Neues_aus_Berlin_02_2014_ Entwurf_3.pub

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Neues_aus_Berlin_02_2014_ Entwurf_3.pub
Die Mitte.
ALOIS
GERIG MdB
Neues aus Berlin – Februar 2014
IHR BUNDESTAGSABGEORDNETER FÜR DEN WAHLKREIS ODENWALD-TAUBER
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Närrinnen und Narren,
während man in Berlin nur vier Jahreszeiten kennt, durchleben wir mit der „fünften“ gerade eine der
schönsten Zeiten im Jahr. Zahlreiche Prunksitzungen nehmen ihren Lauf und das närrische Treiben ist bei
uns allgegenwärtig.
Als bekennender „Höpfemer Schnapsbrenner“ gehören die Veranstaltungen der FGH70 für mich natürlich zum Pflichtprogramm. Daneben bleibt aber noch genügend Zeit, auch anderen Gesellschaften die
Ehre zu erweisen - angefangen in Assamstadt, Altheim und Buchen über Königheim bis Walldürn. Ich genieße die närrische Zeit, um so den stressreichen Alltag hinter mir zu lassen.
Faschnacht ist ein traditionsreiches Kulturgut, das bis heute eine große Bedeutung in unserer Region hat
und quer durch die Generationen mit viel Liebe gepflegt wird. Mich fasziniert immer wieder das große
Engagement der ehrenamtlichen Narren. Ohne deren Einsatz wäre unsere Faschnacht in diesem Umfang
nicht möglich. Es fängt an bei den bunt dekorierten Hallen und kreativ geschmückten Umzugswagen,
dem reibungslosen Ablauf im Service, den kunterbunten aufwendig genähten Kostümen bis hin zu den
ins kleinste Detail liebevoll einstudierten Choreographien der unterschiedlichsten Gruppen. Um uns Gästen eine unvergessliche Zeit mit einem vielfältigen Programm zu bieten, investieren viele Aktive schon
Monate im Voraus einen Großteil ihrer Freizeit in die Vorbereitungen.
Solche Momente machen mich stolz auf meine Heimat und den Zusammenhalt untereinander. Deshalb
gilt an dieser Stelle mein Dank allen ehrenamtlichen Narren für ihren unermüdlichen Einsatz.
Am Aschermittwoch ist alles vorbei! Doch bis dahin wünsche ich allen noch schöne närrische Tage, lassen
Sie sich vom bunten Treiben mitziehen und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre.
Mit närrischen Grüßen
Alois Gerig
Foto: segovax / pixelio.de
Foto: Bickel
Grüne Gentechnik: Wahlfreiheit für Verbraucher und Landwirte sichern
In den vergangenen Wochen sorgte die Grüne Gentechnik mal wieder für Aufregung. Nachdem sich in Brüssel keine klare Mehrheit
der EU-Mitgliedsstaaten gegen die genveränderte Maislinie 1507
ausgesprochen hat, ist zu erwarten, dass die EU-Kommission diese
genveränderte Pflanze für den Anbau zulassen wird. Im Bundestag
wurde in einer Aktuellen Stunde über dieses Thema gestritten.
Alois Gerig macht aus seiner Meinung keinen Hehl: „Auf den Anbau
gentechnisch veränderter Pflanzen kann in Deutschland derzeit gerne verzichtet werden. Es ist das gute Recht von Verbrauchern und
Landwirten, Gentechnik abzulehnen.“
In einer gemeinsamen Stellungnahme mit Margaret Horb und Nina
Warken plädierte Alois Gerig für eine Versachlichung der Debatte:
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA kam in
sechs Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Maislinie 1507 genauso
Foto: Marianne J./pixelio.de
sicher ist wie konventioneller Mais. Die bestehenden strengen gesetzlichen Anbauvorschriften mit schuldunabhängigem Haftungsrisiko und Abstandsauflagen sorgen dafür, dass in Deutschland der Anbau gentechnisch veränderter
Pflanzen äußerst unattraktiv und fast unmöglich ist.
Alois Gerig ist überzeugt: „Fortschritte bei der konventionellen Pflanzenzüchtung machen bei uns
den Anbau von gentechnisch verändertem Mais entbehrlich. Mit Blick auf den Klimawandel und dem
weltweiten Bevölkerungswachstum sollten aber nicht leichtfertig die Chancen vertan werden, die die
Grüne Gentechnik langfristig bietet.“ Für Alois Gerig hat Priorität, dass gentechnisch veränderte
Pflanzen nach strengsten Sicherheitskriterien beurteilt werden und Wahlfreiheit für Verbraucher
und Landwirte erhalten bleibt.
Diäten und Altersversorgung der Abgeordneten werden neu geregelt
Union und SPD haben im Bundestag beschlossen, die Diäten der Abgeordneten von derzeit 8.252
Euro bis 2015 in zwei Schritten auf 9.052 Euro anzuheben. Damit erreichen die Abgeordneten das
Gehaltsniveau von Richtern an obersten Bundesgerichten – so wie es gesetzlich eigentlich seit 19
Jahren vorgesehen ist. Bislang lagen die Diäten unterhalb der Bundesrichter-Besoldung, weil der
Bundestag mehrmals auf eine Anhebung der Diäten verzichtet hatte.
Wie in der Vergangenheit sorgte auch diese Diätenerhöhung in der Öffentlichkeit für Zündstoff.
Alois Gerig kann Kritik nachvollziehen, hält diese aber im Wesentlichen für unbegründet: „Abgeordnete, die in Berlin und im Wahlkreis in der Regel eine Sieben-Tagen-Woche absolvieren, verdienen ungefähr so viel wie Landräte – ich kann nicht erkennen, dass dies unangemessen ist.“ Die Abgeordnetenentschädigung liege über dem Durchschnittseinkommen der Bevölkerung – aber unterhalb
dessen, was Manager in mittelgroßen Unternehmen verdienen. Die Tätigkeit des Abgeordneten müsse attraktiv bleiben und zudem seine Unabhängigkeit sichern.
Für die Diätenentwicklung ab 2016 hat der Bundestag folgende Neuregelung beschlossen: Die Diäten werden jährlich an die Verdienstentwicklung der Arbeitnehmer angepasst – dann steigen oder
fallen die Diäten wie die Bruttoverdienste aller abhängig Beschäftigten.
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Neu ist auch, dass ein ausgeschiedener Abgeordneter frühestens mit 63 Jahren die Altersversorgung
mit Abschlägen beanspruchen kann. Die jetzige Regel, wonach langjährige Abgeordnete bereits mit
57 ohne Abschläge die Altersentschädigung erhalten können, wird abgeschafft.
Klinik-Neubau in Wertheim: Ein starkes Signal für den ländlichen Raum
Die Rotkreuzklinik in Wertheim bekommt ein
neues Domizil – am 7. Februar 2014 wurde die
Grundsteinlegung für das neue Gebäude feierlich begangen. Der Neubau, so lobte Alois
Gerig, ist in Zeiten der Zentralisierung und
des demographischen Wandels ein starkes
Signal für den ländlichen Raum. „Gerade die
medizinische Nahversorgung ist eine wichtige
infrastrukturelle Einrichtung. Es muss auf allen politischen Ebenen erkannt werden, dass
gleichwertige Lebensverhältnisse in Ballungsgebieten und auf dem Land auch im Gesundheitswesen erhalten bleiben müssen“, sagte
der Wahlkreisabgeordnete.
Foto: Müller
Alois Gerig dankte besonders der Schwesternschaft als Träger für den Mut, in eine kleine Klinik wie
die Wertheimer Rotkreuzklinik zu investieren. Edith Dürr, Generaloberin der Schwesternschaft, lobte
den Neubau als ein fortschrittliches Gebäude mit medizinischem Spitzenniveau, dass Patientenservice und Komfort unter einem Dach vereint. Das neue Gebäude misst eine Grundfläche von 19.000
Quadratmetern und umfasst vier Ebenen sowie ein Wirtschaftsgebäude. Künftig werden in der Rotkreuzklinik am Reinhardshof 170 Betten zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung der Klinik ist für
April 2016 vorgesehen. Für den Neubau, um den nach Aussage von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz ein Jahrzehnt lang gekämpft wurde, sind 46 Millionen Euro eingeplant.
Eröffnung gemeinsamer Wahlkreisbüros in Tauberbischofsheim und Mosbach
Alois Gerig und Nina Warken haben gemeinsame Wahlkreisbüros in Tauberbischofsheim und Mosbach eröffnet. Im
Rahmen einer neu gebildeten Bürogemeinschaft werden die
bisher schon bestehenden Wahlkreisbüros von Alois Gerig
auch Anlaufstation für Wahlkreisangelegenheiten von Nina
Warken sein.
Mit ihren zwei Büros sind die beiden Abgeordneten sowohl
im Main-Tauber- als auch im Neckar-Odenwald-Kreis vertreten – im großen Flächenwahlkreis Odenwald-Tauber haben
die Bürgerinnen und Bürger somit akzeptable Anfahrtswege
Foto: Heise
zu „ihren“ MdBs. In den Wahlkreisbüros steht Alois Gerig
nach Terminabsprache gerne für persönliche Gespräche zur
Verfügung. Darüber hinaus nehmen natürlich weiterhin die Abgeordnetenbüros in Berlin alle Fragen
und Anregungen entgegen.
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Zur Eröffnung der beiden Büros kamen zahlreiche Interessierte, um mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Alois Gerig und
Nina Warken erklärten, warum sie in den beiden Kreisstädten gemeinsame Wahlkreisbüros
eingerichtet haben: „In enger Abstimmung
mit unserer Kollegin Margaret Horb und den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren
Büros in Berlin können wir schnell und effizient auf Themen und Anliegen reagieren. Das
Prinzip des Abgeordnetendaseins fußt darauf,
einen festen Anker im Wahlkreis zu haben.“
Foto: Eröffnung WK-Büro Mosbach
Das Tauberbischofsheimer Wahlkreisbüro befindet sich in der Hauptstraße 43 - es ist telefonisch erreichbar unter 0 93 41 / 89 74 59. In Mosbach finden Sie das gemeinsame Wahlkreisbüro in der Zwingerstraße 12 - es ist telefonisch erreichbar unter 0 62 61 / 674 60 02.
Für E-Mail- und Faxanfragen bitte die Berliner Büros von Alois Gerig und Nina Warken kontaktieren:
Alois Gerig MdB – [email protected], Fax: 030 / 227 763 94
Nina Warken MdB – [email protected], Fax: 030 / 227 767 18
AUSZUG AUS MEINEM
Sa. 01.03. 19.30 Uhr
So. 02.03. 13.00 Uhr
19.30 Uhr
Mo. 03.03. 14.11 Uhr
Di. 04.03. 10.00 Uhr
Mi. 05.03. 13.30 Uhr
19.00 Uhr
Do. 06.03. 14.00 Uhr
Sa. 08.03. 11.00 Uhr
14.00 Uhr
So. 09.03. 13.00 Uhr
19.00 Uhr
Mo-Fr. 10.-14.03.
Fr. 14.03. 20.00 Uhr
Sa. 15.03. 09.00 Uhr
So. 16.03. 10.30 Uhr
Mo-Fr. 17.-21.03.
Fr. 21.03.
14.00 Uhr
Sa. 22.03. 14.00 Uhr
So. 23.03. 11.00 Uhr
Mo. 24.03. 20.00 Uhr
Di. 25.03. 20.00 Uhr
Do. 27.03. 11.00 Uhr
17.00 Uhr
Fr. 28.03. 09.00 Uhr
19.00 Uhr
Mo. 31.03-06.04.
TERMINKALENDER
2. Prunksitzung der FG Assamstadter Schlackohren / Assamstadt
Narrenumzug / Hardheim
Große Prunk- und Fremdensitzung der FG Hettemer Fregger / Buchen
Rosenmontagsumzug / Höpfingen
Närrische Frühschoppen der FG Narrhalla / Buchen
Biogas-Gespräch LSZ / Boxberg
43. Politischer Aschermittwoch / Hundheim
Einweihung einer Demonstrationsanlage / Boxberg-Windischbuch
Eröffnung Brennerfestival mit den drei brennenden Wirten / Rimbach
Amorbacher Kreis / Mudau
32. Pferdemarkt, Pferdemarktfestumzug / Bad Mergentheim
Nominierung Kreistagswahl, Gasthaus Hirsch / Walldürn
Sitzungswoche / Berlin
Mitgliederversammlung Maschinenring östl. Tauberkreis / Weikersheim
CDU-Landesfachausschuss Ländlicher Raum / Stuttgart
Segnung und Übergabe des neuen Gerätewagen-Transport / Walldürn
Sitzungswoche / Berlin
Festakt „10 Jahre Streuobstpflegetage im Main-Tauber-Kreis“/ Gissigheim
Hauptversammlung der Kreisjägervereinigung Mergentheim / Laudenbach
„Tag der offenen Tür“ der Hebammengemeinschaft „kugelrund“ / Buchen
Bauernverband – Agrarpolitik / Rütschdorf
CDU-Stammtisch der CDU Binau / Binau
Vortrag Europa-Diskussion / Bad Mergentheim
Hauptversammlung der Senioren-Union NOK / Elztal-Dallau
EU-Projekttag / Buchen
Gesprächsrunde mit Abgeordneten der Region Heilbronn-Franken /
Zweiflingen-Friedrichsruhe
Sitzungswoche / Berlin
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Kontakt Wahlkreisbüros:
Herausgeber:
CDU Main-Tauber-Kreis
Hauptstr. 43 * 97941 Tauberbischofsheim
Tel. 09341 897459 * Fax: 09341 5740
Alois Gerig MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030-227 736 23
[email protected]
http://www.alois-gerig.de
CDU Neckar-Odenwald-Kreis
Zwingerstr. 12 * 74821 Mosbach
Tel. 06261 6746002 * Fax: 06261 9311-50