5(,)&-"(&23(" 9/' 0)1 :("") 7%4!;") '(,<3"% =/)! $<" 1/-> ./- (" 0)- /55(- )/3( '(,"/23% 3/% 0)1 $<" 1&( ?<3(> 1&( (" -&23 '(+/23% 3/%6 7- ./" $<" +&23> 1(" &23 +&% (&)(+ @"(0)1 /0- 1(" A(+(&)1( *%6 B'/%3/ &) =;"+/'() /)'("(&-% ./"> (&) .&"!5&23 5;3)()-.("%(" 9/'> 1(" -&23(" C/23/3+0)' D("1&()%6 Josef Rick 15 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Menschen wachrütteln Traditioneller Schweigegang der Männer mit deutlich mehr Teilnehmern '#$ ()* +,-&*&, .#$/&'0&01,0 $&*23*4 $&5&,6 7'* /388&, 5&%&,9 /'* /388&, :&+0,'- 0&5&,9 /'* /388&, ;&,-#$&, /1#$*)%%&8,9 <&,, &'-% $"#$-%& :&'%9 <1-/'* +,1=%'2 &',-&%>&, ()* ?*'&<&,9 @&*&#$%'0=&'% +,< A38&*1,>BC :+ <&, A&'8,&$!&*, 0&$"*%&, 1+#$ <&* DEF4GH$*'0& ?*'%> I3884 !&*9 <&* -&'% DJKK (1-% ', G&<&! 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(Foto: Rummel) Kirchenzeitung Köln 13/07 S. 39 16 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Bußwallfahrt für Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit. Wallfahrt im Stadtdekanat Leverkusen am 24.03.2007. In diesem Jahr haben wir die zweite Wallfahrt im Stadtdekanat Leverkusen durchgeführt. zone, in Lev-Wiesdorf, in Lev.Schlebusch und in Lev.-Opladen. Die Pfarrkirche in Opladen hatte allerdings noch einen entscheidenden Vorteil. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in den einzelnen Pfarreien noch Wallfahrten bzw. Bußgänge. Da aber die Teilnehmerzahl von Jahr zu Jahr weniger geworden war, hatte man sich entschlossen, mit den Frauen gemeinsam zu gehen. Als ich nun im Januar 2005 mit der Idee kam, eine Wallfahrt für das gesamte Dekanat durchzuführen, konnte ich auf die Erfahrungen der Teilnehmer dieser Bußgänge aufbauen. Kurz entschlossen wurde ein Arbeitskreis gebildet mit dem Ziel, den Wallfahrtsgedanken wieder neu zu beleben. Es sollte eine Wallfahrt für das gesamte Dekanat werden. Aber welches Ziel bzw., wo sollte die Schlussmesse stattfinden? Meine Idee war eine Kirche zu finden, die in oder an einer Fußgängerzone liegt, damit sich die Gruppen aus den einzelnen Pfarrbereichen dort treffen, um gemeinsam durch die Fußgängerzone zur Zielkirche zu gehen. In Leverkusen gibt es drei Pfarrkirchen an einer Fußgänger- Zu Beginn der Fußgängerzone liegt die Jugendkirche des Dekanats. Hier konnte man eine gemeinsame Statio durchführen. Somit fiel die Entscheidung für Opladen leicht. Die Wallfahrergruppen aus den einzelnen Pfarrverbänden treffen sich dann zu einer Statio in der Jugendkirche, danach dann der gemeinsame Gang durch die Fußgängerzone zur Schlussmesse nach St. Remigius. 17 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 Diese Entscheidung hatte noch einen anderen Vorteil. Mit der Einbindung der Jugendkirche in unsere Wallfahrt konnte auch die Jugend an der Wallfahrt interessiert werden. !"#$%&'()*+#$%) Msgr.) Robert Kleine, mit dem ich vorab über mein Vorhaben gesprochen hatte, hatte seine Teilname fest zugesagt. Trotzdem war ich an manchen Tagen ganz mutlos. Aber ich dachte dann, was kann schon passieren. Pfarrer Kleine und ich gehen dann allein nach St. Remigius. Er wird dort eben die Messe für mich allein lesen. Diese neue Idee wurde am 01.April.2006 zum ersten Mal realisiert. Meine Sorge, es könnte sich kaum jemand für diese Wallfahrt interessieren, war groß. Der Stadtdechant, der Pfarrer von St. Remigius und der Jugendpfarrer hatten wohl ihre Teilnahme zugesagt, aber sicher war ich nicht. Bei dieser ersten gemeinsamen Wallfahrt nahmen über hundert Personen an der Schlussmesse teil, wobei vier Priester die Messe zelebrierten. Pfarrer Kleine hielt die Predigt. Unser Dechant fühlte sich als echter Wallfahrer. Er blieb bei seiner Wallfahrergruppe. Unser damaliger Diözesanmännerseelsorger Pfarrer (heute Johannes Welling 18 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 19 !"#$%&'()*+#$%) !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !"#"$%&'()" *+, -./0-/#1% 02/02/-003 Im schönen Marienhof wir kehrten ein, es würde wieder eine rechte Segenszeit sein. Die Akkus bei manchen leer, doch offen das Herz; Wir fanden Stärkung in Freud und in Schmerz. Gelungen, wie immer, des Hauses Flair: Nette Menschen, gutes Essen, kein Malheur. Die vielen Dienste im Grossen und Kleinen konnten uns alle zur Einheit vereinen. Wachen und beten hieß das Motiv, das so viele Männer hierher rief. Der Pater es immer gut verstand anzusprechen Herz, Sinn und Verstand; ob Psalmengebet, ob Sakramente, ob Botschaften der beiden Testamente, ob Seligpreisungen und Bildmeditation, vermittelt durch Videos, Dias oder Ton: auf Wesentliches wurden wir gelenkt und gehen nach Hause reich beschenkt. Den Tag komplettierte, es wurde nicht spät, die ignatianische Spiritualität. Jesuitische Koryphäen uns inspirierten; erstaunlich, was wir sahen und hörten. Jedoch der Anbetung tiefster Kern ist immer das Rendezvous zwischen uns und dem Herrn. Hier konnten wir ruhen, hören, abschalten, tanken. Wir haben unserem Gott alles zu verdanken. Drum steht es fest auf jeden Fall: Wir kommen wieder beim nächsten Mal! Auszug aus dem Gästebuch des Hauses Marienhof; verfasst anlässlich der 23. Gebetswache von Reinhard Schneider 20 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) 25 Jahre Katholische Männergemeinschaft Sinnersdorf In diesem Jahr besteht die Katholische Männergemeinschaft Sinnersdorf 25 Jahre, und wir dürfen uns über eine recht lange Zeit erfolgreicher Männerarbeit in unserer Gemeinde freuen. Am 17.10.1982 hatte die Katholische Männergemeinschaft ihr erstes Treffen. Der Referent war damals der Jesuitenpater Alfons Höfer. Im Vorfeld hatte es viele Gespräche gegeben, z.B., ob es nicht besser sei, einen Kolpingverein zu gründen. Den Ausschlag für das Männerwerk gab damals als unser Berater Pater Höfer. Und er blieb uns 25 Jahre lang treu, obwohl er wahrlich genug andere Aufgaben zu erfüllen hatte. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Als der verantwortliche Mann für Sinnersdorf war es Winand Nelles, der sich bis zu seinem Tod im Jahre 2001 mit Leib und Seele für das Männerwerk Sinnersdorf eingesetzt hat. In den zurückliegenden 25 Jahren hatten wir viele Vorträge und Seminare in Sinnersdorf, und zwar grundsätzlich sonntags nach dem Hochamt. Die Referenten waren meistens vom Männerreferat des Erzbistums Köln oder vom Bildungswerk Bergheim. Jedes Jahr hatten wir ein zweitägiges Seminar im Marienhof und jeweils eine Stadtführung in Köln oder der Umgebung, meistens geleitet von Frau Weigmann. 21 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Ihnen allen danken wir von Herzen für ihren oft auch noch kostenlosen Einsatz. Seit etwa 15 Jahren haben wir einen Skatclub, der sich alle 14 Tage freitags im Pfarrheim trifft. Und es gibt auch einen Gymnastikkurs im Pfarrheim für Männer, montags morgens um 10 Uhr. Danken möchten wir auch allen treuen Teilnehmern an unseren Veranstaltungen. Ohne ihre stetige und einsatzbereite Teilnahme wäre eine fruchtbare Arbeit nicht möglich gewesen. Wir haben also allen Grund zu feiern und wollen das am 6. Mai 07 zusammen mit unserem Subsidiar Herrn Pfarrer Marré auch tun. Wir werden eine lockere Diskussion über religiöse Fragen und Probleme in einen Frühschoppen übergehen lassen. Leider gibt es aber auch einen Wermutstropfen, denn dieser Tag ist gleichzeitig der letzte Tag unserer Treffen hier in Sinnersdorf, weil ich die Arbeit aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterführen kann und ein Nachfolger nicht zu finden war. Auch im Marienhof wollen wir eine kleine Abschlussfeier halten, und zwar im Rahmen unseres Seminars am 27./28. Oktober. Eigentlich sollte Herr Heek das Seminar halten, aber wegen gleichmäßigerer Auslastung hat er die Aufgabe an Herrn Hall, den wir schon vom vorletzten Seminar her kennen, abgegeben. Den Abschlussgottesdienst wird Monsignore Pfarrer Kleine am Sonntag, dem 28.10. 07 um 11 Uhr halten. Wir weisen noch besonders darauf hin, dass sowohl der Skatclub als auch der von der Katholischen Männergemeinschaft gegründete Gymnastikkurs wie bisher weiterhin im Pfarrheim tagen. Otto Fink 22 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Männergebetbücher Nach dem Gebetbuch von P.Alfons Höfer SJ "Gedanken und Gebe8* !"##$%& '() '* +$%,-. /0)12#3/$%45$% 6-( 7$8$)8049 :;-,)$ *'49 '# 6$'#$% ;-#6 < 7$8$)$ =>% -,,$ ?-.$: $%(49'$#$#@ A'$( (2,, $'# B#,-(( ($'#C -# 6'$ 7$(49'49)$ 6$% !"##$%<7$8$)8>49$% 10 $%'#< #$%#@ DEFG .-8 6$% 5@ 5@ H#'I$%(')")(J%2=$((2% A%@ /$%#9-%6 K49"=$% '# L$< I$,-$% '* +$%,-. 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Er stellte sein Buch mottomäßig unter 1.Tim 2,8 : Ich will, dass die Männer überall reine Hände zum Gebet erheben, frei von Zorn und liebloser Gesinnung. 1940 verfasste Msgr. Theodor Hürth aus Köln sein Gebetbuch "Män-· ner vor Gott". Hierbei handelte es sich überwiegend um ein reines Gebetbuch, das dem täglichen Gebrauch dienen sollte. 1951 erschien in 4ter Auflage bei Butzon&Bercker von Heinrich Horstmann S.J. das "Gebetbuch für die katholische Männerwelt". Erinnert sei an den Wahlspruch, den P. Horstmann den katholischen Gatten mit auf den Weg gab: "Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen." 1978 verfasste P. Höfer SJ sein 1tes Gebetbuch ,,Auf dem Weg - Ge)0+/*+ :+) 9*4*8* !"##$%& '(() *+,-./$# !,+/0# 12324350 6#7 8#7+$,3 16990#: ,;3 5,/.2;03-.< $=,#:$;03-.$3 >$?$0#3-.,9/34$+5 @A+,9/<1BC!D >$7,#5$# 6#7 >$*$/$ 9E+ !"##$+% .$+,63& F0$3$3 >$*$/*6-. $+3-.0$# G$0/:;$0-. 3242.; *$0 H6/G2#IH$+-5$+ 6#7 0? 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Januar 12 Männer im Marienhof am Petersberg zusammen, um unter der Anleitung des Dipl.-Theologen Markus Roentgen sich dem Thema zu nähern. Als erstes begannen wir damit, ein neues Lied zu lernen und zwar NS0@' !"#$% &'()* +', -.." /01#$2.30 3, 4#$ 5"#$0#16.,7 +', 8'129$ :#,#113; 490 .,0 4#, <97 !"#$ "#7=#31#1#> ?3$ 01#==1#, .,0 3, @ A,B'%%#,0$.,4#, 0'C'2= ,9D2 4#$ -#$B.,)1 9=0 9.D2 ,9D2 4#% A=1#$ +'$> -3#$"#3 B9% 2#$9.0; 4900 EF,,#$ 6C30D2#, GH .,4 IH J92$#, 6.09%%#, 7#B'%%#, C9$#,; 9=0' #3,# 7$'K# L$#31# %#,0D2=3D2#$ .,4 %F,,=3D2#$ M$)92$.,7#, +#$09%%#=1 C9$> 5"#$ 43# <#N1# 4#$ <97#0=31.$73# 6.% @H> J9,.9$ O 4#% P#4#,B197 4#0 -=> Q#"90139, O ,F2#$1#, C3$ .,0 4#$ L3"#= 9,> J#4#$ =90 0' C#31 +'$; "30 #$ #3,#, Q916 )9,4; 4#$ 32, 9,0($9D2; 3, 32% #3,# Q931# 6.% B=3,7#, "$9D21#> ?3$ 09%%#=1#, R#C#3=0 @ EF,,#$"3=4#$ R# <#3=,#2%#$; 43# +', S'92 .,4 T9+34 "30 U#1$.0 .,4 J'29,,#0 4> <> $#3D21#,> V, #3,#% 4#%'B$9130D2#, W#$)92$#, 0D2F=1# 03D2 6.% QD2=.00 J.490 V0B9$3'1 9=0 43# U#$0', 2#$9.0; 4#$ C3$ .,0 "#0',4#$0 C34%#, C'==1#,> 25 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Hierfür suchte der Referent in der Mittagspause folgende Bibelpassagen aus: Mt 26,47-56 und 27,3-10 Nach dem gemeinsamen Textstudium stellten wir wiederum durch das Lesen fest, welche Textpassage wen am stärksten ansprach. Danach gingen wir daran, unter fachkundiger Anleitung die Szene des Verrats zu stellen. Durch einzelne Männer wurden Jesus und Judas, 3 Jünger und 3 Schergen des Tempels, Kajaphas, die 30 Silberlinge, der Strick und der Töpferacker dargestellt. Im Hineinfühlen in die Situation und ihre Entwicklung lernten wir das damalige Geschehen neu verstehen. Am Ende waren alle überrascht, wie vielfältig die Empfindungen der Teilnehmer waren und sich entwickelten. Für viele stand fest: Das war nicht das letzte Mal. Seinen Abschluss fand dieser gelungene Tag in der gemeinsamen Eucharistiefeier mit dem Diözesan-Männerpräses P. Ludwig Dehez SJ. Jochen Mandt 26 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) >>>> In der Kirche St. Heinrich, die als Filialkirche zur Pfarrei St. Margareta gehört, hat sich eine Männergemeinschaft gegründet. Den Initiator dieser Gruppe habe ich gebeten, mir (GKM-Brühl, Dekanatsobmann) die Beweggründe und Ziele dieser Gruppe mitzuteilen, die als Anregung für andere Pfarreien u. ä. dienen können. Hier seine Antwort: Sehr geehrter Herr Gast, zunächst bedanke ich mich für die guten Wünsche zum Weihnachtsfest und zum neuen Jahr. Die Thematik zur neu gegründeten Männergemeinschaft an St. Heinrich möchte ich nicht zur Vortragsreife hochstellen, ich erläutere Ihnen aber gerne das Zustandekommen dieser Gemeinschaft in diesem Brief durch nachfolgende Ausführungen. Angesichts der im kirchlichen Bereich vorgenommenen finanziellen Kürzungen bzw. Sparmaßnahmen stand auch die Frage der zukünftigen Bewirtschaftung des Pfarrheimes an St. Heinrich in einem kritischen Blickwinkel. Der Druck auf alle Pfarreien, Nutzflächen zu reduzieren, ging auch an der ehemaligen Pfarrei St. Heinrich nicht vorbei. Fragen der Unterbringung des kirchlichen Kindergartens in das Pfarrheim, die Aufgabe bzw. Komprimierung von Nutzflächen für bestimmte Aktivitäten standen zur Diskussion. Zudem bestand die Gefahr einer vorzeitigen Schließung des Pfarrheimes angesichts zukünftiger Umbauarbeiten. Den endgültigen Anstoß, etwas zu unternehmen, gab die Entscheidung zur Einsparung von Personalkosten, durch die Aufgabe der Hausmeisteraufgaben. Das Pfarrheim St. Heinrich erfreut sich seit Bestehen dieses Hauses einer regen Nutzung und bildet für viele Gruppen einen großen und wichtigen Zusammenhalt, der durch die Bildung der Großpfarrei in dem bisherigen Rahmen zu verloren gehen drohte. 27 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Aus dieser Sicht heraus, wurde bei einer Versammlung der Vertreter, der das Haus nutzenden Gruppierungen festgelegt, eine Gemeinschaft von Männern zu bilden, die sich nach ihren Fähigkeiten den Hausmeisteraufgaben widmet. Von dem bis dahin kleinen Kreis der Initiatoren wurde dann festgelegt, die Männergemeinschaft über eine in bestimmten Abständen dienstags stattfindende Werktagsmesse mit anschließendem Frühstück besser zu binden bzw. Gemeinschaft zu pflegen. Beim ersten Aufruf und gemeinsamen Frühstück waren 15 Personen anwesend. Inzwischen nehmen mehr als 20 Personen teil. Auch gemeinsame Exkursionen, Touren und bestimmte Einsätze in der Pfarrei werden rege wahrgenommen, nicht nur durch Teilnehmer katholischer Konfession. Nahe liegend ist, dass an den morgendlichen Treffen im wesentlichen Rentner teilnehmen. Die Gemeinschaft ist jedoch für alle offen, ob Arbeiten übernommen werden können oder nicht. Man kann heute sagen, dass die Hausmeisteraufgaben zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden und sich zudem eine angenehme Männergemeinschaft aus einem sicher nicht mehr direkt angesprochenem Potential gebildet hat. Die vorgesehenen Umbauarbeiten der Pfarrei St. Margareta am Jugendheim werden durch die Gemeinschaft nicht beeinflusst. Ich hoffe Ihnen mit diesen Ausführungen einige Einblicke in die neu gebildete Männergemeinschaft an St. Heinrich gegeben zu haben und wünsche Ihnen und Ihrer Gemeinschaft alles Gute und viel Erfolg für das neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen Gez. Hermann Josef Hermes 28 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !"#"$%&'()*+ ,)+(-.$&'("/ 01%%"/ $# 2"3)%)+ 4/5(. Termine für das Jahr 2007 2007 Tag Uhrzeit Wo/Ziel Was Mai 06. 18:00 Birkhof Maiandacht Mai 11. 19:00 Birkhof V.#$/1<3*(&* !"##$%& '() *+%,-./ 0"12$ 1+#3 4+55,.))$# !6+ 789 7:;:: < 7=;:: !6%+$#-./ A"2$%<B+#3$%<C#,$5<D6E >22$#?6@- FG-%+12+ H+))$5/6-%2I J$K2$)?$% L L M.) M.)4655/6-%2 FNO9<P:9:Q9I R.S$)?$% 789 :Q;P:< 7N;:: L C+#,$-%).%E$# R.S$)?$% N79 7Q;:: T##6< B6K$55$ *$212(#3$ 6) *(U<(#3 *$226E Gez. B. Sadowski, Diakon (Dekanatsmännerseelsorger ) (Dekanatsobmann) 29 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) PAPSTFEIER des Männerwerkes Viele werden mit der Überschrift nicht mehr viel anfangen können. Am 23. Juni d. J. (2006) jährt sich zum 60ten Mal der Bekenntnistag des Männerwerks, der 1947 Kirche und Papst gewidmet war. Bereits am 20. Januar 1946 hatte es in der Aula der Universität eine Kundgebung der kath. Männer und Jungmänner mit dem 4#$ ?#=1 '4#$ B912'=30D2# P2#11'0 7#7#"#,> P$'0D2# B9% 3, 0#3,#% <97#".D2 6. T#$ 49%9=37# Q19414#D29,1 4#$ !"#$%&'()*#+, -.$$ .*/ -.$ 0"%&("+$(1 2 #'34"%& -"1 516%&6"$(4"%&*#+ -1$ !"#)14#1# 7 #"%&( 1"#+1+.#+1# 8*6-19 :1$&.4; <16.;$%&"1-1(1 16 $"%& .*%& #"%&( <=3 >1-#16, *3 "&# #"%&( ?6"("$"161# )* 3@$$1#1. Nach den 1.600 Männern von 1946 wurde im Juni 1947 zu einer rechtsund zu einer linksrheinischen Papstfeier eingeladen. Redner war der Vertreter des Hl. Vaters für Deutschland 7 -16 .A=$(=4"$%&1 5"$"(.(=6 !B%9 C"$%&=/ :69 D@#%&9 :"1$16 .316"?.#"$%&1 C"$%&=/ /@&6(1 "# :1*($%&4.#-"1 E1$%&'/(1 1"#1$ F*#("*$ *#- 1$ 8.6 $1"# 16$(16 C1$*%& "# -16 ;6"("$%&1# G=#19 H;8=&4 -"1 I(6.J1#;.# .*$+1/.441# 8.61#, &.((1# $"%& K9LMM D'##16 "# -16 N*4. -16 O#"<16$"('( <16$.3314(9 P# N;81$1#&1"( <=# Q.6-"#.4 R6"#+$, -16 .4$ 516(61(16 -16 -1*($%&1# Q.(&=4"?1# .# -13 D.6".#"$%&1# Q=#+61$$ "# Q.#.-. (1"4#.&3, 8*6-1 !B%9 D@#%& -*6%& 516(61(16 -1$ :=3?.A"(14$, -1# I(.-(-1%&.#(1# E6=$%&1, -1# HC :69 S@#-16 *#- -"1 R@&6*#+ -1$ D'##16816?$ ;1+6@J(9 F.%&-13 :69 S@#-16 .4$ H;16&.*A( -16 I(.-( -1# E.$( ;1+6@J(1 *#- -16 QT4#16 D'##16%&=6 -"1 C1+6@J*#+ 3*$"?.4"$%& *36.&3( &.((1, &"14( -16 516(61(16 -1$ S.A$(1$ $1"#1 A6=+6.33.("$%&1 >1-19 I1"#1 -.3.4"+1 N*$$.+1 8.6, -.$$ S.A$((61*1 <=6 .4413 N*/+1$%&4=$$1#&1"( /@6 -"1 N#4"1+1# -1$ U49 5.(16$ *#- )8.6 /@6 -"1 $=)".41 R6.+1 *#- -"1 $=)".41 V.( ;1-1*(1#9 !B%9 D@#%& &=; ;1$=#-16$ -61" E6*#-"-11# -16 ?.(&9 I=)".441&61 &16<=6W ! Menschenwürde und Menschenrechte ! Soziale Pflichten und ! berufsständische Ordnung. 1 Quelle: R. Grosche 7 QT4#16 V.+1;*%& XYZZ9XYZ[ 7 C.%&13 5164.+ 30 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Vor der Universität nahm sich seine Exc. Zeit, diesen und jenen zu begrüßen, Kindern Medaillen zu schenken und zu segnen. Auf dem nebenstehenden Foto begrüßt der Apostolische Visitator einen ihm bekannten Geistlichen. Links erkennen wir den DiözesanObmann Johann Kolter, rechts den Stadt /"%9,, -9,0 J.=3 Quelle Festheft des Erzbischöflichen Männerseelsorgeamtes Die, die dabei waren, werden seine schlichte, die Herzen gewinnende Art nicht vergessen haben. Am gleichen Tag um sechs Uhr nachmittags kamen nochmals einige tausend Männer diesmal in Köln !"#$%&' &( )%* +,-./(,0(&12 3&*4$% 5126''%(- 7%(6120 8&% )&% !9((%*: )&% '0*;%(2 51* <(& ;%=0''%( 86*%(: $6,,%( 2&% =%&(% !"$%( ;%24$%1,: 1' )%' >%*,*%,%* )%2 ?#- >6,%*2 &$*% @%A%*%(5 51 %*8%&2%(- /14$ $&%*: 80 )%* B1(,&12 2%&(% @%)% (04$'6#2 $&%#,: 81*)% %* %(,$12&62,&24$ C%;*"D,E( !"#$%&' 81*)% FG4- !"(4$ )1*4$ H%4$6(, @I(,;%( C%;*"D,H&I5%26(J*92%2 H*- +4$'&,, $&%#, )&% K%2,*%)%- /12 )&%2%* @%)% 2%& %&( /C24$(&,, $%*L0*;%$0C%(: &( )%' %* %*59$#,%: 8&% M&12 NEE OPQR (04$ 6#2 L6,&=6(&24$%* +,66,22%=*%,9* (64$ S&2&%1G &( K*6(=*%&4$ *%&2,% 1() C%& 2%&(%* /(=1(A, )&% >%*,*%,%* )%* ;%&2,#&4$%( 1() 8%#,#&4$%( T%$I*)%( &;(0*&%*,% 1() 51%*2, 51' S0=A"$*%* %&#,% 1() )&%2%' A"* )&% 24$8%*% K6$*, )1*4$ 7%C&*;% 1() +4$(%%2,1*' )6(=,%- H*- +4$'&,, 91D%*,% )%( U1(24$: )622 614$ )&% =6,$0#&24$%( !9((%* &$*% /1A;6ben so erfüllen, dass der Hl. Vater jedem die Hand zum Dank reichen kann. Mit Unterstützung des Domchores endete die Feier in einem vieltausendstimmigen Großer Gott wir loben dich! !"#$%&'"()*+ ,"#-. 31 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) Neuer Hausleiter im Haus Marienhof Seit 1. Dezember 2006 bin ich, Ingbert Mühe, nun Hausleiter im Marienhof und ich möchte mich auf diesem Wege vorstellen. Am 28.April 1965 bin ich im Katholischen Krankenhaus in KölnKalk geboren, also auf der Schääl Sick, und in der Folge in Köln-Ostheim und Köln Rath/Heumar aufgewachsen. Nach dem Abitur auf dem Gymnasium Schaurtestrasse in Köln-Deutz und der Wehrdienstzeit in Essen nahm ich an der Universität zu Köln ein Studium auf. Ich studierte im Hauptfach Geschichte (mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit: Habsburg /Reformation) und in den Nebenfächern Klassische und Frühchristliche Archäologie (frühchristliche Katakombenmalerei und Reliefkunst) sowie Pädagogik (psychologische Pädagogik). Dazu kamen noch Studien in 32 Germanistik und Romanistik. Längere Studienaufenthalte führten mich ins Ausland nach Innsbruck, Graz, Wien, Barcelona, Sevilla und nach Rom. Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums arbeitete ich zunächst als Archivar und Notenwart des Kölner Domchores, ehe sich die Möglichkeit bot, eine Anstellung als Pädagoge in Ingolstadt anzunehmen. Nach ein paar Jahren stieg ich zum Heimleiter des Tillywohnheimes in Ingolstadt auf. Im Tillywohnheim, ursprünglich von Oblaten des Heiligen Franz von Sales gegründet, betreuten wir größtenteils Auszubildende. Hauptaufgabe war es, den Lehrlingen unseren Glauben und das christliche Menschenbild zu vermitteln. !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 Aber ich war nicht nur Heimleiter, sondern wurde auch zum Dozenten für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte der Handwerkskammer München / Oberbayern berufen. Im Rahmen der Dozententätigkeit nahm ich die jungen Leute zu Exkursionen in die Kirchen der näheren und weiteren Umgebung mit. Von Ingolstadt an der Donau hat mich der Weg also nun wieder zurück an den Rhein geführt. Auch in meiner "bayerischen Zeit" war ich Köln immer sehr verbunden, denn zum einen wohnen sowohl meine als auch die Familie meiner Frau in Köln, zum anderen bin ich seit März 1976 Mitglied im Kölner Domchor. So konnten wir auch aus der Feme noch viele große Ereignisse in Köln mitfeiern, wie unter anderem der unvergessliche Weltjugendtag im Jahre 2005. In meiner freien Zeit singe ich also viel, aber ich reise auch sehr gerne oder plane !"#$%&'()*+#$%) und führe Gruppenreisen durch. So habe ich schon oft Gruppen durch Rom geführt, aber auch viele Reisen durch Bayern geplant (zuletzt mit einem Kemteam des WJT nach Regensburg zum Papstbesuch). Seit 1994 bin ich verheiratet und wir haben einen Sohn, der nun auch schon im Domchor ist und die Vorlieben seines Vaters (noch) teilt. Ich wünsche mir für die Zukunft einen natürlich immer gut belegten Marienhof, der noch mehr ein Ort des Gebetes, der Meditation, der Bildung und Musik, der Familien und selbstverständlich der Männer werden soll. Daran will ich mit meinen Kollegen arbeiten, damit der Marienhof auch in Zukunft für Sie weiter ein Ort bleibt, an den Sie immer wieder gerne zurückkehren. 33 ! #$ *+ $%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !" "#$$ %&'( )#** " 5,0 %,6 7&66 3,/0,0 34 !"#$%&'()*+#$%) ,-.//0 !"#$%&'()*+#$%) !"##$% &%$''$# ()*+ ), -./( !.%)$#+0' Die Bildungsstätte der GMK Exerzitien Im Marienhof finden die Veranstaltungen der GMK statt; unter anderem der VäterKinder-Tag, die Gebetswachen und die Das Haus liegt in einem eigenen Park inmitten des Siebengebirges in der Nähe von Ittenbach. Die Lage des Hauses mit gut ausgebauten Wanderwegen, die freundliche Atmosphäre und die neu renovierten Räume laden zum intensiven Arbeiten, zu Ruhe und Einkehr und zu erholsamer Entspannung ein. Das 1961 durch das Katholische Männerwerk errichtete Tagungshotel wird seit 1993 vom Bildungswerk des Erzbistums Köln bewirtschaftet. Anschrift: GKM im Erzbistum Köln, Marzellenstr. 32, 50668 Köln 35