Oklahoma_1112_Maschinenbau

Transcription

Oklahoma_1112_Maschinenbau
Erfahrungsbericht
Andreas Eitel
Austauschprogramm Universität Stuttgart – University of Oklahoma
August 2011 - Mai 2012
Maschinenbau
21.12.2012
Einführung
Dies ist ein Bericht über das Leben in einer kleinen Studentenstadt im Mittleren Westen der USA,
Norman – Oklahoma.
Aller Anfang ist schwer, dies gilt besonders für die Vorbereitungsphase des Auslandsaufenthaltes. Ich
persönlich befand mich in der unkomfortablen Situation kurz vor meiner Abreise noch eine
Studienarbeit zum Abschluss bringen zu müssen, so dass ich praktisch bis zum letzten Tag an zwei
Baustellen gleichzeitig arbeiten musste. Anderen mag es ähnlich ergangen sein, aber eins ist gewiss,
aller Aufwand lohnt sich und steht in keinem Vergleich zu den tollen Erfahrungen die man machen und
den vielen Momenten die man erleben darf. Lasst euch deshalb nicht entmutigen! Auch wenn die
University of Oklahoma gar nicht meine erste Wahl war, kam wie so oft im Leben am Ende alles
anders als gedacht!
Anreise und Unterkunft
Bezüglich der Anreise kann ich nur sehr empfehlen den Flug so früh wie möglich zu buchen, das heißt
eigentlich direkt nach der Zusage der amerikanischen Universität. Falls irgendetwas schief laufen
sollte, kann man seinen Flug gegen ein entsprechendes Entgelt (bei mir waren es 100 € mit Delta
Airlines) und einer schlüssigen Begründung auch noch verschieben. Für die Tage nach der Ankunft in
Oklahoma schickt die Koordinatorin für internationale Studenten vorab eine Liste mit preiswerten
Unterkünften zu, in der man gleich auf die ersten Austauschstudenten treffen wird, bevor man sein
Zimmer in den Wohnheimen bezieht. Bei der Wahl der Zimmer kann man aus mehreren Optionen
wählen. Ich habe mich entschieden im „Traditions Square“ mein Zimmer zu beziehen und ich muss
sagen, dass dieses Wohnheim alle meine Erwartungen übertroffen hat und deshalb kann ich jedem
nur wärmstens empfehlen das „Traditions“ zu wählen. Die gesamte Anlage gleicht eher einem Club
und ist nicht vergleichbar mit unserem gängigen Bild eines Wohnheims, siehe Bilder unten. Zu der
Anlage gehört nämlich ein Swimmingpool, ein Basketballcourt, ein Beachvolleyballfeld sowie ein
Clubhaus inklusive Billard und Fitnessstudio. Ich habe dort in einer 4er WG zusammen mit einem
Franzosen, einem Engländer und einem Japaner gewohnt. Die Apartments sind 2006 erbaut worden
und befinden sich in einem sehr guten Zustand, die Zimmer sind nicht besonders groß, dafür hat man
ein gemeinsames Wohnzimmer und eine großzügige Küche. Es ist sehr üblich, bei der
Zimmervergabe die internationalen Studenten zusammenzuwürfeln. Das tolle daran ist, dass fast alle
Austauschstudenten in unmittelbarer Nähe zueinander wohnen, der Nachteil ist der geringe Kontakt
zu amerikanische Studenten. Zwar gibt es auch einige Wohnheime, wo hauptsächlich amerikanische
Studenten wohnen, aber die internationale Gemeinschaft im „Traditions Square“ ist einfach durch
nichts zu ersetzen, denn es ist Treffpunkt und Rückzugsort für alle internationalen Studenten. Gerade
in den Sommermonaten trifft man sich oft spontan am Swimmingpool oder spielt eine Runde
Beachvolleyball, am Wochenende bieten sich ein paar Sitzgelegenheiten sehr gut zum Lernen an. Als
großer Vorteil haben sich die kurzen Wege erwiesen, oft ergeben sich Treffen spontan, man schaut
auch unangemeldet in den Apartments seiner Freunde vorbei, kocht gemeinsam und vertreibt sich
den Abend mit Spielen.
Das Klima in Norman ist sehr außergewöhnlich könnte man sagen, im Sommer ist es wirklich sehr
heiß und trocken, aber mit Swimmingpool vor der Haustür und Klimaanlage in praktisch allen
Gebäuden lassen sich die Temperaturen sehr gut aushalten. Der Winter ist eher mild, selten fallen die
Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Im Frühjahr ist dann die Tornado Saison im gesamten Mittleren
Westen und dieses Jahr ist ein Tornado in der Nähe des Campus durch die Stadt gezogen, aber
durch die viele Frühwarnsysteme und sicheren Gebäuden auf dem Campus wurde niemand verletzt,
weshalb ich auch zu keiner Zeit ein unsicheres Gefühl hatte. Der Campus der University of Oklahoma
ist wirklich beeindruckend, die Architektur wirkt sehr anmutend und die Gebäude auf dem Campus
umgibt ein historisches Flair. Die Bibliothek sieht aus wie ein kleines Schloss und die meisten
Gebäude sind im ähnlichen Stil gebaut. Der gesamte Campus ist sehr grün und die Parkflächen
wirken sehr gepflegt. Von meinem Apartment zur Uni sind es zehn Minuten mit dem Fahrrad. Es gibt
auch einen Bus Richtung Campus der vor „Traditions“ hält, dessen Busfahrer immer besonders nett
zu allen Fahrgästen sind. Ansonsten sieht es mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht besonders gut
aus. Als Lösung haben wir uns am Wochenende meistens ein Auto aus dem Carpool von „We Car“
ausgeliehen. Dies ist das universitätseigene Car Sharing Programm und bietet deshalb besonders
günstige Konditionen für die Studenten an. Vor allem die Möglichkeit des stündlichen Mietens von
Fahrzeugen kann von großem Vorteil sein, wenn man mal kurz was erledigen möchte. Die Preise sind
wirklich sehr günstig und ersparen einem den Kauf eines eigenen Autos. Diesen Service benutzten wir
regelmäßig um am Wochenende einkaufen zu gehen, aber auch um einige Tagesausflüge zu
unternehmen.
Studium
Die University of Oklahoma wird im Folgenden als „OU“ abgekürzt und ihre Studenten als „Sooners“,
dem traditionellen Namen aller Sportmannschaften der Universität bezeichnet. Unmittelbar nach der
Zusage der amerikanischen Universität beschäftigte ich mich mit der Kurswahl für das kommende
Semester. Was den Kurskatalog im Fachbereich Mechanical Engineering angeht, so ist die Auswahl
deutlich geringer als man es von der Uni Stuttgart gewohnt sein mag. Die aufgeführten Prerequisites
werden als Kriterium meistens nicht auf die Austauschstudenten angewandt, in den meisten Fällen
würde man sie ohnehin erfüllen. Plant man hingegen einige fachfremde Kurse zu belegen, so ist
darauf zu achten, dass der Großteil der Kurse im Spring Term direkte Nachfolger der Kurse des Fall
Terms sind. Wer den entsprechenden Prerequisite Kurs im Fall nicht belegt hat, hat keine Möglichkeit
den darauf aufbauenden Kurs zu besuchen. Dies war zum Beispiel der Fall für einige Kurse im
Bereich Medien, Kunst oder Business. Deshalb sollte man eigentlich die Kurse beider Semester im vor
raus planen um nachher keine Überraschungen zu erleben. Der Arbeitsaufwand besonders für
Ingenieurskurse ist deutlich höher als man es aus Deutschland gewohnt ist, denn regelmäßige
Hausarbeiten, Projektarbeiten und Midterm Exams gehören zur Tagesordnung. Zwar ist das Niveau
etwas niedriger, trotzdem sollte man es nicht unterschätzen. Deshalb ist die Obergrenze, die man an
Kursen belegen sollte, 15 Credit Points. Mehr als zwei Graduate Kurse zu belegen, würde ich
niemandem empfehlen. Denn diese verlangen einem vieles ab und ich kann mich noch sehr gut an
die vielen Sonntage erinnern, die ich im Clubhaus mit Hausarbeiten verbracht habe. Sehr positiv ist
allerdings die Betreuung von Seiten der Professoren, zu denen man jederzeit vorbeischauen darf bei
Fragen und Problemen mit den Aufgabenstellungen. Die ist sehr wichtig, denn Hausarbeiten, Projekte
und Midterm Exams machen zwei Drittel der Endnote aus. Wer aber während des Semesters keine
größeren Probleme hatte, sollte ohne weiteren Mehraufwand auch das Abschlussexamen gut
überstehen können. Hier zahlt sich die harte Arbeit meistens aus, reichen einem einige wenige Tage
schon aus, um das während dem Semester erlernte wieder ins Gedächtnis zu rufen. Dieses
kontinuierliche Lernen hat mir sehr gut gefallen, kommt das Gelernte so auch im Langzeitgedächtnis
an. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Kurse ist die Frage der Anerkennung der Leistungen in
Deutschland. Hierzu kann ich sagen, dass eine vorige Absprache mit dem deutschen Professor
helfen, dieser aber eine endgültige Zusage erst geben kann, wenn er den vollständigen Kursinhalt
einsehen konnte. Genaue Informationen zum Content of Course werden meistens aber erst in der
ersten Kurswoche ausgeteilt. Eine Anerkennung erfolgt erst nach der Rückkehr nach Deutschland, wo
dann eventuell noch Überzeugungsarbeit beim deutschen Professor geleistet werden muss. Es
empfiehlt sich alle Unterrichtsunterlagen und vielleicht auch ein Schreiben des amerikanischen
Professors dabei zu haben, das detaillierte Kursinformationen enthält so wie die Endnote in
Prozentpunkten! Dies ist vor allem deshalb von Vorteil, da auf den amerikanischen Zeugnissen nur die
ganzen Endnoten (A, B, C, D) stehen, was die Umrechnung auf das deutsche System erschwert.
Deshalb habe ich alle meine Kursbücher auch behalten, um später aufzuzeigen, welche
Themenbereiche in dem Kurs abgedeckt wurden. Amerikanische Professoren neigen dazu als
Kursmaterial lediglich ein Begleitbuch zu benutzen, in dem auch sämtliche Hausaufgaben etc.
enthalten sind. Leider sind diese Bücher sehr teuer (50$-150$), so dass man sich ausrechnen kann
welcher Betrag pro Semester für Unterrichtsmaterial eingeplant werden sollte. Wem das zu viel Geld
ist, der hat die Möglichkeit gebrauchte Bücher zu erlangen oder sich neue Bücher für den halben Preis
für ein Jahr auszuleihen. Was ich jedem empfehlen kann ist bei der Kurswahl auch über den eigenen
Tellerrad hinauszuschauen und einen fachfremden Kurs zu belegen. Wie sagt man so schön, man
lernt ja auch fürs Leben und deshalb bietet die Universität viele Fächer an, die speziell für so
genannte „Non Majors“ angeboten werden. Zu nennen wäre da besonders Kurse im Bereich Medien,
Business, Recht, Musik und Sport. Da die amerikanische Universität einen großen Wert auf ein
generelles Studium legt, ist es für Studenten nichts Ungewöhnliches mehrere Fachrichtungen
gleichzeitig zu studieren und deshalb wird man auch in fachfremden Kursen als vollwertiges Mitglied in
die Pflicht genommen.
Land und Leute, Freizeit
Die Integration an der Hochschule ist durch die vielen Angebote höher als man es aus Deutschland
kennt. Neben dem eigentlichen Studium wird eine Vielzahl an studentischen Aktivitäten angeboten. Es
gibt unter anderem ein eigenes Fitnessstudio, ein Theater sowie viele Sportanlagen, die für jeden
Studenten frei zugänglich sind. Der Universität gehören sogar ein eigener Golfkurs, ein Flughafen,
sowie ein großes Sportstadion. Die Verbundenheit der Studenten mit ihrer Universität ist sehr groß
und selbst unter den Austauschstudenten ist eine starke Bindung zu der Universität entstanden.
Besonders als Internationaler Student fühlt man sich als Teil einer kleinen, der internationalen
Gemeinschaft und einer großen, der Gemeinschaft aller „Sooners“. Diese Verbundenheit ist vor allem
auch auf die viele Sportevents und eigenen College Mannschaften zurückzuführen, die einen sehr
hohen Stellenwert unter den Studenten genießen und die Universität im ganzen Land repräsentieren.
Um dies zu verstehen muss man wissen, dass die Amerikaner eine sehr sportbegeisterte Nation sind,
selbst bei Vorstellungsgesprächen kann es vorkommen, dass über Football oder Basketball geredet
wird, meistens in Verbindung mit der besuchten Universität. In Oklahoma gibt es eigentlich nur eine
wirklich bekannte Profi Mannschaft, die „Oklahoma City Thunder“ Basketballmannschaft. Fast den
gleichen Bekanntheitsgrad hat aber auch die Football Mannschaft der University of Oklahoma, die
„Oklahoma Sooners“. Ihre Fan Basis ist genauso so groß, wie die des VfB Stuttgart und
dementsprechend groß sind auch die Infrastruktur und das Interesse in der Gesellschaft. Allein das
Stadion der Universität fasst 82.000 Zuschauer und ist für die meisten Spiele ausverkauft! An
Spieltagen ist die Universitätsstadt Norman, die zweitgrößte Stadt Oklahomas und es herrscht eine
wunderbare Atmosphäre auf dem ganzen Campus, sowie in der gesamten Stadt. Besonders beliebt
sind die so genannten „Tailgate“ Parties, amerikanische BBQ’s, welche die Leute in Zelten rund um
das Stadion feiern bevor sie ins Stadion gehen. An Spieltagen ist das Trinken von Alkohol in der
Öffentlichkeit geduldet, ansonsten gilt für die USA Alkoholverbot auf den Straßen. Die Tickets sind für
Studenten vergleichsweise günstig und ich kann jedem nur wärmstens empfehlen ein Spiel live im
Stadion mitzuerleben, denn es ist für jeden Sportbegeisterten ein wahres Erlebnis. Wenn man nicht
gerade ins Stadion gehen möchte, schaut man sich die Spiele in einer der vielzähligen Bars auf der
„Campus Corner“ an, dort herrscht den ganzen Tag über hinweg eine tolle Atmosphäre. Wenn am
Wochenende nicht gerade Football Spieltag ist, bleibt genug Zeit sich anderen Dingen zu widmen.
Zwar gibt es in Oklahoma selbst nicht besonders viel zu sehen außer der Hauptstadt Oklahoma City
und der zweitgrößten Stadt Tulsa, aber trotzdem bietet das Campus Leben genug Abwechslung um
dies zu kompensieren. Bei der großen Anzahl an Austauschstudenten (ca. 300) ist fast jedes
Wochenende irgendwo eine Home- oder Geburtstagsparty, zu der auch meistens jeder herzlich
eingeladen ist. Glücklicherweise gibt es eine Facebook Gruppe wo alle miteinander kommunizieren
können. Des Weiteren bieten so genannte „Student Associations“ eine Reihe von Events über das
Semester hinweg an, wie z.B Paintball, Fußball, Halloween Parties oder Tagesausflüge. Ein echter
Geheimtipp auf der Campus Corner ist außerdem „Victoria‘s Pasta Shop“, wo selbstgemachte
italienische Pasta mit leckeren Variationen an Soßen serviert werden und das alles zu einem fairen
Preis. Wer auf gute Live- Musik steht, sollte unbedingt im „The Deli“ vorbeischauen, denn dort spielen
am Wochenende immer die besten lokalen Bands der Stadt. Bei wem in der Mittagspause der große
Hunger aufkommt, der ist im „Chipotle“ Restaurant auf der „Campus Corner“ bestens aufgehoben, dort
habe ich fast jede Woche einmal mexikanisch gegessen und die Portionen dort sind wirklich riesig.
Wer etwas bessere Essensqualität als die bei Wal-Mart sucht, der sollte lieber bei Homeland
einkaufen gehen, dort gibt es eine Frischfleischtheke und frisches Obst.
Während der Semesterferien habe ich die Möglichkeit genutzt um Land und Leute kennenzulernen.
Vor meiner Anreise in Oklahoma war ich für eine Woche in Denver, Colorado bei Tante und Onkel.
Der Sommer dort ist sehr schön und die Landschaft der Rocky Mountains ist sehr sehenswert. Es gibt
einige schöne Nationalparks und im Winter habe ich die Möglichkeit genutzt um in Keystone, Colorado
Skifahren zu gehen. Über die Winterferien bin unter anderem auch nach Las Vegas gefahren, was auf
jeden Fall eine tolle Erfahrung ist, wenn man nicht gerade vorhat eine Woche dortzubleiben. Des
Weiteren bin ich für einige Tage nach New York City geflogen und habe wie fast alle
Austauschstudenten einmal die Metropolen aller Metropolen besuchen dürfen. Wer sich für Kunst
interessiert sollte dort ins „Museum of Modern Art gehen“, eines der bekanntesten Museen für
moderne und zeitgenössische Kunst, wo jeden Freitag der Eintritt kostenlos ist. Während dem Spring
Break bin ich für eine Woche nach Austin zum „South by Southwest Festival“ gefahren, dem
bekanntesten Musikfestival im Süden der USA. Die Festivalkarten sind leider sehr teuer, aber da es
ein Stadtfestival ist, bietet die selbsternannte „Live Music Capital of the World“ einige kostenlose
Konzerte in den vielen Bars der Stadt an. Austin für mich die größte Überraschung, eigentlich relativ
unbekannt in Europa aber doch viel interessanter und idyllischer als das allgegenwärtige aber leblos
wirkende Dallas – „The Big D“. Vielleicht liegt es auch daran, dass Austin trotz seiner Größe den
Charme einer Studentenstadt bewahren konnte, nämlich leben dort viele junge Studenten der
„University of Texas“, dem größten Erzrivalen der University of Oklahoma, wo man es ganz offen
ausspricht - „Texas Sucks“. Darüber hinaus habe ich mehrere Tagesausflüge von Oklahoma aus mit
dem Auto unternommen. War da zum einen die Fahrt durch Arkansas auf dem „Scenix 7 Byway“ einer
der schönsten Straßen Amerikas mit dem Ziel „Hot Springs“, einer Stadt die berühmt geworden ist
wegen ihrer heißen Quellen. Auch eine Reise durch Texas ist durchaus sehenswert, gibt es doch
einige schöne Städte wie San Antonio, Corpus Christi oder Galveston zu sehen. Für
Luftfahrtbegeisterte lohnt sich auf jeden Fall der Besuch des „Lyndon B. Johnson Space Center“ in
Houston, von wo aus die Flüge zur internationalen Raumstation koordiniert werden und einige
Raketen der Apollo Missionen ausgestellt sind - „Houston, we have a problem“.
Alles in allem war mein Auslandsaufenthalt an der University of Oklahoma eine tolle Erfahrung und ich
empfinde dieses Jahr in den Staaten als eine Bereicherung für mein Leben. Ich konnte meinen
eigenen Horizont erweitern und ich habe einiges über das Studium hinaus dazulernen können. Ich
würde immer wieder an die „University of Oklahoma“ zurückkehren wollen, denn es ist eine tolle
Universität. Zuletzt möchte ich mich bei allen bedanken, die mir diesen Auslandsaufenthalt ermöglicht
und mich immer dabei unterstützt haben, auch wenn es nicht immer so leicht fiel, speziell geht mein
Dank an Frau Katja Striegel vom Internationalen Zentrum und an Tina Henderson, die als
Ansprechpartner in Deutschland, sowie in den USA immer mit Rat und Tat zur Seite standen.