Presse - Der Weg des Papiers

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Presse - Der Weg des Papiers
Presse
Zum Ursprung des Papiers: Mit Progroup auf Expedition
Brennende Krater, schweigende
Türme und die älteste Papierfabrik
außerhalb Chinas – diese Reise war
reich an ungewöhnlichen Eindrücken.
Über 30 Tage lang war Jürgen Heindl,
Vorstandsvorsitzender der Progroup
AG, mit drei wechselnden Gruppen
von Gästen auf einer Expedition
entlang der Seidenstraße – auf dem
Weg des Papiers - unterwegs. Mit fünf
Geländefahrzeugen und acht Motorrädern startete das erste Team am 11.
August in Istanbul, am 11. September
erreichte die dritte Gruppe der Expedition das diesjährige Etappenziel
Taschkent in Usbekistan. Dort wird die
als „Next Story“ bezeichnete Reise zu
den Ursprüngen des Papieres im
Sommer 2015 fortgesetzt.
Insgesamt 13.900 Kilometer haben die
drei Expeditionsteams, bestehend aus
jeweils zwölf bis 16 Teilnehmern und 5 -7
Begleitpersonen, erfolgreich bewältigt
und dabei sechs Länder durchquert.
Gleich zu Beginn der Reise gab es in
Istanbul eine erste Herausforderung: Wie
schafft man es, durch diese verkehrsreiche Millionenstadt im Konvoi mit dreizehn
Fahrzeugen zu fahren? Es klappte besser
als erwartet, und keiner ging verloren. Die
weitere Reise führte über die bizarren
Mondlandschaften Kappadokiens bis hin
zum Schwarzen Meer. Über 46 Grad Hitze am Mittag machten vor allem den
Motorradfahrern zu schaffen, und die
Besichtigung der Felsenstädte in Paschbag und des Sumela Klosters boten
willkommene Möglichkeiten zur Rast.
Kurz vor dem Grenzübertritt nach Georgien
gingen zwei Fahrzeuge verloren, die dann
aber am nächsten Tag wieder zur Gruppe
stießen.
In Georgien startete nach zehn Tagen
das Team der zweiten Etappe. Tbilisi
erwies sich als kultureller Höhepunkt des
Landes, wenn auch das Fahrverhalten
der mit 120 km/h durch die Stadt bretternden Taxifahrer dem Progroup-Team
teilweise den Atem raubte. Georgien
hinterließ denn auch „mit seinen schwierigen Straßenverhältnissen und den eher
verschlossenen Menschen einen zwiespältigen Eindruck“, wie es ein Mitreisender formuliert.
Bei der Weiterreise durch Armenien
besuchte die Gruppe das von Progroup
unterstützte World-Vision-Projekt in der
Nähe von Vardenis. Zum Auftakt der
Begegnung gab es ein Fußballspiel zwischen armenischen Jugendlichen und
den Expeditionsteilnehmern, die allerdings mit einem Spielstand von 9:3 eher
chancenlos blieben. Ebenfalls unterstützt
wird eine landwirtschaftliche Kooperative
bei Avazan und das „Green Camp“, ein
ökologisch orientiertes Sommercamp für
junge Menschen. Dort übergab Jürgen
Heindl für alle Teilnehmer einen Scheck
und ermutigte die Jugendlichen „weiter
am Ball zu bleiben“.
Vor dem nun folgenden Grenzübertritt in
den Iran hatte die Expedition großen Respekt, aber er verlief relativ schnell und
problemlos. Von nun an war ein iranisches „Sicherheitsteam“ immer mit von
der Partie und die Gruppe musste sich
genau an die vorgeschriebenen Tagesrouten halten. Die europäischen Männer
mit ihren eher ungewöhnlichen Fahrzeugen erregten jedoch großes Aufsehen
und die regionalen Fernsehteams waren
meistens schnell zur Stelle, um über die
Besucher zu berichten. Über Tabriz und
Alamut ging die Tour am Kaspischen
Meer entlang nach Qom, einem der
bedeutendsten Pilgerorte des Iran. In
Isfahan wechselte das Expeditionsteam
zum letzten Mal und die Reise führte über
Shiraz, Persepolis und Yazd mit seinen
„Türmen des Schweigens“, zwei großen
Bestattungstürmen aus Zarathustras Zeit,
weiter nach Turkmenistan.
Aschgabat, die Hauptstadt des Landes,
machte mit ihren menschenleeren
Straßen „einen gespenstischen Eindruck“
auf die Teilnehmer, dennoch gehört die
anspruchsvolle Fahrt zum brennenden
Gaskrater bei Darwasa zu den eindrucksvollsten Erlebnissen der Reise. Das „Tor
zur Hölle“ entstand zu Sowjetzeiten vermutlich dadurch, dass ein Gas-Bohrturm
zusammenbrach und so ein riesiges
Loch in die Erde riss. Seit über 40 Jahren
brennt das Gasgemisch in diesem Krater.
In Usbekistan, dem letzten Land der diesjährigen „Next-Story“- Etappe gab es die
Gelegenheit zum Besuch der ältesten
Papierfabrik außerhalb Chinas, in der bis
heute noch von Hand Papier hergestellt
wird. Hier haben die Araber den Chinesen 751 n.Chr. das Geheimnis des
Papiermachens nach einem verlorenen
Krieg entrissen und anschließend Papier
entlang der Seidenstrasse in den Westen
gebracht.
Am 11. September erreichte die Gruppe
dann Taschkent, wo die Reise im nächsten Jahr mit ausgewählten Gästen von
Progroup weitergehen wird.
Weitere Informationen und Bildmaterial
zur Reise gibt es unter www.next-story.de.
Ansprechpartner: Progroup AG, Zentrale, Horstring 12, 76829 Landau, Stephan Göckler, Head of Marketing,
Tel. +49 (0) 6341/5576-1190, [email protected]
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Zum Ursprung des Papiers: Mit Progroup auf Expedition
Zum Unternehmen
Das Bestehende hinterfragen, vollkommen neue Ansätze entwickeln und
zukunftsweisende Konzepte zur Marktreife bringen. Dafür steht Progroup AG.
Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung basiert auf Technologieführerschaft,
Netzwerkmanagement und der Supply
Chain Strategie. Mit zwei Papierfabriken,
sieben Wellpappenformatwerken und
mehreren Dienstleistungsgesellschaften
produziert Progroup im Kerngeschäft
Wellpappenrohpapiere und Wellpappenformate. Mit 880 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern
erwirtschaftet
das
Unternehmen 2014 einen Umsatz von
ca. 650 Millionen Euro und zählt zu den
Top 5 Unternehmen der Branche in Zentraleuropa. Die Marken der Next
Generation Products stehen für weniger
Rohstoffeinsatz bei gesteigerter Leistung
und sind zum Inbegriff für nachhaltiges
Denken und Wirtschaften in der Branche
geworden.
Bitte senden Sie uns bei Veröffentlichung ein Belegexemplar zu. Danke.
Progroup AG
Stephan Göckler
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