pilot Mediamarkt 2012. Entwicklung des Werbemarktes / Trends 2013

Transcription

pilot Mediamarkt 2012. Entwicklung des Werbemarktes / Trends 2013
Von hier aus in die Zukunft
pilot Mediamarkt 2012.
Entwicklung des Werbemarktes / Trends 2013
pilot Mediamarkt 2012
2
Vorwort.

Im großen und ganzen stehen die Zeichen des deutschen Werbemarkts auf
Konsolidierung. Dabei konnte im ersten Halbjahr noch ein Wachstum von 2% erzielt
werden: Investitionen rund um die Fußball-EM oder auch die Kampagne des FastFood-Riesen McDonald‘s waren Treiber dieser positiven Entwicklung. Doch noch ist
die Eurokrise nicht vom Tisch und so blieb es am Jahresende bei einem Zuwachs
von nur 1%: mit einem Anstieg von 26,1 Mrd. auf 26,4 Mrd. EUR verzeichnen die
Bruttospendings ein leichtes Plus.

Zu einem immer wichtigeren Thema wird die Parallelnutzung der Medien.
Mittlerweile werden im Durchschnitt über 12 Stunden Medienzeit täglich in ca. 7
Zeitstunden genutzt. Dies erfordert neue Kommunikationskonzepte.
pilot Mediamarkt 2012
3
Vorwort.

Die Digitalisierung macht auch vor den klassischen Medien nicht halt. Mit der
HbbTV-Technologie treffen sich TV und Internet unmittelbar auf einem Screen.
Auch im Out-of-Home Bereich gibt es immer mehr digitale Angebote. Damit
eröffnet sich ein weites Feld für neue Werbemöglichkeiten.

Immer wichtiger wird hier die Frage
nach der medienübergreifenden
Wirksamkeit. pilot hat diese innerhalb der 2012 bereits zum zweiten Mal
erschienenen Online Visions – eines der größten Forschungsprojekte im
deutschen Markt – beforscht. Die Erkenntnisse zum Zusammenspiel von TV
und digitalen Kanälen im komplexen Medienmix finden in der Planung bereits
heute konkrete Anwendung.

Unsere aktuellen Mediamärkte geben Ihnen einen Überblick zur Entwicklung
der Medien im Jahr 2012. Wir freuen uns, Ihnen diesen Medien-Querschnitt
wieder zur Verfügung stellen zu können.
Viel Spaß beim Lesen und viele Grüße von
Ihren piloten
pilot Mediamarkt 2012
4
Inhalt.

Werbemarkt 2012 – ein kurzer Überblick.

Rückblick 2012.
10

Entwicklungen im Werbemarkt.
14

Mediennutzung.
18

TV.
30

Online.
62

Zeitschriften.
90

Zeitungen.
102

Radio.
113

Out of Home.
125

Kino.
148

pilot Case: „MusicMix“ powered by SENNHEISER.
162

Exkurs: Online Visions 2012.
166

Ausblick 2013.
169

Kontakt.
176
pilot Mediamarkt 2012
6
5
Werbemarkt 2012 – ein kurzer Überblick.
pilot Mediamarkt 2012
6
Online verzeichnet weiterhin die größten Zuwächse.
TV
Online
TV verzeichnet erneut Spendingzuwächse in Höhe von +2,2%. Die
Spots werden wieder etwas kürzer (Ø
28 Sek.) und die jungen Erwachsenen
schauen bis zu 6% weniger fern. RTL
behauptet
sich
weiterhin
als
Marktführer bei den unter 50jährigen.
Online hat in Sachen Anstieg der
Werbeinvestitionen wieder die Nase
vorn und konnte ein Plus von über 17%
verzeichnen. Social Media und die
Nutzung des mobilen Internets haben
sich vom Trend-Thema zum festen
Bestandteil
der
Kommunikation
entwickelt.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; Bruttowerbeaufwendungen
7
Print verliert an Boden.
PZ
Auf die Zuwächse aus 2011 kann
nicht aufgebaut werden – die
Zeitschriften
verlieren
4%
der
Werbeinvestitionen. Auflagenrenner
sind weiterhin die Programmies. Ein
ganz besonderer Trend: Angebote
aus dem Internet kommen als
gedruckte Ausgaben an den Kiosk
(z.B. doriangrey).
pilot Mediamarkt 2012
TZ
Die Tageszeitungen verlieren nach wie vor
an Boden: Spendings -6,6%. Handel und
Versand reduzieren dabei weiter ihre
Investitionen um ein Fünftel. Die Auflage
sinkt um -3,3%, wobei die überregionalen
Zeitungen
die
höchsten
Verluste
(-8,5%) hinnehmen müssen. Der digitale
Bereich und die mobile Nutzung gewinnen
zunehmend an Bedeutung.
Quelle: Nielsen Media Research; Bruttowerbeaufwendungen
8
Auch hier schreitet die Digitalisierung weiter fort.
Radio
Plakat
Kino
Radio erfährt auch in 2012
Spendingzuwächse (+5%).
Der Markt fragmentiert sich,
die Anzahl der Funksender
nimmt kontinuierlich zu.
Die
Werbeeinnahmen
stagnieren bei 1 Mrd. €.
Die Bewerbung regionaler
Veranstaltungen liegen an
der Spitze. Großflächen
weichen hochwertigen City
Light Medien. Die Anzahl
digitaler
Plattformen
wächst,
die
Stellen
befinden
sich
noch
überwiegend Indoor.
Erneuter
Anstieg
der
Werbeinvestitionen
im
Kino (+11%) – vor allem
durch
Filmwerbung
(Trailer) und Süßwaren.
Zunehmende
Digitalisierung
und
anspruchsvollere
Filme
erhöhen die Attraktivität
und
locken
mehr
Besucher in die Kinos.
Die
Webradio-Nutzung
wächst im konsolidierenden
Sendermarkt. Insbesondere
mobile Endgeräte werden
zunehmend genutzt.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; Bruttowerbeaufwendungen
9
Rückblick 2012.
pilot Mediamarkt 2012
10
Rückblick 2012 - Putin, Gauck und Lanz.
Januar
Februar
März
Costa Concordia vor
Giglio auf Grund –
32 Menschen sterben.
Whitney Houston wird
tot in der Badewanne
gefunden.
Gauck wird elfter
Bundespräsident.
Schlecker beantragt
Insolvenzverfahren.
Christian Wulff tritt zurück.
Markus Lanz übernimmt
‚Wetten, dass…?‘.
Der BVB wird vorzeitig
Deutscher Meister.
Jüngste Weltumseglerin
beendet Törn erfolgreich.
Kältewelle in Europa lässt
mehr als 250 sterben.
Putin wird
‚wiedergewählt‘.
Günter Grass hetzt
gegen Israel.
pilot Mediamarkt 2012
April
Prozess gegen Anders
Breivik wird eröffnet.
Quelle: pilot-Recherche
11
Rückblick 2012 – Spanien Europameister, 60 Jahre BILD.
Mai
Juni
Juli
August
Francois Hollande wird
französischer Präsident.
Antonis Samaras wird
griechischer
Regierungschef.
Spanien wird FussballEuropameister.
XXX. Olympische
Sommerspiele in London.
60. Thronjubiläum von
Queen Elisabeth.
‚Shades of Grey‘
tritt Siegeszug in
Deutschland an.
Verurteilung von
Pussy Riot.
60. Jahrestag der ersten
BILD Ausgabe.
Der Transplantationsskandal beginnt.
Curiosity landet auf dem
Mars.
Facebook geht an die
Börse.
Eröffnung des Berliner
Flughafens wird
verschoben.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: pilot-Recherche
12
Rückblick 2012 – You only live once.
September
Oktober
November
Dezember
Baumgartner springt aus
39.045 Meter Höhe.
Deutschland beschließt
Energiewende.
Amoklauf an der Sandy
Hook Elementary School.
Hurricane SANDY richtet
erhebliche Schäden an.
Obama wird wieder
US-Präsident.
Steinbrück (SPD)
zum Kanzlerkandidaten
gewählt.
Dirk Bach stirbt
überraschend.
Vettel wieder Weltmeister
und Europas Sportler des
Jahres 2012.
‚Rettungsroutine‘ wird
Wort des Jahres 2012
Jugendwort wird „YOLO“.
Kate Middelton wird ‚oben
Ohne‘ abgelichtet.
Erdbeben in Costa Rica
der Stärke 7,6.
Proteste in Spanien
gegen Sparmaßnahmen.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: pilot-Recherche
13
Entwicklungen im Werbemarkt.
pilot Mediamarkt 2012
14
Leichtes Wachstum der Gesamtspendings 2012.
2011: 26.138 Mio. €
TZ
TZ
9%
4%
5%
2012: 26.391 Mio. €
21%
11%
PZ
PZ
19%
4%
FZ
TV
FZ
TV
6%
FK
FK
14%
14%
PL
Kino
2%
43%
2%
OL
Transport
AT-Retail
44%
PL
Kino
OL
Transport
AT-Retail
Die Brutto-Werbeaufwendungen über alle Medien steigen gegenüber dem Vorjahr um
1,0% (= +253 Mio. €) an  Internet und Kino gewinnen überproportional mit +17,3% und
+10,5%.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen in % Vgl. 2012 zu 2011
15
Größte Zuwächse: Unternehmenswerbung und E-Commerce.
Werbemarkt Gesamt
2012
26.391 Mio. €
2011
26.138 Mio. €
Top 10 Branchen
1.702
1.650
1.425
971
956
759
HandelsPKW
Organisationen
-12,6%
pilot Mediamarkt 2012
+7,2%
Zeitungen
PZ
Werbung Werbung
+1,3%
+3,3%
759
726
712
660
OnlineDienstl.
ArzneiESüßwaren Medien Unternehm.
mittel Commerce
& Verlage Werbung
+3,6%
+1,0%
+30,0%
+1,0%
+10,4%
+30,7%
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen in % Vgl. 2012 zu 2011
16
Rewe und Penny steigeren ihre Spendings deutlich.
Top 10 Firmen
PROCTER+GAMBLE,
Procter
& Gamble
SCHWALBACH
538
FERRERO
DT., FRANKFURT
Ferrero
409
MEDIA-SATURN-HOLDING,
Media
Saturn
INGOLSTADT
L'OREAL HUP,
L‘OrealDUESSELDORF
Hup
SPRINGER AXEL AG,
Axel Springer
AG
HAMBURG
372
349
324
Top 10 Produkte
Media Markt
Media Markt
+0,6%
Lidl
-9,7%
Mc Donald´s
McDonald‘s
+0,3%
Rewe
REWE
158
+31,2%
+1,2%
Penny
Penny
157
+20,6%
Edeka
155
-34,7%
146
-26,0%
INTERMEDIAERE
Intermediare*
294
+71,6%
Edeka
UNILEVER
UnileverDT., HAMBURG
286
-11,2%
Aldi Nord
253
232
Lidl
Aldi Nord
VOLKSWAGEN AG,
WOLFSBURG
249
+5,6%
Sky
Lidl
LIDL DIENSTLEISTUNG,
NECKARSULM
233
+1,2%
Saturn
SA SONSTIGE ANZEIGEN
SA**
232
+9,2%
Zalando.de
Zalando.de.
VW
-2,5%
+1,3%
Sky
Saturn
190
128
+1,4%
+16,2%
-17,9%
112
-25,6%
99
-19,7
*Intermediäre: Affiliate-Umsätze, Dritt- und Restplatzvermarktung sofern der Werbungtreibende nicht eindeutig bekannt;
Quelle: Handbuch Nielsen Online Werbestatistik. ** SA Sonstige Anzeigen: Sonstige Handy-Spiele, Klingeltöne, Flirt-SMS u.ä.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen in % Vgl. 2012 zu 2011
17
Mediennutzung.
pilot Mediamarkt 2012
18
Das Mediennutzungsverhalten verändert sich.
Inhalte werden verstärkt zeit- und ortsunabhängig abgefragt.
Mobile Endgeräte schaffen immer neue Nutzungssituationen:
Alles, überall und zu jeder Zeit!
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Früher: Offline
Radio
Zeitung
Videotext
Zeitschrift
Radio
Nachrichten
TV
TV
Zeitschrift
Heute: Offline & Online
Radio
Radio
Börsenkurse
Zeitschrift
Facebook
Zeitung
Email/ Newsletter
Online News
Videotext
Facebook
You Tube
Nachrichten
TV
TV
Zeitschrift
Online Games
Mobiles Internet
Wetter
pilot Mediamarkt 2012
Facebook
Email/ Newsletter
Kontakte
Lokale Nachrichten
eBook
Online Games
Foursqare
Quelle: pilot Recherche
19
Dabei bleibt die Nutzung im Tagesverlauf stabil…
… trotz zunehmender Onlinemobilität. Mobile Nutzung ist nicht mit unterwegs
gleichzusetzen: Mobile Endgeräte werden vor allem zu Haus genutzt (W-Lan).
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2012
20
Wie geht das? Parallelnutzung ist das Stichwort!
Mittlerweile über 12 Stunden
Medienzeit täglich in ca. 7
Zeitstunden
37% der Parallelnutzer
sind 14 - 29 Jahre
(Parallelnutzung mind. 1x/Tag)
~ 50% der Onlinenutzer gehen
regelmäßig parallel zur TVNutzung ins Internet.
24% der Nutzer von Notebooks,
Tablets u. Smartphones* sind
mind. 1x/Tag parallel zu TV online
pilot Mediamarkt 2012
Quellen: http://www.tns-Infratest.com/presse/pdf/autorenbeitraege/10_AB_TNS_Infratest_
Steffen_Konvergenz_absatzwirtschaft_dmexco2012.pdf; ARD/ZDF, Massenkommunikation 2012, Basis: E14+, Nutzungsdauer in Minuten/Tag;
Marktforschung „The Digital Day“, TOMORROW FOCUS MEDIA, n=2.021;
21
TV verteidigt sehr erfolgreich – Printmedien haben zu kämpfen.

TV ist immer noch das Top Medium
mit höchster Nutzung.

Medienangebote wie Internet und
Handy wachsen noch immer
dynamisch und schieben sich in Top
Positionen.

Zeitschriften verlieren in dieser
Betrachtung. Die regelmäßige
Nutzung ging um etwa 14%-Punkte
auf 78% zurück.

Der Zeitungsmarkt kämpft ebenfalls
mit Rückgängen: Die regelmäßige
Nutzung sank um 3 Prozentpunkte
auf 89%.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: SevenOneMedia Navigator Mediennutzung 2012
22
Am deutlichsten zeigt sich der Wandel bei den „Jüngeren“.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: SevenOneMedia Navigator Mediennutzung 2012
23
Diese setzen vor allem auf Communities.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: SevenOneMedia Navigator Mediennutzung 2012
24
Unterhaltung & Netzwerken dominiert auch das Smartphone.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Harvard Business Manager 2013
25
Auch der Fernseher wird „smart“ und geht Online.


Internetfähige TV-Geräte (Smart TVs)

Laut BITKOM verfügt heute jedes 2te verkaufte Gerät über diese Funktion.
Die Technologie hat den Mainstream erreicht.

Aus dem Werbeblickwinkel ist dies mit der Herausforderung verbunden, dass
Smart TV ein Musterbeispiel für den Megatrend “Fast Fragmentation” ist.
Neue Werbeoptionen

pilot Mediamarkt 2012
Für den Erfolg im Werbemarkt ist eine Reduktion der Komplexität notwendig.
Dieses Feld ist von allen Beteiligten – ob Gerätehersteller oder Agenturen – im
Blick zu behalten und mitzugestalten.
Quelle: BITKOM
26
Der Nutzer will Inhalte – und das zu jeder Zeit.
49% schauen/ hören über Computer,
Laptop, Tablet-PC oder Smartphone
Fernsehen/ Video- oder Audio-Inhalte.
6 Mrd. Videoabrufe pro Monat in D
allein für die erfassten Web-TV
Angebote (+17%)
47% nutzen (kostenlose) Mediatheken
der Fernseh- bzw. Funksender/
Webseiten von Sendungen.
Weiterhin positiver Trend:
sinkende Tarifkosten
& steigende Breitband-Penetration.
pilot Mediamarkt 2012
Die Ø-Sehdauer von Video on
Demand (VoD) Angeboten liegt bei
11 Minuten.
Quelle: Interone, TV to come. TV to go., Seite 30, Zielgruppe E 14+ Jahre, mind. gelegentliche Nutzung; ARD/ZDF Onlinestudie 2012,
Goldmedia, BML Web-TV-Monitor 2010-2012
27
Social Search schafft noch mehr Vielfalt.
Social Media PLUS Search

Facebook wird seinen Nutzern in
den nächsten Wochen und Monaten
sukzessive Zugang zu einer neuen
internen Suchfunktion geben, mit der
sich sowohl geteilte sowie öffentlich
verfügbare Inhalte im Kontext suchen
und finden lassen.

Daraus ergeben sich ganz neue
Möglichkeiten der Informationsclusterung und der Targetings
im Bereich Werbung.
pilot Mediamarkt 2012
A sample Graph Search result for the query “friends photos before 1999.”
http://www.mediamapmeinung.de/introducing-facebook-graph-search/
28
Jede Entwicklung erfordert also ein Umdenken in der Planung.
Menschen suchen
Zugang zu relevanten Inhalten,
haben ein sehr spezifisches
Informationsinteresse
und das ohne zeitliche und räumliche
Einschränkung – die Grenzen der Medien
lösen sich auf.
pilot Mediamarkt 2012
29
TV.
pilot Mediamarkt 2012
30
TV bleibt ein leistungsstarkes Medium in breiten Zielgruppen.
Beispiel 30“ Brutto Oktober 2012:
ProSieben – Hangover = 113.880 €
SAT.1 – The Voice of Germany = 137.790 €
Anstieg der Ausgaben
im TV um 2,2%.
Erwachsene sehen
täglich 222 Minuten
fern.
11% aller Spots sind
Sonderwerbeformen.
405 Spots pro
Stunde über
alle Sender!
ØSpotlänge
28 Sek.
pilot Mediamarkt 2012
Top-Reichweite: ARD „Euro live:
Deutschland-Italien“ mit 26,11
Mio. Zuschauern.
Quelle: Nielsen Media Research, GfK
31
E-Commerce hat TV als Werbemedium für sich entdeckt.
TV Gesamt
11.537 €
2012
11.294 €
2011
657
651
Top 10 Branchen
604
491
447
443
427
335
TV
PKW
+4,7%
pilot Mediamarkt 2012
PKW
SUESSWAREN
ONLINE-DIENSTLEISTUNGEN
E-COMMERCE
MOBILNETZ
ARZNEIMITTEL
HAARPFLEGE
307
HANDELS-ORGANISATIONEN
282
SONSTIGE MEDIEN /
VERLAGE
OnlineEMobil- Arzneimittel Haarpflege HandelsSonstige
TVDienst- Commerce netz
Organisat.
Medien/ Werbung
leistungen
Verlage
+2,6%
+10,6% +37,6%
+25,4%
+7,7%
+20,2%
+7,8%
+28,0%
-6,2%
Süßwaren
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen TV in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
32
Trivago.de steigt in die Top 10 auf.
Top 10 Unternehmen
PROCTER+GAMBLE,
Procter+Gamble
SCHWALBACH
440
FERRERO
DT., Dt.
FRANKFURT
Ferrero
363
L'OREAL HUP,
298
L´Oreal
Hub
DUESSELDORF
221
UNILEVER
DT.,Dt.
HAMBURG
Unilever
ProSieben/Sat.1
PROSIEBENSAT.1
DIGITAL,
UNTERFOEHRING
Digital
HENKEL Wasch+
WASCHHenkel
+REINIGUNGSMITTEL, DDF
Reinigungsmittel
SCHWARZKOPF+HENKEL
Schwarzkopf +
COSMET.,DDF
Henkel
Cosmetics
MEDIA-SATURN-HOLDING,
Media-Saturn
INGOLSTADT
Top 10 Produkte
+1,8%
McDonald‘s
Restaurants
94
+3,2%
+0,8%
ProSiebenSat.1
Games
93
+1.646,8
+0,7%
Erotik Telefondienste
92
-20,2%
-9,8%
Zalando.de
76
-17,8%
Media Markt
Techn. Kaufhäuser
74
-14,6%
171
+54,8%
171
+28,4%
161
+25,4%
136
-7,8%
A.NAHRUNGSMITTEL,
Dr.
Oetker
135
+26,1%
RECKITT BENCKISER DT.,
Reckitt
Benckiser
MANNHEIM
128
-9,2%
Saturn Techn.
Kaufhäuser
Carglass
61
+1,3%
50
+15,1%
Trivago.de
48
+68,7%
1+1 All-Net-Flat
47
+17,4%
Ikea
41
-32,0%
DR.OETKER
BIELEFELD
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen TV in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
33
Im Jan/Feb und Jul/Aug sind TV-Kampagnen am günstigsten.

Jan/Feb haben bei überdurchschnittlicher Reichweite die besten TKPs.

Günstige Preise im Jul/Aug machen die Sommermonate attraktiv.

Wetterbedingt stiegen die Reichweiten im Juli entgegen der normalen
Saisonalität an, dies ist in der Form 2013 nicht zu erwarten.
TKP Index
RW Index
125
117
118
120
122
119
112
85
84
Jahresdurchschnitt = 100
71
68
Zielgruppe: E 14-49 Jahre
62
Jan.
pilot Mediamarkt 2012
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt.
Nov.
Dez.
Quelle: AGF/GFK Fernsehforschung, TV Scope, Panel D+EU, inkl. zeitversetzter & Außerhaus Nutzung, Darstellung Werbung,
TA 01-11+30, 06-01 Uhr, 01.01.2012-31.12.2012, Basis: 9 Hauptsender, 30.01.2013 pilot.
34
ProSieben, Vox und DMAX mit deutlichen Zuwächsen.
Top-Vermarkter
4.968
SevenOne M.
IP Deutschland
ElCartel Media
ARD+ZDF
Viacom*
Constantin**
Sonstige***
Top-Werbeträger
3.990
636
509
443
322
670
+2,1%
RTL
2.604
+1,1%
ProSieben
2.155
+8,3%
SAT.1
2.015
-0,2%
VOX
990
+9,5%
KABEL EINS
798
-0,1%
RTL II
636
+0,6%
SUPER RTL
288
-0,5%
SPORT1
284
-1,5%
ARD
262
- 1,7%
DMAX
262
+21,0%
+3,1%
+0,6%
-3,7%
+3,8%
-22,9%
+15,1%
*MTV, Viva, Nick, Comedy Central. **Das Vierte, Sport 1. ***DMAX, Tele5, N24
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd; Bruttowerbeaufwendungen TV in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
35
RTL behauptet sich als Platzhirsch.
Senderpositionierung E 14-49 J.
0,800
0,700
0,600
Reichweite in Mio
0,500
0,400
0,300
Ø-Markt
0,200
0,100
0,000
0
pilot Mediamarkt 2012
5
10
15
20
25
30
35
TKP 30" brutto €
40
45
50
55
60
65
70
75
80
Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung, TV Scope, Panel D+EU, inkl. zeitversetzter & Außerhaus Nutzung, Werbung,
TA 01-11, 06-01 Uhr, 01.01.-31.12.2012, ZG: E 14-49
36
In der älteren Referenz-Zielgruppe rückt ZDF nah an RTL heran.
Senderpositionierung E 20-59 J.
0,800
0,700
0,600
Reichweite in Mio
0,500
0,400
Ø-Markt
0,300
0,200
0,100
0,000
0
pilot Mediamarkt 2012
5
10
15
20
25
30
35
TKP 30" brutto €
40
45
50
55
60
65
70
75
80
Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung, TV Scope, Panel D+EU, inkl. zeitversetzter & Außerhaus Nutzung, Werbung,
TA 01-11, 06-01 Uhr, 01.01.-31.12.2012, ZG: E 20-59
37
Die Programmverantwortlichen der wichtigsten TV-Sender…
Lutz Marmor
Thomas Bellut
Frank Hoffmann
Nicolas Paalzow
Wolfgang Link
Intendant
Intendant
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Bernd Reichart
Katja Hofem
Jochen Starke
Claude Schmit
Geschäftsführer
Geschäftsführerin
Geschäftsführer
Geschäftsführer
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: pilot Research
38
...unterstützt beim Werbezeitenverkauf von ihren Vermarktern:
Uwe Esser
Hans-J. Strauch
Matthias Dang
Thomas Wagner
Jan Kühl
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Geschäftsführer
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: pilot Research
39
2012 wurden 266 Spots pro Tag weniger ausgestrahlt vs. Vorjahr.
Anzahl Spots pro Tag
10.558
9.922
10.928
10.403
10.083
9.976
9.710
8.353 8.326
Rückblick: 1984
startete das Duale
Rundfunksystem
7.170 7.008
6.719 6.816
5.961
4.960
4.124
3.499
3.210
2.745
2.030
838 825
1.210
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd, inkl. Sonderwerbeformen
40
28 Sekunden beträgt die durchschnittliche Spotlänge in 2012.
Ø-Spotlänge in Sekunden
35
30
25
30 30
28
26
25
27 27 27
28
26
25
24
23
21
24
23 23
22
24
24
25
22 23
20
15
10
5
0
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen Media Research; WizzAd, inkl. Sonderwerbeformen
41
Rückläufige Sehdauern bei den jungen Erwachsenen in 2012.
Sehminuten nach Zielgruppen
Minuten
320
300
280
260
240
220
200
180
160
140
120
100
80
60
40
20
0
-0,9%
-0,7%
-1,1%
E 14+: -0,9%
+1,4%
-0,2%
-6,1%
-2,0%
-8,2%
E 14-19
pilot Mediamarkt 2012
+0,5%
E 20-29
E 30-39
E 40-49
E 50-59
E 60-69
E 70+
Frauen
Männer
Quelle: AGF/GfK, TV-Scope, TV gesamt, 01.01.- 31.12.2012, 06-01 Uhr, +-% 2011
42
TV-Nutzung mit deutlichem Peak am Abend.
TV-Nutzung im Tagesverlauf
60
Ø Reichweite in %
50
40
30
20
10
0
6 Uhr
9 Uhr
E 14+
pilot Mediamarkt 2012
13 Uhr
F 14+
17 Uhr
M 14+
E 14-29
20 Uhr
E 14-49
22 Uhr
1 Uhr
E 20-59
Quelle: AGF/GFK Fernsehforschung; TVScope, Panel D+EU, inkl. zeitversetzter & Außerhausnutzung, Zeitschnitt, 06-01 Uhr, Mo-So,
TV Gesamt, 01.01.-31.12.2012
43
Beliebte und weniger beliebte Formate in 2012.
Tops
RTL; 2,83 Mio.
ARD; 4,16 Mio.
ARD; 0,23 Mio.
ZDF; 3,82 Mio.
Vox ; 1,33 Mio.
VOX; 0,5 Mio.
RTL II; 0,90 Mio.
RTL; 4,05 Mio.
ProSieben; 2,96 Mio.
Sat.1; 0,58 Mio.
Sat.1; 0,79 Mio.
Flops
Kabel1; 0,46 Mio.
ProSieben; 1,11 Mio.
RTL; 1,42 Mio.
RTL; 1,04 Mio.
Tops: TV-Hits, Ausschnitt beliebter Sendungen/Serien oder Staffeln 2012 (pilot-Auswahl)
Flops: Formate, die mangels Quote eingestellt worden sind oder die Erwartungen nicht erfüllt haben (pilot-Auswahl)
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung, TV-Scope, 01.01.-31.12.2012, RW in Mio., E 14-49, 17-23 Uhr, Ø Programmreichweite 44
Die stärksten TV-Sendungen 2012 – Fußball an der Spitze!
TOP 1
EURO live: Dänemark Deutschland
TOP 2
ZDF FB EM live: Niederl.Deutschl.
TOP 3
EURO live: Deutschland Italien
TOP 4
ZDF FB EM live:
Deutschl.-Griechenl.
TOP 5
Tagesthemen
17.06.2012, ARD
12,62 Mio.
13.06.2012, ZDF
12,48 Mio.
28.06.2012, ARD
12,09 Mio.
22.06.2012, ZDF
11,23 Mio.
17.06.2012, ARD
11,14 Mio.
TOP 6
Wetter
TOP 7
heute-journal
TOP 8
Tagesthemen
TOP 9
Wetter
TOP 10
ZDF FB EM live:
Moderation
13.06.2012, ZDF
11,05 Mio.
13.06.2012, ZDF
11,05 Mio.
28.06.2012, ARD
10,58 Mio.
22.06.2012, ZDF
10,04 Mio.
13.06.2012, ZDF
9,78 Mio.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung, TV-Scope, 01.01.-31.12.2012, RW in Mio., E 14-49, 03-03h, Programmreichweite
45
HbbTV verbindet die Stärken von TV und Online.

Der neue Technologiestandard HbbTV* ermöglicht die Verknüpfung von
TV- und Internetangeboten ohne Medienbruch auf einem Endgerät.

Für Werbungtreibende bieten sich vielfältige Möglichkeiten, direkt aus
dem TV-Spot heraus tiefergehende Informationen online auf einer
individuell gestalteten HbbTV-Microsite anzubieten, ohne das der
Konsument das TV-Gerät verlassen muss.

Voraussetzung für die Nutzung von HbbTV ist ein internetfähiges TVGerät, auch Smart-TV, Hybrid-TV oder Connected TV genannt. Das
Attribut „smart“ steht für die Fähigkeit, mehr als reines Fernsehen zu
ermöglichen.

Der Absatz von internetfähigen Fernsehgeräten wächst rasant. In 2012
war jedes zweite Gerät ein Smart-TV**.Tendenz steigend.
pilot Mediamarkt 2012
*Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV); Quelle: **GfK, EITO, Markt Deutschland 2012.
46
HbbTV pilot Case: „Vielfalt kommt von Otto“.
Otto realisierte eine stark vernetzte
Kampagne, in der Produkte aus den
Bereichen Mode, Technik und
Wohnen zu entdecken sind.
Otto TV-Spot
pilot Mediamarkt 2012
Kein Medienbruch: TV und
Online auf einem Endgerät
Die Motive aus dem TV-Spot wurden
auf der HbbTV Microsite
aufgenommen und mit detaillierten
Informationen hinterlegt.
Otto HbbTV
Microsite
47
Ausblick TV 2013.
pilot Mediamarkt 2012
48
Der Ø-Preis für 1.000 Kontakte steigt um ca. 5 Prozent.
Zum heutigen Stand gehen wir von einer TKP-Steigerung für 2013 von ca.
5% gegenüber Vorjahr aus.

Index TKP 2013 versus 2012
Index
115
110
110
107
105
105
104
104
105
102
102
ARD
ZDF
100
RTL
SAT.1
PRO 7
Kabel 1
VOX
RTL2
Index 100 = TKP E 14-49 J.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: ForEverSoft Media-Wizard, Ø-TKP 30“, E 14-49 J., Programmschema 09.01.2013 / pilot-Schätzung der unterjährigen Preisanpassungen.
49
Sporthighlights und Krimi-Spaß am Vorabend.
Fußball-EM der Frauen
Schweden
10.07. – 28.07.2013
Amtierender Europameister und Rekordeuropameister ist
Deutschland. Die letzte Europameisterschaft fand im
Jahre 2009 in Finnland statt. Dort setzte sich Deutschland
im Finale gegen England mit 6:2 durch.
Schwimmen-WM
Barcelona
19.07.-04.08.2013
In Barcelona werden die Schwimmweltmeisterschaften
2013 ausgetragen. Die katalanische Hauptstadt wurde
nach der Absage Dubais und dem Verzicht Hamburgs von
dem Schwimm-Weltverband FINA auserwählt.
Soko Köln (11. Staffel, 20 neue Folgen)
Deutschland
Krimi-Serie
2013
Die. 18:05 Uhr
Unter der souveränen Leitung von Hauptkommissarin
Karin Reuter ermittelt das Team in den verschiedensten
Milieus: Der Tod einer Schülerin wird ebenso aufgeklärt
wie das verhängnisvolle Doppelleben einer Ehefrau.
Heiter bis tödlich – Zwischen den Zeilen (DEA, 1. Staffel)
Deutschland
Krimi-Reihe
seit 14.02.2013
Do. 18:50 Uhr
Idealistin mit hohem Maße an Ungeschick trifft auf
griesgrämigen Zynisten: zwei Journalisten und zwei
Welten prallen aufeinander. Sensationelle Kombination mit
einer ordentlichen Portion schrägem Humor.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
50
RTL produziert seit langem wieder eine eigene Sitcom.
Rach deckt auf – Was wird uns hier aufgetischt? (DEA)
Deutschland
Real Life
Ab 10.04.2013
Mi. 20:15 Uhr
Rach beleuchtet auf ungewöhnliche Weise verschiedene
Entwicklungen und Phänomene zum Thema Ernährung.
Er testet, ermittelt undercover, konfrontiert und bittet die
Verantwortlichen zum Gespräch.
Die Zuschauer (DEA)
Deutschland
Real Life
Ab 06.03.2013
Mi. 21:15 Uhr
Festgefahren im eigenen Dilemma und unfähig eine
Lösung zu finden, legt eine Person ihr Schicksal in die
Hände von 50 wildfremden Menschen, die ihr helfen
wollen und der Person genau sagen, was sie machen soll.
Christine, perfekt war gestern (DEA)
Deutschland
Sitcom
Ab 27.05.2013
Mo. 21:45 Uhr
Mit Mitte dreißig könnte Christines Leben besser nicht
laufen. Doch Christines akkurat eingerichtetes Leben wird
ordentlich durcheinander gewirbelt, als sie Stefans Neue,
die junge Christine, kennenlernt.
Babyboom (AT, DEA)
Deutschland
Doku-Serie
Ab 03.07.2013
Mi. 20:15 Uhr
Babyboom zeigt die emotionalen Höhen und Tiefen auf
einer Geburtsstation mitten in Berlin. 40 festinstallierte
Kameras, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche,
zeichnen die letzten Stunden vor der Geburt auf.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
51
ProSieben sorgt für Lacher und Halligalli.
Are You There, Chelsea? (DEA)
USA
Comedy-Serie
ab 19.03.2013
Die. 22:15 Uhr
Nachdem sie beim Autofahren unter Alkoholeinfluss
erwischt wurde, beschließt Cocktail-Kellnerin Chelsea ihr
Leben zu verändern. Sie zieht in eine WG in der Nähe
ihrer Arbeit, denn das Trinken will sie nicht einschränken.
Apartment 23
USA
Comedy-Serie
ab 05.03.2013
Die. 21:45 Uhr
Landei June zieht für einen neuen Job vom Land in ihre
Traumstadt NYC. Doch kaum dort angekommen, erfährt
June, dass die Firma pleite gegangen ist und ihr somit
auch nicht die firmeneigene Wohnung zur Verfügung steht.
Circus Halligalli (DEA)
Deutschland
Show
ab 25.02.2013
Mo. 22:15 Uhr
Treten Sie ein in die Manege des Wahnsinns mit Joko und
Klaas. Artisten sind u.a. die geistigen Weggefährten des
durchgeknallten Duos Olli Schulz, Palina Rojinski und
Oma Violetta sowie nationale und internationale Stars.
Beauty & The Nerd (DEA)
International
Show
Ab 31.01.2013
Do. 20:15 Uhr
Jeweils ein Beauty und ein Nerd bilden ein Team. Die
„Beauties“ werden durch Wissenstests herausgefordert. Die
„Nerds“ müssen beweisen, wie männlich sie sind. Je Folge
muss ein Team die Show verlassen.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
52
The „Voice of Germany“ bekommt Nachwuchs.
The Voice Kids (1. Staffel, DEA)
Deutschland
Musik-Show
nicht bekannt
Fr. 20:15 Uhr
“The Voice Kids“, die junge Ausgabe der Musikshow, war
in Holland ebenso nachhaltig und erfolgreich wie „The
Voice“. SAT.1 freut sich auf ein neues Programm aus der
Ideenschmiede von John de Mol.
Homeland (1. Staffel, DEA)
USA
Crime-Serie
seit 03.02.2013
So. 22:15 Uhr
„Homeland“ ist der US-Serien-Abräumer der Golden
Globes und Emmy-Verleihung. Insgesamt wurde die Serie
mit 17 Preisen ausgezeichnet!
Patchwork Family (1. Staffel, DEA)
Deutschland
Daily-Soap
Seit 28.01.2013
Mo.-Fr. 18:00 Uhr
Sie kommen aus verschiedenen Welten, aber irgendwie
passen sie doch zusammen. Im Mittelpunkt stehen die
Polizistin Christina und der Fahrlehrer Michael. Sie
bringen je vier Kinder mit in die neue Ehe.
Dream Team (AT, 1. Staffel, DEA)
Deutschland
Game-Show
nicht bekannt
Fr. 20:15 Uhr
Zwei Prominente treten gegeneinander an. Ihre Aufgabe:
bessere Spieler zu scouten als der Promi-Gegner - auf
der Straße, im Kaufhaus oder im Zug. In den Challenges
geht es z.B. um „korrektes Singen“.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
53
Spannende Sci-Fi-Serie in deutscher Erstausstrahlung.
Continuum (1. Staffel, DEA)
Kanada
Sci-Fi-Crime
Serienstart
noch nicht bekannt
Polizistin Kiera Cameron (Rachel Nichols) aus dem Jahr
2077 wird in das Vancouver im Jahr 2012 katapultiert. Hier
macht sie Jagd auf eine Gruppe zum Tode verurteilter
Verbrecher, die in die Vergangenheit geflohen sind.
Anger Management (1. Staffel, DEA)
USA
Sitcom
Serienstart
noch nicht bekannt
Charlie Sheen in der Rolle des ehemaligen Baseball-Profis
Charlie, der mühsam ein Problem mit der eigenen
Selbstkontrolle überwunden hat. Selbst zum Therapeuten
geworden, wählt er einen eher unkonventionellen Ansatz.
Die Auswanderer Show - Gewinne ein neues Leben (DEA)
Deutschland
Show
Starttermin
noch nicht bekannt
In der neuen Auswanderer Show mit Moderator Jochen
Schropp kämpfen mehrere Paare um den Hauptgewinn:
das Rundum-Sorglos-Auswanderer-Paket, mit dem sie
direkt in ihr neues Leben starten können.
Hilf mir doch
Deutschland
Doku
Starttermin
noch nicht bekannt
Wie hilft man, wenn der eigene Vater spielsüchtig ist? Was
tun, wenn man von Kollegen gemobbt wird? Experten
geben Hilfestellung, um die jeweilige Krise zu meistern.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
54
Neue Reality-Formate bei kabel eins.
Sons of Anarchy (DEA)
USA
Drama-Serie
ab 19.03.2013
Die. 20:15 Uhr
Angelehnt an Shakespeares „Hamlet“ bietet „Sons of
Anarchy“ undurchsichtige Charaktere, viel Sex in
Kombination mit Rock‘n Roll und Bandenkriege.
Firing Mom & Dad (AT)
Deutschland
Dokutainment
2013
Noch nicht bekannt
Rund 91% der Unternehmen in Deutschland sind in
Familienhand. Die Nachfolgegeneration steht schon in den
Startlöchern: "Jetzt geht ihr mal 14 Tage ins Hotel, und wir
schmeißen den Laden.“
Mein neues Leben reloaded (AT)
Deutschland
Dokutainment
2013
Noch nicht bekannt
Die Sendung besucht Menschen, die kabel eins vor
einigen Jahren beim Auswandern begleitet hat. Wie ist es
ihnen ergangen? Wir zeigen, wie und wo sie jetzt leben. In
der neuen und vereinzelt auch zurück in der alten Heimat.
Rrumms – Die Experimente-Show (DEA)
Deutschland
Event-Show
Ab 28.02.2013
Do. 20:15 Uhr
Segelt man mit ausgeklapptem Sonnenschirm im Arm
tatsächlich sanft von einer Mauer auf den Boden? Kai
Böcking zeigt spannende und ungewöhnliche Versuche
aus der Welt des Alltags.
.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
55
Frauentausch mit eigenem Promi-Ableger.
Promi Frauentausch (DEA)
Deutschland
Doku-Soap
Frühjahr 2013
Do. 21:10 Uhr
2003 startete die erste Folge der inzwischen zum Kult
gewordenen Doku-Soap Frauentausch. RTL II lädt nun
erstmals pro Folge zwei Promis zum Tausch-Experiment
ein. Werden sie mit dieser Aufgabe zu Recht kommen?
Schickeria Deluxe (DEA)
Deutschland
Doku-Soap
1. Halbjahr 2013
Noch nicht bekannt
Die deutsche High Society ist dekadent, manchmal
oberflächlich und prahlt mit Luxus! In Schickeria Deluxe
zeigen sich schillernde Persönlichkeiten von ihrer ganz
privaten Seite und widerlegen damit so manches Vorurteil.
Nikita (1. Staffel, DEA)
USA
Action-Serie
2. Quartal
Sa. 22:15 Uhr
Nikita wurde von der geheimen Organisation Division zur
Killerin ausgebildet. Als ihr Lebensgefährte von der
Division umgebracht wird, taucht sie unter und setzt alles
daran, die Organisation zu Fall zu bringen.
Himmlische Hilfe – Pater Norbert greift ein (DEA)
Deutschland
Doku-Soap
seit 13.02.2013
Mi. 22:15 Uhr
Pater Norbert besucht Hartz IV Familien, bei denen sich
einige Probleme angestaut haben. Er nimmt die Familien
mit in die Zukunft und zeigt die möglichen Konsequenzen
auf, wenn jeder einzelne sein Verhalten nicht verändert.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
56
Neues Wissens-Magazin für die Kleinen.
Legend of The Seeker
Fantasy-Serie
ab 06.03.2013
Mi. 21:15
SUPER RTL holt die erfolgreiche Fantasyserie „Legend of
the Seeker – Das Schwert der Wahrheit“ ins Programm,
die auf der Terry Goodkinds elfbändiger Roman-Reihe „
Das Schwert der Wahrheit“ basiert.
.
Dharma & Greg
Sitcom
ab 26.02.2013
Die. 22:15 Uhr
Es war Liebe auf den ersten Blick, sie sahen sich,
verliebten sich und standen kurz drauf vor dem Traualtar
in Reno. Wieder zu Hause fallen erst die großen
Unterschiede auf zwischen Lebenskünstlerin und Anwalt.
Woozle Goozle (DEA)
Wissens-Magazin
ab 02.02.2013
Sa. So. 19:45 Uhr
Beni Weber und Woozel, ein zotteliges Beuteltier suchen
Antworten auf alltägliche kleine und große Fragen, wie:
Warum kippen wir nicht um, wenn wir Fahrrad fahren? Wie
ist der Mond entstanden?
Doc McStuffins, Spielzeugärztin (Free-TV-Premiere)
Disney-Animation
ab 04.02.2013
tgl. 07:00 Uhr
Gerade mal sechs Jahre alt, aber schon eine richtige
Ärztin, noch dazu eine Spezialistin und zwar für Spielzeug.
Schließlich können sich auch Teddys mal verletzen.
DEA= Deutsche Erstausstrahlung. AT=Arbeitstitel
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Senderangaben
57
SAT.1 Gold: Neuer Sender für Frauen ab 49 Jahren.
„Wir sprechen eine große Zielgruppe an,
die die Mitte der Gesellschaft in Deutschland bildet“
Zitat Jürgen Hörner, Geschäftsführer der ProSiebenSAT.1 TV Deutschland GmbH
„Die Zielgruppe von SAT.1 Gold sind Frauen, die vieles erreicht haben,
aktiv sind und Spaß am Leben haben“
Zitat Petra Glinski, Moderatorin von Süddeutsche TV Thema

SAT.1 Gold wird seit dem 17. Januar 2013 über Satellit (auf dem SixxSendeplatz) und in einigen großen Kabelnetzen verbreitet. Die technische
Reichweite liegt zum Senderstart bei über 50%.

Das Programm besteht ausschließlich aus deutschen Formaten beliebter
Serienklassiker, Filme, Talkshows sowie Reportagen und Magazine aus
dem umfangreichen Archiv von ProSiebenSat.1. Zusätzlich produziert
SAT.1 Gold selbst.
pilot Mediamarkt 2012
58
ProSieben Maxx: Das Pendant zu SAT.1 Gold folgt im 4. Quartal.

Nach der erfolgreichen Etablierung von „sixx“ und dem gerade erst
gestarteten „SAT.1 Gold“ steht mit „ ProSieben Maxx“ (Arbeitstitel) bereits
ein weiterer neuer Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe in den Startlöchern.
Der Sendestart ist für das 4. Quartal 2013 vorgesehen.

Zielgruppe des neuen Senders sind Männer zwischen 49 und 64 Jahren.

Die ProSiebenSAT.1-Sendergruppe macht sich mit zwei neuen Sendern,
die sich an die sogenannten Best Ager richten, fit für den demografischen
Wandel.
„Schon heute sind 43% in Deutschland über 50 Jahre alt, Tendenz steigend.
… Es wird Zeit, dieser großen und fernsehaffinen Zielgruppe
ein für sie ausgewähltes Programm anzubieten“
Zitat Katja Hofem, Geschäftsführerin Kabel Eins.
Als Senior Vice President New Channel Development entwickelte sie gemeinsam mit Marc Rasmus den Sender SAT.1 Gold
pilot Mediamarkt 2012
59
RTL-Gruppe plant DVB-T Ausstieg aus Rentabilitätsgründen.

Die RTL-Sendergruppe plant den Ausstieg aus dem digitalen terrestrischen
Fernsehen bis Ende 2014. Der erste Ballungsraum ist München, der schon
zum 31. Juli 2013 von dieser Entscheidung betroffen sein wird.

ProSiebenSat.1 erwägt den gleichen Schritt (interne Überprüfung bis Ende
März). Die ARD hingegen sichert eine Grundversorgung auf lange Sicht zu.

Seit 2004 werden die öffentlich-rechtlichen Sender nahezu flächendeckend
über DVB-T verbreitet, die Sender von ProSiebenSat1 und der RTLGruppe gibt es dagegen ausschließlich in den Ballungsgebieten.

Grund für die Ausstiegspläne der RTL-Gruppe sollen die hohen Kosten
sein. So sei der Marktanteil in diesem Bereich nur marginal, aber die
Übertragung über DVB-T sei gleichzeitig „30 Mal so teuer wie Satellit“.
pilot Mediamarkt 2012
60
Sponsoring-Verbot nach 20 Uhr für ARD und ZDF.

Der neue Rundfunkstaatsvertrag, der zum 1. Januar 2013 in Kraft getreten
ist, untersagt Werbungtreibenden das Sponsoring von Formaten im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen nach 20 Uhr sowie an Sonntagen und
bundesweiten Feiertagen.

Krombacher muss nach 18 Jahren und 570 Folgen Abschied als Sponsor
des Tatorts im Ersten nehmen:
„Tatort und Krombacher gehörten für die Zuschauer einfach zusammen.
Die Kontinuität und die Langfristigkeit, mit der wir dabei zu Werke gingen,
waren die Grundlage für
außerordentlich hohe Bekanntheits- und Sympathiewerte.“
Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei.

pilot Mediamarkt 2012
Ausgenommen von diesem Verbot: sportliche Großereignisse wie
Olympische Spiele, Fußball-Weltmeisterschaften oder Finale DFB-Pokal.
61
Online.
pilot Mediamarkt 2012
62
Online hat längst die Massen erreicht.
68% der Frauen und
78% aller Männer nutzen
regelmäßig das Internet.
58% der User verfügen
über ein HHNE von
mindestens 2.000 €.
76% der
Gesamtbevölkerung nutzen
das Internet, durchschnittlich
133 Minuten/Tag.
pilot Mediamarkt 2012
Rund 96% der unter 30Jährigen und 90% der 30- bis
49-Jährigen sind sehr
regelmäßig online.
97% nutzen das Internet
für private Zwecke,
55% beruflich.
49% leben in einem Haushalt mit
mehr als zwei Personen. 34% leben
zu zweit und 17% alleine.
61% der Onliner sind
berufstätig. 14% sind in
der Ausbildung und 10%
im Ruhestand.
Quelle: AGOF e.V. / internet facts 2012-10, ARD/ZDF-Onlinestudie 2012
63
Weiter deutliches Wachstum der Spendings.
Online Gesamt
2.892 Mio. €
2012
2.465 Mio. €
2011
Top 10 Branchen
341
332
in Mio. €
307
240
208
165
147
134
95
Dienstleistungen
Dienstleistungen
+8,6%
pilot Mediamarkt 2012
Kraftfahrzeugmarkt
KFZ
+43,3%
Handel & Versand
Finanzen
Telekommunikation
Handel & Finanzen TelekomVersand
munikation
+25,8%
-11,2%
-7,4%
Medien
Körperpflege
Touristik
Ernährung
83
Computer & Büro
Medien
Körperpflege
Touristik
Ernäh- Computer &
rung
Büro
+26,3%
+12,8%
+22,8%
+7,5%
+3,4%
Quelle: NMR; Ausgaben in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
64
Das gilt für alle Online-Kanäle.
Entwicklung der Werbeinvestitionen

Rund 60 Prozent der
Spendings entfallen auf
klassische
Onlinewerbung

Achtung: Search Engine
Advertising (SEA) Brutto
= Netto.
in Mio. €
415
374
339
2.242
308
2.076
1.867
1.624
3.151
3.286
2010
2011
3.680
2.326
2009
klass. Onlinewerbung
pilot Mediamarkt 2012
Search Engine Advertising
Die Spendings verteilen
sich demnach ca. je zur
Hälfte auf klassisch vs.
SEA.
2012*
Affiliate Netzwerke
Quelle: OVK Online Report 2012/2, in Mio. €, (Achtung: Hochrechnung der Zahlen für Display Werbung von 75 auf 100 Prozent
auf Basis der Daten von Nielsen Media Research, da hier nur 75% erfasst werden)
65
Top 10 Vermarkter 2011 vs. 2012.

Tomorrow Focus neuer Top Vermarkter nach Nettoreichweite.

Starker Reichweitenzuwachs auch bei Axel Springer und OMS.
Rang
Rang
Vermarkter
2012
2011
(mit den wichtigsten Medien)
1
2
2
1
3
5
4
3
5
6
6
7
7
4
8
11
9
8
10
10
pilot Mediamarkt 2012
TOMORROW FOCUS Media
(FOCUS.de, CHIP.de)
InteractiveMedia CCSP GmbH
(T-Online.de)
Axel Springer Media Impact
(Bild.de, Welt.de)
United Internet Media
(GMX.de, WEB.DE)
eBay Advertising Group
(Ebay.de, Mobile.de)
SevenOne Media
(ProSieben.de, MyVideo.de)
IP Deutschland GmbH
(RTL.de, Clipfish.de)
OMS Vermarktung
(mopo.de, rp-online.de)
Ströer Interactive
(Yasni.de, QYPE.com)
G+J Electronic Media Sales
(Stern.de, Chefkoch.de)
Nettoreichweite 2011
Nettoreichweite 2012
Trend UU
(2011/2012)
in %
UU (Mio.)
in %
UU (Mio.)
in %
59,3
28,67
61,6
31,31
+9,2
57,0
29,86
58,0
29,49
-1,2
51,0
25,67
53,8
27,36
+6,6
54,6
27,49
53,8
27,33
-0,6
49,5
24,91
50,8
25,82
+3,7
49,2
24,75
50,4
25,61
+3,5
52,1
26,21
49,8
25,33
-3,4
39,4
19,84
44,6
22,66
+14,2
43,6
21,95
43,9
22,31
+1,6
41,0
20,65
40,0
20,35
-1,5
Quelle: AGOF e.V./ internet facts 2011-12 / 2012-10
66
ebay zieht in Sachen Spendings deutlich an allen vorbei.
Top 10 Konzerne
Dt. Telekom
88
P&G
83
77
Volkswagen
Ebay
63
Maxingvest
60
55
Metro
in Mio. €
-21,1%
Ebay.de
+16,6%
Sky
30
+45,5%
+66,9%
Dt. Telekom
29
-18,8%
+131,7%
Media Markt
28
+51,2%
+43,6%
Google
28
-15,2%
+70,3%
Zalando
23
-25,3%
BMW
22
+49,0%
+32,9%
46
+332,7%
Google
49
+1,9%
Telefonica
48
-15,6%
Mc Donald‘s
21
Rocket Internet
46
-28,6%
P&G
18
+149,2%
+73,4%
Vodafone
17
+36,5%
BMW Group
pilot Mediamarkt 2012
Top 10 Produkte
in Mio. €
40
Quelle: NMR; Ausgaben in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
67
Das Internet dient der Kommunikation und Information.
Top Nutzungsgründe
86,1
Priv. Emails
Suchmaschinen
83,0
UU in Mio.*
T-Online
25,28
+2,3%
Ebay.de
24,51
+6,3%
Wetter
71,2
Gutefrage.net
Intern. Nachrichten
69,1
WEB.DE
Shopping
68,9
Yahoo!
13,08
-8,0%
CHIP Online
13,07
-0,8%
Bild.de
12,95
+4,2%
62,9
Testergebnisse
57,5
Sportberichte
pilot Mediamarkt 2012
Top 10 Seiten
in %
18,70
15,17
+31,3%
-7,7%
Essen & Trinken
41,5
Computerbild.de
12,51
-9,9%
Chats und Foren
39,9
GMX Gesamt
12,24
-4,0%
Kino
38,6
SPIEGEL Online
11,22
+10,3%
Quelle: AGOF e.V./ internet facts 2011-12 / 2012-10; * Unique User
68
Die meisten surfen mit schnellen Breitbandanschlüssen.

Hohe Zuwächse bei Breitbandanschlüssen
schaffen Voraussetzung für hochwertige
audiovisuelle Online-Werbung (Nutzer in
Mio.)
- 2,9%
- 4,7%
+1,5%
+ 24,9%

Entwicklung der Bewegtbildformen
von 2008 bis 2012 (Spendings in Mio. €)
+16,6%
246,0
31,0
195,0
85,7
7,1
DSL
pilot Mediamarkt 2012
ISDN
5,3
Modem
5,3
Kabel
4,3
Andere
33,1
16,7
2008
2009
2010
2011
2012
Quelle: AGOF e.V./ internet Facts 2011-12 / 2012-10; NMR
69
Bewegtbild und Standard-Ads auf Wachstumskurs.
Top 10 Formate
Wallpaper
Wallpaper
Ad Bundle
Ad Bundle
199
+23,2%
Skyscraper
Skyscraper
194
+30,3%
Med Rec
Medium Rectangle
180
-20,2%
403
166
Banner
Pre-Roll
PreRoll
143
+45,8%
Superbanner
Super Banner
139
+7,1%
Rectangle
Recangle
131
+51,6%
Microsite
Microsite
100
+7,3%
In-Text
94

Neben den weiterhin steigenden
Ausgaben für Bewegtbild, steigt
auch der Umsatz bei den
Standardformaten (zum größten Teil
Banner und Rectangle).

Dies kann auf den stärkeren
Performance- und E-CommerceAnsatz zurück geführt werden.
+14,4%
Banner
In-Text
pilot Mediamarkt 2012
in Mio. €
+75,2%
+14,4%
Quelle: NMR; Ausgaben in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
70
Dies macht sich smartclip zunutze und zieht an Youtube vorbei.
Top 10 Vermarkter
smartclip
YouTube
24,4
YouTube

+20,0%
Der Bewegtbild-Markt bleibt auch
2012 weiterhin stark in Bewegung.

Smartclip baut seine Führungsrolle
im Bewegtbildsegment aus.

Generell hohes Wachstum bei den
meisten Vermarktern.
-21,3%
SevenOneSevenOne
11,3
+21,5%
IP Deutschland
IP Deutschland
8,7
+14,5%
Voodoo Voodoo
VideoVideo
8,4
+41,7%
Clipkit
Cliplit
7,0
-72,0%
Axel Springer*
Axel Springer*
4,0
+0,0%
UIM
UIM
3,8
-2,6%
Adscale
3,5
+16,7%
Interactive
Media
Interactive
Media
3,4
+3,0%
Adscale
pilot Mediamarkt 2012
30,0
Smartclip
UU in Mio.

Der große Nachfrageüberhang im
Bewegtbild-Segment führt zur
Entwicklung innovativer
Werbeformen (Video Interstitials)
und vermehrter Nutzung von
originärem Display-Inventar
(Streaming Ads).
Quelle: Vermarkterangaben, AGOF e.V./ Internet Facts 2012-10, zählbare Bewegtbildangebote,
Axel Springer: UU ohne Berücksichtigung der SevenOne Zweitvermarktung.
71
„4Quality“ – Initiative für Qualität in der Online Werbung.

„4Q“: Initiative von pilot und Plan.Net sowie
InteractiveMedia und United Internet Media.

Ziel ist es, dem Markt neue Impulse für hochwertige
Online-Werbung zu geben und den branchenweiten
Austausch zu fördern.

Exklusive Vorteile für die teilnehmenden Unternehmen
und ihre Kunden in den Bereichen:
pilot Mediamarkt 2012

Research: Campaign Optimizer
Planungstool zur Prüfung von Kampagnen in Bezug auf Wirksamkeit
und Nutzer-Akzeptanz.

Kreation: 4Q Werbeformate
3 neue, nutzerfreundliche und exklusive Werbeformate.

Inhalte: 4Q Advertorials
Buchung & Beforschung einheitlicher Advertorial-Produkte.

Targeting: 4Q Targeting-Gütesiegel
Buchung von übergreifenden Zielgruppen über zertifizierte TargetingSysteme (Gütesiegel).

Tracking
Ergänzendes Qualitäts-Reporting für Kunden, die die 4Q Werbemittelund Advertorials buchen.
72
Ausblick Online-Werbung 2013.

Qualität der Online-Werbung rückt weiter in den Fokus.
Online ist als fester Bestandteil im Mediamix etabliert. Entsprechend wächst auch
der qualitative Anspruch an das Medium. Die Initiative 4Q trägt dem Rechnung.
 Themen wie Sichtbarkeit, Akzeptanz durch den Nutzer und Leistungsnachweise
werden in 2013 eine noch stärkere Rolle spielen.


Neben der crossmedialen Verzahnung von TV und Online (Double Play)
wird eine integrierte Kampagnenplanung über alle Medien relevanter.
Das Zusammenspiel und die Messung der Wirkungsbeiträge der einzelnen
Touchpoints entlang einer gesamthaften Customer Journey werden wichtiger.
 Die Wirkungszusammenhänge von TV und Online hat pilot bereits im Rahmen
der OnlineVisions 2012 nachgewiesen und quantifiziert.


Im Zuge der immer genaueren Messung von Nutzerdaten steigt auch der
Anspruch an Datenschutzrichtlinien.

pilot Mediamarkt 2012
Werbungtreibende, Vermarkter, Onlinedienstleister und Verbraucherschutz
müssen übergreifende Lösungen im Markt etablieren.
73
Social Media und Mobile weiterhin große Treiber im Markt.

Mobiles Internet setzt sich in
allen Bereichen des täglichen
Lebens durch.



Die Anzahl der Unique
Mobile User ist von 2011 bis
heute um 25,7% auf 21,30
Mio. gestiegen.


pilot Mediamarkt 2012
Für Unternehmen bietet Mobile
enorme strategische
Potentiale (bspw. Mobile
Payment), die bisher noch nicht
ausreichend ausgeschöpft
werden.
Die Verwendung von Social
Media wird weiter deutlich
zunehmen.
Facebook ist mit weltweit
über 981,12 Mio. Usern
immer stärker vertreten.
Social Media ist als Mittel zum
nachhaltigen, direkten Dialog
mit der Zielgruppe inzwischen
wichtiger Bestandteil der
Digitalstrategie vieler
Unternehmen.
Quelle: allfacebook.de / AGOF e.V./ mobile facts 2012-II / internet facts 2012-10
74
Fakten und Trends des mobilen Internets.
30% aller Personen ab 14
Jahren (21,3 Millionen)
nutzen mobile InternetAngebote.
Das mobile Internet wird
das stationäre in 2013
überholen.
Smartphone Anteil steigt:
48% der Deutschen
besitzen eins.
Heute werden mobil
zwölfmal so viele Daten
übertragen wie im Jahr
2000 im gesamten
Internet.
Die Übertragungsgeschwindigkeit
im mobilen Internet hat sich allein
in 2012 weltweit mehr als
verdoppelt.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: AGOF e.V.: mobile Facts 2012-II (Basis: Unique Mobile User: 21,30 Mio.), lotsofways.de/zahlen-fakten-mobiles-internet/
75
Mobile Endgeräte mit rasanten Absatzentwicklungen.
30
Smartphone: Absatz in Deutschland
in Mio. Stück
22,9
20
15,9
5
Tablets: Absatz in Deutschland
in Mio. Stück
4
2,7
3
10,4
2,1
2
10
1
0,8
0
0
2010
2011
2012
2010 Absatz in Prozent
2010
2011
2012
2012* Absatz in Prozent
7%
32%
68%
93%
Sonstige Handys
pilot Mediamarkt 2012
Smartphone
Sonstige Handys
Smartphone
* Prognose; Quelle: EITO, IDATE, BITKOM
76
Das mobile Internet überholt das stationäre.
1.800
1.600
1550
1475
1.400
1.200
1350
1350
1250
1150
1150
1.000
950
800
780
Mobile Internet-Nutzer in Mio.
600
400
1400
Mobile
überholt
Desktop
550
Desktop Internet-Nutzer in Mio.
400
200
0
2007
pilot Mediamarkt 2012
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Quelle: http://thenextweb.com/, Datenbasis weltweit
77
Parallelnutzung von Medien wird zur Normalität.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Our Mobile Planet, Mai 2012
78
Handynutzung dient der Information und Kommunikation.
Top Nutzungsgründe
täglich
mehrmals pro Monat
Telefonieren
seltener
Emails
21
SMS senden
17
Musik hören
15
7
10
6
Spiele
13
11
11
Online Banking
6 9
LBS*
5
8
3 11
Videotelefonie
3 9
Shopping
3
15
9
9
21
14
17
30
16
21
16
8,0
Axel Springer
Springer Media Impact
Axel
6,4
+43,1%
+61,0%
+58,6%
TOMORROW
MEDIA
TomorrowFOCUS
Focus
5,7
-67,3%
YOC
5,5
+114,0%
5,2
+2.438,2%
UIM
YOC MobAd
United Internet Media
iq digital media
2,6
+93,9%
SevenOne Media
SevenOne
1,5
+94,0%
Bauer MediaBauer Media
0,8
-
ad pepper media
ad pepper
0,6
+37,7%
Microsoft Advertising
Microsoft
0,5
-
35
47
24
InteractiveMedia
Interactive
MediaCCSP
IQ Digital
41
30
10,1
10
8
9
G+J
G+J EMS
Electronic Media Sales
6 3
13
15
19
Downloads
7
10
15
Chatten
8
6
Soziale Netzwerke
pilot Mediamarkt 2012
5 22
24
UU in Mio.
nie/k.A.
25
Nachrichten lesen
Top Vermarkter
in %
30
Quelle: AGOF e.V.: mobile Facts 2011-April / 2012-II. *LBS=Sog. Location Based Services
79
Reichweitenstärkste Mobile Webseiten / Applikationen.
Mobile Webseiten
4,44
Gute Frage
Mobil
Gute Frage
Mobil
Bild.de Mobil
4,04
Bild
2,76
Spiegel Mobil
Spiegel Mobil
Focus Mobil
Focus Mobil
Welt Mobil
Die WeltDie
Mobil
pilot Mediamarkt 2012
UU in Mio.
2,13
1,97
-
Applikationen
tv spielfilm
iphone
TV Spielfilm
iPhone
UU in Mio.
1,23
+34,2%
+44,9%
TV Spielfilm Android
App
TV Spielfilm
Android
+60,9%
WETTER.comAndroid
Android App
Wetter.com
0,74
+35,5%
+130,1%
Mail Android App
GMX GMX
Android
0,72
+247,1%
+130,3%
Web.de Android
Web.de Android
0,70
+235,1%
0,68
+39,3%
1,02
+129,2%
Web.de MobileWeb
1,83
+49,4%
iLiga iPhone App
iLiga iPhone
Dt. Telekom
Mobil
Dt. Telekom
Mobil
1,79
+195,0%
radio.de
iPhone App
Radio.de
iPhone
Chefkoch
Chefkoch.de
1,78
+99,2%
iPhone
Mobile.deMobile.de
iPhone
Vodafone
Vodafone Live!
1,70
-0,4%
WEB.DE
Mail iPhone App
Web.de
iPhone
0,54
+117,3%
GMX Mobil
1,64
+59,1%
n-tv iPhone App
n-tv iPhone
0,53
+34,8%
GmX
0,64
0,60
-17,1%
+132,0%
Quelle: AGOF e.V.: mobile Facts 2011-April / 2012-II / Monatsreichweite UMU in Mio. (Basis: Unique Mobile User: 21,3 Mio.)
80
pilot Mobile Case: OTTO.
pilot Mediamarkt 2012
81
pilot iPad Case: New Yorker.
pilot Mediamarkt 2012
82
Mobile bietet hohe strategische Potenziale.

Für 81% der befragten Führungskräfte in Deutschland bietet das mobile
Internet enorme Potenziale zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bzw.
Kundenbindung sowie zur Erhöhung der Marketing-Effizienz.

Lediglich 53% der Unternehmen berücksichtigen den mobilen Kanal in
ihrer Digitalstrategie.

Bereits heute planen mehr als drei Viertel der Unternehmen (76%) ihre
Budgets für die Aktivitäten im Mobilen Internet stark auszubauen.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: SEMPORA-Studie: Mobiles Internet 2012 – Management-Herausforderungen durch iPad, iPhone & Co
83
Ausblick Mobile 2013.


pilot Mediamarkt 2012
Der Mobile Markt wächst weiter.

Mobile Datennetze werden leistungsstärker. Treiber der Entwicklung wird der
Ausbau des UMTS-Nachfolgers LTE (Long Term Evolution) sein, mit dem sich
deutlich höhere Downloadraten realisieren lassen (bis zu 300 Mbps).

Folglich wird sich auch die Nutzung multimedialer Angebote wie z.B.
Bewegtbildinhalte über mobile Endgeräte verstärken.
Smartphone-Nutzung besitzt zunehmende Bedeutung für den Handel:

Mobile Commerce setzt Impulse für neue Vertriebswege.

Mobile Internet als Informationskanal innerhalb der Kaufentscheidung.

Mobile Coupons fördern Abverkauf.

Mobile Payment als neues Bezahlsystem. Auftrieb besonders durch die NFCTechnologie (Near Field Communication), die kontaktloses Bezahlen per
Smartphone ermöglicht.
84
Fortlaufender Trend im Web: Social Networks.
Weltweit hat Facebook 981
Millionen Nutzer, in
Deutschland sind es ca. 27
Millionen.
Die Verweildauer in
sozialen Netzwerken ist
überdurchschnittlich hoch.
pilot Mediamarkt 2012
Die mobile Nutzung von
Social Media steigt
fortlaufend. Mehr als die
Hälfte aller Facebookuser sind mobil online.
Inhalte nehmen eine zentrale
Bedeutung ein: Allein auf
Facebook werden täglich 4
Mrd. Inhalte geteilt.
Quelle: Nielsen Netratings 2012, Socialbakers, Allfacebook.de 2012
85
Facebook hat die Nase vorne.
Nutzungsdauer (h:mm)*
Unique User (Mio.)
27,0
Facebook
facebook
Google+
Google +
4,3
Wer-kennt-wen
Wer-kennt-wen
XING
Twitter
Facebook
meinVZ
6:11
Facebook
meinVZ
3:07
2,5
Wer-kennt-wen
Wer-kennt-wen
0:55
XING
2,2
VZnet Netzwerke
VZ Netzwerke
0:39
Twitter
2,2
schülerVZ
schülerVZ
0:33
VZ-Netzwerke
VZ-Netzwerke
1,7
studiVZ
studiVZ
0:29
myspace
MySpace
1,0
Twitter
Twitter.com
0:16
LinkedIn
LinkedIn
0,9
XING
XING
0:15
meinVZ
0,9
Google+
Google +
0:08
schülerVZ
0,5
LinkedIn
LinkedIn
0:07
studiVZ
0,3
myspace Myspace.com
0:02
meinVZ
schülerVZ
studiVZ
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: Nielsen NetView, Vgl . 2012 / 2011; * Nutzungsdauer pro Monat
86
Die erfolgreichsten deutschen Fanpages auf Facebook.
Marken (Fans in Tsd.)
Amazon.de
2.456
Promiflash
2.171
McDonald's
2.001
YouTube
1.931
stylefruits
1.649
Facebook
1.913
Kinder Riegel
1.475
moviepilot
1.246
Red Bull
1.462
Galileo
931
H&M
1.438
TV total
905
nutella
1.204
spieletipps
892
Coca-Cola
1.071
ProSieben
890
dm Drogerie
1.036
Bild
777
DMAX
726
Starbucks
pilot Mediamarkt 2012
Medien (Fans in Tsd.)
972
Quelle: Socialbakers 2013, Stand Februar 2013
87
pilot Cases: Facebook als Kommunikationsplattform.
Real- Quality Blog Kooperationen
Community Management und LiveBetreuung: Pro7Sat1
Facebook App - mentos Refresh Lottery
pilot Mediamarkt 2012
88
Ausblick Social Media 2013.

Social Media ist zu einem festen Bestandteil der Digitalkommunikation von
Unternehmen geworden.

Statt „Fanwachstum um jeden Preis“ wird nachhaltige Kommunikation über
relevante Inhalte und eine gute Interaktion mit der Community in den
Fokus rücken.

Für Unternehmen gilt es, Social Media sinnvoll in die Gesamtstrategie zu
integrieren und die Relevanz für Unternehmensziele zu belegen. Der
Abverkauf über Facebook wird noch stärker in den Fokus treten.

Die mobile Nutzung wird weiterhin zunehmen. Mobile und Local
Advertising gewinnt an Bedeutung.
pilot Mediamarkt 2012
89
Zeitschriften.
pilot Mediamarkt 2012
90
Unterhaltung und Orientierung für alle Zielgruppen.
Auflagenstärkster Titel:
TV 14 (Bauer Media KG) mit
ca. 2,43 Mio. verkauften
Exemplaren.
(1/1 4c brutto: 47.538 €).
Insgesamt sank das
Anzeigenvolumen in 2012 um
3,9% im Vgl. zu 2011.
Die Auflagen (Verkauf) waren
im 4. Quartal 2012 leicht
rückläufig.
(-0,5% im Vgl. zu IV/2011).
Auflagengewinner ist in Q4
2012 Landlust mit einem Plus
von 19,2% zum
Vorjahresquartal.
pilot Mediamarkt 2012
Nahezu jeder Deutsche
liest Zeitschriften: die RW
liegt bei 92,2% (64,7
Mio.). Mit einem weitesten
Leserkreis
von
80%
führen
die
aktuellen
Zeitschriften das Feld an.
Publikumszeitschriften sind
besonders bei den ab 40
Jährigen beliebt – von ihnen
lesen 69% mehrmals pro
Woche (26,9 Mio.)
Zeitschriften.
Es gibt 54 FrauenZeitschriften, aber nur 3
Männer - Lifestyle- Magazine
in der MA.
Quelle NMR; MA 2013 Presse I, IVW IV/2012; VDZ;
Basis Durchschnittspreise 2013; Verk. Auflage ges. (ohne Supplements, Bauspar-, Mitglieder-, Gewerkschafts- und Konfessionelle Titel)
91
Leichte Rückläufe an Gesamt-Werbespendings.
PZ Gesamt
3.585 Mio. €
2012
3.731 Mio. €
2011
Top 10 Branchen
917
304
1
pilot Mediamarkt 2012
2
287
3
Medien
Körperpflege
PKW
+1,7%
-8,1%
-5,7%
277
4
212
207
5
6
188
7
163
8
130
9
103
10
Gesundh. Bekleidung DienstHandel
Touristik Finanzen Persönlich.
+ Pharma
leistungen + Versand + Gastron.
Bedarf
-9,5%
+/-0,0%
-5,0%
-2,6%
+12,4%
-18,4%
+9,1%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
92
Focus Verlag mit 17% Investionssteigerung neu in den Top 10.
Top 10 Firmen
GRUNER+JAHR
Gruner & Jahr
DRUCK+VERLAG.,
HAMBURG
118
SPRINGER AXEL AG,
Axel Springer
AG
HAMBURG
80
BAUER MEDIA GROUP,
59
Bauer HAMBURG
Media Group
L'OREAL HUP,
Top 10 Produkte
+6,7%
-5,8%
\SKY PAY-TV
Sky Pay-TV
21
\FORMOLINE L112
Formoline
L 112
TABLETTEN
+16,2%
\1+1 ALL-NET-FLAT
1&1 All-Net-Flat
16
-15,3%
-10,7%
14
-4,8%
L‘OrealDUESSELDORF
Hup
39
+4,6%
Stern Abo STERN ABO
13
+8,7%
BEIERSDORF
AG, AG
HAMBURG
Beiersdorf
36
+5,8%
SPIEGEL.
Spiegel
Abo DER ABO
13
-2,4%
MCM KLOSTERFRAU
MCM Klosterfrau
VERTRIEBSGESELL.,
KOELN
36
-3,9%
WALBUSCH TEXTIL-VSND
Walbusch
Versand
13
+36,0%
Motor
Presse
MOTOR
PRESSE
STUTTGART, STUTTGART
32
-3,0%
Trendtours
REISEN
TRENDTOURS TOURISTIK
12
+10,9%
FOCUS MAGAZIN VERLAG,
Focus
Verlag
MUENCHEN
32
+17,4%
ALMASED VITALKOST
Almased
12
+14,8%
VOLKSWAGEN AG,
30
-8,8%
Nicko Schiffs-Tour.
TOURISTIK
11
+205,3%
SKY DT.FERNSEHEN,
30
+9,4%
LUFTHANSAFluglinie
FLUGLINIE
Lufthansa
9
+116.6%
Stuttgart
Volkswagen
AG
WOLFSBURG
Sky UNTERFOEHRING
Deutschland
pilot Mediamarkt 2012
NICKO TOURS SCHIFFS-
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
93
Landmagazine gewinnen an Auflage.
Auflagenrenner
Abo
EV
Rest in Mio.
2,4
TV 14
1,9
1,3
1,3
1,2
1,1
TV
Digital
TV
Movie
Hörzu
TV
Direkt
TVSpielfilm
Auflagengewinner
Landlust
Mein schönes Land
GEO Epoche
Lust auf Genuss
Freundin DONNA
TV Digital
COMPUTER BILD
Löwenzahn
Gartenträume
Lisa Kochen
& Backen
pilot Mediamarkt 2012
1,1
1,0
Landlust Auf einen
Blick
0,91
0,89
Bild der
Frau
Spiegel
Auflagenverlierer
173.129
138.297
45.356
40.725
37.299
33.974
29.850
24.104
21.701
21.209
Vgl. IVW IV/2012 zu IV/2011
-107.079
-100.656
-84.481
-73.373
-73.136
-70.216
-66.122
-59.952
-58.483
-55.831
TV Spielfilm
Readers Digest
Cosmopolitan
Com!
Hey!
Bravo
Auf einen Blick
Joy
Brigitte
Hörzu
Vgl. IVW IV/2012 zu IV/2011
Quelle: IVW IV/2012; Basis: Verk. Auflage ges.; (ohne Supplements, Bauspar-, Mitglieder-, Gewerkschafts- und Konfessionelle Titel)
94
RTV und Burda mit leichtem Zuwachs an Brutto-Umsätzen.
Top 10 Vermarkter
BURDA
VERLAG,
OFFENBURG
Hubert
Burda
Media
606
GRUNER+JAHR
Gruner
& JahrHAMBURG
DRUCK+VERLAG.,
542
419
SPRINGER
AXEL AG, HAMBURG
Axel Springer
AG
359
BAUER
ADVERTISING,
HAMBURG
Bauer
Media KG
+1,0%
Spiegel
SPIEGEL
132
-2,6%
-7,1%
Stern
STERN
130
-15,5%
-6,7%
BAMS
BAMS
128
-8,1%
-3,4%
Focus
FOCUS
116
146
-7,7%
Brigitte
Conde Nast
Verlag
MUENCHEN
CONDE NAST VERLAG,
145
-4,6%
Freundin
SPIEGEL-VERLAG, HAMBURG
Spiegel-Verlag
145
-2,8%
RTV WestRTV WEST VLB
69
+2,4%
-4,6%
BUNTE
BUNTE
68
-1,4%
+2,1%
MOTORWELT
ADACADAC
Motorwelt
66
-5,3%
-5,0%
Auto Bild
MOTOR-PRESSE-VERLAG,
RTVRTV
MEDIAMedia
GROUP, Group
NUERNBERG
ADAC VERLAG,
ADAC
VerlagMUENCHEN
131
92
71
82
-+4,1%
BM
MEDIA,
HAMBURG
BMBRAND
Brand
Media
Motor-Presse-Verlag
STUTTGART
pilot Mediamarkt 2012
Top 10 Werbeträger
BRIGITTE
FREUNDIN
AUTO BILD
75
62
-12,5%
-2,8%
+0,1%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011
95
Focus, InStyle und GQ mit den meisten Anzeigenseiten.
Aktuelle Titel
Monatliche Frauentitel
Lifestyle Titel
FOCUS
2.149
+3,0%
InStyle
1.492
-5,2%
GQ
Gala
2.024
-14,1%
Vogue
1.482
-3,1%
Men‘s Health
510
-12,0%
1.997
-16,4%
Glamour
-8,8%
Playboy
443
-5,9%
Der Spiegel 1.965
-2,4%
ELLE
1.306
-6,2%
Metal Hammer 365
+10,9%
BUNTE
-4,8%
Cosmop.
930
-9,4%
Rolling Stone
+12,5%
Stern
pilot Mediamarkt 2012
1.877
1.359
1.082
355
-5,9%
Quelle: IVW IV/2012; Titel mit den meisten Anzeigenseiten in der jeweiligen Zeitschriftenkategorie; +/-% Vgl. Anzeigen 2012 zu 2011
96
Fashion & Home-Magazine neu auf dem deutschen Markt.
Einstellungen u.a.
Neueinführungen u.a.
Juli: yuno von G+J und Bravo Hip Hop von
Heinrich Bauer

Januar: Couch von G+J

Februar: Closer von Bauer Media

August: Hörzu Heimat von Axel Springer und
Season von G+J

April: Viva von G+J

Juni: Four von G+J

Oktober: Maxim von NewLevel Establishment


Dezember: Brigitte Balance von G+J, FHM
von All Type Media und Prinz vom
Jahreszeiten Verlag
August: Cover von Burda und Flair von
Klambt

Oktober: Happinez Kochen von Bauer

Dezember: LIKE von mu 2 media

pilot Mediamarkt 2012
Quelle: landaumedia.de
97
My Home is my Castle – Trend „Heimatbezug“ geht weiter.
„Landlust“ (1,1 Mio. verkaufte
Auflage) legt im Jahresvergleich
nochmals um 19,5 % zu. Damit
ist das Magazin in 2012 der
erfolgreichste PZ-Titel nach den
Programmies.
Mit „Mein schönes Land“ (Burda)
schafft es ein weiterer Titel unter
die Top 10 der Auflagengewinner
in 2012.
Auch Titel wie „Lust auf Genuss“
und „Gartenträume“ gewinnen
überdies sichtbar an Auflage.
Natur,
Genuss,
Stille
als
Pendant
zum
hektischen
Alltagsleben der Leser.
Mit Couch und Flair kommen in
2012 erstmalig zwei Fashion &
Home-Magazine
auf
den
deutschen Markt.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: IVW IV 2012
98
Augmented Reality – ein Trend zieht Kreise.
Nachdem Gruner und Jahr bereits
im September 2011 eine Ausgabe
des Sterns mit Augmented Reality
herausgab, wurde es vorerst still
um diesen Trend.
Im Februar 2013 erscheint die
Jolie in einem Relaunch mit einer
kompletten Augmented Reality
Ausgabe. Der Konsument muss
sich eine App auf sein Handy
herunterladen und entdeckt neue
Inhalte und zusätzliche Features.
So kann sich Print Relevanz über
die Bereitstellung tiefergehender
Informationen und spielerischer
Interaktion des Konsumenten mit
Inhalten und Anzeigen schaffen.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: http://internetretailing.net/2012/09; brandmedia
99
Neuartiger Trend – Aus dem Netz in den Druck.
Ein ganz besonderer
Trend im deutschen
Printmarkt:
Angebote
aus
dem
Internet
kommen als gedruckte
Ausgaben an den Kiosk.
Beispielsweise
das
Online
Debatten-Magazin
„The
European“ erscheint ab jetzt
vierteljährlich als Print-Ausgabe.
Erscheinen sollen diejenigen
Themen,
die
längerfristige
Relevanz haben.
Ebenso das Magazin „doriangrey“, dass sich 12
Monate eine Stammleserschaft im Netz aufgebaut hat,
um nun das Interessanteste von freien Jounalisten und
Bloggern in einen wöchentlichen Druck zu bringen.
Das Magazin erscheint nicht am Kiosk, sondern wird
von Zeitungsboys im Outfit der 30er-Jahre verteilt.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: http://blog.zimpel.de; www.theeuropean.de; http://doriangrey.net 100
Ausblick Zeitschriften 2013.

Breite, allgemeine Titel verlieren mitunter massiv an Auflage, kleine
Nischentitel werden zu „Helden“. Sogar aus dem Internet heraus.

Dem allgemeinen Auflagenverlust zum Trotz hat das gedruckte Wort aber
immer noch seinen Stellenwert unter den deutschen Medien/ im Mediamix.

Die Wohn- und Gartenzeitschriften setzen ihren Siegeszug fort und zeigen,
dass Print weiterhin für Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden stehen
kann.
pilot Mediamarkt 2012
101
Zeitungen.
pilot Mediamarkt 2012
102
Zeitungen mit sehr hohen Reichweiten – besonders bei Älteren.
Die Gesamtauflage der
Tageszeitungen liegt in
IV/2012 bei knapp 20,8
Mio. Exemplaren pro
Erscheinungstag.
Die Anzeigenumsätze
sinken deutlich in 2012 vs.
2011 (-7%) - auf gut 5
Milliarden Euro.
383 Tageszeitungen sind
in IV/2012 bei der IVW
gemeldet.
(-1,5% im Vgl. zum VJ).
pilot Mediamarkt 2012
Tageszeitungen
generieren eine Reichweite von 67% in der
Zielgruppe 14+. Der
Schwerpunkt liegt bei
den über 50-Jährigen.
Auflagenstärkster Titel:
BILD Deutschland mit ca.
2,5 Mio. verk. Ex. (Mo-Sa)
(1/1 4c brutto: 445.170 €*).
30% der Zielgruppe 14+
findet, dass Werbung in
Tageszeitungen
glaubwürdig ist.
Quelle: ZMG, IVW lt. IV/2012, ma 2013 Presse I, VA 2012 Klassik II; NMR;
*Kosten inkl. B.Z. (nicht mehr ohne buchbar) – Auflage mit B.Z. 2,7 Mio. Exemplare) 103
Handel & Versand reduziert die Anzeigenumsätze um ein Fünftel.
TZ Gesamt
5.040 Mio. €
2012
5.398 Mio. €
2011
Top 10 Branchen
1.816
1.009
500
333
MEDIEN
pilot Mediamarkt 2012
HANDEL + VERSAND
PKW
Medien
Handel +
Versand
PKW
+1,4%
-21,6%
+0,2%
DIENSTLEISTUNGEN
282
226
HAUS- +
GARTENAUSSTATTUNG
TOURISTIK + GASTRONOMIE
-4,5%
-3,1%
DienstHaus+ Touristik+
leistungen GartenGastroausstattung nomie
+4,5%
215
113
110
FINANZEN
TEXTILIEN + BEKLEIDUNG
SONSTIGE WERBUNG
-7,5%
-8,2%
Finanzen Bekleidung Sonst.
Werbung
-19,1%
69
BAU-WIRTSCHAFT
BauWirtschaft
+2,7%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011, ohne Zigarette 104
ALDI und LIDL – immer noch die höchsten Brutto-Umsätze 2012.
Top 10 Firmen
Top 10 Produkte
ALDI
181
Axel Springer AG
172
163
LIDL
Media-Saturn
136
LIDL
157
-23,5
+4,2%
ALDI Nord
-21,3%
Media Markt
104
+2,5%
--11,7%
Penny
104
-3,3%
143
109
-47,0%
Edeka
Penny-Markt
105
-2,0%
REWE
+8,4%
Netto
45
-50,7%
+9,2%
C+A
42
+2,3%.
-1,5%
ALDI Sued
34
-38,3%
Saturn
30
-41,9%
69
Volkswagen AG
Sparkasse
Verlagsgruppe
Handelsblatt
63
57
49
-20,7%
77
-26,3
Edeka
Rewe
pilot Mediamarkt 2012
-27,4%
66
-50,1%
+12,7%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 105
Überregionale Zeitungen büßen %ual am meisten Auflage ein.
Auflagen nach Zeitungskategorien
LokaleLokale
und und
regionale
regionale
Abonnementzeitungen
Abozeitungen
-1,7%
Kaufzeitungen
Kaufzeitungen gesamt
gesamt
3.368
-6,8%
Sonntagszeitungen
Sonntagszeitungen gesamt
gesamt
2.972
-4,4%
Wochenzeitungen
Wochenzeitungen
überregionale Zeitungen
Überregionale
gesamt
Zeitungen gesamt
pilot Mediamarkt 2012
13.073
1.768
-0,8%
1.396
-8,5%
Tageszeitungen: 17.836 Mio. -3,3%
Quelle: IVW IV/2012; Basis: Verk. Auflage ges. in Tsd.; Vgl. IVW IV/2012 zu IV/2011; ZMG 106
BILD ist größter Auflagenverlierer.
Auflagengewinner
Badische Neueste Nachr.
2.331
1.825
Handelsblatt
Hellweger Anzeiger
Auflagenverlierer
451
-205.368
BILD Deutschland
-101.977
BILD am Sonntag
-44.234
WAZ Mediengruppe
Hohenzollerische Zeitung
189
-15.924
Süddeutsche Zeitung
Potsdamer Neueste Nachr.
156
-15.677
Frankfurter Allgemeine
120
-14.664
Express
Haller Kreisblatt
92
-12.065
Sonntag aktuell (St. Ztg.)
Walsroder Zeitung
92
-11.765
Frankfurter Rundschau
Tagblatt Steinfurt, Ochtrup
67
-11.303
B.Z.
General-Anzeiger
66
-10.574
Welt am Sonntag
Ostfriesen-Zeitung
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: IVW IV/2012; Basis: Verk. Auflage ges.; Vgl. IVW IV/2012 zu IV/2011 (ohne Wochenzeitungen); ZMG 107
Trotz Auflagenverlusten kann Springer die Umsätze steigern.
Top 10 Vermarkter
Top 10 Werbeträger
868 +3,5%
SPRINGER
AXELAG
AG, HAMBURG
Axel
Springer
242
WAZ MEDIENGRUPPE,
IQ Media
Marketing ESSEN
FRANKF.ALLGEMEINE
ZEITUNG, FFM
WAZ Mediengruppe
240
-9,3%
WAZ Zeitungsgruppe
-13,3%
Süddeutsche Zeitung
VERLAGSGRUPPE HANDELSBLATT,
Frankfurter
Allgemeine
DUESSELDORF
130
--11,4%
DUMONT SCHAUBERG M.VERLAG,
Süddeutsche
Verlag
KOELN
125
MUENCHEN
DuSUEDDT.VERLAG,
Mont Schauburg
Rheinische
Post
RHEIN.POST
PRESSEHAUS,DUESSELDORF
Pressehaus
LEIPZIGER
VERLAGS+DRUCK.GES.,
Leipziger
Verlags- u.
LEIPZIG
Druck. Gesellschaft
Dresdner
Druck+
DRESDNER
DRUCK+VERLAGSHAUS,
DRESDEN
Verlagshaus
STUTTGARTER ZTG. WERBEVERMAR.,
Münchener
Zeitungsverl.
STUTTGART
pilot Mediamarkt 2012
325 +6,0%
BILD gesamt
240
125
-13,3%
+3,3%
Rheinische Post
102
-3,8%
+3,3%
Handelsblatt
100
-21,1%
117
-6,1%
Leipziger Volkszeitung
93
-8,0%
102
-3,8%
Frankfurter Allgem.
88
-14,0%
93
-8,0%
Welt am Sonntag
84
+7,4%
85
-11,5%
Hamburger Abendblatt
78
-9,8%
--2,4%
Die Welt
77
+11,4%
84
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 108
Der Digitalbereich gewinnt für Tageszeitungen an Bedeutung.
Die mobile Nutzung, vor allem in den jüngeren Zielgruppen, fördert das
Wachstum der Zeitungswebsites (On Top-Zugriffe).

Weitere Professionalisierung der
Online-Vermarktungsstrukturen
und verstärkt
crossmediale Paket-Angebote.
Zeitungs-Websites
wachsen weiter, ePaperAuflagen der Zeitungen
+75,3% (2012/IV vs. VJ).
(Die aktuelle verkaufte Auflage liegt bei
275.865 Exemplaren.)
Über 30 Verlage setzen auf
Paid Content bzw. Paywalls
(Stand Dez. 2012).
Der Trend geht zum „hyperlokalen
Journalismus“, d.h. Geschichten
vor der Haustür als USP.
pilot Mediamarkt 2012
Über 6 Mio. Nutzer
informieren sich
regelmäßig von unterwegs
auf den Verlagswebsites
(ca. 29% der User des mobilen
Internets).
Quelle: BDZV, AGOF mobile facts-II 2012, ZMG. 109
Qualitätsjournalismus hat seinen Preis?


Unterschiedliche Paid Content Modelle

Metered Modell: ab einem bestimmten Artikel –Kontingent
muss bezahlt werden, z.B. „Die Welt“/ Axel Springer Verlag*

Freemium: exklusive Pay-Artikel und kostenlose Artikel

Mikropayment für einzelne Artikel

„Die Welt“ ist die erste überregionale Zeitung, die seit Dezember 2012 eine
Bezahlschranke im Netz wagt. Die anderen Verlage halten sich noch bedeckt.
Vier Verlage wollen ihre digitalen Angebote gemeinsam vermarkten:


pilot Mediamarkt 2012
„Quality Alliance“: Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Zeit und
Handelsblatt.
Die digitale Zeitung gewinnt an Stellenwert,
sie wird aber wahrscheinlich nicht
das alte Geschäftsmodell ablösen können.
Quelle: BDZV, *ab dem 21. Artikel pro Monat. 110
Neue Allianzen sichern professionelle Vermarktung.

Medienhaus-Deutschland:
Zusammenschluss von 8
Premium-Tageszeitungs-Verlagen.

Positionierung als erste „nationale
regionale“ Abo-Tageszeitung.

Leistungsdaten:
pilot Mediamarkt 2012

Über 14 Mio. Reichweite

Über 5 Mio. an Auflage

Jeder vierte Kaufkräftige mit HHNE über 3.000 EUR

Zielgruppe mit hoher Bildung.
Quelle: www.mh-deutschland.de 111
Ausblick Zeitungen 2013.

pilot Mediamarkt 2012
Der „Local Hero“ kämpft weiter:

Nur wenige Verlage können ihre Anzeigenumsätze steigern.

Die Einstellung der Financial Times Deutschland und die Insolvenz der
Traditionszeitung Frankfurter Rundschau zeigen, dass der Markt bei weiter
zunehmendem Wettbewerb im Netz hart umkämpft ist.

Die Zeitungsloyalität in älteren Zielgruppen ist jedoch nahezu unverändert.

Nach wie vor ist die Tageszeitung DAS glaubwürdigste Medium in der breiten
Zielgruppe.

In den jüngeren Zielgruppen soll die Tageszeitung möglichst SoLoMo stattfinden:
sozial, lokal, mobil; das heißt mit verstärkter Online-Nutzung.

Individualisierte Zeitungskonzepte für eine immer anspruchsvollere Zielgruppe
gewinnen an Stellenwert – Trend zu Vermarktungsallianzen.
112
Radio.
pilot Mediamarkt 2012
113
Radio bleibt ein wichtiges Begleitmedium.
Die Nutzung via Internet oder
auch Mobile nimmt weiter zu
 Abrufzahlen um 36%
gestiegen
 jeder 6. Webradioabruf
erfolgt per Smartphone oder
Tablet. Tendenz steigend.
58,8 Mio. Hörer pro Tag,
davon 22,25 Mio. Hörer
pro Stunde  das sind
etwa 80% der
Bevölkerung jeden Tag.
Die Radiohörer sind treu –
sie hören lediglich 1,6
Sender pro Tag.
pilot Mediamarkt 2012
Die Werbeaufwendungen
steigen deutlich um 5%
vs. Vorjahr 2011.
Der durchschnittliche
Radiohörer ist täglich 191
Minuten On Air (Mo-So).
Quelle: MA 2012 II, Goldmedia Studie: Webradiomonitor 2012; ARD/ZDF Online-Studie 2012 114
Die Spendings steigen deutlich an.
Radio Gesamt
1.536 Mio. €
2012
1.461 Mio. €
2011
Top 10 Branchen
292
240
197
137
117
113
70
pilot Mediamarkt 2012
KFZ-Markt
Handel+Versand
KFZMarkt
Handel+
Versand
Medien
Medien
Haus+
Garten
Haus+Garten
10,9%
5,9%
-0,3%
9,0%
Dienstleistungen
Touristik+Gastro
5,7%
12,3%
Sonstige Werbung
57
Getränke
51
Ernährung
45
Finanzen
Touristik Sonstiges Getränke Ernährung Finanzen
Dienstleistungen +Gastro
44,6%
-16,0%
-9,5%
-24,6%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 115
Für den LEH ist Radio ein wichtiger aktivierender Kanal.
Top 10 Firmen
Lidl
39
Lidl
Media-Saturn
Media-Saturn
33
Mc Donalds
Mc Donalds‘s
31
Radio Gattung
Radio/Gattung
Toto-Lotto
29
85,9%
Lidl
-12,0%
Mc Donald's
Mc Donald‘s
6,8%
Radio Gattung
Radio/Gattung
43,5%
39
Lidl
87,5%
30
10,3%
29
44,8%
Real
Real
Netto
Netto
22
-5,4%
22
-7,1%
26
-0,5%
Toto-Lotto
26
1,3%
Real
Real
26
-1,8%
Media Markt
Media Markt
Netto
Netto
-5,4%
Veranstaltungen
Örtl.Örtl.
Veranstalt.
18
59,7%
17
-0,8%
Örtl.Örtl.
Unterhalt.Veranstaltungen
Unterh.Veran.
Citroën
Peugeot
pilot Mediamarkt 2012
Top 10 Produkte
Citroen
Peugeot
22
20
62,4%
Ikea
20
89,7%
Höffner
19
63,9%
Penny
Ikea
Höffner
Penny
15
32,2%
14
173,7%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 116
Die Anzahl der Radiosender steigt auf 381 Sender weiter an.
Zahl der erfassten Radiosender
MA 1987 8 36
MA 1990
121
42
MA 1995
183
MA 2000
172
62
61
Private
28
Öff.-rechtl.
pilot Mediamarkt 2012
MA 2005
202
MA 2007
211
59
MA 2011
217
58
MA 2012
223
59
65
63
Sonstige
71
85
95
Quelle: MA 87-MA 12 117
Die Radio-Lokalmatadoren in Deutschland.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: pilot Research 118
Antenne Bayern ist Reichweitengewinner.
Reichweitengewinner
Antenne
Bayern
219
NDR 2
112
1Live
85
Reichweitenverlierer
Bayern 3
77
Bayern 1
63
Radio PSR
53
Hit-Radio Antenne
60
Hitradio RTL Sachsen
48
Sachsen-Funkpaket
60
MDR 1 Radio Sachsen
47
pilot Mediamarkt 2012
radio SAW
SWR3
44
WDR 2
40
radio ffn
33
RPR 1.
30
Antenne Thüringen
Radio Paloma 28
MDR Jump
R.SH Radio SchleswigHolstein
MDR Radio SachsenAnhalt
41
38
35
33
24
Quelle: MA 2012 II, Werbeträgereichweite – Reichweitenzuwachs/ -abfall in Tsd. (Tagesreichweite Mo-Fr) 119
Höchste Werbeeinnahmen: Radiokombi BaWü und radio NRW.
Vermarkter
AS&S
Radio
38,4%
Top 10 Sender
RMS
60,3%
589.977 T€
925.739 T€
20.517 T€
Euro
Klassik
1,3%
pilot Mediamarkt 2012
RK BaWü
86
radio NRW
85
Antenne Bayern
70
1Live
59
radio ffn
58
Bayern 3
51
Hit Radio FFH
51
SWR 3
47
Hit-Radio Antenne
46
WDR 2
45
Quelle: NMR; MA 2012 II; Entwicklung der Radioangebote in T€ 120
Stärkste Reichweiten verzeichnen weiter die Morgenstunden.
45
40
35
In %
30
25
Mo-Fr
20
Sa
So
15
10
5
0
5-6
6-7
7-8
8-9 9-10 10-11 11-12 12-13 13-14 14-15 15-16 16-17 17-18 18-19 19-20 20-21 21-22 22-23 23-24
Uhrzeit
Zeitlich verschobener Verlauf am Wochenende.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: MA 2012 II, Hörer Gestern 121
Die Radionutzung über das Internet wächst weiter.
Angaben in %
40
in Prozent
14,1
14,4
27
27
Angaben in Mio.
15,0
13,2
in Mio
10,9
30
27
9,9
25
10,0
23
19
20
17
15
5,4
6,4
5,0
10
1,7
0
pilot Mediamarkt 2012
0,0
1999
2002
2005
2008
2009
2010
2011
2012
11,2
28,3
37,5
42,7
43,5
49,0
51,7
53,4
Onlinenutzer
gesamt in Mio.
Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahre; Quelle: ARD/ZDF-Online Studien 1999, 2002, 2005, 2008-2012 122
Vermarkterwechsel: RTL-Sender wechseln 2013 zur RMS.


pilot Mediamarkt 2012
Ab 2013 werden sämtliche Sender mit RTL-Beteiligung von der RMS
vermarktet (vorher: AS&S Radio):

National:

Berlin:

Sachsen-Anhalt:

Sachsen:

Meckl.-Vorp.:
Damit gewinnt die RMS in ihrem Vermarktungsportfolio ca. 1 Mio. Hörer mit
Schwerpunkt im Osten. Ob dies von den Werbungtreibenden auch
entsprechend nachgefragt wird, wird sich zeigen.
Quelle: pilot Research 123
Ausblick Funk 2013.

Radio weist mit etwa 80% weiterhin eine stabile Tagesreichweite auf
hohem Niveau auf.

Mit Hilfe neuer Themen-Targeting-Möglichkeiten (z.B. Wetter, Pollenflug,
Grippewellen, Ferienzeiten) bieten die Vermarkter ihren Kunden
maßgeschneiderte Angebote an.

Im Webradiomarkt zeigt sich in der Anzahl der Sender eine
Konsolidierung, dafür aber mehr Professionalität. Die Webradionutzung
wächst stetig, insbesondere auf mobilen Endgeräten.
pilot Mediamarkt 2012

Webradio bietet die Möglichkeit einer digitalen Verlängerung der klassischen
Funkkampagne.

Die Ausweisung von konkreten Werbewirkungsnachweisen von Kampagnen
steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.
124
Out of Home.
pilot Mediamarkt 2012
125
Ansprache der mobilen Zielgruppe.
Beispielkosten nationale CLPKampagne in Orten ab 470 TEW:
ca. 1,371 Mio. EUR
Brutto/ Woche.
Innerhalb eines
Kalenderjahres keine
saisonalen Preisschwankungen
(Ausnahmen: Messen,
Events etc.)
Beispielkosten nationale
Großflächen-Kampagne in
Orten ab 470 TEW: ca.
936 TEUR (1.500 GRP)
brutto/Dekade.
Plakat-Anteil an den Gesamtspendings beträgt 3,6% - wäre die
Zigarette mit erfasst, läge dieser
Wert höher.
pilot Mediamarkt 2012
Diverse Streuungsmöglichkeiten: von
der bundesweiten Mix-Kampagne bis
hin zur zielgruppen-individuellen
Einzelstellenselektion
 Mikromarketing.
Anteil Anschlagarten am
Gesamtstellenbestand:
45% Großfläche, 31% CLP,
13% Allgemeinstelle, 5% CLB.
4% GS, 2% Sonstige.
Quelle: JvB Stammdaten, Stand: Januar 2013, Nielsen Media Research, Stand: Januar 2013 126
OoH-Spendings spiegeln Aufwendungen nur bedingt wider.

Nielsen Media Research erfasst nicht alle Plakat-Werbeträger (z.B. Medien
wie Allgemein-Anschlag oder Mega-Light-Select/Premium Billboard).

Folgenden Anschlagarten werden erhoben:







pilot Mediamarkt 2012
Großflächen
City-Light-Poster
City-Light-Boards
Ganzsäulen
Riesenposter (nur ein Anbieter liefert Daten)
Werbetürme
etwa 80%
Die Plakatspendings der Zigarettenindustrie werden NICHT durch Nielsen
ausgewiesen, obwohl diese einen signifikanten Anteil ausmachen.
Quelle: Nielsen Media Research, JvB 127
Die Milliarden-Marke wird gehalten.
Plakat Gesamt*
2012
1.086,5 Mio. €
+0,0%
2011
1.086,4 Mio. €
Top 10 Branchen
132
118
118
106
82
77
77
75
60
M edie n
pilot Mediamarkt 2012
Ge tränke
Medien
Getränke
+10,0
+1,0
Di enstle istung e n
Sonstig e We rbung
T ele k om muni ka ti on
T ourisi ti k + Ga stronomi e
Ha nde l + Ve rsa nd
Dienst- Sonstiges Telekom- Touristik + Handel +
leistungen
munikation Gatstro Versand
+12,3
+33,3
-14,4
+8,6
-15,7
T ex ti lie n + Be k lei dung
Kfz -M ark t
46
Fi na nze n
Textilien +
Versand
KFZ
Finanzen
-3,5
-2,0
-8,0
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011, ohne Zigarette. zzgl. Transport, At-Retail, Ambient, Stand: Januar 2013 128
Für örtliche Veranstaltungen wird am meisten ausgegeben.
Top 10 Firmen
Örtliche
OERTL.
UNTERHALT.VERANSTALTUNGEN
Veranst.
47 +15,3%
25
HENNES+MAURITZ,
HAMBURG
H&M
MEDIA-SATURN-HOLDING,
Media-SaturnINGOLSTADT
24
Holding
21
VOLKSWAGEN AG, WOLFSBURG
Volkswagen
17
SPRINGER
AG, HAMBURG
AxelAXEL
Springer
TELEFONICA
Telefonica
Unilever
UNILEVER
MC DONALD'S
DT., MUENCHEN
McDonald‘s
DT.BAHN,
BERLIN
Deutsche
Bahn
Telekom
pilot Mediamarkt 2012
Top 10 Produkte
16
15
13
13
12
-6,1%
-39,2%
-7,8%
-0,6%
+43,2%
+26,6 %
Örtliche
OERTL VERANSTALTUNGEN
Veranst.
47 +15,1%
25
H+M HENNES+MAURITZ MODEHAEUSER
H&M
22
MEDIA MARKT TECHN.KAUFHAEUSER
Mediamarkt
McDonald‘s
MC DONALD'S RESTAURANTS
Restaurants
13
12
VW KFZ-IMAGE
VW Kfz-Image
Dt. Bahn
DT. BAHN
11
ObiOBI BAU+HEIMWERKERMARKT
10
BILD
10
+1,5%
Bild
-2,3%
Lotto
+65,3%
Sky
-6,1%
-12,8%
+1,5%
+5,5%
+7,0%
-14,9%
+10,3%
LOTTO
SKY
8
8
+76,6%
-14,7%
Quelle: NMR; in Mio. €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011, ohne Zigarette. zzgl. Transport, At-Retail, Ambient, Stand: Januar 2013 129
Wenige Anbieter dominieren den Markt.
Großflächen
5%
CLB
2%
2% 1%
Ströer
15%
Ströer
16%
37%
16%
awk
WallDecaux
Schwarz
Nürnberger SR
Plakatunion
Sonstige
27%
Sonstige
Großflächen am POS
CLP
6%
2%
3% 4%
WallDecaux
15%
39%
7%
awk
35%
Degesta
Schwarz
P.O.S.
Schwarz
Sonstige
Ströer
16%
Ströer
38%
awk
79%
35%
Plakatunion
sonstige
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: JVB-Stammdaten, Stand: Dezember 2012 130
Großflächen werden nach und nach weniger.

Insbesondere in Metropolen wurden in den letzten Jahren Großflächen
durch City-Light-Medien ersetzt, um ein qualitativ hochwertigeres Stadtbild
zu erzeugen.
Aktuelle Stellenbestände
27%
14%
4%
4%
1%
2%
3%
45%
pilot Mediamarkt 2012
Großfläche
Anzahl: 152.305
-1,6%
City-Light-Poster
Anzahl: 92.064
- 6,4%
Allgemeinstelle
Anzahl: 45.380
-18,1%
Ganzsäule
Anzahl: 14.890
-0,8%
City-Light-Board
Anzahl: 12.667
-18,9%*
City-Light-Säule
Anzahl:
4.074
+1,3%
Mega-Light-Select
Anzahl:
5.198
+302,7%
Panoramafläche
Anzahl:
1.156
-7,4%
Sonstige**
Anzahl: 10.435
+234,7%
Quelle: : JvB-Stammdaten, Stand Dezember 2012; * Umverteilung in Mega-Light-Select; **Sonstige: Kleintafeln/Kioskvitrinen, Superposter, Sondergroßflächen 131
OoH-Medien im Überblick.
Klassische
Werbeträger
• City Light Poster
Digitale
Werbeträger
• Infoscreens
Verkehrsmittelwerbung
Ambient Medien
• Buswerbung
• POS
• Taxiwerbung
• Transport / Airport
• Mega-Light Select
• Out-of-Home
Channel (Bhf.)
• S-und UBahnwerbung
• Freizeit
• City Light Boards
• Fahrgast TV
• Ganzsäulen
• Videoboards
• City Light Säulen
• Shopping-Center
OC Mall
• 18/1 Großfläche
• Superposter
• Riesenposter
• Panoramafläche
• Allgemeinstellen
pilot Mediamarkt 2012
• Sport / Fitness
• Jugend & Bildung
(Unis)
• Weitere Kanäle wie
z.B. Tankstellen,
POS TV, Friseure,
Fast-Food-Ketten,
Fitness-Center,
Flughafen etc.
132
Klassische Werbeträger werden um Mega-Light Select erweitert.
Klassische Werbeträger
City Light Poster
Format: 4/1
Belegung: Woche
City Light Säulen
Format: 4/1 bis 12/1
Belegung: Dekade
pilot Mediamarkt 2012
18/1 Großflächen
Format: 18/1
Belegung: Dekade
Superposter
Format: 40/1
Belegung: Dekade
Mega-Light Select
Format: 18/1
Belegung: Woche
City Light Boards
Format: 18/1
Belegung: Woche
Ganzsäulen
Format: 4/1 bis 12/1
Belegung: Dekade
Riesenposter
Format:80-1.000qm
Belegung: 28 Tage*
Panoramafläche
Format: 36/1
Belegung: Dekade
Allgemeinstellen
Format: max. 6/1
Belegung: 6/1
133
Exkurs: Premium Billboard werden zu Mega-Light Select.
Bisher
Ab jetzt
Mega-Light-Netze
Netze aus Werbeträgern im Format 18/1, verglast und
hinterleuchet
Mega-Light Net
Netze aus Werbeträgern im
Werbeträgern stehen
Werbeträgern stehen
an starkfrequentierten Straßen
im Stadtbild
mit i.d.R. mit dreifach Wechslern
ausgestattet
Werbeträger sind
i.d.R. mit dreifach Wechslern
ausgestattet
nicht möglich
Premium Billboard
Werbeträgern im Format 18/1, verglast und
hinterleuchtet
Pool
speist sich vornehmlich aus ehemaligen
Großflächenstandorten
Werbeträger sind
in der Regel mit Dreifachwechslern
ausgestattet
Einzelselektion,
an starkfrequentierten Straßen
im Stadtbild
Werbeträger sind
Einzelselektion
Format 18/1, verglast und hinterleuchet
Einzelselektion
nicht möglich
Mega-Light-Select
Werbeträger 18/1 Flächen, verglast und hinterleuchtet
Pool
wird gespeist aus den verfügbaren Premium
Billboards und ausgewählten Flächen der Mega-LightNetze
Werbeträger sind
in der Regel mit Dreifachwechslern
ausgestattet
keine festen Netze
Einzelselektion,
keine festen Netze
Fazit: Ab 2013 gliedern sich die Premium Billboards in das Mega-Light Portfolio ein. Der Kunde hat nun die Möglichkeit,
sich für bestehende Netze oder für eine Einzelselektion der Flächen im gesamten Stadtbild zu entscheiden. Der qualitative
Standortunterschied zwischen Premium Billboad und Mega-Light entfällt durch die Fusion der beiden Flächenpools.
pilot Mediamarkt 2012
134
Digitale Werbeträger werden immer hochwertiger.
Digitale
Werbeträger
Infoscreens
Out-Of-Home
Channel
Fahrgast TV
Videoboards
Mall Media
(Shopping Center)
Weitere Kanäle wie z.B. Tankstellen, POS TV, Friseure, Fast-Food-Ketten, Fitness-Center, Flughafen etc.
pilot Mediamarkt 2012
135
Exkurs: Videoboards in über 50 Städten modern und innovativ.

Über 100 attraktive Standorte, in Fußgängerzonen, Durchgangsstraßen
oder direkt am POS in oder an Einkaufszentren.

Flexibel, durch Baukastensystem (Spotlänge, Wiederholungen und
Laufzeit an einem oder mehreren Standorten kann variieren).

Weckt große Aufmerksamkeit durch Leuchtkraft, Farbbrillanz und
Bewegung.
pilot Mediamarkt 2012
136
Mit Verkehrsmittelwerbung direkt zu der mobilen Zielgruppe.
Verkehrsmittelwerbung
Buswerbung
pilot Mediamarkt 2012
Taxiwerbung
S-und U-Bahnwerbung
137
Im Ambient-Bereich gibt es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.
Ambient Medien in diversen Lebensumfeldern
POS
pilot Mediamarkt 2012
Transport / Airport
Freizeit
Sport / Fitness
Jugend &
Bildung
138
Interaktion und Sound sind die neue Währung.

OoH Stelen in Kombination mit Elektronik von z.B. Microsoft Kinect
ermöglichen Interaktion.


Seit Anfang 2012 vereinzelt in Cine Star und UCI Kinos erste 3D-Stelen.


In Verbindung mit Social Media beliebter neuer Trend in der digitalen
Außenwerbung.
Aufgrund der hohen Hardwarekosten befindet sich dieses Medium allerdings
noch im Aufbau.
Die Soundwall bietet erstmals die Möglichkeit analoge und digitale Plakate
auch mit Ton zu kombinieren.

Nutzer können sich Soundinhalte kostenfrei sichern – per Anruf der 0800Soundwall-Telefonnummer aus dem Mobil- oder Festnetz.


pilot Mediamarkt 2012
Wall überträgt z.B. Festivals nicht nur visuell sondern auch akustisch auf digitalen CLBs.
Immer mehr City Light Boards werden digital umgerüstet (dCLB‘s).
139
DAS digitale Highlight am Flughafen MUC: Meta Twist Tower.


pilot Mediamarkt 2012
Meta Twist Tower, bestehend aus LED-Billboards.

Im MAC-Forum, drei unabhängig voneinander bewegliche LED-Dreiecke,
aufgeklappt 41m².

41m² Bildschirmfläche, Spot: 5“ - 40“ Sekunden mit Ton belegbar.

Mindestbelegung: 1 Tag.

Media brutto: ca. 7.715 € pro 10 Sek. / 300 Einblendungen / Monat inkl. 5%
Handling-Fee, abzgl. 10% AE-Provision.

Produktion zu Lasten des Kunden.
Es folgen nun zahlreiche Über-Eck-Flächen, die speziell im zukünftigen
neuen Satelliten eingesetzt werden.
140
Digitale Screens werden in Sonderprojekte integriert.

Großflächiges Sonderwerbeformat in Berlin – bestehend aus einer
hinterleuchteten Rahmenkonstruktion mit steuerbarer LED-Technik, die
sogar Farb- und Lichtspieleffekte ermöglicht.

Top-Standort mit 100 Meter Länge (10 x 3 m), freistehend an der HauptVerkehrsmeile zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz.

Mindestbelegung: 28 Tage (ab April 2013)

Weitere Optionen:

Es können Farbverläufe zeitlich so programmiert
werden, dass Einzelsektionen des Motivs im zeitlichen
Ablauf nacheinander ausgeleuchtet werden.

Das gesamte Motiv kann in verschiedene Farben
eingetaucht werden.

pilot Mediamarkt 2012
Es können alle gewünschten Farben erzeugt werden.
Quelle: JvB, Initiative von Megaposter und Humboldtbox Projekt GmbH & Co. KG 141
Forschung: Multi Screen Planning via Ströer Digital.

Ziel: Messung kumulierter Reichweiten von Bewegtbildkampagnen in TV,
Online und dem OC Station (Out-of-Home-Channel am Bahnhof).


pilot Mediamarkt 2012
Methode:

Fusion der Ergebnisse der OC-Leistungsstudie in das GfK Media Efficiency Panel.

Keine OC Ausstrahlung notwendig, da die Daten einer Grundlagenstudie vom OC
vorliegen.

Inkrementelle Reichweiteneffekte durch den OC können auch nachträglich im Panel
berechnet werden.
Ergebnisse anhand einer Marke aus dem Bereich Handel:

Zeitraum: April-Mai 2012

3% inkrementelle Reichweite durch den OC
(Personen, die Kontakt mit der Kampagne nur durch OC hatten)

14,6% Mixkontakte OC-TV
(Personen, die in beiden Medien Kampagnenkontakte hatten)

3,7% echte Multiscreen – Kontakte
(Personen, die in allen drei Medien Kampagnenkontakte hatten)
Quelle: Ströer 142
Powered by pilot: Martini Royal Case Hamburg.
pilot Mediamarkt 2012
143
Powered by pilot: Subway.
pilot Mediamarkt 2012
144
Perfektes OoH-Zusammenspiel: Case Santa Fe.
Moos-CLP
Moos-CLP
CLP
Ganzsäule
pilot Mediamarkt 2012
Cleaning Stencils
Moos-Graffiti
18/1 -Großfläche
XL-Moos-Graffiti
Müll-Skulptur
145
SoWeFos – Mit wenig Aufwand große Aufmerksamkeit erreichen.
Aufbauten auf Säulen verändern
das Stadtbild.
Werbeplakat mit QR-Code
verbindet On- und Offlinewelten.
Powered by pilot.
pilot Mediamarkt 2012
146
Ausblick OoH 2013.

Neugestaltung der Rücktrittsfristen beim CLP.


Rücktrittsfrist bis 60 Tage vor Aushangbeginn: CLP/CLS + CLB.
Weiteres Medium zur regionalen Aussteuerbarkeit mit City-Light-Medien:
das YummieNet.
YummieNet (Young Urban Mobile-Net), zugeschnitten auf ein neues ZielgruppenSegment (ZG-Hauptmerkmale: jung, urban, mobil).
 Insgesamt decken die Werbeflächen eine Stadt komplett ab (11 Städte ab 500
TEW) – allerdings erstmals zielgruppengenau durch Netzwerbeträger.
 Deutliche Preissteigerung gegenüber einer regulären CLP-Belegung in diesen
Orten zu erwarten.


Außenwerbung wird seine Relevanz im Mediamix verteidigen und minimal
ausbauen können.
Insbesondere für Kampagnen mit regionalem Fokus und für etablierte Marken
bietet der Medienkanal interessante Möglichkeiten.
 Durch die zunehmende Digitalisierung des Mediums werden innovative
Einsatzmöglichkeiten erschlossen.

pilot Mediamarkt 2012
147
Kino.
pilot Mediamarkt 2012
148
Die Kinobranche ist immer noch im Aufwind.
In 2012 gab es 551 Erstaufführungen
von Filmen, das sind 19 mehr als in
2011 – 220 Produktionen kamen dabei
aus Deutschland, 148 aus den USA.
Durch die stark erhöhten
Eintrittspreise von
durchschnittlich 7,65 € stieg
der Umsatzerlös insgesamt
um 7,8%.
Die Kino-Branche erzielt in
2012 einen Rekord-Umsatz
von 1,033 Mrd. €.
135 Mio. Deutsche gönnten
sich in 2012 das Erlebnis Kino
– 5,5 Mio. mehr als in 2011!
Auch Werbefilme können
in 3-D gezeigt werden
(eigenes Vorprogramm).
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: FFA / WerbeWeischer 149
Deutlicher Anstieg der Werbeaufwendungen im Kino.
Kino Gesamt
103,5 Mio. €
2012
93,6 Mio. €
2011
Top 10 Branchen
10.899
5.298
FILM
Film
+89%
pilot Mediamarkt 2012
ALKOHOLFREIE GETRAENKE
5.018
BIER
Alkoholfreie
Getränke
Bier
+6%
+45%
4.850
4.617
4.312
SUESSWAREN
KOERPERSCHAFTEN
UNTERNEHMENS-WERBUNG
+70%
-13%
+187%
Süßwaren
Körper- Unternehmensschaften
Werbung
3.867
PKW
3.866
DESSERTS
PKW
Desserts
-5%
-26%
3.485
3.363
COMPUTER + ZUSATZGERAETE
SPIELE + SPIEL-COMPUTER
Computer + Spiel + SpielZusatz
Computer
geräte
+25%
+4%
Quelle: NMR; in T €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 150
Örtl. Kinowerbung behauptet die Top-Positionen.
Top 10 Firmen
Top 10 Produkte
+92%
OERTL KINO-WERBUNG
Örtl. Kinowerbung
3.491
+300%
MICROSOFT
WINDOWS
8
Microsoft
Windows
8
1.824
k.A.
3.289
-4%
INTEL ULTRABOOK
Intel Ultrabook
1.648
k.A.
3.176
+128%
YOURFONE
ALLNET FLAT
Yourfone
Allnet Flat
1.466
k.A.
Samsung
Electronics 3.080
SCHWALBACH
+130%
Nestle
Sort. 1.458
NESTLE Schöller
SCHOELLEREiscr.
EISCR.SORT
-20%
OERTL.
KINO-WERBUNG
Örtl. Kinowerbung
FERRERO
DT.,Dt.
FRANKFURT
Ferrero
UNILEVER
DT.,Dt.
HAMBURG
Unilever
MICROSOFT DT.,
Microsoft
Dt.
UNTERSCHLEISSHEIM
9.744
SAMSUNG ELECTRONICS,
DT.SPARK.Dt. Spark.
+GIROVERBAND, BERLIN
+92%
2.579
+1%
SamsungSAMSUNG
GalaxyGALAXY
PW PW
1.430
k.A.
Nestle
Schöller
NUERNBERG
2.403
-9%
RWE Image
RWE IMAGE
1.231
k.A.
AUDI AG,
Audi
AGINGOLSTADT
2.259
+53%
REDEnergydrinks
BULL ENERGYDRINKS
Red Bull
1.217
Werbeweischer
Werbeweischer
2.086
k.A.
Bild
Zeitung
BILD
ZEITUNG
1.130
-45%
Axel SpringerAG
AG
Axel Springer
1.919
-37,7%
Mehrspielraumfuerideen.de
MEHRSPIELRAUMFUERIDEEN.DE
1.074
k.A.
+ Giroverband
NESTLE SCHOELLER,
pilot Mediamarkt 2012
9.722
ZTG
+89%
Quelle: NMR; in T €; +/-% Vgl. 2012 zu 2011; Örtl. Kinowerbung nach Firma mit Kino-Werbung Toggolino (22T€) 151
In 2012 noch einmal mehr Besucher!
Kinobesucherzahlen
2012
135,1 Mio.
2011
129,6 Mio.
Besucherzahlen nach Monaten 2012
14,2
13,8
10,4
10,3
12,1
11,5
10,6
9,5
7,9
7,1
5,9
Jan
Feb
Mär
Jan
Feb
Mär
+17,4%
-3,7%
-6%
pilot Mediamarkt 2012
Apr
Apr
+65%
Mai
Mai
14,7
Jun
Jun
+7,1% +41,6%
Jul
Jul
Aug
Aug
-23,8% -6,9%
Sep
Okt
Nov
Dez
Sep
Okt
Nov
Dez
-2,7%
+26%
+50%
+7,3%
Quelle: FFA; Rentrak EDI für die Besucherzahlen nach Monaten in Mio.; +/-% Vgl. 2012 zu 2011 152
Ziemlich beste Freunde ist der Kinoerfolg 2012!
Top 10 Filme 2012
Ziemlich beste
Freunde
8,88 Mio.
Skyfall
7,45 Mio.
Ice Age 4
6,68 Mio.
Breaking Dawn –
Bis zum Ende der Nacht
3,61 Mio.
ted
3,36 Mio.
The dark
Knight rises
3,25 Mio.
pilot Mediamarkt 2012
Hobbit
4,47 Mio.
Madagascar 3
3,92 Mio.
American Pie –
Das Klassentreffen
2,52 Mio.
Türkisch
für Anfänger
2,39 Mio.
Quelle: FFA 153
Die erfolgreichsten deutschen Filme 2012 waren…
pilot Mediamarkt 2012
Türkisch für Anfänger
2,39 Mio.
Cloud Atlas
1,05 Mio.
Mann tut was
Mann kann
0,75 Mio.
Schutzengel
0,71 Mio.
Fünf Freunde
1,04 Mio.
Resident Evil –
Retribution
0,69 Mio.
Rubbeldiekatz
1,04 Mio.
Russendisko
0,65 Mio.
Hanni & Nanni 2
0,85 Mio.
Die Vermessung
der Welt
0,58 Mio.
Quelle: FFA 154
Der 3D Markt in Deutschland behauptet sich weiterhin.
pilot Mediamarkt 2012
Quelle: 3D-Besucher und Filme 2010-2012: FFA; 3D-Säle und 2009er-Daten: WerbeWeischer; Daten für Filmstarts aus dem jeweiligen Jahr 155
Auch immer mehr Werbekunden wagen sich an 3D Spots.
Samsung
Karlsberg Mixery
Warsteiner
Opel Meriva
Fuji
Intel
Haribo
LG
Toshiba
BMW
Microsoft
Red Bull
MINI
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RWE
Nova Scotia
BMW Motorrad
Telefónica O2
Renault
Telekom
Intersnack
Vodafone
Fox
Panasonic
VW
Quelle: pilot Research 156
Kino erreicht eine junge Zielgruppe bis 40 Jahre.
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Besucher
Kinos
Reichweite
Kinobesuche sind
besonders bei 14-39
Jährigen beliebt – 76%
der Besucher sind
unter 40 Jahre alt.
Es gibt 3.818** Kinosäle.
65% aller Leinwände
sind digital, 1.439 Säle
sogar 3D-fähig.
Multiplex-Kinos
generieren 59% der
Gesamtbesucher.
In der Kernzielgruppe
der 14-39 Jährigen
Besucher* erzielt Kino
nach 6 Wochen eine
Reichweite von 54%.
Quelle: ma 2012; * mindestens 1 Kinobesuch pro Monat (Pot. 14-39 = 7,00 Mio.) ** WerbeWeischer zählt nur die werblich nutzbaren Leinwände. 157
Deutschlands größter Kinovermarkter erfindet Kino stetig neu.
WerbeWeischer erweitert den erfolgreichen
Vermarktungsansatz „Cinema Reloaded“ (=Cost per
Visit) um weitere attraktive Zielgruppencluster für die
Werbungtreibenden.
Zudem ermöglicht der Vermarkter in Zusammenarbeit mit dem
Online-Vermarkter United Internet Media den ergänzend
ausgesteuerten Einsatz von Kino und Internet. Kino schafft
dabei Aufmerksamkeit und intermediale Vernetzung in einem
hoch emotionalen Umfeld. Online sorgt für nachhaltige
Verankerung der Markenbotschaft.
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Quelle: WerbeWeischer 158
…auch neue, emotionale Inhalte erobern die Kinoleinwände!
Live-Übertragungen bzw. die
Vorführung von Mitschnitten von
Konzerten und Events locken junge und
ältere Zielgruppen in die Säle.
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Quelle: WerbeWeischer 159
Mehr Luxus-Kinos mit gehobenem Ambiente.
Luxus-Kinos bieten
gehobenes Ambiete und
erweiterten Service an.
Auch ältere Leute
finden den Weg
zurück ins Kino.
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Es laufen immer
mehr
anspruchsvollere
Filme auch in
Multiplex-Kinos.
Programm-Kinos
werden immer
beliebter.
160
Ausblick Kino 2013.

Die Kinos in Deutschland haben 2012 die höchsten Einnahmen ihrer
Geschichte erzielt – die Belohnung für den Mut zur Digitalisierung.

Dies bildet auch die Grundlage für eine Vielzahl von publikumswirksamen
3D-Produktionen, was die Attraktivität des Kinoerlebnisses zusätzlich
erhöht.

Trotz weiterem – wenn auch langsamem – Rückgang der Kinostandorte
haben sich die Besucherzahlen noch einmal gesteigert. Sie sind
mindestens stabil und bilden eine verlässliche Grundlage für die Planung.

Genaue Zielgruppenplanung, kontaktbezogene Abrechnungen etc. haben
die Attraktivität für Werbungtreibende spürbar erhöht.

Der Aufwärtstrend wird sich fortsetzen, da diese Maßnahmen und
Angebote weiter optimiert werden und sich zunehmend Kunden finden, die
die neue Form der Vermarktung zu (erstmaligen) Buchungen veranlassen.
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161
pilot Case: „MusicMix“ powered by SENNHEISER.
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162
„MusicMix“ – wurde als erfolgreiches Musikformat etabliert.

MusicMix ist ein Musik-Magazin auf tape.tv,
Deutschlands drittgrößtem Videoportal
(Reichweite 2,5 Millionen User) pro Monat.

In jeder Sendung werden 1-2 Künstler/Bands
an intimen Orten interviewt. Das kann im
Hotelzimmer, im Studio, im Backstagebereich,
im Tourbus oder beim Picknick im Park sein.

Die zwei Moderatoren glänzen durch ihre
Musikaffinität, einzigartige Interviewführung
und ihren hohen Unterhaltungsfaktor.

Facts: Music Interviewformat on demand,
14tägig, Länge: ca. 6 Min., on Location
(wechselnde Orte, kein Studio).
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163
Der Erfolg gibt uns recht – die 2. Staffel ist bereits online.
Trailer starten
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164
„MusicMix“ perfekt vernetzt – bis zu 662.000 Aufrufe pro Folge!
facebook
Tape.tv Mobile
App
Blog- & SocialMedia-Kooperationen
Verbreitung der
Video-Folgen
über weitere,
affine
Partnersites
Bereits über
15.000 Fans
Kooperation mit
Musikexpress.de
tape.tv
Ø 300.000 Videoabrufe pro
Folge.
Umfassendes Media- und
Teaserpaket (67 Mio.)
erreicht 30 Mio. Kontakte.
Über 1 Mio zusätzliche
Online Kontakte.
Starke redaktionelle
Unterstützung, > 50% des
Traffics.
Verlängerung in Print und
Facebook.
Ø-Viewtime: 5 min.
(bei ca. 6 min. Folgenlänge)
myspace
regioactive.de
Band-Contest auf regioactive.de
Über 160 Bands haben
sich beworben – für
einen Auftritt bei
„musicmix“ + Equipment
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Spiegelung von „musicmix“ zur gezielten
Ansprache von „Musikern und Bands“
165
Exkurs: Online Visions 2012.
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166
Zukunftsweisender Research.
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167
Die Online Visions ist in die zweite Runde gegangen.

Wieder mit starken Partnern an Bord…

… und weiterführenden Erkenntnissen zum Zusammenspiel TV & Online:
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
Wie ist das ideale Zusammenspiel?

Wie steuere ich Kontaktklassen in beiden Medien optimal?

Was ist ein Werbekontakt wert?

Wo liegt der Grenznutzen von monokanaliger Ansprache?

Welcher Online-Format-Mix führt zur besten Werbewirkung?
168
Ausblick 2013.
pilot Mediamarkt 2012
169
Verbraucher sind zuversichtlich.

Der Konsumklima-Index, gemessen von der GfK, legt am Jahresanfang
erstmals seit Monaten wieder leicht zu. Die Eurokrise ist zwar durchaus
präsent, aber die Konsumenten sind Anfang 2013 optimistisch gestimmt.
Bei einem soliden Beschäftigungsstand und einer prognostizierten
niedrigen Inflationsrate wird eine positive Entwicklung der Wirtschaftslage
in Deutschland erwartet.

Das bestätigen auch die Prognosen des IFO Instituts: die Unternehmen in
Deutschland gehen davon aus, dass steigende Einkommenserwartungen
die Kauflaune der Verbraucher positiv beeinflussen werden.
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170
Werbeexperten erwarten Nullrunde.

Laut ZAW-Umfrage bei seinen Mitgliedsverbänden erwarten etwa drei
Viertel der Kommunikationsexperten für das Jahr 2013 gleichbleibende
Spendings. Je 14% gehen von höheren bzw. niedrigeren Budgets aus.

In punkto Netto-Wachstum des Werbemarkts scheint es 2013 auf eine
Nullrunde hinauszulaufen. Dabei erwarten die Experten im OnlineSegment weiterhin positive Impulse, die im wesentlichen von den Themen
Smart-TV, mobiles Internet und Social Media bestimmt sind.
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171
Flatscreen goes Smart-TV.

Röhren-Fernseher waren vorgestern - Flatscreens waren gestern: die Zukunft
gehört Smart-TVs mit Online-Schnittstelle. Wenn es um eine
Bestandsaufnahme geht, dann ist Smart-TV gegenwärtig auf dem Stand wie
das Internet vor 10 Jahren oder die Mobile-Branche vor 5 Jahren.

So wie aus ‚klassischen‘ Handys die Smartphones wurden, werden aus
‚klassischen‘ Flatscreens multifunktionale Medienstationen. Mit anderen
Worten: während auf dem Hauptbild das DFB-Pokalfinale gezeigt wird, laufen
im Splitscreen Google, Skype und E-Mail-Programme.

Sendungen werden problemlos auf der Festplatte gespeichert und abgerufen.
Das persönliche Archiv wird zu einer wichtigen Content-Quelle: Was mir gefällt,
wann immer ich will.“ Unerwünschter Werbung droht die Vorlauf-Taste.

Aktuell gibt es etwa 13 Mio. Smart-TVs in Deutschland. Allerdings sind nur ca.
3 Mio. Geräte regelmäßig online. Das technische Potenzial ist also schon jetzt
vorhanden. Die Inhalte und Anwendungen sind allerdings noch nicht attraktiv
genug, um in der Breite zu begeistern.
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172
Mobiles Internet liegt im Trend.

23 Mio. Smartphones wurden in 2012 verkauft, 30% nutzen das mobile
Internet. Mobile ist zum Massen-Medium geworden.

Auch 2013 sehen die Kommunikationsexperten großes Potenzial im
Bereich Mobile Marketing. Nicht zuletzt haben Studien die Werbewirkung
und Aktivierungsleistung dieser Maßnahmen bereits belegt.

Elementar für Mobile-Kampagnen ist es, die Konsumenten in den richtigen
Nutzungssituationen zu erreichen und intelligent anzusprechen. Für die
Werbungtreibenden gilt es, dieses enorme Potential zu nutzen – aber dafür
auch die Voraussetzungen zu schaffen: mobile Kampagnenseiten,
Vernetzung mit dem Internetauftritt inklusive konkreter Angebote bzw.
Vorteile.
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173
Social Media weiterhin auf dem Vormarsch.

Facebook hat sich als „Reichweiten-Medium“, in dem Fans von ihren
Marken informiert werden wollen, etabliert. Der Austausch, sprich
Interaktionsraten, müssen dabei nicht zwangsläufig im Vordergrund stehen.
Vielmehr geht es darum, nachhaltige Markenkommunikation über
relevanten Content zu betreiben.

Dass sich das lohnt, zeigt eine von pilot durchgeführte Studie. Danach zahlt
Facebook-Marketing direkt auf das Image ein: Facebook-Marken-Fans
bewerten ihre ‚Brands‘ signifikant sympathischer, vertrauenswürdiger und
moderner als Nicht-Markenfans.

Entsprechend wird es für Marken von entscheidender Bedeutung sein, ihre
Sichtbarkeit und Kommunikation in sozialen Netzwerken weiter
auszubauen. Neben der gezielten Aktivierung der Fans kommt dabei auch
der Unterstützung durch Media-Leistung eine bedeutende Rolle zu.
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174
Agenturen müssen sich marktgerecht aufstellen.

Die Fragmentierung in Verbindung mit der Digitalisierung erfordert also
eine Anpassung in der Orchestrierung aller Kommunikations-Maßnahmen.
Multi-Screen-Konzepte sind gefragt. Aber auch die technologischen
Anforderungen an die Umsetzung und Evaluierung wachsen enorm.

Wir als pilot haben dem bereits Rechnung getragen und uns entsprechend
aufgestellt: von klassischer Full-Service Mediaberatung, über Spezialisten
für Mobile, Social Media und Content-Produktion (Web-TV) bis hin zu
(digitaler) Kreation. Abgerundet durch die pilot Screentime, unser FullService Angebot für Digital Signage- und Smart-TV-Konzepte.
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Kontakt.
pilot Hamburg
Große Reichenstraße 27
20457 Hamburg
Ansprechpartner: Evelyn Lüttgens & Annika Bontjes
Tel.:
Fax:
E-Mail:
040 – 30 37 66 – 22 & 863
040 – 30 37 66 – 877
[email protected] & [email protected]
Web:
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