Mediadaten 2009

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Mediadaten 2009
www.suedkurier.de
Mediadaten 2009
Preisliste Nr. 77 – Gültig ab 1. Januar 2009
Diese Preisliste folgt der Initiative zur
Vereinheitlichung der Anzeigenpreislisten
Titel_Mediadaten_09_NEU.indd 1
Nielsen III b
15.08.08 10:04:24
Das SÜDKURIER Medienhaus im Überblick
Tageszeitung
Druckereien
Medienproduktion
Medienproduktion & Service GmbH
Online
Direktverteilung
Anzeigenblätter
TM
Presse- und Verteilservice
Baden-Württemberg GmbH
Zielgruppenmedien
U_Klappe_1-Medienhaus.indd 1
Callcenter
Telefonie
15.08.2008 11:07:02 Uhr
Verbreitungsgebiet
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Gesamtverbreitungsgebiet
Baden-Württemberg
Region 1 Bodensee
(K+R+H)
K]ff]fZjgff
KjaZ]j_ Jl‘Ú>]gj_]f
Region 2 Bodensee
(R+BK+MP)
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Region 4 Hochrhein
(WAB+SLR)
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Region 3 Schwarzwald
(DNE+TG+V)
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Zahlreiche Anzeigen-Rubriken
werden automatisch auch im
Internet, beispielsweise unter
www.suedkurier.de, veröffentlicht.
U_Klappe_2-Karte.indd 1
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19.08.2008 10:21:49 Uhr
Allgemeine Verlagsangaben
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Verlag
Rubrikenmärkte
SÜDKURIER GmbH, Medienhaus, Max-Stromeyer-Str. 178,
78467 Konstanz,
Postfach 10 20 01, 78420 Konstanz
Handelsregister Freiburg HRB 380020,
Geschäftsführer: Rainer Wiesner
Erscheinungstage:
Stellen, Immobilien, Kfz, Gelegenheitsmarkt, Unterricht,
Bekanntschaften, Touristik/Fremdenverkehr* jeweils mittwochs und samstags
Telefon 0 75 31 / 999-0
Fax
0 75 31 / 999-14 85
Anzeigenschluss:
Für Mittwoch: montags, 17 Uhr
Für Samstag: donnerstags, 10 Uhr
*Für Mittwoch/Samstag: dienstags, 10 Uhr
E-Mail / Internet
Geschäftsbedingungen
[email protected]
www.suedkurier.de
www.suedkurier-medienhaus.de
Aufträge werden zu den allgemeinen und zu den zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt.
Zentrale
Werbeagenturen
Prospektbeilagen
Kombinationsrabatte
Alle Lokalausgaben sind in beliebiger Anzahl miteinander
kombinierbar. Der nach der Anzahl der Lokalausgaben zu
errechnende Kombinationsrabatt wird auf den Anzeigenpreis jeder belegten Lokalausgabe gewährt. Vorbehaltlich
geringfügiger systembedingter Rundungsdifferenzen.
2 Ausgaben
30%
3 Ausgaben
35%
4 und mehr Ausgaben
40%
Commerzbank Konstanz (BLZ 690 400 45),
Konto 270181100
Postbank AG (BLZ 60010070)
Konto 6004705
Postgiro Konto 80-47017-1
Konstanz:
Telefon 0 75 31 / 999-12 06
Stuttgart:
Anzeigenabteilung
Direktkunden
Anzeigenstrecken
2 Seiten 20%; 3 Seiten 25%; 4 Seiten 30%; 5 Seiten 40%
Bankverbindungen
Anzeigenleitung
Andreas Gruczek
Nachlässe nur mit Abschlussvereinbarung innerhalb eines
Abschlussjahres. Die Millimeter/Stückzahlen müssen innerhalb der gewählten Abschlussausgabe erreicht werden.
Telefon
Fax
E-Mail:
Telefon
Fax
Telefon
Zürich:
0 75 31 / 999-12 55
0 75 31 / 999-14 83
[email protected]
0 75 31 / 999-14 64
0 75 31 / 999-14 83
0 75 31 / 999-12 70
Bonus für Anzeigen
bei Abnahme von mind.
Zahlungsbedingungen für gestaltete Anzeigen
Bonus für Beilagen
Zahlbar ohne Abzug sofort nach Erhalt der Rechnung.
Bei Vorauskasse und bei Bankeinzug: 2 % Skonto.
ab 500 000 St. 1 %
ab 750 000 St. 2 %
ab 1 000 000 St. 3 %
Grundpreise
Anzeigenschluss
Tandem-Anzeigen
Direktpreise
Druckunterlagenschluss
Anzeigendispositionen, die ohne Zwischenschaltung einer
Agentur erfolgen, werden zum Direktpreis abgerechnet.
1 Werktag vor Erscheinen, 10 Uhr;
Montagausgabe: Freitag, 14 Uhr
Rabatte
Beilagen
Anlieferungstermin frühestens 10, mindestens 3 Werktage
vor Veröffentlichung, Rücktrittstermin 4 Tage vor Veröffentlichung.
Erscheinungsweise
Mengen-Staffel
1 000 mm: 3%
3 000 mm: 5%
5 000 mm: 10%
10 000 mm: 15%
20 000 mm: 20%
Mit einem um 25 % reduzierten Preis für die 2. Anzeige.
Beide Anzeigen erscheinen:
a) Innerhalb von 7 Kalendertagen oder
b) Innerhalb von 2 Sonderthemen während eines Monats
Tandem-Anzeigen erscheinen in unveränderter Form und
Inhalt jeweils in der gleichen Belegung.
40 000 mm: 21%
60 000 mm: 22%
80 000 mm: 23%
100 000 mm: 24%
120 000 mm: 25%
Chiffregebühren
Die Chiffre-Gebühr wird als Verwaltungspauschale auch
erhoben, wenn keine Offerten eingehen.
Abholung € 3,50, Zusendung € 7,– jeweils inkl. MwSt.
Mal-Staffel
12 Anzeigen: 10%; 24 Anzeigen: 15%; 52 Anzeigen: 20%
6mal wöchentlich werktags als Frühzeitung
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Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
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Baden-Württemberg
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Verkaufte Auflagen
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M+`j]fZY[`
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ab 1 500 000 St. 4 %
ab 2 000 000 St. 5 %
Grundpreise für Werbeagenturen; AE-Provision: 15%.
1 Werktag vor Erscheinen, 10 Uhr;
Montagausgabe: Freitag, 14 Uhr
(Rücktrittstermin wie Anzeigenschluss)
Kg\leggk
150 000 mm = 1,0 %,
175 000 mm = 1,5 %
B
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Verbreitungsgebiet
Caf\Ym
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+ 2.115
ePaper
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Verkaufte Auflagen
Gesamtbelegung
G
G
Gesamt Mo–Sa
Gesamt am Samstag
ZIS-Nr.1)
Exemplare
100114
100114
136.046
147.172
Bodensee – Lokalausgaben
K
Konstanz
R
Radolfzell/Stockach
H
Hegau; Singen/Engen
BK
Bodenseekreis
MP
Meßkirch/Pfullendorf
ZIS-Nr.
Exemplare
101834
100629
101915
101902
101724
18.338
13.833
18.601
21.628
7.263
Bodensee – Regionen
K+R+H
Region 1 Bodensee
BK+MP+R
Region 2 Bodensee
K+R+H+BK+MP
Region 1+2
ZIS-Nr.
Exemplare
100543
100536
100777
50.774
42.723
79.661
Schwarzwald – Lokalausgaben
DNE
Donaueschingen/Titisee-Neustadt
V
Villingen-Schwenningen
TG
Triberg/St. Georgen/Furtwangen
ZIS-Nr.
Exemplare
101420
100770
100821
9.688
12.278
6.229
Schwarzwald – Region
DNE+TG+V
Region 3 Schwarzwald
ZIS-Nr.
Exemplare
100839
28.195
ZIS-Nr.
Hochrhein – Lokalausgaben
WAB
Waldsh.-Tiengen/Bonnd./St. Blasien 100900
SLR
Bad Säckingen/Wehr/Rheinfelden 101930
Exemplare
Hochrhein – Region
WAB+SLR
ZIS-Nr.
Exemplare
100355
28.189
Region 4 Hochrhein
19.807
8.383
Quelle: IVW verkaufte Auflagen II/08 Mo-Sa
1) „ZIS – Das Zeitungs-Informationssystem“ identifiziert alle Anzeigenbelegungseinheiten der Zeitungen mit einer sechststelligen Nummer. Der ZIS-Schlüssel wird in allen Zeitungsdaten geführt und ermöglicht
dadurch eine eindeutige Zuordnung.
1 Verlagsangaben
Auflagen
Haupttarife-2009.indd 1
19.08.2008 10:30:30 Uhr
Platzierungshinweise / Sonderformate
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Sa zsp ege
Anze genspa en
Tex spa en
Berechnungsmm
Größenvorgaben
Anzeigen, die auf einer redak- Mindestgröße
tionellen Seite von mindestens
3 Seiten Text umgeben sind.
Maximalgröße
Textteilanzeigen
Blattbreit
unter Text
Anzeigen, die auf einer redaktionellen Seite blattbreit unter
Text stehen.
Blatthoch neben
Text
Anzeigen, die auf einer redaktionellen Innenseite blatthoch
neben Text stehen.
Mindestgröße
Maximalgröße
Anzeigen, die auf einer redaktionellen Seite in einer Ecke
platziert sind.
Mindestgröße
Mindestgröße
Eckfeld im Text
Mindestgröße
B e e 325 mm
Anzah 7
Anzah 6
Se envo umen 3 150 mm
Um echnungs ak o 1 16
Höhe
mm
Spalten
Anzeigen
Spalten
Text
Berechnung und Belegung
20
20
–
1
Anzahl der Textspalten x Höhe x Textteilpreis
(Farbmindestpreise beachten)
280
140
–
2
Es sind alle Belegungen möglich.
7 Anzeigenspalten x Höhe x Anzeigenteilpreis.
Nur für SW-Anzeigen auf der 1. Lokalseite:
+ 20% Platzierungszuschlag.
Es sind alle Belegungen möglich.
560
80
7
–
Maximalgröße*
2.520
360
7
–
1. Lokalseite max.
1.400
200
7
–
522
450
–
1
Anzahl der Textspalten x 1,16 x 450 x
Anzeigenteilpreis
2.088
450
–
4
Es sind alle Belegungen möglich.
788,8
136
–
5
789,96
227
–
3
5
Anzahl der Textspalten x 1,16 x Höhe x
Anzeigenteilpreis
Nur für SW-Anzeigen auf der 1. Lokalseite:
+ 20% Platzierungszuschlag.
Es sind alle Belegungen möglich.
Maximalgröße*
2.088
360
–
1. Lokalseite max.
1.160
200
–
5
464
100
–
4
Anzeigen, die in der Mitte
Mindestgröße
einer redaktionellen Innenseite
stehen.
Maximalgröße
Inselanzeigen
Höhe 450 mm
B e e 45 mm
B e e 51 mm
Anzahl der Textspalten x 1,16 x Höhe x
Anzeigenteilpreis + 20%
6
In den festgefahrenen Verhandlungen zur Liberalisierung des
Welthandels hat Entwicklungsministerin Heidemarie WieczorekZeul die Industrieländer aufgefordert, den Entwicklungsländern
entgegenzukommen. Vor allem
durch den Abbau von Agrar-Exportsubventionen könnten die Industrieländer wieder Vertrauen herstellen, erklärte die Ministerin nach
einem Treffen mit dem Generaldirektor der Welthandelsorganisation
(WTO), Supachai Panitchpakdi, in
Berlin. Wieczorek-Zeul begrüßte
den EU-Kommissionsvorschlag, die
Subventionen deutlich zu verringern und auch auf dem Zuckermarkt eine Entkoppelung von
Produktion und Subvention durchzusetzen. (dpa)
ALLIANZ LEBEN
Neu im Aufsichtsrat
Der Gesellschafter-Geschäftsführer
der J. Eberspächer GmbH Co.KG
(Esslingen), Günter Baumann, ist
zum Mitglied im Aufsichtsrat der
Allianz Lebensversicherungs-AG
berufen worden. Er wird damit
Nachfolger von Günther Hülse,
Vorstandschef der Franz Haniel & Cie. GmbH (Duisburg). (sk)
„PRIDE OF AMERIC A“
Zahlung signalisiert
e
–
4
Mindestgröße
2.250
150
15
–
Maximalgröße
6.750
450
15
–
Essen (dpa) Der Konzern hatte aufgrund der anhaltenden Einzelhandelsflaute den Abbau von 4000 Arbeitsplätzen innerhalb der Warenhaus AG (Karstadt, Sinn-Leffers,
Wehmeyer, Runners-Point) bis zum
Jahr 2006 angekündigt. Die Zahl
kann im Gesamtkonzern aber noch
steigen. Alle Ressorts, darunter der
Versandhandel (Quelle, Neckermann) sollen auf den Prüfstand.
Die Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi fordert jetzt ein Gesamtkonzept, um sowohl den stationären
Einzelhandel als auch den Versandhandel wieder auf Kurs zu bringen.
„Wir befürchten, dass es mit den
4000 Arbeitsplätzen noch nicht zu
Ende ist“, sagte Einzelhandels-Expertin Lieselotte Hinz von Verdi
Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
„Da kann Karstadt aber nichts dafür“, betonte Hinz. „Das ist die Krise
der Branche.“ Offen ist für die Gewerkschaft, ob nicht doch noch Stellen im Verkaufsbereich gestrichen
werden. Bislang solle das im Zuge
des Projekts „Zero Base“ in der Verwaltung und Bereichen wie der Dekoration geschehen.
Der Handelsriese will Pläne für
den Gesamtkonzern nicht vor Oktober vorlegen. Der neue Vorstandsvorsitzende Christoph Achenbach
Trotz des neuen Sparkurses will der Warenhauskonzern Karstadt-Quelle derzeit keine Standorte schließen. Das betonte
Konzernsprecher Jörg Howe in Essen.
BILD: DPA
hat sich 100 Tage für eine Bestandsaufnahme erbeten. Zusammen mit
dem neuen Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff will er den Konzern
wieder flott machen.
Karstadt-Quelle war nach einem
schwachen Geschäftsjahr 2003 auch
ins neue Jahr schlecht gestartet. Im
ersten Quartal 2004 vergrößerte sich
der Konzernverlust gegenüber der
gleichen Vorjahreszeit um mehr als
das Vierfache auf insgesamt 110 Millionen Euro. Verantwortlich waren
die Kerngeschäftsfelder stationärer
Einzelhandel und Versandhandel.
Auch in den Folgemonaten lief das
Geschäft schlecht. Die WarenhausTochter will nun allein über den angekündigten Stellenabbau 145 Millionen Euro einsparen.
Karstadt-Quelle
Das 1881 gegründete Unternehmen
Karstadt und das seit 1927 bestehende Versandhaus Quelle fusionierten
1999 zur Karstadt-Quelle AG. Hauptstandbeine sind der Versandhandel
(Quelle, Neckermann) und das Geschäft mit 221 Waren- und Sporthäusern und 298 Fachgeschäften
(Karstadt, Wehmeyer, Sinn-Leffers,
Runners Point, WOM). KarstadtQuelle, unter anderem Betreiber des
KaDeWe in Berlin, ist Deutschlands
größter Warenhauskonzern. Mit rund
30 Prozent Marktanteil insgesamt sind
Quelle und Neckermann sowie weitere 23 Spezialversender des Kon-
zerns Marktführer in Deutschland. In
23 Ländern können die Produkte
bestellt werden. Zuletzt hatte Quelle
einen Katalog für den landesweiten
Versand in Russland herausgegeben.
Karstadt-Quelle ist auch in der Touristikbranche aktiv. Dem Konzern gehört
die Hälfte des zweitgrößten Touristikkonzerns Deutschlands, Thomas Cook.
Die anderen 50 Prozent hält die
Deutsche Lufthansa.
Im vergangenen Jahr ging der Umsatz
des Essener Konzerns um 3,4 Prozent
auf 15,3 Milliarden Euro zurück. Der
Reingewinn verringerte sich um 34
Prozent auf 108 Millionen Euro. Der
Konzern beschäftigt 97 600 Mitarbeiter. (dpa)
DIENS TAG, 6. JULI 2004
Y U KO S
Gläubiger
kündigen Kredit
Moskau (dpa) Nach der Justiz und den
Steuerbehörden haben auch westliche Gläubiger den Druck auf den vor
der Pleite stehenden russischen Ölkonzern Yukos erhöht. Ein Bankenkonsortium unter Führung der Société
Générale kündigte einen Kredit über
eine Milliarde Dollar (810 Millionen
Euro), wie ein Yukos-Sprecher in Moskau mitteilte. Fristen für eine Rückzahlung wurden nicht genannt. Eine
Gruppe ausländischer Investmentgesellschaften hat für die Yukos-Minderheitsaktionäre um ein klärendes Gespräch mit der russischen Regierung
gebeten. Bis zum Mittwoch muss der
bislang größte russische Erdölförderer
einen ersten Teil von Steuernachforderungen von 2,8 Milliarden Euro bezahlen. In der Vorwoche hatten Gerichtsvollzieher mehrfach die Firmenzentrale durchsucht und die Konten
des Konzerns gesperrt. Eine Übereignung des Yukos-Mehrheitsanteils von
der Finanzholding Menatep an den
Staat oder staatsnahe Unternehmen
sei noch immer die naheliegendste
Lösung, meint die Investmentfirma
Renaissance Capital.
TUI/AIR BERLIN
Enge
Zusammenarbeit
Hannover (dpa) Der Reisekonzern
TUI und Deutschlands zweitgrößte
Fluggesellschaft Air Berlin wollen
künftig eng zusammenarbeiten. Ein
TUI-Sprecher sagte in Hannover, geplant sei, die Flugpläne der Billigfluggesellschaft Air Berlin sowie des TUIFerienfliegers Hapag-Lloyd Flug (HLF)
in ganz Deutschland für Ziele auf den
Kanarischen Inseln und im Mittelmeerraum aufeinander abzustimmen. In Hannover hieß es, eine solche
flächendeckende Vereinbarung wäre
in der Branche einmalig. Ziel sei es,
den Kunden mehr Flüge anzubieten
und die Auslastung der Maschinen zu
erhöhen. Die Allianz richtet sich auch
gegen die Mitbewerber Ryanair und
Easyjet.
7E7 als
Hoffnungsträger
Es sind alle Belegungen möglich.
WIRTSCHAFT IM TV
10.00 Uhr, Phoenix, Vor Ort
Nürnberg: Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten.
15.35 Uhr, n-tv, Service: Wirtschaft &
Politik
Thema: Die Marke Deutschland.
21.00 Uhr, SWR, Infomarkt
Thema u. a.: Fett statt fit – teurer
Nepp mit „gesunden“ Lebensmitteln.
21.55 Uhr, ARD, Plusminus
Thema u. a.: Tipp – was darf man
eigentlich alles auf seinem Balkon?
22.15 Uhr, n-tv, Telebörse
Thema u. a.: Immobilienfonds –
alles nur Liebhaberei.
Karl Maybach ist noch heute ein Vorbild
Der Geburtstag des genialen Technikers jährt sich zum 125. Mal – In Friedrichshafen krönte er sein Lebenswerk
S
ein Name ist untrennbar mit der
modernen Technik-Geschichte
des vergangenen Jahrhunderts
verbunden. Er gilt als einer der großen
Pioniere der modernen Antriebstechnik. Am 6. Juli vor 125 Jahren kam Ingenieur Karl Maybach zur Welt.
In Friedrichshafen steht der Name
Karl Maybach auf einer Stufe mit dem
großen Luftschiffkonstrukteur Ferdinand Graf von Zeppelin. Eine Straße,
ein Platz und ein Gymnasium tragen
seinen Namen. Durch seine technologisch führenden Entwicklungen, insbesondere in der Antriebstechnik, sowie durch seine repräsentativen Luxus-Limousinen zählt Karl Maybach
gemeinsam mit seinem Vater Wilhelm
zu den wichtigsten Persönlichkeiten
im Motoren- und Automobilbau.
Seine Kompetenz brachte er erfolgreich in die von ihm gegründete Maybach-Motorenbau GmbH ein, deren
Nachfolgeunternehmen die MTU
Friedrichshafen ist. „Durch seine wegweisenden
Technikentwicklungen,
das Streben nach Perfektion und sein
Engagement für das Unternehmen
und dessen Mitarbeiter ist Karl Maybach bis heute ein Vorbild“, würdigt
Rolf A. Hanssen, Vorsitzender der Geschäftsführung der MTU Friedrichshafen, den Firmengründer. Dieser
Tradition fühlt sich die MTU auch
heute noch verpflichtet.
Karl Maybach stand im Bewusstsein
der breiten Öffentlichkeit eigentlich
immer im Schatten seines berühmten
Vaters Wilhelm Maybach. Dieser war
Weggefährte von Gottlieb Daimler
und genialer Konstrukteur des ersten
Mercedes-Wagens. Doch die Lebensleistung Karl Maybachs widerspricht
dieser Einschätzung. Der Sohn kann
als Konstrukteur und Unternehmer
gleichberechtigt mit dem Vater auf eine Stufe gestellt werden.
Karl Maybach wurde am 6. Juli 1879
in Köln-Deutz geboren. Er besuchte
die Oberrealschule in Cannstatt, „wo
er ein ausgesprochen schlechter
Schüler war“, wie einer seiner Biografen festhält. Es folgte eine Lehre in einer Maschinenfabrik und das Studium des Maschinenbaus an der Königlichen Baugewerkschule in Stuttgart.
Hier legte er 1901 seine Diplomprüfung ab. Sein Talent kam also erst zum
Vorschein, als er sich mit der geliebten
Technik auseinander setzte.
Karl Maybach
Karl Maybachs herausragende Leistung ist das frühzeitige Erkennen der
wirtschaftlichen Möglichkeiten, die
der schnelllaufende Dieselmotor für
die Modernisierung des Verkehrs bietet. Die Verbindung mit Graf Zeppelin
und damit Friedrichshafen entwickelte sich ab 1909. Nach dem Unglück
von Echterdingen suchte Graf Zeppelin einen neuen, geeigneten Motor für
seine Luftschiffe. Vater Maybach informierte daraufhin den Luftschiffbauer, dass sein Sohn Karl den brennsicheren Vergaser entwickelt hatte.
Daraufhin wurde die LuftfahrzeugMotorenbau GmbH in Bissingen an
der Enz mit Karl Maybach als Chef gegründet. Bereits 1912 wurde die Firma
unter dem neuen Namen MaybachMotorenbau GmbH nach Friedrichshafen verlegt. Maybach-Motoren bewährten sich in Luftschiffen, Flugzeugen, Panzern und Lokomotiven. Maybach-Motoren trieben den „Fliegenden Hamburger“ an, den damals
schnellsten Eisenbahnzug der Welt.
Weltberühmt waren die MaybachLimousinen, von denen insgesamt
2300 gebaut wurden. Mit 50 000
Reichsmark kostete damals ein Maybach „Zeppelin“ den Gegenwert von
fünf Einfamilienhäusern.
Karl Maybach starb am 7. Februar
1960 in Friedrichshafen.
HERBERT GUTH
Hamburg (dpa) Der US-Flugzeugbauer Boeing hält an seinem Modellveteranen 747 als Alternative zum RiesenAirbus A380 fest. „Die 747 läuft weiter“, sagte Boeing-Chef Harry Stonecipher dem „Handelsblatt“. In künftige
Bauvarianten würden Technologien
aus dem kleineren Hoffnungsträger
7E7 übertragen werden. Im ersten
Halbjahr 2004 habe Boeing nur „sieben oder acht“ 747-Maschinen gebaut, gegenüber fünf pro Monat in früheren Zeiten. Für das neue Modell 7E7
„Dreamliner“ will Boeing bis zum
Erstflug 500 Bestellungen vorliegen
haben, sagte Stonecipher. Die 7E7 soll
nach bisheriger Planung das erste Mal
2007 starten. Die Maschine mit einem
hohen Anteil an Verbundmaterialien
ist für 200 bis 300 Sitzplätze ausgelegt
und hat eine Reichweite von bis zu
16 000 Kilometern. Als erste bestellte
im April die japanische All Nippon Airways 50 Flugzeuge. Konkurrent Airbus
hat für seinen Riesenflieger A380 bisher 129 Bestellungen.
G R I E CH E N L A N D
Auch Adidas
feiert mit
Herzogenaurach (dpa) Der sensationelle Titelgewinn von Griechenland
bei der Fußball-Europameisterschaft
beschert dessen Ausrüster Adidas-Salomon einen Umsatzrekord auf dem
dortigen Markt. Alle 15 000 Trikots des
Überraschungs-Europameisters seien
verkauft worden, berichtete das Unternehmen. „Wir produzieren auf
Hochtouren“, sagte Firmensprecher
Jan Runau. Für das laufende Jahr erwartet Europas größter Sportartikelhersteller wegen des Erfolges der Fußballmannschaft und der im August beginnenden Olympischen Spiele in
Athen einen zweistelligen Umsatzzuwachs in Griechenland. Der Markt
zähle allerdings zu den kleineren in
Europa, sagte Runau. Dank der Fußball-EM rechnet Adidas in diesem Jahr
mit einem Rekordumsatz von mehr als
850 Millionen Euro im Fußballgeschäft.
15 x Höhe x Anzeigenteilpreis
Es sind alle Belegungen möglich.
400 mm m An e gen e
Sonderformate
Der Warenhaus- und Versandhandelskonzern Karstadt-Quelle
will trotz seines neuen Sparkurses
an den bisherigen Standorten festhalten. „Es gibt keinen aktuellen
Plan zur Schließung von Warenhäusern und Fachgeschäften“, sagte
Konzernsprecher Jörg Howe am
Montag in Essen. Lediglich drei
Häuser seien unter anderem durch
auslaufende Mietverträge betroffen.
B O E I NG
215
MÄRKTE
Ab e ne Höhe on 360 mm m Te
Karstadt hält an Kaufhäusern fest
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997,6
Aktuelle Ferkelpreisnotierung der
Landesstelle für Landwirtschaftliche
Marktkunde Schwäbisch-Gmünd vom
28.06.-02.07.: Durchschnittspreise
einschl. aller Zu- und Abschläge (ohne
Mykoplasmenimpfung) frei Sammelstelle für 25 kg Ferkel ohne MwSt.
Zuschlag für Mehrgewicht beträgt je
nach Vermarktungsunternehmen 1,00
V/kg. Die angegebenen Preisspannen
beziehen sich auf die Minimum- und
Maximumpreise der einzelnen Vermarkter. Grundpreis (Ferkel ohne Zuoder Abschläge): 35-40 Z. Preis der
50er Gruppe (Ferkel in einer Gruppe
mit ca. 50 Tieren, einheitlicher Genetik
und einheitlichem Gewicht): 38-43 Z.
Durchschnittspreise 37,40 bzw. 40,10 V
(unverändert).
Anzeigen, die über die Breite
von 2 Seiten über den Bund
laufen.
IN KOOPERATION MIT
Trotz Sparkurs keine neuen Schließungen von Standorten angekündigt
Abbau gefordert
Ferkel
PanoramaAnzeigen
WIRTSCHAFT
SÜDKURIER NR. 153 / G
AGRARSUBVENTION
Sechs Monate nach der Havarie auf
der Bremerhavener Lloyd Werft
steht einer Reparatur des Kreuzfahrtschiffs „Pride of America“
nichts mehr im Wege. Die Versicherungen der Werft wollen den
Gesamtschaden in Höhe von rund
150 Millionen Euro bezahlen, bestätigten zuverlässige Quellen der
dpa. Der Kreuzliner-Neubau für die
amerikanische Reederei Norwegian
Cru
w d d e o e Sa
p ege höhe on 450 mm be e hne
Berechnungsmm
Höhe
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Breite
mm
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Anzeigen
Spalten
Text
92,8
185,6
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80
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1
2
Berechnung und Belegung
KO N S TA N Z
Anzeigen, die auf der Titelseite stehen und mit 2 Seiten
an den redaktionellen Teil
angrenzen.
Anzahl der Textspalten x 1,16 x Höhe x Anzeigenteilpreis
+ 160%
Es sind alle Belegungen möglich.
MITT WOCH ,
Neue Sparrunde: Städte und Gemeinden erhalten 500 Millionen Euro weniger
Land bittet Kommunen zur Kasse
MITT WOCH, 7. JULI 2004
M P . N R . 15 4 / 6 0 . J A H R
S C H U M I - S K AT E R
THEMA
THEMA
Mit Inline-Skates über den
Hockenheimring: Ein Erlebnis! SEITE 4
300 Jahre Schloss Ludwigsburg: Ein opulentes Barockerlebnis. SEITE 5
Baden-Württemberg wandelt auf den Spuren Eduard
Mörikes. SEITE 6
POLITIK
Schweizer schrumpfen
Die Deutschen sterben aus, heißt
es. Dann die Schweizer aber auch.
Sogar schneller. Jede Eidgenossin
bringt im Schnitt nur noch 1,37
Kinder zu Welt. In Deutschland
sind es 1,4 Kinder.
Seite 4
KULTUR
„Spider-Man“ flieg!
Er fliegt wieder,
„Spider-Man“
Tobey Maguire.
Der zweite Teil
der Real-Verfilmung des
Marvel-Comics ist
noch besser, als
der erste Blockbuster.
Seite 11
XxBTAGPRy401100z|v.:!:%:#:a
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Anzahl der Spalten x Höhe x Anzeigenteilpreis
+ 20%
Es sind alle Belegungen möglich.
Nicht möglich nach handelsfreien Tagen.
Titelkopfanzeige Anzeigen, die am Kopf einer
Seite platziert sind (Wahl der
Seite nach Absprache).
29
25
51
–
1
25 mm x 1,16 x Anzeigenteilpreis + 20%
Es sind alle Belegungen möglich.
Ö S T E R R E I CH
Richtig Heizöl kaufen
Der Heizölverkauf ist drastisch
eingebrochen. Der Grund: Die
Verbraucher warten auf einen
niedrigeren Ölpreis. Experten
sagen: Der richtige Zeitpunkt ist
nahe.
Seite 6
BADEN- WÜR TTEMBERG
Weniger Regionalzüge
Das Land bestellt zahlreiche Regionalzüge ab. Unter anderem am
Hochrhein und auf der Baar soll
der Fahrplan in den Morgen- und
Abendstunden ausgedünnt werden.
Seite 10 und Kommentar
Millionen Euro auf den Schultern der
Kommunen abgeladen. Die im Finanzausgleichsgesetz vorgesehenen
Kürzungen schlagen mit 80 Millionen
Euro zu Buche, obwohl der Betrag im
vergangenen Jahr als einmalige Abgabe für 2004 vorgesehen war.
„Das ist völlig inakzeptabel, die
Städte werden auf die Barrikaden gehen“, sagte Städtetagspräsident Bernd
Doll (CDU). Er warf der Landesregierung vor, sich auf Kosten der Städte
und Gemeinden vor einem verfassungswidrigen Haushalt zu retten.
„Hier wird Kasse gemacht, während in
den Kommunen das Geld fehlen
wird“, hieß es. Die Städte hingegen
müssen wegen dieser zusätzlichen Belastungen einen gesetzwidrigen Haus-
halt präsentieren. Stuttgart werde abzüglich der umstrittenen 99 Millionen
Euro mit 38 Millionen Euro belastet,
Mannheim mit 20,5 Millionen, eine
Stadt wie Tengen mit 72 000 Euro, errechnete der Städtetagspräsident. Am
stärksten benachteiligt seien Städte
mit zentralörtlichen Aufgaben wie
zum Beispiel Theater, weiterführenden Schulen oder Krankenhäusern.
Der Oberbürgermeister der Stadt
Singen, Andreas Renner (CDU), sagte
im Gespräch mit dieser Zeitung, die
neue Sparrunde bringe viele Kommunen im Land „an den Rand der Finanzierbarkeit“. Es drohe die Schließung
von Museen, Theatern und Schwimmbädern. Vieles komme „jetzt wieder
auf den Prüfstand“, so Renner. Die de-
A h Repnik
Auch
R
ik geht
h
signierte Landesvorsitzende der baden-württembergischen FDP, Birgit
Homburger, forderte eine grundlegende Gemeindefinanzreform. Wolfgang Drexler, SPD-Fraktionsvorsitzender, nannte es eine „Riesensauerei“, wie das Land den Kommunen die
zugesagten Mittel raube.
Nach Angaben der Landesregierung
sind noch keine konkreten Entscheidungen über Kürzungen im kommunalen Finanzausgleich gefallen. „Angesichts der Größenordnung der zu
schließenden Haushaltslücken sind
jedoch alle Leistungen des Landes auf
den Prüfstand zu stellen“, sagte ein
Sprecher des Staatsministeriums.
Kommentar und Seite 10
ZABEL KOMMT AUF TOUREN
Neues Kabinett: Landessozialminister wechselt zu Toto-Lotto
Stuttgart (dpa) Schneller als erwartet
hat Ministerpräsident Erwin Teufel
(CDU) das Kabinett umgebildet. Bereits heute wird der Regierungschef
die neuen Minister und Staatssekretäre präsentieren, mit denen der 64-Jährige in die letzte Phase dieser Legislaturperiode starten will. Obwohl der
gewiefte Regierungschef alles tat, um
sich nicht in die Karten schauen zu
lassen, sickerten am Dienstag erste
Entscheidungen durch.
So wird Sozialminister Friedhelm
Repnik (CDU) aus der Landesregierung ausscheiden und neuer Geschäftsführer der Staatlichen TotoLotto Gesellschaft Stuttgart werden.
Nachfolger Repniks im Kabinett soll
Rudolf Köberle werden, der amtierende Bevollmächtigte des Landes beim
Bund. Für dessen Amt sind InnenInnen
W IR T SC HAFT
REGIONALWETTER
45
90
135
210
Stuttgart (dpa/dil) Finanzminister
Gerhard Stratthaus (CDU) präsentierte die Berechnungen den Verantwortlichen der Verbände, nachdem sie von
Ministerpräsident Teufel in die Diskussion gebracht worden waren. Nach
Angaben des Städtetags wird unter anderem die erstmalige Einbeziehung
der kommunalen Steuerkraft in den
Länderfinanzausgleich von 50 auf 64
Prozent erhöht und künftig mit 135
A U S D E M I N H A LT
HOBBY? GOLF!
Wir weisen den Weg
zum Golfplatz.
SEITEN 2/3
Heute scheint
längere Zeit die
Sonne neben
einigen Wolken.
Zum Abend nimmt
die Gewitterneigung zu, tagsüber sollte es mit
Föhnunterstützung größtenteils
trocken sein und sehr warm werden mit 28 bis 30 Grad.
Seite 8
Anzeigen, die auf der Börsenseite
– Börsenfenster – in der Mitte platziert sind
– Börsenstreifen – unten blattbreit platziert sind
NR. 154 / 60. JAH R
KOMMENTAR
GEMEINDEFINANZEN
Aufschrei
VO N W E R N E R S CH WA R Z WÄ L D E R
Im kommenden Jahr müssen die
Kommunen in Baden-Württemberg
deutlich mehr sparen als befürchtet.
Nach neuen Zahlen sollen Städte
und Gemeinden 2005 rund 500
Millionen Euro weniger erhalten.
Leben und Lieben
Augenpaare treffen sich, das Herz
pocht – Liebe auf jeden Blick. Aber
was passiert im Körper wirklich,
wenn man vor lauter Glück den
Boden unter den Füßen verliert?
Seite Tipps
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HEUTE MIT
SOMMERSEITEN
Sonne bis 30 Grad
Börsenseite
PREI S: 1,10 EURO
U N A B H Ä N G I G E TAG E S Z E I T U N G I N B A D E N - W Ü R T T E M B E RG w w w. s u e d k u r i e r. d e
7. JULI 200 4
Staatssekretär Heribert Rech und der
Abgeordnete Wolfgang Reinhart im
Gespräch. Reinhart wird allerdings
auch neben Dietrich Birk (alle CDU)
als Finanz-Staatssekretär gehandelt.
Als aussichtsreichster Kandidat für
das Amt des Innenministers gilt – neben Rech – der Biberacher Landrat Peter Schneider. Willi Stächele bleibt
Landwirtschaftsminister, die Frauenbeauftragte der Landesregierung, Johanna Lichy, soll Staatssekretärin im
Sozialministerium bleiben. Teufel
wird bis zu fünf neue Minister und bis
zu vier neue Staatssekretäre vorstellen. Als sicher gilt, dass Staatssekretär
Stefan Mappus den Umwelt- und Verkehrsminister Ulrich Müller (beide
CDU) ablösen wird.
S CH I E N E N V E R K E H R
Im Zug-Zwang
W
DFB-PRÄSIDIUM
Machtkampf
spitzt sich zu
Frankfurt (dpa) Der Machtkampf im
Deutschen Fußball-Bund (DFB) spitzt
sich zu. Auf einer Krisensitzung hat
Schatzmeister Theo Zwanziger seine
Kandidatur für das Präsidentenamt
angekündigt. Damit fordert er den zuletzt wegen seines Alleingangs bei der
Suche nach einem neuen Bundestrainer in die Kritik geratenen Amtsinhaber Gerhard Mayer-Vorfelder heraus,
der sich der Wiederwahl stellen will.
Allerdings wurde eine Kommission
beauftragt, „im Interesse des Verbandes möglichst schnell eine konsensuale Lösung“ zu suchen, um eine Kampfabstimmung zu vermeiden.
em Bund fehlt Geld, das Land
hat zu wenig und den Gemeinden geht ebenfalls die Luft aus. Eine
halbe Milliarde weniger aus der
Landeskasse, da kann ein Aufschrei
nicht ausbleiben. Er ist auch berechtigt. Berlin und Stuttgart verlagern
immer mehr Aufgaben an die Basis,
was ja nicht falsch ist, schauen bei
der Finanzierung aber schamhaft
weg. So geht das nicht weiter. Die
Zeit der Prestigeobjekte in den Kommunen ist längst vorbei. Inzwischen
merkt jeder Bürger, dass in seinem
Rathaus der Gürtel enger geschnallt
werden muss. Kommunalpolitik,
sagen alte Hasen, mache keinen Spaß
mehr, weil nur noch der Mangel
verwaltet werde. Zu gestalten gibt es
nur wenig. Das muss sich ändern.
Wenn die Kommunen investieren,
entstehen Impulse für die Wirtschaft.
Dreht Finanzminister Stratthaus den
Hahn zu, mag er zwar seinen eigenen
Etat über die Runden bringen, in den
Gemeinden würgt er gleichzeitig die
Konjunktur ab. Zudem: Das Verständnis für die Milliarden als Transfer von West nach Ost zur Finanzierung teurer Infrastruktur wächst
nicht gerade, wenn hier nicht einmal
mehr dringend nötige Sanierungen
finanziert werden können.
VO N J Ö RG - P E T E R R AU
Seite 10 und Kommentar
Klestil ist
gestorben
Wien (dpa) Der österreichische Bundespräsident Thomas Klestil ist tot. Er
starb gestern Nacht um 23.33 Uhr im
Kreise seiner Familie in einem Wiener
Krankenhaus. Einen Tag nach seinem
Herzstillstand verschlechterte sich der
Gesundheitszustand des 71-jährigen
Staatschefs dramatisch. Am Montag,
drei Tage vor Ende seiner Amtszeit,
hatte Klestil einen zweimaligen Herzstillstand erlitten, von dem er sich
nicht mehr erholte. Der Leiter des behandelnden Ärzteteams am Wiener
AKH-Krankenhaus, Christoph Zielinski, rechnete mit allgemeinem Organversagen. Gestern setzten die Funktionen von Herz, Lunge, Leber und Nieren aus.
D
Am Ende der dritten Etappe der Tour de France kämpfte Erik Zabel
(links) erbittert mit dem Franzosen Jean-Patrick Nazon um den Tagessieg und musste sich nur um Zentimeter geschlagen geben. In Gelb
fährt der Australier Robbie McEwen (siehe Sport).
BILD: DPA
Leitartikel
e ta t e u
und
d Spo
Sportteil
tte
enn die Bürger Bahn fahren
sollen, muss man ihnen erst
einmal ein Angebot machen. Was die
Behördenbahn vor allem im Nahverkehr niemals lernte, hat das Land
Baden-Württemberg erkannt: In den
vergangenen zehn Jahren wurden
immer mehr Zugverbindungen bestellt. Wenn diese allerdings partout
nicht angenommen werden, muss es
auch einen Weg zurück geben.
Diesen beschreitet das Land jetzt –
und es tut gut daran. Die fast unvorstellbare Summe von 550 Millionen
Euro, die jährlich in den Nahverkehr
auf der Schiene fließt, ist nur gerechtfertigt, wenn dem auch eine
entsprechende Nachfrage gegenübersteht. Der einzige Ausweg wären
noch höhere Zuschüsse, doch die
sind derzeit weder finanziell möglich
noch politisch durchsetzbar.
Auch nach den Kürzungen hat das
Land ein ordentliches Angebot auf
der Schiene, und gerade im Nahverkehr stimmt dank des günstigen
Baden-Württemberg-Tickets auch
der Preis. Wer weitere Einschnitte
verhindern will, kann dafür aktiv
etwas tun: Öfter mal in den Zug
steigen – und dabei feststellen, wie
bequem das Bahnfahren auch im
Regionalverkehr
eg o a e e heute
eute se
sein kann.
a .
LOKALES UND REGIONALES
KO N S TA N Z
RADOLFZELL
H O CH R H E I N
Nur Feuerwerk
ist grenzenlos
Schalke feiert auf
dem Marktplatz
Kommission
kämpft um Geld
Die Nachbarstädte Konstanz und
Kreuzlingen gehen beim Seenachtfest
am Samstag, 7. August, weiter getrennte Wege. Während Konstanz Eintritt verlangt, steigt auf Kreuzlinger
Seite erneut ein Fest bei freiem Eintritt. Nur das Feuerwerk wird noch gemeinsam in den Himmel geschossen.
In diesem Jahr hat Konstanz den ersten, Kreuzlingen den zweiten Part, das
Finale bestreiten beide Städte. Kreuzlingen wirbt für sein „Fantastical“, das
schon am Freitag mit Rockkonzerten
und Party am See beginnt, sowie am
Sonntag mit Country-Konzerten ausklingt, nur in der Schweiz. Man wolle
ja nicht provozieren, hieß es vom Organisationskomitee auf die Frage, ob
es auch in Deutschland Werbeauftritte
geben werde. (rin)
Gestern machte der Tross von „Schalke unterwegs“ auf dem Radolfzeller
Marktplatz Halt. Zum 100-jährigen Bestehen des Traditionsclubs führt eine
insgesamt 40 000 Kilometer lange
Tour durch 100 deutsche Städte. An
zahlreichen Ständen auf 600 Quadratmeter Fläche animierte der blau-weiße Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet den ganzen Mittag seine Besucher. So konnte ein Ball mit Maximalgeschwindigkeit in ein Tor geschossen
oder Kontakt mit einem Verantwortlichen des Clubs aufgenommen werden. Schalke will mit sich der Aktion
nicht nur bei seinen Fans in ganz
Deutschland bedanken, sondern außerdem die Begeisterung für den
Volkssport Nummer eins mit seine Anhängern feiern. (ja)
Die Hochrheinkommission wehrt sich
dagegen, dass die Bundesregierung
g
die Förderung der Europäischen Union für die Zusammenarbeit im
deutsch-schweizerischen Grenzbereich komplett an die neuen EU-Außen- und Binnengrenzen umleiten
will. Sie fordert, dass sich das InterregFörderprogramm für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterhin auch auf die deutsch-schweizerische Grenzregion erstreckt. Der
Grenzraum würde sonst völlig leer
ausgehen. Der Aargauer Baudirektor
Peter C. Beyeler und Landrat Bernhard
Wütz aus Waldshut, die das Präsidium
der Hochrheinkommission bilden,
fürchten, dass im Falle der Umsetzung
g
der Neuregelung viele gute Ansätze
auf der Strecke bleiben könnten. (sk)
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SAMSTAG, 12. JULI 2003
SÜDKURIER NR. 158 / 59. JAHR
Bald
ld Entscheid
h id über
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i Paradies
im
di – S
Stadt
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ffür Montessorii
Kinder unter Palmen?
A U S D E M I N H A LT
AUSSTELLUNG
Hundertwasser-Werke
Eine umfangreiche Ausstellung mit
Werken von Friedensreich Hundertwasser ist im Kulturzentrum
eröffnet worden. Die Arbeiten sind
bis Oktober zu sehen. Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm, unter anderem die Bodensee-Kunstfähre, die heute Abend im
Staader Hafen ablegt.
Vierte Lokalseite
GEDENKSTEIN
Gurs-Stele vor
Synagoge
Konstanz (iko) Der Gedenkstein für
108 jüdische Mitbürger, die 1940 in das
Internierungslager Gurs deportiert
wurden, soll vor die Synagoge in der
Sigismundstraße verschoben werden.
Konrad Schächtle (CDU) hatte im
Technischen Ausschuss gefragt, warum die Stele ausgerechnet vor einem
Grundstück der Katholischen Kirchengemeinde aufgestellt werden solle. Er sieht einen historischen Bezug
zu der Synagoge. Sein Fraktionskollege Peter Müller-Neff bestritt diesen
Zusammenhang und fand die Stele bei
der Dreifaltigkeitskirche besser präsentiert. Von Werner Allweiss (FGL)
kam die Anregung, einen dunkleren
Stein zu wählen, damit sich die Stele
vom Bodenbelag auch optisch abhebt.
Dem Standort beim Hochhaus in der
Sigismundstraße stimmte die Mehrheit des Gremiums zu.
AU S S C H U S S
Badeplatz für
Hunde angeregt
Konstanz (jos) In Konstanz fehle ein
ausgewiesener Badeplatz für Hunde,
sagte Frieder Schindele (Neue Linie)
im Technischen und Umweltausschuss. Die Stadt habe etliche Kilometer Ufer, aber für die Vierbeiner gebe
es keine Stelle zum Plantschen. „Es ist
ein großer Bedarf da.“ Andere Städte
hätten
ätte entsprechende
e tsp ec e de Badestellen.
adeste e .
Das Palmenhaus im Paradies muss
dringend saniert werden.
Mehrere Einrichtungen
haben sich für
eine Nutzung
beworben. Nach
der Sommerpause soll der
Gemeinderat
entscheiden.
VO N
JOSEF SIEBLER
W O L L M AT I N G E R S T R A S S E
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Aufstockungen –Anbauten
88696 OWINGEN T. 07551-9232-0 F. -50
Agenda-Gruppe
Der Trend im Technischen und
Umweltausschuss ist deutlich: Das
Palmenhaus-Areal soll von der
Agenda-Gruppe und vom BUND
(Bund für Umwelt und Naturschutz)
genutzt werden. Für den Montessori-Kindergarten sucht die Stadt
alternative Standorte. Entschieden
ist noch nichts. Im September will
die Verwaltung einen Vorschlag
machen. Die Ausschussmitglieder
gaben ihr die Richtung aber mit.
Konstanz – Ein Teil der künftigen Nutzung steht bereits fest. Es wird eine
Deutsch-Tschechische Begegnungsstätte auf dem Areal aufgebaut. Der
Rest ist aber völlig offen. Drei Konzepte stehen zur Auswahl: ein „Haus der
Begegnung und Bildung“ der AgendaGruppe „Palmenhaus Paradies“ (inklusive BUND), ein gemeinsames Projekt von BUND und Bodenseestiftung
und ein Montessori-Kindergarten.
Die Fraktionen signalisierten eine
Unterstützung der Agenda-Gruppe.
Peter Müller-Neff (CDU) sprach von
einer unglücklichen Ausgangslage.
Der BUND und Montessori seien „beide gute soziale Einrichtungen“. Man
gebe grundsätzlich der Agenda-Gruppe den Vorzug, da sie um das Palmenhaus gekämpft und viel erreicht habe.
In der Abwägung sei die MontessoriLösung nicht so glücklich. Sie habe die
Montessori-Idee anfangs toll gefunden, sagte Ilse Ritzmann (FWG). Nun
www.baubarth.com/
✄
Griffecke
1- u. 2-sp.
ARCHIVBILD:
RINDT
sei sie skeptisch, „Montessori ist auch
nicht ans Paradies gebunden.“ Werner
Allweiss (FGL) schlug als Standort einen Stadtteil mit vielen Familien vor:
Herosé oder die Jungerhalde. Auch
Jürgen Ruff (SPD) sprach sich für die
Suche eines anderen Standorts aus.
Die Verwaltung will nun ein Nutzungskonzept und eine Kostenaufstellung ausarbeiten sowie für Montessori
Alternativen aufzeigen. Im September
werden sich der Technische sowie der
Haupt- und Finanzausschuss mit dem
Thema befassen.
Offen ist, in welchem Umfang das
Palmenhaus saniert wird. Das Denkmalamt will eine Einfachverglasung.
Dann sei die Nutzung aber nur eingeschränkt möglich, argumentiert die
Stadt. Sie denkt an eine Doppelverglasung. Werner Allweiss sprach sich dada
für aus. Damit könne viel Energie eingespart werden. Die Doppelverglasung würde rund 280 000 Euro kosten.
Begegnungszentrum
Die Deutsch-Tschechische Begegnungsstätte im Gärtnerhaus
soll für alle offen sein. Unter
anderem sind eine Jan-HusGedenkstätte und ein Andachtsraum vorgesehen. Zusätzlich ist
ein Café geplant, das ein finanzielles Standbein bilden könnte.
Die „Städtepartnerschaft Konstanzer Haus in Tabor GmbH“
will sich finanziell an der Einrichtung beteiligen. Die Stadt will
sich um Zuschüsse bemühen, so
aus EU-Programmen.
Die Agenda-Gruppe „Palmenhaus
Paradies“ will ein „Haus der
Begegnung und Bildung“ einrichten. Teile sollen „Casa Europa“
(europäischer Kulturaustausch,
berufliche Weiterbildung), der
BUND mit seiner Geschäftsstelle
und ein Bürgertreffpunkt Paradies sein. Nötig wäre ein Anbau. Die Gruppe will sich an der
Pflege der Pflanzen beteiligen.
BUND
Der BUND hat zusammen mit
der Bodenseestiftung ein Konzept
vorgelegt. Geplant sind Büroräume, eine Umweltbibliothek und
Ausstellungsräume. Der Umweltverband denkt an Führungen für
Erwachsene und Kinder zur
Umweltbildung. Es wird ebenfalls
an einen Anbau gedacht. Die
beiden Einrichtungen würden
das Palmenhaus mitbetreuen.
Montessori
Das Montessori-Konzept sieht
vor, das Sozialgebäude abzureißen und einen dreigruppigen
Kindergarten über zwei Stockwerke zu bauen. Hinzu kommt
eine eingezäunte Außenfläche als
Spielbereich. 70 Prozent der
Kosten bezuschusst die Stadt. Ein
Mehrzweckraum und der Sanitärbereich stünden der Öffentlichkeit zur Verfügung.
KOMMENTAR
PA L M E N H AU S
Lektion gelernt
VO N J O S E F S I E B L E R
D
er Gemeinderat hat seine Lektion offensichtlich gelernt. Hinter
den Räten liegt ein monatelanges
Ringen um den richtigen Umgang
mit den Agenda-Gruppen. Alleine
das Hickhack um die Agenda-Regeln
gibt Stoff für einen Aktenordner. Um
die Nutzung des Palmenhaus-Areals
im Paradies wurde ebenfalls lange
diskutiert. Die Agenda-Gruppe hatte
liebe Mühe, ihre Ideen anzubringen.
Sie hat nun gute Chancen, bei der
Vergabe des Palmenhauses den
Zuschlag zu bekommen. Das ist
keine Bevorzugung. In der Abwägung sprechen einige Punkte für
diese Lösung. Die Mitglieder der
Gruppe haben in der Vergangenheit
gezeigt, dass sie sich einbringen
wollen. Bürgerschaftliches Engagement darf nicht brach liegen – in
Zeiten knapper Kassen erst recht
nicht. Gießen die Bürgerinnen und
Bürger im Paradies die Palmen
selbst, haben sie zudem einen ganz
anderen Bezug zur ganzen Einrichtung. Allerdings ist bis dahin noch
ein weiter Weg. Vor allem bei der
Finanzierung sind noch viele Fragen
offen. Die Entscheidung dürfte dem
Gemeinderat aus diesem Grund
nicht leicht fallen.
G E FA H R G U T T R A N S P O R T
Stellplätze für
neue Wohnungen
20 Stunden
am Steuer
Konstanz (iko) Die Baugenossenschaft Hegau will ihre Häuser in der
Wollmatinger Straße 96 bis 112 aufstocken und sanieren. Im Technischen
Ausschuss wurde diese Nachverdichtung begrüßt. Acht neue Wohnungen
sollen entstehen. Werner Allweiss
(FGL) hatte Bedenken wegen der fehlenden Parkplätze. Für die Autos sollte
keine Grünfläche geopfert werden.
Sein Antrag auf eine entsprechende
Auflage fand keine Mehrheit. Bürgermeister Volker Fouquet versprach
aber, mit dem Bauträger in dieser Frage noch
oc zu
u verhandeln.
e a de .
Konstanz – Er hatte eine brisante Ladung an Bord, fuhr dennoch 20 Stunden ununterbrochen mit seinem Lastwagen. Der Fahrer wurde am Zollhoff
kontrolliert, wie das Hauptzollamt
Singen berichtet. Der Gefahrguttransporter war unter anderem mit Gasflaschen beladen. Die Ladung war sicher
und ordnungsgemäß festgemacht.
Der Fahrer hatte die Lenkzeit aber um
zehn Stunden überschritten. Er habe
damit die Verkehrssicherheit gefährdet, so der Zoll. Es wurde ein Verfahren
eingeleitet. Der Fahrer muss mit einem
e saftigen
sa t ge Bußgeld
ußge d rechnen.
ec e .
Finanzgruppe
Knackpunkte:
k
k S
Spiel
i l und
d Straße
S ß
Technischer Ausschuss streitet um Bebauungsplan in Wollmatingen
Konstanz (iko) Das Bebauungsplanverfahren Zergle in Wollmatingen hat
eine weitere Hürde genommen: Der
Technische Ausschuss stimmte der
Auslegung zu. Gestritten wurde über
Grundsatzfragen wie Verkehrsanbindung und Spielmöglichkeiten für Kinder.
Die Stadtplanerin Bettina Nocke hat
die Proteste der Bürger und Politiker
berücksichtigt: Das neue Wohngebiet
südlich der Radolfzeller Straße auf
dem Gebiet des ehemaligen Sägewerkes Baur wird nicht nur durch den
Mühlenweg erschlossen. Sie will die
geplante Baustraße, die oberhalb des
Zerglewegs auf die Radolfzeller Straße
münden wird, künftig auch als Anbindung für die Bewohner nutzbar machen. Vielen Stadträten war das zuwenig. Jürgen Ruff (SPD) wollte den
Durchstich zur Brandenburger Straße,
Kurt Demmler (CDU) schlug die Abfahrt nach Süden über den Mühlenweg vor. Doch dieser Vorschlag wurde
von Christian Harcke vom Stadtplanungsamt mit dem Hinweis auf das
Landschaftsschutzgebiet abgewiesen.
In Wollmatingen entsteht ein neues Wohngebiet. Es wird über den Mühlenweg
beim Gasthaus Rössle und über einen Durchstich nahe der Abzweigung zur
Stifterstraße mit der Radolfzeller Straße verbunden.
BILD: GEISTMANN
Anzeigen, die auf der Fernsehseite
– links oben platziert sind
– Fernsehecke
– Fernsehmodul – innerhalb der Informationsleiste platziert sind.
Fernsehseite
250
40
125
25
93
72
–
–
–
–
250 mm x Anzeigenteilpreis + 20%
40 mm x Anzeigenteilpreis + 20%
Belegung nur Gesamt und Regionen.
1.575
3.150
225
450
325
325
7
7
–
–
7 Anzeigenspalten x Höhe x Anzeigenteilpreis – 50%
Keine weiteren Rabatte
Es sind alle Belegungen möglich.
105
15
325
7
–
7 Anzeigenspalten x 15 mm x Anzeigenteilpreis + 20%
Belegung nur Gesamt und Regionen.
PR-Anzeigen
1/2- u. 1/1-S.
Anzeigen mit mindestens
50% Textanteil.
Wetteranzeige
Anzeigen, die direkt über der
Wetterkarte platziert sind.
1.000er-Format
Anzeigen, die auf einer redaktionellen Innenseite im Format
4 Textsp./250 mm platziert
werden.
1.160
250
215
–
4
4 Textspalten x 1,16 x 250 mm x Anzeigenteilpreis
Es sind alle Belegungen möglich.
Sponsorkeil
Anzeigen, die keilförmig am
Kopf einer Seite platziert sind.
104,4
90
106
–
2
104,4 mm x mm-Preis für 3 Zusatzfarben + 20%
Nur Vierfarb-Anzeigen
Belegung nur Gesamt und Regionen.
Schließlich überzeugte Bettina Nocke
die Stadträte mit dem Hinweis, die
Wollmatinger
Verkehrsprobleme
könnten nicht mit diesem Bebauungsplan gelöst werden.
An dem Punkt Bolzplatz ließen die
Räte aber nicht locker: Viele machten
ihre Zustimmung von dieser Spielfläche abhängig. Reinhard Homburg
vom zuständigen Amt zeigte die
nächstgelegenen Plätze auf und versprach einen neuen Bolzplatz zwischen dem Wohngebiet und der Bahnlinie entlang des Mühlenweges. In
dem Gebiet selbst ist eine „Spielwiese“
vorgesehen. Bürgermeister Volker
Fouquet warnte die Ratsmitglieder vor
weiteren Grünflächen. Sie würden die
Grundstückspreise verteuern. In dem
Wohngebiet Zergle sollen 40 Einzelund Doppelhäuser entstehen. Die
Stadt hat bereits im Haushaltsplan
2004 Verkäufe der Grundstücke einkalkuliert.
Zwei kleinere Veränderungen konnte Irene Mohn (SPD) noch durchsetzen: Auf ihre Anregung wird die geforderte Stellplatzzahl auf 1,5 pro Wohneinheit erhöht, wie es in den Vororten
üblich ist. Werner Allweiss (FGL) ging
in der Abstimmung mit seinem Einwand unter, das Gebiet sei bestens an
den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Ein weiteres Anliegen von
Irene Mohn war die erlaubte Heckenhöhe. Zum Schutz kleiner Kinder forderte sie bei 80 Zentimetern die Grenze. Das Gremium schloss sich ihrer
Meinung
e u g an.
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SAMS TAG, 7. AUGUS T 2004
SÜDKURIER NR. 181 / 60. JAHR
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Bremen
1:0 gegen Schalke
S h lk – Liga-Start
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Stromausfall
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ANPFIFF
Spät geht ein Licht auf
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Und wieder Geld
Nelson
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Valdez
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schen Meister Werder Bremen
vor einem Fehlstart in die 42.
Saison der Fußball-Bundesliga
bewahrt. Nach 65-minütigem
Stromausfall und mäßigem
Spiel sorgte der Paraguayer in
der 84. Minute für das goldene Tor zum 1:0 (0:0) gegen den
FC Schalke 04.
VO N R A L F M I T T M A N N
I
n einer Zeit, in der sich Politiker für die Veröffentlichung von
Manager-Gehältern stark machen, dürfen es ja auch mal
Zahlen aus dem Fußballgeschäft sein. Also präsentierte
Deutschlands größte Boulevardzeitung gestern ihrer Leserschaft „alle Gehälter der Bundesliga“. Oliver Kahn fünf Millionen Euro im Jahr, Jens Nowotny 3,5 Millionen, „StumpenRudi“ Assauer 2,2 Millionen, Sahr Senesie, der ist 19 und Nachwuchsspieler bei Borussia Dortmund, 360 000 Euro – wir
haben einfach wahllos mit dem Finger hinein getippt auf die
Seite, die oberflächlich betrachtet eine gewisse Ähnlichkeit mit
einer Fahndungsliste des Bundeskriminalamtes hat, und vier
Männer getroffen, die uns sofort bestätigen, was wir doch
schon immer wussten: Im Fußball wird mit Kohle nur so um
sich geworfen. Für einige Neiddiskussionen an Deutschlands
Stammtischen dürften die Summen allemal gut sein, und
genau das haben die Macher des Blattes, die sich immer richtig im Bild wähnen, auch bezweckt. Einen Haken freilich hat
die Geschichte. Da offizielle Daten nicht zugänglich sind, kann
sie nämlich nicht mehr sein als eine Mischung aus Spekulation
und Dichtung, deren Basis Sekundärinformationen sind, die
den Rechercheuren von Personen aus dem (ziemlich direkten)
Umfeld der Klubs zugetragen werden.
Mit Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Bochum, 1.
FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg und SC Freiburg haben
gestern sechs Klubs dem Bericht widersprochen und der
„Bild“-Zeitung rechtliche Schritte angedroht. So weit wird es
nicht kommen, weil dann ja unweigerlich wieder über Geld
geredet würde. Wir hätten allerdings noch eine Frage an die
Kollegen: Was bringt eigentlich der Bundesliga-Nebenverdienst „Informant“
„Informant ein?
RAUF UND RUNTER
TIC KET S DES TAGES
Kombis in Oberstdorf
Wie die Skispringer üben auch die Nordischen Kombinierer in
einem sechsteiligen Sommer Grand Prix für den Winter. Zweite
Station ist am 15. August Oberstdorf im Allgäu. Dafür verlosen
wir in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter 10x2 Eintrittskarten. Sie müssen nur wissen: Wie heißt der deutsche Weltmeister und Weltcupsieger: a) Ronny Feldmann, b) Ronny
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(10.8., 15 Uhr) an unter 0190-151546. Ein Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom kostet maximal 50 Cent.
TIPPSPIEL DES TAGES
Hier Mund auf, dort Backen aufgeblasen: Schalkes Kristajic (links) und Bremens Klasnic wieder mit
vollem Einsatz am Ball.
W E R D E R S I E G T E 1: 0 . B I L D : D PA
Online ran gehen
ABPFIFF
„Ich habe 400 Leute in der Fabrik, die hart arbeiten, und
dann geht der Kerl, der die ganze Anerkennung einstreicht
und gibt ihnen den Laufpass.“
BAR-Honda-Teamchef David Richards über seinen Fahrer Jenson
Button,
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der nächste
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Saison
so zu
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Nachdem im mit 42 109 Zuschauern ausverkauften Weserstadion der Strom unmittelbar
vor dem Anpfiff ausgefallen war,
drohte das Spiel aus Sicherheitsgründen sogar abgesagt zu werden.
Die lange Wartezeit bis zum
Beginn raubte den Akteuren die
Energie. Der ohne Europameister Angelos Charisteas angetretene Titelverteidiger erspielte
sich in der 12. Minute durch Ivan
Klasnic zwar die erste Chance,
doch das Spiel stand danach auf
mäßigem Niveau. Auch „Rückkehrer“ Ailton änderte daran
nichts. Drei Möglichkeiten hatte
der Neu-Schalker vor der Pause,
doch nutzen konnte er keine.
Schützenhilfe für die Gäste
hätte fast Frank Fahrenhorst geleistet. Mit einer verunglückten
Rettungsaktion traf er Valerien
Ismael, von dessen Oberschenkel der Ball das eigene Tor nur
knapp verfehlte. Auf der anderen Seite verschenkte Tim Borowski (44.) nach Flanke von
Neuzgang Miroslav Klose die
Führung.
Ein lauter Knall und ein folgender Stromausfall hätte beinahe zu einem einmaligen Fehlstart in die 42. Saison der Fußball-Bundesliga geführt. Ein zu
später Stunde arbeitender BagBag
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straße nahe des Weserstadions
ein Kabel beschädigt und damit
um 20.25 Uhr für das StromChaos gesorgt.
„Ein Abbruch der Partie stand
im Raume“, bestätigte DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub.
Doch mit 65-minütiger Verspätung konnte die Eröffnungspartie angepfiffen werden, nachdem sämtliche Sicherheitsbedenken ausgeräumt, die Fernsehübertragungen – wenn auch
mit Einschränkungen – sichergestellt und alle Beteiligten mit
der Austragung der Partie einverstanden waren.
„Es ist natürlich keine ideale
Vorbereitung, wenn man so lange auf den Beginn warten muss“,
erklärte Werder-Manager Klaus
Allofs. Beide Mannschaften fanden auch in der zweiten Hälfte
nicht zu ihrem Spiel, auch wenn
die Partie zeitweise munterer
wurde. In der 70. Minute standen die Torhüter im Mittelpunkt: Erst schnappte Andreas
Reinke dem Ex-Bremer Mladen
Krstajic den Ball weg, der nach
einem Pass von Ailton alleine
auf das Werder-Tor zulief, dann
meisterte Schalkes Keeper Frank
k
Rost einen Weitschuss von Klasnic.
Auf Tore aber warteten die Zuschauer vergebens – bis sechs
Minuten vor dem Ende der für
Nationalstürmer Klose eingewechselte Valdez seine zweite
Chance zum 1:0-Siegtreffer für
Werder nutzte. (dpa)
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SPOR T IM T V
Samstag
13.00 Uhr WDR3/HR3/MDR, DTM in Oschersleben, Training
14.00 Uhr Eurosport, Fußball, Asiencup, Finale: Japan-China
16.00 Uhr Eurosport, Rad-Weltcup in San Sébastian
18.00 Uhr Eurosport, Skispringen, Sommer-GP in Courchevel
Sonntag
13.00 Uhr Eurosport, Motorrad, Motocross-WM in Namur
13.55 Uhr ZDF, Motor, DTM in Oschersleben
15.30 Uhr ZDF, Leichtathletik, Dreiländerkampf in München
17.00 Uhr Eurosport, Fußball, U-19-EM, Frauen, Finale:
Deutschland-Spanien
20.00 Uhr Eurosport, Tennis, Frauenturnier in Montréal, Finale
Weltjahresbestleistungen über 800 und 1500 m gestern Abend beim Leichtathletik-Meeting „Weltklasse Zürich“
der Dominikanischen Republik
(400 m Hürden), Christian Olsson
(Schweden/Dreisprung)
und Hestrie Cloete (Südafrika/
Hochsprung) sowie Tonique
Williams-Darling von den Bahamas (400 m). Diskus-Weltmeister Virgilijus Alekna (Litauen) ist
nach zuletzt drei Siegen dagegen aus dem Rennen.
Ob Youssef Saad Kamel, der
früher Gregory Konchellah hieß
und Sohn des zweifachen 800m-Weltmeisters Billy Konchellah ist, bei Olympia in Athen
überhaupt antreten darf, hängt
noch von der Freigabe durch
den kenianischen Verband ab.
Für den 21-Jährigen ist der Fall
jedoch klar: „Ich glaube, ich
kann bei den Olympischen Spielen das gleiche erreichen wie der
letztjährige Sieger des B-Laufs in
Zürich – nämlich Gold holen.“
Im Vorjahr
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hatte
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de Algerier
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Der Kenianer Wilfred Bungei
und sein früherer Landsmann
Youssef Saad Kamel (Bahrain)
haben sich beim Klassiker der
Golden League im Zürcher Letzigrund ein furioses Fernduell
über 800 m geliefert. Angefeuert
von 21000 Zuschauern stürmte
Bungei gestern Abend in der
Weltjahresbestzeit von 1:43,06
Minuten ins Ziel, zwei Stunden
zuvor hatte Kamel im B-Lauf
1:43,11 vorgelegt. Zwölf Tage vor
Beginn der olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe in Athen
sorgte Stabhochspringer Tim
Lobinger (Köln) mit 5,80 m als
Zweiter hinter dem Amerikaner
Tim Mack für das beste deutsche
Ergebnis.
Um den eine Million Dollar
schweren Jackpot kämpft nach
der vierten Station der Superserie nun noch ein Quartett: Die
Weltmeister Felix Sanchez aus
Djabir Said-Guerni im Letzigrund das B-Finale und wenige
Tage später in Paris überraschend WM-Gold gewonnen.
Für die zweite Saisonbestzeit
sorgte Kenias 1500-m-Star Bernard Lagat, der in 3:27,40 Minuten gewann und dem vierfachen
Weltmeister Hicham El Guerrouj (Marokko/3:27,64) nach
acht Siegen in Zürich die erste
Niederlage seit 1996 zufügte.
Olympiasieger Maurice Greene
(USA) verlor auch sein drittes
Europarennen über 100 m im
Olympia-Jahr. In 9,94 Sekunden
musste sich der dreifache Weltmeister dem jungen Jamaikaner
Asafa Powell (9,93) geschlagen
geben. WM-Champion Kim Collins (St. Kitts & Nevis) wurde auf
Platz sieben durchgereicht.
Die unverwüstliche Maria
Mutola (Mosambik) setzte ihre
u g aub c e S
unglaubliche
Siegesserie
egesse e in Züü
rich fort: In 1:57,47 Minuten feierte die 800-m-Läuferin ihren
zwölften Erfolg seit 1993.
Lars Riedel hat seinen achten
Sieg beim zwölften Auftritt im
Letzigrund klar verpasst. Der
fünfmalige Diskus-Weltmeister
aus Chemnitz schleuderte die 2
Kilo schwere Scheibe 67,90 weit
und wurde nach seiner Verletzungspause guter Vierter. Allerdings musste der Sachse erkennen, dass die Trauben in Athen
sehr hoch hängen. Alekna musste sich bei der Olympia-Generalprobe mit 69,21 m dem ungarischen Europameister Robert Fazekas (69,77) geschlagen geben.
Kirsten Bolm gewann das BFinale über 100 m Hürden. Die
deutsche Meisterin von der
MTG Mannheim setzte sich in
der deutschen Saisonbestzeit
von 12,80 Sekunden durch.
(dpa)
Jubel in Zürich: Der Kenianerr
Wilfred Bungei lief Weltjahresbestzeit über 800 m. B I L D : D P A
FUSSBALL-BUNDESLIGA
Mindestformat:
insgesamt 790 mm
OR
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Formen, die direkt an den
redaktionellen Teil angrenzen.
G
„nicht
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matisch“
bezeichnete Finke
die Aufgabe, gegen Rostock die
richtige SpielerMischung auf den
Platz zu stellen.
„Ein paar Positionen bei uns sind
nicht in SpitzenTform.“
Namen
CL
U B F R EI
nannte
Finke
nicht, doch gemeint sind wohl Dennis Kruppke, Oumar Kondé und Zlatan Bajramovic.
Für den verletzten Reus nimmt Julian Reinard als Ersatztorhüter für
Mannschaftskapitän Richard Golz auff
der Bank Platz. Golz hat seine langwierige Schambeinverletzung rechtzeitig
zum
u Rundenbeginn
u de beg
auskuriert.
aus u e t. (dpa)
SP
Flexoform
(Achillessehne), Ibrahim Tanko (Magen-Darm-Grippe) und Daniel Schumann (Prellung) ebenso aus wie Lars
Hermel (Muskelfaserriss), Torge Hollmann (Adduktorenverletzung), Dennis Bührer (Mittelfußbruch) und Abder Ramdane (Reha nach Kniescheibenbruch). Fraglich ist zudem der Einsatz von Bruno Berner (Antibiotikabehandlung).
Der Georgier Alexander Iaschwili ist
im Angriff ebenso gesetzt wie der zuletzt noch geschonte Soumaila Coulibaly im Mittelfeld. Die Innenverteidigung steht mit Boubacar Diarra und
Neuzugang
eu uga g Youssef
ousse Mohammed.
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ed. Alss
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SC Freiburg hat vor Rostock-Spiel Personalprobleme
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Ei Torschütze,
Ein
T
hü
bitte
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Mit großen Personalsorgen startet der
SC Freiburg heute (15.30 Uhr) gegen
Hansa Rostock in seine zehnte Saison
der Fußball-Bundesliga. „Wir konnten
uns auf Grund etlicher Verletzungen
nicht optimal einspielen“, sagte Trainer Volker Finke zu der zuletzt „torlosen“ Vorbereitung. Dem SC fehlen gegen die Hanseaten voraussichtlich
gleich neun Spieler. Finke ist vor dem
Auftakt im neu benannten badenovaStadion dennoch optimistisch. „Ich
bin sicher, die Jungs finden ihren
Weg“, sagt er.
Ersatztorwart Timo Reus (Obersc e ke p e u g), Wilfried
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Sanou
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Filigran
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VfB Stuttgart stellt sich auf Härtetest gegen Mainz ein
Der VfB Stuttgart muss beim Bundesliga-Auftakt gegen den FSV Mainz 05
am Sonntag (17.30 Uhr) auf den portugiesischen Abwehrspieler Fernando
Meira verzichten. Der 26-Jährige befindet sich in seiner Heimat und bereitet sich mit der Olympia-Auswahl auf
die Sommerspiele in Athen vor. Der
VfB hatte den portugiesischen Verband gebeten, den Verteidiger für das
Ligaspiel freizustellen. Dies wurde jedoch abgelehnt. Meira wird voraussichtlich auch für das zweite Bundesliga-Spiel beim 1. FC Nürnberg und im
DFB-Pokal bei TuS Mayen ausfallen.
Biss au
auf Meira
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und
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g e e Marco
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Streller (Schien- und Wadenbeinbruch) kann VfB-Cheftrainer Matthias
Sammer gegen Aufsteiger Mainz aus
dem Vollen schöpfen. Torhüter Timo
Hildebrand hat eine Erkältung überwunden. Unklar ist die Besetzung im
Sturm. Sammer ließ offen, wer die
zwei Sturmspitzen sein werden. Cacau
hinterließ in der Vorbereitung den
stärksten Eindruck, Kevin Kuranyi
hinkt nach verspätetem Saisoneinstieg noch etwas hinterher. „Aber für
die Nationalspieler ist jeder Tag ein gewonnener Tag“, sagte Sammer.
Alexander Hleb, der in dieser Saison
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erstmals
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streifen
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darf,
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muss für Sammer
nicht
automatisch Spielmacher
sein. „Wir dürfen
nicht meinen, da
ist jetzt ein Spieler, der jetzt für alles verantwortlich
ist. Es gilt, dass er sich auch in den
Dienst der Mannschaft stellt“, betonte
Sammer und zog Parallelen zu einem
schwäbischen
Exportschlager:
„Daimler hat auch nicht von heute auff
morgen das beste Auto gebaut. Das ist
auch Filigranarbeit.“ Für Sammer ist
Aufsteiger Mainz in der mit vermutlich
48 000 Zuschauern vollbesetzten Baustelle Daimlerstadion nicht unbedingt
der ideale Auftakt-Gegner. „Es gibt
keine Kleinen mehr, schon gar nicht
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Spieltag“,
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Motivhöhe in jeder belegten Textspalte x 1,16
x Anzeigenteilpreis
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Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
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Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
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Gesamt
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(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
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ZIS-Nr.
100114
100114
Mo–Fr (inkl. Alb-Bote)
Sa1) (inkl. Alb-Bote)
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
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8,40
8,82
€/mm
25,20
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€/mm
10,08
10,58
€/mm
30,24
31,75
€
1.008,00
1.058,00
€/mm
10,92
11,47
€/mm
32,76
34,40
€
2.184,00
2.294,00
1) Ist der Samstag ein Feiertag, wird dieser Preis auch bei einem Ersatztermin zugrunde gelegt.
Festpreise
1/1-Seite
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
KONSTANZ
ALLENSBACH · REICHENAU
DIENS TAG, 8. AU GUS T 2006
NACHRICHTEN
ZEUGEN GESUC H T
Beim Putzen gestohlen?
Eine 46-jährige Frau aus Radolfzell
steht unter dringendem Verdacht
im Rahmen ihrer Tätigkeit als
Reinigungskraft Schmuck gestohlen
zu haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fand die Polizei
mehrere Wertgegenstände, die sie
noch keiner Strafttat zuordnen
kann. Geschädigte können sich
beim Polizeipräsidium Wollmatingen melden unter Tefefon 0 75 31/
97 96 77.
INSEL MAIN AU
Fit für Behinderte
Einen besonderen Service bietet die
Insel Mainau ab sofort ihren Besuchern. Hilfsbedürftige und gehbehinderte Menschen können bei
Bedarf kostenlos zehn Rollstühle
für die Besichtigung der Blumeninsel im Bodensee nutzen. Im
Rahmen einer kleinen Feierlichkeit
auf der Insel Mainau übergab der
Vorsitzende der BKK Gesundheit,
V
Thomas Bodmer, die von der Krankenkasse zur Verfügung gestellten
Hilfsmittel an die Geschäftsführerin
der Insel Mainau, Gräfin Bettina
Bernadotte und Graf Björn Bernadotte. „Die BKK Gesundheit möchte mit ihrer Spende gerade hilfsbedürftigen Menschen die Möglichkeit geben, die einzigartige
Schönheit und die exotischen
Kostbarkeiten der Blumeninsel
Mainau zu erleben“, erläutert
Thomas Bodmer, das Engagement
der Betriebskrankenkasse.
SÜDKURIER NR. 181 / K
Mehr Verständnis für die Natur
Freizeitvergnügen und Naturschutz:
Diese Bereiche wollen Naturschützer in Einklang bringen. Zur Information der Bürger haben Biologen
gestern einen Strandlehrpfad eröffnet. Sechs Schautafeln erklären
die seltenen Gräser des Ufers, die
geschützt werden müssen.
VO N
K I R S T E N S CH LÜ T E R
Konstanz – Viele Pflanzen, die am Bodensee wachsen, sind in Europa einzigartig und müssen geschützt werden. Biologen, Ökologen und andere
Wissenschaftler haben sich deshalb
zur Arbeitsgruppe Bodenseeufer (AGBU) zusammengeschlossen. Ein Teil
ihrer Arbeit ist es, die Bürger über die
seltene Vegetation zu informieren.
Seit Anfang dieses Jahres haben die
Biologen an einem Lehrpfad gearbeitet, den sie gestern mit Designerin Karin Ott eröffneten.
Sechs Informationstafeln aus Stahl
sind zwischen dem Strandbad Horn
und Wallhausen tief im Boden verankert. Sie beschreiben die seltenen
Pflanzenarten am Bodenseeufer. Bilder zeigen, auf welche Arten die Menschen Acht geben müssen. Auf jeder
Tafel werden außerdem verschiedene
Tiere beschrieben, die am Bodenseeufer zu finden sind. Kinder sollen mit
einer Kinderfrage auf die Natur aufmerksam gemacht werden. „Welche
Kleintiere findet ihr unter den Kieselsteinen?“, ist eine der Fragen. Eine
Antwort stehe nicht auf der Tafel, damit die Kinder selbst die Natur erkunden, so Ott.
Die Idee zu einem Lehrpfad entstand vor drei Jahren, erzählt Biologin
Irene Strang von der AGBU: „Im Jahr
2003 hatte der Bodensee so wenig
Wasser, dass sich seltene Arten schnell
ausgebreitet
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haben. Gleichzeitig
G
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Eröffnen den Strandrasen-Pfad (von links): Irene Strang, „Plenum“-Geschäftsführer Michael Baldenhofer, Michael Dienst und Karin Ott. B I L D : S C H L Ü T E R
ben die Leute aber auch viel Druck auf
die Natur ausgeübt, weil mehr Platz
zum Feiern war. Da mussten wir was
tun.“ Im letzten Sommer haben die
Biologen auf 400 Meter Strandlänge 80
alte und neue Feuerstellen gefunden.
„Viele wissen einfach nicht, dass man
am Strand nicht grillen darf“, sagt Irene Strang. „Wir wollen die Bürger erst
über die seltenen Pflanzen informieren und dann mit ihnen sprechen.“
Auch Martin Wichmann vom Amt für
Stadtplanung hält den Dialog mit Bürgern für sehr wichtig. „Wenn sie erstmal wissen, auf was für seltenen Pflanzen sie laufen und grillen, werden sie
die Natur nicht mehr mutwillig zerstören“, glaubt er. Das Grillen sei aber nur
ein Teil des Problems, so Wichmann.
Lärm und Müll schadeten der Natur
und den Anwohnern genauso. Es entstünden hohe Kosten, wenn Müll oder
Feuerstellen von der Stadt beseitigt
werden müssen. „Die Botschaft ist:
Erst Information, dann Restriktion.
Wir wollen nicht alles verbieten, aber
die Leute müssen ihren Müll wieder
mitnehmen, bevor wir über neue öffentliche Grillplätze, auch in Seenähe,
nachdenken können.“ Im Moment
gibt es nur vier öffentliche Grillstellen
in Konstanz: Je eine in Stromeyersdorf, in Wallhausen, im Schwaketental
und beim Aussichtspunkt „Purren“ in
Litzelstetten.
Mit dem Strandrasen-Pfad sollen
seltene Arten wie Strand-Schmiele
und Bodensee-Vergissmeinnicht sich
wieder erholen. Dieser Einsatz für die
Natur hat nach Angaben
g
der Arbeits-
Der Strandrasen
Unter Strandrasen verstehen Biologen niedrigwüchsige Uferpflanzen,
die auf Kies in der Überschwemmungszone wachsen. Dazu gehört
die Strand-Schmiele. Am Bodenseeufer hat sie ihren weltweit
größten Bestand. Wie auch das blau
blühende Bodensee-Vergissmeinnicht kommt die Strand-Schmiele
fast nur noch hier vor. (kis)
gruppe Bodensee-Ufer etwa 11 000
Euro gekostet. Mit 9000 Euro hat das
„Plenum Westlicher Bodensee“ einen
Großteil der Kosten übernommen.
Das „Plenum“ fördert unter anderem
regionalen Naturschutz. Die Mittel
bekommt es vom Land.
1/2-Seite
17
Allensbach (fvb) Seit zwei Jahrzehnten feiert die Musikkameradschaft
Langenrain ihr Gartenfest – nun soll
ihr fröhliches Beisammensein auf einmal die Vogelwelt des Bodanrücks bedrohen. Das Landratsamt fordert von
den Musikkameraden ein Gutachten,
dass ihr Fest keine Tiere stört. Als Naturschutzbehörde müsse das Amt Eingriffe in Schutzgebiete verhindern,
sagt Kreis-Sprecherin Natalia Wilczek.
Diese seien dann möglich, „wenn die
Feste in der Brutzeit, also April bis Juli,
stattfinden.“ Dabei verweist sie auf die
europäischen Richtlinien zu den FFHSchutzgebieten und zum Vogelschutz
– die bereits seit sechs Jahren gelten.
Auch die Organisatoren anderer Feste
müssen nun Gutachten vorlegen. Für
den Allensbacher Bürgermeister Helmut Kennerknecht ein Ärgernis. Wer
für traditionelle Feste plötzlich Gutachten verlange, schade dem Naturschutzgedanken, sagte er bei der
jüngsten Gemeinderatssitzung. „Wir
werden sehen, ob der Amtsschimmel
wieder abgesattelt wird“, sagte Kennerknecht, der auch Kreisrat und
CDU-Parteifreund von Landrat Frank
Hämmerle ist. Das Landratsamt bemüht sich nun um eine versöhnliche
Linie, will aber auf Gutachten wohl
nicht verzichten. Als Ziel nennt es vielmehr, „das Fest derart zu planen, dass
eine Eingriffssituation nicht entsteht.“
Die angestrebte Lösung solle sowohl
die gesetzlichen Vorschriften für den
Naturschutz als auch die Interessen
de Festbetreiber
der
estbet e be be
berücksichtigen.
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NACHRICHTEN
ZEUGEN GESUC HT
Beim Putzen gestohlen?
Eine 46-jährige Frau aus Radolfzell
steht unter dringendem Verdacht
im Rahmen ihrer Tätigkeit als
Reinigungskraft Schmuck gestohlen
zu haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fand die Polizei
mehrere Wertgegenstände, die sie
noch keiner Strafttat zuordnen
kann. Geschädigte können sich
beim Polizeipräsidium Wollmatingen melden unter Tefefon 0 75 31/
97 96 77.
J
Journalist
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Bundespolizei
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übergeben sollen. War ein Honorar
über die polizeilichen Hilfsdienste
vereinbart? „Diese Frage hätte sich mir
gestellt, wenn ich den Film rausgerückt hätte“, sagte der Reporter gestern. Berufsethische Gründe, sich als
Erfüllungsgehilfe polizeilicher Observierungsarbeit verpflichten zu lassen,
plagen den freiberuflichen Reporter
nicht: „Mir haben sich dadurch Perspektiven eröffnet, die sich anderen
nicht eröffnet haben, denn ich durfte
in die Absperrung rein“, begründet
der TV-Mitarbeiter die Tätigkeit für die
Bundespolizei. Außerdem macht er
geltend, an der Aufklärung eines mutmaßlichen Verbrechens beteiligt gewesen zu sein: „Wenn ich zur Aufklärung etwas hätte beitragen können,
wäre mir das durchaus recht gewesen“, so der TV-Reporter.
Die Pressestelle der Bundespolizei
bestätigte gestern den Vorgang. Weil
die eigene Videokamera defekt gewesen sei, wurde der anwesende TV-Reporter gebeten, „Übersichtsaufnahmen“ anzufertigen, die man „bei Bedarf hätte „abfordern“
darf“
„abfordern können, so ein
Aktenvermerk vom Einsatz am Bahnhofplatz.
Bundespolizei-Sprecher
Helmut Mutter vom Bundesgrenzschutzamt Weil am Rhein konnte die
am Sonntag diensthabenden Beamten gestern nicht erreichen und deshalb die einsatztaktischen Erwägungen zum Filmauftrag an den Reporter
nicht abfragen. „Ich will das noch
nicht bewerten“, sagte Mutter gestern
und bat um Verständnis. Allerdings sei
der Sinn des polizeilichen Auftrags
nicht ganz verständlich, weil keine telefonische oder andere Bombendrohung vorgelegen habe. In solchen Fälle filme die Polizei selber das Umfeld
des mutmaßlichen Tatorts, um den
möglichen Anrufer später gegebenenfalls identifizieren zu können.
Der Deutsche Journalisten Verband,
Landesverband Baden Württemberg,
kritisierte das Verhalten des TV-Reporters während des falschen Bombenalarms gestern als „eindeutigen
Verstoß gegen den Pressekodex“. Der
Geschäftsführer und Justitiar der Journalistengewerkschaft, Thomas Schelberg, verwies auf den „Pressekodex
„Pressekodex“,,
INSEL MAIN AU
Fit für Behinderte
Einen besonderen Service bietet die
Insel Mainau ab sofort ihren Besuchern. Hilfsbedürftige und gehbehinderte Menschen können bei
Bedarf kostenlos zehn Rollstühle
für die Besichtigung der Blumeninsel im Bodensee nutzen. Im
Rahmen einer kleinen Feierlichkeit
auf der Insel Mainau übergab der
Vorsitzende der BKK Gesundheit,
V
Thomas Bodmer, die von der Krankenkasse zur Verfügung gestellten
Hilfsmittel an die Geschäftsführerin
der Insel Mainau, Gräfin Bettina
Bernadotte und Graf Björn Bernadotte. „Die BKK Gesundheit möchte mit ihrer Spende gerade hilfsbedürftigen Menschen die Möglichkeit geben, die einzigartige
Schönheit und die exotischen
Kostbarkeiten der Blumeninsel
Mainau zu erleben“, erläutert
Thomas Bodmer, das Engagement
der Betriebskrankenkasse.
Im Dienst der Bundespolizei: Während des Bombenalarms filmte der Reporter
eines regionalen Privatsenders für die Polizei Passanten.
BILD: HANSER
auch wenn dieses „Grundgesetz“ für
die elektronischen Medien nicht bindend sei. Danach muss jeder Journalist das „Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien sowie das Berufsgeheimnis“ achten und darf Informationen nicht preisgeben. Insbesondere sind nach dem Kodex „nachrichtendienstliche Tätigkeit von Journalisten
und Verlegern mit den Pflichten aus
dem Berufsgeheimnis und dem Anse
Anse-
hen der Presse nicht vereinbar“. Journalisten lehnen Hilfsdienste für Ermittlungsbehörden auch aus Sicherheitsgründen ab: Journalisten berichten aus der Distanz, sie sind nie Teil
der Ereignisse. Wenn Straftäter vor Ort
davon ausgehen müssen, dass Journalisten für die Polizei arbeiten, wird
journalistische Arbeit unmöglich.
TOBIAS ENGELSING
ANZEIGE
Mehr Verständnis für die Natur
Freizeitvergnügen und Naturschutz:
Diese Bereiche wollen Naturschützer in Einklang bringen. Zur Information der Bürger haben Biologen
gestern einen Strandlehrpfad eröffnet. Sechs Schautafeln erklären
die seltenen Gräser des Ufers, die
geschützt werden müssen.
VO N
K I R S T E N S CH LÜ T E R
Konstanz – Viele Pflanzen, die am Bodensee wachsen, sind in Europa einzigartig und müssen geschützt werden. Biologen, Ökologen und andere
Wissenschaftler haben sich deshalb
zur Arbeitsgruppe Bodenseeufer (AGBU) zusammengeschlossen. Ein Teil
ihrer Arbeit ist es, die Bürger über die
seltene Vegetation zu informieren.
Seit Anfang dieses Jahres haben die
Biologen an einem Lehrpfad gearbeitet, den sie gestern mit Designerin Karin Ott eröffneten.
Sechs Informationstafeln aus Stahl
sind zwischen dem Strandbad Horn
und Wallhausen tief im Boden verankert. Sie beschreiben die seltenen
Pflanzenarten am Bodenseeufer. Bilder zeigen, auf welche Arten die Menschen Acht geben müssen. Auf jeder
Tafel werden außerdem verschiedene
Tiere beschrieben, die am Bodenseeufer zu finden sind. Kinder sollen mit
einer Kinderfrage auf die Natur aufmerksam gemacht werden. „Welche
Kleintiere findet ihr unter den Kieselsteinen?“, ist eine der Fragen. Eine
Antwort stehe nicht auf der Tafel, damit die Kinder selbst die Natur erkunden, so Ott.
Die Idee zu einem Lehrpfad entstand vor drei Jahren, erzählt Biologin
Irene Strang von der AGBU: „Im Jahr
2003 hatte der Bodensee so wenig
Wasser, dass sich seltene Arten schnell
ausgebreitet
g
haben. G
Gleichzeitig
g ha-
Eröffnen den Strandrasen-Pfad (von links): Irene Strang, „Plenum“-Geschäftsführer Michael Baldenhofer, Michael Dienst und Karin Ott. B I L D : S C H L Ü T E R
ben die Leute aber auch viel Druck auf
die Natur ausgeübt, weil mehr Platz
zum Feiern war. Da mussten wir was
tun.“ Im letzten Sommer haben die
Biologen auf 400 Meter Strandlänge 80
alte und neue Feuerstellen gefunden.
„Viele wissen einfach nicht, dass man
am Strand nicht grillen darf“, sagt Irene Strang. „Wir wollen die Bürger erst
über die seltenen Pflanzen informieren und dann mit ihnen sprechen.“
Auch Martin Wichmann vom Amt für
Stadtplanung hält den Dialog mit Bürgern für sehr wichtig. „Wenn sie erstmal wissen, auf was für seltenen Pflanzen sie laufen und grillen, werden sie
die Natur nicht mehr mutwillig zerstören“, glaubt er. Das Grillen sei aber nur
ein Teil des Problems, so Wichmann.
Lärm und Müll schadeten der Natur
und den Anwohnern genauso. Es entstünden hohe Kosten, wenn Müll oder
Feuerstellen von der Stadt beseitigt
werden müssen. „Die Botschaft ist:
Erst Information, dann Restriktion.
Wir wollen nicht alles verbieten, aber
die Leute müssen ihren Müll wieder
mitnehmen, bevor wir über neue öffentliche Grillplätze, auch in Seenähe,
nachdenken können.“ Im Moment
gibt es nur vier öffentliche Grillstellen
in Konstanz: Je eine in Stromeyersdorf, in Wallhausen, im Schwaketental
und beim Aussichtspunkt „Purren“ in
Litzelstetten.
Mit dem Strandrasen-Pfad sollen
seltene Arten wie Strand-Schmiele
und Bodensee-Vergissmeinnicht sich
wieder erholen. Dieser Einsatz für die
Natur hat nach Angaben
g
der Arbeits-
gruppe Bodensee-Ufer etwa 11 000
Euro gekostet. Mit 9000 Euro hat das
„Plenum Westlicher Bodensee“ einen
Großteil der Kosten übernommen.
Das „Plenum“ fördert unter anderem
regionalen Naturschutz. Die Mittel
bekommt es vom Land.
K
KREIS KONSTANZ
übergeben sollen. War ein Honorar
über die polizeilichen Hilfsdienste
vereinbart? „Diese Frage hätte sich mir
gestellt, wenn ich den Film rausgerückt hätte“, sagte der Reporter gestern. Berufsethische Gründe, sich als
Erfüllungsgehilfe polizeilicher Observierungsarbeit verpflichten zu lassen,
plagen den freiberuflichen Reporter
nicht: „Mir haben sich dadurch Perspektiven eröffnet, die sich anderen
nicht eröffnet haben, denn ich durfte
in die Absperrung rein“, begründet
der TV-Mitarbeiter die Tätigkeit für die
Bundespolizei. Außerdem macht er
geltend, an der Aufklärung eines mutmaßlichen Verbrechens beteiligt gewesen zu sein: „Wenn ich zur Aufklärung etwas hätte beitragen können,
wäre mir das durchaus recht gewesen“, so der TV-Reporter.
Die Pressestelle der Bundespolizei
bestätigte gestern den Vorgang. Weil
die eigene Videokamera defekt gewesen sei, wurde der anwesende TV-Reporter gebeten, „Übersichtsaufnahmen“ anzufertigen, die man „bei Bedarf hätte „abfordern“
darf“
„abfordern können, so ein
Aktenvermerk vom Einsatz am Bahnhofplatz.
Bundespolizei-Sprecher
Helmut Mutter vom Bundesgrenzschutzamt Weil am Rhein konnte die
am Sonntag diensthabenden Beamten gestern nicht erreichen und deshalb die einsatztaktischen Erwägungen zum Filmauftrag an den Reporter
nicht abfragen. „Ich will das noch
nicht bewerten“, sagte Mutter gestern
und bat um Verständnis. Allerdings sei
der Sinn des polizeilichen Auftrags
nicht ganz verständlich, weil keine telefonische oder andere Bombendrohung vorgelegen habe. In solchen Fälle filme die Polizei selber das Umfeld
des mutmaßlichen Tatorts, um den
möglichen Anrufer später gegebenenfalls identifizieren zu können.
Der Deutsche Journalisten Verband,
Landesverband Baden Württemberg,
kritisierte das Verhalten des TV-Reporters während des falschen Bombenalarms gestern als „eindeutigen
Verstoß gegen den Pressekodex“. Der
Geschäftsführer und Justitiar der Journalistengewerkschaft, Thomas Schelberg, verwies auf den „Pressekodex“,
„Pressekodex ,
www.suedkurier.de/kreis-konstanz
FREITAG, 20. AUGUS T 2004
TAG U NG
Nobelpreisträger
an der Universität
Konstanz (fvb) Wenn Anfang September erstmals ein Treffen der Wirtschafts-Nobelpreisträger am Bodensee stattfindet, hat die Universität
Konstanz eine gewichtigere Rolle als
bei den traditionellen Treffen der Naturwissenschaftler in Lindau: Am Abschlusstag der Tagung diskutieren renommierte Wirtschaftswissenschaftler und Preisträger im Audimax der
Uni über das Verhältnis von Wirtschaftswissenschaftlern und Entscheidungsträgern. Die zweistündige
Diskussion in englischer Sprache beginnt am Samstag, 4. September, um
14 Uhr. Den übrigen Tag verbringen
die Tagungsteilnehmer auf der Insel
Mainau. Gräfin Sonja ist Präsidentin
des Tagungskuratoriums. Erwartet
werden vom 1. bis 4. September zwölf
Preisträger und 160 ausgewählte Studenten aus aller Welt. An der Konstanzer Diskussion beteiligen sich Samuel
Brittan und Nikolaus Piper sowie die
Preisträger James Buchanan, Robert
Mundell und Robert Solow. Die erste
Tagung für Wirtschaftsforscher ist Teil
der inhaltlichen Weiterentwicklung
der Lindauer Treffen der Nobelpreist äge .
träger.
B Ü RG
GERMEISTER
Kritik am
Landschaftsplan
Engen (kht) Kritik am Landschaftsrahmenplan des Regionalverbandes
Hochrhein-Bodensee kommt aus der
Stadt Engen. Bürgermeister Johannes
Moser nennt den Planentwurf, der
den Kommunen zur Stellungnahme
übersandt wurde, schlichtweg überflüssig und verweist darauf, dass die
wichtigsten Daten des Plans sowieso
in anderen schon bestehenden Plänen
enthalten seien. „Wir können auf diesen Plan verzichten“, stellt der Bürgermeister fest und vermerkt weiter kritisch, dass die Städte und Gemeinden
Stellungnahmen zum schon fertigen
Plan abgeben sollen, während Fachverbände wie Nabu und BUND am Era be te des Plans
arbeiten
a s bete
beteiligt
gt waren.
ae .
J
Journalist
li fil
filmt ffür B
Bundespolizei
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li i
† 22.7.2006
In lieber Erinnerung
Ruth Heinen mit Familie
In Liebe und Dankbarkeit
Anna Haug
Andreas und Esther Haug mit Lisa und Janis
Adolf Haug mit Familie
und alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, dem 11. August 2006, um 11 Uhr
auf dem Hauptfriedhof Konstanz statt.
Traueradresse: 63454 Hanau, Leibnitzstraße 3
Alfred Haug
* 15.5.1928 † 6.8.2006
In Liebe und Dankbarkeit
Anna Haug
Andreas und Esther Haug mit Lisa und Janis
Adolf Haug mit Familie
und alle Angehörigen
VO N
JAC Q U E L I N E W E I S S
Singen/Radolfzell - Die Sanierung im
Bereich der Anschlussstelle Radolfzell
sei bewusst in die Ferienzeit gelegt
worden, um den Berufsverkehr nicht
zu beeinträchtigen, sagte Harry Haller,
stellvertretender Dienststellenleiter
des Straßenbauamtes. Nicht nur der
Knotenbereich an der Anschlussstelle
wird erneuert, auch die Abfahrts- und
Auffahrrampen bekommen eine neue
Fahrbahndecke. Gleichzeitig werden
in der Anschlussstelle neue Parkplätze
für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften gebaut. Die zu sanierende Strecke
beträgt rund 700 Meter und kostet den
Bund 160 000 Euro.
Der Verkehr wird großräumig umgeleitet. Der Schwerverkehr von Stuttgart nach Radolfzell wird in der kommenden Woche die Anschlussstelle
Steißlingen und die L 223, Böhringer
und Rickelshauser Kreisel geführt. Der
Verkehr aus Stockach wird über die
L 220 durch Güttingen und dann südwärts über die K 6167 nach Konstanz
und Radolfzell geführt. Der Verkehr
aus Konstanz nach Radolfzell wird
durch Markelfingen auf der K 6170 geführt. Während der Vollsperrung ist
der P+R Parkplatz nicht erreichbar.
Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Knotenpunkt weiträumig zu
umfahren. Die B 33 neu von Singen bis
Immer mehr
Internet-Betrug
auch wenn dieses „Grundgesetz“ für
die elektronischen Medien nicht bindend sei. Danach muss jeder Journalist das „Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien sowie das Berufsgeheimnis“ achten und darf Informationen nicht preisgeben. Insbesondere sind nach dem Kodex „nachrichtendienstliche Tätigkeit von Journalisten
und Verlegern mit den Pflichten aus
dem Berufsgeheimnis und dem Anse
Anse-
hen der Presse nicht vereinbar“. Journalisten lehnen Hilfsdienste für Ermittlungsbehörden auch aus Sicherheitsgründen ab: Journalisten berichten aus der Distanz, sie sind nie Teil
der Ereignisse. Wenn Straftäter vor Ort
davon ausgehen müssen, dass Journalisten für die Polizei arbeiten, wird
journalistische Arbeit unmöglich.
wohlfahrtsmarken.de
† 22.7.2006
In lieber Erinnerung
Ruth Heinen mit Familie
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, dem 11. August 2006, um 11 Uhr
auf dem Hauptfriedhof Konstanz statt.
Es gibt Momente im
Leben, da ist man auf die
Hilfe anderer angewiesen
Bei der Gestaltung einer Traueranzeige stehen wir Ihnen
in unseren Service-Centren, Anzeigenannahmestellen oder
direkt bei den Bestattungsinstituten beratend zur Seite.
„Wohlfahrtsmarken sind schön und helfen.
Bis zu 56 Cent je Briefmarke kommen
bedürftigen Menschen direkt zugute.“
Kaufen. Kleben. Helfen.
wohlfahrtsmarken.de
Kaufen. Kleben. Helfen.
1 ZF
30.799,44
32.327,19
8.372,07
12.160,89
9.751,63
6.874,88
14.513,63
17.110,80
8.585,96
6.691,55
Allensbach West ist nicht von der
Sperrung betroffen. Bei schlechter
Witterung kann sich die Bauzeit um
eine Woche verschieben.
Fahrbahndecken müssen alle 15 bis
25 Jahre saniert werden. Vor allem der
Schwerverkehr fügt der Straße Schäden zu. Mit einer Vollsperrung kann
die Bauzeit um rund die Hälfte verkürzt werden, weil schneller und flexibler gearbeitet werden kann. Deshalb werden Bauarbeiten bevorzugt
unter Vollsperrung durchgeführt, erklärte Verkehrsingenieur Egbert Held.
Für die Erhaltung der Straßen im Kreis
stehen etwa 350 Euro pro Kilometer
zur Verfügung, was nach Angaben des
Straßenbauamtes zur dauerhaften
Substanzerhaltung völlig unzureichend ist.
Das Straßenbauamt plant für das
zweite Halbjahr 2004 noch vier weitere
Baumaßnahmen, die alle den Raum
Singen und Radolfzell betreffen. Ab 8.
September wird die Schaffhauser Straße in Singen ausgebaut. Die Bauarbeiten gehen mit Winterpause bis Mitte
Mai 2005. Am Ortseingang Moos von
Radolfzell aus soll vom 13. September
bis 1. Oktober unter Vollsperrung der
L 192 eine Linksabbiegerspur für einen neuen Getränkemarkt gebaut
werden. Die verlängerte Georg-Fischer-Straße bekommt im Bereich der
B 34 und der L 220 eine breitere Anschlussrampe. „Dadurch können sich
die Autofahrer besser aufstellen und
der Verkehr fließt schneller ab“, erklärt
Held. Gearbeitet wird von 4. bis 28.
Oktober. Informationen zu den erforderlichen Sperrungen will das Amt
noch liefern.
Als letzte Maßnahme in diesem Jahr
steht der Radweg von Bohlingen nach
Überlingen am Ried auf dem Plan. Der
Weg wird von 13. September bis 29.
Oktober gebaut. Der Verkehr ist davon
nicht beeinträchtigt.
Hauptschüler auf der Karriereleiter
Stockach (jöb) Die Fahndung nach Internet-Gaunern beschäftigt die Polizei
immer häufiger auch im ländlichen
Raum. Mit frechen Methoden werden
ahnungslose Bürger übers Internet
abgezockt. Eine Firma aus Hamburg
beispielsweise verschickte Schreiben
an Stockacher Telefon-Inhaber. Sie
sollten für einen Internet-Dienst, den
sie gar nicht in Anspruch genommen
hatten, 49 bis 69 Euro bezahlen. Die
Summe sei sofort zu zahlen, sonst
drohten rechtliche Schritte. Mit einem
Inkasso-Büro
asso ü o wurde
u de Angst
gst ge
gemacht.
ac t.
Konstanz – In vielen Ausbildungsberufen endet „die Karriere“ eines
Hauptschülers nach der Lehre. Das
muss nicht sein, denn gerade das
Handwerk bietet für Hauptschulabgänger Perspektiven und ebnet damit
neue Wege. „9+3“ nennt sich das Modell, das motivierten Hauptschülern
mit einem guten Lehrabschluss die
Mittlere Reife – ohne weitere Schulbesuche oder Weiterbildungen – anerkennt.
„Der Anteil der Hauptschulabsolventen liegt im Handwerk weit über
dem Durchschnitt aller Wirtschaftszweige“, weiß Sabine Schimmel, Leiterin der Abteilung Berufsbildung der
Handwerkskammer Konstanz. „Des-
Hegau/Stockach (jöb) Sechs Wochen
nach dem Horror-Hagel, der über den
Hegau hinwegfegte, bietet sich vielerorts ein Bild des Grauens. Obstbäume
werfen ihr Laub ab und tragen keine
Früchte. Maisfelder gleichen staubigen Mondlandschaften, Getreideäcker bleiben ohne Korn. Der nach
dem Sturm vorhergesagte Schaden in
Höhe von rund neun Millionen Euro
hat sich bewahrheitet, sagt das Amt für
Landwirtschaft in Stockach. So mancher bäuerliche Betrieb ist in seiner
Existenz gefährdet.
Als der Sturm vor sechs Wochen, am
8. Juli, durch die Region zog, hinterließ
er eine Schneise der Verwüstung. Bis
zu sechs Kilometer war diese breit und
36 Kilometer lang. Auf rund neun Millionen Euro hatte das Amt für Landwirtschaft den Schaden grob geschätzt. Diese Summe dürfte sich in
etwa bewahrheiten, erklärt Helmut
Mussgay vom Amt für Landwirtschaft
in Stockach. „Die genaue Summe können wir natürlich nicht nennen. Die
einzelnen Versicherungen teilen uns
die Beträge ja nicht mit. Aber nach vielen Gesprächen mit Landwirten in der
Region dürfte sicher sein, dass der MilMil
lionenschaden so zugetroffen hat wie
vorausgeschätzt“, erklärt der Behördenleiter auf Nachfrage unserer Redaktion.
Zur Erhebung der Schäden waren
von den Versicherungen Schätzer unterwegs. Dies waren meist pensionierte, erfahrene Landwirte aus weit entfernten Landstrichen. Das soll eine
möglichst neutrale Schadensschätzung ermöglichen, berichteten sie. Ein
gutes Dutzend solcher Schätzer logierte über Wochen hinweg im Hohenfelser Gasthaus „Bären“ in Liggersdorf. Dort berichteten die Schätzer von teilweise dramatischen Situationen auf den besuchten Betrieben.
Zwischenzeitlich wurden die Landwirte, die gegen Hagelschäden versichert sind, von den Versicherungen
schon entschädigt, berichtet Helmut
Mussgay vom Landwirtschaftsamt.
Die meisten von ihnen seien mit der
Entschädigung auch zufrieden. Nur
halb ist es für uns wichtig, den vielen
motivierten und geeigneten Hauptschülern mit unserem Modell 9+3 die
Tür für Karrieremöglichkeiten zu öffnen.“
In Baden-Württemberg gibt es zwei
Varianten des 9+3-Modells, um den
mittleren Bildungsabschluss zu erhalten. Bei der Konstellation, die auch
bundesweit Gültigkeit hat, darf der
Notendurchschnitt des Berufsschulabschlusszeugnisses nicht schlechter
als 3,0 sein, ein mindestens fünfjähriger Fremdsprachenunterricht sowie
die bestandene Gesellenprüfung müssen nachgewiesen werden.
Bei der rein baden-württembergischen Ausprägung des Ausbildungs-
modells ist ein Gesamtnotendurchschnitt von 2,5 erforderlich. Der
Durchschnitt wird durch die Endnote
des Hauptschulzeugnisses, des Berufsabschlusszeugnisses und die Note
der Kammerprüfung ermittelt. Der damit erreichte höhere Bildungsabschluss berechtigt zum Besuch der Berufsoberschule und die Junghandwerker haben so die Möglichkeit, an allen
Bildungsgängen teilzunehmen, die als
Voraussetzung einen Realschulabschluss verlangen.
Die 9+3-Qualifizierung kann sogar
die Eintrittskarte für ein Studium an
einer Fachhochschule sein. Allerdings
ist für den Erwerb der Fachhochschulreife noch ein bisschen mehr Engage-
ment nötig: Die Schüler müssen das
einjährige Berufskolleg besuchen. Wer
diesen Weg geht, verbessert seine
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn
Diplomingenieure mit Facharbeiterbrief werden von Betrieben gern eingestellt: Sie bringen nicht nur das
theoretische Wissen mit, sondern verfügen auch über ausreichend Praxiserfahrung. „Im Handwerk gibt es nicht
nur unterschiedliche Karrieremöglichkeiten. Besonders in kreativen
Handwerksberufen hat man viel Freiraum zur Selbstverwirklichung“, sagt
Sabine Schimmel.
Eine Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung hat ergeben,
dass sich jeder zweite Hauptschüler
TOBIAS ENGELSING
Hermann Hesse
Else Schlett
* 26.8.1908
Litzelstetten, Marienweg 2
Der Rosenkranz ist am Mittwoch, 09.08. 2006 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in
Litzelstetten. Das Seelenamt findet am Donnerstag , 10.08.2006 um 9.30 Uhr in der Kirche St.
Peter und Paul statt, anschließend um 10.00 Uhr ist die Urnenbeisetzung auf dem
Waldfriedhof in Litzelstetten. Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir abzusehen.
„Wohlfahrtsmarken sind schön und helfen.
Bis zu 56 Cent je Briefmarke kommen
bedürftigen Menschen direkt zugute.“
Die Anschlussstelle Radolfzell
soll nächste
Woche von
Montag 10 Uhr
bis Freitag 12
Uhr saniert
werden. Der
Bereich wird
gesperrt, der
P+R Park ist in
dieser Zeit nicht
erreichbar.
Handwerkskammer Konstanz zeigt Schulabgängern Wege zum Aufstieg – „Modell 9+3“ für gute Schüler
FA L S CH E R E CH N U NG E N
Im Dienst der Bundespolizei: Während des Bombenalarms filmte der Reporter
eines regionalen Privatsenders für die Polizei Passanten.
BILD: HANSER
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer
lieben Tante, Großtante und Urgroßtante
Traueradresse: 63454 Hanau, Leibnitzstraße 3
Bei der Gestaltung einer Traueranzeige stehen wir Ihnen
in unseren Service-Centren, Anzeigenannahmestellen oder
direkt bei den Bestattungsinstituten beratend zur Seite.
Litzelstetten, Marienweg 2
Der Rosenkranz ist am Mittwoch, 09.08. 2006 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in
Litzelstetten. Das Seelenamt findet am Donnerstag , 10.08.2006 um 9.30 Uhr in der Kirche St.
Peter und Paul statt, anschließend um 10.00 Uhr ist die Urnenbeisetzung auf dem
Waldfriedhof in Litzelstetten. Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir abzusehen.
Traurig nehmen wir Abschied, von meinem lieben Mann, meinem Vater,
Schwiegervater, Bruder und Opa
Es gibt Momente im
Leben, da ist man auf die
Hilfe anderer angewiesen
SÜDKURIER NR. 192 / 60. JAHR
Fahrbahn wird vom 23. bis 27. August saniert – Straßenbauamt stellt Pläne bis Ende des Jahres vor
Knoten Radolfzell eine Woche gesperrt
Das Straßenbauamt saniert die
Fahrbahn im Bereich der Anschlussstelle Radolfzell ab Montag, 23.
August, 10 Uhr bis Freitag, 27. August, 12 Uhr. In dieser Zeit ist der
Knotenbereich der B 34/L 220 im
Bereich der Anschlussstelle B 33
neu für den Verkehr voll gesperrt.
Das Straßenbauamt stellte die
Baumaßnahmen für das zweite
Halbjahr 2004 vor, die alle im Raum
Singen/Radolfzell stattfinden.
eine Ausbildung im Handwerk vorstellen kann. Azubis empfinden ihre Ausbildung sehr positiv und kaum ein
Schüler bereut, sich für eine Lehre
entschieden zu haben. „Die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, und das
sichtbare Ergebnis ihrer Arbeit motivieren die Auszubildenden“, betont
Schimmel.
Hilfestellung bei der Berufswahl gibt die
Handwerkskammer Konstanz, Tel:
0 75 31/205-341, Informationen zu den
Karrieremöglichkeiten im Handwerk gibt
es auf www.handwerks-power.de und
der Homepage der Handwerkskammer
Konstanz unter www.hwk-konstanz.de.
LANDWIRTSCHAFT
Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft
und hab für alles Liebe Dank.
Hermann Hesse
Else Schlett
* 26.8.1908
* 15.5.1928 † 6.8.2006
sw
25.666,20
26.949,51
6.966,54
10.144,26
8.123,05
5.713,79
12.099,78
14.269,19
7.180,43
5.591,57
Unter Strandrasen verstehen Biologen niedrigwüchsige Uferpflanzen,
die auf Kies in der Überschwemmungszone wachsen. Dazu gehört
die Strand-Schmiele. Am Bodenseeufer hat sie ihren weltweit
größten Bestand. Wie auch das blau
blühende Bodensee-Vergissmeinnicht kommt die Strand-Schmiele
fast nur noch hier vor. (kis)
Während Bombenalarm: TV-Reporter nimmt Passanten auf – „Verstoß gegen Pressekodex“
D
ass Journalisten andere Journalisten im Auftrag eines Geheimdienstes bespitzeln, ist
seit der jüngsten BND-Affäre erwiesene bundesrepublikanische Wirklichkeit. Eine neue Variante journalistischer Nebentätigkeit zeigte sich beim
falschen Bombenalarm, der am Sonntag das Konstanzer Bahnhofsviertel einige Stunden lang lahm legte: Ein Beamter der Bundespolizei heuerte den
vor Ort filmenden Reporter eines regionalen Privatsenders an, die zahlreichen Zuschauer des Geschehens zu
polizeilichen Zwecken aufzunehmen.
„Jetzt filmen Sie die da mal alle ab“,
soll der Beamte dem Reporter ins Ohr
geflüstert haben, nachdem er ihn in
den Flur des am Bahnhof gelegenen
Hotels „Halm“ gezogen hatte. Das berichten Journalisten, die Ohrenzeuge
des Vorgangs wurden. Der TV-Reporter willigte ein, überquerte die Absperrung und filmte alles und jeden, der
sich auf einer Strecke von etwa 300
Metern im Umfeld des mutmaßlichen
Bomben-Alarms aufhielt.
Am Montag hätte er das Material
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer
lieben Tante, Großtante und Urgroßtante
Alfred Haug
ZIS-Nr.
100114
100114
101798
100543
100536
102004
101983
100777
100839
100355
Der Strandrasen
1000er-Format
17
Bereits
i ffünff
tote Katzen
Reichenau: Gefährliche Straße
A
ls jüngst Kater Nero in
der Konstanzer
Jakobstraße überfahren
wurde, erinnerten
die Anwohner an ihr
Anliegen:
Autofahrer
seien viel zu
schnell unterwegs, die Stadt solle endlich etwas
gegen die Raser unternehmen. Hatto
Blum von der Insel Reichenau hat den
Bericht aufmerksam gelesen. Er wundert sich: „Was, nur eine Katze?“ In der
Seestraße auf der Insel sei alles noch
viel schlimmer, schreibt er.
Hatto Blum kann die Anlieger der
Jakobstraße gut verstehen. In der
Reichenauer Seestraße seien bereits
fünf Katzen überfahren worden. Die
beiden Straßen sind auch vergleichbar: Sie sind kurvig, schmal und unübersichtlich. In beiden sind viele
Urlauber unterwegs, auf der Reichenau ganze Scharen von Radfahrern.
Hatto Blum berichtet ebenfalls von
Rasern, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten.
Vor seinem Haus sind 50 Stundenkilometer erlaubt. Es werde wie in der Jakobstraße nicht genügend kontrolliert,
berichtet der Reichenauer. Er habe
deswegen bereits zweimal an die Polizeidirektion geschrieben: „Ich möchte
nur, dass die Raser, die 70 oder 80 fahren, erwischt werden.“
Der Verkehr in der Seestraße war bereits mehrfach Thema im Reichenauer
Gemeinderat. So forderten viele Anlieger lange Zeit vergeblich eine Geschwindigkeits-Reduzierung. Der Rat
beschloss schließlich für den Großteil
der Strecke
S
Tempo
p 30. (j
(jos))
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Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft
und hab für alles Liebe Dank.
Traurig nehmen wir Abschied, von meinem lieben Mann, meinem Vater,
Schwiegervater, Bruder und Opa
G Mo–Fr (inkl. Alb-Bote)
G Sa1) (inkl. Alb-Bote)
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
DNE+TG+V
WAB+SLR
SÜDKURIER NR. 181 / K
Ein
i neuer Strandrasen-Pfad
S
d
f d informiert
i f
i Bürger über
b seltene
l
Bodenseepflanzen
d
fl
VO G E L- G U TACH T E N
Kreis stellt
Feste in Frage
Reichenau: Gefährliche Straße
A
ls jüngst Kater Nero in
der Konstanzer
Jakobstraße überfahren
wurde, erinnerten
die Anwohner an ihr
Anliegen:
Autofahrer
seien viel zu
schnell unterwegs, die Stadt solle endlich etwas
gegen die Raser unternehmen. Hatto
Blum von der Insel Reichenau hat den
Bericht aufmerksam gelesen. Er wundert sich: „Was, nur eine Katze?“ In der
Seestraße auf der Insel sei alles noch
viel schlimmer, schreibt er.
Hatto Blum kann die Anlieger der
Jakobstraße gut verstehen. In der
Reichenauer Seestraße seien bereits
fünf Katzen überfahren worden. Die
beiden Straßen sind auch vergleichbar: Sie sind kurvig, schmal und unübersichtlich. In beiden sind viele
Urlauber unterwegs, auf der Reichenau ganze Scharen von Radfahrern.
Hatto Blum berichtet ebenfalls von
Rasern, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten.
Vor seinem Haus sind 50 Stundenkilometer erlaubt. Es werde wie in der Jakobstraße nicht genügend kontrolliert,
berichtet der Reichenauer. Er habe
deswegen bereits zweimal an die Polizeidirektion geschrieben: „Ich möchte
nur, dass die Raser, die 70 oder 80 fahren, erwischt werden.“
Der Verkehr in der Seestraße war bereits mehrfach Thema im Reichenauer
Gemeinderat. So forderten viele Anlieger lange Zeit vergeblich eine Geschwindigkeits-Reduzierung. Der Rat
beschloss schließlich für den Großteil
der Strecke
S
Tempo
p 30. (j
(jos))
Während Bombenalarm: TV-Reporter nimmt Passanten auf – „Verstoß gegen Pressekodex“
D
ass Journalisten andere Journalisten im Auftrag eines Geheimdienstes bespitzeln, ist
seit der jüngsten BND-Affäre erwiesene bundesrepublikanische Wirklichkeit. Eine neue Variante journalistischer Nebentätigkeit zeigte sich beim
falschen Bombenalarm, der am Sonntag das Konstanzer Bahnhofsviertel einige Stunden lang lahm legte: Ein Beamter der Bundespolizei heuerte den
vor Ort filmenden Reporter eines regionalen Privatsenders an, die zahlreichen Zuschauer des Geschehens zu
polizeilichen Zwecken aufzunehmen.
„Jetzt filmen Sie die da mal alle ab“,
soll der Beamte dem Reporter ins Ohr
geflüstert haben, nachdem er ihn in
den Flur des am Bahnhof gelegenen
Hotels „Halm“ gezogen hatte. Das berichten Journalisten, die Ohrenzeuge
des Vorgangs wurden. Der TV-Reporter willigte ein, überquerte die Absperrung und filmte alles und jeden, der
sich auf einer Strecke von etwa 300
Metern im Umfeld des mutmaßlichen
Bomben-Alarms aufhielt.
Am Montag hätte er das Material
KONSTANZ
ALLENSBACH · REICHENAU
DIEN S TAG, 8. AU GUS T 2006
Bereits
i fünf
f f
tote Katzen
Ein
i neuer Strandrasen-Pfad
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f d informiert
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i Bürger über
b seltene
l
Bodenseepflanzen
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VO G E L- G U TACH T E N
Kreis stellt
Feste in Frage
Allensbach (fvb) Seit zwei Jahrzehnten feiert die Musikkameradschaft
Langenrain ihr Gartenfest – nun soll
ihr fröhliches Beisammensein auf einmal die Vogelwelt des Bodanrücks bedrohen. Das Landratsamt fordert von
den Musikkameraden ein Gutachten,
dass ihr Fest keine Tiere stört. Als Naturschutzbehörde müsse das Amt Eingriffe in Schutzgebiete verhindern,
sagt Kreis-Sprecherin Natalia Wilczek.
Diese seien dann möglich, „wenn die
Feste in der Brutzeit, also April bis Juli,
stattfinden.“ Dabei verweist sie auf die
europäischen Richtlinien zu den FFHSchutzgebieten und zum Vogelschutz
– die bereits seit sechs Jahren gelten.
Auch die Organisatoren anderer Feste
müssen nun Gutachten vorlegen. Für
den Allensbacher Bürgermeister Helmut Kennerknecht ein Ärgernis. Wer
für traditionelle Feste plötzlich Gutachten verlange, schade dem Naturschutzgedanken, sagte er bei der
jüngsten Gemeinderatssitzung. „Wir
werden sehen, ob der Amtsschimmel
wieder abgesattelt wird“, sagte Kennerknecht, der auch Kreisrat und
CDU-Parteifreund von Landrat Frank
k
Hämmerle ist. Das Landratsamt bemüht sich nun um eine versöhnliche
Linie, will aber auf Gutachten wohl
nicht verzichten. Als Ziel nennt es vielmehr, „das Fest derart zu planen, dass
eine Eingriffssituation nicht entsteht.“
Die angestrebte Lösung solle sowohl
die gesetzlichen Vorschriften für den
Naturschutz als auch die Interessen
de Festbetreiber
der
estbet e be be
berücksichtigen.
üc s c t ge .
Versicherungen zahlen Hagel-Schäden
Landwirte mit Entschädigungen zufrieden – Bild des Grauens auf vielen Feldern
wenige würden Einspruch einlegen
und auf höhere Zahlungen pochen,
sagt er.
Die Freude über den Ausgleich der
Schäden halte jedoch nicht lange an.
Denn bei vielen Bauern würde die Versicherungsprämie nach dem Schaden
ansteigen. Teilweise sei dieser Anstieg
sehr, sehr hoch. Es sei ihm zu Ohren
gekommen, dass so mancher Landwirt für 1000 Euro versichertem Ertrag
schon 400 Euro Versicherungsprämie
im Jahr zu berappen hätte. Wenn also
alles gut geht, die Ernte ok ist und kein
Unwetter eintrifft, muss der Bauer von
1000 erlösten Euro 400 abgeben.
Viele sind nicht versichert
Es habe sich auch gezeigt, so Mussgay,
dass mehr Landwirte als gedacht nicht
oder unzureichend versichert waren.
Vor allem beim Obstbau sei dies auch
verständlich, denn dort seien die Prä
Prä-
mien sehr hoch. Nur jeder dritte oder
gar jeder vierte Obstbauer in der Bodenseeregion sei gegen Hagel versichert, schätzt Mussgay nach vielen
Gesprächen mit Betroffenen und Kollegen aus seiner Behörde.
Eine Lösung seien da Hagelnetze.
Doch diese seien auch nicht zu 100
Prozent sicher. Beim Juli-Sturm habe
der starke Wind die großen Hagelkörner teils waagerecht unter die Netze
gepeitscht. Stellenweise sei trotz Netzen bis zu 40 Prozent des Obstes geschädigt worden, wurde ihm berichtet. Und Hagelnetze seien auch nicht
billig zu haben. 12 000 bis 15 000 Euro
pro Hektar müsse man als Kosten
rechnen, sagt der Stockacher Fachmann. Mittel- und langfristig sei auf
die Netze wohl nicht zu verzichten.
Auch wenn sie in der Landschaft alles
andere als schön und natürlich wirken
würden. Da gehe die wirtschaftliche
Sicherung der Obstbaubetriebe vor.
Die Schäden vom Juli schaffen den
Obstbauern vor allem langfristig Probleme. Viele Bäume seien von den Hagelkörnern so sehr angegriffen worden, dass die gerodet werden müssen.
Das bedeutet, dass nicht nur die Ernte
2004 ausfällt, sondern auch in den Folgejahren kein Ertrag zu erwirtschaften
ist, denn junge neue Bäume müssen
erst einige Zeit wachsen, bis die Obst
abwerfen. In der Zwischenzeit hat der
Landwirt keine Erlöse und im
schlimmsten Fall auch später keinen
Abnehmer mehr: „Die Einkäufer brauchen Ware. Kann jemand nicht liefern,
wird nach Alternativmärkten geschaut. Und dann wieder ins Geschäft
zu kommen, ist sehr schwierig“, kennt
Mussgay die Situation auf dem Obstmarkt.
Klar ist nun auch, dass es vom Land
keinerlei Hilfen für die Bauern geben
wird, die vom Hagel geschädigt wurden. Das hätte auch zu Ungerechtig
Ungerechtig-
Nur noch Fetzen, kaum noch geradee
Stängel auf vielen Maisfeldern.
keiten geführt, meint der Leiter des
Landwirtschaftsamtes. „Wer jahrelang
g
in die Versicherung eingezahlt hat,
statt die Prämie auf die Bank zu bringen oder sonst wie zu investieren, wäre der Dumme gewesen“, sagt Mussgay.
2 u. 3 ZF
sw
1 ZF
2 u. 3 ZF
sw
1 ZF
2 u. 3 ZF
33.366,06 13.230,00 15.876,00 17.199,00
9.744,00 11.692,80 12.667,20
35.046,59 13.891,50 16.663,50 18.065,25 10.231,20 12.272,80 13.305,20
9.074,84
3.591,00
4.315,50
4.677,75 2.644,80 3.178,40 3.445,20
13.199,76
5.229,00 6.268,50 6.804,00 3.851,20
4.616,80
5.011,20
10.565,93
4.187,14
5.026,61 5.446,35 3.083,86 3.702,14
4.011,28
7.424,87 2.945,25 3.543,75 3.827,25
2.169,20
2.610,00
2.818,80
15.735,83 6.237,00
7.481,25
8.111,25
4.593,60 5.510,00
5.974,00
18.546,89 7.355,25 8.820,00 9.560,25
5.417,20
6.496,00 7.041,20
9.319,28
3.701,25 4.425,75 4.803,75 2.726,00 3.259,60 3.538,00
7.272,09 2.882,25 3.449,25 3.748,50
2.122,80 2.540,40 2.760,80
1) Ist der Samstag ein Feiertag, wird dieser Preis auch bei einem Ersatztermin zugrunde gelegt.
K>
Gesamt, Regionen / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Gesamt
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
G
G
Mo–Fr (inkl. Alb-Bote)
Sa1) (inkl. Alb-Bote)
ZIS-Nr.
100114
100114
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
€/mm
7,14
7,50
€/mm
21,42
22,50
€/mm
8,57
9,00
€/mm
25,70
27,00
€
857,00
900,00
€/mm
9,28
9,75
€/mm
27,85
29,25
€
1.856,00
1.950,00
1) Ist der Samstag ein Feiertag, wird dieser Preis auch bei einem Ersatztermin zugrunde gelegt.
Festpreise
1/1-Seite
1/2-Seite
1000er-Format
K
KREIS KONSTANZ
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
www.suedkurier.de/kreis-konstanz
FREITAG, 20. AUGUS T 2004
SÜDKURIER NR. 192 / 60. JAHR
Fahrbahn wird vom 23. bis 27. August saniert – Straßenbauamt stellt Pläne bis Ende des Jahres vor
Konstanz (fvb) Wenn Anfang September erstmals ein Treffen der Wirtschafts-Nobelpreisträger am Bodensee stattfindet, hat die Universität
Konstanz eine gewichtigere Rolle als
bei den traditionellen Treffen der Naturwissenschaftler in Lindau: Am Abschlusstag der Tagung diskutieren renommierte Wirtschaftswissenschaftler und Preisträger im Audimax der
Uni über das Verhältnis von Wirtschaftswissenschaftlern und Entscheidungsträgern. Die zweistündige
Diskussion in englischer Sprache beginnt am Samstag, 4. September, um
14 Uhr. Den übrigen Tag verbringen
die Tagungsteilnehmer auf der Insel
Mainau. Gräfin Sonja ist Präsidentin
des Tagungskuratoriums. Erwartet
werden vom 1. bis 4. September zwölf
Preisträger und 160 ausgewählte Studenten aus aller Welt. An der Konstanzer Diskussion beteiligen sich Samuel
Brittan und Nikolaus Piper sowie die
Preisträger James Buchanan, Robert
Mundell und Robert Solow. Di
Knoten Radolfzell eine Woche gesperrt
Das Straßenbauamt saniert die
Fahrbahn im Bereich der Anschlussstelle Radolfzell ab Montag, 23.
August, 10 Uhr bis Freitag, 27. August, 12 Uhr. In dieser Zeit ist der
Knotenbereich der B 34/L 220 im
Bereich der Anschlussstelle B 33
neu für den Verkehr voll gesperrt.
Das Straßenbauamt stellte die
Baumaßnahmen für das zweite
Halbjahr 2004 vor, die alle im Raum
Singen/Radolfzell stattfinden.
VO N
JAC Q U E L I N E W E I S S
Singen/Radolfzell - Die Sanierung im
Bereich der Anschlussstelle Radolfzell
sei bewusst in die Ferienzeit gelegt
worden, um den Berufsverkehr nicht
zu beeinträchtigen, sagte Harry Haller,
stellvertretender Dienststellenleiter
des Straßenbauamtes. Nicht nur der
Knotenbereich an der Anschlussstelle
wird erneuert, auch die Abfahrts- und
Auffahrrampen bekommen eine neue
Fahrbahndecke. Gleichzeitig werden
in der Anschlussstelle neue Parkplätze
für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften gebaut. Die zu sanierende Strecke
beträgt rund 700 Meter und kostet den
Bund 160 000 Euro.
Der Verkehr wird großräumig umgeleitet. Der Schwerverkehr von Stuttgart nach Radolfzell wird in der kommenden Woche die Anschlussstelle
Steißlingen und die L 223, Böhringer
und Rickelshauser Kreisel geführt. Der
Verkehr aus Stockach wird über die
L 220 durch Güttingen und dann südwärts über die K 6167 nach Konstanz
und Radolfzell geführt. Der Verkehr
aus Konstanz nach Radolfzell wird
durch Markelfingen auf der K 6170 geführt. Während der Vollsperrung ist
der P+R Parkplatz nicht erreichbar.
Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Knotenpunkt weiträumig zu
umfahren. Die B 33 neu von Singen bis
Die Anschlussstelle Radolfzell
soll nächste
Woche von
Montag 10 Uhr
bis Freitag 12
Uhr saniert
werden. Der
Bereich wird
gesperrt, der
P+R Park ist in
dieser Zeit nicht
erreichbar.
Allensbach West ist nicht von der
Sperrung betroffen. Bei schlechter
Witterung kann sich die Bauzeit um
eine Woche verschieben.
Fahrbahndecken müssen alle 15 bis
25 Jahre saniert werden. Vor allem der
Schwerverkehr fügt der Straße Schäden zu. Mit einer Vollsperrung kann
die Bauzeit um rund die Hälfte verkürzt werden, weil schneller und flexibler gearbeitet werden kann. Deshalb werden Bauarbeiten bevorzugt
unter Vollsperrung durchgeführt, erklärte Verkehrsingenieur Egbert Held.
Für die Erhaltung der Straßen im Kreis
stehen etwa 350 Euro pro Kilometer
zur Verfügung, was nach Angaben des
Straßenbauamtes zur dauerhaften
Substanzerhaltung völlig unzureichend ist.
Das Straßenbauamt plant für das
zweite Halbjahr 2004 noch vier weitere
Baumaßnahmen, die alle den Raum
Singen und Radolfzell betreffen. Ab 8.
September wird die Schaffhauser Straße in Singen ausgebaut. Die Bauarbeiten gehen mit Winterpause bis Mitte
Mai 2005. Am Ortseingang Moos von
Radolfzell aus soll vom 13. September
bis 1. Oktober unter Vollsperrung der
L 192 eine Linksabbiegerspur für einen neuen Getränkemarkt gebaut
werden. Die verlängerte Georg-Fischer-Straße bekommt im Bereich der
B 34 und der L 220 eine breitere Anschlussrampe. „Dadurch können sich
die Autofahrer besser aufstellen und
der Verkehr fließt schneller ab“, erklärt
Held. Gearbeitet wird von 4. bis 28.
Oktober. Informationen zu den erforderlichen Sperrungen will das Amt
noch liefern.
Als letzte Maßnahme in diesem Jahr
steht der Radweg von Bohlingen nach
Überlingen am Ried auf dem Plan. Der
Weg wird von 13. September bis 29.
Oktober gebaut. Der Verkehr ist davon
nicht beeinträchtigt.
Hauptschüler auf der Karriereleiter
Handwerkskammer Konstanz zeigt Schulabgängern Wege zum Aufstieg – „Modell 9+3“ für gute Schüler
Konstanz – In vielen Ausbildungsberufen endet „die Karriere“ eines
Hauptschülers nach der Lehre. Das
muss nicht sein, denn gerade das
Handwerk bietet für Hauptschulabgänger Perspektiven und ebnet damit
neue Wege. „9+3“ nennt sich das Modell, das motivierten Hauptschülern
mit einem guten Lehrabschluss die
Mittlere Reife – ohne weitere Schulbesuche oder Weiterbildungen – anerkennt.
„Der Anteil der Hauptschulabsolventen liegt im Handwerk weit über
dem Durchschnitt aller Wirtschaftszweige“, weiß Sabine Schimmel, Leiterin der Abteilung Berufsbildung der
Handwerkskammer Konstanz. „Des-
G Mo–Fr (inkl. Alb-Bote)
G Sa1) (inkl. Alb-Bote)
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
DNE+TG+V
WAB+SLR
ZIS-Nr.
100114
100114
101798
100543
100536
102004
101983
100777
100839
100355
sw
21.816,27
22.916,25
5.927,67
8.616,51
6.911,55
4.858,25
10.297,04
12.130,34
6.111,00
4.736,03
1 ZF
26.185,64
27.499,50
7.088,76
10.327,59
8.281,94
5.805,45
12.313,67
14.513,63
7.333,20
5.683,23
2 u. 3 ZF
sw
1 ZF
2 u. 3 ZF
28.355,04 11.245,50 13.497,75 14.616,00
29.791,13 11.812,50 14.175,00 15.356,25
7.699,86 3.055,50 3.654,00 3.969,00
11.213,69
4.441,50 5.323,50 5.780,25
8.977,07 3.562,65 4.269,04 4.627,35
6.324,89 2.504,25 2.992,50 3.260,25
13.352,54
5.307,75
6.347,25 6.882,75
15.735,83 6.252,75
7.481,25
8.111,25
7.913,75
3.150,00 3.780,00 4.079,25
6.172,11
2.441,25 2.929,50
3.181,50
halb ist es für uns wichtig, den vielen
motivierten und geeigneten Hauptschülern mit unserem Modell 9+3 die
Tür für Karrieremöglichkeiten zu öffnen.“
In Baden-Württemberg gibt es zwei
Varianten des 9+3-Modells, um den
mittleren Bildungsabschluss zu erhalten. Bei der Konstellation, die auch
bundesweit Gültigkeit hat, darf der
Notendurchschnitt des Berufsschulabschlusszeugnisses nicht schlechter
als 3,0 sein, ein mindestens fünfjähriger Fremdsprachenunterricht sowie
die bestandene Gesellenprüfung müssen nachgewiesen werden.
Bei der rein baden-württembergischen Ausprägung des Ausbildungs-
modells ist ein Gesamtnotendurchschnitt von 2,5 erforderlich. Der
Durchschnitt wird durch die Endnote
des Hauptschulzeugnisses, des Berufsabschlusszeugnisses und die Note
der Kammerprüfung ermittelt. Der damit erreichte höhere Bildungsabschluss berechtigt zum Besuch der Berufsoberschule und die Junghandwerker haben so die Möglichkeit, an allen
Bildungsgängen teilzunehmen, die als
Voraussetzung einen Realschulabschluss verlangen.
Die 9+3-Qualifizierung kann sogar
die Eintrittskarte für ein Studium an
einer Fachhochschule sein. Allerdings
ist für den Erwerb der Fachhochschulreife noch ein bisschen mehr Engage-
ment nötig: Die Schüler müssen das
einjährige Berufskolleg besuchen. Wer
diesen Weg geht, verbessert seine
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn
Diplomingenieure mit Facharbeiterbrief werden von Betrieben gern eingestellt: Sie bringen nicht nur das
theoretische Wissen mit, sondern verfügen auch über ausreichend Praxiserfahrung. „Im Handwerk gibt es nicht
nur unterschiedliche Karrieremöglichkeiten. Besonders in kreativen
Handwerksberufen hat man viel Freiraum zur Selbstverwirklichung“, sagt
Sabine Schimmel.
Eine Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung hat ergeben,
dass sich jeder zweite Hauptschüler
eine Ausbildung im Handwerk vorstellen kann. Azubis empfinden ihre Ausbildung sehr positiv und kaum ein
Schüler bereut, sich für eine Lehre
entschieden zu haben. „Die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, und das
sichtbare Ergebnis ihrer Arbeit motivieren die Auszubildenden“, betont
Schimmel.
Hilfestellung bei der Berufswahl gibt die
Handwerkskammer Konstanz, Tel:
0 75 31/205-341, Informationen zu den
Karrieremöglichkeiten im Handwerk gibt
es auf www.handwerks-power.de und
der Homepage der Handwerkskammer
Konstanz unter www.hwk-konstanz.de.
sw
1 ZF
2 u. 3 ZF
8.282,40 9.941,20 10.764,80
8.700,00 10.440,00 11.310,00
2.250,40 2.691,20 2.923,20
3.271,20 3.920,80 4.257,20
2.623,92
3.144,18
3.408,08
1.844,40 2.204,00 2.401,20
3.909,20 4.674,80 5.069,20
4.605,20 5.510,00
5.974,00
2.320,00 2.784,00 3.004,40
1.798,00
2.157,60
2.343,20
1) Ist der Samstag ein Feiertag, wird dieser Preis auch bei einem Ersatztermin zugrunde gelegt.
3 Gesamt
Festpreise
Haup a e 2009 ndd 3
19 08 2008 10 30 59 Uh
K>
M
Beispiel-Kombinationen / Grundpreise
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Kombinationen
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
ZIS-Nr.
101798
100543
100536
102004
101983
100777
100839
100355
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
DNE+TG+V
WAB+SLR
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
€/mm
2,28
3,32
2,66
1,87
3,96
4,67
2,35
1,83
€/mm
6,85
9,96
7,98
5,61
11,88
14,00
7,04
5,48
€/mm
2,74
3,98
3,19
2,25
4,75
5,60
2,81
2,19
€/mm
8,21
11,95
9,57
6,73
14,25
16,80
8,45
6,58
€
274,00
398,00
319,00
225,00
475,00
560,00
281,00
219,00
€/mm
2,97
4,32
3,46
2,43
5,15
6,07
3,05
2,38
€/mm
8,90
12,96
10,37
7,29
15,45
18,21
9,15
7,13
€
594,00
864,00
692,00
486,00
1.030,00
1.214,00
610,00
476,00
Kombinationsrabatte:
Alle Lokalausgaben sind in beliebiger Anzahl miteinander kombinierbar. Der nach der Anzahl der Lokalausgaben
zu errechnende Kombinationsrabatt wird auf den Anzeigenpreis jeder belegten Lokalausgabe gewährt.
Vorbehaltlich geringfügiger systembedingter Rundungsdifferenzen.
2 Ausgaben
30%
3 Ausgaben
35%
4 und mehr Ausgaben 40%
Beispiel:
Anzeige 2-spaltig/50 mm hoch, schwarzweiß, Ausgaben K + R
K
R
2 x 50 x 1,85 € = 185,00 € – 30% (Kombinationsrabatt) = 129,50 € – 15% (AE-Provision) = 110,08 €
2 x 50 x 1,42 € = 142,00 € – 30% (Kombinationsrabatt) = 99,40 € – 15% (AE-Provision) = 84,49 €
ggf. abzgl. Kunden-/Abschlussrabatt
194,57 €
(zzgl. MwSt.)
K>
Beispiel-Kombinationen / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
N89
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Kombinationen
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
ZIS-Nr.
101798
100543
100536
102004
101983
100777
100839
100355
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
DNE+TG+V
WAB+SLR
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
€/mm
1,94
2,82
2,26
1,59
3,37
3,97
2,00
1,55
€/mm
5,82
8,46
6,79
4,77
10,10
11,90
5,99
4,66
€/mm
2,32
3,38
2,71
1,90
4,03
4,75
2,40
1,86
€/mm
6,99
10,16
8,14
5,72
12,12
14,28
7,18
5,59
€
232,00
338,00
271,00
190,00
403,00
475,00
240,00
186,00
€/mm
2,52
3,67
2,94
2,07
4,37
5,15
2,59
2,02
€/mm
7,56
11,00
8,82
6,20
13,12
15,46
7,79
6,06
€
504,00
734,00
588,00
414,00
874,00
1.030,00
518,00
404,00
Kombinationsrabatte:
Alle Lokalausgaben sind in beliebiger Anzahl miteinander kombinierbar. Der nach der Anzahl der Lokalausgaben
zu errechnende Kombinationsrabatt wird auf den Anzeigenpreis jeder belegten Lokalausgabe gewährt.
Vorbehaltlich geringfügiger systembedingter Rundungsdifferenzen.
2 Ausgaben
30%
3 Ausgaben
35%
4 und mehr Ausgaben 40%
Beispiel:
Anzeige 2-spaltig/50 mm hoch, schwarzweiß, Ausgaben K + R
K
R
2 x 50 x 1,57 € = 157,00 € – 30% (Kombinationsrabatt) = 109,90 €
2 x 50 x 1,21 € = 121,00 € – 30% (Kombinationsrabatt) = 84,70 €
ggf. abzgl. Kunden-/Abschlussrabatt
194,60 €
(zzgl. MwSt.)
4 Kombinationen
Haupttarife-2009.indd 4
19.08.2008 10:31:08 Uhr
K>
M
Bodensee / Grundpreise
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
K
R
H
BK
MP
(Konstanz)
(Radolfzell/Stockach)
(Hegau; Singen/Engen)
(Bodenseekreis)
(Meßkirch/Pfullendorf)
Kombinationen
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
ZIS-Nr.
101834
100629
101915
101902
101724
€/mm
1,85
1,42
1,84
1,49
1,18
€/mm
5,55
4,26
5,52
4,47
3,54
€/mm
2,22
1,70
2,21
1,79
1,42
€/mm
6,66
5,11
6,62
5,36
4,25
€
222,00
170,00
221,00
179,00
142,00
€/mm
2,41
1,85
2,39
1,94
1,53
€/mm
7,22
5,54
7,18
5,81
4,60
€
482,00
370,00
478,00
388,00
306,00
101798
100543
100536
102004
101983
100777
2,28
3,32
2,66
1,87
3,96
4,67
6,85
9,96
7,98
5,61
11,88
14,00
2,74
3,98
3,19
2,25
4,75
5,60
8,21
11,95
9,57
6,73
14,25
16,80
274,00
398,00
319,00
225,00
475,00
560,00
2,97
4,32
3,46
2,43
5,15
6,07
8,90
12,96
10,37
7,29
15,45
18,21
594,00
864,00
692,00
486,00
1.030,00
1.214,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK+MP
Region 1
Region 2
Region 2a
Region 1+2
ZIS-Nr.
100543
100536
102004
100777
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
€/mm
Fließsatz
2,99
3,59
3,89
4,14
Stellen
2,39
2,87
3,11
3,32
abzüglich
20%
1,68
2,02
2,18
2,34
4,20
5,04
5,46
5,84
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
K>
Bodensee / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
N89
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
K
R
H
BK
MP
(Konstanz)
(Radolfzell/Stockach)
(Hegau; Singen/Engen)
(Bodenseekreis)
(Meßkirch/Pfullendorf)
Kombinationen
H+R
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK
K+R+H+BK+MP
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
ZIS-Nr.
101834
100629
101915
101902
101724
€/mm
1,57
1,21
1,56
1,27
1,00
€/mm
4,71
3,63
4,68
3,81
3,00
€/mm
1,88
1,45
1,87
1,52
1,20
€/mm
5,65
4,36
5,62
4,57
3,60
€
188,00
145,00
187,00
152,00
120,00
€/mm
2,04
1,57
2,03
1,65
1,30
€/mm
6,12
4,72
6,08
4,95
3,90
€
408,00
314,00
406,00
330,00
260,00
101798
100543
100536
102004
101983
100777
1,94
2,82
2,26
1,59
3,37
3,97
5,82
8,46
6,79
4,77
10,10
11,90
2,32
3,38
2,71
1,90
4,03
4,75
6,99
10,16
8,14
5,72
12,12
14,28
232,00
338,00
271,00
190,00
403,00
475,00
2,52
3,67
2,94
2,07
4,37
5,15
7,56
11,00
8,82
6,20
13,12
15,46
504,00
734,00
588,00
414,00
874,00
1.030,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
K+R+H
BK+MP+R
BK+MP
K+R+H+BK+MP
Region 1
Region 2
Region 2a
Region 1+2
ZIS-Nr.
100543
100536
102004
100777
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
€/mm
Fließsatz
2,54
3,05
3,30
3,52
Stellen
2,03
2,44
2,64
2,82
abzüglich
20%
1,43
1,72
1,86
1,99
3,57
4,28
4,64
4,96
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
5 Bodensee
Haupttarife-2009.indd 5
19.08.2008 10:31:08 Uhr
K>
M
Schwarzwald / Grundpreise
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
DNE (Donaueschingen/Titisee-N.)
V
(Villingen-Schwennigen)
TG (Triberg/St. Georgen/Furtw.)
ZIS-Nr.
101420
100770
100821
€/mm
1,27
1,46
0,88
€/mm
3,81
4,38
2,64
€/mm
1,52
1,75
1,06
€/mm
4,57
5,26
3,17
€
152,00
175,00
106,00
€/mm
1,65
1,90
1,14
€/mm
4,95
5,69
3,43
€
330,00
380,00
228,00
Kombinationen
DNE+TG+V
100839
2,35
7,04
2,81
8,45
281,00
3,05
9,15
610,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
€/mm
2,12
2,54
2,76
2,93
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
DNE+TG+V
Region 3
ZIS-Nr.
100839
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
K>
Schwarzwald / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
N89
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
DNE (Donaueschingen/Titisee-N.)
V
(Villingen-Schwennigen)
TG (Triberg/St. Georgen/Furtw.)
ZIS-Nr.
101420
100770
100821
€/mm
1,08
1,24
0,75
€/mm
3,24
3,72
2,25
€/mm
1,30
1,49
0,90
€/mm
3,89
4,46
2,70
€
130,00
149,00
90,00
€/mm
1,40
1,61
0,98
€/mm
4,21
4,84
2,93
€
280,00
322,00
196,00
Kombinationen
DNE+TG+V
100839
2,00
5,99
2,40
7,18
240,00
2,59
7,79
518,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
DNE+TG+V
Region 3
ZIS-Nr.
100839
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
€/mm
1,80
2,16
2,34
2,49
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
6 Schwarzwald
Haupttarife-2009.indd 6
19.08.2008 10:31:09 Uhr
K>
M
Hochrhein / Grundpreise
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
WAB (Waldshut-Tiengen/Bonndorf/St. Blasien)
SLR (Bad Säckingen/Wehr/Rheinfelden)
ZIS-Nr.
100900
101930
€/mm
1,65
0,96
€/mm
4,95
2,88
€/mm
1,98
1,15
€/mm
5,94
3,46
€
198,00
115,00
€/mm
2,15
1,25
€/mm
6,44
3,74
€
430,00
250,00
Kombinationen
WAB+SLR
100355
1,83
5,48
2,19
6,58
219,00
2,38
7,13
476,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
WAB+SLR
Region 4
ZIS-Nr.
100355
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
2)
2)
SW
1 ZF
2 u. 3 ZF
€/mm
1,65
1,98
2,15
2,28
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
K>
Hochrhein / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
N89
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Lokalausgaben
schwarzweiß
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
1 Zusatzfarbe
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
2 und 3 Zusatzfarben
Anzeigenteil
Textteil
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 100 mm
Anzeigenteil
Textteil
Mindestpreis
bis 200 mm
WAB (Waldshut-Tiengen/Bonndorf/St. Blasien)
SLR (Bad Säckingen/Wehr/Rheinfelden)
ZIS-Nr.
100900
101930
€/mm
1,40
0,82
€/mm
4,20
2,46
€/mm
1,68
0,98
€/mm
5,04
2,95
€
168,00
98,00
€/mm
1,82
1,07
€/mm
5,46
3,20
€
364,00
214,00
Kombinationen
WAB+SLR
100355
1,55
4,66
1,86
5,59
186,00
2,02
6,06
404,00
Kombinationsrabatte: 2 Ausgaben 30%, 3 Ausgaben 35%, 4 und mehr Ausgaben 40%
Märkte (Mi/Sa)*
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
WAB+SLR
Region 4
ZIS-Nr.
100355
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
SW + Farbanzeigen
€/mm
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
€/mm
1,40
1,68
1,82
1,94
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 ZF: Farbpreis x 100 mm.
7 Hochrhein
Haupttarife-2009.indd 7
19.08.2008 10:31:10 Uhr
K>
M
Märkte / Grundpreise
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
N89
JCI
Märkte (Mi/Sa)*
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
G Gesamt (inkl. Alb-Bote)
K+R+H
Region 1
BK+MP+R
Region 2
BK+MP
Region 2a
K+R+H+BK+MP
Region 1+2
DNE+TG+V
Region 3
WAB+SLR
Region 4
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
ZIS-Nr.
100114
100543
100536
102004
100777
100839
100355
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
SW + Farbanzeigen
7,94
2,99
2,39
1,68
4,20
2,12
1,65
€/mm
9,53
3,59
2,87
2,02
5,04
2,54
1,98
10,32
3,89
3,11
2,18
5,46
2,76
2,15
€/mm
11,01
4,14
3,32
2,34
5,84
2,93
2,28
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: Farbpreis x 100 mm.
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Anzeigenschluss:
Für Mittwoch: montags, 17 Uhr
Für Samstag: donnerstags, 10 Uhr
Kontakt:
Telefon: 0 75 31 / 999-14 64
Fax:
0 75 31 / 999-14 83
K>
Märkte / Direktpreise
M
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
I
N89
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Märkte (Mi/Sa)*
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
Gestaltete und Fließsatz1)
Kfz, Immobilien, Vermietungen, Unterricht,
Stellenangebote
Bekanntschaften
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
*Die Belegung mehrerer regionaler Märkteausgaben erfolgt in Addition ohne weitere Kombirabatte
Region
G Gesamt (inkl. Alb-Bote)
K+R+H
Region 1
BK+MP+R
Region 2
BK+MP
Region 2a
K+R+H+BK+MP
Region 1+2
DNE+TG+V
Region 3
WAB+SLR
Region 4
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
ZIS-Nr.
100114
100543
100536
102004
100777
100839
100355
SW
1 ZF2)
2 u. 3 ZF2)
SW + Farbanzeigen
6,75
2,54
2,03
1,43
3,57
1,80
1,40
€/mm
8,10
3,05
2,44
1,72
4,28
2,16
1,68
8,78
3,30
2,64
1,86
4,64
2,34
1,82
€/mm
9,36
3,52
2,82
1,99
4,96
2,49
1,94
Fließsatz
Stellen
abzüglich
20%
1) Standardisierter Fließsatz nur 1-spaltig SW nach festen Vorgaben. Bei Tandembelegung abzüglich 50% auf die 2. Buchung (Mi oder Sa).
2) Mindestpreis für Farbanzeigen: Farbpreis x 100 mm.
Kombinieren Sie Ihre Präsentation mit einer Online Veröffentlichung und erreichen Sie so eine erweiterte, themenorientierte Zielgruppe. Werbeformen und Preise entnehmen
Sie bitte den Seiten 11/12.
Anzeigenschluss:
Für Mittwoch: montags, 17 Uhr
Für Samstag: donnerstags, 10 Uhr
Kontakt:
Telefon: 0 75 31 / 999-12 55
Fax:
0 75 31 / 999-14 83
8 Märkte
Rubriken
Haupttarife-2009.indd 8
19.08.2008 10:31:11 Uhr
K>
M
Reise: SÜDKURIER
DG
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
;E<
?
N89
I
Satzspiegel:
Höhe: 450 mm
Anzeigenspalten: Breite: 45 mm
Textspalten:
Breite: 51 mm
9B
B
JCI
Reiseseiten (Mi/Sa)
Fremdenverkehr*
Breite: 325 mm
Anzahl: 7
Anzahl: 6
* Preise Fremdenverkehr
gültig für Fremdenverkehrsbetriebe und
-verbände, Reisebüros, Beherbergungsbetriebe,
Tierparks, Kulturbetriebe
** Preise Touristik
gültig für Verkehrsunternehmen, Reiseveranstalter,
Schifffahrt
Touristik**
(Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer)
Region
Gesamtausgabe (inkl. Alb-Bote)
K+R+H
Region 1
BK+MP+R
Region 2
K+R+H+BK+MP
Region 1+2
DNE+TG+V
Region 3
WAB+SLR
Region 4
ZIS-Nr.
100114
100543
100536
100777
100839
100355
SW
1 ZF
4,10
1,97
1,58
2,78
1,40
1,09
€/mm
4,92
2,36
1,90
3,34
1,68
1,31
2 u. 3 ZF
5,33
2,56
2,05
3,61
1,82
1,42
SW
1 ZF
2 u. 3 ZF
6,38
2,82
2,26
3,97
2,00
1,55
€/mm
7,66
3,38
2,71
4,76
2,40
1,86
8,29
3,67
2,94
5,16
2,60
2,02
Seitenvolumen: 3.150 mm
Umrechnungsfaktor: 1,16
Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 Zusatzfarbe: Farbpreis x 100 mm, 2 und 3 Zusatzfarben: Farbpreis x 200 mm.
Die Fremdenverkehrs- und Touristikpreise gelten für die wöchentliche, farbige Reisebeilage am Samstag, in der Mittwochs-Buchung platziert unter Was-Wann-Wo
oder Familienanzeigen sowie in allen Reise-Sonderveröffentlichungen.
Anzeigenschluss für Mittwoch oder Samstag ist dienstags um 10 Uhr, für Sonderthemen zwei Wochen vor Erscheinen.
Anzeigendispositionen von Werbeagenturen werden mit AE verprovisioniert.
PR-Präsentationen/Advertorials in Festformaten sind ab ¼-Seite möglich, Preise auf Anfrage. Auch Beilagen und Online-Werbung sind für Unternehmen aus dem
Reisebereich buchbar.
Information und Buchung zu Freizeit & Reisen
Tel. +49/(0)7531/999-1638 und -/999-1461
Fax +49/(0)7531/999-1566
E-Mail: [email protected]
ISDN: +49/(0)7531/942 35 90
Reise: Verbundangebote
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Reise-Verbund mit Partnerzeitungen im Raum Stuttgart
Über den SÜDKURIER kann als Reise-Verbund die SÜDKURIER-Gesamtausgabe
inkl. Alb-Bote in Verbindung mit den Partnerzeitungen im Stuttgarter Raum
– Esslinger Zeitung, Nürtinger Zeitung, Der Teckbote – gebucht werden. Diese
Titel verbreiten kein Sonntag aktuell.
Mindestgröße: 10 mm
Verkaufte Auflage aller Zeitungen im Reise-Verbund:
227.324 Exemplare; IVW II/08 (Mo-Sa; SÜDKURIER: Sa)
Anzeigenschluss: dienstags um 10 Uhr
Anzeigendispositionen von Werbeagenturen werden mit AE verprovisioniert.
ReiseKombi SüdWest
Zentral über den SÜDKURIER können mit der ReiseKombi SüdWest die Reiseseiten von 16 regionalen Tageszeitungen in Baden-Württemberg belegt werden.
Die Reiseseiten erscheinen samstags (bei der Badischen Zeitung bereits freitags).
Zusätzlich zu den Titeln aus dem Reise-Verbund sind in der ReiseKombi SüdWest
folgende Verlage beteiligt: Badische Zeitung, Heilbronner Stimme, Ludwigsburger
Kreiszeitung, Mittelbadische Presse (Offenburger Tageblatt, Acher-Rench-Zeitung
und Kehler Zeitung), Pforzheimer Zeitung, Rhein-Neckar-Zeitung, Schwarzwälder
Bote mit: Die Oberbadische, Markgräfler Tagblatt und Lahrer Zeitung.
Mindestgröße: 10 mm
Verkaufte Auflage der Zeitungen in der ReiseKombi SüdWest:
839.538 Exemplare; IVW II/08 (Mo-Sa; Pforzheimer Zeitung und SÜDKURIER: Sa)
Hessen
Baden-Württemberg
Anzeigenschluss: montags um 16 Uhr
Verbreitungsgebiet
SÜDKURIER inkl. Alb-Bote
ESSLINGER ZEITUNG
NÜRTINGER ZEITUNG
DER TECKBOTE
Frankfurt
90 km
Mannheim
Ludwigshafen
Anzeigendispositionen von Werbeagenturen
werden mit AE verprovisioniert.
Rheinland-Pfalz
Heidelberg
Heilbronn
Karlsruhe
Pforzheim
Ludwigsburg
Frankreich
PR-Präsentationen/Advertorials in Festformaten
sind ab ¹/3-Seite möglich, Preise auf Anfrage.
Auch Beilagen und Online-Werbung sind für
Reisekunden buchbar.
Stuttgart-Bad Cannstatt
Esslingen a.N.
Kirchheim u.T.
Stuttgart
Esslingen
Offenburg
Reutlingen
Bayern
Baden-Württemberg
Freiburg
VillingenSchwenningen
Nürtingen
Konstanz
Friedrichshafen
München 180 km
Basel
Schweiz
Zürich
Fremdenverkehr*
Reise-Verbund
SW
1 ZF
5,33
€/mm
6,39
2 u. 3 ZF
6,93
Fremdenverkehr*
Touristik**
SW
1 ZF
6,74
€/mm
8,10
Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 Zusatzfarbe: Farbpreis x 100 mm, 2 und 3 Zusatzfarben: Farbpreis x 200 mm
2 u. 3 ZF
8,76
Reise-Kombi
Katalog-Anzeigen:
SW
1 ZF
12,40
€/mm
14,26
2 u. 3. ZF
Lindau
Bregenz
Dornbirn
Österreich
Touristik**
SW
15,50
15,89
€ 1.760,–
1 ZF
2 u. 3. ZF
€/mm
18,27
19,86
Mindestpreis für Farbanzeigen: 1 Zusatzfarbe: Farbpreis x 100 mm, 2 und 3 Zusatzfarben: Farbpreis x 200 mm
9 Reise
Haupttarife-2009.indd 9
19.08.2008 10:31:12 Uhr
Sortierung nach Monaten
ET
Thema
AS
Januar
08.01.
02.01.
14.01.
16.01.
09.01.
Februar
Mi.
Fr.
Sa.
Mi.
Sa.
11.02.
13.02.
14.02.
18.02.
28.02.
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
April
Do. 15.01. Winterfreizeit in den Bergen
Sa. 17.01. Reisetrends CMT*
Do. 22.01. Energieverlust stoppen:
Wärmedämmung am Haus
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
Sa. 24.01. Gesund und Fit
Sa. 24.01. Kataloganzeigen*
Mo. 02.02.
Mi. 04.02.
Fr. 06.02.
Sa. 07.02.
Termine / Sonderthemen
ET = Erscheinungstermin; AS = Anzeigenschluss
Änderungen vorbehalten.
Hochzeit - Ja!
Der Neuwagenmarkt 2009
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Kapital und Fördermittel für den
Klimaschutz (Ratgeberserie: cool
& clever – Klimaschutz für alle)
vorsorgen + anlegen
Bauen mit Holz
Winterspass in den Bergen
Transport & Logistik
Kataloganzeigen*
26.01.
28.01.
20.01.
29.01.
30.01.
07.02.
06.02.
11.02.
13.02.
März
Sa. 07.03. Energiesparen leicht gemacht
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
Fr. 13.03. Tierisch gut – Pferde
Sa. 14.03. Kurorte und Thermen –
Wellness und Badespass
Do. 19.03. Sonnenskilaufen
Sa. 21.03. Job-Spezial: IT-Berufe
Sa. 21.03. Kataloganzeigen*
Sa. 21.03. Aktiv unterwegs
Sa. 28.03. Bauen-Wohnen-Leben I
Sa. 28.03. Umweltschonend fahren und reisen
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
Sa. 28.03. Osterurlaub
Di. 31.03. Busreisen
26.02.
05.03.
06.03.
12.03.
13.03.
06.03.
06.03.
12.03.
19.03.
19.03.
24.03.
Mi.
Do.
Do.
Di.
Sa.
September
01.04.
02.04.
09.04.
21.04.
25.04.
Ambulante und stationäre Pflege
Mobil ins Frühjahr
Tierisch gut – Hunde
Golf Spezial
Tag der erneuerbaren Energien
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
Sa. 25.04. Schiffsreisen, Kreuz- und Flussfahrten
Sa. 25.04. KULTTOUR
Sa. 25.04. Städte- und Kulturreisen
18.03.
20.03.
01.04.
14.04.
16.04.
17.04.
16.04.
17.04.
11.09.
12.09.
12.09.
16.09.
18.09.
19.09.
24.09.
26.09.
26.09.
30.09.
Fit durch Fortbildung
Städte- und Kulturreisen
KULTTOUR
IAA Spezial 2009
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Urlaub an der Nord-Ostsee
Im Gedenken
Kataloganzeigen*
Herbstferien*
Heilen und Pflegen – Wer bezahlt?
24.08.
03.09.
03.09.
09.09.
01.09.
10.09.
15.09.
11.09.
11.09.
17.09.
Oktober
Mai
Sa. 02.05. Kurzreisen zu Pfingsten*
Fr. 08.05. Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Sa. 09.05. Woche der Sonne (Ratgeberserie:
cool & clever – Klimaschutz für alle)
Sa. 09.05. Ferien in der Schweiz
Sa. 16.05. Bauen-Wohnen-Leben II
Mi. 20.05. Auto & Umwelt (Ratgeberserie:
cool & clever – Klimaschutz für alle
17.04.
21.04.
30.04.
01.05.
30.04.
13.05.
Juni
Fr. 05.06. Zum Tag der Umwelt, das Magazin
der Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle
Sa. 06.06. Städte- und Kulturreisen
Sa. 06.06. KULTTOUR
Sa. 20.06. Ausbildung 2009 – Last Minute
Do. 25.06. Sommermagazin
Fr. 26.06. Wellnessoase-Badezimmer
Sa. 27.06. Job-Spezial: Zeitarbeit
20.05.
28.05.
28.05.
12.06.
12.06.
19.06.
19.06.
Juli
Mi.
Mi.
Sa.
Fr.
Fr.
Sa.
Sa.
Mi.
Fr.
Sa.
Do.
Sa.
Sa.
Mi.
01.07.
15.07.
18.07.
24.07.
Finanzieren, leasen, versichern
KFZ-Urlaubs-Check
Sommerferien I
Optiker und Hörgeräteakustiker
24.06.
08.07.
10.07.
14.07.
17.09.
29.09.
24.09.
02.10.
09.10.
14.10.
November
Fr.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Mi.
06.11.
07.11.
14.11.
14.11.
14.11.
21.11.
21.11.
25.11.
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Bauen-Wohnen-Leben IV
Job-Spezial: Soziale Berufe
Winterstart in den Bergen
Kataloganzeigen*
Städte- und Kulturreisen
KULTTOUR
SUV, Van & Lifestylekombi
20.10.
22.10.
06.11.
06.11.
30.10.
12.11.
12.11.
18.11.
Dezember
Do. 10.12. Winter in den Bergen
Mo. 21.12. Glückwunsch-Beilage
Mi. 30.12. Kataloganzeigen*
03.12.
27.11.
11.12.
* buchbar mit ReiseKombi SüdWest
11.08.
Weitere Sonderveröffentlichungen zu lokalen und regionalen Ereignissen auf Anfrage. Den Themenplan finden Sie
auch im Internet unter www.suedkurier.de
13.05.
Do. 10.12. Winter in den Bergen
Mi. 30.12. Kataloganzeigen*
August
Di. 18.08. Sommerferien II
Fr. 02.10. Bauen-Wohnen-Leben III
Di. 06.10. Kurorte & Thermen –
Wellness & Badespaß
Do. 08.10. Generation plus
Mi. 14.10. vorsorgen + anlegen
Sa. 17.10. Job-Spezial: Ingenieure
Mi. 21.10. Auto & Umwelt
Sortierung nach Branchen
ET
Thema
AS
Aus- und Weiterbildung, Job-Spezial
Fr.
Sa.
Fr.
Sa.
Sa.
Fr.
Fr.
Sa.
Fr.
Sa.
06.02.
21.03.
08.05.
20.06.
27.06.
11.09.
18.09.
17.10.
06.11.
14.11.
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Job-Spezial: IT-Berufe
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Ausbildung 2009 - Last Minute
Job-Spezial: Zeitarbeit
Fit durch Fortbildung
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Job-Spezial: Ingenieure
Jobguide (Berufswahl + Weiterbildung)
Job-Spezial: Soziale Berufe
20.01.
13.03.
21.04.
12.06.
19.06.
24.08.
01.09.
09.10.
20.10.
06.11.
Bauen und Wohnen
Fr.
Sa.
Sa.
Fr.
Fr.
Sa.
13.02.
28.03.
16.05.
26.06.
02.10.
07.11.
Bauen mit Holz
Bauen-Wohnen-Leben I
Bauen-Wohnen-Leben II
Wellnessoase-Badezimmer
Bauen-Wohnen-Leben III
Bauen-Wohnen-Leben IV
07.02.
12.03.
30.04.
19.06.
17.09.
22.10.
Energie
Do. 22.01. Energieverlust stoppen: Wärmedämmung
am Haus (Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
14.01.
Sa. 07.02. Kapital und Fördermittel für den
Klimaschutz (Ratgeberserie: cool
& clever – Klimaschutz für alle)
29.01.
Sa. 07.03. Energiesparen leicht gemacht
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
26.02.
Sa. 28.03. Umweltschonend fahren und reisen
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
19.03.
Sa. 25.04. Tag der erneuerbaren Energien
(Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle)
16.04.
Sa. 09.05. Woche der Sonne (Ratgeberserie:
cool & clever – Klimaschutz für alle)
30.04.
Mi. 20.05. Auto & Umwelt (Ratgeberserie:
cool & clever – Klimaschutz für alle)
Fr. 05.06. Zum Tag der Umwelt, das Magazin
der Ratgeberserie: cool & clever –
Klimaschutz für alle
Geld-Versicherungen-Wirtschaft
20.05.
Mi. 11.02. vorsorgen + anlegen
Mi. 14.10. vorsorgen + anlegen
08.01.
02.01.
16.01.
09.01.
06.02.
13.02.
Gesundheit und Körperpflege
06.03.
12.03.
06.03.
06.03.
19.03.
24.03.
14.04.
17.04.
16.04.
17.04.
17.04.
01.05.
28.05.
28.05.
12.06.
10.07.
11.08.
03.09.
03.09.
10.09.
11.09.
11.09.
Mi.
Mi.
Do.
Mi.
04.02.
18.02.
02.04.
20.05.
Mi.
Mi.
Mi.
Mi.
Mi.
01.07.
15.07.
16.09.
21.10.
25.11.
Freizeit/Reise/Kultur
Do.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
15.01.
17.01.
24.01.
24.01.
14.02.
28.02.
14.03.
Do.
Sa.
Sa.
Sa.
Di.
Di.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Do.
Sa.
Di.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Di.
19.03.
21.03.
21.03.
28.03.
31.03.
21.04.
25.04.
25.04.
25.04.
02.05.
09.05.
06.06.
06.06.
25.06.
18.07.
18.08.
12.09.
12.09.
19.09.
26.09.
26.09.
06.10.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
14.11.
14.11.
21.11.
21.11.
Winterfreizeit in den Bergen
Reisetrends CMT*
Gesund und Fit
Kataloganzeigen*
Winterspass in den Bergen
Kataloganzeigen*
Kurorte und Thermen –
Wellness und Badespass
Sonnenskilaufen
Kataloganzeigen*
Aktiv unterwegs
Osterurlaub
Busreisen
Golf Spezial
Schiffsreisen, Kreuz- und Flussfahrten
KULTTOUR
Städte- und Kulturreisen
Kurzreisen zu Pfingsten*
Ferien in der Schweiz
Städte- und Kulturreisen
KULTTOUR
Sommermagazin
Sommerferien I
Sommerferien II
Städte- und Kulturreisen
KULTTOUR
Urlaub an der Nord-Ostsee
Kataloganzeigen*
Herbstferien*
Kurorte & Thermen –
Wellness & Badespaß
Winterstart in den Bergen
Kataloganzeigen*
Städte- und Kulturreisen
KULTTOUR
03.12.
11.12.
29.09.
06.11.
30.10.
12.11.
12.11.
30.01.
02.10.
Mi. 01.04. Ambulante und stationäre Pflege
Fr. 24.07. Optiker und Hörgeräteakustiker
Mi. 30.09. Heilen und Pflegen – Wer bezahlt?
18.03.
14.07.
17.09.
Kfz und Zweirad
Der Neuwagenmarkt 2009
Transport & Logistik
Mobil ins Frühjahr
Auto & Umwelt (Ratgeberserie:
cool & clever – Klimaschutz für alle)
Finanzieren, leasen, versichern
KFZ-Urlaubs-Check
IAA Spezial 2009
Auto & Umwelt
SUV, Van & Lifestylekombi
28.01.
11.02.
20.03.
13.05.
24.06.
08.07.
09.09.
14.10.
18.11.
Recht und Steuern
Di.
Di.
Di.
Di.
25.03.
24.06.
30.09.
09.12.
Recht und Steuern
Recht und Steuern
Recht und Steuern
Recht und Steuern
21.02.
17.06.
23.09.
02.12.
Hochzeit – Ja!
Tierisch gut – Pferde
Tierisch gut – Hunde
Im Gedenken
Generation plus
Glückwunsch-Beilage
26.01.
05.03.
01.04.
15.09.
24.09.
27.11.
Sonstiges
Mo. 02.02.
Fr. 13.03.
Do. 09.04.
Do. 24.09.
Do. 08.10.
Mo. 21.12.
* buchbar mit ReiseKombi SüdWest
10 Sonderthemen
Haupttarife-2009.indd 10
19.08.2008 10:31:14 Uhr
Online-Werbung
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
marktgruppe.de
suedkurier.stellenanzeigen.de
Die markt.gruppe wurde Anfang 2003 unter dem Namen ISA durch die Verlagsgruppen
Georg von Holtzbrinck, Dr. Ippen und WAZ Mediengruppe gegründet. Namensgeber für
die „ISA“ waren die Initialen der drei Gründungsportale immowelt.de, stellenanzeigen.de
und autoanzeigen.de.
Stellenanzeigen.de gehört mit aktuell 1.404.225 Visits (Stand IVW 06/08) und mehr
als 430.000 regsitrierten Usern in der Datenbank zu den führenden deutschen
Online-Stellenbörsen.
Print-Online-Kombi: 395 €* auf den Print-Anzeigenpreis
Mittlerweilen gehören drei weitere erfolgreiche Portale zur markt.gruppe: markt.de, motoso.
de und trauer.de. Alle sechs Portale sind in ihrem Segment bestens aufgestellt und nehmen
führende Marktpositionen ein.
Der SÜDKURIER ist einer der regionalen Kooperationspartner – mittlerweile sind es bundesweit mehr als 110 regionale Tageszeitungspartner aus mehr als 40 Verlagen – und schafft
durch die Verknüpfung von nationalen Branchenportalen mit dem regionalem Anzeigenangebot eine optimale Reichweite für seine Kunden.
markt.de ist das zentrale Konsumentenportal innerhalb der markt.gruppe und
einer der führenden Online-Marktplätze in
Deutschland mit täglich über 2 Millionen
aktiven Anzeigen. Adaptiert wird die Idee
des klassischen Marktplatzes: Käufer und
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Zugriffe 2005 – 2008
15
15
14
13
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Quelle: IVW
4
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2005
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Das vom SÜDKURIER Medienhaus angewandte
RAM Mess-System basiert auf einem eigenen
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Untersuchungen durchgeführt. Die aussagekräftigen
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71
68
70
61
60
58
54
61
50
40
30
20
10
0
Mit den innovativen RAM Anzeigen- und Beilagentests bietet der SÜDKURIER einen besonderen
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Leserstruktur (SÜDKURIER inkl. Alb-Bote)
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Reichweiten im Hauptverbreitungsgebiet
Geschlecht
Männer
Frauen
Altersgruppen
14 – 19 Jahre
20 – 29 Jahre
30 – 39 Jahre
40 – 49 Jahre
50 – 59 Jahre
60 – 69 Jahre
70 Jahre und älter
57,0
56,2
57,7
52,7
33,0
50,6
57,2
61,7
65,8
71,0
341.000
164.000
177.000
31.000
25.000
38.000
70.000
51.000
54.000
72.000
100
48
52
9
7
11
21
15
16
21
100
49
51
8
13
15
19
15
15
15
44,9
66,7
3.000
41.000
1
12
2
8
70,7
60,5
49,5
42,1
54.000
140.000
67.000
33.000
16
41
20
10
9
42
26
11
20.000
14.000
23.000
69.000
69.000
145.000
48.000
135.000
55.000
76.000
26.000
6
4
7
20
20
43
14
40
16
22
8
10
7
10
20
20
33
21
37
19
16
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Beruf des Hauptverdieners
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Selbstständige, groß/Freiberufler
Selbständige, klein u. mittel/
selbst. Landwirte
leitende Angestellte und Beamte
sonstige Angestellte und Beamte
Facharbeiter
sonstige Arbeiter
SÜDKURIER/Alb-Bote-Leser sind kaufkraftstark:
63% der Leser leben in Haushalten mit Netto-Einkommen von 2.000 Euro und mehr!
Haushalts-Netto-Einkommen
Haushaltsgröße
bis unter 1.000 Euro
1.000 bis unter 1.250 Euro
1.250 bis unter 1.500 Euro
1.500 bis unter 2.000 Euro
2.000 bis unter 2.500 Euro
2.500 Euro und mehr
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 Personen und mehr
51,5
39,1
46,0
57,6
55,1
63,9
47,9
64,7
50,3
63,0
45,0
*Anzahl Leser im SÜDKURIER Hauptverbreitungsgebiet
Quelle: Media-Analyse 2008 (Tageszeitungsdatensatz).
SÜDKURIER (inkl. Alb-Bote) im Hauptverbreitungsgebiet.
Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.
Leserstruktur im Hauptverbreitungsgebiet
Haushaltsnettoeinkommen
Anzahl der dem Haushalt für Privatfahrten zur Verfügung stehenden PKW
Lehrling, Schüler, Student, nie
berufstätig gewesen/keine Angabe
bis € 1.250,–
1%
10%
€ 1.250,–
bis 2.000,–
Wohnungsart
Beruf des Hauptverdieners
Facharbeiter,
sonstige Arbeiter
27%
63%
29%
29%
€ 2.000,–
2.00
und m
mehr
Selbs
Selbständige,
Freiberufler,
Freibe
leitende Angeleiten
stellte und
Beamte
Beam
41%
zur Miete,,
Untermiete
te
in eigener
Eigentumswohnung
24%
kein PKW
W
68%
8%
eigenen
im eige
Haus
8%
56%
1 PKW
36%
2 oder
mehr PKW
sonstige Angestellte
und Beamte
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
Der SÜDKURIER/Alb-Bote bietet Ihnen …
19 % mehr Personen
mit hohem HH-Netto-Einkommen
53 % mehr Selbständige, Freiberufler,
leitende Angestellte und Beamte
49 % mehr Besitzer von Häusern und
Eigentumswohnungen
76
63
33 % mehr Personen in besonders
mobilen Haushalten mit
2 oder mehr Privat-PKW
%
%
53
%
51
%
36
29
27
19
Strukturanteil "Haushaltsnettoeinkommen 2.000 Euro und mehr"
%
%
%
%
Strukturanteil "Selbständige, Freiberufler, leitende Angestellte und Beamte"
Strukturanteil "eigenes Haus/eigene Eigentumswohnung"
Strukturanteil "2 oder mehr PKW"
Quelle: Media-Analyse 2008 (Tageszeitungsdatensatz). SÜDKURIER (inkl. Alb-Bote) im Hauptverbreitungsgebiet.
SÜDKURIER
Bundesdurchschnitt
13 Leserstruktur
Haupttarife-2009.indd 13
19.08.2008 10:31:43 Uhr
Prospektbeilagen
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Prospektbeilagen
Belegbare Ausgaben
Grundpreise € pro Tsd.
bis 20 g
25 g
30 g
35 g
40 g
45 g
jede weiteren 10 g
115,50
121,50
127,50
133,50
139,50
145,50
+6,–
Direktpreise € pro Tsd.
bis 20 g
25 g
30 g
35 g
40 g
45 g
jede weiteren 10 g
98,50
103,50
108,50
113,50
118,50
123,50
+5,–
Bei ineinandergesteckten Beilagen eines Werbungstreibenden werden 50% des Preises
der niedergewichtigen Beilage/n zusätzlich berechnet.
Resthaushaltsabdeckung
Grundpreise € pro Tsd.
bis 20 g
25 g
30 g
35 g
40 g
45 g
jede weiteren 10 g
60,50
63,50
66,50
69,50
72,00
75,00
+3,–
Direktpreise € pro Tsd.
bis 20 g
25 g
30 g
35 g
40 g
45 g
jede weiteren 10 g
51,50
54,00
56,50
59,00
61,50
64,00
+2,50
(Alle Preise zzgl. MwSt.)
Bedingungen für Resthaushaltsabdeckung: Verteilgebiet nur für die belegte Bezirksausgabe.
Vollbelegung der betreffenden Bezirksausgabe. Auftragserteilung mindestens 4 Wochen
vor Erscheinen. Stückzahlen auf Anfrage (Tel. 0 75 31 / 999-12 70).
Prospektstrecken
(Auf Zeitungspapier gedruckte SÜDKURIER-Beilagen ab 4 Seiten)
Preise auf Anfrage Tel. 0 75 31 / 999-12 73, Fax 0 75 31 / 999-77 12 73
Ausgabenbezeichnung
Gesamt (inkl. Alb-Bote)
Gesamt (ohne Alb-Bote)
Konstanz
Stockach1)
Radolfzell1)
Singen / Engen (Hegau)
Überlingen1)
Markdorf1)
Friedrichshafen1)
Pfullendorf / Meßkirch
Donaueschingen / Titisee-Neustadt
Villingen-Schwenningen
Triberg / St. Georgen1)
Furtwangen1)
Waldshut-Tiengen1)
Bonndorf / St. Blasien1)
Alb-Bote1)
Bad Säckingen / Wehr1)
Rheinfelden1)
K
RS1)
R1)
H
UE1)
FNS1)
FN1)
MP
DNE
V
TG1)
TGS1)
W1)
WS1)
AB1)
S1)
LR1)
Erforderliche Beilagen
ohne Postauflage
Auflage Mo – Fr
Auflage Sa
141.750
155.300
135.250
148.700
19.400
22.400
6.100
6.700
8.300
9.600
19.000
21.450
12.700
14.500
3.800
4.050
6.200
6.700
7.350
7.900
10.100
10.550
12.600
13.600
3.600
3.700
2.500
2.500
12.200
13.000
2.300
2.350
6.500
6.600
7.400
8.050
1.700
1.650
1) Diese Belegungseinheiten sind nur mit Prospektbeilagen belegbar (nicht mit Anzeigen).
Weitere Teilbelegungen möglich; Stückzahlen auf Anfrage. Mindestzahl der beizulegenden
Exemplare: 2000. Geringere Beilagenmengen werden zum Mindestpreis berechnet (2000 Ex.
der entsprechenden Gewichtsklasse).
Aufschlag
10% Aufschlag bei Beilagenaufträgen, die nicht für mindestens eine komplette Bezirksausgabe bestellt werden.
Bonus
ab 500 000 Beilagen: 1%
ab 750 000 Beilagen: 2%
ab 1 000 000 Beilagen: 3%
ab 1 500 000 Beilagen: 4%
ab 2 000 000 Beilagen: 5%
Agentur-Provision
15% auf die Grundpreise
Abwicklung Prospektbeilagen
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
Ansprechpartner Disposition
Annette Pleikies
Tel. 075 31 / 999-12 70
Fax 075 31 / 999-77 12 70
Lieferanschrift
Druckerei Konstanz GmbH · Max-Stromeyer-Straße 180 ·
78467 Konstanz
Anlieferungstermin
frühestens 10 Werktage / spätestens 3 Werktage vor dem
Beilagentermin.
Anlieferungszeiten
werktags (Montag bis Freitag) von 7.00 bis 16.00 Uhr
Warenannahme, Tel. 0 75 31 / 999-16 70.
Später eintreffende Fahrzeuge können in abgestimmten
Einzelfällen gegen Aufwandsentschädigung abgeladen
werden.
Technische Angaben
Höchstformat 330 mm Breite, 225 mm Höhe, größere Formate können beigelegt werden, wenn sie auf das Höchstformat gefalzt werden.
Mindestformat 105 x 148 mm, DIN A 6. Einzelblätter in
diesem Format dürfen ein Flächengewicht von 170 g/m2
nicht unterschreiten.
Höchstgewicht
auf Anfrage
Teilbelegungen
auf Anfrage
Zusätzliche Geschäftsbedingungen für Prospektbeilagen
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Preisliste Nr. 77 vom 1. Januar 2009 und nachstehende
zusätzliche Geschäftsbedingungen.
Die Bestätigung eines Auftrages erfolgt vorbehaltlich der
Einsichtnahme des Prospektes.
Im Druckverfahren und im Format zeitungsgleiche oder
zeitungsähnliche Fremdbeilagen werden grundsätzlich nur
angenommen, wenn diese auf Seite 1 oben den deutlichen Vermerk tragen: „Eine Werbebeilage der Firma XY.“
Mindestumfang 4 Seiten.
Beilagen dürfen keine Fremdanzeigen enthalten.
Verbundbeilagen, die kartellrechtlich unbedenklich sind
und in denen mehrere Firmen derselben Hersteller- bzw.
Handelsstufe oder mehrere Mitglieder einer Mietergemeinschaft gleichzeitig werben, werden mit folgenden Aufschlägen auf die Beilagenpreise berechnet: 2 Firmen: 50%,
3 Firmen: 75%, 4 Firmen: 100%, jede weitere Firma: je
zusätzl. 25% Aufschlag. Bei Verbundbeilagen, von denen
jeder Partner als Abschlusskunde mindestens 20 000 mm
im Kalenderjahr abnimmt, werden die tatsächlichen Aufschläge um 20% reduziert.
Konkurrenzausschluss und Alleinbelegung sind aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht möglich. Liegen mehrere
Beilagenaufträge für eine Ausgabe vor, behält sich der
Verlag vor, aus technischen Gründen die verschiedenen
Prospekte ineinanderzulegen.
Ist für eine oder mehrere Ausgaben an einem bestimmten Tag
eine Verlagssonderbeilage Bestandteil der Zeitung, so behält
sich der Verlag das Recht vor, die Prospekte dort beizulegen.
Eine Termingarantie oder Haftung im Falle höherer Gewalt
oder technischer Störungen kann nicht übernommen
werden, ebenso nicht für Einsteckfehler im technischen
Bereich (Toleranzgrenze 2%).
Bitte achten Sie darauf, dass die Beilagen in einwandfreiem
Zustand angeliefert werden. Bei der Entgegennahme der
Lieferung können die Stückzahl und der einwandfreie
Zustand der einzelnen Beilagen nicht überprüft werden.
Diese Prüfung bleibt dem Tag der Beilegung vorbehalten.
Palettierung: Die Beilagen müssen sauber auf stabilen
Euro-Paletten gestapelt sein und dürfen eine maximale
Ladehöhe von 120 cm nicht überschreiten.
Falzarten: Gefalzte Beilagen müssen im Kreuzbruch,
Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet sein. Leporello- (Z) und
Fensterfalz ( ) können schwerwiegende Probleme verursachen und sind deshalb nicht zu verarbeiten. Mehrseitige
Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (148 x 210 mm)
müssen den Falz an der langen Seite haben.
Terminreservierung: Verbindliche Terminreservierungen
sind frühestens 12 Monate vor dem gewünschten Erscheinungstermin möglich.
Teaser- und Reminderanzeigen
Begleitende Anzeigen, die bis zu 2 Tage vor oder nach
dem Erscheinungstermin erscheinen. Die maximale Größe
beträgt 1/4-Seite. Basis für die Preisberechnung sind die
aktuellen Anzeigenpreise lt. Preisliste. Inhalte und Abbildungen müssen sich direkt auf die Beilage beziehen. Die
Abbildung zusätzlicher, abweichender Angebote ist nicht
zulässig. Teaser-/Reminderanzeigen und Prospekte erscheinen in der gleichen Ausgabe.
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Ausgabe 4 / 2008
IHRE REGIONALE WIRTSCHAFTSZEITUNG. FAK TEN . MEINUNGEN . TRENDS.
17. April 2008
Wann platzt der Knoten in Kloten?
◆ Im Streit um Flughafen und A 98 wollen deutsche und Schweizer Wirtschaft die verhärteten Fronten aufbrechen
Alexander Doderer:
Das gezähmte
Enfant terrible
Früher war er Kunstlehrer und
immer mit Pferdeschwanz und
Corvette unterwegs. Mittlerweile pflegt Alexander Doderer, Chef der Kommunikationsagentur Gruppe Drei, ein seriöseres Image. Wie sich der Autofan vom Design-Exoten zum
wertkonservativen Unternehmer wandelte: Seite 17
Sia-Gruppe baut
Produktion in
Frauenfeld aus
Warum der Thurgauer Schleifmittelhersteller 25 Millionen
Euro in den Ausbau der Kapazitäten am Hauptsitz in
Frauenfeld steckt. Seite 13
Logistik: Viel
Bewegung im
Südwesten
Kunden erwarten von Logistikdienstleistern viel mehr als
den reinen Warentransport. Die
PROFIT-Region ist längst darauf eingerichtet.
Seiten 29-31
I N H A LT
Aktuell
Unternehmen &
Management
Veranstaltungen
Menschen & Märkte
Tipps & Tricks
Geld
Technik
Unterwegs
Transport & Logistik
1-3
4-15
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17-19
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26-27
28
29-31
Seit vier Jahrzehnten hält der Fluglärmstreit am Hochrhein eine ganze
Region in Schach. Kurz vor dem
Schweiz-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 29. April meldet sich erstmals die Wirtschaft auf
beiden Seiten des Rheins zu Wort. Sie
fordert gemeinsam, den „Zwist um
den Betrieb des Flughafens Zürich“
beizulegen und den Bau der A 98 voranzubringen. Viele Unternehmer
fürchten, dass ihre Wirtschaftsregion
ansonsten endgültig abgehängt wird.
W
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Verbreitete Auflage: 25.000 Exemplare
ortnachteil für den Hochrhein“, sagt
der Unternehmer Grieshaber.
Zurück nach Stühlingen. 140 Lastwagen rollen täglich bei der Sto AG
durch das Werkstor – das sind rund
51 000 im Jahr, eine große Belastung
für die Straßen. Hinzu kommen die
3000 Lastwagen, die täglich aus ganz
aus Deutschland in die Schweiz fahren
und rund 50 000 deutsche Beruftsätige, die in der Schweiz arbeiten. Nicht
wenige stellen sich in Waldshut in die
„Ohne A 98 starten unsere
Unternehmen immer aus der
zweiten Reihe“
KURT GRIESHABER, IHK-PRÄSIDENT
Abfertigungsschlange. Das Nachtfahrverbot für Lkw in der Schweiz sorgt dafür, dass auf den Parkplätzen am
Hochrhein die Flotten aus ganz Europa stranden. Erst im Morgengrauen
kann die kilometerlange Karawane
gen Alpen weiterziehen.
Wie viel Zeit – und letztendlich wie
viel Geld sein Unternehmen durch die
schlechte Infrastruktur jährlich verliert, hat Daniel Wiktorin, General Manager bei der Papierfabrik Albbruck
GmbH, noch nicht so genau
ausgerechnet. „Allerdings fahren bei uns jährlich rund 30 000
LKW ein und aus. Da steigen die
Frachtkosten schon enorm.“ Rund 100
Kilometer sind es nur bis zum Schwesterwerk im Kanton Solothurn, mit
dem häufig Rohstoffe ausgetauscht
werden müssen. Und dennoch bedeutet das oft eine Weltreise. „Das ist ein
exorbitanter Aufwand“, sagt Wiktorin,
„wir wollen endlich, dass der Prozess
ins Rollen kommt und nicht durch die
Flughafen-Debatte lahm gelegt wird.“
Doch genau die überschattet seit
Jahrzehnten alle anderen infrastrukturellen Probleme in der Grenzregion.
Während Unternehmer, Wirtschaftsverbände und Raumplaner die süddeutschen Landkreise schon längst als
eine gemeinsame Wirtschaftsregion,
angekurbelt von der Metropole Zürich, betrachten, erscheint die Grenze
beim Thema Flughafen Zürich-Kloten
als unüberwindbare Hürde. Bei dem
Konflikt, der seit den 70er Jahren brodelt, geht es um komplizierte Regelungen von An- und Abflügen, um nächtliche Sperrzeiten und Beschränkungen. Verkürzt: Es geht um die Frage,
wer den Lärm jetzt eigentlich zu ertragen hat.
Die Fronten sind verhärtet: Nachdem die Bundesregierung im Jahr 2000 ein Abkommen mit
der Schweiz kündigte, das bis dato die
Zahl der Anflüge über deutsches Gebiet geregelt hat, geht es zwischen Berlin und Bern heiß her. Im Sommer
2006 sondierte der schweizerische
Verkehrsminister Moritz Leuenberger
erstmals eine „Paketlösung“ mit Angeboten im Verkehrsbereich, die die
Südbadener zum Einlenken bewegen
sollte. Doch die wollten dem „Kuhhandel“ nicht zustimmen – und wehren sich seither gegen neue Offerten
aus Bern. Kurz vor Merkels Besuch
werden immer neue Angebote aus den
Schubladen geholt. Erst neulich lancierte der Schaffhauser Nationalrat
Hans-Jürg Fehr einen millionenschweren Fünf-Punkte-Plan, der eine
finanzielle Beteiligung der Schweiz
am Ausbau der Gäubahn vorsieht. Die
deutsche Politik ließ das Angebot kalt
Jetzt oder nie
von Peter Ludäscher
V
iel zu lange
blockiert der
Flughafen-Streit die
Lösung deutschschweizerischer
Probleme. Unsere
Politiker wollen sich
an dem heißen
Thema nicht die Finger verbrennen. Darum geht nichts voran, und
auch die Verkehrs- und Zollprobleme bleiben ungelöst. Doch die
Regionen auf beiden Seiten des
Rheins sind viel zu sehr voneinander abhängig, als dass man
auf stur schalten könnte. Deshalb
ist es gut, dass wenigstens die
Wirtschaftsverbände miteinander
sprechen und die Politiker zum
Handeln auffordern. Der Zeitpunkt
für Gespräche ist günstig. Aber
jede Seite muss bereit sein, Zugeständnisse zu machen.
Fortsetzung und Interview mit
Claudius Marx (IHK) und Andreas
Burckhardt (Handelskammer Basel)
zum Thema auf Seite 2.
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Metallhandels GmbH
Bernhard Kallup,
Geschäftsführer der
Sedus Stoll AG,
Waldshut
„Der Flughafen ist für unser Unternehmen das Tor zur Welt. Das gilt
nicht nur für das eigene Management ,
sondern auch für unsere Geschäftspartner und Kunden. Den Streit um
die Anflüge beizulegen und die A 98
endlich Richtung Bodensee und München anzubinden, wäre ein Quantensprung für die Standortqualität.“
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Otto Suhner, Geschäftsführer der
Otto Suhner AG,
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„Die einmalige Erfolgsgeschichte der
grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit am Oberrhein
wird gefährdet durch das politische
Gerangel um die Anflugrechte auf den
Flughafen, die unzumutbaren Wartezeiten und Staus an den Grenzen und
die Verzögerung des Ausbaus der Verkehrsachsen entlang des Rheins.“
Erscheinungsweise:
4x im Jahr (Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter)
Kommentar
◆ Unternehmer am Hochrhein fordern schnelle Lösung der Verkehrsprobleme
Mitglied im Verband
Christlicher Hoteliers e.V.
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den Bodensee, stellt außergewöhnliche Menschen
der Region vor und zeigt die neuesten LifestyleTrends.
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Verbreitete Auflage: 16.000 Exemplare
von Sabine Strauß
enn Gerd Stotmeister, technischer Vorstand der Sto AG mit
Sitz in Stühlingen, den Blick aus seinem Bürofenster schweifen lässt, sieht
er direkt auf eine Grenze, die für ihn
schon lange keine mehr ist. Nur hundert Meter trennen die deutsche Sto
AG von der Schweiz. „Für alle, die hier
leben, ist die Nordschweiz und der
Hochrhein eine gemeinsame Wirtschaftsregion“, sagt er, „und jetzt
muss die große Politik endlich ein Signal für den Standort setzen.“
Die Wirtschaft hat das bereits getan
– und sich nach Jahrzehnten des Geduldens erstmals grenzübergreifend
in Sachen Fluglärmstreit und A 98 positioniert. In einem offenen Brief wenden sich die Präsidenten der drei Verbände Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, Vereinigung Schweizerischer Unternehmen
in Deutschland (VSUD) und der Unternehmerinitiative Wirtschaftsraum
DCH an Angela Merkel und den
Schweizer Bundespräsidenten Pascal
Couchepin. Darin fordern sie – wenn
auch noch vorsichtig – eine binationale Zusammenarbeit in den sechs
Punkten Gesetzesvollzug/Entsenderecht, Zollabfertigung, EU-Zollkodex,
A 98, Flughafen Zürich und dem
Schweizer Nachtfahrverbot für Lkw
(der Brief in Kurzform auf Seite 2).„Die
immer emotionaler geführte Diskussion um den Flughafen überschattet andere Dossiers“, schreiben die Verfasser um IHK-Präsident Kurt Grieshaber, der in Bad Säckingen die Firma
Grieshaber Logistics leitet.
„Jedes Jahr, das wir verstreichen lassen, ist ein verlorenes Jahr“, sagt
Grieshaber, „wir brauchen endlich ein
klares Bekenntnis dazu, dass Wohlstand nicht ohne Wirtschaft und Wirtschaft nicht ohne Mobilität möglich
ist.“ Mobilität lautet hier das Schlagwort: Und genau in dieser fühlen sich
viele Unternehmer am Hochrhein eingeschränkt.
Eingeriegelt
vom
Schwarzwald im Norden und der
Schweizer Grenze im Süden, sprechen
hier einige von der „No-Name-Region“, abgehängt im eigenen Land, weit
weg von Ballungszentren und Metropolen. „Solange wir südlich der A 8
keine vernünftige durchgängige Fernverbindung vom Oberrhein an den
Bodensee haben, starten unsere Unternehmen aus der zweiten Reihe. Die
fehlende A 98 ist ein kapitaler Stand-
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Die regionale Wirtschaftszeitung stellt regionale
Firmen vor, berichtet über Erfolge und zeigt positive
Beispiele.
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Leiter Werk Rheinfelden der Evonik
Degussa
„Es ist höchste Zeit, die vielen offenen
Fragen entlang der Grenze zur
Schweiz grundsätzlich anzupacken.
Die Chancen unserer Region schwinden sonst. Für uns sind die Straßenverkehrsfragen vorrangig. Die OstWest-Verbindung fehlt, an den Grenzen stauen sich jährlich Tausende
Lkws auf dem Weg zum Kunden.“
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Technische Grundlagen
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215 x 325 mm (Text), 185 x 325 mm (Anzeigen)
675 x 450 mm
440 x 325 mm
Spaltenbreiten
Im Mittelton (40%) = 26%
Strichstärke und Punktdurchmesser
Negative Striche/Punkte min. 0,15 mm; positive Striche/Punkte min. 0,10 mm
Dokumenteigenschaften
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1 Sp. 45 mm
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Textteil:
1 Sp. 51 mm
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2 Sp. 106 mm
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Umrechnungsfaktor von Anzeigen- in Textspalten: 1,16
Grundschrift Anzeigenteil: 8 Punkt
Standardisierung
Wir produzieren gemäß der international gültigen Norm für den Zeitungsdruck ISO 12647-3
– Bitte legen Sie ihre Anzeige mit weißem Hintergrund an, damit sie bei Platzierung auf
farbigen Hintergrundseiten korrekt erscheint (insbesondere bei Anzeigen für Sonderthemen).
– Dateien ohne Passkreuze anlegen.
– Keinen zusätzlichen Text im Dokument. Zusätzliche Informationen bitte nur im E-Mail.
– Zusätzlicher Weißrand im Dokument wird automatisch von uns entfernt.
Schriften in Worddokumenten
Bitte aktivieren Sie vor dem Speichern von Worddokumenten die Option ’Truetype-Schriftarten’ einbetten. Word ersetzt sonst beim Öffnen eines Dokuments automatisch die von
Ihnen verwendete Schrift durch eine beliebige andere.
Farben
Bei Hausfarben ist die Angabe der Farbnummer, bezogen auf Standard-Zeitungspapier,
notwendig (3 Arbeitstage vor Erscheinen). Geringfügige Abweichungen im Farbton berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen oder Preisnachlässen. Informationen zum Farbdruck stellen wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung (z. B. Andruckmuster).
Schmuckfarben werden bei Vierfarbdruck grundsätzlich aufgebaut.
Rasterung
48 L/cm, periodisch, gemäßigter Kettenpunkt (elliptisch)
Druckender Tonwertbereich
Kleinster zeichnender Lichtpunkt: 2%
Zeichnende Tiefe:
96%
Bildaufbau
Unbuntaufbau (GCR), Tonwertsumme: C+M+Y+K < 240%
Einsatz Schwarz bei 5%, Maximalwert Schwarz = 95%
Separation:
Bitte folgende Profile zur Separation für den Zeitungsdruck in Photoshop verwenden:
ISOnewspaper26v4.icc für CMYK
ISOnewspaper26va_gr.icc für Graustufen
(Download: www.ifra.com)
Digitale Anzeigendaten
Dateiart
Wir können folgende Dateiarten verarbeiten:
1. Adobe Acrobat-Datei (*.pdf)
2. EPS-Datei (*.eps)
Wichtig:
– Keine Programmdokumente (generische Daten)
– Keine RGB-Daten
– Vermeiden Sie, Farbanzeigen in Powerpoint oder Word zu produzieren.
CMYK-Farben können in diesen Programmen nicht korrekt angelegt werden.
– Keine separierten Daten oder eingebundene DCS-Dateien. Nur als Composite
angelieferte Daten sind verarbeitbar.
– Auflösung für Bilddaten: 180 dpi, Dateiformat JPEG, TIFF oder EPS
– Schriften und Zuspieler müssen inkludiert sein oder mitgeliefert werden.
– Eindeutiger Datei-/Ordnername mit Bezug auf Auftragsnummer, Kundenname und Erscheinungstag.
Datenübernahme
Folgende Möglichkeiten bestehen:
– E-Mail Verlag: [email protected] (Sofern Sie keinen direkten Ansprechpartner
haben, senden Sie bitte an diese e-mail Adresse den Anzeigenauftrag sowie die Datei.)
– Übertragungen über Internet und andere Medien nach Rücksprache mit
Tel. 0 75 31 / 999-16 31 oder -16 39 möglich.
Datenträger
Diskette, CD-ROM, DVD (andere Datenträger bitte nur nach vorheriger Absprache)
Format
Die Anzeige muss grundsätzlich im zu veröffentlichenden Format (1:1) vorliegen.
Ansprechpartner Technik
Bei technischen Rückfragen wird Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 17.00
Uhr geholfen unter:
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Fax:
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1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die
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2. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln. Ist im Rahmen
eines Abschlusses das Recht auf Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres
seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist
abgerufen und veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist
auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber,
unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in AnzeigenMillimeter umgerechnet.
6. Die Veröffentlichung von Anzeigen und Fremdbeilagen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten
Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift bedarf einer verlagsinternen Abstimmung. Aufträge
für solche Sonderplatzierungen werden daher stets vorbehaltlich der produktionstechnischen Möglichkeiten
am Erscheinungstag entgegengenommen. Dahingehende Aufträge müssen deshalb so rechtzeitig beim Verlag
eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese
Weise nicht durchführbar ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies
der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen
angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als
solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und
Beilagenaufträge wegen ihres Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlags abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen
verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage
eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser
den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht
angenommen. Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilage ist der
Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag
unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der
durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck
der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in
Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie
bei einer Auflage bis zu 50 000 Ex. 20 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 100 000 Ex. 15 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 500 000 Ex. 10 v. H.,
bei einer Auflage über 500 000 Ex. 5 v. H. beträgt.
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige
vom Vertrag zurücktreten konnte.
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die
Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf
dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt.
Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag
zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Der Verlag übernimmt keine Haftung für nicht oder nur teilweise erfolgte
Rückgabe von Bewerbungsunterlagen durch den Auftraggeber. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter
das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers
zu öffnen.
Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht von 80 Gramm) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen.
Eine Entgegennahme und Weiterleitung können dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass
der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt.
19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet
drei Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlags. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages.
Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz.
Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der
Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen
Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlages
a) Bei höherer Gewalt, Arbeitskampf, Verbot oder bei sonstigen vom Verlag nicht zu vertretenden Störungen in
der Druckerei oder auf dem Versand- und Zustellweg ruhen die Verpflichtungen des Verlages, Ersatzansprüche
sind ausgeschlossen.
b) Der Verlag behält sich vor, bestimmte Orts- oder Themen-Kollektive oder Sonderseiten u. ä. aus Zweckmäßigkeitsgründen zusammen mit Nachbarausgaben als einen einheitlichen Sonderteil herauszugeben. Die
Berechnung der Anzeigen richtet sich nach den Tarifen der für den Wohn- bzw. Unternehmenssitz des Auftraggebers zuständigen Bezirksausgabe. Es ist nicht auszuschließen, dass Anzeigen oder Beilagen in nicht bestellten
Bezirksausgaben erscheinen. Eine Berechnung für diese Veröffentlichung erfolgt nicht. Für Sonderbeilagen,
Sonderseiten, Sonderwerbeformen und spezielle anlassbezogene bzw. crossmediale Paketangebote können vom
Verlag besondere Preise festgesetzt werden.
c) Der Ausschluss von Anzeigen und Beilagen konkurrierender Unternehmen kann nicht zur Bedingung gemacht
werden.
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Geschäftsbedingungen
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist
verstreichen oder ist die Ersatzanzeige nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung,
Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung –
ausgeschlossen. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz
des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt
nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlages, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit
von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit auf
den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Erscheinen der Anzeige oder
Verbreitung der Beilage geltend gemacht werden.
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für
die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm bis
zum in der Preisliste festgelegten Anzeigenschluss mitgeteilt werden.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche
Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach
Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom
Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist
oder Vorauszahlung vereinbart worden ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste
gewährt.
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann
bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die
restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des
Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen
weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des
Betrages und von dem Ausgleich offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Belege oder Nachweise geliefert. Kann ein Beleg
nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die
Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung erforderlicher Druckvorlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber
gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführung hat der Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage
nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird.
d) Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für den Inhalt der Anzeige oder Beilage. Der Verlag sowie die mit
dem Verlag gesellschaftsrechtlich verbundenen Unternehmen sind von allen denkbaren Ansprüchen von Seiten
Dritter, die wegen der Veröffentlichung der Anzeigen oder Beilagen geltend gemacht werden, freizustellen. Durch
Erteilung eines Anzeigen- oder Beilagenauftrags verpflichtet sich der Auftraggeber, den Verlag sowie die mit dem
Verlag gesellschaftsrechtlich verbundenen Unternehmen schadensfrei zu halten und alle Kosten zu übernehmen,
die durch gerichtliche und/oder außergerichtliche Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Anzeige oder Beilage entstehen. Dies gilt auch für Aufwendungen, die durch eine Gegendarstellung
auf die Anzeige oder Beilage begründet werden. Der Aufwendungsersatz für die Veröffentlichung einer Gegendarstellung orientiert sich an dem jeweils gültigen Anzeigentarif.
e) Der Verlag behält sich vor, undeutliche oder sprachlich fehlerhafte Manuskripte zu korrigieren. Soweit der
Inserent nicht auf Anwendung der alten Rechtschreibung besteht, hält sich der Verlag bei der Anzeigenproduktion
an die neue Rechtschreibung. Gelieferte Druckvorlagen werden nur unter Vorbehalt korrigiert.
f) Der Anzeigenteil des SÜDKURIER wird nach bestimmten typographischen Gesichtspunkten gesetzt und umbrochen. Daraus ergeben sich für die Gestaltung und den Umbruch der Anzeigen gewisse Regeln, deren Berücksichtigung sich der Verlag vorbehält.
g) Fehlende oder fehlerhaft gedruckte Kontrollangaben werden nicht als Fehler in der Ausführung des Anzeigenauftrages anerkannt, sofern nichts Abweichendes vereinbart ist.
h) Neue Anzeigenpreise treten mit dem aus der Preisliste ersichtlichen Zeitpunkt in Kraft. Dies gilt auch für
laufende Abschlüsse und Anzeigenaufträge. Für Einzelaufträge, die vor Bekanntgabe der neuen Preisliste erteilt
wurden, gilt der alte Preis, sofern die Anzeige oder Beilage innerhalb von vier Monaten erscheinen sollte, es sei
denn, es handle sich um kaufmännischen Geschäftsverkehr.
i) Anzeigen und Beilagen, die dem SÜDKURIER durch Werbeagenturen bzw. Werbungsmittler in Auftrag gegeben
werden, werden immer zu den entsprechenden Grundpreisen berechnet. Die Mittlerprovision wird aus dem
Kunden-Nettobetrag berechnet. Für Anzeigen und Beilagen, die zu ermäßigten Grundpreisen berechnet werden,
erhalten Werbeagenturen und Werbungsmittler keine Provision.
j) „Konzernrabatt“ wird nur bei privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschlüssen gewährt. Keine Anwendung findet er z. B. beim Zusammenschluss verschiedener selbstständiger hoheitlicher Organisationen oder bei
Zusammenschlüssen, bei denen Körperschaften des öffentlichen Rechts beteiligt sind. Für die Anwendung eines
Konzernrabattes auf Tochtergesellschaften ist der schriftliche Nachweis einer mehr als 50-prozentigen Kapitalbeteiligung erforderlich.
k) Berechtigte Abbestellungen können nur berücksichtigt werden, wenn sie schriftlich erfolgen. Bei Abbestellung
einer Anzeige kann der Verlag die entstandenen Entwurfs-, Gestaltung- bzw. Satzkosten berechnen.
l) Vom Verlag gestaltete Anzeigen und Titelköpfe dürfen ohne seine Einwilligung nicht für eine Reproduktion
anderen Werbeträgern weitergegeben oder weiterverwendet werden. Sind auf Kundenwunsch vom Verlag Duplikate solcher Anzeigen an fremde Verlage zu liefern, behält sich der Verlag das Recht vor, anteilige Satz-, Reprobzw. Gestaltungskosten in Rechnung zu stellen, ebenso die Kosten für die evtl. elektronische Datenübermittlung.
m) Der Verlag ist berechtigt, die erteilten Anzeigenaufträge im Rahmen seiner technischen und betrieblichen
Möglichkeiten zusätzlich auch in elektronischen Medien zu verbreiten. Ferner ist der Verlag berechtigt, Anzeigeninhalte in Marktanalysen zu verarbeiten.
n) Für Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wird, liegt das Urheberrecht ausschließlich beim
Verlag. Auch eine Nutzung bzw. Übernahme wesentlicher Gestaltungsmerkmale von Anzeigenentwürfen außerhalb der Medien, die vom Verlag herausgegeben werden, bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Die Zustimmung wird in der Regel nach Einigung über ein angemessenes weiteres Nutzungsentgelt erteilt.
Stand 1. 1. 2008
19.08.2008 10:32:00 Uhr
Anzeigenberatung / Verlagsbüros
Preisliste Nr. 77, gültig ab 1.1.2009, 78467 Konstanz, Nielsen IIIb
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78467 Konstanz
78315 Radolfzell
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Am Fischmarkt 5
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Karlstraße 13
Tel. 0751/362170, Fax 0751/362176590
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79618 Rheinfelden
Hauensteinstraße 60
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Kapuzinerstraße 6
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79848 Bonndorf
78112 St. Georgen
Bahnhofstraße 5
Tel. 07703/9373-5421, Fax 07703/9373-5490
Gerwigstraße 35
Tel. 07724/9424-6721, Fax 07724/9424-6790
78166 Donaueschingen
78224 Singen
Käferstraße 10–12
Tel. 0771/8506-5520, Fax 0771/8506-5591
Ekkehardstraße 37–39
Tel. 07731/8305-6620, Fax 07731/8305-6690
79100 Freiburg
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Tel. 0761/409961, Fax 0761/404244,
e-mail: [email protected]
88045 Friedrichshafen
78333 Stockach
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79822 Titisee-Neustadt
Karlstraße 35
Tel. 07541/7070-5720, Fax 07541/7070-5792
Titiseestraße 17
Tel. 07651/93966-0, Fax 07651/93966-6991
78120 Furtwangen
78098 Triberg
Wilhelmstraße 22
Tel. 07723/9324-5821, Fax 07723/9324-5890
Hauptstraße 64
Tel. 07722/9644-7121, Fax 07722/9644-7190
88677 Markdorf
88662 Überlingen
Hauptstraße 4
Tel. 07544/9522-5920, Fax 07544/9522-5990
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78050 VS-Villingen
Hauptstraße 23
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Dachauer Straße 37a, 85232 Feldgeding,
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Sachsen-Anhalt, Thüringen:
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15.08.2008 11:08:30 Uhr