10 - Neuapostolische Kirche

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10 - Neuapostolische Kirche
Ganz nach dem Geschmack der
Jugend ging es am Samstag, den 14.
März nach Lörrach ins Liberty, dass für
seine besonderen Burger bekannt ist.
Fünfzehn hungrige Mägen bestellten
deshalb fast ausschließlich einen der
beliebten „belegten Brötchen“. Favorit
war
eindeutig
der
mächtige
„Ultimative-Burger“.
Nach dem gemütlichen Essen in
lateinamerikanischem Ambiente lief
man gemeinsam zum nahegelegenen
Billardcafe Quincy. Dort wurden zwei
Billardtische
für
zwei
Stunden
angemietet. Für so manchen war es
das erste Mal, um mit Billard-Queues
eine Kugel ins Loch zu versenken.
Andere zeigten ihr Talent offen und
lochten ganze Serien an Kugeln ein.
Zur Abwechslung ging man auch mal
zu einer der dortigen Dartscheiben.
Eine „180“, der perfekteste Wurf mit
drei Dartpfeilen, gelang leider keinem
der Jugend. ;-))
Es war wieder mal ein toller Abend in der Jugendgemeinschaft. Besonders
gefreut hat man sich, dass eine Jugendliche aus Lörrach und sogar ein
Jugendlicher aus Schwenningen mit dabei waren. Wiederholung erwünscht.
Groß war die Freude als unser Apostel Schnaufer bei uns eingekehrt ist und
uns auf einprägsame Weise das Wort Gottes entgegenbrachte. Doch in unserer
hektischen und ausgefüllten Zeit geht viel von dem wertvollen Geisteswirken
ganz schnell unter. Hier einige Auszüge, die uns helfen können verloren
gegangenes wieder zu finden:
• Leitwort: Jesaia 43, 21: Das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen
Ruhm verkündigen.
• Gott hat sein Volk erwählt, damit es Gottes Ehre durch Rühmen verkündigt.
• Warum muss ich dieses Leid tragen? Frage nicht, vertraue auf Gott, es muss
so sein.
• Kinder stellen viele Fragen. Nicht immer können die Eltern alles erklären,
dann geben sie zur Antwort: „Es ist halt so“.
• Wie soll eine Mutter ihrem ungeborenen Kind erklären wie Milch schmeckt?
Gott kann uns auch nicht alles erklären, wir würden es nicht verstehen.
Etwas was wir in diesem Gottesdienst erleben durften wird uns noch sehr
lange an diese besondere Stunde erinnern. Drei Amtsgaben für eine
Gemeinde, so sagte es unser Apostel, das kommt selten vor. Wir haben
unseren drei neuen Segensträgern einige persönliche Fragen gestellt:
Lieber Priester, liebe Diakone, herzlichen Dank, dass Ihr uns ein Stückchen in
Euer Privatleben habt blicken lassen. Für Eure neuen Aufgaben wünschen wir,
dass Ihr die Nähe und Kraft Gottes immer wieder neu erleben dürft. Der Segen
Gottes soll sich über den Amtsauftrag hinaus auch auf Euer Privatleben
erstrecken. Seid gewiss, so wie Ihr für uns als Gemeinde ein Segen seit, so
werden unsere Fürbitten Euch begleiten. Dies gilt jedoch nicht nur für Euch
drei, wir wollen alle unsere Segensträger im Gebet tragen und bei unserem
Himmlischen Vater einen besonderen Segen erbitten.
Am Montag, 16. März 2015, fand in
unserer Partnergemeinde PfinztalSöllingen,
um
17
Uhr
der
Trostgottesdienst von Priester Carlo
Gamer statt, der durch Apostel
Bansbach
gehalten
wurde.
Der
Apostel sorgte von Beginn an mit
seinen Worten an die Hinterbliebenen
dafür, dass sich eine schöne Ruhe und
ein Gefühl des Friedens in die
Trauergemeinde legte.
Eine der Botschaften, die sich durch den Gottesdienst zog war, dass die
Traurigkeit und die Trauer der Familie, der Gemeinde und der Freunde nicht
hinweg genommen werden kann, dass aber durch die Nähe und die
Verbindung zum lieben Gott und durch die Worte vom Altar Trost gespendet
wird, der diese Trauer/Traurigkeit erträglich macht.
In ihrem Mitdienen sprachen sowohl der Älteste als auch der Vorsteher der
Gemeinde von den Dingen, welche Bruder Gamer in seiner Liebe und Hingabe
alle gemacht hat und noch machen wollte und dass man sich auf ihn immer
verlassen konnte. Es fiel ihnen sichtlich schwer durch ihre Freundschaft zu
Priester Gamer die Fassung zu wahren, da der Heimgang für die Gemeinde ein
sehr großer Verlust ist. Ein großes Loch wurde in die Gemeinde gerissen, dass
nur dadurch geschlossen werden kann, indem alle noch näher zusammen
rücken. Durch das große Vorbild, das Priester Carlo Gamer war, hat er der
Gemeinde den Weg gezeigt, den es jetzt weiter zu gehen gilt.
Bewegend waren auch die Worte seiner Frau als der Älteste zu ihr sagte, dass
es für den plötzlichen Heimgang wohl keine Antwort gibt. Sie sagte: "Carlo
hätte die Antwort gewusst. Er hätte uns gesagt, der liebe Gott macht keine
Fehler!"
Begleitet wurde der Trostgottesdienst von einem Bläserensemble und dem
Gemeindechor. Beeindruckend war für uns, dass die sehr große Zentralkirche
in Pfinztal-Söllingen fast komplett von Geschwistern und Freunden gefüllt war.
Für das Irdische ist sein Heimgang ein Verlust, für die jenseitige Welt ein
großer Gewinn. So wie wir ihn kennenlernen durften, wird er "drüben"
zielstrebig seinen Weg weiter gehen, solange bis wir uns wiedersehen.
(Elke und Klaus Strickle)
Wir sind froh, dass wir unsere Orgelspieler haben. Eine Gemeinde ist reich,
wenn Sie einen Organisten haben. Wie reich ist dann erst unsere Gemeinde,
denn wir haben 4. Wir dürfen ein wenig hinter die Kulissen unserer Organisten
sehen.
1.) Was hat Dich zum Orgel spielen gebracht?
Olf: Als ersten Punkt, ein Anruf des
Klaus:
Ich
lernte
auf
einer
damaligen Vorstehers Dürr an einem Verbrauchermesse
elektronische
Samstagabend bei meinen Eltern - ich Orgeln kennen. Da diese meinen
kann mich irgendwie noch daran Eltern auch gefielen, kauften wir eine
erinnern :-)
und ich nahm mit 12 Jahren
Als zweiten Punkt, eine Schallplatte - Unterricht
in
Unterhaltungsmusik,
diese großen schwarzen Scheiben mit Volksmusik etc. auf elektronische
Rillen drin - von Gudrun, der Cousine Orgel mit Stummelpedal. Ab meinem
meiner Mutter. Die Toccata und Fuge 14. Lebensjahr brachte ich mir auf
in F-Dur von D. Buxtehude darauf, Anregung
unseres
damaligen
hatte ich bald auch in meinem Dirigenten das Kirchenorgelspielen
Repertoire.
mit Vollpedal selbst bei. Falls ich
Bruno: Es war der Wunderfitz. Im Haus
Fragen oder Probleme hatte, half mir
meiner Oma, väterlicherseits, waren Olf Krumm weiter.
damals vor über 30 Jahren noch Henrik: Zum Orgel spielen hat mich die
Gottesdienste. Da hab ich immer am Lust
an
der
Musik
gebracht.
Harmonium die Töne ausprobiert. Angefangen habe ich mit Keyboard
Noten kannte ich ja schon. Ab Mitte spielen
bei
unserem
Klaus.
bis Ende der 70er Jahre hat dann u.a.
unserer
heutiger
Apostel
Martin
Schnaufer mir dann das Orgelspiel
beigebracht.
2.) Was begeistert Dich am Orgel spielen?
Auf diese Frage waren sich unsere Organisten alle einig. Die Begeisterung der
Musik im Allgemeinen steht ganz vorne, aber auch durch die Musik Gefühle
auszudrücken, das Improvisieren und das Gefühl, sich dabei einfach frei zu
fühlen.
3.) Wie lange spielst du schon die Orgel
Olf: Irgendwann mal als ich 15-16
Jahre alt war, fragte mich unser
Dirigent Fritz, ob ich nicht im
Gottesdienst Orgel spielen wollte. Das
ist mittlerweile also so um die 33
Jahre her.
im Gottesdienst?
Klaus: Seit dem 15.Lebensjahr.
Henrik: Seit ca. 2 ½ Jahren.
Bruno: In Weil seit etwa August 1987.
4.) Bereitest du Dich besonders vor, wenn Du mit Spielen im Gottesdienst dran
bist?
Olf: Ja. Um die richtigen Gedanken
Klaus: Ich bereite mich nur bei
bete ich meistens, bevor ich mich an besonderen
Gottesdiensten
bzw.
die Arbeit mache. Ich suche mir ein Anlässen besonders vor, wie z.B. bei
paar
Stücke
heraus,
die
mich Entschlafenengottesdiensten
oder
ansprechen. Üblicherweise nehme ich Apostelgottesdiensten.
Ansonsten
da das Gesangbuch zur Hand. An der lasse ich mich von meinem Gefühl
Orgel
zu
Hause
probiere
ich leiten.
unterschiedliche Registrierungen und Henrik: Ja. Ich frage beim Dienstleiter
Variationen aus, übe Intonationen nach den Liedern und übe sie zu
dazu, damit ich für die spielerische Hause.
Führung
des
Gemeindegesangs Bruno: Besondere Vorbereitungen habe
vorbereitet
bin.
Da
spiele
ich ich nicht. Ich wähle die Lieder aus, die
durchaus mal eine Intonation und wir
im
Orchester
dann
zum
spiele dann mit mir selbst Gemeinde, Gottesdienst spielen.
stelle mir vor, wie die Gemeinde zu
meinem Vorspiel wohl den Einsatz
findet und zwischendrin auch mal Luft
holen kann. Ich mache mir meist auch
Notizen dazu (im Smartphone), die
ich dann beim Spielen immer wieder
mal zu Rate ziehe ;-)
5.) Triffst du eine spezielle Liederauswahl, wenn Du vor dem Gottesdienst
spielst?
Olf: Vor dem Gottesdienst suche ich
Klaus: Nur bei besonderen Anlässen
besonders
Stücke
mit
ruhigem bzw. Gottesdiensten. Ansonsten hängt
Charakter, damit die Geschwister meine Liedwahl oft von meiner
durch die Musik auch Ruhe zur eigenen Stimmung ab. Ich achte
Besinnung und zum Gebet finden. Es dabei darauf, dass ich besonders vor
kann aber durchaus auch sein, dass dem Gottesdienst für die nötige Ruhe
ich einmal so energiegeladen an der der Geschwister mit meinen Liedern
Orgel sitze, dass ich vor dem und Improvisationen sorgen kann.
Gottesdienst spontan schwungvolle Henrik: Teilweise suche ich mir
Lieder spiele.
besondere
Lieder
aus
aber
Bruno: Vor dem Gottesdienst, sofern
normalerweise lasse ich mich von der
kein Orchester spielt, spiele ich die Gemeinde spontan inspirieren.
vom Dienstleiter ausgewählten Lieder.
Das ist sinnvoll, falls es Probleme
gibt, kann man schnell reagieren und
nach einem anderen Lied fragen.
Datum Zeit Ereignis
Wo -Wenn nicht in
Weil a. Rh.
Fr
So
Di
Mi
Sa
So
Mo
03.04 9:30 Gottesdienst zu Karfreitag
05.04 9:30 Gottesdienst zu Ostern
07.04 20:00 Chorprobe,19.00Uhr Musikprobe
08.04 20:00 Gottesdienst
11.04
Wiiler Hock - Ausflug gemaess Aushang
12.04 9:30 Gottesdienst-Übertragung mit Stammapostel Schneider (Karlsruhe)
13.04 15:00 Seniorenchor
Schopfheim
20:00 Bruederchor
Schopfheim
Di 14.04 20:00 Bereichschor,Orchesterprobe Bereich I
Weil
Mi 15.04 20:00 Gottesdienst
Fr 17.04 20:00 Aemtergottesdienst
Bad Saeckingen
Sa 18.04 16:00 Projektchorprobe
So 19.04 9:30 Gottesdienst (Konfirmation) mit Bischof Heiniger
Mo 20.04 20:00 Jugendabend Gruppe
Loerrach
20:00 Chorprobe
Di 21.04
20:00 Treffen Bezirks-Seniorenbeauftragte mit Bischof
VS
Mi 22.04 20:00 Gottesdienst
Do 23.04 20:00 Gespraechskreis Katechismus „Die Sakramente“
Fr 24.04 20:00 Jugendchor
Rheinfelden
Sa 25.04 10:00 NAKids Musik - bis 17.00
Gottesdienst
9:30
So 26.04
Vorsonntagsschule / Sonntagsschule
9:30 Jugendgottesdienst mit Bezirksaeltester Kuske
Loerrach
Mo 27.04 20:00 Besprechung Dirigenten mit Bezirksaufgaben
Bad Saeckingen
15:00 Seniorennachmittag
Di 28.04 20:00 Chorprobe
20:00 Vorsteherversammlung
Bad Saeckingen
Mi 29.04 20:00 Gottesdienst
Vorschau in den Mai
Mo 18.05
Apostel Jugendabend
So 24.05
Pfingsten - Gottesdienstübertragung mit Stammapostel Schneider
10
Redaktion
Neuapostolische Kirche
Verantwortlicher
Meik Beckert
Gemeinde Weil am Rhein
Bezirksevangelist
Holger Gettkandt
Pfädlistraße 28
Berthold Krumm
Christian Bördner
79576 Weil am Rhein
Tel.: 07627 9724280
Dirk Geitlinger
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