Leseprobe - Deutsche Geschichte 1919
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Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg Artillerie als Heerestruppe Leseprobe Uwe Kleinert Manuskript - zusammengestellt seit Weihnachten 2011 Stand: 21.07.2016 ~ 1 ~Leseprobe Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 Einführung ............................................................................................................................................... 5 Begriffserklärung der Beweglichkeitsarten und –grade...................................................................... 5 Vereinheitlichung der taktischen Zeichen 1943 .................................................................................. 6 Artillerie-Stäbe z.b.V. als Kommandobehörden ...................................................................................... 9 Artillerie-Stab Eberhard....................................................................................................................... 9 Artillerie-Stab z.b.V.............................................................................................................................. 9 Artillerie-Stab z.b.V. (mot.) 1 ............................................................................................................. 10 Generale der Artillerie z.b.V. ................................................................................................................. 11 General der Artillerie z.b.V. 1 ............................................................................................................ 11 Stäbe Höhere Artillerie-Kommandeure ................................................................................................ 12 Dienstanweisung für den Höheren Artillerie-Kommandeur einer Armee .................................... 12 Stand Mitte April 1945 – Auflistung der Höheren Artillerie-Kommandeure ................................ 13 Afrika (Stab Höherer Artillerie-Kommandeur) .................................................................................. 13 301 (Stab Höherer Artillerie-Kommandeur/mot.)............................................................................. 15 Stäbe Artillerie-Kommandeure ............................................................................................................. 16 Allgemeine Übersicht zu den Artillerie-Kommandeuren .................................................................. 16 22.2.1941 – Zum Status der Artillerie-Kommandeure als „ständig zugeteilt“ .............................. 16 5.5.1942 – Kriegsgliederungsmäßige Unterstellung als Korpstruppe ........................................... 17 23.12.1942 – Befehl Org. Abt – Überführung zu den Heerestruppen .......................................... 17 10.5.1943 – Befehl Org. Abt. – Generalkommandos des Ostheeres ............................................ 17 2 (Artillerie-Kommandeur/mot.) ....................................................................................................... 18 2 (Artillerie-Kommandeur/bo.) ......................................................................................................... 20 6 (Artillerie-Kommandeur/mot.) ....................................................................................................... 20 Artillerie-Korps/Brigaden ...................................................................................................................... 21 88 ....................................................................................................................................................... 21 Regimentsstäbe z.b.V. ........................................................................................................................... 24 109 (Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V.) .................................................................................... 24 organisatorische Nummern................................................................................................................... 26 II./37 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.) ........................................................................................ 26 Fotoserie der 4. (15 cm K./mot.)/schweres Artillerie-Regiment 37 vor 1939 ............................... 29 732 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.) ........................................................................................... 32 Sonstige ................................................................................................................................................. 36 603 (Artillerie-Kraftzug-Staffel) ......................................................................................................... 36 ~ 2 ~Leseprobe Auszüge aus den Chronologien (hier kam alles rein, was bei den organisatorischen Nummern nicht richtig reingepasst hat).......................................................................................................................... 37 18.11.1943/2.12.1943 – Befehl Org. Abt. zur Führerweisung 51 ..................................................... 37 13.12.1943 – Befehl O.K.H. – Einsatz schwerster Artillerie im Winter ............................................. 38 15.12.1943 – Statistiken der Org. Abt. zur Entwicklung der Artillerie .............................................. 39 Einsatz der Ballon-Batterien und Ballon-Züge bis 1944 .................................................................... 40 Vorwort Diese Ausarbeitung behandelt die „schießende“ Artillerie als Heerestruppe (oder auch Heeresartillerie genannt) - die Operationsabteilung im Generalstab des Heeres definierte am 16.2.1945 den Begriff „Heerestruppen“ folgendermaßen: „Die Heerestruppen sind das Mittel der obersten Führung zur Schwerpunktbildung an entscheidender Stelle. Sie bleiben daher der obersten Führung stets unmittelbar unterstellt und werden von ihr den Kampferfordernissen entsprechend einzelnen Kommandobehörden für bestimmte Aufgaben von Fall zu Fall zugeteilt.“ - - - - Neben den selbständigen Artillerie-Batterien, Artillerie-Abteilungen und Artillerie-Regimentern als Heerestruppe werden behandelt 1.) Artillerie-Batterien und -Abteilungen in verstärkten Infanterie-, Gebirgs-, mot- und Panzergrenadier-Regimentern außerhalb eines Divisionsverbandes als Heerestruppe 2.) Stäbe der Artillerie, die Höheren Artillerie-Kommandeure und die Artillerie-Kommandeure (obwohl diese nicht ausschließlich Heerestruppe waren) 3.) von der Heeres-Küsten-Artillerie die leichten Turmhaubitz-Züge und Einheiten mit Kalibergrößen bei Kanonen ab 17 cm und Mörsern ab 22 cm, sowie die bei den Heeresgruppen Nord und Süd im Russlandfeldzug ständig als Frontartillerie eingesetzten Heeres-KüstenArtillerie-Einheiten Primär in organisatorischer Hinsicht werden behandelt: Eisenbahnartillerie – zur detailierten Einsatzgeschichte und zur Technik rund um die Eisenbahnartillerie empfehle ich das 2014 im Helios-Verlag erschienene Buch „Wolfgang Gückelhorn/Detlev Paul – Eisenbahnartillerie“. A 4 – Verbände: zum Einsatz dieser Verbände gibt es umfangreiche Literatur. Ich werde mich auf die organisatorische Entwicklung der schießenden Einheiten beschränken. Nicht behandelt werden (zur Vermeidung doppelter Arbeit) Divisionsartillerie bereits in Friedenszeiten bestehende schwere Artillerie-Abteilungen (Daten hierzu bitte im Tessin oder auf http://www.lexikon-der-wehrmacht.de nachlesen) Sturmartillerie – hier empfehle „Florian von und zu Aufsess - Sturmgeschütze... marsch! / Die Einsatzwege der Sturmgeschütz Batterien, Abteilungen und Brigaden 1940-1945“ – es sollte problemlos beim Autor erhältlich sein. ~ 3 ~Leseprobe - Die Nebel- und Werfertruppe, Vermessungs- und Karteneinheiten, artilleristische Unterstützungseinheiten (Wetter, astronomische Messungen) sowie die Aufklärende Artillerie. Als Literatur hierzu möchte ich empfehlen – Hans Joachim Froben - Aufklärende Artillerie (Schild-Verlag 1972) Schriftenreihe Geoinformationsdienst der Bundeswehr – Heft 5 von 2009: Überblick über das Karten- und Vermessungswesen des Heeres 1919 – 1945/Die Divisionskartenstellen des deutschen Heeres von 1939 – 1944 Nebel- und Werfertruppe – Regimentsbögen (Kameradschaft der ABC – Abwehr, Nebel- und Werfertruppe e.V.) sowie die vorzüglichen Regimentschroniken der Werfer-Regimenter (mot.) 51 von Hermann Friedel und (mot.) 53 von Günter Schnedel (beide Eigenverlag) - Als Hauptquelle dienten mir die durch die Organisationsabteilung im O.K.H. erstellten Übersichten über die Kriegsgliederungen des Feldheeres (zeigen die Soll-Gliederung) und die Stammkarten der Einheiten. Die Erstellung der Stammkarten wurde aber erst am 4.11.1940 durch O.K.H./Chef H.Rüst. u. B.d.E. befohlen, dem gemäß sind die Angaben in Bezug auf ein genaues Datum, Bezeichnung und Ersatztruppenteil manchmal nicht präzise, weil rückwirkend erstellt. Eingearbeitet wurden natürlich auch Daten aus Kriegstagebüchern, Befehle der Organisationsabteilung, Unterlagen des Generals der Artillerie im O.K.H., die Feldpostübersichten, zeitgenössische - und Nachkriegsliteratur. Die verwendeten Literaturquellen sind am Ende des Buches gelistet, eine exakte und zugeordnete Quellenlistung zu den organisatorischen Details innerhalb der Ausarbeitung ist aufgrund des Umfanges nicht möglich, dies würde den Rahmen sprengen. Alle Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet, sind aus meinem Archiv. Abgebildete Dokumente in Faksimile stammen aus den US-Archiv NARA, Dokumente des Bundesarchiv/Militärarchiv sind nach genehmigter Freigabe gemäß der Kleinstauflagenregelung mit „BArch RH …/… fol. …“ gekennzeichnet. - - - Diese Ausarbeitung kann und will keine Truppengeschichte der Einheiten darstellen. Die Unterstellungsverhältnisse werden daher nur in grober Form in den „Chronologien“, zumeist anhand von Artillerieaufmärschen zu Beginn von größeren Operationen und natürlich gemäß mir vorliegender Primärquellen, dargestellt. Einzeldaten wurden bei den Einheiten selbst eingearbeitet. Auf eine detaillierte Erstellung von Stellenbesetzungen habe ich aufgrund Mangels an Primärquellen/Kriegstagebücher von Artillerieeinheiten verzichtet. Vereinzelte Stellenbesetzungen (insbesondere Kommandeursstellen) bei besonders interessanten Einheiten habe ich aufgeführt. Auf Stellenbesetzungsabschriften aus dem Internet habe ich verzichtet. Die Bezeichnungen in der Übersicht der Einheiten orientieren sich nur nach organisatorischer Nummer und der Einstufung als „leicht“ oder „schwer“, der Gliederungsform in Batterie, Abteilung, Regiment etc. und natürlich der Beweglichkeitsform in „mot./t.bew.mot.“, „bespannt“ oder „bodenständig“. ~ 4 ~Leseprobe Einführung Begriffserklärung der Beweglichkeitsarten und –grade - beim Angriff auf Sewastopol 1942 wurde die Beweglichkeit durch das XXX. und XXXXII. Armeekorps wie folgt dargestellt (leider ohne genaues Datum) - 20.6.1944 – Org. Abt. – Art der Einheit und deren Beweglichkeitsgrad 1 2 3 4 Art bespannt teilmotorisiert motorisiert Selbstfahrlafette Abkürzung besp. tmot. oder t.mot. mot. Sf. oder Sfl. 5 teilbeweglich tbew. oder t.bew. 6 teilbeweglichmotorisiert bodenständig tbew.mot. oder t.bew.mot. bo. 7 Beweglichkeitsgrad voll beweglich voll beweglich voll beweglich Waffen auf Selbstfahrlafette teilweise beweglich teilweise beweglich motorisiert mit Masse unbeweglich, Versorgung teilweise beweglich ~ 5 ~Leseprobe Ausstattung pferdebespannt Pferde und Kfz. Kfz. Sfl. und Kfz. Teile mit Pferden oder mit Pferden und einzelnen Kfz. Im Übrigen unbeweglich Teile mit Kfz. Im Übrigen unbeweglich Einzelne Pferde oder Kfz. Vereinheitlichung der taktischen Zeichen 1943 ~ 6 ~Leseprobe ~ 7 ~Leseprobe ~ 8 ~Leseprobe Artillerie-Stäbe z.b.V. als Kommandobehörden Artillerie-Stab Eberhard Artillerie-Stab Eberhard - Feldpostnummer – Ersatztruppenteil – - organisatorische Details unbekannt – Aufstellung 1939 oder 1940 auf dem Kommandowege oder als Teil des Stabes Kommandant des rückwärtigen Armeegebietes 550 (Generalmajor Kurt Eberhard war dem Stab zugeteilt) Dienstort – Freiburg in der Nordkaserne eingesetzt bei der 7. Armee und 1. Armee zur Führung der bodenständigen Organisation der Artillerie rechts des Rheins (Abschnittskommando Oberkirch/Wehrkreis V) es sind unterstellt - Stand 19.6.1940 - bodenständige Artillerie-Offiziere 1 Baden-Baden, 2 Oberkirch, bodenständiger Stabsoffizier der Artillerie Freiburg-Süd, bodenständiger Stabsoffizier der Artillerie Freiburg-Nord, Stellungs-Artillerie-Abteilungen 215/216/738/769/803/804 und 807 Stand 7.7.1940 - bodenständige Artillerie-Offiziere 1 Baden-Baden, 2 Oberkirch, bodenständiger Stabsoffizier der Artillerie Freiburg-Süd (Oberstleutnant Wilhelm Delius), bodenständiger Stabsoffizier der Artillerie Freiburg-Nord (Oberstleutnant Hahn), StellungsArtillerie-Abteilung 216, schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 637, 2. und 3./schwere ArtillerieAbteilung (mot.) 729 7.7.1940 – Auflösung des Stabes befohlen – das Einsatzgebiet wird dem WehrkreisKommando V unterstellt 9.7.1940 – bisher bei A.O.K. 7 – Stab wird aufgelöst 10.7.1940 - bodenständiger Stabsoffizier der Artillerie Freiburg-Süd übernimmt die Geschäfte des ehemaligen Artillerie-Stabes Eberhard - - - - Führer des Stabes - Generalmajor Kurt Eberhard Artillerie-Stab z.b.V. Artillerie-Stab z.b.V. - Feldpostnummer – 45 230 - (28.2.1941-29.7.1941) Artillerie-Stab z.b.V. (30.7.1941-28.2.1942) gestrichen Ersatztruppenteil 30.12.1940 – gefunden im Brieftagebuch Stoart Heeresgruppe D – Brief des ArtillerieKommandeurs (mot.) 101 an den Stoart betreffs Umbildung der Stellungs-BeobachtungsBatterien 52 und 57 in 7 Panzer-Beobachtungs-Batterien ~ 9 ~Leseprobe - 5.3.1941 - Befehl über vorübergehende Aufstellung des Artillerie-Stabes z.b.V. für Umbildung der Beobachtungs-Abteilungen 52 und 57 in 7 Panzer-Beobachtungs-Batterien (Beobachtungs-Batterien (Pz.) 333 - 339) – Stab ist dem O.K.H. direkt unterstellt - 3.6.1941 – Artillerie-Stab z.b.V. wird in Schloss Manage bei Mons aufgelöst (bei A.O.K. 15) Artillerie-Stab z.b.V. (mot.) 1 Artillerie-Stab z.b.V. (mot.) 1 - - - Feldpostnummer – 65 181 – eingetragen am 18.12.1944 für Artillerie-Stab (mot.) z.b.V. 1 9.2.1945 in Stab General der Artillerie z.b.V. 2 geändert Feldpostnummer 9.11.1944 – Ob. West stellt beschleunigt auf dem Kommandowege eine gemischte Nachrichten-Batterie für Heeresgruppe B (Thoholte) , abrufbereit ab 14.11.1944, auf 10.11.1944 – Ob. West – „O.K.W, hat befohlen: „Artillerie-Stab z.b.V. 1 wird im Bereich Ob. West bei Heeresgruppe b eingesetzt, Kommandeur: Generalleutnant Thoholte. Aufgabe des Stabes ist es, die höhere Führung artilleristisch zu beraten und nach ihren Weisungen die Grundsätze für die einheitliche Führung der Artillerie durchzusetzen. Hierzu ist Artillerie-Stab z.b.V. 1 durch Ob. West mit besonderen Vollmachten auszustatten. Generalstab des Heeres wird um kurzfristige Aufstellung des Stabes, der entsprechend seiner Aufgaben klein zu halten ist, gebeten. Ausstattung mit Nachrichtenmitteln – soweit erforderlich – durch Ob. West. Zusatz: Heeresgruppe B reicht kurzen Vorschlag für die besonderen Vollmachten des Artillerie-Stabs z.b.V. 1 ein. Ausstattung mit Nachrichtenmitteln ist bereits befohlen, ebenso Vorlage der Forderungen zur Aufstellung des Stabes.“ 16.11.1944 – durch Ob. West ist der Artillerie-Stab z.b.V. 1 zum 30.11.1944 aufzustellen – Aufgabe: schwerpunktmäßige Führung von Artillerie-Korps und Werfer-Brigaden im Raum der Heeresgruppe B 26.12.1944 – Oberkommando Heeresgruppe G – von Heeresgruppe B - Zuführungsort: Zweibrücken 10.1.1945 - in General der Artillerie 2 umgegliedert und umbenannt ~ 10 ~Leseprobe Generale der Artillerie z.b.V. General der Artillerie z.b.V. 1 General der Artillerie Heeresgruppe D (Oberbefehlshaber West) General der Artillerie Heeresgruppe I (Oberbefehlshaber West) General der Artillerie I bei Oberbefehlshaber West General der Artillerie z.b.V. 1 - - - - - - - - - Feldpostnummer 04 272 - Höherer Artillerie-Kommandeur 301 (Heerestruppe) 25.11.1943 General der Artillerie Heeresgruppe D (Ob. West) keine Heerestruppe 11.12.1944 General der Artillerie Heeresgruppe D (Ob. West) keine Heerestruppe 16.1.1945 General der Artillerie I bei Oberbefehlshaber West (Heerestruppe) Ersatztruppenteil – im Wehrkreis VII 5.10.1944 – dem späteren General der Artillerie z.b.V. 1 wird die Sicherung der Maas-Linie und einheitliche Führung der Eingreifgruppen zur Abwehr feindlicher Luftlandeunternehmungen auf dem östlichen Maas-Ufer übertragen – es werden unterstellt – die bisher zur Division Nr. 526 unmittelbar gehörenden 2. und 3./Festungs-ArtillerieAbteilung 1512 und die zum Regiment Brehmer gehörenden 5./Festungs-Artillerie-Abteilung 1513 südlich Venlo und die 3./Festungs-Artillerie-Abteilung 1513 bei Maasniel 10.10.1944 – Eintrag in „Die Orgie“ – Übersicht der Org. Abt. über voraussichtliche organisatorische Aufstellungsendtage – in Umgliederung für Einsatz im Westen – geforderter Aufstellungsendtermin 20.10.1944 bis 24.10.1944 10.1.1945 – Befehl Org. Abt. – durch Ob. West ist General der Artillerie Ob. West in General der Artillerie z.b.V. 1 umzugliedern und umzubenennen – die kriegsgliederungsmäßige Unterstellung einer Nachrichten-Kompanie ist vorgesehen 20.1.1945 – Eintrag in „Die Orgie“ – Übersicht der Org. Abt. über voraussichtliche organisatorische Aufstellungsendtage – gelistet ist der Stab General der Artillerie z.b.V. 1 mit gefordertem Aufstellungsendtag 20.1.1945 (Aufstellung noch nicht beendet) 27.1.1945 - Org. Abt. - die durch Ob. West auf dem Kommandowege aufgestellte Nachrichten-Kompanie b (mot.) 850 wird etatisiert und General der Artillerie z.b.V. 1 kriegsgliederungsmäßig unterstellt 9.2.1945 - Ob.d.E. Befehl - in Abänderung des Befehls von 27.1.1945 wird NachrichtenKompanie b (mot.) 850 nicht dem General der Artillerie z.b.V. 1 kriegsgliederungsmäßig unterstellt sondern wird dem General der Artillerie z.b.V. 2 kriegsgliederungsmäßig unterstellt Stand 11.3.1945 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als General der Artillerie z.b.V. 1 Stand 1.2.1945 – General der Artillerie – General-Leutnant Meyer-Buerdorf (seit 12.1.1944 in dieser Stellung – dem Ob. West direkt unterstellt - Mitte April 1945 General der Artillerie) Sachbearbeiter I a – Major Opitz Adjutant – Oberleutnant der Reserve Kriszeleit Sachbearbeiter der schießenden Artillerie – Hauptmann der Reserve Stoffers ~ 11 ~Leseprobe - Sachbearbeiter der Beobachtungs-Dienst – Hauptmann der Reserve Hagen Offizier (Ingenieur) - -/Offizier (W) – Hauptmann Böer Stabsoffizier der Eisenbahn-Artillerie – Oberst der Reserve Stocker Ordonanzoffizier beim Stabsoffizier der Eisenbahn-Artillerie – Oberleutnant der Reserve Korneli Verbindungsoffizier der Führungsstaffel – Major der Reserve Wilhelmi Stäbe Höhere Artillerie-Kommandeure Dienstanweisung für den Höheren Artillerie-Kommandeur einer Armee - Dienstanweisung für den Höheren Artillerie-Kommandeur einer Armee (gemäß Befehl Org. Abt. vom 12.12.1941) - 1.) Der Höhere Artillerie-Kommandeur untersteht dem Oberbefehlshaber der Armee unmittelbar. Er hat die Disziplinarbefugnis eines Divisions-Kommandeurs. 2.) Der Höhere Artillerie-Kommandeur überwacht nach den Weisungen und im Auftrage des Oberbefehlshabers der Armee die Ausbildung der gesamten Artillerie sowie den personellen und materiellen Zustand der Heeres-Artillerie des Armeebereichs. Er ist Truppenvorgesetzter der dem A.O.K. unmittelbar unterstellten Heeresartillerie. 3.) Die Aufgaben des Höheren Artillerie-Kommandeurs sind im Einzelnen: a.) für die gesamte Heeresartillerie des Armeebereichs (1) Regelung der Offiziersstellenbesetzung und des Offiziersersatzes (2) Anforderung und Verteilung des personellen Ersatzes (3) Leitung der Versorgung auf folgenden Gebieten: Waffen und Gerät, Bekleidung, Kraftfahrzeuge, Bereifung – hierzu laufen die Anforderungen und Zuweisungen über den Höheren Artillerie-Kommandeur b) Für die ihm unterstellte Heeresartillerie: truppendienstliche Betreuung und Leitung der gesamten Versorgung, insbesondere Überwachung des Zustandes und der Instandsetzung von Waffen, Gerät und Kfz. in unmittelbarem Benehmen mit dem Oberquartiermeister der Armee, der die Heeresartillerie auf bestimmte Kfz.-Instandsetzungsdienste anweist. 4.) Der Höhere Artillerie-Kommandeur steht dem Oberbefehlshaber der Armee für Erkundungen, besondere Führungsaufgaben und Überprüfung der artilleristischen Kampfführung zur Verfügung. Ein Offizier seines Stabes tritt ständig als Verbindungsoffizier und Sachbearbeiter für artilleristische Fragen zur Führungsabteilung des A.O.K. 5.) Der Höhere Artillerie-Kommandeur hat das Recht, Truppenteile der Heeresartillerie, die Armeekorps oder Divisionen seines Armeebereichs unterstellt sind, aufzusuchen, um sich über den Stand ihrer Ausbildung und Ausstattung zu unterrichten. Seine Wahrnehmungen hat er den Kommandobehörden, denen diese Truppenteile unterstellt sind, mitzuteilen. - - - - ~ 12 ~Leseprobe - - 6.) Die Zustandsberichte aller Truppenteile und Einheiten der Heeresartillerie des Armeebereichs sind unmittelbar dem Höheren Artillerie-Kommandeur einzureichen, der sie nach Auswertung in geschlossener Meldung auf dem Dienstweg weiter vorlegt. 7.) Heeresartillerie-Abteilungen, die zur Verfügung des O.K.H. oder der Heeresgruppen gestellt sind, werden durch die Oberkommandos der Heeresgruppen den Höheren ArtillerieKommandeuren der unterstellten A.O.K. truppendienstlich unterstellt. Stand Mitte April 1945 – Auflistung der Höheren Artillerie-Kommandeure - Mitte April 1945 - diese Höheren Artillerie-Kommandeure werden in der Org. Abt./ Übersicht über das Feldheer als Heerestruppe gelistet Afrika (Stab Höherer Artillerie-Kommandeur) Stab Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) Afrika - Feldpostnummer - 34 366 Ersatztruppenteil - - Kommandeur - Generalmajor Fritz Krause (von der Aufstellung - 15. April 1943) 17.8.1941 – Planung für Artillerie-Kommandeur (mot.) 104 - zum Einsatz beim Afrika-Korps befohlen (zu diesem Zeitpunkt noch im Osten eingesetzt) 17.8.1941 - Verwendungsbereitschaft zum 5.9.1941 gefordert 27.9.1941 - Verwendungsbereitschaft und in Abtransport nach Afrika 12.9.1942 - zum Stab Panzer-Armee-Afrika und in Stab Höheren-Artillerie-Kommandeur (mot.) Afrika umbenannt 13.9.1942 - Beginn der Umwandlung Artillerie-Kommandeur (mot.) 104 in Höheren-Artillerie-Kommandeur (mot.) Afrika - ~ 13 ~Leseprobe Stab ArtillerieKommandeur (mot) - Stab Höherer ArtillerieKommandeur (mot) - 26.2.1943 - Neuordnung der deutschen Artillerie-Verbände in Afrika befohlen - ArtillerieDetails siehe hier bei Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) Afrika (Details betrafen die dem Italienischen Armee-Oberkommando 1 unterstellten deutschen Artillerie-Verbände: Afrika-Artillerie-Regimenter 1 und 2 und die neu aufzustellenden Rahmenbatterien 491, 492, 493, 715, 719, 729, 734, 739, 743) 26.2.1943 - Notiz Org. Abt. - Gliederung im Einzelnen wird von Organisations-Stab Tunesien festgelegt und geregelt - geplante Gliederung - dem Stab Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) Afrika wird unterstellt - leichte Beobachtungs-Abteilung (mot.) Afrika, leichter V0Meßzug (mot.) 621, leichte Fla-Batterie 1./612 und das Afrika-Artillerie-Regiment (mot.) 1 zu 4 Abteilungen mit je 3 Batterien und das Afrika-Artillerie-Regiment (mot.) 2 zu 3 Abteilungen mit je 3 Batterien - diese Gliederung wurde aber bis zum Ende der Kämpfe in Afrika nicht mehr erreicht letzter Stand der Umgliederung könnte so ausgesehen haben: Anmerkung: o) = z.Z. nicht vorhanden ~ 14 ~Leseprobe - Mai 1943 - in Afrika vernichtet 301 (Stab Höherer Artillerie-Kommandeur/mot.) Stab Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 - Feldpostnummer - 04 272 Ersatztruppenteil - - aufgestellt im Wehrkreis VII für den Einsatz bei der Heeresgruppe A im Westfeldzug 10.5.1940 – für Fall Gelb – wird Heeresgruppe A direkt unterstellt 15.5.1940 - Verwendungsbereitschaft gemeldet Stand 15.09.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als Stab Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 15.12.1940 – Heeresgruppe A direkt unterstellt 31.1.1941 – Planung (Op. Abt.) Heeresartillerie für „Barbarossa“ – Einsatz bei Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 6 8.3.1941 – Heeresgruppe B – wird im Eisenbahntransport aus Bereich Heeresgruppe A beginnend ab 23.3.1941 in den Bereich A.O.K. 17 zugeführt und unterstellt (für A.O.K. 6) 11.4.1941 – A.O.K. 6/ LII. Armeekorps 22.4.1941 - A.O.K. 6 unterstellt 13.6.1941 – A.O.K. 6/ III. Armeekorps (mot.) – nur vorübergehend unterstellt 13.7.1941/16.9.1941 – A.O.K. 6/ XXIX. Armeekorps 30.9.1941 – wird Panzergruppe 1 als Stab z.b.V. zur Verfügung gestellt 12.12.1941 – kriegsgliederungsmäßige Unterstellung unter Ob. West befohlen - über Zuführung zum Ob. West ergeht Befehl 9.1.1942 – Notiz Heeresgruppe Süd – „wird der Heeresgruppe D zugeführt“ 15.3.1943 - Auffüllung gefordert Stand 1.10.1943 – Unterstellung gemäß Kriegsgliederung Ob. West (Oberkommando Heeresgruppe D) Der Höhere-Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 ist unmittelbar dem Ob. West unterstellt (in der schematischen Gliederung eingezeichnet als bespannter Stab) - dem Höheren-ArtillerieKommandeur (mot.) 301 ist der Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 621 taktisch unterstellt – dieser führt die bewegliche Artillerie-Reserve des Ob. West mit ArtillerieAbteilungen (mot.) 763, 456, 457, 460, (behelfsmäßig mot.) 555 sowie die 1. und 2./Batterie (mot.) West - ~ 15 ~Leseprobe - 5.11.1943 - Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 wird mit Wirkung 10.11.1943 in General der Artillerie bei Ob. West umgegliedert Stäbe Artillerie-Kommandeure Allgemeine Übersicht zu den Artillerie-Kommandeuren 22.2.1941 – Zum Status der Artillerie-Kommandeure als „ständig zugeteilt“ - 22.2.1941 – A.O.K. 16 – „Nach Mitteilung des Generals der Artillerie beim Ob.d.H. werden ständige Artillerie-Kommandeure zugeteilt werden: ….. (hier Artillerie-Kommandeure 121 und 122) Eine kriegsgliederungsmäßige Unterstellung ist mit dieser Zuteilung nicht verbunden. Bei Abgabe von Generalkommandos mit Korpstruppen an andere Bereiche sind diese zugeteilten Artillerie-Kommandeur-Stäbe auch ohne besonderen Befehl mitzunehmen. In den Meldungen ist dies kenntlich zu machen.“ ~ 16 ~Leseprobe 5.5.1942 – Kriegsgliederungsmäßige Unterstellung als Korpstruppe - - - 5.5.1942 - O.K.H./General-Stab des Heeres/Org. Abt. Nr. 2394/42 „Die Kriegserfahrung lehrt, dass die Artillerie-Kommandeure nicht immer sinnvoll eingesetzt werden und das häufig Unklarheiten über ihre Verwendungsmöglichkeiten bestehen. Zweck der anliegenden Dienstanweisung für den Artillerie-Kommandeur eines Armeekorps ist, Reibungen auszuschalten, die die Wirksamkeit der Artillerie beeinträchtigen. Die Artillerie-Kommandeure werden mit sofortiger Wirkung kriegsgliederungsmäßig den Generalkommandos, denen sie zugeteilt sind, unterstellt. Sie gehören damit zu den Korpstruppen. Der Artillerie-Kommandeur wird taktisch entweder unmittelbar unter dem Generalkommando eingesetzt oder einer Division unterstellt. Wird der im Schwerpunkt eingesetzten Division in stärkerem Maße Korps- oder Heeresartillerie zugeteilt, so wird der Artillerie-Kommandeur – gegebenenfalls mit entsprechenden Teilen der Korps-NachrichtenAbteilung, dieser Division zu unterstellen sein. In diesem Fall ist durch das Generalkommando zu entscheiden, ob ein Offizier des Artillerie-Kommandeurs beim Generalkommando zurückzulassen ist oder auf anderem Wege die Aufgaben des ArtillerieKommandeurs weiterzuführen sind. 23.12.1942 – Befehl Org. Abt – Überführung zu den Heerestruppen - - vermutlich bereits ab 26.11.1942 werden die Artillerie-Kommandeure aus der kriegsgliederungsmäßigen Unterstellung unter die Generalkommandos der Armeekorps herausgelöst 23.12.1942 – Befehl Org. Abt – Überführung zu den Heerestruppen O.K.H./GenStdH/Org. Abt. Nr. II./17479/43 geh. (Befehl liegt mir nicht vor, vermutlich handelt es sich dabei um die befehlsmäßige Ausführung der bereits durchgeführten Überführung zu den Heerestruppen) 10.5.1943 – Befehl Org. Abt. – Generalkommandos des Ostheeres - 10.5.1943 – O.K.H./GenStdH/Org. Abt. Nr. II./17479/43 geh. – 1.) Jedem Generalkommando des Ostheeres wird 1 Stab Artillerie-Kommandeur unterstellt, um einheitliche artilleristische Kampfführung sicherzustellen. … 6.) Mit dem 1.7.1943 treten sämtliche Artillerie-Kommandeurs-Stäbe des Ostheeres kriegsgliederungsmäßig zu den Korpstruppen. Die Verfügung O.K.H./GenStdH/Org. Abt. Nr. II./1187/42 geh. vom 23.12.1942 wird gleichzeitig aufgehoben. ~ 17 ~Leseprobe 2 (Artillerie-Kommandeur/mot.) Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 - Feldpostnummer – 17 805 ersatzstellender Wehrkreis – II - 26.8.1939 – bei Mobilisierung Korpstruppe des II. Armeekorps und Einsatz im Polenfeldzug bei der 4. Armee der Heeresgruppe Nord 28.8.1939 – bei A.O.K. 4 – bei II. Armeekorps/Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 mit den schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) 436 und II./38 1.9.1939 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 4/ II. Armeekorps/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 Kommandeur Polenfeldzug – Oberst Rathke 30.9.1939 – zu den Heerestruppen überführt 15.10.1939 – zur Verfügung O.K.H. bei II. Armeekorps, wird nach Bonn zugeführt 21.10.1939 – bei II. Armeekorps – führt die schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) II./38 und 436 Stand 15.01.1940/15.04.1940/15.09.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 10.5.1940 – Fall Gelb – Heeresgruppe A/ A.O.K. 4/ II. Armeekorps 20.6.1940 – Heeresgruppe B/A.O.K. 4/II. Armeekorps/Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 führt den Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 501 – unterstellt sind die schweren ArtillerieAbteilungen (mot.) II./39, 436, 607 und die schwere Batterie (mot.) 698 23.7.1940 – 30.7.1940 – bei XI. Armeekorps 14.8.1940 – Heeresgruppe B/ A.O.K. 6/ II. Armeekorps bei 12. Infanterie-Division 7.9.1940 – Planung „Unternehmen Seelöwe“ – Heeresgruppe A/ A.O.K. 16/ Teil der 2. Angriffswelle bei V. Armeekorps 15.12.1940 – bei Heeresgruppe A/ A.O.K. 16 31.1.1941 – Planung (Op. Abt.) Heeresartillerie für „Barbarossa“ – Einsatz bei Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18 1.3.1941 – 14.4.1941 – A.O.K. 18 - bei Höheres Kommando XXXVIII 14.4.1941/10.5.1941 – A.O.K. 15/ Höheres Kommando XXXVIII 3.7.1941 – A.O.K. 18/ Abgang von II. Armeekorps zu XXXVIII. Armeekorps 22.7.1941/16.8.1941 – Heeresgruppe Nord/ Panzergruppe 4/ XXXVIII. Armeekorps 2.9.1941 – A.O.K. 18/ XXXVIII. Armeekorps 7.9.1941 – der 1. Infanterie-Division unterstellt –Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 110 mit den schweren Artillerie-Abteilungen 153, 846, 856 und III./109 13.9.1941 – A.O.K. 18/ XXXVIII. Armeekorps/ führt Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 110 10.10.1941 – A.O.K. 18/XXXVIII. Armeekorps/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 5.11.1941 – Reserve der Heeresgruppe mit Generalkommando XXXVIII. Armeekorps 3.12.1941/1.1.1942 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 16/ XXXVIII. Armeekorps seit 5.5.1942 - kriegsgliederungsmäßige Unterstellung der Artillerie-Kommandeure – hier unter das XXXVIII. Armeekorps 26.11.1942 - wieder zu den Heerestruppen überführt unter Beibehalt der Unterstellung jetzt als taktische Unterstellung 29.8.1943 - Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 wird kriegsgliederungsmäßig dem am 26.8.1943 in Armeeoberkommando 19 umbenannten LXXXIII. Armeekorps unterstellt - - ~ 18 ~Leseprobe (LXXXIII. Armeekorps wurde auch als Armeegruppe Felber eingesetzt) - - - - - - 24.9.1943 – Umgliederung/Teilung von Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 in ArtillerieKommandeur (bodenständig) 2 und Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 219 durch Ob. West auf dem Kommandoweg Stand 1.10.1943 – Unterstellung gemäß Kriegsgliederung Ob. West (Oberkommando Heeresgruppe D) – taktisch dem Höheren-Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 bei Ob. West und dort kriegsgliederungsmäßig der 19.Armee direkt unterstellt – taktisches Zeichen als bodenständiger Stab (dem Artillerie-Kommandeure unterstellt sind der Eisenbahn-ArtillerieAbteilungs-Stab 640 als taktischer Führungsstab der Eisenbahn-Batterien 692 und 698) 9.10.1943 - B.d.E. Befehl über Aufstellung Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 2 und Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 219 aus Teilung und Umgliederung des ArtillerieKommandeurs (mot.) 2 Rückgliederung in einen motorisierten Stab 23.10.1944 - Org. Abt. fordert Umgliederung des bodenständigen Stabes ArtillerieKommandeur 2 in Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 bis 10.11.1944 - der Stab bleibt Heerestruppe - er ist eingesetzt bei IV. Luftwaffen-Feldkorps 1.11.1944 – Eintrag in „Die Orgie“ – Übersicht der Org. Abt. über voraussichtliche organisatorische Aufstellungsendtage – in Umgliederung für Einsatz im Westen mit gefordertem Aufstellungsendtermin zum 10.11.1944 3.11.1944 - Umgliederung in Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 als Heerestruppe befohlen 25.11.1944 - unter Umbenennung in den Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 490 in das LXXXX. Armeekorps kriegsgliederungsmäßig eingegliedert 27.11.1944 - Verwendungsbereitschaft gemeldet 15.12.1944 – Eintrag im Frontnachweiser # 10 – Artillerie-Kommandeur 2 (jetzt 490) ~ 19 ~Leseprobe 2 (Artillerie-Kommandeur/bo.) Artillerie-Kommandeur (bo.) 2 - Feldpostnummer – 17 805 ersatzstellender Wehrkreis – II - 24.9.1943 – Umgliederung/Teilung von Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 in ArtillerieKommandeur (bodenständig) 2 und Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 219 durch Ob. West auf dem Kommandowege Stand 1.10.1943 – Unterstellung gemäß Kriegsgliederung Ob. West (Oberkommando Heeresgruppe D) – taktisch dem Höheren-Artillerie-Kommandeur (mot.) 301 bei Ob. West und dort kriegsliederungsmäßig der 19.Armee direkt unterstellt – taktisches Zeichen als bodenständiger Stab 9.10.1943 - B.d.E. Befehl über Aufstellung Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 2 und Artillerie-Kommandeur (bodenständig) 219 aus Teilung und Umgliederung des ArtillerieKommandeurs (mot.) 2 23.10.1944 - Org. Abt. fordert Umgliederung des bodenständigen Stabes ArtillerieKommandeur 2 in Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 bis 10.11.1944 - der Stab bleibt Heerestruppe - er ist eingesetzt bei IV. Luftwaffen-Feldkorps 1.11.1944 – Eintrag in „Die Orgie“ – Übersicht der Org. Abt. über voraussichtliche organisatorische Aufstellungsendtage – in Umgliederung für Einsatz im Westen mit gefordertem Aufstellungsendtermin zum 10.11.1944 3.11.1944 - Umgliederung in Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 2 als Heerestruppe befohlen 15.12.1944 – Eintrag im Frontnachweiser # 10 – Artillerie-Kommandeur 2 (jetzt 490) - - - - - 6 (Artillerie-Kommandeur/mot.) Artillerie-Kommandeur (mot.) 6 - Feldpostnummer – 03 773 (bis Stalingrad) und 56 929 (nach Neuaufstellung) ersatzstellender Wehrkreis – VI - 26.8.1939 – bei Mobilisierung Korpstruppe des VI. Armeekorps 1.9.1939 – Einsatz im Westen bei Heeresgruppe C zur Absicherung des Polenfeldzuges – Heeresgruppe C/ A.O.K. 5/ VI. Armeekorps 30.9.1939 – zu den Heerestruppen überführt 15.10.1939 – Zuführung für Westeinsatz bei Heeresgruppe A nach Bonn ab 17.10.1939 Stand 15.01.1940/15.04.1940/15.09.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als Artillerie-Kommandeur (mot.) 6 10.5.1940 – Fall Gelb – Heeresgruppe A/ A.O.K. 12/ VI. Armeekorps - ~ 20 ~Leseprobe - - - 8.7.1940 – bei A.O.K. 1/ Höheres Kommando XXXV 1.8.1940/14.8.1940 – Heeresgruppe B/ A.O.K. 4/ VI. Armeekorps 11.9.1940 – Heeresgruppe B/ A.O.K. 7/ VI. Armeekorps 4.9.1940 – Befehl Heeresgruppe B – tritt von A.O.K. 4 zu A.O.K. 7/ VI. Armeekorps 9.12.1940 – bei A.O.K. 1 – wird mit Eintreffen dem XI. Armeekorps in Belfort unterstellt 28.12.1940 – 24.1.1942 – bei XI. Armeekorps – Abgang zu Gruppe Förster 31.1.1941 – Planung (Op. Abt.) Heeresartillerie für „Barbarossa“ – Einsatz bei Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 11 5.4.1941 – Unternehmen Marita – A.O.K. 12/ XI. Armeekorps 10.6.1941 - Oberkommando der Truppen des Deutschen Heeres in Rumänien/ XI. Armeekorps - Unterkunft Botosani 29.8.1941 - A.O.K. 17/ XI. Armeekorps 16.9.1941 – Panzergruppe 1/ XI. Armeekorps 5.5.1942 - Befehl über kriegsgliederungsmäßige Unterstellung der Artillerie-Kommandeure unter General-Kommandos - hier: XI. Armeekorps 9.5.1942 – 26.8.1942 – bei XI. Armeekorps – Abgang zu XVII. Armeekorps 10.6.1942 – Heeresgruppe Süd/ Panzer-A.O.K. 1/ Gruppe Strecker 26.11.1942 - wieder zu den Heerestruppen überführt unter Beibehalt der Unterstellung jetzt als taktische Unterstellung 15.1.1943 – Heeresgruppe Don/ A.O.K. 6 – Einsatz in Stalingrad 3.2.1943 - als Verlust in Stalingrad durch Org. Abt. aufgelöst gemäß Befehl vom 5.2.1943 mit Wirkung zum 3.2.1943 9.5.1943 - Org. Abt. fordert Aufstellung von 17 Stäben Artillerie-Kommandeure zum 15.6.1943 - u.a. Aufstellung des Stabes Artillerie-Kommandeur (mot.) 6 durch den Wehrkreis VI mit geforderter Verwendungsbereitschaft zum 5.6.1943 24.6.1943 - Verwendungsbereitschaft gemeldet 17.6.1943 - taktisch dem III. Luftwaffenfeld-Korps unterstellt 9.12.1943 – Zugang zu L. Armeekorps 23.3.1944/15.6.1944 - Heeresgruppe Nord/ Armeegruppe Narwa/ XXVI. Armeekorps 4.8.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps 3.11.1944/1.12.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps Stand ca. Mitte April 1945 – Artillerie-Kommandeur (mot.) 6 – Oberst Büscher – seit 1.9.1944 in Stellung - kriegsgliederungsmäßig dem XXVI. Armeekorps der Armeeabteilung Samland der Heeresgruppe Nord unterstellt Artillerie-Korps/Brigaden 88 Heeres - Artillerie-Brigade (mot.) 88 Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 ~ 21 ~Leseprobe - letzter mir bekannter Stand der Feldpostnummern – Brigadestab - 22 269, Stabsbatterie – 35 665, Stab I. Abteilung und Stabsbatterie 10 413 A und 1. – 3. Batterie 10 413 B-D Stab II. Abteilung und Stabsbatterie 30 099 A und 4. – 6. Batterie 30 099 B-D Stab III. Abteilung und Stabsbatterie 12 513 A und 7. – 9. Batterie 12 513 B-D Stab IV. Abteilung und Stabsbatterie 43 310, 10. Batterie – 44 085 und 11. Batterie 45 675 ersatzstellender Wehrkreis – VI 12.7.1944 – Mit sofortiger Wirkung gilt die 18. Artillerie-Division als aufgelöst. Das verstärkte Artillerie-Regiment (mot.) 88 wird in der bisherigen Gliederung in Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 umbenannt - Verwendungsbereitschaft bis spätestens 1.8.1944) bisherige Gliederung – Stab, Stabsbatterie (mot.) (mit 2 Panzerbefehlswagen ausgerüstet) I.(Sfl.)/Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 mit Stab und Stabsbatterie (mot.) und 1.Batterie zu 6 x 10,5 cm le.F.H. 18/2 (Sd.Kfz.124) „Wespe“ und 2. und 3. Batterie zu je 6 x 15 cm „schwere Panzerhaubitze 18/1 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen III/IV (Sf)“ (Sd.Kfz. 165) „Hummel“ II./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 mit Stab und Stabsbatterie (mot.) und mit 4. und 5. Batterie zu 6 x le.F.H. 18 (mot.Z.) III./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 mit Stab und Stabsbatterie (mot.) und 7. und 8. Batterie zu 6 x s.F.H. 18 (mot.Z.) IV./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 mit Stab und Stabsbatterie (mot.) und 10. und 11. Batterie zu 4 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) Stand 12.7.1944 - - 16.7.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Kampfgruppe Panzer-A.O.K. 3/ direkt unterstellt – im Antransport 18.7.1944 – bei Panzer- A.O.K. 3 - I./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 dem XXVI. Armeekorps unterstellt, IV./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 in Zuführung zu XXVI. Armeekorps, II. und III./Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 der Angriffsgruppe 6. PanzerDivision unterstellt, 4.8.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps (I. Abteilung) – Stab mit III. und IV. Abteilung bei XXXX. Panzerkorps 13.8.1944 – bei Panzer-A.O.K. 3/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 6/ I., II. und IV. Abteilung bei 561. Grenadier-Division, III. Abteilung bei 6. Panzer-Division 20.10.1944 - Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 wird nicht Artillerie-Korps umbenannt 3.11.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps – mit I. – IV. Abteilung 5.11.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps – mit Stab, I., II. und IV. Abteilung 1.12.1944 – Heeresgruppe Mitte/ Panzer-A.O.K. 3/ XXVI. Armeekorps – Stab mit I. – IV. Abteilung ~ 22 ~Leseprobe - - 12.1.1945 - Org. Abt. bittet um Umgliederung des Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 in Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 und fordert von B.d.E. die organisatorischen Maßnahmen 24.1.1945 – B.d.E. befielt die organisatorischen Maßnahmen zur Umgliederung HeeresArtillerie-Brigade (mot.) 88 in Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 – auszuführen durch Heeresgruppe Mitte Stab Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 ist zum Stab Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 auszubauen bisherige I.(Sfl.)/Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 88 tritt unter Umbenennung in I.(Sfl.)/Panzer-Artillerie-Regiment Brandenburg kriegsgliederungsmäßig zur PanzerGrenadier-Division Brandenburg – dafür tritt die ehemalige I./Panzer-Artillerie-Regiment Brandenburg im Austausch kriegsgliederungsmäßig zum Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 unter Umbenennung in I./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 in der Gliederung – Stab und Stabsbatterie (mot.) und 2 Batterien zu je 6 x le.F.H.18 (mot.Z.) Die 3./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 wird aus freiwerdender Batterie der III./ArtillerieRegimentes (mot.) 184 aufgestellt (siehe auch Aufstellung der V./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 - das Artillerie-Regiment (mot.) 184 der 84. Infanterie-Division wurde durch ein neuaufgestelltes bespanntes Artillerie-Regiment 184 ersetzt, das motorisierte ArtillerieRegiment 184 wurde in den ersten Monaten des Jahres 1945 zu den Heerestruppen überführt – den Anfang sollte die III./Artillerie-Regiment (mot.) 184 bilden) Für Aufstellung der 6./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 wird die Personaleinheit der 12./Artillerie-Regiment 96 der Reichsgrenadier-Division Hoch- und Deutschmeister verwendet – sie wird durch Heeresgruppe Süd zugeführt Für Aufstellung der 12./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 wird die bisher selbständige HeeresArtillerie-Batterie (17 cm K./mot.) 1./817 zu 3 x 17 cm Kanone 18 in Mörserlafette (mot.Z.) unter Umbenennung in 12./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 verwendet die V./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 wird aus der ehemaligen III./Artillerie-Regiment (mot) 184 unter Umgliederung in 2 Batterien zu je 6 x le.F.H.18 (mot.Z.) aufgestellt – die freiwerdende 3. Batterie wird zur Aufstellung der 3./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 verwendet spätere Aufstellung der VI./Heeres-Artillerie-Korps (mot.) 88 ist beabsichtigt - 1.2.1945 - Org. Abt. hebt Befehl zur Umgliederung vom 24.1.1945 aufgrund der Lage auf - - - - - - ~ 23 ~Leseprobe - 5.2.1945 – Heeresgruppe Weichsel – eingetroffen bei A.O.K. 9 10.2.1945 - III./Artillerie-Regiment (mot) 184, zur Zeit bei A.O.K. 9, wird unter Umbenennung in III./Panzer-Artillerie-Regiment (mot) 120 kriegsgliederungsmäßig in das Panzer-ArtillerieRegiment (mot) 120 der Führer-Begleit-Division eingegliedert Stand 10.3.1945 - Stand 15.3.1945 – Stellenbesetzung: Kommandeur Major der Reserve Wirsing (seit 23.12.1944) I. Abteilung – Kommandeur Major der Reserve Pollmer (in Stellung seit 5.10.1943) II. Abteilung – Kommandeur Major Baron von Hohenastenberg genannt Wigand (in Stellung seit 2.4.1944) III. Abteilung – Kommandeur Hauptmann der Reserve Malchow (seit 25.12.1944) IV. Abteilung – Kommandeur Hauptmann der Reserve Zepperitz (seit 25.12.1944) - die Stellenbesetzung vom 15.3.1945 nennt auch eine 12. Batterie (21 cm Mörser 18) Regimentsstäbe z.b.V. 109 (Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V.) Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 109 - Feldpostnummer – 05 374 Ersatztruppenteil – schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 109 ~ 24 ~Leseprobe - - - - 1.8.1938 – das ehemalige österreichische schwere Artillerie-Regiment (mot.) wird in das deutsche Heer eingegliedert und in schweres Artillerie-Regiment (mot.) 109 umbenannt 26.8.1939 – das Regiment wurde mobilisiert und Korpstruppe des XVII. Armeekorps bei der 14. Armee (die III./Artillerie-Regiment (mot.) 109 schied aus dem Regimentsverband aus und wurde Heerestruppe) 1.9.1939 – Polenfeldzug – Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 14/ XVII. Armeekorps – hier noch im Regimentsverband mit I. und II. Abteilung 15.10.1939 – zur Verfügung B.d.E. in Wien – Westfeldzug bei Heeresgruppe A geplant 4.11.1939 – der Regimentsverband Artillerie-Regiment (mot.) 109 wird aufgelöst, die Teileinheiten werden als selbständige Einheiten zu den Heerestruppen überführt – hier als Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 109 mit Nachrichten-Zug Stand 15.01.1940/15.04.1940/15.09.1940/28.05.1942 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 109 mit Nachrichten-Zug 10.5.1940 – Fall Gelb – Heeresgruppe A/ A.O.K. 12/ VI. Armeekorps 5.7.1940 – XXV. Armeekorps unterstellt 8.7.1940 – bei A.O.K. 1/ XII. Armeekorps Stand 7.7.1940 – A.O.K. 1/XII. Armeekorps unterstellt mit Unterkunftsort Remonchamp 26.12.1940 – bei A.O.K. 1 – scheidet am 30.12.1940 aus dem Armeebereich aus 12.1.1941/17.3.1941/26.3.1941 – XXX. Armeekorps/Stab Artillerie-Kommandeur (mot.) 110 führt Stab Artillerie-Regiment (mot.) 109 mit den schweren Artillerie-Abteilung (mot.) II./63, II./65 31.1.1941 – Planung (Op. Abt.) Heeresartillerie für „Barbarossa“ – O.K.H. direkt unterstellt (für A.O.K. 2) 1.7.1941 – tritt zu Heeresgruppe Mitte 3.7.1941/10.8.1941 – bei A.O.K. 2/ LIII. Armeekorps 9.7.1941 – Heeresgruppe Mitte – für den Angriff über Dnjepr-Düna Linie hinaus bei A.O.K. 2 19.7.1941 – A.O.K. 2 - bei LIII. Armeekorps 19.8.1941 – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 2 12.9.1941 - Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 2/ XXXV. Armeekorps 29.9.1941 – „Taifun“ – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 2/ XIII. Armeekorps 9.10.1941 – Heeresgruppe Mitte/Stoart – tritt mit XIII. Armeekorps von A.O.K. 2 zu A.O.K. 4 17.12.1941 - Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 4/ XIII. Armeekorps 3.2.1942 – Heeresgruppe Mitte/ dem A.O.K. 4 direkt unterstellt unter Artillerie-Kommandeur (mot.) 136 14.3.1942 – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 4 10.4.1942 - bei A.O.K. 4 – Zustand: Beweglichkeit erst nach Zuweisung von Kfz. möglich 22.8.1942 – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 4 12.1.1943 – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 9/ VI. Armeekorps 31.3.1943 – Heeresgruppe Mitte – „Bevorzugte Instandsetzung im Auffrischungsbereich der Heeresgruppe“ befohlen 30.6.1943 – Heeresgruppe Mitte/ A.O.K. 9/ XXIII. Armeekorps – Einsatz bei „Zitadelle“ 7.9.1943 - für 18. Artillerie-Division vorgesehen und genutzt ~ 25 ~Leseprobe organisatorische Nummern II./37 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.) II. (mot.)/schweres Artillerie-Regiment 37 schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 Heeres-Artillerie-Abteilung (s.F.H./mot.) II./37 - - - - Feldpostnummer bis 1942 – Stab 03 391, 4. Batterie – 22 864, 5. Batterie – 12 446, 6. Batterie – 11 847, 4. Kolonne – 26 329 (gestrichen 1940), 5. Kolonne – 08 193 (bis 1940), 6. Kolonne – 26 925 (gestrichen 1940), Kolonne II. Abteilung – 26 329 (bis 1940) – 08 193 (bis 1942) Feldpostnummer ab 1942 – 03 391 A – D Ersatztruppenteil – schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 37 Mobilmachung August 1939 - die schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 wird als Korpstruppe des I. Armeekorps in Ostpreußen mobil gemacht 1.9.1939 – Polenfeldzug – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 3/ I. Armeekorps 5.10.1939 – nach Beendigung Polenfeldzug aus dem Gebiet um Schneidemühl in den Westen verlegt 15.10.1939 – zur Verfügung O.K.H. in Kassel – Westeinsatz bei Heeresgruppe A geplant 1.11.1939 – ist nach Altenkirchen zur Verfügung A.O.K. 12 in Marsch zu setzen Stand 15.01.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 in der Gliederung - Stab, Nachrichten-Zug und AVT (mot.), 4./Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 zu 4 x schwere 10 cm Kanone 18 (mot.Z.), 5. und 6. ArtillerieAbteilung (mot.) II./37 zu je 4 x s.F.H. 18 (mot.Z.) und 3 Artillerie-Kolonnen (mot.) bis 15.4.1940 (vermutlich aber im Februar 1940) - Schaffung einer reinrassigen schweren Abteilung ausgerüstet mit s.F.H. 18 Zusammenfassung der 3 batterieeigenen Artillerie-Kolonnen (mot.) zu einer leichten ArtillerieKolonne (mot.) Stand 15.04.1940/ 15.09.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 in der Gliederung - Stab, Nachrichten-Zug und AVT (mot.), 4. – 6./Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 zu je 4 x s.F.H. 18 (mot.Z.) und leichte ArtillerieKolonne (mot.) zu 48 t 10.5.1940 – Fall Gelb – Heeresgruppe A/ A.O.K. 12/ VI. Armeekorps 15.5.1940 – Heeresgruppe A/ Gruppe Kleist/ XIX. Armeekorps/ 1. Panzer-Division 7.9.1940 – Planung „Unternehmen Seelöwe“ – Heeresgruppe A/ A.O.K. 16/ Teil der 2. Angriffswelle bei XXXXII. Armeekorps 15.12.1940 – Heeresgruppe A/ A.O.K. 16 30.1.1941 - Befehl über Abgabe von Personaleinheiten zur Verfügung B.d.E. zur Neuaufstellung von Heeres-Flak-Artillerie-Einheiten - Abgabe 5./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./37 31.1.1941 – Planung (Op. Abt.) Heeresartillerie für „Barbarossa“ – Einsatz bei Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18 1.4.1941 – Heeresgruppe Nord/ 18. Armee/ I. Armeekorps 30.6.1941 – A.O.K. 18/ Abgang von II. Armeekorps 19.7.1941 – Heeresgruppe Nord/ Panzergruppe 4/ I. Armeekorps 29.7.1941 - Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 16/ I. Armeekorps ~ 26 ~Leseprobe - - - 8.8.1941/9.9.1941/27.9.1941 - Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 16/ I. Armeekorps 16.10.1941/30.10.1941/19.11.1941/3.12.1941/1.1.1942 - Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 16/ XXXIX. Armeekorps (mot.) 14.12.1941 – Zustandsbericht – 2 unbewegliche Batterien im Einsatz, es wird versucht, eine weitere Batterie zusammenzustellen und behelfsmäßig bewegungsfähig zu machen 22.1.1942/24.2.1942/6.5.1942/5.8.1942/4.10.1942 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18/ I. Armeekorps/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 123 5.4.1942 – A.O.K. 18 – Befehl über Auffrischung der Heerestruppen – die Abteilung ist als „beschränkt aufzufrischen“ eingestuft 4.7.1942/19.7.1942/14.8.1942/14.9.1942/14.10.1942 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18/ I. Armeekorps 31.10.1942/24.11.1942/24.12.1942 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18/ I. Armeekorps 14.1.1943– Notiz Heeresgruppe Nord – wird A.O.K. 18/ XXVI. Armeekorps unterstellt 20.1.1943 – XXVI. Armeekorps/Artillerie-Kommandeur (mot.) 113/Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 782 26.2.1943 – XXVI. Armeekorps/(Korps-)Gruppe Hilpert/Artillerie-Kommandeur (mot.) 113/ Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 782 7.3.1943 – Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 18/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 113/ XXVI. Armeekorps 16.3.1943– Notiz Heeresgruppe Nord – wird von A.O.K. 18 zu A.O.K. 16 transportiert 26.3.1943 – XXVI. Armeekorps/Artillerie-Kommandeur (mot.) 113 – Abtransport befohlen Stand 1.10.1943 – A.O.K. 18/ Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 818 Sollstärke: 19 Offiziere und 3 Beamte, 101 Unteroffiziere, 409 Mannschaften, 68 Hiwis (Fehl 64) Bewaffnung – s.F.H. 18 (mot.Z.) – Soll: 9/Ist: 9 23.12.1943 - Eingliederung der leichten Artillerie Kolonne in die Stabsbatterie befohlen 29.12.1943 - Berichtigung gemäß Mitprüfung der Unterlagen der Org. Abt. durch General der Artillerie - vorübergehend eine Batterie mit schwerer 10 cm Kanone 18 ausgerüstet (ebenso ~ 27 ~Leseprobe - - - 1944 und die Bewaffnung wurde wohl nicht mehr geändert - trotzdem wird die Abteilung als Heeres-Artillerie-Abteilung (s.F.H./mot.) durch die Org. Abt. geführt) Stand 1.12.1943/1.1.1944 – Notiz – die Abteilung besitzt seit Kriegsbeginn 24 mittlere Borgward Lkw, für die aber keine Ersatzteile mehr geliefert werden Stand 1.1.1944 – A.O.K. 18/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 18/ Bewaffnung: 8x schwere F.H. 18 (mot.Z.) – aus Mangel an s.F.H.18 ist eine Batterie mit 3 x schwerer 10 cm Kanone 18 (mot.Z.) ausgerüstet Sollstärke: 17 Offiziere und 3 Beamte, 87 Unteroffiziere, 398 Mannschaften, 63 Hiwis (Fehl 60) Stand 1.3.1944 – A.O.K. 18/Höherer-Artillerie-Kommandeur (mot.) 303/Artillerie-Kommandeur (mot.) 30 31.3.1944 – von XXVIII. Armeekorps dem XXXVIII. Armeekorps zugeführt Stand 1.4.1944 – A.O.K. 18/Höherer-Artillerie-Kommandeur (mot.) 306/Artillerie-Kommandeur (mot.) 30 Stand 1.5.1944 – A.O.K. 18/Höherer-Artillerie-Kommandeur (mot.) 303/Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 802 Datum Offz. Fehl UO. Fehl M. Fehl GeschützFehl Gerätelage 10.43 11.43 12.43 1.44 2.44 3.44 4.44 1 1 1 - 4 3 32 35 33 1 1 1 8 - - gut gut gut gut gut gut gut Kfz. einsatzbereit % 75 70 70 Zugkw. einsatzbereit % 75 75 80 Kampfwert 70 70 73 60 70 66 II II II II II II 12.5.1944 – wird XXVI. Armeekorps zugeführt 10.6.1944 - Umbenennung in Heeres-Artillerie-Abteilung (s.F.H./mot.) II./37 31.7.1944 – A.O.K. 18 - wird von XXXVIII. Armeekorps dem XXVIII. Armeekorps zugeführt 8.8.1944 – A.O.K. 18 - wird von XXVIII. Armeekorps dem X. Armeekorps zugeführt 18.8.1944 – bei II. Armeekorps/ 31. Grenadier-Division 20.8.1944 – bei II. Armeekorps/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 105 25.8.1944 – A.O.K. 18 - wird der Gruppe Wegener zugeführt 25.9.1944 – A.O.K. 18 – ist zur Verfügung der Arme herauszulösen 8.10.1944 – Abgang von II. Armeekorps 11.10.1944/29.10.1944 – A.O.K. 18/ X. Armeekorps 24.11.1944 – A.O.K. 18/ II. Armeekorps 8.12.1944 – A.O.K. 18 – bei I. Armeekorps eingetroffen 12.12.1944/29.12.1944 – A.O.K. 18/ I. Armeekorps/Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 610 2.4.1945 – Verteidigungsbereich Swinemünde - Heeres-Artillerie-Abteilung II./37 wurde in der Nacht vom 1.4.1945 auf dem 2.4.1945 nach Stöben (südwestlich Stettin) in Marsch gesetzt 2.4.1945 – Panzer-A.O.K. 3 - Heeres-Artillerie-Abteilungen II./37 wurde dem Oderkorps zugeführt und unterstellt bis 21.4.1945 – bei Heeresgruppe Weichsel/ Panzer-A.O.K. 3/ XXXXVI. Panzerkorps 21.4.1945 – Notiz Heeresgruppe Weichsel – wird dem Oderkorps von XXXXVI. Panzerkorps zugeführt 21.4.1945 - Org. Abt. - "Zur Eingliederung in 1. Marine-Division werden anstelle der fehlenden Divisionsartillerie zur Verfügung gestellt: Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 787, Heeres~ 28 ~Leseprobe Artillerie-Abteilung II./37, Heeres-Artillerie-Abteilung II./41 - die zur Verfügung gestellten Teile der Heeres-Artillerie gelten damit als zur Kriegsmarine überführt." - - Stand 15.2.1945 – Stellenbesetzung Abteilungs-Kommandeur - Hauptmann der Reserve Helmut Egel (seit 20.9.1944) Adjutant – Oberleutnant der Reserve Helmut Hammersen Stabsbatterie – Batterieführer - Leutnant Ewald Krummschmidt (seit 2.2.1945) (23.1.1945 – der Batterieführer der Stabsbatterie - Hauptmann Werner Albrecht - wird mit der Führung Heeres-Artillerie-Abteilung II./814 ernannt) 4. Batterie – Batterieführer – Oberleutnant Paul Bannasch (seit 1.11.1944) 5. Batterie – Batterieführer – Oberleutnant Otfried Gotzen (seit 1.11.1944) 6. Batterie – Batterieführer – Hauptmann Jürgen von Kathen (seit 5.10.1943) Fotoserie der 4. (15 cm K./mot.)/schweres Artillerie-Regiment 37 vor 1939 - Foto: Rohr- und Lafettenwagen noch mit den Stahlrädern vor der Modernisierung - Geschütz wird vom Protzenwagen abgehoben (Ort??) ~ 29 ~Leseprobe - auf dem Übungsgelände ~ 30 ~Leseprobe ~ 31 ~Leseprobe 732 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.) schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 Heeres-Artillerie-Abteilung (21 cm Mrs./ mot.) 732 - Feldpostnummer – Stab - 37 517, 1. Batterie – 38 139, 2. Batterie 3. Batterie – 39 314 Feldpostnummern ab 1942 – 37 517 A - E Ersatztruppenteil – schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 290 ~ 32 ~Leseprobe - - - - - - 25.11.1939 - schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 - aufgestellt zum 1.12.1939 im Wehrkreis X mit Stab mit Nachrichten-Zug und AVT (mot.) und 2 Batterien zu je 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) – Verwendungsbereitschaft gefordert zum 15.1.1940 Stand 15.1.1940 – gemäß taktischem Zeichen ist die Bewaffnung der Abteilung mit langer 21 cm Mörser angegeben, was aber falsch ist, das taktische Zeichen wird im Februar korrigiert Stand 15.01.1940 - O.K.H./Org. Abt. , Kriegsgliederung des Feldheeres - Anmerkung: erst im Februar verwendungsbereit (++) 14.3.1940 – Aufstellung der 3. Batterie gefordert 20.3.1940 – Aufstellung der Kolonne (mot.) Damerau im Wehrkreis X aus Abgaben der Kolonnen der schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) 506, 621, 630, II./47 und II./57 20.3.1940 – Befehl B.d.E. über Aufstellung der 3./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 durch den Wehrkreis X zu 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) , die Feldverwendungsbereitschaft wird gefordert zum 25.4.1940 – Batterie wird am 15.4.1940 zur Ausbildung nach Jüterbog in Marsch gesetzt 1.4.1940 – Auflistung der In 4 über Zeitfolge der bereits befohlenen Neuaufstellungen der Artillerie, soweit sie noch nicht an das Feldheer abgegeben sind - # 2 – schwere ArtillerieAbteilung (mot.) 732 – 3 Batterien zu je 3 Geschützen – Aufstellungsbeginn: 15.11.1939 – Bewaffnung: 21 cm Mörser 18 – Lieferzeit der Geschütze: bis 1.12.1939 – Munition: aus laufender Fertigung – Zugmittel planmäßig: 8 Zugkraftwagen 12 t, Zugmittel behelfsmäßig (Batterien haben insgesamt erhalten): 6 Zugkraftwagen 8 t, 6 Zugkraftwagen 12 t, 1 Zugkraftwagen 18 t, 1 Skoda-Lkw. - Feldverwendungsfähigkeit vorgesehen: 15.1.1940 – neu festgesetzt auf den 8.4.1940, Bemerkung: Kfz.-Ausstattung ist noch nicht vollständig 1.4.1940 – Auflistung der In 4 über Zeitfolge der bereits befohlenen Neuaufstellungen der Artillerie, soweit sie noch nicht an das Feldheer abgegeben sind # 32 – 6 Batterien zu je 3 Geschützen 21 cm Mörser 18 (organisatorische Nummern 1. – 3./777, 3./615, 3./732 und 3./735) - Aufstellungsbeginn: 5.4.1940 – Bewaffnung: 21 cm Mörser 18 - Lieferzeit der Geschütze: bis 30.3.1940 – Munition: laufende Fertigung – Zugmittel planmäßig: 7 Zugkraftwagen 12 t, Zugmittel behelfsmäßig: möglichst 3 Zugkraftwagen 12 t oder 18 t, Rest Zugkraftwagen 8 t - Feldverwendungsfähigkeit vorgesehen: 25.4.1940 – Bemerkung: -/5.4.1940 – Zuführung der Artillerie-Kolonne (mot.) Damerau als leichte Artillerie-Kolonne (mot.) 732 11.4.1940 – bei V. Armeekorps/Artillerie-Kommandeur (mot.) 104 eingetroffen Stand 15.04.1940/ 15.09.1940 - O.K.H./Org. Abt. , Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 in der Gliederung - Stab, Nachrichten-Zug und AVT (mot.) und 3 Batterien zu je 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) und leichter Artillerie-Kolonne ~ 33 ~Leseprobe (mot.) zu 48 t – siehe Gliederungsskizze vom April 1940 - - - 4.5.1940 - 3./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 meldet Verwendungsbereitschaft 10.5.1940 – Fall Gelb – O.K.H.-Reserve 27.5.1940 – Zugang zu V. Armeekorps 4.6.1940 – A.O.K. 6/ V. Armeekorps 20.6.1940 – Heeresgruppe B/ zur Verfügung A.O.K. 18 14.8.1940 – Heeresgruppe B/ A.O.K. 4 direkt unterstellt 7.9.1940 – Planung „Unternehmen Seelöwe“ – Heeresgruppe A/ A.O.K. 16 direkt unterstellt 26.12.1940 – bei A.O.K. 1 – scheidet am 3.1.1941 aus dem Armeebereich aus 5.4.1941 – Unternehmen Marita – A.O.K. 12/ XVIII. Gebirgskorps 15.4.1941 – 7.5.1941 – bei XI. Armeekorps – Abgang zu A.O.K. 2 19.5.1941 - im Armeebereich A.O.K. 6 eingetroffen 4.6.1941/22.6.1941 – Heeresgruppe Süd/ Panzergruppe 1/ XXXXVIII. Armeekorps (mot.) 10.8.1941 – XXXXVIII. Panzerkorps/ 16. Infanterie-Division (mot.) unterstellt 29.8.1941 - A.O.K. 17/ XI. Armeekorps (ist auf dem Südufer Dnjepr zu belassen) 16.9.1941 – Panzergruppe 1/ XXXXXVIII. Armeekorps (mot.) 23.4.1942 – Op. Abt. – bei Heeresgruppe Süd voll aufzufrischen Stand 29.05.1942 - O.K.H./Org. Abt. , Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 – Gliederung - Stab und Stabsbatterie (mot.) und 3 Batterien ausgerüstet mit je 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) und leichter Artillerie-Kolonne (mot.) zu 48 t 10.6.1942 – Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 17/ XXXXIX. Gebirgskorps 21.6.1942 – bei Heeresgruppe Süd/ Panzer-A.O.K. 1 15.8.1942/3.9.1942 – Heeresgruppe A/ Armeegruppe Ruoff/ V. Armeekorps 16.1.1943 – XXXXIX. Gebirgskorps/ 4. Gebirgs-Division 1.3.1943/15.3.1943/7.4.1943/17.4.1943/1.5.1943/19.5.1943/3.6.1943 - A.O.K. 17/ Gruppe Wetzel 14.4.1943 - die 3./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 wird vorübergehend auf 3 x 17 cm Kanone in Mörserlafette (mot.Z.) umbewaffnet 26.5.1943 - Org. Abt. fordert die Umbewaffnung der 3./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 auf 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) 20.6.1943 - B.d.E. befielt Umbewaffnung und Abgabe der 17 cm Kanonen an Heeres-KüstenArtillerie-Abteilung 149 30.9.1943 – Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 6/XXIX. Armeekorps 8.10.1943 – Heeresgruppe Süd/ A.O.K. 6/ XXXXIV. Armeekorps 17.10.1943 – gemäß Bericht Artillerie-Kommandeur (mot.) 149 wurde die Abteilung im Kuban-Brückenkopf (8.5.1943 – 15.9.1943) in eine Abteilung zu 3 Mörser-Batterien und einer zusätzlichen 17 cm – Kanonen Batterie umgegliedert, die Mörser-Batterien wurden einzeln zu 2 Geschützen eingesetzt (bis zu 5 Batterien zu 2 Geschützen) 12.12.1943 – A.O.K. 6/ XXXXIV. Armeekorps/ Artillerie-Kommandeur (mot.) 134/ Stab Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 792 23.12.1943 - Eingliederung der leichten Artillerie Kolonne in die Stabsbatterie befohlen ~ 34 ~Leseprobe - - 20.2.1944 – Notiz XXX. Armeekorps – „Wiederauffrischung der 6. Armee“ – schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 erhält die restlichen Geschütze der schwere ArtillerieAbteilung (mot.) 777 1.4.1944 – Heeresgruppe A/ XXXXIV. Armeekorps – Geschützlage 21 cm Mörser 18 Zugkraftwagen - - - - - - - Soll Ist einsatzbereit kurzfristige langfristige Fehl Instandsetzung Instandsetzung 9 24 9 19 7 19 - 2 - 5 3.4.1944 – Heeresgruppe A/ rumänisches A.O.K. 3/ LXXII. Armeekorps z.b.V. 12.4.1944 – bei A.O.K. 6 – in Odessa waren 3 x 21 cm Mörser 18 der Abteilung abgestellt, die unbeweglich sind – diese Geschütze wurden in den Raum ostwärts Schabolat (Südwestrand Dnjestr – Limau) zugeführt 14.4.1944 – Antrag Höherer Artillerie-Kommandeur (mot.) 306 über Neuordnung der Heeresartillerie bei A.O.K. 6 – Abteilung (bei LXXII. Armeekorps) soll alle Kfz. an schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 607 (XXXXIV. Armeekorps) abgeben 25.4.1944 – bei LXXII. Armeekorps z.b.V. – nur noch Personaleinheit Übersicht vom 27.4.1944 über Heerestruppen/Personaleinheiten, die aus der Front herausgezogen sind bzw. zum Herausziehen befohlen sind - schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 732 - Heeresgruppe Südukraine, wird nach Ratzeburg befohlen 24.5.1944 – Übersicht der Org. Abt. über aufzufrischende Heerestruppen – am 16.5.1944 in Ratzeburg zur Auffrischung eingetroffen 8.6.1944 – Org. Abt. bittet B.d.E. um Auffrischung der von Heeresgruppe Südukraine nach Ratzeburg verlegten schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 732 mit geforderter Verwendungsbereitschaft zum 10.8.1944 – Gliederung: Stab, Stabsbatterie (mot.) und 3 Batterien zu je 3 Geschützen (mot.Z.) 9.6.1944 – Org. Abt. bittet B.d.E. um Auffrischung der von Heeresgruppe Süd-Ukraine in den Bereich des B.d.E. nach Ratzeburg zugeführten schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 732 – Verwendungsbereitschaft zum 10.8.1944 - Auffrischung in der Gliederung – Stab, Stabsbatterie (mot.) und 3 Batterien zu je 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) 10.6.1944 - Umbenennung in Heeres-Artillerie-Abteilung (21 cm Mrs./ mot.) 732 02.06.1944 - Org. Abt. schlägt Zusammenfassung von Heeres-Artillerie-Abteilungen unter Heeres-Artillerie-Regiments-Stäben (mot.) z.b.V. vor 13.6.1944 - Org. Abt. bitte den B.d.E., aus in Auffrischung befindlichen Abteilungen die Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 140 mit Verwendungsbereitschaft zum 10.8.1944 aufzustellen - es sollen folgende Einheiten kriegsgliederungsmäßig unter den HeeresArtillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. 140 zusammengefasst werden – u.a. Heeres-Artillerie-Abteilung. (21 cm Mrs. /mot) 732 mit Stab und Stabsbatterie (mot), leichter Artillerie-Kolonne (mot.) zu 36 t und 3 Batterien zu je 3 x 21 cm Mörser 18 (mot.Z.) 29.6.1944 - B.d.E. befielt die Aufstellung der Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 140 durch den Wehrkreis XII gemäß Ausführungsbestimmungen vom 10.6.1944 mit geforderter Verwendungsbereitschaft zum 10.8.1944 - unter Beibehalt der jeweiligen K.St.N. werden Einheiten der Heeresartillerie unter einem Heeres-Artillerie-Regiments-Stab (mot.) z.b.V. kriegsgliederungsmäßig zusammengefasst und die Abteilungen werden unter Beibehalt ihrer Bezeichnung als I. - III. Abteilung kriegsgliederungsmäßig eingegliedert ~ 35 ~Leseprobe - - - - 1.7.1944 –B.d.E. befielt die Auffrischung der Heeres-Artillerie-Abteilung (21 cm Mrs./mot) 732 mit Verwendungsfähigkeit zum 10.8.1944 (später geändert in 25.8.1944) 26.7.1944 – Org. Abt. fordert Verwendungsfähigkeit der Heeres-Artillerie-Abteilung (21 cm Mrs./mot) 732 zum 25.8.1944 13.9.1944 – Org. Abt. befielt Zuführung des Brigadestabes (mot.) 140 und der HeeresArtillerie-Batterie (17 cm K./mot) 1./767 zur Heeresgruppe Mitte und Zusammenfassung mit den Heeres-Artillerie-Abteilung (s.F.H./mot) I./108 und 154 23.9.1944 - Op. Abt. befielt Zuführung der Heeres-Artillerie-Abteilung (21 cm Mrs./mot) 732 aus Ratzeburg nach Blonice bei Warschau und kriegsgliederungsmäßige Eingliederung in die Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 140 25.9.1944 – Übersicht General der Artillerie/O.K.H. – es wurden 16 Offiziere und 607 Unteroffiziere und Mannschaften zur Aufstellung der Heeres-Artillerie-Brigaden verwendet 26.9.1944 – Truppenbewegungsübersicht A.O.K. 9 – seit 25.9.1944 in Zuführung im ETransport von Ratzeburg nach Blonie für Eingliederung in Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 140 27.9.1944 – alle 4 Züge bei A.O.K. 9 eingetroffen 10.10.1944 – A.O.K. 9 unmittelbar unterstellt 6.11.1944 – A.O.K. 9 unmittelbar unterstellt bei Heeres-Artillerie-Brigade (mot.) 140 Sonstige 603 (Artillerie-Kraftzug-Staffel) Artillerie-Kraftzug-Staffel d 603 - Feldpostnummer - 04 530 Ersatztruppenteil – nach Überführung in den Wehrkreis X - schwere Artillerie-ErsatzAbteilung (mot.) 58 in Hamburg - 7.3.1941 – Befehl B. d. E. zur Aufstellung der Artillerie-Kraftzug-Staffel d 603 im Wehrkreis VI zum 15.3.1941 - zur Beweglichmachung der schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 856 vorgesehen und dieser Abteilung zugeteilt im Wehrkreis VI als Mörserschlepper diente das Chassis des Panzer Renault R 35 – Beutebezeichnung Panzer Renault 731 (f) 12.5.1941 - auf Befehl des Artillerie-Lehr-Regimentes der schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 860 zugeteilt im Wehrkreis X 12.6.1941 - truppendienstlich und disziplinär der 1./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860 unterstellt 1.7.1941 - die Zugpanzer verbleiben bei der 2./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860, Leutnant Wagner wird mit Wagen und Fahrer als Verpflegungsoffizier zum Stab schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860 versetzt 18.10.1941 - Auflösung der Batterien der schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 860 und der Artillerie-Kraftzug-Staffel d 603, Mannschaften und Fahrzeuge werden zum Stab schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860 und zur 3./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 859 versetzt - - ~ 36 ~Leseprobe - - Ergänzung - Stab schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860 wird Stab Heeres-Küsten-ArtillerieAbteilung 452 20.3.1942 - 2./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 860 wird als Personaleinheit dem B. d. E. zur Verfügung gestellt Staffelführer - Leutnant Wagner Auszüge aus den Chronologien (hier kam alles rein, was bei den organisatorischen Nummern nicht richtig reingepasst hat) 18.11.1943/2.12.1943 – Befehl Org. Abt. zur Führerweisung 51 - - - - 18.11.1943 – Führerweisung 51 – Befehle der Org. Abt. die Artillerie betreffend: 1.) Aufstellung von 10 Heeres-Küsten-Batterien 7,62/8,8 cm Flak M 31 (r) durch Heeresgruppe D – Personalbedarf 190 Unteroffiziere und 670 Mannschaften 2.) Die Heeres-Artillerie-Abteilungen 456, 457, 460 und 763 sind durch weitere Zugmittel in ihrer Beweglichkeit zu verbessern. Hierzu werden Heeresgruppe D Anfang Dezember zugewiesen: für schwere Artillerie-Abteilungen 456, 457 und 460 – je 12 Zugkraftwagen 8 t – schwere Artillerie-Abteilung 763 – 9 Zugkraftwagen 8 t (behelfsmäßig für Rohrwagen) und 12 Zugkraftwagen 12 t (sind von schwerer Artillerie-Abteilung 988 zuzuführen) 3.) Aufstellung von 4 Heeres-Küsten-Batterien 17 cm Kanone in Mörserlafette (je 4 Geschütze) durch Heeresgruppe D – Personalbedarf 76 Unteroffiziere und 300 Mannschaften 4.) Aufstellung von 6 Heeres-Küsten-Batterien 12,2 cm Kanone 390 (r) (je 4 Geschütze) durch Heeresgruppe D – Personalbedarf 114 Unteroffiziere und 450 Mannschaften 5.) Es wird gebeten, die in Aufstellung befindlichen Heeres-Artillerie-Abteilungen 985, 988, 992 und 997 als vollmotorisierte Abteilungen aufzustellen (ohne Artillerie-Kolonne) – Personalbedarf 44 Unteroffiziere und 488 Mannschaften 6.) Von Heeresgruppe Nord sind in den Bereich der Heeresgruppe D (Ob. West) zu verlegen: 2./schwere Artillerie-Abteilung 768 und 3./schwere Artillerie-Abteilung 768 (21 cm Kanone 39) – Vor dem Verlegen sind diese Batterien unter Beibehalt ihrer Beweglichkeit umgehend als selbständige Batterien umzugliedern. 2.12.1943 – Führerweisung 51 – Befehl der Org. Abt. die Artillerie betreffend: „Für die in Aufstellung befindlichen Heeres-Artillerie-Abteilungen 985, 988, 992, 997 sowie für Heeres-Artillerie-Abteilungen 456, 457, 460 und 763 ist durch Heeresgruppe D die kalendermäßige Aufstellung je 1 Artillerie-Kolonne (18 t) mit französischen Kfz. sicherzustellen.“ ~ 37 ~Leseprobe 13.12.1943 – Befehl O.K.H. – Einsatz schwerster Artillerie im Winter - gefunden in den Dokumenten Panzer-A.O.K. 4 „Zur Erhaltung des wertvollen Geschützmaterials während des Winters wird befohlen 1.) Für K 12 und alle Geschütze über 24 cm Kaliber wird das Schießen unter + 2 Grad Celsius ohne Genehmigung des O.K.H. verboten. Besondere Bestimmungen für die K 5 siehe D 335 2.) Sämtliche Kanonen von 20,3 cm bis 24 cm Kaliber und 24 cm Haubitzen dürfen nur in Ausnahmefällen schießen. Voraussetzung siehe 3.) 3.) Sämtliche Kanonen ab 15 cm bis 20 cm Kaliber einschließlich und 21 cm Mörser sind bei Außentemperaturen ab + 2 Grad Celsius vor dem Schießen zu erwärmen. Erwünschte Rohrtemperatur + 10 Grad Celsius. Bei richtiger Verwendung der zuständigen Heizvorrichtung kann bis Außentemperaturen von – 40 Grad Celsius geschossen werden. ~ 38 ~Leseprobe - schwere 24 cm Kanone (t) wird vorgewärmt – Fotos zeigen Geschütze der 4./schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./84 15.12.1943 – Statistiken der Org. Abt. zur Entwicklung der Artillerie - Beobachtungs-Abteilungen 1.) Bestand 1.10.1942: im Osten – 62 Abteilungen, im Westen – 1 Abteilung, übrige Kriegsschauplätze – 6 Abteilungen 2.) Verluste: Stalingrad - 6 Abteilungen/ Tunis – 2 Abteilungen 3.) seit 1.10.1942 aufgefrischt - 2 Abteilungen 4.) Neuaufstellungen seit 1.10.1942 - 5 Abteilungen 5.) Zur Aufstellung befohlen - 5 Abteilungen 6.) Neuaufstellungen 1944 geplant - 5 Abteilungen - Heeres-Artillerie-Abteilungen 1.) Bestand 1.10.1942: im Osten – 109 1/3 Abteilungen, im Westen – 5 Abteilungen, übrige Kriegsschauplätze – 10 2/3 Abteilungen 2.) Verluste: Stalingrad – 14 2/3 Abteilungen/ Tunis – 7 Abteilungen 3.) seit 1.10.1942 aufgefrischt – 19 1/3 Abteilungen 4.) Neuaufstellungen seit 1.10.1942 - 27 Abteilungen 5.) Zur Aufstellung befohlen - 13 Abteilungen 6.) Neuaufstellungen 1944 geplant - 92 Abteilungen - Sturmgeschütz-Abteilungen 1.) Bestand 1.10.1942: 22 Abteilungen 2.) Verluste: Stalingrad - 4 Abteilungen 3.) seit 1.10.1942 aufgefrischt - 7 Abteilungen ~ 39 ~Leseprobe - 4.) Neuaufstellungen seit 1.10.1942 - 18 Abteilungen 5.) Zur Aufstellung befohlen - 7 Abteilungen 6.) Neuaufstellungen 1944 geplant - -/- Abteilungen Einsatz der Ballon-Batterien und Ballon-Züge bis 1944 - Februar 1940 - Diese Angaben wurden von ehemaligen Angehörigen anhand persönlicher Notizen und aus dem Gedächtnis aufgeschrieben und im Kriegstagebuch des Generals der Artillerie/O.K.H. abgedruckt (diese Zusammenstellung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Einheiten und Einsätze – allen Interessierten ist hiermit das Standardwerk zum Thema empfohlen: Froben, Hans Joachim: Aufklärende Artillerie. Geschichte der Beobachtungsabteilungen und selbständigen Beobachtungsbatterien bis 1945, von 1972) - Ballon-Batterie (mot.) 101 Einsatz in Russland bis zur Auflösung Frühjahr 1942 97 Aufstiegstage, 228 Ziele aufgeklärt, 149 Ziele bekämpft 7 Ballone abgeschossen, 23 Absprünge, 1 Beobachter gefallen, 1 Beobachter verwundet - Ballon-Batterie (mot.) 102 Einsatz in Russland bis zur Auflösung Frühjahr 1942 30 Aufstiegstage, 50 Ziele aufgeklärt, 25 Ziele bekämpft 13 Ballone abgeschossen, 12 Absprünge, 1 Beobachter gefallen, 2 Beobachter verwundet - Ballon-Batterie (mot.) 103 Einsatz in Frankreich, Balkan, Russland bis zur Auflösung Sommer 1942 93 Aufstiegstage, 280 Ziele aufgeklärt, 100 Ziele bekämpft 7 Ballone abgeschossen, 23 Absprünge, 5 Beobachter verwundet ~ 40 ~Leseprobe - 4./Beobachtungs-Abteilung (mot.) 4 Einsatz in Russland vor Leningrad bis zur Auflösung Frühjahr 1942 50 Aufstiegstage, 180 Ziele aufgeklärt, 120 Ziele bekämpft 4 Ballone abgeschossen, 4 Absprünge, 2 Beobachter gefallen, 2 Beobachter verwundet - 4./Beobachtungs-Abteilung (mot.) 5 Einsatz in Russland bis zur Auflösung Frühjahr 1942 30 Aufstiegstage, 50 Ziele aufgeklärt, 25 Ziele bekämpft 3 Ballone abgeschossen, 10 Absprünge, 1 Beobachter gefallen, 2 Beobachter verwundet - Ballon-Zug der Beobachtungs-Abteilung (mot.) 24 Einsatz in Russland 26.2.1942 – 20.2.1944 170 Aufstiegstage, 78 Ziele aufgeklärt, 30 Ziele bekämpft (davon 8 Schiffsziele) 3 Ballone abgeschossen, 2 Absprünge, 1 Beobachter gefallen - Ballon-Zug der Beobachtungs-Abteilung (mot.) 34 Einsatz in Russland Kuban-Brückenkopf Juli – August 1943 und bei Kertsch September – November 1943 50 Aufstiegstage, Ziele mit Beobachtungs-Abteilung aufgeklärt und bekämpft 4 Ballone abgeschossen, 4 Absprünge, 1 Beobachter verwundet - Ballon-Zug der Beobachtungs-Abteilung (mot.) 26 Einsatz in Russland an der Riegelstellung Leningrad August – Oktober 1943 28 Aufstiegstage, 84 Ziele aufgeklärt, 53 Ziele bekämpft 1 Ballon abgeschossen, 1 Beobachter gefallen - Beispiele der taktischen Zeichen: von links nach rechts – selbständige Ballon-Batterie (mot.), 4. (Ballon-Batterie) in einer Beobachtungs-Abteilung (mot.) und Ballon-Zug in der 3. (Lichtmess-Batterie) einer Beobachtungs-Abteilung (mot.) - zum Kriegsende gab es auch noch Ballon-Züge (bodenständig) ~ 41 ~Leseprobe - und Ballon-Züge in Beobachtungs-Abteilungen (bodenständig) ~ 42 ~Leseprobe