Mai - Kirchengemeinde Nürnberg

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Mai - Kirchengemeinde Nürnberg
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf
das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht. Hebr 11,1
KIRCHTURM
Mai 2010
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf
Vater und Mutter
ehren
„Sie hat uns doch früher auch geholfen und jetzt sind wir
halt dran.“ Tränen überströmt steht mir eine Frau
gegenüber. Sie ist Anfang 50. Sie pflegt ihre an Demenz
erkrankte Mutter und hat dafür ihren Beruf, den sie sehr mochte, aufgegeben. Sie ist
tapfer. Und sie will das vierte Gebot befolgen: „Du sollst Vater und Mutter ehren.“ Für
sie und für viele andere bedeutet das, ihren Eltern im Alter die bestmöglichste
Versorgung zu bieten. Auch die Familienministerin hat Pflege unlängst zu einem
Thema gemacht. Sie möchte eine zweijährige „Familienpflegezeit“ einführen. „Beruf
und Pflege müssen genauso vereinbar sein, wie Beruf und Kinder“, sagte sie dazu einer
großen Tageszeitung. Schon der zweite Teil des Satzes stimmt nur, wenn privates
Engagement und eine gute Betreuungsstruktur zusammentreffen. Bei der Pflege soll
der private Teil nun alleine herhalten. Was ist aber nach den zwei Jahren? Kinder
werden selbständiger, Pflegebedürftige brauchen aber mit zunehmenden Alter mehr
Betreuung und Zuwendung. In besonderer Weise trifft das auf die zu, die an einer
dementiellen Krankheit leiden. In einem politisch verantwortlichen Ansatz zur Pflege
muss deutlich werden, dass die Pflege, genau wie die Kindererziehung, eine
gesellschaftlich mitzufinanzierende Aufgabe ist. Das betrifft vor allem die personelle
Ausstattung der Pflegeheime und Pflegedienste. Es braucht gut ausgebildetes und
ebenso gut bezahltes Pflegepersonal, damit Söhne und Töchter ihre Eltern guten
Gewissens einem Pflegeheim anvertrauen, denn die wenigsten Mütter und Väter
würden wollen, dass ihre Töchter den Beruf aufgeben und damit auch ihre eigene
Versorgung im Alter gefährden.
Damit die Pflegenden entlastet und die Pflegebedürftigen angemessen versorgt
werden und in Ehren leben können, muss noch deutlich mehr getan werden – von
Seiten der politisch Verantwortlichen wie auch der Institutionen, die sich der Pflege
annehmen.
Pfarrerin z. A. Andrea Schäfer
Kontakte
2
Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg
www.moegeldorf-evangelisch.de
' 5430094 5430083
[email protected]
Mo 8.30-11.30 Di vorm. geschl. Mi 8.30-11.30 Do vorm. geschl. Fr 8.30-11.30
Mo 14.00-16.00 Di 13.00-15.00 Mi nachm. geschl. Do 13.00-17.00 Fr nachm. geschl.
Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz, Kirchenberg 13...........................................'5430459
Pfarrer Kuno Hauck, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55.................'5408230 5408231
Pfarrerin z. A. Andrea Schäfer, Dr.-Carlo-Schmid-Str. 222..............................'5307967
Pfarramtssekretärin Barbara Lippold...........................................................................'5430094
Kantor Andreas Schmidt, Ostendstraße 224a.........................................................'5064830
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Ute Beucker..............................................'5407667
Stellvertretender Vertrauensmann des Kirchenvorstands Dieter Kunad....'5460860
Evangelische Jugend Mögeldorf
Jugendausschuss: Fabian Weiß (1. Vors.)...............................................................'5460682
Jugenddiakon Burkhard Dlugosch.................................................................'09128/9251582
CVJM-/JUNO/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55
' 5460753
Christoph Müdsam..................................................................................................'0171/6214430
Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33
Diakon Gottfried Vogel
' 99541-50 oder 99541-51
Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten, Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg
Mathilden-Haus..........................................................................................'99541-0 99541-15
Tagespflege...........................................................................................................................'99541-60
Kurzzeitpflege......................................................................................................................'99541-30
Hospizstation.......................................................................................................................'99541-70
Vollstationäre Pflege, Pflegeheim Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127..'239588110
Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst.............................'0177/6423801
Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf/Laufamholz/Zerzabelshof
Pflegedienstleitung Fr. Steiner..............................................................................'99541-58
DNO Verwaltung..............................................................................'99541-55 99541-59
Kindergarten, Ostendstr. 202a.......................................................................................'5430887
Unsere Bankverbindungen
Pfarramt
Spenden
Masurenprojekt
Rumänienprojekt
Verein für Kirchenmusik
Gemeindeverein: Spenden
CVJM Mögeldorf
Sparkasse Nürnberg
Evang. Kreditgenossenschaft eG
Sparkasse Nürnberg
Evang. Kreditgenossenschaft eG
Sparkasse Nürnberg
Evang. Kreditgenossenschaft eG
VR Bank Nürnberg
Konto: 1057478
Konto: 101572598
Konto: 1057478
Konto: 201572598
Konto: 1908857
Konto: 503503500
Konto: 6480250
BLZ 76050101
BLZ 52060410
BLZ 76050101
BLZ 52060410
BLZ 76050101
BLZ 52060410
BLZ 76060618
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Aus dem Gemeindeleben
Haben Sie schon
die neue gesehen?
Seit 1994 ist es
bei uns Tradition, dass die Osterkerze nicht einfach gekauft, sondern von
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen handwerklich gestaltet wird. Dadurch bekommt die Gemeinde nicht nur ein individuelles Werk, es
wird auf diese Weise auch jedes Jahr neu mit
diesem gestalterischen Mittel von der Auferstehung und unserem christlichen Mittelpunkt
erzählt.
Doris Feurer, Marion Verlemann und Conny
Weeting haben sich dazu mit den Texten der
Osternacht beschäftigt, bevor die Idee zur Gestaltung dann konkrete Form annahm. Seit der
Osternacht können Sie nun unsere Osterkerzen betrachten und sich - wie bei jedem
Kunstwerk - zu eigenen Gedanken anregen
lassen. Die kleinere Ausgabe steht übrigens im
Haus der Gemeinde. Herzlichen Dank an die
Künstlerinnen!
Ute Steckbeck
Aus dem
Kirchenvorstand
Wie in der Märzausgabe des KIRCHTURMS angekündigt,
hat eine Arbeitsgruppe des Kirchenvorstandes begonnen,
sich mit dem Zustand und der Nutzung des Hauses der
Gemeinde intensiver zu beschäftigen. Bei einem Ortstermin wurde zunächst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Räumlichkeiten gemacht. Dabei wurde festgestellt,
dass dringend eine verbesserte Ordnung und Sauberkeit im Haus angestrebt werden
muss. Dies käme den vielen Gruppen zugute, die die verschiedenen Räumlichkeiten
bereits jetzt nutzen und würde die Attraktivität des Veranstaltungsortes auch für weitere Nutzer deutlich erhöhen. Zudem wurde von der Arbeitsgruppe vorgeschlagen, die
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf
E-Mail:
[email protected]
ViSdP:
Mathias Monse, Blütenstraße 23, 90480 Nürnberg
Redaktion:
Wolfgang Feurer, Kuno Hauck, Mathias Monse, Hermann Puhlmann, Steffi Puhlmann
Druck:
Druckwerk Offsetdruck, Nürnberg
Der KIRCHTURM erscheint 11-mal im Jahr, Auflage: 3.800
Redaktionsschluss ist der 1. des Vormonats
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. In allen eingehenden Beiträgen behalten wir uns das
Recht vor, drucktechnisch bedingte Kürzungen, wenn möglich nach telefonischer Rücksprache, vorzunehmen. Alle Angaben in diesem
Gemeindebrief sind nur für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt.
Aus dem Gemeindeleben
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Bausubstanz des Gebäudes durch einen Sachverständigen begutachten zu lassen und
damit weiteren Überlegungen zu künftigen Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen
eine solide Planungsgrundlage zu verschaffen.
Am Ende der Planungsphase ist hingegen die Erweiterung der Urnenwand auf dem
Friedhof angelangt. Hier wurde der Auftrag mittlerweile vergeben, der Baubeginn
sollte Mitte April erfolgen.
Grit Monse
Kirchturmfalter
Jeden Monat treffen sich in der Mögeldorfer Oase die Kirchturmfalter unter der Leitung von Frau Schunke, um den Kirchturm für die Austräger vorzubereiten. Es handelt
sich dabei nicht um eine seltene Schmetterlingsart, sondern um eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren, die sich seit vielen Jahren dieser wichtigen Aufgabe stellen.
Derzeit besteht die Gruppe aus ca. 10 Personen, von denen aber krankheitsbedingt oft
nur 6 bis 8 anwesend sein können – immerhin sind 4 der Kirchturmfalter schon über
90 Jahre alt und die Jüngste ist auch schon 75. Da fällt es von Monat zu Monat
schwerer, sich auf den Weg in die Oase zu machen.
Die Aufgabenstellung der Kirchturmfalter hat sich über die Jahre verändert: Ging es
zu Zeiten des Kirchturms im Din-A4-Format noch tatsächlich darum, jedes Heft auf
die halbe Größe zu falten, so reicht es heute aus, die Din-A5-Hefte zu zählen und gegebenenfalls Einlagen in jedes Heft zu legen. Ein Paket besteht aus bis zu 150 Heften.
Als besonders unangenehme Einlagen erweisen sich Zahlscheine, die oft als Endlosformulare geliefert werden und vor dem Einlegen noch getrennt werden müssen – eine
mühsame Arbeit, wenn die Finger nicht mehr so gehorchen wollen, wie in jungen Jahren.
Um alle diese Aufgaben auch weiterhin zuverlässig erfüllen zu können, sucht das
Team dringend Verstärkung. Dabei sind auch jüngere Menschen willkommen.
Wolfgang Feurer
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Diakonie/Freud und Leid
Café im Seepark
Dienstags und donnerstags, von 15 bis
17 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen,
das Casino mit herrlicher Sonnenterrasse zu besuchen.
Es befindet sich im Seepark Mögeldorf, Ostendstraße 129.
Verfügen Sie über
freie Zeit...
...und möchten diese sinnvoll einsetzen?
Wir suchen Menschen, die ihre freie Zeit und ihre Fähigkeiten in ein ergänzendes Betreuungsangebot im Pflegeheim Seepark Mögeldorf einbringen möchten. Aus unseren Erfahrungen im Mathilden-Haus wissen wir, dass Ehrenamtliche ganz wesentlich zum Gelingen diakonischer
Arbeit beitragen können. Wir möchten auch für den Seepark Mögeldorf einen kontinuierlichen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter aufbauen. Am Montag, dem 17. Mai
2010, findet um 15 Uhr im Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127, im Personalzimmer im
1. Stock ein erstes Informationstreffen statt.
Informationen: Petra Busch, Soziale Betreuung, '2395880
Allein trauern kann krank
machen
– gemeinsam trauern kann heilen
Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils von 14 bis 17 Uhr
gibt es die Trauerbegleitung im Mathilden-Haus. Der nächste Termin ist Sonntag, der
2. Mai 2010.
Mechthild Müller
Trauerbegleitung
Bestattungen
Taufen
•
•
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•
Im März wurden kirchlich bestattet:
Daniel Krüger, verstorben im Alter von einem Jahr
Rosa Engelhardt, verstorben im Alter von 88 Jahren
Lieselotte Büttner, verstorben im Alter von 79 Jahren
Dr. Friedrich Thomae, verstorben im Alter von 89 Jahren
Erika Holfelder, verstorben im Alter von 76 Jahren
Gerhard Beckstein, verstorben im Alter von 63 Jahren
Erika Pröls, verstorben im Alter von 79 Jahren
Käthe Quenzler, verstorben im Alter von 88 Jahren
Winfried Moczkowski, verstorben im Alter von 61 Jahren
Walter Thierbach, verstorben im Alter von 86 Jahren
Ludwig Engelhardt, verstorben im Alter von 88 Jahren
Freud und Leid/Geburtstage
Taufen
•
•
•
•
6
Im März wurden getauft:
Jasmina Renée Schmidt
Marika Jeanette Schmidt
Marie Zimmermann
Jonathan Karg
Hochzeiten
Im März fand keine Trauung in Mögeldorf
statt.
Geburtstage
Wir gratulieren im Mai sehr herzlich
zum Geburtstag
1.5.
2.5.
2.5.
3.5.
3.5.
4.5.
5.5.
7.5.
8.5.
9.5.
10.5.
10.5.
11.5.
11.5.
11.5.
12.5.
12.5.
13.5.
15.5.
15.5.
Leider
Dieter Weiler (70)
16.5. Helene Leuxner (86)
Elisabeth Beier (88)
16.5. Hannelore Schweizer (70)
Oskar Gunzelmann (89)
17.5. David Gossmann (92)
Helmut Breidenstein (70)
17.5. Elisabeth Kölbel (82)
Gertrud Pöhner (80)
17.5. Christine Schmid (82)
Lieselotte Schmeisser (91)
20.5. Margarete Lindner (100)
Renate Gloel (85)
22.5. Dr. Karl Gröschel (81)
Gerda Thalheimer (85)
22.5. Erich Hofer (75)
Hildegard Kraft (87)
22.5. Johann Mai (82)
Betty Loos (75)
23.5. Karl-Heinz Hippler (80)
Hans Mattich (75)
24.5. Anna Hofmann (80)
Anna Saller (84)
25.5. Heinz Rädeke (93)
Margarete Heinl (92)
25.5. Heinrich Strobel (82)
Fritz Kronewald (82)
25.5. Franz Tandler (88)
Lothar Schöne (75)
28.5. Dr. Wittich Mintzel (75)
Erika Böhm (86)
28.5. Hans-Hermann Pochat (90)
Erhart Steger (82)
28.5. Irene Rühmer (75)
Erika Scharff (75)
30.5. Eva-Maria Pfeifer (83)
Friedrich Beck (81)
30.5. Dr. Klaus Wolfram (75)
Günter Ramsauer (75)
dürfen wir Ihren Geburtstag nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung im
KIRCHTURM veröffentlichen. Die Zustimmung zur Veröffentlichung gilt bis auf
Widerruf und bezieht sich auch auf die Veröffentlichung der Daten im Internet. Falls
Sie der Veröffentlichung Ihres Geburtstags nachträglich widersprechen wollen, bitten
wir Sie um eine schriftliche Mitteilung an das Pfarramt spätestens 2 Monate vor dem
Monatsersten Ihres Geburtsmonats.
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Frauen/Musik
Sonntag, 2. Mai (Kantate),
10 Uhr, Kirche
dekanatsfrauenbeauftragte
im evang.-luth. dekanatsbezirk nürnberg
Herzliche Einladung zum
Kantatengottesdienst
„aufstehen –mitten im Leben“
8. Mai 2010 – 17 Uhr
in der Nikodemuskirche
(Stuttgarter Straße 33, 90449 Nürnberg
U-Bahn-Haltestelle: Röthenbach/Schweinau)
Im Rahmen der Initiative der Evang. Kirche
Nürnberg
„Leben jetzt. Und ewig“
egeg
tb
n
ne
Lebenssituationen
und
Arbeitsbedingungen
drücken uns oft nieder. Häufig fühlen wir uns wie
die „gekrümmte Frau“ aus dem Gleichnis in der
Bibel. Wir wollen in diesem Gottesdienst Kraft
schöpfen, neue Möglichkeiten entdecken und
neue
Lebensperspektiven
entwickeln
um
„aufrecht“ durch das Leben zu gehen.
Mitwirkende: Dekanatsfrauenbeauftragte und
Pfarrerin Hildegard Bergdolt
Nach dem Gottesdienst: Gespräche bei Kaffee/ Tee
und Gebäck.
Johann Krieger:
„Danket dem Herrn, denn er ist sehr
freundlich"
Mögeldorfer Kantorei,
Mögeldorfer Kammermusikkreis
Leitung: Andreas Schmidt
Ursula Seitz, Liturgie und Predigt
Got
Themengottesdienst
in Texten und Musik
Sonntag, 30. Mai, 18 Uhr, Kirche
Orgelmusik
Dr. Roland Kalb, Orgel
Texte ausgewählt und gelesen von
Pfr. Kuno Hauck
Eintritt frei
Probentermine
Mögeldorfer Kantorei1
Liturgischer Chor1
Kinderkantorei (3.-6. Klasse)2
Jugendkantorei (ab 7. Klasse)2
Blockflötenkreis
Goodnews Gospelsingers
Kinderchor5 (5-6 Jahre)
Kinderchor5 (ab 6 Jahre)
Posaunenchor Zabo5
Mi
Mi
Fr
Fr
Fr
Mo
Mi
Mi
Fr
19.30
18.30-19.15
17.00-18.00
18.15-20.00
17.00
17.45-19.15
15.15-16.00
16.00-17.00
20.00-21.30
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19.
Schmidt
Schmidt
Schmidt
Schmidt
Knoop
Brettschneider
Brettschneider
Brettschneider
Brettschneider
5064830
5064830
5064830
5064830
5460372
5487793
5487793
5487793
5487793
Senioren
Kreis 55 plus
8
Der Kreis 55 plus trifft sich mit folgenden Themen, jeweils um 19 Uhr:
5.5.
Bericht der Leiterin der Kircheneintritts- Pfarrerin Elke Wewetzer
stelle (Haus Eckstein)
19.5.
Qumran und Jesus!?
Kreis ab 50
Pfarrer Stefan H. Brandenburger
Der Kreis ab 50 trifft sich mit folgenden Themen, jeweils
um 18.30 Uhr in der Oase2:
03.5.
Was tun, wenn die Gelenke schmerzen?
Dr. Elisabeth Eigler
17.5.
Singen mit Frau Schunke
Renate Schunke
31.5.
Diavortrag „Unterwegs zum Narzissenfest in Bad Aussee" Frau M. Mauser
Sonntagnachmittag
Treff in der Mögeldorfer OASE
zum Erzählen oder Spielen bei einer
Tasse Kaffee oder Tee in einer freundlichen und netten Atmosphäre.
Der Treff findet wieder am Sonntag, dem 23. Mai, von 14 bis 17 Uhr
statt.
Tagesausflug
Mittwoch, 19. Mai 2010 nach Ansbach
Ansbach ist der Sitz der Regierung von Mittelfranken, ist
Stadt der Rokokofestspiele und der Bachwochen. Wir unternehmen einen Spaziergang
durch die Altstadt und gelangen dabei von der Romanik über die Gotik, Renaissance,
Barock, Rokoko, Klassizismus bis zur Moderne. Nach dem Mittagessen besichtigen wir
das Markgrafenschloss und erholen uns anschließend im Hofgarten bei Kaffee und
Kuchen oder bei einem Spaziergang durch den Schlosspark.
Ihre Anmeldung nimmt Herr Diakon Vogel entgegen, '99541-50.
Abfahrt:
7.30 Uhr Ziegenstraße
7.40 Uhr Böcklerstraße
(c) www.schloesser.bayern.de
9
Senioren
LuisenburgFestspiele 2010
Die Theaterfahrt zu den Luisenburg-Festspielen findet
am Dienstag, 17. August 2010, statt. Zur Aufführung
kommt die Operette „Wiener Blut“ von Johann Strauß –
ein Gastspiel der Operettenbühne Wien. Nach der Vorstellung kehren wir wieder im
Gasthof „Schwarzes Ross“ in Goldmühlen zum Abendessen ein.
Ihre Anmeldung nimmt Herr Diakon Vogel gerne entgegen, '99541-50.
Abfahrt:
11.30 Uhr Ziegenstrasse
11.40 Uhr Böcklerstrasse
Tagesausflug am Mittwoch, 16. Juni 2010 nach
Wertheim am Main
Am Zusammenfluss von Tauber und Main liegt das fränkische Vorzeigestädtchen
Wertheim. Sein malerischer Marktplatz, seine Baudenkmäler und Museen laden zu einem Besuch ein.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Vorankündigung
Termine
Mittagstisch
Weight-Watchers-Treffen
Kreis 50
Wirbelsäulengymnastik
Spieletreff
Altenclub Ebensee
Seniorengymnastik
Gedächtnistraining
Patchwork
Kirchturmfalten
Offener Seniorentreff1
Sehtraining
Kreis 55 plus
Kurs für Frauen
Malkurse
Wirbelsäulengymnastik
Team Senioren Arbeit
Gedächtnistraining
Sonntagskaffee Quelle
Wenn nicht anders angegeben, finden die Termine in der
Seniorenbegegnungsstätte „Oase“ in der Ziegenstr. 33 statt.
Täglich
Mo
Mo (3./17./31.5.)
Di
Di
Di (11.5.)
Di
Mi (I)
Mi
Mi (26.5.)
Mi
Mi (12./26.5.)
Mi (5./19.5.)
Do
Do (6.5.)
Do
Do
Do (III+IV)
So (23.5.)
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19.
12.00-13.30
19.00-19.45
18.30-20.00
10.00-11.00
14.00-17.00
15.00-17.00
15.30-16.30
10.00-11.15
10.00-12.00
8.15
13.00-17.00
17.00+19.00
19.00-20.30
10.00-11.00
16.00-21.00
17.30-18.30
8.00-9.30
10.00-11.15
14.00-17.00
Oase-Team
Büttner
Rubenbauer
Landskron
Oase Team
Heymann
Obauer
Vogel
Grimm
Schunke
Günther
Pfund
Dr. Eigler
Schinkel
Völkel
Schmidt
Vogel
Vogel
Oase-Team
9954151
541492
9954150
9954150
9954150
9954150
9954150
546689
593224
504644
503216
3769750
9954150
9954150
9954150
Diakonie
10
11
Diakonie
Tagesgäste können in der Tagespflegestation im MathildenHaus wochentags von 8 bis 16 Uhr betreut und gepflegt werden. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Bis
zum Mittagessen finden Gruppenangebote wie Handarbeiten,
Malen, Gedächtnistraining, Sitztanz oder Zeitung vorlesen und
darüber sprechen statt. Nach dem Mittagessen können sich die
Tagesgäste ausruhen oder pflegerische Leistungen, wie z. B. Duschen oder Baden, in Anspruch
nehmen. Der Betreuungstag endet nach der Gruppenarbeit am Nachmittag und wird mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken beschlossen. Die Angebote der Tagespflege richten sich an
pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Tagespflegeeinrichtungen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der vollstationären Pflege und der Betreuung zu Hause. Sie entlasten
die Angehörigen, damit der Pflegebedürftige möglichst lange in seinem sozialen Umfeld leben
kann. Die Tagesgäste des Mathilden-Hauses werden von ihren Angehörigen gebracht oder können für eine Tagespauschale von 7,50 € morgens abgeholt und abends wieder nach Hause ge bracht werden. Kontakte zu den Hausärzten werden gepflegt, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Die Kosten für die Tagespflege (inkl. Fahrkostenpauschale) betragen im Mathilden-Haus pro Tag:
für Pflegestufe I
58,38 €
für Pflegestufe II
74,19 €
für Pflegestufe III
90,16 €
Nicht eingestufte Bewohner werden der Personengruppe der Privatzahler zugeordnet. Für Privatzahler wird der Tagessatz der Pflegestufe I in Rechnung gestellt.
Eingestufte Personen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes können monatliche Zuschüsse
für Tagespflege, Pflegegeld und Pflegesachleistungen nach ihrer Wahl miteinander kombinieren. Damit die geeigneten Zuschüsse direkt mit den gesetzlichen Pflegekassen abgerechnet
werden können, ist es notwendig, sich bei seiner Pflegekasse beraten zu lassen und entsprechende Anträge zu stellen.
Informationen zur
Tagesbetreuung
und –pflege im
Mathilden-Haus
Seepark Mögeldorf Wer hat
ein Klavier, das er in gute
Hände abgeben möchte? Für Musikveranstaltungen im Seepark Mögeldorf suchen wir ein gut erhaltenes
Klavier. Setzten Sie sich bitte mit Susanne Goercke ('239588121) in
Verbindung.
Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf, Ostendstraße 129:
Mi, 5.5.
18 Uhr Pflege und deren Leistungen –
kein Buch mit 7 Siegeln
Conny Trippel, Servicezentrum
Medizin und Pflege
Fr, 14.5.
16 Uhr Denken Fühlen Sehen Verstehen –
Pflanzenheilkunde fürs Gehirn
Margit Schlenk, Moritz Apotheke
Mi, 19.5. 16 Uhr Handy für Einsteiger
Jochen Wölfel, Museum für
Kommunikation Nürnberg
Jugend
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Unsere Konfirmationen im Mai
Konfirmandengruppe von Pfarrerin z. A. Andrea Schäfer – Konfirmation am 9.
Mai 2010
Luis Adler, Tamara Gaffron, Franziska Hell, Tobias Heyer, Johanna Hiller, Leoni Hiller,
Pascal Köpke, Hendrik Kühnel, Maximilian Lutz, Lara Platzer, Dominik Pöhner, Tobias
Schönhöfer, Konstantin Schröter, Janika Stengl
Konfirmandengruppe von Pfr. Kuno Hauck – Konfirmation am 16. Mai 2010
Tobias Barthel, Janina Gastauer, Sabrina Körper, Lea Lenke, Felix Pechstein, Jan Petschinka, Insa Raabe, Jan Settler, Luisa Sturm, Michael Will, Nicolai Wittmann, Emily
Zeitelhack, Maria Zernikow
Pfarrer Kuno Hauck
Termine
Jugendgruppe1 (ab 14 Jahren)
Internetcafe Arche6
Mitarbeiterkreis JUNO/CVJM1
Bistro Gustavs1 (ab 13 Jahren)
Entdeckerclub1 (9-12 Jahre)
Mitarbeiterkreis Evang. Jugend1
Jugendausschuss1
Fußball (ab 16 Jahren)
Mi
Mo
Fr
19.00–20.30
16.00-18.30
16.30-19.30
bitte erfragen bei
Do, So
17.00–21.00
Sa, 8.5.
14.00–17.00
Mi, 19.5.
18.00
Sa
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19.
Müdsam
Dlugosch
5460753
409579
Müdsam
Müdsam
Hauck
Hauck
Hauck
13.00–15.00 Zapf
5460753
5460753
5408230
5408230
5408230
5441438
13
Aus dem Gemeindeleben
Konfirmation 2011
Anmeldung bis zum 1. Juni im Pfarramt
Konfirmandenkurs in Mögeldorf heißt:
•
an ca. 13 Treffen (meist samstags)
teilzunehmen,
•
zwei
Wochenendfreizeiten
(im
Herbst und im Frühjahr) gemeinsam
zu erleben und
•
an einem sechsstündigen Praktikum
in einem Bereich unserer Gemeinde
teilzunehen.
Die Treffen sind davon geprägt, auf spielerisch-kreative Weise die Grundlagen des
christlichen Glaubens zugänglich zu machen, damit die Konfirmation eine bewusste
Entscheidung der Konfirmanden wird.
Eingeladen sind alle Jugendlichen, die ab September 2010 die achte Klasse besuchen oder bis zum 1. Juni 2011 14 Jahre alt werden.
Der Konfirmandenkurs beginnt mit dem Gemeindefest am 4. Juli 2010. Bei dieser Gelegenheit können die neuen Konfirmanden einen Eindruck von ihrer Gemeinde bekommen. Spielerisch werden sie Gruppen der Gemeinde und ehrenamtlich bzw.
hauptamtlich Engagierte kennen lernen. Das Konfirmationstermine 2011
Gemeindefest ist auch die Gelegenheit für
die Eltern der Konfirmanden, die Gemeinde Gruppe Pfarrerin z. A. Schäfer: 29. Mai 2011
5. Juni 2011
(neu) wahrzunehmen, in der ihr Sohn/ihre Gruppe Pfarrer Hauck:
Tochter im folgenden Jahr konfirmiert. Im Herbst starten wir dann am 24. September
mit den Konfi-(Halb)Tagen im HdG bzw. in der Oase.
Die Anmeldung ist bis 1. Juni 2010 ans Pfarramt ('5430094) zu richten.
Rückfragen bei: Pfarrer Hauck ('5408230) oder Pfarrerin z. A. Schäfer ('5307967)
Geistliches Wort
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Aus der Predigt am So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in
der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst
Sonntag Okuli
für uns gegeben als Gabe und Opfer. Von Unzucht aber und
jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die
Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem
Herrn. Epheser 5, 1-3+8a
Muss sich der Glaube in der Lebensführung spiegeln? Das erwarten fast alle von uns
Christen. Der Bibeltext macht es zum Thema und ist damit z. Zt. besonders aktuell. Sogar die angesprochenen Laster füllen die Medien. Man braucht nur die „Unzucht“
durch sexuellen Missbrauch zu konkretisieren, sich bei Habsucht einen Maserati fahrenden Diakoniechef vorzustellen und bei losen Reden an all die Versuche zu denken,
mit denen Menschen ihre Schuld verniedlichen.
Die Menschen fragen zu Recht: Welches Verhalten ist für einen Repräsentanten der
Kirche tolerabel, wünschenswert oder vorbildlich? Was kann von jedem Christen erwartet werden? Wo geht es nur um Moral, die zeitbedingt und darum relativ ist und
wo steht das Leben auf dem Spiel? Wo wird es beschädigt? Wo wird es gefördert?
Diese Unterscheidung muss man zuerst machen: Geht es um Moral oder um das Leben? Moral ist zeitbedingt. Ihre Inhalte haben sich schon in der jetzigen Generation
mehrmals verändert. Vor 40 Jahren war es anrüchig, unverheiratet zusammen zu leben. Heute ist es normal. Vor 40 Jahren galt es als unfein, über sein Gehalt zu reden.
Heute wird es in der Zeitung veröffentlicht. Und das ist für Tarifverhandlungen oder
bei Managergehältern sogar sinnvoll. Moral ist heute so und morgen so, in Europa anders als in Asien oder Afrika. Ein Christ zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er der
Moral der jeweiligen Gesellschaft entspricht. Manchmal ist es sogar angebracht, ihr zu
widersprechen. Moral ist sekundär, dem Leben zu dienen ist zentral.
Das Zweite: Man muss zwischen Gott und Mensch unterscheiden. „Gott ist im Himmel
und du bist auf Erden“ (Pred. 5,1), sagt der Prediger Salomo im Alten Testament lapidar. Wenn jeder wüsste, dass er nicht Gott ist; dass er auch des anderen Gott nicht
sein kann; dass er ein Mensch ist mit Grenzen und innerhalb dieser mit Aufgaben betraut, dann würde die Welt sehr viel besser aussehen.
Gott hat uns zuerst geliebt. Er hat mit Jesus Christus unser Leben und Sterben geteilt
und es so auf die Auferstehung von den Toten hin geöffnet. Er hat uns zu Licht gemacht. Ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Das ist sein
Werk.
Daraus folgt unseres. Ein Christ dient keiner, wie auch immer gearteten, Moral, er
dient dem Leben. Der Epheserbrief nennt dafür die drei wichtigsten Bereiche, die mit
dem 6., 7. und 8. Gebot korrespondieren. Er nennt die drei Laster Unzucht, Habgier
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Geistliches Wort
und dummes Geschwätz. Wir sollten nicht auf die Verfehlungsseite starren, sondern
uns die Frage so stellen: Wenn ich das oder jenes mache, wem helfe ich, wem schade
ich? Helfe ich mir und schade anderen Beteiligten? Schade ich mir und helfe einem
anderen? Schade ich mir und anderen? Diene ich mir und anderen? Nur das Letzte ist
das Erstrebenswerte. Aber das ist natürlich leicht gesagt und schwer getan. Denn erstens handelt man oft, bevor man nachdenkt. Noch schneller hat man etwas gesagt
ohne vorher zu überlegen, was es anrichtet, zweitens sind manche Triebe und das Unterbewusstsein stärker als der Verstand und drittens muss man sich manchmal zwischen dem größeren und dem kleineren Übel entscheiden, also z. B. mir zu schaden,
um einem anderen zu helfen oder umgekehrt.
Auch ein Christ ist ein fehlbarer Mensch. Er kann an all diesen Fragen scheitern, aber
es ist schon viel gewonnen, wenn er sie sich immer wieder stellt. Er würde dann für
beides stehen: für ein Ringen um den rechten Weg zum Leben und für ein Unrechtsbewusstsein, wenn er schuldig geworden ist.
Die drei Bereiche, von denen der Epheserbrief spricht, sind dabei so wichtig, dass jeder
über sie nachdenken sollte und ein bewusster Christ zumal.
Sexualität im Einklang mit sich und anderen leben zu können, ist einer der Hauptglücksfaktoren im Leben. Die Kehrseite ist ein oft lebenslanges Leiden, wenn dieser
Einklang zerstört wird. Missbrauch, erst recht von Kindern, tut das. Zwischen Missbrauch und beglückender sexueller Erfüllung liegt die breite Palette von minus Hundert bis plus Hundert. An jedem Punkt sollte die Frage stehen, was der Erfüllung nützt
und was schadet.
Die am häufigsten gestellte Frage im Blick auf das Geld dürfte lauten: „Wie komme ich
zu möglichst viel davon?“ Wer fragt schon: „Womit schade ich einem anderen?“ So zu
fragen wäre aber nötig, um zu einem gerechten und beglückenden Zusammenleben
zu kommen. — Und dann die Worte: Worte können vernichten oder aufrichten. „Ein
Messer zielt manchmal am Herzen vorbei, nicht das Wort“, sagt Hilde Domin. Seit
2500 Jahren kennen wir das 8. Gebot, seit 500 Jahren Luthers Auslegung: „Wir sollen
Gott fürchten und lieben, dass wir unseren Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm
reden und alles zum Besten kehren“. Bezüglich der vernichtenden Worte, die uns oft
so leicht über die Lippen gehen, wäre es besonders wichtig, die Sicht des anderen einzunehmen. Womit schade ich ihm? Wodurch helfe ich ihm?
Auch wenn uns die richtigen Antworten in unserer Lebensführung nicht immer gelingen, verzichtbar sind sie nicht. Denn das Licht, zu dem uns Gott gemacht hat, soll
doch strahlen. Amen.
Pfarrerin Ursula Seitz
Diese und weitere Predigten, die in Mögeldorf gehalten wurden, können Sie im Internet nachlesen unter
der Adresse www.moegeldorf-evangelisch.de
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5432-130 Ostendstraße 208
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Stephanstr. 2
'498132 49192 Marthastraße 16
Bestattungsinstitut
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Schnieglinger Straße 240
Bestattungsinstitut
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Adamstr. 20/Ludwig-Feuerbach-Str. 5193912 Grolandstraße 61a
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Julius-Loßmann-Straße 30
Bestattungsinstitut
Rummel
Fischbacher Hauptstr. 185
'542422
'3610222
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8325270 Gabrielistraße 5
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541724
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'5441290
www.uwe-willmann.de
Wir danken für Ihre Unterstützung.
Über 30 Jahre
Polenhilfe
Das Hilfsprojekt der evang.-luth. Gemeinde NürnbergMögeldorf
Im Sommer 1979 bekam Frau Brigitta Steger einen Brief des Pfarrers
Duda aus Olsztyn (Allenstein) zu Gesicht. Er enthielt einen offenen Hilferuf. Was ich da las, erschütterte und empörte mich. Im 20. Jahrhundert hungerten Menschen und hatten kaum Dinge des täglichen Lebens, und dies in Europa!
Daher fuhren im Herbst 1979 mein ältester Sohn und ich mit einem VW-Bus voller Nahrungsmittel, Waschmittel, Hygieneartikel u.A. nach Kentrzyn (Rastenburg) in Masuren/Ostpreußen zu
den dortigen evangelischen Gemeinden. Unser erster Grenzübertritt von der BRD in die DDR
war auf der DDR-Seite von unvorstellbarer Menschenverachtung geprägt. Die DDR-Zollmannschaft konnte oder wollte nicht verstehen, dass evangelische Christen aus dem Westen evangelischen Christen in Polen helfen wollten. Sie ließen uns 48 Stunden an der Grenze stehen. Als
wir dann endlich, nach drei Tagen, bei Frankfurt/Oder die DDR-Grenze nach Polen passierten,
kamen wir uns wie in einem Land der großen Freiheit vor. Im Laufe der folgenden 30 Jahre und
ein bis zwei Fahrten jährlich gab es viele solcher „Grenzgeschichten“. Die Polengeschichten
wurden immer lockerer und offener, die DDR-Geschichten leider immer verbissener und miss-
Aus dem Gemeindeleben
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trauischer. Nach unserem ersten Besuch in Kentrzyn (Rastenburg) suchten wir Sponsoren für
die Finanzierung kommender Fahrten. Wir fanden sie beim Gemeindeverein und Gemeindegliedern. Wir sammelten gute gebrauchte Kleider und Schuhe, kauften Nahrungsmittel, Medikamente usw. Einmal fuhren wir mit 6 Kleinbussen und leerten sie unterwegs in den evangelischen Gemeinden von Osterode, Poznan, Torun und anderen Orten. Immer führte uns der Weg
nach Rastenburg zu Pfarrer Bazanowski, aber wir weiteten die Hilfe auch auf Nachbargemeinden aus. Wir begriffen, wie schwer es sein muss, immer „Danke“ zu sagen. Also kamen wir nun
mit einem ideellen Wert, der Mögeldorfer Kantorei.
Die Kantorei sang in den kleinen masurischen Kirchen, auf Wiesen und in einfachen Häusern
sowie in Großstadtkirchen in Krakau und Warschau. Die Sänger und der Chorleiter Eckart Grasser scheuten keinerlei Anstrengungen und waren rechte Botschafter der Musik und der Gemeinde Mögeldorf. Sie waren der erste Chor, der in Masuren in deutscher Sprache singen durfte. Uns erreichte die Nachricht, dass in Nikolaiken der Kirchturm der großen evangelischen Kirche durch Einschüsse aus dem 2. Weltkrieg stark gefährdet sei. Die Gemeinde hatte weder Geld
noch ein Baugerüst oder Baumaterial, um diese Schäden zu beheben. Die Mögeldorfer spendeten und es konnten ein gutes Baugerüst, Baumaterial und sogar noch Dachrinnen gekauft werden. Pfarrer Bazanowski kam nach Mögeldorf und predigte in unserer Kirche. Dr. Birkel besuchte die Gemeinden in Rastenburg, predigte dort und in einigen kleinen Gemeinden, in denen
höchstens 10 Personen zum Gottesdienst kommen konnten. Wir wurden mit Pfarrer Bazanowski und anderen Gemeindegliedern gute Freunde und Partner. Anfang der 90er Jahre hatten die
Menschen für das tägliche Leben ihr Auskommen, aber die Schäden an den Kirchen und Gemeinderäumen wurden jetzt deutlich sichtbar. Gemeindeverein, Gemeindeglieder und Sponsoren haben auch hier unermüdlich geholfen. Als wir dachten, nun sei das Meiste gerichtet, wurde Pfarrer Bazanowski zum Bischof von Masuren und Ermland ernannt und nach Olsztyn (Allenstein) versetzt. Hier war das Pfarrhaus nur teilweise bewohnbar, die Gemeinderäume waren
nicht benutzbar und die Kirche war einsturzgefährdet. Fast hat uns der Mut verlassen, doch mit
Hilfe vieler Spender konnte die Herausforderung bewältigt werden. Heute stehen in Olsztyn
eine gut renovierte Kirche und ein sehr schönes Pfarrhaus mit ordentlichen Gemeinderäumen.
Doch auch heute noch ist Hilfe für die masurischen Gemeinden notwendig. Eine Kirchensteuer
in unserem Sinne gibt es in der evangelisch-lutherischen Kirche in Polen nicht. Es gibt nur Gemeindekirchenkassen, in die monatlich der Beitrag eingelegt wird, den die Gemeindeglieder
aufbringen können, aber mindestens 20% der Einwohner sind arbeitslos. Wie sollen von Ihnen
noch die Gehälter der Pfarrer und die Kosten der Gemeinde finanziert werden? Ganz im Osten
– in Bialystok – wurde eine neue Gemeinde gegründet. Die Gelder von Mögeldorf waren hier
genau richtig, um anständige Wohnverhältnisse für das junge Pfarrersehepaar (z. B. Strom,
Wasseranschluss in der Wohnung) und einen Andachtsraum zu schaffen. Beim Einweihungsgottesdienst der renovierten Kirche in Olsztyn sagte Bischof Starek: „Es ist ein Wunder geschehen, dass die masurischen evangelischen Gemeinden noch bestehen, denn in der Nachkriegszeit wurden sie immer schwächer und schwächer durch den Wegzug vieler deutschstämmiger
Gemeindeglieder.
Auch dank Mögeldorf ist aus einem zarten Pflänzchen wieder eine recht ordentliche Pflanze
geworden.“ Wenn Sie für Masuren spenden wollen, verwenden Sie bitte die Kontonummer
1057478 bei der Sparkasse Nürnberg, BLZ 76050101, Stichwort „Masurenhilfe“. Erhart Steger
19
Treffpunkte - Gruppen
Kirchenvorstand Klausurtag
Sa, 8.5.
Haus der Kirche St. Leonhard
Kontakt: Ute Beucker
5407667
9.00-16.00
Miniclubs
6 Gruppen für die Jahrgänge 2006 bis 2008
HdG1
Kontakt: Michaela Wimmer
Bibelkreise
Bibelstunde (Schlüterstraße3)
Bibel-Beten-Beisammensein (Oase2)
Bibel teilen (Oase2)
Frauenbibelstunde (HdG1)
Kontakt:
21.5.
16.00
Mo, 31.5. 15.00
Di, 4./18. 17.30
Do
14.00
Gebetskreis
2. Sa
Ökumenischer Frauenkreis
Heil – Gesundheit
Mo, 17.5.
19.30
3843292
Oase2, HdG1, Schlüter3
Kuno Hauck
5408230
Kuno Hauck
5408230
R. Petermann
547877
Diakon Vogel
9954150
Sr. Christa
23588911
14.00 Traugott Heckel
546938
Oase2
Frau Barbara Bagorski
Kontakt: Claudia Föhst
9506564
Hausgespräch
Der Pferdefuß in unsrer Mögeldorfer Kirche (Ort: Kirche)
Henning Knoop
Mi, 12.5.
15.00
Kontakt: Ehepaar Pfund
546689
Kontakt: Evi Zapf
5441438
Frauenhauskreis
Ziegenstr. 30 (Tagespflege)
Gesprächscafé für Trauernde
Erster So. im Monat
14.00-17.00
Kontakt: Siglinde Brunner 99541-70
Ziegenstr. 30 (Tagespflege)
Info-Café
...für demente und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen...
Dritter Sa. im geraden Monat 14.30-17.00
Kontakt: Anne Weih
99541-60
Theatergruppe
Töpfern
Patchwork, Gymnastik
AK: Eine-Welt
AK: Frieden
Diakonischer Helferkreis
Besuchsdienst
Evangelischer Sozialkreis1
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Walter Kunz
09188/2242
Gertraud Eckert
547478
Gottfried Vogel
99541-50
Dr. Peter Heß
359806
Gerda Melzl
5460829
Karin Kratzer
405577
Sieglinde Klemm
5819234
Kuno Hauck
5408230
HdG1 Oase2 Schlüter 3 St. Karl 4 Kirche Zabo5 Arche 6
1
2
3
4
5
6
Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55
Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33
Seniorenwohnheim, Schlüterstraße 8
Katholische Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9
Auferstehungskirche Zerzabelshof, Gemeindesaal, Julius-Schieder-Platz 2
Jugend- und Gemeindehaus „Arche“, Kötztinger Straße 88 (www.internetcafe-arche.de)
Gottesdienste
20
02.05.10
09.00
Kantate
Predigtgottesdienst
Kollekte: Kirchenmusik in Bayern
Schlüterstr. 8
Seitz
10.00
Kantatengottesdienst
Kirche
Seitz
Seepark Mögeldorf
Seitz
Johann Krieger: „Danket dem Herrn“
03.05.10
16.00
08.05.10
17.00
anschl. Kirchenkaffee
Montag
Andacht
Samstag
Fest der Versöhnung
09.05.10
10.00
Rogate
Konfirmationsgottesdienst
10.05.10
11.00
Kirche
Abendmahl mit Traubensaft
Montag
Andacht
13.05.10
10.00
Christi Himmelfahrt
Gottesdienst
15.05.10
17.00
16.05.10
10.00
Samstag
Fest der Versöhnung
Exaudi
Konfirmationsgottesdienst
17.05.10
15.45
Montag
Andacht
Tagespflege
Schäfer
Mathilden-Haus
Kollekte: Stadtmission - Seelsorge für alte Menschen
Kirche
Seitz
Abendmahl mit Traubensaft
22.05.10 Samstag
9.30-12.30 Kinderkirche
23.05.10
09.00
Pfingstsonntag
Predigtgottesdienst
10.00
Sakramentsgottesdienst
24.05.10
11.00
Schäfer
Kollekte: Jugendarbeit in Mögeldorf
Kirche
Schäfer
Abendmahl mit Wein
Kirche
Hauck
Kollekte: Jugendarbeit in Mögeldorf
Kirche
Hauck
Kurzzeitpflege
Mathilden-Haus
Oase/Kirche
Hauck
Schäfer+ Team
Kollekte: Ökumenische Arbeit in Bayern
Haus der Gemeinde
Schäfer
Kirche
Schäfer
Pfingstmontag
Ökumenischer Festgottesdienst zur Kirchweih
Kollekte: Hilfsprojekt Brasilien
Festzelt
Ökumen. Team
30.05.10
09.00
Trinitatis
Predigtgottesdienst
Kollekte: Lutherischer Weltbund
Schlüterstr. 8
Hauck
10.00
Gottesdienst
Kirche
Hauck
18.00
Gott begegnen in Texten und Musik
Kirche
Hauck
31.05.10
18.30
Montag
Friedensgebet
Kirche
AK Frieden
06.06.10
09.00
1. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Kollekte: Diasporawerke
Haus der Gemeinde
Seitz
10.00
Gottesdienst
anschl. Kirchenkaffee
Kirche
im Anschluss EINEWELT-Verkauf
Seitz