2014-10 November
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2014-10 November
Ausgabe: November 2014 2 Gedanken zum Monatsspruch im November Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen! Jes 1, 17 Liebe Schwestern und Brüder, wir sind im November angekommen. Es ist eine unruhige Zeit. Bei den täglichen Nachrichten fragt man sich: In welcher Welt leben wir eigentlich? Grausame Bilder, erschütternde Berichte erreichen uns. Es herrscht Krieg. Menschen sterben, werden verletzt oder sind auf der Flucht. Mittellos kommen viele bei uns an. Sie leben einige Tage in der alten Polizeikaserne, bis sie auf andere Stellen verteilt werden. Müde, perspektivlos und zum Nichtstun verurteilt, verbringen sie diese Tage. Immerhin: Sie haben es bis hierher geschafft, andere nicht. In dieser Zeit hören wir die Worte des Propheten. Man möchte sie in die Welt hinaus schreien. Hört auf! Lernt, Gutes zu tun! Alle wollen leben! Aber so einfach ist das nicht. Die Mächtigen dieser Welt haben andere Interessen, wirtschaftliche und militärische. Dahinter bleibt oft das Menschenrecht zurück. Hass und Gier scheinen übermächtig. Dies ist aber nicht der Wille Gottes. Dies steht dem Willen Gottes entgegen. Gott will das Leben. Ein Menschenwürdiges für alle seine Kinder. Die soziale Schieflage, nicht nur im Hinblick auf die gegenwärtigen Konflikte, lässt sich nicht mit dem Evangeli- um von Jesus Christus vereinbaren. Unser Herr zeigt uns Christinnen und Christen einen anderen Weg. Er lässt sich anrühren von der Not des Nächsten und gründet sein Tun in Gottes Gebot der Liebe. Das bedeutet für uns, nicht wegsehen, sondern hingehen und helfen, wo wir können. Nicht wegsehen, sondern sich einmischen und genau das vertreten, was wir von unserem Herrn gelernt und gehört haben. Der Prophet Jesaja meint genau das. Menschlich fair und gerecht zu handeln; den Ausgebeuteten und Unterprivilegierten Hilfen zu geben, die sie zum Leben brauchen. Lernt, Gutes zu tun! Tretet für Recht ein! Im Hinblick auf die Asylanten heißt das, sie willkommen zu heißen und nicht in das beschämende Lied einzustimmen: „Die sollen doch da bleiben, wo sie herkommen, mir wird auch nichts geschenkt.“ Dass es diese Einstellungen immer noch gibt, ist für uns Grund genug, die Worte des Propheten zu hören und umzusetzen. Fangen wir also damit an. Einen nachdenklichen November. Euer Pastor Poth Herzlichen Dank an Pfarrer Dietrich, der uns das Titelbild des Gemeindebriefes zur Verfügung gestellt hat. 3 Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle; der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde Stille. Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen. Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel; Im roten Wald verliert sich eine Herde. Die Wolke wandert übern Weiherspiegel: Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde. Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde. Bald nisten Sterne in des Müden Brauen; In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden. Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen, Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden. Georg Trakl BODENBELÄGE - TEPPICHE - TAPETEN - FARBEN IHR FACHMARKT IM KAMEN KARREE Kemmer GmbH & Co. KG Kamen Karree 4 Tel. 02307 / 97212 - 0 Fax 02307 / 97212 - 22 GARDINEN - SONNENSCHUTZ - BETTWAREN - BADTEX 4 Ausflug ins Aquamagis nach Plettenberg Samstag, 13. Dezember 2014 Wer: Abfahrt: Rückkehr: Kosten: Für alle zwischen 12 und 17 Jahren 10.00 Uhr Schwesterngang 1, Kamen-Mitte 19.00 Uhr Schwesterngang 1, Kamen-Mitte 25 EUR (inkl. Fahrt+Eintritt in die Wasser- und Rutschenwelt) Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich Loopingrutsche erst ab 14 Jahren frei und kostenpflichtig Anmeldeschluss ist Montag, 01. Dezember 2014, Teilnehmerzahl ist begrenzt!! Veranstalter: Ev. Kirchengmeinde Kamen, Jugendreferent Jörg Brand, 02307/10019 oder [email protected] Bitte im Jugend- oder Gemeindebüro abgeben. Name, Anschrift: ________________________________________________________ Telefon: _________________________ Alter: _____________ Mit den Unterschriften erklären die Eltern, dass ihr Kind schwimmen kann und Eltern und Kinder, dass die Kinder und Jugendlichen sich an die Anweisungen der Betreuer und des Aufsichtspersonals des Aquamagis halten werden. Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich mindestens in Dreiergruppen im Aquamagis frei bewegen. 5 Inklusion in Kita, Schule, OGS und Sozialraum Dienstag, 04. November 2014, 19 Uhr, Gemeindehaus [Suk] Die Ev. Kirchengemeinde mit dem Ev. Kinder – u. Familienzentrum Kamen laden Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Heilpädagogen, Therapeuten und andere Interessierte herzlich zum o. g. Informationsabend mit dem Thema „Inklusive Bildung“ ein. Folgende Aspekte und Fragen werden u. a. erörtert: - Was braucht ein Sozialraum, eine Kirchengemeinde mit seinen / ihren Bildungseinrichtungen, so dass Inklusion eine Chance hat, ohne dass es bei einer Illusion bleiben muss / bleibt? - Was sind die (wirklichen) Barrieren für Lernen und Teilhabe? - Was ist nötig, damit Kinder / Jugendliche (mit hohem Exklusivrisiko) und ihre Familien sozialräumliche Lebensbeziehungen aufbauen können? Welche Verantwortlichkeiten sind wo von wem zu übernehmen, so dass für (diese) Familien Inklusion nachhaltig möglich wird? Malermeister Prolingheuer Über 80 Jahre handwerkliche Qualitätsarbeit Kamen • Stettiner Straße 58 Telefon 02307 73102 Prof. Dr. Andrea Platte Übergang Kita – Grundschule – Förderschule - weiterführende Schule: In Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren ist die Orientierung an den UN – Kinderrechtskonventionen, wie z. B. eine kindzentrierte Pädagogik mit einer entwicklungsangemessenen Perspektive, inklusionsfördernd. Wie lässt sich der Übergang von der Tageseinrichtung für Kinder zur Schule – weiterführende Schule – inklusionsfördernd gestalten? Welche Gestaltungsvoraussetzungen braucht ein nachhaltig gelungener Übergang von der Kita zur Schule – weiterführende Schule? 6 Dr. Wolfgang Huber auf der Kamener Kanzel 20. Oktober 2014, Pauluskirche Von der Freiheit: Perspektiven für eine solidarische Welt. 7 Juliana Bräuning bereichert die Jugendarbeit [hdr) Die 20jährige junge Frau absolviert derzeit ja ein freiwilliges soziales und diakonisches Jahr – sehr zielgerichtet. Und dabei geht sie nicht den „leichten Weg“, sie nimmt Umwege in Kauf und will auch später keine „leichten Aufgaben“ übernehmen. Kurz: Sie weiß, was sie will. Nach der Ausbildung als Bäckerin bei einem Heerener Bäcker hat sie das Fachabitur am St. Franziskus- Berufskolleg in Werne absolviert. Da sie schon „immer“ im kirchlichen Bereich in der Jugendarbeit in Methler mitgewirkt hat , hat sie nun in unserer Kirchengemeinde „angeheuert“ und fühlt sich pudelwohl. Eine der ersten Aufgaben war die Konfirmandenfreizeit in Dänemark. Das Motto für sie lautetet dort: Küche-Kuchen-Pizza. Da war sie natürlich wegen ihrer Berufsausbildung allen anderen gegenüber im Vorteil. Sie sagt jedenfalls zu ihrem dortigen Job: „Es hat Spaß gemacht!“ Und sie konnte auf Erfahrungen zurückgreifen. Sie war schon häufiger als ehrenamtliche Helferin bei Freizeiten, unter anderem in Spanien, mit von der Partie. In ihrer Freizeit ist sie übrigens eine passionierte Anglerin an der Lippe. Wen wundert es, sie hat 6 Jahre im Emsland gelebt und ist im Sternzeichen Wassermann (aber nicht Fische) geboren. Sie hat übrigens auch alle erforderlichen Prüfungen als PetriJüngerin mit Bravour bestanden. Auch das Hochseeangeln stellt sie nicht vor unlösbare Probleme. Die Natur ist für sie wichtig, Naturschutz und gutes Verhalten aller Menschen im Freien eine Herzensangelegenheit. Wichtig ist ihr auch das Lesen. Krimis, Fantasy- Romane lösen sich querbeet zur Entspannung ab. Hin und wieder – je nach Film – reizt auch das Kino. Wer sie kennenlernt, schätzt an ihr ihre Geselligkeit. Man merkt ihr an, dass sie Menschen mag. Sie wirkt ausgesprochen sympathisch, freundlich und fröhlich und geht sehr offen auf Menschen zu. Kurz: Sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Da überrascht es schon ein wenig, dass ihr Ziel ist, nach weiterem Studium der sozialen Arbeit mit behinderten und traumatisierten Kindern zu arbeiten. Wie schon gesagt: sie geht nicht den einfachen Weg! 8 Frauenhilfe mal ganz anderes Viel Stimmung gab es in der letzten Frauenhilfsstunde der Frauenhilfe-Ost. Die Vorsitzende, Dorothea Volkmer, hatte eine Revue der Schlager der fünfziger und sechziger Jahre vorbereitet. Ehrung für „Rat und Tat“ des Ev. Männerforums [Pol] Anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens vergab die Sparkasse UnnaKamen Gewinne für Vereinsprojekte, die eine nachhaltig positive Wirkung auf das Vereinsleben und –wirken haben. In einer Feierstunde wurde dem Männerforum die Fördersumme von 1000 € für die ehrenamtlichen Helfer der Gruppe „Rat und Tat“ überreicht. Belohnt wurde ihr Engagement in der Kirchengemeinde. Ca. 25 Männer der Gruppe helfen bedürftigen oder älteren Menschen unentgeltlich bei kleinen handwerklichen Tätigkeiten. Der Vorsitzende des Männerforums, Pfarrer Karl-Ulrich Poth, gab den Preis an die Leiter der Gruppe, Ernst Stricker und Horst Bergmann, weiter. Die Fördersumme soll für die Vervollständigung der Werkstatt verwendet werden. v.l. Pfarrer Poth, Ernst Stricker, Horst Bergmann 9 Blickpunkt Bücherei Öffnungszeiten: Di 15 -19 Uhr, Mi 15 -17 Uhr, Fr 14 -15 Uhr, So 11 -12 Uhr E-Mail-Adresse: [email protected] Michael Köhlmeier: Zwei Herren Rosa Ribas und Sabine Hofmann: am Strand Das Flüstern der Stadt Winston Churchill und Charlie Barcelona 1952 zur Zeit der FrancoChaplin — zwei Giganten der Welt- Diktatur. Als eine Arztwitwe ermorgeschichte, so unterschiedlich wie det wird, soll die Journalistin Ana nur möglich und doch enge Freun- Marti die Berichterstattung überde. Eine Roman-Biografie. nehmen. Schnell merkt sie, dass die Bernhard Schlink: Die Frau Polizei an einer Aufklärung auf der Treppe nicht interessiert ist. GemeinEin berühmtes Bild, seit sam mit ihrer Cousine, der Jahrzehnten verschollen, Philologin Beatriz, beginnt sie taucht plötzlich wieder auf zu ermitteln. und bringt alle, die mit Kathrin Aehnlich: Wenn ihm zu tun hatten, wieWale an Land gehen Neue Bücher die der zusammen. Drei Roswitha reist nach New Männer und eine Frau versuchen, York, um Mick zu finden, der vor die Vergangenheit aufzuarbeiten. mehr als 20 Jahren aus der DDR Piersandro Pallavicini: geflohen ist. Immer wieder denkt Ausfahrt Nizza sie zurück an die gemeinsame JuEin tragikomischer Roman über gend und Studienzeit in Leipzig. zwei Paare und einen Witwer, die Milena Michiko Flasar: Ich nannte versuchen, verflossenes Glück in die ihn Krawatte Gegenwart herüberzuretten. Trotz Ein Roman über das dramatische aller Widrigkeiten, die das Leben Schicksal zweier Menschen, die den bereithält, sind sie fest entschlos- Anforderungen des modernen Jasen, es bis zuletzt zu genießen. pan nicht gerecht werden können. Bilderbuchkino 2014, Di. 15.30 Uhr: 18.11., 16.12. Buchgespräch 2014, Do. 20 Uhr: 20.11. Wir sprechen über: Toni Jordan: Tausend kleine Schritte Dies ist nur eine kleine Auswahl unserer neu angeschafften Bücher. Kommen Sie selbst und finden Sie unter vielen weiteren Ihr Lieblingsbuch. 10 Erntedank in der KITA Südkamen Nachdem wir übers Jahr das Keimen, Wachsen und Blühen der Pflanzen und das Reifen der Früchte im Garten und auf den Feldern in der Tageseinrichtung und im Umfeld von Südkamen miterlebt haben, wollten wir nun auch unserer Freude und Dankbarkeit zur Erntezeit zum Ausdruck geben. Am Sonntag, dem 05.10.14, feierten wir unseren Erntedankgottesdienst im Johannes- Buxtorf- Haus. Hierzu waren Kinder, Eltern und Großeltern und die Gemeinde herzlich eingeladen. Die Kindergartenkinder haben diesen Gottesdienst mit Liedern, einem Sonnenblumen – Tanz und Wortbeiträgen mitgestaltet. Wie jedes Jahre wurden zahlreiche Obst– und Gemüsespenden abgegeben, mit denen der Kirch– und Altarraum geschmückt wurden. Am Montag haben die Kindergartenkinder die Erntegaben in kleinen Schubkarren und Bollerwagen in das Perthes-Zentrum gebracht. Dort konnten sich die Bewohner an den, von den Kindern vorgetragenen Liedern und Tänzen erfreuen. Das frische Obst bekamen die Flüchtlinge in den Notunterkünften an der Dortmunder Allee. Ingelore Schraad 11 Kindergartenkinder profitierten vom Mord am Hellweg (hdr] Ziemlich makaber klingt dies, nicht wahr? Und so, wie es sich liest, war es natürlich nicht. Die beliebte Krimiserie, die nun schon zum siebten Mal in Form von Lesungen im Kreis Unna stattfand, hatte zum nunmehr zweiten Mal „seine Zelte im Natursteinwerk Determann in Südkamen aufgeschlagen“. Bereits weit im Vorfeld waren die Karten nach nur kurzer Zeit des Vorverkaufs vergriffen. Viele Besucherinnen und Besucher hatten sich noch an die treffliche Premiere bei Determanns erinnert. Auch diesmal waren sie restlos begeistert. Dazu trug die gute Vorbereitung durch das Südkamener Unternehmen und die exzellente Lesung selbst bei. Andrea Sawatzki, bekannt aus der Tatortreihe, kurzfristig für Ehemann Christian Berkel eingesprungen und der international renommierte Autor des Bu- ches Bernhard Aichner sorgten für einen spannenden Abend. Der schlug sich auch finanziell im Spendenpolster des RotaryClubs nieder. Die Gesamteinnahmen des Wein- Brezel- Verkaufs während der Abendvorstellung in der Werkshalle der Firma Determann und Aufstockungen durch Ute Ligges in Wassrkurl und durch die Firma Determann selbst ergaben eine Spende von je 350 € an die beiden Südkamener Kindergärten. So freute sich Ingelore Schraad über die Übergabe der „Mordssumme“ durch den Pastpräsidenten Hans Determann im Kindergarten. 12 Kinderbibelwoche vom 6.-12. Oktober 2014 „Ich bin ich und das ist richtig, ich bin einmalig!“, so sangen von Montag- bis Freitagmorgen 95 Kinder und 32 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Pauluskirche um die gemeinsamen Kinderbibelwochentage zu beginnen. Die Kinderbibelwoche „Ich bin einmalig!“ zum Thema Schöpfung erzählte Tag für Tag, wie wunderbar und einzigartig Gott die Welt geschaffen hat; die Tiere, die Pflanzen aber auch die Menschen. Dieser Einmaligkeit und Einzigartigkeit waren wir zusammen mit Herrn Malig, einer Figur, die von einer Mitarbeiterin gespielt wurde, auf der Spur. Dieser „Herr Malig“ brachte mit seinen verrückten und erstaunlichen Ideen zur Einmaligkeit („Ich bin vielmalig“, „Ich bin keinmalig“, „Ich bin supermalig“, „Ich bin gleichmalig“), die Kinder zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken. „Und am Freitag entdeckt Herr Malig auch endlich, dass er einmalig ist“, freut sich Philipp (7), „denn das steht in der letzten Strophe unseres Herrn Malig Liedes!“ Diese Ideen wurden morgens in der gemeinsamen Andacht, in den Liedern und Gebeten, in den biblischen Geschichten und in den anschließenden Gruppenphasen, in denen viel zusammen gespielt, gesprochen und gebastelt wurde, auf- gegriffen. Dabei kam auch das gemeinsame Frühstück nicht zu kurz. Während der gesamten Woche haben sich Morgen für Morgen freiwillige Helferinnen in der Küche getroffen, um die insgesamt gut 2000 Brötchenhälften, die während der Woche verspeist wurden, mit Marmelade, Nutella und Käse zu belegen. Die Kinderbibelwoche endete mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst am Sonntag, 12.10.14 um 10 Uhr in der Pauluskirche, zu dem auch die Eltern und Angehörigen der Kinder eingeladen waren. Ein großes Dankeschön gilt allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die mit kreativen Ideen, schauspielerischen Talenten und großer Freude dabei waren und durch dieses engagierte Tun den Kindern eine erlebnisreiche Woche geboten haben. Auf nächstes Jahr freuen sich Katharina Reineke Andreas Dietrich 14 Hier trifft sich die Gemeinde Kirchencafé, So, 11-13 Uhr, GH Kirchencafé Lutherstube, So ab 9.30 Uhr, Kampstr. 4a Kirchencafé, So. 11-13 Uhr, Johannes-Buxtorf-Haus Kirchencafé, So, 11-13 Uhr, GH Kinderkleiderbörse „Bärenstark“ und EineWeltLaden, AGH Mo + Do, 9-11 Uhr; Di, 16-18 Uhr Gemeindebücherei, GH Di , 15-19 Uhr; Mi, 15-17 Uhr; Fr, 14-15 Uhr; So, 11-12 Uhr; Tel. 10479 (während der Öffnungszeiten) Eltern-und-Kind-Gruppen, GH Di, 9-11.15 Uhr, Mi, 15.15-17.30 Uhr, Do, 9.15-11.30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitungskreis, GH Di, 19.30 Uhr Mittagstisch Fr, 11.30-13 Uhr Evangelische Jugend Kamen-Mitte, AGH Café bambini Müttertreff Mi, 9.30-12 Uhr Jugendcafé: Offener Jugendtreff mit Internetcafé Di, 15.30-18 Uhr Do, 15.30-18 Uhr Gralsritter e.V., AGH Biber (5-7 J.): Do, 17-19.00 Uhr Wölflinge (7-11 J.): Do, 17-19 Uhr Gralsritter (11-16 J.): Do, 17-19 Uhr Rover (17-21 J.): Do, 19 –21 Uhr Veranstaltungen des CVJM Theatergruppe für junge Erwachsene: Mo, 20 Uhr, GH Indiaca: Mi, 18-22 Uhr, Halle 2 der Gesamtschule Kirchenmusik, GH Spatzenchor: Fr, 14.15 Uhr Kinderchor: Fr, 15 Uhr Jugendkantorei: Do, 18.00 Uhr Kantorei: Do, 19.30 Uhr Kammerchor: Fr, 19.30 Uhr Posaunenchor, AGH Anfänger: Mo, Mi, Fr, 15 Uhr Fortgeschrittene: Mi, 19 Uhr Freundeskreis Gottesdienst Di, 16.30-18.00 Uhr Frauenhilfen FH Lerche / Rottum 14.30 Uhr (I. Tiemann, 13125) FH Kamen Ost 05.11., 15 Uhr (D. Volkmer, 73 469) FH Kamen Nord 12.11., 15 Uhr, Godi in PK (H. Vittinghoff, 10082) FH Kamen West: 19.11., 15 Uhr, GH (H. Fehst, 10453) Bastelkreis FH West: 11.11., 17 Uhr, GH FH Kamen Mitte: 26.11., 15 Uhr, GH (Ch. Riediger, 80409) Frauentreff am Abend: 15 25.11., 19.30 Uhr, GH (K. Wallasch, 15014) Kreise für Erwachsene und Senioren EAB 08.11., 15 Uhr, GH Überbezirklicher Seniorennachmittag 17.11., 15 Uhr, GH Nachmittag mit Übersiedlern 28.11., 15 Uhr, GH Männerforum 27.11., 19.30 Uhr Jahresabschluss Diakonische Kreise Krankenhausbesuchsdienstkreis 10 Uhr, GH Besuchsdienstkreis Mitte 19.30 Uhr, GH Bibelkreis 12. u. 26.11., 19.30 Uhr, JBH Kaffee-Stube für Menschen mit Behinderungen 06.11., 17-19 Uhr, GH Blaues-Kreuz-Gruppe Fr, 20–22 Uhr, GH Seniorengymnastik: Mo, 10 Uhr, GH Fit in den Tag Sportangebot f. Frauen Mi, 09.30-11 Uhr, GH Tanz und Bewegung Di, 09.30-11.30 Uhr, GH Presbyteriumssitzung 17.11., 18.30 Uhr, GH Südkamen (Joh.-Buxtorf-Haus) Eltern-Kind-Gruppen Mi, 9-11 Uhr, (S. Klingauf, Tel. ) (Miniclub Do+Fr, 9-12 Uhr (ab 1 1/2 J.; ohne Eltern) (G. Poth, Tel. 281288) (Ch. Hilsmann, Tel. 2873882) Ev. Jugend: Offener Jugendtreff und Internetcafé Do, 18.30-20.30 Uhr actingBUXers: Fr, 16.30-18 Uhr Frauennachmittag 19.11., 15 Uhr Frauengruppe 19.11., 20 Uhr Boule am Bux Di + Do, 18 Uhr Cuttergruppe Mo, 19.30 Uhr (R. Flüß, Tel. 73780) Lieder f. Menschen Dienstags um 19.30 Uhr Abkürzungen: AGH: Altes Gemeindehaus, Schwesterngang 4; FH: Frauenhilfe; GH: Evang. Gemeindehaus, Schwesterngang 1; JBH: Johannes-Buxtorf-Haus, Perthesstraße 8 16 So können Sie uns erreichen: Gemeindebüro: Katrin Wagner u. Mechthild Frackmann Schwesterngang 1, Tel. 10049, Fax 23388; Email [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr 8-12 Uhr; Di und Do 14-16 Uhr Pfarrer: Klaus-Dieter Suk, (Bezirk Nord) Mechelnkamp 23, Tel. 797617 Martin Brandhorst,(Bezirk West) Bollwerk 3, Tel. 21352; Andreas Dietrich, (Bezirk Mitte) Danziger Straße 9, Tel. 22398 Hans-Martin Böcker, (Bezirk Ost) Lütge Heide 37a, Tel. 72818 Karl-Ulrich Poth, (Bezirk Süd / Südkamen) Perthesstraße 6, Tel. 281288 Gemeindehaus Südkamen: Joh.-Buxtorf-Haus, Perthesstr. 8, Tel. 79664 Küster: Pauluskirche: Uwe Bauer, Tel.: 18105 Lutherkirche: Cornelia Richter, Tel. 17872 Johannes-Buxtorf-Haus: Roswitha. Flüß, Tel. 73780 [email protected] Kapelle Lerche: Beate Raupach, Tel. 9730186 Organisten: Pauluskirche und Lutherkirche: Kirsten Schweimler-Kreienbrink, (Kantorin), Tel. 05401 / 8329720 oder 0160 / 8257096 Johannes-Buxtorf-Haus: Iva Bartmann: [email protected] Sören Dollenkamp sö[email protected] Kapelle Lerche: Michael Kauke, Tel. 02303 / 870450 Posaunenchor: Leiter: Friedhelm Schmidt, Tel. 75135 Eltern-Kind-Gruppen: Sabrina Klingauf, Tel. 970404 Monika Zube-Turek, Tel. 234078 Mini Club Christiane Hilsmann, Tel. 2 87 38 82 Sabine Denkert Kindergärten: 1. Kämerstraße 36, Tel. 10102 Leiterin: Almut Böckmann 2. Henri-David-Straße 24, Tel. 75902 Leiterin: Petra Scheele 3. „Unter dem Regenbogen“ Fliednerstraße 3, Tel. 73747 Leiterin: Ingelore Schraad Jugendreferent: Hans-Jörg Brand: Jugendbüro: Tel. 10019 DIAKONIE RUHR-HELLWEG e.V.: Beratungsstelle der Diakonie Kampstraße 22, Tel. 94743-0; Fax 94743-25 Beratungsstelle f. Schwangerschaftskonflikte u. Familienplanung offener Müttertreff Katharina Schneider-Struben Tel. 94743-13 Termine nach telef. Vereinbarung Diakoniestation EK Unna ambulant Diakonischer Pflegedienst gGmbH Tel. 02303/25024-600 Fax: 02303/25024-609 Telefonseelsorge (kostenlos): 0800-1110111 18 Was ist los im November ? Freitag, 31. Okt. 2014: Reformationstag mit Gottesdienst im Joh.-Buxt.-Haus Südkamen, um 19 Uhr. Um 20 Uhr findet ein Chor– und Orchesterkonzert in der Pauluskirche statt (Eintritt 15 Euro). Nachmittags beginnt dann um 17.30 Uhr das Ökumenische Adventssingen, dieses Jahr in der katholischen Kirche „Heilige Familie“. Hierbei wirken aus unserer Gemeinde die Kantorei und der Posaunenchor mit. Sonntag, 23. Nov. 2014: Am Ewigkeitssonntag, dem 23. November, findet in der Pauluskirche eine geistliche Abendmusik statt. Auf dem Programm stehen, der Kirchenjahreszeit entsprechend, Musik und Texte zum Thema „Tod und Ewigkeit“. Gustav Muthmann (Bariton) und Kirsten SchweimlerKreienbrink (Orgel / Klavier) musizieren Lieder, geistliche Gesänge und Orgelmusik von Joh. Seb. Bach, C. Ph. E. Bach, Joh. Ludwig Krebs, Joseph Rheinberger, Max Reger, Matthias Nagel u. a. Beginn des Konzerts ist 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). VORSCHAU 12 Minuten im Advent: In der Zeit von Mo., 01. Dez. 2014 bis Sa., 20. Dez. 2014 findet in der Lutherkirche immer von 17.48 Uhr an für 12 Minuten Besinnliches zum Advent statt. Natürlich führen wir diese Aktion wieder ökumenisch durch. Die ungeraden Tage bereiten evangelische Gruppen vor, die geraden Tage gestalten katholische Gruppen. Sonntag, 30. Nov. 2014: Am Sonntag, dem 30. November, findet in der Pauluskirche um 10.00 Uhr der traditionelle FamilienSingegottesdienst zum 1. Raumausstattermeister Advent unter Beteiligung Gardinen des Spatzen- und KinderGardinenwäsche chors der Gemeinde statt. Polsterer Sonnenschutz Kirchstraße 8 Kamen Tel 02307 10473 19 Harkemai-Fest 2014 Lebhaften Zuspruch erhielt auch in diesem Jahr wieder das vom Evangelischen Männerforum Kamen ausgerichtete Harkemaifest. Im Mittelpunkt stand der vielbeachtete Festumzug. Bei dem Umzug wurde in Anlehnung an früheres Brauchtum, anstelle des letzten Fuders Stroh, eine Erntekrone auf einem von Klaus Lippmann gelenkten und von den beiden Haflingern „Asko“ und „Maiglöckchen“ gezogenes Gespann mitgeführt. Der Umzug führte in diesem Jahr wieder in die Pauluskirche. Dort wurde die Erntekrone feierlich ins Gotteshaus hereingetragen und dekorativ für die gesamte Herbstzeit, also auch über Erntedank hinaus, befestigt. Eigentlich sollte sie wieder in „ihre Heimat“ zurückgebracht werden. Kurz vor dem Fest stellte sich jedoch heraus, dass sie aufgrund des Besuches einer Maus in der Pauluskirche zahlreiche Contactlinsen „Ähren“ gelassen hatte. BRILLEN Erst 2012 war sie aus Äh- ren und Halmen verschiedener Kornarten Methleraner Felder eigens zum Gemeindefest angefertigt worden. Als Ersatz musste nun spontan die alte Erntekrone aus dem Buxtorfhaus herhalten. Der Harkemai-Gottesdienst von Pastor Karl- Ulrich Poth fand starke Beachtung. Die Predigt wurde von vielen Besuchern sogar wegen der klaren deutlichen Worte als seine bisher beeindruckendste Harkemai -Predigt bezeichnet. So war sie als Thema für die anschließenden Gespräche bereits vorgegeben. Gert Schulte Kamen Marktstraße 2 Tel 02307 73958 20 Familienkirche Familienkirche ... Familienkirche / Kirche mit Kindern: sonntags, 11.15-12.15 Uhr (außer in den Schulferien) Kirchcafé: sonntags, 11-13 Uhr, begleitend zur Familienkirche. Herzliche Einladung! Beides findet statt im Evangelischen Gemeindehaus, Schwesterngang 1. Möchten Sie mehr wissen? Rufen Sie an: Pfarrer Andreas Dietrich, Tel.: 02307-22398 ... im November Datum 26.10.2014 Thema Bibeltext So ist das mit dem Himmelreich! Gleichnisse bei Matthäus Vom Unkraut Mt 13,24-30 2.11.2014 Vom Sauerteig Mt 13,33-35 9.11.2014 Wenn uns Unbegreifliches zustößt Nicht immer ist jemand schuld – Der Turm von Siloah Lk 13,4-5 16.11.2014 Schau nicht zurück, sondern nach vorn – Lots Frau 1. Mose 19,1 -29 (bes. V16ff) 23.11.2014 Auf Gott hoffen und das Gute sehen Ps 71 30.11.2014 1. Advent - Familien-Singegottesdienst in der Pauluskirche um 10 Uhr - Fachbetrieb für umweltfreundliche Farben und Lacke Herderstr. 5 59174 Kamen staatl. gepr. Restaurator Tel 02307 79222 Fax 02307 71461 Auto 0172 2803598 / 0172 2378753 21 Way to Huyen ! [hdr] Spannender Vortrag über eine besondere Reise nach Vietnam unter der Schirmherrschaft von Peter Maffay 15.000 km (! ) mit dem Motorrad bis an das südchinesische Meer. dies ist nicht alltäglich. Wenn man dann aber noch erfährt, dass es sich hierbei um einen ersten direkten Besuch bei dem eigenen Patenkind geht, das er unbedingt persönlich kennenlernen möchte, dann beeindruckt dies sehr. Spannend ist der Film- und Bildvor- Am Donnerstag, 13.November 2014 um 19:00 Uhr findet im Johannes-Buxtorf-Haus in Südkamen ein außergewöhnlicher Vortrag statt: Im Mittelpunkt steht eine besondere Reise mit dem Motorrad quer durch Europa- die Mongolei bis hin nach Vietnam. 15.000 km sind Lothar Baltrusch – bekannte „Stimme“ des Senders Antenne Unna und Andreas Hülsmann- international bekannter Reiseschriftsteller- am Stück gefahren. Schon trag. Fantastische Bilder, dazu die „lockeren“ entspannten Berichte und Live- Kommentare der beiden Motorradfreaks und natürlich die anrührende Geschichte, die Auslöser der Reise war. Und hinter allem , auch hinter dem Vortragsabend steht ein guter Zweck. Auch hierfür ist der Eintritt mit 5 € nicht zu hoch gegriffen. So oder so: Es lohnt sich also, diesen Vortragsabend zu erleben und dabei gewesen zu sein. 22 KiTa Henri-David: Ein gelungener Familien – Erlebnistag Am Samstag, 27.09.2014, ging es los: Mit 120 großen und kleinen Personen fuhren wir in die Oase Stentrop. Die Erlebnis-, Natur- und Umweltpädagogin Manuela Fischer von der Evangelischen Familienbildung Unna hielt für uns ein Programm unter dem Motto: „Spiel und Lebensraum Wald“ bereit. Nachdem wir uns gemeinsam an der eigens für uns angemieteten Grillhütte begrüßt hatten, führte uns Frau Fischer in das umliegende Gelände und hielt spannende Aktionen für Groß und Klein (auch Kinderwagen geeignet) bereit. So konnten wir unsere Natur einmal mit anderen Augen und Sinnen Wärme kommt von innen, die Heiztechnik von uns Neumann GmbH Sanitär & Heizung Ihr Fachbetrieb für Bäder Heizung Solartechnik Bauklempnerei Hemsack 37 a 59174 Kamen Tel 02307 - 92 31 83 Fax 02307 - 92 31 84 www.heizung-neumann.de betrachten. In der Grillhütte stärkten wir uns mittags gemeinsam mit Grillwürstchen, Salaten und Brot. Dieses Angebot richtete sich an alle Familien unserer Tageseinrichtung und wurde von unserem Förderverein finanziell getragen. Bei herrlichem Sonnenschein ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende und alle waren sich einig: Das müssen wir unbedingt wiederholen! Petra Scheele 23 Sommerfest: 15 Jahre Betreutes Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung [Die] Individuelle Lebensgestaltung ermöglichen dabei, die täglichen Anforderungen des eigenen Haushalts in den Griff zu bekommen. „Ganz wichtig ist es uns, unsere Klienten nicht aus der Verantwortung zu nehmen“, betont Wolfgang Niebisch, der das Angebot seit vielen Jahren leitet. Seit 15 Jahren ermöglicht die Diakonie Ruhr-Hellweg Menschen mit geistiger Behinderung ein Leben in den eigenen vier Wänden. Mit einem Sommerfest im Kontakt-Cafe´ Oase in der Kampstraße wurde das Jubiläum nun mit Klienten und deren Familien, Mitarbeitenden und Gästen gefeiert. Im Rahmen des Betreuten Wohnens der Diakonie Ruhr-Hellweg besuchen Fachkräfte regelmäßig mehrere Stunden in der Woche die Klienten. Sie begleiten bei Arztbesuchen, unterstützen bei der Erhaltung der Gesundheit und helfen „Wir möchten unseren Klienten ermöglichen, ihren Alltag so weit es geht, selbst zu bestimmen und zu gestalten. Das Angebot des Betreuten Wohnens richtet sich an betroffene Erwachsene aus dem gesamten Kreis Unna. In vielen Fällen besteht das Betreuungsverhältnis über viele Jahre - derzeit werden 55 Menschen mit geistiger Behinderung begleitet. „Das Betreute Wohnen ermöglicht den Klienten eine individuelle Lebensgestaltung und bietet so eine Alternative zu stationären Angeboten,“ erläutert Diakonie 24 -Vorstand Steffen Baumann das Engagement des Wohlfahrtsverbandes. Auch für Menschen mit Suchterkrankungen hält die Diakonie seit 20 Jahren ein ähnliches Angebot bereit, seit letztem Jahr außerdem für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ein wichtiger Treffpunkt für viele Klienten des Betreuten Wohnens mit geistigen Behinderungen ist das Cafe´ Oase. An drei Tagen in der Woche erwarten die Besucher Freizeitangebote wie Sport, Gartengestaltung, Basteln, Kino oder einfach der gesellige Austausch. Zum Mittag– und Abendessen warten frisch zubereitete Speisen zum kleinen Preis. Damit alle Klienten das Angebot das auch tatsächlich nutzen können, stellt das Betreute Wohnen einen Fahrdienst zur Verfügung: Mit dem hauseigenen 9-Sitzer werden Klienten abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Genutzt wird das Auto außerdem für Ausflüge und weitere Freizeitaktivitäten. „Für unser altes Auto brauchen wir dringend Ersatz“, so Wolfgang Niebisch. „Es ist ein wichtiges Instrument, um Isolation unserer Klienten zu vermeiden. Spenden sind notwendig und jederzeit willkommen.“ Mit dem Sommerfest hat sich das Cafe´ Oase einmal mehr nach außen geöffnet. Zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung ebenso wie interessierte Kamener Bürger, nutzten die Chance, um Eindrücke, Informationen und Kontakte zu bekommen. Die Liveband „Fullstack“ verbreitete eine ausgelassene Stimmung auf dem gut besuchten Fest. Tanzen und feiern ohne Barrieren: Dafür sorgte die Tanzpädagogin Angela Naima mit ihrer Kindergruppe. Kontakt: Diakonie Ruhr-Hellweg, Betreutes Wohnen, Tel. 02303/25024-231, [email protected] Spendenkonto:KD Bank Dortmund, BIC: GENODED1DKD, IBAN: DE79 3506 01900000003336 Spendenzweck 201065 25 Himmlische und irdische Ordnung im Wettstreit Pfarrer und Presbyter messen sich zum 8. Mal mit Vertretern der Polizeibehörde im Boulesport [Pol] Ende September kam es zu einem erneuten Wettstreit im Boulesport zwischen der himmlischen Ordnung (Vertreter der Kirche) und der irdischen Ordnung (Vertreter der Polizeibehörde). 2003 trafen beide Gruppen erstmals auf den Boulebahnen im Postpark aufeinander. Damals hatte der ein oder andere wohl schon einmal etwas vom Boulespiel gehört, Regeln oder Techniken beherrschte aber kaum einer. Pfarrer Karl-Ulrich Poth und Bernhard Büscher bildeten jeweils 3 Teams, die gegeneinander antraten. Die sportlich erprobten Polizisten gewannen gegen die Geistlichen. Nach 7 Jahren stand es jetzt 4:3 für die Polizeibehörde. Danach entstand eine Pause, doch nun setzte man den Wettbewerb 26 auf den Boulebahnen des Evangelischen Boulevereins „Boule am Bux“ fort. 3 Pfarrer (Pfarrer Poth, Suk und Pfarrerin Mensing) und 3 Presbyter (Pollack, Ellinghaus/ Krenz und Weber) der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen setzten beim achten Aufeinandertreffen alles daran, den Ausgleich zu schaffen. Sie gewannen deutlich 8 von 9 Spielen, so dass sie den Gleichstand herstellen konnten. Trotz des zeitweiligen Regens verfolgten etliche Anhänger beider Teams die Spiele. Der Erlös, der durch den Verzehr von Würstchen und Getränken erzielt wurde, kam dem Miniclub in Südkamen zugute. Im nächsten Jahr soll das gesellige Miteinander in jedem Fall fortgesetzt werden. 28 Mantel: Werbung: Bestattungen Schäfer / Oberaden ht c a d An Gedanken zum Monatsspruch im November Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen! (Jes 1, 17) Liebe Schwestern und Brüder, wir sind im November angekommen. Es ist eine unruhige Zeit. Bei den täglichen Nachrichten fragt man sich: In welcher Welt leben wir eigentlich? Grausame Bilder, erschütternde Berichte erreichen uns. Es herrscht Krieg. Menschen sterben, werden verletzt oder sind auf der Flucht. Mittellos kommen viele bei uns an. Sie leben einige Tage in der alten Polizeikaserne, bis sie auf andere Stellen verteilt werden. Müde, perspektivlos und zum Nichtstun verurteilt, verbringen sie diese Tage. Immerhin: Sie haben es bis hierher geschafft, andere nicht. In dieser Zeit hören wir die Worte des Propheten. Man möchte sie in die Welt hinaus schreien. Hört auf! Lernt, Gutes zu tun! Alle wollen leben! Aber so einfach ist das nicht. Die Mächtigen dieser Welt haben andere Interessen, wirtschaftliche und militärische. Dahinter bleibt oft das Menschenrecht zurück. Hass und Gier scheinen übermächtig. Dies ist aber nicht der Wille Gottes. Dies steht dem Willen Gottes entgegen. Gott will das Leben. Ein Menschenwürdiges für alle seine Kinder. Die soziale Schieflage, nicht nur im Hinblick auf die gegenwärtigen Konflikte, lässt sich nicht mit dem Evangelium von Jesus Christus vereinbaren. Unser Herr zeigt uns Christinnen und Christen einen anderen Weg. Er lässt sich anrühren von der Not des Nächsten und gründet sein Tun in Gottes Gebot der Liebe. Das bedeutet für uns, nicht wegsehen, sondern hingehen und helfen, wo wir können. Nicht wegsehen, sondern sich einmischen und genau das vertreten, was wir von unserem Herrn gelernt und gehört haben. Der Prophet Jesaja meint genau das. Menschlich fair und gerecht zu handeln; den Ausgebeuteten und Unterprivilegierten Hilfen zu geben, die sie zum Leben brauchen. Lernt, Gutes zu tun! Tretet für Recht ein! Im Hinblick auf die Asylanten heißt das, sie willkommen zu heißen und nicht in das beschämende Lied einzustimmen: „Die sollen doch da bleiben, wo sie herkommen, mir wird auch nichts geschenkt.“ Dass es diese Einstellungen immer noch gibt, ist für uns Grund genug, die Worte des Propheten zu hören und umzusetzen. Fangen wir also damit an. Einen nachdenklichen November. Euer Pastor Poth Herzlichen Dank an Pfarrer Dietrich, der uns das Titelbild des Gemeindebriefes zur Verfügung gestellt hat. ste n e i d s e t t Go Lutherkirche Pauluskirche 8.30 Uhr 10.00 Uhr Suk 2.11.2014 Pfr.in Voigt Brandhorst Brandhorst Böcker --- Scholz-Ritter Brandhorst Brandhorst Poth --- Ritter Dietrich 19.30 Uhr --- --- --- --- Böcker 16.11.2014 19.11.2014 Vorl. Sonntag Volkstrauertag Buß- und Bettag Suk Letzter Sonntag Ewigkeitssonntag Abendmahl (Saft) 30.11.2014 Böcker 1. Advent Krankenhaus 8.30 Uhr Abendmahl (Saft) 9.11.2014 Drittl. Sonntag Suk Kapelle Lerche 10.00 Uhr Abendmahl (Saft) Abendmahl (Saft) Brandhorst JohannesBuxtorf-Haus 10.00 Uhr Diakoniesonntag Abendmahl (Saft) 20. So. n. Tr. 23.11.2014 November 2014 mit Konfirmanden Brandhorst Abendmahl (Saft) Dietrich Singegottesdienst Abendmahl (Saft) Poth Abendmahl (Saft) Suk Mensing Poth Böcker J. Voigt mit Konfirmanden Familienkirche ab 11.15 Uhr in Kamen-Mitte, Neues Gemeindehaus Katechumenen-Gottesdienste am 7. und 22. November 2014, 18 Uhr in der Pauluskirche Altenheim-Andachten Mittwoch 5. November Mittwoch 12. November Mittwoch 19. November Donnerstag 20. November Mittwoch 26. November Poth kath. Gottesdienst Poth ---- Poth Haus Christophorus --- --- Dietrich ---- --- Haus am Koppelteich ---- --- ---- Dietrich --- Volkermannscher Hof Poth --- ---- ---- --- Perthes-Zentrum