Ihre Tür zur Welt - TOPIC Werbeagentur GmbH
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Ihre Tür zur Welt - TOPIC Werbeagentur GmbH
Weberweg 4 D-88410 Bad Wurzach Fon 07564.9497653 Fax 07564.9497654 E-mail: [email protected] www.topic.de Antoine de Saint-Exupéry Wo Theorie zur Praxis wird – DIE AGEN Werbung ist eine kreative Arbeit. Nicht nur, was Grafik, Text und Bild anbelangt. Kreativität ist vor allem dann gefragt, wenn es darum geht, einen vorhandenen Etat optimal zu nutzen. Freilich, gute Werbung gibt’s nicht zum Nulltarif, aber: Was nützt die beste Werbeidee, wenn sie den Etat sprengt? Und wozu soll eine Konzeption gut sein, die zwar an sich plausibel ist, aber die realen finanziellen Verhältnisse außer acht läßt? So. Und nun meinen Sie, niedrige Produktions- und Werbekosten und eine gute Werbung seien ein Widerspruch in sich? Mitnichten. Aber es braucht schon ein paar kluge Köpfe, die nicht nur gestalten und texten, sondern auch scharf rechnen können. Bei TOPIC war diese Problemstellung von Beginn an die Grundlage der eigenen Firmenphilosophie: Wie kann ein Etat – und sei er nun groß oder klein – am besten genutzt werden? Mit anderen Worten: Wie kann mit dem vorhandenen Etat die höchstmögliche Werbewirkung erzielt werden? ! Die Firmenstruktur einer Agentur hat einen entscheidenden Einfluß auf die anfallenden Werbekosten Ein Lösungsansatz war naheliegend: die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten. Jedoch – und das war der Anspruch, den TOPIC an sich selbst stellte – ohne Abstriche in der Qualität zu machen. Das konnte nur erreicht werden, indem die Firmenstruktur so flexibel wie möglich gehalten wurde. Der feste TOPIC Agentur-Stamm ist auf das Notwendige beschränkt worden, um die Grundkosten möglichst niedrig zu halten. Dafür aber gibt es ein engmaschiges Netz freier Mitarbeiter/innen und befreundeter Unternehmen, die im Bedarfsfall hinzugezogen werden können. Das hat für die Kunden den Vorteil, nur bezahlen zu müssen, was tatsächlich geleistet wird, anstatt die Gesamtkosten der Agentur mitzutragen. ! Durchdachte Werbung hat ihren Preis – aber der sollte immer in Relation zur erreichbaren Werbewirkung stehen Und noch eine zweite Überlegung kam hinzu: die Werbekosten in einem Rahmen zu halten, bei dem die Relation zur Werbewirkung stets gewahrt bleibt. Deshalb bietet TOPIC seinen Kunden neben einem Full-Service-Angebot auch ein flexibles Modulsystem, aus dem die einzelnen Komponenten nach Bedarf ausgewählt werden können. Das heißt, wer nur einen Text braucht oder eine Anzeige, bezahlt auch nur für einen Text oder eine Anzeige und nicht für den ganzen Apparat. Das heißt aber auch, wenn Sie nur über einen bestimmten Etat verfügen, können einzelne Komponenten individuell für Sie ausgesucht und zusammengesetzt werden. Damit erhalten Sie ein Paket von Werbemaßnahmen, das maßgeschneidert ist für Ihre Bedürfnisse und den finanziellen Rahmen, den Sie abstecken. TUR ...und dann war’s soweit: Die Geschichte einer Agentur „Ein Patentrezept für erfolgreiche Werbestrategien gibt es nicht. Allenfalls ist es vielleicht eine ideale Mischung aus gewissenhaften Analysen und einem Gefühl für den Markt und die Menschen, die erreicht werden sollen.” Das sagen die Leute, die den Namen TOPIC mit Leben füllen: die drei geschäftsführenden Gesellschafter/innen Erich Soehnel, Brigitte Klingler und Robert Schmid, allesamt seit Jahren in verschiedenen Fachbereichen der Unternehmenskommunikation tätig. Da lag es Anfang des Jahres ‘92 nahe, die kreativen Kräfte zu bündeln und gemeinsam ans Werk zu gehen: Am 15. April ‘92 wurde die ‘TOPIC visuelle kommunikation gbr’ offiziell ins Leben gerufen. „Die Tage der großen, schwerfälligen und meist viel zu teuren Agenturen sind gezählt, bei denen der Überbau den größten Teil des Honorars verschlingt”, sagten sich die TOPIC-Leute, „der Markt erfordert heute kleine, kreative Einheiten, die höchsten Ansprüchen in punkto Kreativität, Flexibilität und Abwicklung genügen können und dabei für die Kunden trotz allem noch erschwinglich sind.” Der Erfolg und ein sich ständig erweiternder Kundenstamm – vorwiegend mittelständische Industriebetriebe und Dienstleistungsunternehmen – gaben TOPIC recht. Da war es ein logischer Schritt, die Dauerhaftigkeit und Beständigkeit der Arbeit auch in der rechtlichen Firmenstruktur zu manifestieren: Im Oktober ‘93 wurde die TOPIC Werbeagentur GmbH gegründet. Heute verfügt TOPIC über eine Vielzahl freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und hat sich zu einer festen Größe in der süddeutschen Agenturlandschaft entwickelt. Und zeitgleich wurden neue und wichtige Zukunftsmärkte erschlossen: Internet, Multimedia und E-Commerce. Vielseitigkeit ... ist eine Grundvoraussetzung für gute Arbeit. Eine Agentur, die auf eine gute Mischung ihrer Kundenstruktur Wert legt, läuft nicht so schnell Gefahr, in Betriebsblindheit zu verfallen und Aufträge nur noch nach Schema F abzuhaken. Vielmehr ist eine Agentur, für die es selbstverständlich ist, auf wechselnde Anforderungen von ganz unterschiedlichen Kunden einzugehen, viel eher bereit, einmal die ausgetretenen Pfade zu verlassen und nach ganz neuen Lösungen zu suchen. Mal verspielt – mal technisch: Jede Branche, jedes Produkt hat ein eigenes Gesicht. Eine gute Werbeagentur wird deshalb nie eine grafische Linie wählen, nur weil die ihr selber gefällt. Im Gegenteil: Sie wird in jedem Fall die grafische Gestaltung der Produktpositionierung unterordnen. Auf Fels gebaut: DIE KONZEP Werbekonzeption jenseits der Hochschule: Sie muß sich dem Markt stellen. Ihre Erfolge sind meßbar, wenn auch oft erst nach Jahren: Dann zeigt sich, ob die Planung sensibel genug war, um Entwicklungen vorauszusehen. Ob sie flexibel genug war, um schnell auf Veränderungen zu reagieren. Konsumverhalten, Absatzzahlen, Marktsegmente, das sind keine Konstanten; sie unterliegen denselben dynamischen Prozessen wie Politik, Staat, Gesellschaft. Werbung, die Menschen erreichen will, muß solche Prozesse und ihren weiteren Verlauf erkennen und in die Planung aufnehmen. Dabei sind Werbetheorien, mathematische Formeln und Statistiken nur ein Teil der Wahrheit, Richtwerte, die eins nie ersetzen können: ein Gespür für diese Entwicklungen, die Wendungen, die sie nehmen könnten und den Kontext, in dem sie stehen. Erst eine werbliche Konzeption, die beides umfaßt – eine rechnerische Planung und eine intuitive – hat die Chance, zu einer griffigen Formel zu werden: z u e i n e r I n v e s t i t i o n i n Gegenwart und Zukunft. TION Corporate Identity So wird der Firmenauftritt zu einer runden Sache: Nur ein einheitliches, geschlossenes Erscheinungsbild des Unternehmens ermöglicht den konsequenten Aufbau der Markenführung. Das Zusammenspiel der werblichen und kommunikativen Äußerungen – von der einfachen Drucksache bis zur Anzeige oder Produkt-Verpackung – bestimmt letztendlich darüber, ob und wie ein Unternehmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Grafische Klammer für eine Firmengruppe: Im Gespräch mit dem Kunden wurde die Aufgabenstellung erarbeitet: Die gesamte Firmengruppe sollte einen gemeinsamen Auftritt haben, die einzelnen Mitglieds-Firmen jedoch sollten deutlich als eigenständige Unternehmen erkennbar bleiben. Es mußte also eine grafische Klammer gefunden werden, die die Firmengruppe zu einem Ganzen werden läßt, den Einzelfirmen aber gleichzeitig ausreichenden Raum gibt für die eigene Präsentation. Die Gestaltung der Werbemittel: Sinfonia concertante für Wort und Bild “ Am Anfang steht eine Idee. Ihre kreative Kraft mißt sich an ihrer Umsetzbarkeit in die Praxis. Am Ende steht ein harmonisches Ganzes: das Erscheinungsbild eines Unternehmens. ” Wer ein Werbemittel gestalten muß, sollte vor allem eines haben: eine gute I d e e . Denn die legt den Grundstein für einen Werbeerfolg. Die Sprache und die visuellen Gestaltungsmöglichkeiten (Grafik, Typographie, Fotografie, Illustration) sind das Handwerkszeug, mittels dessen die Idee umgesetzt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß, wer eine Idee entwickeln und sie sprachlich und visuell umsetzen will, seine Arbeit beherrschen und auch einem ästhetischen Anspruch genügen muß. Aber weder die Idee noch die Komponenten der Umsetzung sind Selbstzweck. Sie sind also nicht Kunst um der Kunst willen, sondern – so könnte vielleicht gesagt werden – Gebrauchskunst, die eine ganz klar definierte Aufgabe hat: die E r r e i c h u n g d e r v o r a b gesetzten Werbeziele. Edles verlangt nach einem edlen Rahmen: Die Hochwertigkeit eines Produktes muß auch aus dem werblichen Erscheinungsbild deutlich hervorgehen. Nur so wirkt die Produktpositionierung glaubwürdig. Wenn es etwas gibt, was Unternehmer/innen als Gruppe auszeichnet, dann ist es sicher diese Bereitschaft, schnell, treffsicher und aus dem Bauch heraus die richtige Entscheidung zu treffen: Man(n) kennt ja seinen Markt und seine Kunden. So eine Einstellung macht ein Unternehmen flexibel – und oft sitzen diese Entscheidungen ja auch. Dann gibt’s aber Unternehmensentscheidungen, die sind irgendwie kniffliger. Gerade weil sie oft mit hohen Investitionen und also auch mit Risiken verbunden sind. Bei einer Firmen-Neugründung zum Beispiel. Oder bei einer Produkteinführung. Wenn der Absatz stagniert, weil vielleicht die Werbung nicht greift. Wer da in teure Marketing- und Werbestrategien investiert, ohne sich vorher einen Überblick über den Markt verschafft zu haben, kann leicht am Ziel vorbeischießen. Freilich, jedes Risiko kann zwar auch eine Marktanalyse nicht ausräumen; von ihr fertige Antworten zu fordern, ist sicher eine falsche Erwartung. Was aber eine Marktanalyse kann, ist, den Markt transparent zu machen. Sie kann, wenn gewissenhaft geforscht wurde, solide Informationen liefern, die, wenn sie ebenso gewissenhaft interpretiert werden, zu klaren Empfehlungen führen. – Eine der beiden tragenden Säulen, auf denen eine Unternehmensentscheidung stehen sollte. Die andere: die Kompetenz und das Gespür des Menschen, der die Entscheidung zu fällen hat. Wer sich vorher schlau macht, trifft nachher ins Schwarze: MARKTFORSCHU Und wenn Sie jetzt denken, Marktforschung wäre nur was für die ganz Großen, erfordere das Einrichten einer betriebsinternen Abteilung oder wäre unbezahlbar: Das stimmt schon lange nicht mehr. Es gibt mittlerweile Marktforschungsprogramme, die speziell auf mittelständische Unternehmen und deren Märkte zugeschnitten sind. Die aus diesem Grund auch finanzierbar sind – damit auch für die Entscheidungsprozesse des Mittelstands fundierte Fakten zur Verfügung stehen. UNG 3teilige Anzeigenserie: In mehreren Kommunikationsschritten wird das Anwendungsspektrum des Produkts erläutert. Markt-Einführung Gerade die Markteinführung eines neuen Produkts ist eine sensible Angelegenheit. Schließlich muß, was lange und sorgfältig – und meist unter großem finanziellem Aufwand – entwickelt wurde, jetzt auch verkauft werden. Da dürfen keine Fehler passieren. Eine gute Agentur versteht es, das neue Produkt kraftvoll in Szene zu setzen, seine Vorzüge deutlich herauszustellen, die einzelnen Komponenten der Einführungswerbung so aufeinander abzustimmen, daß sie zu einem großen Ganzen werden. Damit die Produkteinführung zu einem starken Auftritt wird ... Prospekt/Beihefter für zielgruppenspezifische Werbung in Fachzeitschriften Poster am Point of Sale ... Direktwerbung in eigener Sache ... Eine gelungene Direktwerbe-Aktion aus dem eigenen Hause: Rechtzeitig zur Adventszeit erhielten die Kund(inn)en und solche, die es vielleicht werden könnten, Post von der TOPIC Werbeagentur. Darin fanden sich persönliches Anschreiben, Grußkarte und ein Adventskalender, der nicht nur gefüllt war mit süßen Leckereien: In den Säckchen verbargen sich auch Lose für ein Gewinnspiel, bei dem 3 Wochenenden im Luxushotel gewonnen werden konnten. Verständlich, daß die Reaktion auf diese Art der Kundenpflege und Kundenwerbung ausgesprochen positiv war ... Direktwerbung Es kann eine nette Kleinigkeit sein oder eine aufwendig gemachte, große Sache: Direktwerbung – mal liebevoll, m a l l u s t i g o d e r s p a n n e n d – ist ein gutes Mittel, herauszubrechen aus der Papierflut, die täglich über die Schreibtische wandert. Wer dabei den richtigen Ton trifft, landet grade nicht im Papierkorb, sondern bringt seine Botschaft an den Mann und die Frau. Da drauf schmeckt ein gutes Bier gleich doppelt gut ... Ein Beispiel dafür, wie sich ein Firmen-CI auch auf ganz alltägliche Gegenstände übertragen läßt: Selbst gewöhnliche Bierdeckel werden dadurch zum außergewöhnlichen Träger eines unverwechselbaren Firmen-Profils. Experimente mit Licht und Schatten: WERBEFOTOGRAFIE Werbefotografie – das ist mehr als nur Drauflosknipsen. Während technisches Wissen eine Selbstverständlichkeit sein sollte, sind daneben noch ganz andere Dinge wichtig: die Fähigkeit zum Beispiel, die Aufgabenstellung der Agentur nicht nur ihrem Wortlaut nach umzusetzen, sondern sie als Grundlage zu nutzen, um von da aus die Fäden weiterzuspinnen. Eigene Ideen zu entwickeln, die das werbliche Konzept der Agentur ergänzen. So etwas funktioniert natürlich nur, wenn die Zusammenarbeit zwischen Agentur und Fotograf(in) auf einer guten Basis steht. Und wenn der Fotograf – oder die Fotografin – genügend eigenes werbliches Denken mitbringt und: eine gehörige Portion Kreativität. TOPIC hat einem seiner kreativen Fotografen hinter die Kulissen und bei der Arbeit auf die Finger geschaut: dem freien Stillife-Fotografen Henry M. Linder, der seit mehreren Jahren in Kißlegg im Allgäu tätig ist. Der erste Blick in Linders Studio: Da steht ein Werkstattwagen voller Wattestäbchen, Reinigungsmittel, Fläschchen mit verschiedenen Flüssigkeiten, Skalpelle, Klammern, Pinzetten, Schraubzwingen und einer Menge anderem Werkzeug – alltägliche Arbeitsutensilien für einen Fotografen. Linder bereitet gerade den Aufbau vor Der Lichtaufbau für die Inszenierung des Bierkrugs Der kleine Spiegel reflektiert das von links einfallende Licht und hellt damit das Motiv im Deckel auf. für die Aufnahme eines Bierkruges, den die Leutkircher Brauerei Clemens Härle anläßlich der 700-Jahr-Feier der Stadt Leutkirch hat herstellen lassen. In einem 4seitigen Prospekt soll der Jubiläumskrug der Bevölkerung zum Kauf angeboten werden. Vorgabe der TOPIC Werbeagentur war die Ablichtung des Kruges auf schwarzem Grund, passend zur Gesamtgestaltung des Prospektes. Die inhaltliche Bildaussage sollte das Ambiente eines hochwertigen und edlen Sammlerstücks vermitteln. Zudem sollte das Hauptaugenmerk auf die auf dem Krug abgebildete ‚Leutkircher Brauordnung’, den Zinndeckel und die seitlich angebrachte Zinnmünze gelenkt werden, um den Wert des Kruges zu unterstreichen. Also wählt Linder aus seinem über Jahre hinweg zusammengetragenen Fundus an möglichen Hinter- und Untergrundmaterialien eine alte italienische Schieferplatte als Untergrund, weil sie als Zeugin der Welt- und Naturgeschichte geeignet ist, den edlen Charakter des Kruges nochmals zu verstärken. Die Schieferplatte wird an einem Stativ horizontal befestigt und der vorher sorgfältig gereinigte Krug darauf so plaziert, daß die wichtigen Teile auf der Mattscheibe der Kamera optimal erkennbar sind. Weil der Krug kräftig und kompakt wirken soll, wird eine lange Brennweite festgelegt und eine Perspektive gesucht, die den Krug natürlich erscheinen läßt. Dann macht sich Linder an die 3fachBelichtung, d. h., das Bild wird in 3 Phasen aufgenommen und alle 3 Phasen werden auf ein einziges Dia belichtet. Das muß sein, weil mit einer einfachen Belichtung niemals alle gewünschten Akzente gleichzeitig herausgearbeitet werden könnten. Damit sich im Glas des Kruges nicht die ganze Umgebung spiegelt, sondern gezielte und gewollte Reflexe gesetzt werden können, muß rundherum alles schwarz ausgekleidet sein und die Aufnahmen müssen bei völliger Dunkelheit gemacht werden. Für die Ausleuchtung greift Linder dabei nicht auf „Licht von der Stange” zurück, das sei ihm „zu unflexibel”. Und weil Linder mit der Oberflächenstruktur der Objekte arbeitet will, muß er mit Licht experimentieren können. Eigens dazu hat er zusammen mit einem Lichttechniker seine individuelle Licht-Ausstattung konzipiert und gebaut. Die ist variabel und läßt ihm viel Raum für unkonventionelle Wege, wenn er seine Objekte in Szene setzt. Bei der ersten Belichtung entscheidet sich Linder nach mehreren Versuchen für ein weiches Hauptlicht von links, das mit gleichmäßigen Verläufen die Grundform des Kruges und der Schieferplatte modelliert. Zusätzlich soll eine Silberfolie die Vor den Aufnahmen muß der Krug mit Pressluft und Wattestäbchen selbst von kleinsten Staubpartikeln gereinigt werden. rechte Seite des Krugs und den Griff erhellen, und mit einem Spiegel wird außerdem das Motiv im Zinndeckel aufgehellt. Damit sich der Boden des Krugs nicht in der Rückwand spiegelt, wird er mit schwarzem Samt ausgeklebt. In der 2. Belichtungsphase wird mit dem Lichtpinsel gearbeitet. Da werden die Zinnmünze und der Firmenname aus der Gravur des Deckels herausgearbeitet – der Rest verschwindet im Dunkel. Der Firmenname soll deutlich zu sehen sein, um die werbliche Wirkung für das Unternehmen zu stärken. Der violette Spot schließlich wird in der 3. Belichtung gesetzt. Dazu werden im Hintergrund des Krugs eine Acrylglasscheibe und dahinter eine Maske aus schwarzer Pappe und violetter Filterfolie angebracht. Bei dieser Belichtung ist wichtig, daß die Schrift der Brauordnung deutlich zu sehen ist, deshalb muß die Maske richtig plaziert sein. Zwischenzeitlich hat Linder immer wieder Polaroidabzüge gemacht, um die Belichtungsphasen aufeinander abzustimmen. Außerdem macht er zunächst Testbelichtungen der 3fach-Belichtung in verschiedenen Helligkeitstufen auf DiaMaterial, um zu überprüfen, ob sich etwa noch Fingerabdrücke oder Staubkörner auf dem Krug befinden. Und um sicherzugehen, daß der Kontrastumfang später bei Litho und Druck reproduzierbar ist. So könnte ein zu hoher Kontrastumfang beim Druck für böse Überraschungen sorgen: Ausgefressene Lichter, zugelaufene Schatten und Ton- und Farbwertverluste sind die Folge, wenn nicht schon bei der Aufnahme an die beim Druck gesetzten Grenzen der Wiedergabe gedacht wird. Aber Linder ist mit dem Ergebnis zufrieden und kann die 3fach-Belichtung abschließen. Er übergibt der TOPIC Werbeagentur als Lithovorlage ein Dia im Großformat – ein von TOPIC bevorzugtes Format, weil ein größeres Dia eine bessere Qualität bei Litho und Druck garantiert. Zumal wenn – wie im Fall der Brauerei Clemens Härle – auf hochwertigem Kunstdruckpapier gedruckt werden soll. Das aus allen 3 Belichtungsphasen bestehende Bild, wie es später auch im Prospekt reproduziert wurde. Die 1. Belichtungsphase: Weiches Hauptlicht von links, von rechts hellt eine Silberfolie den Griff und die rechte Seite des Krugs auf. Die 2. Belichtungsphase: Mit dem Lichtpinsel werden die Zinnmünze und der Firmenname in der Gravur des Deckels herausgearbeitet. Die 3. Belichtungsphase von vorne ... und in der Seitenansicht: Mit einer Maske aus schwarzer Pappe und violetter Filterfolie wird der violette Spot gesetzt. Gesehen werden am Point-of-Sale Ein Produkt, das im Regal gesehen werden soll, muß auch über ein entsprechendes Äußeres verfügen. Dazu gehört in jedem Fall die Verpackung: Deren auffallendes Motiv, ihr ansprechendes, modernes Design machen neugierig auf das, was sich dahinter verbirgt ... Die Produktion entscheidet über die Qualität der Werbemittel Ein geschicktes Einkaufsmarketing und eine akribische Kontrolle der Produktion garantieren ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis Wer früher ein Werbemittel erstellen lassen wollte, hatte eine Menge Arbeit vor sich. Da hieß es nämlich: vom Fotostudio zum Grafiker, von dort ins Satzbüro und zur Reproanstalt und in die Druckerei zu laufen. Für jeden Arbeitsschritt mußten Angebote eingeholt und verglichen werden. Die einzelnen Produktionsschritte wollten überwacht, Texte korrigiert, Lithos und Druck auf Ihre Qualität geprüft werden. Das kostete Zeit, Geld, manchmal auch Nerven und erforderte außerdem eine Menge Fachwissen, um überhaupt eine Qualitätskontrolle ausüben zu können. Diese Zeiten sind heute vorbei – zumindest wenn Sie mit einer modernen Werbeagentur wie TOPIC zusammenarbeiten, die Ihnen die komplette Abwicklung als Service anbieten kann. Das liegt zum einen daran, daß eine Agentur wie TOPIC personell und technisch so bestückt ist, daß Fachleute aus verschiedenen Bereichen die einzelnen Produktionsschritte selbst ausführen oder aber – bei Fremdvergabe – überwachen und zudem in der Lage sind, fächerübergreifend zu arbeiten, also für vorausgehende und folgende Produktionsschritte mitzuplanen. Zum anderen besitzt TOPIC eine Marktübersicht in punkto marktüblicher Preise und Qualitätsstandards, wie sie nur Insider haben können. Dieses Insiderwissen und ein ausgeklügeltes Einkaufsmarketing garantieren Ihnen die Auswahl der besten Zulieferer – was sowohl Preis als auch Qualität anbelangt. Dadurch sparen Sie unnötige Kosten und eine Menge Zeit, die Sie sicher viel besser verwenden können: für die Festlegung der eigentlichen Werbeziele. Was ist überhaupt machbar? Wer Werbemittel erstellen läßt, investiert – und will schließlich für sein Geld auch ein Optimum aus Produktions- und Gestaltungsmöglichkeiten herausholen. Damit das auch gelingt, sind ausreichende Fachkenntnisse nötig; sonst wird, was meist hoffnungsvoll begann, schnell zur großen Enttäuschung. Hier ist das Können der Agentur gefragt. Die erstellt nämlich nicht nur eine schöne Grafik, sondern sie weiß auch, worauf es bei der Litho-Erstellung ankommt, welches Potential in der elektronischen Bildmontage steckt oder welche Druckverfahren geeignet sind. Und sie läßt Sorgfalt walten bei der Auswahl der Zulieferbetriebe: Da spielt natürlich der Preis eine große Rolle, aber auch, ob ein Zulieferer überhaupt in der Lage ist, die kreativen Leistungen der Agentur umzusetzen. Qualitätstreue ist dabei ebenso wichtig wie – weil meistens die Zeit drängt – eine garantierte Termintreue. Schließlich wollen Sie Ihre Werbematerialien ja zum richtigen Zeitpunkt in Händen halten. Derartiges ist nur möglich, wenn die Werbeagentur über einen guten Draht zu ihren Zulieferbetrieben verfügt. Dann nämlich lassen sich nicht nur in letzter Minute doch noch Schnellschüsse realisieren, sondern ist auch sichergestellt, daß Gestaltung und Produktion nicht hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Motive, die auffallen . . Soll eine Anzeigenkampagne die gewünschte Beachtung auch finden, muß ihr schon ein ausgeklügeltes Mediakonzept zugrunde liegen. Planloses Schalten von Anzeigen – des angebotenen Sonderpreises wegen oder einfach, weil der Anzeigenvertreter so ein netter Herr ist – führt in der Regel eher zu Enttäuschungen als zum durchschlagenden Erfolg. Vorab sollten deshalb einige wichtige Fragen geklärt werden: Welche Ziele soll die Anzeigenkampagne erreichen? Welche Zielgruppe soll angesprochen, welche Titel müssen dazu belegt werden? Welche grafische Linie ist geeignet, welche inhaltliche Aussage muß herausgestellt werden? Was sich so kompliziert anhört, verhindert in Wahrheit, daß die Kosten aus dem Ruder laufen: Die Werbewirkung kann maximiert werden, gerade weil Ziele und Etatrahmen festgesteckt sind. Erst solch planmäßiges Vorgehen sichert die jederzeitige Kontrolle über den Erfolg des eingeschlagenen Weges ... Die Firma steckt auch im Detail ... Selbst im ganz Kleinen kann die Wirkung ganz groß sein: Solch liebevoll gemachte Etiketten sind Ausdruck der Wertschätzung, die dem eigenen Unternehmen entgegengebracht wird. Das läßt auch Verbraucher und Verbraucherinnen nicht unberührt: Deren Vertrauen wächst, wenn das FirmenImage selbst im Detail noch sorgsam und glaubwürdig gepflegt wird. Hm! Einfach lecker, so ein kühles Radler – ein klassisches süddeutsches Sommergetränk. Radler – das schmeckt nach den heißen Allgäuer Sommern, nach den lauen Sommernächten, nach langen Gesprächen mit lieben Menschen, draußen im Freien, wenn die Sonne längst schon untergegangen ist ... All das muß sich auf dem Flaschenetikett wiederfinden: Das Etikett muß Appetit auf den Inhalt machen, wenn das Getränk zwischen den Konkurrenzprodukten im Regal Bestand haben soll. Ihre Tür zur Welt: I N T E R Internet – weltumspannend, offen für neue Ideen und mit unglaublicher Zuwachs-Dynamik – ein gigantisches neues Medium! Internet ist so vielseitig, daß seine Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind. Im Gegenteil: Die meisten Einsatzmöglichkeiten sind noch gar nicht richtig erkannt. Internet-Auftritt heißt ja nicht nur, ein paar Seiten ins Netz zu stellen und zu hoffen, daß da mal jemand vorbeischaut. Internet taugt zu viel mehr. Es kann direkter Absatzkanal sein oder als Ergänzung zur klassischen Werbung genutzt werden. Es kann der internen und externen Kommunikation oder zur Vertriebsunterstützung dienen. Im Internet lassen sich Produktionsprozesse zusammenführen, und zwar solche innerhalb eines Unternehmens ebenso wie die zwischen verschiedenen Unternehmen. Weltweite Firmenkontakte können über Internet geknüpft, Firmenkooperationen begründet und internationale Märkte erschlossen werden. Kurz: Internet ist das moderne Medium. Es setzt keine Grenzen. Was es kann, hängt von der Innovationsfähigkeit zukunftsorientierter Unternehmen ab. Dabei ist eines klar: Für ein Unternehmen ist Internet nicht nur Spielwiese. Eine Internet-Präsenz ist eine Investition und muß sich rechnen. Und das geht. Im Internet kann verkauft – und verdient! – werden, lassen sich Betriebsabläufe straffen, Produktions- und Vertriebskosten senken. Lediglich eine nette HomePage zu haben, reicht dazu aber in aller Regel nicht aus. Ohne komfortable, grafisch ausgefeilte Bedienoberflächen und schlaue Datenbank-Verknüpfungen, ohne intelligente Online-Shops und professionelle Promotion- und Werbemaßnahmen innerhalb und außerhalb des Netzes wird sich Ihr Internet-Erfolg in sehr engen Grenzen bewegen. Die TOPIC Werbeagentur realisiert seit Jahren erfolgreiche professionelle Internet-Auftritte. Und weiß dabei nicht nur die technischen Probleme zu lösen: Als Full-ServiceAgentur weiß sie auch, wie wichtig es ist, den Internet-Auftritt ins Marketing-Mix des Unternehmens zu integrieren. Schließlich müssen sich die einzelnen Marketing-Maßnahmen ja gegenseitig unterstützen, wenn eine Aktivität Erfolg haben soll. Dann aber steht Ihnen mit Internet die Welt offen ... N E T WWW-Konzeptionen/ Screen-Design/Text Ihr Internet-Auftritt ist keine pure EDVtechnische Angelegenheit! Ein fundiertes Marketing-, Werbe- und Design-Fachwissen ist auch bei der Erstellung von WWW-Seiten unerläßlich. Und: Ihre WWW-Präsenz sollte auf der Grundlage eines systematischen Konzeptes aufgebaut sein. E-Commerce Online-Shops, interaktive POS- und POISysteme, Datenbanken, Online-Events ... Multimedia-Komponenten fürs Internet: Animationen, Audio, Video, Games, 3DWelten (VRML), FLASH, dynamicHTML usw. Webspace/Domains Komplette WWW-Sites Ihr Anschluß an die Welt: Plazierung Ihres Web-Angebotes (incl. Ihrer eigenen Domain/ E-mail/FTP usw.) auf unseren High-Speed Servern (Standort wahlweise Deutschland oder USA) mit unbegrenztem Datentransfer und Rundum-Service zu günstigen PauschalTarifen. Mehr Infos rund ums Internet? Entwicklung, Umsetzung, Programmierung und Promotion von kompletten WWW-Sites zum garantierten Festpreis. Sie wollen Ihre Möglichkeiten im Internet entdecken? Dann fordern Sie doch einfach unsere speziellen und aktuellen InternetInfo-Unterlagen an und/oder informieren Sie sich gleich online: www.topic.de Bezug und Zusendung der Info-Unterlagen sind selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Produktion: TOPIC Werbeagentur GmbH (Konzeption, Grafik, Text) Henry M. Linder (Fotografie) Schrift +Bild GmbH (Lithographie) Royal Druck GmbH (Druck) Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Alle Rechte vorbehalten © TOPIC Werbeagentur GmbH Innovative Werbung für innovative Unternehmen TOPIC GmbH Weberweg 4 88410 Bad Wurzach Fon 07564.9497653 Fax 07564.9497654 E-mail: [email protected] www.topic.de