Viele schämen sich…

Transcription

Viele schämen sich…
Post.
Post.
Kundenzeitung für Philatelisten der
Ausgabe März 2007
„Viele schämen sich…“
Die neue Sondermarke „Keine Gewalt an Frauen“
zeigt ein drastisches Bild. Nicht zu Unrecht, denn:
Jeder Schlag, den eine Frau einstecken muss, ist
auch ein Schlag gegen unsere Gesellschaft. Trotzdem:
Am schlimmsten sind oft die inneren Verletzungen …
„Alle Menschen sind frei und
gleich an Würde und Rechten
geboren.“ Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 lässt den Schluss zu,
dass alle Menschen – unabhängig
ihres Geschlechts – die gleichen,
unveräußerlichen und unteilbaren
Rechte haben. Traurige Tatsache ist jedoch: Die Realität sieht
anders aus. Mädchen und Frauen
werden Menschenrechte vielerorts wie selbstverständlich vorenthalten. Ganz gleich, ob es sich
dabei um wie auch immer geartete
Unterdrückungen handelt oder
um Übergriffe von Familienangehörigen in Form der so genannten
„häuslichen Gewalt“. Experten
gehen davon aus, dass jede fünfte
Frau im Laufe ihres Lebens mindestens einmal Opfer männlicher
Gewaltanwendung wird. Die
Schätzungen einiger Studien malen sogar ein noch dunkleres Bild:
Sie sprechen davon, dass weltweit
jede dritte Frau geschlagen, zum
Sexualverkehr gezwungen oder in
anderer Weise missbraucht wird.
Diese erschütternde Tatsache
stellt eine große, wenn nicht
die größte, Herausforderung für
unsere Gesellschaft dar. Eines ist
gewiss: Gewalttaten dürfen keine
interne Familienangelegenheit
sein – und sie dürfen niemals als
„unvermeidliche Seite des Lebens“ bezeichnet werden! Gewalt
ist eine komplexe Problematik
und ein entscheidender sozialer
Mechanismus, durch den Frauen
in einer untergeordneten Position
gehalten werden. Akut- und Langzeitfolgen für die psychische und
körperliche Gesundheit haben
massive Auswirkungen auf alle Europaweite Kampagne gegen Gewalt an Frauen.
Die neue Sondermarke „Keine Gewalt an Frauen“ hat am Internationalen Frauentag, dem 8. März,
ihren Ersttag.
Im Gebäude der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, 1010 Wien, Biberstraße 5,
ist an diesem Tag von 10 bis 16 Uhr ein Sonderpostamt eingerichtet.
Das Bild des Markenmotivs stammt von Michael Wegerer. Er wird am 8. März von 13 bis 14 Uhr
anwesend sein und für Autogramme zur Verfügung stehen.
Sein Entwurf wurde aus einer Reihe von Vorschlägen junger Studenten der Universität für
angewandte Kunst ausgewählt. Übrigens: Bis Ende März sind zahlreiche Arbeiten aus diesem
Wettbewerb in der Biberstraße 5 ausgestellt. Der Eintritt ist frei.
II / März 2007
Post.
Liebe kann wehtun: Jede fünfte Frau ist von Gewalt
durch einen männlichen Angehörigen betroffen
Die Fakten sind alarmierend:
> Mehr als die Hälfte aller Morde passiert in Österreich im Familienkreis. Rund 77 Prozent
der Opfer sind Frauen und Kinder.
> Bundesweit flüchten Jahr für Jahr mehr als 3.000 Frauen und Kinder in Frauenhäuser.
Tendenz steigend.
> Seit gewalttätige Personen aus der Wohnung verwiesen werden können, hat sich die Zahl
der Anzeigen auf aktuell fast 6.000 Fälle drastisch erhöht.
Eine, die täglich mit den einzelnen Schicksalen, die hinter den
trockenen Zahlen stehen, zu tun
hat, ist Rosa Logar, Leiterin der
„Wiener Interventionsstelle gegen
Gewalt in der Familie“. „Die Fälle
von Mord, Körperverletzung und
anderen Delikten in Österreichs
Familien haben sich in den
letzten paar Jahren vervierfacht“,
so die engagierte Expertin. Klingt
zynisch, ist aber scheinbar eine
Tatsache: In den eigenen vier
Wänden besteht ein erhöhtes
Sicherheitsrisiko. Am schlimmsten ist die Lage in Wien, so
„Gewalt an Frauen ist ein Problem, das historisch gewachsen ist.“ Logar: „Mehr als 4.000 der
Rosa Logar, Leiterin der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt
6.000 Fälle ereignen sich in der
in der Familie.
Hauptstadt. Das ist ein Anstieg
gegenüber 2005 um 28 Prozent!“ Gemeinsam mit ihrem zehnköpfigen Team kümmert sie
sich – so wie mehrere andere ähnliche Betreuungseinrichtungen in ganz Österreich – täglich
um die Opfer. Interveniert, hilft, unterstützt. Das Schreckliche aber ist: Die Dunkelziffer der
von Gewalt betroffenen Frauen scheint noch viel höher zu sein.
Übrigens:
Der „Verein Autonome Frauenhäuser“ hat vor kurzem die neue Helpline 0800 / 222 555
ins Leben gerufen. Diese Rufnummer steht österreichweit kostenlos und rund um die Uhr
zur Verfügung.
Lebensbereiche, nicht zuletzt auch auf Arbeitsalltag
und berufliche Karriere.
Die Österreichische Post
AG hat in Übereinstimmung mit der Gewerkschaft der Post- und
Fernmeldebediensteten
die ursächliche Bekämpfung von Gewalt und den
Respekt für das Leben von
Frauen zu einem vorrangigen Anliegen erklärt. Die
neue Sondermarke „Keine
Gewalt an Frauen“, die
am 8. März, dem Internationalen Frauentag, ihren
Ersttag hat, ist ein sichtbares Zeichen einer großen
Anzahl frauenfördernder
Maßnahmen. (Übrigens:
Die Idee zum Internationalen Frauentag wurde
bereits am 27. August
1910 geboren – und zwar
von der deutschen Frauenrechtlerin Clara Zetkin
auf der Internationalen
Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen. Der
8. März wird daher von
den Frauen weltweit als
„ihr“ Tag gefeiert, an dem
sie nicht nur ihrer hart
erkämpften Siege gedenken, sondern auch auf die
vielen Ungleichheiten in
der Gesellschaft aufmerksam machen.)
Editorial
Leidenschaft
„Meine große Leidenschaft
ist das Sammeln. Ich sammle
alles: Möbel, Bilder, Hocker,
auch kleine Salzstreuer in
allen Variationen. Ich richte
gerne ein. Meinen Mann bring
ich damit zur Verzweiflung.“
– Wer das gesagt hat? Niemand Geringerer als die neue
Chefin der weltbekannten
Galerie Belvedere in Wien,
Agnes Husslein.
Da sieht man’s wieder! Es hat
zutiefst etwas mit Kultur zu
tun: Sammeln. Keine Frage:
Es ist wohl mehr als bloß ein
paar Dinge der gleichen Art
zusammenzutragen. Es ist…
ja: Es ist eine Denkungsart.
Eine Lebenseinstellung. Eine
kulturelle Handlung. Schön.
Und eines ist auch sicher: Es
gibt wohl kaum eine andere
Art von Sammlung als die
von Briefmarken, die facettenreicher, internationaler
– und wahrscheinlich auch
spannender sein kann. Apropos facettenreich: Nehmen
wir nur einmal die aktuellen
Neuausgaben, die in diesem
Heft thematisiert werden. Da
spannt sich der weite Bogen
von der Kunst (Liechtenstein/
Zaganelli) über Soziales
(Keine Gewalt an Frauen) und
Brauchtum (Osterratschen)
bis zu internationalen und
religiösen Themen (WIPA,
Klemens Maria Hofbauer),
von zutiefst Menschlichem
(Glückwunsch- und Trauermarke) bis zu tierisch Interessantem (Tierschutz.Post).
Wo sonst gibt’s so eine
Vielfalt? Eben. – In diesem
Sinn wünsche ich Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser, viel
Freude am Sammeln und die
nötige Leidenschaft, die das
Leben schön macht!
Ihr
Thomas Rieger, Chefredakteur
PS. Ich selbst arbeite ja, wie
Sie wissen, unaufhörlich
am Größerwerden meiner
geliebten Augenblicke-Sammlung. Unlängst passiert:
Wien, Südbahnhof. Der Zug
aus Graz hat 15 Minuten
Verspätung. Typisch, denke
ich. Was macht man mit so
einer Viertelstunde? Editorial
schreiben? Viel zu kurz. Während ich noch überlege, höre
ich hinter mir eine vertraute
Stimme rufen: „Hallo Papa, da
bin ich wieder!“ – „Na so was.
Ich dachte, du kommst erst in
15 Minuten an.“ Darauf meine
Tochter: „Ich glaube, die Bahn
kam zu früh verspätet!“ – Das
muss ich mir merken…
Post.
März 2007 /
III
„Wir ratschen,
wir ratschen
den englischen Gruß!“
Foto: Rupprecht (www.kathbild.at)
Rechtzeitig vor Ostern erscheint der neue
Wert aus der Serie „Volksbrauchtum und
volkskundliche Kostbarkeiten” – die Sondermarke
„Osterratschen”. Der Entwurf stammt vom
bekannten Markenkünstler Adolf Tuma.
Die Ratschenkinder: Eine schöne Tradition, die heute fast nur noch
in ländlichen Gebieten gepflegt wird.
Die „Ratschen“ haben eine lange Geschichte,
die bis ins sechste Jahrhundert zurückgeht, als es noch
keine Kirchenglocken gab. Sie dienten jedoch nicht
nur zur Ankündigung – im „Ratschen-Gehen“ verbirgt
sich vielmehr ein alter germanischer Kultbrauch: Durch
den „Heidenlärm“ sollte die schlafende Natur geweckt
werden. Man glaubte an eine umso raschere Wiederkehr
des Frühlings, je lauter das Ratschen ausfiel.
Je nach Bauart unterscheidet man verschiedene
Ratschenformen. So gibt es Schubkarrenratschen,
Kasten- oder Kurbelratschen, Flügelratschen und die so
genannten Hammerklappern. Grundlage ist ein Resonanzkörper aus Holz. Federnde Brettchen oder Holzhämmerchen werden durch das Drehen einer genoppten oder
gerillten Walze angehoben und schlagen mit viel Krach
auf. Einzig bei der Klapper, die meist in der Kirche Verwendung findet, wird ein Holzhämmerchen durch Vor- und
Zurückbewegen der Hand angeschlagen. Zum Ratschen,
das heute fast nur noch in ländlichen Gegenden üblich ist,
gehören natürlich auch die richtigen Sprüche, mit denen
die Gläubigen ans Beten erinnert werden sollen. Der wohl
bekannteste lautet: „Wir ratschen, wir ratschen den englischen Gruß, den jeder katholische Christ beten muss!“
Es ist eine ländliche Tradition, wie sie schöner (und
lauter) nicht sein kann:
Von Gründonnerstag bis
zum Karsamstag ziehen die
„Ratschenbuam“ – meist
Buben (und immer mehr
auch Mädchen) aus der
Ministrantenschar – durch
die Straßen der Dörfer und
kündigen mit ihren Ratschen und Sprüchen die
Gebetszeiten an, während
die Glocken in dieser Zeit
schweigen. Der frohe Charakter des Glockengeläutes
passt nicht zur Trauerstimmung der Tage vor Ostern,
an denen das Gedenken an
Leiden und Sterben Jesu
Christi im Mittelpunkt der
Liturgie steht. Die Glocken bleiben vom Gloria
der Gründonnerstagsmesse
an stumm – und die von
Generation zu Generation
weitergegebene liebevolle
Erklärung dafür lautet: „Die
Glocken fliegen nach Rom.“
An ihre Stelle treten in
dieser Zeit die oft prachtvoll
geschmückten Ratschen,
mit denen zu den auch sonst
üblichen Läutzeiten
die Gläubigen zum Gebet
und Innehalten aufgefordert
werden.
Erst bei der Auferstehungsfeier am Karsamstag ertönen
die Glocken wieder in festlichem, ja jubelndem Klang.
Apropos Jubeln: Dann ist
es auch Zeit für die „Ratschenbuam“, nach altem
Brauch und getaner Arbeit
sozusagen, ihre letzte Runde
von Haus zu Haus zu gehen
und um Eier und Ostergaben zu bitten. (Was jeder
weiß: Natürlich ist – neben
der „Ehre“ – die Aussicht
auf ein Taschengeld eine zusätzliche Motivation für die
Kinder, mitunter auch bei
schlechtem Wetter unterwegs zu sein…)
Motiv und Farbgebung der
neuen von Adolf Tuma
gestalteten Sondermarke
betonen das Wesen dieser
ländlich schönen Tradition
auf ausdrucksstarke und
harmonische Weise. Die
Auflage dieser 0,55 EuroMarke beträgt 800.000
Stück, Ersttag ist der
9. März 2007
(Vorbezug 26. Februar).
Impressum
Herausgeber:
Österreichische Post AG,
Philatelie,
1010 Wien, Postgasse 8
Fotos:
Theobald Mannsbart
Post AG
Layout: Albatros Verlagsservice,
Verlag Pollischansky
Chefredaktion:
Thomas Rieger
Tel. 01 / 51551 - 35010,
E-Mail: [email protected]
Druck:
Niederösterreichisches Pressehaus,
St. Pölten
Sammler-Service
Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Gratis-Hotline innerhalb
Österreichs: 0800 100 197
Tel.: 057767 95095
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)
Fax: 057767 95195
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)
E-Mail: [email protected]
Zentrale Stempelstelle Philatelie
Sonderpostamt 1010 Wien
Fleischmarkt 19, 1010 Wien
Tel.: +43 / 1 / 8923502
Fax: +43 / 1 / 8923502-20
E-Mail:
[email protected]
www.post.at www.philatelie.at
IV / März 2007
Post.
Kein „gewöhnlicher“ Heiliger
So sehr Klemens Maria Hofbauer ein Kind seiner Zeit war, so sehr war er
auch ein Gestalter seiner Zeit. Und damit ist vielleicht das Wichtigste in
seinem Leben auf den Punkt gebracht: Der laute Ruf nämlich, dass Kirche vor
allem „Mutter der Zeit“ zu sein hat.
Es sind zwei europäische
Hauptstädte, die sich eng
mit Klemens Maria Hofbauer verbunden fühlen:
Warschau und Wien. Das
zeigen unter anderem
die Titel, die man ihm
posthum verliehen hat:
„Apostel von Warschau“
und „Patron von Wien“.
Diese Tatsache allein ist
ein Hinweis darauf, dass
Hofbauer ein Europäer war
– lange vor dem „vereinten
Europa“.
Was er im intellektuellen,
josephinisch aufgeklärten Wien des frühen 19.
Jahrhunderts realisiert
hat, war nichts anderes
als das Konzept einer
Großstadtpastoral, die
den gesamten kirchlichen
Aufgabenbereich umfasste – von der feierlichen,
alle Sinne ansprechenden
Liturgie über die Caritas
bis hin zur fürsorglichen
Individualseelsorge. Diese
selbst gestellte Aufgabe
verwirklichte er intuitiv,
erfinderisch und mit dem
Einsatz seiner ganzen
Person. Schlagartig werden damit die Parallelen
zwischen damals und heute
klar: Nicht nur der rationale Diskurs, nicht nur
die Erörterung der immer
gleichen „Hindernisse“,
nicht nur die intellektuelle
Analyse ist gefragt, sondern vielmehr auch eine
Vermittlung des Christentums, die die Sehnsucht
des Menschen nach dem
Raum des Mysteriums
ebenso ernst nimmt wie
jene nach menschlicher
Zuwendung. Eine Verkündigung, die sich des Reichtums ihrer Traditionen
bewusst ist und aus diesem
den praktischen Nutzen
für die Nöte der Gegen-
wart zieht – und somit für
den Weg in die Zukunft.
Eine Verkündigung also,
die ganzheitlich, umfassend
und folglich im besten Sinn
des Wortes „katholisch“
ist. Seine missionarische
Tätigkeit hat Hofbauer auf
eine ebenso liebevolle wie
standfeste Art ausgeübt:
Für die ihn umgebenden
Menschen war er gleichermaßen Wegweiser
und Freund – besonders
für die Jugendlichen aller
Gesellschaftsschichten, die
sich allabendlich in seinem
kleinen Zimmer nahe der
Ursulinenkirche versammelten, und für die er
immer auch leibliche Nahrung bereit hielt. In dieser
fröhlichen und vertrauten
Atmosphäre schärfte er ihren Blick, machte Mut und
zeigte ihnen die Schönheit
des Glaubens, machte die
Kirche als Heimat und Ort
der Begegnung erfahrbar.
So betrachtet, ist sein
Wirken wohl auch eine
aktuelle Antwort auf die
Frage, wie das Evangelium
heute verstanden werden
kann.
Am 15. März 1820 verstarb
Klemens Maria Hofbauer
69-jährig in Wien. Im Jahre
1862 wurde sein Leichnam
in die Kirche Maria am
Gestade überführt. 1909
erfolgte die Heiligsprechung durch Papst Pius X.
Seit 1914 ist er Stadtpatron von Wien.
Die neue Sondermarke
(Entwurf: Maria Schulz,
Stich: Robert Trsek)
würdigt diesen „ganz gewöhnlichen“ – und deshalb
ungewöhnlichen –
Heiligen. Sie erscheint, als
Fortsetzung der beliebten
Serie „Schutzpatrone“,
am 15. März 2007.
Serie „Auf dem Weg zur WIPA08“:
Sondermarke „Gloriette“
Am 16. März ist es so weit:
Dann erscheint die zweite
der drei WIPA-Zuschlagsmarken. (Im Vorjahr wurde
ja anlässlich der „Gmunden ’06“ bereits der erste
Wert herausgebracht, den
Abschluss macht die dritte
Marke nächstes Jahr bei
der WIPA selbst.) Alle
drei ergeben schließlich,
nebeneinander liegend,
den Buchstaben W als
Initial für WIPA. Jede
Sondermarke zeigt eine
bedeutende Sehenswürdigkeit von Wien – diesmal an
der Reihe: Die Gloriette,
elegantes Wahrzeichen im
Schlosspark Schönbrunn.
Die Auflage der Marke
beträgt, wie schon bei jener
im Vorjahr, wieder 540.000
Stück. Übrigens – so
viel Selbstironie sei uns,
nach dem peinlichen
„ÖsteRRReich-Hoppala“
letztes Jahr, gestattet:
Diesmal haben wir es
(hoffentlich) ohne Rechtschreibfehler geschafft …
Die Gloriette. Der bekannte Architekt Fischer von Erlach hatte
einst die Bekrönung des „Schönbrunner Berges“ durch ein
Belvedere, das den Abschluss der barocken Schlossanlage
bilden sollte, geplant. Das ehrgeizige Vorhaben konnte jedoch
erst im Zuge der von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg durchgeführten Gartengestaltung im Jahre 1775 realisiert
werden. Der frühklassizistische Kollonadenbau besteht aus
einem triumphbogenartigen Mittelteil und luftigen rundbogigen
Arkadenflügeln. Der Mitteltrakt, der in Kaiserin Maria Theresias
letztem Lebensjahr verglast wurde, ist von einem mächtigen
Reichsadler auf der Weltkugel, umgeben von Waffentrophäen,
bekrönt. Das Flachdach wird von einer Balustrade eingefasst
– es diente bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts als beeindruckende Aussichtsplattform.
Post.
März 2007 /
V
Im Gespräch:
Dr. Johann Kräftner
Direktor des Liechtenstein Museums Wien
Am 5. März wird die attraktive Serie „Liechtenstein Museum Wien“ mit
der Sondermarke „Zaganelli – Porträt einer Dame“ fortgesetzt. Wir hatten
Gelegenheit, mit Dr. Johann Kräftner, seit 2002 Direktor der Fürstlichen
Sammlungen und des Liechtenstein Museums in Wien, das folgende Gespräch zu führen.
Schweiz, 2003 wurde es
durch Fürst Hans Adam II.
zurück erworben. Was ist
das Besondere an diesem
Gemälde?
Post.Philatelie: Herr
Dr. Kräftner, wenn man
die Ausstellungen im
Liechtenstein Museum
besucht, fällt eines auf: Es
wird auf wunderbare Weise
eine sehr sinnliche Wahrnehmung der Kunstwerke
spürbar, die Exponate
werden gewissermaßen
„erlebbar“. Welches
Konzept, welche Leitbilder
stecken hinter diesem von
Ihnen geführten Kulturunternehmen?
Dr. Johann Kräftner: Nun,
wir möchten, dass unsere
Gäste die ausgestellten Objekte im Zusammenhang mit
diesem wunderschönen Palais
erleben. Wir versuchen, sozusagen „Geschichten an den
Wänden“ zu erzählen. Das
Museum soll als barockes
Gesamtkunstwerk wahrgenommen werden –
dieser Absicht wird eigentlich
alles untergeordnet.
PP: Das Motiv der neuen
Sondermarke zeigt Bernardino Zaganellis Meisterwerk „Porträt einer Dame“.
Das Bild selbst befand
sich viele Jahre in einer
Privatsammlung in der
Dr. Kräftner: Dieses Bild
ist vermutlich gegen 1500
entstanden und wird
Zaganelli historisch zugeschrieben, ganz einwandfrei
lässt es sich aber nicht sagen.
Es zeigt eine junge Frau in
einem eleganten roten Kleid
und mit feinem Haarnetz,
zartem Reifen und einer
Perlenkette mit Edelsteinanhänger. Durch den neutralen
dunklen Hintergrund richtet
sich die ganze Aufmerksamkeit auf die Gesichtszüge
der Dargestellten, modelliert
in subtilen Schattierungen.
Ganz allgemein kann man
sagen, dass die große Porträtsammlung des Liechtenstein
Museums die Fülle dieses
Schaffens eindrucksvoll zeigt.
Viele Bilder, so wie auch
dieses, stehen dabei in keinem
direkten Zusammenhang mit
der fürstlichen Familie –
dadurch kommt aber eine
Tatsache, wie ich meine, sehr
stark zum Ausdruck: Die
Jahrhunderte lange Tradition
des Fürstenhauses als Kunstsammler und -mäzen.
erreichen und die hohe
Auflage dieser Briefmarken
garantiert eine entsprechende
Präsenz in der Öffentlichkeit.
Wir verwenden die Marken
auch gerne als „Give aways“ –
ja, damit sorgen sie schon für
eine erfreuliche Akzeptanz!
Außerdem ist die Serie eine
schöne Form der Anerkennung des Museums –
und das freut mich sehr,
ganz klar.
PP: Eine abschließende
Frage: In Ihrer Funktion
als Direktor des Liechtenstein Museums sammeln
Sie natürlich bedeutende
Kunstwerke. Aber gibt
es auch eine ganz private
Sammelleidenschaft?
Dr. Kräftner: Oh ja! Als
Kind habe ich, Sie werden
lachen, diese Papierln, in die
einzelne Orangen eingewickelt
waren, gesammelt. Später
waren es Weinetiketten und
als Schüler habe ich schließlich Briefmarken gesammelt.
Irgendwann habe ich sie aber
alle meinem Bruder geschenkt.
Heute sammle ich zum
Beispiel Architekturzeichnungen. Und, nicht zu vergessen,
Schneckenhäuser und Muscheln und solche Sachen!
PP: Was bedeutet die
Sondermarken-Serie
„Liechtenstein Museum
Wien“ für Ihr Haus? Sind
diese Marken eine Art
Botschafter? Sind sie als
willkommene Werbung
einzustufen? Wie
beurteilen Sie das?
Dr. Kräftner: Natürlich
wollen wir unser Publikum
Thomas Rieger im Gespräch mit Dr. Johann Kräftner.
VI / März 2007
Post.
Tierschutz.Post, Teil II
Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr wird die Serie „Tierschutz.Post“ nun fortgesetzt – und
zwar mit den selbstklebenden Dauermarken „Feuersalamander“ und „Flusskrebs“. Die Entwürfe
dazu stammen wieder von Hannes Margreiter. Erhältlich sind die beiden 0,55 Euro-Wertzeichen im
praktischen „Zehner-Pack“ (2 x 5 Marken) ab 31. März 2007 in allen Postfilialen Österreichs!
Feuersalamander: Tödlicher Bekanntheitsgrad
Flusskrebs: Liebesdiener mit harter Schale
Aufgrund seines auffälligen Aussehens ist der
Feuersalamander dem
Menschen seit langer Zeit
sehr vertraut. Dieser Bekanntheitsgrad war jedoch
– vorsichtig ausgedrückt
– nicht immer nur zu
seinem Vorteil: In früheren
Jahrhunderten war man
nämlich der Meinung, die
Hautsekrete des Feuersalamanders seien tödlich
giftig – und darüber hinaus
auch imstande, Brände zu
löschen! Die Folge war:
Die Menschen warfen die
Tiere ins Feuer, daher auch
Um einem mitunter tödlichen Schicksal zu entgehen, haben FlusskrebsMännchen sonderbare
Methoden entwickelt: Bei
den häufig vorkommenden Rangkämpfen gibt
der Name. Erst wissenschaftliche Studien im 18.
Jahrhundert befreiten Amphibien und Reptilien von
ihrer negativen Symbolik,
ihrer Magie und ihrem
Aberglauben.
Siehe auch entsprechenden Beitrag
auf den Marken-Kids-Seiten.
es – ganz klar – immer
einen Sieger und einen
Verlierer. So unbarmherzig der Kampf aber auch
ist, so versöhnlich ist das
Ende: Das unterlegene
Männchen zeigt nämlich
dann das Verhalten eines
paarungsbereiten Weibchens. Beide Krebse lassen
sich schließlich auf eine
Art Pseudo-Kopulation
oder gespielten Sex ein.
Das wiederum besänftigt
das dominante Männchen
so sehr, dass es seinen unterlegenen Rivalen meist
verschont.
Neue Dauermarken: Glückwunsch und Trauer
Mit der Herausgabe der
anlassbezogenen Dauermarken „Glückwunsch“
und „Trauer“ kommt die
Österreichische Post vielfach geäußerten Kundenfragen nach. Das Besondere an diesen beiden
Wertzeichen: Sie zeigen
keinen Nominalaufdruck,
das heißt, sie stellen – unabhängig von einer Tarifänderung – jeweils den
Wert der ersten Portostufe
als Standardtarif dar.
Entwürfe
Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Marken-Kids-Seiten
dieser Ausgabe.
Passend zur GlückwunschMarke gibt es auch ein neues
Glückwunsch Marken.Heft.
Mit diesem Büchlein im Format
A6 sind Sie für alle feierlichen
Anlässe bestens gerüstet! Sie
finden Tipps und Zubehör für
Glückwünsche, drei Ansichtskarten, Gutscheine, Geschenkanhänger sowie ein Markenblatt
mit drei personalisierten
Briefmarken. Die entzückende
Figur „TomTom“, kreiert von
Thomas Kostron, ist der originelle
Blickfang, der Sie durch das Heft
begleitet. (Preis: 5,99 €)
Persönlich verfasste Briefe
und herkömmliche Karten
haben gegenüber den so
genannten Neuen Medien
zuletzt an Popularität eingebüßt – dennoch: Es gibt
Anlässe, für die die modernen Formen der Nachrichtenübermittlung unpassend
erscheinen. Genau jene
nämlich, die eben nicht
bloß Nachrichtenübermittlung zum Inhalt haben.
Jene, die zwischenmenschliche Nähe zum Ausdruck
bringen möchten. Die
beiden neuen Dauermarken betonen mit ihren
aussagekräftigen Motiven
die jeweilige Botschaft
auf fröhliche bzw. würdige
Weise.
Post.
Günstige Angebote
AKTION: Hansi Hinterseer CD + Booklet. Kennen Sie das
Geheimnis dieses Superstars? Ist es seine Stimme, sein Charme oder
sein Lächeln, das die Damenwelt zum Träumen bringt? Wir haben das
aktuelle Album „Meine Berge, meine Heimat“ philatelistisch aufgewertet:
Das Markenbooklet mit sechs exklusiven Briefmarken von Hansi Hinterseer
sowie den Liedtext „Engel der Liebe“ gibt’s in Kombination mit der CD
exklusiv bei uns. Unser Tipp: Eine nette Geschenksidee! (12,50 €)
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März 2007 /
LSPEZIA
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der
„Engel
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beinhaltet ein Madagascar Album, das Sammelheft zum Film sowie vier Madagascar Marken.Packs,
die jeweils zwei nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Sammelmarken zu 55 Cent enthalten. Eine
spannende Zusammenstellung mit coolen Infos, Szenenausschnitten, zwei Ansichtskarten und Platz
zum Einkleben der sieben Sammelmarken! Der bewusst niedrig angesetzte Preis soll unserer Jugend
ein Ansporn sein, den Spaß am Sammeln zu entdecken. (4,40 €)
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Speziell für Kinder und Junggebliebene haben wir ein sensationelles Paket geschnürt:
Das Marken.Album – das Sammelheft zum Film – enthält neben Infos über die Story
auch Platz zum Einkleben der Sammelmarken sowie der regulären Sondermarke.
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Sammelmarken à 55 Cent mit unterschiedlichen Filmmotiven enthalten. (6,60 €)
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Ungarische
Jahreszusammenstellung 2006.
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Originalausgaben des Jahres
2006: 38 Sondermarken,
9 Blöcke und 5 großformatige
Kleinbögen sind formschön
in einem A5-Karton gesteckt.
Eine philatelistische Impression
von Farben, Licht und Freude.
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Stückzahl lagernd! (69,-- €)
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und Japanisch sind noch erhältlich, die wir Ihnen nun zum Vorzugspreis anbieten können. Von einzigartigem Charme, verwoben mit der
faszinierenden Epoche des berühmten Musikgenies, zählt diese Kollektion zum absoluten „Muss“ jedes Sammlers.
Der kartonierte Schuber in CD-Cover-Größe beinhaltet neben der CD „Spirit of Mozart“ auch sieben Gedenkblätter mit den Sondermarken
„Mozart in Wien“, „Wolfgang Amadeus Mozart (deutsche Sondermarke)“, „200. Todestag Mozarts (Block aus dem Jahr 1991)“,
„Freimaurerei in Österreich“, „Falco – Rock me Amadeus“, „Mozart in Salzburg“ sowie „Le Nozze di Figaro“. (6,-- €)
et
VIII / März 2007
Post.
kurz & gut
Know how made by Österreichische Post AG. Jüngstes erfolgreiches
Beispiel: Die spanische Postgesellschaft „Correos“ bietet seit Anfang des
Jahres einen neuen Service mit dem Namen „Tu sello“ an. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die Möglichkeit, personalisierte Briefmarken
zu bestellen – und zwar genau nach österreichischem Vorbild! In der Fachsprache hört sich das so an: Correos ist – nach längeren Verhandlungen
– berechtigt, den „Sourcecode der Applikation Meine.Marke uneingeschränkt für ihr Geschäft in
Spanien und Lateinamerika zu nutzen“. Klartext: „Tu sello“ basiert auf der von der Österreichischen Post AG entwickelten Software. Und dass das neue Angebot sowohl bei den Privat- als
auch bei den Geschäftskunden bestens angenommen wird, belegen die Zahlen, die uns aus
Spanien übermittelt wurden: „Wir haben in den ersten paar Tagen mehr als 300 Bestellungen
entgegengenommen und 1.600 Markenbogen gedruckt“, freut sich Rubén Muñoz Fernández, Technologie-Direktor
bei Correos, über den sensationellen Erfolg – “damit wurden sogar unsere kühnsten Erwartungen übertroffen!”
Abbildungen: Correos
„Tu sello“ – Meine.Marke in Spanien
Am 30. Dezember 2006 bekam Franz Milacher, Kapellmeister der Postmusik Salzburg (auf dem Foto 2. von links), im Rahmen eines Konzerts
in Schwanenstadt die „Goldene“ überreicht. Der Grund: 20.000 verkaufte
CDs von „Sound of Music“! Philateliechef Dr. Erich Haas und die Mitglieder
des Ensembles freuen sich über diesen Erfolg.
Interessiert? Die CD inkl. neun personalisierter Briefmarken ist noch erhältlich – und zwar beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG sowie
im Philatelie.Shop (1010 Wien, Kärntner Straße 44) und im Sonderpostamt
1010 Wien am Fleischmarkt 19.
Philatelietage im März
5.3.2007 Hauptstraße 14, 8572 Bärnbach
6.3.2007 Poschacherstraße 12, 4310 Mauthausen
7.3.2007 Wartenfelserstraße 2, 5303 Thalgau
8.3.2007 Nr. 4, 8471 Spielfeld
9.3.2007 Nr. 17, 8552 Eibiswald
13.3.2007 Würthgasse 6, 1190 Wien
14.3.2007 Sankt-Berthold-Allee 17, 4451 Garsten
20.3.2007 Grätzl 3, 3730 Eggenburg
20.3.2007 Hauptplatz 7-8-9, 4910 Ried im Innkreis
20.3.2007 10. Oktoberplatz 1, 9150 Bleiburg
22.3.2007 Ignaz Phillip Semmelweisgasse 7, 7000 Eisenstadt
26.3.2007 Reichenauerstraße 1, 4210 Gallneukirchen
27.3.2007 Triester-Bundesstraße, 9602 Thörl-Maglern
29.3.2007 Pramerplatz 2, 5400 Hallein
und außerdem am
11.3.2007 beim Großtauschtag in Liezen;
Gasthof Weichbold-Marcher, Weißenbach,
Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem
Hauptstraße 1, 8940 Liezen
Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie –
Die nächsten Einsätze unserer Briefmarkenautomaten:
16.3. bis 18.3.2007 MARKE+MÜNZE 07 in Graz
Blumen (Tulpen, Leberblümchen)
30.3. bis 1.4.2007
KREMSBRIA 2007 in Krems
Blumen (Tulpen, Leberblümchen)
wie immer – eine personalisierte Briefmarke
geschenkt (Auflage 300 Stück, Abgabe solange
der Vorrat reicht).
Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen ziert
jeweils das entsprechende Bezirkswappen die personalisierte Marke. Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe!
Foto: Monica Kitzmüller
„Sound of Music“ vergoldet
Post.
März 2007 /
IX
Salzburger Blumengrüße
Festansprachen von Philatelieleiter
Dr. Erich Haas und St. GabrielObmann Dr. Karl Ohnmacht sowie die
feine musikalische Umrahmung durch
das „Antaxer Saitenweis“-Quartett
rundeten die feierliche Markenpräsentation ab. Übrigens: Ganz dem Thema
Natur widmete sich auch die vom
Philatelistenverein St. Gabriel organisierte Briefmarkenschau. Sehenswerte
Exponate – „natürlich“ schön!
Bild oben, v.l.n.r.:
Prof. DDr. Eberhard Stüber (Direktor „Haus der Natur“),
StR Rudolf Galler (Entwerfer der neuen Dauermarkenserie),
Dr. Erich Haas (Philatelie-Chef der Österreichischen Post AG),
Christine Homola (Klubvorsitzende der Salzburger Stadt-SPÖ),
Dr. Othmar Raus (Landeshauptmann-Stv. von Salzburg).
Bild unten: Sorgte für die musikalische Begleitung:
das „Antaxer Saitenweis“-Quartett.
Fotos: Monica Kitzmüller
Ein besserer Ort hätte dafür nicht gewählt werden
können: Am 26. Jänner
wurden die ersten drei
Werte der neuen Dauermarken-Serie (Alpenblumen, Schneerose und
Frühling im Buchenwald
– gestaltet von Rudolf Galler) im Salzburger „Haus
der Natur“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Apropos
Öffentlichkeit: An der
Spitze der zahlreichen
Ehrengäste konnte Museumsdirektor Prof. DDr.
Eberhard Stüber den stellvertretenden Landeshauptmann von Salzburg, Dr.
Othmar Raus, begrüßen.
Nach drei Monaten Umbauzeit
erstrahlt sie jetzt in neuem Glanz:
Die Postfiliale 1010 am Wiener
Fleischmarkt, wo sich ja bekanntlich auch die Zentrale Stempelstelle
Philatelie von ihrer schönsten Seite
zeigt. Am 1. Februar wurde sie nun
offiziell eröffnet – in Anwesenheit
zahlreicher prominenter Gäste.
Die bekannte Ö3-Talkerin Claudia
Markenmode einmal anders ...
Stöckl führte charmant durch den
Abend, an dessen Höhepunkt die attraktivsten
Briefmarken des heurigen
Jahres von hübschen
Models auf dem Catwalk
präsentiert wurden.
Die Bezirksvorsteherin der
Wiener Innenstadt, Ursula
Stenzel, der Dompfarrer
von St. Stephan, Toni
Faber, Dancing-Queen
Marika Lichter und
Dompfarrer von St. Stephan, Toni Faber,
Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz und
Mörbisch-Intendant
und Claudia Stöckl.
Dancing-Queen Marika Lichter.
Harald Serafin
unterhielten
sich „einfach
wunderbar“!
„Aus der
ehemaligen
Postzentrale
der k.u.k.Monarchie ist
ein moderner
Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel und
Flagship-Store
„Mister Wunderbar“ Harald Serafin.
unseres Unternehmens geworden“, so
Post-Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz zufrieden.
Fotos: Christian Houdek
„Markenmode“ zur Eröffnung von 1010
X / März 2007
Post.
NEUE SONDERMARKEN
Serie „Schutzpatrone“
Sondermarke „Klemens Maria Hofbauer“
Serie „Auf dem Weg zur WIPA08“
Sondermarke „Gloriette“
Nennwert:
Vorbezugstag:
Ausgabetag:
Auflage:
EUR 0,55
05. 03. 2007
15. 03. 2007
500 000 Marken
in Bogen zu 50 Stück
Markengröße:
32,25 x 42 mm
Block- bzw. Blattgröße: 352 x 240 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei;
Kombinationsdruck
Nennwert:
Vorbezugstag:
Ausgabetag:
Auflage:
Dauermarke „Trauer“
Dauermarke „Glückwunsch“
Nennwert:
Vorbezugstag:
Ausgabetag:
Auflage:
Nennwert:
Vorbezugstag:
Ausgabetag:
Auflage:
EUR 0,55
05. 03. 2007
17. 03. 2007
10 000 000 Marken
in Bogen zu 100 Stück
Markengröße:
27,5 x 32,8 mm
Block- bzw. Blattgröße: 302,5 x 355,5 mm
Druck:
Joh. Enschedé Stamps B.V.;
Rastertiefdruck
EUR 0,55 + 0,20 Zuschlag
05. 03. 2007
16. 03. 2007
540 000 Marken
in Bogen zu 90 Stück
Markengröße:
42 x 42 x 42 mm
Block- bzw. Blattgröße: 350 x 250 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei;
Rastertiefdruck
Entwurf
EUR 0,55
05. 03. 2007
30. 03. 2007
5 000 000 Marken
in Bogen zu 50 Stück
Markengröße:
38 x 32 mm
Block- bzw. Blattgröße: 350 x 220 mm
Druck:
Joh. Enschedé Stamps B.V.;
Rastertiefdruck
Entwurf
Serie „Tierschutz.Post“
Selbstklebende Dauermarken „Feuersalamander“ und „Flusskrebs“
Nennwert:
Vorbezugstag:
Ausgabetag:
Auflage:
Markengröße:
Block- bzw. Blattgröße:
Druck:
EUR 5,50 (10 Marken à EUR 0,55)
05. 03. 2007
31. 03. 2007
300 000 Sets zu je 10 Marken
32,8 x 27,5 mm
99 x 210 mm
Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck
News-Ticker
■ Liechtenstein: Bei der vor kurzem stattgefundenen „Wahl der
schönsten Briefmarkenserie 2005” ging die Gemeinschaftsmarke
Österreich-Liechtenstein als Sieger hervor. 991 von 4389
abgegebenen Stimmen entfielen auf Rubens’ Meisterwerk
„Venus vor dem Spiegel”. Darüber freuen uns auch wir in Österreich!
■ Die Deutsche Post AG fordert, den deutschen Markt für die Beförderung von bis zu 50 Gramm
schweren Briefen nur dann freizugeben, wenn sich auch alle anderen EU-Länder verbindlich auf
ein zeitnahes Ende ihrer Monopole festlegen. Nach einem Vorschlag der EU-Kommission sollen
die Monopole in den Mitgliedsstaaten 2009 fallen, die Bundesregierung will dagegen die
Exklusivlizenz der Post für diese Briefe bereits Ende dieses Jahres aufheben.
■ Mit 1. Jänner 2006 wurde der britische Postmarkt liberalisiert, 18 private Unternehmen
bieten mittlerweile ihre Dienste an. Vor allem große Firmen und Institutionen nützen das neue
Angebot eines oft schnelleren und manchmal auch kostengünstigeren Postversands. Anfang 2007 hat
das Ministerium für Arbeit und Pensionen dem größten privaten Anbieter, UK Mail, einen Auftrag
zum Versand von 82 Millionen Briefen, Zahl- und Rentenbescheiden erteilt – ein schwerer Schlag
für die Royal Mail.
Post.
März 2007 /
XI
Ab 1. März 2007: Sammler-Service mit neuer Telefonnummer
Immer für Sie erreichbar: 057767 95095
Erinnern Sie sich? Bei unserer großen
Leserbefragung im Vorjahr wurde die
Aussage „Mein Anruf wird rasch entgegengenommen“ mit der Note 1,83
bewertet. Nicht schlecht, dennoch:
Unser Ziel, die Kundenzufriedenheit
weiter zu steigern, nehmen wir sehr
ernst – und daher haben wir Ihnen
kürzere telefonische Wartezeiten
versprochen. Voilà, nun ist es soweit:
Unsere nagelneue Telefonanlage
ist da – und sie spielt wirklich „alle
Stückeln“!
Mitarbeiter verbunden,
der Sie (bis zu 24 Stunden) vorher betreut hat.
Eine weitere Verbesserung
stellt die Installation von
zwei Bildschirmen für
jeden Mitarbeiter dar. Mit
deren Hilfe gestaltet sich
die Eingabe von Bestellungen nicht nur schneller
und effektiver, sondern
auch weniger fehleranfällig. Außerdem hat jeder
Betreuer ein Hinweisfeld
auf dem Bildschirm, das
ihn informiert, ob bzw.
wie viele Anrufer aktuell
„warten“. Auch Faxe, die
ab sofort elektronisch einlangen,
werden angezeigt.
Besonders interessant – für Sie
als Kunde – ist die Funktion „Last
Agent Call“. Jeder kennt das: Kaum
aufgelegt, bemerkt man, dass man
etwas Wichtiges vergessen hat. Also
ruft man kurz darauf ein zweites Mal
an und kommt just zu einem anderen Gesprächspartner, dem man die
ganze Situation noch einmal erklären
muss. Durch den „Last Agent Call“
gehört diese lästige Prozedur der
Vergangenheit an! Ab nun werden
Sie automatisch mit genau jenem
Telefon: 057767 95095
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)
Von Montag bis Freitag (jeweils 8 bis
17 Uhr) sind wir gerne persönlich
für Sie da. Darüber hinaus können
Sie uns aber auch außerhalb unserer
Bürozeiten auf der „Mailbox“ Ihre
Nachricht hinterlassen.
Fax: 057767 95195
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)
E-Mail: [email protected]
Gratis-Hotline innerhalb
Österreichs: 0800 100 197
SONDERSTEMPEL ab 1. März 2007
Datum
Zeit
1. 3. 2007
15–19 Uhr
5. 3. 2007
9.30–19 Uhr
8. 3. 2007
10–16 Uhr
9. 3. 2007
10–16 Uhr
15. 3. 2007
10–17 Uhr
16. 3. 2007
9–18 Uhr
Anlass
Standort
Veranstalter
100. Geburtstag
von Tobi Reiser
Residenz
zu Salzburg,
Residenzplatz 1,
5010 Salzburg
Österr. Philatelistenverein
St. Gabriel,
Landesgilde Salzburg,
StR Rudolf Galler,
5020 Salzburg,
Tel. 0662 / 43 89 43
Entwerfer
Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Karl Neuhofer
bis spätestens
15. 3. 2007
Philatelie
Region West
Martina Prinz
Tel. 07252/ 429 07
bis spätestens
19. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
22. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
23. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
29. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
30. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Süd
Josef Smode
Tel.
0316/ 880-84 63
38 mm
Gitarre
Ersttag der
Sondermarke
„Zaganelli –
Portrait einer
Dame“
Philatelie.Shop,
Österreichische Post AG,
Kärntner Straße 44, Philatelie, 1010 Wien
1010 Wien
Adolf Tuma
Ersttag der
Sondermarke
„Keine Gewalt
an Frauen“
Gewerkschaft der
Österreichische Post AG,
Post- und FernPhilatelie, 1010 Wien
meldebediensteten,
Biberstraße 5,
1010 Wien
Mag. Peter Ledl
Ersttag der
Sondermarke
„Osterratschen“
Restaurant „Zum
Schwarzen Adler“,
Obere Hauptstraße 2, 2223
Hohenruppersdorf
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien,
in Kooperation mit: ABSV
Bad Pirawarth-Kollnbrunn,
Hermann Eisler,
2222 Kollnbrunn,
Tel. 02574 / 293 82
Adolf Tuma
Ersttag der
Sondermarke
„Klemens Maria
Hofbauer“
Altes Rathaus,
Salvatorgasse 7,
1010 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien,
in Kooperation mit:
Österr. Philatelistenverein
St. Gabriel,
Heinz Peroutka, 1140
Wien, Tel. 01 / 914 89 50
Maria Schulz
Ersttag der
Sondermarke
„Auf dem Weg
zur WIPA 2008
– Gloriette“
Marke+Münze 07
Sportzentrum
Seiersberg,
Stocksporthalle,
Schlarweg 7,
8055 Graz
Organisationskomitee
„Marke+Münze“,
siehe erste Zeile
nächste Seite
Charly Frei
31 x 39 mm
Portrait
36 mm
Faust
33 x 42 mm
Ratschenbuam,
Kirche
40 mm
Klemens Maria
Hofbauer
40 mm
Riesenrad,
Stephansdom,
Gloriette, Logo WIPA08
Rückfragen
Abbildung
XII / März 2007
Post.
SONDERSTEMPEL – Fortsetzung März 2007
Datum
Zeit
16. 3. 2007
9–18 Uhr
16. 3. 2007
9–18 Uhr
17. 3. 2007
9–18 Uhr
18. 3. 2007
9–14 Uhr
24. 3. 2007
bis 8.4.2007
Anlass
Grazer
Sportzentrum
Straßenbahnen; Seiersberg,
Marke+Münze 07 Stocksporthalle,
Schlarweg 7,
8055 Graz
10–17 Uhr
31. 3. 2007
10–17 Uhr
31. 3. 2007
10–17 Uhr
31. 3. 2007
10–17 Uhr
1. 4. 2007
10–14 Uhr
1. 4. 2007
9–14 Uhr
Entwerfer
Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien,
in Kooperation mit:
Organisationskomitee
„Marke+Münze“,
Dr. Ernst Schimpel,
8054 Graz-Straßgang,
Tel. 0664 / 469 62 93
Helmut Ploder
bis spätestens
30. 3. 2007
Philatelie
Region Süd
Josef Smode
Tel.
0316/ 880-84 63
Helmut Ploder
bis spätestens
30. 3. 2007
Philatelie
Region Süd
Josef Smode
Tel.
0316/ 880-84 63
bis spätestens
31. 3. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Süd
Josef Smode
Tel.
0316/ 880-84 63
bis spätestens
1. 4. 2007
Philatelie
Region Süd
Josef Smode
Tel.
0316/ 880-84 63
Veranstalter
40 mm
Straßenbahnen,
Logo WIPA und
Marke+Münze
Schülerbriefmarke der
Volksschule
Seiersberg;
Marke+Münze 07
Sportzentrum
Seiersberg,
Stocksporthalle,
Schlarweg 7,
8055 Graz
w.o.
Ersttag der
Dauermarke
„Trauer“
Sportzentrum
Seiersberg,
Stocksporthalle,
Schlarweg 7,
8055 Graz
w.o.
Marke+Münze 07
– Austria CUP
2006/2008;
Auf dem Weg
zur WIPA 2008
Sportzentrum
Seiersberg,
Stocksporthalle,
Schlarweg 7,
8055 Graz
w.o.
Altwiener
Ostermarkt
Altwiener
Ostermarkt,
Freyung
(im Post.Mobil),
1010 Wien
Verein der Freunde
des Altwiener
Christkindlmarktes,
Alexandra Holzer,
1010 Wien
Bernhard Neuwirth
Ersttag der
Dauermarke
„Glückwunsch“
Stadtsaal
Krems, Edmund
Hofbauerstraße 17,
3500 Krems
a.d. Donau
Organisationskomitee
WIPA, Gerhard Dusska,
1060 Wien,
Tel. 01 / 587 64 69 oder
0676 / 70 68 051
Adolf Tuma
Ersttag
der Sebstklebemarke
„Feuersalamander“
Stadtsaal
Krems, Edmund
Hofbauerstraße 17,
3500 Krems
a.d. Donau
Organisationskomitee
WIPA, Gerhard Dusska,
1060 Wien,
Tel. 01 / 587 64 69 oder
0676 / 70 68 051
Hannes Margreiter
Ersttag
der Sebstklebemarke
„Flusskrebs“
Stadtsaal
Krems, Edmund
Hofbauerstraße 17,
3500 Krems
a.d. Donau
Organisationskomitee
WIPA, Gerhard Dusska,
1060 Wien,
Tel. 01 / 587 64 69 oder
0676 / 70 68 051
Hannes Margreiter
Auf dem Weg
zur WIPA08
Stadtsaal
Krems, Edmund
Hofbauerstraße 17,
3500 Krems
a.d. Donau
Organisationskomitee
WIPA, Gerhard Dusska,
1060 Wien,
Tel. 01 / 587 64 69 oder
0676 / 70 68 051
Hans-Georg
Pucalka
50 Jahre
BSV Krems /
35 Jahre
BSV Langenlois
Stadtsaal
Krems, Edmund
Hofbauerstraße 17,
3500 Krems
a.d. Donau
Organisationskomitee
WIPA, Gerhard Dusska,
1060 Wien,
Tel. 01 / 587 64 69 oder
0676 / 70 68 051
Gerhard Schweitzer bis spätestens
15. 4. 2007
45 x 35 mm
19. Händlerund Sammlertreffen in
Niederösterreich
Volksheim,
Bahnhofplatz 3,
2000 Stockerau
ÖBMHV (Österr.
Briefmarken- und Münzhändlerverband),
Helmut Zodl, 1060 Wien,
Tel. 02266 / 628 71
Maria Schulz
14–18 Uhr
30. 3. 2007
Standort
45 x 33 mm
Wappen von
Seiersberg
Dr. Stefan
Klampferer
43 x 29 mm
Rosen
Hans-Georg
Pucalka
42 x 33 mm
Wanderpokal –
Austria Cup, Logo WIPA08
40 mm
bis spätestens
22. 4. 2007
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
13. 4. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
14. 4. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
14. 4. 2007
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
bis spätestens
14. 4. 2007
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
Logo Altwiener
Ostermarkt
29 x 38 mm
Blumen
37 mm
Feuersalamander
37 mm
Flusskrebs
40 mm
Austria Center
Vienna, Logo WIPA08
Weintraube,
Rebmesserschere
50 x 29 mm
Rückfragen
bis spätestens
15. 4. 2007
Rathaus
Abbildung
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel. 01/ 892 35 02
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.
Ersuchen bezüglich Gefälligkeitsstempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches an die Zentrale Stempelstelle,
1010 Wien, Fleischmarkt 19. Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
POSTÄMTER-CHRONIK
Gefälligkeitsstempelungen im Sinne des § 29 PO:
Zusammenlegung
1450 Wien-Austria Center mit der Postfiliale 1229 Wien
Datum
31. Dezember 2006
Abstempelungswünsche
ausschließlich bis spätestens
23. März 2007
bei der Postfiliale
1229 Wien
31. Dezember 2006
23. März 2007
6170 Zirl
Auflassung
Interessenten-Post.Servicestelle Hochzirl-Landeskrankenhaus, Post 6170 Zirl