Vorschau ART COLOGNE 2015: Progressive Kunst von der

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Vorschau ART COLOGNE 2015: Progressive Kunst von der
Pre ssemitteilung
Nr. 12 / age / April 2015, Köln
Vorschau ART COLOGNE 2015: Progressive Kunst
von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart
Ne ue Kooperation mit Online-Kunstportal Artsy ermöglicht exklusive Preview ab
dem 9. April 2015
Erstmals über drei Hallenebenen erstreckt sich in diesem Jahr das Angebot der
ART COLOGNE 2015 (16.-19. April). Re nommierte Galerien und Kunsthändler
präsentieren Meisterwerke der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst in
Halle 11.1. De n großen Namen der zeitgenössischen Kunst begegnet man an den
Ständen internationaler Galerien in Halle 11.2. In der oberen Halle 11.3 treffen 29
junge Galerien im Sektor der NEW CONTEMPORARIES auf 32 Teilnehmer der 2014
e ingeführten Sektion COLLABORATIONS: Das Programm der 49. Ausgabe des
‚Inte rnationalen Kunstmarkts‘ verspricht höchste Qualität und einen
inspirierenden Querschnitt des aktuellen Kunstgeschehens. Ne u ist in diesem Jahr
die exklusive Kooperation mit dem Online-Kunstportal Artsy. Ab dem 9. April
2015 könne n Sammler und Kunstliebhaber auf Artsy.net oder per Artsy iPhoneApp das Angebot der ART COLOGNE 2015 be reits vorab begutachten, Gale rien
kontaktie ren, mögliche Käufe anfragen, ausgewählte Höhepunkte ansehen und
vie le Informationen zu einzelnen Kunstwerken abrufen. Während der Messe wird
die Artsy-Microsite täglich aktualisiert (Weitere Informationen zu Artsy s.u.).
Zahlreiche Galerien aus dem In- und Ausland zeigen zur ART COLOGNE Präsentationen
wichtiger Einzelpositionen: So stellt 1301PE (Los Angeles) zum Beispiel die dänische
Künstlergruppe ‚Superflex‘ vor. 401contemporary (Berlin) zeigt eine Solo-Ausstellung
der art-band ‚Chicks on speed‘. CANADA (New York) richtet dem US-amerikanischen
Künstler Matt Connors eine One-Man-Show aus. DUVE (Berlin) stellt die Arbeiten von
Jens Einhorn vor, dessen abstrakte Bilder mittels der Collagetechnik eine wirkungsvolle
Präsenz bekommen. Ellis King (Dublin) hat mit dem britisch-iranischen Künstler Kour
Pour einen Shooting-Star der Kunstszene im Programm, der auf einen antiken
Motivfundus zurückgreift und mit Leinwänden Aufsehen erregte, die an persische
Teppiche erinnern. Forsblom (Helsinki) widmet einen Teil des Standes dem britischen
Pop-Art Künstler Alan Jones. Ohwow (Los Angeles) zeigt den russischstämmigen Maler
Kon Trubkovich. Nicolai Wallner (Kopenhagen) präsentiert eine Solo-Show des
Bildhauers, Konzept- und Videokünstlers Dan Graham und errichtet einen Glaspavillon
auf der Messe.
ART COLOGNE
16.04.-19.04.2015
www.artcologne.de
Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Benjamin Agert
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Amts gericht Köln, HRB 952
Se ite
Eine Wiederentdeckung ist der niederländische Künstler Philippe van Snick, dessen
Arbeiten bei Tatjana Pieters (Gent) zu sehen sind. Van Snick war schon in den 1960er
Jahren in der legendären Galerie Wide White Space zu sehen. Neon Parc (Melbourne)
erinnert an den australischen Maler Dale Frank, der in den 1980er Jahren sehr bekannt
war. Die Galerie Hales aus London widmet Basil Beattie eine Sonderschau. Mit der aus
Tansania stammenden Lubaina Himid stellt Hollybusch Gardens (London) eine
Pionierin der Black-Art-Bewegung in den Mittelpunkt. Die Galerie Tanit (München) ehrt
den begnadeten Selbstinszenierer Urs Lüthi mit einer Einzelpräsentation, in der
Selbstporträts von den 1960er bis zu den 1980er Jahren gezeigt werden. Mai 36
(Zürich) und Mirko Mayer (Köln) würdigen auf ihrem Gemeinschaftsstand Harald F.
Müller, der für seine großformatigen Reproduktionen, Collagen und Wortskulpturen
bekannt ist, mit einer One-Man-Show.
Folgende Galerien legen den Fokus ihrer Präsentationen auf zwei Künstler:
Conte mporary Fine Arts (Berlin) konzentriert sich auf die dreidimensionalen
Bildwelten von Peter Boehnisch und Werke von Borden Capalino, der seine Bilder aus
Online-Anzeigen komponiert, in die er Fundstücke und Abfall integriert. Espaivisor
Gallery (Valencia) zeigt mit dem Serben Mladen Stlinovic und der Argentinierin Lea
Lublin zwei Künstler, die mit Schrift und Statements arbeiten. Themen und Stile aus
verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte treffen in den gemalten Collagen von
Amelie von Wulffen aufeinander, die am Stand der Galerien Meyer Kainer (Wien) und
Gio Marconi (Mailand) zusammen mit Glasarbeiten von Kerstin Brätsch gezeigt
werden. Greene Exhibitions (Los Angeles) bringen in ihrer Präsentation Aaron Garber
Maikovska und Marcus Herse zusammen. Die Future Gallery (Berlin) vereint mit Spiros
Hadidjanos und Jon Rafman zwei Künstler, die in unterschiedlichen Disziplinen aktiv
sind. Ele ni Koroneou Gallery (Athen) wiederum kombiniert mit Arbeiten von Helmut
Middendorf und Tom Ellis zwei Positionen figurativer Malerei.
Einige Galerien der ART COLOGNE haben auch in diesem Jahr wieder Künstler im
Portfolio, die kürzlich oder aktuell in institutionellen Ausstellungen in der Umgebung zu
vertreten waren bzw. sind: Parallel zur großen Retrospektive im Museum Ludwig zeigt
Michael Werner (Köln/New York/Berlin) wichtige Arbeiten von Sigmar Polke. Auch
Mike Karstens (Münster) offeriert Editionen des lange Zeit in Köln lebenden Polke.
Blain I Southern (Berlin/London) konfrontiert Fotoarbeiten des Regisseurs Wim
Wenders, der mit einer Retrospektive ab dem 18. April auch im Museum Kunstpalast in
Düsseldorf zu sehen ist, mit archaischen Bronzen von Lynn Chadwick. Zeitgleich zu den
Ausstellungen im Kölnischen Kunstverein und in der Bundeskunsthalle in Bonn
präsentiert Chert (Berlin) den aus dem Kosovo stammenden Künstler Petrit Halilaj, der
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in seinen Installationen persönliche Verlusterfahrungen verarbeitet. Bei Massimo de
Carlo (Mailand) gibt es ein Wiedersehen mit Andra Ursuta, die 2014 eine große SoloAusstellung im Kölnischen Kunstverein hatte. Markus Lüttgen (Köln) vereint den Maler
Ryan McLaughlin, dem der Kölnische Kunstverein zu Jahresbeginn eine Ausstellung
ausgerichtet hat, mit dem New Yorker Bildhauer Matthew Ronay, dessen Skulpturen aus
verschiedensten Materialien auf organische Naturformen verweisen. Natalia Hug
(Köln) präsentiert Arbeiten der Bildhauerin und Medienkünstlerin Carolin Eidner und der
Londonerin Corin Sworn, die zuletzt in der Langen Foundation eine Einzelausstellung
hatte.
We itere Highlights der ART COLOGNE 2015 (in alphabetischer Reihenfolge):
Halle 11.1 Klassische Moderne / Nachkriegskunst / Zeitgenössische Kunst
Die neu konzipierte Halle 11.1 ist geprägt von einer hochklassigen Mischung wichtiger
Positionen des 20. Jahrhunderts: So präsentiert die auf Pop Art spezialisierte Galerie
Klaus Benden (Köln) beispielsweise mit der ‚Mona Lisa (Four times)‘ von 1979 eine
spektakuläre Arbeit von Andy Warhol. Ben Brown Fine Arts (London) bringt mit der
Fotografin Candida Höfer und dem Zero-Künstler Heinz Mack zwei Schwergewichte mit
nach Köln. BORZO (Amsterdam) legt den Akzent auf niederländische Künstler der
1960er Jahre wie Jan Schoonhoven oder herman de vries, der die Niederlande auf der
Biennale in Venedig vertritt, sowie den kürzlich verstorbenen Bildhauer Carel Visser,
einen der wichtigsten Vertreter des Konstruktivismus. Die Galerie Döbe le (Dresden)
stellt Max Ackermann und den konstruktivistischen Maler und Bildhauer Hermann
Glöckner in den Mittelpunkt. Die Fotogalerie Johannes Faber (Wien) bringt VintageFotografien unter anderem von Josef Sudek und Otto Steinert mit sowie die berühmte
Bewegungsstudie von Rudolf Koppitz aus dem Jahr 1925. Fischer Kunsthandel (Berlin)
zeigt Arbeiten von Otto Dix, Georg Grosz und Karl Hubbuch. Namhafte Anbieter für
außereuropäische Kunst sind Dierking (Zürich) und Sim onis (Düsseldorf).
‚Frauenpower‘ heißt das Motto bei der Galerie Haas (Zürich/Berlin), die auf ihrem
Stand drei Generationen von Künstlerinnen ein Forum bietet, darunter sind Bridget Riley
und Leiko Ikemura, die im November 2014 mit dem Cologne Fine Art-Preis
ausgezeichnet wurde. Highlights am Stand der Expressionismus-Spezialisten Henze &
Ke tterer & Triebold (Bern) sind drei Ölgemälde von Ernst Ludwig Kirchner, darunter
die ‚Nächtliche Phantasielandschaft in Grün und Schwarz‘. Galerie Koch (Hannover)
bringt unter anderem klassische Positionen wie Ernst Barlach, Lionel Feininger, Ernst
Ludwig Kirchner und Emil Nolde mit. Unter das Motto ‚Schwarz auf Weiss‘ hat die
Galerie Lahumière (Paris) ihren Stand gestellt, auf dem unter anderem Gemälde und
Zeichnungen von Victor Vasarely, Jean Dewasne, Charles Bezie, Claude Pasquer und
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Andreas Brandt gezeigt werden. Den Gegenpol dazu bildet eine schwarze Holzskulptur
von Hans Steinbrenner. LEVY (Hamburg) zeigt unter anderem Arbeiten von Richard
Lindner und Daniel Spoerri. Aus der Sammlung des italienischen Regisseurs Lucchino
Visconti stammt die Bleistiftzeichnung ‚Puppe‘ von Otto Dix, die die Galerie Ludorff
(Düsseldorf) im Angebot hat. Führend im Bereich Abstraktion nach 1945 und Informel
ist die Galerie Maulberger (München), die mit Spitzenwerken von Emil Schumacher,
Fred Thieler, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter aufwartet. Einen Schwerpunkt bilden
außerdem Arbeiten von Bernard Schultze. Moderne Silkeborg (Silkeborg) zeigt Künstler
der Cobra-Bewegung wie Asger Joern, Karel Appel oder Pierre Alechinsky. Nothelfer
(Berlin) präsentieren deutsches Informel sowie Arbeiten von Christo und Jeanne-Claude.
Die Galerie Re mmerth und Barth (Düsseldorf) legt den Fokus des Standes auf
Klassische Moderne mit Arbeiten von Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel,
Christian Rohlfs, Otto Dix, Hannah Höch und Heinrich Hoerle. Der Fokus der Re petto
Galle ry (London) liegt auf der Land Art. Studien von Christo und Jeanne-Claude sind
hier ebenfalls Teil des Programms wie eine große Steinarbeit von Richard Long. Die
Galerie Rube rl (Wien) lenkt den Blick auf wichtige österreichische Künstler des 20.
Jahrhunderts wie Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer und Franz West. Thomas Salis
(Salzburg) präsentiert Künstler der Klassischen Moderne wie Max Ernst, Fernand Léger
und Pablo Picasso gemeinsam mit der zeitgenössischen Malerei von Peter Dreher. Der
Expressionist Ernst Ludwig Kirchner steht bei der Samuelis Baumgarte Galerie
(Bielefeld) im Mittelpunkt, der mit frühen Holzschnitten, Lithographien, Tuschen und
Ölgemälden vertreten ist. Aurel Scheibler (Berlin) stellt wichtige Positionen der
Nachkriegszeit wie Norbert Kricke, Ernst Wilhelm Nay und Alice Neel zeitgenössischen
Künstlern wie den Fotografen Jack Pierson und dem Maler und Zeichner Tom
Chamberlain gegenüber. Bei Schlichtenmaier (Gräfenau) findet man wichtige Vertreter
der Nachkriegskunstzeit wie Willi Baumeister, K.O. Götz, Ernst Wilhelm Nay, Emil
Schumacher oder Fred Thieler. Stars bei der Galerie Setareh (Düsseldorf) sind Hans
Hartung und Sigmar Polke. Sim s Reed Gallery (London) zeigt eine Auswahl wichtiger
Drucke und Arbeiten auf Papier von Schlüsselfiguren der Nachkriegskunst und
Zeitgenössischen Kunst wie Andy Warhol, Bridget Riley, Roy Lichtenstein, Gerhard
Richter und Sol Lewitt. Walter Storms (München) legt den Fokus auf wichtige
deutsche Positionen wie Günther Fruhtrunk, Ruprecht Geiger, Raimund Girke, Gotthard
Graubner und Günther Uecker. Florian Sundheimer (München) zeigt Arbeiten von
Hermann Glöckner, Norbert Kricke sowie Arbeiten des Franzosen Jean-Charles Blais. Zu
den Höhepunkten am Stand der Galerie Thomas (München) gehört das großformatige
Gemälde ‚Olaf Wieghorst unterwegs im Schnee (Remix)‘ von Georg Baselitz. Die Galerie
Tone lli (Mailand) konzentriert sich mit Fausto Melotti, Lucio Fontana und Agostino
Bonalumi auf bedeutende Vertreter der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Edith
Wahlandt (Stuttgart) kündigt für ihren Messeauftritt eine raumgreifende Skulptur von
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Ernst Hermanns an, der zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Kunst gehört.
Messerückkehrer Valentien (Stuttgart) zeigt Positionen der Klassischen Moderne wie
Max Beckmann, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky, Pablo Picasso, Hilla Rebay und Oskar
Schlemmer. Axe l Vervoordt (Wijnegem) bringt bekannte Positionen wie Lucio Fontana,
Gotthard Graubner und Heinz Mack ebenso mit, wie den ghanaischen Künstler El
Anatsui. Die Galerie von Ve rtes (Zürich) zeigt ein umfangreiches Programm mit
Klassischer Moderne und Nachkriegskunst von Josef Albers, Willi Baumeister, Alexander
Calder und Joan Miro bis hin zu Jean Dubuffet, Marino Marini, Serge Poliakoff und Pierre
Soulages. Die White stone Gallery (Tokio) widmet sich im Schwerpunkt der Malerei der
Gutai-Gruppe mit Künstlern wie dem renommierten japanischen Künstler Kazuo
Shiraga.
Halle 11.2 Zeitgenössische Kunst
Cathe rine Bastide (Brüssel) und Parisa Kind (Frankfurt am Main) präsentieren auf
einem Gemeinschaftsstand eine Gruppenausstellung mit Mike Bouchet, Sayre Gomez,
William Pope L. und Kelley Walker. Der Kölner Daniel Buchholz wird unter anderem
eine Sprayarbeit auf Leinwand von Michael Krebber zeigen, der in diesem Jahr mit dem
Wolfgang Hahn-Preis ausgezeichnet wird. Niels Borch Jensen Gallery (Berlin) bietet
unter anderem ein unbetiteltes Werk von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1996 an.
Gise la Capitain (Köln) stellt eine brandneue Arbeit des amerikanischen Künstlers und
Filmemachers Sam Samore sowie Gemälde der Britin Gillian Carnegie vor. Capitain
Pe tzel aus Berlin bringen Arbeiten von den in den USA lebenden Künstlern Walead
Beshty und Adam McEwen mit. Die Galerie Eigen + Art (Leipzig/Berlin) konfrontiert
großformatige Gemälde von Malerstars wie David Schnell und Uwe Kowski mit
Skulpturen von Birgit Brenner und Stella Hamberg. Konrad Fischer (Düsseldorf)
bringen unter anderem Arbeiten von Bernd und Hilla Becher, Peter Buggenhout und
Hans-Peter Feldmann mit. Paul Czerlitzki und Haim Steinbach sind zwei Künstler aus
dem ART COLOGNE-Programm der Pariser Galerie Laurent Godin. Die Galerie
Karsten Greve (Köln/Paris/St. Moritz) zeigt unter anderem großformatige Arbeiten von
Cy Twombly und Louise Bourgeois. Hauser & Wirth (Zürich/London/New York) zeigen
einen Querschnitt unterschiedlicher Künstler der Galerie, darunter eine Arbeit von Ida
Applebrogg aus den 1980er Jahren, neue Portraits Djordje Ozbolt, eine Gruppe von
Skulpturen und Zeichnungen von Phyllida Barlow, Arbeiten von Martin Creed und Andy
Hope sowie eine Neonlicht-Arbeit von Richard Jackson. Zu den Höhepunkten am Stand
von Kadel Willborn (Düsseldorf) gehören Werke aus dem Nachlass des griechischen
Künstlers Vlassis Caniaris, dessen objekthafte Gemälde und raumgreifende
Installationen seine feinsinnige Beobachtung der Realität belegen. Kerlin (Dublin) hat
unter anderem die Künstler Willie Doherty, Siobhán Hapaska und Sean Scully im
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Angebot. Editionen von Christian Jankowski, Henrik Olesen und Lawrence Weiner sind
Teile des Programms von Helga Maria Kolsterfelde (Berlin). Johann König (Berlin)
zeigt Arbeiten von Annette Kelm, der der Kölnische Kunstverein im vergangenen Jahr
eine Einzelausstellung ausgerichtet hat. Krobath (Wien/Berlin) präsentiert Ausschnitte
des Galerieprogramms mit Julian Opie und Otto Zitko. Die Dresdener Galerie Gebr.
Le hm ann zeigt Malerei und Skulpturen unter anderem von Frank Nitsche, Martin
Mannig und Tilman Hornig. Florian Baudrexel und Ian Hamilton Finlay gehören zum
Programm der Galerie Linn Lühn (Düsseldorf). Ein Blickfang am Stand der Galerie Löhrl
(Mönchengladbach) wird das brandneue Holzrelief ‚Giraffen‘ von Stefan Balkenohl sein.
Zum ersten Mal dabei ist die Galerie Javier Lopéz & Fe r Francés (Madrid) mit Arbeiten
von Martin Creed über Alex Katz bis David Salle. Marlborough Contemporary
(London) zeigt neue Arbeiten von Diango Hernández, Sigalit Landau und Koen van den
Broek. Der diesjährige ART COLOGNE-Preisträger Hans Mayer (Düsseldorf) präsentiert
renommierte Künstler seiner Galerie wie Robert Longo, Tony Oursler und Andy Warhol
sowie den jungen, südafrikanischen Shootingstar Zander Blom. Vera Munro (Hamburg)
konfrontiert Abstraktion mit Figuration, etablierte Positionen wie John Armleder und
Günter Förg mit jungen Künstlern wie Eriks Apalais und Janis Avotins. Die Wiener
Galerie nächst St. Stephan bietet unter anderem Werke von Katharina Grosse, Imi
Knoebel und Daniel Knorr an. Dominik Sittig und Heimo Zobernig nimmt die Galerie
Nage l Draxler (Köln/Berlin) in den Fokus. Sittigs von Farbmaterial überfrachtete
Gemälde wachsen in einem langwierigen Prozess Schicht um Schicht und graben sich
tief in die Vergangenheit künstlerischer Ausdrucksformen hinein. Highlight am Stand
der Galerie NEU (Berlin) ist ein brandaktuelles Bild von Kai Althoff. Große Namen wie
Louise Bourgeois, Anish Kapoor oder Martin Kippenberger findet man am Stand von
Carolina Nitsch (New York). David Nolan (New York) offeriert unter anderem
Arbeiten von Richard Artschwager, Gavin Turk sowie Jorinde Voigt. Bei Peres Projects
(Berlin) trifft man auf hochaktuelle junge Malerei-Positionen, zum Beispiel die des
Kölner Shootingstars David Ostrowski. Mit Mario Merz, Pedro Cabrita Reis und
Lawrence Weiner trifft man am Stand der Galerie Giorgio Persano (Turin) auf
Vertreter der Konzeptkunst. Thaddaeus Ropac (Paris/Salzburg) wartet mit frischen
Arbeiten von Georg Baselitz und Imi Knoebel auf. Sprüth Magers aus Berlin haben
unter anderem den Künstler John Bock im Programm, der am Samstag, 18. April , eine
Record Release Party im Kölnischen Kunstverein feiert. Weitere Künstler am Stand sind
Thea Djordjadze, Sterling Ruby und Rosemarie Trockel. Höhepunkte bei Elisabeth und
Klaus Thoman (Wien/Innsbruck) sind die Arbeiten der österreichischen Künstler Franz
West, Heimo Zobernig und Herbert Brandl. Wentrup (Berlin) bringt unter anderem
aktuelle Arbeiten von Florian Meisenberg, Olaf Metzel und David Renggli mit. Thom as
Zander (Köln) zeigt unter anderem Lichtinstallationen des Light - and Space-Künstlers
Robert Irwin. David Zwirner (New York/London) offeriert Neo Rauchs Gemälde ‚Die
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Skulpteurin‘ aus dem Jahr 2014, außerdem Werke von Marcel Dzama und Stan
Douglas.
Halle 11.3 NEW CONTEMPORARIES und COLLABORATIONS
NEW CONTEMPORARIES
Der italienische Künstler Erik Saglia sowie der US-Amerikaner Ron Gorchov sind zwei
der Highlights am Stand von Thomas Brambilla (Bergamo). Drei junge Künstler stehen
im Fokus der Galerie Hezi Cohen (Tel Aviv): Der Essener Andreas Golinski, der USAmerikaner Matthew Chambers und der Israeli Nahum Tevet. Jan Kaps (Köln) wird
Arbeiten von Peppi Bottrop und Tobias Hoffknecht präsentieren. KLEMM’S (Berlin) zeigt
Fotografien, Collagen, Skulpturen und Rauminstallationen von Gwenneth Boelens und
Émilie Pitoiset. Stählerne Plastiken des albanischen Künstlers Helidon Xhixha fallen bei
der Galle ry on the move (Tirana) ins Auge. Philipp Pflug Contemporary (Frankfurt am
Main) präsentiert ein Konzept mit Arbeiten von drei Künstlern: An den ersten beiden
Messetagen ist das Werk von Michael Pfrommer und Werner Heldt zu sehen. In der
zweiten Hälfte der Messe steht die Malerei von Jagoda Bednarsky im Fokus. Société
(Berlin) stellt mit Josh Kolbo, Kaspar Mueller und Timur Si-qin drei Künstler vor, die in
verschiedenen Medien künstlerische Erforschungen vornehmen. Soy Capitán (Berlin)
zeigen unter anderem großformatige Mixed Media-Installationen des Hamburger
Künstlers Benja Sachau. Vier Künstler sieht die Präsentation von Kate Werble (New
York) vor: Anna Betbeze, Ernesto Burgos, Lui Shtini und Molly Smith.
COLLABORATIONS
Einen Dialog zwischen der jungen Amerikanerin Addie Wagenknecht und dem 15 Jahre
älteren Kölner Bildhauer Björn Schülke inszeniert die bitforms Gallery (New York). The
Hole (New York) und V1 (Kopenhagen) bringen gemeinsam eine kuratierte Ausstellung
mit jungen dänischen und US-amerikanischen Künstlern nach Köln. Die Berliner
Galerien KOW und Kraupa-Tuskany Zeidler haben mit Daniel Keller, Katja Novitskova
und Slavs and Tartars Künstler im Programm, die sich mit modernen
Kommunikationsmitteln auseinandersetzen. Susanna Kulli (Zürich) und Ecart (Genf)
zeigen Werke des Konzeptkünstlers John Armleder und stellen Bertold Stallmach vor, der
mit Animationsfilmen und Installationen bekannt wurde. Die Kölner Galerie Christian
Le thert teilt sich einen Stand mit Callicoon Fine Arts aus New York. Zu sehen gibt es
unter anderem Daniel Lergon, Rana Begum und Imi Knoebel. Die Berliner Galerien
Danie l Marzona und Sommer + Kohl organisieren eine Ausstellung, in der Arbeiten
von Bernd Lohaus, dem verstorbenen Gründer der wegweisenden Galerie Wide White
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Space, mit denen des georgischen Künstlers Vajiko Chachkhiani kombiniert werden.
Be rthold Pott (Köln) und Je anrochdard (Paris) präsentieren auf ihrem
Gemeinschaftsstand den Maler Max Frintrop, der sich für seine abstrakten
Kompositionen einfacher geometrischer Formen bedient. Rawson Projects (New York)
und Estonia Contemporary Art Development Center (Tallinn) vereinen mit Katrin
Koskaru und Sam Martineau zwei aufstrebende junge Künstler, die der abstrakten
Malerei verpflichtet sind. Die Galerie Thom as Rehbein (Köln) und die Stalke Galleri
(Kirke Saaby) vermitteln einen retrospektiv angelegten Einblick in den grotesken,
vulgären und spöttischen Bilderkosmos des Malers und Zeichners William Anthony. Mit
der ungewöhnlichsten Paarung macht Jacky Strenz (Frankfurt am Main) auf sich
aufmerksam: Sie zeigt eine Mappe mit Entwürfen für Fresken, die der deutsche
Historienmaler Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) angefertigt hat, zusammen mit
Arbeiten des jungen Malers Max Brand.
Übe r Artsy:
Artsy ist die führende Informationsquelle für das Sammeln von Kunst und ermöglicht
Einblicke in die Programme von über 3.000 führenden Galerien, 425 Museen und
institutionellen Partnern sowie von über 50 ausgewählten Kunstmessen und Auktionen.
Über die kostenfreie Website Artsy.net und die Artsy iPhone-App bietet Artsy
Informationen zu mehr als 250.000 Bildern aus den Bereichen Kunst und Architektur
von 40.000 Künstlern, darunter die weltweit größte Online-Datenbank zur
zeitgenössischen Kunst. Artsys enzyklopädische Datenbank reicht von historischen
Werken wie dem Stein von Rosetta und dem Kolosseum über moderne bis hin zu
zeitgenössischen Werken von Künstlern wie Pablo Picasso, Willem de Kooning, Richard
Serra, Lucien Smith, Sarah Lucas oder Cindy Sherman. Hinter der Plattform steht ‚The
Art Genome Project‘, ein System zur Klassifizierung und Kartierung der
Zusammenhänge zwischen Künstlern und Kunstwerken, mit dessen Hilfe Artsy die
Entwicklung nachfolgender Generationen von Kunstliebhabern, Museumsbesuchern,
Mäzenen und Sammlern aktiv fördert.
Anm e rkung für die Redaktion:
Fotomaterial der ART COLOGNE finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet unter
www.artcologne.de im Bereich „Presse“.
Presseinformationen finden Sie unter www.artcologne.de/presseinformation
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
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