Ausgabe 05/04 - City
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Ausgabe 05/04 - City
Man mag es kaum glauben, aber gar nicht weit entfernt von der Eine außergewöhnliche Location im Zentrum der Stadt ist immer eine besondere Attraktion für die Nachtschwärmer St. Pöltens. Mit der Leiner-Tiefgarage, die neben dem Warehouse und dem Maquie Schauplatz des „North-South City Festivals“ sein wird, wurde eine solche gefunden. Das vom Promoters Syndicate (Warehouse, NXP, City-Flyer, Möbel Leiner) ins Leben gerufene „North South City Festival“ findet eintönigen Kloiber Disco-Auflegerei entsteht anspruchsvoller Reggae. In einem C-F: Stört es euch, dass Ragga und Techno bzw. House in der gleichen Location geplant sind? Steve: Der Techno, den die meisten Leute kennen, ist dieser Mainstream-Techno, der die gleichen Basslines immer wieder wiederholt. Christian: Wenn ich durch die Stadt gehe, erkennt mich fast niemand. Aber persönlich sehe ich mich schon als Sex-Symbol. Steve: Manche meinen, ich wäre eines, aber das hat wohl eher damit zu tun, dass ich DJ bin. Lohn. Da nehme ich auch in Kauf, wenn ich neben Alternative, Ragga, Raggae und Hip Hop dazwischen immer wieder Songs aus der Hitparade spielen muß. Philipp: Die Menschen, die ins Maquie gehen, wissen, welche mitten in Karlstetten bastelt Sam Gilly in seinem Tonstudio an mitreißender ReggaeDie House Of Riddim-Crew Der Junge mit der Gitarre Foto: z.V.g. Foto: z.V.g. Black Sun Empire Black Sun Empire Ich denke aber nicht, dass diese Art von Techno dort zum Einsatz kommen wird. C-F: Welche Musikrichtungen werden am „North South City Festival“ im Maquie zu hören sein? Christian: Im Großen und ganzen fahren wir dasselbe Programm wie immer. Nur werden neben den Resident DJs auch andere DJs auflegen. C-F: Was zeichnet einen MaquieDJ aus? Christian: Ich beobachte das Publikum sehr genau. Oft stehen die Leute nur fad herum. Meist sehr bald finde ich einen Song, der alle mitreißt. Für mich als DJ ist es ein gutes Gefühl, wenn die Besucher tanzen. Das ist mein eigentlicher Musik dort gespielt wird. Und viele mögen gerade diese Mischung der verschiedenen Musikrichtungen. C-F: Stimmt es, dass ein DJ weniger eitel ist als ein Musiker, der auf der Bühne steht? Steve: Ich glaube schon, dass die Eitelkeit bei Bandmitgliedern ausgeprägter ist. Ich selbst bin ja auch bei einer Band, den Sunsurfaz. Wir sind aber so viele, dass sich keiner in den Vordergrund drängt und das gefällt mir. Philipp: Im Gitarrengeschäft ist man sehr eitel. Das gehört einfach dazu. C-F: Seid ihr Sex-Symbole? Philipp: Ich spiele auf der Bühne mit meinem Sexappeal. Man muß jedoch aufpassen, sonst wird man als arrogant abgestempelt. ben jenes Tonstudio ist die Heimat des House of Riddim und dort hat Lorenz Hochschorner für den City-Flyer den Drummer von Roots Vibration, Benjie und Raggamaffia sowie Mastermind des House of Riddim über die eben neu erschiene CD befragt. C-F: Wann hast du denn dieses Tonstudio beziehungsweise die Band gegründet? Sam: Das Tonstudio ist im Laufe der letzten Jahre zusammen mit Rene Voak von NXP Sound entstanden. Uns waren die Aufnahmen in anderen Studios einfach zu teuer und nachdem es in St. Pölten nichts Vergleichbares gab, haben wir beschlossen uns selber eines einzurichten. Die Liveband besteht großteils aus Bandmitgliedern von Roots Vibration. C-F: Wie ist es dann zu der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern gekommen? Sam: Am Anfang haben wir Nummern mit Julian Marquardt, dem Sänger der Roots Vibration aufgenommen. Irgendwann habe ich angefangen sehr viele Demo-CDs mit verschiedenen Riddims an Plattenfirmen zu verschicken. Ich hab allerdings nur von zwei Labels eine Antwort erhalten. Zum einen war das mein momentanes Label Soulfire Records in München, die mir geantwortet haben, dass Conscious Fiyah von der bekannten Münchner Reggae Gruppe Headcornerstone mit uns einige Lieder aufnehmen möchte. Zum anderen haben uns MK Zwo Records mitgeteilt, dass Ganjaman gern seine CD mit uns produzieren würde. Und das Ganze hat sich jetzt schon so ausgeweitet, dass ich pro Woche ein bis zwei Anfragen von verschiedensten Künstlern erhalte, ob wir nicht mit ihnen aufnehmen wollen. Ich habe oft keine Ahnung wie sie von uns erfahren haben. Die 14 Lieder auf der CD haben wir dann innerhalb E C-F: Hört ihr auch andere Musik? Philipp: Ich bin ein großer Fan von The Neptunes. Und „Toxic“ von Britney Spears finde ich großartig. Christian: Ich bin auch deiner Meinung, dass „Toxic“ ein gelungenes Werk ist. Würden diesen Song The Hives spielen, wäre er in der Szene ein Hit. Steve: Ich höre nicht nur Ragga und habe auch sehr viel Hip Hop und Drum’n’Bass zu Hause. C-F: Also kein „Style War“ zwischen euch Dreien? Alle: Nein! (das Lineup vom „North South City Festival“ findet ihr auf der nächsten Seite. Das in Auszügen gedruckte Interview ist komplett unter www.city-flyer.at nachzulesen) eines Monats im Studio aufgenommen. C-F: In RIDDIM, einem bekannten deutschen Reggae Magazin, wird Niederösterreich als die ReggaeHochburg Österreichs dargestellt. Siehst du das genau so? Sam: Um das genau sagen zu können, befasse ich mich zu wenig mit der restlichen Szene. Aber wenn ich so überlege, sind doch meistens zwei Dances pro Woche und das, obwohl St. Pölten nur 50.000 Einwohner hat. In Wien sind es auch nicht mehr Dances, obwohl es bedeutend größer ist. So gesehen würde ich schon sagen, dass sich reggaemäßig einiges in St. Pölten tut, vor allem dank Boom-A-Rang und Kuhbus. (das gesamte Interview könnt ihr unter www.city-flyer.at nachlesen) ----------partyZONE----------rashcan Darlings am 15.4.04 im Musikbeisl Egon: Glam, Rock, Punk, Lippenstift, Hüte und „the real fucking make-up!“ erwartete die Besucher im Egon. Schminkköpfe aus den 80ern schmückten die Verstärker, sonst war eigentlich alles beim alten. Nichts deutete darauf hin, dass in wenigen Minuten ein Glam-Inferno der besonderen Art ausbrechen würde. Creepy music in the beginning. Erinnerte irgendwie an ein norwegisches Kinderlied, das uns die eigentlich so untypischen Wikinger da antaten. Die Glampunkband war sehr leicht vom erschienen Publikum zu distingieren, da sich bis auf einen Vertreter der Turbojugend niemand getraut hat, wie die Band selbst in T den Schminktopf der Freundin zu greifen und ihre Vorliebe für Lippenstift und Kajal auszuleben. Gitarrist Chris Damien Doll hat wohl in seinem vorigen Leben eine MakeUp-Artist Schule besucht, denn sein Einsatz von Blau, Rot und Schwarz war himmelschreiend. Himmelschreiend gut. Vom ersten Moment an hatten Sänger Strange? Gentle und seine Band das Publikum im fest im Griff. Kein Wunder, bei diesen Gitarrensoli, dieser alles durchdringenden Stimme und den wunderbaren Hooks. Der Liveauftritt war so fulminant, das Styling so charming, dass der Veranstalter Rock’n’Roll Highschool erneut den Award für die Party des Monats heimtragen kann. -sushi- Gitarrist Chris Damien Doll (li.) von den Trashcan Darlings 24 Foto: -z.V.g. Das House Of Riddim v.l.n.r.: Steve Ponta (Boom-A-Rang), DJ Christian (Club Maquie) und Philipp Reichel (Meltemi); Foto: -natC-F: Gibt es einen „Style War“ in St. Pölten? Und wenn ja, welche Musiksparte hat eurer Meinung nach die meisten Anhänger? Steve: Es gibt in St. Pölten einerseits die Alternative-Schiene und andererseits die Ragga-Feste. Die Alternative-Leute meiden die Ragga-Partys, aber von einem „War“ kann man nicht sprechen. C-F: Am „North South City Festival“ werden die unterschiedlichsten musikalischen Richtungen vertreten sein. Wohin werden sich die Besucher vor allem wenden? Philipp: St. Pölten ist momentan im Ragga-Fieber. Ich denke daher, die Leiner Tiefgarage wird vom Publikum am besten angenommen werden. unscheinbaren Haus Musik. Foto: z.V.g. ine Reihe nationaler und internationaler Künstler verwandeln die Stadt am Freitag den 21. und Samstag den 22. Mai in ein Dreieck der Vergnügungslust. Die Festivalbesucher haben die Möglichkeit, mit dem Shuttlebus (Ticket im Festivalpass inbegriffen) nach Herzenslust vom Süden der Stadt (Warehouse) ins Zentrum (Leiner Tiefgarage) zu pendeln, um die Nacht zu später Stunde im Norden (Maquie) ausklingen zu lassen. Oder wieder retour zu fahren, um einem anderen der rund 50 DJs und Musiker ihr Ohr zu schenken. Kerstin Schatzl und Lorenz Hochschorner vom City-Flyer haben drei, in verschiedenen musikalischen Gefielden tätige Künstler, die sich am „Style War“ beteiligen, zum Interview geladen. Philipp Reichel (Gitarrist von Meltemi), DJ Christian (Maquie) und Steve Ponta (Boom-A-Rang) stellten sich den Fragen der Journalisten. E KONKRET5/2004 KONKRET 5/2004 Foto: -nat- DJ Bailey (UK, Metalheadz) Foto: z.V.g. am Freitag den 21. und Samstag den 22. Mai in drei St. Pöltner Locations statt. Während die Besucher im Warehouse vor allem mit alternativen Klängen bedient werden, steht die Leiner Tiefgarage ganz im Zeichen der DJs. Auf drei Floors kommen Ragga-, Drum’n’Bass-, Breakbeats-, Goa-, und Technohouse-DJs zum Einsatz. Der Club Maquie als dritte Location lädt an beiden Tagen mit einer „Best Of Melange“ zum Abtanzen bis in die frühen Morgenstunden. Shuttlebusse verkehren permanent zwischen den drei Lokalen, sodaß die Tages- bzw. Zweitagespässe von den Besuchern optimal genutzt werden können. Das Programm: Warehouse: FR: Redhead Army, Freestyle, Alternative Allstars (D), DJs Manshee & MatJaZ Alternative Allstars Foto: Eusterhus SA: Meltemi, Der Junge mit der Gitarre, DJanes Chicks On Decks Leiner/ Ebene 1 (Ragga): FR: One Love (I), Boom-A-Rang SA: Bunfire Squad, Boom-A-Rang Ebene 2 (DnB, Breakbeats): FR: Black Sun Empire (NL), DJ Marka (Budapest), Mixed Bizness, Body&Soul SA: DJ Bailey (Metalheadz/UK), Reload Ebene 3: FR: Goa mit Sunshine Explosion SA: Techno-House Club Maquie: FR: resident Maquie DJs SA: Promoters Syndicate, Phaidros, M.Rat, Rare Sugar aktuelle News auf www.city-flyer.at 25 AUSSTELLUNGEN U-MUSIK Museum im Hof: „Empor aus dumpfen Träumen“. Geschichte der Arbeiterbewegung in St. Pölten (ständig). Stadtmuseum: Ernst Krötlinger - „Malerei“ (von Do 6.5. bis Sa 5.6.). Ernest Kienzl - „Zeichen“ (von Do 13.5. bis Sa 12.6.). NÖ Landesmuseum: Adolf Frohner - „Zeichnungen, Mischtechnik, Malerei 1958-2002“ (von Sa 15.5. bis Di 26.10.), neu! Ankäufe 2003 Sonderausstellung, (von Sa 15.5. bis Di 26.10.), „Wachau. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen“ (bis Mo 1.11.), „Heilpflanzen - altes Wissen, neue Wissenschaft“ (bis Di 26.10.). NÖ Landesbibliothek: Elisabeth Wistuba, Aquarelle, (von Di 11.5. bis Fr 28.5.). Niederösterreichische Klöster im Bild; G.M. Vischer und die Entstehung der neuzeitlichen Klosteransicht (von Di 4.5. bis Fr 3.9.). Galerie Figl: Ingrid Brandstätter - „Ölbilder & Grafiken“ (bis Fr 14.5.). Galerie Maringer: Gabriele Ebmer, (bis Sa 8.5.). Hans Staudacher, (ab Fr 14.5.) Galerie Würth: Fritz Bergler, Paul Justus Lück, Gerhard Sternheim, Gerlinde Thuma „Synopsis“ (bis So 16.5.). Martin Lubenov Orkestar, bulgarischer Meisterakkordeonist & Band, Di 4.5., 20:30 h, Cinema Paradiso FH Open Air Party mit The Sea Saw, Beautiful Kantine Band und The Sunsurfaz, Do 6.5.,19h, Fachhochschule St. Pölten. Kill Bill Theme Party inkl. DJ-Line mit DJs I.nez & Groovemaster J, Fr 7.5., 22 h, Cinema Paradiso. Inge - hart aber herzlich, Rockkonzert mit Naca7, Infernal u. Funkalicious (CD-Präsentation), Fr 7.5., 21h, Warehouse. Two Of A Kind, Songs von Armstrong, Sinatra, Miller, Count Basie, Sa 8.5., 21h, Sigis Beisl/ Böheimkirchen. Profact - „The Wall“, die Pink Floyd-Rockoper, Sa 8.5. u. So 9.5., 20 h, VAZ St. Pölten. Rock Classix, Aftershowparty zu Profacts „The Wall“, Sa 8.5., 22 h, Warehouse. CP DJ-Line mit DJs M.rat & Simona, Fr 14.5., 22 h, Cinema Paradiso. Magic Carpet Ride, Fr 14.5., 21 h, Warehouse. Groove Café mit Georgie Gruber und Gerhard Selig, Sa 15.5., 21h, Sigis Beisl/ Böheimkirchen. A Tribute To The Hands Of God mit Groovemaster J, Patrique und Zoff, Sa 15.5., 21 h, Kulturwerkstatt. Campus Radio Festival u.a.mit I am X (Sneaker Pimps Solo-Projekt), Sa 15.5., 21 h, Warehouse. Whatever Happened To The 80s, 80er Jahre Clubbing, Mi 19.5., 21 h, Warehouse. North South City Festival mit Redhead Army, Meltemi, Der Junge mit der Gitarre, Alternative Allstars, Promoters Syndicate, DJ Bailey (GB), Black Sun Empire u.v.a., Fr 21.5. u. Sa 22.5., 21h, im Maquie, Warehouse und in der Leiner-Tiefgarage. CP DJ-Line mit DJs Pa Reverend & Loop on, Fr 21.5., 22 h, Cinema Paradiso. Ranking Joe, Dancehall, mit Sounds von I-Tal Acoustic, Smart, K&K Sound u. Kuhbus, Fr 21.5., Kulturwerkstatt. CP Salon Event mit Houseverstand, Rock/ Hip Hop/ Elektronik-Crossover, Mi 26.5., 20:30 h, Cinema Paradiso. Campus Radio Party, Do 27.5., 21 h, Warehouse. CP DJ-Line mit DJ Grandmaster Flop, Fr 28.5., 22 h, Cinema Paradiso. Volksfest Afterparty, Fr 28.5. bis So 30.5., Warehouse. Skank’n’Twist Night, So 30.5., Warehouse. Skarface, Ska aus Frankreich, Sa 5.6., 21 h, Warehouse. mars:music in Concert mit Kettcar, Spillsbury, Cheek Dakota u.a., Sa 18.6. u . So 19.6., 19 h, Übungsgelände der Fahrschule Sauer. FESTSPIELHAUS Ensemble Wien - „Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss Vater“, Werke von Johann Strauss Vater und Sohn, Joseph Lanner u.a., Fr 7.5., 19:30 h. Compagnie La Baraka - „Allegoria Stanza“, zeitgenössischer Tanz mit HipHop-Elementen, Sa 8.5., 20 h. Tonkünstler-Orchester NÖ unter Pedro Halffter „Heroisches Finale“, Werke von de Arriaga, de Falla und Beethoven, Mo 10.5., 19:30 h. abcdancecompany - „carmenwoman“, mit Anleihen aus der Musik von Georges Bizet und György Ligeti, Do 27.5., Fr 28.5. u. Fr 4.6., 20 h. STADTTHEATER Haider an die Macht, Kabarett von Alfons Haider, Di 11.5., 19:30 h. Fracasse, Musical von Louis Dunoyer de Segonzac u. Jean-Marie Lecoq, Sa 15.5., Mi 19.5., Fr 21.5., Sa 22.5., Do 27.5., Fr.28.5., Sa 29.5., Do 3.6., Fr 4.6. u. Sa 5.6., 19:30 h. 2 Gitarren und noch mehr, Kabarett von Joesi Prokopetz, Di 18.5., 19:30 h. The Rounder Girls, Di 25.5., 19:30 h. Gerhard Aflenzer und die Broadway Vocalists „A Tribute to Glenn Miller“, Di 1.6., 19:30 h. BÜHNE IM HOF Klaus Obermaier, Chris Haring - „D.A.V.E.“, Synthese von Video, Körper und Musik, Di 4.5., 10:30 h. Liz King, Tanzperformance im Rahmen von „Österreich Tanzt“, Do 6.5., 10:30 h. Mandana Alavi Kia - „Move your body“, Tanzworkshop für Kinder ab 7 Jahren, Sa 8.5., 10 h. abcdancecompany, im Rahmen von „Österreich Tanzt“, Di 11.5., 10:30 h. Tanz, Graz - „Wait until Dark“, im Rahmen von „Österreich Tanzt“, Do 13.5., 10:30 h. Österreich Tanzt Gala 2003, Übergabe des österr. Tanzproduktionspreises 2003, daneben Videoperformance, Sa 15.5., 20 h. Bernhard Ludwig - „Best of“, Kabarett, Mi 19.5., 20 h. Die 4 Elemente, HipHop-Musical, Di 25.5. und Mi 26.5., 10 h, Do 27.5., 10 h u. 18:30 h, Fr 28.5., 10 h u. 18:30 h. Tschetschenisches Kindervolkstanzensemble „DAIMOHK“, Do 3.6., 10 h, Fr 4.6., 18:30 h. Das Gespenst von Canterville, Kindermusical, Mo 7.6., Di 8.6., 9 h. Mitarbeiter der Ausgabe 05/04: Mag. Werner Harauer (Koordination); Rita Kronsteiner (Chefred.), Alexander Greiml, Lorenz Hochschorner, Kerstin Schatzl, Jürgen Schuster, Claudia Zawadil (Red.); Alexander Greiml (Termine), Natascha Gaupmann (Fotos); monocrom (Layout), Madacus (Scans). Redaktionsanschrift: PF 260, A-3101 St. Pölten. Tel.: 02742/366611, Mail: [email protected] 26 KABARETT Alfred Dorfer - „Heim.at“, Kabarett, Fr 28.5., 20 h, Klangzelt/ Kasten bei Böheimkirchen. Roland Düringer - „Regenerationsabend ... mit neuen Wuchteln“, Kabarett, Sa 29.5., 20 h, Klangzelt/ Kasten bei Böheimkirchen. LITERATUR Franz Vranitzky - „Politische Erinnerungen“, Lesung aus seinem Buch u. anschliessend Diskussion mit Historiker Bernhard Paumann, Mo 10.5., 19 h, Cinema Paradiso. THEATER Perpetuum - „Der Kontrabass“, Duett für ein Streichinstrument und seine Musiker von Patrick Süskind, Fr 14.5., Sa 15.5., Fr 21.5., Sa 22.5., Fr 28.5., Sa 29.5., Fr 4.6., Sa 5.6., 20 h, Ehem. Forumkino. VAZ ST. PÖLTEN Profact - „The Wall“, die Pink Floyd-Rockoper, Sa 8.5. u. So 9.5., 20 h. St. Pöltner Volksfest, Fr 28.5. bis So 6.6., Öffnungszeiten: Fr 18 h-2 h, Sa 14 h-2 h, So 11 h-2 h, Mo 11 h-1 h, Di/Mi/Do 14 h-1 h, Fr u. Sa 14 h-2 h, So 11 h-23 h. Eros & Amore, Erotikmesse, Fr 4.6., 17 h-1 h, Sa 5.6., 14 h-1 h, So 6.6., 14 h-22 h. Avorn, LAN-Party vom Computerclub dagor.net, Fr 18.6., Sa 19.6. u. So 20.6., 15 h (Fr) bis 17 h (So). Profact spielen „The Wall“ Profact werden am 8. und 9. Mai neuerlich das Pink Floyd-Epos „The Wall“ aufführen. Veranstalter ist diesmal das Warehouse, und über die Bühne gehen wird das Spektakel in der B-Halle des VAZ. rstmals vorweg: Die Band gab dem Drängen der Veranstalter zu einer abgespeckten Variante der Show nicht nach: „Entweder wir machen es so überzeugend wie am 4. Jänner des Vorjahres oder gar nicht.“ Neben dem reinen Konzert wartet Profact mit Videoeinspielungen, einem Schülerchor, schauspielerischen Einlagen und einer effektiven Lichtshow auf. Auch musikalisch bleibt alles beim alten, wobei sich Profact wie schon in der E ersten Aufführung weniger an der Studioversion des Konzeptalbums von 1979 orientieren, sondern eher das gleichnamige, ungleich rockigere Livealbum von 1980/81 als Referenz benützen. Eingefleischte Fans und Kenner des Werkes werden übrigens bemerken, dass man in einigen musikalischen Details noch näher an das Original herangerückt ist. Karten gibt’s an der Abendkasse bzw. im Vorverkauf über www.vaz.at. Profact setzen Pink Floyds „The Wall“ szenisch und musikalisch um ik+++kritik+++kritik+++krit Bionic Beatz Eigenvertrieb V/A - Our own voices. Expose yourself to Trikont Trikont Records Bionic Beatz aus Niederösterreich legen ihre erste Mini-CD vor. Die sechsköpfige Band entwirft seit Jänner 2001 kühle, elektronisch anmutende Songs, die Tracks aus einem Sampler zum Verwechseln ähneln. Nur dass hier Musikinstrumente mit Händen und Füßen bearbeitet werden. Zwei Drummer sind notwendig, um Loops adäquat zu imitieren, ein DJ natürlich, Bass, Gitarre, Synthesizer und die aufregende Stimme von Mirijam Wällstedt lassen die vier Nummern weit über ein Ergebnis hinaus reichen, das mit einem alleinigen Einsatz der Elektronik möglich gewesen wäre. Vom chilligen Drum’n’Bass („Cosmic Call“) über das sphärische, an die frühen Moloko erinnernde „Too Late“, zum jazzigen, bassdominierten „Hidden Forbidden“, bis zum agressiven Crossover Stück „sh.t“ spannt sich der musikalische Bogen der Band. Bionic Beatz muss auf die nächste FM4 Soundselection. -czZu bestellen unter: www.bionicbeatz.net Das Label Trikont ist eines der vielfältigsten Labels in Europa und legt den Beweis mit diesem Sampler vor. Selten wurde die Artenvielfalt in der Musik in so einem grossen Spektrum von einem Label auf CD gepresst. Die bekanntesten, darauf vertretenen Künstler sind Hans Söllner, Rocko Schamoni, Attwenger, Funny van Dannen. Dafür gibts die volle Punktezahl.-Dr.JMehr Reviews auf www.city-flyer.at o N 05 04 Angaben ohne Gewaehr T E R M I N E