vPMS Quick Requirements Guide
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vPMS Quick Requirements Guide
vPMS-Anforderungen Kurzanleitung - Technische Dokumentation – www.visionapp.com Inhalt 1 2 Einleitung ............................................................................................................ 2 1.1 Allgemein ..................................................................................................... 2 1.2 Infrastrukturüberblick..................................................................................... 2 Netzwerkinfrastruktur ......................................................................................... 3 2.1 Netzwerkports ............................................................................................... 3 3 Administrator-Workstation .................................................................................. 5 4 Zielserver............................................................................................................. 6 5 Hilfsserver ........................................................................................................... 7 6 Dienste ................................................................................................................ 9 7 Software .............................................................................................................. 9 8 Konten und Gruppen .......................................................................................... 10 9 Vorgehensweise Schritt für Schritt .................................................................... 12 10 Impressum ........................................................................................................ 13 www.visionapp.com 1 1 1.1 Einleitung Allgemein Dieses Dokument beschreibt die technischen Anforderungen für die Einbindung der visionapp Platform Management Suite in eine bestehende Umgebung. 1.2 Infrastrukturüberblick Nachfolgende Abbildung zeigt die für die Einrichtung der Infrastruktur benötigten Komponenten. Bei einer Testumgebung ist es nicht erforderlich, alle Dienste wie abgebildet auf jeweils eigenen Servern laufen zu lassen. www.visionapp.com 2 2 Netzwerkinfrastruktur Netzwerkinfrastruktur Allgemein Voll funktionsfähige und stabile LAN/VLAN Umgebung. Voll funktionsfähige PXE-Umgebung, die PXE-Boot von jedem VLAN/LAN über den ADSServer ermöglicht. 100MB/1 GB Switch (oder mehrere) zur Anbindung aller Komponentenrechner Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass es im gleichen Netzwerksegment/Subnetz wie die visionapp Platform Management Suite (bzw. Microsoft ADS-Server) keine weitere PXELösung gibt. Alle Geräte im Netzwerk müssen sich in der gleichen Multicast-Domäne wie der Imaging Distribution Service und in der gleichen Broadcast-Domäne wie der ADS PXE-Dienst und der DHCP-Server befinden. Alle Dienste und Geräte müssen am gleichen Netzwerk angemeldet sein. Wenn die ADSDienste auf separaten Servern installiert werden, müssen sie für den zugriff auf die Netzwerkgeräte über die gleiche Netzwerkkarte kommunizieren. Für die in Abschnitt 2.1 Netzwerkports auf Seite 3 angegebenen Netzwerkprotokolle müssen Verbindungen auf dem LAN oder zwischen den vPMS-Komponenten verfügbar sein. Automated Deployment Services PXE: Microsoft ADS ist mit bereits im gleichen Subnetz/Netzwerksegment bestehenden PXE/BOOTP-Lösungen nicht vereinbar. Falls es bereits bestehende PXE/BOOTP-Lösungen im Netzwerk gibt, muss entweder das vPMS/ADS-Segment abgetrennt oder der Kontakt zwischen den Zielrechnern und den kollidierenden PXE-Lösungen mittels VLAN oder dergleichen unterbunden werden. Testumgebung/ Für eine Test-/Evaluierungsinstallation wird dringend empfohlen, eine separate Umgebung Evaluierungs- einzurichten. Dies kann entweder eine physisch von der Produktivumgebung getrennte umgebung Umgebung (falls physische Hardware eingesetzt wird) oder eine logisch getrennte Umgebung sein (falls Virtualisierungslösungen wie VMware GSX/VMWare Server/VMware Workstation oder Microsoft Virtual Server/Microsoft Virtual PC eingesetzt werden). Eine logische Trennung solch einer Umgebung kann auch über ein VLAN (Virtual LAN) erreicht werden, das nur die vPMS-Komponenten umfasst. 2.1 Netzwerkports Von vPMS-Komponenten verwendete Netzwerkports vPMS 2006 R2 Konsole an vPMS 2006 R2 DB SQL über TCP TCP 1433 NetBIOS Namensauflösung UDP 137 NetBIOS Session Service UDP 139 Microsoft-DS (SMB über TCP/IP) TCP 445 vPMS 2006 R2 Konsole an Ziel/DC Nur benötigt, falls in visionapp-Konsole Remote Administration Tools eingesetzt werden. Feature kann vom vCC nicht geblockt werden, aber Ports könnten von Firewall gesperrt werden. vPMS 2006 R2 Konsole an DC DNS www.visionapp.com UDP/TCP 53 3 Von vPMS-Komponenten verwendete Netzwerkports Kerberos UDP/TCP 88 NTP/SNTP UDP 123 LDAP Server UDP 389 Zielserver (ICM Service) an vPMS 2006 R2 DB SQL über TCP TCP 1433 Zielserver (ICM Service Reporting) an vPMS 2006 R2 DB SQL über TCP TCP 1433 Zielserver (ICM Service) an Distributionsfreigabe Microsoft-DS (SMB über TCP/IP) TCP 445 vPMS 2006 R2 Konsole an ADS-Server (WMI-Verkehr) RPC Endpunktzuordnung (epmap) TCP 135 Microsoft-DS TCP 445 RPC TCP Dyn > 1024 Die dynamischen RPC-Portzuweisung (Remote Procedure Call) wird von Microsoft für RemoteVerwaltungsanwendungen eingesetzt. Die dynamische RPC-Portzuweisung weist das RPC-Programm an, einen bestimmten zufälligen Port oberhalb von 1024 zu verwenden. Um Firewalls ordnungsgemäß zu konfigurieren, müssen wir diese Ports auf einen bestimmten Bereich von TCP-Ports eingrenzen. Unter folgenden Links finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema: Konfigurieren der dynamischen RPC-Portzuweisung für Firewall-Einsatz: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;Q154596 Using Distributed COM with Firewalls: http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/dndcom/html/msdn_dcomfirewall.asp Von vPMS-Komponenten verwendete Netzwerkports (Forts.) Ziel an ADS-Server (BootP/TFTP-Server) Ziel (PXE Firmware) an ADS PXE-Dienst UDP 67 und/ oder 4011 Ziel an TFTP-Dienst (NTLDR) UDP 69 Ziel (PXE Firmware) an TFTP-Dienst UDP 69 Benötigt für Download von Startnbs in Arbeitsspeicher Ziel an Deployment Agent Builder Service (StatNBS) UDP 4012 Die Verwendung von Port 4012 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\ADSBUILDER\parameters \ServerPort konfiguriert werden Ziel an Deployment Agent Builder Service (NTLDR) UDP Ziel an Image Distribution Service (Unicast) UDP 30877 Ziel an Image Distribution Service (Multicast) UDP 30877 oder 30878 www.visionapp.com Benötigt zur Unterstützung des Bootens eines Gerätes an den Deployment Agent (mit PXE). Die Verwendung von Port 4011 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Services\ADSPXE\Parameters\PxeUseDhcpPort konfiguriert werden Benötigt für Download des Deployment Agent Image in Arbeitsspeicher Zufall Benötigt für Image-Capture und Deployment. Erfordert DHCP-Zuweisung von Multicast-Adressen. IP-Adresse ist nicht die des Geräts sondern zugewiesene Multicast-Adresse 4 Von vPMS-Komponenten verwendete Netzwerkports (Forts.) Ziel an Controller Service UDP 8197 Benötigt für Remote-Ausführung von Jobs auf dem Gerät (sowohl in Deployment Agent als auch in Administration Agent). Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Control\BMSS\BmdpIpPort konfiguriert werden. ADS-Server (BootP/TFTP-Server) an Ziel DHCP Acknowledge und UDP 68 Image Distribution Service an Ziel UDP 30877 -31878 Controller Service an Ziel TCP 8198 Controller Service an Ziel (Dateitransfer BmFileXfer) TCP 19778 ADS PXE-Dienst an Gerät Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Control\BMSS\BmcpIpPort konfiguriert werden ADS-Serverkomponenten an ADS-Serverkomponenten Nur benötigt, falls ADS-Dienste getrennt auf verteilten Systemen installiert sind 3 Controller an Network Boot Services (BMDP) UDP 8197 Benötigt zur Unterstützung von NBS. Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Control\BMSS\bmdpIpPort konfiguriert werden. Controller an Network Boot Services (BMCP) TCP 8198 Benötigt zur Unterstützung von NBS. Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Control\BMSS\bmcpIpPort konfiguriert werden. Controller an Image Distribution Service (BMDP) UDP 8197 Benötigt zur Unterstützung von Image Distribution Service. Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\CurrentControlSet\Control\BMSS\bmdpIpPort konfiguriert werden Controller an Image Distribution Service (BMCP) TCP 8198 Benötigt zur Unterstützung von Image Distribution Service. Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry-Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\CurrentControlSet\Control\BMSS\bmdpIpPort konfiguriert werden Administrator-Workstation Software Betriebsystem Windows 2000 Professional, Server oder Advanced Server mit Service Pack 4 Windows XP Professional mit Service Pack 1 oder höher Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard oder Enterprise Windows Server 2003 R2 Standard Edition oder Enterprise Edition, auch x64 Microsoft .NET Framework 1.1 mit Service Pack 1 (für visionapp Control Center) Paketierungsumgebung WISE Installation System 9.x oder höher visionapp Packaging Environment visionapp Separated Package Manager (SPM) www.visionapp.com 5 Software Microsoft Automated Deployment Services Console Zusatzsoftware Microsoft SQL Server Enterprise Manager 4 Zielserver Zielserver Netzwerk PXE-kompatible Netzwerkkarte Treiber Hardwarespezifische Windows-Treiber Zugang Remote-Access-Karte für Fernzugriff während der Installationsphase oder alternativ einen direkten Zugang zu den Zielservern Hardwaretreiber: Bei der Erstellung einer Master-Installation müssen alle Treiber für alle Hardwarevarianten eingebettet werden, auf denen das Image installiert werden soll. MasterInstallationen ohne die notwendigen Treiber verursachen wahrscheinlich bei der Erfassung/Verteilung des Images einen Fehler. PXE-Fähigkeit: Bitte beachten Sie, dass die Netzwerkkarte(n) im Zielserver PXE (Preboot eXecution Environment) unterstützen müssen, um das Betriebssystem mit Microsoft Automated Deployment System installieren zu können. Ohne PXE-Fähigkeit ist es nicht möglich, vPMS und ADS einzusetzen. Zielserver – Hardwareanforderungen CPU Intel Pentium CPU oder kompatibel, Einzel- oder Doppelkern, 2 GHz (oder besser) Festplatte IDE-Controller oder SCSI (RAID) Host-Adapter 20 GB Festplatte (oder besser) Netzwerk 100 MBit oder 1 GBit Netzwerkkarte, PXE-fähig Punkt Beschreibung Basisbetriebssystem- Installieren Sie nur das Betriebssystem auf die Zielrechner, ohne Anwendungen, Dienstprogramme oder andere Teile. Hiervon ausgenommen sind hardwareabhängige Dienstprogramme wie RAID Management, Remote Control Board und dergleichen. Installation Ähnliche BetriebssystemInstallation Installieren Sie für unterschiedliche Hardwaretypen Windows mit den gleichen Einstellungen auf allen Master-Rechnern. Ändern Sie nicht die Windows-Konfiguration für unterschiedliche Hardwaretypen, sofern dies nicht technisch nötig ist. Gerätetreiber Wenn es in den Zielrechnern zusätzliche Hardware gibt, die spezielle Treiber erfordern, installieren Sie diese bereits auf dem Master-Server. Alle zusätzlichen Treiber auf dem Master gehören dann später zum Image, so dass diese speziellen Treiber nicht nachinstalliert werden müssen. Ohne Konfiguration Nehmen Sie nicht zu viele Windows-Einstellungen für den Zielrechner vor. Fast jede Einstellung, die von Hand auf einem Windows-Rechner gemacht werden kann, lässt sich später auch automatisch bei der Installation der Software des Rechners erledige. Herstellerspezifische Falls der Hardwarehersteller hardwarespezifische Installationsroutinen (wie HP SmartStart, Fujitsu-Siemens ServerStart oder dergl.) mitliefert, verwenden Sie diese für die Betriebssysteminstallation, da sie in der Regel alle benötigten Hardwaretreiber umfassen und die Betriebssysteminstallation beschleunigen. Setups www.visionapp.com 6 5 Hilfsserver Hilfsserver – Hardwareanforderungen CPU Intel Pentium CPU oder kompatibel, Einzel- oder Doppelkern, 2 GHz (oder besser) Festplatte IDE-Controller oder SCSI (RAID) Host-Adapter 20 GB Festplatte (oder besser) Netzwerk 100 MBit oder 1 GBit Netzwerkkarte, PXE-fähig Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass der benötigte durchschnittliche Festplattenplatz für ADS-Server und ICM-Distributionspunktfreigabe höher als hier angegeben ist. Bei steigender Anzahl der Umgebungen (Entwicklung, Test, Benutzerakzeptanztest, Pilot, Produktion und dergl.) kann der benötigte Platz leicht auf 150 GB oder mehr ansteigen. SQL-Server Betriebssystem Unterstützte Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard oder Enterprise Edition Systeme Windows Server 2003 R2 Standard Edition oder Enterprise Edition, auch x64-Edition Sprache Unterstützte Englisch Sprachen Deutsch SQL Server Software 1 Unterstützte Microsoft SQL Server 2000 mit Service Pack 4 (oder höher) SQL Server Microsoft SQL Server 2005 (oder höher) Software Microsoft SQL Server 2005 Express Edition (oder höher) Microsoft Automated Deployment Services (ADS) Server Betriebssystem Unterstützte Windows Server 2003 mit Service Pack 1, nur Enterprise Edition Systeme Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition Sprache Unterstützte Englisch Sprachen Deutsch Microsoft Automated Deployment Services Software ADS Server Microsoft Automated Deployment Service 1.1 2 1 Es ist zwar möglich, die visionapp Platform Management Suite zusammen mit Microsoft SQL Server 2000 Desktop Edition (MSDE) einzusetzen, aber dies wird von visionapp nicht empfohlen. Microsoft SQL Server 2000 Desktop Edition (MSDE) ist in der Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen beschränkt, so dass Probleme entstehen könnten, wenn mehrere Server gleichzeitig verteilt werden. Wenn der Einsatz eines Produkts wie MSDE erforderlich ist (z.B. in einer Evaluierungsumgebung), empfiehlt visionapp stattdessen den Einsatz von Microsoft SQL Server 2005 Express Edition. 2 Die Software Microsoft Automated Deployment Service finden Sie auf der Original-CD für Windows Server 2003 Enterprise Edition. Sie ist Teil der Datei "deploy.cab" im Verzeichnis "\Support\Tools" auf der CD. www.visionapp.com 7 Microsoft Automated Deployment Services (ADS) Server Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass bei steigender Anzahl unterschiedlicher Hardwaretypen oder Setups der benötigte Platz leicht auf mehrere Dutzend Gigabyte steigt. Betriebssystem: Microsoft ADS lässt sich auf keinem anderen Windows-Betriebssystem als Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition installieren. Service Pack: Microsoft ADS läuft nicht auf Systemen, in denen Service Pack 2 für Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition eingespielt worden ist. SQL Server: beachten Sie, dass Microsoft SQL Server 2005 nicht direkt von Microsoft ADS unterstützt wird, obgleich eine gemeinsame Nutzung möglich ist. Näheres hierzu ist der Microsoft-Website zu entnehmen. ICM-Distributionspunkfreigabe Betriebssystem Unterstützte Jedes Windows-Betriebssystem, sofern es freigegebene Dateien/Ordner ermöglicht Systeme Windows Server-Betriebssystem bevorzugt Sprache Englisch oder deutsch als Betriebssystemsprache bevorzugt Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass der benötigte durchschnittliche Festplattenplatz für ADS-Server und ICM-Distributionspunktfreigabe höher als hier angegeben ist. Bei steigender Anzahl der Umgebungen (Entwicklung, Test, Benutzerakzeptanztest, Pilot, Produktion und dergl.) kann der benötigte Platz leicht auf 150 GB oder mehr ansteigen. Optionale Servers Für Citrix Presentation Server-Umgebungen Citrix Lizenzserver Microsoft Terminal Services Lizenzserver Citrix Data Store Server Die Serveranforderungen sind der jeweiligen Herstellerdokumentation zu entnehmen. Beim Citrix Data Store Server ist es möglich, den gleichen Rechner zu verwenden, auf dem sich die visionapp Control Center-Datenbank bzw. die Microsoft ADS-Datenbank befindet www.visionapp.com 8 6 Dienste Komponente Unterkomponente Active Domain-Admin-Konto oder eine Person, die über diese Rechte verfügt und für den Support verfügbar ist Directory Fähigkeit, Systemkonten anzulegen Anmerkung Nicht Domain-Administratoren! Zusätzliche Berechtigungen nur teilweise nötig (Account Operator, Leseberechtigung für AD-Domäne usw.) Fähigkeit, WTS-Gruppenrichtlinien anzulegen und andere Richtlinien zu sperren Fähigkeit, Benutzergruppen im AD anzulegen Fähigkeit, Zugangsrechte zu delegieren Optional: OU für Zielserver DHCP DNS 7 Optional: Eine oder mehr OU Voll funktionsfähiger DHCP-Server Microsoft DHCP für korrekte PXE-Nutzung empfohlen Falls DHCP-Dienste aus anderen Quellen eingesetzt werden, ist in der Regel ein höherer Aufwand erforderlich 3 Voll funktionsfähiger DNS-Server DNS als Dienst für Namensauflösung, auch von Active Directory benötigt Software Standardsoftware Softwarekomponente Anmerkung Microsoft Windows-Betriebssysteme Gemäß Beschreibung weiter oben; siehe nachfolgende Betriebssystemmatrix Microsoft Automated Deployment Services 1.1 Von Installations-CD für Windows Server 2003 Enterprise Edition Microsoft Automated Deployment Services Console Microsoft SQL Server Enterprise Manager 3 Microsoft .NET Framework 1.1 mit Service Pack 1 WISE Installation System 9.x oder höher visionapp Packaging Environment visionapp Separated Package Manager (SPM) Für visionapp Control Center Microsoft Microsoft Microsoft Microsoft Microsoft ADS Server-Datenbank visionapp Control Center-Datenbank SQL SQL SQL SQL Server Server Server Server 2000 mit SP4, oder 2000 Desktop Engine (MSDE), oder 2005, oder 2005 Express Edition Näheres hierzu siehe unter http://support.microsoft.com/kb/843216/. www.visionapp.com 9 Dateiserver MS SQL Server ADS-Server Windows 2000 Professional mit Service Pack 4 z Windows 2000 Server mit Service Pack 4 — { — z — — z — z Windows 2000 Advanced Server mit Service Pack 4 4 z { — z z Windows XP Professional mit Service Pack 1 oder höher z z — z — Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard Edition — z — z Windows Server 2003 mit Service Pack 1, Enterprise Edition z z — z z z Windows Server 2003 mit Service Pack 2, Enterprise Edition 5 z z — z z Windows Server 2003 R2 Standard Edition z z Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition — z z z — z z z Windows Server 2003 R2 x64 Standard Edition z z — z z Windows Server 2003 R2 x64 Enterprise Edition z z — z z z Möglich 8 AdminWorkstation Betriebsystemmatrix Zielserver Betriebssystem { = Eingeschränkt möglich — Nicht möglich Konten und Gruppen vPMS2006-Konten Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp visionapp Deployment Agent Account Domain user Dienstkonto Active Directory-Benutzer, keine spezielle Gruppenzugehörigkeit erforderlich Erfordert lokale Administratorrechte auf dem Zielrechner. Das vPMS 2006 R2 Transition Tool vergibt diesem Konto automatisch Administratorrechte auf dem Zielrechner. Das Recht LogonAsService wird ebenfalls automatisch vergeben. Verbindungskonto für vPMS 2006Datenbank; verwendet von: vCC, visionapp Transition Tool (vTT), Reporting Tool (IR) Erfordert Schreibrechte auf die vPMS 2006 SQL-Datenbank vPMS 2006-Bedienerkonten Konten für die Verwaltung der vPMS 2006 Deployment-Lösung. Dieses Konto kann während der Installation des vCC angelegt werden Berechtigung werden einzeln in vPMS 2006 definiert 4 5 Dienstkonto Internes SQL-Benutzerkonto Benutzerkonten (oder Gruppen) Active Directory-Benutzer, Gruppenzugehörigkeit je nach sonstigen Zuständigkeiten MS Windows 2000 Server/Advanced Server wird von Citrix Presentation Server 4.5 nicht unterstützt Microsoft Windows 2003 mit SP2 wird von Microsoft ADS nicht unterstützt www.visionapp.com 10 vPMS2006-Installation Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Dienstkonto für vPMS2006 Installation Control Service Lokaler Administrator auf dem Server, auf dem das vPMS 2006-Frontend installiert ist Benutzerkonto Installationskonto für vPMS2006 SQL-Datenbank Create Database-Rechte auf dem SQLServer. Benutzerkonto Nicht benötigt, wenn ICS-Dienstkonto ausreichend SQL-Rechte hat Active Directory-Benutzer Active Directory-Benutzer oder internes SQL-Benutzerkonto ADS-Konten Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für ADS Deployment Agent Lokales Systemkonto auf dem Zielrechner Dienstkonto Account Operator während der SysPrep-Phase Benötigte Rechte: "Account Operator" im AD Dienstkonto Rechner während der SysPrep-Phase der Imageerstellung dem Active Directory hinzufügen Lokales System Active Directory-Benutzer vPMS2006 Anmeldung an ADS Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für die Anmeldung am ADSServer Lokale Administratorrechte auf dem ADS-Server Benutzerkonto Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für die Erstellung einer CitrixDatenbank (DataStore) im Rahmen der automatischen Installation von Presentation Server Create Database-Rechte auf dem SQL 2005 Server. Dienstkonto Konto für die Anbindung des Citrix IMA Service an die Citrix DataStoreDatenbank auf dem SQL-Server Schreibrechte innerhalb der Citrix DataStore-Datenbank. Active Directory-Benutzer oder lokaler Administrationsbenutzer auf SMS Site Server Citrix Internes SQL-Benutzerkonto Benötigt wegen SMS, as der SMS Agent unter dem lokalen Systemkonto auf dem Zielrechner läuft. Dienstkonto Internes SQL-Benutzerkonto Jede Citrix-Farm hat ihren eigenen Benutzer für den Zugang zum DataStore. Optional: vPMS2006 Anmeldung an SMS Nur wenn SMS für die Anwendungsinstallation eingesetzt wird Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Benutzerkonto für die Anbindung der Netzwerkfreigabe des definierten Master-Distributionspunkts des SMS. Administrationsrechte auf der Netzwerkfreigabe des MasterDistributionspunkts des SMS Benutzerkonto Active Directory-Benutzer Hinweis: Dies ist notwendig, wenn das Benutzerkonto de vPMS2006-Benutzers nicht genügend Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe hat. Das Benutzerkonto benötigt Administrationsrechte auf der Netzwerkfreigabe www.visionapp.com 11 Optional: vPMS2006 Anmeldung an SMS Nur wenn SMS für die Anwendungsinstallation eingesetzt wird 9 Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Benutzerkonto für die Anbindung des SMS Site Server. Administrationsrechte auf dem SMS Site Server. Benutzerkonto Active Directory-Benutzer oder lokaler Administrationsbenutzer auf dem SMS Site Server Vorgehensweise Schritt für Schritt Wenn alle Voraussetzungen entsprechend den vorangehenden Abschnitten erfüllt sind, kann die Installation erfolgen. Eine Beschreibung des gesamten Installationsprozesses würde zwar den Rahmen dieses Dokuments sprengen, aber die folgende Tabelle soll einen Überblick über den Prozess vermitteln 6. Schritt 1 Konten und Gruppen einrichten 2 vCC installieren 3 Microsoft ADS installieren 4 ICM Site anlegen 5 WISE Installation System/WISE Packaging Studio 6 visionapp-Installationspakete erstellen 7 8 9 6 Anforderung Installationspakete vorbereiten Citrix-Farm definieren Betriebssystem-Image vorbereiten 10 Installationseinstellungen zuweisen 11 Installation starten Aktion > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > Active Directory Microsoft SQL Server vCC installieren ADS installieren visionapp ADS-Erweiterungen ADS Site in vCC ICM Distributionspunktfreigabe ICM Site in vCC WISE installieren visionapp-Toolbox installieren visionapp Installationsschablonen kopieren Separate Package Manager konfigurieren visionapp-Installationspakete rekonstruieren Pakete kompilieren Pakete zur ICM-Site hinzufügen Installationsskripte importieren Installationsskriptsets importieren Farm zu vCC hinzufügen Zonen hinzufügen Server hinzufügen Farmeinstellungen konfigurieren Image erfassen Sysprep-Konfiguration vorbereiten Image-Sysprep-Set anlegen Image-Sysprep-Set zuweisen Installationsskriptset zuweisen Näheres zur Installation der angegebenen Produkte ist der jeweiligen Dokumentation zu entnehmen. www.visionapp.com 12 10 Impressum Weitergabe und Gewährleistung Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Konzepte und Ideen sind Eigentum der visionapp GmbH. Eine Weitergabe, auch in Auszügen, ohne die Zustimmung der visionapp GmbH ist nicht gestattet und führt in jedem Falle zu rechtlichen Konsequenzen. Alle in diesem Dokument erwähnten Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Rechteinhaber und werden hiermit anerkannt. Alle Produktbeschreibungen haben lediglich allgemeinen und beschreibenden Charakter und sind nicht als Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder als Gewährleistungs- oder Garantieerklärung zu verstehen. visionapp übernimmt keine ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr für Dokumentation. Alle Rechte vorbehalten ©visionapp April 07 Über visionapp Die visionapp GmbH ist spezialisiert auf die Planung, Implementierung und den Betrieb von serverbasierten Infrastruktur- und Portal-Lösungen auf Basis von Microsoft- und CitrixTechnologien. Das Unternehmen verfügt über im Markt derzeit einzigartige Produkte und Dienstleistungen, die es ermöglichen, Windows Terminal Server-Infrastruktur zu optimieren und kostengünstiger zu administrieren. Im Mittelpunkt stehen automatisierte Deployment Tools (visionapp Platform Management Suite), das Zugangsportal visionapp Access Portal sowie Consulting- und ASP-Dienstleistungen. Das Lösungsangebot ist auf die Bedürfnisse großer und mittelständischer Unternehmen aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Industrie, Handel und öffentliche Verwaltungen zugeschnitten. Weitere Informationen visionapp GmbH Head Office Frankfurt Theodor-Heuss-Allee 110 D-60486 Frankfurt am Main web: www.visionapp.com www.visionapp.com 13