swatch freeride world tour alaska: eva walkner vorzeitig

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swatch freeride world tour alaska: eva walkner vorzeitig
 Pressemitteilung
SWATCH FREERIDE WORLD TOUR ALASKA: EVA WALKNER VORZEITIG
WELTMEISTERIN – FLO ORLEY WIRD ZWEITER, PLATZ 7 FÜR FELIX
WIEMERS
Silvia Moser (ITA) und George Rodney (USA) siegen bei den Skifahrern,
Shannan Yates (USA) und Sammy Luebke (USA) bei den Snowboardern. Resultat: Ski Herren:
1. George Rodney (USA), 87,75
2. Jérémie Heitz (SUI), 81,00
3. Kevin Guri (FRA), 80,00
Snowboard Herren: 1. Sammy Luebke (USA), 90,00 2. Flo Orley (AUT), 87,00
3. Colin Boyd (USA), 82,00
Snowboard Damen:
1. Shannan Yates (USA), 79,50
2. Estelle Balet (SUI), 75,00
3. Elodie Mouthon (FRA), 69,00
Ski Damen: 1. Silvia Moser (ITA), 84,00
2. Eva Walkner (AUT), 76,75
3. Francesca Pavillard­Cain (USA), 65,00
ALLE RESULTATE HIER
Haines, Alaska, 24. März 2015 – Das Warten hat sich gelohnt: Im vierten Anlauf ist die Alaska­
Premiere der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR BY THE NORTH FACE® (FWT) geglückt! Bei
fantastischen Bedingungen holten Shannan Yates (USA) und George Rodney (USA) bei den
Skifahrern sowie Silvia Moser (ITA) und Sammy Luebke (USA) bei den Snowboardern in Haines die
ersten Plätze. Mit ihrem zweiten Platz sicherte sich die Salzburgerin Eva Walkner (AUT) sensationell
nach zwei Jahren Verletzungspause schon vor dem großen Finale in Verbier den Weltmeistertitel bei
den Skifahrerinnen. Flo Orley (AUT) holte bei den Snowboardern Platz zwei, Felix Wiemers (GER) bei
den Skifahrern Platz sieben.
Ein FWT­Event in Alaska – das war für Veranstalter und Teilnehmer ein lange gehegter Traum. Nach drei
wetterbedingten Absagen im Laufe der letzten Woche ist er heute im vierten Versuch in Erfüllung
gegangen. Am gewaltigen „The Venue“ (2100 m) boten die Rider bei blauem Himmel und einem halben
Meter Neuschnee Freeride­Action vom Feinsten. Acht Skifahrerinnen, fünf Snowboarderinnen, 15
Skifahrer und neun Snowboarder waren vor der eindrucksvollen Kulisse der mächtigen Berge und
Gletscher Alaskas am Start. An dem 740 Höhenmeter langen und im Durchschnitt 45 Grad steilen Hang
konnten sie zwischen zwei möglichen Startgates wählen. Rinnen, Felsbänder und weite Schneefelder
ermöglichten es den Ridern, das ganze Spektrum des Freeridens von flüssigen Bigmountain­Lines bis zu
Freestyle­Elementen zu zeigen.
Snowboard Herren
Sammy Luebke (USA), der Sieger des ersten FWT­Events der Saison in Chamonix­Mont­Blanc, hatte die
Ehre, den Alaska­Event zu eröffnen. Der Amerikaner aus Squaw Valley, ursprünglich in Alaska
aufgewachsen, begann mit schnellen Powderturns und hinterließ dabei jede Menge Spray. Mit zwei
sicher gestandenen Double Cliffdrops, einem Indy und einem Backside 360 holte er 90 Punkte – ein
Wert, den keiner der Snowboarder mehr übertreffen konnte, auch Flo Orley (AUT) nicht. Der Innsbrucker
ging als letzter Snowboarder an den Start und begann gleich aggressiv mit einem Air in eine steile Rinne.
Er ließ einen weiteren Air folgen und fuhr dann mit Highspeed in der Falllinie ein weites Schneefeld
hinunter. Im unteren Bereich glänzte Orley mit einem sehr weiten Sprung und einem Double Drop – 87
Punkte bedeuteten Platz zwei! Platz drei ging an Colin Boyd (USA), der gleich zu Beginn über eine Nose sprang und bei seinem
folgenden 360 Transfer ein wenig in Rücklage geriet, was ihn eine höhere Punktzahl kostete. Im
Weiteren gelang ihm ein makelloser, flowiger Run mit zwei Doubles und zwei weiteren Airs – 82 Punkte
für den Mann aus Sugarloaf.
In der Gesamtwertung rückt Sammy Luebke (USA) aufgrund der Streichresultatsregelung vom vierten
auf den ersten Platz vor. Zweiter bleibt Flo Orley (AUT), der weiter gute Chancen auf den Weltmeistertitel
hat. Der bisher Führende Jonathan Charlet (FRA), heute nur Achter, fiel auf den dritten Platz zurück.
Ski Herren
Der 21­jährige George Rodney (USA), diese Saison bereits Sieger des Swatch Freeride World Tour
Fieberbrunn Kitzbüheler Alpen by North Face® und vor dem Alaska­Event Gesamtführender, bleibt der
Fahrer der Stunde. Rodney wurde nach einem schwierigen Double Drop zu Beginn bei der Landung fast
ausgehebelt, fing sich aber und ließ zwei weite, superschnell gefahrene Airs folgen. Mit Straightlines und
einem technischen Double sammelte er weitere Punkte und setzte sich mit 87,75 Punkten auf dem ersten
Platz fest. Den direktesten und schnellsten Run des Tages bot der Schweizer Jérémie Heitz (SUI). Er startete mit
einem Double Drop und einem Sprung, bevor er mit viel Speed in der Falllinie weiterfuhr. Ein weiterer,
technisch anspruchsvoller Double brachte ihm 81 Punkte und damit Platz zwei. Auch Kevin Guri
(FRA)zeigte eine schnelle Linie. Er beeindruckte die Judges zudem mit einem Sprung zu Beginn und
einem weiten, sehr sicher gestandenen Air sowie einem Double Drop. Guri holte 80 Punkte und damit
Platz drei. Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER), beim letzten FWT­Contest Dritter, gelang wieder ein starker
Auftritt. Mit 65 Punkten belegte der 26­Jährige Platz sieben. Der Hesse ging als erster Skifahrer an den
Start, legte mit zwei Cliffdrops im steilen Bereich los und schickte einen weiteren Sprung hinterher – alles
sauber gelandet. Mit hohem Tempo fuhr er durch das weite Schneefeld, zeigte dann einen weiten
Grätschsprung und einen Air. Stefan Häusl aus Strengen (AUT) stürzte nach einem brillanten Run kurz
vor Schluss und wurde Zehnter. In der Gesamtwertung liegt George Rodney (USA) weiter auf Platz eins. Zweiter ist Jérémie Heitz
(SUI)vor Reine Barkered (SWE), der heute Neunter wurde. Felix Wiemers (GER) ist Zehnter, hat sich
damit für das FWT­Finale beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE® qualifiziert
und sein Saisonziel erreicht – im Gegensatz zu Stefan Häusl (AUT), der als Fünfzehnter des Rankings
zum ersten Mal seit Jahren nicht am Bec des Rosses dabei sein wird.
„Ich habe einen relativ safen Run gefahren und war ziemlich happy, hatte gute Landungen“,
berichteteFelix Wiemers (GER). „Unten beim Rausfahren hatte ich leider ein bisschen Probleme. Das hat
mich einen besseren Platz gekostet. Aber Siebter ist perfekt. Das ist genau, wie ich es geplant hatte.
Damit bin ich in Verbier und megahppy. Der Schnee war megafett und der Run hat echt Bock gemacht!“ Snowboard Damen
Als dritte Kategorie gingen die Snowboarderinnen an den Start. Hier siegte Titelverteidigerin Shannan
Yates (USA), die einen kontrollierten Run zeigte und mit zwei Sprüngen sowie schnellen Turns glänzte.
Mit 79,5 Punkten fing sie Estelle Balet (SUI) ab, die bei einem Sieg bereits als Weltmeisterin
festgestanden hätte. Die Schweizerin begann souverän mit einem Sprung und rasanten Turns, leistete
sich aber kurz vor Schluss in einer schmalen Rinne einen Fahrfehler und musste sich mit 75 Punkten
begnügen. Dritte mit 69 Punkten wurde Elodie Mouthon (FRA). Nicola Thost (GER), mit einer Wildcard
am Start, stürzte nach starkem Beginn und wurde am Ende Fünfte.
In der Gesamtwertung bleibt es spannend: Estelle Balet (SUI) ist mit knappem Vorsprung weiterhin Erste
vor Shannan Yates (USA) und Elodie Mouthon (FRA).
Ski Damen
Der Abschluss gehörte den Skifahrerinnen. Eva Walkner aus Salzburg (AUT) hatte Startnummer 6
gezogen und wusste schon vor dem Start: Nachdem Hazel Birnbaum (USA) und Lotten Rapp (SWE) vor
ihr gestürzt waren, würde ihr ein zweiter Platz genügen, um sich bereits in Alaska den Weltmeistertitel zu
sichern. Walkner begann selbstbewusst, zog schnelle Turns in den Powder und sprang im steilen oberen
Bereich einen sicheren Air. Die 35­Jährige wagte sich in einen steilen, sehr technischen Bereich und
löste die Aufgabe bravourös. Sie schloss den Abschnitt mit einem Sprung ab und fand im Anschluss ein
Feld mit noch unberührtem Schnee. 76,75 Punkte – und noch zwei Fahrerinnen standen oben. Silvia
Moser (ITA) übertrumpfte die Salzburgerin mit einem aggressiven, schnellen Run und einem
sehenswerten Double Cliff, zog mit 84 Punkten an ihr vorbei. Dann stürzte Jaclyn Paaso (USA), und Eva
Walkner stand als Weltmeisterin fest. Platz drei ging an Francesca Pavillard­Cain (USA). Lorraine Huber
aus Lech am Arlberg (AUT) belegte nach einem Sturz Platz fünf.
Eva Walkner (AUT) geht nun als sichere Weltmeisterin in den Abschluss­Event am Bec des Rosses. Auf
Platz zwei liegt Silvia Moser (ITA), Dritte ist Hazel Birnbaum (USA). Lorraine Huber (AUT) schafft als
Sechste die Qualifikation für Verbier.
„Heute war ein ziemlich cooler Tag. Für uns Mädels war es relativ schwierig, weil es von den Jungs
schon verspurt und der Schnee ein bisschen schlechter geworden war“, sagte Eva Walkner (AUT). „Ich
bin total auf Sicherheit gefahren, weil ich in den letzten Tagen ein wenig Fieber hatte. Meine Linie war
recht kreativ und sehr technisch, eher steil – es war nicht der Mega­Run, aber ich bin happy. Dass ich
jetzt den Titel sicher habe, kann ich noch gar nicht glauben. Nach zwei Jahren Kampf mit Verletzungen
oben zu stehen, da fehlen mir die Worte. Ich freue mich jetzt auf Verbier, weil ich dort das fahren kann,
was mir Spaß macht, ohne taktieren zu müssen.“
Großes Finale beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE®
Für das Finale beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE® am nächsten Samstag,
28. März 2015, sind die besten sechs Skifahrerinnen, vier Snowboarderinnen zwölf Skifahrer und sechs
Snowboarder qualifiziert. Beim großen Jubiläum des legendären Freeride­Events am Bec des Rosses
treffen sie auf namhafte Wildcards wie die mehrfachen Xtreme­Verbier­Sieger Aurélien Ducroz
(FRA),Steve Klaasen (USA) und Xavier de le Rue (FRA), den früheren Super­G­Weltmeister und
jetzigen Freeskier Daron Rahlves (USA) sowie den Gewinner des Slaloms in Kitzbühel 2015, Mattias
Hargin (SWE). Auch Nicola Thost (GER) hat eine Wildcard für Verbier erhalten. Die dreifache Xtreme­
SiegerinGéraldine Fasnacht (SUI) wird eine spektakuläre Einlage bieten, mit einem Wingsuit aus einem
Helikopter springen und über den Bec des Rosses fliegen.
Hier den FWT Haines, Alaska Teaserclip anschauen
Wie in den Vorjahren findet im Rahmen des Xtreme auch das Finale der Freeride Junior Tour by
Dakine(Region 1) statt. Beim 20. Geburtstag des Events wird also sowohl die Vergangenheit als auch die
Zukunft des Freeridens gefeiert!
Qualifizierte Teilnehmer SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE®
Ski Herren: 1. George Rodney (USA), 6800 2. Jérémie Heitz (SUI), 5900
3. Reine Barkered (SWE), 5370
4. Drew Tabke (USA), 5120
5. Sam Smoothy (NZL), 5000 6. Samuel Anthamatten (SUI), 4720
7. Conor Pelton (USA), 4460
8. Juan Bergada (ARG), 4420
9. Loic Collomb­Patton (FRA), 4405 10. Felix Wiemers (GER), 4010
11. Kevin Guri (FRA), 3775
12. Wille Lindberg (SWE), 3770
Snowboard Herren: 1. Sammy Luebke (USA), 6625
2. Flo Orley (AUT), 6380
3. Jonathan Charlet (FRA), 6130
4. Colin Boyd (USA), 5980
5. Ralph Backstrom (USA), 5415
6. Sascha Hamm (GBR), 4800 Ski Damen: 1. Eva Walkner (AUT), 6900
2. Silvia Moser (ITA), 6105 3. Francesca Pavillard­Cain (USA), 5760
4. Hazel Birnbaum (USA), 5430
5. Lotten Rapp (SWE), 5085
6. Lorraine Huber (AUT), 5060
Snowboard Damen: 1. Estelle Ballet (SUI), 7200
2. Shannan Yates (USA), 6980
3. Elodie Mouthon (FRA) 6160
4. Anne­Flore Marxer (SUI), 5455
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Swatch, von Nicolas G. Hayek 1983 gegründet, ist einer der führenden Schweizer Uhrenhersteller und gleichzeitig
eine der weltweit berühmtesten Marken. Die ersten Swatch Uhren verblüfften ihr Publikum durch ein revolutionäres
Konzept, kreatives Design und die Lust an der Provokation. Auch heute noch überrascht Swatch mit Innovationen,
neuen Modellen, Kollektionen und Sondereditionen. Durch das grosse Engagement, das die Marke in den Bereichen
Snowboarden, Freeskiing, Surfen, FMX, Ice Cross Downhill und Mountainbike Dirt Jump seit langem zeigt, bewahrt
sich das Unternehmen seine starke Präsenz in der Welt des Sports. Von Beginn an suchte Swatch die Verbindung mit
der Kunst und mit Künstlern – Uhren von Swatch sind und bleiben eine beliebte Leinwand für Künstler der
unterschiedlichsten Horizonte und Stilrichtungen. www.swatch.com
THE NORTH FACE®
The North Face®, ein Geschäftszweig von VF Outdoor, Inc., besteht seit 1968. Das Unternehmen mit Hauptsitz in
San Leandro, Kalifornien, bietet die technisch ausgereifteste Palette an Outdoor­Produkten am Markt und erfüllt damit
die hohen Ansprüche ambitionierter Bergsteiger, Alpinisten, Wintersportler, Ausdauersportler und Entdecker. The North
Face® Produkte werden in Outdoor­, Bergsteiger­, Läufer­ und Wintersport­Fachgeschäften ebenso vertrieben wie in
gehobenen Fachhandelsketten. Weitere Informationen zu The North Face® stehen auf der Unternehmenswebsite
bereit: www.thenorthface.com
FWT MANAGEMENT
Die FWT Management SA hat ihren Sitz in Lutry/Lausanne in der Schweiz und organisiert seit 1996 Weltklasse­
Sportveranstaltungen in Gebirgsorten und Gebirgsregionen. Das Unternehmen hat den legendären Freeride­Ski­ und
Snowboard­Event Xtreme Verbier gegründet. In der Folge hat die FWT Management SA auch die Freeride World Tour
(FWT), den Freeride World Qualifier (FWQ) sowie den Freeride­Ski­Teamwettbewerb Swatch Skiers Cup mit Events in
Europa, Nordamerika, Südamerika und Ozeanien ins Leben gerufen. FWT Management SA ist der einzige und
exklusive Veranstalter dieser Events. www.freerideworldtour.com