porsche Zentrum Hegau-Bodensee
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porsche Zentrum Hegau-Bodensee
Wirtschaftsspiegel Singen l Radolfzell l Stockach l Konstanz l Tuttlingen l Hegau ISSN 0940-1075 E 5,60 Singen Glänzende Aussichten Maycor GmbH Industrielackierung & Oberflächentechnik Foto Wöhrstein Fotografie PUR Gold & Silber am Bodensee Mein Schatz! Wann sichern Sie Ihren? präsentiert von 2013 40 JAHRE © WWW.DESIGNUM.DE Bilder: www.shutterstock.com EU-ZENTRUM „Mein FIRMENWAGEN kaufe ich bei BRÜTSCH!“ von Profis für Profis – das Brütsch Unternehmer Programm » Gewerbekunden Sonderkonditionen » Riesen Auswahl – Schnelle Verfügbarkeit » Skoda Vertragspartner » Full Service Leasing » Mazda Vertragspartner » Partner Santander Consumer Leasing » Alle Hersteller – Alle Modelle » Partner Volkswagen Financial Services FAHRZEUGE aller Marken zu TOP-KONDITIONEN » KONFIGURATOR für alle Hersteller » Bis 8 Jahre GARANTIE AUTOHAUS BRÜTSCH GMBH SINGEN AUTOHAUS BRÜTSCH GMBH TUTTLINGEN Gottlieb-Daimler-Str. 19 78224 Singen Tel. 0 77 31/90 98-0 Fax 0 77 31/90 98-120 [email protected] Gänsäcker 4 78352 Tuttlingen Tel. 0 74 62/94 62-10 Fax 0 74 62/94 62-24 [email protected] WWW.BRUETSCH.DE E d i to r i a l Die Singener Wirtschaft ist Spitze. Das kann man für die Jahre 2012 und 2013 ohne Abstriche sagen. Alle Firmen, die wir für diesen Wirtschaftsspiegel gesprochen haben, waren mit ihrer Lage und den Aussichten sehr zufrieden. Wichtige Betriebe der jüngeren Generation – wie etwa die Maycor Industrielackierungen GmbH – konnten ihre Umsätze in den letzten Jahren verdoppeln und verdreifachen, nachdem die Krise des Jahres 2008 überwunden war. Gerade die Autozulieferer, die es – oft starke Betriebe – in unserer Region gibt, haben deutlich an Umsatz und an Mitarbeiterzahl zugelegt. Auch die Stadtverwaltung Singen hat eifrig an dem Erfolg mitgearbeitet. Die Wirtschaftsförderung ist in guter Form, die neuen großen Bauflächen im Industriegebiet sind heute noch eine lebhafte Baustelle, um morgen mit Handel und Gewerbe gefüllt zu sein. Wer die Georg-Fischer-Straße in Singen entlangfährt, sieht allenthalben neue Betriebe und neuen Handel entstehen. Ein Vorreiter ist hier etwa die Fensterbaufirma Lauber, die schon seit Monaten in ihrem neuen Gebäude entlang der Georg-Fischer-Straße glänzt. Apropos Glanz: Die auch in Singen ansässige Firma Würth bringt durch ihr jüngst eröffnetes Forum Würth Rorschach ein neues kulturelles und wirtschaftliches Highlight in die Region. Singen ist die Ziehmutter des ganzen Hegaus, wie Oberbürgermeister Ehret betont. Und ihre Partnergemeinden in der Region, ob das nun Gottmadingen, Hilzingen, Steißlingen, Radolfzell und all die anderen tollen Gemeinden sind, blühen ebenfalls vor Kraft und Stolz. Der Wirtschaftsspiegel, unterstützt von der Stadt Singen, stellt wieder die stärksten und innovativsten Betriebe und Dienstleister vor; und alle beteiligten Gemeinden geben Einblick in ihre Zukunft. Singen selbst präsentiert auf zwölf Seiten das gewachsene Selbstbewusstsein und die optimistische Haltung, die aus den Leistungen der Vergangenheit schöpfen kann. Der Christiane Schwarz Verlag als Herausgeber dieser Publikation – die nunmehr 20 Jahre die regionale Wirtschaft betreut – bedankt sich für die Unterstützung der Gewerbetreibenden und hofft, allen Selbstständigen durch Vernetzung und Information Anregungen zu geben und vielleicht auch einen neuen Partner für Geschäfte direkt vor der Haustüre finden zu helfen. Herzlichst Christiane Schwarz Herausgeberin 1 Jede Gerade steigert letztlich nur die Vorfreude auf die nächste Kurve. Die neuen 911 Carrera 4 Modelle. Besuchen Sie uns im Porsche Zentrum Hegau-Bodensee und erleben Sie die Faszination unserer Modelle. Wir freuen uns auf Sie. Porsche Zentrum Hegau-Bodensee Graf Hardenberg Sportwagen GmbH Untere Giesswiesen 11 78247 Hilzingen Tel.: +49 (0) 77 31 / 8 22 89 - 11 Fax: +49 (0) 77 31 / 8 22 89 - 30 www.porsche-hegau-bodensee.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 14,4–11,7 · außerorts 7,6–6,8 · kombiniert 10,0–8,6; CO2-Emissionen: 236–203 g/km Inhalt Stadt Singen: • Interview mit OB Oliver Ehret. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5 • Übersichtsplan - Freie Gewerbeobjekte u. -flächen . . . . . . . . 6–8 • SingenCongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 • Wirtschaftsforum Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11 • Bauboom in Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–13 • Bildungsakademie Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14–15 Dr. Nils Schmid MdL, Stellv. Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Manfred H. Schmidbauer, Vizepräsident IHK Hochrhein-Bodensee . 17 Landrat Frank Hämmerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Radolfzell – eine Stadt öffnet sich zum See . . . . . . . . . . . . . 43–45 Engen – Starke Stadt. Starke Zukunft. Engen im Hegau. . . . . . 50–51 Tuttlingen – Cluster der Medizintechnik. . . . . . . . . . . . . . . 78–79 Tina Kupresak: Rechtsanwältin für IT-Recht . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Unternehmen im Wirtschaftsspiegel Die Weltschuldenkrise und der Bodenseeraum . . . . . . . . . . . . . 88 ad notam AG, Hilzingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Alethea Institut, Öhningen-Schienen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 ARCESE KECH Logistics GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Avisonik GmbH, Engen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Autohaus Alfred Gohm GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Autohaus Brütsch GmbH Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 BORA HotSpaResort, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46–47 Burg Hohenklingen, CH-Stein am Rhein. . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 CMC Personal GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Creditreform Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 DACHSER GmbH & Co. KG, Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Design Connection, Stockach-Wahlwies. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 EDV & Software-Service – Oliver Hartmann, Radolfzell. . . . . . . . . 62 Ed. Züblin AG, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Engel & Völkers auf der Höri. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 49 Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG, Tuttlingen. . . . . . . . . 76–77 Forum Würth Rorschach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40–41 Foto Wöhrstein, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20–21 Gemeindewerke Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Gold & Silber am Bodensee, Öhningen + Stein am Rhein . . . . 64–65 Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung . . . . . 54 Hohentwiel Verlag & Internet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG, Stockach. . . . . . . . 60–61 Industriepark Gottmadingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Lauber Fensterbau GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Karl Mayer Steuerberater, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kläranlage Bibertal-Hegau, CH-Ramsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 martin+hutter officehouse, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 MAYCOR Industrielackierung GmbH, Singen . . . . . . . . . . . . 22–23 Milchwerk Radolfzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 MO-COMPANY, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 OMNI PC – Systemintegration GmbH, Konstanz. . . . . . . . . . . . . 55 Philipp Zimmermann Immobilien, Konstanz & Öhningen. . . . . . U4 Porsche Zentrum Hegau-Bodensee, Hilzingen. . . . . . . . . . . . 2, 36 reise.com – Reiseportal von wetter.com. . . . . . . . . . . . . . . 62, 86 René Lamb Fotodesign, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 RIZ – Radolfzeller Innovations- und Technologiezentrum . . . . . . . 49 RZ-Wirtschaftsberatung, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Sanitär Schwarz, Rielasingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Siemens AG, Konstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Sparkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Südstern-Bölle, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Steinmann GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Thomas Hertrich, Steuerberater Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 W3 Data GmbH, Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 wetter.com, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80–85 Impressum Herausgeber Christiane Schwarz [email protected] Kaspar-Löhle-Weg 2–4 78337 Wangen Telefon 07735/9 38 94 11 Herstellung HOHENTWIEL VERLAG & INTERNET GmbH Alle Rechte vorbehalten Dr.-Andler-Straße 28 78224 Singen (Hohentwiel) Telefon 07731/9 1231-0 Telefax 07731/912 31-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.hohentwielverlag.de Geschäftsführung Friedrich Kunz Telefon 07731/91231-0 Hohentwiel Verlag & Internet GmbH Marketing/ Kommunikation Yvonne Söder, Imke Bothmer Redaktion Thomas Schlegel Visuelle Konzeption & Projektleitung Christiane Schwarz (V.i.S.d.P.) Vertrieb An alle Selbstständigen des Hegaus über arriva GmbH, Post, den Verlag, die Anzeigenkunden, die Gemeinden und Konstanz, Tuttlingen, Singen, Engen, Stockach, Gottmadingen, Eigeltingen, Aach, Volkertshausen, Rielasingen-Worblingen, Mühlhausen-Ehingen, Hilzingen, Gailingen, Steißlingen, Tengen, Radolfzell. Sekretariat Telefon 07731/91231-0 Anzeigen Hohentwiel Verlag & Internet GmbH Telefon 07731/91231-0 Grafik Miriam Jäger Titelfoto Stadt Singen/Alexander Gramlich Druck Schätzl processing excellence, 86609 Donauwörth Erscheinungsweise Jährlich Singen (Hohentwiel) 2013 Wichtiger Hinweis Die in dieser Publikation veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Beiträge sind mit den Auftraggebern abgestimmt und werden von diesen verantwortet. Alle in diesem Magazin enthaltenen Angaben, Daten usw. wurden von den Redakteuren und dem Verlag nach bestem Willen erstellt und mit größter Sorgfalt überprüft. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nie vollständig auszuschließen. Daher erfolgen die Angaben usw. ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Herausgebers, des Verlages oder der Redakteure. Sie übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten. ISSN 0940-1075 3 Interview mit OB Oliver Ehret Singen – mutig, jung, modern Herr Ehret, was macht den Wirtschaftsstandort Singen so attraktiv? Hier spielen einige Faktoren zusammen. Singen liegt an mehreren zentralen Verkehrsknotenpunkten gleichzeitig. Über den Güterbahnhof Singen laufen europäische Verbindungen, die Autobahn 81 beginnt wenige Autominuten von der Stadt entfernt. Zudem steuert die Stadt Singen die Entwicklung des Standorts gemeinsam mit dem Handel und den Wirtschaftsverbänden. Mit Wirtschaftsförderer Oliver Rahn haben wir einen Ansprechpartner für die Wirtschaft, der alle Fragen beantwortet. Unser Standortmarketingverein Singen aktiv fördert die Netzwerke in der Stadt und das konstruktive Miteinander der unterschiedlichen Interessen. Singen steht für die Vielfalt der Menschen – und für die Vielfalt seiner Wirtschaft, die sich vom kleinen Dienstleister über den starken Mittelstand bis zu mächtigen Global Playern erstreckt. Und hiervon profitieren wir alle: Firmen, die global agieren, locken internationale Fachkräfte in die Stadt und fördern das kulturelle Zusammenwachsen. Zugreisende aus Richtung Konstanz erblicken gigantische Industriebauten. Südlich der Bahnlinie erstreckt sich mit dem Hegau Tower und weiteren Bürogebäuden um ihn herum ein überragendes Dienstleistungsareal. Die moderne Stadthalle ist ein attraktiver Ort für Tagungen sowie Kongresse und bietet – zusätzlich zum bereits vielfältigen Kulturangebot in der Stadt – abwechslungsreiche Unterhaltung. Und mit dem Hohentwiel haben wir ein einzigartiges Naturdenkmal mit angeschlossener Festungsruine direkt bei unserer schönen Stadt. Wie attraktiv unsere Stadt für die Wirtschaft ist, zeigt sich allein daran, dass unsere Unternehmen und Investoren 2013 mehr als 30 Millionen Euro in Singen investieren. 4 Singen hat eine Zentralitätskennziffer von 190 und spielt damit in der 1. Liga der Einkaufsstandorte in Baden-Würt temberg. Sie könnten sich eigentlich zurücklehnen? Kommen Sie einfach einmal zum Einkaufen nach Singen. In der Singener Innenstadt treffen Sie pfiffige Einzelhändler mit tollen Angeboten an, im Singener Süden finden Sie eine spannende Auswahl vom Baumarkt über das Möbelhaus, den Elektrofachmarkt bis hin zu faktisch allen Automarken in allen Preissegmenten. Ich bin wirklich stolz auf unseren Einkaufsstandort – und immer mehr Kundinnen und Kunden erkennen die besondere Qualität Singens. Eine Pause dürfen wir dennoch nicht machen, Wie gehen Sie vor? Wir führen unseren Sachverstand und externes Fachwissen zusammen. Die GMA hat unsere Innenstadt ganz gezielt auf die Zukunftschancen hin untersucht. Ein Ergebnis hat uns dabei nicht überrascht, denn wir kennen es aus der täglichen Arbeit: Unser Einkaufsstandort ist bei Investoren sehr gefragt. Da wir kaum noch freie Verkaufsfläche in den 1a- und 1b-Lagen haben, müssen wir unsere Innenstadt vergrößern. Überhaupt müssen wir den Erlebnisfaktor Singen verbessern, um auch in Zukunft dieses hohe Niveau zu halten oder auszubauen. Ein erstes sichtbares Zeichen ist der Ausbau der August-Ruf-Straße, ein Bestandteil unseres Innenstadtkonzeptes 2020. Schritt für Schritt, Straße für Straße werten wir unsere Innenstadt auf. Geradezu spektakulär sind unsere Ideen für die Hegaustraße. Im Herbst 2013 eröffnen wir außerdem das privat gebaute Museum Art & Cars der Südwestdeutschen Kunststiftung mit einem spektakulären Neubau. Unser nächstes großes Projekt wird dann das Holzer-Areal am Bahnhof sein. Dort kann noch weitere, attraktive Verkaufsfläche im Herzen der Stadt entstehen. Was bietet Singen für junge Familien? wie schon der Philosoph Ludwig Wittgenstein erkannt hatte: „Auf seinen Lorbeeren auszuruhen ist so gefährlich, wie auf einer Schneewanderung ausruhen. Du nickst ein und stirbst im Schlaf.“ Unsere Konkurrenten sind hellwach. Und wir sind es auch. Deshalb wollen wir uns weiterentwickeln. Wer nach Singen kommt, trifft auf gezielte Familienförderung und ein Rundumpaket, das nur wenige Städte bieten. So gibt es hervorragende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und alle Schulformen von der Grundschule über Haupt- und Realschulen bis zu allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien. Den Traum vom eigenen Haus können Familien in Singen und den Ortsteilen – dank der bezahlbaren Grundstücke – wunderbar verwirklichen. Sehr gefragt bei Menschen aus der ganzen Region ist un- ser zukunftsweisendes Wohngebiet „Bühl – Wohnen mit der Sonne“. Wer hier bauen will, muss sehr hohe Umweltnormen erfüllen, und das mögen die Menschen. Denn hier in Singen wird von Nachhaltigkeit nicht nur geredet. Nicht ohne Grund haben wir den „european energy award“ für unsere vielfältigen Bemühungen verliehen bekommen. Wir arbeiten täglich daran, dass wir ihn behalten dürfen und uns sogar noch verbessern. Welche Bildungsmöglichkeiten gibt es nach dem Schulabschluss für junge Menschen? Auch nach der Schulzeit geht es vor Ort weiter für junge Erwachsene: Seit Frühjahr 2012 läuft der Normalbetrieb in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Konstanz in Singen mit einem Ausbildungsspektrum von mehr als 100 Berufen. In Singen reifen die Handwerksmeister der Zukunft heran. Wer dagegen studiert, findet in Singen ausreichend Wohnraum und braucht mit dem Seehas nur 35 Minuten bis zur Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung Konstanz und zur Universität Konstanz. Mit dem neuen Studi-Ticket für den ganzen Landkreis Konstanz hat sich hier eine attraktive Option aufgetan. Und wenn die jungen Männer und Frauen nach ihren Studienjahren wieder in den Hegau zurückkommen, freuen wir uns auf sie und sagen: Herzlich willkommen in der Heimat. Knapp 24.000 Arbeitsplätze bieten wir ihnen und günstige Wohngebiete inmitten einer einzigartigen Hegaulandschaft und in unmittelbarer Nähe zum Bodensee. 5 Am Aa ch Bach 22 K61 Bach 22 Bö B Aa ch Fichtestraße el ei we g Iben p Im o- Th e Bach Straße Straße on Re t- D mis iezho fstr Str aß e traße aße Max-Porzig-S we g el ei we g Aa ch er Am Remishofst raße Max-Porzig-Straße HRo emis ld hofstraße ers pit z Zu r Iben Fichtestraße -St raß e o- ish ofs tra ße po ntD iez el ei we g Don n Zu r ermühle Fichtestraße Straße el ei we g Don n Im Max-Porzig-Straße Remishofstra ße Iben e ho fstr aß Re mis ermühle 22 K61 Max-Porzig-Straße -Str aß e iez po ntD - Aa ch K61 Straße Remishof straße ermühle Don n Zu r FichtestraßeTheo r ts ha us er S tr. rle nw eg Th eo - Am Aa ch K61 ermühle Altd. g. Ho p Re hent ontmi wie D sh ofs ltunn iez-S tra el tra ße ße E Fichtestraße Aa ch Ha rd en Str aß e din ge r Frie Remishofstr aße H ac olz ke r Wal str. d- yk-Gulden-Straße Iben Carl-Benz-Straße Gaisenrain -St raß e iez ish ofs tra B ße po ntD Ob er- Str aß e o- Im Re m Th e Im Haselbusch K Forststr. Laubwaldstr. Stockholzstr. Rheinfelder Str. Rastatter Str. Korn blum enw . Sch Zolltafel Sudetenstr. Berliner Straße Breslauer Str. Stettiner Str. Buc hen weg aße rgstr . ErichHeckelStr. Max -Eyth -Str. au sstr . Mühlez Ste -Str. Jörg-Zürn Otto-Ha hn-Straße Bah Curth-Georg tr. nh Boecker-S fstr. Do . A. d Rain r Str . Riel asin ge . Königsberger Str Snaenm stlrandstr. ße Kiefernweg Schn aidh Dolz om strä . tra Marienburgstr. Lauben weg Danziger Str. Im Hasel che nwe g Lochner-Str. S.Bu ißl ing e traeßr St raß upts HardHta e beW rgerner-vo Hansjakobstr. str. Gar n-Siemens-Straße tenstr. naid Byk holzlden-Gu . e trß her Sa LörracStr e e Villinger Str. Indu Lauben striestra weg ße Offenburger Str. hain Linden Obere Beugen Gaisenrain Felds Carl-Benz aß -Strtraß Wicken weg Ähren weg Kleeacker weg Mohn feldweg ste big Obere Beugen r Str .Ostpreußen str. Riel asin ge ißl ing er S Siebenbürgenstr. ße erst ra Neh r. St lin ge r . enhain Schlesische SLtirnd Rheinfelder Str. Talweg erstr. Röm Rö Willi-Bleicher-Straße me r Siebenbürgenstr. Be str. rliner Straße Fesuerw. tr. aße tstr L p u . Fin a ckhmH Str. Gar tenstr. Gottlieb-Daim ler-Straße Ram sen er S Str. . Im HaP.-Thumbtraß sel e Kiefernweg Schn r. -Th H.aid hooma-St lzstr . erstr. Feuchtmay Rudolf-D iesel-Straße Sc Domän ha ffh enstraße a rwig-Straß Robert-Geu ser e Straß e enstr. Am Rehbuck Re Sch hlFreibü ro St eiß Pommer Str. olz naid h Rastatter Str. Lahrer Str. Zolltafel Lörracher Str. Sch Offenburger Str. Villinger Str. din ge r Frie Freibühl- Hochwaldstr. Lahrer Str. Lörracher Str. Offenburger Str. Villinger Str. Samlandstr. Stettiner Str. ErichHeckelStr. Otto-Dix-Str. Jörg-Zürn Curth-Georg- Feld stra ße r. Becker-St tr. Hochwalds Korn blum enw . Forststr. Hansjakobstr. Indu S.-Lochner-Str. strie straß e r. -St H.-Thoma-Str. Feuchtmayerstr. el ei we g Ha rd en . A. d Rain H.-C. gg Forststr. Ro se ne . Königsberger Str Marienburgstr. straße Str. -Paulss en - ße Wal str. d- Birk a wg . uss tr. . st r. Im Haselbusch and en Wolzstr. Stockh artl e ze ls e Mohn feldweg WicLken it weg Danziger Str. Ostpreußen str. tzbu rgst raße Sudetenstr. r. St Schlesische Str. Pommer Str. Im Haselbusch P.-Thumb-Str. Laubenw eg Byk-Gulden-St raße Carl-Benz-Straß e r. e r Satß Breslausetr ße erst ra Neh Sch lin ge r St eiß olz naid h Sch Zolltafe l Stockholzstr. Berliner Straße Wicken weg Obere Beugen nge Hald r Str e . Lärc h str..- ermühle Ob er- H tr. Bü hls Ähren tra weg ße Kleeacker str . auss weg rotz burg stra ßRoe se ne gg st r. Vord eramb ohl raße Laubwaldstr. Dom äne nst raß e Lindenh ain Gaisenrain Hardtbe K61 tr. R steebig Don n Zu r r a o.lz in A.cdkeRa Beurener Str. St oc k Um den Laubwaldstr. Bö hle we g Fro h.str . Tw ielf eld Korn blum enw . Feld straß e Indus triest Vord eramb ohl Ähren weg Kleeacker weg Mohn feldweg ße rstr a Ne he straße r. St Otto-Dix-Str. 22 ch A.d.Aa Im ße ish ofs tra o- Re m Str. -Paulss en - H.-C. Wal str. d- R steebig Str aß e ing er Fri ed hau ser Straß e Sc ha ff A St ndle r. r lfe ld Iben -Str aß e po ntD iez Ha rd en Ob er- H ac olz ke r ald e d. H A. ze nw eg hü t Vir ch ow st r hau ser Straß Tw e Im ie Sc ha ff .-s tr. un n Fro el h ielt B34 Lauben weg rgst raße rotz bu Sch Ste Ro Max -Eyth se -Str. ne Zeppe linst raße tr. hendorffs Eic tKleis str. Go ttl. -Dai Herdr..mle st r-S t. . Hebelstr ie fe Br nun ne n gg st r. str. Feuerw str. . er nb üh l Bu r r. Hebelst Pappelwe g Mühlez In L ebe rn Ste ine rwe g stall er S sheim Ju traß Hitti nk e Leu t Heredr.w.-e st g stall mle Im Birk enb ühl Amse lw. Ob er wi es Arlener Str. Im B en st r. I. d. Gaß n sle Ha er Str aß sheim Hitti e . Ste ttl ine.-D rweaim g ler-SIn Le t . bern m raß e Ram e sen er S t Go Zeppe linst raß Bu r Pappelw eg fstr. hendorf Eic Kleist str. tr. Max -Eyth -Str. R Herdr..st r. Hebelst fstr. hendorf Eic Kleissttr-. Bilgä cker Str. Sudet ie fe Br nun ne n hEric L. Fin ckhHeckelStr. Str. öm -Dix-Str. Otto ers Str. BeckerTalw Bilgä cker Str. rgstr . Hardtbe Jörg-Zürn-Str. Curth-Georg- S.-Loc of- Bahn hof- Breslauer Str. Str. Vord eram bohl ße Jun Buc hen weg erstr. kern Röm b Im tra str.hner-Str. tr. üh l Fr oh str Ste.-ttiner . A St ndle r. r aiml e ißl ing er S Bu r Ste Mühlez B34 Samlandstr. Tw r-S i t Tw enbeulfrg eldstr. . Miearl i fel d . Königsberger Str hü t ßeow st r Kiefernweg Schn aidh olzs tr. Ze Go pperleußen instVr irc str. Ostp ah Max -Eyth H.-Thoma-Str. obs PHansjak appelwe g Bah nh P.-Thumb-S e traß pts Hau Gar tenstr. Fesuerw. tr. ie fe Br nun ne n In L ebe rn eg ze nw eg Str.Riela A. d ttl. Danziger si . -D Schlesische St-Srt.r. Rastatter Str. Rheinfelder Str. Im Hasel rgenstr. d.HerSiebenbü str. elsttr.r. aybers FeuchtmHe tr. Breslauer Str. hendorffs Eic stKleistr S.ud tr.etenstr. Freibühl- St ei hlwaldstr. Hocß in ge r Pommer Str. Offenburger Str. Lörracher Str. Forststr. str. ErichHeckelStr. Otto-Dix-Str. Becker-Str. Jörg-Zürn-Str. Curth-Georg- Bilg äcke r Str. . raß e Ram sen er S t all ke rn bü hl Jun Ste ine rwe g m ttl. -Dai mle r-S t. Go e Zeppe linst raß Bu r Th e Str aß e ing er Fri ed H.-C. -Paulss en- Str. A St ndle r. r Ho he ntw r Str . ße tra rgstr . Hardtbe Stockholzstr. Im Haselbusch of- hnh idho Ba lz Sch na Villinger Str. Zolltafel Stettiner Str. . Königsberger Str Berliner Straße Samlandstr. Marienburgstr. Buc hen weg Obe r- Wal str. dald e d. H Tw ielf Tw eld ielf eld Im Lindenh ain Obere Beugen Riel asin ge Kiefernweg Schn aidh olzs tr. Ste Mühlez ißl ing er S Im Hasel Indu strie Laubwaldstr. straß e L. Fin ckhStr. Talweg Rö me r str. enw eg Buc h str. tr. 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Unterdorfst straße Freibühl- Hochwaldstr. Forststr. Breslauer Str. Stettiner Str. ErichHeckelStr. Otto-Dix-Str. Becker-Str. Sudetenstr. t bl tnau ick - Samlandstr. . Königsberger Str Lörracher Str. Offenburger Str. Villinger Str. nenfeld Aleman ße Im Birk enb ühl Amse lw. Im r. Birk enb Stockholzst ühl Amse lw. Im Haselbusch Wicken weg Jörg-Zürn-Str. Curth-Georg- Hansjakobstr. S.-Lochner-Str. H.-Thoma-Str. Feuchtmayerstr. Boh lstra ße r. Unterdorfst ße Laubwaldstr. r. A Ams Marienburgstr. h. St aß Ostprerußen hSl chlesische Str. elw. Dorfst e str. Danziger Str. Sch Pommer Str. ken bü Neugas asee GaissBohlin Im Bir bühl Unterdorfst Im Birk enb ühl Amse lw. Rie . Boh lstra ße Ähren weg Kleeacker weg Mohn feldweg rotz burg stra ße Ne h Galgenbe erstraß rg e lin ge r St eiß Schienerberg Str. Kastenb. Sch Z. Statio naid nen wg holz Zolltafel nenfeld Aleman Feue nrie d aß e Str. -Paulss en - H.-C. 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Rudolf-Diesel-Straße Stettiner Str. Fri ed B3 4 stall Feue nrie d er Str aß e sheim Hitti r Str . Laubenw eg aß e in Wal str. d- Rheinfelder Str. Breslauer Str. Str. ar Sudetenstr. Gottlieb-Daim ler-Stra ße rgenstr. Siebenbü Lahrer Str. Samlandstr. Willi-Bleicher-Straß e ing Otto-Dix-Str. er Str Ericha ckeelHeß r. tr. Jörg-Zürn-St Sudetens Curth-Georg. ecker-Strrgenstr. BSiebenbü Gaisenrain straße Freibühl- Hochwaldstr. Forststr. straße Freibühl- Villinger Str. Lörracher Str. Offenburger Str. Byk-Gulden-Straß Hochwaldstr. e Rastatter Str. Lörrache.dr eStr. Königsberger Str n Offenburger Str. H Marienburgstr. Breslau ErichHeckelStr. Otto-Dix-Str. Becker-Str. Jun Otto-Hahn-Straße aße el ei we gWerner-von-Siemens-Str Rudolf-Diesel-Straße Fichtestraße Gottlieb-DaimlerStraße Stockholzstr. Wicken weg Forststr. ße Villinger Str. Danziger Str. Ostpreußen str. inestrr.Str. Stett akob Hansj homa-St mlandr.str. H.-STa . Königsberger Str Feuchtmayerstr. Jörg-Zürn-Str. Curth-Georg- Im Haselbusch Willi-Bleicher-Straß e Laubwaldstr. Ähren weg Kleeacker weg Mohn feldweg Im Haselbusch Ne hers tra r. St Robert-Gerwig-Straße Schlesische Str. lin ge r St eiß Pommer Str. P.-Thumb-Str. Marienburgstr. Schlesische Str. Carl-Benz-Straße rgst raßheolzstr. Stock Gairsoetznburain Sch Wicken weg S.-Lochner-Str. ke rn bü hl Linden ha Obere Beugen P.-Thumb-Str. Straße z Rheinfelder Str. Berliner SOstpreuß traße en str. Zolltafel Danziger Str. Hansjakobstr. tr. S.-Lochner-Ser Str. Max-Porzig-Straße Robert-Gerwig-Straße Laubwaldstr. Ähren weg Kleeacker weg Mohn feldweg erst ra Sch Neh li St r. ng Rastatter er Str. Lahrer Str. St eiß Pommer Str. Dom äne nst raß e Siebenbürgenstr. P.-Thumb-Str. Feuchtmayerstr. H.-Thoma-Str. r. Riel asin ge A Str. -Paulss en - Ob er- Wal str. d- H.-C. H ac olz ke r Str. -Paulss en - H.-C. straße Ko Felds chwaldstr.rnblum Ho traß enw e . rotz burg stIn radu ßest riest ra ße ühlFreib ße Schn aidh ol Unterdorfst n te Im Lusti oßstr. 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Josef-Schüttl er-Str. nle Bän ere ob L223 Rie enbuck Auf dem Galg e aß mold en str e enbuck aß Auf dem Galg Str ser Moo Wett estr. n - stra nnen. den Ta n Am Lu m Oliver Rahn Fon +49 7731/85-106 Fax +49 7731/85-103 E-Mail wirtschaftsfoerderu Internet www.singen.de Unter e Buch e Buch ne Z. alt. Linde Singener Str. s- r. Matthiaaldst Grünew r. dst n ucher. en B Unter d iedst R en Unter d en Unter d g an mle Rie Brun Brun Brun Herm.-Hesse- . Bergstr g an Langenrain Zu n r W Wei ol fg eg Stockw Le der gas se A.d. Kelle rbr. r- B34 Au f Au Z. Mühle A -Buh Brun eg Im Tü r Wett estr . Z. E spe n shmr. Str. Hitti Überlinger Straße Str. Bodanstraße - Berliner Platz Z üt h Grabenweg Vog elpla tz e traß Tals nle Bän ere ob Robert-Bosch-Straße g we fen Tie ALm ed Zu n erg Rebberg ei r W A -BWuh ass re ol A.d. fg Im Schlod KL elle um rbr. ße mo en stra e Z. alt. ldger aß Z. E Str Linde spe ser n Moo shmr. Str. Hitti I m Xander . rd. Tur m n sle Ha rib Bodanstraße briks tr. L222 K6164 Pfaffenhäule tr les rd Hä Z. Mühle Hö Homburgstr. nw. raße Fa st ter Hin Hof tr stdrsaße ne n - stra n sle Ha isstr. Sänt lickstraße Seeb l twr. n Hardbeiegregs te ger hloß Sc tr. s Singener Str. n sle Ha . Bergstr Freiburger Straße n Lehre lic Bohling stiße ImerLkuStra Im Türmle Z. alt. Linde shmr. Str. Hitti Stare Masuren- Hardbergstr. A Im Türmle Im Xander Sperlingweg Le der gas se A.d. Kelle rbr. r- ße stra e aß Str ser Moo oßstr. Schl str. A -Buh L222 I. Neu le sätzIm e M Im Schlod sche Z. Mühle mle ne n stra Georg-Fischer-Straße Konstanzer Straße Aach Rebberg mold - . rd. Tur h acm Im Tü r nle Bän ere ob tr les rd Hä Wet test r. eg Stockw Singener Str. Sp ah ns tra ße Im Lusti Z. E spe n Kreuz raße Talst Homburgstr. trLu aßm e en L222 lpla tz e traß Jahns tr. ins Ste ra ße g an uzs traße A. Riederngr. Kre St Vog e . Bergstr r ke äc len Grpuebl waldKa enbuck Auf dem Galg Zur Kap. Zu r W Wei ol Wil fg ms Im Lusti str. 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Waldheimsiedlung B34 Alusingen Platz Bruderhofstraße cher Werke L223 Bö hle we g Bü hl Wartstraß lande en st r. e Lit ze ls e Am K6164 Hilline nstr. I. Win e -Bosch-Straße pl.Spiel Alusingen str. Platz Waldheimsiedlung Alcan ühle B33 K6164 K6164 dm Wart land en Beurener Str. Lärc h str..- Beurener Str. B Um deönhl Setw oec g k e Lit ze ls e Wart land en St oc k Um den Bü hls tra ße st r. Lärc h str..- ße Beurener Str. den Lärc h str..- Bö hle we g ze lse e L it Wart land en e Lit ze ls e Birk wg . . St oc k Birk wg . . Wart land Um en Um den hls tra ße Bü st r. Erlen- ße Beurener de n St oc k Bü hls tra ße st r. 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Tuttlinger Platz ühle K6122 ch Wa -G ra f-S tr. dm ra st Ri edm of üh dh er S ing fstra Kelho .m Elwg. Ortsstraße e Fri g. l Hareuntr. s Foh weegnGe. r S str. r. Sa .m Elwg. g er w. older e chh kl Wa I. Win tr. er S ing erw. f e uet rg Rcehb Bu D b hl Auf demcBho tr. u ees Bs. els - König- Str. Litz en Kehlhofstr. Lind ruderh hold tr. le . g BrüKn6n12e3str we ndackerweg auchenberg Au Zu ch Wa er S ing tr. a er Str Engen Rie ernKief str. a str en rch Lä r de In reite B tr. l ener S sener Str. G. G. -G -G ra ra Böhr f-S tr. f-S ulz rS Bu rgh a ße 3 traße Hilline nsStrt.egerns Am Aach Mü hlw eg gst Bu r. rgh Gar ags t nPhostweg g tr. Gar Aeac str. stwe ten str. Schloß FriePo e ß dingen a r Kr6gst ße 543 e a 1 r b 2 t 3 l oß rgsSc Sch e b hlo Beörmtz Schloß ßb er Untnsah r erm gstrk. en Ei UntnsatzIm Zin Ki rch ren Ei Foh weg Kir chl g. kle Hau s straße elPapptr. s ra st of dh menstr.. I. Win eute le kle I. Win ken Im Zin Hau e Fri a str en rch Lä r de In reite B A81 7 nle Bän ere ob Stadt Singen Freie Gewerbeobjekte und -flächen in Singen Hardmühl-Nord EKZ-Gebiet – ca. 10.000 qm – Gewerbegebiet (GE) – kein Einzelhandel zulässig Kontakt: Stadt Singen, Liegenschaften Horst Barth Tel. 07731/85-362 – ca. 100.000 qm – Gewerbegebiet (GE)/Industriegebiet (GI) – teilweise erschlossen – kein Einzelhandel zulässig – Pacht, Erbpacht oder Miete bebauter und unbebauter Teilflächen (größere Einheiten) Kontakt: Immobilienfonds Löhle GbR Prof. Dr. Erwin Löhle Tel. 0761/604-36 Tiefenreute Zukunft Singen Süd Dienstleistungsareal (DAS 1, DAS 2, DAS 3, SinTec, Hegau-Tower) – Insgesamt 137.000 qm – Gewerbegebiet (GE) – Einzelhandel nur teilweise zulässig – derzeit keine Einzelhandelsflächen verfügbar Kontakt: Stadt Singen, Liegenschaften Horst Barth Tel. 07731/85-362 8 – 8.000 qm Entwicklungsfläche für Technologie und Dienstleistungen sowie Existenzgründer – 30.000 qm bestehende Bürofläche Kontakt: GVV – Städtische Wohnbaugesellschaft mbH Dominik Rottinger Tel. 07731/1481-6082 Grubwald Ehemaliger Aldi-Markt (Fittingstr. 47) – Insgesamt ca. 32.000 qm, davon ca. 20.000 qm Industriegebiet (GI) und ca. 12.000 qm Gewerbegebiet (GE) – kein Einzelhandel zulässig – unmittelbare Nähe zum Umschlagsbahnhof der HUPAC Kontakt: Okle GmbH Nikolaus Efinger Tel. 07731/829-236 – Verkaufsobjekt (provisionsfrei) – Grundstück mit Bestandsgebäude (aufgelassener Lebensmittelmarkt) – Eingeschränktes Gewerbegebiet (GEe) – Grundstücksfläche 6.226 qm – Nettonutzfläche 1.109 qm – 129 Stellplätze Kontakt: GIG Grundbesitz Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Matthias Sawitzky Tel. 089/4142478-0 Industrieareal Aluminiumstraße Gewerbegrundstück Fittingstraße – Grundstücksfläche 11.211 qm – Kauf oder Miete möglich – Mietfläche 7.290 qm (Lager 6.500 qm/Büro 790 qm) – Ehemalige Produktions-, Lager- und Büroräume der „Alu“ – verschiedene Nutzungsmöglichkeiten gemäß § 34 BauGB Kontakt: Stefan Knopp Real Estate Consulting Stefan Knopp Tel. 02064/465190-0 – Grundstücksfläche ca. 4.850 qm – Verkaufsobjekt (Kaufpreis auf Anfrage) – Grundstück liegt in zweiter Reihe zur Georg-Fischer-Straße; in unmittelbarer Nähe entsteht eine Tankstelle mit Fast Food und autoorientierten Dienstleistungen – kein Einzelhandel zulässig Kontakt: GVV – Städtische Wohnbaugesellschaft mbH Dominik Rottinger Tel. 07731/1481-6082 Stadt Singen SingenCongress: Alles unter einem Dach – alles aus einer Hand! vitäten. Die Mitarbeit in den Netzwerken wie Bodensee-Meeting hilft uns sehr, den Radius auszuweiten, die gesamte Region stärker in den Fokus zu stellen, Trends zu erkennen und Erfahrungen auszutauschen“, betont Reinhold Maier, Marketingleiter bei KTS. „Aktuell arbeiten wir mit Bodensee-Meeting an einem zukunftsweisenden Modellprojekt in Zusammenarbeit mit Hochschulen“, so Maier. Vom Seminar bis hin zum Kongress bietet die Stadthalle Singen eine große räumliche und technische Flexibilität Wirtschaftliche Impulse Die Stadthalle Singen sorgt nicht nur für ein breites kulturelles Angebot und zahlreiche Unterhaltungs-Events unterm Hohentwiel. Mit Messen, Tagungen, Kongressen und anderen Firmenveranstaltungen aller Art spielt das Veranstaltungszentrum auch eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Region und setzt Impulse. Die Stadthalle Singen bietet eine hohe Flexibilität, beste technische Ausstattung, dazu das qualifizierte Personal, eigenes Catering, das angebaute Hotel „Holiday Inn Express“, eine gute Erreichbarkeit – und obendrein eine Lage mitten im Grünen und doch nah am Stadtzentrum. Unter dem Label SingenCongress agiert Kultur und Tourismus Singen (KTS) als Betreiber der Stadthalle gemeinsam mit deren Gastronomie-Partner „K&K Catering“ sowie dem Hotel „Holiday Inn Express“ als Full-ServiceAnbieter am Markt der Firmenveranstaltungen. SingenCongress wirbt gemeinsam mit dem internationalen Marketing-Netzwerk Bodensee-Meeting, verfolgt aber auch eigene Strategien. „Wir versuchen kontinuierlich, unsere Vertriebswege zu erweitern, reflektieren aber auch ständig unsere bisherigen Akti- Tagen in einer der schönsten Ferienregionen Deutschlands Wo ein Firmenevent stattfindet, das werde vor allem nach guter Erreichbarkeit, Raumangebot, Service-Kompetenz und technischer Ausstattung entschieden, berichtet Reinhold Maier. Mit ihrer räumlichen Flexibilität, ihrer technischen Ausstattung, dem Know-how ihrer Mitarbeiter und der verkehrsgünstigen Lage kann die Stadthalle Singen immer wieder punkten. Bei SingenCongress können die Kunden attraktive Begleitarrangements aus der ganzen touristischen und kulturellen Vielfalt der Region auswählen. Im technischen Know-how und Angebot hat sich die Stadthalle Singen ständig weiterentwickelt. Bundesweit als erstes Veranstaltungszentrum dieser Größenordnung bietet die Stadthalle Singen die Möglichkeit, von Tagungen und Kongressen ein Webcast erstellen zu lassen. Dies ist eine multimediale Präsentationsform, die ein genau festgelegter Personenkreis über das Internet live oder nach der Veranstaltung als Aufzeichnung verfolgen kann. Das heißt zum Beispiel, dass wichtige Inhalte von Vorträgen auch nach der Veranstaltung zugänglich gemacht werden können. „Wir bieten also einen Zusatznutzen durch Nachhaltigkeit“, betont Reinhold Maier. Informationen: Kultur & Tourismus Singen SingenCongress Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen Telefon 0 77 31/85-252 www.singencongress.de Ein großes Plus beim Tagungsangebot in der Stadthalle Singen ist die qualifizierte persönliche Betreuung, die das Team von SingenCongress gewährleistet. 9 Stadt Singen Wirtschaftsforum Singen hat sich als Marke etabliert es mit glänzender Rhetorik, seine philosophischen und gesellschaftspolitischen Gedanken zum Thema „Freiheit als Verantwortung“ in Alltagsbildern packend zu vermitteln. Bereits 2012 zeichnete sich der nachhaltige Erfolg des Wirtschaftsforums auch aufgrund der sehr positiven Resonanz der WorkshopTeilnehmer ab. Oberbürgermeister Oliver Ehret und Roland Striebel, Regionalbevollmächtigter der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau in Singen, begrüßten den bekannten Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar zum zweiten Wirtschaftsforum Singen. „Das Wirtschaftsforum Singen hat sich als Marke etabliert“, da sind sich die Organisatoren Reinhold Maier, Marketingleiter des Stadthallenbetreibers Kultur und Tourismus Singen (KTS), und Oliver Rahn, Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung Singen, ganz sicher. Die zweite Veranstaltung dieser Reihe stand 2013 unter dem Motto „Wissen schafft Erfolg“. 90 Gäste aus Unternehmen der Region kamen zu den Workshops und freuten sich über echten Wissensgewinn sowie einen lebendigen Gedankenaustausch. Beim Vortrag des Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar war die Stadthalle Singen mit 880 Besuchern ausverkauft. Yogeshwar beeindruckte das Publikum mit seinen Gedanken zu den Herausforderungen der aktuellen WissensExplosion. KTS mit dem Tagungslabel „SingenCongress“ und die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Singen hatten das Wirtschaftsforum 10 in der Stadthalle Singen 2012 gemeinsam aus der Taufe gehoben, um das Profil der Hohentwielstadt als bedeutender Wirtschaftsstandort zu schärfen. „Singen ist mit rund 24.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen der Jobmotor der Region“, betont Oberbürgermeister Oliver Ehret. Als Wirtschaftsstandort stärkeres Selbstbewusstsein zu demonstrieren, ist eines der Ziele des Wirtschaftsforums. Die Teilnehmer der Workshops können Impulse und Anregungen für die tägliche Arbeit mitnehmen und Kontakte knüpfen. „Die Räume und die technischen Möglichkeiten der Stadthalle Singen wollen wir noch stärker für die regionale Wirtschaft nutzbar machen“, sagt Oliver Ehret. Bei der Auftaktveranstaltung 2012 mit dem Hauptthema „Zukunft gestalten“ war Joachim Gauck als Hauptredner natürlich ein echter Glücksgriff. Nur wenige Tage nach seinem Besuch in Singen wurde er zum deutschen Bundespräsidenten gekürt. Gauck schaffte „Viele Besucher haben uns bestätigt, dass wir auch beim zweiten Wirtschaftsforum das hohe Niveau unserer Auftaktveranstaltung halten konnten“, sagt Oliver Rahn. „Das Wirtschaftsforum hat Zukunft“, attestiert auch Stadthallen-Geschäftsführer Walter Möll. „Maßgeblichen Anteil am Erfolg haben die Unternehmen und Wirtschaftsinstitutionen der Region, die das Forum als Sponsoren oder Partner bei den Workshops mit tragen“, betont Oberbürgermeister Oliver Ehret und bedankt sich für diese Unterstützung. Allen voran bei der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau als Hauptsponsor. Als Veranstaltungspartner bei den Workshops wirkten 2013 die Wirtschaftsjunioren Konstanz-Hegau, die IHKUnternehmerakademie, die Handwerkskammer Konstanz, Prio Intermedia Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Stuttgart (IAO), die Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg mit dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) und die Unternehmensberatung „carpe“ von Oliver Gassner mit. Bei den Workshops 2013 drehte sich alles um Wissenssicherung und -vermittlung. „Für das Thema unseres zweiten Wirtschaftsforums hatten wir uns ganz bewusst entschieden, weil Singen auch ein wichtiger und zentraler Bildungsstandort für die Region ist“, erläutert Oberbürgermeister Oliver Ehret. Neu beim Forum war ein Marktplatz im Stadthallenfoyer, auf dem sich die Workshop-Teilnehmer an diversen Ständen über methodische Eine angeregte Podiumsdiskussion mit Ranga Yogeshwar (Mitte) war 2013 der runde Abschluss des Wirtschaftsforums Singen. (Mit im Bild der Moderator, Südkurier-Redakteur Andreas Schuler, der Arbeitsmarkt-Forscher Gerd Zika, Gedächtnismeisterin Annalena Fischer und Oberbürgermeister Oliver Ehret.) und didaktische Ansätze und Angebote zum Thema Qualifizierung und Bildung informieren konnten. Dort zeigte auch die Stadt Singen mit ihren Schulen und einem Schülerprojekt Flagge. Eingebettet in diesen Marktplatz, wurde erstmals ein so genanntes World-Café angeboten, eine neue Workshop-Methode. Neu war auch eine von den Wirtschaftsjunioren initiierte und betreute Twitterwall bei der Podiumsdiskussion nach dem Vortrag von Ranga Yogeshwar. „Wir freuen uns, dass unsere Veranstaltungspartner immer wieder frische Ideen mit einbringen“, sagt Reinhold Maier. Übrigens hatten die Wirtschaftsjunioren auch die zweifache Deutsche Gedächtnismeisterin Annalena Fischer zum zweiten Wirtschaftsforum Singen eingeladen. Ranga Yogeshwars Vortrag hatte einen durchaus optimistischen Grundtenor: Die explosionsartige Wissensvermehrung unserer Tage biete ganz große Chancen. Die Risiken und Nebenwirkungen sparte der DiplomPhysiker, Buchautor und Fernsehmoderator aber keineswegs aus: Der Fortschritt müsse alle mitnehmen, dürfe nicht zu noch mehr Ungerechtigkeit führen, weder innerhalb der deutschen Gesellschaft, noch global betrachtet. In Deutschland müssten Politik und gesellschaftliche Wahrnehmung der Bildung endlich den hohen Stellenwert geben, der ihr gebühre. An der vom Singener Südkurier-Redaktionsleiter Andreas Schuler moderierten Podiumsdiskussion mit Ranga Yogeshwar nahmen Oberbürgermeister Oliver Ehret, der Arbeitsmarkt-Forscher Gerd Zika, Eva Krause, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung und Projekte bei „Globus“ Schweiz, und Gedächtnismeisterin Annalena Fischer teil. Für die Besucher war diese Gesprächsrunde der gelungene Abschluss eines Wirtschaftsforums, das viel Information, aber auch hohen Unterhaltungswert bot. Ranga Yogeshwar äußerte sich beeindruckt von der hervorragenden Organisation der Veranstaltung. Die Vorbereitungen für das Wirtschaftsforum Singen 2014 sind bereits kurz darauf angelaufen. Unter dem Eindruck des bisherigen Erfolges können die Organisatoren auch wieder auf die diesjährigen Sponsoren bauen. Neben dem Hauptsponsor, der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau, haben 3A Composites, die Baugenossenschaft Oberzellerhau, Breyer Extrusion Lines, Dachser Intelligent Logistics, Elma, Georg Fischer (GF), K&K Catering, Radio Seefunk, Spitznagel & Kollegen, der Südkurier, Südstern-Bölle und Takeda das Wirtschaftsforum Singen 2013 unterstützt. Auf eine sehr gute Resonanz stießen die Workshops des 2. Wirtschaftsforums Singen, wie hier mit Eva Krause zum Thema „Mitarbeiterpotenziale erkennen und nutzen“. 11 Stadt Singen Bauboom in Singen In Singen gehören Bagger und Baufahrzeuge immer häufiger zum Stadtbild. Dies sind deutliche Zeichen für die Vielzahl privater und öffentlicher Investitionen, die in letzter Zeit durchgeführt werden. Singen boomt und arbeitet fortwährend daran, seine Infrastruktur zu verbessern und damit gleichzeitig seine Zentralität zu stärken und auszubauen. Geradezu vorbildlich sind die Bemühungen der Stadt Singen zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. So wurden insgesamt 180 neue, zusätzliche KiTa-Plätze geschaffen, um bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs zum 1. September vorbereitet zu sein. Dafür wurden in den letzten Jahren zahlreiche Kindertagesstätten errichtet oder erweitert. Allein für 2013 sind dafür 4,7 Mio. Euro im Haushalt enthalten. Und auch in die Schulen wurde zuletzt ein zweistelliger Millionenbetrag investiert, z.B. in den Ausbau des Ganztagsbetriebs, in die Ausstattung und in die Sozialarbeit. Nach langjähriger Suche ist es gelungen, für den Stadtseniorenrat der Stadt Singen geeignete Räume im 1. Obergeschoss der Markt- Brückenbauwerk der Mittelspange über die Bahnlinie 12 passage zu finden. Dort wurde 2012 auch das neue Bürgerzentrum eingeweiht – als neuer, offener, barrierefreier und heller Dienstleistungsbereich mit modernen Arbeitsplätzen. Gleich nebenan ist kurze Zeit später die umgebaute Bibliothek mit Café eröffnet worden. Die Baugebiete „Etzenfurth“ und „Bühl – Wohnen mit der Sonne“ sind heiß begehrt. Und das, obwohl die Bauherren im Baugebiet Bühl hohe ökologische Maßstäbe erfüllen müssen. Der Fachbereich Bauen hat alleine in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 122 Grundstücke vermarktet und dabei mehr als 20 Millionen Euro in die Stadtkasse gespült. Beim neuen Gewerbegebiet „Tiefenreute“ wurde im Januar der Spatenstich für das neue Bauhaus mit mehr als 15.500 Quadratmetern Verkaufsfläche absolviert. Die Einweihung ist noch im Herbst geplant. Es entsteht einer der größten und modernsten Baumärkte in Baden-Württemberg mit angeschlossenem Drive-in-Bereich. Im unmittelbaren Umfeld hat mit Fensterbau Lauber auch ein Handwerksbetrieb seinen neuen Firmensitz errichtet, während bei Toyota Bach und dem Großhändler für Malerbedarf Brillux die Bauarbeiten anstehen bzw. bereits begonnen haben. Die Innenstadt entwickelt sich ebenfalls Schritt für Schritt weiter. Der Herz-Jesu-Platz ist gestalterisch aufgewertet worden und verleiht dem Wochenmarkt nun ein noch schöneres Ambiente. In der August-Ruf-Straße wurde im Sommer 2012 der mittlere Bereich neu gestaltet und möbliert. Mit Kletterohr, Trinkbrunnen und zahlreichen Sitzgelegenheiten besteht nun eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität. Für die Hegaustraße, in der bisher eine provisorische Umgestaltung besteht, liegen erste spektakuläre Entwurfspläne vor, die von Fraktionen und Geschäftsleuten einhellig gelobt wurden. In der Folge Wohngebiet Bühl – Wohnen mit der Sonne soll – entsprechend dem Innenstadtentwicklungskonzept 2020 – die Scheffelstraße modernisiert werden. Auch von privater Hand wird in großem Umfang investiert. So wird das ehemalige Woolworth-Gebäude aktuell vollständig entkernt. In bester Lage entsteht hier ein modernes Geschäftshaus, in dem H&M, K&L Ruppert sowie Woolworth selbst ab Herbst ihre Türen öffnen. In der Scheffelstraße wurde seit Sommer 2012 das Gebäude des ehemaligen Juweliers Baumann abgerissen. Das viele Jahre lang leer stehende Objekt wird durch ein modernes Wohn- und Geschäftshaus ersetzt. Die Bildungsakademie der Handwerkskammer konnte trotz zahlreicher Wettbewerber nach Singen geholt werden. Seit Frühjahr 2012 ist sie in Betrieb und etabliert sich in zunehmendem Maße. Das Gebäude stellt zugleich ein architektonisches Highlight dar, das für eine solche Bildungseinrichtung einzigartig ist. Gleiches gilt auch für die angeschlossene Mensa, in der großer Wert auf gesunde und ausgewogene Kost gelegt wird. Nach jahrzehntelanger Planung wurde im Frühjahr 2012 damit begonnen, die Mittelspange zu bauen. Eine technische Meisterleistung stellt dabei das Brückenbauwerk dar, das in großer Höhe über die Bahntrasse geführt wurde. Verkehrspolitisch ist dies ein Quantensprung, da die Verbindung zwischen B 34 und Georg-Fischer-Straße und somit auch die Verbindung zwischen den Gewerbegebieten im Singener Süden und der Autobahn so deutlich vereinfacht wird. Im Herbst wird direkt beim Schienenhaltepunkt Landesgartenschau das neue Museum Art & Cars eröffnet, das der privaten Initiati- ve der Eheleute Maier zu verdanken ist. Die unorthodoxe Fassadenform nimmt bereits deutlich Form an. Auch beim städtischen Kunstmuseum haben die Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Frühjahr begonnen. Es tut sich also viel in Singen, und das lässt sich auch statistisch belegen. Im Jahr 2012 hat sich die Zahl der Einwohner wieder um ein Prozent erhöht. Auch die Zahl der Arbeitsplätze ist wieder größer geworden. Inzwischen sind fast 24.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet – kaum weniger als im fast doppelt so großen Konstanz. Informationen: Stadtverwaltung Singen Fachbereich Bauen DAS2, Julius-Bührer-Straße 2, 78224 Singen Telefon 0 77 31/85-471 [email protected] www.singen.de Kreisverkehr B 34 im Bereich der Abzweigung Mittelspange 13 Anzeige Bildungsakademie Singen Gemeinsam zum Erfolg Das breitgefächerte Angebot der Bildungsakademie Singen lässt kaum Wünsche offen. Das Programm wird stetig weiter entwickelt und auf die Bedürfnisse der Interessenten zugeschnitten Von Aurelia Scherrer Mit der Einrichtung der Bildungsakademie hat die Handwerkskammer Konstanz schon frühzeitig einen Meilenstein in Bezug auf Ausund Weiterbildung gesetzt. Mit dem facettenreichen Aus- und Weiterbildungsangebot liegt der Fokus im Besonderen auf der Förderung der Nachwuchsfachkräfte im Handwerk. Stillstand ist bei der Bildungsakademie ein Fremdwort. Die Angebote tragen nicht nur dem stetigen Wandel der Berufsbilder Rechnung, sondern orientieren sich überaus flexibel am Bedarf. Dass die Handwerkskammer Konstanz Qualifizierung zur Priorität erklärt hat, zeigt sich unter anderem an dem mutigen Schritt, für 24 Millionen Euro ein modernes, optimal an die Erfordernisse angepasstes und top modern ausgestattetes Gebäude zu errichten und die Bildungsakademie an den Standort Singen zu verlegen. Eine Bereicherung „Der Umzug war sinnvoll“, stellt Karin Marxer, Leiterin der Bildungsakademie Singen, fest. Der neue Standort liege zentraler im Kammergebiet und sei Dank des direkten Autobahnanschlusses und der Nähe zum Bahnhof sehr gut erreichbar. Für die Stadt Singen ist die Bildungsakademie eine Bereicherung, denn gerade die Weiterqualifizierungsangebote für Erwachsene seien ein Anziehungspunkt, wertet sie. „Das Jahr 2012 war ereignisreich“, resümiert Karin Marxer. „Die Innungen fanden es spannend, ihr neues Haus kennenzulernen“, erzählt Karin Marxer, schließlich haben die Handwerker der Region sechs Millionen der 24 Millionen Euro Investitionssumme selbst 14 getragen. Aber auch die Singener kamen in Scharen, um sich die Neuheit zu besehen. Schließlich stehen die Räumlichkeiten, insbesondere das ideal für verschiedene Veranstaltungen geeignete Foyer, zum Anmieten zur Verfügung. Singen hat neben der Stadthalle seit 2012 mit der Bildungsakademie also ein weiteres attraktives Angebot für Tagungen, Vortragsveranstaltungen und Empfänge. Mit den modernen Räumlichkeiten, der hervorragenden Ausstattung und dem CateringAngebot des hauseigenen Cafe-Restaurants aQ* kann die Bildungsakademie unterschiedlichsten Wünschen und Ansprüchen gerecht werden. Das Haus des Handwerks Die Bildungsakademie Singen ist aber vor allem ein Haus des Handwerks, das die überbetriebliche Ausbildung innerhalb des dualen Bildungssystems auf hohem Niveau gewährleistet. Neben der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule stellt die überbetriebliche Ausbildung in der Bildungsakademie Singen die dritte Säule dar. „Hier können die Auszubildenden alle Fertigkeiten im geschützten Rahmen praxisnah üben“, beschreibt Karin Marxer. Unter fachkundiger Anleitung kann der Nachwuchs zum Teil mit großem Materialeinsatz die neue Materie im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. Besonders fasziniert die Leiterin der Bildungsakademie die Breite der unterschiedlichen Berufe. „Handwerksberufe bedeuten nicht nur blauer Anton und dreckige Hände. Die jungen Menschen müssen sehr viel lernen“, so Marxer. In vielen Berufsfeldern hat insbesondere die Elektrotechnik Einzug gehalten. „Das bedeutet: Weniger Kraft – mehr Köpfchen“, bringt es Karin Marxer pointiert auf den Punkt. Gleichzeitig will sie auch junge Frauen für Handwerksberufe begeistern. Ob Feinmechanik oder Kfz – auch Frauen sind für diese Berufe geeignet. „In- nungssieger sind oft die Mädchen“, weiß Karin Marxer aus Erfahrung. Und vor allem gebe es im Handwerk ideale Entwicklungs-Chancen für Nachwuchsfachkräfte. „Lehrberufe bieten die Möglichkeit, ganz ohne Abitur nach der Lehre den Meisterabschluss und sogar den Bachelor draufzusatteln“, so Karin Marxer. Und genau auf diese Karrieremöglichkeit will sie die Jugendlichen aufmerksam machen, denn das Wissen um diese Aufstiegs-Chancen scheint in der Bevölkerung noch nicht verankert zu sein. Qualitätssiegel Meisterbrief „Der Meisterbrief ist nach wie vor ein Qualitätsmerkmal. Er ist nicht nur für viele Gewerke zwingend erforderlich, um ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Vielmehr gilt der deutsche Meisterbrief als Qualitätssiegel“, stellt Karin Marxer fest. Die Meistervorbereitungskurse der Bildungsakademie Singen erfreuen sich großer Nachfrage, sowohl die praxisorientierten Kurse in den Bereichen Elektrotechnik, Metallbau, Feinwerkmechanik, Dachdecker und Klempner, als auch die branchenübergreifenden Kurse zur Betriebswirtschaft. Diese Kurse können in Voll- oder Teilzeit absolviert werden. Ganz nach Bedarf Das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Bildungsakademie Singen ist ein sehr flexibles Konstrukt, das stetig fortentwickelt und optimiert wird. Die Kurse werden nicht nur den sich wandelnden Berufsbildern angepasst. „Wir agieren kundenorientiert und passen unser Angebot der Nachfrage an“, sagt Karin Marxer. So gibt es nun ganz neue, maßgeschneiderte Weiterbildungskurse in der Elektrotechnik, KFZ, Pneumatik und Steuerungstechnik. Aber auch den Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf hat sich die Bildungsakademie Singen ganz groß auf die Fahne geschrieben. Auch in dieser Sparte wird ein facettenreiches Angebot präsentiert, das von der beruflichen Orientierung über Projekt für Arbeit suchende Frauen bis hin zum Businesstraining für Akademikerinnen reicht. „Es ist schön, wenn man sieht, wie gestärkt die Frauen nach erreichtem Abschluss sind und mit Mut und klaren Zielen wieder auf den Arbeitsmarkt gehen“, berichtet Karin Marxer. Die Abschlussfeiern in der speziellen Frauenakademie bereiten der Leiterin jedes Mal ein Gänsehautgefühl, „wenn man sieht, wie glücklich und stolz sie darauf sind, was sie geleistet haben“. Und vor allem hat die Bildungsakademie Singen der Handwerkskammer durch gezielte Weiter- und Fortbildungsangebote den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt deutlich erleichtert. Gleichzeitig wird ganz nebenher in der Bildungsakademie der Spaß an der Wissensbereicherung vermittelt. „Damen aus dem Frauenkurs wollten gerne einen Intensiv-Englisch-Kurs“, schmunzelt Karin Marxer und fügt an: „Das haben wir natürlich möglich gemacht.“ Die Bildungsakademie Singen unter Leitung von Karin Marxer ist eine von fünf Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Konstanz. Sie verfügt über insgesamt dreizehn festangestellte Mitarbeiter, davon sieben festangestellte Lehrmeister, die von einem Pool von rund hundert externen Dozenten unterstützt werden. Im Jahr 2012 zählte die Einrichtung der Handwerkskammer Konstanz mehr als 5000 Teilnehmer. Informationen: Bildungsakademie Singen Lange Straße 20 78224 Singen Telefon 0 77 31/8 32 77-0 Telefax 0 77 31/8 32 77-599 [email protected] www.bildungsakademie.de 15 Dr. Nils Schmid MdL, Stellv. Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg Berufsausbildung Für die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft spielt die duale Ausbildung eine ganz zentrale Rolle. Wer eine betriebliche Ausbildung absolviert hat, bringt durch den starken Praxisbezug eine umfassende berufliche Handlungskompetenz mit. Die Unternehmen bekommen so qualifizierte Fachkräfte mit hoher Kompetenz bei der Umsetzung von der Theorie in die Praxis und die wissen, was für Kunden wichtig ist. Laut dem Fachkräftemonitor der Industrie- und Handelskammern wird auch in der Region Hochrhein-Bodensee die Zahl der fehlenden Fachkräfte von heute 7.000 auf 19.000 im Jahr 2021 ansteigen. Daher ist es entscheidend, dass wir noch mehr Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung gewinnen. Mir ist es ein großes Anliegen, die Chancen und Karrieremöglichkeiten einer dualen Aus- bildung noch bekannter zu machen. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr die Ausbildungskampagne gut-ausgebildet.de gestartet. In 40 Filmen stellen Auszubildende ihre Berufe vor; weitere Filme sind in Vorbereitung. Die Filme sind im Internet und auf Youtube abrufbar. Teil der Kampagne sind auch die Ausbildungsbotschafter - Auszubildende, die an Schulen über ihre Berufe und ihren Weg in die Ausbildung informieren. Ich freue mich, dass auch im Landkreis Konstanz mehr als 60 Ausbildungsbotschafter im Einsatz sind. Eine der insgesamt 17 Koordinatorenstellen, die die Auszubildenden an Schulen vermitteln, ist bei der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee angesiedelt. Große Bedeutung für die betriebliche Ausbildung haben die überbetrieblichen Bildungszentren der Kammern. Die Lehrgänge Bei der Zwischenbilanz des Ausbildungsbündnisses am 03.12.2012 bei Galeria Kaufhof zeigte Auszubildende Annika Schneiderhan Minister Schmid wie man eine Schaufenster-Puppe staffiert. 16 dort garantieren ein hohes Niveau der Ausbildung. Denn die Auszubildenden lernen hier die Ausbildungsinhalte, die der jeweilige Ausbildungsbetrieb aufgrund seiner Größe oder Spezialisierung nicht vermitteln kann. Den Neubau der Bildungsakademie Singen der Handwerkskammer Konstanz, der 2012 eröffnet wurde, unterstützte das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit 6,5 Millionen Euro. Im Jahr 2012 haben wir an verschiedenen Bildungszentren der Handwerkskammer Konstanz rund 800 Lehrgänge mit rund 590.000 Euro gefördert. Ich bin überzeugt davon, dass die duale Ausbildung eine erstklassige Ausbildung ist. Durch gemeinsame Anstrengungen des Landes und der Wirtschaft können wir es schaffen, dies noch bekannter zu machen. Mittelstandbeauftragter Peter Hofelich besuchte die Ausbildungsbotschafter bei der IHK Ulm. Manfred H. Schmidbauer, Vizepräsident der IHK Hochrhein-Bodensee Fachkräfte im Blick Betriebe in der Region Hochrhein-Bodensee suchen händeringend Mitarbeiter – die Nachfrage nach Arbeitskräften hat zuletzt stark zugenommen. Fachkräftesicherung wird dadurch mehr und mehr zu einer Schlüsselfunktion für die Unternehmen Die Nachfrage nach Arbeitskräften in unserer Region liegt auf Rekordniveau, die Zahl der offenen Stellen ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Den Unternehmen fehlen zusehends die Fachkräfte. So geben drei von fünf Unternehmen an, derzeit offene Stellen nicht adäquat besetzen zu können. Eine Quote, die noch deutlich über dem Landesschnitt von rund 45 Prozent liegt, was nicht zuletzt in der Grenzlage zum Schweizer Arbeitsmarkt begründet sein dürfte. Beim Handel und den Dienstleistungsberufen ist die Zahl der offenen Stellen besonders groß. Nur rund einem Drittel der Unternehmen gelingt es, alle offenen Stellen zu besetzen. Etwas leichter tut sich die Industrie. Hier sind es 47 Prozent der Unternehmen, die noch geeignete Mitarbeiter finden. Die Unternehmen müssen sich damit abfinden, dass sich der Markt für Fachkräfte immer mehr vom Nachfrager- zum Anbietermarkt entwickelt. Deshalb wollen und müssen immer mehr Unternehmen im Wettbewerb um gutes Personal mit einer höheren Arbeitgeberattraktivität punkten. Längst reagieren Betriebe auf Fachkräfteengpässe nicht mehr allein mit einer angemessenen Vergütung. Sie wissen, dass es die gesamten Lebens- und Arbeitsbedingungen sind, die eine Tätigkeit attraktiv machen. So hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer mehr an Bedeutung gewonnen, die ihrerseits nach einem konsequenten Ausbau der Betreuungsinfrastrukturen verlangt. Wo die Gewinnung neuer Mitarbeiter immer schwieriger wird, gewinnt die Personalentwicklung im Unternehmen an Bedeutung. Auch die Beschäftigung Älterer bietet großes Potenzial. Hier wollen (und müssen) die Unternehmen künftig noch mehr tun. Eine altersorientierte Personalpolitik, ständige Weiterbildung und betriebliche Gesundheitsförderung sind die Stichworte. Fachkräfte aus anderen Bundesländern, aber auch aus dem Ausland sind ebenfalls eine Option. Die von der Bundesregierung beschlossenen Zuwanderungserleichterungen sind ein richtiger Schritt und können diese Ressource künftig besser erschließen. Unsere IHK-Organisation hat die Aufgabe übernommen, berufsqualifizierende Abschlüsse aus 190 Ländern der Welt auf ihre Vergleichbarkeit mit inländischen Abschlüssen zu überprüfen und eventuell notwendige Nachqualifizierungen anzubieten. Noch immer arbeitet ein großer Teil der hier lebenden Ausländer weit unterhalb einer im Herkunftsland erworbenen Berufsqualifikation. Lebens- und Arbeitsort erfordert gemeinsame Anstrengungen der Wirtschaft wie der öffentlichen Hand. Hohe Schul- und Studienabbrecherquoten sowie mangelnde Ausbildungsreife sind Störfaktoren beim Einstieg ins Berufsleben. 63 Prozent der Unternehmen sehen in einer besseren Qualifikation der Schulabgänger eine wesentliche Hilfe zur Fachkräftesicherung. Ziel muss es sein, die Abbrecherquoten zu reduzieren, vorschulische Bildungseinrichtungen zu verbessern, insbesondere für Kinder von bildungsfernen Familien, Ganztagesschulangebote auszubauen und die schulische Berufsorientierung zu stärken. Den Spitzenplatz im Kampf gegen den Fachkräftemangel belegen aber nach wie vor die Aus- und Weiterbildung. Rund jedes zweite Unternehmen will hier „noch eine Schippe drauflegen“. Sinkende Schülerzahlen, fehlende Ausbildungsreife sowie die Konkurrenz des Studiums machen es den Betrieben immer schwerer, geeignete Azubis zu finden. Die IHK hält in unserer Region mit Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Wirtschaft, mit frühzeitiger Berufsorientierung, mit Ausbildungsbotschaftern und Projekten zur Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung erfolgreich dagegen. Die Betriebe sind bereit, ihre Hausaufgaben zu machen – doch auch die Politik steht in der Pflicht. Die Attraktivität einer Region als 17 Landrat Frank Hämmerle Fachkräfte für die Region Regionale Fachkräfteallianz Landkreis Konstanz Obwohl ein flächendeckender und alle Berufsgruppen und Wirtschaftszweige umfassender Fachkräftemangel in Deutschland aktuell noch nicht besteht, sind Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen bereits spürbar. Qualifizierter Nachwuchs wird infolge der demographischen Entwicklung auch in der Vierländerregion Bodensee mittel- und langfristig knapper werden. Um Wachstumschancen zu wahren und um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, unternimmt der Landkreis Konstanz alle Anstrengungen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Dies liegt sowohl im Interesse der Beschäftigten der Region, als auch ihrer Betriebe. Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur sind Maßnahmen in den Bereichen Handel, Pflege, öffentliche Einrichtungen, Wissenschaft und Forschung, Handwerk, Metall- und Elektroindustrie sowie der ITBranche von besonderer Bedeutung. Die regionale Fachkräfteallianz Landkreis Konstanz ist Teil der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg. Partner auf Landkreisebene sind neben den Initiatoren Agentur für Arbeit Konstanz, Handwerkskammer Konstanz, Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee und der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises Konstanz, Hochschulen, Städte mit kommunaler Wirtschaftsförderung, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Berufsverbände. Im Juli 2012 wurde die regionale Fachkräfteallianz Landkreis Konstanz offiziell besiegelt. Zu Beginn stehen Schwerpunktmaßnah- 18 men zu vier Handlungsfeldern „Berufliche Ausbildung stärken“, „Beschäftigung älterer Personen erhöhen“, „Gezielte Zuwanderung“ und „Beschäftigung von Frauen steigern“ im Vordergrund. Zielsetzung ist, in allen 10 Handlungsfeldern zur Fachkräftesicherung auf Ebene des Landes Baden-Württemberg aktiv mitzuwirken. Zu Beginn des Frühjahrs 2013, wird eine Koordinierungsstelle „Fachkräfte“ eingerichtet, bei der einzelne Handlungsstrategien zusammenlaufen und Anstöße für neue Maßnahmen gegeben werden sollen. Die Fachkräfteallianz Landkreis Konstanz überzeugte mit ihrem Konzept als Pilotregion das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und erreichte so eine Kofinanzierung durch Mittel des europäischen Sozialfonds (ESF). Auf Ebene der Vierländerregion Bodensee erarbeitet die Bodensee Standort Marketing GmbH im Rahmen des über Leonardo geförderten EU-Projektes Go & Learn einen internationalern Katalog an Studienaufenthalten/Betriebsbesuchen in KMU. Welcher Fachkräften die Möglichkeit bietet, europäische Nachbarländer besser kennenzulernen und einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweisen, Produktwelten, Technologien sowie Unternehmenskultur dort ansässiger Unternehmen zu erlangen. Die Vierländerregion Bodensee hat hier weitere Chancen sich als attraktiver Standort für Fachkräfte zu vermarkten. Weitere Informationen zur Fachkräfte Allianz Landkreis Konstanz finden Sie online unter: http://www.lrakn.de/wirtschaft Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises setzt partnerschaftlich konkrete Maßnahmen und Initiativen zur Fachkräftesicherung in der Region um. Beispielsweise wird in diesem Jahr das Projekt „BW-JobsBustouren“ gestartet, um Studenten aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) als Arbeitskräfte zu werben. Des Weiteren ist der Landkreis seit diesem Jahr Projektteilnehmer des Jobportals „Karriere im Süden“, welches regional und tagesaktuell Stellen, Praktika und Abschlussarbeiten von mehr als 340 Betrieben aus dem Wirtschaftsraum präsentiert. Bereits 2012 konnte bei der Messe Kontaktpunkt Konstanz, der Karrieremesse am See, zusammen mit der Universität Konstanz und der HTGW Konstanz, eine „Willkommenskultur an Hochschulen“ etabliert werden, deren Fokus besonders auf ausländischen Studierenden liegt. Informationen: Bodensee Standort Marketing GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 78467 Konstanz Telefon 0 75 31/8 00 11 45 Telefax 0 75 31/8 00 11 46 [email protected] www.bodensee-standortmarketing.com OB ODER BEI UNS ZUHAUSE F O T O - W ELT M A R K EN FOTO A M AT E U R PROF I AL L E S KOMPE T EN T E BER AT UNG DURCH PROFI-FOTOGRAFEN DIE GANZE FOTOWELT Entdecken Sie bei Wöhrstein die Fotografie und Kameratechnik vom Feinsten. Hier finden Sie das Kamerasor timent der führenden Weltmarken. Ob anspruchsvoller Amateur, ambitionier ter Fotograf, Enthusiast mit professionellen Fotoansprüchen: Bei Wöhrstein finden Sie die richtige Kameraausrüstung. Hier bedienen Sie kompetente Profi-Fotografen. Hier wird selber auch fotografier t. Hier von profitieren Sie – praxisnah! SINGEN A UGUS T- RUF - S T R A S SE 24 · 782 24 SINGEN · FON 07 731- 6 9 8 8 8 INF O@F O T O -W OE HR S T E IN . DE · W W W. F O T O -W OE H R S T E IN . D E F O T O W ÖHR S T E IN – D IE F O T O - P RO F I S Z W I S CH E N B O D E N S E E U N D S CH WA R Z WA L D Anzeige Foto Wöhrstein Fotografie PUR Reiner Wöhrstein kokettiert gerne damit, dass er doch „kein gelernter Kaufmann“, sondern „nur“ Fotograf ist. Doch den Geschäftssinn, den der Singener Fotografenmeister besitzt, kann man ohnehin nicht lernen. Mit seinen Erfolgen, die er in einer gebeutelten Branche erzielt, beeindruckt Wöhrstein regelmäßig und bekommt dafür immer wieder prominente Auszeichnungen und Preise. Modernster Flagshipstore Der jüngste Coup ist sein neuer Laden in der Singener Fußgängerzone, den er vor genau einem Jahr eröffnet hat und der wieder beweist, dass sich Fotofachhandel + Fotografie noch lohnen. „Fotografie boomt“, sagt Wöhrstein. Fast eine Million Euro hat er in den 260 Quadratmeter großen „Laden“ investiert. Wöhrstein wurde erst jüngst als Deutschlands modernster Flagshipstore der Ringfotogruppe, Europas größter Fotogruppe, ausgezeichnet. Mitten in der Singener Fußgängerzone, zwischen „Tchibo“ und „dm“, direkt auf dem Weg vom Bahnhof zu vielen Arbeitsstätten und Schulen liegt das neue Geschäft. Für Fotografen jedweden Professionalisierungsgrades ist die August-Ruf-Straße 24 zum Magnet geworden. Das Einzugsgebiet reicht von Zürich bis Stuttgart. Wöhrstein bedient jetzt inzwischen auch komplett den sogenannten High-End-Bereich. „Preislich absolut mithalten ist eine Notwendigkeit in dieser Branche“, so Wöhrstein – schon allein wegen des Internets. Einen nicht unerheblichen Umsatzanteil generiert Wöhrstein mittlerweile über diesen Kanal. Er zählt inzwischen im gehobenen Segment zu den Top-10-Onlinehändlern der Branche. Gegründet wurde Foto-Wöhrstein von Curt Wöhrstein 1949 in Engen als Fotostudio. 14 Fotogeschäfte gab es 1992 noch in Singen, als Foto Wöhrstein von Engen dorthin umzog. Zunächst noch ohne Studio. Fotografie für Mittelstand In den jetzigen Räumen erlebt nun ein neu installiertes Fotostudio derzeit seinen Boom, sei es im Portrait-, Fashion- oder Shooting- Bereich. Unter der Studioleitung von Thomas Wöhrstein jun., der in der 3. Generation in den Betrieb einstieg, sind die Wöhrstein-Fotografen u.a. auch im Mittelstand für Werbeaufnahmen, Teamfotos und Serien für Internetgestaltung aktiv. Das „Topp-Ass“ aber, sind nach Aussage von Wöhrstein die 11 exzellenten Mitarbeiter in seinem professionellen Team. > Kathrin Ermert WIRTSCHAFT IM SÜDWESTEN < Informationen: Foto-Wöhrstein e.K. August-Ruf-Straße 24 78224 Singen Telefon 0 77 31/6 98 88 Telefax 0 77 31/6 04 86 [email protected] www.foto-woehrstein.de Anzeige MAYCOR Industrielackierung GmbH Professionelle Industrielackierung und innovative Oberflächentechnik Michael Berenbach Verpackung und Endkontrolle bei MAYCOR Unternehmen Innovationen, Produktqualität sowie die stete Orientierung am technisch Machbaren und den Wünschen der Kunden. Die Firma MAYCOR wurde 1988 von Frank Cornely gegründet und begann 1989 mit der Produktion, der Pulverbeschichtung von Metallteilen. 1990 kam Michael Berenbach als weiterer Geschäftsführer hinzu. Während Frank Cornely für den technischen Bereich zuständig ist, übernimmt Michael Berenbach als Volkswirtschafter vorwiegend die Bereiche Verwaltung und Vertrieb. 1998 erfolgte der Umzug in die neue und größere Halle mit 2.500 qm in der Rudolf- 22 Diesel-Straße in Singen. 2006 Ausbau der Produktionshalle und Inbetriebnahme einer Rollgangstrahlanlage. MAYCOR agiert heute als mittelständisches Unternehmen auf dem Markt und konzentriert sich dabei nachhaltig auf ihre Kernkompetenz: Produktion und Vermarktung technisch anspruchsvoller, maßgeschneiderter Oberflächenveredelung. Im Zentrum ihrer Anstrengung steht der Kunde mit seinen Interessen und seiner Umsetzung in einem klar messbaren Nutzen. Eine umfassende Beratung bei Fragen stellt das Grundgerüst der Firmenphilosophie von MAYCOR dar. Frank Cornely Wirtschaftsspiegel: Die Firma MAYCOR Industrielackierung ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Singener Wirtschaftswelt. Gegründet wurde die GmbH von Frank Cornely. Herr Cornely, wann war die Gründung und wie kam es zu der Idee. Bei einem Zulieferer für die Bauindustrie, hatte ich eine automatische Lackieranlage gesehen und das hatte mich inspiriert, 1988 MAYCOR zu gründen. 1989 haben wir dann mit einer gebrauchten Beschichtungsanlage angefangen. Wirtschaftsspiegel: Was genau nun macht MAYCOR? Wir liefern hochwertige Oberfächen für die Industrie, hauptsächlich für den Automobilbereich und Maschinenbau. Dabei übernehmen wir auch die komplette Logistik, d.h. die fertigen Teile werden bei uns gelagert und direkt an das Fertigungsband geliefert. Wirtschaftsspiegel: Ihre Kunden sind in ganz Deutschland verteilt. Und dazu gehören auch große Namen, vor allem aus der Autoindustrie. Sagen Sie uns, welche Firmen und Marken mit MAYCOR zusammenarbeiten? Über unseren Kunden Constellium liefern wir Teile an Audi, BMW und Mercedes. Es gibt kaum noch einen BMW, der im Motorraum nicht ein beschichtetes Teil von uns hat. Für das BMW-Werk in Amerika schicken wir jede Woche 2–3 Container beschichtete Teile zur Verladung nach Hamburg. Wirtschaftsspiegel: Dürfen wir auch etwas zum Umsatz erfahren? Und wieviel Mitarbeiter beschäftigen Sie heute? Und ist weiteres Beschäftigungswachstum geplant? Wir haben seit 2009 unseren Umsatz verdreifacht und arbeiten im Dreischichtbetrieb, heute mit ca. 25 Mitarbeitern. Weitere Umsatzsteigerungen sind zu erwarten. Wirtschaftsspiegel: Wie empfinden Sie den Standort Singen für Ihre Firma? Bietet die Stadt alles, was eine solch erfolgreiche Firma wie MAYCOR braucht? Der Standort Singen ist für uns genial. Zum einen die gute Infrastruktur und Nähe zur Autobahn und zum anderen die kurze Entfernung zu unserem Hauptkunden Constellium. Was uns in der Rudolf-Diesel-Straße fehlt, ist ein schnelles Internet. Wirtschaftsspiegel: Die Mitarbeiter machen neben den Chefs und Unternehmern immer einen wesentlichen Teil des Erfolgs aus; ist es für Sie leicht, gute Leute in diesem speziellen Gebiet der Industrielackierung zu bekommen? Einige unserer Mitarbeiter sind seit Gründung der MAYCOR bei uns, andere lernen wir an. Wir sind seit vielen Jahren schon zertifiziert nach DIN ISO 90001 und ein Schwerpunkt der Firmenphilosophie ist die konsequente Mitarbeiterschulung. Durch die wöchentlichen Schulungen haben wir die Fehlerquote drastisch gesenkt. Wirtschaftsspiegel: Sie benötigen viel Energie in Form von Strom und Gas, wie haben Sie auf die aktuellen hohen Energiekosten reagiert? Wir haben letztes Jahr eine Luft-Wärmepumpe installiert, die heiße Dämpfe aus den Entfettungsbecken wieder in Wärme umwandelt, und einen Großteil der Hallenbeleuchtung in LED-Technik getauscht. Hierdurch konnten wir die Energiepreissteigerungen speziell im Strom auffangen. Kürzlich haben wir als eine der ersten Betriebe ein Energiemanagement System eingeführt und sind zertifiziert nach DIN ISO 50001. Wir danken für dieses Gespräch. Informationen: MAYCOR GmbH Industrielackierung Rudolf-Diesel-Str. 9 78224 Singen Telefon 0 77 31/98 29 60 Telefax 0 77 31/98 29 71 [email protected] www.maycor.com 23 Anzeige ARCESE KECH Logistics GmbH Ihr Transfer ist unser Weg Philosophie Mit Leidenschaft für Ihren Service. Wir überwinden die Distanzen von Ländern und Kontinenten, von Städten und Orten, von Menschen und Produkten … und bringen sie näher zueinander. Wir arbeiten vorausschauend für zukünftige Ansprüche des Marktes, wir bieten innovative und personalisierte Lösungen, wir analysieren die Bedürfnisse der individuellen Geschäftsbereiche und wir besprechen diese auch direkt mit unseren Kunden. MISSION Wir sind eine Gruppe von Unternehmen, die Veränderungen des Marktes zuvor kommen und denjenigen, die die Wirtschaft in Bewegung halten, innovative Logistiklösungen liefern. VISION Überall. Durch Transporte. WERTE • Sinn für Zugehörigkeit und Teamgeist • Kundenorientierung • Engagement und Leidenschaft • Innovation • Achtung der Person Dienstleistungen AUTOMOTIVE LOGISTIK Unser Service umfasst die Organisation und Umsetzung der kompletten Zuliefer-, Beschaffungs- und Originalteileverkehre. Damit stellen Sie sowohl die Produktionsversorgung Ihres Unternehmens als auch die Händlerund Werkstättenversorgung sicher. Automotive Logistik ist die Kernkompetenz der Arcese Kech Logistics GmbH. Fundierte Markt-, Branchen- und Wettbewerbsbekenntnis, ein vollständig internalisiertes Qualitätsan- 24 forderungsprofil, exzellente Verbindungen, ein schon Zukunftsanforderungen bedienendes Equipment und ein ungebrochener Leistungswille zeichnen das Unternehmen in dieser Sparte als logistischen Spitzendienstleister aus. • Beschaffungslogistik • Distribution • Stückgut sowie Milk-Run-System • Abwicklung im Direktverkehr • Gebietsspedition • Kommissionierung • Lagerhaltung • Projektmanagement Für 2013 haben wir uns vor allem zwei Ziele gesetzt: • weiterer Ausbau der umweltschonenden Bahnverkehre (green logistics) • Aufbau von weiteren Geschäftsbeziehungen in verschiedensten Branchen, so zählen beispielsweise die bekannten Unternehmen OBI und Kärcher mittlerweile zu unseren Kunden. Ausblick 2013 Durch die langjährige Zusammenarbeit mit unserem Grosskunden Volkswagen/Audi, mussten wir in 2012 keinen Umsatzeinbruch hinnehmen und können uns weiterhin auf einen starken Partner verlassen. Mit aktuell 59 eigenen LKW und 137 Mitarbeitern am Standort Singen versorgen wir alle europäischen Standorte des Volkswagen/ Audi-Konzerns „just-in-time“ mit Teilen für die Fahrzeugproduktion. Hierzu ist das Umschlagslager dreischichtig und das Büro zweischichtig mit erfahrenem Logistikpersonal besetzt. Verladung eines Wechselbehälters im kombinierten Verkehr Informationen: ARCESE KECH Logistics GmbH Robert-Bosch-Straße 5, D-78224 Singen Telefon 0 77 31/88 05-0 Telefax 0 77 31/88 05-19 [email protected] www.arcese-kech.com IT-SICHERHEIT IST CHEFSACHE! Vertrauen Sie auf IT-Sicherheit 100% made in Germany. Integriert und verwaltet von Profis. www.mo-company.com Anzeige Ed. Züblin AG, Singen Wohnanlage Bahnhof Petershausen Die Wobak erstellte am Petershausener Bahnhof in Konstanz hochwertige Mietwohnungen. Die schlüsselfertige Erstellung wurde der Ed. Züblin AG, Singen als Generalunternehmer übertragen. Das Grundstück liegt zwischen der BruderKlaus-Straße im Südwesten und dem übergeordneten Fuß- und Radweg der Stadt Konstanz und den Gleisanlagen der Deutschen Bahn im Nordwesten. Der Neubau aus drei- und viergeschossigen Wohngebäuden und Geschäftsbebauung besteht aus einem Blockrand auf der Ost-, Nord- und Westseite des Grundstücks sowie zwei Einzelgebäuden auf der Südwestseite mit einem gemeinsamen Unter- bzw. Sockelgeschoss mit Mieterkellern und Tiefgarage. Insgesamt entstanden 109 Wohneinheiten, zwei Gewerbeeinheiten, 119 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage sowie 4 oberirdische Stellplätze. Erfolgreich im Team Das Untergeschoss wird komplett als „WEISSE WANNE“ ausgeführt. Die Außenhülle erhielt ein WDVS-System, die Fenster wurden dreifach verglast und sind wärme- und schallisoliert. Das innovative Energiekonzept sieht die Stromgewinnung über eine Voltaikanlage mit 345 Modulen vor, die ca. 85 kWpeak (Kilowattpeak) Strom produzieren für das Blockheizkraftwerk. Die Wärmegewinnung erfolgt aus dem Abwasserkanal in der Bruder-KlausStraße. Kenndaten: Wohnfläche: 7.860 m2 Gewerbeflächen: 310 m2 Tiefgarage (ohne Keller): 3.070 m2 umbauter Raum: 47.895 m3 Bauzeit: 18 Monate Informationen: Ed. Züblin AG Maggistraße 5 78224 Singen Telefon 0 77 31/92 45-0 Telefax 0 77 31/92 45-45 www.zueblin.de Zu den Besten zu gehören heißt ,ständig neue Maßstäbe zu setzen. Wir von Züblin stellen uns dieser Herausforderung – Tag für Tag – weltweit. Zur Verstärkung suchen wir laufend für verschiedene Regionen engagierte Praktikanten/innen und Hochschulabsolventen/innen der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Projektmanagement Bau, Gebäudeklimatik und Betriebswirtschaftslehre, die bei uns per Direkteinstieg oder Traineeprogramm ins Berufsleben starten möchten. Ed. Züblin AG Maggistraße 5 78224 Singen Telefon: 0 77 31/92 45-0 Telefax: 0 77 31/92 45-45 www.zueblin.de 26 Raumerweiterung Freiraum ist Voraussetzung für offene Kommunikation – USM Möbelbausysteme erweitern den Raum in alle Dimensionen. martin+hutter officehouse otto-hahn-straße 7, 78224 singen tel. 07731-86 04 0, fax 07731-86 04 59, [email protected], www.martin-officehouse.de BEGEGNEN SIE DER ZUKUNFT. ALS ERSTER. Der neue Jaguar F-TYPE verkörpert all das, was einen Jaguar ausmacht. Kraft, Geschwindigkeit, Faszination und Performance. Der Jaguar F-TYPE repräsentiert die Zukunft der Marke Jaguar und er ist der würdige Nachfolger in einer beeindruckenden Ahnenreihe. Erleben Sie den atemberaubenden neuen Jaguar F-TYPE bei Ihrem Jaguar Partner Autohaus Alfred Gohm in Singen. Jaguar F-TYPE: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 15,9–12,6 (innerorts); 8,3–6,9 (außerorts); 11,1–9,0 (komb.); CO2-Emission in g/km: 259–209 (komb.); CO2-Effizienzklasse: G–E; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. AUTOHAUS ALFRED GOHM GMBH Jaguar Neu-/Gebrauchtwagen Georg-Fischer-Str. 65 • 78224 Singen Tel.: +49 (0)7731-9463-0 • Fax: +49 (0)7731-9463-611 www.gohm.de Anzeige Steinmann Sicherheitstechnik Sicher ist sicher Steinmann Sicherheitstechnik – das ist für viele Menschen in Singen in erster Linie der professionelle Schlüssel-Service. Doch schon bei der Gründung vor über 40 Jahren war das nur ein Teil der Geschäftsidee. Schon früh entwickelte Steinmann komplexe Sicher heitskonzepte für Banken, Behörden sowie Industrie- und Handwerksunternehmen. Mittlerweile ist daraus ein überregional bedeutendes Unternehmen geworden, das in allen Bereichen der Sicherheitstechnik über die neueste Technologie verfügt. Mit zwölf bestens qualifizierten Mitarbeitern ist Steinmann hervorragend aufgestellt für das wachsende Sicherheitsbedürfnis unserer Zeit. Sicherheit aus einer Hand Die besondere Stärke der Firma Steinmann ist, dass sie rund um die Tür alles aus einer Hand anbieten kann. Zum Team gehören unter anderem Schlosser, Schreiner und ein Meister für Elektrotechnik. Das verhindert Reibungsverluste und spart dem Kunden Zeit, Geld und Nerven. Der digitalen Schließtechnik gehört die Zukunft Digitale Schließanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten gegenüber der herkömmlichen mechanischen Technologie eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie bieten unbegrenzte Programmier-Möglichkeiten und eine deutlich höhere Sicherheit. Die Nutzer-Verwaltung ist äußerst flexibel und einfach. Sie wird bei vernetzten Lösungen vom Arbeitsplatz aus online abgewickelt. So kann ein „Schlüssel“ in kürzester Zeit aus- und wieder einprogrammiert werden. Und bei Verlust muss nicht die ganze Schließanlage ausgetauscht werden. Ein weiterer großer Vorteil ist die Multifunktionalität digitaler Systeme. Sie können mit den verschiedensten Zusatzfunktionen kombiniert werden. Beispielsweise mit einem Zeit erfassungssystem, das Zeit-Protokolle erstellt, oder mit einer Alarmanlage, die scharf oder unscharf geschaltet werden kann. Und sie können als Zugangskontrollsysteme eingesetzt werden, die zeitliche Berechtigungen vergeben und Zutritte protokollieren. Breite Angebotspalette Für jedes sicherheitsrelevante Problem hat Steinmann die passende Lösung. Dazu gehören nach wie vor mechanische Schließsysteme, aber auch Funkalarm, VideoÜberwachung, Tresore, Datensafes und Waffenschränke, Rauchmelder und vieles mehr. Und natürlich ist Steinmann immer noch der „Schlüssel-Spezialist“ in der Region. Flucht- und Rettungswegsysteme In Hotels, Krankenhäusern, Kinos oder öffentlichen Gebäuden kann das Flucht- und Rettungswegsystem im Ernstfall über Leben oder Tod entscheiden. Steinmann bietet auch hier für jedes Gebäude die optimale Lösung – von der Planung über die Montage bis zur Abnahmeprüfung. Informationen: Steinmann GmbH Schließ- und Sicherheitstechnik Schwarzwaldstraße 11 D-78224 Singen Telefon 0 77 31/6 66 55 Telefax 0 77 31/6 43 50 [email protected] www.steinmann-tec.com 29 Anzeige Mayer Steuerberater – Singen Michael Schellinger Fotografie – Rielasingen Mayer Steuerberater – Mit Rat und Tat überlegen Die Gestaltungsberatung – Existenzgründung, -aufbau und -festigung – Betriebswirtschaftliche Beratung – Rechtsformwahl – Altersvorsorge/-absicherung – Kapitalanlagen – Vermögenssicherung – Unternehmensnachfolge – Erbschafts- und Schenkungssteuer – Internationales Steuerrecht Unsere Kanzleiphilosophie wird geprägt durch Grundsätze wie Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, fachliche Kompetenz, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Das Kanzlei-Mayer-Team arbeitet für ein Ziel: „Gemeinsam das Beste für den Mandanten“. Mehr als 30 Jahre sind wir erfolgreich in der Steuer- und Wirtschaftsberatung tätig. Wir arbeiten in der Region für die Region. Unser hochmotiviertes und leistungsfähiges Team umfasst mehr als 30 Personen. Stolz sind wir auf einen hohen Anteil an langjährigen Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein großer Teil davon hat in der Kanzlei den Beruf begonnen. Umfangreiche und gezielte Fortbildung sind für uns selbstverständlicher Bestandteil der Berufsausübung. Nur ein qualifiziertes und gut eingespieltes Team vom vereidigten Buchprüfer, Steuerbe raterIn, Dipl. BetriebswirtIn, SteuerfachwirtIn, BilanzbuchhalterIn bis hin zum Steuer fachangestellten führt zum Ziel. Die klassische Steuerberatung – Finanzbuchhaltung – Lohn- und Gehaltsabrechnungen – Jahresabschluss – Steuererklärungen – Begleitung bei Betriebsprüfung – Steuerrechtsdurchsetzung 30 Informationen: Karl Mayer Steuerberater Freiheitstraße 56 78224 Singen Telefon 0 77 31/99 84-0 Telefax 0 77 31/99 84-99 [email protected] www.kanzlei-mayer.de Michael Schellinger Fotografie 360° Panoramen und interaktive Panoramarundgänge die Begeistern! 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Theodor Hanloser Str. 4 Tel. 0 77 31 / 95 37 – 0 Villingen-Schwenningen Kaiserring 5 Tel. 0 77 21 / 99 77 9 – 0 32 25.02.2013 15:12:16 Auf Jobsuche? Wir öffnen Türen! Jetzt bewerben für sichere Stellen in Industrie, Handwerk, Verwaltung. Südstern-Bölle Südstern-Bölle – fusioniert zu Kompetenz und Partnerschaft Der 13. April 2013 brachte einen neuen Stern zum Leuchten. Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz erlebte ihre Markteinführung. Besonders hell strahlte er in unserer Region, genauer gesagt in der Konstanzer Maybachstraße 9 in der dortigen Niederlassung von Südstern-Bölle. Diese stand im eigentlichen Rampenlicht, schließlich zelebrierte sie zeitgleich die Eröffnung nach einer 1-jährigen Phase des Umbaus, der Modernisierung und Erweiterung, die konsequent dokumentierte, wie erfolgreich das Unternehmen in einen seiner Standorte investiert. Unter Einsatz von E 1,75 Mio. wurde die dortige Werkstatt mit 2 kompletten Lkw-Achsen und einer DialogAnnahme für PKW erweitert, die Nutzfläche um stattliche 700 m². Ca. E 300.000 flossen in die neue Werkstatttechnik. Südstern-Bölle als Markenname etabliert Es war ein insgesamt 10-jähriger Prozess, zunächst die Integration von fünf Autohäusern unter der Firmenbezeichnung „Südstern“ (abgeschlossen 2000), und dann deren partnerschaftliche Fusion mit Bölle Automobile in Singen und Konstanz, was 2008 perfekt wurde. Neben dem Kunstwort Südstern – mit deutlichem Bezug zur renommierten Automarke – wurde der Firmenname Böl- le bewahrt, denn unter den ursprünglich sieben selbständigen Autohäusern ist es dasjenige, das mit Mercedes-Benz die längste Vertragsbeziehung hat (seit 1926). Und es ist der Standort mit der größten Mitarbeiterzahl. Die gleichberechtigte Partnerschaft der inhabergeführten AG mit den beiden Vorständen Johann Bucher und Willi MaurerSpitznagel findet ihren Ausdruck u.a. in der Aufteilung einzelner Sparten an diverse Standorte. Verbesserte Marktpositionierung Südstern-Bölle ist heute bundesweit siebtgrößter Mercedes-Händler. Die AufgabenSpezialisierung an einzelnen Standorten sowie die kompakte Zentralisierung der Verwaltung sorgen für Synergie-Effekte und eine nachhaltige Kostensenkung. Der Jahresumsatz beläuft sich – bei einer Mitarbeiterzahl von 520 – auf ca. E 200 Mio., erzielt durch den Verkauf von etwa 5000 Fahrzeugen und ca. 50.000 Pkw- und 26.000 Nutzfahrzeug-Reparaturen an den Standorten Donaueschingen, Konstanz, Schwenningen, Singen, TitiseeNeustadt, Villingen und Waldshut-Tiengen. Unternehmensziel: Noch besser zu werden Die neue Firmenstruktur erlaubt SüdsternBölle neue Wege des firmeninternen Wissensmanagements. Jeder Standort hat seine hochqualifizierten Fachkräfte, doch darüber hinaus in einer zukunftsweisenden Kompetenz-Bündelung seine ihm eigenen hochspezialisierten Experten, die in digitaler und Telekommunikation mit den anderen Standorten verbunden sind. Soviel zum internen Wissensmanagement und Dialog. Doch dies existiert bei Südstern- Bölle – mit größtmöglicher Transparenz verbunden – auch zwischen Werkstatt und Kunden. Beispiel Center Konstanz: Hier wurde eine für die „Dialogannahme“ prädestinierte Hebebühne installiert, an der man ebenerdig ohne Stolperfallen unter dem Fahrzeug gehen und stehen kann. Bei der Wagenannahme treten Service-Meister und Kunden in Dialog, die nun dabei sein können, wenn ein Service-Berater das Auto auf Mängel untersucht und vorhandene Schäden aufzeigt. Transparent können Art und Umfang einer erforderlichen Reparatur erklärt werden. Unternehmensphilosophie: Dialog und Transparenz Südstern-Bölle investiert nicht nur in seine Standorte, sondern – oder besser gesagt – vor allem in die permanente Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Mit knapp 80 Auszubildenden hat man zudem eine Quote verwirklicht, die weit über dem branchenüblichen Durchschnitt liegt. Dauerhafte Schulungsmaßnahmen, hochqualitative Spezialisierungen in einzelnen Sparten, ServiceTage in Stuttgart und Berlin etc. gehören zur weitsichtigen Firmenstrategie, die die guten Service-Leistungen in der Werkstatt und die Kundenzufriedenheit weiter verbessern werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst von Südstern-Bölle, Vertreter der Daimler AG, dass der gute Stern wieder im strahlenden Licht erscheint. Informationen: Südstern-Bölle AG + Co KG Georg-Fischer-Straße 55–57 78224 Singen Telefon 0 77 31/82 01-0 Telefax 0 77 31/82 01-108 [email protected] www.suedstern-boelle.de 33 LOGISTIK FÜR VISIONÄRE UND EINKÄUFER. DACHSER European Logistics Neben vielen europäischen Standorten verbinden wir auch langfristige Unternehmensziele mit kurzfristigen Optimierungsvorteilen. Profitieren Sie mit DACHSER von einem flächendeckenden Transportnetz, einheitlichen Standards und präzise getakteten Laufzeiten. Wir verbessern Ihre Logistik. Zuverlässig. Effizient. Täglich. DACHSER GmbH & Co. KG • Logistikzentrum Hegau-Bodensee Thomas-Dachser-Straße 1 • 78256 Steißlingen Tel.: +49 7738 9379-0 • Fax: +49 7738 9379-197 E-Mail: [email protected] www.dachser.de Anzeige RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG Die etwas andere Beratung Entstehung, Werdegang der Gründer Die RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG ist am 1.04.2009 durch die Zusammenlegung der Firmen Helmut Rauh Wirtschaftsberatung e.K in Singen und der VMO Wellendingen entstanden. In den neuen Räumlichkeiten, in der Hadwigstr. 11 (über dem Café Schröder), sind jetzt zusammen über 50 Jahre Kompetenz im Finanzdienstleistungsbereich vereint. Herr Helmut Rauh ist seit 27 Jahren erfolgreicher Freier-Unabhängiger Finanzberater und Herr Gerhard Zepf, ehemaliger Bankdirektor, seit 28 Jahren im Kredit- und Anlagebereich tätig. Welche Beratungstätigkeit ist der Schwerpunkt Ihres Büros, welche Kunden sprechen Sie an? Unsere Kunden sind hauptsächlich mittelständische Unternehmen und Freiberufler. Durch unsere ganzheitliche und langfristig ausgelegte Beratung konnten wir in den Kri- senjahren 2008 und 2009 unseren Kunden bankenunabhängige, zusätzliche Liquidität zuführen und durch die Begleitung bei Bankgesprächen die Zinsbelastungen zum Teil deutlich reduzieren. Neben der Vorbereitung und Durchführung von Bankgesprächen und einer unabhängigen, transparenten Anlageberatung auf Honorarbasis können wir über unsere Versicherungs-Maklereigenschaft komplexe Altersvorsorgelösungen liefern. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern bieten wir sehr erfolgreiche Mitarbeiterbindungskonzepte und Lösungen für Auslagerungen von Pensionsverpflichtungen an. Geben Sie dem Wirtschaftsspiegel doch einige Anregungen, wie Sie heute eine moderne Finanzplanung sehen? Jede Finanzplanung ist sehr individuell, deshalb sind hier keine Pauschalaussagen möglich. Wir erstellen, nach einem kostenlosen Erstberatungsgespräch, gerne eine detaillierte, auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Kunden abgestimmte Planung. Was würden Sie dem heutigen Anleger raten, der auf der Suche nach Sicherheit und Rentabilität ist? Welche Wege sollte er gehen? Grundsätzlich gilt, dass jeder Anleger nur solche Anlageentscheidungen treffen sollte, die er auch versteht. Je höher die prognostizierte Rendite, umso größer ist das Risiko. Im Zuge Helmut Rauh und Gerhard Zepf der weiter andauernden Turbulenzen an den Finanz- und Kapitalmärkten, die uns sicher die nächsten Jahre noch begleiten werden, ist es besonders wichtig, jede Anlageentscheidung individuell entsprechend der persönlichen Situation, den geplanten Zielen und der persönlichen Risikoneigung in einem Konzept/ Plan zusammenzuführen. Entscheidend dafür sind aber die Kontinuität und die Zuverlässigkeit Ihres Beraters. Dafür stehen wir! Informationen: RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG Hadwigstr. 11 78224 Singen Telefon 0 77 31/87 61-0 Telefax 0 77 31/87 61-20 [email protected] www.rz-wirtschaftsberatung.de 35 Porsche Zentrum Hegau-Bodensee – Hilzingen Thomas Hertrich Steuerberater– Singen Porsche Zentrum Hegau-Bodensee Das Porsche Zentrum Hegau-Bodensee ist eine feste Größe in der Region, wenn es um Beratung, Verkauf und Service rund um die Sportwagen aus Zuffenhausen geht. Hier im Porsche Zentrum dreht sich alles um glänzende Karosserien, Drehzahlen und Leistungswerte, um innovative Technologien und effiziente Sportlichkeit. Bereits beim ersten Schritt in den Showroom erwartet den Besucher die Faszination Porsche mit der aktuellen Modellpalette hautnah: die Sportwagenikone 911, die Mittelmotorsportler Boxster und Cayman, der Gran Turismo Panamera und das Multitalent Cayenne. Der jüngste Nachwuchs ist die neue Generation der allradgetriebenen 911 Carrera 4 Modelle und das in gleich vier Modellvarianten, die ab sofort bestellbar sind: Der neue 911 Carrera 4 und 911 Carrera 4S, jeweils als Coupé und Cabriolet. Die neuen Sportwagen mit ihren einzigartig kraftvollen Proportionen verbinden überragende Traktion und Fahrstabilität durch das aktive, weiterentwickelte Porsche Traction Management (PTM) mit den Vorteilen der Leichtbaukarosserie, den neuen Motoren und den zusätzlichen Assistenzsystemen – Traktion und Dynamik hoch vier. Trotz höherer Motor- und Fahrleistungen verbrauchen alle vier Modelle deutlich weniger Kraftstoff als ihre jeweiligen Vorgänger, im Einzelfall summiert sich die Ersparnis auf bis zu 16 Prozent. Damit führen die neuen allradgetriebenen 911 Carrera 4 Modelle den Weg des 2011 vorgestellten 911 Carrera konsequent fort. Auffälligstes Erkennungsmerkmal der 911 Modelle mit Allradantrieb bleibt das breite Heck mit durchgängigem LED-Leuchtenband. Dank Porsche Traction Management gelingt es, das hohe Fahrleistungspotenzial der neuen 911 Carrera-Generation jederzeit und bei allen 36 Wetterbedingungen optimal auf die Straße zu übertragen. Es ist in der Lage, in Sekundenbruchteilen aktiv über eine Lamellenkupplung die optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse zu steuern. Je nach Fahrsituation bedeutet das mehr Fahrstabilität, mehr Traktion oder ein agileres Handling. Oder anders ausgedrückt: Noch mehr Sicherheit bei noch mehr Fahrspaß. Im Porsche Zentrum Hegau-Bodensee können Sie sich selbstverständlich auch auf exklusiven Service verlassen: Mit hochqualifizierten Mitarbeitern und einer erstklassig ausgestatteten Werkstatt. Dies zeichnet sich auch im gewonnenen „Porsche Service Excellence Award 2011“ aus: Hierbei prämiert die Porsche Deutschland GmbH seit 2007 jedes Jahr herausragende Serviceleistungen im After Sales Bereich. Kriterien sind unter anderem das Fortbildungsniveau des Technikteams, Resultate aus Mystery Shopping Tests sowie Kundenzufriedenheit. Im bundesweiten Vergleich des Jahres 2011 schafft es das Porsche Zentrum Hegau-Bodensee innerhalb seiner Größenklasse auf Platz 1. Aktuell steht im Servicebereich die Vorbereitung auf die neue Fahrsaison im Mittelpunkt: Mit sinkenden Temperaturen ist es Zeit, das Fahrzeug fit für den Winter zu machen. Unser erfahrenes Team, rund um Geschäftsführer Roger Störzer, sorgt mit ganzheitlichem Service und individueller Beratung dafür, dass Sie unbeschwert in die neue Saison starten können. Und dass die Porsche Modelle immer das bleiben, was sie sind: Höchstleistungssportler. Informationen: Porsche Zentrum Hegau-Bodensee Graf Hardenberg Sportwagen GmbH Untere Gießwiesen 11 78247 Hilzingen Telefon 0 77 31/82 28-911 www.porsche-hegau-bodensee.de Thomas Hertrich, Steuerberater Unsere Philosophie Unser Anliegen ist es, unseren geschätzten Mandanten eine umfassende steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung aus einer Hand zu bieten. Mit dem Ziel, immer das optimale Ergebnis für Sie zu erreichen. Unsere Grundsätze lauten deshalb: – Es geht um Steuern. Um Ihre Steuern. Um diese möglichst gering zu halten, arbeiten wir mit Begeisterung, zielgerichteter Kreativität und Didaktik. – Jeder Euro, den Sie an Steuern zahlen, muss einem Vielfachen an Ertrag gegenüberstehen. Nur so funktioniert das Spiel auf Dauer. Unsere Leistungen Leistungsspektrum – Spezielle Steuererklärungen wie z.B. Besteuerung von Grenzgängern, Besteuerung von Ausländern (Grundbesitz in BRD) – Erklärungen für Büsinger Einwohner – Erbschaft- und Schenkungsteuererklärungen Steuerberatung Unternehmens- und Wirtschaftsberatung Buchhaltung Wirtschaftsprüfung. Informationen: Thomas Hertrich Steuerberater – Vereidigter Buchprüfer Theodor-Hanloser-Straße 22 78224 Singen (Htwl.) Telefon 0 77 31/95 93-9 Telefax 0 77 31/95 93-44 [email protected] www.steuerkanzlei-hertrich.de Gregor Lauber Fensterbau GmbH – Singen Das Familienunternehmen Gregor Lauber Fensterbau GmbH mit Standort in Überlingen am Ried und einer neuen Fertigungshalle im Industriegebiet Singen-Süd wird in 2. Generation von Markus und Michael Lauber geleitet und beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter. Auf modernsten, computergesteuerten Fertigungsstraßen werden maßgeschneiderte Kunststoff- und Kunststoff-Alu-Fenster sowie Holz- und Holz-Alu-Fenster hergestellt. Auch Haustüren und Fliegengitter gehören zur Produktpalette. Unterschiedliche Profiltypen, Holzarten und eine große Farbpalette lassen Raum für individuelle Kundenwünsche. In der Kunststoff-Fenster-Produktion werden ausschließlich Profile der Fa. Kömmerling verwendet. Alle Fenster können auf Wunsch mit Sicherheitspaketen zum Einbruchschutz, Schallschutzgläsern und hochwertigsten Wärmeschutzgläsern ausgestattet werden. Zur Beratung und zum Aufmaß stehen nach Terminvereinbarung stets einer der „Chefs“ oder ein Meister zur Verfügung. Mehrere Montagetrupps montieren die Fenster im Neubau nach neuesten Richtlinien bzw. im Altbau i.d.R. ohne Verputzarbeiten. Kunststoff-Fenster Holz-Alu-Fenster Holz-Fenster Haustüren Gregor Lauber Fensterbau GmbH, Jahnstraße 20, 78224 Singen, www.fensterbau-lauber.de Informationen: Gregor Lauber Fensterbau GmbH Jahnstraße 20 78224 Singen Telefon 0 77 31/93 50-0 Telefax 0 77 31/93 50-20 [email protected] www.Fensterbau-Lauber.de 37 Gottmadingen Hegau in Höchstform Wirtschaft Gottmadingen ist ein wirtschaftsfreundlicher Standort. In unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgemeinde finden Sie hervorragende Rahmenbedingungen die Ihnen nahezu alle unternehmerischen Aktivitäten ermöglichen. In unserem voll erschlossenen Industrie- und Gewerbegebiet mit sehr guter Infrastruktur können Projekte auf den freien Grundstücken sofort realisiert werden. Auch das Angebot an Bestandsimmobilien im Industriepark Gottmadingen ist beachtlich. Für alle unternehmerischen Bereiche können Objekte bedarfsorientiert angemietet werden. Im „Startplatz Gottmadingen“, ein Zentrum für Starter, Gründer und Kreativ- Schaffende können Flächen von 10 m² bis ca. 500 m² individuell gestaltbar zu einem sensationellen Preis ab E 2,00 pro m² angemietet werden. Leben und Wohnen Eine offene, lebendige Gemeinde mit hohem Freizeitwert erwartet Sie. Viele attraktive Angebote der Vereine, der Kirchen und der kommunalen Einrichtungen laden zur aktiven Freizeitgestaltung ein. Auch für unsere Senioren besteht ein gutes Angebot an Pflegeinrichtungen und betreutem Wohnen. Die älteren Mitbürger profitieren von den vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und den zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und Ärzten in nächster Nähe. So ist bei uns eine selbstständige Lebensführung bis ins hohe Alter kein Problem. In Gottmadingen stehen im Baugebiet „Lärchenweg“ attraktive Bauplätze zur Verfügung. Im Baugebiet “Margrafenstraße“ bieten wir zentrumsnah Bauplätze für Einfamilienhäuser an. Verkehrsanbindung Gottmadingen ist hervorragend an das regionale Verkehrsnetz angebunden. Neben zwei Autobahnzufahrten ist vor allem die Zuganbindung erstklassig. Tagsüber fahren Züge im Halbstundentakt nach Singen und Konstanz und in die nahe Schweiz. Unser Industriegebiet verfügt über einen eigenen Gleisanschluss für den Güterverkehr. Familie attraktive Kernzeiten- und Ganztagesbetreuung angeboten. Und wenn dies alles für die individuellen Bedürfnisse einer Familie nicht ausreicht, hilft die Gemeinde gerne bei der Vermittlung einer liebevollen Tagesmutter. Sowohl Kindergärten wie auch Grundschulen gibt es für die Familien wohnortnah nicht nur im Kernort, sondern auch in den Ortsteilen Randegg und Bietingen. Der Eichendorffschulverbund in Gottmadingen mit Realschule und Werkrealschule zieht aufgrund ihres ausgezeichneten Rufs bereits viele Schüler aus den Nachbargemeinden an. In der Nachbarstadt Singen befinden sich verschiedenste Gymnasien und Berufsfachschulen. Diese sind sowohl vom Kernort Gottmadingen wie auch von den Ortsteilen gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar. Familienfreundlichkeit wird bei uns groß geschrieben. Die Gemeinde verfügt über ein umfassendes Bildungs- und Betreuungsangebot für die Kinder jeden Lebensalters. So finden die Eltern ideale Bedingungen vor um frei über die Betreuung ihrer Kinder sowie ihre eigene Berufstätigkeit zu entscheiden. Neben den regulären Kindergartenangeboten (kommunal, kirchlich, Waldorfpädagogik) mit den verschiedensten Öffnungszeiten (Regelbetreuung, verlängerte Öffnungszeiten, Ganztagesbetreuung) gibt es in der Gemeinde bereits die Möglichkeit zur Aufnahme der Kinder in besonderen Kleinkindgruppen ab einem Jahr. An den Grundschulen wird eine Informationen: Gemeinde Gottmadingen Wirtschaftsförderung Johann-Georg-Fahr-Straße 10 78244 Gottmadingen Telefon 0 77 31/908-134 Telefax 0 77 31/908-120 [email protected] www.gottmadingen.de 38 Anzeige Industriepark Gottmadingen Wenn nicht hier, wo dann? Der Industriepark Gottmadingen bietet für große wie auch für kleine Unternehmen Lager- und Produktionsflächen sowie Büroflächen in Top-Lage. Mit hunderttausend Quadratmetern Nutzfläche sowie sehr guten Anbindungen an die Autobahn A 81 und eigenem Industriegleis bietet der Industriepark Gottmadingen einen idealen Standort für Unternehmen im Bodenseeraum direkt an der Schweizer Grenze. Der Industriepark in Gottmadingen, früher Fertigungsstandort der Firma Fahr bzw. Deutz, wurde ab 1990 aufwendig saniert und modernisiert. Er verbindet den Charme der Fabriken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dem heutigen Komfort und bietet mit seiner Vielzahl an verschiedenen Gebäuden maßgeschneiderte Büro-, Gewerbe- und Logistikflächen, die jederzeit individuell der Geschäftsentwicklung angepasst werden können. Das engagierte Parkmanagement unterstützt Kooperationen der im Industriepark Gottmadingen ansässigen Unternehmen untereinander. Ein eigenes Gebäude steht für den „Startplatz Gottmadingen“ bereit, um jungen Unternehmern, Handwerkern oder Künstlern günstigen Raum zur Realisierung ihrer Projekte zu bieten. Jeder, der eine gute Idee hat, den Sprung in die Selbstständigkeit oder die Umsetzung eines Projektes anstrebt, ist genauso willkommen wie bereits existierende Unternehmen auf der Suche nach günstigen Flächen. Mit einem Mietpreis ab 2 Euro pro Quadratmeter sowie flexiblen Raumgrößen, bietet der Startplatz im überregional bekannten Industriepark Gottmadingen den idealen Standort für jeden, der in der Selbstständigkeit Fuß fassen möchte. Ferner ist das „Office 210“ im Industriepark Gottmadingen hervorzuheben. Dieses Büro- gebäude wurde zuletzt 2005 saniert und bietet Ihrem Unternehmen den modernen und hochwertigen Bürostandort unmittelbar an der Schweizer Grenze. Die zur Verfügung stehenden Flächen sind flexibel in ihrer Raumaufteilung und Anmietungen ab 30 Quadratmetern bis hin zu ganzen Etagen von ca. 900 Quadratmetern sind möglich. In seperaten, trockenen und sicheren Lagerflächen besteht zudem die Möglichkeit, Boote und Caravans unterzustellen. Egal ob Lager-, Produktionsoder Büroflächen in verschiedenen Größen – in diesem überregional bekannten und geschätzten Standort findet man mit Sicherheit das geeignete Arbeitsumfeld für Mitarbeiter und Firma. Informationen: Hansteen Group of Companies Am Wallgraben 99 70565 Stuttgart www.hansteen.de Philipp Riekert Telefon 07 11/2 17 20 10 88 [email protected] 39 Anzeige Forum Würth Rorschach Rorschach bietet neue Möglich keiten für Kunst und Kultur Stilsichere Eleganz Mit der Eröffnung am 28. April 2013 in Rorschach entsteht durch die Würth-Gruppe ein neues kulturelles und wirtschaftliches Highlight am Bodensee. Das bemerkenswerte Gebäude des Zürcher Architekturbüros Gigon/ Guyer besticht durch Eleganz und die feingliedrig-rhythmisierte gläserne Fassade, die mit ihrer integrierten Metallfaser Farbe und Bewegungen des direkt angrenzenden Bodensees aufnimmt – und Betrachtern buchstäblich die Wahrnehmung des Sees in der dritten Dimension erlaubt. Es sind keine starren Fassadenelemente, die in geraden Kanten enden, selbst die Dachkante bekommt durch die versprungenen Glaselemente eine verspielte Leichtigkeit. Das teilweise 5-geschossige Gebäude mit einem Gesamtvolumen von 144.000 m³ integriert Finance, Verwaltung, ein neues Shop System der Würth-Konzerne, einen Tagungs-, Kultur- und Vortragsraum mit 500 Sitzplätzen sowie den stattlichen Kunstmuseumsbereich. Spannende Ausstellungen aus der Sammlung von Professor Dr. h. c. mult. Reinhold Würth offerieren Kunstliebhabern und denen, die es werden wollen, ein einzigartiges Spektrum. zeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen über 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus. Eine Kunstsammlung von Weltrang Professor Dr. h. c. mult. Reinhold Würth und seine Frau Carmen Würth gründeten 1987 die gemeinnützige Stiftung Würth, deren Ziele die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung ist. Neben dieser Stiftung ist Kunst die große Berufung Reinhold Würths. Bereits in den 1960er Jahren legte er für seine heute 15.000 Werke umfassende Kunstsammlung den Grundstein. International ausgerichtet, reicht das Spektrum der Sammlung Würth von Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jh. bis zu Grafik und Bildhauerei des 20. und 21. Jh. Dazu bietet sie einen bedeutenden Bestand spätmittelalterlicher Werke aus Süddeutschland, dem Bodenseeraum und der Nordschweiz mit barocken Kunstkammer-Objekten. Neben dem immer bedeutender werdenden Bereich der „klassischen Moderne“, die durch Künstler wie Max Beckmann, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch, Emil Nolde oder Pablo Picasso eindrucksvoll in der Sammlung vertreten ist, gewinnen die Bereiche Plastik und Skulptur zunehmend an Gewicht. Bildhauer wie Eduardo Chillida, Tony Cragg, Alfred Hrdlicka, Robert Jacobsen, Anish Kapoor, Henry Moore oder Bernar Venet bereichern die Sammlung. Mit ganzen Werkblöcken sind Künstler wie Hans Arp, Horst Antes, Georg Baselitz, Max Bill, Christo und Jeanne-Claude, Anselm Kiefer, Bernhard Luginbühl vertreten. Ein um zahlreiche maßgebliche Werke – vor allem Skulpturen – sinnvoll ergänzter Sammlungskomplex stellt der 2003 erworbene spätmittelalterliche Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz dar. Zu ihm gehören kunsthistorisch bedeutende Tafelbilder aus der Die Würth-Gruppe Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 65.000 Mitarbeiter. Davon sind über 30.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. Gemäß vorläufigem Jahresabschluss 2012 erzielte die Würth-Gruppe einen Umsatz von 9,98 Milliarden Euro. Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werk- 40 v.l.n.r. Tanja Zepf, Leiterin des Forum Würth Rorschach; Lun Tuchnowski, Ausstellungsarchitektur und Hängung; C. Sylvia Weber, Kuratorin Sammlung Würth. Alle Fotos: Thies Wachter/Würth Hand von Lucas Cranach und seiner Werkstatt, zahlreiche Arbeiten des Meisters von Meßkirch, des Zürcher Veilchenmeisters, Hans Holbein d. Ä. und viele mehr. Kunst und Kultur gehören zu Würth Die Kunstmuseen des Unternehmers Würth sind für Kenner Kunstzentren der besonderen Art, welche den Verwaltungsgebäuden zudem eine besondere Note verleihen. Seit über 20 Jahren präsentiert sich die Corporate Collection vorwiegend am Ort des Firmensitzes im süddeutschen Künzelsau im Museum Würth sowie in der 2001 eröffneten Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Seit 1999 haben nach und nach Kunstdependancen in den Würth-Gesellschaften von Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich und Spanien eröffnet. In der Schweiz sind Wechselausstellungen im Forum Würth Chur sowie im Forum Würth Arlesheim zu sehen. Neben- und Miteinander von Kunst und Geschäft Rorschach ist die 15. Ausstellungsstätte unter dem Namen Würth. Als ein weiteres eindrucksvolles Kunst-Kommunikations-Zentrum korrespondieren hier Verwaltung und Kunst. Die nachfolgend aufgeführten Firmen haben Mitarbeitende am Standort Rorschach beschäftigt: – Würth Finance Int. B.V. – Würth Financial Services AG – Würth ITensis AG – Würth Logistics AG – Würth Management AG – Marbet Weiter betreibt die Würth AG Schweiz im Gebäude einen Würth-Handwerker-Shop. Hier finden Profis aller Branchen die Produkte, die sie für ihr tägliches Handwerk benötigen. Zudem ist das Würth Haus Rorschach auch der Sitz der Würth Business Academy. Hier werden alle Aktivitäten der ManagementQualifizierung der Würth-Gruppe in drei Programmen mit den Programmen MC Würth, High Potential und Top Potential gebündelt. Insgesamt wird mit dem Bezug des Gebäudes voraussichtlich rund 170 Mitarbeitern ein neuer Arbeitsplatz ermöglicht. Der Carmen Würth Saal bietet, technisch großzügig ausgestattet, Raum für bis zu 500 Gäste, ist von einer Ebene über Podium, Bühne und aufsteigenden Zuschauerraum nutzbar für Konferenzen, Workshops und kulturelle Veranstaltungen wie Theateraufführungen, Lesungen u.v.m. Forum Würth Rorschach Bei der Eröffnung des Forum Würth Rorschach illustrierte die Sammlung Würth spannende Kapitel der Kunstgeschichte wie die Entwicklung von der Figuration zur Abstrakten, begleitet von einer Ausstellung von Robert Jacobsen im lichten Foyer. Mit seinen Eisenplastiken gehört der dänische Bildhauer zu den Pionieren abstrakter Skulptur des 20. Jh.s. Im Außenbereich bietet der kleine Skulpturenpark wechselnde Attraktionen der Sammlung Würth. Den Auftakt machen teils begehbare Mosaik-Skulpturen von Niki de Saint-Phalle. Der freie Eintritt gewährt die Möglichkeit, die Ausstellungen ständig neu zu betrachten, neue Einblicke zu gewinnen und sich mit der Kunst auseinander zu setzen. Die Auseinan- dersetzung mit Kunst wird im Rorschacher Würth Forum näher und erlebbarer. Die Eröffnungsausstellung soll über ein Jahr laufen. In Rorschach werden Synergien geschaffen, welche sich von der Architektur über die Kunst und Historie erstrecken. Der grünlichkristallene Baukörper, der auf die besondere Lage des Geländes direkt am Bodensee und die Umgebung antwortet, setzt dazu den besonderen Akzent. Der Standort mit der Nähe zu St. Gallen, direkt am Bodenseeradweg und mit der direkten Bahnanbindung macht Rorschach zu einem gelungenen kulturellen und wirtschaftlichen Meilenstein am Bodensee. Öffnungszeiten: April–Oktober: 10–18 Uhr, November–März: 11–17 Uhr Die Ausstellung ist ab 21. April 2013 zu sehen. Außerhalb dieser Öffnungszeiten ist das Forum Würth Rohrschach für exklusive Veranstaltungen nutzbar. Die Räumlichkeiten können für verschiedene Anlässe gemietet werden. Das Zusammenspiel von Kunst, Architektur und die phantastische Lage am Bodensee sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Ansprechpartner ist Soner Avci, erreichbar unter [email protected] Informationen: FORUM WÜRTH RORSCHACH Churerstrasse 10 CH-9400 Rorschach Telefon +41 71 225 1070 Telefax +41 71 225 1099 [email protected] www.forum-wuerth.ch 41 Anzeige René Lamb Fotodesign In Szene gesetzte Realität Fotos kann heutzutage jeder machen. Aber nur wenige schaffen Bilder, die im Gedächtnis bleiben. Denn dafür ist mehr notwendig als das richtige Equipment – es braucht viele Jahre Erfahrung, ein gutes Gespür und einen geschulten Blick. René Lamb hat sich mit seinem Fotostudio in Radolfzell in den vergangenen 24 Jahren das Vertrauen seiner Kunden und den Respekt der Branche erarbeitet. Viele seiner Arbeiten wurden ausgezeichnet; zuletzt war er für den Innovationspreis der deutschen Druckindustrie nominiert. SchönSte AuSSichten für Produkte Architektur Mode Schmuck industrie Möbel food People Werbung reportage Stills Kunst renÉ LAMB fOtODeSiGn GMBh Güttinger Str. 8 ∙ D – 78315 radolfzell [email protected] ∙ www.rene-lamb.de 42 In seinem rund 250 Quadratmeter großen, modernen Studio mit Umkleiden und Aufnahmeraum hat er sich ideale Rahmenbedingungen für seine Arbeit geschaffen. Gemeinsam mit seinem eingespielten Team aus einem weiteren Fotografen und zwei Assistentinnen bearbeitet er hier auch aufwendigere Aufträge: von der Produkt- über die Porträtfotografie bis hin zu Filmaufnahmen. Einige Marktführer, vor allem aus der Industrie, gehören seit Langem zu seinem Kundenstamm – ein schönes Kompliment für den flexiblen, zuverlässigen Service des Studios. Inhaltlich ist das Fotostudio breit aufgestellt. Schwerpunkte bilden jedoch die Themen Mode, Stills, Schmuck und Industrie. Die Architekturfotografie liegt René Lamb besonders am Herzen; spätestens seit er auf der Weltausstellung in Sevilla einige Pavillons fotografisch in Szene setzen durfte. Und mit einem Augenzwinkern gibt er preis, worauf er neben seiner Arbeit außerdem stolz ist: auf den besten Kaffee in Radolfzell – denn den soll es bei ihm im Studio geben. Stadt Radolfzell Die Wohlfühlstadt am Bodensee Dr. Jörg Schmidt, Oberbürgermeister Radolfzell zieht an! Radolfzell wächst! Der beste Beweis ist die Entwicklung der vitalen Stadt auch als Wirtschaftsstandort. Neben oder gerade wegen seiner besonderen Lage am Bodensee bietet der Gesundheitsstandort Radolfzell ideale Voraussetzungen für die Wirtschaft. Verlässt man mit dem Auto die B 33 und fährt in Richtung Radolfzell, so präsentiert sich die erste Stadt am Bodensee schon nach wenigen hundert Metern in ihrer ganzen Pracht. In einmalig schöner Lage am westlichen Bodensee gelegen, ist Radolfzell heute eine echte Wohlfühlstadt zum Leben und Arbeiten und als beliebtes Ferien-, Erholungs- und Erlebnisziel. Die außergewöhnliche Lage hat schon Bischof Radolf von Verona erkannt. Im Jahre 826 errichtete er eine kleine Gemeinschaft, „Radolfs Zelle“ und legte damit den Grundstein für die Stadt Radolfzell. Heute erhebt sich an dieser Stelle das gotische Münster mit dem höchsten Kirchturm am Bodensee. Vielfalt mit Format Die Stadt Radolfzell ist Sitz zahlreicher Industrieunternehmen mit Weltformat. So wurde beispielsweise die Firma Allweiler, Deutschlands ältester Pumpenhersteller, bereits 1860 in Singen gegründet und 1876 nach Radolfzell verlegt. Das Unternehmen gehört noch heute zu den Spitzenunternehmen im Bereich der Industriepumpen. Auch der Siegeszug der Marke Schiesser von Radolfzell aus in die ganze Welt begann bereits 1875. Daneben hat die TRW Automotive, Electronics & Components GmbH als Autozulieferbetrieb ihren Stammsitz in Radolfzell und die Firma Hügli Nahrungsmittel GmbH produziert hier bereits seit 1964 ihre hochwertigen Trockenprodukte wie Suppen, Saucen, Bouillons, Würzmittel, Desserts, Teigwaren-, Reis- und Kartoffelgerichte. Daneben haben viele renommierte kleine und mittelständische Unternehmen die Qualitäten der großen Kreisstadt erkannt und sich in Radolfzell niedergelassen. Für innovative Existenzgründer bietet die Stadt mit der eigens gegründeten startUp Center Radolfzell GmbH kompetente Beratung und moderne Büroräume zu vergünstigten Konditionen. Weitere Unterstützung finden alle in der Wirtschaft tätigen Unternehmerinnen und Unternehmer durch die renommierten lokalen und regionalen Wirtschaftsorganisationen, die sich für die Interessen ihrer Mitglieder in vielfältiger Weise einsetzen. Die Stadt zeichnet sich überdies durch einen gesunden abwechslungsreichen Branchenmix aus mit Schwerpunkten auf den Bereichen Fahrzeugtechnik und -elektronik, Maschinenbau und Automation, Pumpen-, Prüf- und Reinraumtechnik, Tourismus, Textil, Nahrung und zunehmend Informations- und Kommunikationstechnologie. Auch für Dienstleistungen und Handel liefert Radolfzell das richtige Umfeld. Der Bodensee mit seiner reizvollen Uferpromenade im Süden, das prämierte Factory Outlet Center seemaxx im Norden und in der goldenen Mitte die idyllische Altstadt mit einem aktiven Einzelhandel, der für jeden Wunsch die passende Entsprechung bietet: Vom großen Markenkaufhaus bis zur kleinen Boutique, von Mode für Sie und Ihn über Bücher, Papeterie und Elektro bis hin zu Blumen und Geschenkideen, um nur einige zu nennen. Ergänzt durch vielfältige Dienstleistungen, ein breites Gesundheitsangebot und die klassische Nahversorgung im Lebensmittelbereich findet sich entlang dieser Nord-/Süd-Achse zudem ein vielfältiges gastronomisches Angebot, das zu kulinarischen Genüssen einlädt. Die gute Infrastruktur, eine hohe Wohn- und Lebensqualität sowie günstige Gewerbeund Büroflächen, verbunden mit dem hohen Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften aus der Region, sind wesentliche Gründe, sich für Radolfzell zu entscheiden. Auch die Nähe zur Schweiz und nicht zuletzt das große Angebot an Freizeitmöglichkeiten, Kultur und Bildung spielen eine wesentliche Rolle. Das Tagungsangebot durch das neu sanierte und erweiterte Tagungs-, Kultur- und Messezentrum Milchwerk sucht in der Region seinesgleichen. Auch die verkehrsgünstige Lage zu Autobahnanschlüssen, wichtigen Bahnknotenpunkten und den Flughäfen in Friedrichshafen, Zürich und Stuttgart trägt ihren Teil zur hervorragenden Entwicklung von Radolfzell am Bodensee bei. Einen besonderen Ruf hat sich das vitale Radolfzell durch die international renommierte medizinische Reha-Einrichtung auf der Halbinsel Mettnau gemacht. Unter dem Motto „Bewegung ist Leben“ bietet die METTNAU in vier Kliniken mit dem Schwerpunkt auf Herz-Kreislauf-Behandlungen eine Vielzahl an Sport- und Regenerationsmöglichkeiten, die den Gästen Gesundheit und neue Vitalität verleihen. Auch für eine Abwechslung zum Wirtschaftsleben ist in Radolfzell gesorgt. Mehr als 130 Vereine sorgen für vielfältige Angebote rund um Sport und Hobby. Auch in Sachen Kunst und Kultur ist in Radolfzell einiges los. Ob Stadtmuseum, Sommerakademie, Kabarettwinter oder oder oder – Radolfzell hat für jede Jahreszeit, jedes Alter und jeden Geschmack etwas zu bieten. Stadt Radolfzell: siehe auch folgende Seiten 43 Stadt Radolfzell Radolfzell – eine Stadt öffnet sich zum See Es ist ein lang gehegter Wunsch der Bürger und der Stadt Radolfzell, das Herz der Stadt, die prächtige Altstadt mit gotischem Münster, den Marktplatz und die schmucken historischen Häuserzeilen, wieder näher mit dem See zu verbinden. Und dies sowohl visuell als auch durch einen problemlosen und einladend wirkenden Zugang von der Stadt zum Seeufer und einer neu gestalteten Seepromenade, die ein weiteres Schmuckstück und ein lebendiger Freiraum der „Wohlfühlstadt“ am Bodensee werden soll. Die Zeichen der Zeit haben sich geändert Die jetzige städtebauliche Situation ist ein Relikt aus vergangenen Tagen. Sie resultiert aus Zeiten, in denen eine Unterordnung städtebaulicher Faktoren unter das Primat der Verkehrserschließung, der Fortbewegung und einer Bahnlinie direkt an den See dominierte. Einen Höhepunkt fand diese Entwicklung in den 1960er Jahren, als bei der Bahnhofsumgestaltung dieser fast zwangsläufig auch zur 44 optischen Barriere zwischen Stadt und See mutierte. Ausgangssituation oder Ist-Zustand Der heutige Zugang von der Stadt zum See. gleicht einem wahren Hindernislauf. Dieser wird von Ortsunkundigen nicht wahrgenommen, die sich von der Innenstadt in Richtung See bewegen. Ein Hinweisschild „Zum See“ in gut fünfzig Metern Luftlinie Entfernung muss Fremden buchstäblich den Weg lotsen. Schließlich müssen sie sich – wie auch die Radolfzeller Bürger – treppauf, treppab durch eine verhältnismäßig schmale und nicht einladend wirkende Unterführung mühen, um endlich zum Ziel zu gelangen. Städteplanung mit Bürgerbeteiligung Die planerischen Voraussetzungen sind geschaffen. In der Gesamtkonzeption „Stadt-Bahn-See“ sind alle erforderlichen Maßnahmen integriert. Zudem gab es eine vorbildliche Einbindung der Bürger in das Planungsverfahren für die Bereiche zwischen der Südbrücke und dem Yachthafen. Bereits im April/Mai 2012 wurde die Planungswerkstatt „Seepromenade“ nach dem Dialog-Prinzip durchgeführt. Alle Teilnehmenden trugen zur Entwicklung von Ideen und Lösungsansätzen für den wichtigen Freibereich der Stadt bei und konnten auf Augenhöhe mit Fachplanern, darunter auch vier Landschaftsplanungsbüros sowie die Bodenseehafengesellschaft und im Austausch mit Vertretern der Verwaltung zusammenarbeiten. Die neue Seetorquerung Dreh- und Angelpunkt des Konzepts „StadtBahn-See“ ist die neue Seetorquerung. Neben einer Erneuerung und Modernisierung des Bahnhofareals inkl. der Schaffung barrierefreier Bahnsteigzugänge über Aufzüge und Bahnsteigabsenkungen sollen als zentrale Maßnahmen ein Gleisrückbau (zwei bisherige Gleise werden entfallen) und eine stufenfreie, großzügig und funktional einwandfrei gestaltete Bahnunterführung geschaffen werden, die in einem Licht flutenden Ambiente bereits von der Stadtseite aus den Blick auf den See öffnet. Der Baubeginn ist für 2014 angedacht. Nachhaltige Flächenentwicklung Begleitend zur neuen Bahnunterführung sollen die Flächen, die sich nördlich der Bahngleise befinden und die zum größten Teil im städtischen Besitz sind, einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zugeführt werden. Dazu gehören auch die Neugestaltung des Quartiers Kapuzinerweg, für das ein Investorenwettbewerb geplant ist, und die Güterhalle mit Bahnkantine, deren neue Nutzungsoptionen positive Impulse für die Innenstadt mit sich bringen sollen. Des Weiteren ist im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes auf einer Fläche von ca. 10.000 Quadratmeter ein neues Dienstleistungszentrum angedacht. Eine Stadt und ihr See vereint Radolfzells Bürger und Gäste freuen sich, wenn die neue Seetorquerung den See und die neue Seepromenade wieder mitten ins Leben rückt. Ein „Diesseits und Jenseits“ der Bahnlinie könnte bald der Vergangenheit angehören. Denn zu einem Stück mehr Lebensqualität, zum herrlichen Flanieren am See, zu den zahlreichen Spielmöglichkeiten für Kinder und zur Begegnung mit dem See könnte die dann verwirklichte Seetorquerung die freundliche Einladung und ein einfacher Zugang sein. Informationen: Stadt Radolfzell Wirtschaftsförderer Daniel Seefelder Marktplatz 2 78315 Radolfzell Telefon 0 77 32/81-107 Telefax 0 77 32/81-402 [email protected] www.radolfzell.de 45 Anzeige BORA HotSpaResort Wärme. Wasser. Leben. Eine ganz neue Wohlfühlwelt entsteht am Bodensee. Im BORA HotSpaResort am Bodensee baden Gäste wie die Götter. Mit dem BORA HotSpaResort eröffnete am 1. Mai 2013 ein innovatives Hotelprojekt in erstklassiger Lage am westlichen Bodenseeufer in Radolfzell. Als deutschlandweit erstes Haus folgt das Vier-Sterne-Designhotel mit 84 Zimmern und Suiten dem ganzheitlichen Konzept eines HotSpa. In dieser Wohlfühlwelt erleben Gäste Wärme in all ihren wohltuenden Facetten. Das HotSpa entsteht aus der bereits bestehenden BORA Saunawelt mit direktem Seezugang und idyllischer Liegewiese. Es verfügt über eine Finnische, eine Erd-, Rauch- und eine Kelo-Steg-Sauna, ein Sanarium und ein Dampfbad. Ein deutschlandweit einzigartiges Japanisches Onsen-Bad ergänzt 46 das HotSpa. Onsen bedeutet „heiße Quelle“. Das Baden darin ist in der japanischen Kultur seit Jahrhunderten fest verankert. Schon der Legende nach badeten die Götter in den durch vulkanische Glut beheizten Quellen. Seit April 2013 können Gäste das fernöstliche Baderitual nun auch mit Blick auf den Bodensee genießen. Die Japansauna aus nachhaltigen Baumaterialien verfügt über ein Onsen-Bad und zwei Saunen. Das Onsen-Bad mit wohltuenden 32 Grad Wassertemperatur ist traditionell in Naturstein eingelassen. Die Bambussauna im japanischen Stil lädt mit 90 Grad zum reinigenden Schwitzen ein. Zudem gibt es auch eine Salzgrotte mit etwa 45 Grad Lufttemperatur. Hier spüren Besucher auch die angenehme Strahlungswärme der 65 Grad warmen Wände. Ein mit Schwarzdornreisig gefülltes Gradierwerk sorgt für ein an- genehmes Klima. Die Luft wird durch herabrieselnde Sole in der Nähe des Gradierwerks mit Salz angereichert und wirkt sich ähnlich wie Seeluft positiv auf den Körper aus. Japaner nutzen das Onsen-Bad als eine Art Kurzurlaub zur Regeneration von Körper und Seele. Dabei geht es nicht vorrangig um Sauberkeit, sondern darum, Reinheit, Frieden und Harmonie zu erlangen. Ein schöner Ausblick auf Berge oder Seen ist für die Badenden besonders wichtig. Ein Aufenthalt im OnsenBad erstreckt sich in Japan meist über zwei Tage und umfasst durchschnittlich drei bis sechs 20-minütige Badegänge. Das umfangreiche Anwendungsangebot des HotSpas widmet sich ebenfalls ganz dem Thema „Wärme“. Es umfasst sowohl Bäder, Massagen, Packungen als auch ayurvedische und balinesische Behandlungen sowie Thalasso-Kosmetik. Ein eigenes Restaurant und eine Bar offerieren leichte, leckere Gerichte und Snacks sowie erfrischende Drinks. Für die moderne Architektur und elegante Innenausstattung des BORA HotSpaResort wurden natürliche, hochwertige Materialen wie zum Beispiel Eichenholz und Leinen verwendet. Das außergewöhnliche Farbkonzept spielt mit den Kontrasten aus dezenten und wärmespendenden Farben. Lichtdurchflutete Zimmer mit bodentiefen Panoramafenstern und Balkonen geben die Aussicht auf den Bodensee frei. Das Hotel verfügt zudem über ein Restaurant und eine verglaste SkyLounge, die mit einem phänomenalen 180-Grad-Blick auf das Seepanorama aufwartet. Zusätzlich bieten zwei Seminarräume und ein Gruppenarbeitsraum ein professionelles Umfeld für Tagungen und Schulungen. Ausreichende Stellplätze finden Gäste in der hoteleigenen Tiefgarage. Das Hotel im Herzen Süddeutschlands, unweit der schweizerischen Grenze, liegt 20 Kilometer von Konstanz, 60 Kilometer von Friedrichshafen und 86 Kilometer vom Großraum Zürich entfernt. Über die nahen Flughäfen Friedrichshafen und Zürich ist es für Gäste aus dem In- und Ausland gut angebunden. Informationen: BORA HotSpaResort Karl-Wolf-Straße 35 D-78315 Radolfzell Telefon 0 77 32/95 04 00 [email protected] www.bora-hotsparesort.de 47 Anzeige Milchwerk Radolfzell Milchwerk Radolfzell – Tagen am Untersee Stimmige Rahmenbedingungen sind seit 20 Jahren der Grundstein für erfolgreiche Tagungen. Exklusiv für Tagungsgäste ist der 2008 fertig gestellte markante Anbau des Milchwerks reserviert. Weithin sichtbar signalisiert der rote Kubus die Individualität und Moderne des Tagungsortes. Insgesamt stehen im Milchwerk acht, teilweise auch kombinierbare, Tagungsräume zur Verfügung, die Platz für bis zu 170 Personen bieten. Auch für Kongresse und große Tagungsveranstaltungen bietet das Haus mit zwei Sälen den richtigen Rahmen. Nach der durchgeführten Erweiterung bietet das Milchwerk die ideale Plattform für Mes- Wirtschaftsspiegel 2014 sen, Ausstellungen und Produktpräsentationen mit einer Ausstellungsfläche von über 2.000 m². Das neu angelegte Freigelände ist als Ergänzung sowohl für Präsentationen als auch für Open-Air-Events geradezu ideal. Ihre Anzeige! Ihr Erfolg! Durch die günstige Verkehrsanbindung ist Radolfzell am Bodensee bequem zu erreichen. Das Milchwerk-Team unterstützt Sie bei allen anfallenden organisatorischen Fragen. Reservieren Sie noch heute Ihren Wunschtermin. Ebenso ist die kulturelle Vielseitigkeit das Motto und es gilt: Ob Public Viewing oder klassisches Konzert – im Milchwerk ist Platz für den kleinen feinen oder den ganz großen Auftritt. Ein regelmäßiger Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich. Werben Sie jetzt für 2014! Informationen: Milchwerk Radolfzell Tagung : Kultur : Messe Werner-Messmer-Str. 14 78315 Radolfzell am Bodensee Telefon 0 77 32/8 13 62 Telefax 0 77 32/8 14 13 [email protected] www.milchwerk-radolfzell.de 48 HOHENTWIEL VERLAG & INTERNET GMBH Dr.-Andler-Straße 28, 78224 Singen/Htwl. Tel: 0 77 31/9 12 31-0, Fax 0 77 31/9 12 31-30 www.hohentwielverlag.de Engel & Völkers auf der Höri RIZ – Radolfzell Engel & Völkers auf der Höri – Shop Gundholzen – Willkommen in unserem Shop auf der idyllischen Halbinsel Höri. Das gegenüberliegende Schweizer Ufer ist zum Greifen nah und über Schaffhausen kann die Metropole Zürich schnell erreicht werden. Die scheinbar unberührte Natur fasziniert sowohl Wanderer und Radfahrer als auch Wassersportler sowie kreative Künstler. Bereits Otto Dix und Hermann-Hesse lebten an diesem malerischen Ort, umarmt vom Untersee. Genießen Sie diese Landschaft bei langen Spaziergängen entlang des Seeufers, durch charmante Orte im Hinterland oder in den typischen Streuobstwiesen mit altem Baumbestand. Es bietet sich Lebensqualität in luxuriösen Villen ebenso wie Erholung am uneinsehbaren Pool. Hier werden Lebensträume Wirklichkeit – zwischen schweizerischem und deutschem Seeufer. In unserem Shop in Gundholzen finden wir Ihre Traumimmobilie am Untersee. Entdecken Sie die Höri – unser Team freut sich auf Ihren Besuch! RIZ Radolfzell Der Geschäftsführer des RIZ, Bernhard Bihler, freut sich über die stetig wachsende Bedeutung des RIZ als beliebter Veranstaltungsort. Diesen nutzen nicht nur die zahlreichen Mieter aus den unterschiedlichsten Branchen, sondern auch viele externe Kunden. Die modernen, voll ausgestatten Tagungsräume zu günstigen Preisen zu vermieten, hat sich bewährt. In der Kombination mit dem Casino und der dort vorhandenen Verpflegung lassen sie sich auch für kurzfristige und kleine Besprechungen nutzen. Die Liste der unterschiedlichsten Veranstaltungen ist lang und beinhaltet beispielsweise Konferenzen, Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen, Jubiläen, Messen usw. Ein Vorteil ist die Nutzung der Räumlichkeiten und des Casinos für geschlossene Veranstaltungen am Abend. So buchen Privatpersonen und Unternehmen im RIZ gerne auch zur Feier runder Geburtstage, für Hochzeiten, Firmenfeste, Ehrungen und anderes. Hierbei lassen sich die Räume und der Gastro-Bereich sehr variabel gestalten. Büro- und Gewerbeflächen Tagung Die RIZ Event-Organisation bietet den Auftraggebern eine professionelle Beratung sowie die technische und gastronomische Vorbereitung der Veranstaltungen unter Berücksichtigung individueller Wünsche an. Das RIZ hält für berufliche und private Veranstaltungen von zehn bis 500 Personen ein ansprechendes Ambiente mit besten Voraussetzungen und umfassendem Service bereit. Informationen: Engel & Völkers auf der Höri Hauptstr. 3 78343 Gundholzen Telefon 0 77 35/93 78 55 [email protected] Informationen: RIZ Radolfzell Fritz-Reichle-Ring 6a 78315 Radolfzell Telefon 0 77 32/9 39-1000 Event Das RIZ. Einzigartiges Büro- und Tagungszentrum am westlichen Bodensee: flexible Büro- und Gewerbeflächen mit modernster Ausstattung und angenehmer Atmosphäre – auf 15.000 m2. Der ideale Standort. RIZ Radolfzell · Fritz-Reichle-Ring 6a · D-78315 Radolfzell Tel. +49 (0) 7732 939 1000 · Fax +49 (0) 7732 939 1010 · [email protected] www.riz-radolfzell.de 49 hohe Wohn- und Lebensqualität ideale Verkehrsanbindung preisgünstige Gewerbeflächen optimale Infrastruktur ausgezeichnete Bildungs- und Kinderbetreuungsmöglichkeiten Stadt Engen | Telefon 07733 502-212 | www.engen.de 50 Engen Starke Stadt. Starke Zukunft. Engen im Hegau. Beste Verbindungen Ein attraktiver Standort muss gut erreichbar sein. Die Stadt Engen ist optimal an die nationalen und internationalen Verkehrsachsen angeschlossen. Dies gilt für die Straße durch den Autobahnanschluss zur A 81 Stuttgart– Singen und die Nationalstraßenanbindung zur Schweiz. Aber auch für die Bahn mit dem Anschluss zu den Bahnlinien Offenburg–Konstanz und Singen–Stuttgart sowie dem S-BahnAnschluss „seehas“. Dazu sind die Flughäfen Zürich, Stuttgart und Friedrichshafen einfach zu erreichen. Günstige Gewerbeflächen und Immobilien Engen bietet optimale Bedingungen für Unter nehmens an siedlungen. In den Gewerbe gebieten Grub und Welschingen, letzteres optional mit Industriegleisanschluss, werden voll erschlossene, flexible Flächen von 1.000– 60.000 m² zu Topkonditionen (44 bis 46 E/m²) angeboten. Dazu liefert das Innovations zentrum Engen-Welschingen (IZE) innovativen Unternehmen ideale Voraussetzungen für die Realisierung ihrer Unternehmensidee und ein hervorragendes Ent wicklungsumfeld. Büro-, Labor- und Werkstatträume können kostengünstig angemietet werden. Ein Chancenpotenzial liegt auch in Engens attraktiven Steuersätzen – u.a. ist der Gewerbesteuer-Hebesatz von 330 % einer der günstigsten der Region. Die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt ansässige und ansiedlungs willige Unternehmen und vermittelt leer stehende Gewerbeflä- chen, aktuell online einsehbar über die Gewerbeimmobiliendatenbank (www.engen.de). Hohe Wohn- und Lebensqualität Junge Familien finden in Engen attraktive Grundstücke für Wohnbebauung, günstige Immobilien und Baulandpreise. Sieben Kindertageseinrichtungen mit zahlreichen Betreuungsformen (z. B. Kleinkind- und Ganz tagesbetreuung) belegen die hohe Priorität der Kinderbetreuung. Engen ist ein wichtiger Bildungs- und Schulstandort im oberen Hegau. Sämtliche wichtigen Bildungseinrichtungen mit einem breitgefächerten Schulangebot sind vor Ort. Grundschulen, Förderschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium eröffnen exzellente Bildungschancen. Ein wichtiger Standortvorteil ist, dass alle Schulformen am Bildungszentrum Ganztagesschulen sind. Dies ermöglicht den Eltern einen schnellen Wiedereinstieg in den Beruf und sichert qualifizierte Fachkräfte für die Unternehmen. Dazu bietet Engen mit romantischer Altstadt und lebendiger Kultur (z. B. Städtisches Museum Engen + Galerie, Stadtbibliothek) mit über 130 Vereinen und vielen Festen und Veranstaltungen ein ausgezeichnetes Umfeld, um sich in allen Belangen wohl zu fühlen. Das wirtschaftsfreundliche Klima der Stadt und die unkomplizierte Verwaltung sind primäre Faktoren für Unternehmen. Die klimatisch komfortable Lage inmitten herrlicher Naturschönheiten sorgt zudem dafür, dass die gesamte „emotionale Infrastruktur“ stimmt. Informationen: Stadt Engen, Rathaus Hauptstr. 11, 78234 Engen Johannes Moser, Bürgermeister Telefon 07733 502-210, Telefax 07733 502-200 [email protected], www.engen.de Engen auf einen Blick: Gemarkungsfläche: 7.000 ha Höhe: 470–867 m ü.d.M. Bevölkerung: ca. 10.300 Verkehrsanbindungen: Autobahn A 81 Stuttgart–Singen S-Bahn-Anschluss nach Singen/Konstanz/ Schweiz (Seehas), Regional Express internationale Flugplätze Zürich und Stuttgart in 60 Minuten erreichbar Soziale Einrichtungen: Krankenhaus, Altenheime, Seniorenwohnanlage, Pflegedienste Sport/Freizeitmöglichkeiten: Über 130 Vereine, Erlebnisbad, Tennisplätze, Reithalle und Reitplätze, Skateanlage, Beach volleyball, Beach-Soccer, Stadion, Sportplätze, Mehrzweckhallen, Stadthalle, Loipe, Bürgerhäuser Kunst/Kultur: Städtisches Museum Engen + Galerie, historische Altstadt, Altstadtfest, Eiszeitpark, Peters felstage, Ökomarkt, Ostermarkt, Vereinsfeste Freie Flächen: Gewerbe: Mietflächen im Innovationszentrum, Gewerbegrundstücke auf Anfrage, Handelsflächen: in exponierter Innenstadtlage auf Anfrage. Siehe auch „Leerstandsbörse“ unter www.engen.de Steuersätze: Gewerbesteuer 330 v. H. Grundsteuer A 330 v. H. Grundsteuer B 330 v. H. 51 Anzeige Avisonik GmbH Audio- und Medientechnik Über Avisonik Avisonik ist ein Unternehmen, das Systemlösungen der Elektroakustik- und Medientechnik kundenorientiert anbietet. Dabei wird auf die individuellen Anforderungen der Kunden, auf bedarfsgerechte Planung und eine anwenderfreundliche Bedienung besonderen Wert gelegt. Bei der Ausführung werden modernste Produkte namhafter Hersteller eingesetzt. Die Mitarbeiter von Avisonik besuchen kontinuierlich Fortbildungsseminare und zeichnen sich durch ein hohes Erfahrungspotenzial in zahlreichen Projekten aus. Das Dienstleistungsangebot beinhaltet die Beratung, Projektierung, elektroakustische Messungen und CAAD Simulationen. Die Dienstleistungen werden ergänzt durch den Spezialanlagenbau sowie Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungen. Avisonik bietet ein breites Spektrum an innovativen Lösungen. Das Design der Komponenten und die räumliche Architektur werden schon während der Ausführungsplanung berücksichtigt und aufeinander abge stimmt. Aktuelle Projekte Diehl AKO, ein Unternehmen der Diehl Gruppe, ist ein international führendes Unternehmen der Elektronikbranche. In dem neuen Schulungs- und Konferenzraum wurde von Avisonik ein Videokonferenzsystem mit umfangreicher Medientechnik installiert. Alle Quellen wie HDMI-, VGA- und Audiosignale können flexibel auf die Projektoren und die TFT-Bildschirme geroutet werden. Eine Digital Media Matrix mit Steuerung bildet die zentrale Signalverwaltung. Die Bedienung erfolgt über ein Touchpanel und eine Tastensteuerung. Die Flachmembran-Lautsprecher sind nicht sichtbar in der Medienwand integriert. Über Presets und Szenen sind die Übertragungsvarianten Videokonferenz und Projektion einfach und zentral anwählbar. Die 3 TFT-Bildschirme übertragen sowohl das aktuelle eigene Bild, die Bilder der Konferenzteilnehmer sowie ein Kontentsignal. Dabei ist die Bildaufteilung frei wählbar. Carthago-Reisemobile sind eine einzigartige Kombination aus gemütlicher Wohn lich keit, höchster Funktionalität und Oberklasse technik. Cathago Citiy, der neue Produktions standort im Industriegebiet von Aulendorf wurde ebenfalls von Avisonik mit modernster digitaler Medientechnik ausgestattet. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Beschallungsanlage im Badeparadies Titisee wurde der Auftrag für die Badewelt in Sinsheim wieder an Avisonik erteilt. Es soll ein multifunktionales flexibles Beschallungs system mit ähnlichen Funktionen und identischen Bedienoberflächen zum Einsatz kommen. Aufgrund der Größe vom Palmenparadies mit einer Grundfläche von 120 x 60 m müssen die Lautsprecher dezentral angeordnet werden. Um die Optik der Architektur nicht zu beeinträchtigen ist das Ziel, mit möglichst wenig Lautsprechern eine 52 hohe Sprachverständlichkeit zu erreichen. Mehrere Zentralen sind vernetzt, sodass die Beschallung der verschiedenen Bereiche wie Schwimmbad, Palmenparadies und SPA Juwel mit acht thematisierten Saunen individuell mit unterschiedlichen Musikprogrammen der Musik-Server versorgt werden kann. Die Steuerung der Anlage und Zuteilung der Musikprogramme erfolgt über drahtlose Touchscreens. Jeder Baywatch hat noch zusätzlich die Möglichkeit eigene Programme mit Funkmikrofonen und CD-Playern einzuspielen. Die in der Vergangenheit verübten Amokfälle und Gewaltakte an Schulen haben zu einem erhöhten Sicherheitsanspruch in öffentlichen Bereichen geführt. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, die Anforderungen an die Lösungen sind hoch. Derzeit werden von Avisonik Schulen mit neuen elektroakustischen Anlagen SAA und Amokalarmsystemen für die Alarmierung gemäß den aktuellen geltenden Normen ausgestattet. Aktuell wird bereits im 2. Bauabschnitt das Schulzentrum Meckenbeuren mit einem Notfallwarn- und Amokalarmsystem erweitert. Informationen: Avisonik GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 7 78234 Engen Telefon 0 77 33/50 678-0 Telefax 0 77 33/50 678-29 [email protected], www.avisonik.de Konstanz Konstanz – Die Stadt zum See Strukturwandel erfolgreich bewältigt Die Stadt Konstanz mit ihren rund 85.000 Einwohnern ist die größte Stadt am Bodensee und hat als Oberzentrum nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich eine positive Ausstrahlung in die gesamte Region. „Konstanz – Die Stadt zum See“, das ist mehr als ein Werbeslogan. Unsere leistungsstarken Unternehmen, die ansässigen Institutionen, die vielfältige Bildungslandschaft und die gesamte Infrastruktur werden über die Grenzen von Konstanz hinaus geschätzt. Viele Unternehmensgründungen aus den letzten drei Jahrzehnten haben sich mittlerweile etabliert. Dies unterstreicht den Strukturwandel, den die Konstanzer Wirtschaft erfolgreich gemeistert hat. Konstanz hat heute eine sehr differenzierte Wirtschaftsstruktur. Viele kleine und mittlere Unternehmen prägen das Bild. Bei insgesamt rund 27.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort haben nur zehn Unternehmen 250 oder mehr Mitarbeiter. Im Dienstleistungssektor arbeiten annähernd 80 Prozent der Beschäftigten. Stadt der „Neuen Technologien“ In Konstanz ist eine ganze Reihe von Institutionen angesiedelt, die speziell die Wirtschaft im Fokus haben. Dazu zählen die Industrie-und Handelskammer HochrheinBodensee, die Handwerkskammer, das Technologiezentrum, die Exzellenzuniversität, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung sowie viele weitere Forschungs-, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. In diesem Umfeld konnten sich eine Vielzahl von Unternehmen in Branchen wie Optik, Zeichenerkennung, IT, Feinmechanik, Photovoltaik, Lebenswissenschaften und unternehmensnahen Dienstleistungen erfolgreich etablieren. Mit dem Kompetenzzentrum Konstanz auf der ehemaligen Industriebrache Herose und Great Lakes wird das Profil der Stadt als Standort der „Neuen Technologien“ geschärft. Als Wissenschafts- und Hochschulstadt wird sich Konstanz durch eine intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten mit den Hochschulen auch weiterhin nachhaltig positionieren. Dabei spielt der KnowHow-Transfer zwischen Unternehmen und Wissensinstitutionen eine herausragende Rolle. Durch das bewährte Zentrenkonzept wird Konstanz als Einzelhandelsstandort ebenfalls langfristig gefördert und die Innenstadt gestärkt. Von dem Shopping Center LAGO in Innenstadtlage profitieren auch die etablierten Geschäfte in der Altstadt. Durch die Attraktivität des Angebots verzeichnet der Einzelhandel seit Jahren steigende Umsätze, zuletzt auch befördert durch einen starken Frankenkurs. Förderung von Netzwerken Als Oberzentrum trägt Konstanz eine besondere Verantwortung für die gesamte Region. In dieser Position fördert die Stadt Konstanz seit Jahren regional vernetzte Initiativen, um ihrer Rolle in der internationalen Bodensee-Region gerecht zu werden. Vorhandene Netzwerke wie BioLAGO für den Bereich Lebenswissenschaften und das Technologiezentrum für innovative, technologieorientierte Gründungen und unternehmensnahe Dienstleistungen haben das gemeinsame Ziel Grenzen zu überwinden. Im Bereich web- und softwarebasierte Informationstechnologien ist das jüngste Netzwerk Anfang 2012 entstanden: cyberLAGO – zunächst lokal verortet, aber bereits breiter angelegt. Auch im Bereich Regenerative Energien ist ein neues Netzwerk im Entstehen. Informationen: Stadt Konstanz Wirtschaftsförderung Untere Laube 24 78462 Konstanz Telefon 0 75 31/90 06 31 Telefax 0 75 31/90 06 34 [email protected] www.konstanz.de 53 Anzeige Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Hier ist die Praxis. Die Hochschule Konstanz (HTWG) ist eine moderne staatliche Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit breitem Fächerspektrum. Ihr Kernanliegen ist die solide akademische Ausbildung von Fachkräften in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Dazu bietet die HTWG ein breites Spektrum von ausgesprochen anwendungsorientierten Bachelor- und Masterstudiengängen an. Damit eröffnet sie engagierten Talenten ausgezeichnete Berufs- und Lebenschancen. Lernen in kleinen Gruppen Die moderne Infrastruktur der Hochschule und die Wissensvermittlung in kleinen, gut betreuten Gruppen bieten die Voraussetzung für ein konzentriertes und erfolgreiches Studium. Auf dem Campus bestehen ideale Rahmenbedingungen für interdisziplinäre Projekte und die gegenseitige Inspiration von Forschung und Lehre. Die Hochschule zeichnet sich durch ein ausgesprochen familiäres Umfeld aus. Neben der Lehre hat sich das Aufgabenspektrum der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in den letzten Jahren stark um Forschung, Technologietransfer und wissenschaftliche Weiterbildung erweitert. Die HTWG hat sich schon früh um die professio- 54 nelle Organisation dieser Aufgabenbereiche gekümmert. Mit Erfolg. In der Weiterbildung zählt die Hochschule Konstanz zu den profilierten Anbietern mit nationalem und internationalem Ruf. Die Hochschule ist in der Forschung und Entwicklung, im Technologietransfer und in der Weiterbildung Partner für innovationsorientierte Unternehmen und leistungsbereite, kreative Menschen. Sie ist in dieser Funktion ein wesentlicher Teil der internationalen Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Bodensee. Vielfältiges Studienangebot Das Profil der Hochschule Konstanz ist von Individualität und Vielfalt geprägt. Das Studienangebot reicht in den technischen Wissenschaften vom Bauingenieurwesen über Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Informatik bis zum Maschinenbau. Aber auch Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen und die gestalterischen Fächer Architektur und Kommunikationsdesign gehören dazu. Zu den besonderen Profilmerkmalen der Hochschule gehört das Studienangebot Wirtschaftssprachen Asien und Management mit den Studienrichtungen China oder Südostund Südasien. Im Wintersemester 2010/11 startete der Studiengang „Wirtschaftsrecht“, der das Angebot der Hochschule bereichert. Mit den neuen Studiengängen Umwelttechnik und Ressourcenmanagement sowie Gesundheitsinformatik besetzt die Hochschule Konstanz zwei weitere Ausbildungssegmente für die Arbeitsmärkte der Zukunft. Gute Lehre bleibt das zentrale Handlungsfeld der HTWG. In den letzten Jahren sind mit den Professoren Dr. Volker Friedrich, Dr. Klaus Schreiner und Dr. Thomas Stark drei Lehrende der HTWG für ihre besonderen Leistungen mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Informationen: Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Brauneggerstraße 55 D-78462 Konstanz Telefon 0 75 31/206-0 [email protected] www.htwg-konstanz.de Alles finden – auf den ersten Klick. Wieder einmal profitieren alle vom Erfinder der Leitz-Ordner. Mit bringen Sie System in die Datenflut. Zusammen mit unseren Schnittstellen zu DATEV, windata und Ihrer Unternehmenssoftware hält die perfekten DMS-Lösungen für Sie bereit. Gerne beraten wir Sie persönlich! OMNI PC - Ihr kompetenter IT Businesspartner. 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Wir suchen für unseren Standort in Konstanz: Software- / Webentwickler (m/w) Wir bieten: Ein angenehmes Arbeitsumfeld Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung Praktika Studienarbeiten Abschlussarbeiten Flexible Teilzeitjobs neben dem Studium Ihre Aufgaben: Entwicklung moderner Webanwendungen Social Media und Cloud Computing Ihr Profil: Studium der einschlägigen Fachrichtungen Lust auf Praxiserfahrung Gute Kenntnisse einer modernen Programmiersprache Erfahrung mit einer modernen Entwicklungsumgebung Grundkenntnisse Linux/Unix und Webserver Grundkenntnisse SQL und Datenbanken Kommunikativ, verantwortungsbewusst und ambitioniert Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an [email protected] oder per Post an W3 Data GmbH – Turmstrasse 16 – DE-78467 Konstanz +49 (0) 7531 127 30 40 www.w3-data.de 56 Anzeige Creditreform Konstanz Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Frühjahr 2013 Matthias Müller, Mitgeschäftsführer der Creditreform Konstanz Müller KG Mittelstand hat im Winter an Kraft verloren – aber er geht hoffnungsvoll in die weitere Entwicklung Mehr Eigenkapital und Liquidität stabilisieren Mittelständler Die Urteile mittelständischer Unternehmen zur aktuellen Geschäftslage fallen schwächer aus als im Vorjahr. Sprach man im Frühjahr 2012 zu 58,6 Prozent von einer sehr guten und guten Geschäftslage, so äußern sich 2013 noch 50,4 Prozent mit einem positiven Votum. „Der Saldo aus guten und schlechten Bewertungen der aktuellen Geschäftslage liegt bei plus 47,1 Punkte und damit immer noch an dritter Stelle in den letzten zehn Jahren“, so Matthias Müller, Mitgeschäftsführer von Creditreform Konstanz Müller KG. Die Dienstleister führen das Branchenfeld mit 55,3 Prozent guter Noten an, der Handel hält sich mit nur 45,0 Prozent positiver Aussagen am stärksten zurück. Zeigen sich bei der aktuellen Ertragslage noch Rückgänge gegenüber dem Vorjahr (steigende Erträge 2013: 16,9 Prozent; 2012: 18,4 Prozent), so erreicht die Prognose per Saldo fast wieder den Stand der Vorjahreserwartungen. Der Saldo aus Hoffnung und Befürchtung im Hinblick auf die zukünftigen Erträge liegt bei plus 12,0 Punkten, im Vorjahr lag er bei plus 13,6 Punkten. Fortschritte hat die Finanzierungssituation beim Eigenkapital gemacht. Zum ersten Mal ist der Anteil der Betriebe, die eine starke Eigenkapitalquote von über 30 Prozent der Bilanzsumme vorhalten, höher als die derjenigen mit einer schwachen EK-Quote von unter 10 Prozent (32,8 zu 28,3 Prozent). Die kräftigste Eigenkapitalausstattung weist das Verarbeitende Gewerbe aus. Bei 40,7 Prozent liegt der Anteil der Betriebe, die über 30 Prozent Eigenkapital besitzen (Vorjahr: 35,0 Prozent). Selbst der Bau – traditionell am dürftigsten ausgestattet – hat einen deutlichen Zuwachs von 15,2 auf 20,7 Prozent geschafft. Schließlich hat sich die Liquiditätslage des Mittelstands gebessert. Innerhalb von 30 Tagen sind die Forderungen an private und gewerbliche Kunden von 87,1 Prozent beglichen. Im Vorjahr lag der Anteil bei 82,6 Prozent. Hohe Forderungsverluste von über einem Prozent des Umsatzes erlitten 10,7 Prozent der Mittelständler nach 12,9 Prozent im Vorjahr. 15,2 Prozent schafften es sogar, keine Forderungen zu verlieren (gegenüber 14,7 Prozent im Vorjahr). Erträge und Eigenkapitalversorgung helfen den Mittelständlern, den Wiederaufschwung fast aus eigener Kraft zu finanzieren. Es gibt viele Methoden, Chancen und Risiken vorherEs gibt viele Methoden, sich neue Perspektiven zu zusagen. Eine der sichersten hat einen Namen: verschaffen. Eine der sichersten hat einen Namen: Creditreform. Creditreform. Für sicheres Wachstum brauchen Sie ein genaues Bild von der Bonität Ihrer Kunden. Nutzen Sie deshalb die Wirtschaftsinformationen von Creditreform. Umfassend recherchiert, kompetent analysiert, zuverlässig bewertet. Und leicht verständlich und übersichtlich aufbereitet. Damit Sie klarer sehen. Sprechen Sie mit uns. Creditreform Konstanz Creditreform Musterstadt Tel. 0 75 31/89 50-0 Tel. 0800 - 9995500 | www.creditreform.de www.creditreform-konstanz.de Informationen: Creditreform Konstanz Müller KG Mainaustraße 48 78464 Konstanz Telefon 0 75 31/89 50-0 Telefax 0 75 31/89 50-46 [email protected] www.creditreform-konstanz.de 57 Stockach Tor zum Bodensee – Verkehrsgünstig in Seenähe „Das Tor zum Bodensee“ von Ursula Haupenthal Stockachs Vorteile auf einen Blick • Äußerst verkehrsgünstige Lage mit 2 Autobahnauffahrten • Schulstadt mit umfassendem Angebot • Hochschulstandort mit eigenem Krankenhaus • Maßgeschneiderte und baureife Grundstücke für Industrie und Gewerbe • Bodenseenaher Standort mit hohem Freizeitwert Lebensqualität dank Infrastruktur „Das Tor zum Bodensee“ mit seinen 16.600 Einwohnern punktet mit wirtschaftlicher Kraft, modernem und breitgefächertem Schul- und Bildungsangebot sowie hoher Wohn- und Lebensqualität. Trotz der Nähe zum Bodensee ist der Wohnraum bezahlbar. Ein eigenes Krankenhaus stellt die Gesundheitsversorgung sicher. Der Standortvorteil wird auch durch die Beschäftigtenzahl belegt. Denn in Stockach nahm die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb 5 Jahren mit 9,5 % deutlich stärker zu als im Landkreis (5,8 %) und in Baden-Württemberg (6,5 %). 58 Kinderbetreuung Im Bereich der Kleinkinder wird die gesetzliche Betreuungsquote bereits erreicht. Auch angesichts der Trägervielfalt mit neuem Waldorfkindergarten und kirchlichen Einrichtungen können die verschiedensten Anforderungen abgedeckt werden. Die Angebote werden laufend dem Bedarf angepasst. So eröffnet im Herbst bereits die 3. Gruppe im städtischen Kleinkindzentrum Nellenbadstraße. Schulen/Studium/ Weiterbildung Stockach ist mit über 3.000 Schülern die Schulstadt der Raumschaft. Viele Träger sorgen für ein breitgefächertes Angebot; insbesondere bei den weiterführenden Schulen. Künftig sollen Gymnasium, Realschule und Werkrealschule einen gemeinsamen Schulcampus bilden, welcher den Übergang zwischen den Schularten erleichtert und individuelle Förderung noch besser ermöglicht. Stockach ist darüber hinaus Standort der Steinbeis Hochschule. Hier kann berufsbegleitet „Business Management“ und „International Management“ studiert werden. Freie Industrie- und Gewerbeflächen Die Stadt verfügt über freie Flächen mit direktem Autobahnanschluss im Interkommunalen Gewerbegebiet Blumhof und im Industriegebiet Hardt. Die Grundstücke werden nach dem individuellen Bedarf gebildet. Ein Glasfaseranschluss ist vorhanden. Kultur und Freizeit Stockach bietet weitaus mehr als das bekannte historische Narrengericht. Inmitten der historischen Altstadt liegt das Kulturzentrum „Altes Forstamt“ mit Tourist-Information, Stadtbücherei und Kulturamt. Ein starkes Kulturangebot mit Konzerten und Kleinkunst, ausgeschilderte Rad- und Wanderwege und über 100 Vereine ermöglichen vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Verkehrsgünstige Lage/ Besondere Stärken Stockach liegt nur 5 km vom Bodensee entfernt und ist direkt mit zwei Auffahrten an die Autobahn A 98 angeschlossen. Zudem liegt Stockach im Schnittpunkt dreier Bundesstraßen ist an die regionalen und überregionalen Schienennetze angebunden. Für Flüge stehen die Flughäfen Friedrichhafen (ca. 45 Autominuten), Stuttgart (ca. 80 Minuten) und Zürich (ca. 60 Minuten) zur Verfügung. Verkehrsgünstige Lage am nordwestlichen Ende des Bodensees – Ausgangspunkt für Unternehmungen rund um den Bodensee. Stockach bietet somit neben einer hohen Lebensqualität auch die idealen Rahmenbedingungen als Wirtschaftsstandort. Informationen: Stadt Stockach – Amt für Wirtschaftsförderung Adenauerstraße 4, 78333 Stockach Telefon 0 77 71/802-154 [email protected], www.stockach.de Werbung lügt ! Ehrliche Konzepte, ehrliches Design: www.designconnection.eu HURT Aktenvernichtung HURT Aktenvernichtung Der professionelle Dienstleister für Akten- und Datenträgervernichtung Leistungsumfang Abhol- und Transportlogistik Behälterservice Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb …wer… …was… Privatpersonen Akten im Ordner Handwerker und lose Industrie tägliches Schriftgut Handel Papierkorb Betriebe aller Art Festplatten, CDs Behörden Disketten Öffentliche Magnetbänder Verwaltungen Datensticks Banken Microfilme Steuerberater Scheckkarten Anwälte Röntgenbilder Architekten Videobänder Ärzte Ausweise Krankenhäuser Plagiate Freie Berufe Produktionsüberschuss Verwaltung Textilien Anerkannter und registrierter Betrieb für Akten- und Daten trägervernichtung HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG www.hurt-aktenvernichtung.de Zum Aurain 22 / IG Hardt 78359 Nenzingen-Stockach Tel. 0 77 71/6 23 51 Fax 0 77 71/6 23 52 [email protected] Anzeige HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG 30 Jahre vernichtend gute Dienstleistung Seit den Novellierungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) zum 01.09.2009 und 01.04.2010 gelten nicht nur neue Bußgeld- und Strafvorschriften von bis zu E 50.000,– bzw. E 300.000,– und Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren, sondern auch der konkrete und dokumentierte Nachweis über die Einhaltung der Gesetzesvorgaben. Zu dieser Einhaltung der Vorschriften gehört am Ende der Datenverarbeitungskette auch der Nachweis der „datenschutzgerechten Vernichtung bzw. Löschung“. Dies regelt das BDSG u.a. in § 11, der eindeutig aussagt, dass zur „Datenverarbeitung“ auch die datenschutzgerechte und nachweisliche Löschung/ Vernichtung gehört. Diesen Nachweis erhalten Sie selbstverständlich von einem qualifizierten Akten- und Datenträger Vernichtungsbetrieb wie unsrem. Als weitere große Änderung sei noch die DIN 66399 erwähnt. Diese löst mit Ihren 3 Teilen die alte, DIN 32757, seit Januar 2013 ab. Früher war gestern Während vor 25–30 Jahren die Datenschutzansprüche noch relativ gering waren, sind die Anforderungen inzwischen sehr komplex. Einer der vielen Gründe, weshalb die alte, 1986 in Kraft getretene DIN 32757, durch eine zeitgemäße neue Norm ersetzt werden musste. Früher bestand das zu vernichtende Material weitgehend nur aus Papier, was heute zwar immer noch ca. 80 % des Geschäftsvolumens ausmacht. Inzwischen sind es aber vor allem elektronische Datenträger, die immer mehr Ansprüche stellen. Hier muss auf die verschiedensten Materialen und Speichermedien eingegangen werden. Denn eine Festplatte erfordert nach wie vor den leistungsstarken Großshredder, während z.B. Speichersticks, Scheckkarten, Disketten usw. den Feinshredder notwendig machen. Welche der 6 Datenträger Typen wie vernichtet werden muss, lässt sich in der DIN 66399 Teil 2 nachlesen. Aktenvernichtung als externe Dienstleistung Die HURT Aktenvernichtung sieht sich daher nicht nur als „Shredder- und Zerkleinerungsbetrieb, sondern informiert und gibt Hilfestellung rund um das Thema „Akten- und Datenträgervernichtung“. Wenn möglich, bereits vor dem eigentlichen Vernichtungsprozess. Denn gerade hier sind die Kernpunkte der neuen Norm und größten Unterschiede zur alten Norm. Heute sieht die DIN nicht nur die angepassten Partikelgrößen der vernichtenden Unterlagen als definitionswürdig, sondern regelt in den Verfahrensanweisungen (DIN 66399-3) vor allem auch den Transport und fachgerechten Umgang der noch nicht vernichteten Dokumente von der Anfallstelle beim Kunden bist zur Vernichtung. Bei Fragen hierfür steht insbesondere Herr Weraneck, auch als externer Datenschutzbeauftragter (IHK-geprüft), zur Verfügung. zum Marktführer im südlichen Baden-Württemberg herangewachsen. Mit insgesamt 13 geschulten Mitarbeitern, 6 leistungsfähigen, gesicherten und speziell ausgerüsteten LKWs und mit über 3.500 Datenbehältern für den sicheren Transport werden täglich bis zu 110 Anfallstellen/Kunden angefahren, um die Datenträger in die überwachte GroßShredderanlage nach Orsingen-Nenzingen bei Stockach zu transportieren. Zu den mehr als 2000 Kunden gehören Großbetriebe, Banken, Behörden, Steuerberater, Rechtsanwälte, Handwerker, Handel oder Privatpersonen. Zukunft – Kontinuität Um auch zukünftig den hohen Anforderungen unserer Kunden und dem Datenschutz gerecht zu werden, überprüfen wir derzeit alle internen Standards und passen diese (wo nötig) dem neuen Anforderungsprofil der DIN an. Nicht zuletzt zeigt auch die Ernennung von Maximilian Meckelburg zum weiteren Geschäftsführer, dass sich um die Geschicke der Firma auch zukünftig gekümmert werden wird. In der Region für die Region Dabei erstreckt sich das Einzugsgebiet vom Hochrhein über den östlichen Schwarzwald, die südlichen Teile der Schwäbischen Alb und des Linzgaus bis ins westliche Allgäu. Innerhalb dieses Halbkreises um den Bodensee sind die HURT-LKWs wöchentlich in fast allen Städten und Gemeinden zu sehen. Historie Alfred Hurt, Inhaber und Geschäftsführer der HURT Aktenvernichtung GmbH & Co.KG, hat das Thema schon früh erkannt und bereits vor 30 Jahren die Dienstleistungsfirma gegründet. Dank der langjährigen Erfahrung ist das Unternehmen aus dem Ein-Mann-Betrieb Informationen: HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG Zum Aurain 22 / IG Hardt 78359 Nenzingen-Stockach www.hurt-aktenvernichtung.de 61 In guten Händen. Thermische Solaranlagen arbeiten mit der günstigen und umweltfreundlichen Energie der Sonne. Gut, wenn man sich hier auf einen Fachmann verlassen kann. In guten Händen: Sanitär Schwarz. EXPERTEN FÜR REGENERATIVE HEIZSYSTEME Zeppelinstr. 5 · 78239 Rielasingen · Tel. 07731/93280 · www.sanitaer-schwarz.de Das Reiseportal von Ihr großer Reisemarktplatz Buchen Sie Ihre nächste Reise bequem und sicher von zu Hause. Besuchen Sie uns auf www.reise.com 62 Rielasingen-Worblingen Gut leben im Süden des Hegaus Naturbad Aachtal Informationen: Lothar Reckziegel, 1. Vorsitzender, c/o LBS Immobilien, Hadwigstraße 7, 78224 Singen, Tel. 0 77 31/6 75 57, Fax 0 77 31/6 34 37, E-Mail: [email protected] In Blickweite gen Norden liegen die HegauVulkane – der Hohentwiel an vorderster Stelle. Nach Süden hin sind die Alpen bei guter Fernsicht zum Greifen nah. Hier in einem sanft geschwungenen Landschaftsbett mit warmen Südhängen, durchflossen von der Radolfzeller Aach –, hier liegt die Gemeinde Rielasingen-Worblingen. Attraktive Infrastruktur Die Nähe zum Bodensee sowie zur idyllischen Vulkanlandschaft bringt einige schöne Ausflugsziele und Strecken für Radfahrer, Mountainbiker und Inline-Skater mit sich. Rings um die Gemeinde gibt es Wandergebiete, die durch Wanderwege – auch in die schweizerische Nachbarschaft – erschlossen sind. Mit rund 12.000 Einwohnern hat die Gemeinde Rielasingen-Worblingen eine bemer kenswerte Infrastruktur vorzuweisen. Nicht umsonst wird Rielasingen-Worblingen von Familien mit Kindern als Wohn- und Lebensort sehr geschätzt: Allein fünf Kindergärten, drei reine Grundschulen sowie eine Haupt- und Realschule als Ganztagesschule sind der Gemeinde zugehörig. Das großzügig gestaltete „Naturbad Aachtal“ mit nahegelegenen Wohnmobilstellplätzen (geöffnet von Mai bis September), zahlreiche Sportstätten sowie die gute Nahversorgung machen Rielasingen-Worblingen zu einem attraktiven Standort im südlichen Hegau. Industriefenster im Jahr 2012. stückspreis in diesem Gebiet liegt bei E 65,– bzw. E 70,–. Rielasingen-Worblingen setzt sich für den Erhalt und die Entwicklung einer breit gefächerten Wirtschaft mit einem wettbewerbsfähigen Angebot an Waren, Dienst- und Handwerksleistungen und sicheren, zukunfts orientierten Arbeitsplätzen ein. Allen Gewerbetreibenden steht neben den kommunalen Ansprechpartnern der Handelund Gewerbeverein (HGV) mit rund 90 Mitgliedern zur Seite. Gerade die Verbindung der Themen Wohnqualität, Natur und Infrastruktur und Verkehrsanbindung machen die Gemeinde in jeder Hinsicht zu einem idealen Stützpunkt – die Wohlfühlbilanz stimmt einfach! Informationen: Bürgermeisteramt Rielasingen-Worblingen Lessingstraße 2 78239 Rielasingen-Worblingen Telefon 0 77 31/93 21 45 Telefax 0 77 31/93 21 55 [email protected] www.rielasingen-worblingen.de Interessanter Wirtschaftsstandort Rielasingen-Worblingen stellt weiterhin zwischen der Schweizer Grenze und Singen einen optimalen Gewerbestandort dar. Aktuell wurde die 2. Erweiterung des Gewerbegebiets Nord Richtung Singen auf den Weg gebracht.(Netto Bauland 5,66 ha). Der Grund- Blick vom Rosenegg 63 Anzeige Gold & Silber am Bodensee MEIN SCHATZ! Haben Sie sich Ihren persönlichen Schatz schon gesichert, oder warten Sie, bis es kein Gold und Silber mehr gibt? Gold & Silber am Bodensee – Edelmetallhandel und Anlageberatung in Deutschland und der Schweiz Andreas K. Hoffmann, Fachwirt f. Finanzen (IHK) und seine Frau Martina Mittelmann (CFO), klären seit Jahren im Rahmen von Vorträgen und Veranstaltungen ihre Hörerschaft einfach und nachvollziehbar über die Risiken der aktuellen, weltweiten Schuldenkrise auf. Er ist außerdem ein gefragter Berater für Unternehmen und Privatkunden, wie man Vermögen am Besten durch eine schwere Finanzkrise bringen kann. Herr Hoffmann, wie sehen Sie die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der weltweiten Schuldenkrise? Das kleine Zypern war der Anfang einer unaufhaltsamen Entwicklung. Die Enteignung der Sparer dort ist ein Vorgeschmack von dem, was auf uns zukommen wird. Die Schuldenberge wachsen unaufhaltsam weiter. Die Sparmaßnahmen zerstören die Wirtschaft in den Schwachländern und die Lage dort verschlechtert sich zusehends. „Die Kette bricht am schwächsten Glied.“ Was genau meinen Sie damit? Ich sehe „Experten“ und Politikern im Fernsehen zu, wie sie sich in „fachchinesisch“ über- 64 schlagen und völlig unhaltbare Versprechen abliefern. Unsere Spitzenpolitiker garantieren z.B. unsere Spareinlagen. Aber mit was? Mit 2.000 Milliarden Euro Schulden? Was ist so eine Garantie wert? Wie wollen die damit einen Ausfall unserer Ersparnisse verhindern? Eine Schuldenkrise wird immer zu einer Guthabenskrise. Die Menschen haben noch nicht verstanden, dass Ihre geldwerten Ersparnisse in Form von Sparbüchern, Tagesgeldern oder Lebensversicherungen die Schulden der insolvenzbedrohten Regierungen und Banken sind. Wenn diese Pleite gehen, ist das Geld weg. Zypern lässt grüßen. War das nicht Warnung genug? Die internationalen Verflechtungen und die erbärmlichen Eigenkapitaldecken der Großbanken besorgen den Rest. Wenn ein großer Marktteilnehmer tatsächlich ausfällt, ist das gesamte System bedroht. Zumindest diese Aussage darf man unserem Finanzminister glauben. Unser Geldsystem ist von den schwächsten Euromitgliedern abhängig. Glauben Sie, wir können ganz Europa finanzieren? Das ist doch naiv, oder? Die große Gefahr ist, dass unser Geld wertlos wird und niemand das verhindern kann. Entschuldigen Sie, Herr Hoffmann, aber finden Sie nicht, dass Sie etwas übertreiben? Diese Frage sollten Sie am Besten einem Zyprioten stellen. Was denken Sie wohl, was der Ihnen sagen wird? „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – null“. Seit Voltaire diesen Ausspruch im 18 Jh. traf, ist dieses Ereignis europaweit über 70 Mal eingetreten. Mit verheerenden Folgen für die Wirtschaft und Sparer. Papier ist Papier, egal ob Euro, Dollar, Franken oder Kronen. Ich lege in meinen Seminaren die Sachverhalte und Zahlen offen dar. Die Wahrheit ist erschreckend einfach. Aber auch das lehrt die Ver- gangenheit. 95 % der Bevölkerung schlossen dieses Szenario mit 100 %iger Sicherheit aus. War das rückblickend schlau, oder 70 x ein verheerender Trugschluss? Die Folgen waren bekannterweise katastrophal für die Betroffenen. Der Vorgang ist simpel und einfach. Sehen Sie, unser heutiges Geld, kann im Grunde seinen Wert gar nicht verlieren. Warum? Es hatte noch nie welchen. Die kleine Menge physisch vorhandenen Geldes besteht entweder aus Papier oder aus wertlosen Metalllegierungen. Der größte Teil unserer Geldmenge existiert überhaupt nicht körperlich, das Buchgeld. Währungen, die in Gold und Silber rückgedeckt sind, gibt es auf der Welt nicht mehr. Unser Geldsystem basiert auf etwas Wertlosem und dem Vertrauen, dass man dafür in der Zukunft eine Sache oder Dienstleistung tauschen kann. Nun wird dieses Vertrauen erschüttert. Zum Beispiel weil Staaten pleitegehen. Oder, um das zu verhindern, immer mehr Geld produziert wird, wodurch irgendwann die Preise explodieren. Am Ende passiert immer dasselbe: Die Leute sehen nicht mehr Geld, sondern nur noch Papier. Alle wollen schnell ihr Geld in Ware tauschen, es entsteht Hyperinflation. „Game over“ für geldwerte Ersparnisse. Genau das bahnt sich gerade in Südeuropa an. Wenn Sie Grieche wären, wie sehr würde Sie eine Staatsgarantie auf Ihr Erspartes beruhigen? Aber noch ist Zeit. Die meisten Teilnehmer beraten sich ausführlich mit mir, wie man seine Sicherheitslücken schließen und die unglaublichen Chancen, die Währungskrisen eröffnen, nutzen kann. Worin unterscheiden Sie sich von Ihren Wettbewerbern? Zum einen habe ich mich sehr intensiv mit Ursachen und Entwicklungen vergangener Krisen beschäftigt. Finanzkrisengeschichte wird Bank- und Finanzberatern in ihrer Ausbildung vollumfänglich vorenthalten, dabei sind die Abläufe immer ähnlich. Es gibt keine sicheren Anlagen, nur bewährte Anlagestrategien. Es gibt Strategien die 100 % krisensicher sind. Dazu gehört aber immer, als Fundament der Kaufkraftsicherung, ein so „archaisches“ Instrument wie Gold und Silbermünzen. Erst wenn das Fundament sicher und stark ist, bauen wir darauf andere, sorgsam selektierte, Sachwerte auf. Unsere Philosophie lautet: Sicherheit durch breite Streuung in reale Werte, anstatt haltloser Garantieversprechen. Zum anderen bin ich Edelmetallhändler und freier Anlageberater mit Zulassung in Deutschland und der Schweiz. Das ist sehr selten. Wir sind Partner für den physischen Kauf. Diskretion und persönliche Betreuung sind unsere Stärken. Warum denn keine ETFs oder Metallkonten statt Barren oder Münzen? Diese Produkte enthalten in aller Regel Klauseln, die die physische Auslieferung verweigern können. In Holland hat die ABN Amro Bank jetzt gerade diese Auslieferung kategorisch ausgeschlossen. Was bringt Gold und Silber, das nur auf dem Papier steht? Man sollte sich außerdem darauf einstellen, dass es in der Zukunft Zwangsabgaben und Vermögensbesteuerungen geben wird. Physisches Metall kann man verstecken. Einen ETF in einem Aktiendepot oder Immobilien nicht. Das Studium des Lastenausgleichs 1948 ist sehr aufschlussreich, was das angeht. Viele andere Experten halten Edelmetalle bereits für überteuert, was denken Sie? Zu teuer? Haben Sie Gold und Silber mal in Relation zu den inflationsgefährdeten Anla- gen gesetzt? Der gesamte physische Silbervorrat reicht gerade mal für 0,025 % des Rentenmarktes. Diese Diskussion in der heutigen Zeit halte ich für völlig absurd. Man sollte sich aber durchaus im Klaren sein, dass Edelmetalle starken Wertschwankungen unterliegen und daher unbedingt mittelfristigen Anlagecharakter haben. Edelmetalle, vor allem Silber, sind völlig unterbewertet. Aktuell hat meiner Einschätzung nach noch nicht einmal 1 % der Deutschen physisches Edelmetall in ausreichender Menge. Ich glaube nicht, dass Edelmetalle dauerhaft Geld sein können, aber ich frage mich, was in der unmittelbaren Phase nach einem Geldcrash sonst diese Stelle einnehmen könnte? Wussten Sie, dass Silber in 56 Ländern auf dieser Welt, das Wort für Geld ist? Edelmetalle waren über 5000 Jahre Geld. Es gab keinen Tag in dieser Zeit in der sie wertlos waren. Warum? Weil sie selten sind, dauerhaft, stückelbar, begehrt und der innere Wert durch die mühsame und aufwändige Herstellung bereits geleistet ist. Beim Silber sehen wir langfristig die viel größeren Chancen, bedingt durch die bessere Stückelbarkeit, den aktuell völlig unterbewerteten Preis und die interessanten physikalischen Eigenschaften. Silber ist eines der wichtigsten Industriemetalle auf der Welt. Wenn Edelmetalle über einen Zeitraum von mehreren Jahren Geld ersetzen müssen, dann wächst deren Kaufkraft ins Unermessliche. Im Angesicht der sich verschärfenden Systemkrise halten wir physische Edelmetalle, vor allem Silber für die Jahrhundertchance. Silber ist Geldersatz und Rohstoff. Die größte Einzelkäufergruppe beim Gold, sind die Notenbanken. Ist das nicht seltsam, wo Gold doch schon so teuer sein soll? Oder kaufen die, weil Sie vom Gegenteil überzeugt sind? Zu guter Letzt: Was ist Ihr Ratschlag für unsere Leser? Immobilien, Aktien etc. sind Sachwerte, haben aber keinen Geldcharakter. Wollen Sie immer Geld haben? Dann kaufen Sie Edelmetalle, solange es noch welche gibt. Vorzugsweise Silber in kleinen Stückelungen. Kaufen Sie Ihren persönlichen Schatz, von dem nur Sie wissen. Kaufen Sie bar und diskret. Bitte denken Sie daran, nur was Sie anfassen können, gehört auch wirklich Ihnen! Aktuelle Informationen finden Sie auf: www.reges-novi.de Informationen: Deutschland: Gold & Silber am Bodensee Edelmetalle & Anlagenberatung Oberdorfstraße 8, D-78337 Öhningen Telefon 0049 (0) 7735/6 36 95 40 [email protected] www.goldundsilber-bodensee.de Schweiz: Gold & Silber Bodensee GmbH Edelmetalle & Anlagenberatung Underi Müli 4, CH-8260 Stein am Rhein Telefon 0041 (0) 52/741 27 43 Telefax 0041 (0) 52/741 27 45 [email protected] www.goldundsilber-bodensee.ch 65 Anzeige Burg Hohenklingen Top of Stein am Rhein In wunderschöner Lage hoch über dem Städtchen Stein am Rhein befindet sich die aus dem Mittelalter stammende, von 2005– 2007 komplett sanierte Burg Hohenklingen. In diesem einmaligen Burgambiente mit einem Hauch Moderne bieten wir kulinarische und erlebnisreiche Highlights. Bei uns erleben Sie persönliche Gastfreundschaft und unvergessliche Momente, in welchen Sie sich vom Burg Charme verzaubern lassen können. Burginfos Bankett & Gesellschaften Für Geburtstage, Jubiläen, Verlobungen, Konfirmationen und viele andere Familienanlässe bieten sich in der Burg Hohenklingen verschiedene Möglichkeiten an. Feiern Sie nach Ihren Wünschen, als wären Sie zu Hause, gerne besprechen wir mit ihnen unsere Möglichkeiten. Wir bieten Möglichkeiten für Firmenanlässe wie Weihnachts essen, Mitarbeiteressen oder ein Tages seminar. A la carte Lassen Sie sich verwöhnen Geniessen Sie unsere frische, saisonal abgestimmte Küche und wählen Sie sich aus unserer Speisekarte etwas nach Ihrem Gusto aus. Wir servieren ab 11.30 Uhr aus unserer à la carte Karte feine Gerichte bis 13.30 Uhr. Über den Nachmittag servieren wir ihnen aus unserer Mittagskarte einen feinen Salat, eine Aufschnitt-Käseplättli oder ein Sandwich sowie feine Glacés. Ab 18.00 Uhr stehen Ihnen unsere Burgstube sowie das Restaurant zur Verfügung, um fein zu essen. Neben unserer à la carte Karte bieten wir auch monatlich neue Saisongerichte sowie eine Tagesempfehlung an. Informationen: Burg Hohenklingen Hohenklingenstrasse 1 CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0) 52 741 21 37 [email protected] www.burghohenklingen.com © Tourismus Stein am Rhein Öffnungszeiten Burgrestaurant: 01.05.–30.09.: Mo. geschlossen 01.10.–30.04.: Mo./Di. geschlossen Am Sonntagabend schließen wir das ganze Jahr um 17 Uhr. Um 10 Uhr morgens öffnen wir das Burgtor, dann bleibt es durchgehend geöffnet bis abends um 22 Uhr. Ab 22 Uhr werden wir nach den letzten Gästen schließen, spätestens um 24 Uhr. Speisezeiten: Ab 11.30 Uhr–13.30 Uhr & 18.00–21.30 Uhr bieten wir Gerichte aus unserer Speisekarte an. Während der Nachmittagszeit servieren wir Speisen aus unserer kleinen Speisekarte. Winterpause: Vom 25.01.2014–27.02.2014 machen wir Winterpause Behindertengerecht: Das Burgrestaurant, Burgstube, Burglaube sowie der Rittersaal und die Burgtoiletten sind rollstuhlgängig. Der Personenlift bringt sie vom Parkplatz direkt ins Burgrestaurant. Parkplätze: Die Burg Hohenklingen verfügt nur über ca. 25 markierte Parkplätze rund um die Burg. 66 Gailingen am Hochrhein Die Erlebniswelt Hochrhein Positive Entwicklung Gailingen hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Die Zahl der Einwohner ist auf 3.200 angestiegen und die Infrastruktur hat sich weiter verbessert. Ein attraktiver Einzelhandel mit 15 Detailgeschäften in der Ortsmitte und die Ansiedlung von Discountern und Fachgeschäften im Gewerbegebiet an der Büsinger Straße sichern eine gute Nahversorgung für die Einheimischen und die Nachbarn. Alle Bedürfnisse des täglichen Lebens können vor Ort befriedigt werden. Gailingen hat somit im Verhältnis zu seiner Gemeindegröße ein überdurchschnittlich gutes Angebot an Waren und Dienstleistungen. Dies ist ein großes Stück Lebensqualität! Der Erhaltung des natürlichen Lebensraumes und der Gestaltung einer lebendigen Dorfgemeinschaft mit einem starken „Wir-Gefühl“ kommt große Bedeutung zu. Die Gemeinde tut viel für ein familienfreundliches Gailingen und für Senioren. Die Seniorenpension „Friedrichsheim“, die Wohngemeinschaft „Haus Säntisblick“, das Haus „Birkenhain“ und das „ Betreute Wohnen“ im Haus Liebenfels ergänzen die ambulanten Angebote. Neben den Rad- und Wandertouren bietet sich die Gelegenheit zu einer Schifffahrt zwischen Schaffhausen und Konstanz. 4 Weinbaubetriebe Durch die Südhanglage findet sich in Gailingen eine weitere Besonderheit. Nicht weniger als 4 Weinbauern nutzen die Geographie und das milde Klima, um einen weit über die Grenzen der Gemarkungsflächen hinaus bekannten „guten Tropfen“ anzubauen. Es sind dies die Weingüter Zolg mit Besenwirtschaft, Markgraf von Baden, das Staatsweingut Meersburg und Marlies Keller und Beat Schindler (Weinkeller Schaffhausen). Reha-Zentren Gailingen ist vor allem durch seine beiden großen Reha-Einrichtungen – die Kliniken Schmieder und das Hegau-Jugendwerk überregional – bekannt. Das sind gute Voraussetzungen für die Zukunftsperspektiven Gailingens als der Ort, wo man tatsächlich gut leben, sich erholen und viel für die Gesundheit tun kann. wurde im Rahmen der grenzüberschreitenden Rheinufergestaltung Gailingen-Diessenhofen im Programm Interreg IV Alpenrhein/ Bodensee/Hochrhein unter starker Beteiligung der Bevölkerung entwickelt. Aus dem ehemaligen Rheinstrandbad wurde eine Parkanlage, welche der Bevölkerung und den Gästen von Ostern bis Herbst als Freizeitund Erholungsraum zur Verfügung steht. Schönes Neubaugebiet Aufgrund der exponierten Lage ist die Nachfrage im Baugebiet „Hofwies“ sehr groß. Es können Grundstücke zum Preis von 170,00 Euro/qm abzüglich Kinder- oder Ökobonus angeboten werden. Ein Preis, den sich junge Familien noch leisten können. Vor allem junge Familien ziehen gerne in die Gemeinde am Hochrhein. „Wir freuen uns auf sie und sind auf sie eingestellt“, so Bürgermeister Heinz Brennenstuhl. Attraktive Gewerbeflächen Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes „Im Rheinauer“ können Gewerbeflächen in bester Lage angeboten werden. Erlebniswelt Hochrhein Gailingen ist Ausgangspunkt für schöne Radtouren wie auch für Wanderungen. Die Gäste und Besucher werden von der sehr vielseitigen und umfangreichen Gastronomie bestens umsorgt. Modern eingerichtete Gästehäuser, zeitgemäße Fremdenzimmer und schöne Ferienwohnungen bieten ein gutes und preiswertes Beherbergungsangebot an. Besonders der Rheinuferpark, der Panoramaweg mit einer Strecke von 20 km und einem Höhenunterschied von 350 m sind einzigartig. Ein Ausflug in die Schweizer Nachbarschaft Diessenhofen ist empfehlenswert. Der historische Stadtkern mit dem Siegelturm ist sehenswert. Der Rheinuferpark Geschichte An die einst große jüdische Gemeinde in Gailingen erinnern zahlreiche Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten. Neben dem jüdischen Friedhof, der bereits 1676 angelegt wurde, lohnt sich ein Besuch im Bürgerhaus, in dem der Verein für jüdisches Gailingen e.V. ein jüdisches Museum aufbaut. Informationen: Gemeinde Gailingen Hauptstr. 7, 78262 Gailingen am Hochrhein Telefon 0 77 34/93 03-11 Telefax 0 77 34/93 03-50 www.gailingen.de [email protected] 67 Gemeindewerke Steißlingen Strom und Wasser aus einer Hand Die Gemeinde Steißlingen versorgt ihre Bürgerinnen und Bürger mit Strom und Wasser. Diese beiden Betriebszweige wurden zusammengefasst und zum 01. Januar 2000 in einen Eigenbetrieb der Gemeinde, die „Gemeindewerke Steißlingen“, umgewandelt. Diese Betriebsform versetzt die Gemeindewerke Steißlingen in die Lage, den Anforderungen des liberalisierten und regulierten Strommarktes gerecht zu werden. Die Strom- und Wasserversorgung der Gemeindewerke haben einen jährlichen Umsatz in Höhe von etwa 6,4 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beträgt 3,8 Millionen Euro. Der von den Gemeindewerken erwirtschaftete jährliche Gewinn sowie die Konzessionsabgabe werden zu 100 % an die Gemeinde Steißlingen abgeführt. Dort werden diese finanziellen Mittel wiederum zur Deckung des Abmangels bei den kostenrechnenden Einrichtungen verwendet. Dies bedeutet, dass der erwirtschaftete Gewinn der Gemeindewerke wiederum den Bürgerinnen und Bürgern Steißlingens zu Gute kommt. Informationen: Gemeindewerke Steißlingen Schulstraße 19 78256 Steißlingen Telefon 0 77 38/92 93 20 Telefax 0 77 38/92 93 59 Strom+Wasser aus einer Hand 100% Strom aus Wasserkraft zuverlässig - preiswert - fair www.steisslingen.de www.revoLUZion.de Gemeindewerke 68 Tel. 0 77 38/92 93-0 Fax 0 77 38/92 93-59 Kläranlage Bibertal-Hegau Eine saubere Lösung für die Region Seit ihrer Inbetriebnahme 1976 wurde und wird die Kläranlage Bibertal-Hegau mit erhöhten und weiter steigenden Anforderungen an die Reinigungsleistung konfrontiert. Diesen Anforderungen ist sie bis heute vollauf gerecht worden und hat u.a. von 1996 bis 1999 effektive Maßnahmen zur Leistungssteigerung und Sanierung umgesetzt. Seit dem Umbau vor zehn Jahren mit Optimierung aller Funktionen wurde bis heute eine Ausbaugröße von 120.000 Einwohnerwerten (EW) erreicht. Die auf der Gemarkung Ramsen (CH) errichtete Kläranlage Bibertal-Hegau reinigt das Abwasser von drei ihr angeschlossenen Verbänden, auf deutscher Seite sind dies der Abwasserzweckverband (AZV) Hegau-Nord und der AZV Hegau-Süd, auf Schweizer Seite ist es der Abwasserverband (AV) Bibertal. Die acht deutschen und vier Schweizer Mitgliedsgemeinden im Einzugsgebiet sind in Größe und Struktur sehr unterschiedlich. Zur bestmöglichen Effizienz erfolgt die Abwasserreinigung sowohl mechanisch, biologisch als auch chemisch. Problem der Spitzenbelastungen von bis zu 140.000 EW, die vor allem in den Wintermonaten zu verzeichnen sind, ist eine enorme Herausforderung für die Kläranlage BibertalHegau. Auch deswegen, weil die Ablaufanforderungen für die Stickstoffelimination in der kalten Jahreszeit besonders streng sind. Zudem verlangen neue Richtlinien für die nächsten Jahre die Behandlung von Mikroverunreinigungen. Höhe von sFr. 6,8 Mio. vergeben. Die Dr.-Ing. Jedele und Partner GmbH zusammen mit der Holinger AG wurden mit den Ingenieur Leistungen für den Ausbau der Kläranlage beauftragt. Die gesamte Maßnahme soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Konzeption 2025 Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine langfristige Planungssicherheit für die Kläranlage Bibertal-Hegau und ihr Einzugsgebiet zu bekommen, wurden in der „Konzeption 2025“ u.a. die Ausbaugröße von 140.000 Einwohnerwerten sowie die Einbindung der Behandlung von Mikroverunreinigungen festgelegt. Die Gremien der Kläranlage haben bereits am 12. April 2013 Aufträge für die Konzeption 2025 in Informationen: Kläranlage Bibertal-Hegau Technisches Büro Wilen 441 Postfach 96 CH-8262 Ramsen Telefon 0041/(0)52/7 42 82 82 Telefax 0041/(0)52/7 42 82 89 [email protected] www.ara-ramsen.ch Die Anforderung für die Zukunft Bereits heute hat die Kläranlage durchschnittlich eine CSB-Schmutzfracht von insgesamt ca. 128.000 Einwohnerwerten (EW) zu bewältigen. Davon entfallen über 70 %, ca. 93.000 EW, auf natürliche Einwohner, knapp 30 % , ca. 35.000 EW, sind industrielle und gewerbliche Einleiter. Aufgrund von Analysen des IstZustands und der Auswertung von Studien ist zwar nicht von einer deutlichen Erhöhung der Anschlussgröße auszugehen, doch das 69 Volkertshausen Volkertshausen: Dorfkultur – Kulturdorf Für Kulturfreunde, Kulturliebende und Kulturschaffende mit Gusto auf die besondere, die außergewöhnliche Atmosphäre gilt Volkertshausen als erste Adresse. Und dort fährt man gleich zur Kirche – nicht aus religiösen, sondern aus kulturellen Gründen! Die Jugend trägt das Dach der Kultur Flächenmäßig mit 514 Hektar die kleinste derer im Landkreis Konstanz, verfügt die Gemeinde Volkertshausen über eine im Verhältnis zu ihrer Ein wohnerzahl (2.970) überdurchschnittlich gute Ausstattung an Infrastruktureinrichtungen. Kindergarten, Grund- und Hauptschule, Sportstätten, zwei Ärzte, Zahnarzt, Apotheke, gut sortierte Einzelhandelsgeschäfte der verschiedenen Spar ten sowie leistungsfähige Handwerksbetriebe decken den örtlichen Bedarf ab. Eine Besonderheit ist das Kur- und Erholungsheim, das Fastenkuren und vegetarische Ernährungs programme anbietet. Mit dem Bürgerzentrum „Alte Kirche“ stehen der Gemeinde, ihren Bürgern, Institutionen und Vereinen großzügige, beheizbare und mit einem kleinen Küchentrakt er gänzte Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Feiern zur Verfügung. „Altes Pfarrhaus“. Das von der Gemeinde mit 2 Millionen Euro vorinvestierte Projekt bietet mit insgesamt 18 Wohnungen den älteren Mitbürgern die Möglichkeit der Selbstständigkeit durch betreutes Wohnen am idealen Standort mitten im Dorf direkt an der Aach. Der Kunstverein Volkertshausen bietet den Besuchern jährlich mit seinen Konzerten und Kunstausstellungen ein buntes und umfangreiches Programm. Eine weitere Aufwertung der Versor gungsinfrastruktur erhielt Volkertshausen durch einen neuen Edeka-Markt am Ortsausgang Richtung Singen. Neben den 700 m² Verkaufsfläche sind es auch die Service leistungen wie Holservice/Zulieferdienst, die allen Volkertshauser Bürgern ein Plus an Dienstleistungsqualität vor Ort bieten. Der durch die Mieteinnahmen nicht gedeckte Unterhalt der „Alten Kirche“ wird durch den Förderverein „Alte Kirche“ übernommen. Malerische Kostbarkeit in der Kirche ist ein Fresko von Duccio Guidotti. Thema und Positionierung des Freskos an der Kirchenwand lassen die Jugend das Dach der Kultur tragen. „Ein feines Stückchen“ … etikettiert Bürgermeister Alfred Mutter und meint damit die Seniorenwohnanlage In unmittelbarer Nachbarschaft wurde im Jahr 2005 das neue Dienstleistungszentrum mit verschiedenen Angeboten, insbesondere im Gesundheitsbereich, in Betrieb genommen. Der ortseinführende Verkehrskreisel beherbergt in seiner Mitte ein – wen wundert’s – Kunstwerk des Volkerts hauser Künstlers Viktor Zupan. Schauen Sie doch mal nach! Informationen: Gemeindeverwaltung Volkertshausen Hauptstr. 27 78269 Volkertshausen Telefon 0 77 74/93 10-0 Telefax 0 77 74/93 10-20 [email protected] www.volkertshausen.de Aach Die Welt zu Gast in Aach Aach, die idyllische kleine Stadt am nördlichen Rand des Hegaus gelegen, heißt wie der Fluss, an dessen Quelle sie liegt und dem sie ihre Berühmtheit verdankt. Größte Quelle Deutschlands Die Aach-Quelle ist nicht nur die größte Quelle Deutschlands, sondern auch eine der spektakulärsten. Knapp 10.000 Liter Wasser sprudeln hier pro Sekunde an die Oberfläche. Doch das Wasser kommt nicht einfach aus der Erde, es stammt von der Donau, die zwischen Immendingen und Fridingen scheinbar spurlos verschwindet. Erst 1877 konnten Forscher diesen Zusammenhang zweifelsfrei nachweisen. Tausende Touristen aus aller Welt bestaunen jedes Jahr dieses Naturphänomen. Top-Event CSI – Aach Bodensee Classics Doch nicht nur die Natur leistet hier Außergewöhnliches, das tun auch die Menschen in Aach. Mit unglaublichem Idealismus und Investitionen in Millionenhöhe ist es gelungen, Aach zu einer Top-Adresse des internationalen Reitsports zu machen. Mit den CSI – Aach Bodensee Classics konnte ein Reit-Turnier etabliert werden, das hochkarätigen Sport, internationales Flair, viele Gäste und eine enorme Medienpräsenz garantiert. Branchen-Mix mit über 100 neuen Arbeitsplätzen. Bereits seit Jahrzehnten sorgt das Traditionsunternehmen Autohaus Gohm für überregionale Bekanntheit des Standorts. Weltmarktführer in Aach Und mit weiteren Superlativen kann sich die Gemeinde Aach schmücken: Die Firma M+C Products Analysentechnik GmbH ist mit ihren Gas-Messgeräten führend auf dem Weltmarkt. Erfindergeist und hervorragendes technisches Know-how sind der Schlüssel zum Erfolg. Gleiches gilt für die in Aach ansässige Lavair AG im Bereich hochwertiger Klimatechnik und Luftbefeuchtung. Hohe Lebensqualität Unternehmergeist und Eigeninitiative sind in Aach nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das belegen die über 60 Betriebe und Geschäfte bei nur knapp 2.200 Einwohnern. Die Stadt weiß dieses Kapital zu schätzen und unterstützt ihre Bürger, aber auch auswärtige Investoren nach Kräften. Aach bietet seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität: Umgeben von einer zauberhaften Landschaft mit sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern, thront die historische Altstadt auf dem Berg. Überragt von der Kirche mit ihrem markanten Turm, der weithin zu sehen ist. Liebevoll restaurierte Häuser schmiegen sich entlang der engen Gassen. Auch der am Fuß des Berges gelegene Ortsteil hat Charme. Hier prägen der Fluss und seine Quelle das Bild. Daneben gibt es ein gut integriertes Neubaugebiet, das vor allem für junge Familien attraktiv ist. 1,7 Hektar wurden neu erschlossen und werden von der Gemeinde Bauherren preisgünstig angeboten, so dass beste Voraussetzungen für Neubürger geschaffen sind. Eine gute Infrastruktur ist ebenfalls garantiert. Die Gemeinde sorgt mit den notwendigen Investitionen dafür, dass das Angebot mit dem Bedarf Schritt hält, zum Beispiel durch den Ausbau der Schule und den im ländlichen Raum nicht selbstverständlichen Breitbandzugang für das Internet. Aach – nicht nur im Alphabet die Nummer eins unter den deutschen Städten. Informationen: Stadt Aach Bürgermeister Severin Graf Hauptstraße 16 78267 Aach Telefon 0 77 74/9 30 90 Telefax 0 77 74/93 09 30 [email protected] www.aach.de, www.aachquelle.de Wirtschaftsförderung als Standortfaktor Neue Wege über die Gemeindegrenzen hinweg beschritt die Stadt Aach mit dem „Zweckverband Gewerbegebiet Aachtal“. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Volkertshausen wurde ein 5,5 Hektar großes Gebiet für Handel und Gewerbe erschlossen. Dort etablierte sich inzwischen ein krisensicherer 71 Tengen Tengen hat was – auch für Sie! Wer die Ruhe, die Natur und den mittelalterlichen Flair genießen möchte, weit weg von dem stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. Tengen im Hegau zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb ist ein Juwel. In Tengen verbindet sich das Flair einer ländlichen Stadt mit dem Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: vom Aktivurlaub bis zum süßen Nichtstun. Durch die naturnahe Lage finden Naturliebhaber hier ihr kleines Paradies. Herrliche Wanderwege erschließen diese Hegau-Landschaft mit Blicken auf den Bodensee oder bei Föhn auf die Alpen. Vielfältige Sportangebote wie z.B. baden, ganzjährig Tennis, Fußball, klassifizierte Nordic-Walking-Strecken und Spielplätze runden das Angebot ab. Ideal für Ihren nächsten Urlaub! Schlosses von Tengen. Auf der rechten Seite tritt die 1361 erstmals erwähnte Kapelle St. Georg in Erscheinung. Nach der Kapelle gelangt man in die Stadt Tengen-Hinterburg. Dieser Teil wurde 1275 mit mehreren Dörfern als Herrschaft verkauft und gelangte dann in die Herrschaft der Kommende Mainau. Diese wohl kleinste Stadtanlage in Deutschland hatte bei ihrer Eingemeindung 1876 gerade 45 Einwohner. Römischer Gutshof in Tengen-Büßlingen Die frei gelegt und restaurierte Anlage ist die zweitgrößte seiner Art in ganz Baden-Württemberg und Bayern. Die Anlage wurde vermutlich um 75/80 n.Chr. errichtet, das Ende wird auf Grund von Funden auf ca. 263 n.Chr. festgelegt. Deutschordensschloss Blumenfeld Die Stadt Blumenfeld liegt auf einem Umlaufberg der Biber. Prägend ist das Deutschordensschloss. Die um 1300 errichtete Burg wurde 1499 zerstört und in zwei Bauabschnitten als Sitz für den Obervogt in Blumenfeld als Schloss neu errichtet. Historische Stadtanlagen Tengen Drei mittelalterliche Stadtanlagen sind prägende Wahrzeichen. Über die obere Brücke gelangt man durch das Stadttor, welches wohl im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Anlage wurde in einer Rechteckform errichtet, die Außenmauern der Häuser bildeten die Stadtmauer. Nur eine einzige Straße führt durch diese Anlage. Über eine weitere Brücke gelangt man zum Bergfried des ehemaligen 72 Unterhalb der Anlage befindet sich an der Biber eine wunderschön restaurierte Mühle am Wasserfall – Hotel Bibermühle. 723. Schätzele-Markt in Tengen Vom 25. bis 28. Oktober 2013 findet in Tengen wieder der Schätzele-Markt statt. Dieses Volksfest ist das größte in der Region und weit über die Grenzen hinaus bekannt. Der Schätzele-Markt repräsentiert die Leistungspalette des Handels und Handwerks, diese Tradition reicht bis in das Jahr 1291 zurück. Der Volksfestplatz bietet Jung und Alt aus Nah und Fern mit Riesenrad, Achterbahn, Autoscooter, Flugkarussel und vielem mehr ein heiteres Vergnügen. An vier Tagen werden im über 2000 Personen fassenden Festzelt Unterhaltung, Musik und Tanz geboten. Informationen: Stadt Tengen – Bürgermeisteramt Marktstraße 1 78250 Tengen Telefon 0 77 36/92 33-0 Telefax 0 77 36/92 33-40 [email protected] www.tengen.de Eigeltingen einfach schön! Die Verbindung von erholsamer Natur, schönen ruhigen Wohnbauplätzen und einem attraktiven Angebot an Gewerbeflächen reizt viele, in Eigeltingen heimisch zu werden. Die gute Infrastruktur im Dorf und ein hervorragendes, modernes Erziehungs- und Bildungszentrum unterstreichen dies. Perfekter Standort für Gewerbe- und Wohnbau Eigeltingen ist es gelungen, gewerbliche Entwicklung und Wohnbebauung mit einer intakten und vielfältigen Natur in Einklang zu bringen. Als gewerblicher Entwicklungsort außerhalb der Entwicklungsachsen bemüht sich die Gemeinde Eigeltingen um ein reges Gewerbeleben. Im Hauptort und in zwei Gemeindeteilen stehen interessante Gewerbebauplätze mit insgesamt noch 1,0 ha Baufläche zur Verfügung. Nicht nur Arbeiten, sondern auch Wohnen ist in Eigeltingen sehr attraktiv. Wohngebiete mit günstigen Bauplatzpreisen sind in beinahe allen Ortsteilen ausgewiesen. Aktuell kann die Gemeinde insgesamt 10 erschlossene Bauplätze zum Kauf anbieten. Beinahe alle Grundversorgungsleistungen des öffentlichen Lebens werden im Kernort Eigeltingen angeboten. Bildung und Entwicklung Etwa 160 Grundschüler und 300 Haupt- und Realschüler besuchen die örtliche Schule mit einem leistungsfähigen Ganztagesangebot. Die Grundschule bietet die Verlässlichkeit durch eine Betreuung vor und nach dem Regelunterricht. Für die Klassen 1–10 wird die Schule als Angebots-Ganztagesschule geführt (Montag–Donnerstag bis 16.10 Uhr). Mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus mit Mensa im Sommer 2011 ist das Schulareal dann komplett und bestens für das immer vielfältigere Ganztagesangebot gerüstet. Die Schüler können dann in neuen Klassenzimmern lernen und ihre freie Mittagszeit bei bester Verpflegung in der großzügigen Schulmensa verbringen. Bereits im April 2008 wurde der neue Kindergarten „Löwenzahn“ bezogen, der sich gegenüber der Grund- und Werkrealschule befindet. Die Nähe zur Schule bietet optimale Rahmenbedingungen für eine effektive und gewinnbringende Zusammenarbeit mit der Schule. Die Gemeinde Eigeltingen ist einer von 33 Standorten in Baden-Württemberg, an denen eine engere Zusammenarbeit von Schule und Kindergarten erprobt wird. Das „Bildungshaus für Drei- bis Zehnjährige“, ein Modellprojekt des Kultusministeriums, ist auf sieben Jahre angelegt und wird wissenschaftlich begleitet. Das Besondere: Hier lernen Kindergartenkinder und Schüler der 1. und 2. Klassen gemeinsam und werden spielend mit Schulthemen konfrontiert. Regenerative Energien Was in anderen Gemeinden noch in ferner Zukunft schweift, wird in Eigeltingen bereits erfolgreich umgesetzt. Eine Hackschnitzelanlage für Durchforstungs- und Landwirt- schaftspflegeholz versorgt über ein Nahwärmenetz die bekannte Erlebnisgastronomie „Lochmühle“ sowie das gesamte Schulareal „Im Breitle“ und den Kindergarten „Löwenzahn“ mit Wärmeenergie. Die moderne Hackschnitzelanlage wird fast ausschließlich mit Holz aus dem Gemeindewald beheizt. In den Sommermonaten wird die benötigte Wärmeenergie größtenteils durch eine thermische Solaranlage abgedeckt. Die Kollektoren dienen gleichzeitig als Dacheindeckung der Heizzentrale. Die Biomasse der Holzhackschnitzelanlage hat eine Gesamtmenge von rund 1 MW und bewirkt eine jährliche Heiz ölersparnis von ca. 100.000 Litern Heizöl. Auch der seit 2009 in Honstetten errichtete Solarpark ist ein gutes Beispiel für die Nutzung regenerativer Energien. Die mit Solarkollektoren zur Stromgewinnung überdachten Unterstellplätze bieten Platz für 176 Fahrzeuge wie Boote, Wohnmobile und Anhänger und können von Interessenten angemietet werden. Sowohl aus wirtschaftlicher als auch ökologischer Sicht ist Eigeltingen ein Vorzeigebeispiel für eine sinnvolle Nutzung regenerativer Energien. Wer Eigeltingen näher kennt, kommt früher oder später zur Erkenntnis: Eigeltingen – einfach schön! Informationen: Gemeinde Eigeltingen Bürgermeisteramt Krumme Straße 1 78253 Eigeltingen Telefon 0 77 74/93 22-0 Telefax 0 77 74/93 22-30 [email protected] www.eigeltingen.de 73 Hilzingen Wirtschaft, Kunst, Kultur im Herzen des Hegaus Infrastruktur Seit dem Schuljahr 2010/2011 wurde aus der Hauptschule Hilzingen eine sehr erfolgreiche Werkrealschule mit integrierter Grundschule. Die Grund- und Werkrealschule Hilzingen mit möglicher Ganztagesbetreuung macht Hilzingen noch attraktiver und bietet den Kindern die Chance, in Hilzingen vor Ort den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. Flexible Angebote bei der Kinderbetreuung gibt es auch in den verschiedenen frühkindlichen Bildungseinrichtungen. In den letzten Jahren wurde ein besonderes Augenmerk auf den Ausbau der Kleinkindbetreuung für Kinder unter 3 Jahren gelegt. Inzwischen wurde die Betreuung für Kinder ab dem 1. Lebensjahr großzügig erweitert, was der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dient. Darüber hinaus bietet auch die seit dem letzten Schuljahr in Hilzingen angesiedelte Christliche Schule im Hegau weitere schulische Entwicklungsperspektiven. Hier ist es möglich in der einzigen Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft in Baden-Württemberg einen Schulabschluss bis zum Abitur zu er reichen. Die Seniorenwohnanlage „Am Schlosspark“ mit über 30 Wohnungen in zentralster Lage stellt einen weiteren Aspekt in der örtlichen Versorgung dar. Dazu kommt ab Ende 2013 eine Senioren-WG mit integrierter häuslicher Pflege mit bis zu 30 Betten, was den pflegebedürftigen Bewohnern ermöglicht in unserer Gemeinde den Lebensabend zu verbringen. Qualität Die Gemeinde Hilzingen hat schon vor Jahren den Weg in Richtung Qualitätsmanagement eingeschlagen. Als eine der ersten Verwaltungen in Baden-Württemberg führte Hilzingen ein Qualitätsmanagementsystem ein 74 und wurde nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Aus diesem Verfahren sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem gestärkten Dienstleistungsbewusstsein hervorgegangen. Die bürgernahe und bürgerfreundliche Verwaltung besitzt in Hilzingen einen hohen Stellenwert. Mit bestem Erfolg werden die jährlich erforderlichen Nachzertifizierungen bestanden. Entwicklung Investitionen in Millionenhöhe wurden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Infrastruktur getätigt. Im Jahr 2013 und 2014 kommt nun wieder ein Quantensprung auf die Gemeinde zu. Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes „Killwies-Bütze“ um ca. 4 ha kann die Gemeinde den Interessierten nun endlich wieder attraktive Gewerbegrundstücke anbieten. Die Gemeinde legt großen Wert auf eine aktive Gewerbeansiedlungspolitik sowie eine zügige Abwicklung der Baugesuche und Grundstücksverkäufe. 2014 ist beabsichtigt im Kernort Hilzingen ein großes Neubaugebiet zu erschließen, um der großen Nachfrage nach Baugrundstücken gerecht zu werden, auch weil die Nachfrage nach Immobilien in Folge der gesamtgesellschaftlichen Umstände stark zugenommen hat. Ungeachtet der sehr unterschiedlich hohen Nachfrage nach Baugrundstücken in den Gemeindeteilen, kann die Gemeinde in den nächsten Jahren auch hier einige neue Gebiete ausweisen. In Duchtlingen und Schlatt am Randen stehen noch einige erschlossene Baugrundstücke zu günstigen Grundstückspreisen zur Verfügung. Hervorzuheben ist insbesondere auch die extrem günstige Verkehrsanbindung an die Autobahn A 81 mit eigener Anschlussstelle und die B 314 in Richtung Waldshut und Singen. Durch den Neubau des Kreisverkehrs auf der B 314 in Höhe Dietlishof wird in 2014 die günstige verkehrsmäßige Erschließung des Ortes nochmals verbessert. Kultur Der Höhepunkt des Jahres stellt aber natürlich die „Hilzinger Kirchweih“ dar, die seit 1524 nachgewiesen ist. Zu diesem Anlass werden am dritten Wochenende im Oktober viele Tausend Besucher in Hilzingen begrüßt. Der Erntedankschmuck der Barock-Kirche „St. Peter & Paul“ ist weit über die Grenzen des Hegaus bekannt. Während dieses Festes stehen auch Oldtimer-Korso, Festzeltbetrieb, Krämermarkt und die landesweit bekannte Ausstellung zeitgenössischer Kunst auf dem Programm. Wir freuen uns Sie zu sehen! Informationen: Bürgermeisteramt Hilzingen Hauptstr. 36 78247 Hilzingen Telefon 0 77 31/3 80 90 Telefax 0 77 31/38 09 30 [email protected] www.hilzingen.de Tuttlingen Überraschungen an der Donau Weltzentrum der Medizintechnik Das Herz der Medizintechnikbranche schlägt in Tuttlingen! Über 400 Medizintechnikunternehmen mit rund 8.000 Beschäftigten arbeiten in Europas größtem Medizintechnikcluster an inno vativen chirurgischen Instrumenten und modernsten Implantat-Technologien. Die großen und zahlreichen kleineren Unternehmen der Medizintechnikbranche, der Lebensmittel- und Genussmittelherstellung, des Maschinenbaus und aus dem unternehmens-orientierten Dienstleistungsbereich machen Tuttlingen zu einer vitalen Stadt mit rund 21.000 Arbeitsplätzen, täglich 12.000 Einpendlern und gesunden Strukturen. Ein familienfreundlicher Wirtschaftsstandort Tuttlingen steht für Familienfreundlichkeit. Dazu gehört auch eine möglichst gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die bereits bei der Betreuung der Kleinsten beginnt. Die jüngsten Einwohner sind dabei besonders wichtig. Aus diesem Grund hat Tuttlingen in den letzten Jahren die Angebote für Kinder und natürlich auch deren Eltern ständig ausgebaut. Die Stadt investiert zur Zeit stark in den Ausbau von Krippenplätzen für Kinder unter drei Jahren. Nach und nach werden so viele Plätze geschaffen, bis jeder Familie, die einen Betreuungsplatz für ihr Kleinkind wünscht, auch ein solcher zur Verfügung steht. Beim Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab einem Jahr liegt Tuttlingen deutlich über den Empfehlungen des Landes Baden-Württemberg. Diesem Rechtsanspruch wird die Stadt nicht nur in quantitativer Hinsicht gerecht – Tuttlingens Kindergärten bieten eine qualitativ hochwertige Betreu- ung. Vielfältige Bildungsangebote haben in den Einrichtungen ihren Platz gefunden. Bewegungs- und Ernährungserziehung sind genauso wichtig wie die individuelle Sprachförderung in allen Kindergärten und Projekte zu Naturwissenschaften und Technik. Tuttlingens Campus Seit 2009 darf die Stadt Tuttlingen sich Hochschulstadt nennen: Der Hochschulcampus Tuttlingen entstand, ein einzigartiges Kooperationsmodell von Stadt, Landkreis und der regionalen Wirtschaft Hier wird seither der Tuttlinger Nachwuchs auf dem Arbeitsmarkt ausgebildet, immer eng verbunden mit der Praxis in Kooperation mit der hiesigen Industrie. Denn genau in diesem praktischen Bereich kann Tuttlingen mit viel Erfahrung aufwarten, gilt die Stadt doch als Weltzentrum der Medizintechnik und kann auch in anderen Unternehmenssparten große Erfolge aufzeigen. Der Hochschulcampus der Stadt Tuttlingen bietet folgende Studiengänge an: Industrial MedTec, Industrial Systems Design, Industrial Manufacturing, Industrial Virtual Engineering, Industrial Materials Engineering, Medical Devices & Healthcare Management Thiergarten: neue Wohnund Gewerbeflächen Das neue Baugebiet Thiergarten schließt sich an die Tuttlinger Nordstadt an. Stufenweise werden hier neue Wohnflächen sowie ein Gewerbegebiet entstehen. 2011 wurde mit der Erschließung des Areals begonnen. „Urbanes Wohnen“ ist der Begriff, der die individuellen Wohneinheiten beschreibt, die hier entstehen werden. Durch intelligente und aufeinander abgestimmte Planung entstehen auf vergleichsweise kleinen und damit bezahlbaren Flächen moderne Häuser. Thiergarten entsteht nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, wie zum Beispiel die Ausstattung mit einer zentralen Nahwärmeversorgung zeigt. Bei Interesse wenden Sie sich an die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Tuttlingen, Andreas Aberle, Telefon 07461/99-292, [email protected] Übrigens: Wussten Sie schon? Tuttlingen hat ein Regiebuch für Stadtentwicklung, den Masterplan… Wie wohnen wir im Jahr 2025? Wo arbeiten wir? Wie kaufen wir ein? Welche Verkehrsmittel benutzen wir? Mit Fragen wie diesen befasst sich der Masterplan 2025. Gemeinsam mit dem weltweit tätigen Büro Albert Speer und Partner (AS & P) wurde von Frühjahr 2011 bis Frühjahr 2012 an einem komplexen Planwerk gearbeitet, das eine Grundlage für die städtebaulichen Entscheidungen der kommenden Jahre sein soll. Erstmals entstand so eine Art Regiebuch, das die unterschiedlichsten Aspekte zusammen fasst: Die Demographie und die Verkehrsentwicklung, die Projekte großer Tuttlinger Firmen und der Einzelhandel – und natürlich die Frage, wie viel und welchen Wohnraum Tuttlingen sowie Möhringen, Nendingen und Eßlingen künftig brauchen. Informationen: Stadtverwaltung Tuttlingen Rathausstraße 1 78532 Tuttlingen Telefon 0 74 61/99-0 Telefax 0 74 61/99-444 [email protected] www.tuttlingen.de 75 Tuttlingen Tuttlingen – Cluster der Medizintechnik Ein Netzwerk mit Modellcharakter In Tuttlingen und Umgebung ist die Anzahl der Unternehmen, die sich der Entwicklung, Produktion, Vermarktung und dem Vertrieb von Medizintechnik widmen, einzigartig – und ihr Ruf ist längst Legende. Von einigen gar als ein „Weltzentrum der Medizintechnik“ bezeichnet, hat sich Tuttlingen zu einem wirtschaftlichen Cluster mit Modellcharakter entwickelt, also einem Netzwerk von Produzenten, Zulieferern, Dienstleistern und Forschungseinrichtungen, definiert durch ihre räumliche Nähe und den Bezug zu einer Branche, in diesem Fall die Medizintechnik. Jüngste Errungenschaften sind die Einrichtung des Clustermanagements „MedicalMountains“ (seit 2011), die Medizintechnik-Ausstellung ACIG (Medizininstrumente und -Geräte) sowie seit Wintersemester 2009/10 der Hochschulcampus Tuttlingen mit dem Studiengang Industrial MedTec (B.Sc.). Von der Werkstatt zum Weltkonzern „Gründervater“ der Medizintechnik in Tuttlingen war Gottfried Jetter, der 1867 in seinem kleinen Werkstattbetrieb mit der standardisierten Fertigung von chirurgischen Instrumenten begann. Bald konnte er mit anderen Tuttlinger Messerschmieden seine Produkte auf der Wiener Weltausstellung präsentieren und bereits 1878 war seine Belegschaft auf 120 Mitarbeiter angewachsen. Noch vor der Jahrhundertwende wurde der Schlangenstab mit Krone als Warenzeichen eingetragen und der Markenname AESCULAP angemeldet. Die ersten ausländischen Zweigniederlassungen wurden in New York 1893 und in London 1895 gegründet. Unternehmens-Konstanten waren von den Anfängen über die Expansion 78 bis heute Qualitätsorientierung, innovatives Denken und das Können, die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden präzise umzusetzen. Heute ist die Aesculap AG das renommierteste Unternehmen der Chirurgiebranche vor Ort sowie Teil der weltweit agierenden B. Braun Melsungen AG und bietet am Standort Tuttlingen über 2800 Menschen Arbeit. Tuttlinger Modell Bundesweit einmalig ist das Konzept der „Public Private Partnership (PPP)“, in dem Hochschule, Wirtschaft und Staat kooperieren, und dies bezüglich Lehre, Organisation und Trägerschaft. Die Kosten tragen das Land Baden-Württemberg, die Stadt und der Landkreis Tuttlingen sowie der Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein e.V., in dem über 100 regionale medizintechnische Firmen die praxisnahen Studiengänge unterstützen. Dafür haben sie ein Mitspracherecht bei Gestaltung und Betrieb der Lehre und sind in den Studienkommissionen vertreten. Experten aus der medizintechnischen Industrie halten Vorlesungen, Studierende besuchen die Unternehmen und können dort Schulungseinrichtungen, Geräte, Maschinen und die personellen Kapazitäten nutzen. Mit einem starken realen Bezug werden Projektarbeiten und Laborversuche von der Industrie definiert. Während des Praxissemesters arbeiten die Studierenden bereits im Tätigkeitsfeld Ingenieur. So erhalten sie eine aktuelle Ausbildung, können erste Kontakte knüpfen und für die Unternehmen ist die Versorgung mit hervorragend auf ihre konkreten Bedürfnisse ausgebildeten Nachwuchskräften sichergestellt. Vom Land ausgezeichnet: MedicalMountains Der Name mag eine regionale Antwort auf den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Spitzencluster- Wettbewerbs geförderten MedizintechnikCluster „Medical Valley EMN“ (Nürnberg) sein, der aus dem 2001 gegründeten „Innovationszentrum Medizintechnik Pharma“ in Erlangen hervorging. Dort profitiert man schon lange von den Forschungseinrichtungen der Universität in Erlangen, ein hiesiges Manko, das sich durch den neuen Hochschulcampus Tuttlingen ausgeglichen hat. Auch mit Auszeichnungen muss man hier nicht hinter altehrwürdigen Namen zurückstecken. Denn die Tuttlinger Clusterinitiative „MedicalMountains“ avancierte zum Preisträger im Clusterwettbewerb des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und wird durch dieses und den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Diese Förderung beinhaltet die gezielte Zusammenführung von Stärken und Kompetenzen der Tuttlinger Unternehmen, die Vernetzung von Forschung und Wirtschaft sowie die Anregung internationaler Kooperationen und Erschließung neuer Märkte. Qualität „made in Tuttlingen“ Medizintechnik „made in Tuttlingen“ steht heute synonym für qualitativ hochwertige, innovative Produkte, deren Spektrum von Instrumenten der Chirurgie über Implantattechnologie bis zur minimalinvasiven Chirurgie reicht. Innerhalb der Stadt Tuttlingen werden über 400 Unternehmen dem MedizintechnikCluster zugerechnet. Cluster bedeutet, dass in dem Netzwerk sowohl Unternehmen vertreten sind, die in der Forschung tätig sind und Medizintechnik-Produkte herstellen. Es gehören aber auch Marketing, Vertrieb und Handel sowie Zulieferer und Spezialwerkzeughersteller dazu, z.B. Galvaniseure und Polierereien, oder Dienstleister, die sich für Zertifizierungen und Zulassungsverfahren für die Medizintechnik spezialisiert haben. Nachhaltigkeit und Wachstum Neben den„Flaggschiffen“, zuallerst die Aesculap AG und die Karl Storz – Endoskope GmbH, gehören auch viele kleinere und mittelständische Betriebe zum Tuttlinger MedizintechnikCluster. Viele haben weniger als 20 Beschäftigte, die meisten aber agieren weltweit, sind mehr oder weniger Global Players. So gehen zwei Drittel der Tuttlinger Produktion in den Export, natürlich in die EU und die USA, doch auch in Schwellenländer, nach Lateinamerika und Asien wird zunehmend exportiert. Apropos Asien: Bereits seit den 1970er Jahren führten Direktinvestitionen Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen zu zahlreichen Joint-venture-Betrieben in Sialkot im nordöstlichen Pakistan. Inzwischen hat sich dort der weltweit zweitgrößte Cluster für chirurgische Instrumente mit über 2000 Betrieben und ca. 30.000 Beschäftigten entwickelt. Und eine Zusammenarbeit, die die Tuttlinger Unternehmen in ihrer langfristigen Wachstumsstrategie im weltweit wachsenden Markt für Medizinprodukte und -technik unterstützt. Von der EU geplant: neue Zulassungsanforderungen Eine drastische Veränderung der bisherigen Zulassungsverfahren wird die von der EU initiierte Medizinprodukteverordnung mit sich bringen und spürbare Folgen für die Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen haben, wenn das Gesetz, wie geplant, 2014 verabschiedet wird. Die Verordnung sieht vor, dass weit mehr medizintechnische Produkte als bisher in die Klasse III, die höchste Sicherheitsstufe, eingeordnet werden. Dies führt zu deutlich mehr Tests und einem erhöhten Aufwand an Sicherheitsnachweisen und Dokumentationen, ohne die eigentliche Produktsicherheit zu verbessern. Denn selbst für einfachste chirurgische Instrumente gelten dann dieselben Richtlinien wie für hochkomplexe Geräte, z.B. Herzschrittmacher. Neuentwicklungen und Markteinführung werden teurer werden, vielleicht für einige kleinere Betriebe zu teuer, womit existenzgefährdende Folgen für jene nicht auszuschließen sind. Deswegen ist die MedicalMountains AG, im Verbund mit der Industrie- und Handelskammer und weiteren südwestdeutschen Unternehmen der Medizintechnikbranche, bestrebt, dass der bestehende Gesetzentwurf nachgebessert wird. Sharing Expertise Nicht nur die Vernetzung vor Ort, auch die Integration in ein global agierendes Unternehmens-Netzwerk zeichnet die Tuttlinger Medizintechnik aus. Paradebeispiel ist die Aesculap AG, die inzwischen als Sparte der B. Braun Melsungen AG ihre etablierte Stellung als Systemanbieter für den gesamten Kernprozess im OP zukunftsweisend positionieren konnte. Als Teil des konzernübergreifenden Wissensmanagements optimieren sich unter konsequenter Nutzung digitaler Technologien die Chancen zur Erschließung der weltweiten Märkte und Verbesserung der Marktposition. Der Leitgedanke „Sharing Expertise“, wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie, besagt, dass medizintechnisches Wissen im Dialog mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern „geteilt“ bzw. vermittelt wird. Dieser Wissensaustausch, die Prämisse, Ideen aufzugreifen, eigene Erkenntnisse auszubauen und Konzepte im Dialog mit anderen weiter zu entwickeln, ist die Konzernbasis, um Kompetenzen im Gesundheitsmarkt permanent zu verbessern. Mit ihren Sparten Aesculap, Hospital Care (für Kliniken), Out Patient Market (Zielgruppe: niedergelassene Ärzte, ambulante Pflegeeinrichtungen) und B. Braun Avtium will die B. Braun Melsungen AG den immer wichtiger werdenden Gesundheitsmarkt komplett abdecken. Karl Storz – Inbegriff für Endoskopie Was die Aesculap AG für chirurgische Instrumente und medizintechnische Produkte für Indikationen wie Orthopädie, Neurochirurgie und Anthroskopie ist, das ist Karl Storz für Endoskope. Untrennbar mit der Entwicklung moderner Endoskope ist das Unternehmen Karl Storz verbunden. Seit sieben Jahrzehnten entwickelt es Produkte für die noch relativ junge chirurgische Methode der minimalinvasiven Chirurgie, die die medizinische Diagnostik nahezu revolutionierte und neue Operationstechniken ermöglichte. In Zusammenarbeit mit Ärzten, Kliniken und Forschungsinstituten wird das endoskopische Instrumentarium ständig weiterentwickelt, verfeinert und an neue Einsatzmöglichkeiten angepasst. Darüber hinaus sind Endoskope ein bezeichnendes Beispiel für das Ineinandergreifen verschiedenster Disziplinen innerhalb des Medizintechnik-Clusters Tuttlingen. Denn sie vereinen Bauteile unterschiedlicher Bereiche, nämlich Optik, Mechanik, Elektronik und Software. Nur wenn diese perfekt zusammenwirken, kann das Instrument wie gewünscht funktionieren. Und es ist ein metaphorisches Beispiel für den Tuttlinger Medizintechnik-Cluster: Das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Unternehmen, von Forschung, Entwicklung und Produktion, von der Zulieferung bis zum Vertrieb, garantiert den zukünftigen Erfolg des Tuttlinger Clusters der Medizintechnik. 79 Fragen: Foto: René Lamb, Radolfzell Interview zum Thema „Zehn Jahre wetter.com“ Manfred Klemann, CEO und Vorstandsvorsitzender Manfred Klemann, die wetter.com AG hat sich seit ihrer Gründung vor dreizehn Jahren vom Start-Up Unternehmen zum Marktführer für mediale Wetterinformationen in Deutschland entwickelt und zu einem der zehn erfolgreichsten deutschen Webseiten. Wie erklären Sie sich diese Entwicklung? Manfred Klemann: Diese Entwicklung startete genau betrachtet nicht erst im Jahr 2001 mit der Aufschaltung des Portals wetter.com, sondern vielmehr schon 1993. Aus meinem Buchverlag „Unterwegs“, der hauptsächlich Freizeit- und Reisepublikationen macht und noch heute in Singen erfolgreich arbeitet, entstand die „Unterwegs im Internet GmbH“. Bereits in diesem Zusammenhang wuchs der Gedanke, ein Wetterportal nach dem amerikanischen Vorbild „weather.com“ in Deutschland aufzubauen. Ein Portal, das als Lifestyle-Wetterportal alle Facetten des Wetters aufzeigt. Aus diesem Grund wurde bereits zu diesem Zeitpunkt unter anderem die Webadresse „wetter.com“ gesichert. Neben der Idee und den Rechten an den Webadressen war es im Anschluss ganz entscheidend, starke Partner zu gewinnen. Dies gelang zum einen 1999, indem der Deutsche Wetter Dienst (DWD) für das Konzept gewonnen werden konnte und im Folgejahr die ProSiebenSat1 AG als Medienpartner einstieg. Ein weiterer entscheidender Meilenstein für das kontinuierliche Wachsen der Marke wetter.com war die Gründung des Deutschen Wetter Fernsehens im Jahr 2004. Hinsichtlich der Reichweiten zählt das Unternehmen seit 2004 nach den Auswertungen der Arbeitsgruppe Online Forschung AGOF beständig zu den Top 20-Webseiten in Deutschland und wird seit Frühjahr 2010 als Marktführer unter den deutschen Wetterportalen ausgewiesen. Diese Entwicklung zur Nummer 1 in Deutschland hat sich aber nicht in den Medienmetropolen München oder Köln vollzogen, sondern in Singen am Hohentwiel. Wie kommt das? Manfred Klemann: Natürlich sind unsere hoch qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiter ein ganz wesentlicher Bestandteil der Erfolgsgeschichte von wetter.com. Und unsere Mitarbeiter kommen fast ausschließlich aus dem Großraum Singen. Es ist recht schwer in der Region, qualifizierte IT Mitarbeiter zu finden; wenn diese aber einmal bei uns sind, bieten wir langfristige Zukunftschancen. Wie sehen Ihre Ziele und die Strategien für die kommenden zehn Jahre aus? Und auf welche Entwicklungen sollte eine Internet Firma eingestellt sein? Manfred Klemann: Zum einen geht es natürlich darum, die Marktführerschaft in Deutschland zu festigen und weiter auszubauen, zum anderen soll sich die Marke wetter.com durch eine verstärkte Internationalisierung zur Nummer 1 in Europa entwickeln. Nachdem wir die Nummer 1 im deutschsprachigen Raum sind, gilt es nun, weitere große Ziele im Auge zu haben: nämlich die Marktführerschaft in Europa. Aus diesem Grund haben wir im letzten Jahr mit unserem spanischen Ableger eltiempo24.es und dem englischsprachigen weather24.com die zwei ersten Schritte in dieser Hinsicht unternommen, die konsequent weitergeführt werden. Daneben gilt es auch in den nächsten zehn Jahren keine Entwicklungen zu verschlafen. Hierzu zählen natürlich weitere Bereiche wie die sozialen Netzwerke oder aber das mobile Internet mit seinen Applikationen. Mobile, die Darstellung unseres wertvollen Contents auf alle Handys, iPads und ähnliches sind unsere große Herausforderung in den nächsten Jahren. Sie sagen, wetter.com ist mehr als nur das größte Wetterportal im Internet. Was ist wetter.com denn noch alles? Manfred Klemann: Die wetter.com AG hat seit ihrer Gründung im Jahr 2001 ihr Produktportfolio erweitert und besteht aus verschiedenen Facetten, die letztlich aber alle ineinander greifen. Das Kerngeschäft der wetter.com AG ist und bleibt der Online-Bereich mit seinen Portalen in den verschiedenen Ländern. Daneben aber beliefert zum Beispiel die Meteos GmbH verschiedene Hörfunkanstalten in Deutschland wie etwa den Südwestfunk. Natürlich beliefern wir auch Printmedien und Unternehmen mit unseren aufbereiteten Wetterinformationen. Des Weiteren sind wir seit Beginn des letzten Jahres mit reise.com in den „Reisesektor“ eingestiegen. Last but not least möchte ich an dieser Stelle noch das Deutsche Wetter Fernsehen (DWF) nennen. Dort ist die komplette TV-Produktion mit unseren Meteorologen vereint. Von hier aus wird auch die redaktionelle Arbeit für die Portale geliefert. Die Themen der nächsten Jahre für uns sind also: Nr. 1 im Mobile zu bleiben, Nr. 1 im Portalsgeschäft zu bleiben und dies auszubauen und wir wollen auch weiterhin der größte deutsche Anbieter für TV Wetterproduktionen sein; alles was Sie auf Prosieben, Sat1, Kabel eins, N24 und zahlreichen anderen Kanälen an Wettersendungen sehen, kommt von uns; quasi aus der Singener Provinz für Deutschland und die Welt. Herr Klemann, herzlichen Dank für das Interview. 81 wetter.com AG – Faszination Wetter: wetter.com AG – Ein Unternehmen steht auf mehreren Säulen Das Wetter ist ein Thema, das alle betrifft und jeden interessiert. Doch was macht die Faszination dieses Themas aus? Vielleicht, dass es einer der ganz wenigen Bereiche ist, in dem die Menschen einen kleinen Blick in die Zukunft erhaschen können. Aber eines ist sicher: wer über zuverlässige Wetter-Informationen verfügt, ist im Vorteil. Die wetter.com AG bedient seit zehn Jahren dieses Informationsbedürfnis zuverlässig, kompetent und immer aktuell. Die wetter.com AG versteht sich dabei als Lifestyle-Portal, das alle Facetten des Themas „Wetter“ umfasst und bei Fragen des täglichen Lebens, die Gesundheit, Freizeit oder Reisen betreffen, einen breiten und wichtigen Service bietet. Dazu gehören Wettervorhersagen für Gemeinden, Regionen und Länder rund um den Globus, Unwetterwarnungen, Regen-Radar, Freizeit-Wetter oder aber auch der Pollenflug und vieles mehr. Der Full Media Service der wetter.com AG Die wetter.com AG – als Teil der ProSiebenSat1 Group – hat sich über die Jahre zu ei- Das ist die ONLINE nem Full-Service-Wetterdienstleister mit einem breiten Produktportfolio entwickelt, das sämtliche Medienformate bedient und somit auf mehreren Säulen beruht. Die Redaktion des Singener Unternehmens ist ein kompetenter Wetterdienstleister, dessen Know-how in allen Medienbereichen gefragt ist. Online Insgesamt betreibt das Unternehmen inzwischen fünf verschiedene Portale in drei Sprachen. Durch die beiden Ablegerportale in Österreich und in der Schweiz wuchs die wetter.com AG zum führenden deutschsprachigen Wetterportal heran. Um das nächste Ziel zu erreichen – nämlich auf europäischer Ebene zu einem dominanten Player aufzusteigen –, konnten im letzten Jahr die spanische Seite eltiempo24.es und in englischer Sprache weather24.com gelauncht werden. Die europäischen Ableger des Originals wetter.com nehmen inzwischen ähnlich positive Entwicklungen; so wuchs zum Beispiel die Seite at.wetter.com zum größten, von der AG INTERNATIONAL MOBIL REISE MOBILES WETTER eltiempo24.es Das Reiseportal von weather24.com TV PRINT RADIO Die wetter.com AG: eine Unternehmen mit vielen Facetten. 82 B2B Die Stimme aus dem Südwestfunk: Hartmut Mühlbauer bei der Arbeit im Studio. ÖWA ausgewiesenen Wetterportal Österreichs und rangiert unter den TOP 20-Webseiten im Nachbarland. Die Gründe für diese positive Entwicklung sind vielfältig. Primär definiert sich der Erfolg eines Wetterportals über die Qualität der Wettervorhersagen. Die Portale der wetter. com AG bieten in diesem Bereich seit Jahren Dienstleistungen auf höchstem Niveau und auf dem aktuellsten meteorologischen Wissensstand. Das belegt auch die Öko-TestStudie vom April 2010, in welcher der wetter. com AG die Bestnote von 1,9 beschieden worden ist. Neben dem meteorologischen Aspekt bietet das Wetterportal wetter.com – im Gegensatz zu allen anderen Medienformen – die Möglichkeit, zu jeder Tageszeit aktuelle Wetterinformationen für jeden gewünschten Ort oder Region auf der Welt zu erhalten. Diese Regionalisierung ermöglicht es, einen kostenlosen und frei zugänglichen personalisierten, auf den jeweiligen Nutzer zugeschnittenen, Wetterbericht zu erstellen, was kein anderes Medium in dieser Form leisten kann. Die bereits angesprochene hohe Qualität der Vorhersagen ist ein Geheimnis des Erfolges der Portale der wetter.com AG; daneben muss in diesem Zusammenhang aber auch die einzigartige Konzeption als LifestylePortal genannt werden. Die User erhalten auf „Die Mitarbeiter der wetter.com AG“ wetter.com Informationen zu den wichtigen Dingen des Lebens wie Gesundheit, Freizeit oder Reise. Damit hebt sich wetter.com konzeptionell von anderen Wetterportalen ab. Mobiles Internet Ein immer stärker wachsender Markt hat sich in den letzten Jahren im Bereich des mobilen Internets entwickelt. Die Verantwortlichen der wetter.com AG erkannten auch hier sehr früh die Zeichen der Zeit und schlossen bereits 2007 einen Kooperationsvertrag mit der Firma YOC ab und etablierten gemeinsam ein Mobile Portal. Dieses ist inzwischen nach den aktuellen Ergebnissen der AGOF Studie „Mobile Facts 2010“ zum zweitgrößten Mobile Portal Deutschlands angewachsen. Daneben brachte die wetter.com seit 2009 für alle großen Systeme (Apple, Android, Palm Pre etc.) Bezahl- und Gratis-Applikationen für Smartphones auf den Markt. Die Beliebtheit der Apps ist eindrücklich: So konnten in den ersten sechs Wochen nach dem Launch der ersten Iphone App 2009 insgesamt 200.000 Downloads verzeichnet werden. TV Der Grundstein für den Einstieg in das nationale TV-Geschäft wurde bereits 2000 mit der ProSiebenSat 1 AG Medienpartnerschaft gelegt. Unternehmensgründer Manfred Klemann war schon damals bewusst, dass ein Wetterportal nur eine Perspektive mit einem starken Gesellschafterpartner (ProSiebenSat 1 AG) hat und dieser eine Verlängerung in den TV-Bereich ermöglicht. Bereits fünf Monate nach dem Launch des Portals produzierte die wetter.com AG im Juni 2001 die Wettershows für die Sender Pro 7, Sat 1, Kabel 1 und N24 und bündelt seither die gesamte Wetterkompetenz innerhalb der ProSiebenSat 1 Group. Mit der Medienpartnerschaft war der Einstieg ins nationale TV Geschäft geschafft, der am 18. Oktober 2004 mit der Live-Schal- tung des ersten – und bis heute einzigen – 24-Stunden-Wetterkanals Deutschlands, dem Deutschen Wetter Fernsehen (DWF), eine konsequente Fortführung fand. Der Sender wurde im Bezahl-Segment des Netzes von Kabel Deutschland bundesweit eingespeist und erreicht knapp eine Million deutsche Haushalte. Die Gründung des DWF kann aus heutiger Sicht als vorausschauend bezeichnet werden, da Videoinhalte auf Portalen von immer größerer Bedeutung werden. Mit dem DWF hat die wetter.com AG die Möglichkeit, ihre Vorhersagevideos online zu stellen und zusätzliche regional- oder themenspezifische Videos zu produzieren. Die Bandbreite reicht von Online-Videos bis zu hochqualitativen TV-Produktionen: Das DWF kann all diese Ansprüche erfüllen und ist so sehr flexibel einsetzbar. Hörfunk Neben dem Online- und dem TV-Bereich hat sich der Hörfunk zu einer sehr wichtigen Säule der wetter.com AG entwickelt. Der Grundstein hierfür wurde zu Beginn des Jahres 2006 mit der Übernahme der Meteos GmbH gelegt, die bereits seit 1990 existiert. Die Stimmen der Meteos GmbH – wie jene von Bernd Madlener, Hartmut Mühlbauer oder Andreas Machalica – begleiten viele Menschen bundesweit im Alltag mit ihren Wetterprognosen. Die Kunden der wetter.com AG, wie zum Beispiel der Südwestfunk oder aber Radio Bremen, werden von der wetter.com AG mit Wetterinformationen jeglicher Art versorgt: Die Bandbreite reicht hier von produzierten Originaltönen und Wetterinterviews bis hin zur Bereitstellung eines meteorologischen Backoffice, das kompetent und zeitnah über Wettergeschehnisse informiert. Print Die Lesegewohnheit vieler Tageszeitungsleser zeigt, dass der erste Blick während der morgendlichen Zeitungslektüre dem Wetter gilt. Die wetter.com AG hilft vielen Verlagshäusern – zum Beispiel der FAZ oder aber der Badischen Zeitung – dieses Informationsbedürfnis der Leser dank ihrer kompetenten Meteorologen zu befriedigen. Die einzelnen Redaktionen der Tageszeitungen können die Gestaltung und Inhalte, zum Beispiel für welche Region welche Zusatzinformationen gewünscht sind, frei wählen und zusammenstellen. Unternehmen Neben Vertretern der verschiedenen Medienformate beliefert die wetter.com AG unzählige Unternehmen der verschiedensten Branchen von der Industrie bis zum Dienstleistungssektor mit Wetterinformationen. So nutzen zum Beispiel die bekannten AIDAKreuzschiffe Informationen der wetter.comMeteorologen oder aber die Unternehmen Lufthansa oder Fraport. reise.com Da die Themen „Wetter“ und „Reise“ sehr affin sind, konnte zum Jahresende 2009 mit dem Launch des Reise-Portals reise.com der wetter.com AG ein weiterer Mosaikstein hinzugefügt werden. Die Konzeption von reise.com definiert das Portal als Buchungs- und Informationsseite in einem. DWF-Meteorologe Bernd Madlener bei der Moderation des Gesundheitswetter. 83 wetter.com 2020 Eine stetige Entwicklung Die Initialzündung hinsichtlich der Gründung der wetter.com AG waren erste Gespräche mit Verantwortlichen der ProSiebenSat 1 AG auf Mallorca im Jahr 2000. Hier wurden die Weichen für eine gemeinsame Gesellschaft gestellt, nachdem der Deutsche Wetter Dienst bereits 1999 sein Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet hatte. Bereits am 7. November 2000 wurde das Unternehmen aus der Taufe gehoben. Insofern lag es auf der Hand, die Ziele und Weichen, wohin und wie sich das Singener Unternehmen entwickeln soll, in einem Workshop auf der spanischen MittelmeerInsel Mallorca abzuhalten. Dieser fand dann im März 2011 statt. Die im Workshop erarbeiteten Ergebnisse umfassen folgende Punkte. Kontinuierlicher Ausbau des Angebots im Bereich Mobiles Internet Die Reichweiten und Absatzzahlen aller Mobile-Angebote der wetter.com AG lassen erkennen, dass die Verantwortlichen sehr früh auf diese Technik gesetzt hatten und von Anfang an auf dem Markt erfolgreich präsent waren. Da das Potenzial des mobilen Internets noch lange nicht an seine Grenzen gestoßen ist, bleibt es von größter Bedeutung, den neuen Entwicklungen offen gegenüber zu stehen. Weitere Internationalisierung in Europa Nachdem die Markführerschaft am deutschen und am deutschsprachigen Markt erreicht worden ist, braucht es neue Visionen und Ziele. Dies bedeutet die Etablierung in Gesamteuropa. Um dieses Ziel erreichen zu können, wird nicht alles auf einen Schlag in Angriff genommen; das Ziel ist vielmehr nach dem Motto „Evolution statt Revolution“, durch ein kontinuierliches und stetiges Wachstum auch in Europa Schritt für Schritt die Dominanz und Marktführerschaft zu erlangen. Hierfür sollen neben den bereits etablier- 84 Impressionen aus der Bildergalerie der wetter.com AG. ten Portalen in Österreich, der Schweiz und Spanien weitere Webseiten in europäischen Ländern folgen, um somit die europäischen Reichweiten auszubauen und zu einem dominanten Player aufsteigen zu können. Relaunch von wetter.com Um die Attraktivität eines Portals zu gewährleisten, bedarf es in regelmäßigen Abständen eines sogenannten Relaunchs. Dieser beinhaltet neben optischen Veränderungen auch die technische Optimierung und Anpassung an Neuerungen. Aktuell sind die Vorbereitungen des vierten Relaunchs des Wetter Portals in vollem Gang und werden im Herbst abgeschlossen sein. Künftige Top Player im Internet brauchen verstärkte Video-Einbindung Die Experten sind sich selten einig, aber in dieser Hinsicht sind sie es: Wer sich im Internet auf dem kommerziellen Sektor oben halten will, braucht eine verstärkte Einbindung von Video-Inhalten. Das Surfverhalten der User zeigt, dass diese Form des Webinhaltes immer mehr an Bedeutung gewinnt und von zentraler Bedeutung wird. Die Aufgabe der wetter.com AG ist somit, diesem stetig wachsenden Bedürfnis der User gerecht zu werden und die Inhalte in Form von Bewegtbildern verstärkt anzubieten. Standort Singen Das in Singen gegründete Unternehmen wird auch in Zukunft seinen Hauptsitz in Singen haben und somit den Wirtschaftsstandort Singen nachhaltig stärken. Ein Ziel ist hierbei, junge Menschen in der Region auszubilden, sie fit für eine Zukunftsbranche zu machen. Mit dieser Philosophie stehen die Verantwortlichen der wetter.com AG im Einklang mit den Bestrebungen der Stadtverwaltung Singen, den jungen Menschen hier vor Ort attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu bieten. Ihr persönliches Reisebüro im Internet Günstige Lastminute Angebote und Pauschalreisen einfach und sicher buchen. Mit Bestpreis Garantie. 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Kaum ein Unternehmen erkennt die Haftungs- und Abmahnproblematik richtig. Mit dem Lizenzmanagement in Unternehmen sieht es ähnlich aus wie mit dem Datenschutz und der Onlinepräsenz – keiner kümmert sich richtig darum und der Schreck ist groß, wenn dann doch ein Haftungsfall eintritt oder eine Abmahnung im 4-stelligen Bereich auf dem Schreibtisch liegt. Sie sind auch im gewerblichen Rechtsschutz tätig? Ja. Oftmals gehen einzelne Bereiche des ITRechts nahtlos in den Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes über. Der gewerbliche Rechtsschutz umfasst im Rahmen meiner Tätigkeit die Bereiche des Markenrechts, Urheberrechts, Domainrechts und das verwandte Rechtsgebiet des Wettbewerbsrechts. Insbesondere im Wettbewerbsrecht und Markenrecht sind Abmahnungen und einstweilige Verfügungen unter Wettbewerbern fast schon an der Tagesordnung. Warum müssen Firmen das IT-Recht beachten und welche Rechte wären das? Thema Datenschutz: Fast alle Unternehmensbereiche und -abläufe sind vom Datenschutz betroffen. Von der einfachen E-Mail über die Buchhaltung bis hin zur Videoüber- wachung. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) gilt für alle Unternehmen. Es ist egal ob die Unternehmen 2 oder 1000 Mitarbeiter beschäftigen, das BDSG muss beachtet werden. Zum Beispiel ist ein Datenschutzbeauftragter im Unternehmen gesetzliche Pflicht, sobald mehr als 9 Personen auf personenbezogene Daten (z. B. Telefonnummern, Adressen, Zeugnisse, Bankdaten) zugreifen können. Wenn personenbezogene Daten dann zusätzlich noch extern an Dritte ausgelagert werden (Clouding), müssen sich die Unternehmen vorab und anschließend regelmäßig vor Ort bei der Daten ausgelagerten Stelle davon überzeugen, dass die Vorgaben des BDSG eingehalten werden. Egal in welchem Land die Daten verarbeitet werden! Thema Lizenzen: Ein häufiges Problem im Rahmen von Softwareverträgen stellt die Unterlizenzierung dar. Oftmals werden nur Softwarelizenzen für 1–2 Arbeitsplätze gekauft (Buchhaltung, Datenbanken etc.). Anschließend wird jedoch – bewusst oder unbewusst – die Software innerhalb des Unternehmens auf mehreren Rechnern installiert. Wenn dies der Lizenzgeber bemerkt, sind nicht nur die Lizenzgebühren in voller Höhe nach zu bezahlen. Oftmals werden auch empfindliche Schadensersatzsummen gefordert! Thema Onlinepräsenz und E-Commerce: Trotz zahlreicher aller Abmahnwellen in den letzten Jahren habe ich heute noch regelmäßig Abmahnungen auf dem Tisch, weil Unternehmen ein falsches Impressum verwenden oder die AGB´s veraltet sind bzw. im Rahmen des Widerrufs einfach nur eine Ziffer fehlt. Besonders in den Online-AGBs kann das Kleingedruckte ziemlich viel Ärger bedeuten. Dies reicht leider schon aus, um von einem Mitwettbewerber eine Abmahnung zu erhalten, verbunden mit einer Unterlassungs- erklärung und den Rechtsverfolgungskosten des Anwalts. Momentan ist ganz besonders auf das Impressum in sozialen Netzwerken zu achten. Wer z.B. das Impressum bei Facebook nicht an der richtigen Stelle hat, ist bereits stark abmahngefährdet. Welche Strafen drohen wenn man die Lizenzen/den Datenschutz nicht einhält. Was passiert bei einem fehlenden Impressum auf der Homepage oder in sozialen Netzwerken wie Facebook? Werden datenschutzrechtliche Bestimmungen nicht beachtet, kann dies zu Ordnungsgeldern führen die einem Unternehmen richtig weh tun können. Die Ordnungswidrigkeit kann im Fall des § 43 Absatzes 1 BDSG mit einer Geldbuße bis zu 50.000,– Euro, in den Fällen des § 43 Absatzes 2 BDSG mit einer Geldbuße bis zu 300.000,– Euro geahndet werden. Bei einem fehlenden Impressum liegt der Streitwert regelmäßig zwischen 2.000 Euro und 5.000 Euro Wie erarbeitet man sich Vertrauen als Anwältin in dieser Branche? Durch Fachwissen, Erfahrung, ergebnisorientiertes Arbeiten und den persönlichen Kontakt. Sie legen Wert auf den persönlichen Kontakt. Warum? Oftmals sind die Sachverhalte doch sehr komplex. Eine rechtlich stichhaltige, praktikable und nachhaltige Lösung kann jedoch nur gefunden werden, wenn alle wichtigen Aspekte der gewünschten Mandatierung in gemeinsamen Gesprächen herausgearbeitet werden. 87 Die Weltschuldenkrise und der Bodenseeraum Die deutschen Automobil- und Maschinenbauer haben sich aus der Krise, von einem Verkaufshoch zum nächsten gehangelt. Die deutsche Konjunkturlokomotive ist zum Vorbild für ganz Europa geworden. Speziell der Bodenseeraum, mit seiner mittelständisch geprägten Wirtschaftslandschaft profitiert von dieser Entwicklung. Aber Vorsicht, die scheinbare Stabilität ist trügerisch. Im letzten Wirtschaftsspiegel stand ein Beispiel: „… rund 200.000 Autos werden täglich gebaut …“. Und wie viele davon auf Kredit verkauft? Wie viele dieser Autos könnte man verkaufen, wenn jeder aus Erspartem bezahlen müsste? Mittlerweile ist der größere Teil unserer Wirtschaftsproduktion von einer Kreditfinanzierung abhängig. Das hohe Preisniveau bei Immobilien resultiert aus 80 % Darlehensnachfrage. Das neue iPhone, Möbel, Waschmaschine, alles wird auf Pump gekauft. Wo führt das hin? Ist das eine solide Grundlage, wenn eine Wirtschaft übermäßig von einer Kreditnachfrage abhängt? Was passiert, wenn die Kredite ausbleiben? Die ersten Schuldenpartys, die vorbei gingen, waren das griechische und spanische „Wirtschaftswunder“. Der Kater in diesen Ländern ist grauenhaft. Griechenland schockierte unlängst mit unfassbaren 27,3 % Arbeitslosigkeit und 59,2 % Jugendarbeitslosigkeit. Eine logische Konsequenz. Was wir dort sehen, ist der Abbau von Produktionsüberkapazitäten, die mit Konsum über billige Kredite aufgebaut wurden. Es ist ein weltweites Phänomen. Wachstum um jeden Preis. Wer kauft Aktien von Unternehmen, die keine Steigerung haben? Wer kauft Anleihen von einem Land, das in der Rezession ist? Der Wachstumsdruck hat sich die letzten Jahre massiv aufgebaut, gemeinsam mit den steigenden Schulden, die damit zwangsläufig einhergehen. Wachstum durch Verschuldung generieren bedeutet, im nächsten Jahr noch mehr Wachstum generieren zu müssen, weil ja mehr Zinsen auf die höheren Schulden be- zahlt werden müssen. Solange die Verschuldung gering ist, tut das nicht weh. Aber mit steigenden Schulden wird die Zinslast immer erdrückender. Am Beispiel von Italien wird klar, dass dieses System nun dabei ist, sich tot zu laufen. Italien hat eine Staatsverschuldung von 120 % auf die Gesamtsumme seines Bruttoinlandsproduktes und eine Steuerquote von 29,4 %. Das heißt vereinfacht ausgedrückt, von einem Euro Umsatz bekommt der Staat 29,4 Cent. Die Zinsen kosten Italien rund 4 %. In absoluten Zahlen gibt Italien in den nächsten 2 Jahren 152 Milliarden Euro für Zinsen aus. Dagegen nehmen sich die 22 Milliarden Einsparungen, als Folge auf die Entlassung von 55.000 Staatsbediensteten im Laufe von 2 Jahren, geradezu lächerlich niedrig aus. Sparen geht nicht. Wie hoch müsste andererseits das Wirtschaftswachstum in Italien sein, um in Zukunft die Zinsen zahlen zu können? Das ist eine einfache Rechnung. 4 % mal 1,2 (120 %) sind 4,8 %. Das geteilt durch 29,4 % ergibt ein Wachstum von 16,32 %! Zum Vergleich, das Wunderland China hat 9 % Wachstum. Die Spirale des Schreckens dreht sich nun immer schneller. Je höher die Schulden, um so höher der Zins, umso schlechter das Rating, umso höher der Zins. Die einzige Chance, diesen Kreis zu durchbrechen, ist die Inflation. Wenn die Preise doppelt so hoch sind, hat der Staat die doppelten Mehrwertsteuereinnahmen. Die Defizite verschwinden, genauso wie die Demonstranten von der Straße. Höhere Lohnforderungen sind die Folge und die aktuellen Ergebnisse der Lohnverhandlungen sprechen eine deutliche Sprache, in welche Richtung die Reise gehen wird. Inflation ist das probate Mittel. Auch wenn unsere Regierung vordergründig das Gegenteil behauptet. Mit Sparen gewinnt man keine Wahlen. Italien lässt grüßen. Aber nun kommt der entscheidende Unterschied zu einer normalen Wirtschaftskrise. Bei steigenden Preisen wurden in der Vergangen- heit die Zinsen angehoben, um die Inflation zu bekämpfen. Das ist in einer Schuldenkrise nicht mehr möglich. Eine wirksame Zinserhöhung auf 6–8 % würde jeden Staatshaushalt sprengen. 1 % mehr Zins bedeutet im Falle von Italien 19 Milliarden Euro Mehrausgaben. Wenn man Inflation aber nicht mehr bekämpft, dann führte das in der Vergangenheit in die Hyperinflation. Zunächst funktioniert das Geldsystem nicht mehr und als Folge dessen geht die Wirtschaft in die Knie. Die Zeche für diese Politik bezahlt der kleine Sparer. Seine Guthaben oder Renten sind die Schulden der anderen. Diese werden entwertet. Die Bodenseeregion zeichnet sich neben ihrer Wirtschaftskraft vor allem auch durch einen mittelständischen Wohlstand aus. Der baut im Wesentlichen auf sachwertem Immobilienbesitz und geldwerten, banküblichen Anlagen auf. Es gibt aber nur zwei Wege aus dem Euro-Schuldendilemma: 1. Man streicht die Schulden und enteignet die Sparer direkt, wie in Zypern geschehen, oder 2. man enteignet die Sparer indirekt über die Inflation. Eines von beidem wird unsere blühende Bodenseeregion in der Zukunft erschüttern. Unsere Wirtschaft gehört zu den besten, die es in der Welt gibt. Wir können mit jedem in Konkurrenz treten. Unser Geldsystem Euro dagegen gehört zu den schlechtesten, weil viele Mitglieder bekannterweise den Schuldenbogen überspannt haben. Weil wir alle das gleiche Geld wie sie haben, droht unserem geldwerten Wohlstand dasselbe Schicksal. Geldsystem runter, Wirtschaft runter. Nach 65 schönen Jahren sollten wir uns auf sehr harte Jahre einstellen. Unternehmen und Privatleute sollten sich jetzt mit Maßnahmen beschäftigen, wie man sich vor solchen Entwicklungen schützen kann. Andreas K. Hoffmann, Fachwirt f. Finanzen (IHK) 88 Täglich frisch vom Bodensee: Kreative und innovative High-Tech-Lösungen für die Welt von morgen. www.siemens.com/logistics Siemens AG Logistics and Airport Solutions Bücklestr. 1-5 D-78467 Konstanz Tel. +49 7531 86 2088 Fax +49 7531 86 83 2088 Philipp Zimmermann Geschäftsführer e e S m a Ihr Makler ich vermieten. re Annonce hin n, die sich auf Ih te en ss re te In r Immobilie an Vermietung Ihre ! 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