mitteilungen - AVH Holzminden

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mitteilungen - AVH Holzminden
JUNI 2015 | N° 205
AVH
MITTEILUNGEN
ABSOLVENTENVEREINIGUNG
HOCHSCHULE HOLZMINDEN E.V.
w w w. a v h - h o l z m i n d e n . d e
INHALT
RUND UM DIE HAWK
Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Campe-Hit bringt 750 Schüler in die HAWK
Die Fachhochschule gehört zu Holzminden
Ihr Thema ist die Chancengleichheit
Haarmannplakette für Prof. Dr. Rainer Vahland
Ringvorlesung „gestalten-verändern“
Mädchen im Handwerk, Jungen in sozialen Berufen
Seite 2
Seite 6
Seite 8
Seite 10
Seite 14
Seite 16
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Offizieller Startschuss für Kemper-Stiftung
Auf geht’s nach Hong Kong
Seite 18
Seite 21
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Zeitungsberichte/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger
Ein Kümmerer für die Migranten
Seite 23
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Raub, Mord und ganz besondere Helden
Schwere Gefechte bei Polle
Torhaus am Katzensprung
Auf den Spuren der Familie Haarmann
„Untaten an Unorten = Unart“
Anzeige im „Centralblatt der Bauverwaltung“
Seite 25
Seite 29
Seite 33
Seite 36
Seite 38
Seite 41
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
AVHahaha
Quartalsweisheit
Protokoll der Jahreshauptversammlung
Ehrungen
Jubiläen 2015
Holzminden grüßt den Rest der Welt
Nachruf
Geburtstagsliste
Erinnerung an den Jahresbeitrag
Versammlungskalender
Hauptvorstand und Impressum
Seite 15
Seite 35
Seite 42
43
Seite 48
Seite 49
Seite 51
Seite 52
Seite 53
Seite 54
Seite 55
Seite 56
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 28. Februar 2015:
Campe-Hit bringt 750 Schüler in die HAWK
Zweite Ausgabe des Hochschulinformationstages auch mit
Schülern aus Höxter
Holzminden (pd). „Mich reizt natürlich
die große weite Welt, aber ich habe auch
Heimatverbundenheit, es könnte sein,
dass ich irgendwann mal wieder hierher
zürckkomme.“ So wie Vincent Beckmann, Schüler des elften Jahrgangs auf
dem Holzmindener Campe-Gymnasium, mögen nicht unbedingt viele
Jugendliche denken, schon weil es an
der richtigen Vorstellungskraft mangeln
dürfte, was denn hier in der Region nach
dem Schulabschluss überhaupt an
gleichwertigen Perspektiven im Verhältnis zu den Ballungsgebieten so zur Verfügung steht. Der Hochschulinformati-
onstag (HIT) des Campe im Lichthof der
HAWK bot da für rund 750 Schüler diesund jenseits der Weser beste Gelegenheit, sich ein besseres Bild über berufliche Chancen und ausbildungstechnische Perspektiven zu verschaffen.
Im Mittelpunkt der Messe standen jede
Menge Workshops und Informationsseminare zu unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, die
HAWK und Hochschule OWL, aber
auch die Leibniz-Universität in Hannover sowie etliche hier ansässige Betriebe und Institutionen so bereithalten.Die
Schüler des Holzmindener und Höx-
„Volles Haus“ zur Eröffnung des Hochschulinformationstages.
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RUND UM DIE HAWK
Professorin Alexandra Engel
nicht umsonst gleich eingangs
der Veranstaltung. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute als
Botschaft des Tages mitnehmen, dass Wirtschaftsbetriebe, Verwaltungen und Hochschulen, die sich hier vorstellen, sich freuen, dass genau
Sie demnächst Teil unseres
Arbeitslebens sind.“
Eine Freude, die nicht nur für
Engel, sondern auch für alle
anderen Vertreter aus Politik
und Wirtschaft mit dem mehr oder weniger unverhohlenen Wunsch verknüpft
ist, der eine oder andere möge sich letztlich dann doch für eine Ausbildung und
ein begleitendes Studium hierzulande
entscheiden. Die Zeiten seien gut für die
kommenden Schulabsolventen, meinten Engel und auch andere Grußredner,
wie etwa Campe-Schulleiter Georg
Muschik oder der niedersächsische
Landwirtschaftsminister Christian Meyer. Da sei es gut und besonders wichtig,
als Region zu werben und als „die
Weserregion“ dazustehen, befand letzterer.
Organisatoren, Gastgeber und Schimrmerr der Veranstaltung strahlen zufrieden.
teraner Gymnasiums, der Berufsbildenden Schulen und des Internats Solling
konnten sich dabei ebenso über Hochschulstudiengänge schlau machen wie
über die Möglichkeiten eines dualen
Studienganges oder einer ganz klassischen Ausbildung. Nicht zuletzt auch die
in den letzten Jahren verbesserten Studienmöglichkeiten an HAWK und Hochschule OWL sollten dabei vor Augen
führen, dass es durchaus Alternativen
zu einem Studium in Berlin, Hamburg
oder München geben kann.
Was auch immer aber die
Schüler aus den Jahrgängen
neun bis elf der verschiedenen
Schulen sonst von dem vielfältigen Angebot an Workshops,
Informationsständen und stunden so mitgenommen haben mögen: Das Gefühl, dass
so wie beim HIT wohl kaum je
wieder derart um Interesse
und Gunst der künftigen
Berufs- und Ausbildungseinsteiger geworben werden
wird, dürfte bleiben. „Es ist Ihr
Tag“, erklärte HAWK-Dekanin
Zahlreiche Unternehmen von diesseits und jenseits der
Weser präsentierten sich im Lichthof der HAWK.
Fotos: pd
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RUND UM DIE HAWK
ner Becker, sogar mit einer gemeinsam
gehaltenen Rede ganz unmittelbar zu
verkörpern. Ein Versuch, den Höxters
Bürgermeister
Alexander
Fischer
lächelnd als „rhythmische Zusammenarbeit, interkommunal“, wertete.
Technische Berufe – auch etwas für Mädchen!
Aber obwohl Fischer den großformatigen Hochschulinformationstag als eine
„großartige Idee“ lobte und auch Eberhard Asche als stellvertretender Bürgermeister Holzmindens von einem „Signal“ sprach, das „die Region dringend
benötige“, blieb es nicht beim „Auf-die-
Während die niedersächsische Seite der Veranstaltung
neben Schirmherr Meyer auch
noch mit den anwesenden
Landtagsabgeordneten Uwe
Schünemann und Hermann
Grupe die entsprechende
Bedeutung gab, blieb auf der
adäquaten politischen Ebene
auf westfälischer Seite eine
Leerstelle.
Auch die Bundeswehr warb um junge Leute.
Den Traum immerhin des interkommunalen Schulterschlusses auf
Bildungsebene über die Ländergrenzen
hinweg trachteten die beiden Stellvertreter der Landräte Höxters und Holzmindens, Klaus Schumacher und Rai-
Erfahrungsaustausch zwischen Azubis und
Schülern.
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Schulter-Klopfen“ für die gelungene
Organisation des weserübergreifenden
Bildungsnetzwerkes durch Campe-Studiendirektor Dieter Fuhrmann und sein
Lehrerteam.
„Ein gut dotierter Arbeitsplatz ist das
eine“ mahnte Georg Muschik deutlich
kritisch, „aber Lebensqualität, eine
attraktive Infrastruktur – zu der auch
Schulen gehören – sind in der heutigen
Lebenswelt in zunehmendem Maße
Entscheidungskriterien in einem immer
härter werdenden Konkurrenzkampf um
gut ausgebildete Absolventen universitärer und schulischer Einrichtungen“.
Bei dem derzeit herrschenden Gefühl,
dass man den finanziellen Zwängen vor
RUND UM DIE HAWK
RUND UM DIE HAWK
den Bildungschancen den Vorzug auf
Holzmindener
Seite gebe,
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den sei
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Rückkehr tatsächlich zur Debatte steht.
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 7. März 2015:
„Die Fachhochschule gehört zu Holzminden“
Minister Christian Meyer lobt bei seinem Besuch die Stärke der
HAWK und unterstützt weitere Planungen
Holzminden (r.) Sehr erfreut über die
ausgesprochen positive Entwicklung
zeigte sich der niedersächsische Landwirtschaftsminister und Holzmindener
Landtagsabgeordnete Christian Meyer
(Bündnis 90/Die Grünen) bei einem
Besuch in der HAWK in Holzminden.
„Mit 1.342 jungen Menschen studieren
so viele wie noch nie am Standort Holzminden“, erläuterte Dekanin Prof. Dr.
Alexandra Engel die aktuellen Rekordzahlen. „Der Standort ist attraktiv, und
die Abschaffung der Studiengebühren
durch die rot-grüne Landesregierung
Niedersachsen hat zusätzlich geholfen“, führte Minister Meyer aus. Jegliche
Schließungsabsichten seien vom Tisch.
Die „neuen“ Studiengänge Soziale Abeit
und Immobilienwirtschaft hätten sich
bewährt. Weitere Professorenstellen
könnten bald dazu kommen, setzte sich
Minister Meyer für Holzmindener Interessen ein. Ein anstehender Umbau und
die Sanierung des Gebäudes am Hafen-
Das Foto zeigt, von links: Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder, Dekanin Prof. Dr.
Alexandra Engel, Minister Christian Meyer vor der HAWK am Haarmannplatz.
Foto: tah
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RUND UM DIE HAWK
damm für die Inklusion von beinträchtigten Studierenden sei sinnvoll, sagte
Meyer.
Auch die vom Stadtrat gewährte Studienbeihilfe von 100 Euro pro Semester,
die eine der höchsten in ganz Niedersachsen ist, führe zu positiven Einwohnerzahlen in der Stadt Holzminden. „Das
zahlt sich bereits beim kommunalen
Finanzausgleich aus. Die jungen Studierenden sorgen für Belebung, und viele von ihnen wollen danach auch in der
Region bleiben“, hat Meyer erfahren.
Schon jetzt sei es schwer, ausreichend
Praktikumsplätze, etwa im Bereich der
Sozialen Arbeit, zu bekommen, so die
Dekanin.
Auf die Aktivitäten des Landesgrenzen
überschreitenden
Zukunftsinstituts
Holzminden/Höxter wies Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder
hin. Minister Meyer begrüßte die innovativen Ansätze und ersten Projektideen. Er wies auch auf den Südniedersachsenplan und die Fördertöpfe für
den ländlichen Raum hin, die sein Ministerium verwalte. „Der EU-Fonds für
den ländlichen Raum ist jetzt der größte
und einzige, der auf 1,1 Milliarden Euro
gewachsen ist. Daraus können nicht nur
Dorferneuerungsprogramme, Grundversorgung vor Ort, regionale Moderationsprozesse, Dorfhelfer und so weiter,
sondern auch europäische Innovationspartnerschaften für den ländlichen
Raum finanziert werden.“ Die Schwerpunkte der Programme seien Klimaschutz, demographischer Wandel und
Innenentwicklung, also „wie zugeschnitten auf das Weserbergland und die
HAWK“. Ansprechpartner für die Programme seien die Ämter für regionale
Landesentwicklung.
Christian Meyer zog ein positives Fazit
seines Besuchs: „Die Fachhochschule
gehört zu Holzminden, bleibt inHolzminden, wächst und gedeiht – dies alles
auch mit freundlicher Unterstützung der
Landesregierung. Das ist eine gute
Nachricht.“
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 12. März 2015:
Ihr Thema ist die Chancengleichheit
Dr. Gesa C. Teichert ist neue zentrale Gleichstellungsbeauftragte
der HAWK
Hildesheim/Holzminden (r.) Gleichstellung bedeutet Chancengleichheit – und
das nicht ausschließlich auf zwei
Geschlechter bezogen, sondern besonders im Hinblick auf die vielen Facetten,
aus denen sich persönliche Identität
heute zusammensetzt. Diese Idee von
Gleichstellung verfolgt Dr. Gesa C. Teichert, die neue Gleichstellungsbeauftragte der HAWK. Teichert ist seit
Anfang 2015 Nachfolgerin von Ingrid
Haasper, die Ende vergangenen Jahres
in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Der Gleichstellungsbegriff der 39-jährigen promovierten Kulturwissenschaftlerin Gesa C. Teichert will den Blick auf
die Notwendigkeit von Chancengleichheit unterschiedlichster Persönlichkeitsprofile lenken: „Identitäten werden vielschichtig beeinflusst. Da spielt das
Geschlecht eine wesentliche Rolle,
aber eben auch kulturelle, religiöse oder
sexuelle Identität ebenso wie die persönliche Bildungsgeschichte prägen
einen Menschen“, sagt Teichert. Mit diesem weiten Blick will die gebürtige Kielerin, die in Celle aufgewachsen ist, die
Gleichstellungsarbeit an der HAWK fortsetzen. Die Entwicklung von kooperativen Veranstaltungsformaten zusammen mit den Fakultäten und zentralen
Einrichtungen der Hochschule ist ihr ein
besonderes Anliegen.
Weiter ausbauen will Teichert die HAWK
als familienfreundliche Hochschule. Die
HAWK war eine der ersten vier deut-
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Dr. Gesa C. Teichert ist die neue Gleichstellungsbeauftragte an der HAWK. Foto: HAWK
schen Hochschulen, die sich dem Audit
„Familiengerechte Hochschule“ unterzogen haben und sich bundesweit mit
verschiedensten Aktiväten einen Namen gemacht hat – zunächst mit den
Themen „Studieren und Arbeiten mit
Kind“ und dann mit der Ausweitung des
Familienservices in Richtung „Pflege
von Angehörigen“. Diesen Bereich will
Teichert jetzt weiter entwickeln und nach
einer bisher erfolgten Sensibilisierung
für dieses Thema nun auch praktische
Unterstützung durch Kooperationen mit
Anlaufstellen in der Region anbieten.
„Wir müssen die Wege leichter
machen“, betont Teichert, „und weiter
Spielräume an der Hochschule ausfin-
RUND UM DIE HAWK
dig machen, so zum Beispiel für Mitarbeitende die Möglichkeiten der neuen
Pflegezeitmodelle umsetzen.“
Gesa C.Teichert hat Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg sowie im
Zweitstudium Ev. Theologie studiert.
2010 promovierte sie mit der Arbeit
„Mode. Macht. Männer. Kulturwissenschaftliche Überlegungen zur bürgerlichen Herrenmode im 19. Jahrhundert“.
Anschließend war sie bis 2013 als Wissenschaftliche Geschäftsführererin am
Zentrum für Interdisziplinäre Frauenund Geschlechterforschung, ZIF, einer
gemeinsamen Einrichtung der HAWK
und der Stiftung Universität Hildesheim,
tätig. Es folgte die Leitung eines kulturund sozialwissenschaftlichen Teilforschungsgebietes im Forschungsverbund „Schädlingsbekämpfung und
Plasmatechnologie“ der HAWK, die wis-
senschaftliche Mitarbeit an der Professur „Gender und Diversity“ und damit
verbunden die Projektkoordination
„start-MINT“ des NiedersachsenTechnikums. Bevor sie Ende 2014 vom Senat
der HAWK zur neuen Gleichstellunsbeauftragten gewählt wurde, war Teichert
zudem Projektkoordinatorin des Teilprojekts „Handwerkszeug studieren“ des
Gesamtprojekts „Offene Hochschule
Niedersachsen (OHN)“. Hier betreute
sie das Thema „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten für beruflich-qualifizierte Studieninteressierte“.
Parallel zu ihren beruflichen Tätigkeiten
hat Gesa C. Teichert eine Reihe von
Lehraufträgen ausgeübt, sich in einer
Vielzahl von Ehrenämtern engagiert
und ist auch als hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte weiter in einer Reihe von wissenschaftlichen Beiräten
aktiv.
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 16. April 2015:
Erfolgsstory der HAWK trägt seinen Namen
Prof. Dr. Rainer Vahland bekommt die Haarmannplakette der Stadt
Holzminden verliehen
Holzminden (spe). Prof. Dr. Rainer Vahland, ehemaliger Dekan der HAWK in
Holzminden, ist im Rahmen eines Empfangs im Ratssitzungssaal in Anerkennung seiner Verdienste um Erhalt,
Neuausrichtung und Entwicklung der
Hochschule und damit um die Stadt
Holzminden von Bürgermeister Jürgen
Daul die Haarmannplakette verliehen
worden. Im Beisein seiner Familie, von
Kollegen, Wirtschaftsvertretern und
Ratspolitikern würdigten sowohl Bürgermeister Daul als auch Laudator Uwe
Schünemann (MdL) die Leistungen
Vahlands für die Gemeinschaft im Allgmeinen und die HAWK im Besonderen.
Der Rat der Stadt Holzminden hatte der
Verleihung der Haarmanplakette einstimmig zugestimmt.
Der Bürgermeister nannte den Geehrten einen „unermüdlichen Streiter und
Unterstützer der Hochschule“, erinnerte
an Vahlands Courage in den „dramatischen Wochen und Monaten“ vor rund
zehn Jahren, als das Präsidium der
Hochschule den Entschluss gefasst
hatte, den Studiengang Architektur in
Holzminden zu schließen und mit sofortiger Wirkung keine Studenten mehr aufzunehmen. Das war von vielen als
Anfang vom Ende der Hochschule in
Holzminden empfunden worden.
Uwe Schünemann (am Pult) hielt die Laudatio, rechts Rainer Vahland und Familie.
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RUND UM DIE HAWK
Vahland hatte vom Balkon des
Eckhauses Obere Straße/
Haarmannplatz gesprochen,
sich für den Erhalt des Studiengangs stark gemacht und
die Studenten zu Protesten
aufgerufen. Kurz darauf war er
dem Ruf Ralf Schwagers
gefolgt, als Vertreter der Hochschule im Vorstand der vor der
Gründung stehenden Bürgerinitiative mitzuwirken. Minister
Stratmann hob, gegen den
Willen des Präsidiums, die
Schließung des Studiengangs
auf und stimmte der Aufnahme
von Erstsemester-Studierenden zum Wintersemester
2005/2006 zu.
„Ein wunderbarer Vertreter unserer Hochschule“: Aus
den Händen von Bürgermeister Jürgen Daul nahm Prof.
Dr. Rainer Vahland (rechts) die Haarmannplakette entgegen.
„Man will sich nicht vorstellen,
wie wohl die Entwicklung ohne
Ihren unermüdlichen Einsatz verlaufen
wäre“, sagte Daul und würdigte Vahlands dann folgende Aktivitäten, etwa
beim Ausbau einer neuen Organisationsstruktur und die Zusammenführung
zu einer Standortfakultät. Rainer Vahland wurde nach seiner Tätigkeit als
Dekan der Teilfakultät Bauwesen Dekan
der neugegründeten Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen. Von 2009
bis 2013 bekleidete er dieses Amt. „Das
bezeugt das Vertrauen in Sie persönlich, in Ihre Fähigkeiten und Ihre Arbeit“,
stellte Daul heraus.
Vahland trieb in dieser Zeit die Entwicklung neuer Studiengänge voran. „Dass
man in Holzminden Immobilienwirtschaft und -management studieren
kann, beruht auf Ihrer Vorarbeit“, erinnerte der Bürgermeister. Weitere Studiengänge folgten: Wirtschaftsingenieur
Infrastruktur, Gebäudetechnik (heute
Green Building), Baumanagement und
Energieeffizientes Bauen - „sie alle tragen Ihre Handschrift“, sagte Daul,
erwähnte noch ein erfolgreiches Vahland-Prinzip, die enge Verbindung mit
der Wirtschaft zum Wohle der Hochschule und ihrer Studenten.
„Wie erfolgreich sich unsere Hochschule entwickelt hat, kann man auch
anhand der Studierendenzahlen ablesen, die von 630 auf 1.342 gestiegen
sind“, freute sich der Bürgermeister, die
Professorenstellen seien nahezu verdoppelt - „eine beeindruckende Entwicklung!“ Prof. Dr. Rainer Vahland sei
mit seiner „sympatischen, auf den Mitmenschen zugehenden Art“ ein „wunderbarer Vertreter unserer Hochschule“. Hinter einer Eigenschaft stehe ein
Großteil seines Erfolges: „Nur wer von
einer Sache überzeugt ist, kann andere
überzeugen“, sagte Daul. Vahland sei
ein „mit Herz und Seele Lehrender“, ein
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RUND UM DIE HAWK
Zahlreiche Weggefährten, Kollegen, Politiker und Vertreter aus der Wirtschaft waren zum Empfang anlässlich der Verleihung in den Ratssitzungssaal gekommen.
Fotos: spe
Mensch, der sich der Gemeinschaft verpflichtet fühle, und Bürger, der Verantwortung übernehme.
Es ging in jenen bewegten Monaten
tatsächlich um die Existenz der Hochschule. Der Studienstandort Holzminden stand zusammen mit Nienburg und
Buxtehude auf der Streichliste. Daran
erinnerte Uwe Schünemann. Er lernte
Rainer Vahland 1997 als ehrenamtlicher Bürgermeister Holzmindens kennen, begleitete später die Weichenstellungen als Landtagsabgeordneter und
Innenminister. Er dankte dem Rat für die
„kluge Entscheidung“ zur Verleihung
der Haarmannplakette und Rainer Vahland für das, was er für die Stadt getan
habe. „Was wäre Holzminden ohne die
HAWK?“ fragte Schünemann. Vahland
habe immer klare Ziele vor Augen
gehabt, etwas erreichen wollen. Er sei
eine „geradlinige Persönlichkeit, die
sehr kreativ, zielstrebig und mutig ist“,
die Wirtschaft mit ins Boot zu holen, sei
ihm immer wichtig gewesen. Er habe zur
rechten Zeit erkannt, dass die Hochschule sich nicht selbstzufrieden ausruhen dürfe, sondern Veränderungen
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auch Chance bedeute – etwa die Öffnung zur Wirtschaft, das neue Angebot
der Immobilienwirtschaft, die Gründung
eines Beirats und der Brückenschlag
nach Höxter. Er habe viele Widerstände
in der Professorenschaft überwinden
müssen beim Aufbau der neuen Organisationsstruktur. Schünemann erinnerte
an Strategiegespräche auf der Wartburg
und im Amtszimmer seines Ministerkollegen Stratmann und an eine „Erfolgsgeschichte, die eindeutig mit Ihrem
Namen verbunden ist“. Persönlichkeiten engagierten sich auf seine Initiative
hin in Holzminden – und auch er selbst
biete Lösungsmöglichkeiten an, die
nicht „von der Stange“ seien. Schünemann sprach Vahlands noch immer
nicht politisch und öffentlich diskutieres
PPP-Modell fürs Campe-Gymnasium
an: „Es wäre richtig, sich mit solchen
Vorschlägen zu befassen.“
Und der Geehrte? Er dankte herzlich für
die Ehrung, freute sich umso mehr, als
der Namensgeber der Plakette der
Gründer der Hochschule war und ihm
diese Hochschule ans Herz gewachsen
sei. Und er gab den Dank weiter an sei-
RUND UM DIE HAWK
ne „Unterstützer“, ohne die alle Erfolge
nicht möglich gewesen wären: An erster
Stelle seiner Frau Marianne, den Töchtern Jana und Tanja, der Bürgerinitiative, Hochschulleitung und Dekanat, den
Kollegen, der Politik einschließlich der
jeweiligen Landesregierungen von RotGrün bis Schwarz-Gelb, Stadt und
Landkreis, Wirtschaft und Beiräten, seinen Büropartnern.
Seine Familie habe manchmal seinen
„Frust und seine Ohnmacht gespürt“,
wenn er „fast rund um die Uhr nur die
Hochschule im Kopf hatte“. Und doch
habe sie ihn dabei unterstützt, fünfmal
zur Dekanwahl anzutreten. Ohne Bürgerinitiative, den Einsatz von Ralf
Schwager, aber auch Oliver Fuchs, Anja
Beineke und Jens Ebert, hätte sein Wirken, die Entwicklung der Hochschule
ganz anders ausgesehen. Er dankte
HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Dienel, die
ebenfalls zur Verleihung gekommen
war, stellvertretend für Vertrauen, sachlichen Umgang und zielorientiertes
Arbeiten, seiner Nachfolgerin Prof. Dr.
Engel für Mut und Bereitschaft, den Weg
weiter und neu zu gehen. Im Dekanat –
namentlich Mattias Weppler, Dieter
Grommas und Olaf Peterschröder –
habe er die stärksten Unterstützer
gehabt. Er bat seine Kollegen um Entschuldigung, die viele Veränderungen
ertragen und etablierte Pfade verlassen
mussten.
tragen hätten, darüber hinaus Verwaltung, Bürgerschaft und Wirtschaft die
HAWK stets unterstützt hätten. „Immer
haben alle die HAWK als ihre Hochschule angesehen, Unterstützung und
Gelder aus Überzeugung gegeben. Der
Zinssatz ist nicht immer in Geld aufzuwiegen, aber die Hochschule erbringt
ihn für die Region“, sagte der Geehrte.
„Diese Medaille gehört allen, die mitgeholfen haben.“
„Visionen und Ideen hatte ich genug.
Aber was nützen die besten Ideen,
wenn die Entscheider nicht überzeugt
werden können?“ fragte Vahland. Er
habe das Glück gehabt, dass Politiker
aller Parteien in Holzminden und Hannover immer hinter der Hochschule
gestanden und die Entwicklung mitge-
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 17. April 2015:
Großes Interesse rechts und links der Weser
Gelungener Auftakt der Ringvorlesung „gestalten-verändern“
Höxter (r.) Erfolgreich gestartet ist die
zweite Reihe der Ringvorlesung „gestalten-verändern“, die vom Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) in diesem Sommersemester an der Hochschule OWL in Höxter veranstaltet wird.
Die Auftaktveranstaltung zumThema
„Trassenplanung von Hochspannungsleitungen in ländlichen Räumen – Wie
können Daten, Informationen und
Methoden zu einer Sachdebatte beitragen?“ stieß auf großes Interesse – über
70 Interessierte aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen
nahmen daran teil.
Das Zukunfszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) ist ein länderübergreifendes
transdisziplinär
arbeitendes
Forschungszentrum der niedersächsischen HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst und der
Hochschule OWL. Das breit aufgestellte
Publikum der Ringvorlesung setzte sich
aus Studierenden und Beschäftigten
der beiden Hochschulen zusammen.
Auch mehrere Bürgerinitiativen, Firmen
sowie der Kreis Höxter und der Landkreis Holzminden waren vertreten.
Professor Klaus Maas von der Hochschule OWL (Fachgebiet Umweltinformationssysteme) zeigte in einem Vortrag, wie sich mit der Grundlage von
Geoinformationssystemen, Geobasisdaten und Visualisierungstechniken die
Freuten sich über den gelungenen Auftakt der Ringvorlesung 2015 (von links): Dr. Thorsten
M.Volz (KPMG Law), Professor Martin Oldenburg (Hochschule OWL), Professor Klaus Maßmeyer (Standortsprecher der Hochschule OWL in Höxter), Jan Schametat (wissenschaftlicher
Mitarbeiter ZZHH), Jens Lebendorf (Geschäftsführung ZZHH), Professor Klaus Maas (Hochschule OWL).
Copyright: Hochschule OWL
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RUND UM DIE HAWK
Auswirkungen bautechnischer Anlagen
auf das Landschaftsbild simulieren lassen. Er veranschaulichte, wie die Verfügbarkeit der Geobasisdaten geregelt
ist und wie verlässlich und plausibel die
Simulationen sind. An einem Anwendungsbeispiel wurde gezeigt, welche
Qualität der Ergebnisse man erwarten
darf. Zudem wurden Aussagen zur Diskussion gestellt, ob und mit welchem
Aufwand eine kreis- oder gar deutschlandweite Anwendung möglich ist und
wie ein Analyseergebnis aussehen
könnte. In einem Exkurs wurden
Eyetracking-Systeme, die an der Hochschule OWLvon Professor Stefan Wolf
entwickelt werden, als weiteres Werk-
zeug vorgestellt. Dr. Thorsten M. Volz
(KPMG Law) referierte zu rechtlichen
Rahmenbedingungen von solchen
Großprojekten, zeigte mögliche Finanzierungsmodelle auf und ging auf die Art
der Vermittlung an die Bevölkerung und
auf die Bedeutung dieser Modelle für die
einzelne Bürgerin bzw. den einzelnen
Bürger ein. Vor- und Nachteile verschiedener Modelle wurden in Hinblick auf die
Möglichkeit der Mitwirkung an Planungsprozessen herausgearbeitet und
vorgestellt. Die Vorträge führten zu
anregenden Diskussionen im Publikum
zur Nutzung von Geobasisdaten im Sinne des Gemeinwohls.
AVHahaha
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 25. April 2015:
Mädchen im Handwerk, Jungen in
sozialen Berufen
HAWK startet zum bundesweiten Zukunftstag Aktionen für
Mädchen und Jungen der Region
Holzminden (r.) Erstaunt, aber auch ein
wenig erschrocken über die vielen alltäglichen kleinen und großen Barrieren
für Rollstuhlfahrer schildern die Jungen
ihre Erlebnisse: „Bei einem Arzt zum
Beispiel gab es nur eine viel zu steile
Rampe, und alles – Fahrradständer,
Blumentöpfe – stand im Weg. Alleine
hätte ich das nicht geschafft“, berichtete
Lasse Klie. Für 22 Mädchen und Jungen
der Region Holzminden bot die HAWK
gestern im Rahmen des sogenannten
Girls- und Boys-Days, einem bundes-
weiten Zukunftstag, die Möglichkeit,
Berufe und Arbeitsfelder für sich zu entdecken.
Jedes Jahr schließen sich die drei
HAWK-Standorte Hildesheim, Holzminden und Göttingen dem bundesweiten
Zukunftstag für Mädchen und Jungen
an. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche
darin zu unterstützen, Berufe kennenzulernen, die sie vorher, auch bedingt
durch Vorurteile typischer „Frauen- und
Männerberufe“, nicht für sich in Erwägung gezogen hätten.
Zukunftstag an der HAWK in Holzminden: 22 Mädchen und Jungen aus der Region lernten,
begleitet von drei Studentinnen und Mitarbeitern der HAWK, neue Berufsfelder kennen.
Fotos: HAWK
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RUND UM DIE HAWK
Für die elf Mädchen zwischen elf und 16
Jahren hatte die Holzmindener Gleichstellungsbeauftragte der HAWK, Stefanie Hecht-Hüner, einen Workshop in der
Holzwerkstatt organisiert. Dort, wo
sonst Studierende der Baustudiengänge an den großen Werkbänken eigene
Modelle realisieren, wurde gemeinsam
mit Werkstattleiter Burkhard Sanden
und einer Studentin gesägt, gebohrt,
geleimt und gefeilt. In der Fertigung von
Bilderrahmen, Linealen, Stiftehaltern
und Ringen lernten die Mädchen die
wichtigsten Abläufe in der Werkstatt
kennen. Auch Carolin Wetzel, die schon
aus der Tischlerei ihres Opas viele Aufgaben kennt, ist sich nach diesem Tag
sicher: Ihre handwerklich-technischen
Interessen wird sie auch als Berufswunsch weiter verfolgen.
Im Gegensatz zu diesen handwerklichen Aufgaben tauchten die Jungen in
soziale Handlungsfelder ein, für die der
Studiengang Soziale Arbeit in Holzminden das passende Studium liefert. In
einer Rollstuhlrallye quer durch Holzminden erkundeten die Schüler gemeinsam mit zwei Studentinnen die Stadt aus
Sicht gehbehinderter Menschen. Viele
Ziele der Rallye hätten sie dabei ganz
allein, ohne die Hilfe anderer, nicht
erreicht, berichten die Jungen später.
„Ich wusste zwar vorher schon, dass es
Barrieren im Alltag gibt“, sagt Philip
Jeschke. „Aber dass manche Orte und
Einrichtungen für Rollstuhlfaher nur
beschwerlich oder gar nicht erreichbar
sind – das hat mir erst die Rollstuhlrallye
gezeigt.“
Rollstuhlrallye: Die Jungen erkunden die Stadt Holzminden aus Sicht von Rollstuhlfahrern und entdecken viele
alltägliche Barrieren.
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. März 2015
Offizieller Startschuss für Kemper-Stiftung
1,5 Millionen Euro Grundkapital: Immobilienlehre und -forschung an
der HAWK erhalten große Förderung
Holzminden (al). Die HAWK in Holzminden feierte am Mittwochabend den offiziellen Startschuss für die gemeinnützige Kemper-Stiftung für Immobilienlehre
und -forschung. Gerhard K. Kemper,
Honorarprofessor an der HAWK in Holzminden und erfahrener Experte für Einzelhandelsimmobilien,
stiftete
ein
Grundkapital von 1,5 Millionen Euro aus
seinem Privatvermögen und übernimmt
den Vorsitz der Stiftung. „Gute Lehre
und Forschung brauchen auch finanzielle Ressourcen. Die Stiftung soll inter-
nationale Aktivitäten unterstützen und
so den jungen Studierenden zugutekommen“, begründete der 64-jährige
Stifter sein Engagement. Der Vorstand
der Stiftung besteht neben Gerhard K.
Kemper als Vorsitzenden aus Prof. Dr.
Rainer Vahland, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und Prof. Dr. Jens
Oeljeschlager. Beide lehren an der
HAWK im Bereich Immobilienwirtschaft
und -management. Vahland war mehrere Jahre lang als Dekan tätig.
Der Stifter (Mitte) im Kreise der Gastgeber, Laudatoren und Ehrengäste, von links: Dr. Gisberg
Vogt, Prof. Dr. Christiane Dienel, Prof. Dr. Alexandra Engel, Sabine Tippelt, Gerhard K. Kemper, Prof. Dr. Rainer Vahland, Uwe Schünemann, Prof. Dr. Jens Oeljeschlager und Jürgen
Daul.
Foto: al
18
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Bei der Feierstunde im Lichthof der
HAWK lobte Gerhard K. Kemper den
Erfolg und die Entwicklung der HAWK,
der ohne die engagierten Lehrkörper
und Studenten sowie den produktiven
Kontakt zwischen den beiden Gruppen
nicht existieren würde. „Durch diese
Halle weht ein positiver Geist der Neugier“, sagte der Professor und fügte hinzu, dass es ein Privileg für ihn sei, an der
HAWK zu lehren. Mit der Stiftung erhofft
er sich eine höhere internationale Ausrichtung, aber auch viele interessante
neue Projekte. „Für die Stiftung ist heute
der Startschuss, das heißt für die
Zukunft muss etwas passieren, das
gefeiert werden kann“, fügte er hinzu.
Die Präsidentin der HAWK, Prof. Dr.
Christiane Dienel, dankte Gerhard K.
Kemper herzlich für sein bürgerschaftliches Engagement und betonte, wie sehr
sowohl die Lehrkörper als auch die Studierenden Kemper schätzten. „Es ist ein
großes Glück, dass wir Sie gefunden
haben und Sie uns“, sagte Dienel. „Ihre
Stiftung ist ein Ritterschlag für die
HAWK“.
Auch Prof. Dr. Alexandra Engel, Dekanin der Fakultät in Holzminden, dankte
Kemper: „Sie motivieren uns, Sie feuern
uns an, Sie sind einer von uns. Die
immobilienwirtschaftlichen Studiengänge sind eine bedeutende Säule an unserer Fakultät. Ihre Stiftung wird dazu beitragen, dass wir in Deutschland noch
sichtbarer werden.“
Für den Landkreis Holzminden würdigte
die Stellvertretende Landrätin Sabine
Tippelt die Stiftung. Jürgen Daul, Bürgermeister der Stadt Holzminden, lobte
die gute Entwicklung der Hochschule
und bedankte sich für das große Engagement Kempers. „Sie geben ein eindrucksvolles Beispiel für ein Gesell-
schaftsverständnis des gegenseitigen
Helfens und der Unterstützung“.
Mit der Stiftung soll den Studenten
geholfen und Wissenschaft und Forschung gefördet werden. Außerdem will
die Stiftung die Internationalisierung der
Forschung im Bereich des Bauens,
Erhaltens und Bewirtschaftens von
Immobilien zusammen mit der HAWK
unterstützen. Nutznießer der Stiftung
sind neben Studierenden, die herausragende Leistungen im Studium oder
Beruf erbringen, auch verschiedene
Projekte, wie Bachelor- und Masterarbeiten, Promotionsvorhaben und Forschungsprojekte, aber auch Exkursionen, Auslandssemester oder Messebesuche werden aus Stiftungserlösen
gefördert. Dabei werden ausschließlich
HAWK-Angehörige unterstützt, die
direkten Bezug zu dem immobilienwirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengang haben.
Wer eine Förderung von der KemperStiftung für Immobilienlehre und -forschung erhält, hängt von unterschiedlichen Auswahlkriterien ab. Ausschlaggebend dafür ist sowohl die wissenschaftliche und wirtschaftliche Relevanz des Projektes als auch die internationale Ausrichtung. Bedürftigkeit des
Antragstellers, Leistungsfähigkeit, persönliche Umstände und Engagement
des Bewerbers spielen ebenfalls eine
Rolle. Alle Kriterien und weitere Informationen findet man unter www.kemper-stiftung.de.
19
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
INFO
Wer ist Gerhard K. Kemper?
• Gerhard K. Kemper ist als Stifter Vorstandsvorsitzender und Namensgeber der
Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und -forschung. Kemper bringt über 25 Jahre Branchenerfahrung mit und ist spezialisiert auf einzelhandelsgenutzte Immobilien und Maklerwesen. Seit 2009 gibt er an der HAWK in Holzminden sein Wissen weiter. 2012 wurde er zum Honorarprofessor ernannt.
• Nach einer Banklehre und dem Studium in Kanada arbeitete er zunächst bei
namhaften Unternehmen in Nordamerika. 1990 kehrte er nach Deutschland
zurück und nahm seine Arbeit in der Geschäftsleitung des Familienunternehmens Kemper's auf. Bis er das auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Maklerunternehmen 2008 an Jones Lang LaSalle verkaufte, verfünffachte die Kemper's-Gruppe ihre Mitarbeiterzahl und verzehnfachte den Umsatz auf 38 Millionen Euro im Jahr.
• Seitdem widmet sich Kemper neben seinem Beratungsunternehmern GEKA
KEMPER GmbH auch ehrenamtlichen Aufgaben: 2010 wurde er in den deutschen Vorstand der Royal Institution of Chartered Surveyors, einem renommierten internationalen Netzwerk der Immobilienbranche, berufen. Auch diese Verbindung brachte Kemper nach Holzminden mit.
20
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 28. April 2015:
Auf geht’s nach Hong Kong
Studierende der HAWK starten zu einer China-Reise
Holzminden (r) Es hat schon Tradition
an der HAWK-Fakultät M in Holzminden, interessante Motropolen außerhalb Europas zu besuchen. Nach
Peking, Shanghai, Singapur, Jakarta
oder New York City steht nun Hong Kong
auf dem Programm. 25 Studierende aus
der Fakultät M aus allen Studiengängen
und aus allen Semestern starten am 30.
April zu einer zehntägigen Exkursion in
die nun chinesische Metropole.
Die Reise wird wiederum organsiert von
Professor Wolfgang Rettberg, der sich
seit vielen Jahren um „Internationalisie-
rung“ in der Fakultät bemüht. Achitektonische Höhepunkte wie die HSBC-Bank
(Architekt Lord Norman Forster), die
Hong Kong & Shanghai Bank (Architekt
Io Ming Pei) oder das neue Regierungsgebäude „Admiralty“ (Architektur Rocco
Design) stehen auf dem Programm. Es
geht auch um Stadt- und Freiraumplanung, der Besuch sogenannter sozialer
Brennpunkte ist vorgesehen.
„Natürlich werden wir uns auch mit der
Geschichte dieser interessanten Metropole beschäftigen“, so Professor Rettberg. Begegnungen mit Kommilitonen
Verabschieden sich ins Bereich der Mitte: Prof. Wolfgang Rettberg (sitzend) und seine Studenten.
Foto: B. Sanden
21
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
der Hong Kong University und der St.
Joseph University in Macao sind
geplant. Hier werden die Studierenden
von den Professorinnen Christiane Lange und Susanne Trumpf vor Ort begleitet. „Dabei sollen unsere vielfältigen
internationalen Kontakte weiter ausgebaut werden“, so Professor Rettberg
weiter. „Einige Studierende haben
schon Interesse an einem Austausch
bekundet.“
„Wir freuen uns alle sehr auf diese Reise und sind unserer Fakultät sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung aus
Mitteln zur Förderung der Qualität der
Lehre“, sagt die Studentin Zannatun
Uddin aus dem dritten Semester des
Studiengangs Immobilienwirtschaft und
-management. Am 10. Mai geht es dann
zurück in den Hochschulalltag nach
Holzminden
 Schlüsselfertige Industrie- und Gewerbeobjekte
 Energieeffiziente Ein- und Mehrfamilienhäuser
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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 25. April 2015:
Was fehlt: Ein Kümmerer für die Migranten
Koordinationskreis Migration regt in der Kreistagssitzung die Einrichtung einer Anlaufstelle und eines Migrationsrates an
Kreis Holzminden (bs). „Mitten unter uns
wollen wir sie aufnehmen“, beschreibt
Landrätin Angela Schürzeberg die Wilkommenskultur, mit der der Landkreis
Holzminden die Asylsuchenden aufnehmen will. Doch wie sieht es mit den Menschen aus vielen Ländern der Erde aus,
die bereits im Landkreis Holzminden
leben? „Es ist vielfach ein Nebeneinander, weniger ein Miteinander der Nationalitäten und Kulturen“, muss Esma
Vurgun feststellen. Diese Feststellung
trifft sie für den Koordinationskreis
Migration in der Kreistagssitzung.
Initiiert von der HAWK
Der Koordinationskreis Migration ist ein
Zusammenschluss von Bürgerinnen
und Bürgern mit und ohne Migrationshintergrund, die sich gemeinsam mit
professionellen Kräften aus der Sozialen Arbeit, des Bildungs- und des
Gesundheitsbereichs zum Ziel gesetzt
haben, das Thema Migration in Stadt
und Landkreis Holzminden auf die
Tagesordnung zu setzen. Es geht um
Aktivitäten zur Verbesserung der
Lebensbedingungen bereits hier lebender Migranten und es geht um eine Willommenskultur für weitere Zuwanderer.
Initiiert wurde der Koordinationskreis
Migration von der HAWK im Forschungsschwerpunkt Dialog.
Schon bei den ersten Treffen des Koordinationskreises wurde deutlich, dass
Der Koordinationskreis Migration ist zur Kreistagssitzung nach Bevern gekommen. Fotos: nig
23
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
das Thema Migration Holzminden bislang eher beiläufig behandelt wird. Interkulturelle Projekte sind die Ausnahme,
eine Anlaufstelle für Migranten wird
schmerzlich vermisst, und es gibt keine
Interessenvertretung für Migranten.
Esma Vurgun.
In der Bürgerfragestunde des Kreistages weist Esma Vurgun auf die Probleme hin, die es zu lösen gelte: Die Tatsache, dass die Senioreneinrichtungen im
Kreis nicht auf die in naher Zukunft zahlreicher werdenden Migrant(inn)en vorbereitet sind, dass man sich angesichts
sinkender Bevölkerungszahlen und des
Mangels an Fachkräften Gedanken darüber machen müsse, wie Stadt und
Landkreis ihre Attraktivität für Zuwanderer steigern können und dass, andererseits, durch die mangelnde Betreuung
Jugendlicher erhebliche Kosten, zum
Beispiel durch notwendige Interventionen des Jugendamtes, entstünden.
24
Das alles mündet in der eindringlichen
Empfehlung, eine zentrale Anlaufstelle
für Migranten einzurichten, einen Kümmerer zu etablieren, der sich der höchstpersönlichen Anliegen dieser Menschen annimmt. Und es sollte einen Beirat geben, der die Interessen der
Migranten im Landkreis Holzminden
gegenüber Politik und Verwaltung vertreten kann.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. Februar 2015:
Raub, Mord und ganz besondere Helden
Historische Romane: „Apokalypse 1626“, „Der Novize aus Corvey“
und „Die Brüder des Löwen“
VON FRANK MÜNTEFERING
Historische Romane sind beliebt. In
jeder Bestsellerliste sind sie zu finden,
erreichen bis zu sechsstellige Auflagenzahlen. Und besonders begehrt sind
inzwischen Werke, die in einer bestimmten und dem Leser bekannten Region
spielen. Eine ganz besondere Region,
die sich für solche Romane eignet, ist
das Weserbergland. Hier ereignet sich
seit über 1.200 Jahren Geschichte, die
manchmal europäischen Rang besetzt
– auch wenn es die Menschen hier nicht
bemerken. Drei historische Romane
sind im Verlag Jörg Mitzkat erschienen,
die im Weserbergland angesiedelt sind
und das Land links und rechts der Weser
im Hochmittelalter des 12. Jahrhunderts, zu Beginn des 16. Jahrhunderts
kurz vor der Reformation und während
des Dreißigjährigen Krieges präsentieren.
Romanthema Dreißigjähriger Krieg: Das Tillyhaus in Holzminden. Während des Krieges soll
General Tilly hier übernachtet haben.
Foto: ta
25
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
dem Kaufmann Hinrik Wulfes nimmt Veit
die Verfolgung des Diebes auf. Die Jagd
nach dem Dieb führt die Männer aus
Höxter und Corvey bis nach Rom.
General Tilly.
Foto: tah
„Apokalypse 1626“ (ISBN 978-3940751-88-1) von J. F. Schröder spielt
zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Der Landstrich zwischen Harz und
Weser ist im Jahr 1626 zum Schlachtfeld geworden. Die Soldaten des Generals Tilly und seiner Gegner verheeren
das Land. Hauptperson des Romans ist
Rittmeister Mathias Graf von Falkenberg, der zusammen mit seinem Diener
Hans Meinrad auf eine abenteuerliche
Mission geht.
„Der Novize aus Corvey“ (ISBN 978-3940751-87-4) von Hubertus Grimm
spielt im Jahr 1500 in der Reichsabtei
Corvey. Die Abtei selbst gehört nicht
mehr zu den wichtigen Klöstern des Reiches, aber in der Bibliothek befinden
sich noch viele wertvolle Handschriften
und Bücher. Der Novize Veit bemerkt,
dass der wertvolle Tacitus-Kodex aus
der Bibliothek gestohlen wurde. Zusammen mit dem Mönch Stephanus und
26
„Die Brüder des Löwen“ (ISBN 978-3940751-84-3) von Peter Schütze erzählt
eine Macht- und Klostergeschichte aus
der Sicht von Lutridis, der Tochter Widekinds von Schwalenberg. Sie erlebt
1128 als kleines Mädchen die Gründung
des Klosters Marienmünster bei Höxter
und stiftet am Ende ihres Lebens das
Kloster Marienfeld im Münsterland. In
der Mitte des 12. Jahrhunderts nimmt
sie teil am Aufstieg ihrer Familie im
Umfeld von Herzog Heinrich dem
Löwen und erlebt den Kampf des Herzogs und seiner Vasallen.
Welche Qualität haben diese Romane?
Die Qualität von historischen Romanen
lässt sich an drei Merkmalen festmachen. Neben dem Schreibstil und der
Geschichte an sich ist die historische
Genauigkeit von Bedeutung. Es ist keine Besserwisserei, wenn man in einem
Buch liest „Die Soldaten marschierten
über die Brücke“ und als Ortskundiger
weiß man, dass es an der beschriebenen Stelle nie eine Brücke gegeben hat.
Natürlich kann man sagen, das ist dichterische Freiheit oder ist aus dramaturgischen Gründen notwendig. Aber ein
historischer Roman lebt davon, dass er
die geschichtlichen Hintergründe und
Umstände exakt und korrekt darstellt.
Einige der Bücher geben ihren Lesern
sogar zusätzliches Material wie Karten
oder Chronologien an die Hand.
Ein Musterbeispiel ist dafür „Der Novize
aus Corvey“. Das Thema des Buches ist
der Diebstahl der Annalen des Tacitus.
Dieses Werk war das einzige Exemplar,
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Die Annalen des Tacitus wurden in Corvey
gestohlen.
Foto: fhm
das vom Geschichtsbuch des Römers
Tacitus aus dem 2. Jahrhundert nach
Christus noch existierte. Anfang des 16.
Jahrhunderts wurde es gestohlen und
später als Buch veröffentlicht. Die Veröffentlichung hatte zur Folge, dass der
damals vergessene Name des RömerBezwingers und Befreiers Germaniens
Arminius wieder in das Bewusstsein der
Menschen rückte. Ohne den Diebstahl
der Annalen aus Corvey wäre wohl Hermann der Cherusker heute gar nicht
mehr bekannt. Autor Hubertus Grimm
ist sehr genau bei der Wiedergabe der
geschichtlichen Fakten bis ins kleinste
Detail. Sei es die Beschreibung der
Gegend, das Aufzählen von Speisen
oder der Weg durch die heimischen
Wälder. Auch die politischen Hintergründe und Machtverhältnisse sind korrekt eingearbeitet. Die drei Hauptpersonen sind zwar erfunden, basieren aber
teilweise auf realen Persönlichkeiten.
ratur als auch in der Belletristik kaum
Niederschlag fand. Die Phase des
Kriegsgeschehens in dieser Zeit in Niedersachsen wird exzellent recherchiert
und faktentreu wiedergegeben. Die
Region um Holzminden und Höxter litt
ab 1625 sehr unter den Folgen des Krieges. Sowohl das Grauen als auch die
Begebenheiten werden spannend, kundig und faktentreu erzählt. „Apokalypse
1626“ wirkt an manchen Stellen sogar
wie ein historisches Fachbuch, so
genau ist der Autor vorgegangen. Es
bleibt aber bis zur letzten Seite eine
spannende und unterhaltende Erzählung. Eine Karte erläutert den Weg der
Romanhelden und gibt eine gute geographische Einordnung.
Die „Apokalypse 1626“ nimmt sich eines
Zeitabschnitts während des Dreißigjährigen Krieges an, der bislang sowohl in der geschichtlichen Fachlite-
Das Werk von Peter Schütze „Die Brüder des Löwen“ nimmt in dieser Aufzählung eine besondere Stellung ein. Es
schildert die Geschichte einer Adelsfa-
Romanthema Corvey: Der Johannischor des
Westwerks von Corvey.
Foto nig
27
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
milie aus der Sicht einer Frau
und berichtet vom Machtkampf während des 12. Jahrhunderts zwischen Welfen
und Staufern, zwischen regionalen Adelsfamilien, die auch
das Weserbergland vor 800
Jahren prägten. Die historische Genauigkeit wird in diesem Werk bis in das kleinste
Detail und den größten Hintergrundzusammenhang ausgebreitet und erfüllt. Manchmal
gibt es auch Passagen, die Romanthema Marienmünster: Die Abtei im Nordkreis
mehr an ein historisches Fach- Höxter.
Foto: I.Jansen, Kulturland Kreis Höxter
buch als an einen spannenden
Roman erinnern. Allerdings, wie bei den
beiden anderen Werken, wird auch hier
spannend und packend erzählt. Und die
Geschichte an sich ist ebenfalls lesenswert.
Alle drei Bücher präsentieren Geschichten, die mit Raub, Mord und Totschlag
angefüllt sind. Aber sie erzählen auch
die Geschichten drei besonderer Helden. Es sind die Erlebnisse und Abenteuer eines jungen Novizen, einer Adeligen und eines Soldaten. Wer alle drei
Bücher gelesen hat, der bekommt
neben dem Lesevergnügen auch eine
intensive Erkenntnis vermittelt. Die
Region, in der wir leben, ist extrem
spannend – zumindest war sie es in der
Vergangenheit, wenn man den Büchern
glauben darf. Alle drei Bücher sind im
Buchhandel oder beim Verlag Jörg Mitzkat in Holzminden erhältlich.
28
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. März 2015:
Schwere Gefechte bei Polle
Vor 70 Jahren – Das Ende des Zweiten Weltkrieges im Landkreis
Holzminden
VON FRANK MÜNTEFERING
1945 erleben die Menschen das sechste Jahr des Zweiten Weltkriegs. Millionen sind schon gestorben, verwundet
worden oder werden vermisst. Unsägliches Leid hat der Krieg gebracht, den
das Deutsche Reich im September
1939 begonnen hat. Im März 1945, vor
70 Jahren, kommt der Krieg auch in den
Landkreis Holzminden. Auch hier haben
die Menschen schon die Folgen des
Weltkriegs sehr deutlich gespürt. Viele
sind an der Front oder bei Bombenangriffen ums Leben gekommen. Im März
kommt der Krieg direkt in die Region
zwischen Weser und Ith.
In zwei großen Angriffsrichtungen kommen die Amerikaner auf den Landkreis
Holzminden zu. Schon am 31. März
(Ostersonnabend) sind die US-Soldaten in Warburg im Süden des Kreises
Höxter eingedrungen. Die schnell heranrückenden Amerikaner bringen die
Kampfhandlungen in die Nähe des
Landkreises Holzminden. Doch schon
zuvor haben die Menschen die Auswirkungen des grausamen Krieges zu
spüren bekommen: Tieffliegerangriffe,
die Ungewissheit um die Nächsten und
Nachbarn, die Versorgungslage und der
Drangsal durch das Nazi-Regime. Ganz
besonders schlimm traf es Holzminden.
Ein Bild der zerstörten Holzmindener Weserbrücke von 1945.
Fotos: Archiv
29
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Am Dienstag, 3. April, wird die Kreisstadt
Ziel eines amerikanischen Luftangriffes.
200 Menschen fanden dabei den Tod.
Zwei Tage später, am 5. April, wird auch
in?Bodenwerder das grausame und
brutale Antlitz des Krieges Wirklichkeit.
Lemgos Bürgermeister Wilhelm Gräfer
hatte einen Tag zuvor mit amerikanischen Truppen verhandelt, um seine
Heimatstadt vor der Zerstörung zu retten und das sinnlose Töten zu beenden.
Daraufhin wurde er von Wehrmachtsoffizieren festgenommen und in einem
Standgerichtsverfahren zum Tode verurteilt. Die deutschen Truppen ziehen
sich vor den Amerikanern zurück und
nehmen Lemgos Bürgermeister mit. In
Bodenwerder wird das Urteil bestialisch
vollstreckt.
Am Abend des 5. April rücken erste amerikanische Einheiten der 30. InfanterieDivision über Frenke und Brockensen
auf das Gebiet des heutigen Landkreises Holzminden vor. Gegen 22 Uhr sind
US-Truppen in Heyen. Der Landkreis
Holzminden wird jetzt zum Kampfgebiet. Am Nachmittag des 6. April rückten
amerikanische
Verbände
über
Rischenau, Falkenhagen und Sabbenhausen in Richtung Weser vor. Immer
wieder werden die Orte mit Artillerie
beschossen. Als der Kampflärm immer
näher kommt, suchten in Polle viele
Menschen in der Flucht ihr Heil. Starke
Verbände der Wehrmacht und der Waffen-SS – etwa 1.000 Mann – erwarten
den Angriff der US-Truppen. Von Brevörde aus beginnt am Morgen des 7.
April der Angriff auf die deutschen Stellungen bei Polle. Es kommt zu Gefechten mit SS-Soldaten in der „Wolfsschlucht“, bei der die US-Truppen auf
heftigen Widerstand stießen. Danach
30
greifen Artillerie-Einheiten und amerikanische Flieger in das Geschehen ein. 33
Häuser brennen.
In der Nacht vom 7. auf den 8. April dringen die ersten Amerikaner in Polle ein.
Weil die Fähre gesprengt wurde, bauen
sich die deutschen Soldaten kleine
Flöße, um über die Weser zu kommen.
Am Vormittag füllt sich Polle mit amerikanischen Soldaten. Der Ort gehörte
den US-Truppen.
Zeitgleich mit dem Angriff auf Polle erreichen amerikanische Truppen die Kreisstadt Höxter. Zuvor haben deutsche Soldaten die Weserbrücke gesprengt.
Auch auf Holzminden richtet sich jetzt
verstärkt das Interesse der Amerikaner.
Immer wieder wird die Stadt beschossen, weil man dort starke deutsche Verbände vermutet. Die Weserbrücke ist
beim Vorrücken der Amerikaner am
7.?April, am gleichen Tag wie die Höxteraner Weserbrücke, gesprengt worden.
Zur gleichen Zeit, als die ersten Truppen
bei Heinsen und Polle die Weser erreichen und auf die rechte Seite des Flusses übersetzen, gelingt US-Einheiten
bei Wehrden ebenfalls der Übergang
über die „Weserfront“. Am Sonnabend
ist den Amerikanern an zwei Stellen der
Übergang über die Weser gelungen. Sie
rücken schnell weiter in Richtung Osten.
Am Morgen des 8. April 1945 haben die
Amerikaner feste Brückenköpfe bei
Heinsen und Polle errichtet. Bevor die
Amerikaner von Polle und Heinsen aus
in Richtung Forst und Bevern vorrücken,
werden Granaten auf die Orte geschossen. Bevern muss Treffer hinnehmen,
wobei mehrere Erwachsene und Kinder
getötet werden. Als US-Soldaten der 83.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Die beim Bombenantriff zerstörte Fachhochschule in Holzminden.
US-Infanterie-Division auf Bevern marschieren, leisten einige Wehrmachtssoldaten bei Forst Widerstand. Sie
bezahlen dafür mit ihrem Leben. Die
meisten Beveraner haben sich in den
Steinbrüchen und am Burgberg versteckt.
Das 330. Regiment der 83. InfanterieDivision stößt an diesem Sonntagmorgen auf Stadtoldendorf vor. Dabei
beschießen die Amerikaner das Kloster
Amelungsborn, da sie die dort gesichteten Zivilpersonen für deutsche Soldaten
halten. Weil die Turmuhr getroffen wird,
weiß man heute noch den Zeitpunkt des
Angriffs: 13.10 Uhr. In vielen Orten des
Landkreises sind zwar Straßensperren
errichtet worden, doch nicht überall
kommt es zu Kämpfen. Mit der Einnahme Eschershausens befreien die amerikanischen Soldaten die restlichen Häft-
linge aus den Zwangsarbeitslagern im
Hils. Zuvor haben SS und Parteistellen
damit begonnen, die Häftlinge drei
Wochen vor dem Einmarsch der Alliierten aus den Lagern in die großen Konzentrationslager zu schaffen. Auf diesen
Todesmärschen sind unzählige Häftlinge ums Leben gekommen.
Während fast der gesamte Landkreis
am Sonntag, 8.April, in den Händen der
Amerikaner ist, bleibt die Kreisstadt
zunächst unbesetzt. Nachdem die Amerikaner Bevern erobert haben, schicken
sie Beverns Bürgermeister nach Holzminden, der eine Kapitulationsaufforderung übergeben sollte.Als man darauf
nicht reagiert, wird die Stadt nochmals
mit Granaten beschossen und bombardiert.Erst am Montag, 9. April, richtetet
das 331. Infanterieregiment der USArmy sein Augenmerk auf Holzminden.
31
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Gegen 8 Uhr dringen Amerikaner von
Bevern aus nach Holzminden ein, ohne
auf Widerstand zu treffen. Das Pionierbataillon der Wehrmacht hat sich in den
Solling zurückgezogen, ebenso die örtlichen Parteifunktionäre. Die Amerikaner laufen von Haus zu Haus, durchsuchen Wohnungen und nehmen einige
Passanten fest.?Sie werden am Nachmittag wieder freigelassen.
In diesen Tagen rückt auch der südliche
Teil des Landkreises Holzminden in das
Visier der Kampftruppen. Die Amerikaner sind im südlichen Teil des Kreises
Höxter auf schwächeren Widerstand
gestoßen. In Wehrden haben die Amerikaner am 8. April damit begonnen, eine
Pontonbrücke zu bauen. Zuvor sind
einige Infanteristen mit Schlauchbooten
32
übergesetzt, um den Brückenkopf zu
schützen. In?Lauenförde hat das deutsche Kommando einige 12,5-Zentimeter-Geschütze postiert, deren Befehlshaber sich aber von den Bitten der Lauenförder überzeugen lässt und sich in
den Solling absetzt. Am Montag, 9. April,
am gleichen Tag, an dem Holzminden
besetzt wird, setzen sich US-Einheiten
durch Lauenförde in Richtung Solling in
Bewegung. An diesem Montag ist die
Besetzung des Landkreises abgeschlossen. Für die Menschen im Landkreis Holzminden ist der Zweite Weltkrieg vorbei. Sie erleben jetzt die „Stunde Null“ und die Befreiung vom Nationalsozialismus.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 24. März 2015:
„Nicht wiederzuerkennen"
Stadtmarketing GmbH und Bürgerstiftung Holzminden stellen das
innen renovierte Torhaus am Katzensprung vor
Holzminden (spe). Die Renovierungsarbeiten im Innern sind abgeschlossen.
Eine kleine Küche, Mobiliar für den Aufenthaltsraum des City-Services und das
Büro der Bürgerstiftung sowie Ausstellungsvitrinen und Bilderrahmen fehlen
noch. Und auch die beiden Außenfassaden könnten einen neuen Anstrich gut
gebrauchen. Doch das Torhaus am Katzensprung, das lange im Dornröschenschlaf lag, ist erwacht. Es ist behutsam
und mit Gespür für die alte Bausubstanz
renoviert worden und wartet nun auf seine neue Nutzung und viele Gäste. Im
Mai will man eröffnen.
Die Stadtmarketing Holzminden GmbH
und die Bürgerstiftung Holzminden als
Förderer und neue Nutzer und Hausherrinnen hatten jetzt weitere Sponsoren
und Vertreter jener Holzmindener
Unternehmen zum "Preview" eingeladen, die sich in die Sanierung finanziell
eingebracht oder ihre Unternehmensgeschichte im Rahmen der angedachten Dauerausstellung hier präsentieren
werden. Bevor die auf drei Etagen renovierten Räume bezogen sind und hier
neues Leben einzieht, sollte das Ergebnis der unter Federführung des städtischen Bauamtes erfolgten Arbeiten
Stifter, Unterstützer, Vertreter der Unternehmen und der Ratspolitik konnten bereits vor der
Eröffnung, die für Mai geplant ist, einen Blick in die renovierten Räume werfen. Fotos: spe
33
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
präsentiert werden. Auch die weiteren
Planungen und Nutzungskonzepte wollte man vorstellen.
Diplom-Ingenieur Magnus Pamme vom
städtischen Bauamt fungierte als Projektleiter, erläuterte die mit 50.000 Euro
Haushaltsmitteln der Stadt durchgeführten Arbeiten. So wurden die Holzfußböden abgeschliffen und eingeölt, die alten
Türen aufgearbeitet und zum Treppenhaus hin brandschutztechnisch ertüchtigt, die Innenwände mit mineralischen
Farben gestrichen. Die Holztreppen
wurden verkleidet, die Originalfenster
erhalten und saniert.
„Mich braute der Rat in schweren Zeiten. Mögen bessere mich durchschreiten", steht über dem sandsteinernen
Torbogen in der Oberbachstraße.
Magnus Pamme erinnerte an Bau und
frühe Nutzung des Torhauses, das nach
den Plänen von Stadtbaurat Scherman
1922 gebaut wurde. zuvor war die Häuserzeile an dieser Stelle geschlossen
gewesen, das Vorgängergebäude
zusammengebrochen und ein Durchgang entstanden. Die Stadt Holzminden
trat als Bauherrin auf den Plan, nutzte
Fördermittel für die Schaffung neuen
Wohnraums und richtete gleichzeitig im
neuen Torhaus ein Heimatmuseum ein.
Die Firma Eisenschmidt benötigte
Wohnraum für ihre Mitarbeiter, bot einen
Zuschuss an, der aber angesichts der
rasanten Geldentwertung wertlos wurde. Sie zahlte 34 Millionen Mark an die
Stadt und nutzte ab 1923 das noch nicht
fertige Gebäude. Ein Jahr später wurde
das Konkursverfahren eröffnet, kamen
neue Nutzer wie die Holzmindener
Möbelfabrik. Viele Holzmindener erinnern sich an die sehr viel spätere Nutzung als (privates) Puppen- und Spiel-
34
Auch das Treppenhaus des Torhauses wurde saniert. Die Treppe ist neu verkleidet worden, die alten Türen blieben erhalten.
zeugmuseum. Letzter Mieter war Axel
Triestram, dier hier das Fotoarchiv seines Vaters verwahrte und einige Ausstellungen zeigte.
Stadtmanager Ralf Schwager befand,
die Räume des Torhauses seien nicht
wiederzuerkennen. Die Renovierung
sei ein weiterer Baustein zur Weiterentwicklung der Stadt Holzminden. Sein
Dank galt den vielen fleißigen Helfern
und Geldgebern, der Bürgerstiftung und
ihrem Vorsitzenden Albrecht Habermann, der die Idee für die neue Nutzung
des Torhauses hatte, und Diplom-Ingenieur Magnus Pamme, der das Projekt
"mit viel Herzblut" und Sacherstand
begleitet habe. Der Mietvertrag mit der
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Stadt sei so gut wie unterschrieben.
„Unsere Aufgabe ist es, das Haus mit
Leben zu füllen", sagte Ralf Schwager.
Man suche noch einen passenden
Namen für die Dauerausstellung, die
hier gezeigt werden solle. „Industriegeschichte Holzmindens finden wir zu
langweilig", so der Stadtmanager. Die
Ausstellung soll die Industrie- und
Unternehmensgeschichte der Stadt
Holzminden darstellen und möglichst
viele Besucher im Herzen der Stadt
informieren. Bereits zugesagt, diese
Ausstellung mi Informations- und
Anschauungsmaterial zu bestücken,
haben die Firmen Symrise, Stiebel
Eltron, Müller + Müller, Otto Künnecke
und die Bauerei Allersheim. Weitere
Unternehmen sind willkommen, die
Exponate zur Verfügung stellen. Ein
weiterer Baustein der späteren Nutzung
sind wechselnde Ausstellungen, etwa
mit Fotografien oder Kunst, die alle zwei
bis drei Monate wechseln sollen.
Schwager warb um Spenden, etwa für
Vitrinen und Bilderrahmen, aber auch
für die Fassadensanierung.
Albrecht Habermann nutzte die Präsentation, den Sponsoren Dank zu sagen,
„ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre", namentlich der Stadt Holzminden, Ralf Schwager (Wandgestaltung), Dr. Ulrich Stiebel (Heizung), Dieter Krösche (Beleuchtung), der Volksbank Weserbergland und der Braunschweigischen Landessparkasse. Und
auch Albrecht Habermann selbst gehört
zu den Mäzenen. Der besondere Dank
des Stiftungsvorsitzenden galt von der
Stadt Markus Wüchner und Magnus
Pamme. Er habe „noch nie einen Denkmalpfleger kennengelernt, der nicht
bedenken-, sondern an konstruktiven
Lösungen orientiert" ein solches Projekt
begleitet habe.
Quartals-Weisheit . . .
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie
immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
35
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 4. April 2015:
Auf den Spuren der Familie Haarmann
Dr. Wolfram Grohs referiert am 8. April bei den Alten Holzmindenern
Holzminden (r.) Das nächste Treffen der
Alten Holzmindener findet am Mittwoch,
8. April, ab 14 Uhr im großen Gemeindesaal der Michaeliskirche statt. Referent ist dann Dr. Ing. Wolfram Grohs, er
führt die Alten Holzmindener auf die
Spuren der Unternehmerfamilie Haarmann, die in Holzminden viele Spuren
hinterlassen hat.
Jeder „Alte Holzmindener“ kennt noch
den Namen „Baugewerkschule“ und
erst recht den ehemaligen chemischen
Industriebetrieb Haarmann & Reimer,
heute Symrise. Schon sehr viel weniger
bekannt ist wahrscheinlich die Admini-
stration der Solling-Steinbrüche in Holzminden. Die Haarmann-Familien hatten
vor allem im 18. und 19. Jahrhundert
erheblichen Einfluss auf das bauliche
und wirtschaftliche Geschehen in Altendorf, Holzminden und Höxter genommen. Die Stadtgeschichte von Paul
Kretschmer enthielt nur wenig über
familiäre Zuordnungen und zeigte kaum
wirtschaftliche Aktivitäten im Zusammenhang auf. Zeitzeugen der Haarman-Familien leben und wirken heute
nicht mehr in der Region. Es galt also
Spuren zu suchen und Lücken in der
Geschichte zu füllen.
In diesem bescheidenen Gebäude nahm die Erfolgsgeschichte der Bauschule Holzminden
ihren Anfang. Dr. Wolfram Grohs erinnert in seinem Vortrag auch daran.
Foto: Archiv Grohs
36
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Dr. Wolfram Grohs, vormals Regionalplaner beim Landkreis und selbst kein
Alt-Holzmindener, aber als Zugezogener an der Entwicklung der Stadt interessiert, hat sich an das Thema herangewagt. Was ist noch sichtbar oder schon
verloren gegangen? Welche Objekte
gehörten den Familienmitgliedern,
einschließlich der Haarmann-Villa in
Höxter? Wie gestalten sich die Verbindungen zwischen den Familienpersönlichkeiten und ihren Unternehmungen?
Kennt man auch eine Glasurfabrik oder
eine Töpferei der Haarmanns? Es dürften nur noch wenige Zuhörer die
Gesichter von Familienmitgliedern, das
Familienwappen und den ausgeschmückten Stammbaum der Familie
Haarmann kennen, anhand von Bildern
und Grafiken werden diese Zusammenhänge vorgestellt.
den Erzeuger zurückverfolgen. Wie die
„Alten Holzmindener“ befanden, ist das
ein Qualitätsmerkmal ersten Ranges.
Als Zugabe erlebten alle einen lustigen
Filmvortrag von einem armen Schwein,
welches seinem Schlachtern entwischte, indem es die Weser durchschwamm.
Bei Stahle erreichte es das Ufer, verschwand beim Anblick seiner Häscher
erneut im Wasser und wurde schließlich
von Herrn Köster aus Polle ins Boot
gehievt und doch seinem Schicksal
zugeführt. Zum Abschluss konnten die
Teilnehmer Fragen stellen, die alle
umfänglich von den Fachleuten beantwortet wurden.
Beim letzten Treffen der Alten Holzmindener im März wurde die Entwicklung
des Holzmindener Schlachthofs vorgestellt. Wilfried Koch und Dietrich Rau
von der Holzmindener Schlachthofgesellschaft waren die Gastredner. Kenntnisreich und detailgenau berichteten sie
über den Holzmindener Schlachthof
von 1895 bis heute. Auslöser für die
Gründung von Schlachthöfen damals
war die katastrophale hygienische
Situation in den Städten und viele
Krankheiten, die dadurch ausgelöst
wurden. Interessant ist, dass der Holzmindener Schlachthof einer der wenigen in Deutschland ist, bei dem im
Gegensatz zu den großen „Schlachtfabriken“ ausschließlich Schlachter aus
der Region schlachten lassen, und die
Tiere stammen aus der Region. Jedes
Tier ist gekennzeichnet (Ohrmarke) ,
und somit lassen sich alle Tiere bis auf
37
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 20. April 2015:
„Untaten an Unorten = Unart“
Fotoprojekt von Prof. Dr. Jürgen Erbach eröffnet neue Perspektiven
auf Nazi-Gedenkstätten / Peter Hintze ist Schirmherr
In der Nacht des 20. April 1945 geschah
in der Schule am Bullenhusener Damm
in Hamburg-Rothenburgsort ein entsetzliches Verbrechen an 20 jüdischen
Kindern. Die vielmehr zufällige Gewissheit über dieses schreckliche Ereignis
vor 70 Jahren inspirierte Professor Dr.Ing. Jürgen Erbach aus Wetzlar, Hochschullehrer an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden (HAWK), zu einem außergewöhnlichen Fotoprojekt: Gemeinsam
mit zwei Bronzefiguren des mittelhessischen Künstlers Heinrich Janke, „Die
Betende“ und „Der Gebeugte“, machte
er sich auf die Suche nach weiteren
Schauplätzen der Gräueltaten NaziDeutschlands und bereiste insgesamt
24 Gedenkstätten, die heute an die
Untaten des Regimes und an das Leid
der Opfer erinnern. Es entstand sein
Fotoprojekt „Untaten an Unorten =
Unart“.
Auf seiner Reise, die ihn durch ganz
Deutschland, unter anderem nach Berlin-Schöneweide im Osten, in das Konzentrationslager Neuengamme im Norden oder das Konzentrationslager Dach-
Erbach positionierte „Die Betende“ und „Den Gebeugten“ auch vor den Krematoriumsöfen in
Dachau. . .
Fotos: Erbach
38
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
im Süden, bis ins Anne-Frank-Haus
nach Amsterdam führte, platzierte Jürgen Erbach seine beiden „Mitreisenden“
vor
Krematoriumsöfen,
Galgen,
Gefängniszellen, Aufmarschhöfen, Fleischerhaken und anderen Symbolorten
– oder wie er sie nennt: „Unorten“.
Für ihn persönlich steht „die Betende“
für die Anerkennung von Schuld, aber
auch für die Bitte um Vergebung. „Der
Gebeugte“ symbolisiert für ihn die ertragene Last und die durchlittene Pein.
. . . im Anne-Frank-Haus in Amsterdam.
. . .im Zellenflur in Sachsenhausen
. . .vor Hinrichtungspfählen in Sachsenhausen
Beim Betrachten der entstandenen
Fotografien, alle nicht nachträglich
bearbeitet und somit „unverfälscht“, soll,
so erhofft sich Jürgen Erbach, „eine
Brücke der Versöhnung entstehen.
Nicht mit anklagendem Fingerzeig, aber
mit Mahnung sollen die Opfer gewürdigt
werden und zum Ausdruck
kommen, dass wir nicht vergessen können und wollen,
was passiert ist, dass wir auch
heute noch das Leid beklagen
und um Vergebung bitten und
dass es einen Weg nach vorne
gibt.“
Peter Hintze, Vizepräsident
des Deutschen Bundestages
und Schirmherr des Fotoprojektes, beschreibt es in seinem Geleitwort zur Ausstellung wie folgt: „Im künstlerischen Arrangement von Ort
und Figuren werden die Taten
39
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
. . .vor den Fleischerhaken in Plötzenseee.
und deren Opfer mit den Überlebenden
und Nachgeborenen subtil zusammengeführt, freilich ohne dass die Untat je
die Herrschaft über die Opfer und unser
Gebet zu nehmen vermag. Vergangenheit und Gegenwart bilden hier eine
unauflösliche
historisch-moralische
Einheit, die uns in eine fortwährende
Verantwortung nimmt und zum stillen
Innehalten aufruft.“
Uwe Schünemann, MdL, hat den Landtagspräsidenten Bernd Busemann, Kulturministerin Gabriele Heinen-Kjiajic
sowie den Vorsitzenden der jüdischen
Gemeinden Niedersachsen, Michael
Fürst, und den Präsidenten der Stiftung
Niedersachsen, Hans Eveslage, auf die
Ausstellung aufmerksam gemacht. Er
schreibt: „Vielleicht können diese bewegenden Fotos durch eine Gemeinschaftsaktion auch in Niedersachsen
gezeigt werden.“ ...vielleicht ja auch einmal im Landkreis Holzminden. Weitere
40
Prof. Dr. Jürgen Erbach beim Fotografieren
der beiden Figuren.
Foto: Heil
Informationen über dieses außergewöhnliche Fotoprojekt von Jürgen
Erbach gibt es im Internet auf der Seite
www.untaten-an-unorten.de.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Auszug aus:
Auf Seite 8 des Anzeigers zum Centralbaltt der Bauverwaltung vom 4. Februar 1882
ein Inserat der „Herzoglichen Baugewerkschule Holzminden a.W.“
41
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Protokoll der Jahreshauptversammlung vom
18.04.2015 im Weserhotel Schwager
Tagesordnung
1. Begrüßung der Teilnehmer/innen und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Ehrung Verstorbener
3. Mitteilungen
a) von der HAWK
b) von der AVH (Geschäftsbericht 2014/2015)
c) von den Ortgruppen
4. Kassenbericht 2014
5. Bericht der Kassenprüfer / Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl 1. Vorsitzende/Vorsitzender
7. Ehrungen
8. Wahl einer/s Kassenprüferin/s
9. Satzungsänderungen
10. Anträge
11. Haushaltsplan 2015
12. Festlegung des Termins und des Tagungsortes für die Sitzung des „Erweiterten
Vorstandes“ im Herbst 2015
13. Verschiedenes
TOP 1
Der stellv. Vorsitzende Jens-Martin Wolff begrüßt alle Anwesenden, besonders die
Ehrenmitglieder Hartmut Meyer und Hans-Dieter Lips, sowie den Vertreter der
HAWK Herrn Prof. Dr. Rainer Vahland.
Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt, die Anwesenheit wird auf der Anwesenheitsliste (Anlage 1) festgehalten, es sind 34 Mitglieder anwesend.
TOP 2
Zur Ehrung der im letzten Jahr Verstorbenen erheben sich die Mitglieder von ihren
Plätzen.
TOP 3
Jens-Martin Wolff übergibt das Wort an Prof. Dr. Vahland.
TOP 3a
Durch eine zeitgleich stattfindende Sitzung des Präsidiums der HAWK mit dem
Dekanat ist eine Präsenz aus dem Dekanat leider nicht möglich, Prof. Dr. Vahland
richtet herzliche Grüße aus.
Die Zahl der Studierenden steigt weiter und liegt im WS 14/15 bei 1342. Diese Zahl
rechtfertigt die Umstrukturierung der HAWK in den letzten Jahren und sichert den
Bestand. Neu bewilligt wurde der Internet-Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“.
Die Anzahl der Erstsemester in den einzelnen Bachelorstudiengängen beträgt:
42
43
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
138 Immobilienwirtschaft und -management, 106 Soziale Arbeit, 26 Green Building,
24 Baumanagement, 22 Wirtschaftsingenieur.
Masterstudiengänge:
85 Immobilienmanagement, 74 Energieeffizientes u. nachhaltiges Bauen, 22 Soziale Arbeit.
Die HAWK hat Fakultäts-Lotsen benannt, die die Studierenden in den drei Phasen
ihres Studiums begleiten und unterstützen.
Prof. Dr. Vahland gibt einen kurzen Rückblick über die zahlreichen Veranstaltungen
der HAWK.
Die zahlreichen Aktivitäten erfordern eine Personalaufstockung, die auch nach und
nach erfolgt.
Die HAWK etabliert sich in der Forschung, ist aufgenommen worden zu den Forschungsschwerpunkten in Deutschland.
Das Zukunftszentrum Höxter-Holzminden ZZHH ist gegründet worden und bewirbt
sich um Forschungsaufträge.
Norddeutsches Immobilienzentrum
In der HAWK werden 10 Promotionen als Zweitprüfer begleitet.
Anlage 2
TOP 3b
Durch den Rücktritt der 1. Vorsitzenden im Juni 2014 waren mehrere Vorstandssitzungen nötig, um die Aufgaben aufzuteilen. Jens-Martin Wolff bedankt sich für den
Einsatz bei allen Vorstandsmitgliedern besonders bei Bernhard Scholz.
An den Abschlussfeiern der HAWK konnte aus terminlichen Gründen nicht teilgenommen werden, aber sie wurden wie immer finanziell unterstützt.
Die Sitzung des Erweiterten Vorstandes wurde von der OG Hannover erfolgreich
und perfekt durchgeführt, dafür bedankt sich Jens-Martin Wolff sehr herzlich.
Auf den Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Immobilienwirtschaft wurden
Flyer verteilt.
Mit 1,5 Mio Stiftungskapital wurde eine Kemper Stiftung für Immobilienlehre und -forschung gegründet. Folgende Projekte sind förderfähig:
- Bachelor- und Masterarbeiten
- Mitwirkung bei Fachtagungen
- Forschungsarbeiten
- Messe
- Promotionen
- Auslandssemester
- Exkursionen
Jens-Martin Wolff erläutert die Mitgliederentwicklung der AVH:
Stand 01.01.2014 = 834
Zugänge = 5, Austritte = 17, Ausschlüsse = 2, verstorben = 12, unauffindbar = 1
Stand 01.01.2015 =807
Anlage 3
44
43
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
TOP 3c
OG Bielefeld
Mit 17 Mitgliedern eine kleine Ortsgruppe, die sich regelmäßig trifft und eine Exkursion im Jahr durchführt.
OG Braunschweig
Andreas Busch richtet Grüße vom Ehrenmitglied Alfred Bleinagel aus, der aus
Altersgründen nicht an der MV teilnehmen kann. Die OG hat 100 Mitglieder und
unternimmt zahlreiche Aktivitäten, auch ca. 12 Veranstaltungen, u.a. eine Fahrt, an
der die Teilnahme von Kindern ausdrücklich erwünscht ist. Nach wie vor gibt die OG
BS ein Mitteilungsblatt heraus.
OG Einbeck
Trotz nur 29 Mitgliedern verzeichnet die OG Eintritte einiger jungen Kollegen. Die ca.
4 Veranstaltungen im Jahr bestehen aus Fachvorträgen oder Besichtigungen z.B.
KWS und den neuen PS-Speicher. Zukünftig sollen gemeinsame Veranstaltungen
mit der OG Holzminden stattfinden.
OG Hameln
Mit 80 Mitgliedern ist das Jahresprogramm der OG gut gefüllt. Neben den Traditionsveranstaltungen wie der Damenfahrt oder dem Boule-Turnier gibt es neue Themen bei den monatlichen Treffen wie Hameln heute und früher.
OG Hannover
Die jährliche Exkursion führte diesmal nach Dessau. Die 18 Mitglieder setzten sich
aus verschiedenen Jahrgängen zusammen. Die Interessen der Altersklassen sind
nicht immer deckungsgleich und müssen diskutiert werden.
OG Holzminden
Die stellv. Vorsitzende Marlies Grebe richtet Grüße von Markus Wüchner aus.
Mitgliederzahl von 66 auf 64 gesunken, Veranstaltungen wie jährliches Grillen und
Weihnachtsfeier sowie Besichtigungen interessanter Bauprojekte. Insgesamt 6 Veranstaltungen mit gesamt 79 Teilnehmern.
TOP 4
Bernhard Scholz stellt den Kassenbericht vor. Anlage 4
TOP 5
Dieter Baumgarten stellt den Bericht der Kassenprüfer vor. Anlage 5. Er beantragt
Entlastung für den Vorstand. Bei 2 Enthaltungen wird diese einstimmig erteilt.
TOP 6
Marlies Grebe erläutert ihren kurzfristigen Rücktritt aus persönlichen Gründen und
bedankt sich bei den Mitgliedern des Vorstandes, die solidarisch die Arbeit der AVH
weitergeführt haben.
Jens-Martin Wolff fragt nach Kandidaten für den 1. Vorsitz. Kai Zimmermann wird als
einziger Kandidat vorgeschlagen und stellt sich kurz vor. Er wird bei der anschließenden Wahl bei 2 Enthaltungen einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.
44
45
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Kai Zimmermann übernimmt die Versammlungsleitung.
TOP 7
Der neue 1. Vorsitzende ehrt die Mitglieder für 25, 40, 50 jährige Mitgliedschaft.
TOP 8
Sigmar Klie wird in Abwesenheit für 2 Jahre zum Kassenprüfer gewählt. Dieter
Baumgarten bleibt im Amt.
TOP 9
Die Satzungsänderungen werden vorgestellt und einstimmig beschlossen.
Anlage 6
TOP 10
Es liegen keine Anträge vor. Ein bei dem Vorstand eingereichter Antrag konnte nicht
angenommen werden, da die Voraussetzungen dafür nicht vorlagen.
TOP 11
Der Haushaltsplan wird von Bernhard Scholz vorgestellt und erläutert. Er wird von
der Versammlung einstimmig angenommen. Anlage 7
TOP 12
Als Termin für die Sitzung des Erweiterten Vorstands wurde der 10.10.2015 festgelegt. Die Sitzung wird in Einbeck durchgeführt mit Besichtigung des PS-Speichers.
TOP 13
- Es soll geprüft werden, ob eine neue interne Mitgliederliste erstellt werden kann
- Frank Hardwiger bittet um Übermittlung von Veranstaltungsterminen, damit er sie
auf die Homepage der AVH stellen kann.
- Hartmut Meyer schlägt vor, dass auf der Homepage auch das Deckblatt des aktuellen Mitteilungsblattes erscheint.
- Bernhard Scholz berichtet von einer Kontaktaufnahme zur Ehemaligenvereinigung
der Hochschule OWL in Höxter.
- Das neue Layout der AVH soll nach und nach auf alle Vorlagen übertragen werden.
Der 1. Vorsitzende schließt um 17.02 Uhr die Sitzung
Holzminden, den 28.04. 2015
(Schriftführerin)
46
(1.Vorsitzender)
(2. Vorsitzender)
45
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden
HAUSHALTSPLAN 2015
A. Einnahmen
veranschl. 2014
Ergebnis 2014
veranschl. 2015
2.500,00
6.500,00
7.100,00
2.556,00
6.282,00
4.104,00
2.500,00
6.000,00
7.1000,00
320,00
325,42
125,00
2.400,00
2.081,50
2.400,00
Beiträge:
Einzelmitglieder
Einzelmitglieder (Lastschrift)
Ortsgruppen
Zinsen
Habenzinsen Bank
0,00
Habenzinsen Festzins-Kto.
Werbung
Spenden
56,00
Sonstige Einnahmen
12,00
18.820,00
15.416,92
18.025,00
10.000,00
8.160,88
10.000,00
400,00
104,55
200,00
1.000,00
1.201,80
500,00
750,00
750,00
750,00
1.100,00
1.099,82
1.100,00
Gebühren Bank,Notar, Amtsgericht, Internet
200,00
198,92
200,00
Jubiläum, Ehrungen, Versch.
800,00
976,14
200,00
1.500,00
1.053,33
0,00
B. Ausgaben
Mitteilungsblatt.
Porto
Büromaterial
Aufwandsentschädigung
Haupvers., Erw. Vorstandssitzung
Internet und Flyer
Mitgliedsbeitrag „Freunde der FH“
100,00
100,00
100,00
6.000,00
4.292,30
5.000,00
Sonst. Zuschüsse FH + Studierende
750,00
980,00
750,00
Rückerstattung von Beiträgen
180,00
120,00
180,00
30,00
18,50
30,00
500,00
474,01
500,00
23.310,00
19.530,25
19.510,00
Zuschuss FH
Auskünfte bei Gemeinden
Sonstige Ausgaben / Unvorhergesehenes
Aufgestellt: Holzminden, 14.01.2015
J-M. Wolff
B.Scholz
Genehmigt: Holzminden, 18.04.2015
2. Vorsitzender
1. Schatzmeister
durch Mitgliederversammlung
46
47
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Kassenbericht 2014
Bank
27 102 409
Einnahme
Stand 01.01.2014
Einnahmen
Einzelmitglieder
Einzelmitglieder (Lastschrift)
Ortsgruppen
Zinsen
Habenzinsen Bank
Habenzinsen Festzins-Kto.
Werbung
Spenden
Sonstige Einnahmen
15.504,47
Ausgabe
0,00
Einnahme
Ausgabe
20.322,70
0,00
2.556,00
6.282,00
4.104,00
0,00
325,42
2.081,50
56,00
12,00
Ausgaben
Mitteilungsblatt
Porto
Büomaterial
Aufwandsentschädigung
Hautvers.Erw. Vorstandssitzung
Gebühren,Bank,Notar, Amtsgericht,
Internet
Jubiläum, Ehrungen, Versch.
Fahrtkosten
Mitgliedsbeitrag „Freunde der FH“
Zuschuss FH
Sonst. Zuschüsse FH + Studierende
Rückerstattung von Beiträgen
Auskünfte bei Gemeinden
Sonstige Ausgaben
Interner Geldverkehr
Bank an Fenstzins-Kto.
Festzins-Kto.an Sparbuch
51.244,09
Saldo am 31.12.2014
Sparbuch Volksbank
123181
-8.160,88
-104,55
-1.255,53
-750,00
-1.099,82
-1.198,52
-976,14
0,00
-100,00
-4.292,30
-980,00
-120,00
-18,50
-474,01
-25.000,00
20.648,12
25.000,00
-44.530,25
45.648,12
6.713,84
Vermögensstand am 01.01.2014 335.827,17
Vermögensstand am 01.01.2015 31.713,84
-20.648,12
-20.648,12
25.000,00
Zuwachs =
3-4.113,33
Aufgestellt: Holzminden, 07.01.2015
Geprüft: Holzminden, 26.01.2015
gez. Bernhard Scholz
(Schatzmeister AVH)
gez. Siegmar Klie
(Kassenprüfer AVH)
Genehmigt: Holzminden,18.04.2015
Geprüft: Holzminden,26.01.2015
gez. Jenz-Martin Wolff
(2. Vorsitzender AVH)
gez.Dieter Baumgarten
(Kassenprüfer AVH)
48
47
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Ehrungen am 18. April 2015 auf der Jahreshauptversammlung
Goldene Ehrennadel mit Zusatzzahl 50 für 50-jährige Mitgliedschaft
Baukmeier
Klay
Kückmann
Lauenstein
Möller
Ochsendorf
Ohsa
Probst
Remme
Scheuner
Schmicker
Schwalm
Siever
Sumaski
Wolff
Degelau
Ansorge
Düwel
Otto
Klaus-Jochen
Heinz
Hans-Dieter
Gerhard
Klaus
Friedhelm
Wolfgang
Norbert
Hans
Friedrich
Lutz
Otto
Egon
Gerhard
Klaus
Dieter
Franz
31789 Hameln
38729 Lutter am Barenberge
59558 Lippstadt
37574 Einbeck
37619 Bodenwerder
37574 Einbeck
37603 Holzminden
37445 Walkenried
38106 Braunschweig
37170 Uslar
19089 Crivitz
73054 Eislingen
31860 Emmerthal
33824 Werther
31073 Delligsen
37170 Uslar
74321 Bietigheim-Bissingen
33106 Paderborn
Goldene Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft
Riemenschneider
Schäfer
Veit
Ebbert
Bernd
Kurt
Carl-Friedrich
Horst
34286Spangenberg
32602Vlotho
80796München
59425Unna
Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft
Gaus
Glas
Jungkurth
Koch
Kreykenbohm
Lex
Lyszio
Maring
Markhoff
Martin
Risse
Schmidt
Schütte
Stöber
Brinkmann
Thieme
Brinkmann
Viergutz
Dreischhoff
48
Holger
Alexander
Klaus-Martin
Andreas
Thomas
Michael
Hansjörk
Axel
Hans-Heinrich
Karl-Heinz
Michael
Niels
Michael
Rainer
Ingo
Ute
Ralf
Holger
Gregor
38124
37691
38300
37574
37574
37586
38324
38104
31785
47906
40468
37647
30880
68789
37640
31789
30161
37170
38116
Braunschweig
Boffzen
Wolfenbüttel
Einbeck
Einbeck
Dassel
Kissenbrück
Braunschweig
Hameln
Kempen
Düsseldorf
Polle
Laatzen
St. Leon-Rot
Golmbach
Hameln
Hannover
Uslar
Braunschweig
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Jubiläen 2015
Vorstand und Geehrte v.l.n.r.: Holger Viergutz (25 Jahre), Hansjörk Lyszio (25 Jahre), Egon
Sumaski (50 Jahre), Bernd Riemenschneider (40 Jahre), Hans-Heinrich Markhof (25 Jahre),
Bernhard Scholz (1. Schatzmeister), Wolfgang Probst (50 Jahre), Klaus Degelau (50 Jahre),
Jens-Martin Wolff (2. Vorsitzende), Kai Zimmermann (1. Vorsitzende), Liane Lensch-Käse
(Schriftleitung), Hanno Köhler (2. Schatzmeister), Frank Hadwiger (Administrator AVH-Netzwerk)
Norbert Remme (links) und Otto Siever (mitte) 50-jährige Mitgliedschaft
Michael Schütte 25-jährige Mitgliedschaft
49
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Klaus-Jochen Klay 50-jährige Mitgliedschaft
Marlies Grebe gratuliert Kai Zimmermann
zur Wahl des 1. Vorsitzenden
Jahreshauptversammlung 2015 im Weserhotel Schwager
50
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Gruppenfoto nach der Versammlung
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
„Holzminden grüßt den Rest der Welt“
- Historische Postkarten -
51
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Am 29. April 2015 verstarb
Alfred Bleinagel
im Alter von 89 Jahren.
Alfred Bleinagel trat 1947 in die AVH ein. Er war von 1964 bis 1998 Vorsitzender der Ortsgruppe Braunschweig und seit 1971 Beisitzer im
Hauptvorstand. 1999 wurde er Ehrenmitglied der Absolventenvereinigung.
Über 3 Jahrzehnte hat er die Geschicke der AVH der Ortsgruppe Braunschweig zielstrebig, selbstbewusst und mit viel Umsicht geführt und die
Vereinigung geprägt.
Als gewandter Redner konnte er mit unnachahmlichem Witz und Humor
alle Zuhörer in seinen Bann ziehen. Mit eiserner Disziplin gegen sich
selbst nahm er bis zum Schluss an den Aktivitäten der AVH teil.
Die Absolventenvereinigung gedenkt des Verstorbenen.
Nachfolgend die Liste der in 2014 verstorbenen AVH-Mitglieder:
Paul Sievers (OG Hameln) im Januar 2014 im Alter von 99 Jahren
Gerhard Jablonowski (OG Holzminden) am 04.04.2014 im Alter von 91 Jahren
Hubert Dresbur (Einzelmitglied) am 10.04.2014 im Alter von 79 Jahren
Hans Heinrich Joester (Einzelmitglied) am 24.05.2014 im Alter von 83 Jahren
Gerhard Schünemann (OG Hannover) am 12.06.2014 im Alter von 77 Jahren
Werner Brunke (OG Göttingen) am 14.06.2014 im Alter von 90 Jahren
Gerd Sewenig (OG Hannover) am 06.07.2014 im Alter von 80 Jahren
Paul Flagmeier (OG Bielefeld) am 07.07.2014 im Alter von 95 Jahren
Gerhard Stecher (Einzelmitglied) am 15.07.2014 im Alter von 83 Jahren
Josef Thiele (OG Braunschweig) am 27.08.2014 im Alter von 82 Jahren
Manfred Müller de Vries (OG Holzminden) am 30.12.2014 im Alter von 76 Jahren
Herbert Sünnemann (OG Einbeck) im Alter von 83 Jahren
52
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. Juli bis 30. September 2015
80 Jahre und älter
Kues
Wagner
Prehn
Kerl
Nieper
Abshoff
Hapke
Flagmeier
Ruppenthal
Geese
Plaßmann
Joester
Baumgarten
Paul
Mölle
Lange
Sünnemann
von Schönfeldt
Roppel
Sommer
Mestmäcker
Lips
Gustav
Emil
Friedrich
Friedrich
Hermann
Karl-Heinz
Horst
Fritz
Wolfgang
Karl-Heinz
Peter
Hans-Heinrich
Dieter
Manfred
Gustav
Hans-Jürgen
Herbert
Hans-J.
Hans-Peter
Gerhard
Rolf
Hans-Dieter
37574 Einbeck
45529 Hattingen
42549 Velbert
37170 Uslar
38104 Braunschweig
44803 Bochum
45699 Herten
32602 Vlotho
38108 Braunschweig
76661 Philippsburg
59597 Erwitte
44319 Dortmund
37671 Höxter
38124 Braunschweig
38364 Schöningen
38104 Braunschweig
37632 Eimen
38116 Braunschweig
38364 Schöningen
38259 Salzgitter
31855 Aerzen
31787 Hameln
18.08.1921
31.07.1922
26.09.1922
29.09.1922
21.08.1925
16.09.1925
17.09.1925
16.07.1926
26.08.1927
16.09.1927
17.07.1928
30.07.1930
20.08.1930
21.08.1930
28.09.1930
30.07.1931
14.09.1931
20.08.1932
13.08.1933
12.07.1934
13.08.1934
07.09.1935
75 Jahre
Schmidt
Decher
Schmicker
Ulrich
Fritz
Friedrich
30926 Seelze
30539 Hannover
19089 Crivitz
01.07.1940
09.07.1940
28.07.1940
70 Jahre
Baumgartner
Michael
45239Essen
26.07.1945
65 Jahre
Prof. Höltje
Schulze
Uwe
Manfred
38106 Braunschweig
37077 Göttingen
04.08.1950
29.09.1950
60 Jahre
Meier
Westphal
Uwe
Hans-Georg
31787 Hameln
38162 Cremlingen
12.07.1955
02.09.1955
50 Jahre
Brinkmann
Elmali
Ralf
Ahmet
30161 Hannover
37620 Halle
26.07.1965
08.09.1965
53
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. Juli bis 30. September 2015
40 Jahre
Stephanblome
Behr
Schulenburg
Lensch-Kaese
Crome
Peinemann
Hillebrand
Maethner
Katrin
Christoph
Katharina
Liane
Jens
Kai
Matthias
Tanja
59846 Sundern (Sauerland)
49586 Neuenkirchen
13589 Berlin
37603 Holzminden
28355 Bremen
29223 Celle
63303 Dreieich
81927 München
02.07.1975
22.07.1975
26.07.1975
02.08.1975
09.08.1975
11.08.1975
29.08.1975
03.09.1975
30 Jahre
Rau
Meyer
Wanda
Tobias
37603 Holzminden
37603 Holzminden
06.07.1985
26.08.1985
Erinnerung
Jahresbeitrag
2015 ist fällig
54
Der Mitgliedsbeitrag ist nach unserer
Satzung bis spätestens 1. Juli jeden
Jahres zu begleichen. Bis dahin sind es
nur noch wenige Tage.
Der Schatzmeister bittet deshalb alle
noch manuell überweisenden Mitglieder, deren Jahresbeitrag 2015 bisher
noch aussteht, um entsprechende Veranlassung.
Eine Einzugsermächtigung würde die
ehrenamtliche Verwaltungsarbeit erleichtern. Formular unter „Mitgliedschaft“ auf www.avh-holzminden.de
Versammlungskalender
HAWK-HHG Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst
Hildesheim/Holzminden/Göttingen: gegr. 1831
Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen
Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden,
Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50
Internet-Adressen:
www.hawk-hhg.de
www.avh-holzminden.de
OG Braunschweig: gegr. 1927
e-mails ans Sekretariat:
Vors. Andreas Busch
[email protected]
Panneweg 2
[email protected]
38173 Sickte
Vereinigung der Freunde der Studiengänge
Telefon 0 53 05 / 13 25
in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL)
Vers. Auf besondere Einladung mit
Bürgerinitiative PRO HOCHSCHULE
Angabe des Tagungslokals,
c/o Braunschweigische Landessparkasse
Hinweis in Braunschweiger
Böntalstraße 9, 37603 Holzminden
Zeitung „Stadtspiegel”
www.pro-hochschule.info
OG Einbeck: gegr. 1986
www.studieren-in-holzminden.de
Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier,
KARTELL der Holzmindener Corporationen,
Teichenweg 59, 37574 Einbeck,
AH-Verbände: gegr. 1931
Telefon 0 55 61/ 29 02
Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte
Vers. Auf besondere Einladung
Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89,
„Hotel Hasenjäger”
[email protected]
Freie Burschenschaft BRUNONIA
OG Hameln: gegr. 1951
zu Holzminden: gegr. 1872
Vors. Jürgen Giesecke,
Markus Thiel, Pommernweg 2, 37197 Hattorf am
Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln
Harz, Tel. 01 51 / 11 63 66 26
[email protected]
Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat
Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden:
im Rattenfängerhaus
gegr. 1867
Osterstraße 28, 31785 Hameln
Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt,
Thorner Str. 3, 37120 Bovenden,
OG Hannover: gegr. 1983
Tel. 05 51 / 82 00 60
Vors. Peter Sprenger
Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden:
Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover,
gegr. 1958
Telefon 05 11 / 83 97 83
Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland
Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate
Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55
um 19.00 Uhr in
„Gilde Bräu im Stübchen“
Landsmannschaft RHENO-SAXONIA
Bothmerstr. 25, 30519 Hannover
zu Holzminden, gegr. 1856
Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki
OG Holzminden: gegr. 1926
Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau,
Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner
Tel. 0 50 43 / 96 11 13,
Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
E-mail: [email protected]
Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94
Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA
Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr
zu Holzminden, gegr. 1908
im Hotel „Buntrock”, Karlstraße
Kerstin Schoppmeier
Pommernstr.3, 65824 Schwalbach
Stammtisch Göttingen:
Tel: 0 61 96 / 95 22 98, [email protected]
Dipl.-Ing. Thomas Heinrich
Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld,
Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden:
gegr. 1864
Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66
[email protected]
Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus
Vers. Jeden 2.Donnerstag im Monat jeweils
Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain
alle 2 Monate um 19.00 Uhr im Kreuzgang Tel. 03 42 97 / 98 73 17
h. [email protected]
in Göttingen
OG Bielefeld: gegr. 1927
Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski
Werther Berg 6, 33824 Werther,
Telefon 0 52 03 / 13 81
Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um
19.00 Uhr im Restaurant „Castello“,
Gadderbaumer Str. 27,
33602 Bielefeld
55
Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922)
1. Vorsitzende
2. Vorsitzender
1. Schriftführer
2. Schriftführer
1. Schatzmeister
2. Schatzmeister
Schriftleitung
Beisitzer
Beisitzer
Beisitzer
Kassenprüfer
Kai Zimmermann, Lange Straße 43, 37691 Derental
Telefon (0 52 73) 8 98 03, [email protected]
Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden
Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected]
Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94,
[email protected]
Toni Tschierschke, Meluner Str. 4, 70569 Stuttgart,
[email protected]
Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected]
Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected]
Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch, Hafendamm 7,
37603 Holzminden, [email protected]
Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15,
38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79
Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien,
Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60
Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte, Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54
01 76 / 22 02 42 89, [email protected]
Dieter Baumgarten, Beckhausstr. 11, 37671 Höxter
Kassenprüfer
Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 50 62
Administrator AVH-Netzwerk
Frank Hadwiger 37688 Amelunxen, St.-Georg-Str. 9,
(0 52 75) 9 87 71 66, [email protected]
Ehrenmitglieder:
Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus
Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln,Hartmut Meyer aus
Wehrheim
Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres
Konto des AVH-Hauptvorstandes:
Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00.
IBAN DE63 2505 0000 0027 1024 09, BIC NOLADE2HXXX
Impressum:
Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V.
Herausgeber:
Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V.,
Lange Str. 43, 37691 Derental
www.avh-holzminden.de
Druck:
Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.050
Titelseitengestaltung:arttec Planungsbüro, Dipl.-Designerin (FH) Maike Müller,
Angerstr. 54, 37639 Bevern, Tel. 0 55 31 / 8 03 799
www.arttec-info.de, [email protected]
Erscheinen:
vierteljährlich
Redaktionsschluss: 14.08.2015
Voraussichtliches Erscheinen der Septemberausgabe in der KW 39
Bezugspreis:
ist im Mitgliedsbeitrag enthalten
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