Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg
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Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Christuskirche Augsburg-Haunste en 2/15 Mit dem Dreieinigen Go unterwegs Aus dem Inhalt: Bild: Maria Groß Märchenabend Seite 9 Mit dem Dreieinigen Go unterwegs Seite 2 Konfirma/onen 2015 Seite 10 Voll im Zeitplan Seite 3 Jugendprogramm Seite 11 Gedenktag Dietrich Bonhoeffer Seite 4 Kinderprogramm und Schulanfängersegen Seite 12 Aus der Ökumene Seite 5 Literatur im Liegestuhl Seite 13 Kirche und Geld Seiten 6-7 Frauenkreis, Gemeindenachmi ag Seite 14 Zehn Gründe Seiten 6-7 Medita/on für jedermann Seite 14 Ausstellung Enkaus/k Seite 8 Freud und Leid Seite 15 Gemeindefreizeit Seite 9 Go esdienste und Kontakte Seite 16 Wort an uns Mit dem Dreieinigen Go unterwegs Liebe Gemeinde, Die Feiertage haben wir hinter uns gelassen. Weihnachten, Ostern und Pfingsten sind vorbei. Die Trinita+szeit beginnt. Die Sonntage haben keine besonderen unaussprechliche Namen mehr. Sie werden bis zum Erntedankfest einfach durchgezählt, sind also einfach zu merken. Doch die spannende Frage taucht immer wieder auf: was heißt Trinita+s? Es ist die Dreieinigkeit gemeint. Wir erfahren, dass Go sich uns in dreifacher Gestalt zeigt. Als Go Vater – dem Schöpfer aller Dinge. Als Go Sohn – der als Mensch unter uns lebte und um unserer Sünden willen in den Tod ging. Und als Heiliger Geist – der uns das Herz öffnet für Go es große Barmherzigkeit. Es ist nicht einfach, dies zu verstehen. Vor Jahren las ich vom Heiligen Patrick, wie er durch Irland zog und den Leuten von der Dreieinigkeit predigte. Der König war sehr verwundert und meinte, dass wohl in der neuen Religion drei Gö er angebetet werden. Da ging Patrick auf die Wiese, holte ein Kleebla und zeigte dies dem König. Er sagte: „Siehst du dieses Kleebla , es ist ein Bla und es sind dennoch drei Blä er. So ist Go in drei Personen. Das ist das Geheimnis unserer Religion. Mit unserem Verstand werden wir es nur schwer begreifen, aber in unserem Herzen dürfen wir es glauben.“ Wenn ich über die grünen Wiesen gehe, dann sehe ich nicht nur die Kleeblä er, die da zuhauf wachsen, sondern erfreue mich an Go es wunderbarer Schöpfung und genieße die besinnliche Ruhe, die es an manchen Orten noch gibt. Wir brauchen solche Orte der Ruhe und der Erholung. viele, die kamen und gingen, und sie ha en nicht Zeit genug zum Essen.“ Die Urlaubszeit naht und manch einer ist schon voll in der Planung. Was nehme ich alles mit? Welche Bücher passen in meinen Koffer oder besorge ich mir doch lieber ein E-Book? Man plant die Ausflüge am Urlaubsort, die Besich+gungen und die Erholung bleibt auf der Strecke. „Geht ihr allein an eine einsame Stä e und ruht ein wenig.“ Ich denke, dies sollte doch das Wich+gste im Urlaub sein. Obwohl, dies ist heute gar nicht mehr so einfach. Wo man hinkommt, ob am See, in den Bergen, überall wimmelt es von Menschen. Wo sind sie geblieben, die einsamen Spaziergänge am See oder am Meer. Wo kann man noch die sogenannte Einsamkeit der Berge genießen. Aber wenn man genau sucht, dann findet man sie noch, die Stä en der Ruhe und der S+lle. „Geht ihr allein an eine einsame Stä e und ruht ein wenig“ Vielleicht meint aber Jesus nicht unbedingt einen Platz. Vielleicht fordert er uns auf, eine Stä e in uns zu finden, in der ich Ruhe finde. Manchmal ist es einfach ein Wort, das mich zur Ruhe kommen lässt. Wenn ich rich+g wütend bin und mich überfordert fühle, setze ich mich auf mein Fahrrad und strample meinen Ärger heraus. O9 habe ich dann das Gefühl, dass Go zu mir sagt: Halt inne und beruhige dich. Ich suche mir eine Bank, sehe Wiesen und Felder vor mir und freue mich an der wunderbaren Natur. Ich kann in mir ruhen, wie es in dem Lied „Meine Zeit steht in deinen Händen“ heißt: „Dann kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.“ Ich sehe vor mir ein Kleebla und ich spüre die Liebe zu dem Dreieinigen Go . Trinita+s – die Zeit die uns durch den Sommer begleitet. Irmtraud Riegler-Ri ner Prädikan+n Auch Jesus hat seinen Jüngern Ruhe verordnet, wie wir bei Markus (6, 31) lesen können: “Geht ihr allein an eine einsame Stä e und ruht ein wenig. Denn es waren 2 Kindergarten Voll im Zeitplan Nach einem Vorlauf von drei Jahren waren Planung und Finanzierung für die Kindergartensanierung und den Anbau der Krippe im Herbst 2014 endlich gesichert. Im Februar 2015 konnte mit dem Bau begonnen werden. chen Zeit wurden Wände, Fenster und Türen im Gebäude en>ernt und Nachbarskinder entdeckten die Baustelle als Abenteuerspielplatz. Mi1lerweile wurden auch große Teile des alten Flachdachs en>ernt und die Baustelle sah für manche Betrachter aus wie eine Ruine nach einem Wirbelsturm. Die Bautafel zeigt ein Bild des ferAgen Kindergartens Seit Ende Mai wird mehr aufgebaut als abgerissen wird und das Gebäude zeigt schon, wie es einmal aussehen wird. Dabei sind die Handwerker voll im Plan und haben eine Woche Verzögerung wieder aufgeholt. Anfang März 2015: Mitarbeiterwohnung und Auch die Regenfälle halten die Turnsaal werden angerissen Arbeiten nicht auf. Der ErrichMit viel Rücksicht auf den beste- tung des Dachstuhls im Juni steht henden Garten rissen die Bagger nichts mehr im Weg. den Laubengang, die Mitarbeiterwohnung und den Turnraum ab Die Bauarbeiten sind aber nicht nur und bereiteten die Fundamente für voll im Zeitplan, sondern auch im den neuen Turnraum, eine Behin- geplanten finanziellen Rahmen von dertentoile1e und die drei Krip- 1,412 Millionen Euro. Die Zuschusspenräume (Mehrzweckraum/ geber Stadt/ Land und Landeskirche zahlen ihre Anteile und das Spendenau?ommen unserer Gemeinde und mancher Spender darum herum ist auf einem sehr guten Weg. Dafür sind der Kindergarten und der Kirchenvorstand sehr dankbar. Derzeit stellen wir drei neue Mitarbeiterinnen für die Krippe an und erhöhen unseren Personalbestand im Ende Mai 2015: Die Wände der Krippengruppe stehen Kindergarten damit auf 14 Schlafraum, Bad und Gruppenraum Personen. auf dem ehemaligen Fußballfeld vor. Letzteres wird von vielen Kin- Ebenfalls in Planung ist die Ausdern sehr bedauert. In der Glei- sta1ung der Räume und Gruppen 3 mit Möbeln und Holzeinbauten für den Betrieb ab November 2015. Der Umzug aus dem Gemeindezentrum und das Eröffnungsfest werden im Sommer genau geplant werden. Auf die Kindergartenarbeit soll der Umzug wenig Auswirkungen haben. Wer die Sanierung im Bild verfolgen möchte, sei auf unsere Website hingewiesenwww.schatzkiste-haunstetten.e-kita.de/. Unter Krippengruppe finden sich Fotos. …gilt auch in der Bauzeit! Dirk Dempewolf Dietrich Bonhoeffer Gedenktag Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Go ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag." Diese letzte Strophe des bekannten Textes von Dietrich Bonhoeffer kennen wir alle. Diese Zeile hat vielen von uns mit seiner unglaublichen Kra! Hilfe, Trost und Beistand geleistet in Situa%onen, in denen wir uns alleine fühlten, ratlos waren, Angst ha(en oder nicht mehr weiter wussten. Dietrich Bonhoeffer hat diese Worte während seiner Gefängniszeit im Jahr 1944 geschrieben. Am 9.April jährte sich zum 70sten Mal der Todestag von Dietrich Bonhoeffer. Was wissen wir über diese Persönlichkeit? Dietrich Bonhoeffer wurde 1906 als sechstes von acht Kindern in Breslau geboren. Sein Vater war ein renommierter Psychiater und Neurologe. Seine Mu(er war adeliger Abstammung und hat ihre Kinder in den ersten Jahren daheim unterrichtet. In dieser Familie werden die Kinder zu kri%schem Denken animiert. Preußische Werte wie Gehorsam und Ordnung werden in Frage gestellt. Pflichterfüllung aber bedeutet in dieser Familie ein hohes Gut. Das Haus der Familie Bonhoeffer ist ein offenes Haus. Die Kinder erleben früh unterschiedlichste Begegnungen und gewinnen vielfäl%ge Eindrücke. Im Jahre 1923 entschließt sich Dietrich zum Theologiestudium. Bereits nach vier Jahren in Tübingen, Rom und Berlin schließt er seine Promo%on erfolgreich ab. Nach dem Ersten Examen leistet er das Vikariat in Barcelona ab. 1930 folgen das zweite Examen und danach ein elf Monate langer Aufenthalt in New York. Während dieser Zeit besucht er häufig die Gemeinden in Harlem und ist zu%efst beeindruckt von einer Kirche, die sich dem Elend der Armen in diesem Stad(eil annimmt. Diese Zeit prägt sein Verhältnis zum Evangelium und im Besonderen zur friedenss%!enden Bedeutung der Bergpredigt. Das Evangelium bekommt in dieser Zeit für Bonhoeffer ein poli%sches Gesicht. 1931 kehrt Dietrich Bonhoeffer nach Berlin zurück und arbeitet als Gemeindepfarrer, Studentenpfarrer und Privatdozent an der Technischen Hochschule. Bereits unmi(elbar nach der Machtergreifung der Na%onalsozialisten am 30. Januar 1933 zeigt sich Dietrich Bonhoeffer als entschiedener und unerschrockener Gegner des na%onalsozialis%schen Unrechtssystems. Früher als die meisten seiner Zeitgenossen erkennt er die Tragweite der staatlichen Unrechtshandlungen. “Werden grundlegende Menschenrechte verletzt", so Bonhoeffer in einem Aufsatz von 1933, ,,hat ein bekennender Christ die Pflicht, Widerstand zu leisten." Im Oktober 1933 übernimmt Bonhoeffer ein Pfarramt in London. Er führt seinen Kampf gegen die Deutschen Christen, den Teil der evangelischen Kirche, der sich mit den Na%onalsozialisten arrangiert ha(e, von London aus weiter. 1934 kons%tuiert sich die Bekennende Kirche auf dem Fundament der Barmer Erklärung als Gegenkirche zur deutschchristlichen Reichskirche. Dietrich Bonhoeffer engagiert sich gegen die 4 Gleichschaltung der Kirche, gegen den Krieg und im Besonderen für die ,,Feinde der Volksgemeinscha!". Sein von christlicher Nächstenliebe geprägtes Menschenbild kennt weder poli%sche, noch soziale, rassische oder na%onale Grenzen. Vom bekennenden Christen wird er zum tä%gen Verschwörer. 1935 kommt Bonhoeffer auf Bi(en der Bekennenden Kirche zurück und übernimmt die Leitung des Predigerseminars der Evangelischen Kirche von BerlinBrandenburg in Finkenwalde. Mi(lerweile gilt Bonhoeffer als Pazifist und Staatsfeind. 1936 wird ihm die Lehrerlaubnis entzogen. Ein Jahr später wird das Predigerseminar in Finkenwalde von der Gestapo geschlossen. Er setzt diese Arbeit im Untergrund fort. Amerikanische Freunde beschaffen ihm aus Sorge eine Vortragsreise in den USA. Kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs kehrt er jedoch nach Deutschland zurück. Der Kampf gegen den menschenverachtenden Na%onalsozialismus bedeutet ihm mehr als die persönliche Sicherheit. Christliche Nächstenliebe und das Einstehen für Demokra%e und Menschenwürde sind für Dietrich Bonhoeffer untrennbar. Der NS-Unrechts -staat macht Widerstand zur Pflicht. Die Ungeheuerlichkeit der Verbrechen treiben den bekennenden Christen zum Äußersten. Er ist als Verschwörer bereit, schwere Schuld auch Mord - auf sich zu laden. 1940 wurde für ihn ein Rede- und Schreibverbot verhängt. Bonhoeffer schließt sich dem Widerstandskreis um seinen Schwager Hans von Dohnanyi an. Er beginnt eine konspira%ve Tä%gkeit Bonhoeffer und Ökumene Fortsetzung Gedenktag…. für die Widerstandsgruppe der Ab wehr um Admiral Canaris. Bei mehre ren Auslandsreisen arbeitet er als Ku rier. Über seine ökumenischen Verbin dungen sucht er Kontakte zu den West mächten, um sie über die Vorhaben und Pläne der Widerstandsbewegung zu informieren. Alles diente der Vorbe reitung eines Umsturzes, der durch die Ermordung Hitlers eingeleitet werden sollte. verha et und in das Wehrmachtsge fängnis BerlinTegel eingeliefert. In die ser Zeit entstand sein bekanntes Buch , „Widerstand und Ergebung", das Briefe aus der Ha enthält und die große Kra des ungebrochenen Gefangenen deutlich macht. KZ Flossenbürg hingerichtet. „Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bi*ern, des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zi*ern aus Deiner guten und geliebten Hand." Michael Breitling Anfang Januar 1943 verlobte sich Diet rich Bonhoeffer mit Maria von We demeyer. Nach dem gescheiterten A*entat auf Hitler am 20. Juli 1944 und nach einem Aktenfund, der Bonhoeffers Teilnahme am Widerstand bewies, wurde er in das Gestapogefängnis in der Albrechtstraße verlegt, im Februar 1945 in das Kon zentra6onslager Buchenwald bei Wei mar, von dort dann in das KZ Flossen bürg. Am 5.April 1943 wurde er unter Be schuldigung der Wehrkra zersetzung Am 9. April wurde Dietrich Bonhoeffer Aus dem Gemeindebrief von St. Jakob mit anderen Widerstandskampfern im und Zu den Barfüssern, Augsburg „Es gibt doch nun einmal Dinge, für die es sich lohnt, kompromisslos einzu stehen. Und mir scheint, der Friede und die soziale Gerech6gkeit, oder eigent lich Christus sei so etwas." Dietrich Bonhoeffer, 1935, Brief an sei nen Bruder KarlFriedrich Aus der Ökumene Im Januar fand der ökumeni sche Start ins neue Jahr im frisch renovier ten Pfarrsaal von St. Georg sta*. Dort lud der Ar beitskreis Ökumene zum tradi6onel len Neujahrstreff ein. Musikalisch umrahmt von den Musikern des evangelischen Posaunenchors trafen sich hier zahlreiche Haunste*er Bür gerinnen und Bürger aus der Pfar reiengemeinscha St. Albert St. Georg, aus der evangelischen Chris tuskirche, der Freien evangelischen Gemeinde AugsburgSüd und der katholischen Pfarrei St. Pius. Dabei bewegt uns die Frage: „Wo ist Hei mat? Was ist Heimat?“, und vor al lem: Wie können die Haunste*er Pfarreien ein „Zuhause“ für viele Menschen sein? Beim gemeinsamen Pfingstmontags go*esdienst wurde auch an die Menschen gedacht, die im Moment heimatlos sind, weil sie auf der Flucht sind. Wie können wir Men schen aus anderen Kulturen helfen, sich bei uns beheimatet zu fühlen? Ein Schri* auf Flüchtlinge zu wurde in der nahezu vollbesuchten Christuskir che getan: Für die bald eintreffenden Flüchtlinge in den Königsbrunner Nachbargemeinden wurden Spenden gesammelt, um Material für den Deutschunterricht anzuschaffen. Es kam die erfreuliche Summe von 713 € zusammen. Vielen Dank! Die vierteljährlichen ökumenischen Gespräche und die Begegnung im Arbeitskreis Ökumene sind offen für alle. Die nächsten Termine sind: Freitag, 10. Juli 2015: Jugendbibel nacht ab 14 Jahren, Beginn um 19 Uhr in der Christuskirche Dienstag, 21. Juli 2015 um 19 Uhr: Öffentliche Sitzung vom Arbeitskreis Ökumene im Gemeindehaus der Christuskirche. Das Thema wird sein: Wie können Christen Flüchtlingen Heimat anbieten. Sich beheimatet zu fühlen heißt auch, dass ich meine Nachbarn kenne, auch die Nachbarn im Glauben. Dazu bie ten sich wieder viele Möglichkeiten, anderen Chris6nnen und Christen zu begegnen und miteinander seinen Glauben zu leben: Wir feiern gemeinsame Go*esdiens te. Es gibt biblische Kinder, Jugend und Erwachsenenangebote Im Anschluss an die Gesprächsrunde gibt es weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch an unserem sommerlichen Büffet. 5 Sie sind herzlich dazu eingeladen. Für den Arbeitskreis Ökumene: Monika Fischer Eva Maria Noppen Eckart Kirche und Geld Kirche und Geld Die ehrenamtliche Mitarbeit vieler Menschen ist für unsere Kirche ein unbezahlbarer Wert. Kirchenmusik, kirchliche Jugendarbeit, ja selbst die Leitung der Kirche wäre ohne dieses freiwillige Engagement nicht möglich. Doch um die kirchliche Arbeit auf Dauer zu sichern, braucht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Kirche ihren Beruf ausüben. Derzeit sind es rund 60.000, die in Bayern haupt– oder nebenamtlich Menschen in allen Lebenslagen begleiten und beraten. Sie tun dies überwiegend in direktem Kontakt, und wenn es erforderlich ist, auch zu ungewöhnlicher Uhrzeit. Um sie versorgen zu können, brauchen Kirche und Diakonie eine gesicherte Finanzierungsgrundlage. Diese solide Grundlage bildet die Kirchensteuer. Erst durch sie wird ein kon3nuierliches Arbeiten bei gleich bleibender Qualität gewährleistet. Die Kirchensteuer ermöglicht außerdem, die Unterschiede zwischen „reichen" und „ärmeren" Gemeinden auszugleichen. Das Kirchensteuersystem sorgt also für eine gerechte Verteilung der Finanzierungslasten, so dass auch in strukturschwachen, ländlichen Gegenden ein möglichst breit gefächertes kirchliches Angebot bereitgehalten werden kann. Zur Kultur unseres Landes hat die Kirche viel beizutragen. Sie engagiert sich im Religionsunterricht, einem Herzstück kirchlicher Arbeit. Sie führt und hält Menschen zusammen, in Go1esdiensten, in Akademien und Bildungseinrichtungen, mit Konzerten und Ausstellungen. Sie steht dafür ein, dass christliche Nächstenliebe eine poli3sche Dimension hat, dass Chris3nnen und Christen sich verantwortlich fühlen für die Gestaltung der Lebensverhältnisse und den Erhalt der Schöpfung. Damit dient sie ebenso ihrem Au5rag wie dem Zusammenleben aller Menschen in der demokra3schen Gesellscha5. Ausführliche Informa3onen zum Thema Kirchensteuer und Kirchenfinanzierung www.kirche-und-geld.de Zehn Gründe in der Kirche zu sein 1 Hoffnung sta Zukun sangst In der Kirche höre Sie die gute Nachricht der Liebe Go1es zu den Menschen und zu seiner Schöpfung. Angesichts des Leids und des Bösen in der Welt ist es nicht immer leicht, darauf zu vertrauen. 2 Besinnung sta Hek k Kirchen sind werbefreie Räume, s3lle Oasen in mi1en des o5 hek3schen Alltags. In Kirchen können Sie zur Ruhe kommen und Go1es Gegenwart spüren. 3 Halt sta Uferlosigkeit Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihren Liedern und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich für die Beibehaltung dieser Tage ein und erinnert an die Notwendigkeit von Haltepunkten im Treiben des Lebens. An wich3gen Sta3onen in ihrem persönlichen Leben, z.B. bei der Taufe, Konfirma3on, Heirat…, erinnert Sie die Kirche an das, was wirklich wich3g ist und bietet Ihnen Begleitung. chen. In die Kirche dürfen Sie kommen, wie Sie wirklich sind. 4 Klarheit sta Gleichgül gkeit Im Leben Jesu können Sie wahre Werte erkennen: Friedfer3gkeit und Mut zur Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben. Das sind Maßstäbe, die für die Kirche gelten, auch wenn sie ihnen im Laufe ihrer Geschichte nicht immer gerecht wurde. 7 Solidarität sta Egoismus Die Liebe Go1es gilt allen Menschen seiner Schöpfung. Menschen in der Kirche fühlen sich darum verbunden auch mit den Schwachen und Benachteiligten in der direkten Nachbarscha5 und der weiten Welt. Zahlreiche kirchliche Hilfsprojekte zeugen davon. Gemeinsam mit anderen Chris3nnen und Christen können Sie in der Kirche mit Gebeten und mit ihrer eigenen Tatkra5 für Andere eintreten. 5 Au anken sta Absto ern In der Kirche wird Ihnen Segen zugesprochen. Hier herrscht nicht das Prinzip von Leistung und Gegenleistung, Sie können vielmehr spüren, wie gut es tut, einfach zu empfangen und das Leben als Geschenk zu entdecken. 6 Wertschätzung sta Bewertung Die christliche Botscha5 betont die Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen. Sie werden nicht beurteilt, sondern ernst genommen als eigenverantwortlicher Mensch mit Ihren Gaben und Eigenheiten, Stärken und Schwä6 8 Gemeinsamkeit sta Einsamkeit In der Kirchengemeinde finden Sie eine Gemeinscha5 ganz besonderer Art. Sie umfasst ganz unterschiedliche Menschen von jung bis alt. Trotz aller Unterschiede verbindet diese Menschen die Aufgeschlossenheit für die Botscha5 Jesu Chris3. Den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Gemeindemitglieder entspricht das breite Angebot an Kirche und Geld Ärger aus Unkenntnis Ein neues Einzugsverfahren für die Kirchensteuer verunsichert viele Mitglieder Viele sind verunsichert, manche sind verärgert und treten aus der Kirche aus. Der Grund: das seit diesem Jahr geltende neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Was viele offenbar nicht wissen: Kapitalerträge, also auch Zinsen, gehören zu den Einkün+en, die schon immer der Besteuerung unterliegen - auch hinsichtlich der Kirchensteuer. sons2gen Einkün+e versteuern müssen. Durch die Automa2sierung müssen sie sich um nichts mehr kümmern, sie ersparen sich die Angaben in ihrer Steuererklärung. er noch Kirchensteuer zahlen. Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche man angehört. Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank über die Kirchenmitgliedscha+ informiert, kann beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Schon seit 2009 wird die Abgeltungsteuer im Wege eines automa2sierten Steuerabzugs von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das geschieht seit diesem Jahr genauso auch mit den 8% Kirchensteuer. Das Bundeszentralamt für Steuern informiert die Banken elektronisch verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermi6eln dann die Hohe der Kirchensteuer und führen sie automa2siert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab. Bereits im vergangenen Jahr haben die Banken ihre Kunden über dieses neue Verfahren informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut Informa2onen zu dieser Änderung. Über diese Möglichkeit haben die Banken bereits letztes Jahr ihre Kunden aufgeklärt. Wählt ein Kunde diese Möglichkeit, dann behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das Finanzamt über diese Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet, eine Steuererklärung mit der Anlage KAP abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben werden kann. Der Vorteil für die Kirchenmitglieder ist ein mehrfacher: Der pauschale Satz von 25% bei der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger als der Satz, mit dem sie ihre Fortsetzung 10 Gründe… Kreisen, Gruppen, Einrichtungen und Veranstaltungen, das sich natürlich von Gemeinde zu Gemeinde unterscheidet. 9 Vergebung sta Verdrängung Auch Chris2nnen und Christen leben nicht frei von Konflikten. Die Kirche erinnert daran, dass Jesus uns Mut gemacht hat, zu unseren Fehlern zu stehen und einander zu vergeben. Um erneuten Irrita2onen vorzubeugen, hier noch einmal die wich2gsten Informa2onen zum neuen Einzugsverfahren. Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung, sondern um ein neues Einzugsverfahren. Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 % der staatlichen Steuer. Auch die Steuerfreibetrage bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801,00 Euro für Ledige und 1.602,00 Euro für Verheiratete muss man weder SteuBeichte und Abendmahl können Befreiungserfahrungen sein. Solche Erfahrungen helfen Menschen in der Kirche, sich auf Neuanfänge einzulassen und so Konflikte zu bewäl2gen. 10 Kulturelle Aufgeschlossenheit sta Einsei gkeit Kirchliche Musik und Kunst vieler Jahrhunderte sind bis heute prägende Krä+e unserer Kultur; in der Kirche wird dieses Erbe gepflegt. Gleichzei2g entstehen in der Auseinandersetzung mit 7 Durch die pauschale Abgeltungsteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken. Weitere Informa2onen finden Interessierte im Internet unter: www.bayern-evangelisch. de/ kirchenkapitalertragsteuer Hans-Peter Hübner Oberkirchenrat der Abteilung E: ,,Gemeinden und Kirchensteuer", Landeskirchenamt München dem Glauben immer neue zeitgenössische Kunstwerke und Lieder. Der Glaube findet in der Kirche in vielfäl2gen Formen Ausdruck. Ihr kulturelles Erbe macht die Kirche zudem zur Bildungsträgerin. Angefangen bei Kindergärten, in Schulen sowie in der Erwachsenenbildung und Akademien nimmt die Kirche einen wich2gen Bildungsau+rag wahr. Erarbeitet von einer Projektgruppe der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen/ Wür6emberg Enkaus k Enkaus k – eine uralte Technik neu interpre ert Wachs, Farbpigmente, Leinwand, Hitze und viel Vorstellungkra!, aus diesen Elementen scha" die Königsbrunnerin Maria Groß außergewöhnliche Bilder. Gemeindeveranstaltungen ansehen. Besonders das „Kirchencafé“ am Über den Sommer ist eine Auswahl davon zu Gast im Gemeindehaus bei der Christuskirche. Auf dem Titelbild dieses Gemeindebriefes bekommen Sie mit dem Bild „Netzwerk“ einen kleinen Einblick. Die gesamte Ausstellung können Sie von Ende Juni bis Anfang Oktober während vieler gen 11.00 Uhr bietet Gelegenheit, die Bilder zu betrachten. Die Vernissage findet am Dienstag, 23. Juni 2015, 19.00 Uhr, Gemeindehaus bei der Christuskirche, Haunste?erstr. 244 sta?. Zur Ausstellungseröffnung bringt Maria Groß eine Auswahl ihrer Arbeitsmaterialien und Werkzeuge mit. Mit einem kurzen Bericht über ihre Arbeit weckt sie Leidenscha! und Begeisterung für diese farbenpräch ge Kunst. jeweils 4. Sonntag eines Monats ge- Herzliche Einladung! Vom Heiligen Geist begeistert—Pfingsten An Pfingsten feiern Christen das Fest der „Ausgießung des Heiligen Geistes“. Der Name leitet sich aus dem griechischen. “pentekoste" ab, was so viel heißt wie der Fünfzigste. Am 50. Tag nach Ostern, so wird in der Apostelgeschichte (2,141) berichtet, versammelten sich die Jünger Jesu und wurden vom Heiligen Geist erfüllt, der mit Brausen und Feuerflammen vom Himmel kam. Der Heilige Geist versetzte sie in die Lage, mit Menschen zu sprechen, deren Sprache sie ursprünglich nicht beherrschten. Jerusalem war an diesem Tag, an dem das Wochenfest gefeiert wurde, mit Pilgern überfüllt Sie waren aus vielen Ländern angereist und überrascht, die junger in der eigenen Mu?ersprache reden zu hören, Zuschauer ha?en für dieses Geschehen nur Spo? übrig, denn sie ha?en den Eindruck, die Gläubi- gen seien betrunken. Gegen diesen Vorwurf verwahrt sich Petrus in seiner Predigt (Apostelge-schichte 2,16 -36}. Auf die Verkündigung von der Auferweckung Jesu reagieren die Menschen ergriffen und fragen, was sie tun sollen. Petrus fordert sie auf, Buße zu tun und sich taufen zu lassen - ein Aufruf, dem der Apostelgeschichte zufolge 3000 Menschen folgten. Daher gilt das Ereignis der Ausgießung des Heiligen Geistes auch als Geburtsstunde der christlichen Gemeinde und der Kirche Diese Berichte und Bilder der Bibel sollen zeigen, wie der Heilige Geist die Menschen sammelt. Die Anhänger Jesu haben erlebt, wie einheitss !end er die Zerrissenheit und Zerstreuung auNebt, die seit dem Turmbau zu Babel geherrscht ha?e 8 (1. Mose 11,1-9). „Davor ha?e aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache" gehabt, so heißt es im 1. Buch Mose. Der Versuch aber, sich durch diesen Bau, der bis an den Himmel heranreichen sollte, einen Namen zu machen, wurde von Go? durchkreuzt. ,,Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht“, so beschließt er dem Turmbau der Menschen Einhalt zu gebieten. Danach verstand keiner mehr den anderen, sie wurden alle zerstreut über die gesamte Erde. Bis sie sich Pfingsten wiederfinden in einem gemeinsamen Geist. Mit diesem letzten Fest im Osterfestkreis feiern Christen deshalb auch die Einheit der Gläubigen. Die liturgische Farbe für Pfingsten ist Rot für das Feuer des Heiligen Geistes. Evangelisch.de Gemeindefreizeit und Märchenabend Wertschätzender Umgang Die Gemeindefreizeit 2015 findet in Kloster Roggenburg sta? Die Gemeindefreizeit ist eine Gelegenheit über das eigene Leben und seine Beziehung zu Go? und zu anderen Menschen nachzudenken. Dieses Jahr geht es darum, wie wir wertschätzend miteinander umgehen können. Jünger oder Älter. Und selbstverständlich gibt es wieder ein eigenes Programm für Kin- Zimmern, gerade auch für Familien, mit großzügigen Außenanlagen, See, Lagerfeuerplatz und Spazierwegen und gut ausgesta?eten Gruppenräumen ist ein idealer Ort für unsere Gemeindefreizeit. www.kloster-roggenburg.de Neben dem thema schen Teil der Freizeit am Samstag Vormi?ag haben wir viel Zeit für Freizeitak vitäten und Pausen vor Ort. Wir arbeiten dabei im Plenum und in kleineren Gruppen miteinander. So kann jeder und jede zu Wort kommen. Anmeldungen liegen in der Kirche oder im Gemeindezentrum aus. Als Referen n wird uns Frau Pfarrerin Claudia Kuchenbauer begleiten. Sie arbeitet als Konfliktberaterin. Die Gemeindefreizeit möchte für jeden etwas sein: Alleine oder als Familie. Als Kind oder Erwachsener. der und für Teens. Dieses Jahr gestaltet von der Familie Mönch mit Methoden rund ums Theater von den Kulissen bis zur Musik, Schauspiel und Bewegung. Bi?e melden Sie sich schnellstens, spätestens jedoch bis zum 21. Juni, verbindlich im Pfarramt der Christuskirche (Haunste?er Str. 244 a) an; schri!lich oder per Fax: 88 06 91. Für Auskün!e und Rückfragen Telefon 81 14 64. Mo bis Fr 10:00 bis 12:00 Uhr Das Kloster Roggenburg mit schönen Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Märchen der Berge Im Herbst ist wieder Zeit, sich abends in die Häuser zurückzuziehen und sich Musik und Geschichten zu widmen. Zwei bewährte Geschichtenerzählerinnen sind in der Gemeinde zu Gast. Sieglinde Hetmanek und Edeltraud Forster erzählen Märchen, Mythen und Sagen der Bergwelt aus verschiedenen Kulturen. Bewährte Musiker begleiten die Erzählungen mit der passenden Musik. Haunste?erstr. 244 sta?. Uli Fritsch und ihr Begleiter Beat aus der Schweiz begleiten die Erzählungen mit ihren tradi onellen Instrumenten und alten Weisen. Der Eintri? beträgt 7,-€. Der Märchenabend findet am Samstag, 3. Oktober 2015 um 20 Uhr im Gemeindehaus bei der Christuskirche, Bild: Pixabay 9 Konfirma onen Konfirma onen 2015 Konfirmanden am 3. Mai 2015: Dominik Arnold, Lisa Ballis, Franziska Gardulski, Alexandra Giersig, Nadine Heider, Jonas Keller, Janik Klein, Sonja Köllner, Jennifer Krause, Elia Mayer, Nina Ortolf, Jonas Stefani, Denise Stein, Lukas Uhlich, Tanja UngureanBaltes, Alina Winkler, Mark Zamani, Daniel Zwezich, Tom Zieger Konfirmanden am 10. Mai 2015: Nikolas Alexandru, Baier Roman, Tamara Hellmann, Katharina Herz, Chiara Köhler, Marie Krieger, Alexander Kulpin, Mika Lenz, Dennis Nesterow, Klaas Riemeyer, Fabian Schneider, Sven Weise Mit auf den Bildern: Vikarin Romana Schalk Pfarrer Dirk Dempewolf Konfirma on am 3. Mai 2015 in der Christuskirche Wir danken dem Fotoatelier AspecZoto, Haunste?en für die schönen Bilder von unseren Konfirma onen. Konfirma on am 10. Mai 2015 in der Christuskirche 10 Jugend Freitag, 24. Juli 2015 um 19 Uhr Jugendgottesdienst in Maria und Martha mit anschließendem Sommerfest im Innenhof von Maria und Martha Jugendfreizeit Vom 25. bis 27. September 2015 findet wieder eine Jugendfreizeit in dem Selbstversorgerhaus in Untermaxfeld statt. Thematisch wird es um „Grenzgänger“ gehen. Dahinter verbirgt sich der Umgang mit Gewalt in unserem Alltag. In einer schönen Umgebung verbringen wir ein Wochenende, an dem wir unter anderem viel Spielen, Musizieren, Chillen etc. wollen Termine 11.6. 25.6. Das Wochenende kostet €35 pro Person Offener Treff Offener Treff 9.7. Offener Treff 10.7. Freitag, Jugendbibelnacht 23.7. Offener Treff 24.7. Jugendgottesdienst Sommerferien und KonfiCamp 25.-27.9. 10.9. 24.9. Wochenende in Untermaxfeld 1. Offener Treff nach dem Sommerferien Offener Treff 8.10. Offener Treff 10.10. Teenybibeltag (Info folgt) 22.10. Offener Treff Offener Treff beginnt jeweils um 19.30 Uhr und geht bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus, Haunstetterstr. 244 Wir freuen uns auf Euch. Das Vorbereitungsteam Ökumenische JugendBibelNacht 2015 für Jugendliche von 14 – 20 Jahre am Freitag 10.07.2015 von 19.00 – 24.00 Uhr Start und Abschluss: Christuskirche Haunste?en „Angry Man Moses“ Was wir vorhaben: Miteinander essen – Bibeltheater – Nachtwanderung – Krea ves – Lagerfeuer – Nachtgebet Anmeldung: bis 05.07.2015 in den Brie\asten der Christuskirche, St. Pius, St. Albert oder St. Georg Kostenbeitrag: 3,00 Euro Bi?e mitbringen: passende Kleidung und Schuhe, Ta schenlampe, Getränkeflasche für unterwegs. 11 Jugend und Kinder Kindergo?esdienst bei Nacht und Tag Zelten im Pfarrgarten zum Ferienbeginn Veranstaltungen der Reihe ,,Ökumenisch Bibel lesen in Haunste)en" Ökumenischer Teeny-Bibeltag Freitag, 31. Juli 2015, 17.00 Uhr bis Samstag, 1. August, 11.00 Uhr Samstag, 10. Oktober 2015 ganztägig Pfarrzentrum St Albert, Leisenmahd Ak onstag Kindergo?esdienst: für Kinder und Jugendliche der 5.8. Klasse Eine Nachtwanderung 17. Oktober 2015 17.00-20.00 Uhr für Kinder ab 8 Jahren Spiele, ein abenteuerlicher Weg, Licht und Dunkelheit, eine Geschichte. Bibeltheater, Workshops, Mi?ages sen, Abschlussgo?esdienst Ökumenischer Bibeltag für Groß und Klein Samstag, 15. November 2015 ganztägig im Pfarrzentrum St. Albert ,,Psalmen a la Carte" Frühstück, Bibeltheater, Kleingrup pen mit theologischen Exkursionen, krea ve Angebote, zeitgeschichtli che Entdeckungen und Programm für jedes Alter, Abschlussgo?es dienst Eine Veranstaltung des Kindergo?es diens?eams mit jugendlicher Unter stützung Anmeldeze?el mit ausführlichen In forma onen für diese Veranstaltun gen werden in den Schulen und unse rer Kirche und Gemeindezentrum verteilt. Bei Rückfragen hil! das Pfarrbüro telefonisch unter 81 14 64 gerne wei ter. Segnung der Schulanfänger Anfänge sind aufregend, besonders die Anfänge, die gleich eine neue Lebens phase einleiten. Nach dem Kindergar ten ist der Schulanfang solch ein be sonderer Anfang. Ein Kind vor dem Sommer noch im Kindergarten mit der von den Eltern bes mmten Anfangs– und Abholzeit ist nun ein Schulkind mit festen Anfangs– und Schlusszeiten, angesagt von der Schulklingel. Go?es Segen, das bedeutet, seine Nähe zu den Schulanfängern und zu den Eltern, seine Kra! für schwierige Zeiten, wollen wir im Minigo)esdienst am Sonntag, 21. September um 11 Uhr im Gemeindezentrum Maria und Martha erfahren und Go? darum bi?en. Im Religionsunterricht begegnen den Kindern Geschichten, in denen sie er fahren , dass sie nicht allein sind auf ihrem Weg und wie man mit den Men schen um sich herum gut leben kann. Die Kinder dürfen gern ihre Schulta schen und Schultüten mitbringen. Wir freuen uns auf Euch! 12 Literatur im Liegestuhl Literatur im Liegestuhl von Dirk Dempewolf Bill Bryson Sommer 1927 Norman Davies Verschwundene Reiche – Die Goldmann Verlag, München 2014 Geschichte des vergessenen ISBN 978-3-442-30123-2 Europa gebunden, 640 Seiten, 24,99€ Theiss Verlag, 2011 ISBN 3806227586 Diesmal reist Bill Bryson nicht in die gebunden,820 Seiten ab 19,95€ Julia Boehme Conni und die große Eiszeit Carlsen Verlag, Hamburg 2013 ISBN 978-3-551-55611-0 gebunden, 104 Seiten, 7,99 EUR In Neustadt wohnen viele Figuren aus Kinderbüchern, manche im Zoo und manche wie Du und Ich in einem Haus mit Eltern, kleinem Bruder und Freundinnen. Conni macht Kindern Lust auf die alltäglichen Abenteuer Schwimmen, Tanzen, Musizieren, die Stadt entdecken, um nur einige zu nennen. In diesem Buch reist Conni mit ihren Freundinnen Anna und Billi allein nach Rom zu den Großeltern und Onkels von Billi. Die drei erleben dort eine große Stadt mit ihrer Geschichte und auch den Problemen des Alltags ebenso wie Urlaub am Strand, Unmengen Eis und (italienische) Jungen. Natürlich sind die Menschen alle bemüht umeinander und natürlich geht alles gut aus. Christlicher Glaube und Leben mit Kirche gehört in unaufdringlicher Selbstverständlichkeit zu Connis Leben, wie zum Leben der meisten deutschen Kinder. Welt, sondern in die Geschichte. Der Sommer 1927 ist für ihn eine Schlüs„Der Pomp sowjeGscher Militärpaselzeit nicht nur in der Geschichte raden vergangen. Die Eroberungen Amerikas. stolzer westgoGscher Könige längst vergessen. Die Wappen deutscher Das herausragende Ereignis dieses Herzöge im Strudel der Geschichte Sommers ist der erfolgreiche Alleinverschwunden. flug Charles Lindberghs von New York Zusammengebrochen, verloren, für nach Paris. Sein Leben zieht sich durch alle Zeiten von der poliGschen das ganze Buch. Landkarte Europas radiert. Die Geschichte Europas ist auch eine GeAber ebenso finden in diesem Somschichte verschwundener Reiche. mer dumme Mörder auch ohne krimiDas stolze Alt Clud, heute ein hernalisGsche Hightech ihr Urteil, beginnt untergekommener Landstrich in die ProhibiGon in den USA und damit SchoMland, das sagenumwobene ein erhöhter Verbrauch von Alkohol, Burgund oder das preußische KernvergiHet der Staat seine eigenen Bürland der Prussen, im 12. Jahrhunger (11.700 allein diesem Jahr), legen dert eine terra incognita, aber im arrogante Banker die Grundlagen für Verlauf der Geschichte einer der die WeltwirtschaHskrise, löst der Toneinflussreichsten Staaten Europas: film den Stummfilm ab, beginnt das Norman Davies spürte 15 solcher Ende von Al Capone, waren Sacco und Reiche vor Ort und in bisher verVanzeI (vielleicht) doch schuldig und nachlässigten Quellen nach. zeigt sich, dass Amerikaner nach funIn diesem poliGsch wie historisch damentalisGschen Zeiten durchaus aufrüMelnden und sprachlich virtuganz selbstverständlich zur Normalität osen Standardwerk erzählt er ihre zurückfinden. Geschichte von der Entstehung bis zum Untergang und wie wenig von Viele Massenphänomene, wie der ihrer großen Vergangenheit heute Starkult im Kino und Sport mit ihren in Erinnerung geblieben ist. Denn vielen Seiten haben ihre Wurzeln in das kollekGve Gedächtnis ist wichdieser Zeit, aber auch der Klu-kluxGg, um das heuGge Europa zu verKlan und massiver Rassismus plagen stehen.“ (amazon) eine entspannte und liberale GesellschaH. Bryson spiegelt die Mentalität Europas Geschichte einmal nicht einer großen NaGon und trägt dazu aus der Sicht der Sieger betrachtet, bei die Entwicklungen in den USA entsondern als Geschichte der spannter zu sehen. Damals wurde das (glücklichen) Minderheiten rückt Land regiert mit nur vier Stunden tägauch manches geschichtliche Vorlicher Anwesenheit des Präsidenten. urteil zurecht. 13 Gemeinde leben Der Frauenkreis Der Gemeindenachmi1ag Das Programm des Gemeindenachmi1ags findet im Evangelischen Gemeindehaus bei der Christuskirche, Haunste1erstr. 244 jeweils um 14 Uhr sta1: ...tri sich monatlich donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus bei der Christuskirche. Wir freuen uns über jede Frau, die mit uns "Ferien vom Alltag" machen möchte. Wir sind zu Gast bei St. Pius Donnerstag, 18. Juni 11. Juni Neues Hören Umgang mit Schwerhörigkeit und Hörgeräten Kirchentag Gestern - Heute - Morgen 9. Juli mit Pfarrerin Sabine Dempewolf Unser Ausflug 2. Juli Die Christuskirche zu Besuch in St. Anna 14-18 Uhr, gesonderte Anmeldung nö<g! Ein gemütlicher Sommerabend mit Kostproben aus unseren Küchen 10. September Augsburg-Quiz - Kennen Sie sich in Augsburg aus? Leitung: 8. Oktober Erntedankfest Frau Erika Schug musiziert für uns auf ihrem Akkordeon Medita<on für Jung und Alt, Frauen und Männer Weitere Informa<onen: Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche Tel. 811464 Wir bieten einen monatlichen Abend mit christlicher Vorschau: Medita<on an. Dabei werden verschiedene Formen der Medita<on angeleitet: S<lle, Textmedita<on, medita<ver Tanz, Bildbetrachtung und verschiedenes mehr. PartnerschaDssonntag Wir feiern die interna<onalen Kontakte unserer Gemeinde Herr Wolfgang Köchel ist christlicher Medita<onsanleiter und hat selbst lange Erfahrung mit der Medita<- mit aktuellem Reisebericht aus der Südzentraldiözese in on am Schwanberg, bei Bruder Jakobus in Münster- Tansania schwarzach und im Haus Benedikt in Würzburg. in den Go1esdiensten am Sonntag, 27. September 2015 Die nächsten Medita<onstermine in der Sakristei der Christuskirche um 20 Uhr sind Mi1woch, 24. Juni 2015 Mi1woch, 22. Juli 2015 Mi1woch, 26. August 2015 Mi1woch, 30. September 2015 Bi1e bequeme Kleidung mitbringen. Konzert Singsa<on A-Capella Konzert am Sonntag, 25. Oktober 2015 um 19.00 Uhr in der Christuskirche Wer Interesse an der Medita<on hat, melde sich bi1e kurz im Pfarramt unter Telefon 811464 an. 14 Christliches Leben Christliches Leben in unserer Gemeinde "Lasset mich mit Freuden sprechen, ich bin ein ge- tauDer Christ" Evangelisches Gesangbuch 574 GetauD und Glied der Evangelisch-lutherischen Kirche wurden: Je1e Valen<na Martl Lea Johanna Blank Simon Weiß Arthur Olenberg Alissa Gidion Alexej Gidion „Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben" Offenbarung des Johannes 14,13 Kirchlich besta1et wurden: Marie Böhner Hanna Stranz Eva Weckes Berta Bührle Helga Sepp Else Faulhaber Elisabeth Müller Weitere Evangelische Go esdienste in Haunste en: Heike-Maren Kugler-Thaler Renate Elfriede Schneider Mar<n Danjel Elisabeth Siedermann Gerda Steinfeld „Dies ist der Tag, den der HERR gemacht, lasset uns freuen und fröhlich an ihm sein“ Psalm 118.24 Kirchlich getraut wurden: Manuel geb. Koehnlein und Jennifer Dietl Michael und Nadine Edenharder, geb. Götz Lennart und Julia Heymig geb. Reißner „Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ 1. Brief des Petrus 4, 10 In die evangelisch-lutherische Kirche wurde aufgenommen: Irina Gidion Krankenhaus Haunste en, Sauerbruchstrasse 4: mi1wochs um 18.30 Uhr mit Abendmahl Termine: 17. Juni, 15. Juli, 16. September, 14. Oktober Haus We erstein, Königsbrunner Str. 39 A: donnerstags 15 Uhr mit Abendmahl Termine: 25. Juni, 23. Juli, 27. August, 24. September AWO Heim, Sauerbruchstr. 1: montags 15.30 Uhr Termine: 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 9. Oktober RKS Seniorenwohnen, Marconistrasse 7: donnerstags 15.00 Uhr Andacht auf den Sta<onen Termine: 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober Zu den Abendmahlsgo1esdiensten und Andachten sind nicht nur die Bewohner der Häuser, sondern auch Besucher aus der Gemeinde herzlich eingeladen! 15 Go1esdienste und Kontakte Unsere Go1esdienste 28. Juni 4. Sonntag nach Trinita<s 5. Juli 2. Sonntag nach Trinita<s 12. Juli 6. Sonntag nach Trinita<s 19. Juli 7. Sonntag nach Trinita<s 26. Juli 8. Sonntag nach Trinita<s 2. August 9. Sonntag nach Trinita<s 9. August 10. Sonntag nach Trinita<s 16. August 8. Sonntag nach Trinita<s 23. August 12. Sonntag nach Trinita<s 30. August 13. Sonntag nach Trinita<s 6. September 14. Sonntag nach Trinita<s 13. September 15. Sonntag nach Trinita<s 20. September 16. Sonntag nach Trinita<s 27. September 17. Sonntag nach Trinita<s 4. Oktober Erntedank 11. Oktober 19. Sonntag nach Trinita<s 18. Oktober 20. Sonntag nach Trinita<s 25. Oktober 21. Sonntag nach Trinita<s 8.30 Uhr mA Vikarin Schalk 11.00 Uhr Minigo1esdienst 8.30 Uhr Pfr Dempewolf 8.30 Uhr Pfr Dempewolf 8.30 Uhr Vikarin Schalk 10.00 Uhr mTaufe Vikarin Schalk 10.00 Uhr mBand Pfr Dempewolf 10.00 Uhr mA Goldene Konfirma<on Pfr Dempewolf 10.00 Uhr Vikarin Schalk 8.30 Uhr Präd Riegler-Ri1ner 11.00 Uhr Minigo1esdienst 8.30 Uhr Pfrin Dempewolf 10.00 Uhr Präd Riegler-Ri1ner 10.00 Uhr mBand Pfrin Dempewolf 8.30 Uhr Pfr Dempewolf 10.00 Uhr mA Pfr Dempewolf 8.30 Uhr Diakon Pötschke 10.00 Uhr mA Diakon Pötschke 8.30 Uhr mA Vikarin Schalk 11.00 Uhr Minigo1esdienst 8.30 Uhr Pfrin Dempewolf 10.00 Uhr Vikarin Schalk 10.00 Uhr mBand Pfrin Dempewolf 8.30 Uhr Pfrin Dempewolf 10.00 Uhr Pfrin Dempewolf 8.30 Uhr Pfrin Bühler 10.00 Uhr Pfrin Bühler 8.30 Uhr Präd Riegler-Ri1ner 10.00 Uhr mA Präd Riegler-Ri1ner 8.30 Uhr mA Vikarin Schalk 11.00 Uhr Minigodi mit Segnung der Schulanfänger 8.30 Uhr Pfrin Dempewolf 10.00 Uhr Vikarin Schalk 10.00 Uhr mBand Pfrin Dempewolf 8.30 Uhr Pfrin Dempewolf 8.30 Uhr Pfr Dempewolf 10.00 Uhr Pfrin Dempewolf 10.00 Uhr Pfr Dempewolf 8.30 Uhr mA Präd Riegler-Ri1ner 11.00 Uhr Minigo1esdienst 8.30 Uhr Vikarin Schalk 10.00 Uhr Präd Riegler-Ri1ner Die Liturgen können sich kurzfris<g ändern. 21. Juni 3. Sonntag nach Trinita<s 10.00 Uhr mBand Vikarin Schalk Dieses Logo bedeutet: Sonntag mit Kindergo1esdienst im Gemeindehaus bei der Christuskirche um 10 Uhr. 16 In den Sommerferien enRallen die Kindergo1esdienste. Die Minigo1esdienste finden in der Zeit wie gewöhnlich sta1.