Systemanforderungen 3.10-4_DE
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Systemanforderungen Server- und clientseitige Anforderungen von Xpert.NET Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Serverseitige Anforderungen 2.1 Hardware . . . . . . . . . . . . . 2.1.1 Hardwareanforderungen 2.2 Software . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Konfiguration . . . . . . . . . . . 2.3.1 Netzwerk . . . . . . . . . 2.3.2 Datenbankserver . . . . . 2.3.3 Reporting Services . . . . 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4 4 5 6 7 8 10 3 Clientseitige Anforderungen 3.1 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Reporting Services (Clientseitiges Drucken) . 3.4 EML-Dateien in Outlook 2007 öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 11 11 15 15 4 Anhang 4.1 Single Server . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Externer Datenbankserver . . . . . . . . 4.3 Externer Webserver . . . . . . . . . . . . 4.4 Drei-Server-Umgebung . . . . . . . . . . 4.5 Serverumgebung für hohe Performance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 18 19 20 21 22 5 Statistik und Änderungswesen 5.1 Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Änderungskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 23 23 . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis | 2 1 Einleitung Dieses Dokument stellt die notwendigen Hard- und Softwareanforderungen dar, die zum Einsatz von Xpert.NET in der aktuellen Version benötigt werden. Bei der Beschreibung der benötigten Komponenten wird zwischen Mindestanforderungen und optionalen Komponenten unterschieden. Wenn Sie die optionalen Komponenten nicht installieren, stehen Ihnen womöglich nicht alle gewünschten Möglichkeiten zur Verfügung. Einleitung | 3 2 Serverseitige Anforderungen 2.1 Hardware Xpert.NET kann auf einem dedizierten System (Single-Server) oder in einer verteilten Systemumgebung (Multi-Server mit eigenständigen Datenbank-, Applikations- und Webservern) installiert und betrieben werden. Bei den folgenden Angaben werden beide Varianten berücksichtigt. Bei einer physikalischen Trennung der Server sollte auf eine schnelle (z.B. 1GB Ethernet) und latenzarme LAN-Verbindung zwischen den Maschinen geachtet werden. Idealerweise sollten sich alle Server im gleichen Netz befinden. Xpert.NET unterstützt mehrere Prozessoren, Prozessorkerne sowie Hyperthreading. Hinweis Diese Unterstützung richtet sich nach dem verwendeten Betriebssystem. Virtuelle Umgebungen Es ist generell möglich, die Xpert.NET Umgebung auch auf virtuellen Servern zu installieren. Hierbei gelten die gleichen Anforderungen wie bei einer Installation auf reellen Servern. Hinweis Eine Virtualisierung hat generell eine schlechtere Performance des Xpert.NET-Systems zur Folge. Der Datenbankserver sollte, um eine noch schlechtere Performance zu vermeiden, nicht mit virtualisiert werden. Die folgenden Angaben richten sich am Produktivbetrieb aus. 2.1.1 Hardwareanforderungen Werden sämtliche Server auf einer physikalischen Maschine kombiniert, so sollten dort mindestens 32 GB RAM eingesetzt werden, optimal sollten 64 GB RAM verfügbar sein. Es sind außerdem mindestens 100 GB freier Festplattenplatz notwendig (Summe aus den Speicheranforderungen der zu installierenden Server), plus eine Reserve. Dabei ist zu beachten, dass – je nach eingestelltem Log-Level – freier Festplattenplatz für Logfiles in Höhe von mehreren GB nötig ist. Empfohlen werden hier in der Regel bis zu 40 GB. Diese sind zusätzlich zu den genannten 100 GB vorzuhalten. Datenbankserver • RAM: mindestens 16 GB, 32 GB empfohlen • HD: je nach Ticketaufkommen 40 bis 90 GB freier Speicherplatz (entspricht bis zu 100.000 Tickets, plus jeweils 1 GB pro weitere 5.000 Tickets (ohne Dateianhänge)) Serverseitige Anforderungen | 4 • Auf dem DB-Server ist zu beachten, dass täglich ausreichend Speicherplatz für die Transaktions-Logs der Datenbanken verfügbar sein muss. • CPU: aktuelle wirtschaftlich sinnvolle Quad-Core (oder besser) CPU (2,3 GHz oder schneller) Applikationsserver • RAM: mindestens 8 GB, 16 GB empfohlen • HD: 2 GB freier Speicherplatz + ausreichend Speicherplatz für Logdateien (die Größe orientiert sich am eingestellten Log-Level und der Beanspruchung des Servers - als Minimum sollten 30 GB verfügbar sein) • CPU: aktuelle wirtschaftlich sinnvolle Quad-Core (oder besser) CPU (2,3 GHz oder schneller) • schnelle und latenzfreie Netzwerkanbindung an die Web- und DB-Server Webserver • RAM: mindestens 8 GB, 16 GB empfohlen • HD: 2 GB freier Speicherplatz + ausreichend Speicherplatz für IIS-Logdateien (die Größe orientiert sich am eingestellten Log-Level und der Beanspruchung des Servers - im Minimum sollten 10 GB verfügbar sein) • CPU: aktuelle wirtschaftlich sinnvolle Quad-Core (oder besser) CPU (2,3 GHz oder schneller) • schnelle und latenzfreie Netzwerkanbindung an die Applikations- und DB-Server 2.2 Software Im Folgenden finden Sie die Softwareanforderungen für Xpert.NET. Xpert.NET unterstützt Betriebssysteme und Software nur in der 64-Bit-Version. Datenbankserver • Windows Server 2008 SP2 oder höher • Microsoft SQL Server 2008 R2 oder höher (Standard oder Enterprise Edition) mit folgenden Komponenten: – Workstation Components – Reporting Services – Management Studio Serverseitige Anforderungen | 5 Applikationsserver • Windows Server 2008 SP2 oder höher • Message-Queue-Service • Internet Information Services inkl. ASP.NET (wird auf dem Applikationsserver für interne Webservices benötigt) • .NET-Framework 4.5.2 • Microsoft Visual C++ 2010 Redistributable Package Webserver • Windows Server 2008 SP2 oder höher • Message-Queue-Service • Internet Information Services inkl. ASP.NET • .NET-Framework 4.5.2 • Microsoft Visual C++ 2010 Redistributable Package Achtung Bitte schließen Sie folgende Verzeichnisse von der Antivirus-Prüfung (Echtzeit-/Zugriffsscan) Ihrer Antivirus-Software aus: Temporary ASP.NET Files (z.B.: "C:\Windows\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\Temporary ASP.NET Files") -Um den Zugriff des IIS sicher zu stellen (z.B. "McAfee" kann den Zugriff blockieren). isonet-Logfiles (z.B.: "D:\Isonet\Logfiles") -Um Performance-Probleme bei der Arbeit mit Xpert.NET zu vermeiden. 2.3 Konfiguration Um Wartungsarbeiten auf dem/den Server(n) durchführen zu können, ist ein AdministratorAccount auf den jeweiligen Servern notwendig. Generell muss dies kein Domänen-Benutzer sein – es genügt ein lokaler Administrator. Wenn es nicht möglich ist, direkt auf dem DB-Server zu arbeiten, ist es notwendig, dass auf einem der anderen Server (Applikations- oder Webserver) das SQL Management Studio installiert wird. Serverseitige Anforderungen | 6 2.3.1 Netzwerk Umsysteme Xpert.NET kann unterschiedliche Umsysteme einbinden. Dazu zählen unter anderem die folgenden: • ActiveDirectory (LDAP) • Datenbanken von Drittanbietern (z.B. CMDB-Datenbanken) • Mailserver für den Versand von E-Mails • Mailserver für das automatische Abholen von E-Mails Für den Versand von E-Mails wird das SMTP-Protokoll genutzt. Für das automatische Abholen von E-Mails (Mail2Ticket) steht es frei, welches Mailsystem verwendet wird. Standardmäßig sind folgende Protokolle möglich: • MS Exchange WebServices (Exchange 2010-Office 365), • IMAP, • POP3 und • LotusNotes. Sollen diese oder ähnliche Umsysteme mit Xpert.NET interagieren können, muss sichergestellt sein, dass zwischen Web-/Applikationsserver und den betreffenden Umsystemen eine Verbindung hergestellt werden kann. Firewall und Proxy Wenn zwischen den Clients und dem/den Server(n) eine Firewall oder ein Proxy geschaltet ist, müssen die unten genannten Ports freigegeben sein. Dateitypen Außerdem müssen die Dateitypen CSS, ASPX, JS, HTC, DLL, JPG, GIF, PNG, TXT ungefiltert passieren können. Zusätzlich zu diesen Dateitypen müssen auch diejenigen ungefiltert weitergeleitet werden, die als Anhang im System existieren. Erfahrungsgemäß gehören dazu unter anderem DOC, DOCX, XLS, XLSX, PDF, XML, HTM(L), EML und diverse weitere Dateitypen. Server- und Netzwerk–Ports Die Ports, die im Netzwerk (TCP) verfügbar sein müssen, müssen generell in beide Richtungen geöffnet sein. Wenn ein Port diese Anforderung nicht benötigt, so befindet sich im folgenden Abschnitt ein Hinweis darauf am jeweiligen Port. Zwischen Web- und Applikationsserver: • 80 (443 optional) • 1801 (Message Queue) • 7774 (Mail2Ticket) Serverseitige Anforderungen | 7 • 7775 (Service Level Management)* • 7776 (Logging Manager)* • 7777 (Security Manager)* • 7779 (Agent)* • 8888 (Workflow Manager)* • 8889 (Port für den Cache-Controller)* • 9999 (Messaging Manager)* Alle genannten Ports, die mit 7 oder 8 beginnen, müssen generell nur zwischen Web- und Applikationsserver freigegeben sein. Die Ports, die hier eine Ausnahme bilden, finden Sie unter „Zwischen dem Client und notwendigen Servern“. Die mit markierten Ports benötigen nur eine Richtung zur Kommunikation. Die Richtung ist immer zum Server, auf dem der Service installiert wurde (vom Web- und DB- zum Applikations-Server). Zwischen Web- und DB-Server: • 80 (443 optional – nötig beim Einsatz von SSL) • 1433 (SQL Server) Zwischen Applikations- und DB-Server: • 80 (443 optional – nötig beim Einsatz von SSL) • 1433 (SQL Server) Hinweis Läuft der DB-Server nicht auf dem Standardport TCP 1433, muss zusätzlich zu dem verwendeten TCP Port auch UDP 1434 freigegeben sein. Zwischen dem Client und den jeweiligen Servern: • 80 (443 optional – nötig beim Einsatz von SSL) - Webserver • 8888 (dieser Port ist nur notwendig, wenn auf dem Client der WorkflowDesigner ausgeführt werden soll) – Applikationsserver • 7778 (dieser Port ist notwendig, wenn CTI genutzt wird) – Applikationsserver • Bei Nutzung des Uploads aus der Zwischenablage heraus ist es erforderlich, dass die Public Webservices von jedem Client aus erreichbar sind. 2.3.2 Datenbankserver Allgemein Um mit dem Datenbankserver effektiv arbeiten zu können, sind einige Einstellungen nötig, die grundsätzlich zu konfigurieren sind. Serverseitige Anforderungen | 8 Folgende Dienste müssen zwingend gestartet sein: • SQL Server • SQL Server FullText Search • SQL Server Reporting Services Alle weiteren verfügbaren Dienste ermöglichen es, weitergehende Features des SQL Servers zu nutzen. Dies kann unter Umständen notwendig werden, wenn Sie spezielle Anforderungen, z.B. an das automatische Backup oder die Reporting Services, haben. Sie sind jedoch nicht grundsätzlich notwendig. Hinweis Die Standardcollation des DB-Servers muss Case-Insensitive sein, vorzugsweise Latin1_General_CI_AS. Volltextsuche in Anhängen Um die Volltextsuche in Anhängen (z.B. erweiterte Suche, Knowledge-Base) nutzen zu können, müssen sogenannte Filter installiert werden. Die gebräuchlichsten sind hier die MS Office iFilter und das Filterpaket für Adobe. Herunterladen können Sie die Filter hier: Filter für die meisten Office Dateitypen: http://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=17062 Filter für Adobe Dateitypen – x64: http://www.adobe.com/support/downloads/detail.jsp?ftpID=5542 Anschließend müssen Sie folgende Befehle im SQL Management Studio ausführen: use master GO sp_fulltext_service ’load_os_resources’,1; GO sp_fulltext_service ’verify_signature’, 0; GO Starten Sie nach der Ausführung den SQL Serverdienst neu, damit die Änderungen wirksam werden. Rechte • Laufwerk Auf dem Datenbankserver muss ein Laufwerk bzw. zumindest ein Ordner für den Support freigegeben sein (es genügt eine administrative Freigabe). Auf diese Freigabe muss der Supporter Lese- und Schreibrechte haben. Dies ist notwendig, um Backup- bzw. Wiederherstellungsaufgaben während Updates durchführen zu können. Folgende Rechte sind auf die Datenbanken von Xpert.NET selbst nötig: Serverseitige Anforderungen | 9 • Lese- und Schreibrechte • Backuprechte • Wiederherstellungsrechte • Anlegen von neuen Datenbanken • Ändern der Xpert.NET-Datenbanken • Anlegen, Löschen und Modifizieren von allen Datenbankobjekten (dazu zählen z.B. Tabellen, Schlüssel, Gespeicherte Prozeduren, Assemblies etc.) Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, muss sichergestellt werden, dass eine Kontaktperson mit diesen Berechtigungen zu den nötigen Zeiten erreichbar ist. 2.3.3 Reporting Services Die Installation der Reporting Services muss nicht zwingend auf dem Datenbankserver erfolgen. Sie können auch auf jedem anderen Server installiert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die URL, welche für den Zugriff auf die Reporting Services genutzt werden soll, von allen Hosts aus zu erreichen ist. Es muss sichergestellt sein, dass ein Supporter Zugriff auf den Ordner ...\ReportingServices hat. Dies ist notwendig, um die Konfiguration der Reporting Services zu erweitern, damit Xpert.NET mit diesen zusammenarbeiten kann. Weiterhin ist es bei Problemen nötig, die Logfiles analysieren zu können. Grundsätzlich gibt es an die Grundkonfiguration der Reporting Services, welche mit dem Tool Reporting Services-Konfiguration durchgeführt werden kann, keine speziellen Anforderungen. Serverseitige Anforderungen | 10 3 Clientseitige Anforderungen Um Xpert.NET von einem Client aus nutzen zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein und verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. 3.1 Software Folgende Software muss auf dem Client verfügbar sein: • Webbrowser Internet Explorer 9, 10 und 11 werden vollständig unterstützt. Die Kompatibilität für alternative Browser (Firefox oder Chrome) ist derzeit nicht für alle Module und Bereiche in Xpert.NET verfügbar. Die Konfigurationsseiten von Xpert.NET benötigen den Internet Explorer 9 bis 11. • .NET-Framework 4.5.2 (Dies muss nur dann auf dem Client installiert werden, wenn es möglich sein muss, den WorkflowDesigner auf diesem Client auszuführen oder wenn der Upload aus der Zwischenablage aktiviert ist.) Hinweis Xpert.NET unterstützt nicht die Zoom-Funktion der verschiedenen Browser. Anforderungen für die MS Lync/Office Communicator Integration • Ein installiertes Microsoft Office Version 2007 oder höher mit MS Outlook • Microsoft Lync 2010 oder höher 3.2 Konfiguration Generell muss gewährleistet sein, dass der Client Zugriff auf alle URLs hat, die bei der Installation definiert werden (Siehe Installationsanleitung). Allgemein Vorhandene Antiviren-Software sollte so konfiguriert werden, dass das Scannen von JavaScript (zumindest für die Xpert.NET-URLs) deaktiviert ist. Wird dies nicht deaktiviert, muss teilweise mit erheblichen Performance-Einbußen gerechnet werden. Internet Explorer • Der Pop-up-Blocker muss für die Xpert.NET-URLs deaktiviert werden (alle Pop-upBlocker ausschalten; auch in evtl. vorhandenen Toolbars). Clientseitige Anforderungen | 11 • Der Kompatibilitätsmodus im Internet Explorer muss für Xpert.NET-Seiten deaktiviert sein. • Die Xpert.NET-URLs (inklusive about:blank und about:internet) müssen in die Sites des Lokalen Intranets aufgenommen werden. Dabei gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie im MS Internet Explorer die Internetoptionen (Menü Extras -> Internetoptionen) 2. Klicken Sie auf dem Register Sicherheit auf Lokales Intranet und anschließend auf den Button Sites und fügen Sie die Xpert.NET-URLs hier unter Erweitert hinzu. Gegebenenfalls müssen Sie noch das Häkchen unter Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich deaktivieren. • Optional: Die Größe der temporären Internet-Dateien sollte 50MB nicht überschreiten, und es sollte bei jedem Besuch nach einer neuen Version der besuchten Seite gesucht werden. • Die Sicherheitseinstellungen für den Internet Explorer müssen ebenfalls angepasst werden. Diese gelten für alle oben angegebenen IE Versionen. Falls in der Liste Optionen vorhanden sind, die Sie auf Ihrem System nicht finden, ist das kein Problem. .NET Framework Empfehlung Loose XAML Eingabeaufforderung XAML-Browseranwendungen Eingabeaufforderung XPS-Dokumente Eingabeaufforderung .NET Framework Setup aktivieren Empfehlung .NET Framework Setup aktivieren Aktivieren Auf .NET basierende Komponenten Empfehlung Ausführen von Komponenten, die mit Authenticode signiert sind Aktivieren Ausführen von Komponenten, die nicht mit Authenticode signiert sind Aktivieren Berechtigung für Komponenten mit Manifesten Hohe Sicherheit Benutzerauthentifizierung Empfehlung Kommentar Kommentar Kommentar Kommentar Clientseitige Anforderungen | 12 Anmeldung Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzernamen und Passwort für Single-Sign-On Downloads Empfehlung Automatische Eingabeaufforderung für Dateidownloads Aktivieren Dateidownload Aktivieren Schriftartendownload Aktivieren ActiveX-Steuerelemente Plugins und Empfehlung Ausführung von bisher nicht verwendeten ActiveXSteuerelementen ohne Eingabeaufforderung zulassen Aktivieren Skriptlets zulassen Deaktivieren ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind Aktivieren Automatische Abfrage ActiveX-Steuerelemente Aktivieren für Binär- und Skriptverhalten Aktivieren ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind Deaktivieren ActiveX-Steuerelemente Plugins ausführen Aktivieren und Automatische Eingabeaufforderung für ActiveXSteuerelemente Deaktivieren Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe verwendet Deaktivieren Download von signierten ActiveX-Steuerelementen Eingabeaufforderung Download von unsignierten ActiveX-Steuerelementen Eingabeaufforderung Scripting Empfehlung Kommentar Kommentar Kommentar Clientseitige Anforderungen | 13 Active Scripting Aktivieren Einfügeoperationen Skripts zulassen über Aktivieren Scripting von Java-Applets Aktivieren Programmatischen Zugriff auf die Zwischenablage zulassen Aktivieren Statuszeilenaktualisierung über Skript zulassen Aktivieren Eingabeaufforderung für Informationen mit Hilfe von Skriptfenstern für Websites zulassen Aktivieren Java VM Empfehlung Java-Einstellungen Mittlere Sicherheit Verschiedenes Empfehlung Auf Datenquellen über Domänengrenzen hinweg zugreifen Deaktivieren Datei basierend auf dem Inhalt und nicht der Dateierweiterung öffnen Aktivieren Dauerhaftigkeit der Benutzerdaten Aktivieren Gemischte Inhalte anzeigen Eingabeaufforderung META REFRESH zulassen Aktivieren Installation Objekten Aktivieren von Desktop- Keine Aufforderung zur Clientzertifikatauswahl, wenn nur ein Zertifikat vorhanden ist Deaktivieren Pop-up-Blocker verwenden Aktivieren Programme und Dateien in einem iFrame starten Eingabeaufforderung Skript initiierte Fenster ohne Größen- und Positionsbeschränkung öffnen Aktivieren Skripting des Internet ExplorerWebbrowsersteuerelements Deaktivieren Subframes zwischen verschiedenen Domänen bewegen Deaktivieren Kommentar Kommentar Für Xpert.NET muss der Popup-Blocker deaktiviert werden Clientseitige Anforderungen | 14 Unverschlüsselte ten übermitteln Formularda- Aktivieren Verwendung eingeschränkter Protokolle mit aktiven Inhalten für Webseiten zulassen Eingabeaufforderung Öffnen von Fenstern ohne Adress- oder Statusleiste für Websites zulassen Aktivieren Websites, die sich in Webinhaltszonen niedriger Berechtigung befinden, können in diese Zone navigieren Eingabeaufforderung Ziehen und Ablegen oder Kopieren und Einfügen von Dateien Aktivieren Lokalen Verzeichnispfad beim Hochladen von Dateien auf einen Server mit einbeziehen Aktivieren Zugriffsrechte für Softwarechannel Mittlere Sicherheit Phishingfilter verwenden Aktivieren Anwendungen und unsichere Dateien starten Eingabeaufforderung 3.3 Reporting Services (Clientseitiges Drucken) Die Reporting Services bieten eine Möglichkeit an, Reports auf dem lokalen Client zu drucken. Dazu wird ein ActiveX-Control verwendet, welches von Microsoft digital signiert wurde. Das Control heißt RSClientPrint. Wenn Sie Ihre Internet-Explorer-Optionen wie oben dargestellt konfiguriert haben, erscheint beim ersten Aufruf eines Reports die Frage, ob Sie das Steuerelement herunterladen und installieren möchten. Bestätigen Sie diese Meldung mit Ok bzw. Ja. Des Weiteren dürfen die beiden Optionen ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für die Skripterstellung sicher sind und ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins ausführen nicht deaktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://msdn.microsoft.com/dede/library/ms155874.aspx 3.4 EML-Dateien in Outlook 2007 öffnen Wird ein Dateianhang mit Mail2Ticket eingelesen und handelt es sich um eine *.msg Datei, wird diese nicht als MSG-Datei sondern als EML-Datei gespeichert, da in OWA (Outlook Web App) der Zugriff auf MSG-Dateien nicht möglich ist. Um das Öffnen von EML-Dateien mit Outlook 2007 zu ermöglichen, muss die Registry clientseitig angepasst werden. Clientseitige Anforderungen | 15 • Registry-Editor öffnen und zu HKEY_CLASSES_ROOT\Microsoft Internet Mail Message\shell\open\command navigieren; • den Default-Wert, der zu Outlook Express verweist, modifizieren; • als Pfad “%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office12\OUTLOOK.EXE” /eml “%1” (inklusive der Anführungszeichen) angeben. Clientseitige Anforderungen | 16 4 Anhang Im nachfolgenden Anhang sind verschiedene mögliche Szenarien dargestellt, wie Xpert.NET installiert werden kann. Die Möglichkeiten reichen hierbei von Einzelserver-Installationen bis hin zu Multiserver-Umgebungen mit getrenntem Datenbank-, Applikations- und Webserver. Welche Variante schlussendlich umgesetzt wird, hängt ganz von einer evtl. bereits bestehenden Umgebung ab. Zum Beispiel, wenn bereits ein Datenbank-Cluster für andere Applikationen eingesetzt wird und dieser auch für die Datenbanken von Xpert.NET genutzt werden soll, ist schon die erste Bedingung für eine verteilte Serverumgebung geschaffen. Abhängig ist die Wahl des Aufbaus der Umgebung auch vom Ticketaufkommen, der Benutzeranzahl und weiteren Faktoren. Hierbei spielen in erster Linie Fragen bezüglich der Performance eine große Rolle. Anhang | 17 4.1 Single Server Abbildung 4.1 Anhang | 18 4.2 Externer Datenbankserver Abbildung 4.2: Anhang | 19 4.3 Externer Webserver Abbildung 4.3 Anhang | 20 4.4 Drei-Server-Umgebung Abbildung 4.4 Anhang | 21 4.5 Serverumgebung für hohe Performance Abbildung 4.5: Anhang | 22 5 Statistik und Änderungswesen 5.1 Statistik Erstellt von Maik Wisatzke Erstellungsdatum 02.04.2014 Dok-ID DOK-020414-010 Version 3.10-4 Status Freigegeben Ersetzt Version 3.10-3 Ausgabedatum 08.01.2015 Gültig ab Sofort Gültig bis Auf Widerruf Dokumentenname System Anforderungen 3.10-4_DE 5.2 Änderungskontrolle Version Datum Stelle Bemerkungen 3.10-1 02.04.2014 Maik Wisatzke Änderungen für Version 3.10 3.10-2 11.09.2014 Leonard Ader Anpassung der Anforderungen an die ClientSoftware 3.10-3 20.10.2014 Leonard Ader Anforderungen aktualisiert 3.10-4 08.01.2015 Leonard Ader Anforderungen aktualisiert Statistik und Änderungswesen | 23 c Copyright 2014 isonet ag, Engineering und Beratung, Zürich Diese Dokumentation ist für den alleinigen Gebrauch des Herausgebers und den von ihm vorgesehenen Organisationen bestimmt. 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