Arbeitsbuch Lyrikanalyse

Transcription

Arbeitsbuch Lyrikanalyse
Hans-Werner Ludwig
Arbeitsbuch Lyrikanalyse
5. Auflage
Ä. Francke Verlag Tübingen und Basel
Inhalt
Vorwort
>._
VII
1.
Grundlagen
1
1.0
1.1
1.1.1
1.1.2
1
2
2
1.2.2
1.2.3
1.2.4
1.2.5
1.2.6
Einfuhrung
Literarische Kommunikation
Modelle literarischer Kommunikation und die Lyrik
Roman Jakobsons Modell sprachlicher Kommunikation;
»poetic function«
Textinterne und textexterne kommunikative Beziehungen:
Zur Problematik des lyrischen Ich<
Ansätze zu einer linguistisch orientierten Poetik
»Materials« vs. »structure«: Rene Wellek und Austin
Warren
Poetische Sprache - Standardsprache: Jan Mukafovsky . . . .
P-Modell (Bierwisch) und Deviationspoetik (Leech)
Einwände gegen das Deviationsmodell: Eugenio Coseriu . .
»Choice and expressiveness«: Stephen Ullmann
Interplay. Wimsatt und Beardsley
17
19
20
23
25
26
2.
Vers
30
2.0
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
Einführung
Metrum, metrisches Schema
Versfußgliederung
Deutsches und englisches Verssystem
Romanisches Verssystem
Metrum und sprachlich realisierte Verszeile
Metrum als Abstraktion und als sozial vermittelte Norm . . .
Notation
Text und Rezitation
Methodik der Versanalyse
30
30
31
36
36
37
38
41
43
47
1.1.3
1.2
1.2.1
5
11
16
X Inhalt
2.10
Typische Fälle von Interplay
2.10.1 Metrisches Gitter vs. Akzentverteilung
2.10.2 Metrische Gliederung (»Versfüße«) gegen Wort-, Phrasenund Satzgliederung (»Wortfüße«, Enjambement)
2.10.3 Elision
2.10.4 Enjambement
2.10.5 Zäsur
2.11
Free Verse - vers libre - Freivers - Freie Rhythmen
2.12
Versanalyse im Kontext der Analyse und der Interpretation
lyrischer Texte (Beispiel)
48
49
3.
Strophen- und Gedichtformen
64
3.0
3.1
3.2
3.3
3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
3.4.4
3.4.5
3.4.6
3.4.7
3.5
3.5.1
3.5.2
3.5.3
3.6
3.6.1
3.6.2
Einführung
Stichische Verse
Reimpaare (Heroic Couplet)
Kurzzeilige Strophen
Langzeilige Strophen- und Gedichtformen
Canzone
Sestine
Ballade
Rondeau
Ottava rima (Stanze)
Terza rima (Terzine)
Villanelle
Klassische Odenmaße
Alkäische Ode
Asklepiadeische Ode
Sapphische Ode
Das Sonett
Form und Variation
Das Sonett im Horizont normativer Poetik
64
64
65
66
69
69
71
72
75
76
77
78
79
80
80
81
82
83
89
4.
Klangbeziehungen
100
4.0
4.1
4.2
4.3
4.3.1
Einführung
Klangbeziehungen als Parallelismus: Roman Jakobson . . . .
Der Endreim
Klassifizierung von Reimen
Klassifizierung nach der Silbenzahl
100
101
103
105
105
51
52
54
56
58
61
Inhalt
4.3.2
4.3.3
4.3.4
4.3.5
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
XI
Klassifizierung nach der »Fülle« des Reims
Klassifizierung nach der Aufteilung der Reimsilben . .-r. . . .
Klassifizierung nach der Reimstellung / Abfolge der Reime .
Verstärkte Reimbindungen
Vertikale und horizontale Einbindung des Reims
Funktion des Reimes
Reim im Ensemble weiterer Klangbindungen^
Funktionen von Klangbeziehungen allgemein
Funktion komplexer Klangfiguren im Gedichtkontext
(Beispiel)
.v
105
109
110
112
113
114
118
119
5.
Figuren der Wortwiederholung
129
5.0
5.1
5.2
5.2.1
5.2.2
5.3
Einführung
129
Klassifikation und Funktionsanalyse
129
Schema der Wiederholungsfiguren
134
Wörtliche Wiederholung
134
Wiederholung unter Variation der wiederholten Glieder . . 1 3 7
Funktion der Wiederholungsfiguren im Kontext
(Beispiel)
139
6.
Poetische Syntax
143
6.0
6.1
Einführung
Rhetorische Figuren als Abweichung von der
»Normalsyntax«
Parallelität in der Anordnung von Satzgliedern bzw.
ganzer Sätze
Verknüpfung von Sätzen und Satzgliedern
Abweichung von der regulären Anordnung der Satzglieder . .
Reduktion von Sätzen durch Auslassung Struktur- und
(teilweise) verständnisnotwendiger syntaktischer
Elemente
Typologische und historische Ansätze
Syntaxtypen: Dionysios von Halikarnassos und Norbert
von Hellingrath
Manieristische Syntax: E.R. Curtius und G.R. Hocke
Historischer Ansatz: Hugo Friedrich, William E. Baker . . .
Ansätze zu einer Funktionstheorie der poetischen Syntax . .
Wolfgang Kayser: »Überschuß an Bedeutung«
143
6.1.1
6.1.2
6.1.3
6.1.4
6.2
6.2.1
6.2.2
6.2.3
6.3
6.3.1
123
144
144
146
147
149
150
150
153
154
160
160
XII
6.3.2
6.3.3
6.4
6.4.1
6.4.2
Inhalt
Roman Jakobson: »Poesie der Grammatik und
Grammatik der Poesie«
-.
Grammatical Deviation: Samuel R. Levin und
Geoffrey N. Leech
Exemplarische Studien zur Funktion grammatischer
Kategorien in poetischen Texten: Francis Berry und
Helmut Viebrock
Die Funktion von Tempus und Modus in Märvells
Gedicht »To his Coy Mistress« (Francis Berry)
Die Funktion des Adjektivs in Dylan Thomas'
Gedicht »Fern Hill« (Helmut Viebrock)
162
164
169
170
173
7.
Bildlichkeit in der Dichtung
176
7.0
7.1
Einführung
Bild / Bildlichkeit / imäge / imagery /Chiffre:
Begriffe und Konzepte
Das dichterische Bild im rhetorischen System
Quintilian
Metapher als »covert comparison«: G.N. Leech
Harald Weinrich: »Semantik der Metapher«
Metaphorikin der Rezeptionsperspektive
Metapher und Metonymie in sprachanthropologischer
Fundierung: Roman Jakobson
Definitionen und Beispiele im Überblick
Vergleich / Simile
Gleichnis, Parabel
Metapher
Allegorie / Personifikation / Prosopopoeia
Metonymie, Synekdoche
Emblem
Topos - Gemeinplatz - commonplace - literarische Formel
Ein traditionelles Bildfeld: Analyse an Beispielen aus der
englischen Dichtung des 16. und 17. Jahrhunderts
176
7.2
7.2.1
7.2.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.6.1
7.6.2
7.6.3
7.6.4
7.6.5
7.6.6
7.6.7
7.7
177
184
184
187
189
190
194
195
195
196
197
201
202
204
..206
208
8.
Lyrik und Gesellschaft
217
8.0
8.1
8.2
Einführung
217
Emil Staigers Bestimmung des Lyrischen
218
»Rede über Lyrik und Gesellschaft«: Theodor W. Adorno ..221