Ecki Göbel

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Ecki Göbel
Ecki Göbel
Acht Uhr Eins
EIG 2001, 13 Minuten
Regie: Ecki Göbel
"Acht Uhr Eins" spielt in der Küche eines Blinden. Sämtliche
Maschinen und Geräte, selbst der Mülleimer haben die
menschliche Sprache zwar nicht akzentfrei, dennoch fast
perfekt erlernt. So entsteht untereinander Kommunikation, die
Küchengeräte und anderen Maschinen aus dem Haushalt
leben in einer fröhlichen Lebensgemeinschaft mit all den
Höhen und Tiefen. Der Herd tröstet den Kühlschrank, der an
Schlafstörungen leidet. Die Uhr und das Radio streiten sich,
wer die Zeit ansagen darf. Alles ganz menschlich. Doch eines
morgens bringt der Rasierer, der aus dem fernen Badezimmer
anreist, beunruhigende Nachrichten...
Querfunk-Kultur hat sich entschlossen dieses Hörspiel von Ecki
Göbel aus Weimar mit einer Roten Röhre zu prämieren, da uns
vor allem die witzigen Dialoge zwischen den Geräten sehr gut
gefallen haben. Dadurch, daß die Geräte unter anderem mit
entsprechenden Dialekten ausgestattet wurden, werden die
einzelnen Charaktere witzig, treffend und einfach
herausgestellt. Auszeichnungswürdig finden wir auch den
Aufbau des Stückes, denn die Spannung des kurzweiligen
Küchenhörspieles, die sich gegen Ende immer mehr steigert,
entlädt sich unerwartet am Schluß der Geschichte.
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