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MÄRZ – APRIL 2016 I CHF 4.– präsentiert von Bellamy Brothers Was sie mit Gölä verbindet Eishockey Die Playoff-Prognose des legendären Todd Elik Rihanna SEXY DIVA MACHT SICH ZUM KUNSTWERK Ausserdem im Heft Stars & News Nichts verpassen! Newcomer Die Stars von morgen Eventguide Der Terminkalender Friends & Members Mitmachen! Mariah Carey Pepe Lienhard Zaz Der Spezialist für Kredit- und Prepaidkarten. cornercard.ch Als MasterCard und Visa Karte erhältlich. 4128_Classic_Schurter_2015_210x280_d.indd 1 11.06.15 10:51 Fotos: Cover: JP Yim/Getty Images/AFP, Bruno Torricelli, Yann Orhan, Wayne Maser; Inhalt: Helmut Thewalt, Michael Hottinger, Jasmin Schneebeli Wochner, St.Moritz Library (W. Herdeg), Presse Nino Schurter Mountainbiker crbasel crbasel event.inhalt März – April 2016 04 CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI Chefredaktor Ski Alpin Kids on Ice 20 20 Fotos: Cover: JP Yim/Getty Images/AFP, Bruno Torricelli, Yann Orhan, Wayne Maser; Inhalt: Helmut Thewalt, Michael Hottinger, Jasmin Schneebeli Wochner, St.Moritz Library (W. Herdeg), Presse Liebe Leserin, lieber Leser Herzlichst 16 18 Editorial «Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung» stellte der Philosoph Heraklit fest. Das war 500 Jahre vor Christus, zu einer Zeit, als sich die Welt noch viel langsamer drehte als heute. Insbesondere lebt auch die Welt der Events vom schnellen Wandel – was sich auch in den Beiträgen dieser event.-Ausgabe zeigt: Die sonst so wilde Rihanna (Seite 12) zeigt sich kunstbegeistert und nachdenklich. Ab Seite 54 berichten wir darüber, wie sich mit Poetry Slam eine neue populäre Kulturform etabliert hat. Und ab Seite 30 erfahren Sie, wie das Basel Tattoo mit der Einladung des Silent Marching Team der Nippon Sport Science University buchstäblich neue Wege geht: Die faszinierenden Leisetreter aus Japan wurden mit mehr als 17 Millionen Views auf Youtube zu Weltstars – was heute schon der Standardweg zum Ruhm ist: Digitale Kanäle sorgen für weltweite Bekanntheit – und das Erlebnis, bei Konzerten oder an Sportwettkämpfen nicht nur virtuell, sondern auch physisch Aussergewöhnliches live zu erleben, wird so noch kostbarer. Wir freuen uns über innovative Veranstalter und kreative Künstler, die nicht in altbewährter Routine verharren, sondern grundlegend alles auf den Kopf stellen, um in einer sich schnell wandelnden Welt anderen eine Nasenlänge voraus zu sein und uns mit Neuem zu begeistern. Auch bei event. wird die Zukunft schon heute gemacht: Für diesen Frühling planen wir elementare Neuerungen. Bald mehr dazu. 12 22 Bellamy Brothers 60 30 32 35 37 38 Kunstturnen 32 58 52 54 58 60 62 35 65 Monster High 66 68 70 Stars & News Acts und Emotionen Rihanna Über Kunst, Kronen und Blindheit Pepe Lienhard Der Star öffnet sein Fotoalbum Mariah Carey Der Star und die Stilettos Ski Alpin Weltcupfinale 2016 und WM 2017 Newcomers Das sind die Stars von morgen Basel Tattoo Disziplin in ästhetischer Perfektion Bellamy Brothers Authentische Songs von echten Cowboys Monster High Das Musical der Teeniemonster event.gewinnspiele Tickets für «Rock meets Classic» gewinnen event.guide Alle Events bis Ende April 2016 Zaz im Interview Zielgerichtet gegen den Sturm der Zeit Poetry Slam Schweizermeisterschaften in «Slamgallen» Kunstturnen Medaillenhoffnung Pablo Brägger Kids on Ice Turnen und Tanzen im Eisring Eishockey Todd Elik über die Playoffs Disney in Concert Die schönsten Szenen live orchestriert Gadgets Die Glücklichmacher des Monats Lese-, Musik-, Filmtipps Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr Ticketcorner Memberclub So war das Meet & Greet mit Furbaz SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 10:51 3 STARS & NEWS Top Shots – Hot Spots Das musikalische Universum ist stolz auf seine bewährten Planeten wie Rod Stewart oder Iggy Pop, freut sich an der Kraft seiner Kometen wie Bastian Baker, den nicht verblassenden Dunstkreis der Whitney Houston und heisst neue Sternchen wie Louane willkommen. Louane Macht kribblig Für alle, die im Französischunterricht nicht über das Telefongespräch von René und Simone hinausgekommen sind, ist diese Musik Impfung der Frankophilie. Mit einer teeniehaften Stimme singt Louane über die Facetten der Liebe. Manchmal begleitet sie ein sanftes Piano, dann wieder ein elektrisierender Dance-Rhythmus. Frankreich und die Romandie liegen Louane zu Füssen. Ihre Schönheit kann allein der Grund nicht sein, denn sie wurde bei «The Voice» entdeckt, der Castingshow, bei der die Jury die Kandidatin nicht sehen kann. Ihre Stimme war für Cineasten jedoch nicht unbekannt. Louane spielte im Kinofilm «La Famille Bélier» die einzige der Familie, die nicht gehörlos ist und deren Gesangstalent entdeckt wird. Jedenfalls hat sie sich auch im richtigen Leben für die Musikkarriere entschieden. Ihr Debütalbum heisst «Chambre 12». Für alle, die das Französischlehrmittel «On y va» der kleinen Schwester verschenkt haben: «la chambre» heisst «das Zimmer». Das gehört zum Grundvokabular für die Reise nach Genf, wo die süsse Blonde auftritt. On y va! SWA ERIC CHURCH In den USA bekannt als «Springsteen des Country-Rocks» kommt Eric Church nun erstmals für ein Konzert in die Schweiz. So laut und wild ist der Westen wirklich. Sonntag 6. März, Kaufleuten Zürich 4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Fotos: John Peets, Glen Brown, Tim Tronckoe, Presse Freitag 15. April, Arena Genf Anastacia Kriegsgöttin Sie nimmt die Sonnenbrille ab und strahlt der Welt entgegen: Anastacia ist die Stehauf-Frau der Rockmusik. Sie trotzt jedem Hammer, den das Schicksal ihr entgegenschlägt. Ob wiederkehrender Brustkrebs oder Probleme mit den Stimmbändern, die sie zu Konzertabsagen zwangen, Anastacia hält was ihr Name «Auferstehung» verspricht: Sie kommt immer wieder zurück. Die Frau, die es schaffte, Heavy-MetalBands mit Coverversionen derer Hits zu beeindrucken und die als einzige ein bisschen klingt wie Tina Turner, kommt mit wehender Mähne und ihren aus dem Leben gegriffenen Hits wie «Not That Kind» oder «Paid My Dues». SWA Montag 11. April, Kongresshaus Zürich Shakey Graves Rampensau Shakey Graves bedeutet etwa «Zitternde Gräber» und ist ein «Indianername», der an einem Festivalabend am Lagerfeuer in die Welt gerufen wurde. Nach der inspirierenden Nacht mit unplugged-Musik beschloss Alejandro Rose-Garcia, den Künstlernamen zu behalten. Die anfänglich einfache Einmann-Band ist inzwischen ein explosives Live-Paket. PRONG Der Metal-Dreizack schlug in New York schon Mitte 80er Jahre ein wie eine Bombe. Prong gehört zur Avantgarde der Hardcore-Metal-Combos. Grossartig in Zürichs Höhle der lauteren Töne: Welcome to the Dynamo! Mittwoch 30. März, Dynamo Zürich Mittwoch 4. Mai, Bar Rossi Zürich Fotos: John Peets, Glen Brown, Tim Tronckoe, Presse Il Divo Muttertraum Kann sagen wer will, dass Kitsch die Welt verblendet. Die Gesangsgötter von Il Divo machen sie um hinreissende musikalische Momente schöner. Wellenweise rauschen die Emotionen vom Herz bis in die Fingerspitzen und das hat nichts damit zu tun, dass die vier Traumschwiegersöhne aussehen wie aus dem Ei gepellt. Es ist der harmonische Klang, den die vier Stimmen erzeugen, und die erlesene Wahl an Klassikern, die sie interpretieren. Das schönste Muttertagsgeschenk. SWA Freitag 3. Juni, Hallenstadion Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5 STARS & NEWS Walk The Moon Wadenzucken «Shut Up And Dance» ist in aller Ohren, der Tanzhit, in dem die Schicksalsfrau fordert: «Halt‘s Maul und tanze mit mir». Die vier Jungs von Walk the Moon singen, wovon ihre Kollegen schon immer geträumt haben. Denn wie auf den Mond zu gehen ist ein Mädel, das zum Tanz auffordert statt reden will, der Traum der jungen Männer. Kein Wunder heisst auch ihr Debütalbum «I Want! I Want!» und ihr aktuelles «Talking is Hard». Die Mitteilungen an das schöne Geschlecht sind klar. Dafür haben Gründer und Sänger Nicholas Petricca, Gitarrist Eli Maiman, Bassist Kevin Ray und Drummer Sean Waugaman den Mut, rockigen Dance-Pop zu schreiben, der auch mal extas komplexer in Struktur und Arrangement ist. Das haben sie sich auf die Fahne geschrieben, indem sie sich nach einem Song von The Police benannten und TENNIS AUS DEM BUS Dream Theater Vollendete Ästhetik Magische Klangwände irgendwo zwischen Pink Floyd und Dark Metal lassen die Venen flattern. Das ist kein Traum. Das ist Dream Theater. Ein Gesang voller verzweifelter Leidenschaft durchdringt die wummernden Bassläufe und melodiösen Synthiesounds. Wen die Fangarme des Dream Theater erwischt haben, der windet sich da nicht mehr so schnell raus und will das auch 6 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. gar nicht. Denn die sehnsuchtsvollen Töne machen süchtig, sie versprechen mehr und ziehen rein mit Haut und und allen langen Haaren. Mit 30 Jahren Bühnenerfahrung präsentieren die älteren Semester um Frontmann John Petrucci ihr neues Album voller Metal mit höchsten Ansprüchen. SWA Mittwoch 23.3., Kongresshaus Zürich Fotos: Timm Kölln, Presse, AccuSoft Inc. «Wir wollen Sportarten mobil zu den Leuten bringen», sagen die beiden Initianten und Betreiber des Sportbusses, Alexander Haag und Rémy Blümli. Dazu gehört auch Tennis. In ihrem Kleintransporter hat die komplette 3,5 Tonnen schwere Anlage Platz, mit Fangnetzen, Banden und sogar LED-Nachtbeleuchtung. Im April steigt die erste SportbusTennis-Schweizermeisterschaft – und alle können teilnehmen. Samstag 16. und Sonntag 17. April Hotel Seedamm Plaza Pfäffikon sich somit zu ihren Vorbildern bekennen, die Meister sind im Spagat zwischen Eigenständigkeit und Zugänglichkeit, sattem Rock und Melodien, die nicht loslassen. Am Livekonzert wird nicht nur gehüpft und mitgesungen, sondern vor allem getanzt und sicher nicht gelabert. SWA Freitag 4. März, Kaufleuten Zürich Iggy Pop Raubein Nur wenige Männer mit einem anständigen Beruf haben im hohen Alter noch eine gute Figur und so viel Haar auf dem Kopf. Iggy Pop sollte für den «Natürlich-sexyAltwerden»-Award nominiert werden. In blütenweissem Hemd, Blazer und lackierten Schuhen erinnert er daran, dass auch Rocker Gentlemen sein können. Doch nicht wegen der Uniform, sondern seiner ehrlichen Songs würde es nicht überraschen, wenn Iggy am Konzert der Zeit in Berlin gedenkt, in der er im selben Haus mit David Bowie selig lebte, der an den Alben «Idiot» und «Lust for Life» massgeblich mitgeschrieben hatte. Dennoch oder erst recht wird am Konzert das Leben gefeiert, Stichwort «Lust for Life», also Iggy-mässig laut und verschwitzt, satter Rock von diesem Mann, der sich tatsächlich «Pop» nennt. SWA Sonntag 19. Juni, Rock the Ring, Autobahnkreisel Betzholz Hinwil Zirkus Zeitgeist Fotos: Timm Kölln, Presse, AccuSoft Inc. Kate Voegele Vom Tanz der Töne Ohne Maulkorb Es war einmal ein Märchen. Darin tanzte ein Mädchen in einem Prinzessinnenkostüm zur Musik vom König des Pop. Es hiess Kate und schrieb seinen ersten Song über den Prinzessinnenwunsch, ein Frettchen zu haben. Dieser Traum blieb zwar unerfüllt, dafür entdeckte Kate Voegele die Magie der eigenen Musik. Inzwischen verzaubern ihre tränenschönen Lieder die ganze Welt. Jetzt schon unsterblich. SWA Diese acht Spielleute zelebrieren den Zirkus in seinem ursprünglichen Sinne: Aufrecht, unbeugsam und unzensuriert spiegeln sie den Zeitgeist. Mit seinem neuen Programm «Saltatio Mortis» reisst der Zirkus Zeitgeist in eine sinnlich-philosophische Berg- und Talfahrt. Aber am Ende siegt die Lust, zu feiern. Ob das der innere Schweinehund oder die Fähigkeit positiven Denkens ist, möge erforscht werden. SWA Freitag 13. Mai, Plaza Zürich Mittwoch 6. April, X-TRA Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7 Schenke einzigartige Erlebnisse Gutschein CHF 20.– 20.– ee.ch CHF eschenkid benteuer Jetzt auf g A ächstes auf dein n ent16* – C o d e : ev n se einlö . 12 . 20 16 lti g bi s 31 in co de gü nl ös ba r. *G ut sc he bn is se ei le Er r fü it N ur ul ie rb ar m N ic ht ku m . Ra ba tt en an de re n . ab ab 280.– ab 78.– er dle Light Dinn Can Dinner in romantisches hein Geniesst ein sc en rz m Ke zauberhafte Ballonfahrten hweiz – rten in der Sc Von 24 Starto ndrücke Ei he ic sl es erlebe unverg 160.– Kurztripsontanen einen sp Gönnt euch ch d Zeit für eu un ub la ur Kurz 239.– ab 50.– bnisse Day Spa Erle ag und erlebe en Allt ente Vergiss dein Wohlfühlmom de en nn pa ents Ferraraki etfaauhf vireren Rädern den Dieses Kraftp rasante Stun beschert dir Fotos: Jonas Mohr , Warner Music, Sony Music, Presse ab ab 69.– hren Motocroinssderfa hu Sc le des ch Versuche di s MX-Pilot pameisters al ro Eu en ch zweifa ebnisse pannende Erl s re te ei w 0 0 h über 13 eschenkidee.c g r te n u u d t findes Inserat_Events_Q1-2015_210x280.indd 1 04.01.16 11:34 Schon im Bandnamen zeigt sich der Spirit der Familienbande nach alter Folktradition. Auch wenn die Mitstreiter rund um Marcus Mumford nicht seine Söhne sind: Es geht um den Zusammenhalt, nicht nur durch die geteilte Liebe zu Country, Bluegrass und Folk. So auch die Instrumentierung, unter anderem Tamburin, Banjo und Kontrabass. Mumford & Sons sind folkig rau und ungeschliffen, erdig und auch mal umbequem. Trotzdem oder gerade deswegen wurden Songs wie «Little Lion Man» Hits und der Rekord der Beatles mit ihrer Billboard-Präsenz geschlagen. Mit dem inzwischen dritten und vielgelobten Album «Wilder Mind» ist die fürs Livespielen geborene Band Mumford & Sons nun auf grosser Europatournee. SWA Montag 16. Mai, Hallenstadion Zürich Justin Bieber Mr. Camping Noch nie haben sich so viele Mädchen auf ihren 14. Geburtstag einen warmen Schlafsack gewünscht wie im Jahr 2016. Die Väter freuen sich, dass ihre Sprösslinge sich auch für Outdoor-Aktivitäten begeistern. Wüssten sie nur, dass «outdoor» «ausserhalb der Hallenstadion-Tore» heisst. Ach, seufzen die Mütter, es gehört zum Erfahrungsschatz einer werdenen Frau, sich unglücklich zu verlieben. Wie sonst sollen sie ihre Verehrer verstehen, die vergeblich versuchen, auszusehen wie Justin Bieber? Man kanns drehen, wie man will: Bieber ist ein Star. SWA Fotos: Jonas Mohr , Warner Music, Sony Music, Presse Do. 17.11., Hallenstadion Zürich Mumford & Sons Nordwind Rod Stewart Pop ist auch Sport Es ist kein Zufall, dass dieser Mann mit Baujahr 1945 drahtig ist wie ein Spitzensportler. Rod Stewart wäre am liebsten Fussballprofi geworden. Wenigstens das grosse Publikum ist ihm auch als Popstar gegeben. Dieses erfreut sich darum seit den Anfängen an den sportlichen Bühnenshows. Roderick «Rod» David Stewart gehört zu jenen, die den Jeanslook der 70er auflockerten. Doch nicht nur durch Leopardenprint und Ananashaarschnitt fiel er auf: Die Sandpapierstimme und sein Humor sind Markenzeichen, wie auch die Fähigkeit zur Selbstkritik: «Ich habe ein oder zwei durch und durch kommerzielle Alben gemacht», gestand er «Q», «sage aber nicht welche.» Einfach goldig und ein verdienter Stern auf dem Walk of Fame. SWA Freitag 1. Juli, Hallenstadion Zürich Billy Idol «Ich versuchte dummerweise meine Probleme mit Drogen zu lösen. Zur Vernunft brachte mich erst der Gedanke an meine beiden Kinder.» gesagt SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 11:34 9 Red Hot Chilli Pipers Monster High Live KKL, Luzern & Kurtheater, Baden Hallenstadion, Zürich A-HA Hallenstadion, Zürich MO. AB MI. 04 SA. 20 APR 23 APR 2016 APR 2016 Julieta V enegas 2016 Silbermond Volkshaus, Zürich Hallenstadion, Zürich Orq uesta Buena V ista Social Club Musical Theater, Basel FR. 31 MAR 01 25 2016 2016 APR 2016 Greenfield Festival Stars of Sounds Flugplatz, Interlaken MI. Comedy Club 1 6 Murten & Aarberg div. Spielorte AB MI. AB DO. JUN JUN 08 2016 MAI 02 2016 AB DI. 01 MAR 2016 In der Swiss Music Promoters Association sind die professionellen Schweizer Konzert-, Show- und Festivalveranstalter vereint. U nsere Mitglieder beleben alle Landesteile mit Veranstaltungen für fünf Millionen Besucherinnen und Besucher. Infos und Tickets: w w w .ticketcorner.ch Fotos: Bernardo Doral, Presse, Dennis Stachel DO. Bastian Baker Durchgestartet Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: In einer Bar in Zermatt, als Claude Nobs selig da war. Von diesem Startschuss träumen viele Schweizer Musikschaffende. Bastian Baker hat die Chance gepackt und die Berge zum Starhimmel erklommen. «Facing Canyons» heisst sein neustes Werk, das er seinen Fans live präsentiert. Fanpost ist vom Hübschling ausdrücklich erwünscht, er lässt sie sich sogar ins Hotelzimmer nachschicken! SWA Sa.12. März, Thonex; Mi. 16. März, Herisau The Cure Notaufnahme Diese Kur ist nicht ohne Risiko. Die Dosierung bestimmt man selbst. Suchtgefahr wurde beobachtet. Genussvoll durchlebt man diese Zustände zwischen Angst und Sehnsucht. The Cure sind die Meister der minimalistischen Klangwelt, die wie ein Mahlwerk an der Seele reibt, obwohl sie den Lockrufen des Sängers Robert Smith längst erlegen war. Musikalische Selbsterfahrung. SWA Freitag 4. November, St. Jakobshalle Basel 360° Entertainment Fotos: Bernardo Doral, Presse, Dennis Stachel Branchentreffen Wie sieht das Live Entertainment der Zukunft aus? ESB Marketing Netzwerk und Ticketcorner laden zum Branchen-Gipfel. Erwartet wird das Who is Who der professionellen Schweizer Entertainment Branche und deren wichtigste Partner, wie Sponsoren, Medien und Dienstleister aller Art. Im Fokus des Kongresses stehen Branchentrends, Social Media, Sponsoring und Marketing, Sicherheit und mehr. Details: entertainment-forum.com Mi. 13. und Do. 14. April, Interlaken Talk Astrid van der Haegen, Stargarage AG «Es braucht einen Mix aus Entertainmentqualität, Können und Ausstrahlung.» Frau van der Haegen, was ist das Besondere an der Stargarage? Womit unterscheiden Sie sich von anderen Agenturen? Als international vernetzte Management-, Booking- und Konzertagentur bieten wir den Künstlern ein Gesamtpaket an. Welche Kriterien stellen Sie bei Künstlern in den Vordergrund? Internationales Potenzial und der richtige Mix aus Entertainmentqualität, Können und Ausstrahlung. Sie haben einige Newcomer im Sortiment. Auf welche sind Sie besonders stolz? Auf alle! Wir freuen uns, dass Ella Endlich und Vincent Gross beide den Sprung in die TV-Entscheidungsshows rund um den ESC geschafft haben. Zu erwähnen sind auch Smack, unsere Jungrocker, welche unlängst den kleinen Prix Walo gewonnen haben und Miss Helvetia – a.k.a. Barbara Klossner – die rund um den Globus jodelnd pure Begeisterung auslöst. Was ist bei Ihnen im Moment gerade brandaktuell? Die Vorverkäufe für die Volksrock’n’Roller Open Airs mit Andreas Gabalier und Trauffer, die letzten Open Air Konzerte von Unheilig in Wildhaus und Aarberg und die Show «Seelenbeben» von Andrea Berg im Hallenstadion in Zürich. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 11 POP Starke Frau, starker Sound, starke Botschaft Rihanna macht sich zu Kunst Ein Bild aus ihren Jugendtagen. Ein schwarzer Ballon. Eine viel zu grosse Krone. Blindenschrift. Und ein blutroter Farbklecks. Das Cover ihres neusten Albums «Anti» spricht viele Sprachen. Der Künstler Roy Nachum hats kreiert. Text Zeno van Essel Riithaga12n. Anugaust Fre 12 d Letzigrun Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Rihanna in ungewohnt stiller Pose vor dem Werk des Künstlers Roy Nachum, das sie als kleines Mädchen mit zu grosser Krone zeigt und das Cover ihrer neuen Platte «Anti» ziert. M anchmal sehen die Menschen mit den besten Aussichten am wenigsten.» Eine bedenkenswerter Satz, den Rihanna vor wenigen Wochen bei der feierlichen Enthüllung ihres neusten Albumcovers in der Mama Gallery in Los Angeles in das Mikrofon eines Reporters spricht. «Die viel zu grosse Krone kann ein Symbol dafür sein», so die PopIkone über das zentrale Motiv eines Kunstwerks, das das Cover ihres neuen Albums «Anti» ziert. Rihanna hat dafür ein Foto zur Verfügung gestellt, das sie als kleines Mädchen zeigt. Ein Mädchen mit einer viel zu grossen goldenen Krone. Der israelische Künstler Roy Nachum hat sie ihr aufgesetzt – oder besser gesagt übergestülpt – und sagt: «Die grosse Krone sollte ihren Träger ehren, doch allzu oft versperrt sie ihm eben auch die freie Sicht.» «Blind Series» nennt Nachum seine Serie von Bildern von Kindern mit zu grossen Kronen. Sie sind vielschichtig, expressiv und mit Blindenschrift versehen. «Bevor ich anfing, sie zu malen, habe ich mir eine Woche die Augen verbunden und mich blind durch die Welt bewegt», so Nachum. «Auch habe ich Blinde in mein Atelier eingeladen und mit ihnen gemeinsam die Leinwand berührt und ihre Erfahrungen geteilt. Es ist ein Versuch, den Graben zwischen dem Macher SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13 PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. 20% mindestens : R E T N U T Z T E J h c . p o h s t e k c i t swww.cumulu VORTEIL r unter -Newslet te Ticket shop r te en d et sl ie S ew n A bonniere tshop.ch/n zerte, ulus-ticke Shows, Kon le el tu www.cum ak er üb g si äs den regelm st ivals mit und Sie wer rmiert . sse oder Fe S port anlä -Vor teil info us ul um C nt ze ro 20 P mindestens Tickets für den Circus Knie und weitere spannende Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit mindestens 20% Vorteil finden Sie unter www.cumulus-ticketshop.ch Anzeige_Februar_Knie_event_D.indd 1 15.01.2016 15:16:02 6:02 Nachums Kunstwerk wie auch das Plattencover bestehen aus zwei Teilen: Eine Vorder- und eine Rückseite – wie Rihanna deutlich macht. Fotos: Christopher Polk der Kunst und ihrem Betrachter kleiner zu machen.» Rihanna ist mit ihrem PlattencoverBild Teil dieser Serie geworden – und macht sich damit selbst zur Kunst. Ein lohnendes Investment, denn Roy Nachum gilt in Los Angeles als einer der zur Zeit angesagtesten Künstler. Seine Werke zieren die Villen von Superstars wie Leonardo DiCaprio, Justin Timberlake, Alicia Keys oder Jay-Z. Bei letzterem hat Rihanna zum ersten Mal das Werk von Nachum gesehen und war von Anfang an davon hell begeistert. Das ist kein Zufall: Schliesslich ist es Jay-Zs Plattenlabel Roc Nation, das das neue Album von Rihanna veröffentlicht! Engagement fern vom Scheinwerferlicht Trotzdem ist Rihannas Engagement für die und mit der Kunst mehr als nur Show-Pose: Die Pop-Ikone, die berühmt dafür ist, einen sicheren Instinkt für Stil und Kultur zu haben und diesen auch fern vom Scheinwerferlicht einsetzt, hat vor vier Jahren die Clara Lionel «Die Menschen mit den besten Aussichten sehen oft am wenigsten. Die zu grosse Krone ist ein Symbol dafür, dass zu viel Glanz und Ehre im Leben oft den Blick auf das Wesentliche versperrt.» Foundation ins Leben gerufen. Benannt nach und zu Ehren ihrer Grosseltern Clara und Lionel Braithwaite engagiert sich Rihanna mit ihrer neuen Stiftung weltweit für besseres Zusammenleben und bessere Bildungsmöglichkeiten für Kinder. Und ihr soziales und humanitäres Engagement geht noch weiter: 2008 initiierte sie für eine Kampagne der amerikanischen Krebshilfe den Song «Just Stand Up» und sammelte zusammen mit 15 weiteren Künstlerinnen und Künstlern damit über 100 Millionen Dollar Spendengelder. Ferner engagiert sich Rihanna auch als UNICEF-Botschafterin und als grosszügige Spenderin für AIDS-Hilfsprojekte. Live im Letzigrund Doch in erster Linie ist und bleibt Rihanna natürlich Popstar, Sexsymbol und Glamourqueen. Denn auch vor lauter Gutmenschentum vergisst die clevere Businesslady nicht, wie man in der heutigen Zeit Youtube-Klicks generiert und kleinere und grössere Skandälchen anfacht. Freizügige Outfits, nackte Haut, provoziernde Posen, grobe Gossensprache und Luder-Laszivität prägen ihre Videos und ihre Songs, so dass diese in der beschützten amerikanischen Unterhaltungsindustrie meistens mit der Warnung «Explicit» versehen sind. Vielleicht erinnert man sich bei ihrem Live-Konzert im Zürcher Letzigrund daran, dass die schrille Pop-Figur Rihanna auch eine stillere, philosophischere Seite hat. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15 SWING Kein Schweizer Musiker hat über so lange Zeit mit so vielen Weltstars zusammengespielt wie Pepe Lienhard. Seine neue Tournee ist Retrospektive und Ausblick zugleich. Text Zeno van Essel W Pepe Lienhard wird 70 Der stetige Erneuerer er in Amerika von sich behaupten kann, dass er mit dem legendären «Rat Pack» Frank Sinatra und Sammy Davis Jr. zusammen auf der Bühne gestanden ist, gilt heute als Legende und wird zu Interviews in abendfüllende Talkshows eingeladen. Wer dazu am Montreux Jazz Festival am 75. Geburtstag des amerikanischen Kult-Produzenten Quincy Jones die Big Band leitet, dabei mit der Crème der internationalen Jazzszene musiziert und sozusagen nebenbei noch Jahrzehnte lang Bandleader von Udo Jürgens ist, der müsste eigentlich schon längst selbst Superstar-Status geniessen und im Show-Olymp in New York oder in Las Vegas die Hallen füllen. Stattdessen ist Pepe Lienhard seinen Wurzeln treu geblieben: dem Jazz und der Schweiz. Er ruht sich hier nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern sucht die Herausforderung ständig wieder mit neuen Projekten – und jetzt mit einer neuen Tournee. Pepe mit Lienhard ING Live – SW Big Banmadge an Udo Jürgens Die Big Band von Pepe Lienhard: Top-Musiker, Top-Sängerinnen und -Sänger – und viel Erfahrung. 16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Hom Luzern mit einer 11.4. in feld g ta n o M Ab , Frauen St. Gallenham, Basel C , n r Be rich Suhr, Zü Thun Fotos: Bruno Torricelli, Presse Verliebt in den Klang einer Big Band «Überdies», sagt Pepe, «ist es für Big Bands aus Europa schier unmöglich, in Amerika Fuss zu fassen, da in den USA schon so viele gute Big Bands gibt und die Musikergewerkschaften stark sind. Da kriegt man als europäische Truppe oft nicht einmal eine Spielbewilligung.» Und der fetzige, kompakte Klang Legendär: Pepe (mit Querflöte) und seiner Band, mit der er den Hit «Swiss Lady» am ESC spielte. Ein Herz für Jazz-Legenden: mit Hazy Osterwald. Fotos: Bruno Torricelli, Presse Pepe trifft sein grosses Idol: Quincy Jones. Pepe mit Sammy Davis Jr. vom «Rat Pack». Jungstars verehren Pepe: hier Michael Bublé. Udo Jürgens (l.) und Pepe beim Langlaufen. einer Big Band ist nach wie vor das, was Pepe Lienhard musikalisch am meisten fasziniert. «Seit meiner Jugend liebe ich diesen Sound», sagt er. «Mein Schlüsselerlebnis war, als ich als 17-Jähriger eine Platte von Quincy Jones und seinem Orchester hörte. Das wollte ich auch einmal können.» Wie schön, dass Pepe 2008 seinem Idol mit einem fulminanten Geburtstagskonzert eine persönliche Hommage zuteil werden lassen konnte. Typisch Pepe: Im Rampenlicht stehen andere, doch um das musikalische Gerüst kümmert sich der gebürtige Lenzburger, der am 23. März seinen 70. Geburtstag feiert. Superstars müssen Pepe und seine Band neue Wege gehen, um die Konzerthallen zu füllen. «Und das ist gut», sagt Pepe. «Denn jetzt kann ich mich noch mehr auf die Musik konzentrieren, die ich schon immer besonders liebte: den Swing.» Dass er damit voll im Trend liegt, merkt er am Vorverkauf für seine Tournee. «Die läuft super, sogar in Deutschland», freut sich Pepe. «Natürlich hilft dabei, dass die Leute mich von Udo Jürgens her kennen. Darum haben wir auch eine Hommage an Udo als Teil des Programms eingebaut.» Hommage an Udo Jürgens So ist es auch in den über 30 Jahren, in denen Pepe Lienhard mit seiner Band Udo Jürgens auf seinen Tourneen begleitet. «Eine fantastische Zeit, die jetzt leider allzu plötzlich Vergangenheit ist», sagt Pepe. «Gerne hätten wir noch ein paar Jährchen weitergemacht – schliesslich war Udo Jürgens für uns so etwas wie eine Job-Garantie.» Nach dem Tod des SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 17 POP Pop-Diva Mariah Carey ist eine Style-Fetischistin Singen für den Schuhschrank Was haben Aschenputtel und Mariah Carey gemeinsam? Nicht nur, dass sie beide aus minderbegüterten Familien stammen. Nicht nur, dass sie beide eine natürliche Schönheit besitzen. Sondern auch, dass Schuhe in ihrem Leben eine entscheidende Rolle spielen. Bei Aschenputtel als Schlüssel zum Erfolg. Bei Maria Carey als Zeichen für Erfolg. Text Anna Psenitsnaja Vom Märchen in die Realität Aschenputtel und Mariah Carey. Zwei Frauen, die vieles gemeinsam haben: Nicht nur die ärmliche Herkunft und der kometenhafte Aufstieg sind bei beiden Sinnbild für märchenhafte Mädchenträume. Auch die Assoziation mit makelloser Schönheit und königlichem Glanz und Glamour verbindet die beiden Charaktere. Nur: Bei Aschenputtel wars 18 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. ein Zauberbaum, der sich schüttelte und Gold und Silber über sie warf, so dass sie zur Prinzessin wurde. Bei Mariah Carey ist es harte Arbeit, die ihr im Musikgeschäft einen märchenhaften Austieg ermöglichte: Geboren am 27. März 1970 in der US-Kleinstadt Huntington in der Nähe von New York, schaffte es Mariah Carey schon als Highschool-Teenie, den einflussreichen Plattenboss Clive Davis, der zuvor schon Stars wie Carlos Santana, Whitney Houston, Prince oder Pink Floyd entdeckt hatte, auf sich aufmerksam zu machen. «Ich liebe hohe Stilettos. Die Designer, die diesen Stil pflegen, sind meine Favoriten.» Mit 18 gab er ihr einen ersten Plattenvertrag. Und sein guter Riecher war wieder einmal Gold wert: Ihr erstes Album enthielt gleich vier US-Nummer-Eins-Hits. Und in der Folge entwickelte sich die eigenwillige Lady mit der einzigartigen Fünf-Oktaven-Stimme zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Popgeschichte: Über 200 Millionen verkaufte Platten und ein geschätztes Vermögen von 520 Millionen US-Dollar machen sie heute zu einer der reichsten Musikerinnen der Welt. Was Frauenherzen höher schlagen lässt Und dennoch steckt auch heute noch ein kleines bisschen Aschenputtel in Mariah Carey: Wenn es um stylische Mode und glamouröse Outfits geht, kennt die Diva keine Grenzen. In ihrem Penthouse in New York hat sie eine klimatisierte Garderobe, die mehr an eine Boutique erinnert als an ein Umkleidezimmer. «Ich liebe es, hohe Stilettos zu tragen. Die Designer, die diesen Stil pflegen, sind meine Favoriten», sagt Mariah Carey. Ihre private Schuhkollektion gehört zu den grössten in der Showbranche: Sie ist in einem speziellen Raum untergebracht, der über 1000 Paar Schuhe beherbergt – alle fein säuberlich nach Farbe geordnet. Allein auf 24 Regalen finden sich 95 goldbeschichtete Highheels, gefolgt von 4 Regalen mit Kniestiefeln. Was für ein Märchenparadies, das jedes Frauenherz höher schlagen lässt! «Seit meiner Kindheit bin ich immer gern auf meinen Zehen gegangen. Ich weiss nicht, warum. Meine Füsse sind einfach so gebaut», verrät die PopDiva. Und wenn sie an damals denkt, fällt ihr ein: «Es gab eine Zeit, da hatte ich nur ein Paar Schuhe. Ich habe es bewahrt, kanns aber nicht mehr finden.» Mariah y e r a C . April 8 1 g a t n o M adion Hallenstich Zür Foto: Sony Music – Wayne Maser E s war einmal ein armes Mädchen, das die gröbste Schmutzarbeit leisten musste, bis ein edler Prinz es erlöste. Er erkannte die verborgene Schönheit an einem Schuh wieder, den sie an einem Königsball – den sie dank magischer Kraft besuchen konnte – verloren hatte: Aschenputtel. Es war einmal ein kleines Mädchen, das als Kind eines afro-venezolanischen Technikers und einer irischen Opernsängerin ständig gehänselt und diskriminiert wurde und darum oft die Nachbarschaft wechseln musste. Als ihre Eltern sich trennten, wurde das Leben für die junge Frau nicht leichter. Sie schrieb sich den Schmerz in Gedichten und Melodien vom Leib – und träumte von einer grossen Karriere. Wie würde sie einmal aussehen im hellen Scheinwerferlicht? Top gestylt mit schönen langen Haaren wie eine Prinzessin. Um ihrem Traum von Glanz und Schönheit wenigstens ein bisschen näherzukommen, beschloss sie, eine Kosmetikschule zu besuchen. Doch sie schmiss den Job, um sich neuen Zielen zuzuwenden. Zum Glück: Heute ist sie eine der erfolgreichsten und meistbewunderten Sängerinnen der Soulpop-Szene: Mariah Carey. Foto: Sony Music – Wayne Maser Eine Pop-Diva mit ausgeprägtem Stil und viel Vermögen: Mariah Carey besitzt in ihrem Penthouse in New York über 1000 Paar Schuhe. Schweizer Illustrierte event. 19 SKI-WM Audi FIS p Cu Ski World Finals rz Mä 16.– 20. tz St. Mori Das Weltcupfinale 2016 findet wie die WM 2017 auf der weltberühmten Corvigliastrecke in St. Moritz statt. Weltcupfinale 2016 und WM 2017 der alpinen Skirennfahrer Schon wieder St. Moritz Das Weltcup-Finale vom 16. bis 20. März in St. Moritz ist ein Testlauf für die alpinen Skiweltmeisterschaften 2017, welche zum fünften Mal im Engadin durchgeführt werden. Text Mario Wittenwiler 20 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Sollten sie nicht zufrieden sein, übernehme er auch die Reisekosten. Sie kamen zur Weihnachtszeit ins Oberengadin – und sollen erst nach Ostern wieder heimgereist sein. Braungebrannt, erholt und glücklich. Nun liegt dem Mensch der Wettbewerb im Blut, und nur einfach die Pisten runterzurutschen, befriedigt nicht: Vom 16. bis 20. März messen sich auf der Corvigliastrecke in St. Moritz die besten Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer am Weltcupfinale – ein optimaler Testlauf für die alpine Ski-WM 2017. Nach 2003 organi- sieren die Oberengadiner den wichtigsten Anlass im Skirennsport schon zum zweiten Mal in diesem Jahrtausend. Lara Gut stürzt und wird Dritte Blenden wir 13 Jahre zurück: 170 000 Besucher und Rekordeinschaltungen bescheren St. Moritz und dem Engadin eine gewaltige Publizität. Die Investitionen von einer Milliarde Schweizer Franken, die im Vorfeld der WM getätigt wurden, heben die Infrastruktur nochmals auf ein höherers Niveau. Die heim- Fotos: stmoritz.ch; doku-stmoritz.ch S t. Moritz inspiriert, fasziniert und kultiviert seinen aussergewöhnlichen Status im Wintertourismus und Skirennsport. Letzte Saison feierte man mit verschiedenen Events 150 Jahre Wintertourismus. Der Legende nach entstand dieser 1864 in St. Moritz: Der Hotelier Johannes Badrutt schwärmte vor seinen englischen Gästen von den Vorzügen der Region: Der Winter im Engadin sei voller Sonnenschein und viel angenehmer als jener in England. Um dies selbst zu erleben, lade er sie in sein Hotel ein. Die fünften Olympischen Winterspiele fanden im Nachkriegsjahr 1948 in St. Moritz statt. Sie wurden gleichzeitig als zehnte Weltmeisterschaft gewertet – praktisch. Fotos: stmoritz.ch; doku-stmoritz.ch lichen Stars des Grossanlasses sind aber die über 1200 freiwilligen Helfer. Nun hat St. Moritz als Austragungsort eine Geschichte, die noch viel weiter zurückführt: 1934 fanden hier die vierten alpinen Skiweltmeisterschaften statt. Bei den Olympischen Spielen 1948 wurden in St. Moritz sechs alpine Wettbewerbe ausgetragen. 1974 organisierte wiederum St. Moritz die Ski-WM. Zu den bekanntesten Medaillengewinnern zählten damals Franz Klammer, Hanni Wenzel und Hansi Hinterseer. Wer trägt sich als nächster in die Geschichtsbücher ein? Auf der Corvigliastrecke begann einst die Karriere von Lara Gut spektakulär: Am 2. Februar 2008 fuhr sie in ihrer ersten Weltcupabfahrt völlig überraschend auf den dritten Platz, den Sieg verpasste sie mit einem folgenlosen Sturz kurz vor der Ziellinie. Im darauffolgenden Dezember gewann die Tessinerin an gleicher Stelle mit 17 Jahren als jüngste Rennläuferin überhaupt einen Super-G. So antworten Champions. Schlange stehen? Schnee von gestern! Direktzutritt via Karte. Weitere Informationen unter cornercard.ch/access An der WM 1974 wurden die Slalomstangen aus Holz noch grosszügig umfahren. NEWCOMER Die exklusiven Insider-Tipps der SI-event.-Redaktion Vor uns der Weltruhm Das Ohrakel Die event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört, ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter, ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken! Kein Blah Blah Silentó R&B Hip Hop Atlanta wippt und tanzt den Nae Nae. Silentó hat allen gezeigt, wie es geht. Zuerst hat der High-School-Schüler an der Schule sein Lied «Watch me» vorgeführt und den Schülern und Lehrern den dazugehörigen Tanz beigebracht: «Watch me whip, watch me Nae Nae». Daraufhin veröffentlichte er den Song im Netz und hatte nach nur einer Woche mehr als 2,5 Millionen Streams. Die Leute tanzten den Whip und den Nae Nae und stellten ihre Videos auf Youtube. Sogar Miley Cyrus tanzt den Nae Nae. Es ist auch nicht schwierig, den Nae Nae hinzukriegen: Beim Hip-Hop-Move wird eine Hand in die Luft gehalten, die andere zeigt auf den Boden, dazu wippt man hin- und her. Das Ganze wird mit möglichst viel Kreativität interpretiert. Silentó ist inzwischen im letzten High-School-Jahr und berühmt. Im Oktober hat er eine weitere Single rausgegeben. Seinen Künstlernamen wählte er, weil er nicht gern redet. Um Silentó wird es nicht lange ruhig bleiben. LEO Aktuelle Single «All about you» 22 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Tropical House Cheat Codes Los Angeles ist ein Sublimat von all dem, was die USA verkörpern, im Guten wie im Schlechten: Selbstbewusst bis zur Masslosigkeit, international und selbstbezogen, trendsettend oder dekadent. Die Strahlkraft des kalifornischen Lebensstils ist ungebrochen. Matthew Russell, Trevor Dahl und Kevin Ford vertonen dieses Lebensgefühl der Unbeschwertheit ewiger Jugend, gleissender Sonne, Strand, Drinks, knapp bekleideter gutaussehender junger Menschen. Das Rezept ist einfach. Man nehme: Drei hübsche Jungs. Lässt sie in ironisch abgedrehten Videos wie zum Song «Visions» mit Frauen knutschen, die ihre Grossmütter sein könnten. Fertig ist der Soundtrack für die nächste Poolparty. «Tropical House» nennen Cheat Codes ihre Musik. Warum sich an der fehlenden Tiefe stören? «It‘s only Entertainment», sangen die kalifornischen Hardcore-Punker von Bad Religion in den 90ern. Eine Gleichung, an der sich bis heute wenig bis gar nichts verändert hat. RIO Doppeladler Dua Lipa Kosovo ist die Heimat von 200 000 albanischstämmigen Schweizern. «Shipis» – Albaner im Jugendslang – gibt es aber nicht nur in der Schweiz. Dua Lipas Eltern verschlug es nach London, die europäische Hauptstadt der Musik. Gute Voraussetzungen. Vor allem, wenn der Vater ebenfalls Musiker ist. Im Herbst 2015 veröffentlichte die PopNewcomerin ihre Debüt-Single mit einem Video im Stil alter Super-8Filme. Schon wird sie mit Rihanna und Amy Winehouse verglichen. RIO Aktuelle Single «Be the one» Tropical- Aktuelle Single «Follow You» House Dark Pop R&B Fotos: Brian Crumb, Presse Pop Skandinavische Adele SEINABO SEY Stockholm ist auf der Landkarte des Pop alles andere als ein weisser Fleck: Abba, Ace of Base, Dr. Alban sind nur ein paar der Namen, welche die Ohren eines jeden Popfans gehörig zum klingeln bringen. So lohnt sich der Blick über den helvetischen Tellerrand, was sich im fernen Skandinavien musikalisch so tut. Dort gehört auch Seinabo Sey, Schwedin und Tochter eines Musikers aus Gambia, unbestreitbar zu den grossen Newcomern. In früheren Jahren arbeitete die schwedische Version von Adele mit Rappern zusammen, was man ihrer Musik anhört. Das richtige Gefühl für Timing, coole Beats, smoothe Texte. Ihre letzte Single «Pistols at Dawn» schaffte es unter anderem in die Autowerbung von Mercedes und in den Trailer für das Computerspiel Assassin’s Creed Unity. RIO Aktuelle Single «Pistols at Dawn» SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 23 Bildhübsche Berberin NAMIKA Frankfurt am Main gilt als hartes Pflaster. Die Bankenstadt ist seit Jahren die deutsche Hauptstadt für Drogen und Gewaltverbrechen. Namika – arabisch für «die Schreiberin» – wuchs im Frankfurter Viertel Goldstein auf. Ein guter Freund von ihr aus Kindertagen ist der Rapper Abdi, genau wie sie ein Kind marokanischer Einwanderer. Als eine Hälfte der Rap-Crew Celo & Abdi singt der gerne über harte Beats von Raubüberfällen und Drogenhandel. Namika zieht die positiven Vibes vor: Mit butterzarter Stimme singt sie von ihrem «Lieblingsmensch». Mit ihrer Mutter spricht Hanan Hamdi – so ihr bürgerlicher Name – noch heute Berberisch, die Sprache der Nomadenstämme des Maghreb. Mit dem Song «Hellwach» nimmt die DeutschMarokanerin 2015 am Bundesvision Song Contest teil. Und gefällt. Ihre musikalischen Einflüsse kommen hauptsächlich aus dem Rap und R&B der späten Neunziger: Busta Rhymes, Snoop und Dr. Dre genauso wie Mary J. Blige, Lauryn Hill oder Sabrina Setlur. Ihre eigene Musik bezeichnet Namika als Mischung aus Alternative Pop, Hip-Hop-Beats und orientalischen Klängen. RIO Deutscher Hip-Pop Konzert am 10. März, EXIL Zürich Freie Jammerinnen Dub Funk Pop Südlondon ist London ohne Maske, ist London in seiner rohen, rauen Art. In Südlondon sind die grossen multikulturellen Märkte, sind die Gebäude des Social Housing, in Südlondon sind die Polizisten. Ebenso sind im Süden leerstehende Wohnungen, die sich scheinbar aus dem Nichts in Kunstausstellungen verwandeln. In Brixton und Peckham sind die kleinen Venues, in denen Künstler auftreten, die es noch nicht auf die grossen Bühnen geschafft haben oder diese gar nicht anstreben. Zu dieser Sorte Künstler gehören Peluché. Drei mutige, leidenschaftliche, lebendige junge Frauen, die gemeinsam jammen wollen, mehr nicht. Sogar wenn sie im Studio sind, wie letzten Sommer, um einen Song aufzunehmen, improvisieren sie erst mal. Ihre Musik ist in jedem Sinne experimentell. Es wird gesungen, die Gitarre bespielt, Schlagzeug und Synthies eingesetzt und manchmal noch ein Sax eingebaut. Die Klänge, die dabei entstehen, sind wild und träumerisch, sind widerspenstig und hart und sie sind kuschelig weich zugleich. Peluché sind Südlondon musikalisch ausgedrückt. LEO Aktuelle Single «The Guy With The Gammy Eye» 24 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Fotos: Presse Peluché TICKETCORNER PRIME. Exklusive Tickets und VIP-Packages A Tribute to ABBA - THE SHOW Zürich, Hallenstadion FR. 11 MAR Eros Ramazzotti Genf, Arena Zürich, Hallenstadion FR. 01 APR MAR Rock meets Classic Bern & Zürich 2016 2016 Disney in Concert MO. 21 Mariah Carey Zürich, Hallenstadion 2016 MO. 18 APR AB DI. 12 APR 2016 Coldplay Zürich, Letzigrund Stadion 2016 SA. 12 JUN 2016 Black Sabbath Zürich, Hallenstadion MI. 15 JUN Rock the Ring Autobahnkreisel Betzholz, Hinwil 2016 AB FR. 17 JUN 2016 Rihanna Zürich, Letzigrund Stadion FR. 12 AUG 2016 Fotos: Presse Gönnen Sie sich ein exklusives Live-Erlebnis! Der Ticketcorner PRIME. Webshop öffnet Ihnen die Türen zu exklusiven VIP-Packages von ausgesuchten Veranstaltungen. Wir bieten vielfältige Hospitality Angebote für Ihre Kundenveranstaltung, Ihren Mitarbeiteranlass oder für ein aussergewöhnliches Erlebnis im privaten Kreis. Registrieren Sie sich jetzt für den PRIME. Newsletter, um kein Angebot mehr zu verpassen. Infos und Buchungen: prime.ticketcorner.ch U-Bahn-Freak HALSEY New Jersey als den unbeliebten Hinterhof von New York zu bezeichnen geht vielleicht etwas weit. Immerhin widmeten die soften Hardrocker von Bon Jovi dem Vororts-Staat des Big Apple Ende der 80er Jahre ein ganzes Album. Trotzdem steht der Ort im Schatten des übergrossen Bruders. Wer etwas auf sich hält oder künstlerisch und musikalisch etwas erreichen will, zieht in die benachbarte Grosstadt. So auch Halsey. Bald identifiziert sie sich mit der Stadt so sehr, dass sie als Künstlernamen den Namen einer Haltestelle der U-Bahn-Linie L an der Grenze zwischen Queens und Brooklyn wählt. Der gleichzeitig ein Anagramm ihres Vornamens Ashley ist. Heute ist ihr frischer ElektroPop nicht nur in New York angesagt, sondern auch bei den Zuhausegebliebenen – in New Jersey. RIO Elektro Pop Aktuelles Album «Badlands» Folk Pop Rock Timothy Jaromir Keine Vorbilder True Zürich war der Anfang. Dort ist der Musiker mit tschechisch-englischen Wurzeln aufgewachsen und dort hat er 2010 den Demotape Clinic Award am M4Music gewonnen. Diese Auszeichung ebnete ihm den Weg in die Welt. Für die Aufnahmen seiner neusten EP «Pacific Gold» war er in Kanada. Timothy Jaromirs Musik ist, anders als sein Style es vermuten liesse, sanft, melodiös und oft kerzenlichtromantisch. Vor fünf Jahren bezeichnete Timothy sich als Singer-/Songwriter, heute ist seine Musik mit Rock-, Blues- und Elektro-Elementen durchzogen. Seine Stimme bleibt die unverwechselbar gleiche. LEO Zürich glaubt sich die coolste Stadt der Schweiz. Was Dani und Rico von True musikalisch abliefern, ist tatsächlich etwas vom coolsten aus einheimischen Studioküchen. Schlafzimmer-Elektro-R&B, der selbst die musikverwöhnten Moderatoren und DJs an den Reglern der britischen Radiostation BBC begeistern, wo die Tracks von True auf und ab gespielt werden. Sicher bald auch bei uns. Obwohl sie sagen: «Für unsere Musik gibt es in der Schweiz keine Vorbilder. Wir bewundern einheimische Musiker, die ihr Ding durchziehen und damit im Ausland wahrgenommen werden. Wie Sophie Hunger oder Bonaparte.» RIO Neue EP «Pacific Gold» Single «What I‘ve lost» 26 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Fotos: Lynol Lui, Presse Hoffnungsvoller Romantiker Future R&B Fotos: Lynol Lui, Presse Gangster mit Flow Chief Keef Chicago ist die Heimat von Obergangster Al Capone, den Chicago Bulls und Drill. Drill what? «Drill» ist die Chicagoer Version von Trap. Und «Trap» wird die Rap-Spielart aus den Südstaaten der USA, hauptsächlich Atlanta, genannt. Während Drill ein birebitzeli langsamer ist als Trap, zeichnen sich beide durch elektronische Elemente wie schnelle High-Hats und tiefe, schleppende Bässe aus, was den Sound in eine düstere Stimmung taucht. Textlich sind beide dem Gangsterrap zuzuordnen, abgehackte Sätze mit bis zum Nihilismus verkürzten Aussagen, die sich nicht mal reimen. Inhaltsleere Videos, in denen automatische Waffen in die Kamera gehalten werden. Chief Keef, Alpha-Tier der Drill-Szene in Chicago, hat dafür eine eigene Erklärung: «Ich weiss schon, was ich tue. Klar könnte ich mit Metaphern und Pointen arbeiten. Aber ich mag die nicht. Und ich brauche das auch gar nicht. Ich sage lieber direkt, was gerade abgeht.» RIO Fotos: Jeff Forney Drill Rap Aktuelles Album «Bang 3» Anzeige ICH WILL LIVE DABEI SEIN. UND ZWAR SOFORT. Warum sollten Sie Ihr nächstes Ticket mit SOFORT Überweisung bezahlen? Sofort bezahlen – sofort Ticket erhalten! Sicher durch E-Banking Login und Bestätigungscode Ohne Registrierung – ohne Passwort PASS VIEL S BEIM STEN NÄCH T! EVEN www.sofort.com 0037 Konzerte – Musicals Rock & Pop – Zirkus Fotos: Jeff Forney Shows – Comedy – Festivals Immer da, wo Zahlen sind. 100 % Begeisterung mit bis zu 50 % Rabatt. Als Raiffeisen-Mitglied besuchen Sie über 1‘000 Konzerte und Events zu attraktiven Preisen. raiffeisen.ch/konzerte Wir machen den Weg frei 003716_Ins_210x280_KonzerteEvents_gen_1982.indd 1 13.01.16 10:24 MUSIKSHOW Basel Tattoo unter dem Motto «Feel the Beat» Ob laut oder leise: Immer perfekt Basel Kann sich das Basel Tattoo nach zehn erfolgreichen Jahren noch steigern? Ja! Produzent Erik Julliard verspricht zur elften Auflage der Musikshow faszinierende Formationen aus aller Welt – inklusive einer adretten Attraktion aussergewöhnlichster Art aus Japan. Tnnaerstttago2o1. bis Do 30.Juli Samstag Basel Kaserne Dürfen nicht fehlen: Massed Pipes and Drums am Basel Tattoo 2013 30 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Foto: Patrick Straub, Markus Kontiainen Text Christoph Soltmannowski I Foto: Patrick Straub, Markus Kontiainen n ihrer Heimat Japan kennt man sie seit vielen Jahren, auf Youtube sind sie weltweit Stars. Denn die Videos der Auftritte des Silent Marching Teams der Nippon Sport Science University erreichen bis zu 17 Millionen Aufrufe. Das herausragende Markenzeichen dieser japanischen Studenten ist es, synchron zu laufen, meist in adretter Businesskleidung. Nicht nur nebeneinander, auch quer durcheinander, jede Bewegung in akribischer Präzision, vorwärts und rückwärts, mal im Kreis, mal in Quadraten. Sport? Kunst? Oder beides? Syuda Koudou, so nennt sich das, und dazu werden seit 1966 in Japan Wettkämpfe ausgetragen, für welche die Marschierenden während ihres sechsmonatigen Trainings im Durchschnitt bis zu 1200 Kilometer zurücklegen. Insider gehen davon aus, dass die Leisetreter als eine der Hauptattraktionen an der Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio vorgesehen sind – vorerst werden die synchronen Japaner in Basel nun erstmals das Schweizer Publikum begeistern. Wiedersehen mit Publikumslieblingen Neben dieser nicht alltäglichen Premiere bietet das Tattoo auch dieses Jahr alles Bewährte und Geschätzte: Das garantieren Publikumslieblinge wie die Band of Her Majesty‘s Royal Marines aus Grossbritannien – sowie Massed Pipes and Drums aus der ganzen Welt, Dudelsackformationen aus Südafrika, Malta, den USA und natürlich Schottland. Für optischen Genuss sorgen zudem 36 Spitzentänzerinnen aus Kanada, die Canadian Celtic Highland Dancers mit anmutigem Tanz und stilvollen Schrittfolgen. Auflockerung verspricht die unterhaltsame Formation aus Russland, The Orchestra of the Central Military District. Die 35 erstklassigen Musiker sind für spezielle Aktionen bekannt: So spielten sie schon bei eiskalten 48 Grad unter Null, wobei das Kondenswasser in den Instrumenten gefror und sie danach wieder aufgetaut werden mussten. Nun, mit solcher Kälte muss im Juli in Basel wohl nicht gerechnet werden. Garantiert sind jedoch viele ebenso aussergewöhnliche Überraschungen. Präzision machte das Silent Marching Team der Nippon Sport Science University Bekannt für ihre Aufsehen erregenden Auftritte sind die Russen des Orchestra zu Youtube-Stars: Dort zu sehen, wenn man «Japanese Precision» eingibt. of the Central Military District. Ihr Motto: «Wir können alles!» Canadian Celtic Highland Dancers werden auch dieses Jahr das Publikum im Aus dem hohen Norden und in aller Welt in höchsten Tönen gepriesen: Basler Kasernenhof mit graziösem Tanz entzücken. Die Conscript Band of the Finnish Defence Forces spielt auch Jazz und Pop. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 31 COUNTRY Krönender Abschluss am International Country Music Festival 2016 Gebürtige Cowboys Sie gehören im Albisgütli schon fast zum Inventar: Die Bellamy Brothers. Howard Bellamy erklärt SI event. die US-Countrywelt vom High-Tech-Redneck bis zum Hippie-Cowboy und warum sein Bruder David auch nach 40 Bühnenjahren immer noch sein bester Freund ist. H oward Bellamy, Sie und Ihr Bruder David bezeichnen sich als Rednecks, was ist denn ein richtiger Redneck? Ich weiss, ihr benutzt den Ausdruck in der Schweiz nicht, aber ihr habt einen richtigen Redneck: Gölä. Wir nennen ihn «RedneckRocker», er kommt oft zu uns auf die Farm. Jetzt können wir uns schon viel mehr darunter vorstellen, aber wie definiert sich ein Redneck? Ein Redneck schert sich nicht um politische Korrektheit. Er sagt, was er denkt, tut, was er fühlt und hat etwas Wildes in sich. Seine Ehrlichkeit kann schockieren, aber wenn man ihn und seine Art besser kennenlernt, lernt man ihn auch zu mögen. Viele denken, Rednecks seien nicht so intelligente Leute vom Land. Es gibt sie aber auch in den Städten, wir nennen sie High-Tech-Rednecks. Wenn wir gerade bei paradoxen Personenbezeichnungen sind: Ihr lässt euch auch «Hippie-Cowboys» nennen. Hippies sind friedliebende Softies, Cowboys harte Jungs, die auch mal zur Waffe greifen, wie passt das zusammen? Hippies und Cowboys sind in der Tat total verschiedene Typen. Wir nehmen von beiden Seiten das Positive. Auf einer Kuhfarm grossgeworden, sind wir gebürtige Cowboys, aber die Friedensbewegung der 60er war auch eine grossartige musikalische Ära, in der wir unser Handwerk lernten. Freiheit ist sicher auch eine Parallele. Ohne politisch zu werden: Die Bewahrung unserer Freiheit ist etwas, dem wir gerade heutzutage besondere Achtung schenken sollten. Denn die Freiheit verschwindet schnell. Da müssen wir ein Auge draufhaben. 32 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Wieviel sind Sie Realist, wieviel Träumer? Ich halte mich für einen Realisten, denke aber trotzdem positiv. Denn das Negative schlägt dir sowieso ins Gesicht. Aber danach musst du wieder ins Positive reinkommen. Das Leben ist eine riesige Chance. In «Kids of the Baby Boom» singt ihr: «Wir sind eine Nation voller Leute, die nur nehmen und nie zurückgeben». Warum ist es euch wichtig, trotz aller Liebe «Eine Wahrheit zu verstecken, ist auch eine Lüge. Mir ist Ehrlichkeit wichtig.» zur Heimat, auch amerikakritisch zu sein? Als Amerikaner gehörst du zu einer grossen Familie. Ich finde, es gehört zur Familienpflicht, den Familienmitgliedern zu sagen, wenn sie einen Fehler machen. Die ganze Welt ist voller Korruption. Es gibt Politiker, die reden, als kämen sie direkt vom Himmel, aber sie haben total viel Dreck am Stecken. Ich habe mit vielen Politikern beider Seiten Mühe, weil es zu viele versteckte Wahrheiten gibt. Eine Wahrheit zu verstecken, ist auch eine Lüge. Mir ist Ehrlichkeit wichtig. Ihre ehrliche Meinung zu Rap? Wir haben immer verschiedene Musikstile gespielt. Rap zu machen, finde ich, ist vergleichsweise einfach. Als der Rap die Musikwelt Amerikas eroberte, reagierten wir mit dem ironischen Song «Country-Rap». Der Text ist total banal, wir singen, was wir Süd- staatler essen: «Cornflakes, sweet potatoes, black-eyed peas» und machen uns mit der Banalität lustig über jene Rapsongs, bei denen nicht nur die Melodie, sondern auch der Textinhalt fehlt. Wieviel Ironie ist im Lied «Sugar Daddy»? Sehr viel! Es basiert aber auf einer wahren Geschichte: Vor einer Show in Knoxville, Tennessee begegneten wir auf dem Parkplatz einem streitenden Paar. Sie schrie ihren Typen an, was sie von ihm alles haben wolle, zählte auf, sie brauche dies und das. Er sagte am Ende nur trocken: «Alles, was du brauchst, ist ein Sugar Daddy.» Klingt nicht nach Liebesglück. Für euch als Country-Legenden gehören Balladen über echte Gefühle dazu. Was ist Liebe? Das Gefühl des Verliebens ist das speziellste des Lebens. Und doch nehmen wir es schnell als selbstverständlich und vermissen es erst wieder, wenn es weg ist. Wir haben einen Song, der heisst «Staying In Love Is The Hardest Part Of It All». Da geht es um eine andere Art der Liebe, kraft derer man trotz Problemen zusammenbleibt. Wie gut gelingt Ihnen das persönlich? Mit den Jahren wird es härter. Ich finde es schwierig, verliebt zu bleiben, aber es ist auch hart, jemanden gehen zu lassen, für den man so starke Gefühle hatte. Liebe ist auch Hingabe, ein Gefühl, nach dem wir alle suchen. Darum sind die ganzen Dating-Plattformen so beliebt. Die zeigen, wie viele einsame Leute es gibt. Was die Liebe sicher kann, ist, die Einsamkeit zu nehmen. Sie haben das Glück, eine enge Beziehung zu Ihrem Bruder zu haben. Was ist das Beste an David? Oh, da muss ich lange nachdenken! (lacht) Foto: Presse Interview Selina Walter Bellamy B1r8.o– 2t0h. eMärrsz c try Musi Int. Counal, AlbisFestiv ürich gütli Z Foto: Presse Howard Bellamy (links) ist mit seinem Bruder David auf einer Ranch grossgeworden. Diese Kindheit prägt den Lebensstil der beiden Countrystars bis heute. Nein, im Ernst, Ich kann mir das Leben ohne David kaum vorstellen. Ich weiss, dass er immer da ist, wenn ich ihn brauche. Wir sind uns vielleicht nicht in allem sofort einig, aber wir verlieren nicht zu viel Energie in Kleinigkeiten, sondern diskutieren und finden eine Lösung. Unseren Eltern haben wir viel zu verdanken, denn sie haben uns auf der Ranch das Zusammenarbeiten schon beigebracht, als wir noch Buben waren. Das ist sicher mit ein Grund, warum wir nach 40 Jahren immer noch gemeinsam auf der Bühne stehen und auch immer noch beste Freunde sind. Dies feiert ihr mit dem Album «40 Years», mit 40 Tracks: 20 Hits, 20 neue Songs. Was spielt ihr ganz sicher im Albisgüetli? «Time Rocks On», den mag ich echt gern und ein anderer stark countrymässiger Song «Dyin‘ Breed», «Aussterbende Art». Live auftreten heute und vor 40 Jahren, was ist der Unterschied? Ich tanze nicht mehr so gut (lacht). Vermissen Sie sonst noch etwas aus den alten Zeiten? Die Unschuld geht der Welt verloren. Die Kinder wissen zu früh schon zu viel, es sind zu wenig Geheimnisse für sie zum Rätseln da. Da sind wir wieder beim Internet. Das hat viele Vorteile, ich liebe es, unterwegs via Social Media mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben. Wir leben einfach in einer anderen Zeit. Die grösste Sorge ist der Frieden. Die Welt ist diesbezüglich an einem so kritischen Punkt, wie noch nie. Gleichzeitig ist sie auch so klein wie noch nie und der gegenseitige Respekt damit noch wichtiger. Gibt es einen Moment im Albisgütli, den Sie nie vergessen werden? Vor etwa acht Jahren, als die Fans uns nach der Zugabe nochmals auf der Bühne haben wollten, entschieden wir uns spontan, den alten Hit «Crossfire» zu spielen. Wir hatten den jahrelang nicht gemacht. Dieser Song führte uns in der Zeit zurück und die Fans gingen voll mit. Es war magisch. Da gabs Tränen und Lachen auf beiden Seiten. Wir Rednecks haben auch eine emotionale Seite. hlights Hig COUNTRY-FRÜHLING Fr. 4. März: The Krüger Brothers, USA/CH Di. 8. März: Bill Haley’s Comets, USA Mi. 9. März: Gord Bamford & Band, CAN Fr. 11. März: Nashville Rebels, CH James Intveld & Band, USA Sa. 12. März: Buddy Dee & The Ghostriders, CH (Prix-Walo-Gewinner «Country» 2015) Mi. 16. März: Wild West, IRL www.albisguetli.ch SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 33 GOODNEWS.CH PA RT N E R Inserat_GNP_Event_E01_210x280.indd 1 27. UND 28.05.16 THEATER 11 ZÜRICH T I C K E T PA RT N E R V E R A N S TA LT E R 12.01.2016 14:06:09 Foto: Helmut Thewalt 12.04.16 BERNEXPO 4.1 BERN 13.04.16 HALLENSTADION ZÜRICH 6:09 MUSICAL Frankie Stein, Clawdeen Wolf und Draculaura (v. l. n. r.) sind Hauptdarstellerinnen im Musical Monster High. Die schönsten Monster der Welt erobern Zürich Die Monsterteen-Party Monster Higg2h3. April Samsta tadion Hallens Zürich Sie sind schrill, schräg – und schrecklich schön. Die Schülerinnen und Schüler dieser Highschool sind wahre Monster. Sie kleiden sich nach Lust und Laune, tun einfach, was sie wollen. Und feiern tolle Partys. Text Anna Psenitsnaja Foto: Helmut Thewalt D racula, Frankenstein, Wolfman, die Mumie, Zombies und andere unheimliche Kreaturen gehören zu den Klassikern unter den Monstern, die Millionen von Menschen das Fürchten gelehrt haben. Das spektakuläre Musical Monster High erweckt diese gruseligen Figuren zu neuem Leben, indem es ihnen schrille, schräge, pfiffige und schrecklich schöne Teenies zur Seite stellt. Diese sind auf ihre ganz eigene Art monströs: Draculaura zum Beispiel ist eine echte Klatschtante und fährt auf freaky Fashion ab. Frankie Stein ist süchtig nach den irren Storys des «Teen Scream» Magazins. Und Clawdeen Wolf verfällt in Hysterie, weil sie unbedingt Modedesignerin will. Cleo de Nile hingegen – eine Tochter der Mumie – ist die Anführerin des Cheerleader-Teams, und ihr Freund, Deuce Gorgon, ist der wildeste Monsterjunge der Schule. An der Monster High sind alle Kinder be- rühmter Monster willkommen. Was diese Schule wirklich besonders macht, ist die Monstergemeinschaft, in der monsterkrasse Macken als cool gelten und jeder sein darf, wie er ist. Momente des Erwachsenwerdens Das Musical Monster High ist ein Riesenerfolg: Es hat über zwei Millionen Facebook-Follower, sein «Fright Song» wurde über 50 Millionen Mal auf Youtube angeklickt. Geschaffen wurde es von Thomas Schwab (Komponist, Autor, Produzent), Andreana Clemenz (Regie), Alex Burgos (Choreo) und Olivera Blagojevic (Kostüme). Es zeigt die Momente des Erwachsenwerdens, die alle während der Schulzeit erleben und ermutigt dazu, zu Monster-Gefühlen zu stehen – und sie an der Vorführung auszuleben: Kinder dürfen sich wie ihre monströsen Idole stylen. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 35 70 SKIGEBIETE 4‘437 KM PISTEN 919 ANLAGEN 1 SKICARD Jetzt ard ic k S r e n r o c t e Tick bestellen und n! e t is P ie d f u a ab Top Skigebiete zu top Konditionen ski.ticketcorner.ch/skicard event-feb_neutral_210x280_d.indd 1 19.01.2016 10:50:39 N D en d 0:50:39 Der grosse Rätselspass event.gewinnspiele Rock Meets Classic Lösen Sie das Sudoku und gewinnen Sie mit Glück zwei Tickets für «Rock meets Classic» am 13. April im Hallenstadion Zürich, wo laute Töne von Rocklegenden wie Joey Tempest von Europe, Steve Walsh von Kansas, Midge Ure von Ultravox wie auch Dan McCafferty von Nazareth mit den Klängen der Mat Sinner Band und dem Prager Bohemian Symphony Orchestra in feuriger Harmonie verschmelzen. TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN • Telefon: 0901 333 143 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) • SMS: TC WIN61 plus Lösungszahl an 919 (CHF 1.50/SMS) • WAP: win.wap.919.ch, Schlüsselwort TC WIN61 m Jitmeacthzentund gewinne n! Lösung vom letzten event.-Sudoku: 691 N Gutschein im Wert von CHF 50.– Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen Ticketcorner-Geschenkgutschein im Wert von CHF 50.– und besuchen Sie schon bald das Konzert, Musical oder den Match Ihrer Wahl. TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN • Telefon: 0901 333 144 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) • SMS: TC WIN62 plus Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS) • WAP: win.wap.919.ch, Schlüsselwort TC WIN62 Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: SCHMINKE E Dies ist ein Gewinnspiel der Firma Ticketcorner AG. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die eine SMS an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS) oder einen Anruf tätigen und die richtige Lösung nennen. Gratisteilnahmemöglichkeit per WAP. Teilnahmeschluss: 31.03.2016. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Anruf oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 37 EVENTGUIDE Fotos: Alessandro Pinna, Presse Musical Cats Action am Jura-Nordfuss: Andrew Lloyd Webbers Rekord-Musical CATS – LET THE MEMORY LIVE AGAIN kommt ins Musical Theater Basel, in der für den Olivier-Award nominierten Produktion, basierend auf der literarischen Vorlage des Nobelpreisträgers T.S. Eliot. Dienstag 19. April bis Sonntag 22. Mai Musical Theater Basel KOMPAKT Hier alle Events vom 15. Februar bis Ende April 2016 auf einen Blick, mit Tipps! event.guide Classic I Musical Circus Cirque Helvetia – Tournee 2015 26.02.–28.02. 01.03.–02.03. 04.03. 05.03–06.03. 08.03.–09.03. 12.03.–13.03. 15.03.–16.03. 18.03.–20.03. 22.03.–23.03. 27.03.–28.03. 29.03.–30.03. 01.04. 03.04. 05.04.–06.04. 08.04.–10.04. 12.04.–13.04. 15.04. 17.04. 19.04.–20.04. Fribourg, Place du Jura Châtel-St-Denis, GrandClos Attalens, Pl. d. l. Condemine Epalinges, Croix-Blanche Gland, Centre Scolaire Mies, Cour de la Mairie Gingins, Terrain de football Grand-Saconnex Corsier, Près de l‘école Rolle, Place du château St-Prex, Place d‘arme Prilly, Place Corminjoz Villeneuve, Tronchenaz Saxon, Place Pierre-a-voir Sierre, Plaine Bellevue Leytron, Terrain du foot Orsières, Place des Ides Evionnaz, Place de fêtes Vouvry, Place de fêtes Circus Knie – Tournee 2016 Abonnementskonzert 03.02.–23.06. Winterthur, Stadthaus AMG Rising Stars 24.01.–19.04. Basel, Stadtcasino AMG Sinfoniekonzerte Klassik 29.02.–07.04. Basel, Stadtcasino AMG Solistenabende 28.01.–08.06. Basel, Stadtcasino AMG Sonntagsmatineen 31.01.–08.05. Basel, Stadtcasino AMG World Orchestras 19.01.–31.05. Basel, Stadtcasino Avenue Q 03.03.–19.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre Basel Sinfonietta Carmen 31.03.–14.04. Zürich, Opernhaus Carmen Suite & Shéhérazade 10.03. 12.03. Lausanne, Théâtre de Beaulieu Genève, BFM Cats 19.04.–22.05. Basel, Musical Theater CIS Cembalomusik in der Stadt 09.04. Bern, Kultur Casino Basel, Stadtcasino Collegium Musicum Basel 22.01.–27.05. Basel, Stadtcasino Concerti RSI 08.10.–19.05. Lugano, LAC 27.11.–03.06. Lugano-Besso, Audit. RSI Conni – Das Musical 30.04. Basel, Volkshaus Bernhard Matinee Der Fliegende Holländer 13.01.–25.05. Basel, Stadtcasino 13.02.–28.02. Zürich, Opernhaus Freunde alter Musik Basel 17.03.–14.04. Basel, Peterskirche Grande orchestre internazionali 22.01.–28.04. Lugano, LAC Hauskonzert Die Zauberflöte 30.01.–25.05. Winterthur, Stadthaus Do-Abokonzerte 18.03. 19.03. 09.04.–21.04. Zürich, Opernhaus Elvis – Das Musical 10.03. Circus Nock – Tournee 2016 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Die schönsten Opernchöre CMB – Extrakonzert mit Fazil Say COOP Sinfoniekonzerte 38 Basel, Stadtcasino Zürich, Volkshaus 14.01.–09.06. Luzern, KKL 05.03.–06.03. Münchenstein, Dreispitzhalle 24.04.–05.06. Basel, Stadtcasino 24.01.–29.05. Zürich, Bernhard Theater 27.02. 13.04. 14.01.–18.04. Basel, Münstersaal 17.03.–20.03. Tourstart: RapperswilJona, Kinderzooparkplatz 12.03.–14.03. Tourstart: Frick, Ebnet Die Nacht der Musicals 30.03. 31.03. 01.04. 02.04. 03.04. Zürich, Kongresshaus Winterthur, Kongresszentrum Bern, Kursaal Basel, Congress Center Amriswil, Pentorama Evita h-moll Messe Aarau, Stadtkirche Zürich, Grossmünster Idan Raichel 19.02. Zürich, Moods International Piano Series – Alexander Gavrylyuk, piano 27.02. Freiburg, Universität International Piano Series – Arcadi Volodos, piano 17.03.–20.03. Winterthur, Theater 17.04. Extra Konzert International Piano Series – Aylen Pritchin vl, Lukas Geniusas p 02.03.–27.05. Luzern, KKL Festliches Osterkonzert Die Moldau | Rachmaninow 26.03. 27.03. Basel, Stadtcasino Zürich, Tonhalle 20.03. Freiburg, Universität Freiburg, Universität International Piano Series – Yundi, piano 23.04. Freiburg, Universität Videospielmusik Musik spielt in Games eine zentrale Rolle. In einer Studie wurde festgestellt, dass beim Spiel ohne Ton die Stimmung und das Gefühl, in einer «echten» Welt zu sein, verschwinden. Die Musik schafft Emotionen, die Handlungen unterstützen und sogar lenken können. Im Konzert «Video Games Live!» spielt ein Symphonieorchester Klassiker der Game-Musik, unter anderem Lieder aus Final Fantasy, Warcraft, Zelda, Sonic the Hedgehog und Mega Man. Die Games werden auf Leinwänden gespielt, wobei das Publikum zum interaktiven Mitspielen eingeladen wird. Der Soundtrack aus kultigen Spielen, die Lichtshow und das Interaktiv-Erlebnis beschwören die Welt der Videogames in grösstmöglicher Intensität herauf. Der Event ist nicht nur für Vollblut-Gamer, sondern für alle, die sich von Musik gerne in andere Welten leiten lassen. LEO Fotos: Alessandro Pinna, Presse mes a G o e Vid Live! Montag 21.3. und Dienstag 22.3., Theater 11 Zürich Jesus Christ Superstar 29.03.–03.04. Zürich, Theater 11 Mi-Abokonzerte 13.01.–08.06. Luzern, KKL SOB – Cocktailkonzerte 02.03.–04.05. Basel, Hotel Les Trois Rois SOB – Familienkonzerte Hardsoundz 26.03. Zürich, Sektor11 Club Jewish Song Festival Midi Musical 22.01.–29.04. Winterthur, Theater 20.03. Johann-Strauss-Konzertgala – Philharmonie Baden-Baden Moskauer Kathedralchor – Missa Mystica 16.04. Jörg Demus, Klavier SOB – Promenaden Mozart-Festkonzert – Böhmische 10.04.–29.05. Basel, Gare du Nord Kammerphilharmonie SOB – Schwarz auf Weiss 16.02. Zürich, Tonhalle Kollegah Musica da Camera 24.03. 29.03. Zürich, Tonhalle 21.02.–27.02. Zürich, Tonhalle 05.03. Basel, Stadtcasino Jubiläums MusicalGala 27.04.–01.05. Kriens-Luzern, Le Théâtre King Arthur 27.02.–01.04. Zürich, Opernhaus Klassik-Osterfestival 20.03.–28.03. Andermatt, Pfarrkirche La Scintilla 21.03.–27.06. Zürich, Opernhaus La traviata 31.03.–02.04. Winterthur, Theater Late Night Modern 11.03.–28.04. Lugano, LAC Le Comte Ory 06.03.–19.03. Zürich, Opernhaus Ludovico Einaudi – Elements 10.04. Lugano, LAC Lugano In Scena – Franco Battiato e Alice 21.02. Lugano, LAC Lunchkonzert 29.01.–26.05. Luzern, KKL Macbeth 03.04.–07.05. Zürich, Opernhaus Mamma Mia! 11.02.–21.02. Lausanne, Beaulieu Mein Name ist Eugen – Musical 02.03.–15.05. Zürich, Maag Music Hall 13.03. Luzern, KKL 12.01.–23.05. Lugano, LAC Musica Video 16.01.–29.02. Lugano, LAC My Fair Lady 21.04.–24.04. Zürich, Bernhard Theater Operngala – Philharmonie Baden-Baden 27.02.–29.02. Zürich, Tonhalle Philharmonisches Konzert 21.02.–10.07. Zürich, Opernhaus Recitals 2015/16 Basel, Theater – Foyer SOB – mini.musik Basel, Volkshaus 17.01.–05.06. Basel, Basler Papiermühle St. Peter Classics 15.01.–29.03. Zürich, Kirche St. Peter Stägeli uuf – Stägeli ab 13.01.–20.03. Zürich, Bernhard Theater Test – The Rock Opera 20.02.–06.03. Basel, Scala Volkssinfoniekonzerte 14.01.–26.05. Basel, Stadtcasino Clubs I Party 18. Terratrembel 16.01.–06.06. Lugano, LAC 27.02. Rigoletto Ali Baba Sound Ring Di Alarm 31.01.–18.02. Zürich, Opernhaus Rondo Veneziano 26.02. 27.02. 15.04. 23.01.–20.02. Zürich, Moods C4 Pedro en concert Saint-Maurice, Théâtre Martolet 26.03. Genève, Théâtre du Léman Sinfonie in Bildern – Scheherazade Luzern, KKL Sinfonieorchester Basel SOB 20.01.–02.06. Basel, Stadtcasino Sinfonietta de Lausanne Pontresina, KK Rondo Neuchâtel, Pat. du Littoral Caravan Palace 19.03. Zürich, Kaufleuten Der Schwarze Ball 25.03. Zürich, X-TRA Farruko en concert 25.03. Neuchâtel, Pat. du Littoral Joey Starr 22.04. Lausanne, Le Mad Club Klangkarussell 01.04. 23.04. Basel, Volkshaus Zürich, X-TRA Lost Frequencies Lausanne, Le Mad Club Maître Gims 26.02. Lausanne, Le Mad Club Mariah Carey 18.04. Zürich, Hallenstadion Oxa Easter Festival 27.03. Zürich, Sektor11 Club The Bar at Buena Vista 05.04.–10.04. Zürich, Maag EventHall Ü30-Party von üparties.ch 23.01.–25.06. Basel, Dreiländereck 27.02.–17.12. Basel, Elisabethenkirche 19.03. Zürich, X-TRA Festival do Brasil mit Paula Fernandes 26.03. Dietikon, Stadthalle Festival Voix de Fête St. Gallen, Stadt St. Gallen Genetikk – Achter Tag – Live! Rock am Randen 20.02. Basel, Rhypark 26.02. 27.02. 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. Bern, Theatersaal National Saint-Maurice, Th. du Martolet Yverdon-Les-Bains, La Marive La Chaux-De-Fonds, S. de Mus. Genève, Théâtre du Léman La Tour-De-Treme, Salle CO2 DAS ZELT – Stadl im Zelt – Musik-Fest des Glücks 26.02. Olten, Das Zelt Die Amigos 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. Amriswil, Pentorama Hochdorf, Braui Basel, Stadtcasino Zürich, Volkshaus Gregorian Masters of Chant – The Final Chapter Tour Zürich, Kongresshaus Hansi Hinterseer 20.03. Zürich, Hallenstadion Howard Carpendale 02.03. Zürich, Theater 11 Paldauer Frühlingskonzerte Thun, KK Cham, Lorzensaal Perlen der Volksmusik Luzern, KKL Red Hot Chilli Pipers 20.04. 15.04.–16.04. Silvaplana-Surlej, Corvatsch 21.04. 08.04.–09.04. Merishausen, MZH Zürich, Theater 11 Basel, Musical Theater Celtic Legends 17.04. 30.04. Lausanne, Salle Métropole African Angels Honky Tonk Festival 2016 Slawische Romantik – Chopin & Tschaikowski Zürich, Tonhalle 08.03. 29.04. 30.04. Play Engadin 23.02. Abba Gold 16.03.–19.03. Carouge, Chat Noir 16.03.–19.03. Genève, Casino-Théâtre 17.03.–20.03. Genève, Salle Communale Fler feat. Frank White – Frank White Tour 2016 Zürich, Komplex 457 29.01.–20.03. Zürich, Albisgütli 02.04. Festival 02.02.–22.03. Lausanne, S. Paderewski 07.04.–12.05. Lausanne, Salle Métropole 21.02. Folklore I Gospel I Schlager 32. Intern. Country Music Festival Luzern, KKL Baden, Kurtheater Schlager Nacht 13.03. Luzern, Messe SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 39 Foto: Nicole Boekhaus GOODNEWS.CH TIK TANZ, MUSIK & AKROBA MEHR ALS 7 MIO. BESUCHER WELTWEIT www.goodnews.ch 05. UND 06.03.16 THEATER 11 ZÜRICH PA RT N E R Inserat_GNP_Event_E01_210x280.indd 2 12. UND 13.03.16 ST. JAKOBSHALLE BASEL T I C K E T PA RT N E R V E R A N S TA LT E R 12.01.2016 14:05:44 5:44 Foto: Nicole Boekhaus Zirkus Er ist Clown der klassischen Sorte. Als Zirkuskind i n K s u c Cir der siebten Generation hat David Larible das Showbusiness praktisch mit der Muttermilch aufgesogen. Für ihn ist der Zirkus der ideale Ort, zu leben, weil hier andere Gesetze gelten würden als in der Gesellschaft. «Es gibt keine Vorurteile. Alle werden für das genommen, was sie sind.» Clown David Larible wird vom Knie genommen, für das, was er ist: Ein feiner Clown, der sich in Charlie-Chaplin-Manier bewegt und dessen Gesichtsmimik ausreichend ist, um das Publikum zum Kichern zu bringen. Er schafft es, die Menschen über sich selbst lachen zu lassen. Dass er auf der diesjährigen Tournee durch die Manegen des Circus Knie läuft, tänzelt und stolpert ist für das Programm, das ab März wieder auf Schweizer Zirkusplätzen gastiert, ein ganz grosses Versprechen. LEO e Ab dem 17. März auf Schweizer Tournee Semino Rossi – Amor – Die schöns- Gregory Porter ten Liebeslieder aller Zeiten 12.03. Luzern, KKL 09.03. Zürich, Hallenstadion Henrik Freischlader Trio 19.04. Jazz I Blues I Funk 17th Blues Festival Basel 06.04.–09.04. Basel, Volkshaus 10.04. Basel, Volkshaus Andy McKee 17.02. Zürich, Kaufleuten Andy Sheppard Quartet Surrounded by Sea 16.02. Zürich, Moods Billy Cobham Band 31.03. Thun, KK Bubble Beatz – Best Of Abschieds-Tournee 19.02. Buika 25.02. Herisau, Casino Zürich, Kaufleuten Pratteln, MiniZ7 Jan Garbarek Group 26.04. 29.04. Luzern, KKL Genève, Victoria Hall Ladies Swing Quartett 13.03. Winterthur, Theater Louis Prima for Ever 21.02. Winterthur, Theater Matthias Spillmann & Pablo Held 21.02. Zürich, Moods Nightradio 20.02. Winterthur, Theater Nik Bärtsch‘s Mobile Extended 06.04. Zürich, Kirche Neumünster Orquesta Buena Vista Social Club 31.03. Basel, Musical Theater Burbon Street Jazzband Pepe Lienhard Big Band – SWING Live – m. Hommage an Udo Jürgens Candy Dulfer 11.04. 12.04. 13.04. 14.04. 15.04. 16.04. 17.04. 18.04. 19.04. 24.04. Winterthur, Theater 26.04.–27.04. Zürich, Kaufleuten Carminho 26.02. Zürich, Kaufleuten Chiassomusica 15.01.–30.04. Chiasso, Cinema Teatro Dutch Swing College Band 03.04. Winterthur, Theater Eric Sardinas and Big Motor 18.04. Wetzikon, Hall Of Fame Erik Truffaz Quartet 20.02. Zürich, Moods Franco Ambrosetti & Dado Moroni Duo 23.03. Zürich, Kirche Neumünster Luzern, KKL St. Gallen, Tonhalle Frauenfeld, Casino Bern, Kursaal Cham, Lorzensaal Basel, Musical Theater Suhr, Bärenmatte Zürich, Theater 11 Thun, KK Philipp Fankhauser – Unplugged 31.03. Wil, Stadtsaal Philipp Fankhauser & Margie Evans 12.04. Luzern, KKL Salif Keita 26.03. Seven 29.04. Zürich, Kaufleuten Zürich, Kaufleuten Shayna Steele 14.04. Zürich, Kaufleuten Stacey Kent 08.04. 09.04. Genève, Victoria Hall Zürich, Tonhalle Stanley Clarke/Hiromi Duo 01.03. 02.03. 03.03. 05.03. Genève, Victoria Hall Zürich, Tonhalle Basel, Stadtcasino Bern, Kultur Casino Tanita Tikaram 16.03. Zürich, Kaufleuten The New Mastersounds 18.03. Zürich, Kaufleuten Thomas Lüthi‘s Biwak Springfall 18.02. Zürich, Moods Tindersticks 07.03. Zürich, Kaufleuten Widder Jazz Frühjahr 08.03.–19.04. Zürich, Widder Bar Kinder Das verzauberte Schwein 17.01.–02.04. Zürich, Opernhaus DAS ZELT – Ladina und d Plunderlampe 06.04.–17.04. Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Ueli Schmezer – Chinderland 06.03. 13.03. Olten, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT Monster High Live 23.04. Zürich, Hallenstadion Reise nach Tripiti 26.02.–06.03. Winterthur, Theater Schreimutter 06.04. Winterthur, Theater T‘Choupi fait danser l‘alphabet Kids on Ice – Das Traumspektakel auf Eis 03.04. Zürich, Hallenstadion 07.03. Pratteln, Z7 Alligatoah 28.02. Zürich, X-TRA Amorphis Genève, Théâtre du Léman Montreux, Audit. Stravinski 15.04. 21.02. 27.02. 28.02. 02.03. 05.03. 06.03. 12.03. 13.03. 19.03. 20.03. 23.03. 02.04. 10.04. Bern, Theatersaal National Möriken, Gemeindesaal Münchenstein, KUSPO Wangs, Sternensaal Luzern, Aula Alpenquai Stäfa, Gemeindesaal Zofingen, Stadtsaal Trimbach, Mühlemattsaal Bäretswil, Mehrzweckhalle Winterthur, Hotel Römertor Männedorf, Gemeindesaal Neftenbach, MZH Zürich, Theater 11 11.04. 12.04. 12.04. Pratteln, Z7 An Evening with Dream Theater Tom Träumer – Das neue Musical 23.03. Zürich, Kongresshaus von Andrew Bond Anastacia 20.02. Frauenfeld, Casino Lesung/Poetry Slam – Julia Engelmann 25.04. Zürich, Kaufleuten Michael Nast – Generation Beziehungsunfähig 01.03. Zürich, Kaufleuten 07.10.–17.01. Genève, Palexpo Pop I Rock Zürich, Kongresshaus Lausanne, Théâtre de Beaulieu Lausanne, Théâtre de Beaulieu AnnenMayKantereit 16.04. Basel, Volkshaus ATGH – All To Get Her 20.02. Wetzikon, Hall Of Fame Axel Rudi Pell 16.04.–17.04. Pratteln, Z7 Barclay James Harvest 14.04. Lesung Messe I Ausstellung 13.01.–28.02. Zürich, Bernhard Theater Zürich, Hallenstadion All Them Witches 16.04. 17.04. DAS ZELT – Zauberduolino Domenico – Familienzaubershow Lascaux – Chef d‘oeuvre de la 03.04. Zürich, DAS ZELT Préhistoire Die Zauberorgel A-HA 04.04. Baschi 10.03. Pratteln, Z7 Basel, Volkshaus Baschi & Opening Act: Nickless 25.02. St. Gallen, Kugl Bastian Baker 12.03. 16.03. Thônex, Salle des Fêtes Herisau, Casino Beborn Beton + Forced To Mode 16.04. Aarburg, Musigburg Ben Poole 08.03. Pratteln, MiniZ7 Bigflo & Oli 11.03. Thônex, Salle des Fêtes 19. SnowpenAir Kleine Scheidegg Bligg – Instinkt Tour 02.04. Kleine Scheidegg 19.02. Zofingen, Mehrzweckhalle SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 41 20.02.–21.02. Zürich, X-TRA 26.02. Wil, Stadtsaal 27.02. Chur, Stadthalle 04.03. Luzern, KKL Cäthe 16.02. Zürich, Plaza Zürich, Hallenstadion Zürich, Theater 11 Circus Maximus 10.03. D-A-D 29.04. Pratteln, MiniZ7 Pratteln, Z7 DAS ZELT – 77 Bombay Street – Seven Mountains Tour 12.03. Lachen, DAS ZELT DAS ZELT – Eluveitie – An Evening with Eluveitie 04.03. 16.04. Olten, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Philipp Fankhauser & Margie Evans – Unplugged 09.04. Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Rock Circus – Rigozzi, Storace und Callaway 11.03. 30.04. Zürich, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT 07.04. Eric Church 06.03. Zürich, Kaufleuten 21.03. Genève, Théâtre du Léman Zürich, Volkshaus Basel, Stadtcasino Diary Of Dreams und Project Pitchfork Francis Cabrel Dirkschneider Gavin James 27.02. 03.04. Zürich, Dynamo 06.04. Pratteln, Z7 Zürich, Hallenstadion 10.03. Zürich, Komplex 457 14.03. 18.03. Basel, Kuppel Zürich, Volkshaus 31.03. 21.04. Genève, Théâtre du Léman Jaël Ellie Goulding 28.02. Zürich, Hallenstadion Emmanuel Moire 13.04. 28.03. Lausanne, Salle Métropole 10.03. 13.03. Nekfeu Zürich, Volkshaus 19.03. 11.04. Genève, Arena 07.04. Genève, Theatre Alhambra Zürich, Dynamo Louane Zürich, X-TRA 08.03. Pratteln, MiniZ7 Patent Ochsner 04.03. Wil, Stadtsaal 24.03. Zofingen, Stadtsaal 07.04.–08.04. Basel, Rhypark Genève, Arena Paul Kalkbrenner 20.02. Thônex, Salle des Fêtes Macklemore & Ryan Lewis 22.03. 21.03. Pratteln, Z7 Thônex, Salle des Fêtes Louise Attaque Zürich, Kaufleuten Pratteln, MiniZ7 Zürich, X-TRA Pat McManus Band 29.03. Lilly Wood and The Prick 15.04. Pratteln, MiniZ7 Pratteln, Z7 Lausanne, Salle Métropole 23.02. Genève, Arena Orden Ogan – Mystic Prophecy 30.03. Lilian Renaud 14.04. Pratteln, Z7 Noel Gallagher‘s High Flying Birds Pratteln, MiniZ7 Leprous Luzern, KKL James Bay 15.03. 22.02. Julieta Venegas 01.04. Pratteln, MiniZ7 My Sleeping Karma Pratteln, Z7 10.04. Ian Paice Elena Vaenga 05.04. John Illsley of Dire Straits 28.04. Pratteln, Z7 My Dying Bride Kendji Girac Zürich, Neo Hämatom – Wir sind Gott Release Show Edoardo Bennato 30.04. Zürich, Volkshaus 09.03. Grupo Compay Segundo Eagles Of Death Metal 23.02. 23.02. Zürich, Hallenstadion Kamchatka Genève, Arena Glen Hansard Dixie Chicks 17.04. 18.03. 11.04. 16.02. Genève, Arena FAUN – Ein zauberhaftes Bühnenspektakel 05.03. 06.03. Zürich, Dynamo Magnum Janet Jackson Joe Jackson Eros Ramazzotti Decapitated Cicero sings Sinatra 17.04. 15.04. Dave Celtic Woman 19.02. DAS ZELT – Rock Circus – Rigozzi, Storace und Callaway Primal Fear – Brainstorm 19.02. Prong Genève, Arena Zürich, Hallenstadion Zürich, Hallenstadion 30.03. Pratteln, Z7 Zürich, Dynamo Anzeige SUNRISE AVENUE ABBA THE SHOW DISNEY IN CONCERT SEMINO ROSSI A-HA ZAZ ZSC LIONS MACKLEMORE & RYAN LEWIS DIXIE CHICKS KIDS ON ICE JANET JACKSON EHRLICH BROTHERS ROCK MEETS CLASSIC MARIAH CAREY HANSI HINTERSEER PLANET ERDE MONSTER HIGH Live on Stage PROUDLY PRESENTS: ZUCCHERO /ZUCCHEROFORNACIARI WWW.ZUCCHERO.IT MONTAG 10.06.2016 AFG ARENA ST. GALLEN 0900 800 800 CHF 1,19/MIN. www.abc-production.ch RZ_Groenemeyer_Plakat_A2.indd 1 15.10.15 14:22 31 OKTOBER HALLENSTADION ZÜRICH 20 UHR 2016 www.abc-production.ch 0900 800 800 CHF 1,19/MIN. RZ_Zucchero_Plakat_A2.indd 1 10.12.15 11:03 WITH SPECIAL GUEST NEW ALBUM «ES LEBE DIE FREUNDSCHAFT» OUT NOW. WWW.MAFFAY.DE WWW.THECURE.COM FREITAG 04 NOVEMBER ST. JAKOBSHALLE BASEL 19 UHR 17 DEZEMBER HALLENSTADION ZÜRICH 15/20 UHR 2016 2016 www.abc-production.ch www.abc-production.ch 0900 800 800 CHF 1,19/MIN. RZ_TheCure_Plakat_A2.indd 1 0900 800 800 CHF 1,19/MIN. SAMSTAG 18.01.16 11:52 RZ_MaffayTabaluga_Plakat_A2.indd 1 Newsletter und alle Events: www.abc-production.ch RZ_Sammel_Ins_EventMagazin_210x280_MIX_160304.indd 2 IHR EINRICHTUNGSHAUS. 0900 800 800 CHF 1,19/MIN. 19.01.16 15:10 APP JETZT GRATIS DOWNLOADEN! 19.01.16 15:12 Foto: Josh Shinner Softpop Gavin James wurde die Musik in die Wiege me a J n i v Ga s Mittwoch 6. April, Neo Zürich Queenmania – Queen Tribute Show Suicide Commando und The Invincible Spirit Raphael Sunrise Avenue 19.02. 09.03. Lugano, Palazzo dei Congressi Lausanne, Salle Métropole Rock Meets Classic 09.04. 18.03. Bern, BERNEXPO Zürich, Hallenstadion Roger Hodgson – formerly of Supertramp 28.02. 12.04. 13.04. 20.02. 21.02. Zürich, Volkshaus Luzern, KKL Zürich, Dynamo Zürich, Hallenstadion Symphony X 05.03. Pratteln, Z7 Pratteln, Z7 Sabaton Lausanne, Salle Métropole Zürich, Komplex 457 Saltatio Mortis Zirkus – Zeitgeist 06.04. Scooter 29.02. Zürich, X-TRA Zürich, Hallenstadion Scott Bradlee‘s Postmodern Jukebox 08.04. Shakra 18.03. 24.03. Zürich, Kaufleuten Pratteln, Z7 Wetzikon, Hall Of Fame Sick Of It All 06.03. Zürich, Dynamo Skunk Anansie 16.02. Zürich, X-TRA Spiritual Beggars 04.04. Pratteln, Z7 Stahlzeit 16.04. Zürich, Volkshaus Stephan Eicher 17.04. 20.03. 22.04. Genève, Arena Winterthur, Eishalle Deutweg Pratteln, Z7 Barbara Balldini – Balldini kommt! Chiassoteatro 2015/2016 16.03. 18.03. Barbara Balldini – Heart Core – SEXtra LUSTig 16.04. Yuriy Shevchuk Barbara Balldini – VERKEHR(s)TAUGLICH 10.04. 16.03. Pratteln, Z7 Genève, Théâtre Alhambra Zürich, Neues The. Spirgarten Zürich, Hallenstadion Show I Theater 17.03. 19.03. 14.04. 15.04. 27.02. 12.03. The Libertines A Circus Symphony 17.03. 24.03. Zürich, X-TRA The Mystical Power of the Monks of the Shaolin 22.03. Pratteln, Z7 The New Black 08.04. Wetzikon, Hall Of Fame Thomas Dutronc 28.04. 08.04. Unheilig 19.02. 20.02. 23.02.–24.02. Luzern, KKL A Tribute to ABBA – THE SHOW 11.03. 11.03. Zürich, Hallenstadion Zürich, Hallenstadion Genève, Théâtre du Léman Bern, BERNEXPO Kreuzlingen, Bodensee Arena 06.03. Apassionata Arnaud Tsamere 17.04. Genève, Théâtre du Léman Avantasia 24.03.–25.03. Pratteln, Z7 Avioes do Forro Up In Smoke Roadfestival Vol. 7 27.02. V8Wankers Wetzikon 09.03.–11.03. Winterthur, Theater 15.03. 19.03. Pratteln, MiniZ7 Wetzikon, Hall Of Fame Van Canto Lausanne, Théâtre de Beaulieu 01.04. Pratteln, Z7 Olten, Stadttheater Thun, Konzepthalle Frauenfeld, Casino Bülach, Stadthalle Balé da Cidade de São Paulo Baptiste Lecaplain 18.03. 19.03. Widnau, Hotel Metropol Frauenfeld, Casino Biancaneve e i Sette Nani Lugano, Palazzo dei Congressi 18.01.–28.04. Chiasso, Cinema Teatro Chico & The Gypsies 17.03. 10.03. 26.02. 27.02. 28.02. Lausanne, Salle Métropole Genève, Théâtre du Léman BMT – Der Hühnerdieb 06.03. Basel, Marionetten Theater Frauenfeld, Casino Landquart, Forum im Ried St. Gallen, Tonhalle DAS ZELT – A Capella Nights – Ein Festival der Stimmen 17.03. 31.03. Lachen, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Clown Macaroni 24.02. Delémont, DAS ZELT DAS ZELT – Comedy Club 16 – Baldrian, Corti, Zuccolini u. a. 01.03. 15.03. Lausanne, Théâtre de Beaulieu 13.04. Genève, Théâtre du Léman BMT – Das alte Puppenspiel Doktor Faust Pontresina, KK Rondo Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance Blanche-Neige et les Sept Nains 18.03. 20.03. Genève, Théâtre du Léman Claudio Zuccolini Olten, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Dîner Spectacle – Die Dinner Show für alle Sinne 25.02. Lausanne, Théâtre de Beaulieu 08.04.–10.04. Basel, Marionetten Theater 16.03. 30.03. Aldebert Lausanne, Théâtre de Beaulieu 12.03.–13.03. Basel, St. Jakobshalle Umberto Tozzi Jona, Restaurant Kreuz 19. Magic Comedy Festival Schweiz Best of Show – Comedy-Duo Messer & Gabel 18.02.–19.02. Baden, Kurtheater 20.02. St. Gallen, Tonhalle 22.02.–23.02. Zürich, Bernhard Theater 24.02. Safenwil, Classic Center Pratteln, Z7 Cham, Lorzensaal Barbara Balldini – Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern The Iron Maidens 23.04. Altdorf, Theater Uri Glarus, Aula Kantonsschule Wolfsfest Zaz The BossHoss 18.02. 19.02. 21.02. The 69 Eyes 24.04. Zürich, Kaufleuten Wishbone Ash 17.02. 19.02. Zürich, Plaza Royal Hunt Pratteln, MiniZ7 Walk the Moon 04.03. Taylor Davis The Australian Pink Floyd Show 14.03. gelegt – seine Urgrosseltern waren bekannte irische Opernsänger. Der 23-jährige Sohn eines Postboten kam in einem Vorort von Dublin auf die Welt und spielte seine ersten Coverversionen von Jimi Hendrix im Gartenhaus seiner Eltern. Inspiriert von Lokalhelden wie Damien Rice und Sam Cooke, lernte er das Handwerk des Singer/Songwriters während Konzerten in den Dubliner Pubs auf die harte Tour. Das Markenzeichen des Iren ist seine butterzarte Stimme, die an Chris Martin von Coldplay erinnert. Seine Coverversion vom Song «The Book Of Love» von The Magnetic Fields wurde auf der Musikstream-Plattform Spotify sechs Millionen mal angeklickt. In Zürich stellt er sein neues Album vor. RIO Olten, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Duo Fischbach – Endspurt BMT – Des Pudels Kern 02.03. 19.03. 01.04. BMT – Dr Dood im Epfelbaum DAS ZELT – Fabian Unteregger 07.04. Basel, Marionetten Theater Olten, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT 11.03.–20.03. Basel, Marionetten Theater – Doktorspiele 27.02. Olten, DAS ZELT BMT – S Urmel us em Yys 13.03. Lachen, DAS ZELT 13.04.–27.04. Basel, Marionetten Theater 30.03.–19.04. Zürich, DAS ZELT 30.04. Biel/Bienne, DAS ZELT Chiassocinema 2015/2016 28.01.–07.04. Chiasso, Cinema Teatro Chiassodanza 2015/2016 23.01.–10.04. Chiasso, Cinema Teatro DAS ZELT – Lapsus – Die grosse Jubiläumsshow 03.03. Olten, DAS ZELT 12.04.–14.04. Zürich, DAS ZELT SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15:12 45 s Fes l l a B e Blu tival vu Laura M la Foto: Steve Gillet Soul Vor drei Jahren trat Laura Mvula im KKL auf, zu ihrem ersten Konzert in der Schweiz überhaupt. Dieses Jahr kommt sie wieder ans Blue Balls, mit einigen Auszeichnungen mehr in der Tasche. Laura Mvula, die britische Soulsängerin aus Birmingham, singt mit klassisch samtener Altstimme. Nichts kratzt, nichts harzt. Ihre Melodien sind harmonisch orchestriert und von Chören begleitet. Trotzdem wird Laura Mvula immer wieder ausgezeichnet für ihre Originalität. Mit ihrem RetroSoul schafft sie es, Ohrwurmklänge zu vereinen mit ausserordentlich geschaffenen Strophen von grosser formaler Komplexität. Durch ihr Studium am renommierten Birmingham Conservatory hat die Sängerin sich ein musikalisches Fundament erarbeitet, das sie schwierige Musik mit Leichtigkeit und einer immer positiven Zuversicht in sich und die Welt singen lässt. Im Frühling erscheint ihr zweites Album, mit dem sie den Kulturtempel in der Innerschweiz zum Leuchten bringen wird. LEO Samstag 30.7., Blue Balls Festival (22.–30.7.) KKL Luzern Blu al Ba v i t s e F es sel g n i K g n Ki Blues-Rock Das Blues Festival umspielt die Stadt am Rhein- Blues-Gottesdienst: 12. März, Stadtkirche Liestal Blues Festival Basel: 5. bis 10. April, Volkshaus Basel 46 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Fotos: Presse knie während sechs Tagen mit bluesigen Rhythmen. Der verliehene Swiss Blues Award gilt als wichtigste Auszeichnung in der Schweizer Blues-Landschaft. Mit Philipp Fankhauser tritt der erfolgreichste einheimische «Blueser» in Basel auf. Durch die Auszeichnung einer Band als Promo Bluesband bietet das Festival auch dem Nachwuchs eine Plattform. King King aus Glasgow haben alles, was es zu ordentlichem Blues-Rock braucht. Sänger und Gitarrist Alan Nimmo wirft sich für LiveAuftritte gerne mal in die schottische Nationalkluft. Zuvor, am 12. März, verbindet der Blues-Gottesdienst Generationen: Mit dabei sind die 15-jährige Castingshow-Teilnehmerin Michèle Bircher und die 90-jährige Othella Dallas, die einst mit Legenden wie Edith Piaf, Sidney Bechet und Nat King Cole auf der Bühne stand. RIO ACT ENTERTAINMENT QUALITY EVENTS DIE BEGEISTERN DIE GRÖSSTE ABBA-TRIBUTE-SHOW DER WELT MIT DEN er m m i Z Hans ORIGINAL ABBA MUSIKERN ULF ANDERSSON & JANNE SCHAFFER MIT DEN NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA OF LONDON & MATTHEW FREEMAN 11.03.2016 Foto: Steve Gillet Filmmusik Hans Zimmer untermalte mit seiner Filmmusik Blockbusters wie Rain Man, Miss Daisey und ihr Chauffeur, 12 Years a Slave, Fluch der Karibik, Mission Impossible 2, Batman, Spiderman, Dark Knight, The Da Vinci Code oder True Romance, Tarantinos härteste Romanze Hollywoods. Auf seinem Regal stehen ein Oskar, vier Grammys und zwei Golden Globes. Nach einem Festivalauftritt im Jahr 2000 in Belgien und zwei ausverkauften Debüt-Konzerten im Herbst 2014 in London kommt Hans Zimmer erstmals auch in die Schweiz. Gemeinsam mit 70 Musikern – Studioband, Orchester, Chor und Solist Lebo M, der die Vocals für den König der Löwen eingesungen hat. RIO HALLENSTADION ZÜRICH MUSIK DER BESTEN VIDEOSPIELE LIVE MIT ORCHESTER UND CHOR CREATED AND PRODUCED BY TOMMY TALLARICO 21.+22.03.2016 THEATER 11 ZÜRICH The King is back ELVIS THE SHOW 21.03.2016 22.03.2016 23.03.2016 24.03.2016 BRAUI HOCHDORF MUSICAL THEATER BASEL KK THUN SCHADAUSAAL THUN VOLKSHAUS ZÜRICH Montag 9. Mai, Hallenstadion Zürich DAS ZELT – Müslüm – Apochalüpt 29.04. Biel/Bienne, DAS ZELT Disney in Concert 01.04. Zürich, Hallenstadion DAS ZELT – Nik Hartmann – Live mit Nik D‘Jal DAS ZELT – Rob Spence – Echt stark Dr. Eckart von Hirschhausen 02.04. Zürich, DAS ZELT 28.04. 29.04. 14.04.–15.04. Zürich, DAS ZELT 16.02. 17.02. DAS ZELT – Schwiizergoofe – Hello Family Tour 10.04. 10.04. Zürich, DAS ZELT DAS ZELT – Starbugs Comedy – Crash Boom Bang 28.02. 20.03. 19.04. Olten, DAS ZELT Lachen, DAS ZELT Zürich, DAS ZELT Genève, Théâtre du Léman Lausanne, Théâtre de Beaulieu Luzern, KKL Zürich, Kongresshaus Ehrlich Brothers Zürich, Hallenstadion Emil – No einisch! 04.03. Landquart, Forum im Ried 09.03. Frauenfeld, Casino 10.03.–09.11. Wil, Stadtsaal 11.03. Herisau, Casino 12.03. Thun, KK DAS ZELT – Stéphanie Berger – Höllelujah! Eric Antoine DAS ZELT – Yann Lambiel – Get up! 16.03. 13.04. Zürich, DAS ZELT 12.02.–16.02. Neuchâtel, Das Zelt 25.02.–27.02. Delémont, Das Zelt Der Mausiker – Martin O. 27.04. Herisau, Casino Die Mausefalle 15.04.–17.04. Zürich, Bernhard Theater Die Meister des Shaolin Kung Fu Fotos: Presse THE BAND WATERLOO AUS SCHWEDEN 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. Brig, Simplonhalle Näfels, Linth Arena Uster, Stadthofsaal Wil, Stadtsaal Bern, Theatersaal National Oensingen, Bienken Saal 22.04.–02.10. Lausanne, Salle Métropole Fabian Unteregger Kerzers, Seelandhalle Fête de la St-Patrick et de la Bretagne 09.04. Genève, Théâtre du Léman Findlinge 25.02.–02.03. Winterthur, Theater Förnbacher Theater Basel 12.03.–01.05. Charley‘s Tante 16.04.–20.05. Das Verhör 03.02.–08.06. Der Besuch der alten Dame 20.01.–03.06. Der Geizige 14.01.–15.06. Der Streit 29.04. Der Vorname Die Physiker Eine Sommernacht Goethe: Faust Komödie im Dunkeln Männer und andere Irrtümer 05.03.–04.06. My Way 04.03.–13.05. Offene Zweierbeziehung 21.01.–17.06. Harold & Maude 10.04.2016 HALLENSTADION ZÜRICH 23.04.2016 HALLENSTADION ZÜRICH 13.01.–02.06. 08.03.–24.06. 09.03.–23.06. 15.01.–11.06. 19.01.–25.06. Foyergespräch 28.02.–19.06. Zürich, Opernhaus François-Xavier Demaison 10.03. Lausanne, Salle Métropole Gardi Hutter 19.04. 20.04. 21.04. 22.04. Herisau, Casino Wil, Stadtsaal Rapperswil-Jona, Kreuz Baden, Kurtheater 26.05.2016 27.05.2016 28.05.2016 KK THUN SCHADAUSAAL THUN THEATER SPIRGARTEN ZÜRICH STADTHALLE SURSEE GEN – Céu Cinzento – Mamihlapinatapai-Gnawa 08.04.–10.04. Winterthur, Theater Geschichten aus dem Wiener Wald 14.04.–16.04. Winterthur, Theater Helge Schneider 13.+14.08.2016 MUSICAL THEATER BASEL 10.03.–11.03. Zürich, Volkshaus 12.03. Luzern, KKL 13.03. Bern, Kursaal Il Libro della Giungla 19.03. Lugano, Palazzo dei Congressi Issa Doumbia 23.04. Genève, Théâtre du Léman DAS MUSICAL FÜR DIE GANZE FAMILIE 27.10.2016 Tickets & Infos: HALLENSTADION ZÜRICH os g i m A Die Schlager Schon mit 20 Jahren begannen die Gebrüder Ulrich, als Sänger durch die Dörfer zu tingeln. Ob sie damals schon geahnt haben, dass sie 36 Jahre später immer noch und viel erfolgreicher Musik machen würden? Rund 20 Alben haben Karl-Heinz und Bernd Ulrich mittlerweile produziert und sahnen mit ihrer Musik regelmässig Edelmetall ab. Auf dem im letzten Juni erschienenen Album «Santiago Blue» singen die Schlagersänger von Liebe und Sehnsucht nach der Herzdame, sie besingen ein Santiago, das in ihren sonoren Stimmen und den sanften Klängen verträumt daherschwebt. Die Frühjahrstournee ist ihren Freunden gewidmet: «Durchs Feuer sind wir gegangen und der Himmel, er stand in Flammen. Die Rose im Sand gefunden. Nur mit Euch, all die schönen Stunden.» Mit diesen Versen drücken die Amigos ihre Dankbarkeit aus und laden die Freunde zum Konzert. LEO Anzeige Foto: Presse 10. bis 13. März in Amriswil, Hochdorf, Basel, Zürich Rütt n i t r a M er Comedy Der 45-jährige Hundetrainer Foto: Presse Martin Rütter aus Duisburg ist studierter Tierpsychologe. In dieser Tätigkeit arbeitete er mit Blindenführhunden und Rollstuhlbegleithunden. Vom Deutschen Fernsehen entdeckt, machte er sich schon bald einen Namen als «Dogfather der Hundeerziehung». Mit der Zeit entdeckte er sein komödiantisches Talent und verlagerte seine Tätigkeit auf die Bühne. Seine Shows leben von der von ihm witzig und mit viel tierischem Einfühlungsvermögen beschriebenen Situationskomik des Umgangs des Menschen mit seinem besten Freund. RIO Donnerstag 1. März, Messe Luzern Jarry 04.03. Genève, Casino-Théâtre Jean-Marie Bigard 22.03. 23.03. Lausanne, Salle Métropole Genève, Théâtre du Léman Jeremy Ferrari 25.02. 26.02. Lausanne, Salle Métropole Genève, Théâtre du Léman Kleinproduktion Studiobühne 17.02. Zürich, Opernhaus Lake Street Dive 18.04. Zürich, Moods L‘Appel de Londres 09.04. Lausanne, Salle Métropole Le lac des Cygnes 13.03. Genève, BFM Liedermatinéen und -Abende 15.01.–21.06. Zürich, Opernhaus L‘Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter 12.04. Winterthur, Theater Lugano In Scena LAC Lugano, Teatro Foce 08.03.–09.03. 7 minuti 23.02.–24.02. Balletto Civile L‘amo- re segreto di Ofelia 02.03. Choreographic Collision – What is Classic? 05.03. Compagnia Virgilio Sieni e OSI 18.03.–20.03. I legnanesi 23.02.–24.02. Il berretto a sonagli 06.03. Il Cavalliere inesistente 12.03. 07.03. 04.04. 28.02. 23.04.–24.04. 14.04. 15.03.–16.03. 23.03.–24.03. 26.02. 16.04. 06.04. 22.03. 05.04. 08.04. 19.04.–20.04. 15.02.–16.02. Il nostro Enzo Ivan Illic La locandiera di Carlo Goldoni La Piccola Fiammiferaia Le cirque L‘Opera da tre soldi Morte di Danton Non ti pago Nuda e cruda Orchidee Pantani PPP Ultimo inventario prima di liquidazione Slot machine Sydney dance Company Una giornata particolare Vizio dell‘arte Marco Rima – Made in Hellwitzia 25.02.–26.02. Suhr, Bärenmatte 27.02. Herisau, Casino 02.03.–04.03. Cham, Lorzensaal 05.03. Schaffhausen, Stadttheater 11.03.–12.03. St. Gallen, Tonhalle 17.03. Landquart, Forum im Ried 18.03.–19.03. Baden, Kurtheater 31.03. Uster, Stadthofsaal 09.04. Basel, Stadtcasino 14.04. Frauenfeld, Casino 15.04.–16.04. Emmenbrücke, GERSAG Martin Rütter nachSITZen 01.03. 02.03. 03.03. Luzern, Messe Bern, BERNEXPO Basel, St. Jakobshalle Massimo Rocchi – EUä 12.03. Möriken-Wildegg, Gem.saal 18.03. Horgen, Schinzenhof 22.04.–23.04. Winterthur, Theater Mayumana 05.03.–06.03. Zürich, Theater 11 Mes Idoles 01.04. Genève, Arena Mono & Nikitaman 03.03. Zürich, Moods Monster Magnet 21.03. Pratteln, Z7 Moscow Cat‘s Theatre 14.04. 15.04. Zürich, Schützenhaus Genève, Théâtre du Léman Nik Hartmann – Life 15.04. Hochdorf, Braui Notturnino – Set and Reset/Reset 19.04.–20.04. Winterthur, Theater Papagallo & Gollo 28.02. Lyss, Kufa Peach Weber Gäx Bomb 05.03. Hochdorf, Braui Planet Erde – Live in Concert 15.04. Zürich, Hallenstadion Poetry Slam Schweizermeisterschaften 17.03.–19.03. St. Gallen, Grabenhalle 18.03. St. Gallen, Grabenhalle & Palace 19.03. St. Gallen, Grabenhalle & Tonhalle Resiste 30.04. Genève, Arena THE CLASSICAL COMPANY PRÄSENTIERT vom künstlerischen Leiter der Erfolgsshows «Flying Bach» und «Breakin' Mozart» C hr i s t o p h Ha g e l p r ä s e nt i e r t Da s n e u e a ufre g e n d e B rea k da n c e – Sp e k ta k e l Foto: Ellen von Unwerth MuSiK TANZ WA H N S i N N a us Be r li n © Decca / Philipp Müller Dienstag, 7. Juni 2016, 20.00 Kongresshaus Zürich Montag, 5. Dezember 2016, 20.00 Hallenstadion Zürich T I C K E T PA R T N E R LOKALER P R O D U K T I O N S PA R T N E R DAS NEUE ALBUM V E R A N S TA LT E R LOKALER P R O D U K T I O N S PA R T N E R The Classical Company Switzerland TICKETS: CLASSICALCOMPANY.CH UND TICKETCORNER.CH Inserat_TCC_Beethoven_DavidGarrett_de_210x280.indd 1 12.01.2016 16:02:03 2:03 Foto: Ellen von Unwerth Alternative-Rock Die Red Hot Chili Peppers als «die bedeutendste Alternative-Rockband aller Zeiten» bezeichnen – damit verägert man niemanden. Weils stimmt. Seit über 30 Jahren steht RHCP für feinsten Rock. Die Basslines steuert der exzentrisch aussehende Flea bei, für die Drums zeigt sich Chad Smith zuständig, der lustigerweise dem US-amerikanischen Komiker Will Ferell zum Verwechseln ähnlich sieht. Getragen wird das Ganze von der Stimme von Anthony Kiedis. Der 53-Jährige trägt neuerdings einen sogenannten «Pornobalken»-Schnauz. Der Coolheit dieses Rockstars in Reinkultur kann nicht einmal dieses altbackene modische Accessoire der urbanen Hipster-Community etwas anhaben. Kein Wunder: Kiedis ist Mahican-indianischer, litauischer, englischer, griechischer, französischer, irischer und niederländischer Abstammung. Was kann da schiefgehen. RIO hili C t o H Red s Pepper Restless 19.02.–29.03. Zürich, Opernhaus Rêve de Princesse 12.03. Genève, BFM Romeo & Julia 16.04.–17.06. Zürich, Opernhaus Rüdiger Hoffmann 27.04. 28.04. 29.04. 30.04. Wil, Stadtsaal Zürich, Volkshaus Bern, Theatersaal National Basel, Stadtcasino Sandra Schneider Live! 30.04. Kleindöttingen, Farmers Place Schneewittchen und die sieben Zwerge – Ballet in 2 Akten Mittwoch 8.6., Greenfield Festival Flugplatz Interlaken Stefan Mickisch Virginia Raffaele – Performance Stéphane Rousseau Walter Dux 20.02. 28.02. 29.02. Zürich, Bernhard Theater Langnau am Albis, Gem.saal Teatro Sociale Bellinzona 14.01.–19.05. Bellinzona, Teatro Sociale Teo Mammucari – Ricomincio da Te...o 20.02. Lugano, Palazzo dei Congressi The Addams Family 17.02.–21.02. Zürich, Theater 11 The King is Back – Elvis the Show 06.02.–22.05. Zürich, Opernhaus 21.03. 22.03. 23.03. 24.03. Shen Yun The Tempest Teatro Locarno 11.04.–12.04. Il bugiardo 02.03.–03.03. Nudi e crudi 15.03.–16.03. Onda su onda 16.02.–17.02. Un‘ora di tranquillità Valses de Vienne 19.03. Bern, Theatersaal National Schwanensee 25.02.–28.02. Genève, BFM Stand Up! 12.04.–13.12. Zürich, Bernhard Theater 15.03. 20.02. Lugano, Palazzo dei Congressi 02.02.–16.02. Zürich, Bernhard Theater Genève, Théâtre du Léman Lausanne, Théâtre de Beaulieu Stéphanie Berger – Höllelujah 11.03. 17.04. Hochdorf, Braui Basel, Musical Theater Thun, KK Zürich, Volkshaus Winterthur, Theater Genève, Théâtre du Léman SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses ab Lausanne 12.01.–10.12. Lausanne, Gare Wiener Walzer SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses ab Zürich HB Woyzeck SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Bern 16.02. 17.02. Bern, Theatersaal National Aarau, KK 13.03.–20.04. Zürich, Opernhaus Specials 12.01.–10.12. Zürich, Hauptbahnhof 12.01.–10.12. Bern, Bahnhof SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Lausanne Apéro-Tram 12.01.–10.12. Lausanne, Gare Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil SBB Führerstandsfahrt mit der Zentralbahn ab Interlaken 14.01.–24.03. Zürich, Start: Bellevue 31.01.–18.12. Zürich, Hauptbahnhof 12.01.–31.12. Interlaken, Bahnhof-Ost Dampffahrten im Bündnerland SBB Führerstandsfahrt mit der Zentralbahn ab Interlaken 28.02.–10.09. Landquart, Bahnhof Fonduetram 13.01.–12.03. Zürich, Start: Bellevue Frühstücksfahrt im Blauen Pfeil ab Bern 14.02.–04.12. Bern, Bahnhof SBB Führerstandsfahrt mit der Zentralbahn ab Luzern 12.01.–31.12. Luzern, Bahnhof SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab St. Gallen SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Arth-Goldau 12.01.–10.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf 12.01.–10.12. St. Gallen, Bahnhof Yann Lambiel – Get up! SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Locarno SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab Zürich HB 12.02.–16.02. Neuchâtel, Das Zelt 25.02.–27.02. Delémont, Das Zelt 12.01.–10.12. Locarno, Bahnhof AUDI FIS Ski World Cup Finals St. Moritz 2016 16.03.–20.03. St. Moritz–Corviglia Badminton Swiss Open 2016 17.03.–20.03. Basel, St. Jakobshalle White Turf Meeting 2016 07.02.–21.02. St. Moritz, Int. Pferderennen World Men‘s Curling Championship 2016 02.04.–10.04. Basel, St. Jakobshalle Fussball Saison 2016 FC Zürich, Grasshopper Club, FC Thun, BSC Young Boys, FC Aarau, FC Sion, FC Luzern, Servette FC, FC Lugano, FC Winterthur 12.01.–31.12. Interlaken, Bahnhof-Ost Video Games Live 21.03.–22.03. Zürich, Theater 11 Sport 12.01.–10.12. Zürich, Hauptbahnhof Eishockey Saison 2016 EHC Olten, EHC Visp, Genève-Servette HC, HC Ambri-Piotta, HC Fribourg-Gottéron, HC Lugano, HC Red Ice, Kloten Flyers, Lausanne HC, SC Bern, ZSC Lions, EHC Biel Fussball- und Eishockey-Spieldaten unter www.ticketcorner.ch/sport www.ticketcorner.ch Impressum SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTSFÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel, [email protected] · REDAKTION Selina Walter (SWA), Mario Wittenwiler (RIO), Zeno van Essel (ZVE), Eleonora Wicki (LEO), Anna Psenitsnaja (APS) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Caroline Jaden Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOS Schweiz Tourismus, Swiss-Image.ch, EQ Images, Opus One, Obrasso Concerts, Carré Event AG, Culture Communication GmbH, abc Production AG, Showhouse AG, SonyMusic, Good News, Universal Music, Musikvertrieb, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment AG, Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. 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Foto: Yann Orhan 16. März h c o w t t i M adion Hallenst Zürich Über Paris, Musik, Glück und Weltfrieden Die starke Fee «In dieser unbewohnbaren Welt ist es besser, auf den Tischen zu tanzen.» Das singt Zaz auf ihrem Debütalbum vor sechs Jahren. Heute verwendet Zaz ihre Energie dafür, die Welt bewohnbarer zu machen. Sie erzählt, wie. Interview Eleonora Wicki P aris stand in letzter Zeit stark im Fokus des Weltgeschehens. Sie haben ein Album mit dem Titel «Paris» gemacht. Wie kam es dazu? Das Album war so nicht vorgesehen. Meine Fans wünschten sich, dass ich existierende französische Chansons wiederaufnehme. Ich selber wollte etwas mit Jazz machen. So kam ich auf die Idee, beides zu tun. Was mögen Sie am Jazz? Ich liebe auch den Blues und den Gospel, aber der Jazz swingt, er trägt dich! Ich kann es nicht besser in Worte fassen, ich liebe Jazz einfach. Zum Jazz in Paris gehören auch die vielen kleinen Jazzclubs. Sind Sie zu berühmt, um spontan an einem Jam teilzunehmen? Ja, ich habe gewisse Freiheiten verloren. Aber ich habe das gewählt. Man verliert Dinge und man gewinnt dafür andere. Ausserdem kommt es vor, dass ich Konzerte im intimen Rahmen gebe. Ich war beispielsweise in Kolumbien in einem Salsaclub. Beim Tanzen haben mich die Leute erkannt. Man bat mich auf die Bühne, zum Singen. Dann sind Sie im Ausland fast freier als in Paris selber? Nicht unbedingt. Man erkennt mich im Ausland fast genauso schnell. Aber es gibt Länder, wo die Menschen sofort fotografieren und filmen. In anderen Ländern wollen sie einfach den Moment mit mir teilen. In welchen Ländern werden Sie sofort fotografiert? In Frankreich fotografiert man viel während der Konzerte, auch in der Türkei, in Serbien. In Japan hingegen macht niemand Videos. Das Album «Paris» ist eine Hommage an die Stadt, an ihre Freiheit, an ihre Kreativität. Sind diese Werte unzerstörbar? Diese Werte sind nicht unzerstörbar. Aber das Problem beginnt, wenn man anfängt, Angst zu haben. Sie sprechen auf die Terroranschläge an? Ja, genau. Man darf der Angst keinen Platz lassen. Man muss weitermachen mit dem, was man gerne macht. Ich spüre eine grosse Solidarität. Die Menschen versammeln sich, sie machen Ausstellungen. Ich sehe, dass viel Gutes am Entstehen ist. Was spüren Sie, wenn Sie durch die Strassen von Paris laufen? Ich spüre Mut und Widerstand. Die Menschen wehren sich mit aller Kraft gegen die Angst. Sie sagen sich: «Es war gewalttätig, es war schockierend. Aber nein, wir haben keine Angst.» Sie sind also nach wie vor optimistisch? Man kann die Dinge schwarz sehen oder weiss. Ich glaube, ich werde sogar immer optimistischer. Wie kommt das? Anfang letzten Jahres, als Charlie Hebdo passierte, war ich in Japan. Das war ein schwieriges Konzert. Es war intensiv, da war viel Wut, viel Trauer. Danach dachte ich: Ich gebe jetzt nicht auf. Man muss aktiv bleiben, man muss Verantwortung übernehmen. Jetzt umso mehr. Was können wir konkret gegen die Angst tun? Ich glaube, jeder einzelne muss bei sich selbst anfangen. Man muss sich selbst kennen, den inneren Frieden finden. Dann müssen wir uns versammeln. Wenn wir uns organisiert haben, müssen wir Projekte lancieren. Machen Sie all dies? Ich habe das Projekt Zazimut gegründet. Damit wird mein Merchandisingstand bei jedem Konzert zur Plattform für Menschen aus der Region, die lokale Projekte realisieren. Wir wollen ihnen Aufmerksamkeit schenken und sie miteinander vernetzen. So entsteht eine globale Community. Und ich kann mit Leuten zusammenarbeiten, die sich für eine Entfaltung des Menschen und der Lebewesen einsetzen. Zurück zur Musik: Ihr neustes Album «Sur la route» ist ein LiveAlbum. Improvisiereren Sie oft auf der Bühne? Ja! Auf der Bühne kreiere ich neue Arrangements. Ich versuche, die Lieder anders zu gestalten. Die Arbeit läuft da ganz anders als im Studio, sie ist viel direkter. Ich mag das Lied «La fée». Es ist auf Ihrem Debütalbum erschienen und nun in neuer Version auf «Sur la route». Es ist eines der Lieder, auf die ich am meisten stolz bin. Im Verlaufe der Live-Auftritte ist daraus ein ganz neuer Song geworden. Was bedeutet Ihnen die kleine Fee? Für mich ist die Fee die weibliche Seite eines jeden Menschen. Ich glaube, dass sowohl Männer wie auch Frauen eine feminine Seite haben. Die kleine Fee verkörpert den femininen Teil der Energie. Warum, weil sie so fragil und träumerisch ist? Nein, im Gegenteil! Für mich hat sie eine grosse Kraft. Foto: Yann Orhan «Wir Franzosen lieben unsere Freiheit. Ich spüre Mut und Widerstand in den Strassen von Paris.» SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 53 SPRACHSPORT m Poetr y Ssclhaaften Die Art des Vortragens ist die Hälfte des Sieges: Das Team «InterroBang» hat schauspielerisches Talent. Verdichtetes Wortgefecht an den Schweizermeisterschaften Ruhm und Whisky r CH-Meistes Sa 19.3 Do 17. b,i Tonhalle Palace nhalle Grabe llen St. Ga G lück ist, wenn man mit Menschen, mit denen man absolut nichts zu tun haben will, auch tatsächlich nichts zu tun hat.» Ein kollektiv gerauntes Lachen geht durch die Reihen. Alle Augen richten sich auf den hageren Mann hinter dem Mikrofon auf der Bühne. Jetzt muss SlamChampion Christoph Simon diesen Moment ausspielen. Alle, die gerade noch einen Schluck Bier genommen oder sich doch noch einen Platz im Halbdunkeln ergattert haben, wird er mitnehmen auf eine Reise mit uner54 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. warteten Wendungen und wunden Punkten. Das Publikum johlt. Schon tritt der nächste Mutige ins Rampenlicht. Was kommt jetzt? Trockenem Humor folgt vielleicht sanft-erotisch Wortverspieltes: «Ich will auf deinen hellen, weichen Stellen Weichen stellen», ein Satz vom Wortfechtmeister Simon Libsig. Ein Slam braucht auch stille Momente, denn diese sind die Ruhe vor dem Sturm: Erlebte Details aus der 9er-WG, eine Polit-Rakete, eine Dildo-Ode. Fürs Publikum gilt: Lachen, Kreischen, Pfeifen, Schwitzen erlaubt und vor allem: Klatschen. Je lauter, desto grösser die Chance, dass die Favoritin oder der Favorit in die zweite Runde kommt und einen weiteren Text bringt – der vielleicht ganz anders ist. «Man kann mit einem Text mal gewinnen, mit demselben aber aus der ersten Vorrunde fallen.» Olga Lakritz Fotos: Lisa Küttel, Eki Nüesch, Nina Stiller Zu Papier bringen, was unter den Nägeln brennt und sofort raus damit. Gerappt, erzählt, gelesen oder im Freestyle, einzelkämpfend oder im Team: Das ist Poesie am Puls der Zeit. Wer schweizweit unschlagbar ist, entscheiden die Poetry-Slam-Meisterschaften in St. Gallen. Text Selina Walter Die amtierende Schweizer U20-Poetry-Slam-Championess Olga Lakritz bei der Pokalübergabe 2015. Fotos: Lisa Küttel, Eki Nüesch, Nina Stiller Die Ruhe selbst im Rampenlicht: Ladina Bösch fokussiert die auf sie gerichteten Augen. Zelebriert oder zerfetzt Es ist das Überraschende und das Unmittelbare dieser gelebten Poesie, die vielleicht erst wenige Stunden davor geboren, jungfräulich der gnadenlosen Meute vorgeworfen wird, um von ihr zelebriert oder zerfetzt zu werden. Die Spannung steigt bis zur Siegerehrung – obwohl es gar nicht ums Gewinnen geht: «Für mich war wichtig, dass ich irgendwann herausgefunden habe, dass es mir nicht auf den Wettbewerb ankommen darf», sagt die amtierende Schweizer U20-Slam-Championess Olga Lakritz. Der Sieg ist abhängig von der Stimmung des Abends, vom Publikum und allem Drumherum. «Man kann mit einem Text mal gewinnen, mit demselben aber am Abend darauf aus der ersten Vorrunde fallen.» Es geht um den Spass auf der Bühne, die Lust da raufzugehen und eine Geschichte zu erzählen. Den Siegerwhisky teilt man sowieso. Aber versiegen soll er nicht. Ein bisschen Ruhm und Ehre ist schon nicht schlecht. Die langjährige Slammerin Fiva, die mit Nora Gomringer und Mia Pitroff aka «Da Boyz with da Girlz in Tha Back» den Teamwettbewerb des Slams 2005 in Leipzig gewann, sagt zum Siegen: «Wenn man von München bis nach Hamburg an einen Slam fährt, ist es schon nicht so ‹Ach nö du, Hauptsache alle sind da›. Man sitzt zwar nicht zähnefletschend im Backstageraum, aber gewinnen hat noch nie jemand blöd gefunden.» Beim Sieg der Schweizermeisterschaften winkt zudem ein Startplatz an den deutschsprachigen und an den Weltmeisterschaften plus ein Pokal, über dessen Schönheit man streiten – oder schreiben und slammen – könnte. Sucht und Absturz «Man lernt da so viele coole Leute kennen, kann ausprobieren, Kritik einfordern, sich weiterentwickeln, das macht schon süchtig», so Olga Lakritz. Mut brauchts, denn die meisten «fallen am Anfang auf die Schnauze». Die Erfahrung, dass ein Text nicht so ankommt, wie man gerne hätte, gehört dazu. Vertont ihre Texte: Nach Einzel-Finale spielt Fiva. Ruhig Blut: Wer abliest, darf nicht zittern. «Wenn man dann auf der Bühne denkt, ‹Oh nein, was soll ich jetzt machen?› ist es meistens zu spät». Doch an den Schweizermeisterschaften tritt auf, wer von diversen Slams geeicht ist und die besten Texte beziehungsweise Textideen für die nationale Schlacht aufbewahrt. Zu vergeben sind drei Titel in den Kategorien Einzel, Team und U20. In der Liga der unter 20-Jährigen gibt es zurzeit etwa 30 aktive Slampoetinnen und Poeten. Sie vertreten acht Deutschschweizer Kantone. Der «KanSCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 55 Talk Lukas Hofstetter, Organisator Poetry Slam Schweizermeisterschaften «Auch nach 15 Jahren gleicht kein Slam dem anderen.» Aufs Publikum abgesehen: Amina Abdulkadir. Christoph Simon ist der amtierende Slam-Champion. tönligeist» äussert sich höchstens in Selbstironie und auf dialektaler Ebene. Kaum ein «Man sitzt nicht zähnefletschend backstage, aber gewinnen hat noch niemand doof gefunden.» Fiva Schweizer Slam ohne Mundart. Ein Mann, der seine Autorenkarriere auf Berndeutsch an Poetry Slams begonnen hat, ist Pedro Lenz. Der Kolumnist und Buchautor, der unter vielen anderen Auszeichnungen den Berner Filmpreis für den Kinofilm «Der Goalie bin ig» erhalten hat, sagt: «Beim Slammen lernt man, wie wichtig der Vortrag eines Textes ist, und davon profitiere ich bis heute.» Auch Gabriel Vetter, der mittlerweile auf SRF1 in seiner eigenen Sendung «Vetters Töne» zu hören ist, begann seine Karriere auf einem Slam. Gesagt sei also allen Eltern, die sich sorgen, weil ihre Teenager im Rampenlicht ihre pubertären 56 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Philosophien in eine alkoholisierte Menge schreien: Beruhigen Sie sich, Ihr Kind wird vielleicht gerade berühmt. Wem das nicht reicht, blättere in den Geschichtsbüchern und finde die Wurzeln des Poetry Slams 500 v.Chr. bei den alten Griechen, die mit selbstverfassten «Satyrspielen» gegeneinander antraten. Nichts ersetzt aber das Erlebnis einer Meisterschaft feuriger Text-Performances der besten des Landes. Sie zählen auf Applaus und hoffen auf ihr Glück. e Regel n Di SO FUNKTIONIERTS: Vorgetragen werden nur selbstgeschriebene Texte. Nicht erlaubt sind: Gesang, Requisiten, Tierdarbietungen. Das vorgegebene Zeitlimit muss eingehalten werden, sonst wird abgebrochen. Das Los entscheidet die Reihenfolge. Der Applaus oder eine Publikumsjury bewerten und entscheiden, wer eine Runde weiter beziehungsweise ins Finale kommt, siegt und die Flasche Whisky erhält. Herr Hofstetter, wie sind Sie auf die Slam-Szene gestossen? Im Jahr 2000 wurde erstmals in den Schweizer Medien über die aufkommende Slam-Szene Deutschlands berichtet. Von Anfang an war ich begeistert von diesem Literaturformat. Was ist für Sie als Veranstalter eines nationalen Slams die Herausforderung? Im Gegensatz zu einem klassischen Slam dauern die Schweizermeisterschaften drei Tage mit Rahmenprogramm, vielen Partys und wenig Schlaf. Wie viel haben Sie mit den Slammerinnen und Slammern persönlich zu tun? Sehr viel, die Poetry-Slam-Szene – auch «Slamily» genannt – ist eine grosse Familie und diese Meisterschaften das alljährliche Familientreffen, wo man sich austauscht, den neuen Zuwachs begrüsst und neue Pläne schmiedet. Was ist das wichtigste für die Auftretenden, damit der Slam für sie passt? Gute Stimmung, volle Hallen, Freibier, ein gutes Line-up, das sich gegenseitig pusht und den Saal zum kochen bringt! Wo befinden Sie sich während der Slams am liebsten? Wenn ich mal Zeit habe, stehe ich gerne mitten im Publikum, höre den Texten zu und sauge die Stimmung auf. Was erstaunt Sie immer wieder? Die Texte und jene, die ihn vortragen, spannende Begegnungen. Auch nach 15 Jahren gleicht kein Slam dem anderen. KUNSTTURN-EM IN BERN Beweglicher Ostschweizer Flieg, Pablo, flieg! Der 23-jährige Pablo Brägger turnt auf Weltklasse-Niveau. An den heimischen KunstturnEuropameisterschaften Ende Mai in Bern zählt er zu den Schweizer Medaillenhoffnungen. Interview Mario Wittenwiler P ablo, hast du spanische Wurzeln? Nein, das werde ich aber oft gefragt. Meine Eltern haben sich den Namen einfach so ausgesucht, weil er ihnen gut gefallen hat. Du bist in Oberbüren/SG als jüngstes von vier Geschwistern aufgewachsen. Mit 14 Jahren bist du nach Magglingen in das Schweizerische Sportzentrum gezogen. Hand aufs Herz: Hattest du nie Heimweh? Klar hatte ich Heimweh und vermisste meine Familie sehr. Es war nicht einfach, mit 14 Jah- 58 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. ren in einer fremden Gastfamilie zu leben. Mit der Zeit konnte ich jedoch gut damit umgehen und fühlte mich auch bei meiner Gastfamilie zu Hause. Die Ausbildung als Kunstturner stellt man sich sehr hart vor: Kannst du einen normalen Trainingstag beschreiben? Frühstück, Training, Mittagessen, Training, Abendessen, Freizeit. So sieht mein Alltag im Moment aus. Als ich noch zur Schule ging, hatte ich jeweils vor den Trainingseinheiten noch zwei Lektionen Schule. Andere Jugendliche gehen ins Kino oder spielen PC-Games: Welcher Verzicht war am härtesten? Am meisten fehlte es mir, Zeit mit meiner Familie und Freunden aus der Ostschweiz verbringen zu können, da ich nur am Wochenende zu Hause war. 2015 konntest du dich wie schon 2011 als Schweizermeister feiern lassen. Wie viel bedeutet dir der Titel? Es ist ein gutes Gefühl, als bester Kunstturner der Schweiz ausgezeichnet zu werden. Meine Fotos: Jasmin Schneebeli Wochner Der 23-jährige Ostschweizer Pablo Brägger, der für den TZ Fürstenland turnt, holte 2015 die EM-Bronzemedaille im Bodenturnen. Hier sieht man ihn am Barren. grossen Ziele sind jedoch international ausgerichtet, weshalb der Schweizermeistertitel eher ein Zwischenziel ist. Auf deiner Website nennst du dich «A swiss gym star». Braucht die Schweiz einen Kunstturnstar? Ich denke nicht, dass wir in der Schweiz einen Kunstturnstar brauchen, sondern gute Turner, die Vorbilder für junge Athleten sind und Werbung für unsere Sportart machen. Dieses Jahr jagt ein Höhepunkt den anderen: Die Heim-EM in Bern Ende Mai, im August die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Nervös? Eine Heim-EM kann man nicht mit Olympischen Spielen vergleichen, aber wir werden natürlich versuchen uns an der EM in Bern bereits in bester Form zu präsentieren. Darauf freue ich mich riesig. Mein persönliches Ziel ist es, in zwei Gerätefinals um die Medaillen kämpfen zu können. Als Team wollen wir unsere gute Teamleistung an den letzten Weltmeisterschaften in Glasgow wiederholen, wo wir den starken 6. Rang belegten. Sind die Schweizer ein enthusiastisches Kunstturn-Publikum? Ich erlebte die Schweizer Fans an bisherigen Europa- und Weltmeisterschaften als echte Stimmungskanonen, was uns Turnern zusätzlichen Motivationsschub gab. Was sind deine Ziele für Rio de Janeiro? Ich möchte einen Top-12-Platz im Mehrkampf Fotos: Jasmin Schneebeli Wochner «Turner können nach der Turnkarriere eine andere Sportkarriere starten.» sowie einen Gerätefinal erreichen. Zudem möchten wir auch als Team an unseren Erfolg an den Weltmeisterschaften anknüpfen. In Südamerika ist es im Sommer sehr heiss und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Da wir einen Indoorsport betreiben, sind wir von Klima und Wetter nicht allzu stark betroffen. Ich hoffe, dass wir in unserem Trainingslager in Südamerika vor den Olympischen Spielen bereits wertvolle Eindrücke der Verhältnisse gewinnen und uns danach optimal vorbereiten können. Pablo Brägger (oben rechts) führt die Schweizer Turner als Teamcaptain an die Olympischen Spiele in Rio. Boden, Pferdpauschen, Ringe, Sprung, Barren, Reck: In welcher Disziplin braucht man am meisten Kraft? Es braucht überall Kraft, Körpergefühl, Eleganz und Köpfchen. Betrachtet man aber die reine Muskelkraft aus den Armen und den Schultern, dann braucht es für das Ringturnen die stärksten Muskeln. Ausser den Muskeln, die man dabei bekommt: Ist Kunstturnen nicht etwas out? Mit deinen Skills könntest du doch auch Breakdancen? Kunstturnen mag nach aussen etwas eintönig wirken, erfordert aber sehr viel Disziplin und Körperbeherrschung. Die meisten Turner sind daher auch für andere Sportarten gut geeignet und können nach der Turnkarriere eine andere Sportkarriere starten. Ist das dein Ziel? Wo siehst du dich in zehn Jahren? Ich arbeite als Physiotherapeut und gründe eine Familie. Viel Glück dabei! Wie wir wissen, scheinst du die Richtige dafür ja schon gefunden zu haben. EM en Kun. Mstati u– 5r.nJuni 25 ncePostFinaBern Arena Highlig hts SCHWEIZER MEDAILLENHOFFNUNGEN Neben Pablo Brägger bei den Männern ruhen die Schweizer Hoffnungen bei den Frauen vor allem auf Giulia Steingruber, die in ihrer Paradedisziplin Sprung schon zwei Mal den Europameistertitel holen konnte. Die Männer turnen vom 25. bis 29. Mai, die Frauen vom 1. bis 5. Juni. Wer am grössten Spitzensportanlass des Jahres live dabei sein will, sichert sich frühzeitig sein Ticket. Am einfachsten geht das über die ticketcornerWebseite. Weiterführende Informationen gibts auf der Homepage zur Veranstaltung. em-bern2016.ch SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 59 SHOW Mit den Stargästen Sarah Meier, Ariella Kaeslin, Andrew Bond Kleine Big Stars Die Nachwuchstalente des Eiskunstlaufs vollbringen grosse Kunststücke mit kindlicher Leichtigket und purer Freude. Eine Eiskunstshow, an der bestimmt niemand friert: Die jungen Läufer tanzen sich warm in einer spektakulären Kür. Vom Klatschen und Singen ist auch den Kindern auf der Tribüne heiss. Dem erwachsenen Publikum wird beim Anblick unwillkürlich warm ums Herz. Text Eleonora Wicki 60 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. jugendliche Kunstturner der Geräteturnriege Flaachtal. Der Stargast unter den Turnern ist die Europameisterin Ariella Kaeslin. Auf Mattenbahnen, Trampolinen und am Barren gibt sie zusammen mit den Jugendlichen ihr akrobatisches Können zum Besten, mitten im Eisring! Auf der Tribüne klatschen und singen Kinder. Sie sind begeistert vom Können der Gleichaltrigen. Und sie kennen die Lieder, die von der Band live gespielt werden, auswendig. Die Band wird vom Kindermusiker Andrew Bond geleitet. Seine Lieder sind den Kindern geläufiger als «Es schneielet, es beielet». Son adion Hallenstich Zür Musik, Tanz, Akrobatik «Was mir gefällt am Eiskunstlauf, ist, dass es ein unglaublich ästhetischer Sport ist», sagt «Wir passen uns den Kindern an. Wenn sie bereit sind, spielen wir.» Andrew Bond Bond. Der Musiker spielt normalerweise Kinderkonzerte oder er komponiert Musicals, die Fotos: Michael Hottinger I n der Mitte steht die Band auf der Bühne. Rundherum springts, wirbelts, und gleitets. Es sind die jungen Eiskunstläufer und Läuferinnen des Winterthurer Schlittschuhclubs. Zusammen mit dem SkateMotion-Team und dem Freddy Burger Management realisieren sie das diesjährige Kids on Ice. Kids on Ice ist mehr als Art on Ice für die Kleinen: Es steht ein engagiertes Team dahinter, das sich zum Ziel gesetzt hat, die jungen Athleten individuell und ganzheitlich zu betreuen. Es sind aber nicht nur die Winterthurer Schlittschuhläufer auf dem Eis, sondern auch Kids onntagI3c. eApril Andrew Bond umgeben von strahlenden Bienli auf Kufen. Fotos: Michael Hottinger Früh übt sich, wer eine Eisprinzessin werden will. auf gewöhnlichen Bühnen dargeboten werden. Kids on Ice ist für ihn ein ganz anderes Erlebnis: «Ich bin ja sonst nie dabei, wenn meine Musicals aufgeführt werden. Bei Kids on Ice bin ich jedoch während der Aufführung der Leiter. Ich leite nicht nur meine Band, sondern ich bin auch in Kontakt mit den Leitenden der Läufer und Turner und stimme unsere Musik auf die Kinder ab. Ausserdem animiere ich das Publikum.» Das sei jedoch einfach, meint Bond: «Das Publikum ist voll dabei, bis in die hintersten Reihen.» Dies bestätigt der Gitarrist der Band, Sonny Seago. «Für die Proben auf dem Eis habe ich mir Thermokleidung gekauft. Ich dachte, ich könne mit kalten Fingern nicht gut spielen. Bei der Aufführung war dann aber so viel Energie vorhanden, dass mir richtig warm war!» Grosse und kleine Könner Sarah Meier ist bereits zum zweiten Mal dabei. Es ist heiss auf dem Eis: Mit Leidenschaft tanzen die Kids ihre Choreos. Seit ihrem Rücktritt vom Wettkampfsport geniesst es die Europameisterin, nicht im Zentrum des Geschehens zu sein: «Ich bin nicht der Mittelpunkt dieser Show, sondern es ist eine grosses Miteinander». Für Sarah Meier ist «Die Kinder strahlen immer beim Üben.» Sarah Meier Kids on Ice auch eine schöne Gelegenheit, dem Nachwuchs im Eiskunstlauf ein Vorbild zu sein. «Ich freue mich sehr, wenn ein Kind zu mir sagt, dass es wegen mir angefangen habe mit dem Eiskunstlauf.» Durch die Kleinen erinnert sie sich wieder an diese ursprüngliche Freude am Sport: «Beim Kunstturnen sowie beim Eislaufen braucht man sehr viel Disziplin, schon in jungen Jahren. Die Kinder sind un- glaublich fleissig, aber sie sind mit grosser Freude bei der Sache.» «Die Show ist eine coole Mischung» Sarah Meier mag die aussergewöhnliche Zusammensetzung aus Eiskunstlauf, Kunstturnen und Live-Band. Die Lieder, die dieses Jahr als Basis für die Choreografien dienen, stammen aus der Produktion «Chleiderchischte» von Andrew Bond. «Ich habe selber ja noch keine Kinder», sagt Sarah Meier. «Darum war ich überrascht, dass die Kinder Andrews Lieder alle kennen!» Andrew Bond freut sich auf das Lied «Em Gloon siin gröschte Lohn»: «Bei diesem Lied lacht das Publikum immer mit.» Ein weiterer Höhepunkt ist für den Musiker die Ballade «Hebed Sorg», bei der er Querflöte spielt und Sarah Meier nur wenige Meter entfernt ihre Solokür läuft. «Ausserdem freue ich mich darauf, wenn die kleinen Vierjährigen aufs Eis täppeln.» SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 61 EISHOCKEY Todd Elik verrät, worauf es im Playoff ankommt «Fans können Spiel entscheiden» Bald beginnt in der Schweizer Eishockey-Meisterschaft mit den Playoffs die entscheidende Phase. Einer, der am besten weiss, worauf es ankommt um zu gewinnen, ist der Kanadier Todd Elik. Interview Mario Wittenwiler 62 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Wissen Sie noch, wie viele Strafminuten Sie in Ihrer Karriere holten? Es waren insgesamt sicher zu viele. Da waren aber auch etliche 10-Minuten-Strafen dabei. Können Sie sich an die überflüssigste Strafe erinnern, die Sie je absitzen mussten? An besagtem Spiel bewarfen uns die Churer Fans mit Gegenständen wie Münzen und Bat- Am 3 s! geht ’s lo «Als Trainer wünschte ich mir, ich hätte 20 Todd Eliks in meiner Mannschaft.» terien, und die Schiedsrichter schützten uns nicht. Da habe ich mit dem Stock ein bisschen vor diesen sogenannten Fans rumgefuchtelt. Dafür wurde ich für zwei Spiele gesperrt, weil ich einen Fan geschlagen hätte. Was aber nicht stimmte! Dieser «Fan» hatte die Nerven, mir zwei Tage später sein EHC-Chur-Leibchen zu schicken, damit ich es ihm unterschreibe. Wie wichtig war Ihnen als Spieler die Liebe der Fans? Es ist natürlich motivierend, wenn sie dich mögen, aber man muss immer noch seinen Job machen. Erschwert Ihr Image des einstigen «Badboy» heute ein Engagement als Headcoach eines Clubs in der Schweiz? Absolut, zu Einhundert Prozent. Enttäuscht Sie das? Nein, die Menschen müssen merken, dass ich mich verändert, weiterentwickelt habe. Eishockey ist ein emotionales Spiel. Als Trainer bin ich geduldiger geworden. Mit meiner Erfahrung kann ich jedem Club eine Hilfe sein. Wie wäre es für Sie, einen Todd Elik zu trainieren? Es wäre mir eine Ehre. Im Ernst? Keine Angst vor schwierigen Charakteren? Überhaupt nicht. Als Trainer wünsche ich mir, ich hätte 20 davon! Das sind oftmals Spieler, die für ihren Trainer in den Krieg ziehen würden. Während des Playoff ist eine gute Regeneration besonders wichtig. Direkt nach dem Spiel einen Teller Pasta hinunterzu- Fotos: Stéphane Gerber/Peter Eggimann T odd Elik, Sie arbeiten seit zwei Jahren für die «Sainti-Bats», ein 1.-Liga-Eishockeyclub aus St. Imier im Berner Jura. Wie ist Ihr Französisch? Ich arbeite daran! Well, aber noch ist mein Deutsch besser. Das verwundert nicht, Sie spielten viele Jahre in der Deutschschweiz. Welchem Schweizer Club fühlen Sie sich am stärksten verbunden? Langnau, dort spielte ich fast vier Jahre. 1999 schafften wir in einer verrückten Playout-Serie gegen den EHC Chur im siebten Spiel den Verbleib in der Nationalliga A. Ein Jahr zuvor waren wir erst aufgestiegen. Sie hatten damals bei allen sieben Langnauer Toren Ihre Finger im Spiel. Von den heissblütigen Emmentaler Fans werden Sie dafür immer noch wie ein Heiliger verehrt, Ihre Trikotnummer 12 wird nicht mehr vergeben. Das sind unvergessliche Erlebnisse. Da hat einfach alles gepasst. Headcoach bei den Langnau Tigers: Ihr Traumjob? Wenn es sich ergibt, sicher. Ich bin aber offen für alles. Wie stark können die Fans eine PlayoffSerie beeinflussen? Sehr stark. Sie können sowohl die eigene wie auch die Gastmannschaft beeinflussen und ein Spiel entscheiden. Ihre Lautstärke, das nimmt man als Spieler auf dem Eis schon wahr. Mich hat das immer enorm motiviert. Wann ist eine Strafe erlaubt? Wenn man damit einem schlecht laufenden Spiel eine neue Wendung geben kann. Hockey Playo. Mfäfrsz ! Fotos: Stéphane Gerber/Peter Eggimann Der Kanadier Todd Elik wartet als Junioren-Trainer des HC St. Imier auf höhere Aufgaben im Schweizer Eishockey. würgen, macht das Spass? Wenn man dadurch eine Meisterschaft gewinnt, ist es das wohl wert. Was ist sonst noch zentral? Nach einem Spiel zehn Minuten auf den Hometrainer sitzen, zum Runterfahren. Dazu viel Wasser trinken und gut schlafen. Wer war Ihr härtester Gegenspieler auf Schweizer Eis? Der heutige Bieler Sportchef Martin Steinegger. Wen würden Sie gerne nochmals auf dem offenen Eis checken? Niemanden. Wer wird Schweizer Meister? Zürich oder Davos. ur Pers on Z LEBENDE LEGENDE Todd Elik (50) ist 1.88 Meter gross und 90 Kilogramm schwer. Der Kanadier spielte in der NHL für die Boston Bruins, Edmonton Oilers, San Jose Sharks und an der Seite von Superstar Wayne Gretzky bei den LA Kings. 1997 wechselte er in die Schweiz, wo er mit dem SC Langnau ein Jahr später in die Nationalliga A aufstieg. Weitere Stationen waren der EV Zug und der HC Davos. Elik gilt als einer der genialsten Eishockeyspieler, die je in der Schweiz spielten. Er schoss in 315 NLA-Partien 135 Tore und kassierte 1274 Strafminuten. Todd Elik, einer der polarisierendsten Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 63 Fotos: Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH Der Ticket-Shop für Ihre Lieblingsevents Tickets gibt‘s auf der Post. In über 1400 Poststellen können Sie schnell und bequem Eintrittskarten für sämtliche Events beziehen. Und schon haben Sie Ihr Wunschticket direkt in der Hand. Wo sich in Ihrer Nähe die nächste Poststelle befindet, erfahren Sie unter: post.ch/post-tickets Anz_Post_OpenAir_EventSeptember_210x280_CO_d.indd 1 11.08.15 13:44 SHOW Die zauberhaftesten Disney-Filmszenen und ihre Melodien Märchenhaft schön Wenn eine junge Freundschaft entsteht oder ein Liebeskummer sich in Glück auflöst, das sind magische Filmmomente. Mit dabei war immer die Musik. Nun soll sie im Vordergrund stehen. Text Selina Walter Disney int Coitangc1.eArpril Fre adion Hallenst Zürich «Peter Pan» verbindet drei Urträume der Menschen: fliegen zu können, immer jung zu bleiben und die ewige Liebe aller Hindernisse zum Trotz leben zu können. Romantische Tanzszene in «Die Schöne und das Biest». Fotos: Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH Verspielte Szene unter besten Freunden: «Arielle, die Meerjungfrau». «The Lion King» marschiert in stolzem Gang durch sein geliebtes Reich. «Das Dschungelbuch»: Balu hat Mogli in sein Herz geschlossen. H och in die Luft gehoben, blickt der kleine Löwenkönig noch verdutzt aus dem Pelz. Er kann noch nicht verstehen, was es bedeutet, dass sich das gesamte Tierreich reihenweise vor ihm verneigt – eine der berühmtesten Szenen aus «König der Löwen». Der verheissungsvolle Moment dehnt sich im Zuschauer in einer Woge aus Gänsehaut und Klangerlebnis über den Körper aus. Harmonisch trägt die Musik die erlebten Emotionen mit – noch stärker, wenn sie live gespielt wird. In «Disney in Concert» spielt das Orchester direkt vor der Leinwand exakt zu den Bewegungen ausgewählter Filmszenen: Die verliebte Meerjungfrau Arielle tanzt durch die Wellen, Balu bringt dem «Menschenkind» Mogli bei, wie man ein richtiger, grosser Bär wird und erklärt ihm die bärige Lebensphilosophie der Gemütlichkeit. Was wären all diese Szenen ohne Musik? Kleine Helden und grosse Solisten Um die Filmmusik vom Hintergrund ins Zentrum zu rücken, wurde die emotionsgeladene Show «Disney in Concert» ins Leben gerufen. Sie wendet sich an Disney-Fans wie auch an Liebhaber klassischer Musik, die sich an einer visuellen Interpretation von starken Melodien erfreuen. Das «HollywoodSound-Orchester» wird von Starsolisten begleitet, die auch humorvolle Einlagen zum besten geben, zum Beispiel ein Sologesang einer Hyäne. Beste Unterhaltung für alle, die das Träumen noch nicht verlernt haben. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13:44 65 GADGETS 1 2 3 Darauf haben alle gewartet Quergedacht gveerkrürckat lislttdie Blickt man über den Tellerrand hinaus, kann dieser auch mal von einem Pfefferstreuer gestreift werden. Und wer sich von einem Frosch nicht beobachtet fühlt im Bad, kann wahre Wunder erleben. Text Selina Walter 8 7 66 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 9 So f kleine Welt – au macher Glücklich 6 Appsolut top! aha! Wer seine Situps vergessen hat, sollte sich das Memorado-App einrichten. Wenn das nicht hilft, komponiert man sich einen rhythmischen Situp-Hit. Oder holt beim kleinen Prinzen die beste Ausrede. 4 5 Der kleine Prinz «Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar», sagte der kleine Prinz. Für alle, die auf Kinderfragen gewappnet sind. iGeeky Immer up to date mit dem letzten Schrei an technischen Innovationen für Smartphones und Tablets. 1 flexibel Ab durch die Beete mit dem Traktor und auf alle Seiten Unkraut ausreissen oder ernten. CHF 92.–, www.amazon.com 2 angefixt Wer mit leuchtenden Augen durch die Wohnung rennt und nach kaputten Kabeln sucht, hat ein Plastik-Schweissgerät in der Hand. CHF 140.–, www.awesomeinventions.com. 3 versteckt In der Handtasche findet man nur falsche Fährten. Die wirkliche Waffe lernt nur kennen, wer ihr zu nahe kommt. CHF 44.–, www.exklusy.de. 4 gewichtig Vibriert nur bei der einzigen V.I.P. via Bluetooth. CHF 2000.–, www.omate.com 5 verdampft Wer über Kochen redet, redet auch vom Überkochen. CHF 19.95; www. enjoymedia.ch. 6 vital Statt über die Raucher zu schimpfen, schenkt man ihnen besser einen Vitastick und damit einen gepflegten Vitamin-Cocktail via E-Zigarette, die nach Eukalyptus oder Blaubeere schmeckt. CHF 9.95; www.radbag.ch 7 scharfsinnig Das Schwarze mit den weissen Streifen hat Pfeffer drin und das Weisse mit den schwarzen Streifen Salz. Aufgezogen spazieren sie über den Tisch. CHF 7.60; www.red5.co.uk. 8 angeschmiert Der saftige Leuchtstift. CHF 14.95; www.radbag.ch 9 verhängt Für Leute, die ihr Smartphone nicht oft brauchen, sondern richtige Hobbys haben: Lego und Klettern. CHF 46.–, www.awesomeinventions. com 10 zauberhaft Eine Seife, die von einem Frosch geküsst wurde, macht aus Dreckspatzen kleine Prinzen. CHF 12.95; www.enjoymedia.ch. 11 vermisst Wenn man dieses Messband braucht, verliert die Giraffe kurz den Kopf. Das passiert aber nur, so lange der Hals reicht. Einen Meter. CHF 6.–, www.awesomeinventions.com 10 11 Memorado Das Fitnessstudio fürs Hirn. Steigert Gedächtnis, Konzentration und Reaktion. 300 (!) Levels gilt es zu erklimmen. Notion Das Tonstudio in der Hosentasche. Ohren auf! Der nächste Hit könnte im Tram geträllert werden. Umsetzen, berühmt werden. Situps Die nächsten Osterhasen sind im Anmarsch! Wer sein Sixpack wahren will, beginnt frühzeitig mit Situps. Tuner Tool Es gibt Musikgenies, die ihre Gitarre nicht stimmen können. Das stimmt wirklich! Das App für alle Nicht-Punks. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 67 TIPPS BUCH Leseecke CD Neue Alben von Zeno van Essel von Anne-Catherine Eigner Krimi Pop DER ENGEL DER LETZTEN STUNDE DAVID BOWIE – BLACKSTAR Ein verschwundenes Mädchen, verzweifelte Flüchtlinge und ein durchgeknallter Oberleutnant: Marek Miert, der übergewichtige, cholerische und nicht eben erfolgreiche Privatdetektiv, hat jede Menge Ärger. 192 Seiten, Unionsverlag, 13.90 Das letzte Album von David Bowie ist nicht zu umschreiben. Es spricht für sich selbst, ist ein Monument für die Ewigkeit! Das Lob gilt seinem Kreativteam: Einen grossen Künstler in seiner finalen Phase so zu begleiten, zu verstehen, ist genial! Graphic Novel Hip-Hop ADIOS MUCHACHOS KNACKEBOUL – KNACKTRACKS Havanna. Die hübsche Alicia arrangiert Fahrradunfälle mit teuren Autos und lässt sich von den verschreckten Herren heimfahren. Es folgen Erpressung, Transvestiten, eine Leiche aber kein Mord. 122 Seiten, Schreiber + Leser, 32.90 Er ist ein fröhlicher Hans-Dampf-in-allen-Gassen. Als Radio- und TV-Moderator verbreitet er auf vielen Kanälen gute Laune. Doch der Langenthaler Knackeboul hat auch seine ernstzunehmende Seite. Sein neues Album zwingt den Hörer dazu. Thriller Rock ABGETISCHT SKUNK ANANSIE – ANARCHYTECTURE Joan verdient ihren Lebensunterhalt in einer Bar, um das Sorgerecht für ihren Sohn zurückzugewinnen. Dort lernt sie zwei Männer kennen: eine gefährliche Dreiecksbeziehung beginnt. «Abserviert», 352 Seiten, WALDE + GRAF, 19.00 Sie sind eine der grössten britischen Alternative Rockbands. Die Stimme ihrer charakteristischen Frontfrau schwebt wie ein Tornado über den dunklen Gitarrenriffs und schweren, treibenden Beats der Band. Anarchisch, roh, erfrischend groovy. Historienkrimi Folk GOODBYE D‘ARTAGNAN – SEIT AN SEIT Wien Januar 1955. In der Schwarzenberg-Allee liegt die Leiche eines hohen Offiziers. Der pensionierte Polizist Bronstein sticht in ein Wespennest aus Spionen, Schmugglern und anderen zwielichtigen Figuren. 336 Seiten, echomedia, 26.90 Ritter, Bösewichte und Burgfräuleins sind gross im Trend. Nun gibts den poppig-folkigen Soundtrack zu Mittelalter-Festen und anderen Gelagen: Drei Freunde aus Nürnberg lassen Romantik alter Zeiten aufleben – Minnesang mit Augenzwinkern. Short stories Jazz MORGEN IST ES VORBEI USCHI BRÜNING – SO WIE ICH Liebeskummer ist ein Bumerang aus Stacheldraht: Der kommt zurück, egal, wie sehr du schreist und rennst und bebst und kämpfst. Stories über die unerträgliche Fragilität der Liebe und des Liebens. 280 Seiten, Luchterhand, 22.90 Hinter dem unscheinbaren Plattencover verbirgt sich eine wahre Jazz-Perle: Uschi Brüning – eine Jazz-Ikone, geboren 1947 in Leipzig – singt JazzKlassiker und eigene Lieder in sanft wiegendem Takt zwischen Swing und Bossa Nova. Roman Klassik VOM VERSCHWINDEN CURRENTZIS – TSCHAIKOVSKY/STRAVINSKY Dora hat das Gefühl zu verschwinden. Sie ist nicht mehr jung, ohne Arbeit und ohne Illusionen. Nach Alfons’ Tod reist sie in dessen Sehnsuchtsland, wo sie rauschhaft körperliche Begegnungen erlebt. 184 Seiten, bilgerverlag, 30.00 Teodor Currentzis ist einer der grössten Newcomer unter den jungen Dirigenten. Patricia Kopatchinskaja ist eine der charaktervollsten Violinistinnen unserer Zeit. Zusammen lassen sie zwei Klassik-Klassiker in ganz neuem Licht erscheinen. 68 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. DVD Heimkino KINO Kino aktuell von Samuel Anderau von Samuel Anderau Comedy Drama picknick mit bären CHOCOLAT Jahre ist es her, seit der Reisereporter Bill Bryson (Robert Redford) sein letztes Buch geschrieben hat. Nun will er sich noch einmal in ein letztes grosses Abenteuer stürzen und eine grosse Wanderung absolvieren. Rafael Padilla (Omar Sy) kommt am Anfang des 20. Jahrhunderts nach Paris, um dort Fuss zu fassen. Schon bald trifft er auf den weissen Clown Footit (James Thiérrée), der ihn zum erfolgreichen Clown ausbildet. Action Drama AMERICAN ULTRA COLONIA Der Kiffer Mike Howell und seine Freundin Phoebe werden aus ihrer verschlafenen Kleinstadt-Existenz gerissen, als Mikes Vergangenheit ihn einholt. So soll er wegen einer geheimen Regierungsoperation beseitigt werden. Inmitten des chilenischen Militärputsches des Jahres 1973 werden Lena (Emma Watson) und ihr Freund Daniel (Daniel Brühl) von Augusto Pinochets Geheimpolizei festgenommen. Daniel muss in die Colonia Dignidad im Süden des Landes. Krimi Action HANNIBAL: SEASON 3 DEADPOOL Nach dem schockierenden Finale der 2. Staffel flüchtet Hannibal begleitet von seiner Psychiaterin Bedelia Du Maurier nach Europa. Doch alte Gewohnheiten und sein unstillbarer Appetit melden sich schnell wieder. Spektakuläres Spin-Off-Movie aus der «X-Men»Reihe analog zu den «Wolverine»-Movies. Im Mittelpunkt steht diesmal Wade Wilson alias Deadpool, der wie in den «X-Men»-Movies von Ryan Reynolds verkörpert wird. Doku Comedy REMO LARGO: EIN LEBEN FÜR UNSERE KINDER HAIL, CAESAR! Wer Kinder hat, der kennt die Bücher des Erziehungsexperten Remo Largo ganz bestimmt. In diesem Dokumentarfilm steht für einmal seine eigene Person als Autor, Arzt, Forscher und Familienmensch im Zentrum. Ein sogenannter «Fixer» kümmert sich im Hollywood der 1950er Jahre für Filmstudios um die Imageprobleme ihrer Stars. Er sorgt dafür, dass aufkeimende Skandale mit allen Mitteln vertuscht und etwaige Probleme diskret gelöst werden. Drama Comedy RIDER JACK SISTERS Der im Leben gescheiterte Jack träumt von einem Neuanfang im Ausland. Stattdessen muss er sich unverhofft um seinen verhassten Vater Paul kümmern, den er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat. Tina Fey und Amy Poehler kehren als Schwestern in ihre Heimat zurück, wo sie jedoch mit Entsetzen feststellen müssen, dass ihre Eltern gerade das geliebte Familienheim verkaufen und in eine Eigentumswohnung ziehen wollen. Action Thriller The LAST WITCH HUNTER TSCHILLER: OFF DUTY Einer der letzten Hexenjäger der heutigen Welt, Kaulder (Vin Diesel), zieht durch die Strassen von New York, um die Erde vor einer zerstörerischen Kraft zu schützen – ausgestattet mit Tipps von Father Dolan (Michael Caine). Kinodebüt des TV-«Tatorts»: Kriminalhauptkommissar Nick Tschiller (Til Schweiger) geht in seinem persönlichsten Fall mit seinem Ermittler-Kollegen Yalcin Gümer auf eine Odyssee durch halb Europa. Schweizer Illustrierte event. 69 DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER ANGEBOTE MÄRZ/APRIL JESUS CHRIST SUPERSTAR Play & Win Seite 72 FRIENDS & MEMBERS SILBERMOND Premium Lounge Seite 73 WERDEN SIE JETZT MEMBER! Member werden und von vielen exklusiven Vorteilen profitieren! Tickets vor allen anderen buchen? Ins Hallenstadion ohne Anstehen? Die Premium Lounge geniessen? Mit dem friends&members Jahresabonnement kommen Sie in den Genuss exklusiver Highlights und Privilegien. Melden Sie sich jetzt an. Mit nur 49.– Franken pro Jahr sind Sie dabei! www.friends-members.ch KIDS ON ICE Play & Win Seite 73 Report FURBAZ Fotos: Alessandro Pinna, Presse Meet & Greet Seite 74 DIE MEMBERCLUB-VORTEILE IM ÜBERBLICK PRIORITY SALE EVENT.E-PAPER MEMBERCARD HOT TICKETS SKISPECIALS PLAY& WIN MEET& GREET MEMBER ENTRANCE PREMIUM LOUNGE SPECIAL OFFERS 70 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. JETZT MITMACHEN UND GEWINNEN! WWW.FRIENDS-MEMBERS.CH SCHÖNSTER KATZENGESANG Play & Win Mitmachen und mit Gl ück gewinnen! Cats – The Musical Do. 28.4., Musical Theate Sie sind kriminell, glamourös, verträumt und unentschlossen. So unterschiedlich die Katzen auch sind: Tanzen und Singen liegt ihnen allen. r Basel 2 Tickets für die Show am 28. April um 19.30 Uhr mit Abendessen im Pre mium Steakhouse 800 °. Teilnahmeschluss: 10. April 2016 «Katzen sind wie du und ich. Einige sind Fotos: Alessandro Pinna, Presse Premium Steakhouse 800° Fleisch ist Trumpf am Riehenring 109 in Basel: Die Steaks werden in einem eigens aus den USA eingeführten Grill mit Temperaturen über 350 Grad Celsius gebraten. Die Hitze lässt den Zucker im Fleisch karamellisieren und ergibt eine schmackhafte Kruste. Das Fleisch wird dadurch sehr zart und zergeht praktisch auf der Zunge. Die Liebe zum Kochen und die Verwendung hochwertiger Produkte machen das Premium Steakhouse 800° zur Topadresse für Fleischgeniesser. Essen wie ein echter Texaner. www.800grad.ch vernünftig, andere nicht.» So schreibt es der Literaturnobelpreisträger T.S. Eliot in seinen Katzengedichten, und so wurde es von Andrew Lloyd Webber musikalisch adaptiert und zum Musical umfunktioniert. Die Verse, die dem Musical zugrunde liegen und die Melodien, die dazu komponiert wurden, sind so zeitlos, dass das Musical seit seiner Erstaufführung 1981 Menschen rund um die Welt fasziniert. Lernen Sie die Jellicle-Katzen kennen und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen: Anders als die Katzen haben wir nur ein Leben! Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch TICKETCORNER FRIENDS&MEMBERS PROFITIEREN! SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 71 DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER An Ostern wird der Kreuzigung und Auferstehung von Gottes Sohn Jesus Christus gedacht. «If you would come today you would have reached the whole nation, Israel before Christ had no mass communication» fragt Judas im titelgebenden Song «Jesus Christ Superstar» in blasphemischer Weise. Bei ihrer Uraufführung im Jahr 1971 in New York City führte die Rockoper zu einem riesigen Skandal. Die Story der sieben letzten Tage im Leben von Jesus umschreiben die Geschichte der Menschheit um betrogene Freundschaften, ausgenütztes Vertrauen und Vergebung. Play & Win Mitmachen und gewi nnen! Di. 29. März, Theater 11 Zü Zu gewinnen sind 10 x rich 2 Tickets für die Vorste llung am 29.3. Teilnahmeschluss: 13. März 2016 & y a l P Win Die Freundschaft zwischen Margie Evans und Philipp Fankhauser besteht schon seit den Achtzigerjahren und hat damals in einem gemeinsamen Album resultiert. Wenn die beiden zusammen auftreten, kaum verstärkt und akustisch gespielt, spürt man die Zuneigung der Musiker. Das eigens für diese Produktion von Philipp geschriebene Lied für Margie «I’ll Be Around» und das zauberhafte Duett «Gee Baby, Ain’t I Good To You» untermauern die 30-jährige Freundschaft der beiden. Mitmachen und gewi nnen! Philipp Fankhauser & M argie Evans Dienstag 12. April, KKL Lu Zu gewinnen sind 2 x 2 zern Tickets für das Konze rt in Luzern. Teilnahmeschluss: 3. April 2016 Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch TICKETS VOR ALLEN ANDEREN SICHERN! NIE MEHR ANSTEHEN! 72 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Fotos: Presse, Michael Hottinger, Ph. Fankhauser – Thomas Reufer, Pamela Raith Jesus Christ Superstar WWW.FRIENDS-MEMBERS.CH Drei Jahre nach ihrem letzten Studio-Album «Himmel auf» melden sich Silbermond zurück und präsentieren auf ihrem fünften Studio-Album «Leichtes Gepäck» zwölf grosse deutsche Rocksongs. Die Stücke entstanden im bandeigenen Studio in Berlin und wurden in Nashville, USA eingespielt – einem Aufnahmeort, der die Weiterentwicklung des charakteristischen SilbermondSounds entscheidend mitgeprägt hat. Beste Sicht auf das Ge schehen! & y a l P Win Silbermond Mi. 25.5., Hallenstadion Zürich Logen-Tickets, Logene ingang, Betreuung, Pa rkplatz. Unser Geschenk: 3-G änge-Buffet inklusive So ftgetränke. Nur online buchbar und nur solange Vorrat. Buchbar ab: 2. März 2016 Fotos: Presse, Michael Hottinger, Ph. Fankhauser – Thomas Reufer, Pamela Raith Es hat einen speziellen Zauber, m u i m e Pr e g n u o L wenn junge Menschen hochkonzentriert darbieten, wofür sie lange hart trainiert haben. Am Kids on Ice präsentieren junge Eiskunstläufer und Kunstturner zusammen mit ihren Vorbildern Ariella Kaeslin und Sarah Meier ihre Kür. Andrew Bond spielt live die Lieder, zu denen auf dem Eis getanzt und auf der Tribüne euphorisch mitgesungen und geklatscht wird. Mitmachen und gewi nnen! Kids on Ice So. 3. April, Hallenstadi Zu gewinnen sind 5 x 4 on Zürich Tickets für Kids on Ice in Zürich. Teilnahmeschluss: 20. März 2016 VON RABATTEN UND PRIVILEGIEN PROFITIEREN! SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 73 DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER U Meet &t GRreepoert Erika und Hansjörg Zimmermann mit Furbaz. «DER ABEND WAR WIRKLICH DER HIT» rsula Schrepfer aus Bülach war sehr enttäuscht, dass sie wegen einer Grippe das gewonnene Meet & Greet im Mythenforum Schwyz mit Furbaz nicht wahrnehmen durfte. Ein kleiner Trost war ihr, dass ihre Freundin Erika Zimmermann aus Zürich mit ihrem Mann Hansjörg an ihrer Stelle das Konzert besuchen konnte. Diese bereuten den Ausflug in den Kanton Schwyz nicht: «Ich war total überrascht, wie Furbaz an unseren Tisch gekommen sind und so lange mit uns geplaudert haben», erzählt Erika Zimmermann. Auch vom Konzert seien sie begeistert gewesen. Mehrmals betont Erika, dass sie die nächste Gelegenheit, Furbaz live zu sehen, auf jeden Fall wahrnehme. Trotz aller Freude vergass die Zürcherin ihre Freundin im Krankenbett nicht: «Ich liess von den Bandmitgliedern eine Nusstorte unterschreiben und dankte Ursula mit den Worten: Läck, häsch du mir öppis Schöns gschänkt! Der Abend war wirklich der Hit.» Pepe Lienhard gehört seit Jahrzehnten zu den grössten Entertainern der Schweiz. Auf seiner SWING Live-Tournee spielt er Hits von Count Basie, Quincy Jones, Glenn Miller und Benny Goodman sowie eine Hommage an seinen langjährigen Freund Udo Jürgens. Mitmachen und gewi Pepe Lienhard Big Band Di. 12. April, Tonhalle St Wir verlosen 1 x 2 Tic . Gallen kets der 1. Kategorie in St. Gallen. Teilnahmeschluss: 27. März 2016 Play & Win Foto: Presse, Rolf Edelmann nnen! Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch WELTSTARS TREFFEN UND HAUTNAH ERLEBEN! 74 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Plakat FFREITAG REITAG 1 17.06. 17 7.06. MARILLION STEFANIE TEFANIE HEINZMANN SAMSTAG S AMSTAG 1 18. 18 18.06. 8.0 .0 06 6. EUROPE URIAH HEEP SHAKRA SONNTAG S ONNTAG 1 19.06. 9 .0 6. WEITERE BANDS FOLGEN! MANDO DIAO FLOOGING MOLLY SKILLET 17. – 19. JUNI 2016 rockthering.ch HAUPTPARTNER HINWIL AUTOBAHNKREISEL CO-PARTNER MEDIENPARTNER Plakat_GNP_RockTheRing_de_210x280.indd 1 12.01.2016 10:18:43