w Man muss es zusammen machen"
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w Man muss es zusammen machen"
w Man muss es zusammen machen" 50 Jahre Bürgerverein Holzlar: Ehemalige Vorsitzende erinnern sich Rückkehr auseinem Italien-Urlaub 1965: Elisabeth und Karl Friedrich Schleier begeisterten in einem zweiteiligen Schauspiel. VON STEFAN KNOPP Hahn gelang es, viele junge Men schen anzusprechen. „Wir waren HOLZLAR. Es war im Jahr 1965, als einschönerVorstand",sagtePeter. einige Kohlkauler etwas im Ort be wegen wollten, zum Beispiel eine Wichtig sei, dass man keine Al leinläufe macht: „Man muss es zu Kirmes ausrichten. „Die Idee zur Gründung eines sammen machen." Bürgervereins Die „Frauenclique", wie sie es nannte, gab den Vorsitz 2012 ab. Aktueller Vorsitzender ist Frank Stangier, der den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Kirmes be hatten wir beim Kranzbinden für eine Goldene Hochzeit", erinnerte sich Josef Zöller beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Bürger vereins. Er übernahm als erster richtete.' „Die Begeisterung lässt den Vorsitz und blieb in diesem Amt bis 1975. Unter ihm und sei nen Nachfolgern entwickelte sich Erinnerungen aus 50 Jahren: Beisitzer Georg Fenninger interviewt allen der BV Kohlkaul zu einem funkti noch lebenden Vorsitzenden. onierenden Verein mit heute 277 Mitgliedern. Das Interview, das Vereinsbei plötzlich Einnahmen von mehr als Jemand hatte ihn ohne sein Wissen 20000 DM und waren damit um als neuen Vorsitzenden vorge schlagen, und alle hatten zuge stimmt. Werdas war, erfuhr Mager sitzer Georg Fenninger mit allen satzsteuerpflichtig", sagte er. Da noch lebenden Vorsitzenden führ habe man für Kuchenstücke mit einem Mal Steuern zahlen müssen. Er habe aber für ei te, war der zentrale Programm punkt des Abends im Holzlarer Waldcafe. Zöller erzählte von sei nen Plänen, eine Kirmes auszu richten. „Da wurde ich ausge lacht." Aber er setzte sich durch, und die Kohlkauler „Muchen" sind ihm bis heute dankbar dafür. nen guten Kassen bestand gesorgt, der bis heute gehalten habe. An seine Wahl zum neuen Vorsit übernahm 2004 die erste Frau den Vor sitz. Sie hatte kurz es im Gründungsjahr in Kohlkaul zugegangen sein mag, stellten fristig eine Veran staltung des Vereins mitorganisiert und sich dabei gut ge schlagen. Georg Schleier in einem zweiteiligen Schauspiel vor: Ihre Vorbereitung wir beim Kranzbinden für eine Goldhochzeit Josef Zöller mit einem lachenden und einem weinen Vorsitzender 1965-1975 und Kurt Kraforst bis 1994. In des sen sehr langer Amtszeit vergrö ßerte sich der Verein zunehmend, und auch die Kirmes wurde größer und erfolgreicher. „Wir hatten auf jeden Fall bleiben. same Fahrten nach Prag und Mün er. Nachfolger war zwei Jahre im Amt, ihm folgten Egidius Nelles bis 1979 werde durch ein Sommerfest er setzt. Andere Traditionsveranstal tungen wie der Tanz in den Mai und der Martinimarkt würden aber Spiel gebracht. Mit Dagmar Peter „Die Idee zur Gründung hatten sich Herbert Mager verstorbener mehr machen." Irgendwann falle die Veranstaltung wohl weg und Viele Erinnerungen an Bege benheiten im Verein, an gemein zenden bereits nach", bedauerte er. „Wir können keine kostendeckende Kirmes erst bei der Jubiläumsfeier: Seine Frau hatte ihn ins „Ich bin heute noch Mitglied und werde.es auch bleiben", versprach Sein fotos: stefan knopp erinnerte chen und mehr wurden wach. Wie auch Elisabeth und Karl Friedrich auf und die Rückkehr von einem Italien-Urlaub im Jahr 1965 war sehr unterhaltsam. Außerdem den Auge: Bei der entsprechenden Fenninger, erzählte sie, habe da Mitgliederversammlung sei er gar nicht anwesend gewesen. Man rief ihn nachträglich dorthin und emp sang der Kinderchor der Christ- fing ihn bei seinem Eintritt in den nach so lange mit ihr Bier getrun ken und ihr den Vorstandsposten schmackhaft gemacht, „bis ich nicht mehr Nein sagen konnte". Ihr Versammlungsort mit Applaus: König-Gemeinde einige Lieder für die Festgäste. Auch die Kirmes im Sommer wird laut Stangier im Zei- • chen des 50-jährigen Vereinsjubi und ihrer Stellvertreterin Renate läumsstehen.