Media-Daten 2014 - Zeitungsverlag Waiblingen

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Media-Daten 2014
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Preisliste Nr. 47 Gültig ab 1. Januar 2014
Erscheinungsort
71332 Waiblingen
Baden-Württemberg
Nielsen III b
Preisliste Nr. 47, gültig ab 1.1.2014
Erscheinungsort: 71332 Waiblingen, Nielsen 3b
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3 Tage vor Beilegetermin
Rücktritttermin
Beilagen
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Erscheinungsweise
Tageszeitungen täglich Montag - Samstag
Wochenblätter wöchentlich donnerstags
Rabatte
Mengenstaffel*
ab 1.000 mm 3%
ab 3.000 mm 5%
ab 5.000 mm 10%
ab 10.000 mm 15%
ab 20.000 mm 20%
Beilagennachlass
500.000 Prospekte
1000.000 Prospekte
1500.000 Prospekte
Ausgabennachlass
bei Belegung von
2 Titeln 17%
3 Titeln 23%
4 Titeln 27%
5 Titeln 31%
6 Titeln 33%
7 Titeln 35%
5%
7,5%
10%
Bonusstaffel**
ab 30.000 mm
ab 50.000 mm
ab 75.000 mm
ab 100.000 mm
ab 150.000 mm
ab 250.000 mm
ab 500.000 mm
2%
3%
4%
5%
6%
7%
8%
* Bei Abnahme innerhalb eines Jahres.
** Bei Abnahme innerhalb eines Kalenderjahres
am Ende eines Kalenderjahres.
Ausgaben, Belegungsmöglichkeiten, Auflagen, Verbreitungsgebiet
Belegbare Ausgaben
Verkaufte
Auflage
Verbreitung der Lokalausgaben
und Kombinationen
ZIS-Nr.
Gesamtausgabe
00 Tageszeitungen
41.149*
09 Mein Wochenblatt
101462
Großerlach
175.100**
12 Tageszeitungen
+ Mein Wochenblatt (01 - 08)
Lokalausgaben Tageszeitungen
Spiegelberg
216.249**
*
08
geprüft, II. Quartal 2013
01 Waiblinger Kreiszeitung
15.162*
100143
02 Schorndorfer Nachrichten
15.092*
101317
03 Winnender Zeitung
7.742 *
100445
04 Welzheimer Zeitung
3.153*
101474
Lokalausgaben Mein Wochenblatt
Sulzbach a.d.M.
Oppenweiler
Aspach
Murrhardt
Backnang
Kirchberg a.d.M.
Auenwald
Burgstetten
Althütte
** verbreitete Auflage (Stand 01.08.2013)
05 Waiblingen und Umgebung
52.350**
06 Schorndorf und Umgebung
53.500**
07 Winnenden und Umgebung
28.000**
08 Backnang und Umgebung
41.250**
Kombinationen
Ludwigsburg
01/05
80.892 **
Fellbach
04/06
Allmersbach i.T.
Leutenbach
Winnenden
Schwaikheim
Stuttgart
11 Mein Wochenblatt***
Waiblingen und Umgebung
+ Fellbacher Anzeigenblatt
Kaisersbach
Weissach
03/07
Kernen
Welzheim
Berglen
Remshalden
Alfdorf
02/06
Korb
Waiblingen
Rudersberg
Schorndorf
Weinstadt
Urbach
Schwäbisch Gmünd
Winterbach
***Weitere
Belegungsmöglichkeiten mit dem Stuttgarter Wochenblatt.
Wir informieren Sie gerne.
Esslingen
*
geprüft, II. Quartal 2013, verkaufte Auflage
** verbreitete Auflage (Stand 01.08.2013)
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
Online-Crossmedia
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Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen,
Sonderthemen
Kleinanzeigen
Anzeigen-Tageszeitung
10
Gelbe Karten
für Heiko
Schapitz
1
9 Seite C 1
Montag, 8. Juli 2013
Zeitungsverlag Waiblingen E 7013
175. Jahrgang
Nr. 155
9
1,40 Euro
Zehn Sekunden
Todesangst
Knappe
Siege beim
Waiblinger Drachenbootcup
Waiblingen
USA
und EU
Hunderte von
verhandeln
Schülern rocken für
die Heimattage
WASHINGTON (dpa). Ungeachtet der
Spannungen wegen der aktuellen Spionageaffäre beginnen die Europäische Union
Eindie
Zwischenstand
derMontag
Probenmit ihren
und
USA an diesem
Verhandlungen
eine gemeinsame
für „Waiblingenüber
rockt“
Freihandelszone. Den Auftakt sollen erste
9 Seite B 2 in
Gespräche zwischen den Delegationen
Washington machen, wie das Büro des
amerikanischen Handelsbeauftragen mitKernen
teilte. Nach EU-Angaben soll eine weitere
Arbeitsgruppe mit den USA über das Thema Datenschutz sprechen. Außerdem hoffen die Europäer auf Auskunft über die
Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA.
Beide Seiten hatten am Rande des G-8Gipfels in Nordirland angekündigt, die
größte Freihandelszone der Welt schaffen
Besucher
ausdem
allen
Teilen
zu
wollen. Von
Abbau
vieler Handelshemmnisse
erhoffen sie sich mehr WirtBaden-Württembergs
schaftswachstum. Laut Experten könnten
9 Seite
B 8gebis zu zwei Millionen zusätzlicher
Jobs
schaffen werden. Unterschiedliche technische
Normen, Sicherheitsstandards
Rems-Murr
oder Wettbewerbsvorschriften sperrten
Unternehmen aus Europa und den USA zu
sehr vom jeweils anderen Markt aus.
8
Jahresfest der
Diakonie Stetten mit
Theater und Spielen
„Entdeckungen III“
im Zeitungshaus
Neuer
Chef für
ist eröffnet
Waiblingen ist
das „Zentrum für
Syriens
Opposition
zeitgenössische Fotografie“
ISTANBUL (dpa). Syriens wichtigste
9 SeiteOppoC1
sitionsplattform hat wieder einen neuen
Vorsitzenden. Die Nationale Koalition
wählte am Samstag bei ihrer Generalversammlung in Istanbul den Juristen und
Rems-Murr Ahmed Assi al-Dscharba
Geschäftsmann
zu ihrem Präsidenten. Der von Saudi-Arabien unterstützte Stammesführer gehört
der demokratischen Gruppe des Dissidenten Michel Kilo an. Als einer der Vizepräsidenten sei der Vertreter der Muslimbruderschaft, Faruk Tajfur, gewählt worden.
Auto fliegt über
eine Böschung auf
die Bahngleise
2
Spektakulärer geht’s kaum. Ein 3er
Blickpunkt
BMW ist am Samstagabend in Fellbach über eine Böschung auf die
Bahngleise geschanzt. Der Fahrplan
Sport
der S-Bahnen und Regionalzüge geriet während der Bergung des Fahrzeugs ziemlich aus dem Takt.
Foto: dpa
9 Seite C 3
Tennis-Ass Murray macht
seine Landsleute glücklich
Andy Murray hat den Fluch gebrochen:
Der Schotte bezwang den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic und ist damit
der erste britische Wimbledon-Sieger im
Herren-Einzel seit 77 Jahren. Die deutsche Finalistin Sabine Lisicki wurde
dagegen ein Opfer ihrer Nerven.
Baden-Württemberg
Nationalpark?
...
Auto auf Schienen. Ja, aber
Foto: Beytekin
Mit einer neuen Naturschutzstrategie
will das Land den Artenschwund stoppen. Doch die Maßnahmen kosten Geld –
und das wird für den Nationalpark benötigt. Das Projekt, so mahnen Naturschützer, dürfe aber nicht alles an sich ziehen.
Sport
Ibisevic hat Hunger auf Tore
VfB-Stürmer Vedad Ibisevic hat sich im
Urlaub gut erholt und das Derby beim 2:0
gegen die Kickers im Alleingang entschieden. Die neue Rivalität durch Cacau und
Mohammed Abdellaoue fürchtet er nicht.
Wetter
Bei der dramatischen Bruchlandung eines süd- deren Menschen an Bord überlebten das
(trocken
vor „Pommelhorses“.
Bei
Die koreanischen
maximale Anzahl
von 50 Teams ging
beim
Passagierflugzeugs
in San
Fran- nae“
Unglück
vomrein)
Samstag,
49 von ihnen wurden
Damenverletzt.
hatten Passagiere
die „Frauen
von Flake“
neunten
ins Rencisco Waiblinger
sind zwei 16Drachenbootcup
Jahre alte chinesische
Schü- den
ernsthaft
berichteten,
der
die Vorfall
Wikingerinnen-Nasen
gegennen.lerinnen
Bei denums
Männern
Team Alle
„DroggaLeben siegte
gekommen.
305 an- knapp
gesamte
habe nicht längervorn
als zehn
Se-
kunden gedauert. Die US-Behörden suchten debahn des internationalen Airports im USund nicht
nur diese
- verliefen überaus
knapp,
über
den „Akku-Bunnys“.
der Mixed-Disziplin
am Sonntag
weiter nachInder
Unfallursache. Staat
Kalifornien
aufgeschlagen.
Sie wurde
oftmals
im Zehntelsekundenbereich.
behielten
Mixed“
die „Wasserstu- völlig
Die Boeing„Link
777-200
wargegen
nach zehnstündigem
zerstört
und brannte größtenteils aus.
Bild:AP
Bernhardt
bendrachen“
Oberhand.
Alle auf
Finalläufe
9 Seite B 1
Flug von Seouldie
ohne
Vorwarnung
der Lan-– Foto:
Land setzt Hunderte
Lehrer auf die Straße
Tagesthema
Zum Ferienbeginn laufen viele Zeitverträge aus – Pädagogen gehen auf Jobsuche
Von Arnold Rieger
Für viele Vertretungslehrer beginnt mit
den großen Ferien Ende dieses Monats
wieder eine unbezahlte Zwangspause.
Weil das Land spart, müssen sie Monate
auf einen neuen Job warten.
Von Maria Wetzel
und Arnold Rieger
STUTTGART. Auch in diesem Jahr schickt Baden-Württemberg zum Schuljahresende
wieder mehrere Hundert angestellte Vertretungslehrer in die Arbeitslosigkeit. Man
würde sie gern weiter beschäftigen, sagt eine
Sprecherin von Kultusminister Andreas
Stoch (SPD), „angesichts der angespannten
Haushaltslage ist dies derzeit leider nicht
möglich.“ Die Zeitverträge seien an Vertretungsgründe gekoppelt, etwa Langzeiterkrankungen oder Mutterschutz. Während
der Ferien bestünden diese Gründen nicht.
So wird die Agentur für Arbeit zum Ferienbeginn am 25. Juli wieder Hunderte
arbeitssuchende Akademiker registrieren.
Im vergangenen Jahr waren im Juli 402 Lehrer ohne Stelle, im August schnellte die Zahl
auf 1921 hoch. Bisweilen müssen die Pädagogen bis zum Winter warten, ehe sie Aussicht auf eine Vertretungsstelle haben. Im
Kultusministerium hält man dagegen, dass
sich eine mehrjährige Vertretungstätigkeit
sehr wohl auf die Einstellungschancen auswirke. Zehn Prozent der im Sommer zu besetzenden Stellen würden in einem Sonder-
auswahlverfahren vergeben. Dennoch bedeutet dies für viele Pädagogen eine unter
Umständen mehrjährige Warteschleife.
Auch viele Referendare, die ihre Ausbildung beendet haben, sind mit Ferienbeginn
nun ohne Job. Anspruch auf Arbeitslosengeld haben nur diejenigen, die schon einmal
sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben. Die anderen müssen Hartz IV beantragen oder sich einen Ferienjob suchen.
Diese Praxis gibt es auch in vielen anderen
Bundesländern. Allerdings lockert Hessen
unter dem Druck eines Gerichtsurteils, mit
dem sich eine 40-jährige Grundschullehrerin in ein festes Arbeitsverhältnis eingeklagt
hatte, mittlerweile die Zügel.
Tagesthema
Seite 3
Endlich wieder
Deutsche Stellen
eigenes Geld
mit US-Spionen
unter einer Decke?
Land lehnt
Impfpflicht gegen
Masern ab
BERLIN (StN). Die Abhöraktionen des USGeheimdienstes NSA sollen nach Angaben
des IT-Spezialisten Edward Snowden von
deutschen Behörden gedeckt worden sein.
Die NSA stecke „unter einer Decke mit den
Deutschen“, so Snowden in einem vor mehreren Wochen per E-Mail geführten Interview, das der „Spiegel“ veröffentlicht. Die
NSA arbeite auch mit Telekomfirmen zusammen. Die Deutsche Telekom dementiert:
Sie habe mit der NSA nicht kooperiert, sagte
ihr Chef Rene Obermann am Sonntag.
Der
Datenschutz-Bundesbeauftragte,
Peter Schaar, verlangte von Bundesnetzagentur und Europäischer Kommission eine
Klarstellung, ob der Google-Mail-Dienst
dem deutschen bzw. dem europäischen Telekommunikationsgesetz unterliegt.
Seite 2
STUTTGART (wa). Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) spricht
sich gegen eine Impfpflicht aus, um Bürger
vor einer Masern-Erkrankung zu schützen.
„Das ist meines Erachtens die letzte Maßnahme, die man im Kampf gegen die Masern
ergreifen sollte“, sagte sie gegenüber unserer Zeitung. Stattdessen setzt Altpeter auf
Aufklärung, um die Impflücken im Land zu
schließen.
Angesichts der zunehmenden Anzahl von
Masernfällen in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) eine
Impfpflicht für Kinder ins Gespräch gebracht. Masern gehören zu den schwersten
Kinderkrankheiten und können zu körperlichen und geistigen Behinderungen oder
sogar zum Tod führen.
Leitartikel Seite 2
Dieser Montag fängt mit einer richtig guten
Nachricht an: Von heute an arbeiten die
Bundesbürger endlich wieder in die eigene
Tasche. Bis Sonntag nämlich ging – rein
rechnerisch – die bisherige Arbeitsleistung
des Jahres 2013 komplett für Steuern und
Sozialabgaben drauf. Erst jetzt bleibe von
Lohn und Gehalt etwas übrig, meldet der
Deutsche Steuerzahlerbund – weil jeder
Arbeitnehmer im Schnitt derzeit 51,6 Prozent seines Verdienstes abführen müsse.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung meldet jedoch seine Zweifel an –
und hält eine noch bessere Nachricht bereit.
Danach war der Stichtag
schon am 13. Juni. Ist da
bei
den
rot/grünen
Steuererhöhungsplänen
womöglich noch dreieinhalb Wochen Spielraum nach oben? (wmo)
4
Durststrecke
Das Land sollte Lehrern mit Zeitvertrag bessere Perspektive bieten
5
Es ist bitter, wenn sich andere in den
Urlaub verabschieden – und man selbst
kann sich das nicht leisten. Noch bitterer
ist es, wenn just in dieser Zeit auch noch
das Geld zum Leben fehlt und die Ferien
mit einem sozialen Absturz beginnen. So
geht es jedes Jahr zahlreichen Lehrern,
deren befristete Verträge zum Ende des
Schuljahrs auslaufen. Weil sie Krankheitsvertreter sind, werden sie im August
und oft auch in den Herbstmonaten nicht
gebraucht. Die Folge: Die gestandenen
Akademiker leben bei den Eltern oder
vom Geld aus den Sozialkassen.
„Haushaltsgründe“ führt Ministerpräsident Winfried Kretschmann dafür an.
Und die leuchten auch ein. Angesichts
sinkender Schülerzahlen und wachsender
Schuldenberge wäre es fahrlässig, einfach
zusätzliche Beamtenstellen zu schaffen –
wo jeder weiß, dass eigentlich Tausende
abgebaut werden müssen, um den Haushalt ins Lot zu bringen. Trotzdem sollte
das Land versuchen, die Durststrecke für
die Lehrer erträglicher zu machen – indem sie zum Beispiel eine Perspektive
erhalten, irgendwann fest in den Schuldienst zu gelangen. Sonst besteht die Gefahr, dass gute Kräfte abwandern – so wie
in Südbaden, wo sie die Schweiz mit gut
dotierten Verträgen lockt.
Als Grüne und SPD noch nicht an der
Regierung waren, haben sie diese Praxis
gegeißelt. Nun, da sie selbst Verantwortung für den Haushalt tragen, sehen sie
das anders. Das ist nicht glaubwürdig.
CDU und FDP sollten das als Mahnung
nehmen, aus der Opposition heraus nicht
mehr zu versprechen, als sie in der Regierung halten könnten. Denn auch sie
schwingen sich schnell zum Schutzpatron
auf, sobald die Regierung jemandem etwas wegnimmt – wie jüngst den Beamten.
So schlecht, wie manche meinen, ist das
Gedächtnis der Bürger nämlich nicht.
6
3
[email protected]
Landesmesse plant neue Ausstellungshalle
7
Bauarbeiten des geschätzt 67,5 Millionen Euro teuren Projekts sollen 2018 fertig sein – Grüne und Landwirte wenig begeistert
Mittags 29°
Nachts 14°
Sonnig, am Nachmittag
einige Quellwolken
Von Konstantin Schwarz
STUTTGART. Die Landesmesse Stuttgart
(LMS) will weiter wachsen. In fünf Jahren
soll eine neue Ausstellungshalle auf den Fildern stehen. Zudem ist geplant, den Westeingang zu vergrößern – inklusive Gastronomie und Kongress- sowie Seminarräumen.
Die Kosten für die Erweiterung schätzt die
Landesmesse auf 67,5 Millionen Euro. Die
Summe muss die LMS komplett allein erwirtschaften.
Als Grund für die Erweiterung der Hal-
lenfläche von 105 000 auf dann rund 119 000
Quadratmeter gibt die Messe-Leitung eine
„drohende Abwanderungsgefahr“ an. Vor
allem bei ertragsstarken Messen stoße man
an seine Grenzen. Schon jetzt würden Wartelisten geführt. „Wir sehen großes Entwicklungspotenzial zur Erhöhung der Zahl ausländischer Aussteller“, sagen die Messechefs
Roland Bleinroth und Ulrich Kromer.
An diesem Dienstag soll der Aufsichtsrat
der Messegesellschaft den Fahrplan für die
neue Halle freigeben. Für die Vorplanung
sind drei Millionen Euro angesetzt. Im April
2014 soll dann die Entwurfsplanung folgen.
Der Termin für den Baubeginn wird für Oktober 2015 angegeben. In Betrieb soll die
neue Halle samt erweitertem Westeingang
2018 gehen.
Auf wenig Begeisterung stößt das Vorhaben bei Grünen, Landwirten und der
Schutzgemeinschaft Filder. Der zusätzliche
Verkehr sowie der mögliche Flächenbedarf
werden kritisch gesehen.
Der Kritik begegnet die Messe mit einem
Verkehrsgutachten. Dieses sagt aus, dass
durch den Neubau und das Projekt Stutt-
gart 21 zwar rund 1500 Parkplätze wegfallen. Das werde allerdings dadurch kompensiert, dass die Stadtbahnlinie U 6 vom Gewerbegebiet Fasanenhof-Ost bis 2018 zur
Messe verlängert werden könne. Eine weitere deutliche Entlastung bringe außerdem
der geplante Flughafen-Fernbahnhof im
Rahmen von Stuttgart 21. Der S-21-Bahnhof am Airport soll laut Bahn AG Ende 2021
fertig sein.
Die Messegutachter sind mit ihrer Prognose etwas vorsichtiger. Sie rechnen mit der
Inbetriebnahme erst im Jahr 2024.
1) Titelkopfanzeige
3) L-Anzeige
5) Seitenteilige Anzeige
7) Streifenanzeige
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Höchstformate:
Höhe waagrechter
Teil: 160 mm
Höhe senkrechter
Teil: 465 mm (max. 2 Spalten)
Breite: 1- 4 Textspalten
Höhe: 485 mm
Blattbreite: 324 mm
Mindestgröße: 80 mm
Platzierung:
Rechte oder linke Textspalte
jeweils Außenspalte
Platzierung:
Am Fuß einer Textseite
4) Textteilanzeige
6) Eckfeldanzeige
nur 1-spaltig
2- bis 4-spaltig
Mindesthöhe:
20 mm
Maximale Höhe: 120 mm
Mindestgröße: 840 mm
Maximale Höhe: 360 mm
44 mm breit
56 mm hoch
2) Titelanzeige
Format:
56 mm breit
56 mm hoch
8) Immobilienmarkt
9) Stellenmarkt
10) KFZ-Markt
(Titelkopfanzeige)
Breite: 62 mm
Höhe: 45 mm
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Nummer 206 – RMR2
Dienstag, 6. September 2011
C3
Zusammenstoß
zweier Fahrzeuge
Jung und Alt: Die große Stihl-Familie
Sechs verletzte Personen
Serie „Auf die Erfahrung der Älteren setzen“, Teil II: Interview mit Markus Dörle, Bereichsleiter Personal bei Stihl
Rudersberg.
Sechs Verletzte und ein Gesamtschaden
von circa 22 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Sonntagnachmittag in der Stuttgarter Straße in Rudersberg-Schlechtbach. Laut Polizeibericht war eine 51 Jahre alte Frau kurz vor
16 Uhr mit ihrem Daimler in Richtung
Rudersberg unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet die Fahrerin nach
links auf die Gegenfahrbahn und stieß
mit einer entgegenkommenden 47 Jahre
alten Fahrerin eines Renaults, die noch
versucht hatte, nach rechts auszuweichen, zusammen. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde die 51-jährige DaimlerFahrerin schwer verletzt und später in
ein Krankenhaus eingeliefert. Die Insassen des Renaults, die Fahrerin, deren 44jähriger Beifahrer sowie die drei Kinder
im Alter zwischen sieben und zehn Jahren wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Kompakt
Polizei sucht Opelfahrer:
Zeuge des tödlichen Unfall?
Urbach.
Wie bereits berichtet, hatte sich am
Sonntagvormittag auf der B 29 bei Urbach ein schwerer Verkehrsunfall mit einem getöteten und einem schwerverletzten Motorradfahrer ereignet. Die Polizei
sucht nun dringend den Fahrer eines roten Opel, der kurz zuvor von einem Motorradfahrer überholt worden war. Die
Polizei erhofft sich von dem Opelfahrer,
dass dieser wertvolle Angaben als Zeuge
zu dem Unfallhergang machen kann. Der
Opelfahrer oder auch andere Unfallzeugen werden gebeten, die Polizei zu kontaktieren: 0 71 81 / 20 40.
Eine Reihe von
Auffahrunfällen auf der B 29
Weinstadt.
Am Montagmorgen gegen 6.20 Uhr ereigneten sich gleich drei Verkehrsunfälle
auf der Bundesstraße 29 auf Höhe der
Anschlussstelle Weinstadt in Fahrtrichtung Stuttgart. Insgesamt waren sieben
Fahrzeuge daran beteiligt. Beim ersten
Unfall fuhr ein Fordfahrer auf einen abbremsenden Opel auf, und anschließend
rammte ein anderer, zweiter Opelfahrer
mit seinem Auto wiederum den Ford. In
der Folge ereigneten sich zwei weitere
Auffahrunfälle unter Beteiligung von jeweils zwei Fahrzeugen. Glücklicherweise
verletzte sich nur ein Autofahrer und
dies leicht. Es kam jedoch zu Verkehrsbehinderungen auf der B 29.
Von unserer Mitarbeiterin
Heidrun gehkre
Daten & Fakten
Waiblingen.
Die Zahl der älteren Arbeitssuchenden nimmt zu. In der Personengruppe
der über 50-Jährigen ist die Zahl derer, die hartnäckig suchen, aber Schwierigkeiten haben, Arbeit zu finden,
besonders hoch. Für das Waiblinger
Traditionsunternehmen Stihl scheint
dies alles kein Thema zu sein. Dort setzt
man seit jeher gleichermaßen auf
Jung und Alt. Warum, erklärt Markus
Dörle, Bereichsleiter Personal bei
Stihl, im Interview.
Das schwäbische Traditionsunternehmen, das insbesondere wegen seiner Motorsägen berühmt ist, beschäftigt heute nach eigenen Angaben über
11 000 Mitarbeiter weltweit und erzielt einen Umsatz von mehr als 2,3
Milliarden Euro.
In Deutschland sind in den sieben
produzierenden Stihl-Werken 3874
Mitarbeiter beschäftigt: davon 2925 in
den drei Werken in Waiblingen, 301 in
den zwei Werken in Ludwigsburg, 590
in Prüm in der Eifel und 58 in Wiechs
am Randen (Stand: 31.12.2010)
Der Altersdurchschnitt der Beschäftigten in Deutschland liegt bei
knapp über 40 Jahre. 20 Prozent sind
über 50 Jahre alt. Die durchschnittliche
Betriebszugehörigkeit beträgt 15 Jahre.
Das Unternehmen hat in Deutschland über 200 Auszubildende.
Stihl sorgt außerdem mit 32 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften sowie einem dichten Netz von
über 120 Importeuren für eine Marktpräsenz rund um den Erdball. 38 000
autorisierte Fachhändler bieten weltweit Beratung und Kundendienst.
Sind in der Firma Stihl intern Strategien
angedacht, um insbesondere Jobs für über
50-jährige Arbeitnehmer zu schaffen?
Stihl ist ein Familienunternehmen. Wir
schätzen die Arbeit der Älteren daher schon
immer in ganz besonderem Maße. Die Firma
Stihl beschäftigt eine Vielzahl von älteren
Beschäftigten. Rund ein Fünftel der Belegschaft ist 50 Jahre alt und älter, damit ein
signifikanter Anteil. Somit unterscheiden
wir uns deutlich von anderen Unternehmen. Ein weiteres Beispiel, an dem man
auch die Wertschätzung sieht: Wir haben
mehrere Jubiläen, die wir jährlich feiern,
Jubilare mit 25- oder 40-jähriger Betriebszugehörigkeit etc. Auch jährliche Rentnerfeiern gibt es, zu der unsere Ehemaligen,
unsere „Neurentner“ und alle Beschäftigten mit mindestens 25-jähriger Betriebszugehörigkeit eingeladen werden.“
Wo liegen die Stärken älterer
Arbeitnehmer?
Nächste Folge
In der dritten Folge der Serie am
Freitag, 9. September, schildern wir
die Unternehmensphilosophie der
Firma „it compact“. An deren
Endersbacher Standort ist jeder siebte
Mitarbeiter älter als 55 Jahre.
@ Die ganze Serie im Internet unter
www.zvw.de
Günther Sobola (er stammt aus Schorndorf-Weiler) ist seit 40 Jahren bei der
BW-Bank und ihren Vorgänger-Instituten. Im September 1971 absolvierte Sobola seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Girokasse Stuttgart. Danach war er fünf Jahre lang Kundenberater und Kassier bei der BW-Bank-Filiale
Rotebühlplatz in Stuttgart, bevor er 1978
sein Studium zum Bankbetriebswirt absolvierte. Danach folgten Stationen als
Ausbildungsreferent in Stuttgart, Leiter
der Filiale in Plochingen und Leiter des
Anlage- und Gewerbegeschäfts im RemsMurr-Kreis. Von 1995 bis 2001 leitete er
die BW-Bank-Filiale in Schwäbisch
Gmünd, bevor er in Stuttgart die Filialen
Stuttgart-Münster und Stuttgart-Neugereut führte. Nach der Integration der
BW-Bank in den LBBW-Konzern übernahm er diverse Funktionen in Projektarbeiten. 2007 nahm er nochmals ein Studium zum Financial Consultant bei der
Frankfurt School of Finance and Management auf, das er
Anfang 2008 mit Erfolg abschloss. Seitdem ist Günther Sobola in der Stuttgarter City als Vermögens-Manager im Private Banking der
BW-Bank durch seine
große Erfahrung als
unschätzbar wertvoller Ansprechpartner
für seine Kunden und
Günther Sobola.
Kollegen nicht mehr
wegzudenken.
Zusätzlich war er viele Jahre als Dozent für
die Vorbereitung des Studiums zum
Bankbetriebswirt bei der Württembergischen Sparkassenakademie und in diversen Weiterbildungsseminaren für Mitarbeiter der BW-Bank tätig. Seit über 30
Jahren wirkt er für die IHK Stuttgart als
Prüfer im Berufsbild Bankkaufmann/
All-Finanz mit.
chen Arbeit nehmen die „alten Hasen“ die
Jungen unter ihre Fittiche und vermitteln
ihnen gezielt Wissen oder arbeiten gemeinsam an Problemstellungen. Wechseln jüngere Beschäftigte die Abteilung, übernehmen meist auch wieder Ältere die Einarbeitung.
In welchen Bereichen können ältere
Arbeitnehmer besonders gut
eingesetzt werden?
In ganz unterschiedlichen Funktionen, wie
zum Beispiel im qualifizierten Fachkräftebereich und auch im Ingenieurbereich, in
den Bereichen der Fertigung genauso wie in
der Entwicklung. Sie verfügen über ein fundiertes Erfahrungswissen. Uns ist es wich-
tig, dass die Beschäftigten in den einzelnen
Fachbereichen über hohes Know-how verfügen und insbesondere an den Schnittstellen gemeinsam an optimalen Lösungen arbeiten.
Gibt es bereits Erfahrungen mit über
50-jährigen Arbeitslosen, die in der
Firma Stihl wieder in Lohn und Brot
gekommen sind?
Mit der Agentur für Arbeit stehen wir in intensivem Austausch. Wir haben alle offenen
Stellen dort gemeldet. Wir machen keine
Altersunterschiede, alle sind herzlich willkommen. Insbesondere in der Montage waren in letzter Zeit viele Stellen ausgeschrieben. Aber auch im angelernten Bereich sind
Stichwort „Fachkräftemangel“: Was
könnte unternommen werden, um die Lücke durch ältere Arbeitnehmer zu schließen? Wo sehen Sie Chancen? Wo könnten
Nachteile oder Probleme auftauchen,
wenn verstärkt in diese Arbeitnehmergruppe investiert wird?
Bei Stihl wird insbesondere im gewerblichtechnischen Bereich deutlich über Bedarf
ausgebildet, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Die Frage ist vielmehr: Wie gehe ich insgesamt mit meiner
Belegschaft um. Wir als Familienunternehmen geben den Beschäftigten auch eine
Heimat, das drückt sich umgekehrt in einer
hohen Loyalität der Beschäftigten zu ihrem
Unternehmen aus. Die Firma Stihl ist eigenfinanziert und nicht börsennotiert, das
ermöglicht Langfriststrategien und Sicherheit für die Belegschaft. Beschäftigte jeden
Alters erfahren Stabilität und Orientierung.
Memo-Stick
Von Winfried Kübler
Keine Ausnahmen für den Hochadel
D
ie Wirtin vom Restaurant „Zum güldenen Stern“ im badischen Ladenburg,
Nadine Schellenberger, hat kürzlich den
journalistischen Blätterwald zum Rauschen gebracht. Es wurde berichtet, dass
sie einem Ehepaar, das zusammen mit einigen Begleitern im Güldenen Stern zu
speisen wünschte, höflich beschieden hatte, dass leider alle Plätze besetzt seien,
weil man eine Hochzeitsgesellschaft zu
bewirten habe. Kein außergewöhnlicher
Vorgang – könnte man meinen. Mitnichten, denn bei dem Paar handelte es sich
um Königin Silvia von Schweden und ihren Gemahl Carl XVI. Gustav.
Wie ein Lauffeuer ging die Geschichte
durchs Städtle. In Zeitungsartikeln war
die Rede von „Imageschaden“ und „peinlichem Fauxpas“. Frau Wirtins Gatte Michael, als er davon erfuhr, dem wäre beinahe die Kinnlade heruntergefallen, wenn
sie nicht durch den stattlichen Zwirbelbart, der diese ziert, gestützt worden
wäre.
Laut klagte er: „Nun sind wir die Deppen von Ladenburg.“ Das war nicht schön
von ihm, denn er ist damit seiner Frau, die
eigentlich nichts falsch gemacht hatte, in
den Rücken gefallen. Die war nun arg in
Not und sagte trotzig, sie habe die Majestäten, die keine Insignien ihrer Macht trugen, nicht erkannt. Schließlich habe sie jeden Tag viel zu tun und keine Zeit, all die
bunten Blätter durchzusehen, die sich mit
den Adelshäusern des alten Europa beschäftigen.
Diese Frau ist eine Ausnahmeerscheinung. Sie freut sich an ihrem gutgehenden
Gasthaus und hat es nicht nötig, schmachtend die Hochzeiten des Hochadels zu bestaunen – sie bewirtet selbst fast jede Woche eine. Fast bin ich versucht zu fragen,
was liest sie dann beim Friseur? Ihre
adrette Pferdeschwanzfrisur lässt allerdings vermuten, dass sie den gar nicht so
oft braucht. Weil aber Frauen die besseren
Diplomaten sind, kann es auch ganz anders gewesen sein. Vielleicht hatte sie die
beiden doch erkannt und sich, wie wir das
im Schwäbischen tun, gesagt: „Sui wär’
mir scho recht. Aber er!“
Königin Silvia und König Carl XVI. Gustaf von Schweden saßen am 18. August in Ladenburg im Gartenlokal
„Da Vinci“. Das Königspaar war zuvor im Gasthaus „Zum güldenen Stern“ abgewiesen worden. Sie habe
eine geschlossene Gesellschaft und könne ihnen leider keinen Tisch anbieten, beschied die Wirtin in der
Kleinstadt Ladenburg bei Heidelberg dem ihr unbekannten Besuch samt Anhang. König Carl Gustaf und
seine Gattin, die als Silvia Renate Sommerlath in Heidelberg geboren wurde und wohl auf einem privaten
Kurztrip in der Heimat war, nahmen mit einer Pizza im „Da Vinci“ vorlieb.
Foto: dpa
Wie dem auch sei: Es hat einige Zeit ge- Dazu hat es der „Geßler-Hut“, den Wilhelm
dauert, bis die Ladenburger sich darauf be- Tell hätte untertänig grüßen sollen, nie gesannen, dass sie, die Badebracht. Das gilt auch für
ner, es doch waren, die in
die kurzlebigen, monströDie Badener waren es,
den 1840er Jahren im
Gebilde auf den
die in den 1840er Jahren sen
deutschen Südwesten als
Häuptern mancher DaErste dafür sorgten, dass
men.
im Südwesten als Erste
die fürstlichen Häuser
Wenn nun aber alle
dafür sorgten, dass die
ihre „Vorzugsrechte“ an
Menschen vor dem Gesetz
das Volk abtreten mussgleich sind, müssen sie es
Fürsten ihre
ten. Badens bekanntester
doch auch bei der ZuteiVorzugsrechte verloren. lung eines Tisches im ResRevolutionär,
Friedrich
Hecker, hat sogar mit dem
taurant sein. Dort ist benach ihm benannten Hut, einem Synonym kanntlich jeder Gast ein König. Das haben
für Freiheit, Modegeschichte geschrieben. inzwischen auch jene begriffen, die ob der
Werbeformen:
Memo-Stick, Coupon Note,
Booklet, Membership Card
den königlichen Besuchern verwehrten
Gaumenfreuden zunächst schadenfroh
feixten und scheinheilig „peinlich berührt“ waren.
Frau Wirtin ist deshalb nun wieder
obenauf und wird als Volksheldin gefeiert.
Auch ihr Ehemann hat es verschmerzt,
nicht zum Königlichen Hofgastronomen
geworden zu sein. Das Licht des Gasthauses „Zum güldenen Stern“ strahlt heller
als je zuvor. Ein Abglanz davon fällt auch
auf Ladenburg.
Die Wirtin Nadine Schellenberger ist
nun, nach Bertha Benz, der ersten Autofahrerin der Welt, die bekannteste Bürgerin Ladenburgs. Das Schicksal Friedrich
Heckers, des badischen Vorkämpfers für
Freiheit und Gleichheit, der in die USA
emigrieren musste, bleibt ihr sicher erspart. Im Gegenteil: Sie wird im Güldenen
Stern auch künftig Hof halten.
Was lernen wir daraus? Erstens: Eine
Entscheidung „ohne Ansehen der Person“
fällt leichter, wenn man die oder den Betroffenen gar nicht kennt. Zweitens:
Selbst wenn man jemand erkennt, kann
man so tun, als kenne man ihn nicht. Drittens: Auch gekrönten Häuptern sei empfohlen, sich Plätze im Restaurant vorab reservieren zu lassen – vor allem natürlich,
wenn sie im Gasthaus „Zum güldenen
Stern“ in Ladenburg einkehren wollen.
Das mit dem Reservieren erinnert mich
an eine Erfahrung, die meine Frau und ich
vor etlichen Jahren in einem Restaurant
gemacht haben, das wir hin und wieder
gerne aufsuchten. Der elegante Oberkellner fragte uns jedes Mal mit besorgter
Miene „Haben Sie reserviert?“, was wir
stets verneinen mussten. Er blätterte dann
intensiv in seinem Reservierungsbuch,
wiegte bedeutungsschwer den Kopf – und
wies uns dann doch einen Platz zu.
Das wiederholte sich bei jedem unserer
Besuche, wobei uns auffiel, dass die Plätze, die bei unserem Eintreffen nicht besetzt waren, den ganzen Abend leer blieben. Jetzt erst wird mir klar warum: Der
Mann hielt Plätze frei, falls irgendwann
doch einmal königliche Gäste kommen
sollten.
Größe: ca. 76 x76 mm,
Beschnitt 3 mm
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auf Anfrage
Breite: 15 Spalten = 674 mm
Mindesthöhe: 170 mm
Platzierung:
am Fuß einer Seite,
textumfließend
textanschließend maximale Höhe: 360 mm
NEU
Platzierung: Titelseite
Kübler – Die Kolumne
Personalien
Martin Mahlo ist seit 25 Jahren bei der
Karl Dungs GmbH & Co. KG. Martin
Mahlo trat im September 1986 als Kontrolleur in die Abteilung Wareneingangskontrolle ein. Ab Juli 1998 wurde er als
Wareneingangsprüfer für den Produktbereich Gasarmaturen eingesetzt. Seit
April 2011 befindet sich Martin Mahlo in
der Freistellungsphase der Altersteilzeit.
entsprechende persönliche Fähigkeiten gefragt.
„Beschäftigte jeden Alters erfahren bei Stihl Stabilität und Orientierung“, sagt Markus Dörle. Bild: Privat
Wir schätzen deren Erfahrung, die wir nutzen, um zum Beispiel Jüngere ins Arbeitsleben zu integrieren. Im Rahmen der tägli-
NEU
Preis (exklusiv Druck)
Lokalpreis: 69,- Euro/Tsd.
Grundpreis: 81,18 Euro/Tsd.
jeweils zzgl. MwSt.
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abschlussfähig.
Mindestbestellmenge:
Memo Stick 12.500 Stk. /
Booklets und Membership
Card 25.000 Stk.
Platzierung nach Absprache
Sonderformen möglich:
(weitere Muster auf Anfrage)
Kontakt und Beratung:
Anja Schwegler
Telefon 07151 566 301
E-Mail: [email protected]
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
Online-Crossmedia
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Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen,
Sonderthemen
Kleinanzeigen
Platzierungsbedingungen, Sonderabrechnungsformen
Anzeigen
Volumen
mm
Höhe
mm
Spalten
Anzeigen
Text
Festgrößen, Sonderformate
56
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Titelanzeige (Gesamtbelegung Tageszeitung)
56
56
Titelkopfanzeigen (Gesamtbel. Tagesztg.)
Stellen-, KFZ- oder Immobilienmarkt
62
45
70
67
Streifenanzeigen unter Text
Mindestgröße
–
80
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5
Maximalgröße
–
200
–
5
Maximalgröße 1. Lokalseite
–
120
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5
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Größe
Börsenkasten im Wirtschaftsteil
Gesamtbelegung Tageszeitungen
–
20 -120
1
Anzeigenstrecken
Eckfeldanzeigen neben Text
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Mindestgrößen für Farbanzeigen
840
200
–
3
Maximalgröße
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360
–
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–
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–
–
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Seitenvolumen mm
–
170
15*
–
Anzahl Anzeigenspalten
Maximalgröße
–
360
15*
–
Anzahl Textspalten
–
485
15*
–
Seitenteilige Anzeige neben Text
485
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1-4
Wetterstreifen
Gesamtausgabe Tageszeitungen
12-20
–
5
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Die Wochenblätter (05-08) können mit Stellenanzeigen auch einzeln belegt werden.
Sonderformen auf Anfrage: Memo Stick, Flexformanzeige, Flying Page
3, 4, 5, 6, 8 Seiten
Volumen in
Anzeigen-mm
100
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Panorama unter Text
Mindestgröße
Panorama seitenhoch
*Breite 674 mm
Höhe mm Breite mm
Titelkopfanzeigen (Tageszeitungen)
Umrechnungsfaktor Textspalten
3395
7
5
1,4
■ Kombinationsbelegungen
Bei Belegung von mehreren Titeln der Einzelausgaben 01-08 mit gleichen Anzeigen (Format, Inhalt) wird ein Ausgabennachlass gewährt.
Anzeigen in Tageszeitungen müssen am gleichen Tag erscheinen,
bei Anzeigenkombinationen (Tageszeitungen mit Wochenblättern)
müssen die Anzeigen innerhalb von 7 Tagen erscheinen.
Das Backnanger Wochenblatt ist mit den Wochenblättern 05-07
kombinierbar, nicht jedoch mit den Tageszeitungen 01-04.
Im Preis der Ausgaben 00, 09, 11 und 12 sind die entsprechenden
Nachlässe bereits berücksichtigt, Rundungsdifferenzen sind möglich.
Technische Angaben
Satzspiegel (HxB) 485 x 324 mm
Datenträger
Breite Panorama 674 mm
Spaltenbreiten
in mm
Anzeigenteil
1 Spalte
44
Textteil
1 Spalte
2 Spalten
62
90,7
2 Spalten
127,5
3 Spalten
137,3
3 Spalten
193
4 Spalten
184
4 Spalten
258,5
5 Spalten
230,7
5 Spalten
324
6 Spalten
277,3
7 Spalten
324
Druckverfahren
Offset
Druckform
CTP
48 Linien/cm
Grundschrift
Anzeigenteil 8 Punkt /3 mm
Farben
Vierfarbseparation nach EURO-Skala Standard
Die Schmuckfarben sind aus den Grundfarben CMYK
aufgebaut, angenähert an den HKS Z-Standard.
Maximale Farbdeckung (4c-Anzeigen) 240 %
Tonwertumfang Tonwerte im Licht auslaufend gegen 5%, in der Tiefe 85%
Flächendeckung. Im Mitteltonbereich (40% Ton) muss mit
einem Punktzuwachs von ca. 26% gerechnet werden.
ISOnewspaper26v4
Digitale Druckunterlagen
Dateiformat
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
PDF/x3-Dateien und EPS-Dateien mit eingebundenen Schriften
im PostScript Level3-Format. Keine offenen Dokumente, wie z.B.
Officeanwendungen (Word, Excel, PowerPoint etc.) Farbbilder
nicht im RGB-Modus, kein DCS2-Format und keine Komprimierung.
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Anzeigenupload
http://anzeigenupload.zvw.de
Versand der Druckdaten mit sinnvollen Namen (Erscheinungstermin und Firmenangabe, z.B. 18_08_07_Mustermann), Auftrag per Mail an [email protected]
Belichter:
PostScriptlevel:
Auflösung:
Rasterweite:
Tonwerte im Dokument:
Zeichensätze beifügen:
Linotronic
3
1270 dpi
max. 137 lpi (54er-Raster)
nicht unter 4 %
alle
Dokumentenangaben
Per Textdatei: Programm mit Versionsnummer, Anzeigengröße, verwendeten
Farben, Schriften und Bilder, Ansprechpartner mit Telefonnummer
Rasterweite
Farbprofil
CD, DVD, USB-Stick
Platzierung
Technische
Angaben
Anzeigenauftrag
Getrennt von den digitalen Druckunterlagen muss eine schriftliche Auftragserteilung mit allen für die Abwicklung erforderlichen Angaben erfolgen.
Ausdruck (farbsepariert), Erscheinungstermin, Ausgabe(n), Anzeigengröße,
Farbigkeit, Ansprechpartner mit Telefon-, Faxnummer oder E-Mail-Adresse,
Ordner- bzw. Verzeichnisname
Ansprechpartner
Anzeigenabteilung, Marcel Mukelka
Telefon: 07151 566-575
Technische Anzeigen-Bearbeitung
Telefon: 07151 566-349 und -258
Mo.-Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr
Download: DHW-Joboptions, Farbprofile, HKS-Z Farbfächer
Die zum Download bereitgestellten Daten finden Sie auf unserer Homepage
www.zvw.de im Menü Anzeigen – Digitale Druckunterlagen – Anzeigenservice
– Druckunterlagen.
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Preise €
Gesamtausgabe**
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00
Millimeter
3,06***
Lokalausgaben
Mein Wochenblatt (WB)
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3,99
1,30
1,29
0,97
0,63
1,65
1,68
1,00
1,14
2,32
6,68
1/1 Seite (3395 mm) 10.384,29 13.546,05
Textteil
Tageszeitungen (TZ)
4.413,5
4.379,55
3.293,15
2.138,85
5.601,75
5.703,6
3.395,0
3.870,30
12,57
–
5,31
5,21
4,12
2,58
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–
–
–
7.883,19 22.678,60
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–
Sonderformate
Titelkopf Festpreis
844,47
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356,73
349,91
276,92
173,25
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Titelseite Festpreis
774,10
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Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
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–
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5,39
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–
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–
2,23
2,27
1,35
1,54
–
–
Familien, Gruß
Trauer*
0,97
–
–
–
–
–
–
–
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–
–
Veranstalt. TZ
2,14
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Veranstalt. WB
–
2,80
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–
4,51
–
–
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–
1,86
1,90
1,13
1,29
2,51
7,55
Titelseite
Wochenblatt
Stellenangebote
3,46***
Stellenanzeigen erscheinen in der Gesamtausgabe Tageszeitungen (00); in Mein Wochenblatt können die Einzelausgaben belegt werden.
Zusätzlich erscheinen die Stellenanzeigen im Internet.
* Nur in allen Tageszeitungen (00), nicht rabatt- und provisionsfähig. Traueranzeigen erscheinen im Internet unter www.zvw-trauer.de
** Ausgabennachlass bereits berücksichtigt.
*** Gerundeter Wert, Abweichungen auf Rechnungen möglich.
Alle Preise zzgl. MwSt.
Schwarzweiß-Anzeigen / Lokalpreise
Gesamtausgabe**
TZ
WB
Preise €
00
Millimeter
1/1 Seite (3395 mm)
09
2,61***
Tageszeitungen (TZ)
01
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Lokalausgaben
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Kombinationen**
08
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2,10
5,70
3,40
1,11
1,10
0,83
0,54
1,40
1,43
0,85
0,98
8.872,49
11.543,00
3.768,45
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1.833,30
4.753,00
4.854,85
2.885,75
3.327,10
12,57
–
5,31
5,21
4,12
2,58
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–
–
–
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–
Textteil
7.119,32 19.351,50
Sonderformate
Titelkopf Festpreis
844,42
–
356,73
349,91
276,92
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774,10
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Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
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–
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4,59
–
–
–
–
1,89
1,93
1,15
1,32
–
–
Familien, Gruß
Trauer*
0,97
–
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–
–
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–
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–
Veranstalt. TZ
1,83
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–
–
–
–
–
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–
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–
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Veranstalt. WB
–
2,38
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–
–
–
–
–
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–
–
3,85
–
–
–
–
1,58
1,62
0,96
1,11
2,26
6,44
Titelseite
Wochenblatt
Stellenangebote
2,95***
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
Online-Crossmedia
Werbung
Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen
Anzeigen mit einer Zusatzfarbe / Grundpreise
Preise €
Gesamtausgabe**
TZ
WB
00
Millimeter
1/1 Seite
3,82***
Tageszeitungen (TZ)
Lokalausgaben
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03
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08
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4,99
1,62
1,60
1,23
0,78
2,06
2,10
1,25
1,43
2,77
8,35
5.499,90
5.432,00
4.175,85
2.648,10
6.993,70
7.129,50
4.243,75
4.854,85
12.961,77 16.941,05
9.410,94 28.348,25
Mindestberechnung (100 mm)
381,79
499,00
162,00
160,00
123,00
78,00
206,00
210,00
125,00
143,00
277,00
835,00
Textteil
15,72
–
6,64
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5,16
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Titelkopf Festpreis
844,42
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356,73
349,91
276,92
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774,10
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Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
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–
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–
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–
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6,74
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–
–
–
2,78
2,84
1,68
1,93
–
–
Familien, Gruß
Trauer*
1,22
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Veranstalt. TZ
2,67
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Veranstalt. WB
–
3,50
–
–
–
–
–
–
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–
–
–
5,64
–
–
–
–
2,33
2,37
1,41
1,62
3,02
9,43
Sonderformate
Titelseite
Wochenblatt
Stellenangebote
4,31***
Anzeigen mit einer Zusatzfarbe / Lokalpreise
Gesamtausgabe**
TZ
WB
Preise €
00
Millimeter
1/1 Seite
3,26***
Tageszeitungen (TZ)
Lokalausgaben
Kombinationen**
09
01
02
03
04
05
06
07
08
11
12
4,26
1,38
1,37
1,05
0,67
1,75
1,79
1,07
1,23
2,49
7,13
4.685,10
4.651,15
3.564,75
2.274,65
5.941,25
6.077,05
3.632,65
4.175,85
11.078,22 14.462,70
8.463,74 24.206,35
326,31
426,00
138,00
137,00
105,00
67,00
175,00
179,00
107,00
123,00
249,00
713,00
Textteil
15,72
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6,64
6,50
5,16
3,23
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–
–
–
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–
Titelkopf Festpreis
844,42
–
356,73
349,91
276,92
173,25
–
–
–
–
–
–
774,10
–
–
–
–
–
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Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
–
–
–
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5,75
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2,36
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Familien, Gruß
Trauer*
1,22
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Veranstalt. TZ
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Veranstalt. WB
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2,98
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4,82
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–
1,98
2,02
1,21
1,39
2,70
8,07
Sonderformate
Titelseite
Wochenblatt
Stellenangebote
3,69***
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
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Online-Crossmedia
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Sonderthemen
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Preise €
Gesamtausgabe**
TZ
WB
00
Millimeter
1/1 Seite
4,60***
Tageszeitungen (TZ)
Lokalausgaben
Kombinationen**
09
01
02
03
04
05
06
07
08
11
12
6,00
1,95
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1,47
0,94
2,48
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1,50
1,72
3,23
10,04
6.620,25
6.586,30
4.990,65
3.191,30
8.419,60
8.555,40
5.092,50
5.839,40
15.613,61 20.370,00
10.969,25 34.085.80
459,90
600,00
195,00
194,00
147,00
94,00
248,00
252,00
150,00
172,00
323,00
1.004,00
Textteil
18,86
–
7,97
7,81
6,18
3,87
–
–
–
–
–
–
Titelkopf Festpreis
844,42
–
356,73
349,91
276,92
173,25
–
–
–
–
–
–
774,10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8,10
–
–
–
–
3,35
3,40
2,03
2,32
–
–
Familien, Gruß
Trauer*
1,22
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Veranstalt. TZ
3,22
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Veranstalt. WB
–
4,20
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
6,78
–
–
–
–
2,80
2,85
1,70
1,94
3,52
11,34
Sonderformate
Titelseite
Wochenblatt
Stellenangebote
5,19***
Alle Preise zzgl. MwSt
Anzeigen mit 2 oder 3 Zusatzfarben / Lokalpreise
Gesamtausgabe**
TZ
WB
Preise €
00
Millimeter
1/1 Seite
3,90***
Tageszeitungen (TZ)
Lokalausgaben
Kombinationen**
09
01
02
03
04
05
06
07
08
11
12
5,12
1,65
1,63
1,26
0,80
2,10
2,15
1,29
1,47
2,89
8,54
5.601,75
5.533,85
4.277,70
2.716,00
7.129,50
7.299,25
4.379,55
4.990,65
13.234,39 17.382,40
9.808,16 28.993,30
389,82
512,00
165,00
163,00
126,00
80,00
210,00
215,00
129,00
147,00
289,00
854,00
Textteil
18,86
–
7,97
7,81
6,18
3,87
–
–
–
–
–
–
Sonderformate
Titelkopf Festpreis
844,42
–
356,73
349,91
276,92
173,25
–
–
–
–
–
–
774,10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Titelkopf KFZ-,
Stellen- oder
Immobilien
399,00
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
6,91
–
–
–
–
2,84
2,90
1,74
1,98
–
–
Familien, Gruß
Trauer*
1,22
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Veranstalt. TZ
2,73
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3,58
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
5,78
–
–
–
–
2,37
2,43
1,46
1,66
3,13
9,64
Titelseite
Wochenblatt
Veranstalt. WB
Stellenangebote
4,39***
Alle Preise zzgl. MwSt
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
Online-Crossmedia
Werbung
Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen
Online-Werbung
Preise
Wallpaper
Werbeform
Superbanner
Skyscraper
Titelkopf
Titelkopf
Promotionfläche
Superbanner
Skyscraper
Wallpaper
Rectangle
Größe
TKP
140 x 85 Pixel
160 x 160 Pixel
860 x 90 Pixel
200 x 600 Pixel
860 x 90 + 200 x 800 Pixel
300 x 250 Pixel
4,00 €
6,00 €
14,00 €
19,00 €
25,00 €
21,00 €
Der TKP (1.000er Kontaktpreis) bemisst den Preis für 1.000 Seitenaufrufe durch
beliebige Nutzer der Internetseite.
Auf Wunsch übernehmen wir die Datenerstellung. Preis auf Anfrage.
Promo 1 Promo 2
Belegungsmöglichkeiten: Waiblingen, Schorndorf, Winnenden, Welzheim.
Andere Belegungswünsche auf Anfrage.
Reichweiten
Rectangle
Unique User:
112.000 Unique User/Monat
Quelle: www.agof.de / Ø Februar - April 2013
Visits:
253.539 Visits/Monat
Quelle: www.ivw.de / Ø Januar - Juli 2013
Page Impressions:
2.029.442 Page Impressions/Monat
Quelle: www.ivw.de / Ø Januar - Juli 2013
Hinweise zur technischen Umsetzung
Anlieferungsschluss
Bei gelieferten Werbemitteln drei Werktage vor Beginn der Onlinekampagne.
Dateigrößen
Image Ad 40 kB, Flash 40 kB
Mobile Homepage
Informationen über Werbung auf unserer mobilen Website erhalten Sie auf Anfrage.
Crossmedia-Werbung - mehr Reichweite, mehr Nutzen!
Vermarktung verschiedener
Display-Werbeflächen auf www.zvw.de.
Sonderveröffentlichungen und Magazine
- bieten einen umfassenden Überblick über
unterschiedliche Themen und Gebiete
- ergänzen effektiv die tägliche Berichterstattung
- hochwertige Themenwelten bringen Anzeigenkunden und Leser direkt zusammen.
- die Anzeige wirkt über die Tagesaktualität
hinaus
Geschäftsanzeigen in unseren jeweils
vier Zeitungs- und Wochenblattmedien.
- hohe Glaubwürdigkeit beim Leser
- hohe Aufmerksamkeit
- Platzierung im jeweils passenden Umfeld
- hohe Wertschätzung der Produkte Wochenblatt und Zeitung
Sonderveröffentlichungen
DisplayWerbung
- große Reichweite
- junge, internetaffine Zielgruppe
- vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
- Interaktivität durch bewusstes Handeln
20
Print-Anzeigen
Kaufargumente
kombiniert
in einer
Kampagne
Webvideos
Beilagen
Beilagen in unseren jeweils vier Zeitungsund Wochenblattmedien.
Produktion, Vermarktung und
Übereignung von Webvideos
zum Einbau auf Ihre Homepage.
- Videos transportieren Emotionen
- persönliche Ansprache durch Visualisierung
- Kommunikation umfangreicher Botschaften
- nachhaltige Wirkung durch Übereignung
- große Reichweite
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- hohe Beachtung
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IVW-geprüft
Unsere aktuellen Nutzerzahlen werden über www.ivw.de ausgewiesen.
Erscheinungsort: 71322 Waiblingen,Baden-Württemberg, Nielsen III b
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Kontakt und Beratung: ZVW-Online-Werbevermarktung
Tel. 07151 566-381, Fax 566-374, E-Mail [email protected]
Aktuelle Mediadaten unter: www.zvw.de/online-werbung
Preise
OnlineOnline-Crossmedia
Werbung
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Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen
Online-Werbung / Trauerportal
Vermarktung
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945px x 90px
TKP: 14,00 €
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468px x 60px
TKP: 17,00 €
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210px x 150px
TKP: 21,00 €
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200px x 600px
TKP: 19,00 €
Der TKP (1.000er Kontaktpreis) bemisst den Preis für 1.000
Seitenaufrufe durch beliebige Nutzer der Internetseite.
Auf Wunsch übernehmen wir die Datenerstellung.
Preis auf Anfrage.
Rectangle
Full Banner
Hinweise zur technischen Umsetzung
Anlieferungsschluss
Bei von Kunden gelieferten Werbemitteln drei Werktage
vor Beginn der Onlinekampagne.
Mit jedem Trauerfall, der als Traueranzeige veröffentlicht wird, erscheint auf
www.zvw-trauer.de ein eigener kostenloser Kondolenzbereich, der alle
Todes-, Danksagungs- und Erinnerungsanzeigen an einem Ort versammelt.
Angehörige können im Kondolenzbuch Beileidsbekundungen hinterlassen
sowie virtuelle Kerzen im Gedenken an den Verstorbenen entzünden.
Verschiedene Werbeformen geben die Möglichkeit, auf diesen aufmerksamkeitsstarken Seiten präsent zu sein.
Dateigrößen
Image Ad 15 kB, Flash 40 kB
Prospektbeilagen
Preise (Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Preise pro 1000 in Euro bis 10 g
bis 15 g
bis 20 g
bis 25 g
bis 30 g
bis 35 g
bis 40 g*
Tageszeitungen
78,00
85,00
92,00
102,00
108,00
114,00
117,00
Wochenblätter
70,00
76,00
82,00
92,00
98,00
104,00
107,00
* Je weitere 5 g EUR 3,00
Teilbelegungen sind nach Gemeinden, Stadtbezirken möglich.
Mindestauflage: 4.000
Belegbare Ausgaben
Boni: siehe Tarifblatt Allgemeine Verlagsangaben
Waiblinger Kreiszeitung
16.150
Lieferanschrift
Zeitungsverlag Waiblingen
Dieselstraße 8
71332 Waiblingen
Schorndorfer Nachrichten
16.150
Ansprechpartner im Verlag
Anja Schwegler Tel. 07151 566-301 / E-Mail [email protected]
Gesamtausgabe Tageszeitungen
Winnender Zeitung
8.250
Welzheimer Zeitung
3.350
43.900
Mein Wochenblatt
Anliefer-/Rücktrittstermine: siehe Allgemeine Verlagsangaben
Anlieferzeiten
Montag, Dienstag
Mittwoch, Donnerstag
Freitag
Beilagenauflage
7.00 bis 15.30 Uhr
7.00 bis 17.00 Uhr
7.00 bis 14.30 Uhr
Technische Angaben
Mindestgröße (HöhexBreite) 148 x 110 mm
Maximalgröße (HöhexBreite) 250 x 330 mm
Ausgabe Waiblingen
52.600
Ausgabe Schorndorf
53.700
Ausgabe Winnenden
28.100
Ausgabe Backnang
41.500
Gesamtausgabe Wochenblätter
175.900
Resthaushaltverteilungen
Optimieren Sie Ihre Beilagenstreuung mit der Tageszeitung durch eine zusätzliche
Verteilung an die Nicht-Abonnenten-Haushalte. Wir beraten Sie hierzu gerne,
fordern Sie uns!
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
OnlineOnline-Crossmedia
Werbung
Werbung
Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen
Prospektbeilagen
Die industrielle Zeitungsproduktion auf Hochleistungs-Rotationsmaschinen macht ein maschinelles
Einstecken erforderlich. Bei nicht geeigneter Beschaffenheit der Beilagen muss die Druckmaschine häufig
gestoppt oder langsamer gefahren werden, was die sehr knappe Produktionszeit einer Tageszeitung in Frage
stellt. Manche Beilagen sind überhaupt nicht für maschinelles Einstecken geeignet; in solch gravierenden Fällen muss die Zeitung dann ohne diese Beilagen ausgeliefert werden. Um einen störungsfreien Produktionsablauf ohne Einsteckfehler zu gewährleisten, sollten bereits Prospektgestaltung und -ausführung an die Notwendigkeiten einer maschinellen Weiterverarbeitung angepasst sein.
■ Angaben zum Produkt
1. Format
• Mindestformat 148 mm x 110 mm. Maximalformat 250 mm x 330 mm
2. Einzelblätter
• Das Beilegen von Ein-Blatt-Prospekten ist aus technischen Gründen nur unter Vorbehalt möglich.
• Einzelblätter mit Formaten bis DIN A4 müssen ein Flächengewicht von 120 g/m2 aufweisen.
• Größere Formate mit einem Flächengewicht von mindestens 60 g/m2 sind auf eine Größe im Bereich DIN
A4 (210 mm x 297 mm) zu falzen.
■ Richtlinien zur Verarbeitung
3. Falzarten
• Gefalzte Beilagen müssen im Kreuzbruch, Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet sein. Leporello- und Altarfalz
können Probleme verursachen und sind deshalb nicht zu verarbeiten.
• Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (148 mm x 210 mm) müssen den Falz an der
langen Seite haben.
4. Beschnitt
• Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein.
• Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer aufweisen.
5. Angeklebte Produkte (z.B. Postkarten)
• Postkarten sind in der Beilage grundsätzlich innen anzukleben. Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf
oder Fuß der Beilage im Strichleimverfahren angeklebt sein.
• Die maschinelle Verarbeitung von Beilagen mit Sonderformaten, Warenmustern oder -proben ist ohne
vorherige technische Prüfung durch den Verlag nicht möglich.
6. Draht-Rückenheftung
• Die Draht-Rückenhaftung sollte möglichst vermieden werden. Bei Verwendung muss die Drahtstärke der
Rückenstärke der Beilage angemessen und darf keinesfalls stärker als diese sein. Die Klammerung muss
ordentlich ausgeführt sein.
• Dünne Beilagen sollten grundsätzlich mit Rücken- oder Falzleimung hergestellt werden.
7. Beilagen mit losen Teilen
• Lose Einleger müssen gleich groß sein wie der Hauptprospekt.
• Außerdem besagt die Vorschrift der Bundespost, dass bei Fremdbeilagen, die aus mehreren losen Teilen
bestehen, jedes lose Teil als Beilage gilt und zusätzlich berechnet wird.
8. Zeitungsähnliche Beilagen
• Der Ordnung halber möchten wir erwähnen, dass Beilagen mit Fremdanzeigen mit Preiszuschlägen abgerechnet werden.
• Auf Zeitungspapier gedruckte Beilagen müssen zur deutlichen Unterscheidung zum normalen Anzeigen-
Empfehlungen für die Beschaffenheit von Fremdbeilagen
teil auf Seite 1 den Hinweis tragen: »...seitiger Prospekt der Firma ...«. Der Mindestumfang beträgt 8 Seiten
bzw. bei 4 oder 6 Seiten müssen die Beilagen gefalzt angeliefert werden.
■ Richtlinien für Verpackung und Transport
9. Anlieferungszustand
• Die angelieferten Beilagen müssen in Art und Form eine einwandfreie, sofortige Verarbeitung gewährleisten, ohne dass eine zusätzliche, manuelle Aufbereitung notwendig wird.
• Durch zu frische Druckfarbe zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene oder feucht gewordene
Beilagen können nicht verarbeitet werden.
• Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren) bzw. Kanten, Quetschfalten oder mit verlagertem (rundem)
Rücken sind ebenfalls nicht verarbeitbar.
10. Lagen
• Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen eine Höhe von 10 cm bis 12 cm aufweisen.
• Eine Vorsortierung wegen zu dünner Lagen darf nicht notwendig sein.
• Das Verschnüren oder Verpacken einzelner Lagen (Pakete) ist nicht erwünscht und auch nicht zweckmäßig.
11. Palettierung
• Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Mehrweg-Paletten gestapelt sein.
• Beilagen sollen gegen eventuelle Transportschäden (mechanische Beanspruchung) und gegen Eindringen
von Feuchtigkeit geschützt sein.
• Um ein Aufsaugen von Feuchtigkeit zu vermeiden und die Lagen vor Schmutz zu schützen, ist der Palettenboden mit einem stabilen Karton abzudecken.
• Das Durchbiegen der Lagen kann ggf. durch einen stabilen Karton zwischen den Lagen vermieden werden. Der Stapel erhält gleichzeitig mehr Festigkeit.
• Wird der Palettenstapel umreift oder schutzverpackt, ist darauf zu achten, dass die Kanten der Beilagen
nicht beschädigt oder umgebogen werden.
• Jede Palette muss analog zum Lieferschein deutlich und sichtbar mit einer Palettenkarte mit Inhalts- und
Mengenangabe gekennzeichnet sein.
■ Hinweise zum Materialeinsatz
12. Packmitteleinsatz
• Die Verpackung ist auf das notwendige, zweckdienliche Minimum zu beschränken.
13. Einsatz von recyclingfähigem Verpackungsmaterial
• Paletten und Deckelbretter sind im Mehrwegverfahren zu nutzen. Palettenbänder sollen aus Stahl
sein. Kunststoffmaterialien müssen aus PE sein. Die Kartonagen müssen recyclingfähig sein. Als Verpackungsmaterial darf kein Verbundmaterial eingesetzt werden.
■ Richtlinien zur Abwicklung
14. Begleitpapiere
Aus dem Lieferschein hat hervorzugehen:
• Auftragsnummer des Verlags
• zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgaben
• Einsteck- bzw. Erscheinungstermin
• Auftraggeber der Beilage
• Beilagentitel oder Artikelnummer bzw. Motiv
• Auslieferungstermin ex Beilagenhersteller
• Absender und Empfänger
• Anzahl der Paletten
• Gesamtstückzahl der gelieferten Beilagen
• Stückzahl der Beilagen je Palette
Ferner sind erforderlich:
• Textgleichheit des Lieferscheins zur
Palettenmarke
• Raum für Vermerke
Private Kleinanzeigen (Print und Internet)
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So erreichen Sie uns:
Über das Internet
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3 Zeilen
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Schriftlich
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3,00 ¤
Gestalterische Hervorhebung
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5,00 ¤ Aufschlag
Aufgabe über Internet
15% Nachlass
Chiffregebühr
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Die Preise verstehen sich einschl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Bei Chiffre-Anzeigen wird zusätzlich zum Anzeigentext 1 Zeile berechnet.
* Anzeigen mit Bild können nur über das Internet www.zvw.de/anzeigen
aufgegeben werden.
Erscheinungsweise:
Donnerstags in Mein Wochenblatt und samstags in den Tageszeitungen.
Im Internet donnerstags ab 10 Uhr.
Samstags in den Tageszeitungen und am darauffolgenden Donnerstag in
Mein Wochenblatt. Im Internet samstags ab 10 Uhr.
Sie versichern, dass es sich um private Kleinanzeigen handelt und Sie nicht
mit den inserierten Artikeln Handel betreiben. Alle Preise sind Endpreise, für
Privatpersonen inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer, und gelten nur bei
Abbuchung oder Barzahlung.
Eine Rechnung hierfür wird nicht erstellt. Anzeigen geschäftlicher Art, häufiger An- und Verkauf gleichartiger Güter, zum Zweck des Wiederverkaufs
gefertigte Waren, Beratung, Vermittlung, Verleih, freiberuflicher Tätigkeiten,
Dienstleistungen mit selbstständigem Charakter, Stellen- und Kursangebote.
Aufzucht/Vermittlung von Tieren sowie Vermietung und Verkauf bzw.
Gesuche gewerblich nutzbarer Objekte/Geschäftsräume, werden nicht zu den
genannten Preisen, sondern laut Preisliste zu Millimeter-Preisen berechnet.
Gewerbliche Anzeigen müssen entsprechend gekennzeichnet werden.
Anzeigenschluss:
Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 15 Uhr.
Abweichungen aufgrund von Feiertagen sind möglich.
Zahlungsbedingungen:
Private Kleinanzeigen nur gegen Barzahlung vor Erscheinen oder im
Bankabbuchungsverfahren. Es erfolgt kein Rechnungsausdruck und -versand.
Skonto wird nicht gewährt.
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Preise
Online-Crossmedia
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Beilagen
Private
Kleinanzeigen
Sonderthemen,
Sonderthemen
Kleinanzeigen
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Ausgaben erhalten Sie unter:
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Titel
Monat
Titel
Monat
Titel
Monat
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Rechtsanwälte
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Gesund und Vital
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Ausflugsziele
Wintergärten
Grill gut - Grillmagazin
Sonne - Energie des Lebens
Juli
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Ausflugsziele
Urlaubszeitung
Mai
Den Frühling genießen
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Ambiente
Start in die Freibadsaison
Rechtsanwälte
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Aug.
Winnender Weintage
Rems-Murr-Fußball
Oktober Kachelofentage
KFZ-Journal
Trauerratgeber
Gesundheitsjournal
Kulturmagazin Essenz
Reinigung und Pflege
Sicherheit
Immo-Messe 2014
Lernen für Beruf und Freizeit
Planen Sie Ihre Weihnachtsfeier
Sept.
Schnaiter Kirbe
Tag der Küche
Berufswahl
Mode Herbst/Winter
Fabrikverkauf
Rechtsanwälte
Steuerberater
Lebensraum Garten
Bauplaner
Welt-Alzheimertag
Februar Lernen für Beruf und Freizeit
Berufswahl
Valentinstag
Baumesse 2014
Leben und Wohnen im Alter
Hochzeitsmagazin
März
Mode & Lifestyle
Familienmagazin
Reinigung und Pflege
Markisen und Sonnenschutz
Fabrikverkauf
Ausflugsziele
Lebensraum Garten
KFZ-Journal
Mein gesunder Rücken
Juni
Ausflugsziele
Fußball WM 2014
Titel
Nov.
175 Jahre- Waiblinger
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Dez.
Weihnachtsmagazin
Gaststätten-Glückwünsche
Fabrikverkauf
Ausflugsziele
Glückwünsche
ZVW Jahresendbeilage
Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist
der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungstreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zwecke der Verbreitung.
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner
Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten
Anzeigen abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist
abgerufen und veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in
Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere
Anzeigen abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so
hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied
zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer
Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht.
5 . Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in
bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem
Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf
diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik
abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an
andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung
nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“
deutlich kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines
Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen
Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlags abzulehnen,
wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren
Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei
Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden.
Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren
Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck
eines Bestandteils der Zeitung erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht
angenommen.
Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder
der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an.
Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der
durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei
unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine
einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen
oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf
Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages.
Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind
beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des
Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des
Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.
Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe
Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die
Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis
zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt.
Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier
Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die
Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzugs
gesetzten Frist mitgeteilt werden.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige
übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zu Grunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst
aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt.
Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung
an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder
Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der
Preisliste gewährt.
Gemäß den Regelungen zum SEPA-Lastschriftverfahren ist der Kunde vor Ausführung der
Lastschrift vorab über den Zeitpunkt der Belastung des Kontos zu informieren. Der Verlag
informiert den Kunden mindestens 1 Werktag vor Belastung des Kontos. Die Vorabinformation an den Kunden erfolgt über die Rechnung.
Preise
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weiteren Ausführungen des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung
verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses
das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offen stehender
Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und
Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an
seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen sowie für vom Auftraggeber
gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein
Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit
der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere
Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist –
die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich
tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird.
Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur
wenn sie:
bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren
bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren
Preisminderung berechtigender Mangel,
20 v. H.,
15 v. H.,
10 v. H.,
5 v. H. beträgt.
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn
der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis
gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und
Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die
Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser
Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet.
Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden
Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die
für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften
das zulässige Format DINA4 (Gewicht bis 50 g) überschreiten, sowie Waren, Bücher-,
Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann jedoch
ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt.
19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen
Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei
Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit die Ansprüche des Verlages nicht im
Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei NichtKaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des
Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand
der Sitz des Verlages vereinbart.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlags
a) Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten die neuen Bedingungen auch bei laufenden
Aufträgen und Festabschlüssen sofort in Kraft. Dies gilt nicht für Nicht-Kaufleute.
b) Der Werbungtreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb von Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn
der Frist einen Auftrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass
von vornherein berechtigt.
Der Verlag behält sich vor, bei Großabschlüssen Sonderkonditionen nach einheitlichen
Richtlinien zu gewähren.
c) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet aber nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder
getäuscht worden ist.
d) Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen bzw. bei fernmündlich veranlassten Änderungen sowie für Fehler infolge undeutlicher Niederschrift, verstümmelter Texte durch
Faxübermittlungen usw. übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe.
e) Im Falle höherer Gewalt, auch bei Streiks, Betriebsstörungen, Stromausfall usw. erlischt
jede Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz. Insbesondere wird auch kein Schadensersatz für nicht veröffentlichte oder nicht rechtzeitig
veröffentlichte Anzeigen erstattet.
f) Bei Ausfall, Vergleich oder Konkurs einer Werbeagentur haftet der Auftraggeber für die
bestellten Anzeigen.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlags
g) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten,
Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungstreibenden an die Preisliste desVerlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf vom Mittler an seinen
Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden.
Provisionen für gewerbsmäßige Vermittler werden nur dann vergütet, wenn alle erforderlichen Arbeiten vom Mittler allein übernommen werden. Zusätzlich müssen vom Mittler die
Unterlagen digital per Datenleitung oder auf Datenträger angeliefert werden. Weicht der
Mittler oder sein Kunde (Inserent) auch nur in Einzelfällen ab, entfällt für solche Direktpositionen der Provisionsanspruch des Mittlers. Weitere Voraussetzungen für die Vergütung von
Provisionen sind, dass kein noch nicht erfüllter Direktabschluss eines Vertreters vorliegt.
Anzeigen und Beilagen aus dem Ortsgeschäft werden über Werbungsmittler angenommen und zum Grundpreis abgerechnet und verprovisioniert. Anzeigen zu ermäßigten
Grundpreisen (abweichende Preise) werden nicht provisioniert. D.h., Werbemittler im
Ortsgeschäft erhalten keine Provision auf den ermäßigten Grundpreis.
h) Sind etwaige Mängel bei den vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Druckunterlagen nicht sofort erkennbar, sondern werden dieselben erst beim Druckvorgang deutlich, so hat der Werbungtreibende bei ungenügendem Abdruck keine Ansprüche. Das
Gleiche gilt bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen, wenn der Werbungtreibende
nicht vor Drucklegung der nächstfolgenden Anzeige auf den Fehler hinweist. Der Vergütungsanspruch des Verlages bleibt unberührt. Fehlende oder fehlerhaft gedruckte
Kontrollangaben ergeben keinen Anspruch für den Auftraggeber, sofern nichts Abweichendes vereinbart ist.
i) Bei Rubrikanzeigen behält sich der Verlag die Wahl der Schrift, der Satzanordnung, der
Umrandung und der Platzierung vor.
j) Bei Ziffernanzeigen wahrt der Verlag grundsätzlich das Chiffregeheimnis, es sei denn,
dass dazu befugte Behörden Auskunft verlangen. Schadensersatzansprüche wegen Verletzung des Chiffregeheimnisses, wegen Verlustes oder verzögerter Übersendung von
Zuschriften auf Chiffreanzeigen sind ausgeschlossen.
Der Verlag kann darüber hinaus mit dem Auftraggeber die Möglichkeit der Selbstabholung oder der gebührenpflichtigen Zusendung vereinbaren. Der Verlag ist nicht verpflichtet, im Chiffredienst Zuschriften/Werbesendungen von Computer-Servicediensten,
Maklern, Chiffre-Servicediensten und gewerblichen Schreibbüros weiterzuleiten.
k) Der Ausschluss von Mitbewerbern ist grundsätzlich nicht möglich.
l) Inkassoberechtigung haben nur die mit Ausweisen und numerierten Quittungen versehenen Vertreter des Verlages.
m) In den Kombinationspreisen sind Millimeter-Differenzen, die durch die verschiedenen
Herstellungsverfahren entstehen, bereits berücksichtigt.
n) Anzeigen von Handel, Handwerk und Gewerbe, von Vereinen und Parteien sowie amtliche Bekanntmachungen werden, wenn sie über Agenturen disponiert werden, zum
Allgemeine
Verlagsangaben
Ausgaben,
Belegung
Auflagen,
Verbreitung
Sonderformen
Platzierung
Technische
Angaben
Grundpreis abgerechnet. Das Gleiche gilt für Anzeigen von Firmen, deren Hauptsitz
außerhalb des Verbreitungsgebietes liegt, die aber Niederlassungen, Betriebsstätten,
Verkaufsstellen oder Filialen im Verbreitungsgebiet betreiben.
o) Abbestellungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Abbestellung einer Anzeige berechnet
der Verlag die bis zur Abbestellung entstandenen Satz- und Verwaltungskosten.
p) Druckunterlagen sind frei Haus anzuliefern.
q) Bei allen Aufträgen haftet der Auftraggeber für Weiterungen und Schädigungen, die
sich für den Verlag, insbesondere aufgrund presserechtlicher Vorschriften, aus dem
Inhalt der Anzeige ergeben können.
Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten
der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen
Anzeigentarifs.
Erscheinen abbestellte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber daraus keinerlei
Ansprüche gegen den Verlag zu.
r) Die Vertragsdaten jedes Auftraggebers werden in einer EDV-Anlage verarbeitet und
aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus gespeichert.
s) Mit Erteilung des Anzeigenauftrages erkennt der Auftraggeber die Preisliste, die Allgemeinen und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages an. Weichen Auftrag
oder die ihm vom Auftraggeber zugrunde gelegten Bedingungen von den Allgemeinen oder Zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages ab, so gelten die Bedingungen des Verlages, wenn nicht der Auftraggeber binnen sechs Tagen seit Auftragsbestätigung durch den Verlag schriftlich widerspricht.
t) Prospektbeilagen müssen so gestaltet, verarbeitet bzw. gefalzt sein, dass sie maschinell beigelegt werden können. Der Verlag kann für lückenlose Einlage nur garantieren,
wenn die Prospekte sachgemäß verpackt, unbeschädigt und genau gefalzt angeliefert werden. Bei Abnahme von angelieferten Prospekten kann für deren Stückzahl
im Voraus keine Garantie übernommen werden, weil ein Auszählen unmöglich ist.
Lieferscheine werden deshalb unter Vorbehalt unterschrieben.
Ein Anspruch auf Minderung oder Schadensersatz entfällt, wenn bei der Zustellung
Beilagen aus der Zeitung herausfallen. Sofern für Beilagen ein zusätzliches Falzen
erforderlich wird, wird dies gesondert berechnet. Beilagen sind frei Haus anzuliefern.
Verauslagte Rollgelder werden berechnet.
Die Formulierung des Beilagenhinweises bleibt in das Ermessen des Verlages gestellt.
Sollte ein Beilagenhinweis irrtümlich unterbleiben, so entsteht kein Anspruch auf
Rechnungsminderung. Mehrere ineinandergelegte Beilagen werden getrennt zu den
vorgenannten Bedingungen berechnet.
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TEL. 07151/566 -304/-316
Mittendrin
Rems-Murr RUNDSCHAU
Nummer 10 – RMR2
15. August 2012
TELEFON 0 71 51 / 566 -275
FAX
0 71 51 / 566 -402
Sie können sich gut fortpflanzen.
Deswegen dürfen die Tiere getötet
werden.
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Spende kommt Kinder- und Jugendhospizdienst zugute
U 12-Benefiz-Fußballturnier
erste urkundliche Erwähnung 13 bis 18 Uhr. Leuchtender
vor 1225 Jahren, die Verlei- Höhepunkt ist das große Feuhung der Stadtrechte vor 725 erwerk am Sonntag, 22.30 Uhr.
Jahren und die Zugehörigkeit
Das vollständige Programm
zu Württemberg seit 625 Jahgibt es im Internet auf:
ren. Dieses besondere Ereignis
www.murrhardt.de/stadtfest
wird auf dem Marktplatz, in
sowie bei der Touristinfo der
der Fußgängerzone HauptstraBACKNANG. Im Helferhaus ist zurzeit eine Ausstellung
A
der Stuttgarter ße, auf dem Platz am Oberen
Stadt Murrhardt im NaturparkKünstlerin Rina Böcher zu sehen. Unter dem TTitel „hier, jetzt“ zeigt sie Tor, im Klosterhof, beim Juzentrum erhältlich.
eine Auswahl
Werkschaffen. Im Bild festgehalten werden gendzentrum sowie im Stadtahl aus ihrem W
Wer
0 71 92/21 37 77.
zum einen Motive und Szenen aus Südafrika, wo Rina Böcher aufgewachsen
achsen ist, zum anderen aus Deutschland und Stuttgart,
Stuttgar wo sie ihren
ist in der Galerie
Lebensmittelpunkt und F
Familie hat. Die Ausstellung
A
im Helferhaus, Petrus-Jacobi-Weg
etrus-Jacobi-W 5, noch bis zum 7. Juli jeweils diensSamstag, 13. Juli: „Unterwegs im Viertelestakt“
Uhr, samstags und am sonntags von 14
tags bis freitags von 17 bis 19 Uhr
bis 19 Uhr zu sehen. Die Finissage findet am 7. Juli um 15.30 Uhr statt.
Der Eintritt und der Besuch der A
Ausstellung sind frei.
Foto: Privat
Unter dem Motto „Kinder
helfen Kindern“ veranstalteten
Aloscha
Shpilevski,
Zeljko Miletic und Walter
Wenzel mit der U 12-Mannschaft des VfB Stuttgart dieses Benefiz-Fußballturnier, Benefiz-Fußballturnier mit der U12-Mannschaft des VfB Stuttgart.
Foto: Privat
an dem zwölf Mannschaften
teilnahmen. Die Sportschule
Ruit hatte dazu einen Platz in hospizdienst
Pusteblume in der Gruppe und tauschen
Ostfildern kostenlos zur Ver- nimmt sich im Kreis erkrank- sich aus.
fügung gestellt. Gewinner ter Kinder und deren Eltern
Der Kinder- und Jugendhoswar am Ende der Kinder- und und Geschwister an sowie
pizdienst Pusteblume ist unJugendhospizdienst
Puste- Kindern mit einem schwer erter 0 71 91/3 44 19 40
blume der Hospizstiftung krankten Elternteil. Im Rahoder über die Homepage
Rems-Murr-Kreis e. V., dem men des Cajon-Projekts in
www.hospiz-remsmurr.de zu
die Spende zuteilwurde.
Winnenden treffen sich traudung wird gebeten bei: Verein
erreichen.
Der Kinder- und Jugend- ernde Jugendliche regelmäßig
für Leseförderung e. V., Im
Baumstückle 10 in Waiblingen,
E-Mail:
[email protected], Fax. 0 71 51/
Vereine stellen sich vor
50 71 98 oder: Buchhandlung
K. Kreutzmann, Am Schillerplatz 5 in Backnang, 0 71 91/ Die Lebensgemeinschaft bietet Plätze für Mitbewohner an
32 54 18, Fax 0 71 91/32 54 20,
E-Mail:
[email protected].
Der Eintritt kostet für Erwachsene zehn Euro, für Schüler fünf Euro.Sissi Flegel, die
und
Begegnung
ben in Klein-Orplid beruht auf menführt
im Großraum Stuttgart lebt, ALTHÜTTE. Die Lebensge- drei Pfeilern: einmal in der ge- schafft, bildet das Gespräch.
liest aus ihrem neuen Roman meinschaft von Klein-Orplid meinsamen Gestaltung eines
„Unterwegs im Viertelestakt“ Schlichenhöfle veranstaltet kulturellen Lebens. Dazu geGenerationenwechsel
auf Schwäbisch.
am Sonntag, 7. Juli, ab 14 hört das Feiern von JahresfesDabei geht es um eine Pilger- Uhr einen Tag der offenen ten, seien dies nun Geburtstage Zum jetzigen Zeitpunkt finden
reise, die die Beziehung von
oder christliche Festzeiten. in Klein-Orplid besonders vieNina und Alex wieder in Ord- Tür.
Zum kulturellen Leben gehö- le Gespräche statt. Das ist notnung bringen soll. In Rothenren auch die gemeinsam einge- wendig, weil die Lebensgeburg ob der Tauber geht’s los,
nommenen Mahlzeiten am meinschaft an einem wichtigen
dort, wo sich vier Jakobswege Klein-Orplid ist ein Lebensort Mittag und am Abend. Diesem Entwicklungspunkt steht. Es
kreuzen. Ziel ist Rottenburg.
für Menschen mit und ohne kulturellen Gemeinschaftsle- findet ein GenerationenwechDie gemeinsame Wegstrecke Hilfebedarf wie Pflege, seeli- ben gegenüber steht das ge- sel statt. Die Pioniere wollen
erweist sich als ungeahnter sche oder geistige Betreuung. meinsame Arbeiten. Dazu gibt zurücktreten und die OrganiHärtetest. Blasen an den Füßen Verschiedene Generationen le- es in Klein-Orplid Möglichkei- sation und Gestaltung in neue
Der Eintritt kostet für Er- ben hier seit 2001 miteinander ten in der gesamten Hauswirt- Hände legen. Das ist ein großes
wachsene zehn Euro, für Schü- in Sichtweite vom Kernort Alt- schaft, im Garten und im Wald. gemeinsames Stück Arbeit,
ler fünf Euro. Dabei geht es um hütte im Weiler Schlichenhö- Jedes Mitglied der Gemein- und tatsächlich die Klein-Oreine Pilgerreise, die die Bezie- fle. Orplid, so nannte Eduard schaft hilft hier im Rahmen der plider in der verschiedensten
hung von Nina Mörike im Roman „Maler Nol- eigenen Kräfte und Fähigkei- Weise noch Hilfe brauchen.
und Alex wie- ten“ seine Insel der Sehnsucht. ten mit.
der in Ordnung Für ihn und seine DichterEin drittes GemeinschaftsKontakt: Klein-Orplid e. V.,
bringen soll. In freunde lebten an diesem uto- element, das die Bereiche KulSchlichenhöfle 1, 71566 AltRothenburg ob pischen Ort alle hohen und rei- tur und Arbeit miteinander
hütte, 0 71 83/42 84 72,
der
Tauber nen menschlichen Werte.
verbindet und durchdringt, [email protected],
geht’s los.
www.klein-orplid.de
Das gemeinschaftliche Le- dem es die Menschen zusam-
>>
Rina Böcher „hier
„hier, jetzt“
>>
Lesung im Felsenkeller
BACKNANG. Der Verein für
Leseförderung und die Buchhandlung K. Kreutzmann veranstalten am Samstag, 13.
Juli, 19 Uhr, eine Wein-LeBACKNANG. Die Freiwillige für die kleinen Gäste anbietet, sung mit der Autorin Sissi
ehr Backnang, Abtei- beginnt um 12 Uhr.Das Kin- Flegel im Felsenkeller der
Feuerwehr
derprogramm, das der Schön.
lung Schöntal, feiert am
Um 14 Uhr sorgt die Freiwil- Backnanger Stuben.
ommenden Samstag und lige Feuerwehr Backnang mit
kommenden
Sonntag,, 6. und 7. Juli, ihr einer Schauübung für spannende Unterhaltung. Ab 15 Sissi Flegel, die im Großraum
alljährliches
liches Straßenfest.
Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli:
Schöntaler Straßenfest
Bei der Routineuntersuchung führt Dr. Hartmut Lorenz (rechts) den Gefäßdoppler über das Bein von Peter Kotheder und prüft so den Blutstrom.
Bild:Festbeginn
Büttner
ist am Samstag, 6.
Juli, um 18 Uhr. Ab 19 Uhr
wird die Band „Die Schanzenrebellen“ für Stimmung im
Festzelt sorgen. Ab 20 Uhr beginnt der Barbetrieb.
Am Sonntag wird um 10 Uhr
ein Festgottesdienst im Zelt
gefeiert. Danach wird zum
Frühschoppen
eingeladen,
gibt’s zum Mittagessen Kutteln
oder Maultaschen oder ofenfrischen Salzkuchen. Und nachmittags duftet es im Zelt nach
Kaffee und Kuchen.
Der in Karlsruhe geborene PeterDas
Ko- Kinderprogramm, das
theder absolvierte Berufsausbildungen
der Schöntaler Bürgerverein
für die kleinen Gäste anbietet,
als Metzger, Koch undKüchenmeisbeginnt um 12 Uhr.
ter.
Um 14 Uhr sorgt die FreiwilEr schrieb bislang sechsKochbülige Feuerwehr Backnang mit
cher und entwickelte ein Rezept
für Schauübung für spaneiner
Saumagenwürste für Ex-Kanzler
Hel- Unterhaltung. Ab 15
nende
UhrKowerden für die Kids Toumut Kohl, den er bereits bekochte.
ren
im
Feuerwehrauto
angebotheder errang mehrereGoldmedailten. Festbeginn ist am Samslen bei diversen internationalentag,
Koch6. Juli, um 18 Uhr. Ab 19
wettbewerben. Neben dem Uhr
Berufwird die Band „Die
machte er noch dasFachabitur nach
Schanzenrebellen“ für Stimmung
und studierte anschließend einige
Se-im Festzelt sorgen. Ab 20
Uhr
beginnt
der
Barbetrieb.
mester Betriebspsychologie.
Von 2006 bis 2010 unterrichtete
er
als Dozent an einer bulgarischengefeiert.
UniDanach wird zum
versität die Fächer „EuropäischeFrühschoppen
Hygieeingeladen,
neverordnung“ und „Verkaufspsychooder Maultaschen oder ofenfrilogie im Restaurant“.
schen Salzkuchen. Und nachBei der Bundeswehr hat Kotheder
mittags duftet es im Zelt nach
seine Spuren hinterlassen. Er errang
Kaffee und Kuchen.
den Dienstgrad OberstabswebelAm
derSonntag wird um 10 Uhr
Reserve und bekam vom Verteidigefeiert.
Danach
wird
zum
gungsminister Volker Rühe das
EhrenFrühschoppen
eingeladen,
kreuz der Bundeswehr in Gold . gibt’s
zum Mittagessen Kutteln
oder Maultaschen oder ofenfriein bisschen mehr um den Erhalt schen
der BeiSalzkuchen. Und nachne“, sagt Lorenz. Die Rechnung ging
aufduftet es im Zelt nach
mittags
und die Operation war ein voller Erfolg.
Kaffee und Kuchen.
Doch nicht nur für seine Karriere
DasalsKinderprogramm, das
ein bisschen mehr um den Erhalt der
der BeiSchöntaler Bürgerverein
ne“, sagt Lorenz. Die Rechnung ging auf
Doch nicht nur für seine Karriere als
Schlagzeuger sah es im Januar 2012 gar
nicht gut aus. Kotheders Fußpflegerin entdeckte einen kleinen schwarzen Fleck auf
dem Zeh. „Der Mist ist dann weitergegangen, dann hat man sogar den Knochen gesehen“, berichtet Kotheder. Sein Hausarzt in
seiner Heimatstadt Großbottwar überwies
ihn sofort zu einem diabetischen Fußspezialisten nach Bietigheim-Bissingen. Dann
landete er schließlich in einem Krankenhaus in der Landeshauptstadt. „Lassen Sie
sich einen Termin von meiner Sekretärin
geben“
„Um ein Haar wäre jetzt der Haxen weg“
Der Fall von Peter Kotheder unterstreicht, wie wichtig eine zweite ärztliche Meinung ist
Eine bewegte Vita
Von unserem Redaktionsmitglied
Christian Rottler
Schorndorf.
Eine kuriose Geschichte, die mit
einem schwarzen Fleck auf dem Zeh
begann. Der an Diabetes erkrankte
Peter Kotheder wurde in ein Stuttgarter
Krankenhaus überwiesen. Dort wollten die Ärzte ihm das linke Bein amputieren. Gut, dass er in Schorndorf eine
zweite Meinung einholte.
„Gott war gnädig, der rechte Fuß ist in Ordnung, da kann ich weiter die Bassdrum
beim Schlagzeug spielen“, sagt Peter Kotheder aus Großbottwar. Das 65-jährige
Allroundtalent hat schon viel in seinem Leben erlebt, aber die Geschichte seines großen linken Zehs gehört zweifelsfrei zu den
kuriosesten – die Latte liegt im Falle von
Kotheder denkbar hoch, denn seine Biografie klingt wie eine Verschmelzung gleich
mehrerer Lebensträume. Seine Anekdoten
könnten ein ganzes Buchregal füllen.
Peter Kotheder ist mit einem amputierten Zeh noch mal davongekommen.
Viele Umwege führen
nach Schorndorf
Diese Riesenschlange wurde in den
Sümpfen von Florida in den USA entdeckt. Es ist ein Tigerpython. Diese
Schlangen sind so groß, dass sie sogar
einen Alligatoren verschlingen können.
Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 7. Juli:
Stadtfest Murrhardt
MURRHARDT. Die Stadt garten mit Livemusik und Ku- BACKNANG. Dem KinderMurrhardt begeht ihr dreifa- linarischem gefeiert. Weitere und Jugendhospizdienst PusUnterhaltung verspricht der
ches Stadtjubiläum in die- Vergnügungspark bei der teblume in Backnang wurde
sem Jahr mit einem großen Stadthalle an allen drei Tagen. dieser Tage eine Spende
Stadtfest, Freitag bis SonnIn den Abendstunden er- über exakt 501,99 Euro gutstrahlt der Murrhardter Stadt- geschrieben. Das Geld war
tag, 5. bis 7. Juli.
garten jeweils ab 21.30 Uhr in bei einem Benefiz-Fußballeinem besonderen Lichterglanz. Obendrein öffnen die turnier mit der U 12-MannFür die Murrhardter gibt es Fachgeschäfte in der Innen- schaft des VfB Stuttgart zugleich drei Dinge zu feiern: die stadt ihre Türen am Sonntag, sammengekommen.
ONLINE www.zvw.de
Riesenschlange in
den USA gefunden
Diesem Tier will man nicht unbedingt in freier Wildbahn begegnen: Eine riesige Schlange wurde
in einem Sumpf in Florida in den
USA entdeckt. Bei dem Tier handelt es sich um eine TigerpythonSchlange. Sie ist über fünf Meter
lang, länger als viele Autos. Und
sie wiegt 74 Kilogramm. Das ist
ungefähr so viel, wie ein erwachsener Mann wiegt. Die Experten,
die die Schlange entdeckt hatten, berichteten: So ein großes
Python-Exemplar sei noch nie zuvor in Florida gefunden worden.
Und: Ein solcher Python sei in der
Lage, alles zu fressen – zum Beispiel Alligatoren.
In den Sümpfen im Süden von
Florida gibt es viele von diesen
Riesenschlangen. Doch ihre richtige Heimat ist das eigentlich
nicht. Ursprünglich kommen diese Pythons aus Asien. Man vermutet, dass sie von dort in die USA
gebracht wurden - zum Beispiel,
weil einige Leute sie sich als
Haustier halten wollten. Und man
glaubt, dass die Tiere dann etwa
von ihren Besitzern ausgesetzt
wurden.
In Florida sind diese riesigen
Schlangen allerdings ein Problem. Denn sie bedrohen die Tiere, die dort heimisch sind. Zum
Beispiel sollen die Pythons dafür
verantwortlich sein, dass es in
den Sümpfen jetzt keine Luchse
mehr gibt. Die Riesenschlangen
haben nämlich wohl keine Feinde in der Tier welt. Das bedeutet:
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Nummer 27 |
Donnerstag, 4 Juli 2013
Aktuelles aus Backnang und Umgebung
2
landete er schließlich in einem Krankenhaus in der Landeshauptstadt. Kotheder erinnert sich an den Gesprächsverlauf: „Lassen Sie sich einen Termin von meiner Sekretärin geben. Was denn für einen Termin?
Wir machen Ihnen dann das Bein weg.“
Kotheder war erst mal bedient, griff zum
Hörer und wählte die Nummer von Dr. Jürgen Nothwang. Der Chefarzt der Klinik für
Unfallchirurgie der Rems-Murr-Klinik in
Schorndorf und Kotheder sind alte Bekannte. Nothwang nahm bereits acht BandDoch nicht nur für seine Karriere als
ein bisschen mehr um den Erhalt der Beine“, sagt Lorenz. Die Rechnung ging auf
dem Zeh. „Der Mist ist dann weitergegan-
sich einen Termin von meiner Sekretärin
geben“
Kotheder war erst mal bedient, griff zum
dem Zeh. „Der Mist ist dann weitergegandem Zeh. „Der Mist ist dann weitergegangen, dann hat man sogar den Knochen gese-
Bild: Büttner
dem Zeh. „Der Mist ist dann weitergeganein bisschen mehr um den Erhalt der Beine“, sagt Lorenz. Die Rechnung ging auf
gen, dann hat man sogar den Knochen gesehen“, berichtet Kotheder. Sein Hausarzt in
nicht gut aus. Kotheders Fußpflegerin entkleinen schwarzen Fleck auf
hauptstadt. „Lassen Sie
ein voller Erfolg.
Uhr werden für die Kids Touren im Feuerwehrauto angeboten.
Festbeginn ist am Samstag, 6.
Juli, um 18 Uhr. Ab 19 Uhr
wird die Band „Die Schanzenrebellen“ für Stimmung im
Festzelt sorgen. Ab 20 Uhr beginnt der Barbetrieb.
gefeiert. Danach wird zum
Frühschoppen
eingeladen,
oder Maultaschen oder ofenfrischen Salzkuchen. Und nachmittags duftet es im Zelt nach
Kaffee und Kuchen.
Das Kinderprogramm, das
der Schöntaler Bürgerverein
für die kleinen Gäste anbietet,
beginnt um 12 Uhr.
Um 14 Uhr sorgt die
Freiwillige Feuerwehr
Backnang mit einer
Schauübung für spannende
Unterhaltung.
Ab 15 Uhr werden für
die Kids Touren im
Feuerwehrauto angeboten. Festbeginn ist
am Samstag, 6. Juli, um
18 Uhr. Ab 19 Uhr wird
die Band „Die Schanzenrebellen“ für Stimmung im Festzelt sorgen. Ab 20 Uhr beginnt
der Barbetrieb.
Stuttgart lebt, liest aus ihrem
neuen Roman „Unterwegs im
Viertelestakt“ auf Schwäbisch.
Dabei geht es um eine Pilgerreise, die die Beziehung von
Nina und Alex wieder in Ordnung bringen soll. In Rothenburg ob der Tauber geht’s los,
dort, wo sich vier Jakobswege
kreuzen. Ziel ist Rottenburg.
Die gemeinsame Wegstrecke
erweist sich als ungeahnter
Härtetest. Blasen an den Füßen
und launisches Aprilwetter
sind nicht die einzigen Schwierigkeiten, mit denen die beiden
zu kämpfen haben. Letztendlich handelt es sich um eine
Geschichte „über das Wiederfinden der Liebe“.
Die Plätze sind begrenzt, um Anmel-
„Tag der offenen Tür“ in Klein-Orplid
>>
Bis 15. Juli anmelden
Backnanger Kinder
BACKNANG. Von der Exekutive, Fahrerflucht geht. Zusammen mit nem wichtigen Entwicklungspunkt
der Legislative und der Judikative Revierleiter Jürgen Hamm gilt es steht.
anhand der Spuren und Zeugenbebis hin zu den Medien dreht sich in fragungen den Unfallverursacher >> Anmeldungen sind bis zum
diesem Jahr alles um die Gewal- zu finden. Ein drittes Gemein15. Juli mit dem Faltblatt zur KinderUni Plus möglich. Dieses liegt aus im
tenteilungen bei der Kinderuni- schaftselement, das die Bereiche
Kultur und Arbeit miteinander verInfobereich des Historischen RatPlus in den Herbstferien.
bindet und durchdringt, es die Menschen zusammenführt und Begegnung schafft, bildet das Gespräch.
Los geht es mit einem Besuch des
Backnanger Poli- Generationenwechsel
zeireviers, bei dem
es zunächst um die Zum jetzigen Zeitpunkt finden in
Polizeiarbeit und Klein-Orplid besonders viele Geeinen konstruier- spräche statt. Das ist notwendig,
ten Unfall mit weil die Lebensgemeinschaft an ei-
EL
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hauses und in der Stadt
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Volksbank Stuttgart eG
Platzierung:
am Fuß einer Seite,
textumfließend.
EU
Memo-Stick
N
MORGEN
MIT
Anzeige mit flexiblem
Format, das nicht mit den
normalerweise angebotenen Standardformaten
vergleichbar ist.
Waiblingen
Grundholzlegung für
die Finkenburg auf
der Korber Höhe
Seite B 1
Karl Bühr verlässt mit 59 Jahren
die Stettener Karl-Mauch-Schule
Seite B 4
Rems-Murr
Persönlichkeiten des
Königreichs: „Frau
Professor Abel selig“
Rosine Abel, Gründerin des ersten
höheren Töchterinstituts
Seite C 5
Rems-Murr
obilie
Martin Luther Kings
Traum: Ein Stadtrat in
Tuscaloosa erzählt
Ihr Immobilienmakler an Rems und Neckar.
„Ich habe einen Traum“, sagte Martin Luther King heute vor 50 Jahren
in Washington. In Schorndorfs Partnerstadt Tuscaloosa, Alabama, hatten die Menschen denselben Traum.
Sie wurden dafür mit Tränengas und
Schlagstöcken bestraft. Unter ihnen
war Harrison Taylor.
Seite C 1
Chinesische Hochgeschwindigkeitszüge, die
Skisprung-Schanzentische
in Oberstdorf,
Skisprung-Sc
orf, brasilianische Fußballstadien oder die Windkraftan-
EU
N
MORGEN
MIT
Waiblingen
Anzeige, die halbseitig die
Titelseite und das 3. Buch
ummantelt.
Grundholzlegung für
die Finkenburg auf
der Korber Höhe
Fellbacher Messtechnik
Messtech für die Fußball-WM in Brasilien
Bundesgesundheitsminister: „Mehr Leistungen gibt es nicht zum Nulltarif“
Der liberale Chef des Gesundheitsressorts verteidigt seinen Vorschlag, die
Private Krankenversicherung für alle zu
öffnen. Dafür erntete er gestern
allerdings viel Kritik.
Von Norbert Wallet
aus Berlin
Seite B 4
Rosine Abel, Gründerin des ersten
höheren Töchterinstituts
Seite C 5
Seite C 1
Chinesische Hochgeschwindigkeitszüge, die
Skisprung-Schanzentische in Oberstdorf, brasilianische Fußballstadien oder die Windkraftan-
Börse
Dax
Euro Stoxx
Stox 50
50 Euro
. . .
8242,56 Pkt.
–192,59 Pkt.
2749,27 Pkt.
– 72,18 Pkt.
1,3345 Dollar
– 0,25 Cent
Wetter
Mittags 21°
Nachts 11°
Teils bewölkt, teils
Sonne, einige Schauer
lagen im ganzen Land – sie alle haben eines gemeinsam: Messtechnik der Fellbacher Firma
Lufft, die dort die akute Wetterlage erfasst und
analysiert. Und das zu ganz unterschiedlichen
Zwecken: In den Stadien der Fußball-WM sollen
schwere Gewitter frühzeitig erkannt und die Be-
Daniel Bahr bereitet Bürger
auf höheren Pflegebeitrag vor
Bundesgesundheitsminister: „Mehr Leistungen gibt es nicht zum Nulltarif“
Der liberale Chef des Gesundheitsressorts verteidigt seinen Vorschlag, die
Private Krankenversicherung für alle zu
öffnen. Dafür erntete er gestern
allerdings viel Kritik.
Von Norbert Wallet
aus Berlin
BERLIN. Bundesgesundheitsminister Daniel
Bahr (FDP) bereitet die Bürger auf eine Erhöhung des Beitragssatzes zur Pflegeversicherung im Laufe der nächsten Wahlperiode
vor. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte
der Minister: „Mehr Leistungen gibt es nicht
zum Nulltarif. Bessere Pflege muss uns
Harrison Taylor leitet heute Tuscaloosas
Stadtrat.
Bild: Lilienthal
Euro Stoxx 50 Euro
8242,56 Pkt.
–192,59 Pkt.
2749,27 Pkt.
– 72,18 Pkt.
in der kommenden Wahlperiode durchsetzen, dass PKV-Versicherte bei einem Wechsel zu einer anderen privaten Versicherung
ihre aufgebauten Altersrückstellungen mitnehmen können. Der Vorstoß zur Öffnung
der PKV für alle Versicherten stieß gestern
auf viel Kritik. „Wenn das der Ansatz der
FDP ist, werden das spannende Koalitionsverhandlungen“, sagte Jens Spahn, der
gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion. SPD-Gesundheitsexperte Karl
Lauterbach sieht in dem Vorschlag des FDPPolitikers ein „Wahlgeschenk an die Private
Krankenversicherung zulasten der Bürger“.
Für Geringverdiener und Bezieher mittlerer
Einkommen bedeute die Private Krankenversicherung ein Armutsrisiko.
Seite 2
Ägypten-Demo ruft Batman und die
Verfassungsschutz Fledermaus-Fans
auf den Plan
Gericht:
Kinderlärm ist
nicht rücksichtslos
STUTTGART (jbo). Eine „Initiative für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie in
Ägypten“ ruft am nächsten Samstag zu einer
Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt auf. Sie soll sich gegen die Machtübernahme durch das ägyptische Militär mit
zahlreichen Todesopfern richten. Verfassungsschützer sehen das kritisch.
Zu den Hauptunterstützern des Aufrufs
gehört die islamische Bewegung Milli Görüs.
Im Fokus der Behörden liegt auch die sogenannte R4bia-Bewegung, die hinter den
Protesten steht. Sie nennt als Ziele den „Kollaps der sogenannten westlichen Werte“,
„Märtyrertum“ oder das „Ende der Zionisten“.
„Die Bewegung kann man den Muslimbrüdern zuordnen“, sagte ein Sprecher des
Landesamts für Verfassungsschutz.
STUTTGART (gs). Das Verwaltungsgericht
Stuttgart hat einen Eilantrag abgelehnt, mit
dem Anwohner den Bau zweier Kindertagesstätten (Kitas) in Stuttgart-Bad Cannstatt verhindern wollten. Der Bau, so die Anwohner, sei baurechtlich „rücksichtslos“.
Die Gegner befürchten Kinderlärm und zusätzlichen Verkehr.
Das Gericht macht dagegen klar, in allgemeinen Wohngebieten seien Kindertagesstätten als Anlagen für soziale Zwecke zulässig. Der gemeinnützige Träger St. Josef
will die Kitas unter anderem im ehemaligen
Jugendinternat des VfB Stuttgart unterbringen. Die Stadt Stuttgart zeigt sich über
die Entscheidung des Gerichts erleichtert.
Die Gegner können jedoch Beschwerde
einlegen.
Kommentar
Fledermäuse sind nicht von dieser Welt. Sie
fliegen, wenn kaum jemand anderes fliegt –
bei Nacht. Sie spüren ihre Beute auf, so wie
niemand anderes es tut – mit Echolot. Und
die Tierchen können ausspannen, so wie
niemand anderes ausspannt – indem sie in
verlassenen Stollen kopfüber eine Weile abhängen. Fledermäuse faszinieren die
Menschheit. Gerne wären wir wie sie. Traurig stimmt uns deshalb die Nachricht, dass
Fledermäuse menschlicher sind, als wir sie
uns wünschen. Sie trennen sich, sobald es
zu Umstimmigkeiten innerhalb der Gruppe
kommt, haben Forscher herausgefunden. Wie billig!
Unter diesen Umständen ziehen wir das Batman-Kostüm
wieder
aus und bringen das
Echolot zum Baumarkt
zurück. (hip)
Kommentar
Holzweg
Die Gegner zweier Kitas sollten vom
Rechtsweg Abstand nehmen
Von George Stavrakis
Kinderlärm ist Zukunftsmusik. Wer würde diesen Satz nicht unterschreiben. Doch
das Abnicken dieser Binsenweisheit gerät
meist dann ins Stocken, wenn die Rabauken vor dem eigenen Fenster spielen.
Dann ist schnell keine Rede mehr von
Musik, sondern von angeblich unerträglichem Lärm, der die verdiente Ruhe über
die Maßen stört. Bei allem Verständnis:
Geht’s noch?
Alle Welt spricht von einer peinlich
niedrigen Geburtenrate in diesem reichen
Land, von immer noch schwieriger Vereinbarkeit der Familie mit dem Beruf, von
den vorbildlichen Verhältnissen in Frankreich und Skandinavien. Dann sollen in
Stuttgart zwei Kindertagesstätten mit
Außenspielbereich geschaffen werden,
und einigen Anwohnern passt das nicht.
Das Bauvorhaben sei gar „rücksichtlos“,
wird argumentiert.
Die klageführenden Anwohner sollten
Abstand nehmen vom Rechtsweg, denn
sie befinden sich auf dem Holzweg. Die
„akustischen Immissionen“ spielender
Kinder gleichzusetzen mit Baulärm oder
mit dem Getöse eines startenden Flugzeugs zeugt von mangelnder Toleranz und
wenig Menschenliebe. Deshalb ist die
Ablehnung des Eilantrags durch die Richter ein klares und richtiges Signal.
Was wäre die Alternative? Kitas und
Spielplätze nur noch in Industriegebieten
oder auf der grünen Wiese, weit ab von
Wohnbebauung, zu genehmigen? Oder am
besten gar nicht mehr, auf dass die Rabenmütter gefälligst zu Hause beim Kind
bleiben müssen? Oder vielleicht sollte
man Kitas unterirdisch planen. Dann
wären die rücksichtslos lärmenden Rotznasen wenigstens immissionsmäßig weg
von der Straße. Gut, dass es noch Richter
gibt, die wissen, wie sie ihren Job zu machen haben.
[email protected]
1,3345 Dollar
– 0,25 Cent
Teils bewölkt, teils
Sonne, einige Schauer
Rems-Murr
Persönlichkeiten des
Dax
Mittags 21°
Nachts 11°
Karl Bühr verlässt mit 59 Jahren
die Stettener Karl-Mauch-Schule
Königreichs: „Frau
Professor Abel selig“
etwas wert sein.“ Die Pflegekassen wären
ohne Ausweitung des Pflegebegriffs bis
Ende 2017 „voll finanziert“. Über die konkrete Ausgestaltung sei aber noch zu reden.
Hintergrund ist die Absicht der schwarzgelben Koalition, in der kommenden Wahlperiode einen erweiterten Pflegebegriff mit
dem Ziel einzuführen, den Betreuungsaufwand für Demenzkranke besser abdecken zu
können. Seit dem 1. Januar 2013 liegt der
Beitragssatz bei 2,05 Prozent (bei Kinderlosen bei 2,3 Prozent).
Bahr verteidigte im Interview auch seine
Idee, die Private Krankenversicherung
(PKV) für alle Versicherten zu öffnen. „Auch
die PKV wird sich verändern“, sagte Bahr.
„Wir brauchen mehr Wettbewerb auch in
der PKV.“ Der Minister kündigte an, er wolle
sucher rechtzeitig evakuiert werden. Im Bild:
Marketingchef Tobias Weil zeigt den Aufbau
Marketingc
einer Messreihe. Bild: Bernhardt. Seite C 3
Wetter
Seite B 1
Kernen
Martin Luther Kings
Traum: Ein Stadtrat in
Tuscaloosa erzählt
www.zvw.de
1,40 Euro
Das neue Kinderhaus wird
komplett aus Holz gebaut
Rems-Murr
Telefon 07151 566-0, Telefax 07151 566-400
Nr. 199
Der Anwalt der
Hauptschule geht
in den Ruhestand
„Ich habe einen Traum“, sagte Martin Luther King heute vor 50 Jahren
in Washington. In Schorndorfs Partnerstadt Tuscaloosa, Alabama, hatten die Menschen denselben Traum.
Sie wurden dafür mit Tränengas und
Schlagstöcken bestraft. Unter ihnen
war Harrison Taylor.
Verlag
Zeitungsverlag GmbH & Co Waiblingen KG
Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen
175. Jahrgang
analysiert. Und das zu ganz unterschiedlichen
Zwecken: In den Stadien der Fußball-WM sollen
schwere Gewitter frühzeitig erkannt und die Be-
Crossmediale
. . .
Stellenauschreibung
Daimler darf in Frankreich wieder Pkw verkaufen
Börse
lagen im ganzen Land – sie alle haben eines gemeinsam: Messtechnik der Fellbacher Firma
Lufft, die dort die akute Wetterlage erfasst und
Daniel Bahr bereitet Bürger
auf höheren Pflegebeitrag vor
BERLIN. Bundesgesundheitsminister Daniel
Bahr (FDP) bereitet die Bürger auf eine Erhöhung des Beitragssatzes zur Pflegeversicherung im Laufe der nächsten Wahlperiode
vor. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte
der Minister: „Mehr Leistungen gibt es nicht
zum Nulltarif. Bessere Pflege muss uns
Harrison Taylor leitet heute Tuscaloosas
Stadtrat.
Bild: Lilienthal
Flying-Page
1,40 Euro
Kernen
Marktstraße 10-12 · 71522 Backnang Telefon
·
0 71 91/ 6 40 65
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo.bis Fr. 9.00-19.00 · Samstag 9.0014.00
N
Nr. 199
Das neue Kinderhaus wird
komplett aus Holz gebaut
... und machen den Weg frei für neue Träume!
EU
175. Jahrgang
Der Anwalt der
Hauptschule geht
in den Ruhestand
Wir kaufen Ihre Immobilie...
Ihre Imm
Mittwoch, 28. August 2013
Fellbacher Messtechnik für die Fußball-WM in Brasilien
etwas wert sein.“ Die Pflegekassen wären
ohne Ausweitung des Pflegebegriffs bis
Ende 2017 „voll finanziert“. Über die konkrete Ausgestaltung sei aber noch zu reden.
Hintergrund ist die Absicht der schwarzgelben Koalition, in der kommenden Wahlperiode einen erweiterten Pflegebegriff mit
dem Ziel einzuführen, den Betreuungsaufwand für Demenzkranke besser abdecken zu
können. Seit dem 1. Januar 2013 liegt der
Beitragssatz bei 2,05 Prozent (bei Kinderlosen bei 2,3 Prozent).
Bahr verteidigte im Interview auch seine
Idee, die Private Krankenversicherung
(PKV) für alle Versicherten zu öffnen. „Auch
die PKV wird sich verändern“, sagte Bahr.
„Wir brauchen mehr Wettbewerb auch in
der PKV.“ Der Minister kündigte an, er wolle
in der kommenden Wahlperiode durchsetzen, dass PKV-Versicherte bei einem Wechsel zu einer anderen privaten Versicherung
ihre aufgebauten Altersrückstellungen mitnehmen können. Der Vorstoß zur Öffnung
der PKV für alle Versicherten stieß gestern
auf viel Kritik. „Wenn das der Ansatz der
FDP ist, werden das spannende Koalitionsverhandlungen“, sagte Jens Spahn, der
gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion. SPD-Gesundheitsexperte Karl
Lauterbach sieht in dem Vorschlag des FDPPolitikers ein „Wahlgeschenk an die Private
Krankenversicherung zulasten der Bürger“.
Für Geringverdiener und Bezieher mittlerer
Einkommen bedeute die Private Krankenversicherung ein Armutsrisiko.
Seite 2
Ägypten-Demo ruft Batman und die
Verfassungsschutz Fledermaus-Fans
auf den Plan
Gericht:
Kinderlärm ist
nicht rücksichtslos
STUTTGART (jbo). Eine „Initiative für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie in
Ägypten“ ruft am nächsten Samstag zu einer
Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt auf. Sie soll sich gegen die Machtübernahme durch das ägyptische Militär mit
zahlreichen Todesopfern richten. Verfassungsschützer sehen das kritisch.
Zu den Hauptunterstützern des Aufrufs
gehört die islamische Bewegung Milli Görüs.
Im Fokus der Behörden liegt auch die sogenannte R4bia-Bewegung, die hinter den
Protesten steht. Sie nennt als Ziele den „Kollaps der sogenannten westlichen Werte“,
„Märtyrertum“ oder das „Ende der Zionisten“.
„Die Bewegung kann man den Muslimbrüdern zuordnen“, sagte ein Sprecher des
Landesamts für Verfassungsschutz.
STUTTGART (gs). Das Verwaltungsgericht
Stuttgart hat einen Eilantrag abgelehnt, mit
dem Anwohner den Bau zweier Kindertagesstätten (Kitas) in Stuttgart-Bad Cannstatt verhindern wollten. Der Bau, so die Anwohner, sei baurechtlich „rücksichtslos“.
Die Gegner befürchten Kinderlärm und zusätzlichen Verkehr.
Das Gericht macht dagegen klar, in allgemeinen Wohngebieten seien Kindertagesstätten als Anlagen für soziale Zwecke zulässig. Der gemeinnützige Träger St. Josef
will die Kitas unter anderem im ehemaligen
Jugendinternat des VfB Stuttgart unterbringen. Die Stadt Stuttgart zeigt sich über
die Entscheidung des Gerichts erleichtert.
Die Gegner können jedoch Beschwerde
einlegen.
Kommentar
Fledermäuse sind nicht von dieser Welt. Sie
fliegen, wenn kaum jemand anderes fliegt –
bei Nacht. Sie spüren ihre Beute auf, so wie
niemand anderes es tut – mit Echolot. Und
die Tierchen können ausspannen, so wie
niemand anderes ausspannt – indem sie in
verlassenen Stollen kopfüber eine Weile abhängen. Fledermäuse faszinieren die
Menschheit. Gerne wären wir wie sie. Traurig stimmt uns deshalb die Nachricht, dass
Fledermäuse menschlicher sind, als wir sie
uns wünschen. Sie trennen sich, sobald es
zu Umstimmigkeiten innerhalb der Gruppe
kommt, haben Forscher herausgefunden. Wie billig!
Unter diesen Umständen ziehen wir das Batman-Kostüm
wieder
aus und bringen das
Echolot zum Baumarkt
zurück. (hip)
sucher rechtzeitig evakuiert werden. Im Bild:
Marketingchef Tobias Weil zeigt den Aufbau
einer Messreihe. Bild: Bernhardt. Seite C 3
Kommentar
Holzweg
Die Gegner zweier Kitas sollten vom
Rechtsweg Abstand nehmen
Von George Stavrakis
Kinderlärm ist Zukunftsmusik. Wer würde diesen Satz nicht unterschreiben. Doch
das Abnicken dieser Binsenweisheit gerät
meist dann ins Stocken, wenn die Rabauken vor dem eigenen Fenster spielen.
Dann ist schnell keine Rede mehr von
Musik, sondern von angeblich unerträglichem Lärm, der die verdiente Ruhe über
die Maßen stört. Bei allem Verständnis:
Geht’s noch?
Alle Welt spricht von einer peinlich
niedrigen Geburtenrate in diesem reichen
Land, von immer noch schwieriger Vereinbarkeit der Familie mit dem Beruf, von
den vorbildlichen Verhältnissen in Frankreich und Skandinavien. Dann sollen in
Stuttgart zwei Kindertagesstätten mit
Außenspielbereich geschaffen werden,
und einigen Anwohnern passt das nicht.
Das Bauvorhaben sei gar „rücksichtlos“,
wird argumentiert.
Die klageführenden Anwohner sollten
Abstand nehmen vom Rechtsweg, denn
sie befinden sich auf dem Holzweg. Die
„akustischen Immissionen“ spielender
Kinder gleichzusetzen mit Baulärm oder
mit dem Getöse eines startenden Flugzeugs zeugt von mangelnder Toleranz und
wenig Menschenliebe. Deshalb ist die
Ablehnung des Eilantrags durch die Richter ein klares und richtiges Signal.
Was wäre die Alternative? Kitas und
Spielplätze nur noch in Industriegebieten
oder auf der grünen Wiese, weit ab von
Wohnbebauung, zu genehmigen? Oder am
besten gar nicht mehr, auf dass die Rabenmütter gefälligst zu Hause beim Kind
bleiben müssen? Oder vielleicht sollte
man Kitas unterirdisch planen. Dann
wären die rücksichtslos lärmenden Rotznasen wenigstens immissionsmäßig weg
von der Straße. Gut, dass es noch Richter
gibt, die wissen, wie sie ihren Job zu machen haben.
[email protected]
Daimler darf in Frankreich wieder Pkw verkaufen
Pariser Gericht untersagt Zulassungsst
Zulassungsstopp von Kompaktwagen mit altem Kühlmittel – 4500 Kunden werden endlich beliefert
Von Birgit Holzer
und Petra Otte
PARIS/STUTTGART. Frankreich darf Mercedes nicht länger den Verkauf von Kompaktmodellen untersagen – dies hat am Dienstag
das oberste Verwaltungsgericht in Paris entschieden. In Stuttgart wurde das Urteil begrüßt: „Der Conseil d’Etat hat unsere
Rechtsauffassung
Rechtsauffa
htsauf ssung bestätigt“, erklärte ein
htsauffa
Daimler-S
ler precher.
ler-S
her. Damit
her
Damit sei „das GleichgeDaimler-Sprecher.
wicht zwischen allen Automobilherstellern
in Europa wiederhergestellt“. Die Zulassung der betroffenen Modelle erwartet der
Konzern binnen 48 Stunden.
Frankreich hatte sich seit Anfang Juli geweigert, Kompaktmodelle von Mercedes zuzulassen, die mit dem bisher üblichen Kältemittel befüllt sind. Die EU schreibt für Neuwagen seit Anfang 2013 ein neues Präparat
vor. Wegen Sicherheitsbedenken hat sich
Daimler jedoch vom Kraftfahrtbundesamt
nachträglich die Zulassung mit dem alten
Kühlmittel genehmigen lassen. Dies er-
kannte Frankreich nicht an und verhängte
einen Zulassungsstopp. Die französischen
Behörden werfen dem Konzern vor, EU-Umweltvorschriften unzulässig zu umgehen.
Laut Daimler konnten mehr als 4500
Fahrzeuge der A-, B-, SL- oder CLA-Klasse
nicht ausgeliefert werden, 2700 davon waren
bereits bezahlt. Das Unternehmen hatte vor
Gericht einen massiven Umsatz- und Absatzverlust beklagt, dies erkannte die Justiz
in ihrer Urteilsbegründung auch an. Zudem
wurde auf die geringe Auswirkung auf die
Umwelt hingewiesen, da nur wenige Modelle betroffen seien.
Daimler weigert sich das neue, von der EU
verordnete Kältemittel einzusetzen, da das
Präparat bei Crashtests Feuer gefangen hat
und hochgiftige Dämpfe ausgetreten sind.
Dies ist bei späteren Versuchen des Kraftfahrtbundesamts unter extremen Bedingungen erneut passiert.
Außer Frankreich haben alle EU-Staaten
die Daimler-Entscheidung für das alte Mittel anerkannt.
Platzierung: Titelseite
Größe: ca. 76 x76 mm
Der ablösbare Sticker wird auf der
Titelseite neben dem Zeitungskopf
platziert. Er lässt sich einfach abziehen. Verschiedene Formen sind
möglich:
Pariser Gericht untersagt Zulassungsstopp von Kompaktwagen mit altem Kühlmittel – 4500 Kunden werden endlich beliefert
Von Birgit Holzer
und Petra Otte
PARIS/STUTTGART. Frankreich darf Mercedes nicht länger den Verkauf von Kompaktmodellen untersagen – dies hat am Dienstag
das oberste Verwaltungsgericht in Paris entschieden. In Stuttgart wurde das Urteil begrüßt: „Der Conseil d’Etat hat unsere
Rechtsauffassung bestätigt“, erklärte ein
Daimler-Sprecher. Damit sei „das Gleichgewicht zwischen allen Automobilherstellern
in Europa wiederhergestellt“. Die Zulassung der betroffenen Modelle erwartet der
Konzern binnen 48 Stunden.
Frankreich hatte sich seit Anfang Juli geweigert, Kompaktmodelle von Mercedes zuzulassen, die mit dem bisher üblichen Kältemittel befüllt sind. Die EU schreibt für Neuwagen seit Anfang 2013 ein neues Präparat
vor. Wegen Sicherheitsbedenken hat sich
Daimler jedoch vom Kraftfahrtbundesamt
nachträglich die Zulassung mit dem alten
Kühlmittel genehmigen lassen. Dies er-
kannte Frankreich nicht an und verhängte
einen Zulassungsstopp. Die französischen
Behörden werfen dem Konzern vor, EU-Umweltvorschriften unzulässig zu umgehen.
Laut Daimler konnten mehr als 4500
Fahrzeuge der A-, B-, SL- oder CLA-Klasse
nicht ausgeliefert werden, 2700 davon waren
bereits bezahlt. Das Unternehmen hatte vor
Gericht einen massiven Umsatz- und Absatzverlust beklagt, dies erkannte die Justiz
in ihrer Urteilsbegründung auch an. Zudem
wurde auf die geringe Auswirkung auf die
Wir machen aus Ihrem
Stellenangebot eine
Webseite. Kernstück ist
ein Video, das wir über
die zu besetzende Stelle
drehen. Eingebettet wird
diese Werbeform in eine
crossmediale Kampagne.
Umwelt hingewiesen, da nur wenige Modelle betroffen seien.
Daimler weigert sich das neue, von der EU
verordnete Kältemittel einzusetzen, da das
Präparat bei Crashtests Feuer gefangen hat
und hochgiftige Dämpfe ausgetreten sind.
Dies ist bei späteren Versuchen des Kraftfahrtbundesamts unter extremen Bedingungen erneut passiert.
Außer Frankreich haben alle EU-Staaten
die Daimler-Entscheidung für das alte Mittel anerkannt.
Kontakt und Beratung:
Anja Schwegler
Telefon 07151 566 301

Media-Daten 2014 - Zeitungsverlag Waiblingen

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