AlphaKIT - FAAC Servicecenter Österreich
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AlphaKIT - FAAC Servicecenter Österreich
zurück zum Preiskatalog AlphaKIT Garagentorantrieb FAAC. Europas führender Hersteller für TOR-AUTOMATION. BETRIEBSANLEITUNG DEUTSCH Willkommen bei FAAC. Mit dem ALPHA-KIT Garagentor-Antrieb haben Sie ein Produkt von Europas führendem Hersteller von automatischen Tor-Antriebssystemen erworben. Innovatives Denken, hoher Qualitätsstandard und Zuverlässigkeit zeichnen sämtliche FAAC-Produkte aus. Mit den Produktionsstätten in Bologna, Bergamo und Dublin erzielt die Unternehmensgruppe eine Kapazität von mehr als 600.000 Torantrieben pro Jahr. Ob Drehflügeltor, Schiebetor, Garagentor oder Schranken. Die breite Produktpalette mit umfangreichem Zubehör ermöglicht im Neubau wie für Nachrüstungen maßgeschneiderte Lösungen für jedes Torsystem. Im privaten wie im gewerblichen Bereich. www.faac.de 2 www.faac.at FAAC Garagentor-Antrieb ALPHA. Der Garagentorantrieb ALPHA wurde für den Einsatz in geschlossenen Räumen zum automatischen Öffnen und Schließen von Garagentoren entwickelt. Jede andere Verwendung sollte unterlassen werden. FAAC Garagentor-Antrieb ALPHA eignet sich im privaten Bereich für: • Sektionaltore • horizontal geführte Kipptore mit Federausgleich • Garagentore mit Gegengewichten (mit Kurvenarm GDA 3000) Technische Merkmale: • Elektromechanischer Antrieb mit Selbsthemmung in jeder Stellung • Kraftübertragung über Kettentrieb • Integrierte Hinderniserkennung (entsprechend EN 12453) • Softlauf vor beiden Endlagen (frei programmierbar) • Möglichkeit einer Kurzreversierung in der Geschlossenstellung • Manuelle Notentriegelung intern und/oder über Torgriff • Integrierte Beleuchtung • Erfüllt die neuen Europäischen Sicherheitsnormen Wichtige Überprüfungen vor der Montage und Installation: • Das Tor darf nicht größer sein als 3 x 2,5 m • Das Tor muß von Hand leicht zu öffnen und zu schließen sein • Sicherstellen, dass zwischen Decke und höchstem Bewegungspunkt des Tores ein Mindestabstand von 35 mm vorhanden ist • Bei Sektionaltoren muß die obere Führungsrolle noch im horizontalen Bereich der Schiene liegen • Es ist sicherzustellen, dass die Decke und der Sturz für die Befestigung des Antriebs ausreichend belastbar sind 3 4 Mitgeliefertes Montagematerial: 6 Stk. Schlossschraube 8x60 6 Stk. Universaldübel 10x50 4 Stk. Schraube 4x16 UNI 9707, verzinkt 4 Stk. Schraube 3x12 UNI 9707, verzinkt, 2 Stk. Innensechskantschraube M8x16 1 Stk. Sechskantschraube M8x25 1 Stk. Sechskantschraube M8x85, UNI 5737 2 Stk. Torbandschraube M8x60 14 Stk. Scheibe 8mm 9 Stk. Sechskantmutter M8, selbstsichernd 1 Stk. Sechskantmutter M10, selbstsichernd Q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lampenabdeckung W . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abdeckhaube E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glühlampe R . . . . . . . . . . . . . . . . Elektronische Steuerung T . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motoraggregat Y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motorhaltung U . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staubschutz I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittelüberwurf Achten Sie bitte darauf, dass der Inhalt Ihres KIT´s komplett ist. O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Führungsschiene P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitnehmerschlitten { . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umlenkrolle } . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorderer Flansch q . . . . . . . . . . . . Vorderer Befestigungsbügel w . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitnehmerbügel e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entriegelungshebel DEUTSCH INHALT MONTAGEVORBEREITUNG Alles vorhanden? Jetzt können Sie mit der Montage beginnen! Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung vor der Montage und dem Betrieb aufmerksam durch. Wichtige Hinweise für den Benutzer sowie die allgemeinen Sicherheitsvorschriften finden Sie auf den Seiten 13 und 14. Zusammenbau der Führungsschiene • Beginnend mit einem Schienenendstück (1 Anschlag) fügen Sie die Einzelteile in nachstehender Reihenfolge zusammen: • Schienenendstück / Überwurf / Schienenmittelstück / Mittelüberwurf (2 Schraubbolzen) / Schienenmittelstück / Überwurf / Schienenendstück 9 9 8 9 8 9 Abtriebsritzel Achtung: • Nur abgesetzte Schnittkanten am Schienenstoß! • Sämtliche Teile bis auf Anschlag zusammenführen! 0 Zusammenbau des Kettentriebes • Die Kette nur auf staubfreien Flächen ablegen • Eine Verdrehung der Kette ist nicht zulässig • Bei der Montage eventuell Handschuhe verwenden { A • Die Kette durch den Mitnehmerschlitten und die Umlenkrolle führen (beachten Sie die Einbaulage!). • Die beiden Kettenenden mit dem mitgelieferten Verbindungsglied (B) auf der „Pfeilseite“ (A) des Mitnehmerschlittens zusammenfügen. Beachten Sie die richtige Lage der Verriegelungsnut! B 0 Verbindungsglied (B) 5 DEUTSCH MONTAGVORBEREITUNG • Sollte die externe Entriegelungsvorrichtung verwendet werden, so setzen Sie das Seil an der Oberseite des Mitnehmerschlittens ein – bevor der Kettentrieb in die Schiene eingezogen wird! Das andere Ende der Entriegelungsvorrichtung wird in geeigneter Weise am Torgriff befestigt. 0 • Ziehen Sie den Kettentrieb in die vormontierte Führungsschiene 9 TIP: Ziehen Sie am besten nur an der vorderen Umlenkrolle! Abtriebsritzel • Das Abtriebsritzel an der hinteren Kettenumlenkung einsetzen 0 Bem.: vereinfachte Darstellung • Die Glühlampe vom Antriebskopf entfernen und beide Schrauben, welche die Motorhalterung fixieren, lösen • Die Motorhalterung hochheben und das Abtriebsritzel auf die dafür vorgesehene Getriebewelle aufstecken • Die Motorhalterung wieder auf die Grundplatte aufsetzen Motorhalterung MotorhalterungsSchrauben Abtriebsritzel (Getriebewelle) • Die Führungsschiene bis auf Anschlag nach hinten schieben • Die Motorhalterung wieder mit beiden Schrauben fixieren 6 9 { Glühlampenhalterung MONTAGEVORBEREITUNG • Den vorderen Flansch in die Laufschiene einsetzen und mit der entsprechenden Mutter fixieren • Mit derselben Mutter die korrekte Spannung der Kette herstellen (C). Positionieren Sie den Antrieb zu diesem Zweck hochkant auf dem Boden (A) und justieren Sie die Spannung so, dass der Abstand zwischen den beiden Kettensträngen (B) gleich groß ist wie der Abstand zwischen dem oberen Kettenstrang und der Oberkante der Führungsschiene. } Zu starkes Spannen der Antriebskette kann das Motoraggregat beschädigen! 7 DEUTSCH INSTALLATION • Tormitte bestimmen und markieren • Den höchsten Bewegungspunkt des Tores bestimmen und am Sturz markieren (siehe auch S. 3) • Den vorderen Befestigungsbügel 5 mm oberhalb dieser Markierung in Tormitte positionieren und in geeigneter Weise befestigen • Den Antrieb mit dem vorderen Flansch am Befestigungsbügel mit der mitgelieferten Schraube montieren • Den Antrieb mit einer Wasserwaage horizontal positionieren, die beiden Befestigungsbügel entsprechend umbiegen und mit geeignetem Befestigungsmaterial an der Decke montieren • Die Schnur der internen Notentriegelung je nach Bedarf kürzen und mit einem Knoten in den beiden Griffhälften fixieren • Das Tor schließen und den Mitnehmerschlitten entriegeln • Den Mitnehmerbügel an der Mitnehmerstange montieren und anschließend in geeigneter Weise mittig am Torblatt befestigen Achtung: Der Abstand zwischen Mitnehmerbügel und vorderen Befestigungsbügel darf nicht größer als 20 cm (max. 30°) sein! • Bei Sektionaltoren im Bedarfsfall den Sektionaltorarm zwischen Mitnehmerstange und Mitnehmerbügel montieren 8 q w ANSCHLUSS DER ELEKTRONISCHEN STEUERUNG 525 MPS Achtung: Vor jedem Eingriff auf der Steuerungsplatine (Anschluss, Wartung, …) ist die Stromversorgung zu unterbrechen! • Die Punkte 10, 11, 12, 13, 14 der ALLGEMEINEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN beachten. • Die Kabel, wenn erforderlich, entsprechend den Hinweisen in Abb. „elektrische Anschlüsse“ vorbereiten und die elektrischen Anschlüsse der elektronischen Steuerplatine 525 MPS mit dem verwendeten Zubehör bewerkstelligen (siehe „Verkabelungsschema“ S. 11)) • Stromführende Kabel immer von Steuer- und Sicherheitsleitungen trennen! Um jede elektrische Störung auszuschließen sind getrennte Mäntel zu verwenden. elektrische Anschlüsse Anschlussspannung F1 F2 F3 J1 J2 J3 J4 J5 J6 J7 J8 P1 P2 LK1 LK2 Kabel 2 x 0,5 (Fotozelle Sender TX) 1 .................................... 2 ............................. 3 ........................................... 4 ........................................................ Leistungsleitung (230V) 5 ........................................................ Niederspannungsleitung 6 ........................... Kabel 4 x 0,5 (Fotozelle Empfänger RX) Kabel 3 x 0,5 (Funkempfänger) Kabel 2 x 1,5 + Erde (Stromversorgung) 230V ac 50Hz Zubehörspeisung 24V dc Max. Zubehörbelastung 200 mA Raumtemperatur -20°/+55°C Schutzsicherungen Primärspule Trafo/Motor Schnellverbinder Für Decoderkarte und RP-Empfänger Betriebslogik Automatisch/ Halbautomatisch Klemmenanschluss Open/Stop/Sicherheiten/ Fail-safe/Blinklicht Zeitgeber für Beleuchtung 2 Min. Sicherung Primärspule Trafo 1A Motorsicherung 10A Sicherung Ausgang Zubehörgeräte 0,5A Kleinspannungsklemmenbrett Eingänge/Zubehör Schnellverbinder Decoder-/RP-Empfängerkarte Klemmenbrett Stromeingang 230V Trafo-Primärverbinder Beleuchtungsstecker Klemmenbrett Blinklampenausgang Trafo-Sekundärstecker Motorausgangsstecker Open-Taste Setup-Taste Fail-safe aktivieren/deaktivieren Empfindlichkeitseinstellung der Umkehrvorrichtung 9 DEUTSCH ANSCHLUSS DER ELEKTRONISCHEN STEUERUNG 525 MPS Anbindung des Funksystems: • Sicherstellen, dass keine Spannung an der Steuerung angelegt ist Klemmenleiste J1 (Kleinspannung): • OPEN = Befehl Open (NO) - Darunter versteht man jede Vorrichtung (Taster, Detector, ...), die durch Schließen eines Kontaktes dem Tor einen Öffnungs-(oder Schließ-)impuls gibt. - Geschalten wird das Minus-Potential - Werden mehrere Open-Vorrichtungen eingesetzt so sind die NO-Kontakte parallel zu schalten. • STOP = Befehl Stop (NC) - Darunter versteht man jede Vorrichtung (Taster, ...), die durch Öffnen eines Kontaktes die Bewegung unverzüglich stoppt. - Geschalten wird das Minus-Potential • Mitgelieferten Steckempfänger auf den 5-poligen Stecksockel J2 aufstecken • Spannung anlegen • Den gewünschten Kanal am Handsender drücken (und gedrückt halten) • Gleichzeitig die Lerntaste auf der Steckempfängerkarte drücken • Erst die Sendetaste am Handsender loslassen, dann die Lerntaste am Empfänger Einlernen weiterer Handsender • Handsender Kopf an Kopf aneinanderlegen - Werden mehrere STOP-Vorrichtungen eingesetzt, so sind die NC-Kontakte in Serie zu schalten. - Werden keine Stop-Vorrichtungen verwendet, ist eine Brücke zwischen STOP und - zu setzen. • FSW = Sicherheitskontakt beim Schließen (NC) - Unter Sicherheiten versteht man alle Vorrichtungen (Lichtschranken, Kontaktleisten, ...) mit NC-Kontakt, die die Anwesenheit eines Hindernisses in ihrem Wirkungsbereich feststellt und die Schließbewegung des Tores umkehren. - Geschalten wird das Minus-Potential - Werden mehrere Sicherheitseinrichtungen eingesetzt so sind die NC-Kontakte, in Serie zu schalten. - Werden keine Sicherheitseinrichtungen verwendet, ist eine Brücke zwischen FSW und – TX FSW zu setzen. Stecksockel J2 (Kleinspannung) - Wird für den Schnellanschluss der Decodier-Karte bzw. des Steckempfängers verwendet - Anschluss und Abnahme der Karte darf nur im spannungsfreien Zustand erfolgen Klemmenleiste J3 (230V) - Zur Spannungsversorgung der Steuerung • Sendetaste des Mutterhandsenders drücken und gedrückt halten Klemmenleiste J6 (230V) - Blinklampenausgang Brücke LK1 (FAIL-SAFE aktiviert/deaktiviert) • Sendetaste des Juniors drücken und gedrückt halten (=> LED leuchtet zweimal auf) - Die Steuerung 525 MPS verfügt über eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung „FAIL-SAFE“, welche vor jeder Bewegung die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüft. • Sendetaste des Juniors loslassen Brücke LK2 (Umkehrempfindlichkeit) - Hier kann die Umkehrempfindlichkeit (150N/300N) eingestellt werden • Sendetaste des Mutterhandsenders loslassen 10 Sollten weitere Handsender benötigt werden, so können diese bei Ihrem Lieferanten unter der Artikelnummer: 787 390 20 (2 Kanäle) bestellt werden. PROGRAMMIERUNG Verkabelungsschema Mit dem START-SETUP werden anhand eines Lernlaufes alle nötigen Betriebsdaten gelernt. Achtung: Bei diesem Lernlauf sind die Hinderniserkennung und die FAIL-SAFE-Funktion NICHT in Betrieb! Versichern Sie sich, dass der Antrieb mit dem Tor gekoppelt ist! Auf der Steuerung 525 MPS stehen zwei Betriebslogiken zur Verfügung: • Halbautomatiklogik LOGIK „E“ • Automatiklogik LOGIK „A“ Lichtschranken Der Lernlauf für beide Steuerungslogiken kann entweder automatisch oder manuell vollzogen werden. HALBAUTOMATIK, LOGIK „E“ Automatisches SETUP Manuelles SETUP • SETUP-Taste ca. 1 sek drücken und wieder loslassen => Logik „E“ • SETUP-Taste ca. 1 sek drücken und wieder loslassen => Logik „E“ • Nach 8 sek schließt der Antrieb das Tor bis zur Erfassung eines Anschlags (Fußboden) • Innerhalb von 8 sek muß der erste OPEN-Impuls ankommen • Anschließend öffnet der Antrieb das Tor bis zur Erfassung eines mechanischen Anschlags · ein OPEN-Impuls kann diesen Anschlag ersetzen • Der Antrieb schließt das Tor erneut und legt automatisch den Beginn des Softlaufs fest • Bei erfolgreichem Abschluss des SETUP leuchtet die Glühlampe noch 5 sek. In dieser Zeit können Sie den ersten OPEN-Impuls abgeben, um eine Kurzreversierung in der Geschlossenstellung zu programmieren. Merke: 1 OPEN-Impuls entspricht 5 mm Fahrweg OPEN 1: das Tor wird bis zur Erfassung eines Anschlags (Fußboden) geschlossen OPEN 2: das Tor wird wieder geöffnet OPEN 3: legt den Startpunkt des Softlaufs fest OPEN 4: legt das Ende der Öffnungsbewegung fest OPEN 5: startet die Schließbewegung OPEN 6: legt den Startpunkt der Verlangsamung fest • Den Antrieb bis zum Anschlag laufen lassen • Bei erfolgreichem Abschluss des SETUP leuchtet die Glühlampe noch 5 sek. In dieser Zeit können Sie den ersten OPEN-Impuls abgeben um eine Kurzreversierung in der Geschlossenstellung zu programmieren. Merke: 1 OPEN-Impuls entspricht 5 mm Fahrweg KIPPTOR Open Stop Sicherheiten GESCHLOSSEN öffnet keine Wirkung** keine Wirkung OFFEN schließt keine Wirkung** keine Wirkung* IN SCHLIESSPHASE kehrt Bewegung um blockiert** kehrt Bewegung um IN ÖFFNUNGSPHASE keine Wirkung blockiert** keine Wirkung* BLOCKIERT schließt keine Wirkung** keine Wirkung* Logiktabelle Halbautomatisch * Bei aufrecht erhaltenem Impuls wird das Schließen verhindert ** Bei aufrecht erhaltenem Impuls wird das Schließen und/oder Öffnen verhindert 11 DEUTSCH ANSCHLUSS DER ELEKTRONISCHEN STEUERUNG 525 MPS AUTOMATIK, LOGIK „A“ Automatisches SETUP Manuelles SETUP • SETUP-Taste gedrückt halten, bis sich die Glühlampe einschaltet => LOGIK „A“ • SETUP-Taste gedrückt halten, bis sich die Glühlampe einschaltet => LOGIK „A“ • Nach 8 sek schließt der Antrieb das Tor bis zur Erfassung eines Anschlags (Fußboden) • Innerhalb von 8 sek muß der erste OPEN-Impuls ankommen • Anschließend öffnet der Antrieb das Tor bis zur Erfassung eines mech. Anschlags – ein OPEN-Impuls kann diesen Anschlag ersetzen • Der Antrieb schließt das Tor erneut und legt automatisch den Beginn des Softlaufs fest • Die Pausenzeit ist fest mit 3 Minuten eingestellt • Bei erfolgreichem Abschluss des SETUP leuchtet die Glühlampe noch 5 sek. In dieser Zeit können Sie den ersten OPEN-Impuls abgeben, um eine Kurzreversierung in der Geschlossenstellung zu programmieren Merke: 1 OPEN-Impuls entspricht 5 mm Fahrweg KIPPTOR Open Stop Sicherheiten GESCHLOSSEN öffnet und schließt nach Wartezeit keine Wirkung** keine Wirkung OFFEN IN PAUSE beginnt Neuzählung der Wartezeit* blockiert** beginnt Neuzählung der Wartezeit* IN SCHLIESSPHASE kehrt Bewegung um blockiert** kehrt Bewegung um IN ÖFFNUNGSPHASE keine Wirkung blockiert** keine Wirkung* BLOCKIERT schließt keine Wirkung** keine Wirkung* OPEN 1: das Tor wird bis zur Erfassung eines Anschlags (Fußboden) geschlossen OPEN 2: das Tor wird wieder geöffnet OPEN 3: legt den Startpunkt des Softlaufs fest OPEN 4: legt das Ende der Öffnungsbewegung fest • Warten Sie nun die gewünschte Pausenzeit ab (max. 3 Minuten) OPEN 5: startet die Schließbewegung OPEN 6: legt den Startpunkt des Softlaufs fest • Den Antrieb bis zum Anschlag laufen lassen • Bei erfolgreichem Abschluss des SETUP leuchtet die Glühlampe noch 5 sek. In dieser Zeit können Sie den ersten OPEN-Impuls abgeben, um eine Kurzreversierung in der Geschlossenstellung zu programmieren. Merke: 1 OPEN-Impuls entspricht 5 mm Fahrweg Logiktabelle Automatisch * Bei aufrecht erhaltenem Impuls wird das Schließen verhindert ** Bei aufrecht erhaltenem Impuls wird das Schließen und/oder Öffnen verhindert • Nach Beendigung der Programmierung, setzen Sie die Abdeckhaube auf den Antriebskopf und fixieren diese mit den 4 mitgelieferten Schrauben. • Zum Abschluss der Installation wird nach der Überprüfung des störungsfreien Betriebs der Automation und der Sicherheitseinrichtungen der Gefahrenhinweisaufkleber in gut sichtbarer Position am Tor angebracht. Optionales Zubehör • Sektionaltorarm - Art.Nr.: 390 496 00 - Notwendig, wenn die obere Führungsrolle nicht im horizontalen Führungsbereich liegt 12 • - Notbatterie-Kit Art.Nr.: 390 489 00 Für den elektrischen Betrieb bei Stromausfall Kapazität für 25 Bewegungszyklen • Kurvenarm GDA 3000 - Art.Nr.: 390 548 00 - Notwendig bei Toren mit Gegengewichtsausgleich WICHTIGE HINWEISE FÜR DEN BENUTZER! Die Betriebsanleitung ist vor dem Betrieb aufmerksam zu lesen und muss immer griffbereit aufbewahrt werden. Allgemeine Sicherheitsvorschriften: Die Automatikvorrichtung ALPHA-KIT gewährleistet bei fachgerechter Installation und bestimmungsgemäßer Verwendung einen hohen Sicherheitsstandard. In der Praxis sollten folgende Punkte berücksichtigt werden: - Sich niemals unter dem Tor aufhalten - Kinder und Erwachsene dürfen sich, insbesondere während der Bewegung, nicht im Aktionsbereich des Tores aufhalten - Handsender für Kinder unerreichbar aufbewahren - Sicherstellen, dass keine Gegenstände den Torlauf behindern Abb. 1 - Nicht versuchen, das Tor manuell zu bewegen, bevor dieses entriegelt wurde - Bei Betriebsstörungen ist das Tor zu entriegeln, um den Zugang zu ermöglichen und auf den Eingriff von qualifiziertem Personal zu warten - Mindestens zweimal jährlich die Funktionstüchtigkeit der Automatik- und Sicherheitseinrichtungen von qualifiziertem Personal überprüfen lassen Beschreibung im vorderen Teil der Betriebsanleitung beachten! Notentriegelung: - Die Automatikvorrichtung „ALPHA-KIT“ ist mit einem Notentriegelungssystem ausgestattet, welches von innen oder, über den Torgriff, von außen betätigt werden kann Abb. 2 - Ist die Betätigung im Falle eines Stromausfalls oder einer Betriebsstörung notwendig, so ist die Notentriegelung durch Nach-unten-ziehen des innen liegenden Griffs (Abb.1) oder durch Drehen des Torgriffs zu betätigen Wiederherstellen des Automatikbetriebes: - Durch Ziehen am innen liegenden Griff und gleichzeitigem Nach-vorneschwenken wird der Mitnehmerschlitten wieder für die Verriegelung vorbereitet (Abb. 2) - Sicherstellen, dass das Feld „LOCK“ am Mitnehmerschlitten rot, also verriegelt, ist - Das Tor nun manuell bewegen, um den Einhakpunkt zu finden Auswechseln der Lampe: Abb. 3 - Die Schraube an der Lampenabdeckung entnehmen und die Abdeckung vom Tor wegschieben und abnehmen (Abb.3) - Die Lampe tauschen (230V/40W) und die Abdeckung wieder anbringen 13 DEUTSCH ANSCHLUSS DER ELEKTRONISCHEN STEUERUNG 525MPS ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Hinweise für den Installationstechniker 1) ACHTUNG! Zur persönlichen Sicherheit sollte die Anleitung in allen Teilen befolgt werden. Eine fehlerhafte Installation bzw. Verwendung des Produktes kann zu schweren Verletzungen führen. 2) Vor Installation des hierin beschriebenen Produktes ist die Anleitung aufmerksam zu lesen. 3) Verpackungsstoffe (Kunststoff, Styropor usw.) stellen eine Gefahrenquelle für Kinder dar und sind daher außerhalb ihrer Reichweite zu verwahren. 4) Anleitung für künftigen Bedarf aufbewahren. 5) Das vorliegende Produkt ist ausschließlich für den in dieser Dokumentation angegebenen Zweck entwickelt und gefertigt worden. Nicht ausdrücklich erwähnte Einsätze können die Fehlerfreiheit des Produktes beeinträchtigen bzw. eine Gefahrenquelle darstellen. 6) FAAC lehnt jedwede Haftung bei unsachgemäßem und bestimmungsfremdem Gebrauch des Antriebes ab. 7) Das Produkt nicht in Ex-Bereichen anwenden: Brennbare Gase oder Rauchemissionen sind ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko. 8) Die mechanischen Bauelemente haben den Bestimmungen der Normen UNI8612, CEN pr EN 12604 und CEN pr EN 12605 Im Hinblick auf das EG-Ausland müssen zur Gewährleistung eines angemessenen Sicherheitsstands außer den landeseigenen Bestimmungen ebenfalls die oben genannten Normen zur Anwendung kommen. 9) FAAC kann nicht für die Mißachtung des technischen Standes bei der Herstellung der anzutreibenden Tore haftbar gemacht werden, desto weniger für die während der Nutzung auftretenden Strukturverformungen. 10) Bei der Installation müssen die Normen UNI8612, CEN pr EN 12453 und CEN pr EN 12635 erfüllt werden. Der Sicherheitsstand des Antriebs soll C + D betragen. 10a) IEC 335-2-95 11) Vor der Ausführung von Eingriffen aller Art auf der Anlage oder auf dem Antrieb ist die Stromversorgung bzw. die Batterien, soweit diese installiert sind, abzunehmen. 12) Das Versorgungsnetz des Antriebes ist durch einen allpoligen Schalter mit Kontaktöffnungsabstand von min14 destens 3 mm zu schützen. Empfehlenswert ist der Einsatz eines 6 A Schutzschalters mit allpoliger Unterbrechung. 13) Der Anlage einen Fehlerstromschutzschalter mit 0,03A Auslöseschwelle vorschalten. 14) Den Erdschluss auf Wirksamkeit überprüfen und anschließend mit den Metallelementen des Tores verbinden. Grün/gelbes Antriebskabel ebenfalls erden. 15) Der Antrieb verfügt über eine integrierte Einklemmsicherheit mit Drehmomentüberwachung, die stets durch weitere Sicherheitsvorrichtungen ergänzt werden muß. 16) Mit den Sicherheiten (z.B. Lichtschranken, Kontaktleisten usw.) werden Quetsch, Scherstellen- und allgemeine Gefahrenbereiche während der Torbewegung geschützt. 17) Bei jeder Anlage sollten außerdem mindestens eine Leuchtmeldung (z.B. FAAC LAMP, FAACLIGHT usw.) sowie ein entsprechendes Warnschild an der Torkonstruktion und die Vorrichtungen aus Punkt “16” eingesetzt werden. 18) FAAC lehnt jegliche Haftung in punkto Sicherheit und korrekte Antriebsfunktion ab, falls die Anlage mit Fremdkomponenten ausgerüstet ist. 19) Zur Wartung ausschließlich FAAC-Originalteile verwenden. 20) Änderungen an Komponenten des Antriebssystems sind untersagt. 21) Der Installateur soll sämtliche Informationen zur Notentriegelung des Systems erteilen und dem Anwender die dem Produkt beigestellten Anleitungen aushändigen. 22) Kinder oder Erwachsene sind während des Betriebes vom Produkt fernzuhalten. 23) Funksteuerungen oder andere Impulsgeber dürfen nicht von Kindern gehandhabt werden, damit keine unbeabsichtigte Bedienung des Antriebes erfolgt. 24) Der Anwender darf keine eigenmächtigen Reparaturen oder Eingriffe vornehmen, sondern ausschließlich Fachpersonal damit beauftragen. 25) Alle weiteren, nicht ausdrücklich in dieser Anleitung vergesehenen Maßnahmen sind untersagt. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU MASCHINEN (gemäß EG-RICHTLINIE 89/392/EWG, Anhang II, Teil B) Hersteller: Adresse: Erklärt hiermit, dass: FAAC S.p.A. Via Benini, 1 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN der Antrieb Mod. 525/530 • zum Einbau in eine Maschine oder mit anderen Maschinen zu einer Maschine im Sinne der Richtlinie 89/392/EWG und deren Änderungen 91/368/EWG, 93/44/EWG, 93/68/EWG vorgesehen ist und • den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen folgender anderer EG-Richtlinien entspricht: 73/23/EWG und nachträgliche Änderung 93/68/EWG 89/336/EWG und nachträgliche Änderung 92/31/EWG sowie 93/68/EWG Der Hersteller erklärt außerdem, dass die Inbetriebnahme solange untersagt ist, bis die Maschine, in welche diese Maschine eingebaut wird oder von der sie ein Bestandteil ist, den Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG sowie deren nachträglichen Änderungen entspricht. Bologna, den 01. Januar 1999 Der Geschäftsführer Dr. Alberto Bassi 15 FAAC GmbH Deutschland 83395 Freilassing, Pommernstraße 12 A Telefon: 08654/4981-0, www.faac.de FAAC GmbH Österreich 5071 Wals-Siezenheim, Bayernstraße 381 Telefon: 0662/853395-0, www.faac.at