Ihre Tür zur Welt - TOPIC Werbeagentur GmbH

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Ihre Tür zur Welt - TOPIC Werbeagentur GmbH
Weberweg 4
D-88410 Bad Wurzach
Fon 07564.9497653
Fax 07564.9497654
E-mail: [email protected]
www.topic.de
Antoine de Saint-Exupéry
Wo Theorie zur Praxis wird
– DIE AGEN
Werbung ist eine kreative Arbeit. Nicht
nur, was Grafik, Text und Bild anbelangt.
Kreativität ist vor allem dann gefragt,
wenn es darum geht, einen vorhandenen
Etat optimal zu nutzen. Freilich, gute
Werbung gibt’s nicht zum Nulltarif, aber:
Was nützt die beste Werbeidee, wenn sie
den Etat sprengt? Und wozu soll eine
Konzeption gut sein, die zwar an sich
plausibel ist, aber die realen finanziellen
Verhältnisse außer acht läßt?
So. Und nun meinen Sie, niedrige Produktions- und Werbekosten und eine
gute Werbung seien ein Widerspruch in
sich? Mitnichten. Aber es braucht schon
ein paar kluge Köpfe, die nicht nur
gestalten und texten, sondern auch
scharf rechnen können. Bei TOPIC war
diese Problemstellung von Beginn an die
Grundlage der eigenen Firmenphilosophie: Wie kann ein Etat – und sei er nun
groß oder klein – am besten genutzt werden? Mit anderen Worten: Wie kann mit
dem vorhandenen Etat die höchstmögliche Werbewirkung erzielt werden?
!
Die Firmenstruktur einer Agentur hat
einen entscheidenden Einfluß auf die
anfallenden Werbekosten
Ein Lösungsansatz war naheliegend: die
Produktionskosten so gering wie möglich
zu halten. Jedoch – und das war der Anspruch, den TOPIC an sich selbst stellte –
ohne Abstriche in der Qualität zu machen. Das konnte nur erreicht werden,
indem die Firmenstruktur so flexibel wie
möglich gehalten wurde. Der feste TOPIC
Agentur-Stamm ist auf das Notwendige
beschränkt worden, um die Grundkosten
möglichst niedrig zu halten. Dafür aber
gibt es ein engmaschiges Netz freier Mitarbeiter/innen und befreundeter Unternehmen, die im Bedarfsfall hinzugezogen
werden können. Das hat für die Kunden
den Vorteil, nur bezahlen zu müssen, was
tatsächlich geleistet wird, anstatt die
Gesamtkosten der Agentur mitzutragen.
!
Durchdachte Werbung hat ihren Preis
– aber der sollte immer in Relation zur
erreichbaren Werbewirkung stehen
Und noch eine zweite Überlegung kam
hinzu: die Werbekosten in einem Rahmen zu halten, bei dem die Relation zur
Werbewirkung stets gewahrt bleibt. Deshalb bietet TOPIC seinen Kunden neben
einem Full-Service-Angebot auch ein flexibles Modulsystem, aus dem die einzelnen
Komponenten nach Bedarf ausgewählt
werden können. Das heißt, wer nur einen
Text braucht oder eine Anzeige, bezahlt
auch nur für einen Text oder eine Anzeige und nicht für den ganzen Apparat.
Das heißt aber auch, wenn Sie nur über
einen bestimmten Etat verfügen, können
einzelne Komponenten individuell für Sie
ausgesucht und zusammengesetzt werden. Damit erhalten Sie ein Paket von
Werbemaßnahmen, das maßgeschneidert ist für Ihre Bedürfnisse und den
finanziellen Rahmen, den Sie abstecken.
TUR
...und dann war’s soweit:
Die Geschichte einer Agentur
„Ein Patentrezept für erfolgreiche Werbestrategien gibt es nicht. Allenfalls ist es
vielleicht eine ideale Mischung aus gewissenhaften Analysen und einem Gefühl für
den Markt und die Menschen, die erreicht
werden sollen.” Das sagen die Leute, die
den Namen TOPIC mit Leben füllen: die
drei geschäftsführenden Gesellschafter/innen Erich Soehnel, Brigitte Klingler und
Robert Schmid, allesamt seit Jahren in verschiedenen Fachbereichen der Unternehmenskommunikation tätig.
Da lag es Anfang des Jahres ‘92 nahe, die
kreativen Kräfte zu bündeln und gemeinsam ans Werk zu gehen: Am 15. April ‘92
wurde die ‘TOPIC visuelle kommunikation
gbr’ offiziell ins Leben gerufen. „Die Tage
der großen, schwerfälligen und meist viel
zu teuren Agenturen sind gezählt, bei
denen der Überbau den größten Teil des
Honorars verschlingt”, sagten sich die
TOPIC-Leute, „der Markt erfordert heute
kleine, kreative Einheiten, die höchsten
Ansprüchen in punkto Kreativität, Flexibilität und Abwicklung genügen können
und dabei für die Kunden trotz allem
noch erschwinglich sind.”
Der Erfolg und ein sich ständig erweiternder Kundenstamm – vorwiegend
mittelständische Industriebetriebe und
Dienstleistungsunternehmen – gaben
TOPIC recht. Da war es ein logischer
Schritt, die Dauerhaftigkeit und Beständigkeit der Arbeit auch in der rechtlichen
Firmenstruktur zu manifestieren: Im
Oktober ‘93 wurde die TOPIC Werbeagentur GmbH gegründet. Heute verfügt
TOPIC über eine Vielzahl freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und hat
sich zu einer festen Größe in der süddeutschen Agenturlandschaft entwickelt. Und
zeitgleich wurden neue und wichtige
Zukunftsmärkte erschlossen: Internet,
Multimedia und E-Commerce.
Vielseitigkeit ...
ist eine Grundvoraussetzung für
gute Arbeit. Eine Agentur, die auf
eine gute Mischung ihrer Kundenstruktur Wert legt, läuft nicht so
schnell Gefahr, in Betriebsblindheit
zu verfallen und Aufträge nur
noch nach Schema F abzuhaken.
Vielmehr ist eine Agentur, für die es selbstverständlich
ist, auf wechselnde Anforderungen von ganz unterschiedlichen Kunden einzugehen, viel eher bereit,
einmal die ausgetretenen Pfade zu verlassen und nach
ganz neuen Lösungen zu suchen.
Mal verspielt – mal technisch:
Jede Branche, jedes Produkt hat ein eigenes
Gesicht. Eine gute Werbeagentur wird deshalb
nie eine grafische Linie wählen, nur weil die ihr
selber gefällt. Im Gegenteil: Sie wird in jedem
Fall die grafische Gestaltung der Produktpositionierung unterordnen.
Auf Fels gebaut:
DIE KONZEP
Werbekonzeption jenseits der Hochschule:
Sie muß sich dem Markt stellen. Ihre
Erfolge sind meßbar, wenn auch oft erst
nach Jahren: Dann zeigt sich, ob die
Planung sensibel genug war, um Entwicklungen vorauszusehen. Ob sie flexibel
genug war, um schnell auf Veränderungen
zu reagieren. Konsumverhalten, Absatzzahlen, Marktsegmente, das sind keine
Konstanten; sie unterliegen denselben
dynamischen Prozessen wie Politik, Staat,
Gesellschaft.
Werbung, die Menschen erreichen will, muß
solche Prozesse und ihren weiteren Verlauf
erkennen und in die Planung aufnehmen.
Dabei sind Werbetheorien, mathematische
Formeln und Statistiken nur ein Teil der
Wahrheit, Richtwerte, die eins nie ersetzen
können: ein Gespür für diese Entwicklungen,
die Wendungen, die sie nehmen könnten und
den Kontext, in dem sie stehen. Erst eine
werbliche Konzeption, die beides umfaßt –
eine rechnerische Planung und eine intuitive –
hat die Chance, zu einer griffigen Formel zu
werden: z u e i n e r I n v e s t i t i o n i n
Gegenwart und Zukunft.
TION
Corporate Identity
So wird der Firmenauftritt zu einer runden Sache:
Nur ein einheitliches, geschlossenes Erscheinungsbild
des Unternehmens ermöglicht den konsequenten
Aufbau der Markenführung. Das Zusammenspiel der
werblichen und kommunikativen Äußerungen – von
der einfachen Drucksache bis zur Anzeige oder
Produkt-Verpackung – bestimmt letztendlich darüber,
ob und wie ein Unternehmen in der Öffentlichkeit
wahrgenommen wird.
Grafische Klammer für eine
Firmengruppe:
Im Gespräch mit dem Kunden wurde die Aufgabenstellung erarbeitet: Die gesamte Firmengruppe sollte
einen gemeinsamen Auftritt haben, die einzelnen
Mitglieds-Firmen jedoch sollten deutlich als eigenständige Unternehmen erkennbar bleiben. Es mußte
also eine grafische Klammer gefunden werden, die
die Firmengruppe zu einem Ganzen werden läßt, den
Einzelfirmen aber gleichzeitig ausreichenden Raum
gibt für die eigene Präsentation.
Die Gestaltung der Werbemittel:
Sinfonia
concertante
für Wort
und Bild
“
Am Anfang
steht eine Idee.
Ihre kreative Kraft mißt sich
an ihrer Umsetzbarkeit
in die Praxis.
Am Ende steht ein
harmonisches Ganzes:
das Erscheinungsbild
eines Unternehmens.
”
Wer ein Werbemittel gestalten muß,
sollte vor allem eines haben: eine gute
I d e e . Denn die legt den Grundstein
für einen Werbeerfolg. Die Sprache und
die visuellen Gestaltungsmöglichkeiten
(Grafik, Typographie, Fotografie,
Illustration) sind das Handwerkszeug,
mittels dessen die Idee umgesetzt
werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß, wer
eine Idee entwickeln und sie sprachlich
und visuell umsetzen will, seine Arbeit
beherrschen und auch einem ästhetischen Anspruch genügen muß. Aber
weder die Idee noch die Komponenten
der Umsetzung sind Selbstzweck. Sie
sind also nicht Kunst um der Kunst
willen, sondern – so könnte vielleicht
gesagt werden – Gebrauchskunst, die
eine ganz klar definierte Aufgabe hat:
die E r r e i c h u n g d e r v o r a b
gesetzten Werbeziele.
Edles verlangt nach einem
edlen Rahmen:
Die Hochwertigkeit eines Produktes muß
auch aus dem werblichen Erscheinungsbild deutlich hervorgehen. Nur so wirkt
die Produktpositionierung glaubwürdig.
Wenn es etwas gibt, was Unternehmer/innen als Gruppe auszeichnet, dann ist es sicher diese Bereitschaft, schnell, treffsicher und aus
dem Bauch heraus die richtige Entscheidung zu treffen: Man(n)
kennt ja seinen Markt und seine Kunden. So eine Einstellung macht
ein Unternehmen flexibel – und oft sitzen diese Entscheidungen ja
auch.
Dann gibt’s aber Unternehmensentscheidungen, die sind irgendwie
kniffliger. Gerade weil sie oft mit hohen Investitionen und also auch
mit Risiken verbunden sind. Bei einer Firmen-Neugründung zum
Beispiel. Oder bei einer Produkteinführung. Wenn der Absatz
stagniert, weil vielleicht die Werbung nicht greift. Wer da in teure
Marketing- und Werbestrategien investiert, ohne sich vorher einen
Überblick über den Markt verschafft zu haben, kann leicht am
Ziel vorbeischießen. Freilich, jedes Risiko kann zwar auch eine
Marktanalyse nicht ausräumen; von ihr fertige Antworten
zu fordern, ist sicher eine falsche Erwartung. Was aber
eine Marktanalyse kann, ist, den Markt transparent zu
machen. Sie kann, wenn gewissenhaft geforscht wurde,
solide Informationen liefern, die, wenn sie ebenso
gewissenhaft interpretiert werden, zu klaren Empfehlungen führen. – Eine der beiden tragenden Säulen,
auf denen eine Unternehmensentscheidung stehen
sollte. Die andere: die Kompetenz und das Gespür des
Menschen, der die Entscheidung zu fällen hat.
Wer sich vorher schlau macht,
trifft nachher ins Schwarze:
MARKTFORSCHU
Und wenn Sie jetzt denken, Marktforschung wäre nur was für
die ganz Großen, erfordere das Einrichten einer betriebsinternen
Abteilung oder wäre unbezahlbar: Das stimmt schon lange nicht
mehr. Es gibt mittlerweile Marktforschungsprogramme, die
speziell auf mittelständische Unternehmen und deren Märkte
zugeschnitten sind. Die aus diesem Grund auch finanzierbar sind
– damit auch für die Entscheidungsprozesse des Mittelstands
fundierte Fakten zur Verfügung stehen.
UNG
3teilige Anzeigenserie:
In mehreren Kommunikationsschritten
wird das Anwendungsspektrum des
Produkts erläutert.
Markt-Einführung
Gerade die Markteinführung eines neuen
Produkts ist eine sensible Angelegenheit.
Schließlich muß, was lange und sorgfältig
– und meist unter großem finanziellem
Aufwand – entwickelt wurde, jetzt auch
verkauft werden. Da dürfen keine Fehler
passieren.
Eine gute Agentur versteht es, das neue
Produkt kraftvoll in Szene zu setzen,
seine Vorzüge deutlich herauszustellen,
die einzelnen Komponenten der
Einführungswerbung so aufeinander
abzustimmen, daß sie zu einem großen
Ganzen werden. Damit die Produkteinführung zu einem starken Auftritt
wird ...
Prospekt/Beihefter
für zielgruppenspezifische
Werbung in Fachzeitschriften
Poster
am Point of Sale ...
Direktwerbung in eigener Sache ...
Eine gelungene Direktwerbe-Aktion aus dem eigenen
Hause: Rechtzeitig zur Adventszeit erhielten die Kund(inn)en
und solche, die es vielleicht werden könnten, Post von der
TOPIC Werbeagentur. Darin fanden sich persönliches
Anschreiben, Grußkarte und ein Adventskalender, der nicht
nur gefüllt war mit süßen Leckereien: In den Säckchen
verbargen sich auch Lose für ein Gewinnspiel, bei dem
3 Wochenenden im Luxushotel gewonnen werden konnten.
Verständlich, daß die Reaktion auf diese Art der Kundenpflege und Kundenwerbung ausgesprochen positiv war ...
Direktwerbung
Es kann eine nette Kleinigkeit sein oder eine
aufwendig gemachte, große Sache:
Direktwerbung – mal liebevoll,
m a l l u s t i g o d e r s p a n n e n d – ist ein
gutes Mittel, herauszubrechen aus der Papierflut,
die täglich über die Schreibtische wandert. Wer
dabei den richtigen Ton trifft, landet grade nicht
im Papierkorb, sondern bringt seine Botschaft an
den Mann und die Frau.
Da drauf schmeckt ein gutes
Bier gleich doppelt gut ...
Ein Beispiel dafür, wie sich ein Firmen-CI auch
auf ganz alltägliche Gegenstände übertragen
läßt: Selbst gewöhnliche Bierdeckel werden
dadurch zum außergewöhnlichen Träger eines
unverwechselbaren Firmen-Profils.
Experimente mit Licht und Schatten:
WERBEFOTOGRAFIE
Werbefotografie – das ist mehr als nur Drauflosknipsen. Während technisches Wissen eine Selbstverständlichkeit sein sollte,
sind daneben noch ganz andere Dinge wichtig: die Fähigkeit zum Beispiel, die Aufgabenstellung der Agentur nicht nur ihrem
Wortlaut nach umzusetzen, sondern sie als Grundlage zu nutzen, um von da aus die Fäden weiterzuspinnen. Eigene Ideen
zu entwickeln, die das werbliche Konzept der Agentur ergänzen. So etwas funktioniert natürlich nur, wenn die Zusammenarbeit zwischen Agentur und Fotograf(in) auf einer guten Basis steht. Und wenn der Fotograf – oder die Fotografin – genügend eigenes werbliches Denken mitbringt und: eine gehörige Portion Kreativität. TOPIC hat einem seiner kreativen Fotografen hinter die Kulissen und bei der Arbeit auf die Finger geschaut: dem freien Stillife-Fotografen Henry M. Linder, der seit
mehreren Jahren in Kißlegg im Allgäu tätig ist.
Der erste Blick in Linders Studio: Da steht
ein Werkstattwagen voller Wattestäbchen, Reinigungsmittel, Fläschchen mit
verschiedenen Flüssigkeiten, Skalpelle,
Klammern, Pinzetten, Schraubzwingen
und einer Menge anderem Werkzeug –
alltägliche Arbeitsutensilien für einen
Fotografen.
Linder bereitet gerade den Aufbau vor
Der Lichtaufbau für die Inszenierung des Bierkrugs
Der kleine Spiegel reflektiert das von links einfallende
Licht und hellt damit das Motiv im Deckel auf.
für die Aufnahme eines Bierkruges, den
die Leutkircher Brauerei Clemens Härle
anläßlich der 700-Jahr-Feier der Stadt
Leutkirch hat herstellen lassen. In einem
4seitigen Prospekt soll der Jubiläumskrug
der Bevölkerung zum Kauf angeboten
werden.
Vorgabe der TOPIC Werbeagentur war
die Ablichtung des Kruges auf schwarzem Grund, passend zur Gesamtgestaltung des Prospektes. Die inhaltliche
Bildaussage sollte das Ambiente eines
hochwertigen und edlen Sammlerstücks
vermitteln. Zudem sollte das Hauptaugenmerk auf die auf dem Krug abgebildete ‚Leutkircher Brauordnung’, den
Zinndeckel und die seitlich angebrachte
Zinnmünze gelenkt werden, um den
Wert des Kruges zu unterstreichen. Also
wählt Linder aus seinem über Jahre
hinweg zusammengetragenen Fundus
an möglichen Hinter- und Untergrundmaterialien eine alte italienische Schieferplatte als Untergrund, weil sie als Zeugin
der Welt- und Naturgeschichte geeignet
ist, den edlen Charakter des Kruges
nochmals zu verstärken.
Die Schieferplatte wird an einem Stativ
horizontal befestigt und der vorher sorgfältig gereinigte Krug darauf so plaziert,
daß die wichtigen Teile auf der Mattscheibe der Kamera optimal erkennbar
sind. Weil der Krug kräftig und kompakt
wirken soll, wird eine lange Brennweite
festgelegt und eine Perspektive gesucht,
die den Krug natürlich erscheinen läßt.
Dann macht sich Linder an die 3fachBelichtung, d. h., das Bild wird in 3 Phasen aufgenommen und alle 3 Phasen
werden auf ein einziges Dia belichtet.
Das muß sein, weil mit einer einfachen
Belichtung niemals alle gewünschten
Akzente gleichzeitig herausgearbeitet
werden könnten. Damit sich im Glas des
Kruges nicht die ganze Umgebung spiegelt, sondern gezielte und gewollte
Reflexe gesetzt werden können, muß
rundherum alles schwarz ausgekleidet
sein und die Aufnahmen müssen bei völliger Dunkelheit gemacht werden. Für
die Ausleuchtung greift Linder dabei
nicht auf „Licht von der Stange” zurück,
das sei ihm „zu unflexibel”. Und weil
Linder mit der Oberflächenstruktur der
Objekte arbeitet will, muß er mit Licht
experimentieren können. Eigens dazu
hat er zusammen mit einem Lichttechniker seine individuelle Licht-Ausstattung konzipiert und gebaut. Die ist
variabel und läßt ihm viel Raum für
unkonventionelle Wege, wenn er seine
Objekte in Szene setzt.
Bei der ersten Belichtung entscheidet
sich Linder nach mehreren Versuchen für
ein weiches Hauptlicht von links, das mit
gleichmäßigen Verläufen die Grundform
des Kruges und der Schieferplatte modelliert. Zusätzlich soll eine Silberfolie die
Vor den Aufnahmen muß der Krug mit Pressluft
und Wattestäbchen selbst von kleinsten Staubpartikeln gereinigt werden.
rechte Seite des Krugs und den Griff
erhellen, und mit einem Spiegel wird
außerdem das Motiv im Zinndeckel aufgehellt. Damit sich der Boden des Krugs
nicht in der Rückwand spiegelt, wird er
mit schwarzem Samt ausgeklebt. In der
2. Belichtungsphase wird mit dem Lichtpinsel gearbeitet. Da werden die Zinnmünze und der Firmenname aus der
Gravur des Deckels herausgearbeitet –
der Rest verschwindet im Dunkel. Der
Firmenname soll deutlich zu sehen sein,
um die werbliche Wirkung für das Unternehmen zu stärken. Der violette Spot
schließlich wird in der 3. Belichtung gesetzt. Dazu werden im Hintergrund des
Krugs eine Acrylglasscheibe und dahinter
eine Maske aus schwarzer Pappe und
violetter Filterfolie angebracht. Bei dieser Belichtung ist wichtig, daß die Schrift
der Brauordnung deutlich zu sehen ist,
deshalb muß die Maske richtig plaziert
sein.
Zwischenzeitlich hat Linder immer wieder Polaroidabzüge gemacht, um die
Belichtungsphasen aufeinander abzustimmen. Außerdem macht er zunächst
Testbelichtungen der 3fach-Belichtung in
verschiedenen Helligkeitstufen auf DiaMaterial, um zu überprüfen, ob sich etwa
noch Fingerabdrücke oder Staubkörner
auf dem Krug befinden. Und um sicherzugehen, daß der Kontrastumfang später
bei Litho und Druck reproduzierbar ist. So
könnte ein zu hoher Kontrastumfang beim
Druck für böse Überraschungen sorgen:
Ausgefressene Lichter, zugelaufene Schatten und Ton- und Farbwertverluste sind die
Folge, wenn nicht schon bei der Aufnahme
an die beim Druck gesetzten Grenzen der
Wiedergabe gedacht wird.
Aber Linder ist mit dem Ergebnis zufrieden
und kann die 3fach-Belichtung abschließen.
Er übergibt der TOPIC Werbeagentur als
Lithovorlage ein Dia im Großformat –
ein von TOPIC bevorzugtes Format, weil
ein größeres Dia eine bessere Qualität
bei Litho und Druck garantiert. Zumal
wenn – wie im Fall der Brauerei Clemens
Härle – auf hochwertigem Kunstdruckpapier gedruckt werden soll.
Das aus allen 3 Belichtungsphasen bestehende Bild, wie
es später auch im Prospekt
reproduziert wurde.
Die 1. Belichtungsphase: Weiches Hauptlicht von
links, von rechts hellt eine Silberfolie den Griff und
die rechte Seite des Krugs auf.
Die 2. Belichtungsphase: Mit dem Lichtpinsel werden die Zinnmünze und der Firmenname in der
Gravur des Deckels herausgearbeitet.
Die 3. Belichtungsphase von vorne
... und in der Seitenansicht:
Mit einer Maske aus schwarzer Pappe und violetter Filterfolie wird der violette Spot gesetzt.
Gesehen werden am Point-of-Sale
Ein Produkt, das im Regal gesehen werden soll, muß
auch über ein entsprechendes Äußeres verfügen.
Dazu gehört in jedem Fall die Verpackung: Deren
auffallendes Motiv, ihr ansprechendes, modernes
Design machen neugierig auf das, was sich dahinter
verbirgt ...
Die Produktion entscheidet über die
Qualität der Werbemittel
Ein geschicktes Einkaufsmarketing und eine akribische Kontrolle der
Produktion garantieren ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis
Wer früher ein Werbemittel erstellen lassen
wollte, hatte eine Menge Arbeit vor sich. Da
hieß es nämlich: vom Fotostudio zum Grafiker, von dort ins Satzbüro und zur Reproanstalt und in die Druckerei zu laufen. Für
jeden Arbeitsschritt mußten Angebote eingeholt und verglichen werden. Die einzelnen Produktionsschritte wollten überwacht,
Texte korrigiert, Lithos und Druck auf Ihre
Qualität geprüft werden. Das kostete Zeit,
Geld, manchmal auch Nerven und erforderte außerdem eine Menge Fachwissen, um
überhaupt eine Qualitätskontrolle ausüben
zu können.
Diese Zeiten sind heute vorbei – zumindest
wenn Sie mit einer modernen Werbeagentur
wie TOPIC zusammenarbeiten, die Ihnen die
komplette Abwicklung als Service anbieten
kann. Das liegt zum einen daran, daß eine
Agentur wie TOPIC personell und technisch
so bestückt ist, daß Fachleute aus verschiedenen Bereichen die einzelnen Produktionsschritte selbst ausführen oder aber – bei
Fremdvergabe – überwachen und zudem in
der Lage sind, fächerübergreifend zu arbeiten, also für vorausgehende und folgende
Produktionsschritte mitzuplanen.
Zum anderen besitzt TOPIC eine Marktübersicht in punkto marktüblicher Preise und
Qualitätsstandards, wie sie nur Insider haben
können. Dieses Insiderwissen und ein ausgeklügeltes Einkaufsmarketing garantieren
Ihnen die Auswahl der besten Zulieferer –
was sowohl Preis als auch Qualität anbelangt.
Dadurch sparen Sie unnötige Kosten und eine
Menge Zeit, die Sie sicher viel besser verwenden können: für die Festlegung der eigentlichen Werbeziele.
Was ist überhaupt
machbar?
Wer Werbemittel erstellen läßt, investiert –
und will schließlich für sein Geld auch ein
Optimum aus Produktions- und Gestaltungsmöglichkeiten herausholen. Damit das auch
gelingt, sind ausreichende Fachkenntnisse
nötig; sonst wird, was meist hoffnungsvoll
begann, schnell zur großen Enttäuschung.
Hier ist das Können der Agentur gefragt. Die
erstellt nämlich nicht nur eine schöne Grafik,
sondern sie weiß auch, worauf es bei der
Litho-Erstellung ankommt, welches Potential
in der elektronischen Bildmontage steckt oder
welche Druckverfahren geeignet sind. Und sie
läßt Sorgfalt walten bei der Auswahl der Zulieferbetriebe: Da spielt natürlich der Preis eine
große Rolle, aber auch, ob ein Zulieferer überhaupt in der Lage ist, die kreativen Leistungen
der Agentur umzusetzen. Qualitätstreue ist
dabei ebenso wichtig wie – weil meistens die
Zeit drängt – eine garantierte Termintreue.
Schließlich wollen Sie Ihre Werbematerialien
ja zum richtigen Zeitpunkt in Händen halten.
Derartiges ist nur möglich, wenn die Werbeagentur über einen guten Draht zu ihren
Zulieferbetrieben verfügt. Dann nämlich
lassen sich nicht nur in letzter Minute doch
noch Schnellschüsse realisieren, sondern ist
auch sichergestellt, daß Gestaltung und
Produktion nicht hinter ihren Möglichkeiten
zurückbleiben.
Motive, die auffallen . .
Soll eine Anzeigenkampagne die gewünschte
Beachtung auch finden, muß ihr schon ein
ausgeklügeltes Mediakonzept zugrunde liegen.
Planloses Schalten von Anzeigen – des angebotenen Sonderpreises wegen oder einfach,
weil der Anzeigenvertreter so ein netter Herr
ist – führt in der Regel eher zu Enttäuschungen
als zum durchschlagenden Erfolg.
Vorab sollten deshalb einige wichtige
Fragen geklärt werden: Welche Ziele
soll die Anzeigenkampagne erreichen?
Welche Zielgruppe soll angesprochen,
welche Titel müssen dazu belegt werden?
Welche grafische Linie ist geeignet, welche
inhaltliche Aussage muß herausgestellt
werden?
Was sich so kompliziert anhört, verhindert
in Wahrheit, daß die Kosten aus dem Ruder
laufen: Die Werbewirkung kann maximiert
werden, gerade weil Ziele und Etatrahmen
festgesteckt sind. Erst solch planmäßiges
Vorgehen sichert die jederzeitige Kontrolle
über den Erfolg des eingeschlagenen
Weges ...
Die Firma steckt auch im
Detail ...
Selbst im ganz Kleinen kann die Wirkung
ganz groß sein: Solch liebevoll gemachte
Etiketten sind Ausdruck der Wertschätzung,
die dem eigenen Unternehmen entgegengebracht wird. Das läßt auch Verbraucher
und Verbraucherinnen nicht unberührt:
Deren Vertrauen wächst, wenn das FirmenImage selbst im Detail noch sorgsam und
glaubwürdig gepflegt wird.
Hm! Einfach lecker, so ein kühles Radler –
ein klassisches süddeutsches Sommergetränk.
Radler – das schmeckt nach den heißen
Allgäuer Sommern, nach den lauen Sommernächten, nach langen Gesprächen mit lieben
Menschen, draußen im Freien, wenn die
Sonne längst schon untergegangen ist ...
All das muß sich auf dem Flaschenetikett
wiederfinden: Das Etikett muß Appetit auf
den Inhalt machen, wenn das Getränk
zwischen den Konkurrenzprodukten im
Regal Bestand haben soll.
Ihre Tür zur Welt:
I N T E R
Internet – weltumspannend, offen für neue Ideen und
mit unglaublicher Zuwachs-Dynamik – ein gigantisches
neues Medium! Internet ist so vielseitig, daß seine
Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft
sind. Im Gegenteil: Die meisten Einsatzmöglichkeiten
sind noch gar nicht richtig erkannt.
Internet-Auftritt heißt ja nicht nur, ein paar Seiten
ins Netz zu stellen und zu hoffen, daß da mal jemand
vorbeischaut. Internet taugt zu viel mehr. Es kann
direkter Absatzkanal sein oder als Ergänzung zur
klassischen Werbung genutzt werden. Es kann der
internen und externen Kommunikation oder zur
Vertriebsunterstützung dienen. Im Internet lassen
sich Produktionsprozesse zusammenführen, und zwar
solche innerhalb eines Unternehmens ebenso wie die
zwischen verschiedenen Unternehmen. Weltweite
Firmenkontakte können über Internet geknüpft,
Firmenkooperationen begründet und internationale
Märkte erschlossen werden. Kurz: Internet ist das
moderne Medium. Es setzt keine Grenzen. Was es
kann, hängt von der Innovationsfähigkeit zukunftsorientierter Unternehmen ab.
Dabei ist eines klar: Für ein Unternehmen ist Internet
nicht nur Spielwiese. Eine Internet-Präsenz ist eine
Investition und muß sich rechnen. Und das geht. Im
Internet kann verkauft – und verdient! – werden,
lassen sich Betriebsabläufe straffen, Produktions- und
Vertriebskosten senken. Lediglich eine nette HomePage zu haben, reicht dazu aber in aller Regel nicht
aus. Ohne komfortable, grafisch ausgefeilte Bedienoberflächen und schlaue Datenbank-Verknüpfungen,
ohne intelligente Online-Shops und professionelle
Promotion- und Werbemaßnahmen innerhalb und
außerhalb des Netzes wird sich Ihr Internet-Erfolg in
sehr engen Grenzen bewegen.
Die TOPIC Werbeagentur realisiert seit Jahren
erfolgreiche professionelle Internet-Auftritte.
Und weiß dabei nicht nur die technischen
Probleme zu lösen: Als Full-ServiceAgentur weiß sie auch, wie wichtig
es ist, den Internet-Auftritt ins
Marketing-Mix des Unternehmens zu integrieren. Schließlich
müssen sich die einzelnen
Marketing-Maßnahmen ja
gegenseitig unterstützen,
wenn eine Aktivität
Erfolg haben soll. Dann
aber steht Ihnen mit
Internet die Welt
offen ...
N E T
WWW-Konzeptionen/
Screen-Design/Text
Ihr Internet-Auftritt ist keine pure EDVtechnische Angelegenheit! Ein fundiertes
Marketing-, Werbe- und Design-Fachwissen
ist auch bei der Erstellung von WWW-Seiten
unerläßlich. Und: Ihre WWW-Präsenz sollte
auf der Grundlage eines systematischen
Konzeptes aufgebaut sein.
E-Commerce
Online-Shops, interaktive POS- und POISysteme, Datenbanken, Online-Events ...
Multimedia-Komponenten
fürs Internet:
Animationen, Audio, Video, Games, 3DWelten (VRML), FLASH, dynamicHTML usw.
Webspace/Domains
Komplette WWW-Sites
Ihr Anschluß an die Welt: Plazierung Ihres
Web-Angebotes (incl. Ihrer eigenen Domain/
E-mail/FTP usw.) auf unseren High-Speed
Servern (Standort wahlweise Deutschland
oder USA) mit unbegrenztem Datentransfer
und Rundum-Service zu günstigen PauschalTarifen.
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www.topic.de
Bezug und Zusendung der Info-Unterlagen sind
selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.
Produktion:
TOPIC Werbeagentur GmbH
(Konzeption, Grafik, Text)
Henry M. Linder
(Fotografie)
Schrift +Bild GmbH
(Lithographie)
Royal Druck GmbH
(Druck)
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Alle Rechte vorbehalten
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