Monats - Info Mai - Juni 2015
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Monats - Info Mai - Juni 2015
Monats - Info Mai - Juni Eine Kraftquelle für Seele und Geist 1 Ein Psalm Davids. Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. 3 Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Psalm 23, 1-3 Wer kennt diese Verse nicht? Beim Psalm 23 handelt sich wahrscheinlich um die bekannteste Schriftstelle des Alten Testaments. Oft werden diese Worte auswendig gelernt und bei passenden Gelegenheiten zitiert. Auf den ersten Blick scheint die Aussage sehr einleuchtend und logisch. So wird oft folgende Botschaft daraus entnommen: „Der Herr sorgt sehr gut und umfassend für meinen Leib und meine Seele. Zudem zeigt er mir den rechten Weg.“ Das klingt doch sehr gut. Wir können nun glücklich sein über das erlangte Wissen und fröhlich unsere Wege gehen. Denn was will man mehr, als umsorgt und geführt zu werden. Wohnhaft in einem wohlhabenden Land und glücklich mit seinem Leben ist man leicht versucht zu denken, dass dies die Erfüllung dieser Verse ist. Ein Grossteil der Christen wohnt aber nicht in einem wohlhabenden Land und selbst wenn, sind auch diese Christen nicht immer glücklich. Aber wollen uns diese Verse wirklich diese Botschaft mitteilen? Nimmt man die Verse Stück für Stück auseinander, kommen tiefergehende Botschaften, aber auch Fragen bezüglich der Umsetzung zum Vorschein. Bereits im ersten Vers sagt David alles und in den nachfolgenden erläutert er, was seine Aussage bedeutet. Er nennt den Herrn seinen Hirten und gleich anschliessend sagt er, dass ihm nichts mangeln werde. Der Umstand, dass der Herr sein Hirte ist, genügt für David zu wissen, dass ihm absolut nichts mangeln wird. Haben wir nicht oft ein Bild eines Hirten im Kopf, der einfach bei seinen Schafen steht, auf einen langen Stab gestützt, gut eingepackt und eher einer Statue gleicht. So einem Hirten traut man nicht unbedingt zu, Grusswort Aus der Gemeindeleitung Geburtstage/Impressum Monatsprogramm Mai 2015 1/2 2 3 4 dass er sich um all unsere Bedürfnisse kümmern kann. Stellt man sich hingegen einen Hirten vor, der mit Löwen und Bären kämpft und alles für seine Schafe gibt, kann man die Aussage von David eher nachvollziehen. David weiss, was ein Hirte ist. Er weiss auch um seine Bedürfnisse als Mensch. So dürfen wir nun glauben, dass, wenn Gott unser Hirte ist, uns wirklich nichts mangeln wird. Was ist es nun, dass wir so erfüllt sind, dass uns absolut nichts mangelt? Die Antwort findet sich in den nachfolgenden Versen. Beim mehrmaligen Durchlesen dieser Verse und Vergleichen mit andern Übersetzungen wurde mir bewusst, dass es viel mehr um eine innere Erfrischung und Kraftquelle für Seele und Geist geht, als um das leibliche Wohl. Vergleichbar mit der Begebenheit von Jesus und der Frau am Jakobsbrunnen, als Jesus ihr lebendiges Wasser anbietet. Auch diese tiefergehende Botschaft klingt sehr gut, doch was hilft sie uns, wenn unser alltägliches Leben von Stress und Hektik geprägt ist? Vielleicht geben wir uns zufrieden, einen schönen Vers gelesen und die Aussage verstanden zu haben. Oder wir denken: „So eine innere Erfrischung und Erholung wäre schön, aber zurzeit ist gerade alles so stressig und es muss noch dies und das erledigt werden.“ Oder man denkt: „Ja genau, innere Erfrischung brauche ich“, und man erarbeitet sich einen ZehnPunkte-Plan wie man innere Erfrischung erhalten kann. Beim Nachdenken über diese Verse ist mir noch ein weiterer Aspekt aufgegangen: Gott bietet uns nicht nur diese innere Erfüllung an - Er führt uns dahin! In allen Versen ist Er der Handelnde. Wir leben in einer eher hektischen Welt und leere Plätze in den Agenden kommen erst nach ein paar Seiten zum Vor- schein. Wie nötig haben wir daher diese innere Erfrischung! Weil wir uns gewohnt sind, alles erarbeiten zu müssen, sind wir dazu geneigt, auch diese innere Erfrischung erarbeiten zu wollen. Dabei müssen wir uns nur führen lassen, die Kontrolle abgeben und den Herrn Hirte unseres Lebens sein lassen. Meine Hobbies ... Reiten, Unihockey, Jungschi, TC Meine Beute aus dem Unti ... Hatten immer einen spannenden Austausch. Gemeinde bedeutet für mich ... Gemeinschaft haben und auf die Jüngsten in der Kinderhüte aufpassen. Bei ihm wird uns nichts mangeln. Jonas Hallauer Aus der Gemeindeleitung ... Nach den Sommerferien ... Werde ich ein Praktikumsjahr in der KiTa Hallau machen und hoffen, dass ich dann die Lehrstelle bekomme. von Christian Steiger Picknick - am 2. Sonntag im Monat Die Temperaturen steigen, die Grillsaison ist eröffnet und auch der Liegestuhl hat seinen Platz im Garten eingenommen. ______________________________________________________________________________________________________________________________ Der Klang - vom unerhörten Sinn des Lebens Der Chläggi-Tournus neigt sich dem Ende entgegen. Ich hoffe, dass ihr die eine oder andere Anregung aus diesen Predigten erhalten und im Alltag umsetzen konntet. Als Gemeinde tragen wir diesem Umstand ebenfalls Rechnung und schliessen an die letztjährige positive Erfahrung an: Dieses Jahr stand die Predigtserie unter dem Thema „Gottes Harmonie der Gegensätze“. Die Idee dazu entnahmen wir dem genialen Buch von Martin Schleske. Dieser begnadete gottesfürchtige Mann gilt als einer der besten Geigenbauer weltweit. Er versteht es, altes Handwerk, empirische Physik und Gottvertrauen zusammen zu bringen. Unter anderem beschreibt er auch die Harmonie der Gegensätze im Geigenbau und interpretiert diese Beobachtungen anhand der Bibel und dem Glaubensleben. Wer möchte, trifft sich jeden 2. Sonntag im Monat jeweils anschliessend an den Gottesdienst zum Picknick/Grillieren auf unserem Spiel- und Grillplatz. Es soll eine ganz lockere und ungezwungene Sache sein, weshalb wir auf jegliche Organisation von Seiten der Gemeinde verzichten. Das heisst konkret: jeder bringt sein Picknick (Essen/Getränke usw.) sowie die Spielutensilien selber mit. Für das Feuer suchen wir jeweils einen Verantwortlichen, der sich auf der Liste auf dem Fenstersims eintragen kann. „Martin Schleske erzählt von den Geheimnissen seines Berufes. Alle Phasen des Geigenbaus, vom Auffinden des geeigneten Holzes bis hin zur Wölbung und Lackierung des Instruments, werden ihm zum Gleichnis für persönliche Entwicklung, für unsere Berufung und unseren Platz im Leben. Wir werden zu einem klingenden Instrument, wenn sich in uns das Unsagbare, das Unerhörte des Lebens ausspricht. Ein meisterliches Zusammenspiel von Handwerkskunst und Lebensphilosophie. Die Botschaft dieses einzigartigen Buches spiegelt sich in den sensiblen Fotos von Donata Wenders, der international bekannten Fotografin aus Berlin.“ Das Picknick findet an folgenden Daten statt: □ 10. Mai □ 12. Juli □ 11. Oktober □ 14. Juni □ 13. September Wäre das vielleicht eine Chance, deine Freunde, Nachbarn, VIP's in den Gottesdienst inkl. Mittagessen einzuladen? Auf wertvolle Begegnungen mit euch und euren Freunden freuen wir uns. ______________________________________________________________________________________________________________________________ Die Quartalszahlen per Ende März 2015 sind im Bistro einsehbar. Herzlichen Dank für „alles Mittragen“! Dieses Taschenbuch liegt auf dem Fenstersims auf und kann für Fr. 20.-- erworben werden ______________________________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________________________ Unterrichts-Abschluss Am 14. Juni 2015 feiern wir in einem würdigen Gottesdienst den Unterrichtsabschluss von Melissa Bollinger. Crea! Jugend-Meeting Thema: „Grösser als ich“ Datum: 19.-21.6. 2015 Damit wir Melissa noch ein wenig besser kennen lernen, stellt sie sich gleich selber vor. Jetzt anmelden Flyer liegen auf ______________________________________________________________________________________________________________________________ 2 Alles Gute und Gottes Segen im neuen Lebensjahr für die Geburtstagskinder im ... … Juni 2015 … Mai 2015 3. Mai 6. Mai 7. Mai 8. Mai 19. Mai Manuela Zurbrügg Massimo Widmer Daniel Wulle Janis Widmer Christa Perdikidis Andrin Dario Wulle Sonja Hallauer David Bollinger Gabriele Bertsche Ruth Bollinger Barbara Bischof Elsbeth Bolli Irene Stamm 22. Mai 24. Mai 26. Mai 29. Mai 31. Mai 10 Jahre 50 Jahre 73 Jahre 2. Juni 3. Juni 8. Juni 10. Juni 11. Juni 12. 18. 20. 21. 22. 23. 24. 27. Wir sind eine familiäre Kirche für Jung und Alt und heissen jede/n herzlich willkommen. Unsere Leben sind geprägt vom lebendigen Gott der Bibel. - Deshalb möchten wir miteinander und mit Gott in Kontakt kommen und einander besser kennen und verstehen lernen. Alle unsere Anlässe sind öffentlich. - Zentraler Anlass ist der Gottesdienst am Sonntag. unser Motto Gemeinde-Leitung Näher zu Gott … … näher zu den Menschen unser Jahreslos „Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.“ Psalm 34,19 Homepage: Redaktionsschluss: 83 Jahre Die Chrischona Beringen ist eine evangelische Freikirche und engagiert sich seit 1899 in der Region. Mit ca. 100 weiteren Gemeinden gehören wir zum Verein „Chrischona-Gemeinden Schweiz“. unser Anliegen Impressum Redaktion/Gestaltung: Erscheinungsweise: Bankverbindung: Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Erika Schenk Anea De Vries Renate Bollinger Samuel Brütsch Jonas Luca Wulle Lorin Zurbrügg Esther Bollinger Rahel Widmer Martin Schwaninger Tim De Vries Ruth Hallauer Hansueli Egli Lea Brütsch Andy Vögeli Liegenschaft/Ältester Samuel Lehmann 052 672 51 02 Gottesdienst/Ältester/Pastor Christian Steiger 052 685 10 45 Gesellschaft Andy Vögeli 052 685 19 12 Mitarbeiter/Mission Irene Stamm 052 682 11 63 Jugendarbeit Felix Hallauer 052 687 29 29 Finanzen Jonas Hallauer 052 533 17 42 Samuel Lehmann ([email protected])/Daniel Hallauer zweimonatlich; Auflage: 60 Exemplare Postcheck-Konto: 82-3647-2 / IBAN: CH93 0900 0000 8200 3647 2 Chrischona-Gemeinde Beringen, Schleitheimerstrasse 24, 8222 Beringen www.chrischona-beringen.ch für die nächste Ausgabe: 20. Juni 2015 3 Monatsprogramm Mai 2015 Sonntag 3. Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Kinderprogramm Thema: „Vollkommenheit und Vorläufigkeit - Gottes Harmonie der G.“ Predigt: Markus Weissenseel / Moderation: Sonja Hallauer 12.30 Spieltag Unihockey 5. 6. 7. 8. 9. 7.00 20.00 19.00 19.00 19.00 Seniorentag auf St.Chrischona mit Jürgen Mette Gemeindegebet für‘s PfiLa / SoLa Sitzung Gemeinde-Leitung Ehekurs mit H.P. und Elsi Beer; Restaurant „Gemeindehaus“ Lifetime Jugend-Gottesdienst: „Die perfekte Welle“ in Löhningen 10. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm Thema: „Zulassen und Gestalten - Gottes Harmonie der Gegensätze“ Predigt: Michael Russenberger / Moderation: Andy Vögeli anschliessend gemeinsames Picknick (Hauskreiswoche 20) Donnerstag 14. 9.30 Auffahrts-Gottesdienst, Kinderprogramm Predigt: Christian Steiger / Moderation: Andy Vögeli Sonntag 17. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm Predigt: Peter Landert / Moderation: Joël Heggli Mittwoch Freitag Sa.-Mo. 20. 22. 23.-25. 20.00 19.00 Sonntag 24. 9.30 Gemeindegebet mit der Lobpreis-Band Ehekurs mit H.P. und Elsi Beer; Restaurant „Gemeindehaus“ Pfingst-Lager: „Clash of Clans“ Wilchinger Berg Pfingst-Gottesdienst, Kinderprogramm Predigt: Christian Steiger / Moderation: Samuel Lehmann (Hauskreiswoche 22) Donnerstag 28. 10.00 Sonntag 31. 9.30 Andacht im „Altersheim Ruhesitz“ mit Christian Steiger Gottesdienst, Kinderprogramm Predigt: Karl Albietz / Moderation: Walter Hallauer wöchentliche Veranstaltungen: zwei-wöchentliche Veranstaltungen: - Sa. 8.30/10.00 Unihockey-Training - Sa. abends Jugendgruppe www.jg-klettgau.ch - So. 9.00 Gebet - Sa. 9. 19.00 Teenager-Club - Fr. 22./29. 19.00 Biblischer Unterricht - Sa.9./30.13.30/13.45 Jungschar / Ameisli Ausblick Juni Sonntag Fr.-So. 14. 19.-21. 9.30 Unterrichts-Abschluss Crea! Jugend-Meeting auf St. Chrischona: „Grösser als ich“ Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie die Inserate im „Klettgauer Bote“. Schleitheimerstrasse 22/24 8222 Beringen Telefon 052 685 10 45 [email protected] www.chrischona-beringen.ch 4