Malerisches Luxemburg
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Malerisches Luxemburg
Wir laden Sie herzlich ein zu den Eröffnungsevents der Ausstellung Malerisches Luxemburg Bilder des renommierten europäischen Künstlers und Architekten Makis Warlamis Konschthaus beim Engel 1 rue de la Loge, 1945 Luxemburg April 27th 2015, 18.00 Uhr Eröffnungsevent mit Mrs. Maggy Nagel Kulturministerin von Luxemburg April 28th 2015, 19.00 Uhr Eröffnungsevent mit Mag. Wilhelm Molterer Vizepräsident der EIB und Die Ausstellung wird begleitet von den Botschaften von Österreich und Griechenland in Luxemburg Dauer der Ausstellung: bis 23. Mai 2015 Der BIlderzyklus ‚Malerisches Luxemburg‘ des international renommierten Künstlers und Architekten Makis Warlamis ist ein erfrischender europäischer Beitrag zum Dialog und der emotionalen Bindung mit Luxemburg. Warlamis hat sich mit vielen Städten in Europa auseinandergesetzt: mit Wien, mit Hamburg, mit historischen Städten Österreichs und nun mit Luxemburg. Seine Bilder zeigen die Wechselwirkung zwischen der Gegenwartskunst und dem historischen Schatz. „Für mich ist es wichtig, dass Luxemburg, ein so schönes Stück Europa, in den Bereich der Kunst transformiert wird,“ sagt Makis Warlamis. Eine Stadt dabei als malerisches Konzept zu erfassen verlangt in erster Linie eine sensible und emotionale Haltung, da es sich um einen historisch langsam gewachsenen Lebensraum handelt. „Ich bin begeistert von der Felsstruktur Luxemburgs. Die Affinität zwischen den städtebaulichen Meisterleistungen und der Wahrung von Naturformationen bedeutet für mich als Architekt eine einmalige visionäre Inspiration.“ Dabei ist dieser Umgang mit der Natur in Luxemburg ein fantastisches Beispiel für die jahrhundertealte Tradition europäischer Städtebaukultur und belegt, dass es möglich ist, Lebens- und Wohnraum auch pittoresk und malerisch zu gestalten und nicht um jeden Preis alles planieren zu müssen. „Die Textur einer Stadt ist komplex und oft unübersichtlich,“ sagt der Künstler und Architekt, „ein Lebensraum mit einer Mikrostruktur, die alles durchdringt. Jede Ecke, jedes Gebäude, jeder Platz, jede Straße, jeder Weg zeugen von Geschichten und unzähligen Menschenbegegnungen voller Legenden und Mythen. Eine Bildprojektion reicht nicht aus, um das Bild einer Stadt zu verinnerlichen. Die Kunst bedient sich daher der Abstraktion und der Reduktion der Flächen und Körper. Für den Künstler ist es wie ein Abenteuer die Gehemnisse der städtischen Gestalt zu lüften, denn eine Stadt ist wie ein kleines Universum voller Aktivitäten, geprägt vom Werden und Vergehen. Die Arbeit an diesen Bildern hat mir viel Freude gemacht. Da und dort habe ich die Realität auch überzeichnet, um eine künstlerische Ausdruckskraft zu entfalten. Da ich seit meiner Kindheit ständig spiele und fabuliere schickte ich die Stadt in verschiedene Kontinente - Luxemburg in Afrika, Luxemburg in Lateinamerika, Luxemburg in Asien - und im Nu vollzieht sich die Verwandlung: Farben leuchten, Formen und Texturen verlieren ihren funktionellen Ursprung. Luxemburg erscheint nun bei seiner Rückkehr gut gelaunt und gebräunt, voll Farbigkeit, Heiterkeit und spiritueller Emotionen. Meine Liebeserklärung an Luxemburg.“ Warlamis ist Architekt, Künstler, Designer und Pädagoge. Er lebt und arbeitet seit 50 Jahren in Österreich. Lehrtätigkeit an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, Abteilung für Architektur, an anderen europäischen Universitäten, sowie an der Internationalen Salzburger Sommerakademie. Seit 1992 Leitung des Internationalen Designcenters IDEA und seit 2009 des Kunstmuseums in Niederösterreich. Seit 1982 laufende Präsentationen seines vielfältigen und umfassenden Werkes in internationalen Museen und Ausstellungen in Europa, USA, Japan. Warlamis‘ Oeuvre ist vertreten in internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. Graphische Sammlung der Albertina, Wien, Museum Moderner Kunst Wien, DAM Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Sammlung Alexander Jolas, Sammlung der Russischen Akademie der Schönen Künste, Moskau uvm. Der Künstler und Architekt erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen und Preise für sein vielschichtiges Werk, u.a.: Das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (2009) Veröffentlichung vieler Fachpublikationen, Kataloge und Bücher.