Österreichische Kinder- und Jugendliteratur - Österreich

Transcription

Österreichische Kinder- und Jugendliteratur - Österreich
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur
Erste Ansätze einer Kinder- und Jugendliteratur in Österreich finden sich in der Zeit der
Aufklärung (moralische Wochenschriften, Robinson-Nachahmungen). In den Jugendschriften
des 19. Jahrhunderts dominieren belehrend-sittliche sowie patriotische Aspekte. Im Zuge der
Romantik erschienen die österreichischen Märchen- und Sagensammlungen. Am Anfang des
20. Jahrhunderts wurden überwiegend Kinder- und Jugendbücher zu heimatkundlichen
bzw. historischen Themen verlegt. Nach 1945 lag das Schwergewicht zunächst auf Tier- und
Naturbüchern. Erfolgreich waren auch die Kinderbücher von A. Umlauf-Lamatsch. Neue
Autoren wie V. Ferra-Mikura, M. Lobe, F. Hofbauer und F. Habeck begannen sich zu etablieren.
Allmählich rückten auch politische bzw. gesellschaftspolitische Probleme ins Zentrum der
Aufmerksamkeit der Kinder- und Jugendliteratur (K. Bruckner – Sadako will leben). Zu den
neueren österreichischen Kinder- und Jugendliteratur gehören unter anderem E. Moser,
C. Nöstlinger, B. Frischmuth, J. Treiber und B. Büchner.
Quelle: http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.k/k345939.htm
Christine Nöstlinger (*1936)
Anna und die Wut
Gretchen, mein Mädchen
Der Hund kommt!
Lollipop
Jutta Treiber (*1949)
Die Blumen der Engel
Maxeline Sonnenschein
Heinz Janisch (*1960)
Schatten
Vera Ferra-Mikura (1923-1997)
Die gute Familie Stengel und andere Geschichten
Pusselkram wird Millionär
Monika Pelz (*1944)
Zauber