10. Ford Köln Marathon - Ford Freizeit Organisation

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10. Ford Köln Marathon - Ford Freizeit Organisation
Ausgabe 8
November/06
Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
Titelthema
Kampfsport
Kampfsportarten · Judo-Club Ford Saarlouis
Judo-Club Ford Köln · Taekwon-Do
10. Ford Köln Marathon
Ergebnisse / Interviews
Gesundheit & Fitness
Studio FordFit
FFO Aktuell
Internationale Wandertage Saarlouis
FFO-Kinderfest · 2. FFO-Halbmarathon
Squash Turnier FFO-Pokal
Aktuelles aus den Vereinen
die seite 3
Editorial
Inhalt
Seite 4: Kampfsportarten · Seite 6: Judo-Club Saarlouis
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
Seite 9: Taekwon-Do · Seite 10: Judo-Club Köln
Seite 12: Interview eines Marathonläufers · Seite 14: Ergebnisse Köln Marathon
Seite 14: Inliner-Stadtmeister Köln Marathon
noch gut anderthalb Monate bis
zur Eröffnung unseres FordFit.
Für uns, von der FFO, ist das ein
echtes Weihnachtsgeschenk,
bietet es uns doch die Möglichkeit Ihnen zusätzliche, zeitgemä ß e Sportangebote in
attraktiven Räumlichkeiten anzubieten. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich daraus auch
für Sie ergeben. Weitere Informationen finden Sie auf den
Seiten 21-23 und im beiliegenden Flyer. Im Flyer finden Sie
auch ein Anmeldeformular für
die Mitgliedschaft im FordFit.
Im Flyer haben sich leider einige dumme Fehler eingeschlichen. So sind in der Beitragsübersicht die Beträge 324 € und
24,25 € vertauscht worden und
bei den Anmeldefristen handelt
es sich nicht um das Jahr 2007
sondern 2006. Wir bitten das zu
entschuldigen. Wir glauben
aber, dass Sie sich nicht verwirren lassen. Deshalb haben wir
uns entschlossen, die 24.000
Flyer nicht fortzuschmeißen.
Bis Ende November läuft noch
die Anmeldefrist um in den Genuss eines freien Trainingsmonats zu kommen.
Ebenfalls neu: Unsere Webseite
www.ford-freizeit.de. Schauen
Sie einmal rein.
Seite 16: FFO-Aktuell / u.a. Int. Herbstwanderung, FFO-Halbmarathon, Kinderfest
Seite 20: Buchtipps · Seite 21: Fit Fitter FordFit · Seite 24: Termine
Seite 26: Kleinanzeigen
Fiffos Eckstöße
Ich habe viel von meinem Geld für
Alkohol, Weiber und schnelle Autos
ausgegeben. Den Rest habe ich einfach
verprasst. (George Best)
Mailand oder Madrid –
Hauptsache Italien! (Andreas Möller)
Der Klinsmann und ich, wir sind ein
gutes Trio – kurze Pause – ich meinte:
ein Quartett. (Fritz Walter jun.)
Da kam dann das Elfmeterschießen.
Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei
mir lief es ganz flüssig. (Paul Breitner)
Ich bin körperlich und physisch topfit.
(Thomas Häßler)
Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen,
die nicht der Wahrheit entsprechen.
(Olaf Thon)
Wir dürfen jetzt nur nicht den
Sand in den Kopf stecken.
(Lothar Matthäus)
Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich
hundertprozentige Chancenauswertung.
(Roland Wohlfahrt)
Mein Problem ist, dass ich immer
sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst
gegenüber. (Andreas Möller)
Ein Drittel? Nee, ich will wenigstens
ein Viertel. (Horst Szymaniak)
Konzepte sind Kokolores.
(Erich Ribbeck)
Vieles was darin geschrieben wurde,
ist auch wahr. (Werner Lorant über sein
Buch „Eine beinharte Story“)
Seither bemühe ich mich, bei jeder
leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Gegner zuerst
den Menschen zu sehen.
(Toni Schumacher in Bezug
auf das Foul an Battiston)
Es ist mit völlig egal, was es wird.
Hauptsache er ist gesund!
(Mehmet Scholl als werdender Vater)
Impressum
Herausgeber:
Ford-Freizeit-Organisation e. V.
Henry-Ford-Straße 1 · 50725 Köln
Telefon (02 21) 90 - 1 30 01
Fax (02 21) 90 - 1 30 74
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Redaktion: P. Boschen, J. Ahlers,
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Voiswinkeler Str. 11 · 51467 Berg. Gladbach
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Anzeigen:
VVA Kommunikation, Rolf Blum
Tel. (02 11) 73 57 - 842, Fax (02 11) 73 57 - 844
Höherweg 278, 40231 Düsseldorf
Bildnachweis:
Titelfoto und Seite 4: Digital Stock Bildagentur
Seiten 6-8: JC-Saarlouis,
Seite 9: C. Erth,
Seite 10-11: JC-Köln,
Seite 23 oben: Technogym.
Alle weiteren Bilder sind aus FFO-eigener Quelle
titelthema kampfsport
Kampfsportarten
Kampfsport ist das Erlernen, Trainieren
und wettkampfmäßige Ausführen von
Kampftechniken nach festgelegten Regeln, wobei die Gegner sich in der Fertigkeit aneinander messen. Die bei uns
gängigen Kampfsportarten haben ihre
Wurzeln ausschließlich im asiatischen
Raum. Die Vorstellung vieler Zeitgenossen, nicht zuletzt durch Actionfilme
in Kino und Fernsehen unterstützt, dass
Kampfsport mit Aggression und Gewalt zu tun hätte, ist falsch und zeigt
möglicherweise auch, dass hier Aufklärungsbedarf besteht. Vielleicht können
wir dabei mit unseren Beiträgen helfen.
Die unterschiedlichen Kampfsportarten haben, so verschieden Sie auch sein
mögen, ob Sie mit oder ohne Waffen
praktiziert werden, vor allem zwei Gemeinsamkeiten. Erstens beinhaltet die
Lehre des Kampfsports Leitlinien wie
Respekt, Höflichkeit und Selbstdisziplin. Zum Zweiten haben die Kampfsportarten so ziemlich das ganzheitlichste Trainingsergebnis für den
eifrigen Teilnehmer, das man sich denken kann.
Nahezu alles kann verbessert werden:
Konzentration, Einsatz aller Sinne, Reaktionsvermögen, Schnelligkeit, Kraft,
Beweglichkeit und Ausdauer sowie
Selbstvertrauen, innere Ruhe, Selbstdisziplin und Belastbarkeit. Darüber hinaus erhöhen die erlernten Kenntnisse
die Chance der erfolgreichen Selbstverteidigung. Von daher ist das Interesse
an diesen Sportarten unverändert groß
und die Jugendarbeit ist im Bereich der
Kampfsportarten traditionell besonders
ausgeprägt.
4 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
Es folgt ein kurzer Überblick der gängigsten asiatischen Kampfsportarten.
Bitte sehen Sie uns nach, wenn eine
Sportart nicht erwähnt wurde oder die
Informationen möglicherweise nicht so
vollständig erscheinen, wie sie es, vielleicht aus Ihrer Sicht, verdient hätten.
Aikido ist eine relativ junge Disziplin
aus dem Anfang des 20.Jahrhunderts.
Morihei Ueshiba entwickelte diese japanische Kampfsportart anhand seiner
gemachten Erfahrungen bei Sokaku Takeda, einem Meister des Daito
Ryu-Aiki Ju-Jutsu – einer Kampfkunst
aus dem 6 Jhdt.n.Chr. – und dem spirituellen Glauben des Onisaburo Deguschi. Aikido ist ein kombinierter Begriff. Ai bedeutet Harmonie; Ki
bedeutet Geist und Do bedeutet Weg.
Aikido versucht Gewalt nicht mit Gewalt zu beantworten sondern die Energie des Angreifers für die Verteidigung
zu nutzen. Die Philosophie ist, die vom
Angreifer ausgehende Kraft aufzunehmen und zum Ungleichgewicht zu führen.
Judo heißt wörtlich „Der sanfte Weg“.
Der japanische Professor Jiguro Kano
entwickelte Judo aus dem Jiu-Jitsu als
ein effizientes System der körperlichen
Ertüchtigung. Er kam 1889 nach Europa um die Praxis und Philosophie des
Judo auch hier bekannt zu machen.
Heute ist Judo die am weitesten verbreitete Kampfsportart. Beim Judo geht
es nicht nur um physisches Können,
sondern auch darum, dem Judoka eine
positive Einstellung und ein Gefühl des
Anstandes zu vermitteln.
Ju Jutsu oder Jiu Jitsu, Bedeutung: Jiu
= weich, sanft – Jitsu = Kunst ist im
8.Jhdt.n.Chr. vermutlich aus China
stammend nach Japan gekommen. Jiu
Jitsu ist eine Kombination aus Karate,
Aikido und Judo. Ziel ist es, den Gegner abzuwehren, ihm auszuweichen,
zum Angriff überzugehen und gekonnt
einen Wurf anzubringen. Auch wenn
das moderne Jiu Jitsu als Selbstverteidigungskunst lautet, verfolgte das herkömmliche Jiu Jitsu kriegerische Ziele,
die mit der Entwicklung gefährlicher
und tödlicher Techniken einherging.
Kendo ist eine Kampfsportart mit Holzschwert (Bokken) oder Bambusstab
(Shinai). Vom 2000 Jahre alten Kenjutsu, der einst nahezu exclusiv von den
Samurai gelebten Schwertkunst, beeinflusst, gehen die Wurzeln des heutigen
Kendo auf das 17.-18. Jhdt. zurück. Die
Effektivität des Trainings wird durch
die Philosophie des Kendo geprägt:
Kendo sieht den Schlag als Nebeneffekt dessen an, was vorher war und was
danach kommt.
Iaido ist eng mit Kendo verwandt.
Während aber das Kendo Training 2
Personen erfordert, wird Iaido einzeln,
mit Holzschwert oder imitiertem
Schwert (Iaito), praktiziert. Schwerpunkt bildet der bestimmte Ablauf von
Bewegungen (Kata).
Karate bedeutet frei übersetzt „leere
Hand“ und besteht vor allem im Kampf
mit bloßen Händen und Füßen. Die Ursprünge werden im alten Indien vermutet, von wo es im 6.Jhdt. nach China
kam und als Shaolin Kung Fu die späteren chinesischen Kampfkünste beeinflusste. Anfang des 20. Jhdt. führte
Gichin Funakohsi, Karate in Japan ein.
Karate ist eine verbreitete Sportart aber
auch ein effektives Selbstverteidigungssystem. Konzentration, Selbstkontrolle, Balance von Geist und Körper, Fokus und Intensität sind die
wichtigsten Merkmale.
Taekwon-Do ist aus verschieden
Kampfsportarten abgeleitet und wurzelt 2000 Jahre vor unserer Zeit in einer
in Korea als Hwarang Do bekannten
Kampfkunst. Entwickelt wurde es aber
in den 50er Jahren des 20.Jhdt. von südkoreanischen Kampfsportexperten mit
dem Ziel verschiedene Disziplinen zu
einem System zu vereinen. Den Haupt-
Judokämpfer nennt man Judoka
einfluss nahm hierbei das koreanische
Kickboxen Tae-Kyon. Tae bedeutet
„treten“, Kwon „mit den Händen schlagen“ und Do heißt „der Weg der
Kunst“. Also liegt die Kunst darin, Angreifer mit Händen und Füßen zu überwinden.
Tai Chi Chuan, ein chinesischer
Kampfsport, ist u.a. die Kunst, sich in
meditativer Weise ideal auf Herausforderungen jeder Art vorzubereiten. Tai
Chi Chuan enthält Übungen, die die
Tiefenatmung, die Durchblutung und
die Effizienz der Körpersysteme fördert. Gelassenheit, Toleranz und Ausgeglichenheit sind das Ergebnis. Auf
diesem Niveau ist diese Kunst jedem
Menschen, egal welchen Alters, ob gesund oder gebrechlich, zugänglich. Bei
allen weiteren Übungen der Körperertüchtigung und der Selbstverteidigung
ist die Einheit mit dem Körper und die
Ausübung fließender Bewegungen
Schwerpunkt und führt zu ruhigen
Handlungen und kurzen Reaktionszeiten.
Kung Fu basiert auf indische Kampftechniken, die Bodidharmi, ein
buddhistischer Zen-Mönch, der im
6.Jhdt. nach China kam, dort am Shaolinkloster unterrichtete. Die Kombination von Kampfsystemen mit bloßen
Händen und Yoga wurde als Shaolin
Kung Fu bekannt. Während der Ching
Dynastie am Ende des 17. Jhdt. wurde
das Shaolinkloster Siu-Lam durch
Kung Fu Training sehr mächtig, wenige
Jahre später durch verräterische Mönche zerstört. Die Äbtissin Ng Mui,
Meisterin des Siu Lam Kung Fu überlebte die Zerstörung des Klosters und
entwickelte aus dem Shaolin Kung Fu
den Wing Chun Kuen Kung Fu. Das
Wing Chun System arbeitet mit Schnelligkeit und Raffinesse. Die Muskelkraft
zählt weniger, dafür aber Anspannung
und Entspannung. Die Aktionen der
Kämpfer erscheinen explosionsartig.
Eine weiteres System des Kung Fu ist
das Mok-Gar-Kuen aus Südchina, dass
für seine Kicktechniken bekannt ist,
wobei man nicht auf das Treten
beschränkt ist sondern die volle Bandbreite an Waffen genutzt wird.
Alle Kampfsportarten haben durch ihre
asiatischen Wurzeln mit der ihnen zugrunde liegenden und gelebten Philosophie der Einheit von Seele und Körper
ein großes Potential für Stressbewältigung und Stressabbau.
titelthema kampfsport
Judo – Siegen durch Nachgeben
Ein Protrait des Judo-Club Ford Saarlouis e. V.
Von Nico Rose, freier Journalist
Ohne einen Partner geht auf der Judo-Matte nichts. In entspannter Atmosphäre trainiert das gute Dutzend Kinder in seinen weißen Anzügen mit den
bunten Gürteln in der Saarlouiser
Sporthalle in Steinrausch. Sie werfen
sich gegenseitig und haben sichtlich ihren Spaß dabei. Wieso tut das nicht
weh? Hans Tonnellier lächelt, als er
sagt: „Alle Aktionen geschehen kontrolliert. Der Werfende hilft dem Fallenden, der obendrein auch das Fallen
gelernt hat.“
Der Vorsitzende des
JC Ford Saarlouis
kennt sich in dieser
Zweikampfsportart
sehr gut aus. Und
was er erzählt, hat
wenig mit dem Klischee zu tun, das
über diese olympische Sportart in weiten Teilen der Öffentlichkeit herrscht.
„Professoren wie der
Heidelberger Sportpädagoge Heinz Janalik loben beispielsweise das Judo
Hans Tonnellier
als Erziehungssyskennt sich aus
tem“, erläutert Tonnellier: „Sie schätzen seine soziale Dimension und die gewaltpräventive
Funktion, die davon ausgehen kann.
Die Werte, die mit dieser Sportart vermittelt werden, sind einzigartig.“
Tonnellier und der JC Ford Saarlouis
stehen für diese Werte, die auf den
Hauptnenner „Rücksicht gegenüber
dem Partner“ gebracht werden können.
Dieser Aspekt präge das Judo auf allen
Ebenen und in allen Altersklassen, aber
auch die Vereinsphilosophie nach innen
und außen. Das betont der erfolgreiche
Unternehmer ebenso wie ein anderes
zentrales Wort: Verantwortung. „Ohne
Verantwortung für den Partner funktioniert Judo nicht. Das verinnerlichen
schon die Kleinsten nach den ersten
Trainingsstunden. Darin liegt der hohe
pädagogische Wert der Sportart, die
deshalb völlig zu Recht in immer mehr
Bundesländern in den Schulsport integriert wird.“ Professor Gunther Pilz,
Gewaltforscher aus Hannover, attestiert dem Judo einen hohen sozialen
Wert. Er hält es für ein probates Mittel
zur Gewaltprävention. Auch, weil es
den natürlichen Drang von Kindern
nach Rangeln und Raufen in kontrollierte, geregelte Bahnen lenkt, Körperbewusstsein und Empathie schult, Siege und Niederlagen erlebbar macht.
Entgegen der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, in der immer mehr
Regeln aufgeweicht werden, halten die
Judoka ihre Werte hoch. „Wir sind ein
Verein mit klaren Verbindlichkeiten
und Regeln. Wir folgen keinen kurzfristigen Trends“, postuliert Tonnellier.
Dass sich nicht unbedeutende Teile der
Gesellschaft nach einer solcher Orientierung sehnen, spüren die Ford-Judoka
besonders. Sie haben unter diesem
Aspekt für Kinder im Vorschulalter ein
„Pädagogisches Vielseitigkeitstraining“ eingerichtet, das von Eltern hoch
geschätzt wird: „Derzeit bieten wir
zwei Gruppen an. Das deckt aber längst
nicht den Bedarf“, konstatiert Initiatorin Vera Burger, hoch graduierte Judoka und Leiterin eines Kindergartens in
Dillingen. Es gebe weit mehr Anmeldungen zu dem spielerischen Bewegungsangebot als Plätze zur Verfügung
stehen.
Die räumlichen Probleme könnten bald
behoben sein. Der JC Ford Saarlouis
plant in Kooperation mit der Stadt den
Bau einer eigenen
Sporthalle. Die Vorbereitungen für das ca. 600
Quadratmeter große Projekt,
das zentral gelegen in Saarlouis
„In den Fliesen“ entstehen wird,
sind abgeschlossen. Baubeginn ist,
sobald die öffentlichen Mittel freigegeben sind. Im Spätsommer nächsten
Jahres könnte sie bezogen sein, sagt
Tonnellier: „Dann ist die Zeit der Improvisation vorbei, mit der wir in der –
zugegeben auch sehr schönen
Judo auf höchstem Wettkampfniveau ist pure Athletik. In dieser Szene kämpft
Adrian Kulisch (vorne) vom deutschen Rekordmeister TSV Abensberg.
Foto: Judo-Magazin/Ursula Braun
6 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
Halle – im Steinrausch leben mussten.
Der Abschied wird auch nicht leicht
fallen.“
Nötig aber ist er. Immerhin hat der JC
Ford Saarlouis neben dem „Pädagogischen Vielseitigkeitstraining“ bereits
jetzt schon fünf weitere Trainingsgruppen. Vor allem der Wettkampfbereich –
die wohl bekannteste Ausprägung des
Judosports – werden durch sie abgedeckt. Es gibt eine Leistungsgruppe unter der Leitung des ehemaligen saarländischen Landestrainers Hans-Jörg Opp
sowie unter der Betreuung von Dieter
Ernst Kinder- und Jugendgruppen, die
sich außergewöhnlich großer Beliebtheit erfreuen. Das, bekundet Tonnellier,
sei normal: „Judo“, sagt er, „ist in erster
Linie eine Kinder- und Jugendsportart.“ Dreiviertel der 270 Mitglieder des
Vereins gehören derzeit dieser Altersklasse an.
Dauerhaft bleiben wird das so nicht.
Die sich ändernde Alterspyramide in
Deutschland – immer mehr Ältere stehen immer mehr Jüngeren gegenüber –
zwingt die Sportvereine zu Reformen.
Einer der Vorreiter ist der JC Ford Saarlouis. Das ist kein Zufall: „Judo hat sehr
unterschiedliche Übungsformen. Deshalb kann es von jedem, gleich ob Frau
oder Mann, gleich welcher körperlichen Konstitution, bis ins hohe Alter
betrieben werden“, erläutert der visionäre Hans-Jörg Opp. Hinzu kommt,
dass der JC Ford Saarlouis mit dem
Neubau seiner Sporthalle wahrscheinlich im nächsten Jahr über eine auch gehobenen Ansprüchen genügende, moderne Sportstätte verfügt: „Jeder, der
kommt, kann sicher sein, dass er eine
saubere und gepflegte Atmosphäre fürs
Sporttreiben vorfindet“, so Opp. Das ist
seines Erachtens ein wichtiger Aspekt,
wenn Ältere für den Sport begeistert
werden wollen. Schulsporthallen können diesen Anspruch auf Dauer nur
schwer erfüllen. Und wenn, dann nur
durch erhebliche finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand. Aber, so
die Auffassung des ehemaligen deutschen
Judo-Vizemeisters: „Eine alternde Gesellschaft braucht den Sport genauso
wie eine junge. Vielleicht sogar noch
mehr.“
Aus sportwissenschaftlicher und medizinischer Sicht ist die positive Wirkung
des Judos auf den Organismus unbestritten. Es fördert als Ganzkörper-Sportart die konditionellen Fähigkeiten wie Beweglichkeit, Kraft,
Koordination und Ausdauer, stellt aber
auch Ansprüche an die geistige Vitalität. „Anders als beim Schwimmen zum
Beispiel sind die Bewegungsabläufe im
Judo nicht von Monotonie geprägt.
Stattdessen ergeben sich im Judo immer wieder neue Situationen und Aufgabenstellungen, die gelöst werden
wollen“, schildert Hans Tonnellier.
Und das Verletzungsrisiko sei gering.
Statistiken von Krankenkassen unterstreichen diese Aussage. Und der Vorsitzende hat eine einfache Erklärung
dafür: „Oberstes Gebot im Judo ist die
Partnerschaftlichkeit. Jigoro Kano, der
Begründer des Judos, hat vor mehr als
100 Jahren das Prinzip der gegenseitigen Hilfe zum beiderseitigen Wohlergehen zu einem der beiden Kernsätze
seiner Sportart erkoren. Dieser Geist ist
in allen Judo-Hallen – den so genannten Dojos - zuhause“, formuliert der
56-jährige weiter. Diese Grundeinstellung drückt sich in vielfältiger Art und
Weise aus. Frauen und Männer können
unter Achtung dieses Leitsatzes konstruktiv miteinander trainieren, Fortgeschrittene mit Anfängern, Schwere mit
Leichten, Schwache mit Starken, Behinderte mit Nicht-Behinderten. „Sie
Das funktioniert, weil sich die Judogemeinschaft –und das weltweit – einem
gemeinsamen Kodex verpflichtet fühlt.
Beim JC Ford Saarlouis stehen dessen
Ausprägungen unter dem Stichwort
„Judo-Werte“ in den Klub-Leitlinien:
Ernsthaftigkeit, Bescheidenheit, Mut,
Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Selbstbeherrschung, Wertschätzung, Höflichkeit und Respekt. „Für diese Werte setzen wir uns ein“, sagt Hans-Jörg Opp.
Sie haben eine jahrhundertelange Tradition und könnten auch unter dem
Oberbegriff „Ritterlichkeit“ stehen.
Diese Assoziation sei völlig korrekt,
bestätigt der Berufsschullehrer: „Die
Wurzeln des Judos liegen bei den Samurai, den japanischen Rittern. Die
hatten im Mittelalter einen ähnlichen
Ehrenkodex wie die anglikanischen.
Judo heißt sich gegenseitig zu helfen.
Wörtlich nehmen es Max und Marcello,
die eine bei der Landesmeisterschaft erkämpfte Silbermedaille miteinander teilen.
Einer von beiden hatte sein Exemplar
daheim vergessen.
Gemeinsam erarbeiten die Judoka mit ihrem Trainer Dieter Ernst eine neue Technik am Boden. Der kooperative Stil und die
konstruktive Zusammenarbeit prägen das
Verhältnis zwischen Dieter Ernst und seinen Schützlingen
Die Trainer und die Trainerin (von links nach rechts):
Trainer Hans-Jörg Opp, Trainer Dieter Ernst, Trainerin Vera Burger,
erkennen die soziale Dimension, die
das Judo hat?“ fragt Tonnellier und
schiebt gleich hinterher: „Jeder lernt
von jedem – eine tolle Vorstellung,
oder?“
Deshalb klingt das für uns Europäer
trotz des unterschiedlichen Kulturkreises vertraut.“
Die Ziele der Samurai im Mittelalter
waren allerdings martialischer Natur.
Sie kreierten Kampfsportstile, um ihre
Gegner kampfunfähig zu machen. „Es
war das Verdienst von Jigoro Kano anfangs des 19. Jahrhunderts, die teils lebensgefährlichen Techniken dieser
Kampfkünste auszuschließen. Das Resultat nannte er Judo – eine Wettkampfsportart mit hohem persönlichkeitsbildendem Wert“, erläutert Tonnellier.
Andere Disziplinen wie beispielsweise
das Aikido, das ebenfalls beim JC Ford
Saarlouis praktiziert wird, haben sich
parallel entwickelt. Sportler finden
demnach Alternativen im Verein, für
Frauen wurde sogar eine eigene Gymnastikgruppe gebildet. „Das sind zum
Beispiel sinnvolle Sportarten für Eltern, deren Kinder Judo-Unterricht haben. Wir sind – und wollen das auch
sein – ein Sportverein für die gesamte
Familie“, formuliert Hans-Jörg Opp.
Die Wettkampf-Komponente ist der
populärste Zweig des Judosports. Wesentlichen Anteil daran hat die Aufnahme der Sportart 1964 ins
Kern-Programm der olympischen
Sommerspiele. Erfolge wie die von
Klaus Glahn oder – jüngeren Datums –
Olympiasiege von Frank Wieneke, Udo
Quellmalz und Yvonne Bönisch haben
den Bekanntheitsgrad des Judo in
Deutschland kontinuierlich gesteigert.
Quellmalz’ Erfolg 1996 in Atlanta hatte
die höchste Einschaltquote des deutschen Fernsehens während diesen
Olympischen Spielen.
„Wenn in unserem JC Ford Saarlouis
mal ein Olympiasieger reifen würde,
das wäre das Größte“, gibt Tonnellier
seine kühnste Vorstellung preis. Die
Voraussetzungen dafür wachsen. Nicht
nur der neuen Halle wegen, die eine engere
Verzahnung
der
Wettkampf-Trainingsgruppen erlauben
titelthema kampfsport
Trainingszeiten:
n
wird. Mit Rabea Selzer kämpft eine
Saarlouiserin in der Bundesliga. Zahlreiche Athletinnen und Athleten des
Vereins werden in Leistungsgruppen
des Saarländischen Judobundes zusätzlich gefördert. Athletinnen des JC Ford
Saarlouis sind darüber hinaus Leistungsträgerinnen in der Verbandsauswahl „JC Saar“, die gegenwärtig um
den Aufstieg in die Zweite Bundesliga
kämpft.
Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit
liegt aber im Breitensport, für den das
Judo in allen Altersklassen prädestiniert ist. Hier stellt sich der JC Ford
Saarlouis einer sozialen Verantwortung, die weit über den Sport hinausgeht. Ein Exempel? „Im August unternahmen wir mit finanzieller
Unterstützung des Vereins eine Fahrt
nach Haßloch in den Holiday-Park. Eltern und Kinder gemeinsam unterwegs
– das kam richtig gut an“, schwärmt
Tonnellier. Außerdem bietet der Verein
das Judo-Sportabzeichen – ein persönliches Fitness-Barometer ähnlich dem
Deutschen Sportabzeichen – und die
Judo-Safari – einen von Kindern begeistert aufgenommenen Wettbewerb –
an. Und selbstverständlich können Judo-Prüfungen abgelegt werden. Sichtbar wird das in den Farben der Gürtel,
die zur Sportbekleidung der Judoka gehören. In dieser Hierarchie aufzusteigen, ist ein gern genanntes Ziel von
Breitensportlern. Aber es gibt noch erheblich mehr Motive, weshalb immer
mehr Menschen im Judo Stressbewältigung, Entspannung, Ausgleich, Fitness
und Freizeitbeschäftigung suchen. Tonnellier: „Judo bezieht seine Attraktivität aus der unglaublichen Vielfalt von
Zielen, die jeder für sich persönlich formulieren kann. Der JC Ford Saarlouis
Mit kreativen Spielen wird beim „Pädagogischen Vielseitigkeitstraining“ die soziale,
physische und psychische Entwicklung der
Kinder unterstützt. Das Modellprojekt des
JC Ford Saarlouis hat bundesweite Beachtung gefunden.
versteht sich als Gemeinschaft, in der
sich jeder seinen Vorstellungen entsprechend verwirklichen kann.“
Weitere ausführliche Informationen
gibt es im Internet unter www.judoclub-fordsaarlouis.de
INTERVIEW
Dieter Ernst ist einer der Trainer des JC
Ford Saarlouis. Der 50-Jährige betreibt
seit 35 Jahren Judo, ist Träger des
schwarzen Gürtels und engagiert sich
seit zehn Jahren als Trainer. Was ihn
dazu motiviert und welche Tipps er für
Judo-Anfänger hat, verrät er Nico Rose
im folgenden Interview:
Was fasziniert Dich am Judo?
Montag
16.30-18.00 Uhr
Anfängertraining U 11
Vera Burger
5. Dan
18.00-19.00 Uhr
WettkampfgruppeTechnik · ab14 Jahren
Hans-Jörg Opp
5. Dan
19.00-20.30 Uhr
Wettkampfgruppe
ab 14 Jahren
Hans-Jörg Opp
20.30-21.00 Uhr
Wettkampfgruppe Ausgleichstraining
Hans-Jörg Opp
n
Dienstag
16.00-17.30 Uhr
Jugend U 11
w/ m (7-10 Jahren)
Dieter Ernst
1. Dan
17.30-19.00 Uhr
Jugend U 14
w/ m (11-13 Jahren)
Dieter Ernst
19.00-21.15 Uhr
Aikido
Salvatore Smecca
5. Dan
n
Mittwoch
Dieter Ernst: „Judo ist eine PartnerSportart, die Spaß macht: Man kommt
immer mit Menschen zusammen, kann
sich auspowern, lernt seine Grenzen
kennen, den Partner achten und kann
sich selbst verwirklichen. Judo hilft,
körperliche Fitness zu gewinnen und
sie zu erhalten.“
16.30-18.00 Uhr
Pädagogisches
Vielseitigkeitstraining
(4-6 Jahre)
Vera Burger
18.00-20.00 Uhr
Individuelle KyuPrüfungsvorbereitung
N. N.
20.00-21.30 Uhr
Frauen-Gymnastik
Karolin Schmitz
3. Dan
Was ist das beste Einstiegsalter?
n
Dieter Ernst: „Judo an sich ist eine
Sportart für jedes Alter. Bei uns gibt es
das „Pädagogische Vielseitigkeitstraining“, das für Kinder im Vorschulalter
konzipiert ist. Sechs bis acht Jahre ist
ebenfalls ein gutes Alter. Möglich ist
auch der Quereinstieg bis zum Teenageralter. Ältere kommen am besten zu
zweit. Das kann auch problemlos gemischt geschlechtlich sein.“
16.00-17.30 Uhr
Jugend U 11, w/ m
(7-10 Jahren)
Dieter Ernst
17.30-19.00 Uhr
Jugend U 14, w/ m
(11-13 Jahren)
Dieter Ernst
19.00-20.30 Uhr
Wettkampfgruppe
ab 14 Jahren
Hans-Jörg Opp
20.30-21.00 Uhr
Wettkampfgruppe Ausgleichstraining
Hans-Jörg Opp
Wie teuer ist der Judosport?
n
Donnerstag
Freitag
Dieter Ernst: „Am besten kommt man
erst einmal in eine Schnupperstunde
mit einem leichten, langarmigen Shirt
und einer langen Trainingshose. Lang
deshalb, weil die barfuß zu betretenden
Matten eine poröse Struktur haben, die
den so genannten Mattenbrand verursachen kann. Bei Gefallen wird man Mitglied im Verein und zahlt den erschwinglichen Klubbeitrag. Investieren
muss man außerdem in den Judo-Gi,
der aus Gürtel, Jacke und Hose besteht.
Je nach Größe und Qualität entstehen
Kosten in Höhe von 30 Euro aufwärts.“
n
Wo kann man Dich bei nächster Gelegenheit einmal kämpfen wieder
sehen?
Judo Dojo Saarlouis/Steinrausch
Kurt Schumacher-Allee · 66740 Saarlouis
(Telefon Dojo: 0 68 31 / 8 85 25)
Dieter Ernst: „Bei der Deutschen Meisterschaft der Männer Ü 30 nächstes
Jahr.“
Ansprechpartner:
8 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
17.30-18.45 Uhr
Aikido
Helmut Eckert
1. Dan
18.45 -20.30 Uhr
Aikido
Salvatore Smecca
20.30-21.30 Uhr
Judo-Selbstverteidigung
Hans Tonnellier
6. Dan (DDK)
Samstag
16.00-17.30 Uhr
N.N.
Zur besonderen Verfügung
n
Sonntag
10.00-12.00 Uhr
N.N.
Zur besonderen Verfügung
n
Trainingsort:
1. Vorsitzender Hans Tonnellier
Friedhofsweg 13 · 66802 Altforweiler
Telefon: 0 68 36 / 18 56 oder 45 06
Fax: 06836 / 5591
www.judoclub-fordsaarlouis.de
teidigungstechniken trainiert. Die
Kombination all dieser Trainingsbestandteile hat mich damals letztendlich
davon überzeugt mit diesem Sport weiterzumachen.
Traditionelles
Taekwon-Do
Die Jahre davor hatte ich u.a. Tennis
und Badminton gespielt sowie Leichtathletik betrieben. Doch keine dieser
Sportarten hat mich so fasziniert wie
das traditionelle Taekwon-Do. Hierbei
werden wirklich alle Körperregionen
trainiert. Manchmal ist man selber
überrascht, wo es überall Muskeln gibt
(wenn der Muskelkater kommt).
Von Corinna Erth
Die erste Reaktion, wenn ich erzähle,
dass ich Taekwon-Do mache, ist immer
die gleiche: „Oh, da muss ich ja aufpassen!“. Das mag daran liegen, dass diese
Sportart einfach zu wenig bekannt ist
und Kampfsport möglicherweise nicht
den besten Ruf hat.
Mir ging es, vor nunmehr 15 Jahren,
auch nicht anders, als eine Freundin
mich bat, sie zum Probetraining zu begleiten. Ich wollte nicht mit grünen und
blauen Flecken nach Hause kommen.
Doch ich ging mit und dort wurde mir
zunächst erklärt, was traditionelles Taekwon-Do ist und wo die Unterschiede
von anderen Kampfsportarten wie z. B.
Karate und Kickboxen, liegen.
Traditionelles Taekwon-Do ist die koreanische Kunst der waffenlosen
Selbstverteidigung, welche sich in einem Zeitraum von über 2000 Jahren
entwickelt hat. Es gibt 3 Bestandteile,
welche besonders im Vordergrund stehen:
1. Die Hyong (Form) stellt eine Auseinandersetzung mit imaginären Gegnern
dar. Sie ist eine vorgeschriebene Reihenfolge von Abwehr- und Angriffstechniken.
Im traditionellen Taekwon-Do gibt es
insgesamt 20 verschiedene Hyongs. Es
gibt von Hyong zu Hyong eine Steigerung in der Anzahl der Bewegungen
und der Komplexität der Techniken
bzw. der Kombinationen.
2. Der Freikampf (Chayo Taeryon) ist
die unmittelbare Konfrontation mit einem Gegner und wird ohne Kontakt
ausgetragen. Alle Techniken müssen
rechtzeitig vor dem Partner abgestoppt
werden ohne ihn zu verletzen. Gegenüber dem Vollkontaktkampf anderer
Systeme, bei dem die Vielzahl der möglichen Bewegungen nur auf einige wenige, Punkte bringende Techniken beschränkt sind, wird durch den
kontaktlosen Freikampf die volle Breite aller Bewegungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Man lernt den Respekt vor
der Persönlichkeit des Partners ebenso
wie die Fähigkeit, reflexartig und entsprechend auf unvorhersehbare Aktionen zu reagieren.
In 2000 habe ich vor Großmeister
Kwon, Jae-Hwa die Prüfung zum 1.
Dan (Schwarzgurt) und im Jahr 2004
zum 2. Dan abgelegt. Ich trainiere regelmäßig bei Großmeister Jürgen
Sammler im Taekwon-Do Center in
Köln, Vogelsanger Str. 78. (www.taekwon-do-koeln.de).
3. Der Bruchtest (Kyek-Pa) zählt zu
den am wenigsten praktizierten Teil des
Taekwon-Do. Er wird nicht trainiert,
sondern ergibt sich zwangsläufig aus
den anderen Übungen. Er dient vielmehr zur Kontrolle der korrekten Technik und ist Bestandteil aller Prüfungen.
Nur im richtigen Einklang von Konzentration, exakter Technik und geistiger Willensstärke ist der Bruchtest erfolgreich.
Ich werde voraussichtlich im November bei Ford einen Schnupperkurs für
alle Interessierten abhalten.
Dabei spielt es keine Rolle ob Frau oder
Mann, jung oder alt, es kann wirklich
jeder beim traditionellen Taekwon-Do
mitmachen.
Benötigt werden lediglich eine bequeme Sporthose und ein T-Shirt.
(Corinna Erth ist Ford-Mitarbeiterin im
Bereich MP&L in Merkenich, Anm. d.
Red.)
Darüber hinaus wird viel Wert auf
Dehn- und Stretchübungen sowie auf
Kraft- und Ausdauerübungen gelegt.
Auch werden verschiedene SelbstverKontaktloser Zweikampf beim Taekwon-Do
titelthema kampfsport
50 Jahre Judo-Club Ford Köln e.V.
Der Club stellt sich vor
Seit nunmehr 50 Jahren bietet der Judo-Club Ford-Köln e.V. als Mitgliedsverein der Ford Freizeitorganisation
Montags bis Freitags Judo, JuJutsu und
als Ausgleichsport Power-Gymnastik,
ab 6 Jahren an. Es gibt keine
Alterhöchstgrenze.
JUDO – ein Sport aus Japan
Judo ist aus der waffenlosen Selbstverteidigung Ju - Jitsu entwickelt worden.
Es beginnt mit dem Erlernen einfacher
Falltechniken, z.B. einem „Purzelbaum“, in Bodennähe und am Boden.
Judo kann als Wettkampfsport und als
Ausgleichsport betrieben werden. Es
ist kein Kraftsport. Den Wurftechniken
geht die Zerstörung der Balance voraus, Halte-, Hebel- und Grifftechniken
werden aus der jeweiligen Situation heraus angewandt. Die Techniken werden
in Ausbildungsstufen (Modulen) vermittelt an deren Ende eine Prüfung
steht.
Der Judoanzug, auch Judogi genannt,
stellt die traditionelle Kleidung der Japaner dar und wird durch einen Gürtel
gehalten. Je dunkler die Gürtelfarbe, je
höher die Graduierung.
9 Gürtelfarben symbolisieren die Schülergrade ( Kyu - Grade ): weiß, weißgelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün, blau, und braun.
Die Dan-Grade (Meister) haben die
Farben: schwarz = 1.- 5. Dan, rot-weiß
= 6.-8. Dan und rot = 9. Dan. Der
10.Dan ist symbolisch zu werten und ist
dem Großmeister Jigoro Kano
(1860-1938) vorbehalten. Der weiße
Seidengürtel des 10.Dan hat die Bedeutung, dass der Meister wieder zum
Schüler geworden ist auf einer anderen,
noch höheren Ebene.
Ju - Jutsu
Deutsches Ju-Jutsu ist ein modernes,
offenes Selbstverteidigungssystem für
die Praxis des täglichen Lebens sowie
klassische Kampfkunst in einem.
Um ein modernes System zu entwickeln, das alle Aspekte der Selbstver-
Trainingsplan
Wochentag
17:30 - 19:00 Uhr
19:00 - 20:30 Uhr
20:30 - 22:00 Uhr
Montag
Judo
m: U 11
w: U 11
Jujutsu
Anfänger
Senioren
Jujutsu
Fortgeschritten
Senioren
Dienstag
Judo
m: U 11
w: U 11
Judo
m+w U 14 + U 17
Senioren
Gymnastik
Frauen
Mittwoch
Judo
m: U 11
w: U 11
Judo
m+w U 17
Senioren
Ju-Jutsu
Donnerstag
Judo
m: U 11
w: U 11
Judo
m: + 14
w: + 14
Jazzgymnastik
Frauen
Freitag
Kinder
Nur Anfänger
6 - 10 Jahre
Judo
Eltern und Kind
Jujutsu
Fortgeschritten
Senioren
m = männlich · w = weiblich
10 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
teidigung berücksichtigt und auch den
Anforderungen der Polizei gerecht
wird, wurden Techniken aus Jiu-Jitsu,
Judo, Karate, Aikido und anderen
Kampfsportarten zu einem neuen
Selbstverteidigungssystem zusammengestellt. Später wurden die bestehenden
Konzepte erweitert und optimiert ohne
sich an die Einschränkungen bestimmter Stile oder Philosophien zu halten.
Ju-Jutsu ist Dienstpflichtfach bei den
Polizeien der Länder und der Bundespolizei. Durch Erfahrungen aus der
Praxis (vorwiegend aus dem Polizei-Alltag) wurde Ju-Jutsu mehrmals
überarbeitet und bietet ein System, mit
der eine jederzeit angepasste Selbstverteidigung möglich ist.
Es wird nicht vom Angriff ausgegangen, sondern basiert hauptsächlich auf
Verteidigung. Jede Verteidigungstechnik ist gegen mehrere Angriffsarten anwendbar und durch beständiges Üben
werden die Bewegungsabläufe automatisiert. In Kombination können die
Techniken dann sinnvoll verbunden
und in der freien Verteidigung gegen
freie Angriffe zur echten Kunst der
Selbstverteidigung perfektioniert werden. Bei dieser Methode wird bereits
mit einer kleinen Auswahl von Verteidigungstechniken höchste Effizienz
durch variable Anwendung erzielt.
Ausgleichssport
Power-Gymnastik wird an zwei Trainingstagen angeboten.
Die Schwerpunkte des Dienstagskurses
bilden Bewegungs- und Kräftigungsübungen, teilweise mit Kleingeräten
wie Hanteln und Tubes. Jede Stunde
beginnt mit einem warm up, bestehend
aus leichten Aerobic - Elementen, dann
folgt die Hauptphase mit Kräftigungen
für alle großen Muskelgruppen, die
Stunde schließt mit einer Stretching
und Entspannungsphase.
Donnerstags sieht das Programm ein
wenig anders aus: Nach dem warm up
folgt ein „Cardio“ (Ausdauer) Teil. Zusammen erarbeiten die Teilnehmer zur
Musik eine kleine Choreographie und
treiben somit den Puls in die Höhe. Die
letzte Phase besteht meist aus Kräftigungsübungen für den Bauch (Crunches und Co) und einer Stretching und
Entspannungsphase.
Im Sommer wird bei gutem Wetter desöfteren “gewalkt” und auch Zirkeltraining gehört zum abwechselungsreichen
Programm.
Seit 2006 ist zusätzlich “Pilates” ins
Trainingsprogramm aufgenommen
worden. Die Pilates – Methode ist ein
ganzheitliches Körpertraining, in dem
vor allem die tiefliegenden, kleinen,
aber meist schwächeren Muskelgrup-
pen angesprochen werden, die für eine
korrekte und gesunde Körperhaltung
sorgen. Ein regelmäßiges Training der
tiefen Muskulatur sorgt für ein neues
Körpergefühl und eine neue Körperhaltung, Rückenschmerzen sollen verschwinden und der Körper wird ausgeglichener, elastischer, kräftiger und
geschmeidiger. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des so genannten
„Powerhouses“, die in der Körpermitte
liegende Muskulatur des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur
werden ganz gezielt angesprochen.
Pilates-Übungen werden ruhig, fließend und sehr konzentriert ausgeführt,
Koordination von Körper und Geist
sind gefragt. Der tiefen Atmung kommt
eine große Bedeutung zu, sie wird bewusst in jeder Übung eingesetzt. Pilates
ist eine Mischung aus Yoga und asiatischen Kampfsportarten.
Judo-Club Ford Köln e. V.
Mitgliederstand des Judo-Club Ford-Köln e.V. zum 1.1.2006 = 205
Halbjahresbeitrag: Judo, JuJutsu, Powergymnastik
Familienbeitrag
Geschwister (nicht berufstätig)
€ 48,€ 102,€ 39,-
Es wird eine einmalige Aufnahmegebühr von
bei Einzelpersonen und für Familien in Höhe von
erhoben.
€ 30,€ 55,-
Alle Übungsleiter haben mindestens den Trainerschein C und den 1. Dan Judo.
Powergymnastik wird von einer Diplom Sportlehrerin trainiert.
Trainingsort: Kath. Grundschule; Bülowstr. 90; 50733 Köln
Mattenfläche: ca. 125 qm, fest ausgelegt
Weitere Informationen findet man unter: http://jc-ford-koeln.wir-im-sport.de
1. Vorsitzender: Martin Uhler / 0221 9037710 / [email protected]
FFO aktuell
Was ist das für ein Gefühl beim
Köln Marathon zu laufen
Off fragt einen der es wissen muss
Michael Walter, 39 Jahre, verheiratet, läuft seit 7 Jahren regelmäßig und nimmt seit 2000 an Wettbewerben im Laufbereich
teil, von der 10 km Strecke bis hin zum Marathon. Er arbeitet
seit 1994 im Kölner Werkzeugbau als Lehrenbauer. Für den
10. Ford Köln Marathon hatte er sich eine Zeit von 03:30 Std.
als Ziel gesetzt:
OFF: Bevor ich nach der Zeit frage,
was war Dein vorherrschender
Eindruck am vergangenen Sonntag.
MW: Als ich am Sonntag aufgestanden bin, habe ich mich über
den strahlenden Sonnenschein gefreut. Innerlich habe ich nur gedacht, hoffentlich wird es nicht zu
warm. Ich war sehr nervös, wie vor
jedem Wettkampf. Habe mir Gedanken darüber gemacht, ob ich
genug vorbereitet bin und ausreichend trainiert habe. Es war wieder
ein unglaublich tolles Gefühl, im
Startblock zwischen 10.000 Läufern zu stehen und auf den Startschuss zu warten.
OFF: Hast Du Dein Ziel erreicht?
MW: Ja, und ich bin auch voll und
ganz mit mir und den genial anfeuernden Zuschauern zufrieden. Es
gibt kein besseres Publikum als
hier in Köln. Ich hatte auf eine Zeit
von 3:30 Std. hin trainiert und bin
bei 3:24:09 über die Ziellinie gekommen.
OFF: Du bist ja ein erfahrener Läufer, hast Du Dich an diesem Wochenende speziell vorbereitet, z.B.
spezielle Ernährung?
MW: Nein, nicht anders als sonst
auch. Bin am Samstag noch ca.
6km beim Erich-Tomzig-Panoramalauf locker gelaufen, habe reichlich Vollkornnudeln mit Tomatensoße gegessen, um meinen Kohlenhydratspeicher hoch zu halten, und
fast 7 Liter an Flüssigkeit zu mir
genommen.
OFF: Wie lange und wie oft in der
Woche trainierst Du für so einen
Marathonstart?
MW: Ich trainiere eigentlich das
ganze Jahr über, fange aber ca.
10-12 Wochen vor dem Marathon
an, mein Lauftraining zu intensivieren. Da laufe ich 4-6x die Wo-
12 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
che und komme so im Durchschnitt auf 60-90 Laufkilometer
pro Woche.
OFF: Trainierst Du überwiegend
alleine oder mit anderen?
MW: Wir, das heißt vier Freunde
und ich, haben uns zur Laufgemeinschaft „Die Nacktschneckenjäger“ zusammengeschlossen, und
da versuchen wir in der Vorbereitungszeit meistens zusammen zu
trainieren. Mit dem von Winfried
Piehl geleiteten FFO-Lauftreff laufe ich seit etwa zwei Jahren fast das
ganze Jahr über.
OFF: Kannst Du Deinen Beruf und
das Lauftraining zeitlich gut abstimmen und leidet Deine Familie
nicht unter dem häufigen Training?
MW: Da ich zur Zeit in Frühschicht
arbeite, schränkt mich mein Training beruflich kaum ein. Meine
Frau hat seit gut drei Jahren auch
Freude am Laufen gefunden und
da laufen wir gerne zusammen.
Außerdem ist sie sehr verständnisvoll. Sie sagt: „Besser stundenlang
in der Natur laufen, als vor der
Theke hängen.”
OFF: Der Lauf an sich ist doch
schon eine ziemliche Belastung,
warum nimmt man das auf sich?
MW: Ich habe schon mein ganzes
Leben lang Sport gemacht. Aber
zum Laufen hat mich mein Schwager gebracht. 1999 stand ich an der
Marathonstrecke und habe ihn und
die anderen angefeuert. Das hat
mich schließlich zum Mitmachen
motiviert.
OFF: Am Marathonsonntag waren
die Temperaturen um 12.00 Uhr
schon bei 18°. Hat das die Leistungen aus Deiner Sicht beeinflusst?
MW: Von meiner Seite her denke
ich schon, dass ich lieber und besser bei kühleren Temperaturen laufe. Es wäre, glaube ich, besser gewesen, wenn der Marathon um 9
Robert Fuhr und Thomas Kozitzky geben Kenpo Seminare in
ganz Europa. Eine regelmäßige Kenpo Gruppe trifft sich
1-mal wöchentlich in Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach.Kai Hoffman bietet Judo und Grappling Kurse für Kinder und Erwachsene an.
Es können ebenfalls 4 Stundenseminare gebucht werden in
denen Männer und Frauen getrennt unterrichtet werden.
Mehr über Kleingruppen und Privatunterricht (Personal
Training) erfahren Sie unter
www.cogito-meum.de
Kickboxen / Boxen – KEIN Sport für Schläger
Im November 2005 eröffnet, bietet das Sportcenter Gottschalk jedem – unabhängig von Alter, Vorkenntnissen oder
Leistungsniveau – die Möglichkeit, sich unter Betreuung von
spezialisierten und ausgebildeten Trainern „gesund“ sportlich zu bewegen und dabei Spaß und Freude zu empfinden
und sich körperlich und geistig zu stärken.
Sportcenter Gottschalk
Simon-Meisterstr. 8 · 50733 Köln
Tel.: (02 21) 4 23 13 43
Email: [email protected]
www.sportcenter-gottschalk.de
Hier gibt es für FFO-Mitglieder 10 % Ermäßigung
American Kenpo Karate
Fortsetzung von Seite 12
oder 10 Uhr gestartet worden wäre,
dann wären auch nicht so viele auf der
Strecke geblieben. Ich kenne keinen
anderen Marathonwettbewerb als
Köln, der so spät gestartet wird.
OFF: Wie viele Wettbewerbe bestreitest
Du im Jahr und über welche Distanzen?
MW: Ich laufe max. 2 Marathon im Jahr
und ungefähr 10 weitere Laufwettbewerbe, von der 10 km–Distanz bis zum
Halbmarathon. Der Rest von ca. 1800
Laufkilometer im Jahr ist Training.
OFF: Was ist denn in Köln so Besonderes am Marathon, im Vergleich zu anderen?
MW: In der Heimatstadt zu laufen und
das geile Publikum an der Strecke, die
bei jedem Wetter da sind und einen
förmlich bis ins Ziel tragen. Die Stimmung ist wie beim Karneval.
OFF: Wie siehst Du denn das Engagement unserer Firma beim Köln Marathon?
MW: Der Einsatz der Firma beim Marathon ist sehr gut, besonders die Verpflegung im Zielbereich war wieder top
und den Ford-Stand auf der Messe mit
der Fettwertanalyse in diesem Jahr fand
ich toll. Könnte meiner Meinung nach
auch noch verbessert werden, z.B.
durch Ermäßigung für Mitarbeiter bei
der Startgebühr, auch wenn diese in anderen Städten laufen und für die Firma
werben.
OFF: Wann steht der nächste Wettbewerb an?
MW: Die nächsten Wettbewerbe die
ich anstrebe sind: Im Januar die Winterlaufserie in Porz, im März der Halbmarathon im Königsforst und im April
der Hamburg-Marathon.
OFF: Reduzierst Du im Winter Dein
Trainingspensum?
MW: Ja, ein wenig. Ich laufe dann
kaum auf Tempo, dafür mehr langsame Läufe zwischen 1 und max. 2 Std.
und gehe zwischendurch schwimmen.
Bei kälteren Temperaturen will ich
möglichst Verletzungen vermeiden
und die Muskulatur schonen, daher die
Trainingsumstellung.
OFF: Vielen Dank für das Gespräch
und weiterhin viel Erfolg beim Laufen
und viel Spaß beim Training
FFO aktuell
Die Ergebnisse der ersten 25 Ford-Läufer und ersten 10 FordDie vollständigen Listen finden Sie unter www
Halbmarathon
Marathon
Platz
Name
Vorname
Standort
AK-Pl. AK
Zeit
Platz
Name
Vorname
1
2
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7
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24
25
Stöffel
Houben
Dilger
Bakk
Hirschmann
Werner
Ludwig
Beul
Kukurenda
Tüting
Altinova
Waffenschmidt
Preuss
Kirch
Bollmann
Schlegel
Kortlüke
Weinhold
Stein
Staschko
Meyer
Schünke
Tonn
Keller
Kunst
Jürgen
Rudolf
Martin
Attila
Ralf
Michael
Jörg
Franz-J
Bernd
Jochen
Ahmet
Udo
Frank
Axel
Jens
Jürgen
Lutz
Volker
Harald
Peter
Thomas
Ullrich
Matthias
Hanno
Matthias
Köln
Köln
Merzh.
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Warstein
Köln
Freiburg
M’Gladbach
Boppard
Pulheim
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
1
1
1
2
2
1
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1
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1
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4
1
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9
10
11
5
6
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M35
M50
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M35
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M35
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M45
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M40
M40
M45
M35
M65
M40
M40
M40
M40
M40
M40
M35
M35
M45
01:30:08
01:30:42
01:34:31
01:39:47
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01:49:16
01:49:44
01:49:50
01:50:54
01:51:07
01:51:08
01:51:35
01:52:25
01:53:14
01:53:31
01:53:48
01:54:21
01:54:21
01:56:01
1
2
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10
11
12
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23
24
25
Poesen
Peters
Korth
Leidinger
Kawaguchi
Weghaus
Schroeders
Kloss
Stecher
Hinz
Flesch
Raab
Schülke
Bittner
Neumann
Hawner
Peuker
Altinova
Neiß
Wijnen
Sturch
Patermann
Cuyvers
Steegen
Walter
Pascal
Michael
Bernd
Patrick
Koichi
Klaus
Jozef
Mehmet
Hans
Andreas
Stefan
Bernhard
Michael
Bernd
Norbert
Frank
Udo
Egemen
Wolfgang
Jean-Pierr
Michael
Ralf
Jan
Francois
Michael
1
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3
4
5
6
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9
10
Rennung
Bill
Genth
Intfeld
Hilse
Bech
Hawner
Pöpsel
Peuker
Esser
Bärbel
Ariane
Anja
Birgit
Annelie
Sylvia
Gisela
Walburga
Anja
Annegret
Berlin
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Saarlouis
Köln
Wiesenbach
Köln
1
1
1
1
2
3
2
2
1
4
W50
W40
W35
W45
W45
W45
W35
W50
W30
W45
01:37:35
01:38:51
01:59:17
02:05:15
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02:25:37
02:32:33
1
2
3
4
5
6
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10
Herwegen
Schnitzler
Lamanna
Henning
Hajek
Schyia
Wilhelmus
Pulm
Fischer
Printz
Ulrike
Sonja
Gabi
Heike
Verena
Claudia
Christianne
Verena
Kerstin
Miriam
Ford-Inliner wurde Stadtmeister
Ralf Lehmann, 40 Jahre alt, im Steuerungsbau der Zentralen Werkstätten beschäftigt, belegte in 1:11:31 Std. den
17. Platz beim Sport-Scheck Inline-Marathon und wurde, als bester
Kölner, Stadtmeister. Damit siegte er
natürlich auch in der Ford-Wertung.
Ralf betreibt seit 10 Jahren Inline-Skating, sein 1. Rennen war der 1.
Kölner Inline-Marathon 1997. 2 Jahre
später trat er dem Verein Cologne
Speed Team (CST) bei und fährt seitdem für das ZEPTO-Team, dem erfolgreichsten deutschen Skate-Team. Er
trainiert ca. 10 Stunden/Woche mit dem
Team, auf der Skate-Bahn in der Anlage der ehemaligen LAGA in
Leverkusen, aber auch auf dem Asphalt
rund um den Fühlinger See im Schatten
des Ford-Logos in Merkenich.
Beim 10. Kölner Inline-Marathon galt
es, sofort nach dem Start, der Spitzengruppe anzugehören, denn ab KM 5
war diese dem Feld enteilt und machte
den Sieger unter sich aus. Diese Spitzengruppe war hochkarätig besetzt,
denn in diesem Jahr war der Lauf erstmals als World Cup-Rennen klassifiziert und alles was in der
Speed-Skating-Szene Rang und Namen
14 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
hat, war am Start. Das wertet die Ergebnisse der Ford-Skater noch weiter auf,
denn mit Klaus Badke, Guido Müller
und Thomas Ladener kamen noch 3
Ford-MA unter die ersten 50 des Rennens.
Während bei den Marathonläufern
doch weitestgehend jeder für sich die
Strecke bewältigt, sind die Skater der
Spitzengruppe doch eher mit
Rad-Teams vergleichbar: Ebenso wie
diese fahren die Teams taktisch miteinander, müssen auf Tempoverschärfungen und Ausreißversuche reagieren
oder auch schon einmal ein Teammitglied nach einem Sturz wieder an die
Spitze heranführen. So in Berlin, als
Ralf derjenige war, der das Tempo für
seinen Teamkameraden machen musste
-Läuferinnen des 10.Ford Köln Marathon am 8. Oktober 2006
w.ford-freizeit.de oder www.koeln-marathon.de
Inliner
Standort
AK-Pl. AK
Zeit
Platz
Name
Vorname
Standort
AK-Pl. AK
Zeit
Genk
Köln
Trebur
Saarlouis
Köln
Köln
Genk
Köln
Köln
Köln
Pöring
Hildrizh.
Köln
Köln
Köln
Saarlouis
Wiesenb.
Köln
Hilden
Genk
Köln
Köln
Genk
Genk
Köln
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1
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7
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9
M35
M35
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MHK
M35
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M30
M50
M35
M50
M50
M45
M50
M40
M40
M35
M35
M50
M45
M35
M35
M40
M45
M35
02:48:42
02:56:05
03:01:16
03:04:07
03:09:12
03:05:44
03:08:07
03:11:16
03:11:44
03:15:05
03:15:46
03:16:06
03:17:21
03:17:59
03:18:50
03:19:14
03:20:24
03:20:44
03:21:07
03:21:09
03:21:22
03:21:35
03:23:25
03:23:30
03:24:09
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10
11
12
13
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16
17
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19
20
21
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23
24
25
Lehmann
Badke
Müller
Ladener
Honer
Renner
Lehnertz
Luda
Gorzawski
Dankert
Krychowski
Züchner
Schwamborn
Gravenhorst
Gnodtke
Feckter
Ferchland
Golka
Heinrichs
Schorn
Heinrichs
Meier
Bünhove
Düpow
Roccazella
Ralf
Klaus
Guido
Thomas
Frank
Volker
Alexander
Marc
Walter
Manfred
Ralf
Rolf
Georg
Rainer
Ulrich
Gernot
Dirk
Markus
Sebastian
Michael
Robert
Jan
Dirk
Heiner
Filippo
Köln
Köln
Köln
Köln
Stuttgart
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
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Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
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Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
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2
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2
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11
M40
M40
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M40
M30
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AKT
M30
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M40
M40
M30
M40
01:11:31
01:16:29
01:17:31
01:17:39
01:22:34
01:22:43
01:22:44
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01:28:55
01:34:44
01:34:46
01:34:58
01:35:00
01:37:21
01:37:52
01:38:40
01:39:23
01:39:40
01:40:34
01:43:25
01:44:01
01:44:40
01:45:33
01:45:51
01:50:59
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
Genk
Köln
Köln
Köln
1
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1
1
1
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1
3
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WHK
W35
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W40
WHK
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WHK
03:48:41
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04:25:12
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04:32:41
04:46:46
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Grgic
Schorn
Ehlert
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Hoppmann
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Anja
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Christine
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Marion
Christa
Köln
Köln
Köln
Köln
Leverk.
Köln
Köln
Köln
Köln
Köln
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AKT
W30
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02:25:37
und selbst nicht ins Ziel kam. Das Team
geht vor. So belegte das ZEPTO-Team
sowohl bei den Männern wie auch bei
den Frauen jeweils den 1. Platz. Fazit
von Ralf Lehmann: „Als Kölner in
Köln zu starten ist und bleibt das Größte. Zudem noch die Stadtmeisterschaft
zu gewinnen, macht den diesjährigen
Lauf zum absoluten Highlight. Aber
auch die veränderte Startzeit (10.50
Uhr, die Red.) ließ den Lauf für uns
Skater optimal werden, denn dadurch
waren schon viele Zuschauer an der
Strecke und es gab diesmal auch für die
Skater eine Karnevalsatmosphäre. Einmalig gut.“
Foto: Ralf Lehmann bei der Siegerehrung zum Kölner Stadtmeister 2006
FFO aktuell
Schönstes Wanderwetter
in Saarlouis
Von W. Rosenbauer, Pressewart der
Wanderfreunde Ford Saarlouis e.V.
Hochbetrieb herrschte am Wochenende
des 23./24. Sept. in Wald und Flur rund
um den Saarlouiser Röderberg. Die
Wanderfreunde Ford Saarlouis hatten
zu ihrer 34. Internationalen Herbstwanderung eingeladen und rund 2500 Wanderer aus dem Saarland, der übrigen
Bundesrepublik sowie aus Frankreich
und Luxemburg waren gekommen und
unterstrichen damit erneut den hohen
Stellenwert, den die Ford-Herbstwanderung mittlerweile im Volkssportverband (IVV) Saarland besitzt. Unsere
Wanderfreunde Ford Saarlouis waren
mit 85 Helferinnen und Helfern im Einsatz, um den gewohnten Ansturm der
Wanderfreunde aus nah und fern zu bewältigen.
Die weiteste Anreise (800 km mit dem
PKW) hatten zwei Ehepaare von der
Volkswandergruppe Kiel und übertrumpften damit eine Gruppe von vier
Teilnehmern aus Peine, (sie hatten zu
10. Mal bei einer Ford Wanderung teilgenommen), die Wandergesellen aus
Alt-Hürth mit 7 Teilnehmern und ein
Ehepaar aus Solingen. Die 11 km Strecke erwanderte der mit 88 Jahren älteste Teilnehmer Herr Näher von den
Wanderfreunden Völklingen. Er nahm
bereits zum 30.Mal an der Ford Wanderung teil, eine tolle Leistung!
Ausgeschrieben waren Strecken über 6,
11, 20 und 30 Kilometer, die zum größ-
ten Teil durch eine landschaftlich schöne und waldreiche Natur bis kurz vor
Falscheid führten. Die 6 Kilometerstrecke erwanderten vor allem Familien
mit Kindern und Senioren. Der große
Tross bewegte sich traditionell auf den
11 und 20 Kilometer langen Wanderstrecken aber auch auf der 30
km-Strecke fanden sich noch 206 Teilnehmer.
Das auf der 6 u. 11 km Wanderstrecke
durchgeführte Bilderrätsel wurde von
136 Kinder mit Begeisterung aufgenommen. Die gestellten Fragen wurden
beantwortet und an Start und Ziel mit
einem Sachgeschenk belohnt. An Start
und Ziel, sowie an den Kontrollstellen
wurde den Wanderern ein vorbildlicher
Service vom gastgebenden Verein geboten.
Die Ford Betriebskrankenkasse (BKK)
unter der Leitung von H. Schuh und seinem Team hatten für die Wanderer eine
Gesundheitsberatung organisiert. Hierbei konnte in Zusammenarbeit mit der
16 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
Apollonia Apotheke Saarlouis eine
kostenlose Blutdruck- und Blutzuckermessung durchgeführt werden. Die Fa.
Kramp aus Dillingen bot einen kostenlosen Computer Fußdruckcheck an, auf
die Wanderer immer „gut zu Fuß“ bleiben mögen. Der Brillenmacher Achim
Gramtz aus Saarlouis überprüfte
Sehstärke, Brillengläser und führte
eine Kontaktlinsenberatung durch.
Am Sonntag wurden vom 1. Vorsitzenden A. Woitalla, sowie dem Bürgermeister der Stadt Saarlouis, Klaus Pecina und Kerstin Lauer, in Vertretung des
Schirmherrn Ford-Werkleiter Jaques
Pollenus die stärksten Wandergruppen
mit Ehrenpreisen ausgezeichnet. Insgesamt hatten 41 Gruppen aus dem Saarland, Rheinland Pfalz, Frankreich und
Luxemburg an dieser Wanderung teilgenommen.
Als stärkste saarländische Wandergruppen wurden ausgezeichnet: TV
Reisbach mit 64 Teilnehmer, gefolgt
von den Wanderfreunden aus Hülzweiler (62), Gollensteinwanderer aus
Blieskastel (53), W.F. des TV Roden
(50) und die W. F. Niedtal aus Siersburg (49).
Rheinland Pfalz war mit 358 Teilnehmern vertreten. Die stärksten Gruppen
hier waren der Heimat und Kulturverein aus Queidersbach mit 71 Teilnehmer und unsere amerikanischen
Freunde, die Road Runners aus Ramstein (22).
Frankreich war insgesamt mit 148 Teilnehmern vertreten, hierbei waren die
stärksten Wandergruppen der Wanderclub CTL Forbach mit 28 und die W.F.
Bouzonville mit 17 Teilnehmern.
Am späten Sonntagabend bedankte
sich Axel Woitalla in der Kantine bei
den vielen freiwilligen Helfern für ihre
vorbildlich geleistete Arbeit. Ein zusätzliches Dankeschön ging an die
Ford-Freizeit-Organisation, die Ford
Werke und an alle ungenannten freiwilligen Helfer, die zum Gelingen dieser
Veranstaltung mit beigetragen haben.
FFO-Halbmarathon-Meisterschaft
Im Rahmen des „18.Lauf um den Fühlinger See“ am 17. September, ausgerichtet von der LLG 80 Nordpark, veranstaltete die FFO zum 2.mal ihre
Halbmarathon-Meisterschaft. Gemeldet hatten insgesamt 96 FFO-Starter,
davon 75 für den Halbmarathon. Der
Rest ging über 10KM, 5KM,
1KM-Kinderlauf und zum Walken an
den Start. FFO-Sieger wurde Georg
Iwanski aus Saarlouis mit einer Zeit
von 1:20:40 Std. Er bekam den Halbmarathon-Wanderpokal und das neue
Ford-Laufshirt, ebenso wie der Zweite
Patrick Leidinger und der drittplazierte
Jürgen Hoffmann, alle aus dem Focus-Werk Saarlouis. Insgesamt nahmen
1250 LäuferInnen und Walker an diesem Event teil. Mit der LLG 80 Nordpark ist die FFO im Laufbereich schon
seit ein paar Jahren freundschaftlich
verbunden und hat seit 2005 das
Angebot des 1.Vorsitzenden Heijo Fetten, ein über Köln hinaus bekannter
Läufer, angenommen, sich hier beim
Lauf um den Fühlinger See zu beteiligen. So zierte in diesem Jahr erstmals
der neue Ford-Slogan „FEEL THE
DIFFERENCE“ die Ausschreibungen
zu diesem Lauf.
Die Atmosphäre im Naherholungsgebiet Fühlinger See unter dem riesigen
Ford-Logo in Merkenich ist ein Erlebnis für alle Läufer: liebevoll ausgerichtet in der Betreuung der Teilnehmer,
wie es eben nur ein „kleiner“ Verein
kann, wo alle mit anpacken, Kuchen
und Getränke verkaufen, immer ansprechbar für Probleme oder Nachfragen sind, aber in Organisation und
Durchführung professionell mit Champion-Chip-Zeitnahme, sofortigen Er-
Läuferpulk auf der Strecke
FFO-Sieger Georg Iwanski in 1:20:40
FFO-Kinderfest 2006
Wer am 24. September am
Ford-Parkplatz vor dem Tor 52 am
Merkenicher Ersatzteillager vorbei
fuhr, musste schon zweimal hinsehen:
Statt auf Abfertigung wartende LKWs
und Autos der Ford-Mitarbeiter war der
Parkplatz voller Kinder in allen Altersgruppen sowie deren Eltern. Erstmals
veranstalteten einige FFO-Vereine gemeinsam ein Kinderfest und es gab viele attraktive Angebote zum ausprobieren. Die Veranstaltung wurde, auch
Dank des Wetters, zu einem riesigen
Erfolg. Schnell bildeten sich überall
lange Schlangen von Kindern vor den
Spielmöglichkeiten, während die Eltern sich mehr dem leiblichen Wohl zuwendeten. Besonders umlagert waren
der Kart-Parcour, der ADAC-Fahrrad-
Start Halbmarathon
gebnislisten, Soforturkunde und Streckenführung. Insofern sind hier sowohl
Könner wie der Sieger des Halbmarathons und des zuvor gelaufenen
10KM-Rennens, Salvatore Di Dio, aber
auch Erststarter wie Christian Zielonka
und Christoph Schmitz aus dem Niehler Werkzeugbau gut aufgehoben. Und
die Lautsprecheransagen von Heijo
Fetten geben fast alle gewünschten Informationen, so dass die Teilnehmer
und ihre Familien einen rundum schönen Sporttag erleben können.
Weitere Fotos zum 18. Lauf um den
Fühlinger See finden Sie im Internet
unter www.laufeninkoeln.de und
www.llg80nordparkkoeln.de
FFO aktuell
parcour, das Torwandschießen des CfB
Ford-Niehl, der Fahrsimulator der
BKK und das Segelflugzeug der Luftsportgruppe Ford. Aber auch beim Kinderschminken, gemeinsamen Malen,
Kinder-1.-Hilfe-Kurs, Tennistraining
mit dem TC Ford Köln, BobbyCar-Fahren, Car-Painting, dem Spielmobil der Stadt Köln und vor dem
Fahrzeug der Werksfeuerwehr ging es
nicht viel ruhiger zu. Die große Tombola versprach garantierte Gewinne und
so waren um 12.30 Uhr bereits alle
1.600 Lose vergriffen. Darüber hinaus
sorgten die Tanzauftritte der Kindergruppen des Tanzclubs Ford Köln für
große Begeisterung unter allen Gästen
und die Radsportgemeinschaft Ford
Köln machte mit den Kindern Radtouren um den Fühlinger See.
Insgesamt war es ein buntes Treiben
über den ganzen Tag hin und als alle
Helfer, am Abend den Parkplatz wieder
in den ursprünglichen Zustand verwandelt hatten waren Sie erschöpft aber
froh. Die Fröhlichkeit und die Zufriedenheit der Kinder waren Lohn genug.
Der Reinerlös der Veranstaltung, eine
fast vierstellige Summe, geht auch dieses Jahr wieder an den Verein Kindernöte e.V. Vielen Dank nochmals an alle
Helfer für die tolle Unterstützung und
hier ganz besonders an die Mitarbeiter
des Wareneingangs im Ersatzteillager
und die Mitglieder der RSG Ford.
Squash-Turnier um den FFO-Pokal 2006 in Saarlouis
Zum 12. Mal traf sich
die Ford-Squashszene
am 25./26.08. in Saarlouis, um ihr traditionelles Turnier um den
FFO-Pokal auszuspielen. Nach einer, durch
lange Staus beschwerlichen Anfahrt, trafen
sich die Standortmannschaften von Saarlouis,
Köln und Wülfrath in
der herrlichen Altstadt
von Saarlouis zur Vorbesprechung des Turniers.
Das Teilnehmerfeld
bildeten je 2 Teams aus
Köln und Saarlouis, 1
Team aus Wülfrath soZuschauer beim Finale
18 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
wie ein „All-Star“-Team, gebildet aus
allen Mannschaften. Ein Team besteht
jeweils aus 5 Spielern. Nach spannenden und hochklassigen Matches stand
nach fast 8 Stunden der Sieger mit dem
Team aus Wülfrath fest. Sie besiegten
im Finale das Team Köln1 mit 3:2. Das
„kleine“ Finale um Platz 3 gewann
Team Köln2 gegen Saarlouis1. Die
All-Stars und Saarlouis2 teilten sich
den 5. Platz. Organisator Werner Huth
und FFO-Sportlehrer Michael Schwinn
überreichten den Wanderpokal der
FFO beim gemeinsamen Abendessen
an den Wülfrather Squash-Chef
Karl-Heinz Todisco und sein Team.
Bei der anschließenden Siegesfeier, die
erst in der Altstadt ihr Ende fand, freuten sich alle bereits auf die 13. Auflage
2007 in Berlin.
Saison Abschluss des TC Ford
Saarlouis-Steinrausch
Am 03.10. startete der Saisonabschluss
traditionell vom Clubhaus mit einer
Wanderung, diesmal zum Lachwald.
Dort erwarteten uns, Dank unserem
Vorsitzenden Hermann Meffert,
schmackhafte Häppchen und Rotwein
sowie 2 Ranger des Saar Forst, Andreas
Strauss und Markus Kraulich, die uns
den Wald zeigten und uns auf die vielen
Dinge aufmerksam machten, die man
gemeinhin vor lauter Bäumen nicht
sieht. Uns wurde jetzt erst bewusst was
alles im Wald „kreucht und fleucht“
und wir lernten die Natur mit anderen
Augen zu sehen. Wir waren so beeindruckt, dass wir den beiden Rangern an
Ort und Stelle das Versprechen abnahmen, diese Führung im nächsten Jahr
zu wiederholen.
Im Clubhaus folgte dann die Feier mit
der Verabschiedung von unserer Clubwirtin Maria, die nach 6 Jahren eine andere Tätigkeit beginnt. Zur Unterhaltung sang der bekannte Sänger Jerry
Wilson (Mitglied in unserem Club) seine Lieder sorgte für gute Stimmung.
Neuer
Jugendtrainer
in Saarlouis
Laufworkshop in Saarlouis
Für ihre Jugend hat der TC einen zusätzlichen Trainer verpflichtet: Carsten
Marko, Ex-Profi und Sparringspartner
von Benjamin Becker (2. Runde 2006
in OESC) wird ab der Wintersaison
(Halle) die Jugend trainieren. Carsten
Marko war in seiner aktiven Zeit Nr.
340 der Weltrangliste und spielte bei
vielen Turnieren weltweit erfolgreich
Tennis, bis ihn eine Verletzung zwang
die Profikarriere aufzugeben. Heute arbeitet er in seiner eigenen Tennisschule
als B-Trainer des DTB.
Am 26. September fand zum ersten Mal
im Werk Saarlouis der Puma Laufworkshop statt. Die gut besuchte Veranstaltung begann mit einem sehr kurzweiligen Vortrag von Personal-Trainer
Matthias Esser, der engagiert Tipps
zum „richtigen“ Laufen, zur Trainingssteuerung und Motivation gab. Er referierte außerdem zu Technik und Aufbau
moderner Laufschuhe und rundete die
Thematik mit Hinweisen zu gesunder
und die Leistung fördernder Ernährung
ab. Anschließend führte Thomas Rössler vom gleichnamigen Orthopädiefachgeschäft in Völklingen bei jedem
Teilnehmer eine Fußanalyse durch und
sprach Empfehlungen für den nächsten
Laufschuh aus.
Nachdem nun jeder über seine
Fuß(fehl)stellung informiert war, legte
Matthias mit seiner Laufschule los, die
auch für unsere erfahrenen Läufer noch
Neues in Punkto Koordinations-, Kräftigungs-, und Dehnübungen mit sich
brachte. Alles in allem eine super Veranstaltung, die bei allen, egal ob Lauf-
Verabschiedung von Clubwirtin Maria
anfänger oder Marathonläufer, gut angekommen ist und hoffentlich im
nächsten Frühjahr erneut stattfinden
kann.
Fußanalyse durch Thomas Rössler
Clubhaus unter neuer Leitung
Trainer: Carsten Marko
Ab dem 01. Januar 2007 wird das Clubhaus des TC Ford Saarlouis, unter neuer Leitung, das ganze Jahr geöffnet haben. Die neue Clubwirtin Beate Becker
wird jeden Tag ab 10.00 Uhr geöffnet
haben und hat sich vorgenommen, neu-
en Schwung und ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Vorher
wird das gesamte Clubhaus renoviert
und mit neuer Bestuhlung und neuem
Büfett ausgestattet.
Tipps aus der FFO-Bücherei
Literaturnobelpreis 2006
Der Nobelpreis für Literatur wird in diesem Jahr dem türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk verliehen. Es ist das erste Mal, das
ein Schriftsteller aus der Türkei den Preis erhält. Der Autor hat sich vor allem mit Romanen im Spannungsfeld zwischen Orient
und Okzident einen Namen gemacht. Wegen „Herabwürdigung des Türkentums“ wurde der Autor vor Gericht gestellt. Er hatte in
einem Interview gesagt, in der Türkei seien „eine Million Armenier und 30 000 Kurden umgebracht“ worden. Durch den Protest
der Europäischen Union ist der Prozess eingestellt worden.
Pamuk, Orhan
I
Schnee.
Gebunden. Roman. Zur Veranstaltungsreihe
„Eine Stadt liest ein Buch“ 2006.
Aus d. Türk. v. Christoph K. Neumann
Originaltitel: Kar, 6. Aufl. 513 S.
2005 Hanser; ISBN 3-446-20574-8
Ein Fremder kommt nach Kars, eine türkische
Provinzstadt, um eine merkwürdige Serie von
Bueb, Bernhard
I
Lob der Disziplin.
Gebunden. Eine Streitschrift. 173 S. 2006 List
ISBN 3-471-79542-1
Es gibt keinen Konsens mehr darüber, wie man
Kinder und Jugendliche erzieht, mit der fatalen
Folge, dass viele Eltern verunsichert sind. Sie
haben Skrupel, klare Regeln vorzugeben und
Grenzen zu ziehen, und leiden gleichzeitig darunter, dass ihnen die Kinder auf der Nase
herumtanzen. Bernhard Bueb, langjähriger
I
Kerzenschein
und Weihnachtszauber.
Gebunden. 24 Weihnachtsgeschichten.
Hrsg. v. Corinna Küpper 123 S. m. farb. Illustr.
v. Barbara Korthues. Ab 4 J., 2004 Ellermann,
ISBN 3-7707-2462-3
Vom Weihnachtsmann und der Weihnachtsmaus, wunderbar weihnachtliche Geschichten
verkürzen den Kindern die Wartezeit aufs Fest.
I
Judo lernen.
Kartoniert. 8. bis 5. Kyu, weiß-gelb bis orange.
Gültig ab 2005. Das offizielle Lehrbuch zur
Ausbildungs- und Prüfungsordnung Bd.1 9.,
überarb. u. aktualis. Aufl. 160 S. m. zahlr. farb.
Zeichn. v. Ian Borthwick u. A. 2005 Born, Bonn
ISBN 3-922006-22-1
Jutta und Jupp führen Anfänger systematisch in
die Grundlagen des Judosports ein. Der Judo
Lernende erwirbt sich auf der Grundlage der
Selbstmorden zu untersuchen: Junge Mädchen
haben sich umgebracht, weil man sie zwang,
das Kopftuch abzulegen. Plötzlich kommt es zu
einem Putsch, inszeniert von einem Schauspieler. Ein Theatercoup? Doch es fließt echtes
Blut, es intervenieren echte Soldaten, keiner
kann die Stadt verlassen, weil es unaufhörlich
schneit ... Ein aktueller Roman, in dessen
Zentrum die Frage nach der Identität der Türkei
zwischen „Verwestlichung“ und Islamismus
steht.
Schulleiter der Internatsschule Salem und
Vater von zwei Töchtern, schreibt der Disziplin eine zentrale Rolle bei der Kindererziehung zu: Sie ist in seinen Augen die Voraussetzung für Glück und Freiheit.
Nur wer früh gelernt hat, Verzicht zu üben,
Autoritäten anzuerkennen und Verantwortung
zu übernehmen, kann später sein Leben selbst
bestimmend in die Hand nehmen. Lob der
Disziplin ist ein provokanter Beitrag zum Thema „richtige Erziehung“ und ein engagiertes
und überzeugendes Buch für Eltern und
Pädagogen.
Mit dabei sind Klassiker wie „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss, Astrid Lindgrens
„Bald ist Weihnachten“ und Kinderlieblinge
wie „Schnüpperle“ oder „Jan und Julia“.
Erhard Dietl erzählt von „Bärenstarken Weihnachten“, Elisabeth Zöller von „Konrad
Meckerbär“ und Isabel Abedi von der wundersamen Reise des Raben Rasputin zu Mirabella
Hexenkind. 24 Geschichten für die Weihnachtszeit für Kinder ab 4 Jahren, mit vielen
farbigen Bildern von Barbara Korthues.
aktuellen Ausbildungsordnung des Deutschen
Judo-Bundes (DJB) Schritt für Schritt nicht nur
die notwendigen Fallübungen, Würfe, Haltegriffe, Befreiungen oder Armhebel. Er erhält
auch ein Verständnis für das Anwenden dieser
Techniken in Judo-Kampfsituationen.
Eine gut verständliche Übersicht über die Prüfungsanforderungen, eine persönliche
Check-Liste über den Prüfungsstoff sowie ein
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alle, die Judo mit Spaß erlernen wollen.
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Fitness bedeutet körperliches Wohlbefinden und wir wünschen Ihnen natürlich, dass Sie sich wohl fühlen. Leider
sind wir alle Risiken ausgesetzt, die geeignet sind, unsere Fitness, oder anders
gesprochen, unsere Leistungsfähigkeit
herabzusetzen und unser Gefühl des
Wohlbefindens zu stören. Durch regelmäßige Bewegung jedoch, kann die Lebensqualität wieder steigen. Regelmäßiges Fitnesstraining verringert die
Risiken der meisten Zivilisationskrankheiten. Mit einem ausgewogenen Training, am Besten kombiniert mit einer
gesunden Ernährung, lassen sich beispielsweise: das Gewicht reduzieren,
die Hormone aktivieren, der Fettstoffwechsel regulieren und der Blutdruck
senken. Konzentration und Lernfähigkeit nehmen zu und das Immunsystem
wird gestärkt. Der negative Stress aus
Beruf und Alltag lässt sich wirksam abbauen.
Was kann getan werden?
Zunächst sollten Sie Ihren Arbeitsalltag
ins Fitnessprogramm integrieren. Stellen Sie das Auto etwas abseits und
gehen Sie stattdessen ein paar Schritte
mehr. Möglicherweise haben Sie auch
die Möglichkeit mit dem Fahrrad zur
Arbeit zu kommen. Vermeiden Sie
Aufzüge, nehmen Sie die Treppe.
Wechseln Sie häufig die Sitzposition,
stellen Sie sich beispielsweise schon
einmal beim Telefonieren auf und gehen Sie ein paar Schritte hin und her.
Vermeiden Sie gleich bleibende Bewegungsabläufe. Viele positiven Dinge
lassen sich in Ihren Arbeitsalltag integrieren.
Des weiteren sollten Sie sich an einem
kontinuierlichem Fitnesstraining versuchen. Die Auswahl ist groß. Im Ausdauerbereich beispielsweise Laufen,
Walking, Schwimmen, Rudern, Radfahren. Dazu kommt das Trainieren von
Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit
sowie Entspannung.
Wichtig ist bei jedem Sport, dass der
Spaß nicht zu kurz kommt. Deshalb
sollte jeder bei der Wahl seines persönlichen Trainings seine Vorlieben berücksichtigen. Darüber hinaus erhöht
auch die Freude des Wohlbefindens den
Spaß an der Ausübung. Sport kann
süchtig machen.
Werden Sie sich vor allem darüber klar,
was Sie wollen und was die Zielsetzung
ihres Fitnesstrainings sein soll. Möch-
Wohlfühlen bis ins Alter. Zwischen dem Alter der Urgroßoma und dem ihrer Urenkelin
liegen allerdings Jahre, in denen das Wohlbefinden in Gefahr ist.
ten Sie beispielsweise abnehmen, ihre
Rückenschmerzen loswerden, Stress
abbauen, unter Menschen kommen
oder sich einfach nur wohler fühlen.
Vielleicht auch von allem ein wenig.
Möchten Sie individuell oder in der
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das heißt: Untrainierte oder ältere Menschen sollten vor Aufnahme des
Fitnesstrainings mit ihrem Hausarzt
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sind die Voraussetzungen, welche Trainingsergebnisse können erzielt werden
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Fortsetzung auf Seite 23
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Erd- und im Obergeschoß befinden sich die Räumlichkeiten von FordFit
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Samstag von 08:00-12:00 Uhr.
Ein erweitertes Kursprogramm steht
Ihnen im Obergeschoß von FordFit zur
Verfügung. Die meisten Kurse sind für
die Mitglieder des Studios im Mitgliedsbeitrag enthalten. Informationen
zu den Kursinhalten, -zeiten, -bedingungen und -preisen erfahren Sie im
Studio FordFit und / oder bei Winfried
Piehl, Tel. 0221 / 90-14947 und / oder
unter www.ford-freizeit.de.
Übrigens: Sie sind FFO-Mitglied und
Sie kommen mit dem Fahrrad zur
Arbeit? Soviel Engagement muss belohnt werden. Gerne können Sie die
Umkleide und die Dusche benutzen.
Die Trainingsräume entstehen im Imbertgebäude, Emdener Straße 68, über
2 Etagen. Die Fitness-Trainingsfläche
im Erdgeschoß schließt gleich an der
Kantine Imbert an. Über eine Treppe
gelangt man in das Obergeschoß mit
Duschen / WC, Umkleiden und zusätzlichen Trainingsräumen.
Die Trainingsfläche im Erdgeschoß beträgt ca. 400 qm. Im Grundriss erkennen Sie die Aufstellung der Geräte.
Unschwer werden Sie hier schon erkennen, dass die Ausstattung umfassend und reichlich bemessen ist. Die
Gerätschaften sind von der Firma Technogym. Auf den oberen Studiobildern
sind einige Geräte von Technogym zu
sehen. Das Original dann ab 2.Januar
2007 bei FordFit.
Auf dem nächsten Foto sehen Sie den
entkernten künftigen Fitnessraum.
Während Sie jetzt dieses Foto betrachten, ist der Ausbau natürlich bereits
fortgeschritten. Das Foto zeigt den
Stand vom 23.Oktober
Der Betreiber unseres Studios ist die
Firma DANTRIM. Für die Kurse
zeichnet die FFO verantwortlich.
DANTRIM und FFO bilden gemeinsam das Team von FordFit. DANTRIM
wird in Ergänzung des Fitnessangebots
und des Physioangebots unseres Gesundheitsdienstes eine physiotherapeutische Praxis im Obergeschoß einrichten. Auch das Fitnessprogramm wird
stärker an der Gesundheit orientiert
sein als an eine „Muckibude“. Entsprechend ist die Qualifikation des Personals. Von daher könnte das Studio auch
Gesundheitsstudio heißen.
Die Philosophie des FordFit-Teams
Ziel ist, den größtmöglichen Nutzen
und die höchstmögliche Zufriedenheit
aller Beteiligten, vor dem Hintergrund
einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge, zu erreichen. Ihre Gesundheit zu
stärken und Ihr Wohlbefinden zu verbessern, verstehen wir als unsere Herausforderung.
Durch bedürfnisorientierte und fortlaufend weiterentwickelte Konzepte sprechen wir unterschiedlichste ZielgrupKünftiger Fitnessraum, Status 23.Oktober
pen bei bewegungspraktischen aber
auch Workshop- und Seminar -Themen
an. Dabei gewährleisten Mitarbeiter
mit höchsten Qualifikationen wie
Diplom-Sportlehrer oder Physiotherapeuten individuelle Umsetzung bei
Trainingsplänen, Kursgestaltung und
Events. Nach einer umfangreichen,
persönlichen Standortbestimmung
beim Gesundheits-Check können dann
Trainingsinhalte wie:
n
Stärkung des Rückens
Pulsorientiertes Ausdauertraining
n Reha-Training
n Förderung der Beweglichkeit durch
gezielte Dehnungs- und Stretchingübungen
n Individuelle Umstellung von Ernährungsgewohnheiten durch Vorträge
und Kurse oder
n Fitnesskurse wie Rückenfit, Spinning, Hot Iron oder Bauch/Beine/Po
für Sie umgesetzt werden.
n
Das Team von FordFit freut sich auf Ihren Besuch und die gemeinsame
Verbesserung Ihres Wohlbefindens im
FordFit Studio!
Tipps und Termine
November 2006 bis Januar 2007
I
Classical Spectacular –
die größte Klassik-Show der Welt, Sa. 18.11.
I
Kölnarena 20.00 Uhr
I
I
Kölnmesse, Besucher 10-18 Uhr,
Tageskarte 8 €, Familienkarte 16 €
www.kölnmesse.de
Basketball-Euroleague · Do. 02.11.-10.01.
Spielplan:
Do., 02.11., 20.15 Uhr:
REK vs. Efes Pilsen Istanbul
Mi., 08.11., 20.15 Uhr:
REK vs. Tau Ceramica
Do., 23.11., 20.15 Uhr:
REK vs. Prokom Trefl Sopot
Do., 30.11., 20.15 Uhr:
REK vs. Le Mans Sarthe Basket
Mi., 06.12., 20.15 Uhr:
REK vs. Olympiacos Piräus
Do., 14.12., 20.15 Uhr:
REK vs. Dynamo Moskau
Mi., 10.01., 20.15 Uhr:
REK vs. Bologna
Für die Heimspiele von RheinEnergie Köln in der
Basketball Euroleague in der Philippshalle in Düsseldorf gibt es für FFO-Mitglieder Sonderkonditionen (25%):
PK1:
19,50 / 16,50 € * statt 26,00 / 22,00 € *
PK2:
13,50 / 11,50 € * statt 18,00 / 15,00 € *
PK3:
9,00 / 7,00 € * statt 12,00 / 9,00 € *
(* Ermäßigungen für
Kinder, Jgdl., Schüler, Stud., Rentner, Azubis)
Weitere Infos auch unter
www.rheinenergie-koeln.de
Kartenbestellungen telefonisch unter
0221/8888-288 unter Angabe der
FFO-Mitgliedsnummer. Alle Tickets gelten als
Fahrausweis im VRS / VRR.
I
Nokia Night of the Proms – Klassik trifft Pop
Fr. / Sa. 15./16. 12.
Kölnarena
I
Alte Kunst aus China,
Korea und Japan
bis 30.12.06
Wechselausstellung aus eigenen Beständen
Museum für Ostasiatische Kunst
www.museenkoeln.de
I
Musicals im Capitol Theater Düsseldorf
22.12.06 – 07.01.07
Für FFO-Mitglieder gibt es für folgende
Aufführungen 10% Ermäßigung auf alle
Karten im Palladium Theater, Schanzenstraße,
Köln-Mülheim; Alternierend feiern
2 Musicals Premiere:
23.12.2006 - 07.01.2007:
GAUDI – DAS MUSICAL mit der bewegenden
Story um Liebe und Leidenschaft.
22.12.2006 - 05.01.2007:
LICENCE 4 TWO mit den Titelsongs der
James-Bond-Filme.
Ticketbestellungen telefonisch unter
0211/7344120 und der FFO-Kundennummer
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Boot Düsseldorf
20.-28.01.07
Messegelände Düsseldorf,
Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
www.boot.de
Starlight Express in Bochum
Do. 23.11. – Sa. 23.12.
jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag
um 20.00 Uhr gibt es bei Kartenbestellungen bis
zum 18.11.2006 für FFO-Mitglieder 20% Rabatt
auf den Kartenvollpreis in den Preiskategorien
PK 1+2.
Kartenbestellungen telefonisch unter
0211/7344120 unter Angabe der
FFO-Kundennummer und dem Stichwort
„Goldener Herbst“.
Reisemarkt Köln International
1.-3.12.2006
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Magie der Zahl · 16.12.06 - 25.02.07
Egon Karl-Nicolaus, Kölnisches Stadtmuseum
www.museenkoeln.de
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Schätze der Liao (907-1125) · 27.01. - 22.04.07
Chinas vergessene Nomadendynastie
Museum für Ostasiatische Kunst
www.museenkoeln.de
24 Sport- und Kulturmagazin der Ford-Freizeit-Organisation e.V.
Vereine informieren
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8. FordSchnellschachOpen
Radsportgemeinschaft Köln
Mo. 13.11.
Mitgliederversammlung mit Wahlen
Spielort:
Pfarrsaal Salvator,
Schlesischer Platz 2a, 50737 Köln
KVB-Haltestelle Mollwitzstr. Linie 6, 12, 15
Im Turniersaal herrscht Rauchverbot.
Für preiswerte Getränke und kleinere Snacks
ist gesorgt.
Spieltermin:
Montag, 11.12.2006 · 18.00 Uhr
Sa. 25.11.
Jahresabschlussfeier
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Ford Radsportgruppe Saarlouis
Sa. 02.12. Weihnachtsfeier
Ford Video-Club Köln
Startgeld:
10,- € · Bei Zahlung am 11.12.2006: 12,- €
Modus:
7 Runden Schweizer System /
15 min je Spieler je Partie
Spielmaterial: Jeder Teilnehmer hat eine Uhr mitzubringen!
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Hallo Video-Freunde
Preise:
1. Preis:
150,- €
2. Preis:
100,- €
3. Preis:
70,- €
4. Preis:
40,- €
2000-1700 DWZ:
25,- €
1699-0000 DWZ:
25,- €
Seniorenpreis
(Jahrgang 1946 und älter) :
20,- €
Jugendpreis
(Jahrgang 1986 und jünger):
20,- €
Damenpreis:
20,- €
Beste 3er Vereinsmannschaft: 30,- €
Wir bieten Informationsabende für
Interessierte an. An mehreren Abenden
zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es
heute gibt, um Videos zu bearbeiten,
z.B. schneiden, nachvertonen und vieles mehr.
Gerne beantworten wir Ihnen auch alle
Fragen zur Mitgliedschaft im Video-Club.
Sie haben Interesse?
Dann melden Sie sich bitte bei:
H. Bellin 02238 963575 oder
E. Tauscher 0221 705705
Di. 05.12. Niehl, Halle A, 16.15 Uhr
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Sa. 09.12.
Nikolausfeier ab 14.30 Uhr
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Rating- und Sonderpreise ab 3 Teilnehmern
je Gruppe. Keine Doppelpreise, der höchste
Betrag wird ausgezahlt. Bei Punktgleichheit
entscheidet die Fortschrittssumme, bei gleicher
FS die Buchholzwertung.
Siegerehrung und Preisvergabe direkt nach
Turnierende (ca. 22.30 Uhr). Gewinne nicht
anwesender Preisträger verfallen.
Tennis-Club Ford Köln
Sa 18.11.
Nachtturnier 19.00-24.00 Uhr
Skatclub „Ford Asse“ Köln
Mi. 13.12.
Weihnachtsskat mit Tombola,
16.30 Uhr
Folgende Preise sind bei 50 Teilnehmern
garantiert:
Anmeldung:
a) durch Einzahlung des Startgeldes bis zum
27.11.2006 auf das Konto SF Ford Köln
Nr. 6812333, BLZ 37050198 bei der
Stadtsparkasse Köln, Kennwort Schnellschach,
unter Angabe von Name, Vorname,
Geb.-Datum, Verein und DWZ-Zahl
b) durch Eintrag in die im Spiellokal
aushängende Liste
c) durch Meldung bei der Turnierleitung:
Stephan Distelrath, Hertzstr. 10, 51065 Köln
Tel.: 0170 2739728 ,
e-Mail:[email protected]
Achim Fokken, Wilhelm-Sollmann-Str.42,
50737 Köln, Tel.:0221 1707660,
e-Mail: [email protected]
Anmeldeschluß:
11.12.2006 um 17.30 Uhr.
Das Turnier ist auf 70 Teilnehmer begrenzt.
Bei mehr als 70 Meldungen entscheidet
der Eingang des Startgeld über die
Turnierteilnahme
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Die nächste Ausgabe
erscheint am 7.02.07
T e l.
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Ford-Freizeit-Organisation e.V., 50725 Köln
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Und Tschüss,
sagt Fiffo.
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